Packaging News 1/2008 (pdf) - Wipak
Packaging News 1/2008 (pdf) - Wipak
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PACKAGING NEWS<br />
<strong>2008</strong><br />
Februar<br />
Siegelrandbeutel:<br />
Neue Folienkombination<br />
punktet mit guten Siegelund<br />
Peeleigenschaften<br />
Wachstum:<br />
Medical-Kunden profitieren<br />
von neuen Produktionsstätten<br />
in Finnland und Deutschland<br />
Wirtschaftlich und flexibel<br />
Steriking Window Bags in neuen Größen<br />
und Ausstattungsvarianten
Window Bags<br />
Neue Größen<br />
und individuelle<br />
Ausstattungen<br />
<strong>Wipak</strong> Medical hat sein Programm an sterilisierfähigen<br />
Fensterbeuteln auf zwölf Größen ausgebaut.<br />
Mit Sonderformaten und zahlreichen Ausstattungsund<br />
Gestaltungsvarianten können künftig auch<br />
individuelle Kundenanforderungen erfüllt werden.<br />
Seit Mitte vergangenen Jahres sind<br />
die sterilisierfähigen Fensterbeutel für<br />
OP-Sets auf dem Markt. Drainagen,<br />
Spritzen oder OP-Abdeckungen können<br />
in den mit Tyvek® ausgerüsteten<br />
Beuteln zuverlässig und dauerhaft<br />
sterilisiert werden. Über das Standardprogramm<br />
hinaus, das jetzt zwölf<br />
Größen umfasst, fertigt <strong>Wipak</strong> nach<br />
Bedarf auch Sondergrößen oder<br />
Beutel mit anderen Materialkombinationen<br />
– zum Beispiel kann der<br />
Folienverbund mit einem Polyamid-<br />
Kern ausgestattet werden, der die<br />
Stabilität erhöht und eine extra hohe<br />
Durchstichfestigkeit gewährleistet.<br />
Breite<br />
(mm)<br />
Artikelnummern und Abmessungen<br />
Länge<br />
(mm)<br />
Gesamtfenster<br />
WB 01 Window Bag 175 405 110<br />
WB 02 Window Bag 250 405 110<br />
WB 03 Window Bag 355 450 110<br />
WB 04 Window Bag 405 560 165<br />
WB 05 Window Bag 430 760 165<br />
WB 06 Window Bag 480 560 165<br />
WB 07 Window Bag 480 760 165<br />
WB 08 Window Bag 530 760 165<br />
WB 09 Window Bag 530 900 165<br />
WB 10 Window Bag 610 610 165<br />
WB 11 Window Bag 610 760 165<br />
WB 12 Window Bag 610 900 165<br />
WB nach Kundenwunsch xxx xxx xxx<br />
Zu den individuellen Ausstattungsvarianten<br />
und Formaten kommen<br />
noch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Mit bis zu vier Farben können<br />
Window Bags bedruckt werden –<br />
beispielsweise mit Kundenlogo, Gebrauchshinweisen,<br />
EO-Indikator oder<br />
anderen spezifischen Produktinformationen.<br />
Die Window Bags bestehen aus einer<br />
widerstandsfähigen Polyethylenfolie<br />
mit einem Tyvek®-Fenster, das als<br />
Membran fungiert. Im Gegensatz zu<br />
einem reinen Folienbeutel, der den<br />
Durchgang des Gases behindern<br />
würde, können Sterilisiermittel durch<br />
das durchlässige Fenster in den Beutel<br />
eindringen. Die Reduzierung des<br />
Tyvek®-Materials auf einen Streifen<br />
ist zudem ein wirtschaftlicher Weg,<br />
Material- und Verpackungskosten<br />
zu senken.<br />
Der mehrschichtige Folienaufbau<br />
schafft die Voraussetzung dafür, dass<br />
die Packung mehrfach begast und<br />
wieder Vakuum gezogen werden kann<br />
Tyvek® ist ein eingetragenes Markenzeichen von DuPont.<br />
– solange bis Keime und Bakterien<br />
restlos entfernt sind. Nach diesem<br />
Prinzip bietet die Beutel eine hervorragende<br />
Barriere gegen Kontaminierung<br />
während des Transports, der<br />
Lagerung und der anschließenden<br />
Handhabung im Krankenhaus. Da<br />
die Window Bags peelbar sind, bieten<br />
sie Vorteile bei der sterilen OP-Vorbereitung.<br />
Mit Hilfe einer überstehenden<br />
Lasche wird der Beutel geöffnet und<br />
die Innenseite nach außen gestülpt.<br />
Auf diese Weise kann der Inhalt an<br />
den Kanten heraus geschoben und<br />
entnommen werden, ohne dass er die<br />
Außenseite des Beutels berührt.<br />
Der Herstellungsprozess – von der<br />
Folienextrusion bis zur Konfektionierung<br />
– erfolgt mit automatischen<br />
Hochleistungsmaschinen sowie unter<br />
ständiger Qualitätskontrolle in der<br />
Fertigung. Die Anlagen sind zudem<br />
mit einem Bahnreinhaltungssystem<br />
ausgerüstet, um die partikelfreie Fertigung<br />
zu gewährleisten.
