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3. OLMA Honig-Prämierung

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Schweizer Messe für<br />

Landwirtschaft und Ernährung<br />

<strong>OLMA</strong> Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung<br />

St.Gallen, 8. - 18. Oktober 2009<br />

Medieninformation<br />

<strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong>: 19 Imker mit<br />

Gold-Diplom ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der <strong>OLMA</strong> fand am Montag, 12. Oktober 2009, die <strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong><br />

<strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> des Vereins Deutschschweizerischer und Rätoromanischer<br />

Bienenfreunde VDRB statt. Mit dieser Auszeichnung werden Qualitätserzeugnisse<br />

der Schweizer <strong>Honig</strong>herstellung prämiert. Zur Teilnahme<br />

zugelassen waren ausschliesslich <strong>Honig</strong>e, welche über das Goldene <strong>Honig</strong>-Qualitätssiegel<br />

des VSBV verfügen.<br />

Insgesamt wurden der Fachjury 173 <strong>Honig</strong>e, davon 38 der Kategorie<br />

"gerührt" und 135 der Kategorie "naturbelassen", zur Beurteilung eingereicht.<br />

Die <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> des VDRB erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>OLMA</strong> Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung.<br />

Preisverleihung am Montag, 12. Oktober 2009<br />

Die Preisverleihung der <strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> fand während der <strong>OLMA</strong> am<br />

Montag, 12. Oktober 2009, im <strong>OLMA</strong>-Forum statt. Umrahmt wurde die Preisverleihung<br />

mit einem Referat von Dr. Peter U. Gallmann, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux<br />

ALP, mit dem Titel "Kann <strong>Honig</strong> giftig sein?". Richard Wyss, Präsident<br />

des VDRB, übergab die Preise an die anwesenden Imkerinnen und Imker.<br />

Bewertung durch Fachjury<br />

Eine unabhängige Fachjury bewertete die eingereichten <strong>Honig</strong>e der Ernte 2009. Die<br />

Beurteilung erstreckte sich auf folgende Kriterien:<br />

1. Aussehen (Glas, Deckel, Etikette, Siegel VSBV)<br />

2. Deklaration gemäss Lebensmittelverordnung<br />

<strong>3.</strong> Sauberkeit<br />

4. Schwebestoffe<br />

5. Zustand (einheitliche Farbe und Konsistenz)<br />

6. Geruch<br />

7. Geschmack<br />

In einer Vorkontrolle prüften die Jurymitglieder die korrekte Einhaltung von Siegel,<br />

Deklaration und Etikettenausrichtung. Dabei gelangten nur <strong>Honig</strong>e zur sensorischen<br />

Beurteilung, welche bei der Vorkontrolle fehlerfrei waren. Mittels einer Punkteabstufung<br />

wurden die besten <strong>Honig</strong>e mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.<br />

Neu: Medaille für Golddiplome<br />

Imker, die für ihren <strong>Honig</strong> mit einem Golddiplom ausgezeichnet wurden, erhielten neu<br />

eine Goldmedaille "<strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> VDRB 2009", welche die <strong>Honig</strong>produzenten<br />

für ihre Vermarktungszwecke einsetzen und auf ihre Gläser aufkleben können.<br />

1


Was heisst „naturbelassen“ und was bedeutet „gerührt“?<br />

Von den Bienen frisch eingetragener <strong>Honig</strong> ist immer flüssig. Je nach dem Verhältnis<br />

von Frucht- und Traubenzucker beginnt jeder <strong>Honig</strong> früher oder später auszukristallisieren.<br />

Rapshonig kristallisiert innert weniger Tage, Tannenhonig kann über Monate<br />

oder Jahre flüssig bleiben. Um zu verhindern, dass der <strong>Honig</strong> grobkörnig auskristallisiert<br />

oder sehr hart wird, kann er vom Imker gerührt werden. Dabei werden die sich<br />

bildenden Kristalle rein mechanisch zerrieben, irgendwelche Zusatzstoffe werden<br />

nicht verwendet. Beim naturbelassenen <strong>Honig</strong> erfolgt keine Bearbeitung.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmeberechtigt waren alle Imkerinnen und Imker, welche Mitglied beim VDRB und<br />

berechtigt sind, das Goldene <strong>Honig</strong>-Qualitätssiegel des VSBV zu verwenden. Ausserdem<br />

muss eine gültige Betriebskontrolle vorliegen. Die <strong>Honig</strong>e mussten entweder in der Kategorie<br />

"naturbelassen" oder "gerührt" angemeldet werden. Es wurden nur <strong>Honig</strong>e der Ernte<br />

2009 zugelassen.<br />

Produktpräsentation an der <strong>OLMA</strong> 2009<br />

Die prämierten <strong>Honig</strong>e der <strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> werden an der <strong>OLMA</strong> am<br />

Stand des Vereins Deutschschweizerischer und Rätoromanischer Bienenfreunde<br />

VDRB in der Halle 6 (Halle 6, Stand 6.0.51) im Spezialitätenmarkt präsentiert. Interessierte<br />

Besucher erhalten zudem Informationen über die Imkerei und haben die Möglichkeit,<br />

<strong>Honig</strong> zu kaufen.<br />

Welcher <strong>Honig</strong> schmeckt am besten? Publikumswettbewerb mit Blinddegustation<br />

Im Rahmen der <strong>OLMA</strong> findet am Stand des VDRB (Halle 6, Stand 6.0.51) auch ein Publikumswettbewerb<br />

mit Blinddegustation statt.<br />

Welcher <strong>Honig</strong> schmeckt am besten? Das Messepublikum ist eingeladen, verschiedene<br />

