Ausstellung im Künstlermuseum Heikendorf 16.02 ... - Domarus-Archiv
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<strong>Ausstellung</strong> <strong>im</strong> <strong>Künstlermuseum</strong> <strong>Heikendorf</strong><br />
<strong>16.02</strong>. - 21.04.2013<br />
Ernst von <strong>Domarus</strong><br />
Herbes, farbenstarkes Norwegen<br />
Aquarelle | Gemälde | Pastelle<br />
Eröffnungsrede - Vortragsmanuskript<br />
Nach langer Vorbereitung freue ich mich, Ihnen die Norwegenbilder des Künstlers Ernst von <strong>Domarus</strong><br />
aus dem "<strong>Domarus</strong>-<strong>Archiv</strong> - Schenkung Irmingard und Edwin Theune" vorzustellen. Edwin Theune aus<br />
Altwittenbek überließ den künstlerischen Nachlass seines Schwiegervaters Ernst von <strong>Domarus</strong> 2009<br />
der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein. Seither habe ich dieses Konvolut von rund 750 Exponaten<br />
(ohne die Skizzen, Druckplatten und weitere Bilder <strong>im</strong> Eigentum der Erben) in deren Auftrag<br />
inventarisiert und <strong>im</strong> Internet publiziert. 2010 realisierten wir die erste <strong>Ausstellung</strong> "Einblicke und<br />
Ausblicke" <strong>im</strong> Foyer des Sparkassen- und Giroverbandes in Kiel, 2011 wanderte die Retrospektive ins<br />
hessische Frankenberg und Korbach und wurde schließlich 2012 in Kassel präsentiert.<br />
Heute eröffnen wir die zweite <strong>Ausstellung</strong> "Herbes, farbenstarkes Norwegen" zu einem kleineren<br />
Themenkomplex hier <strong>im</strong> <strong>Heikendorf</strong>er <strong>Künstlermuseum</strong>, wofür ich mich auch <strong>im</strong> Namen der<br />
Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein ganz herzlich bedanke!<br />
Ernst von <strong>Domarus</strong> wurde am 14.3.1900 als 11. Kind des Schneidermeisters Friedrich von <strong>Domarus</strong><br />
(aus bäuerlicher Herkunft [sic!]) in Bütow in Pommern geboren. Hier absolvierte der Volksschüler<br />
zunächst bei seinem Vater eine Lehre als Herrenschneider.<br />
Sein eigentlicher Wunsch aber war eine fundierte Ausbildung als Künstler. Bei der schwierigen<br />
Wirtschaftslage während der Inflationsjahre nach dem Ersten Weltkrieg konnte er zwar in<br />
Schneiderwerkstätten in Dresden und Leipzig seinen Lebensunterhalt verdienen, aber kein<br />
finanzielles „Polster“ anlegen, um eine solche Ausbildung zu finanzieren. Immerhin erhielt <strong>Domarus</strong><br />
in der Werkstatt des Grafikers Herrmann Pfeiffer bei Darmstadt (1923) Gelegenheit, sein<br />
zeichnerisches Können unter professioneller Anleitung weiter zu entwickeln, jedoch musste ihn der<br />
Grafiker schon nach kurzer Zeit während der Hyperinflation aus finanziellen Gründen entlassen.<br />
Ab 1924 war <strong>Domarus</strong> Werkstattleiter in einer Uniformschneiderei der Jugendbünde in Spandau, auf<br />
die Meisterprüfung (1925) folgte schließlich ein Studium zum Gewerbelehrer am<br />
Berufspädagogischen Institut in Berlin. Nach dem Examen (1928) fand er eine Anstellung an der<br />
Berufsschule für Textilklassen in Kassel. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Zietz aus Lunden in<br />
© Dr. Imke Lüders | Kiel 1
Dithmarschen, 1929 wurde seine älteste Tochter Irmingard geboren. Ehefrau "Liesel" starb bereits<br />
