Gesund & Fit 2013 - prisma Verlag
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Fotos: Yuri Arcurs/Fotolia, privat<br />
LEBENSART<br />
Hunger hilft<br />
den grauen Zellen<br />
„Ein voller Bauch studiert nicht gern“,<br />
sagt das Sprichwort und zielt damit<br />
auf die nach üppigem Essen oft einsetzende<br />
Trägheit von Körper und<br />
Geist. Doch was ist, wenn man stattdessen<br />
hungert?<br />
Mit der Entdeckung, dass Hungern<br />
schlau macht, fanden US-Forscher einen<br />
zusätzlichen Zusammenhang zwischen<br />
Nahrungsaufnahme und Hirnleistung.<br />
Wer maßvoll isst, steigert<br />
demnach seine Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung.<br />
Jetzt fanden italienische Wissenschaftler<br />
in Tierversuchen heraus,<br />
dass Völlerei und Fettleibigkeit unser<br />
Denkorgan auch noch<br />
schneller altern lässt. Verantwortlich<br />
für die positive<br />
Wirkung maßvollen<br />
Essens auf die grauen<br />
Zellen ist ein Botenstoff,<br />
der nur bei<br />
reduzierter<br />
Kost aktiviert<br />
wird.<br />
Der Mensch<br />
zehrt offenbar<br />
von seinem urzeitlichen<br />
Erbe: Wer hungert,<br />
benötigt ein fittes<br />
Hirn auf der Suche<br />
nach lebensrettender<br />
Speise.<br />
WIDDER 21.3. – 20.4.<br />
Ein Freund geigt Ihnen die Meinung.<br />
Sie fühlen sich wie ein begossener<br />
Pudel. Die Worte wirken nachhaltig.<br />
Mit dem Wissen wächst der Zweifel.<br />
STIER 21.4. – 21.5.<br />
Bevor Sie in die Liga der Erfolgsgekrönten<br />
wechseln, treffen Sie eine winzig<br />
kleine Vorsichtsmaßnahme: Halten<br />
Sie Stress von Kopf und Körper fern!<br />
ZWILLINGE 22.5. – 21.6.<br />
Wenn Sie es schaffen, Aktivität und<br />
Organisation auf eine Sache zu<br />
fokussieren, formt sich aus einer Ihrer<br />
brillanten Ideen etwas ganz Großes.<br />
Erstaunlich, was man<br />
beim Atmen alles falsch machen<br />
kann. Langes Sitzen und<br />
Übergewicht können den<br />
natürlichen Atemrhythmus<br />
empfindlich stören – und<br />
zwar dauerhaft. Auch Hektik,<br />
innere Unruhe und Überforderung<br />
beeinflussen<br />
das Atmen: Wer unter<br />
starkem Stress<br />
steht, atmet nicht<br />
mehr ausreichend<br />
tief durch. Aber auch umgekehrt<br />
gilt: Wer richtig atmet,<br />
baut dem Stress vor.<br />
Wenn der körpereigene<br />
Rhythmus des Ein- und Ausatmens<br />
gestört ist, gerät die Sauerstoffversorgung<br />
des Körpers<br />
aus dem Takt. Manche Menschen<br />
entwickeln dann vor<br />
Aufregung eine regelrechte<br />
Kurzatmigkeit (Schnappatmung).<br />
Schon kleine Maßnah-<br />
IHRE STERNE 28. Januar bis 3. Februar<br />
KREBS 22.6. – 22.7.<br />
Immer wieder eröffnen sich Ihnen<br />
neue Blickwinkel. Sie sind ein Lebenskünstler,<br />
setzen Ihre Intuition sinnvoll<br />
ein und wenden Ihr Talent klug an.<br />
LÖWE 23.7. – 23.8.<br />
Keine Macht der Gewohnheit!<br />
Ihnen sind Ihre Marotten gar nicht<br />
bewusst. Niemand klärt Sie auf, aber<br />
allen gehen Sie damit auf den Keks.<br />
JUNGFRAU 24.8. – 23.9.<br />
Es kommt nicht nur auf die Art der<br />
Kommunikation oder den Inhalt an.<br />