<strong>Honig</strong>e zu probieren und den persönlichen Favoriten zu bestimmen. Unter den Teilnehmern<br />

werden nach der <strong>OLMA</strong> tolle Preise verlost.<br />

Weitere Informationen<br />

VDRB Verein Deutschschweizerischer<br />

<strong>OLMA</strong><br />

und Rätoromanischer Bienenfreunde Splügenstrasse 12<br />

Richard Wyss<br />

9008 St.Gallen<br />

Oberbad 16, 9050 Appenzell Telefon 071 242 01 33<br />

Tel. Geschäftsstelle VDRB: 071 780 10 50 Fax 071 242 01 03<br />

Tel. Präsident: 071 788 95 32 G<br />

olma@olma-messen.ch<br />

www.vdrb.ch<br />

www.olma.ch<br />

richard.wyss@stva.ai.ch<br />

sekretariat@vdrb.ai.ch<br />

St.Gallen, 12. Oktober 2009<br />

2


<strong>OLMA</strong> Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung - St.Gallen, 8. - 18. Oktober 2009<br />

<strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong><br />

Anhang<br />

Liste mit sämtlichen Gold-, Silber- und Bronzediplomen der <strong>3.</strong> <strong>OLMA</strong> <strong>Honig</strong>-<strong>Prämierung</strong> 2009:<br />

Gold-Diplom<br />

Kategorie "naturbelassen"<br />

- Heini Heusser, Davos Platz, Herkunftsort Davos<br />

- Peter Linder, Bern, Herkunftsort Berner Alpen<br />

- Albert Schmid, Kaiseraugst, Herkunftsort Kaiseraugst<br />

- Johanna Seiterle, Oberaach, Herkunftsort Oberaach<br />

- Robin Bühler, Mettmenstetten, Herkunftsort Bedigliora, Malcantone<br />

- Edwin Candraja, Obervaz-Lain, Herkunftsort Obervaz-Creusen<br />

- P. Norbert Cueni, Mariastein, Herkunftsort Klostergarten Mariastein<br />

- Esther Frieden, Auenstein, Herkunftsort Birrhard<br />

- Cilia und Emil Fuchs-Signer, Gontenbad, Herkunftsort Fleckes in Gonten<br />

- Claudio Gianotti, Promontogno, Herkunftsort Pälza Stampa<br />

- Albert Harder, Kefikon, Herkunftsort Nussbaumersee<br />

- Mario Peduzzi, Castaneda, Herkunftsort Castaneda<br />

- Franco Pezzotti, Domat/Ems, Herkunftsort Ems<br />

- Hansjörg Rüegg, Riom, Herkunftsort Alvaneu<br />

Kategorie "gerührt"<br />

- Andreas Casanova, Ausserferrera, Herkunftsort Clugin<br />

- Andreas Casanova, Ausserferrera, Herkunftsort Andeer Prolarm<br />

- Marcel Monn, Camischolas, Herkunftsort Sedrun / Tujetsch<br />

- Franco Pezzotti, Domat/Ems, Herkunftsort Rheinwald<br />

- Alex Wanner, Schleitheim, Herkunftsort Schleitheim /Müliweg<br />

Silber-Diplom<br />

Kategorie "naturbelassen"<br />

- Ernst Amsler, Frick, Herkunftsort Densbüren<br />

- Jürg Buchli, Tamins, Herkunftsort Tamins (GR)<br />

- Anna-Christina Kluser, Appenzell, Herkunftsort Wergenstein/Dumains<br />

- Erich Schweizer, Sent, Herkunftsort Sent<br />

- Fernando Biner, St. Niklaus, Herkunftsort Tennjen St.Niklaus<br />

- Claudio Gianotti, Promontogno, Herkunftsort Ospedale Soglio<br />

- Gion Grischott, Pignia, Herkunftsort Pignia<br />

- Ruedi Halter, Giswil, Herkunftsort Giswil<br />

- Philipp Hemmi, Churwalden, Herkunftsort Churwalden<br />

- Leo Jetzer, Silenen, Herkunftsort Isenthal Uri<br />

- Rolf Lattmann, Riniken, Herkunftsort Riniken<br />

- Peter Linder, Bern, Herkunftsort Stadt Bern<br />

- Heinz Schmid, Frenkendorf, Herkunftsort Schauenegg<br />

- Edgaro Vassella, Celerina, Herkunftsort Celerina, Engadin<br />

Kategorie "gerührt"<br />

- Andreas Casanova, Ausserferrera, Herkunftsort Ausserferrera-Mut<br />

- Luis Schlosser, Disentis, Herkunftsort Disentis<br />

- Johanna Seiterle, Oberaach, Herkunftsort Oberaach<br />

- Ernst Amsler, Frick, Herkunftsort Densbüren<br />

3


Bronze-Diplom<br />

Kategorie "naturbelassen"<br />

- Andreas Casanova, Ausserferrera, Herkunftsort Andeer-Mut<br />

- Marianne und Edi Di Lello - Buser, Rickenbach, Herkunftsort Sissach<br />

- Josef Erne, Kleindöttingen, Herkunftsort Eien-Kleindöttingen<br />

- Beat Gerber, Zollbrück, Herkunftsort Hochfeld<br />

- Pius Hollenstein, Mosnang, Herkunftsort Wupplisberg, Mosnang<br />

- Ambros Lochmatter, Naters, Herkunftsort Oberwald<br />

- Peter Michel-Widler, Abtwil, Herkunftsort Riethof / Eschlikon TG<br />

Kategorie "gerührt"<br />

- Markus Alder, Villmergen, Herkunftsort Bünzen<br />

- Sepp Lemmenmeier, Märwil Herkunftsort Schneitberg<br />

- Meinrad Petrig, Effretikon, Herkunftsort Langhag, Effretikon<br />

- Martin Schaerer, Aadorf, Herkunftsort Aadorf<br />

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