Flüssige Pharmaprodukte<br />
Lösungen für Einzel- und<br />
Mehrkammeranwendungen<br />
Steriking Primärverpackungen und Einschlagfolien<br />
stehen für ein komplettes Verpackungssystem,<br />
das <strong>Wipak</strong> Medical speziell für medizinische Infusionslösungen<br />
entwickelt hat.<br />
Steriking® Primärverpackungen<br />
sind frei von PVC und bestehen aus<br />
vollständig polyolefin-basierten<br />
Folien mit DMF-Nummern. Die<br />
Zusammensetzung der Folien erfüllt<br />
alle wesentlichen Anforderungen<br />
in Bezug auf primäre flexible Beutelmaterialien<br />
für den IV-Anwendungsbereich.<br />
Steriking® Primärverpackungen<br />
bieten Lösungen für Einzelund<br />
Mehrkammeranwendungen. Die<br />
Folien für Mehrkammersysteme sind<br />
mit einer Weak-Seal Naht konzipiert.<br />
Über die Standardtypen hinaus gibt<br />
es auch Sauerstoffbarrierefolien für<br />
Spezialanwendungen. Die Herstellung<br />
und Verarbeitung der Folien erfolgt<br />
unter Reinraumbedingungen der<br />
Klasse 8.<br />
Bei flexiblen Primärbeuteln ist zumeist<br />
eine sekundäre Verpackung<br />
erforderlich, die beispielsweise mit<br />
einer zusätzlichen Barriere gegen<br />
Wasserdampfdurchlässigkeit schützt.<br />
Durch den Einschlag bleibt das<br />
Äußere steril und zu einer hygienischen<br />
Präsentation gehört mindestens<br />
eine Staubschutzumhüllung. Das<br />
Steriking® Einschlagfolienprogramm<br />
umfasst peel- und tiefziehbare Folien<br />
für Einschlaganwendungen – nach<br />
Bedarf auch mit Barriereeigenschaften.<br />
Polypropylen wird vielfach als<br />
Material der Zukunft bezeichnet. Es<br />
bietet alle Vorteile für eine ökologische<br />
Verarbeitung. Steriking® Einschlagverpackungen<br />
sind als wirtschaftliche<br />
coextrudierte Mehrschichtfolien<br />
aus purem PP erhältlich.<br />
Der Schutz von Umwelt und Gesundheit<br />
genießen im Rahmen der Entwicklung<br />
neuer Produkte bei <strong>Wipak</strong><br />
Medical oberste Priorität. Aus dem<br />
Grund ist auch der Einsatz von PVC<br />
kein Thema. Im Rahmen der zertifizierten<br />
Systeme schätzt <strong>Wipak</strong> die<br />
Risiken und Faktoren ab, die das<br />
betriebliche Umfeld beeinflussen<br />
können, entwickelt alternative Technologien<br />
und Verfahren und legt<br />
besondere Sorgfalt in die Auswahl<br />
der Rohstoffe. Steriking Primärverpackungen<br />
und Einschlagfolien sind<br />
dafür aktuelle Beispiele.<br />
Kurz notiert<br />
Produktionsverfahren<br />
erfüllen die ISO-Norm<br />
Alle von <strong>Wipak</strong> Medical eingesetzten Herstellungsverfahren<br />
und Folien entsprechen der seit April<br />
vergangenen Jahres in Kraft getretenen ISO-Normen<br />
11607-1:2006 und ISO 11607-2:2006. Ein Großteil<br />
der gesetzlichen Anforderungen wurde bereits in der<br />
Vergangenheit erfüllt. Ergänzt wurde jetzt noch die<br />
Validierung der Fertigung vorgeformter Sterilbarrieresysteme.<br />
„Die Validierung ist ein zweckmäßiges Werkzeug<br />
zur Verbesserung der Qualität und der Fertigungseffizienz“,<br />
betont Jouni Vikman, Business Manager,<br />
Medical Industrial.<br />
Neue Foliengeneration<br />
für<br />
Siegelrandbeutel<br />
Für die Herstellung von vierseitig gesiegelten<br />
Beuteln bietet <strong>Wipak</strong> Medical eine neue Folienkombination<br />
an. Die Hochleistungslösung aus<br />
Steriking® ESE 1250 SS und Steriking® Gas paper<br />
63 FourSS punktet mit guten Siegel- und Peeleigenschaften<br />
und spielt ihre Stärken vor allem dort<br />
aus, wo Rotationssiegeltechnik eingesetzt wird.<br />
