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Arbeitsergebnisse oder Kurzvortrag visualisieren - Birgit Rolle.de

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Einstein-Gymnasium, 14467 Potsdam / Metho<strong>de</strong>nlernen / <strong>Kurzvortrag</strong><br />

Wozu eigentlich Visualisieren?<br />

Ziel einer guten Visualisierung ist es nicht, einen gesprochenen Vortrag zu ersetzen,<br />

son<strong>de</strong>rn zu ergänzen. Die Ziele sind:<br />

• die Aufmerksamkeit <strong>de</strong>r Empfänger konzentrieren<br />

• Zugang zur Information über zwei Eingangskanäle (Bild und Wort); dies<br />

spricht bei<strong>de</strong> Gehirnhälften an<br />

• Informationen leichter und schneller erfassbar machen<br />

• das Behalten för<strong>de</strong>rn<br />

• <strong>de</strong>n Re<strong>de</strong>aufwand zu verkürzen (Prägnanz)<br />

• <strong>de</strong>m Publikum Orientierungshilfen geben ("Roter Fa<strong>de</strong>n")<br />

• Ver<strong>de</strong>utlichung <strong>de</strong>s Wesentlichen<br />

• das gesprochene Wort erweitern bzw. ergänzen<br />

• die Betrachter einbeziehen Im Prinzip kann bei <strong>de</strong>r Visualisierung <strong>de</strong>r Kreativität<br />

freier Lauf gelassen wer<strong>de</strong>n.<br />

Grundlagen <strong>de</strong>r visuellen Kommunikation und <strong>de</strong>s Designs sollten aber vorhan<strong>de</strong>n<br />

sein, um eine optimale Darstellung zu erreichen. Und: In <strong>de</strong>r Kürze liegt die<br />

Würze! […]<br />

Die Visualisierung planen<br />

Eine gute Visualisierung kann nicht spontan entstehen. Sie setzt eine eingehen<strong>de</strong><br />

Beschäftigung mit <strong>de</strong>m zu präsentieren<strong>de</strong>n Stoff voraus. Zum Beispiel muss bei<br />

einer "spontan" entwickelten Darstellung das Zielbild <strong>de</strong>m Vortragen<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>m<br />

geistigen Auge schweben. All dies benötigt Zeit. Bevor man mit <strong>de</strong>r Visualisierung<br />

beginnt, muss zunächst einmal <strong>de</strong>r Stoff zum Thema gesammelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Mind-Maps sind dafür eine gute Hilfe.<br />

Danach kann man seine fertige Mind-Map betrachten und das Wesentliche extrahieren.<br />

Bevor es dann zur Visualisierung kommt, sollten die vier "W" - Fragen beantwortet<br />

wer<strong>de</strong>n:<br />

• Inhalt Was will ich darstellen?<br />

• Ziel Wozu soll die Darstellung dienen?<br />

• Zielgruppe Wenn will ich informieren/überzeugen?<br />

• Medium Welches Hilfsmittel will ich verwen<strong>de</strong>n?<br />

Bausteine und Hilfsmittel<br />

Egal welches Hilfsmittel ich verwen<strong>de</strong>, um die Visualisierung <strong>de</strong>n Betrachtern<br />

vorzuführen, die Gestaltungselemente sind je<strong>de</strong>smal die Gleichen:<br />

• Text<br />

• Fotos<br />

• Grafiken und Symbole<br />

• Diagramme<br />

Die verwen<strong>de</strong>ten Hilfsmittel sind abhängig von ihrer Brauchbarkeit und <strong>de</strong>m<br />

Zweck <strong>de</strong>s Einsatzes. […)<br />

Quelle: Labusch, <strong>Birgit</strong> / Latza , Jens / Schuppenhauer, Fin (1994): Visualisierungstechniken und -<br />

metho<strong>de</strong>n. Arbeits-, Kommunikations- und Organisationsmetho<strong>de</strong>n.<br />

http://www.labusch.<strong>de</strong>/vortraege/Visualisierungstechniken/ArbOrgKom.htm; 19.02.2004.,<br />

Bearbeitung: <strong>Birgit</strong> <strong>Rolle</strong> (email@birgitrolle.<strong>de</strong>)

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