6. OLMA Honig-Prämierung mit Referat zum Thema Sortenhonige
6. OLMA Honig-Prämierung mit Referat zum Thema Sortenhonige
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Schweizer Messe für<br />
Landwirtschaft und Ernährung<br />
<strong>OLMA</strong><br />
70. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung<br />
St.Gallen, 11. - 21. Oktober 2012<br />
Medieninformation<br />
<strong>6.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Referat</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Thema</strong> <strong>Sortenhonige</strong><br />
Zum sechsten Mal führte der Verein Deutschschweizerischer und Rätoromanischer<br />
Bienenfreunde VDRB in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der <strong>OLMA</strong> Schweizer Messe<br />
für Landwirtschaft und Ernährung eine <strong>Honig</strong>prämierung durch. Sie stand am<br />
Montag, 15. Oktober 2012, auf dem Programm. Juriert wurden Qualitätsprodukte<br />
von Schweizer Imkerinnen und Imkern, die über das Siegel des Dachverbandes<br />
Schweizerischer Bienenzüchtervereine Apisuisse verfügen. Die prämierten <strong>Honig</strong>e<br />
erhielten ein Gold-, Silber- oder Bronzediplom.<br />
Mit der <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> zeichnet der VDRB Qualitätserzeugnisse der<br />
Schweizer <strong>Honig</strong>hersteller aus. Zugelassen waren nur <strong>Honig</strong>e der Ernte 2012.<br />
Sie konnten entweder in der Kategorie "naturbelassen" oder "gerührt" in einem<br />
Glas <strong>mit</strong> einem Gewicht von 500 Gramm eingereicht werden. Imkerinnen<br />
und Imker durften mehrere <strong>Honig</strong>e zur Teilnahme anmelden. Insgesamt wurden<br />
der Fachjury 70 <strong>Honig</strong>e, davon 24 der Kategorie "gerührt" und 46 der Kategorie<br />
"naturbelassen, zur Beurteilung eingereicht.<br />
<strong>Prämierung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Referat</strong> unter dem Titel "<strong>Sortenhonige</strong> in der Schweiz?"<br />
Die <strong>Prämierung</strong> fand am Montag, 15. Oktober 2012, im <strong>OLMA</strong>-Forum, Halle 9.2, statt. Umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung von einem Fachreferat von Dr. Christina Kast, Forschungsanstalt<br />
Agroscope Liebefeld-Posieux ALP, <strong>mit</strong> dem Titel "<strong>Sortenhonige</strong> in der Schweiz?". Jurypräsidentin<br />
Margrit Bösch übergab die Auszeichnungen. Wiederum wurden die Golddiplomhonige<br />
zusätzlich <strong>mit</strong> der begehrten Kleber-Goldmedaille „<strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> VDRB<br />
2012" ausgezeichnet, welche in der Vermarktung jedes Glas <strong>mit</strong> dem erstklassigen Inhalt<br />
kennzeichnet.<br />
Bewertung durch Fachjury<br />
Die Beurteilung der eingereichten <strong>Honig</strong>e erfolgte im Vorfeld der <strong>OLMA</strong> durch eine unabhängige<br />
Fachjury. Sie bewertete die Qualitätsprodukte in drei Stufen. In einer ersten Kontrolle<br />
wurden das Äussere (Glas, Deckel, Etikette, Siegel Apisuisse) sowie die korrekte Deklaration<br />
überprüft. So müssen beispielsweise Etikette und Gewährstreifen gerade und ohne Falten<br />
aufgeklebt sein. Im zweiten Schritt erfolgte dann die sensorische Beurteilung, welche die Kriterien<br />
Sauberkeit, Schwebestoffe, Zustand (einheitliche Farbe und Konsistenz), Geruch und<br />
Geschmack umfasst. Maximale Punktzahl erhalten <strong>Honig</strong>e, welche keine Verunreinigungen<br />
wie Bienenbestandteile, Wachsteilchen oder andere Fremdpartikel sowie auch keine Luftbläschen<br />
enthalten. Beste Beurteilung für Kristallisation bekommen <strong>Honig</strong>e <strong>mit</strong> feinen, weichen<br />
Kristallen oder flüssige <strong>Honig</strong>e, welche auf Grund ihres tiefen Wassergehaltes nicht zu<br />
dünnflüssig sind. In der dritten Stufe wurden alle <strong>Honig</strong>e, welche <strong>mit</strong> einem Gold-, Silber- oder<br />
Bronzediplom ausgezeichnet wurden, zusätzlich einer analytischen Überprüfung im Labor<br />
unterzogen.
