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März / April 2013 - LV der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen eV

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.....<br />

stark zu schneien begonnen hatte.<br />

- 12 -<br />

Einige Weibsen wagten<br />

sich auch noch an ein<br />

Gläschen Wein <strong>und</strong> so<br />

wuchs die Stimmung<br />

<strong>und</strong> es war ein lockeres<br />

nettes Beisammensein,<br />

das dann lei<strong>der</strong> im<br />

Anbruch <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

beendet werden<br />

musste, denn alle<br />

wollten heil nach Hause<br />

kommen, weil es<br />

draußen wie<strong>der</strong> einmal<br />

Fröhlich zog dann das kleine Weibervölkchen, inmitten <strong>der</strong> eine stolze<br />

Mann, von dannen <strong>und</strong> freut sich schon auf die nächste karnevalistische<br />

Zeit. Leipzig Helau!!<br />

Dem Schmerz was lachen<br />

Lachen ist die beste Medizin, heißt es. Forscher <strong>der</strong><br />

Universität von Oxford (England) wollten wissen,<br />

wie stark Lachen Schmerzen reduziert.<br />

Sie prüften mit Druck- <strong>und</strong> Kältereizen die<br />

Empfindlichkeit von Testpersonen. Dann sahen<br />

diese entwe<strong>der</strong> Dokumentationen o<strong>der</strong> lustige<br />

Sketche. Einige schauten Videos allein, an<strong>der</strong>e<br />

gemeinsam an.<br />

Heidrun Ruden (OV Leipzig)<br />

Bei einem erneuten Test war die Schmerzschwelle in<br />

<strong>der</strong> Doku-Gruppe unverän<strong>der</strong>t. Bei den Sketche-Sehern lag sie umso<br />

höher, je herzhafter gelacht wurde. Am meisten amüsierten sich jene, die<br />

zusammen die lustigen Szenen betrachtet hatten.<br />

Apotheken-Umschau<br />

.....<br />

- 29 -<br />

Eine aktuelle Statistik (1. November 2012) zum Stand <strong>der</strong> Untertitelung in<br />

Deutschland können Sie im Internet auf den Seiten des Deutschen<br />

<strong>Schwerhörigen</strong> B<strong>und</strong>s e. V. (Stichwort Kultur) komplett einsehen.<br />

Inzwischen gibt es auch im Internet einige Sendungen mit Untertiteln in<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Mediathek des Sen<strong>der</strong>s, wie bei <strong>der</strong> ARD die Tagesschau<br />

um 20 Uhr <strong>und</strong> den »Tatort«.<br />

Wo ist <strong>der</strong> Unterschied zwischen dem Symbol »UT« <strong>und</strong> dem<br />

»durchgestrichenem Ohr«?<br />

Das Symbol »UT« soll anzeigen,<br />

dass Untertitel in deutscher Sprache<br />

vorhanden sind, <strong>und</strong> zwar »für alle<br />

Menschen (...) - ob mit o<strong>der</strong> ohne<br />

Behin<strong>der</strong>ung«.<br />

Damit handele es sich um ein<br />

inklusives Symbol. Das bisherige<br />

richte die Aufmerksamkeit »nur auf<br />

das "Nicht-richtig-hören-können".«<br />

So lautet die Erklärung auf einem<br />

Informationsblatt, das <strong>der</strong> Deutsche<br />

Gehörlosen-B<strong>und</strong> e. V. erstellt hat.<br />

Das Symbol wurde demnach in<br />

Abstimmung mit dem DSB <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Deutschen Gesellschaft <strong>der</strong><br />

Hörgeschädigten gestaltet.<br />

Spektrum Hören 1/<strong>2013</strong><br />

Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel,<br />

son<strong>der</strong>n wir schaffen sie selbst;<br />

sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen.<br />

Fjodor Dostojewski

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