EINZIGARTIG EINDRUCKSVOLL ERSTKLASSIG - Südkurier
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<strong>EINZIGARTIG</strong><br />
Schau<br />
Nr. 4 /2010<br />
Garten<br />
Magazin zur Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010<br />
152 Tage Erlebnis-Garantie:<br />
Vom 12. Mai bis 10. Oktober<br />
2010 öffnet die Landesgartenschau<br />
ihre Pforten<br />
<strong>EINDRUCKSVOLL</strong><br />
Abertausende Blumenzwiebeln<br />
sowie Dutzende Schau- und<br />
Themengärten lassen die Stadt<br />
aufblühen<br />
<strong>ERSTKLASSIG</strong><br />
Bühne frei für mehr als<br />
2900 Veranstaltungen aus<br />
Kultur, Musik, Sport und<br />
noch viel mehr<br />
Endlich<br />
geht<br />
es los!<br />
Ein Produkt aus dem
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Phänomenales<br />
Blütenfestival ...<br />
Mal ehrlich, neulich sah hier alles noch ganz anders<br />
aus. Und jetzt? Steckt Flowerpower drin!<br />
Frisches Grün, leuchtende Gute-Laune-Farben,<br />
viele Lieblingstermine und Verabredungen mit<br />
Stars und Sternchen: Das alles ist die Landesgartenschau<br />
2010 Villingen-Schwenningen. Ganz nach ihrem<br />
Motto „Die Natur verbindet“ bringt sie viele und<br />
vieles zusammen. Lust auf eine bunte Auszeit mit Erlebnisgarantie?<br />
Kein Problem, denn hier können alle<br />
machen, was sie wollen – und zwar zur gleichen Zeit.<br />
Die Verantwortlichen hinter den Kulissen der großen Gartenschau haben sich eine<br />
Menge einfallen lassen. Blumen in allen Variationen, Themengärten, mehr als 2900<br />
Veranstaltungen, sehenswerte Ausstellungen, farbenprächtige<br />
Parklandschaften, Treffpunkte und Ruhezonen, Spiel- und<br />
Abenteuergelände wollen erkundet werden. Konzerte?<br />
In allen Tonarten! Kulinarisches? Für jeden Geschmack!<br />
Kunst? Zur freien Interpretation! Das alles<br />
und noch viel mehr wird 152 Tage lang auf insgesamt<br />
30 Hektar Ausstellungsfläche in beiden Stadtbezirken<br />
geboten. Den Namen Villingen-Schwenningen<br />
sollte man sich also doppelt merken. Eines ist<br />
sicher: Jeder Tag birgt neue Erlebnisse. Ob allein, zu<br />
zweit oder mit der ganzen Familie.<br />
EV A S C H M<br />
IDT-ST EIN B A C H<br />
M A RIO N<br />
Übrigens: Los geht es am 12. Mai mit einer großen Eröffnungsfeier<br />
samt Klang- und Blüten-Zauber. Bleibt also noch genügend<br />
Zeit, um gleich mal im Programmheft zu schmökern und „Da will ich hin“-Termine<br />
rauszusuchen.<br />
Kommen, schauen, staunen, mitmachen, entdecken und genießen: Lassen Sie sich anstecken<br />
von dem Landesgartenschau-Gefühl 2010 – wünschen Ihre<br />
Marion Peters und Eva Schmidt-Steinbach<br />
P ETE RS<br />
Baum des Jahres<br />
Applaus für die<br />
Vogelkirsche<br />
Im Frühjahr begeistert sie als schneeweiße<br />
Blütenkönigin, im Sommer<br />
liefert sie köstliche Früchte und im<br />
Herbst präsentiert sie ihr leuchtend<br />
buntes Herbstlaub: Die Vogelkirsche.<br />
In diesem Jahr bekommt die Prunus<br />
avium besonders viel Aufmerksamkeit<br />
– und zwar als Baum des Jahres 2010.<br />
Botanisch gesehen ist die wild wachsende<br />
Vogelkirsche die Mutter aller<br />
Süßkirschen. Sie kommt vor allem am<br />
Waldrand und in der freien Landschaft<br />
vor und ist von Kulturkirschen nur<br />
schwer zu unterscheiden. Allerdings -<br />
die Früchte dieser Wildform sind deutliche<br />
kleiner. Kalium, Phosphor, Eisen,<br />
Vitamine, Folsäure und Betacarotin<br />
machen die süßen Früchte zu echten<br />
Powerpaketen. Übrigens: Die Vogelkirsche<br />
verträgt Hitze und Trockenheit<br />
und könnte laut Experten daher vom<br />
Klimawandel profitieren. In der Krone<br />
einer Vogelkirsche mit bis zu einer Million<br />
Blüten gibt es reichlich Nektar für<br />
