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8.1.3.6. Speichervariablendateien (.VAR)
REDABAS-4 legt eine Speichervariablendatei an, wenn der Nutzer
mit dem Befehl SAVE die in einer REDABAS-4-Sitzung erzeugten
Speichervariablen fuer die Nutzung in weiteren Programmlauefen
permanent speichern will. Die Speichervariablendatei kann
maximal 256 Speichervariablen aufnehmen. Eine Speichervariable
kann Konstanten, Feldinhalte oder Ergebnisse von Berechnungen
enthalten. Es gibt 4 Arten von Speichervariablen: Zeichen,
Numerisch, Logisch, Datum.
Durch den Befehl RESTORE wird die Speichervariablendatei zur
Wiederverwendung in den Arbeitsspeicher geladen (vgl. hierzu
Abschnitt 8.2. Speichervariablen).
8.1.3.7. Programmdateien. (.PRG)
Hauefig benutzte Befehlsfolgen kann der Nutzer z.B. mit dem
Befehl MODIFY COMMAND in einer Programmdatei speichern und mit
dem DO-Befehl jederzeit zur Ausfuehrung bringen.
Solc~e Programmdateien koennen komplette Programme enthalten.
Die Schachtelung von Programmdateien ist moeglich, d.h. in
einer Programmdatei kann durch den DO-Befehl eine weitere Programmdatei
aufgerufen werden. Die moegliche Schachtelungstiefe
ist durch die maximale Anzahl von l~ gleichzeitig eroeffnelen
Dateien begrenzt, wobei jeder DO-Befehl das EroeEfnel1 der entsprechenden
Programmdatei bewirkt. Ausserdem sind in der Zalll
15 auch die anderen momentan eroeEfneten Dateien zu bcruecksichtigen
(z.B. Datenbankdateien, Indexdateien, Reportdateiell).
Die Ausfuehrung einer Programmdatei wird beendet, wenn entweder
das Ende der Datei erreicht ist oder der Befehl RETURN abgearbeitet
wird. Nach der Ausf'lehrung steht der durch die Programmdatei
belegte Platz im Arbeitsspeicher anderen Programmdateien
zur Verfuegung.
Programmdateien sind ASCII-Dateien. Sie koennen entweder mit
MODIFY COMMAND oder mil Textverarbeitungssystemen erstellt und
geaendert werden.
Im Normalfall enthaelt eine Programmdalei nur ein Progran1m.
Ein Sonderfall einer Programmdatei ist die Pro z e dur -
datei, die eine Sammlung von bis zu 32 als Prozedur gekeollzeichneten
Programmen enthalten kann (vgl. hierzu Abschll.itt
4.4.). Bei Benutzung von Prozeduren koennen bis zu 20 00-
Aufrufe verschachtelt werden.
8.1.3.8. Reportdateien (.DEF)
Solch eine Dalel erzeugen die Befehle CREA1' E REPORT bzw.
MODIFY REPORT autumatiscll, wenn der Dialog zur I,istellyestaltung
gefuehrt wird. Die Reportdatei enthaelt alle vonl Nutzer
waehrend des REPOI~T-Dialogs eingege~enen Angaben zur Slellerllng
des AusgabeformalS der gewuenschlen Elyebnisliste.
Mit REPORT FORM wird eine Reportdatei er"oeffrlet, Ufld entspreehend
den in di'2ser Dalei enthailellen Anweisungen wird ein
Report aus den Daten dl...'r ak 1 uellen DateIlbankdatei erstellt.
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