Gefährlich Amtlich Hochfliegend Grünlich Musikalisch - in Wabern
Gefährlich Amtlich Hochfliegend Grünlich Musikalisch - in Wabern
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Aufgabenhilfe für Schüler, Unterstützung<br />
für sozial Schwächere (Sie können sich bei<br />
Daisy Labhart, Tel. 031 961 14 16, erkundigen)<br />
und Spenden, wo Unterstützung<br />
nötig ist.<br />
Auch die langjährige Kassier<strong>in</strong>, Elisabeth<br />
Cavelti, wusste e<strong>in</strong>ige Anekdoten zu erzählen:<br />
1933 kostete der Jahresbeitrag Fr. 3.–<br />
heute Fr. 20.– und trotz Mitgliederschwund<br />
erhält der FV grosszügige E<strong>in</strong>zahlungen von<br />
Mitgliedern für se<strong>in</strong> soziales Engagement<br />
Konzertvere<strong>in</strong> Spiegel<br />
Kammerorchester «E Musicae Gaudio»<br />
Das Ensemble «E Musicae Gaudio» (aus<br />
Freude an der Musik), tritt <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Formation<br />
kammermusikalisch und <strong>in</strong> erweiterter<br />
Besetzung als Kammerorchester auf.<br />
Solist: Matthias Schranz, Cello<br />
Programm:<br />
Joseph Haydn:<br />
<br />
<br />
Ermanno Wolf-Ferrari:<br />
<br />
Der Solist Matthias Schranz (geb. 1974 <strong>in</strong><br />
Bern) machte <strong>in</strong> Basel bei Th. Demenga und<br />
R.Latzko Lehr- und Konzertdiplom (2001).<br />
Er tritt im In- und Ausland als Solist auf und<br />
wirkt als Pädagoge an der Hochschule der<br />
Künste und am Konservatorium <strong>in</strong> Bern.<br />
E.Wolf-Ferrari (geb. 1876 <strong>in</strong> Venedig), war<br />
der Sohn e<strong>in</strong>es Malers <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim und der<br />
Venezianer<strong>in</strong> Emilia Ferrari. Die Serenade<br />
entstand.<br />
1893. Der Deutsch-Italiener wechselte von<br />
Venedig nach München, Salzburg, Zürich<br />
und kehrte nach dem Krieg nach Venedig<br />
zurück, wo er 1948 starb.<br />
16 <strong>Wabern</strong> Post Nr. 6, Juni 2013<br />
und als Dankeschön für die enorme Leistung<br />
der vielen Freiwilligen.<br />
Als Überraschung durften die Gäste e<strong>in</strong>en<br />
Ohrenschmaus der Musikschule Köniz<br />
geniessen: E<strong>in</strong>e Jungschar von Musikant<strong>in</strong>nen<br />
und Musikanten spielten rassige und<br />
klassische Stücke. Anschliessend wurde e<strong>in</strong><br />
fe<strong>in</strong>es Nachtessen serviert und das beliebte<br />
Dessertbuffet fehlte auch nicht.<br />
Text und Bilder Liselotte Sohler<br />
Haydns Cellokonzert <strong>in</strong> D-Dur, komponiert<br />
1783, dessen Authentizität lange Zeit zweifelhaft<br />
war, bis man 1951 das Manuskript<br />
mit Haydns Handschrift fand, erfreut sich<br />
grosser Beliebtheit. Den Be<strong>in</strong>amen «Merkur»<br />
verdankt die 43. S<strong>in</strong>fonie von Joseph<br />
Haydn möglicherweise der Verwendung als<br />
Zwischenaktmusik für e<strong>in</strong>e Theateraufführung<br />
<strong>in</strong> Eisenstadt. Entstehungsjahr 1770.<br />
Sonntag 16. Juni 19.30 Uhr, Kirche<br />
E<strong>in</strong>tritt 25.–, K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Begleitung gratis<br />
Franz Schubert Messe <strong>in</strong> G<br />
Mit dem Kirchenchor Spiegel und dem<br />
Kammerorchester «I Cameristi»<br />
Mona Spägele: Sopran<br />
Helmut Freita: Orgel<br />
Leitung: Stefan Herrenschwand<br />
Als Franz Schubert se<strong>in</strong>e Messe <strong>in</strong> G 1815<br />
zum ersten Mal <strong>in</strong> der Kirche des Wiener<br />
Vororts Lichtental aufführte, war er gerade<br />
mal achtzehn. Es ist se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nigste Messe,<br />
wunderbar schlicht <strong>in</strong> ihrer Melodik und<br />
zurückhaltend im E<strong>in</strong>satz der Orchesterfarben.<br />
Schubert hat die Wiener Kirchenmusik von<br />
der Pike auf gelernt, zuerst im Chor der<br />
Pfarrkirche, dann fünf Jahre als Sängerknabe<br />
der Wiener Hofkapelle. Mit der Musik<br />
von Joseph und Michael Haydn, aber auch<br />
mit den Kompositionen von Mozart war<br />
Schubert also vertraut.<br />
Vielleicht hat er se<strong>in</strong> «Benedictus sit Deus»,<br />
se<strong>in</strong> «Sancta Maria, Mater Die» oder die<br />
Motette «Veni Sancte Spiritus» von Michael<br />
Haydn als Knabensopran mitgesungen? Bei<br />
uns im Spiegel erkl<strong>in</strong>gen diese Werke ganz<br />
sicher zum ersten Mal.<br />
Samstag 29. Juni 20 Uhr Kirche<br />
Sonntag 30. Juni 11.00 Uhr, Kirche<br />
E<strong>in</strong>tritt 30.– K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Begleitung gratis<br />
Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Musik aus dem Konzertprogramm.<br />
FC <strong>Wabern</strong><br />
Fussballschule für die Kle<strong>in</strong>sten<br />
Jeden Mittwochnachmittag treffen sich im<br />
Morillon bis zu 30 fussballbegeisterte Kids,<br />
Buben und Mädchen, meist <strong>in</strong> Begleitung<br />
ihrer Mütter oder ab und zu auch e<strong>in</strong>es<br />
Vaters zur Fussballschule des FC <strong>Wabern</strong>.<br />
Die Kle<strong>in</strong>sten des grössten Waberer Sportvere<strong>in</strong>s<br />
nehmen noch an ke<strong>in</strong>en offiziellen<br />
Spielturnieren teil, was aber ihrer Begeisterung<br />
ke<strong>in</strong>en Abbruch tut. Mit ansteckendem<br />
Spass machen sie die ersten Schritte ihrer<br />
Fussballkarriere, die entweder zum Hobbyschütteler<br />
oder zum Profi führt – egal.<br />
Taktik und Kondition s<strong>in</strong>d natürlich noch<br />
ke<strong>in</strong> Thema, das Spielerische steht im Vordergrund.<br />
Bevor die K<strong>in</strong>der als F-Junioren <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Team<br />
mit regelmässigen Matchs e<strong>in</strong>treten, erhal-