Johannas achtes Jahr - bands
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alle möglichen Weckerl gegeben. Und beim Frühstück<br />
haben wir aussuchen dürfen, was wir am Abend essen<br />
wollten. Christoph hat immer nur Nudeln ohne Sauce<br />
gegessen, aber ich hab schon was ausgesucht. Und die<br />
meisten Sachen waren sehr gut – nur ein paar hab ich<br />
nicht mögen. Aber es war immer genug, weil es auch viel<br />
Salat gegeben hat und alle möglichen anderen Sachen bei<br />
so einem Buffet und immer eine Nachspeise – lecker!<br />
Am Vormittag waren wir meistens irgendwo unterwegs –<br />
entweder mit dem Auto oder wir waren spazieren oder sind<br />
mit dem Rad gefahren. Ich hab ein eigenes gekriegt und<br />
der Christoph hat beim Papi mitfahren dürfen. Nur am<br />
letzten Tag am Abend haben wir 2 Räder bekommen, wo<br />
hinten so ein Kindersitz drauf war, wo man sich nicht<br />
anschnallen kann – und da wollt ich so gern eine Runde<br />
fahren. Das hat der Papi dann mit mir gemacht und dann<br />
hat er gemeint, daß das schon geht und so hab ich auch<br />
hinten mitfahren dürfen – das war coooooooool! !<br />
Nach dem Rasten zu Mittag sind wir am<br />
Nachmittag immer zum Strand<br />
gegangen. Da haben wir einen<br />
Sonnenschirm gehabt und zwei Liegen,<br />
auf denen meistens natürlich Papi und<br />
Mami draufgelegen sind.<br />
Das Meer war schön warm und gar nicht<br />
tief und wir haben soooooo viele<br />
Muscheln gefunden.<br />
Neben uns waren viele Leute und da<br />
haben wir dann mit anderen Kindern<br />
gespielt – die waren aus München:<br />
Clara, Dominik und Benedikt. Meistens<br />
haben wir große Löcher gegraben und dann Sitze reingemacht und uns reingesetzt.<br />
Und Schwimmen waren wir natürlich auch oft – ich hab einmal mit der Mami sogar ein<br />
bißchen Akwa-Gymnastik mitgemacht, oder wie das heißt. Aber nicht lange, dann hab ich<br />
lieber wieder getaucht und Handstände gemacht.<br />
Mit Clara und den anderen haben wir dann die Adressen<br />
ausgetauscht – vielleicht schreib ich ihnen ja mal !.<br />
Einmal haben wir einen Ausflug gemacht – nach Triest.<br />
Zuerst haben wir uns ein schönes weißes Schloß<br />
angeschaut, in einem großen Park mit Kanonen und viel<br />
Grün. Miramare hat es geheißen, glaub ich. Triest ist eine<br />
große Stadt, wo wir auf einem großen Platz zuerst einer<br />
Ballettänzerin und einem Geigenspieler zugeschaut<br />
haben. Dann sind wir zu einer Burg spaziert und weil wir<br />
schon so hungrig waren, haben wir eine Pizza und Salat<br />
gegessen. Zum Abschluß sind wir mit einer Straßenbahn<br />
eine ganz steile Strecke auf einen Berg raufgefahren.<br />
Dort haben wir ein bißchen hinuntergeschaut auf die<br />
Stadt und dann sind wir wieder hinuntergefahren und mit<br />
dem Auto ins Hotel zurück.<br />
J8 - <strong>Johannas</strong> <strong>achtes</strong> <strong>Jahr</strong>.docx © Andrea Unterrainer 48