Stand im Spezialitätenmarkt und Publikumswettbewerb<br />
<strong>Honig</strong>liebhaber zieht es während der <strong>OLMA</strong> an den Stand des VDRB im Spezialitätenmarkt in<br />
der Halle <strong>6.</strong> Sie erhalten dort Gelegenheit, Siegel-<strong>Honig</strong> zu kaufen, sich über die Imkerei zu<br />
informieren und an einem Wettbewerb <strong>mit</strong> <strong>Honig</strong>degustation teilzunehmen. Beim Wettbewerb<br />
geht es darum, Nuancen im Geschmack der verschiedenen <strong>Honig</strong>e zu entdecken und den<br />
beliebtesten <strong>Honig</strong> zu er<strong>mit</strong>teln. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen.<br />
Was heisst „naturbelassen“ und was bedeutet „gerührt“?<br />
Von den Bienen frisch eingetragener <strong>Honig</strong> ist immer flüssig. Je nach dem Verhältnis von<br />
Frucht- und Traubenzucker beginnt jeder <strong>Honig</strong> früher oder später auszukristallisieren. Rapshonig<br />
kristallisiert innert weniger Tage, Tannenhonig kann über Monate oder Jahre flüssig bleiben.<br />
Um zu verhindern, dass der <strong>Honig</strong> grobkörnig auskristallisiert oder sehr hart wird, kann er<br />
vom Imker gerührt werden. Dabei werden die sich bildenden Kristalle rein mechanisch zerrieben,<br />
irgendwelche Zusatzstoffe werden nicht verwendet. Beim naturbelassenen <strong>Honig</strong> erfolgt<br />
keine Bearbeitung.<br />
Teilnahmebedingungen und Anmeldeschluss<br />
Teilnahmeberechtigt waren alle Imkerinnen und Imker, welche Mitglied beim VDRB und berechtigt<br />
sind, das Goldene <strong>Honig</strong>-Qualitätssiegel des Dachverbandes Schweizerischer Bienenzüchtervereine<br />
Apisuisse zu verwenden. Ebenfalls musste eine gültige Betriebskontrolle<br />
vorliegen. Die <strong>Honig</strong>e konnten entweder in der Kategorie "naturbelassen" oder "gerührt" in<br />
einem Glas von 500 Gramm eingereicht werden. Zugelassen waren nur <strong>Honig</strong>e der Ernte<br />
2012. Jedem Imker stand es frei, mehrere <strong>Honig</strong>e zur Teilnahme an<strong>zum</strong>elden und einzureichen.<br />
Weitere Informationen<br />
VDRB Verein Deutschschweizerischer<br />
<strong>OLMA</strong><br />
und Rätoromanischer Bienenfreunde Splügenstrasse 12<br />
Margrit Bösch, Ressortleiterin <strong>Honig</strong><br />
9008 St.Gallen<br />
Schwantlen 1071, 9642 Ebnat-Kappel Telefon 071 242 01 33<br />
Tel. Ressortleiterin <strong>Honig</strong>: 071 993 14 76 Fax 071 242 01 03<br />
mboesch@solnet.ch<br />
olma@olma-messen.ch<br />
Tel. Geschäftsstelle VDRB: 071 780 10 50<br />
www.olma.ch<br />
sekretariat@vdrb.ai.ch<br />
www.vdrb.ch<br />
St.Gallen, 15. Oktober 2012<br />
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<strong>OLMA</strong> Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung - St.Gallen, 11. - 21. Oktober 2012<br />
<strong>6.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong><br />
Anhang<br />
Liste <strong>mit</strong> sämtlichen Gold-, Silber- und Bronzediplomen der <strong>6.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> 2012:<br />
Gold-Diplom<br />
Kategorie "naturbelassen"<br />
- Berti und Willi Roth, Mogelsberg, Herkunftsort Mogelsberg und Ganterschwil<br />
- David Imstepf, Lalden, Herkunftsort Oberwallis<br />
- Guido Schlienger, Schupfart, Herkunftsort Schupfart<br />
- Esther Frieden, Auenstein, Herkunftsort Küttigen<br />
Kategorie "gerührt"<br />
- Gion Grischott, Pignia, Herkunftsort Clugin<br />
- Ernst Amsler, Frick, Herkunftsort Densbüren<br />
Silber-Diplom<br />
Kategorie "naturbelassen"<br />
- Walter Weniger, Unterkulm, Herkunftsort Windischberg<br />
- Rudolf Kramer, Oberhallau, Herkunftsort Chürbsen<br />
- Peter Baumgartner, Kestenholz, Herkunftsort Kestenholz<br />
- Gianni Morandi, San Vittore, Herkunftsort San Vittore<br />
- Fredy Staudacher, Mandach, Herkunftsort Mandach<br />
- Martina und Andreas Grass, Samedan, Herkunftsort Samedan<br />
- Edgaro Vassella, Celerina, Herkunftsort Punt Muvagl<br />
- Peter Linder, Bern, Herkunftsort Stadt Bern<br />
Kategorie "gerührt"<br />
- Albert Schneider, Schöfflisdorf, Herkunftsort Schöfflisdorf<br />
- Peter Michel-Widler, Abtwil, Herkunftsort Abtwil<br />
Bronze-Diplom<br />
Kategorie "naturbelassen"<br />
- Robert Bühler, Mettmenstetten, Herkunftsort Malcantone<br />
- Beat Gerber, Zollbrück, Herkunftsort Alp<br />
- Alex Wanner, Schleitheim, Herkunftsort vom Müliwäg<br />
- Peter Baumgartner, Kestenholz, Herkunftsort Kestenholz<br />
- Robert Bühler, Mettmenstetten, Herkunftsort Malcantone<br />
- Othmar Wyttenbach, Augst, Herkunftsort Augusta Raurica<br />
- Ernst Amsler, Frick, Herkunftsort Densbüren<br />
- Anna-Christina Kluser, Appenzell, Herkunftsort Donat GR<br />
- Peter Linder, Bern, Herkunftsort Bern Dählhölzli<br />
- Gabi Morhart, Tartar, Herkunftsort Heinzenberg<br />
Kategorie "gerührt"<br />
- Gerhard Bollinger, Beringen, Herkunftsort Beringen<br />
- Karl Widmer, Wittenbach, Herkunftsort Wittenbach<br />
- Gion Grischott, Pignia, Herkunftsort Clugin<br />
- Marcel Monn, Camischolas, Herkunftsort Sedrun<br />
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