Steriking® ESE 1250 SS besteht aus biaxial orientiertem<br />
Polyester mit einer Siegelschicht aus SpezialcoPE.<br />
Zusammen mit Steriking® Gas paper 63 FourSS,<br />
das für unterschiedliche Geschwindigkeiten und für<br />
einen breiten (Siegel-)Temperaturbereich geeignet<br />
ist, ermöglicht die neue Type Folie eine effiziente<br />
Siegelung. Die sorgfältig aufeinander abgestimmte<br />
Materialkombination erfüllt die Anforderungen von<br />
schnell siegelnden Maschinen für Flachverpackungen.
Steriking ML E CS<br />
Verbesserte<br />
Siegeleigenschaften<br />
<strong>Wipak</strong> Medical erweitert sein Programm an Tiefziehfolien<br />
– mit verbesserten Eigenschaften für die<br />
Sterilisation mit Gammstrahlen und Ethylenoxid.<br />
Steriking® ML E CS heißt die neue<br />
Verbundfolie aus PE und einer Innenschicht<br />
aus Polyamid. Beschichtete<br />
Deckelmaterialien wie lackiertes<br />
Papier und beschichtetes Tyvek®<br />
schaffen die Voraussetzung für eine<br />
zuverlässige Siegelung und verbesserte<br />
Siegelmethoden ermöglichen<br />
schnelle und wirtschaftliche Produktionsprozesse.<br />
Das Steriking® ML E Tiefziehfolienprogramm<br />
bietet flexible Siegelmöglichkeiten:<br />
die verschiedenen<br />
Ausstattungen der ML E Tiefziehfolie<br />
eignen sich für Folie/Folie,<br />
gestrichene Papiere und Tyvek®.<br />
Darüber hinaus gibt es eine Peelversion<br />
für die Siegelung gegen unbeschichtete<br />
Papiere und Tyvek®.<br />
Mit der Type ML E CS ist es jetzt<br />
möglich, die PE/PA/PE Verbundfolie<br />
mit beschichteten Materialien und<br />
lackierten Papieren zu versiegeln.<br />
Peelbeutel<br />
<strong>Wipak</strong> Medical und<br />
Healthmark bauen<br />
US-Markt aus<br />
Gemeinsam mit seinem US-Vertriebspartner Healthmark<br />
Industries hat <strong>Wipak</strong> Medical Ende November<br />
vergangenen Jahres das weltweite Peelbeutel- und<br />
Schlauchgeschäft von Kimberly-Clark übernommen.<br />
Healthmark wird auch weiterhin die <strong>Wipak</strong>-Produkte<br />
exklusiv im nordamerikanischen Markt vermarkten.<br />
Mit der Übernahme bauen <strong>Wipak</strong> und Healthmark<br />
ihre Position im Segment der Medizintechnik und<br />
medizinischen Instrumente weiter aus. Beide Unternehmen<br />
können künftig ein breiteres Programm von<br />
Sterilisationsverpackungen anbieten. Bereits 2007 hat<br />
Healthmark Industries alle bestehenden Produktbestände,<br />
die Auftragsbearbeitung, den Kundendienst sowie die<br />
Verkaufsaktivitäten von Kimberly-Clark übernommen.<br />
Das Unternehmen mit Sitz in Michigan, USA, hat sich<br />
auf den Vertrieb von Sterilisationsverpackungen und<br />
Zubehör spezialisiert und ist bereits seit 1996 der Vertriebspartner<br />
von <strong>Wipak</strong> für das Steriking-Produktprogramm<br />
in den USA. Das breite Peelbeutel-Sortiment<br />
wird künftig im finnischen Nastola, dem Hauptsitz von<br />
<strong>Wipak</strong> Medical, gefertigt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Anne Lehtovuori | Tel. +358 20 510 3261<br />
Anne.lehtovuori@wipak.com<br />
Steriking®-Produkte werden<br />
für optimale Zuverlässigkeit<br />
beim Einsatz in Krankenhäusern<br />
und anderen klinischen<br />
Einrichtungen konzipiert und<br />
entwickelt. Die Art der verwendeten<br />
Verpackungen spielt bei<br />
der rationellen und effizienten<br />
Sterilgutversorgung eine wichtige<br />
Rolle. Die Produkte der<br />
neuen Steriking SS-T-Serie der<br />
„Self-Seal-Plus“-Beutel sind mit<br />
einem bedruckten Indikatorstreifen<br />
ausgestattet.<br />
Tyvek® ist ein eingetragenes Markenzeichen von DuPont.