1934, so dass die noch aus Pommern befreundete Hanna Dunkel ihn zunächst unterstütze, bis sie<br />
1935 heirateten und zwei weitere Kinder bekamen.<br />
Während des Zweiten Weltkriegs zog Hanna mit den Kindern und den Bildern ihres Mannes zu ihren<br />
Eltern nach Stolp in Pommern, wo es zu dieser Zeit noch ruhig war. Im Nachhinein war dies keine<br />
gute Idee, denn bei der Vertreibung nach dem Krieg ging der Großteil des Frühwerks von <strong>Domarus</strong> in<br />
Stolp verloren.<br />
Bereits 1935 hatte Ernst von <strong>Domarus</strong> eine Segelfliegerausbildung aufgenommen und wurde mit<br />
dieser Befähigung während des Krieges bei der Luftwaffe in Rumänien und Russland eingesetzt,<br />
sowie als Staffelkapitän der Lastenseglerverbände in Südfrankreich und Jugoslawien. Seine<br />
Flugerfahrungen sind in der Perspektive vieler Bilder erkennbar.<br />
Nach Kriegsende wurde ihm zwischen 1945 und 1948 ein Berufsverbot auferlegt, so dass er während<br />
dieser drei Jahre der Entnazifizierung mit seiner Kunst Geld verdienen konnte und musste.<br />
Das Malen und Zeichnen war seine Leidenschaft, und das Wandern in der Natur war seine<br />
Inspiration. Schon in jungen Jahren durchquerte der begeisterte "Wandervogel" Deutschland zu Fuß -<br />
in Knickerbockern und mit Klampfe und Skizzenblock. Später bereiste er, bis kurz vor seinem Tod, <strong>im</strong><br />
Dezember 1977, viele Länder Europas. Dabei lernte er zahlreiche Menschen kennen, mit denen er<br />
manch fröhlichen, auch musikalischen Abend verbrachte. Auch in der Kasseler Kulturszene war er<br />
bekannt, engagierte sich gesellschaftlich und politisch. Dass er auch ein sehr systematischer Denker<br />
war, zeigt sich vor allem in der Publikation zweier Fachbücher, denn er schrieb 1935 Fachrechnen für<br />
Schneider, das bis 1955 vier Mal aufgelegt wurde (!), sowie 1953 Fachzeichnen für Schneider.<br />
1948 wurde <strong>Domarus</strong> Mitglied <strong>im</strong> frisch gegründeten Berufsverband Bildender Künstler in Kassel und<br />
nahm an zahlreichen <strong>Ausstellung</strong>en in und um Kassel sowie <strong>im</strong> Ausland teil. Alfred Nemeczek (damals<br />
Feuilletonredakteur der Hessischen Allgemeinen Zeitung, dann bekannt als Katalogredakteur der<br />
documenta III und später als Chefredakteur des art-Magazins) nahm Ernst von <strong>Domarus</strong> in seinen<br />
<strong>Ausstellung</strong>kritiken in den 1960er Jahren durchaus als soliden Künstler wahr. 1969 würdigte die<br />
Hessische Allgemeine Zeitung seine Bilder in postexpressionistischer Manier, mit st<strong>im</strong>mungsvollen<br />
Szenen und zartmelancholischen Landschaften. 1979 lobte Werner Kausch, Professor an der<br />
Hochschule für Bildende Kunst in Kassel, insbesondere die Expressivität der Farben, die Relationen<br />
zum Licht sowie die realistischen Rud<strong>im</strong>ente.<br />
Und dabei war Ernst von <strong>Domarus</strong> Autodidakt! Das hatte allerdings den Vorteil, dass der Künstler sich<br />
nicht festlegen musste, sondern alle Freiheit zum Exper<strong>im</strong>entieren hatte. Quantitativ am höchsten ist<br />
die Zahl seiner Aquarelle, darunter sehr viele Natur- und Stadtlandschaften. Seine routinierte<br />
Pinselführung und sichere Farbwahl lässt sich gerade in dieser nicht zu korrigierenden Technik gut<br />