Wichtig sind auch die Zwischentöne,<br />
für die Sie so gar kein Gespür zeigen.<br />
ARZT-KOLUMNE<br />
Den Stress wegatmen<br />
Dr. med. Sabine Schonert-Hirz ist Stressberaterin<br />
men, kontrolliert angewendet,<br />
sorgen jedoch für Abhilfe:<br />
Ganz ruhig und bewusst einund<br />
ausatmen – zwei- bis dreimal<br />
reicht.<br />
Eine lebhafte Phantasie<br />
steigert die Wirkung. Man<br />
stelle sich vor, alles Belastende<br />
Unschlagbar: das Wissen um<br />
eine Methode simpler Selbsthilfe<br />
weiche mit der Atemluft aus<br />
uns heraus und mit dem Einatmen<br />
komme frische Energie<br />
zu uns. Zusätzlich sollte man<br />
die Muskulatur entspannen:<br />
Kiefer, Stirn, Nacken, Schultern<br />
und Hände lockern – in<br />
Gedanken und unmittelbar<br />
körperlich.<br />
Das Wichtigste an diesem<br />
kleinen Manöver: Das Wissen<br />
um eine simple, rasch wir-<br />
Ihre Meinung ist gefragt. Leserbriefe: www.prima.de/leser<br />
WAAGE 24.9. – 23.10.<br />
Sie wollen sich verändern. Fangen Sie<br />
damit an, sich so zu akzeptieren, wie<br />
Sie sind! Ihr Wert wird nicht dadurch<br />
bestimmt, wie andere auf Sie reagieren.<br />
SKORPION 24.10. – 22.11.<br />
Winterblues? Sie doch nicht! Sie sind<br />
in Flirtlaune und zeigen Ihr strahlenstes<br />
Lächeln. Doch übertreiben Sie<br />
nicht, wählen Sie die goldene Mitte.<br />
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.<br />
Viel Lärm um nichts! Gehen Sie<br />
gelassener und intelligenter mit<br />
Provokationen um. Dann klappt's<br />
auch mit der Psyche.<br />
kende Methode, die dem<br />
Stress die Spitze nimmt. Das<br />
vertreibt das Gefühl von<br />
Hilflosigkeit, einem unserer<br />
stärksten Stresstreiber.<br />
Gelegentlich kommt es bei<br />
starkem Stress zum gefürchteten<br />
aber harmlosen Hyperventilieren<br />
mit einem<br />
prickelndem Hautgefühl<br />
sowie Verkrampfungen<br />
von Lippen und<br />
Händen. In diesem Fall<br />
wäre tiefes Durchatmen<br />
falsch. Es würde alles nur verschlimmern.<br />
Wer die Luft<br />
nicht einfach für ein paar<br />
Atemzüge anhalten kann, atmet<br />
in eine Plastiktüte und<br />
nimmt die CO 2 -haltige Atemluft<br />
daraus wieder auf. Das<br />
beruhigt. Auch ein Glas Wasser<br />
zügig und konzentriert<br />
trinken kann helfen – dabei<br />
kann man schlecht atmen.<br />
STEINBOCK 22.12. – 20.1.<br />
Stolz hin, Stolz her – backen Sie mal<br />
kleinere Brötchen. Auch wenn Sie<br />
glauben, alles stemmen zu können,<br />
sollten Sie Zurückhaltung üben.<br />
WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />
So sehen Sieger aus – Vorhang hoch<br />
und Bühne frei! Ihr nimmermüder<br />
Kampfgeist lässt nicht locker, bevor<br />
Sie das nächste Ziel erreicht haben.<br />
FISCHE 20.2. – 20.3.<br />
Je einsamer der Mensch, desto besetzter<br />
sein Telefon. Verabreden Sie<br />
sich, schauen Sie sich in die Augen,<br />
reagieren Sie auf Stimme und Mimik.<br />
46<br />
Redaktionelle Sondermaßnahmen<br />
zum Thema <strong>Gesund</strong>heit:<br />
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