<strong>Wipak</strong> Gruppe<br />
<strong>Wipak</strong> Medical wächst mit neuen<br />
Standorten in Finnland und Deutschland<br />
<strong>Wipak</strong> Avans Oy<br />
Die <strong>Wipak</strong> Gruppe ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Mit den drei Produktionsstätten<br />
Avans und Valkeakoski in Finnland sowie Kempten in Deutschland hat <strong>Wipak</strong><br />
sein Leistungsspektrum in allen Bereichen deutlich ausgebaut. Ob Blasfolienextrusion,<br />
Kaschierung, Konfektionierung oder Druck – Kunden von <strong>Wipak</strong> Medical profitieren<br />
bereits jetzt von modernen Produktionsanlagen, größeren Kapazitäten, einem umfangreichen<br />
Service- und Vertriebsnetz und einer leistungsfähigen Logistik. Ein Überblick.<br />
<strong>Wipak</strong> Valkeakoski Oy<br />
<strong>Wipak</strong><br />
Valkeakoski<br />
<strong>Wipak</strong> Valkeakoski mit seinen rund<br />
70 Mitarbeitern wurde 1987 als Nordpak<br />
Oy gegründet und gehört ebenfalls<br />
seit dem vergangenen Jahr zur<br />
<strong>Wipak</strong>-Familie. Der Schwerpunkt<br />
des rund 100 Kilometer nördlich von<br />
Helsinki gelegenen Standortes ist die<br />
Blasfolienextrusion. Mit hochmodernen<br />
Anlagen werden mehrlagige Folienverbunde<br />
für die Verpackung von<br />
medizinischen Produkten hergestellt.<br />
Tiefziehbare Folien auf Polyamidbasis,<br />
die für alle Sterilisationsverfahren geeignet<br />
sind, leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag zur Reduzierung von<br />
Materialdicken. Diese Produkte eignen<br />
sich optimal für die meisten Bereiche,<br />
in denen üblicherweise dünne Folien<br />
zwischen 50 µm und 120 µm eingesetzt<br />
werden.<br />
<strong>Wipak</strong> Avans<br />
Mit <strong>Wipak</strong> Avans hat <strong>Wipak</strong> seine<br />
Möglichkeiten im Flexodruck ausgebaut.<br />
Der finnische Standort<br />
wurde 1989 unter dem Namen Oy<br />
Avanspack gegründet und im Frühjahr<br />
2007 übernommen. Der Fokus<br />
liegt auf dem Foliendruck und der<br />
Folienveredelung. Rund 50 Mitarbeiter<br />
sind hier auf die Kaschierung,<br />
das Schneiden und Wickeln sowie<br />
auf den hochwertigen Foliendruck<br />
spezialisiert. Kontinuierliche Investitionen<br />
in Anlagen und Verfahren<br />
prägen die fast 20-jährige Entwicklung<br />
des Standortes.<br />
<strong>Wipak</strong> Kempten<br />
Mit <strong>Wipak</strong> Kempten, das seit April 2007 zur <strong>Wipak</strong><br />
Gruppe gehört, konnte <strong>Wipak</strong> Medical seine Kapazitäten<br />
für den deutschen Markt erheblich ausbauen.<br />
Im süddeutschen Betzigau werden seit 1985 hochwertige<br />
Folien für die Verpackung von Medizin- und<br />
Pharmaprodukten gefertigt. Rund 60 Mitarbeiter sind<br />
hier vor allem mit der Folienveredelung beschäftigt.<br />
Den kleinen Standort zeichnet seine Flexibilität aus.<br />
Moderne Anlagen und langjährige Erfahrung mit<br />
Verpackungslösungen ermöglichen kürze Rüstzeiten,<br />
schnelle Produktmodifikationen und flexible Umsetzung<br />
von Kundenwünschen. Aus der Folienverarbeitung<br />
werden Medical-Kunden mit effizienten Oberund<br />
Deckelfolien-Lösungen beliefert. Verbundfolien<br />