erkennen. Doch auch andere Formen und Mittel des künstlerischen Ausdrucks standen auf seinem<br />
Programm: Gouache, Öl, Pastell, Feder, Kohle, diverse druckgrafische Techniken sowie die Collage.<br />
Neben Landschaften schuf er Genrebilder, Porträts, Stillleben sowie abstrakte und<br />
ungegenständliche Arbeiten. Das Gesamtwerk ist besonders von Strömungen der Klassischen<br />
Moderne beeinflusst. Seiner Autobiografie zufolge waren ursprünglich Hans Thoma (1839-1924),<br />
Wilhelm Leibl (1844-1900) und vor allem Caspar David Friedrich (1774-1840) seine Vorbilder. Dann<br />
fand er Zugang zu den Impressionisten und später zu den Expressionisten.<br />
© Dr. Imke Lüders | Kiel 2
Die bildnerische Bandbreite und technische Vielseitigkeit von <strong>Domarus</strong> zeigten wir in der<br />
Retrospektive "Einblicke und Ausblicke" 2010. Die bunte Vielfalt verleitete manch unvorbereiteten<br />
Besucher zu der Frage, ob es sich bei den Bildern nicht um eine Künstlergruppe handele? Das war<br />
aber nicht das erste Mal, auch den Theunes ist diese Frage schon gestellt worden. Ernst von <strong>Domarus</strong><br />
schrieb in einem autobiografischen Text:<br />
"Auf <strong>Ausstellung</strong>en und von Kollegen wurde ich oft gefragt, warum ich keine Linie in mein<br />
Bildern habe, sondern bald diese, bald jene Art oder Technik anwende. Meine Antwort darauf:<br />
ich fühle mich als freier Maler nur dem Sujet, meinem Vorbilderlebnis verbunden. Sie<br />
best<strong>im</strong>men einzig und allein die Auswahl der Mittel und der Technik. Ich hänge keinem<br />
"ismus" an, womit nicht gesagt sein soll, dass ich mich der Entwicklungen in der heutigen<br />
Kunst verschließe."<br />
Schaut man sich in unserer heutigen <strong>Ausstellung</strong> um, so wirkt sein Werk relativ homogen. Und das<br />
liegt nicht an den neuen und gleichartigen Rahmungen, sondern an dem begrenzten Themengebiet,<br />
dem "Vorbilderlebnis" Norwegen. Rund 40 Arbeiten legen Zeugnis ab von der landschaftlichen<br />
Schönheit der Hochgebirgsregionen der Südhälfte Norwegens, wo er 1972 allein, 1973 und 1974 mit<br />
Ehefrau Hanna seinen Sommerurlaub verbrachte. Tagebuchaufzeichnungen ermöglichen eine<br />
Rekonstruktion der drei Reisen von Altwittenbek mit der Fähre von Dänemark oder Kiel nach<br />
Norwegen und geben Einblick in seine Faszination für die Regionen zwischen Sogne- und<br />
Geirangerfjord, insbesondere des Gebirgszugs Jotunhe<strong>im</strong>en.<br />
Immer wieder war Ernst von <strong>Domarus</strong> hingerissen von der Landschaft, wiederholt hatte er das<br />
dringende Bedürfnis zu malen, malen, malen. Am Sognefjord stellte er am 25. Juli 1972 begeistert<br />
und vielleicht ein bisschen überfordert fest:<br />
„Ein gewaltiges Erlebnis die Steilklippen des Fjordes! Immer neue Bilder tun sich auf. Man<br />
müsste hier malen, filmen oder fotografieren. - Man erkennt die Unsinnigkeit, alles Gesehene<br />
‚optisch‘ festzuhalten“.<br />
Ihm wurde offenbar klar, dass er das Gesehene nicht in einem Bild "materialisieren" und mitnehmen<br />
konnte ...<br />
Und es ging dem Künstler in seinen Bildern auch nicht um das realitätsgetreue Landschaftsabbild,<br />
sondern vielmehr um die Formen und Konturen, die er in der Landschaft sah. Hinzu kommt eine<br />
gelegentlich fast <strong>im</strong>pressionistische, wenn auch zurückhaltendere Farbigkeit, die vom Licht best<strong>im</strong>mt<br />
wird.<br />
Als suchte <strong>Domarus</strong> unterschiedliche Ausdrucksformen, reduzierte er gelegentlich Eindrücke bis zur<br />
Abstraktion. Das gleiche Bild liegt teilweise in mehreren Ausführungen vor, als wollte er dem<br />
Gesehenen und dem Gespürten bildnerisch Ausdruck verleihen: Das Gesehene konnte er <strong>im</strong><br />
Abbildlichen wiedergeben, das Gefühlte in der Abstraktion. Diese erreicht er durch eine Reduktion<br />
des Gegenstandes und durch die Konzentration auf wenige Farben. Im Gegenständlichen wie <strong>im</strong><br />
Abstrakten, die oft nicht voneinander zu trennen sind, kommt Ernst von <strong>Domarus</strong> zu interessanten<br />
Ergebnissen, die in Technik und Ausführung die Exper<strong>im</strong>entierfreudigkeit und den Ausdruckswillen<br />
des Künstlers dokumentieren.<br />
© Dr. Imke Lüders | Kiel 3
Technik und Sujet scheinen sich in dieser Präsentation nur noch in Nuancen zu unterscheiden,<br />
manche Bilder sind dichter am Gegenstand, andere verlieren sich in der Abstraktion. Um der<br />
Einfachheit willen haben wir uns in der Benennung der Technik oft auf den Terminus "Aquarell"<br />
reduziert, da es sonst manchmal sehr unübersichtlich geworden wäre. Aber: Ich weise darauf hin,<br />
dass es in dieser <strong>Ausstellung</strong> nur wenige reine Aquarelle gibt, denn die meisten wurden zusätzlich mit<br />
Deckweiß, Pastellkreide, Filzstiften oder kräftigen Pinselstrichen bearbeitet. Es lohnt sich also, die<br />
Bilder genau zu betrachten, denn es gibt viel entdecken: hier ein Farbtupfer, da eine harte Kontur mit<br />
dem Filzstift, usw. usw.!<br />
Gleich neben dem Eingang finden Sie eine Landkarte - der rote Punkt weist auf die zentrale Region,<br />
das Jotunhe<strong>im</strong>en. Hier hängt auch eine Biografie, die auf einer autobiografischen Zusammenstellung<br />
beruht.<br />
Rechts der Magazin-Tür hängen zwei eher persönliche Bilder: Beide Aquarelle entstanden auf der<br />
letzten Norwegenfahrt 1974, als das Ehepaar binnen zwei Tagen unter anderem ein<br />
Temperaturgefälle von 30 °C erlebte, das mit entsprechenden Wetter-Kapriolen einherging. Das<br />
rechte Aquarell mit wolkenverhangenem Berg entstand wohl, dem Titel folgend, "Nach dem<br />
Gewitter". Das linke Bild, "Unser Berg", ist grell in den Farben, es wirkt kühler als die übrigen und ist<br />
künstlerisch mit anderen Bildern kaum vereinbar - vielleicht malte er es kurz vor seiner Abreise aus<br />
Bøverdalen <strong>im</strong> Jotunhe<strong>im</strong>en?<br />
Des Weiteren folgen Themenkomplexe mit je drei bis vier Bildern: weite Fjelle, spitze Berggipfel,<br />
einzelne Berge, tiefe Fjorde, wilde Wasserfälle, von Bergen umsäumte Seen und schließlich kleinere<br />
und größere Ortschaften. In der hohen Standvitrine liegen die beiden einzigen Stabkirchen, die<br />
<strong>Domarus</strong> malte bzw. zeichnete, obwohl er mindestens 16 Holzkirchen besucht hat.<br />
In der kleineren Tischvitrine liegen ein paar Fotografien, das Buch "Fachrechnen", ein Holzschnitt<br />
neben einer verwandten Skizze, sowie das Tagebuch, auf dessen aufgeschlagener Seite unten rechts<br />
auch das Titelgebende Zitat vom 27. Juli 1972 zu finden ist:<br />
„Ich nehme eigentlich schweren Herzens Abschied von dieser herben, farbenstarken<br />