auf der Basis von BoPET/PE für die Siegelung gegen<br />
APET-Folie bieten die wirtschaftlichste Lösung fürdie<br />
Verpackung von medizintechnischen Geräten und Instrumenten.<br />
<strong>Wipak</strong> Kempten
Einzigartiger Testbogen<br />
Praktisches Hilfsmittel<br />
für die tägliche Prüfung der<br />
Siegelqualität<br />
Werden Medizinprodukte für die Sterilisation verpackt,<br />
muss die einwandfreie Versiegelung gewährleistet sein.<br />
Steriking® Seal Control wurde speziell für die Funktionsbeurteilung<br />
des Siegelprozesses entwickelt.<br />
Die kritischen Parameter des Siegelprozesses<br />
sind Temperatur, Zeit und<br />
Druck. Nach der neuen ISO-Norm<br />
11607-2: 2006 ist die Siegelqualität<br />
hinsichtlich folgender Kriterien zu<br />
kontrollieren: intakte Siegelnaht über<br />
eine vorgegebene Breite; keine Kanalbildung<br />
oder offene Siegelnähte; keine<br />
Durchstiche oder Risse; keine Delaminierung<br />
oder Ablösung von Material.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sterikung.fi<br />
Anne Lehtovuori<br />
Tel. +358 20 510 3261<br />
anne.lehtovuori@wipak.com<br />
Der Seal-Control-Bogen besteht aus<br />
eingefärbter Folie und medizinischem<br />
Papier. Klarsicht-Peelverpackungen,<br />
wie sie für die Sterilgutversorgung<br />
verbreitet Verwendung finden, werden<br />
akkurat simuliert. Der Bogen ist daher<br />
ein praktisches Hilfsmittel bei der<br />
Validierung und Dokumentierung.<br />
Nach der Sichtkontrolle der Siegelqualität<br />
können auf der Papierrückseite<br />
die Genehmigungsunterschrift<br />
bzw. die Korrekturmaßnahmen vermerkt<br />
werden.<br />
Steriking® Seal Control wurde von<br />
<strong>Wipak</strong> konzipiert und patentiert.<br />
FINNLAND<br />
<strong>Wipak</strong> Oy<br />
P.O. Box 45<br />
15561 Nastola<br />
Tel. +358 20 510 311<br />
Fax +358 20 510 3333<br />
info.finland@wipak.com<br />
steriking@wipak.com<br />
DEUTSCHLAND<br />
<strong>Wipak</strong> Walsrode GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1661<br />
29656 Walsrode<br />
Tel. +49 5161 44 3903<br />
Fax +49 5161 44 143903<br />
info.germany@wipak.com<br />
NIEDERLANDE<br />
<strong>Wipak</strong> B.V.<br />
Nieuwstadterweg 17<br />
6136 KN Sittard<br />
Tel. +31 464 202 999<br />
Fax +31 464 581 311<br />
info.benelux@wipak.com<br />
www.wipak.com<br />
www.steriking.fi<br />
Impressum<br />
Verantwortlich:<br />
Astrid Reinke<br />
astrid.reinke@wipak.com<br />
Redaktion:<br />
Holger Ulrich<br />
Ulrich Kommunikation<br />
www.u-kom.com<br />
Layout:<br />
Buchholz Grafik-Design<br />
www.buchholz-grafik.de<br />
Druck:<br />
Druckpunkt Coels<br />
www.coels.de<br />
Fotos:<br />
Thomas Weidner<br />
<strong>Wipak</strong> Finnland · <strong>Wipak</strong> Walsrode<br />
Der obere Bereich des Steriking® Seal-Control-Bogens wird durch das Siegelgerät geführt,<br />
um die Folie gegen die Papierrückseite zu siegeln. Die Siegellinien müssen durchgehend<br />
eine dunkelgrüne Farbe ohne weiße Stellen aufweisen. Die werkseitigen Siegelungen am<br />
Bogenrand dienen als Bezug für die einwandfreie Siegelung. Der Seal-Control-Bogen ist<br />
für Roto- und Impulssiegelgeräte geeignet.