Gebirgswelt. Sie ist so einfach, offen u. schön. Am frühen Morgen beobachte ich das Licht u.<br />
die Kontraste der felsigen Landschaft.“<br />
Zur <strong>Ausstellung</strong> erscheint ein Katalog, der zweite Band der Reihe "Ernst von <strong>Domarus</strong> - Aspekte aus<br />
Leben und Werk", mit zahlreichen Farbabbildungen, einigen Bilderläuterungen und Auszügen aus<br />
dem Tagebuch.<br />
Uns erscheint eine Norwegenreise heute als selbstverständlich. Doch hatten einst gute Beziehungen<br />
nach Norwegen unter dem Zweiten Weltkrieg sehr gelitten. Als Ernst von <strong>Domarus</strong> zu Beginn der<br />
1970er Jahre Norwegen bereiste, verkehrte die Fähre zwischen Kiel und Oslo erst seit gut zehn<br />
Jahren wieder regelmäßig.<br />
Da die <strong>im</strong> 19. Jahrhundert einsetzende „Entdeckung“ Norwegens seitens der Malerei kunsthistorisch<br />
und die Geschichte des Norwegen-Tourismus kulturgeschichtlich interessant erscheinen, haben wir<br />
<strong>im</strong> Katalog den Reisen von <strong>Domarus</strong> zwei Kapitel zu diesen Themen vorangestellt, auf die ich in<br />
diesem Vortrag aber nicht eingehen werde.<br />
Stattdessen möchte ich die Gelegenheit nutzen, Dank auszusprechen:<br />
Eine <strong>Ausstellung</strong> ist ohne Team kaum zu verwirklichen. Der Dank um den es hier grundsätzlich geht,<br />
betrifft die ausnehmend gute Zusammenarbeit, die ich nicht mit jedem Satz wiederholen möchte:<br />
© Dr. Imke Lüders | Kiel 4
Ich danke - auch für ihr Vertrauen, kritisches Lektorat und vieles, vieles mehr - dem Team der<br />
Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein mit dem Geschäftsführer Dr. Bernd Brandes-Druba und seiner<br />
Kollegin Gabriele Bremer.<br />
Den Stiftern Irmingard und Edwin Theune, die kaum eine Frage unbeantwortet ließen und mit denen<br />
ich bei guten Gesprächen sicher schon einige Pfund Kaffee und Kekse konsumiert habe - ich hoffe, es<br />
werden noch viele mehr! Sie stellten auch einige Bilder aus ihrem Besitz zur Verfügung: Im Empfang<br />
das Gemälde der Einladungskarte vom Geirangerfjord, ein kleineres vom See Tyin, sowie hier,<br />
gegenüber dem Eingang, das lichtdurchflutete Aquarell "Im Fjell".<br />
Der Katalog entstand wieder in der Kieler Druckerei Carius in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Ingo<br />
Wulff: Geduldig und konstruktiv besorgten sie in bewährter Qualität Layout, Satz und Druck, so dass<br />
sich nun der zweite Band neben dem ersten sehr gut sehen lassen kann!<br />
Die Bilder wurden gerahmt von der Firma Bild und Rahmen aus Kiel: Anja Petrich und Manfred<br />
Remmer haben hier wieder ganze Arbeit geleistet, die auch dem hiesigen Hängeteam zugutekam,<br />
denn eine einfache aber sinnvolle Konstruktion ermöglichte eine effiziente und unkomplizierte<br />
Umsetzung unseres Hängekonzepts. Ja, und mit diesem engagierten Team wären wir dann auch<br />
schon hier <strong>im</strong> Museum angelangt:<br />
Liebe Sabine Behrens, Herr Marquort, Frau Baldrich und dem restlichen Team des <strong>Künstlermuseum</strong>s<br />
<strong>Heikendorf</strong>: Herzlichen Dank für die Einladung zur <strong>Ausstellung</strong> hier <strong>im</strong> Hause und für die Übernahme<br />
all der Vorbereitungen und das, was in den nächsten Wochen auf Sie zukommt!<br />
© Dr. Imke Lüders | Kiel 5