Hummeln und Bienen. Der genügsame<br />
Baum kann im Wald bis zu 30 Meter<br />
hoch und stolze 150 Jahre alt werden.<br />
Eines jedenfalls ist sicher: Wenn es<br />
um Ästhetik geht, spielt der Baum des<br />
Jahres 2010 ganz vorne mit.<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 3
Hier geht’s hoch hinaus ...<br />
Auch im Stadtbezirk Villingen kommt<br />
man in den Genuss der Landesgartenschau<br />
2010. Während das Brigachufer<br />
mit seinen nächtlich beleuchteten Sitzstufen<br />
zum Verweilen einlädt, können<br />
sich die Kinder in der angrenzenden<br />
Parkanlage nach Herzenslust austoben.<br />
Bis hoch in die Baumwipfel reichen die<br />
Klettermöglichkeiten auf dem spannenden<br />
Spielplatz. Apropos hoch: Auf<br />
dem Villinger Hubenloch steht nicht<br />
nur ein Aussichtsturm, der einen zauberhaften<br />
Blick über die historische<br />
Altstadt gewährt, sondern hier befindet<br />
sich außerdem einer der höchstgelegenen<br />
Rosengärten bundesweit mit<br />
mehr als 100 Sorten, die es zu bestaunen<br />
gibt.<br />
<strong>EINZIGARTIG</strong><br />
GartenSchau<br />
Nr. 4 /2010<br />
MAGAZIN ZUR LANDESGARTENSCHAU VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010<br />
152 Tage Erlebnis-Garantie:<br />
Vom 12. Mai bis 10. Oktober<br />
2010 öffnet die Landesgartenschau<br />
ihre Pforten<br />
<strong>EINDRUCKSVOLL</strong><br />
Abertausende Blumenzwiebeln<br />
sowie Dutzende Schau- und<br />
Themengärten lassen die Stadt<br />
aufblühen<br />
<strong>ERSTKLASSIG</strong><br />
Bühne frei für mehr als<br />
2900 Veranstaltungen aus<br />
Kultur, Musik, Sport und<br />
noch viel mehr<br />
Endlich<br />
geht<br />
es los!<br />
Ein Produkt aus dem<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
LGS in Villingen 4<br />
Eine Stadt blüht auf 5<br />
OB Kubon zum Auftakt 6/7<br />
Der Holzpolter 8<br />
Maskottchentreffen 11<br />
Abgefahren 13<br />
Literaturfrühling 15<br />
Gewinnspiel 17<br />
Themengärten 18/19<br />
So sieht’s aus 20<br />
Musterhaft 21<br />
LGS-Rundweg 22/23<br />
Blumenschauen 24/25<br />
Glückselixier Wasser 27<br />
Zum Auftanken 28<br />
Kunst 29<br />
Kirchenbeitrag 31<br />
Kinder, Kinder 32/33<br />
Treffpunkt Ba-Wü 34<br />
Eintrittskarten 35<br />
@Alle aktuellen Informationen zur Landesgartenschau<br />
finden Sie auf den Internetseiten:<br />
www.suedkurier.de/landesgartenschau<br />
www.lgs-vs2010.de<br />
Tierisch gut 36<br />
Für Aufgeweckte 37<br />
Stars hautnah 39<br />
Familientag 41<br />
LGS-Partner 42<br />
4 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Eine Stadt<br />
blüht auf!<br />
Ein Spaziergang wird zum Ereignis: In<br />
Villingen-Schwenningen inszenieren<br />
die Macher der Landesgartenschau<br />
2010 mit Hilfe der Natur ab 12. Mai<br />
ein wahres Blütenspektakel. Hauptdarsteller<br />
gibt es viele in dem Gartenmärchen, das<br />
pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum der<br />
Landesgartenschauen in Baden-Württemberg<br />
erblüht. Blumen duften, Vögel trällern<br />
in den Baumwipfeln, Menschen sitzen<br />
in der Sonne und Kinder toben durch das<br />
Abenteuer Natur: Die Landesgartenschau<br />
Villingen-Schwenningen lädt ein zu einzigartigen<br />
Momenten in einem einmaligen<br />
Landschaftspark mit Attraktionen für Jung<br />
und Alt.<br />
Der Rundweg über das Schwenninger Landesgartenschaugelände<br />
ist rund 3,2 Kilometer<br />
lang. Insgesamt gibt es auf einer Fläche<br />
von 24 Hektar viel, sehr viel zu erleben: Ein<br />
Gärtnermarkt in mediterranem Stil, Kunstwerke<br />
unterschiedlichster Art, Kleintiere,<br />
Ausstellungen, Spielwiesen, eine Murmelbahn,<br />
Keltengräber, ein Gesundheitsgarten,<br />
ein Großaquarium, eine Spielinsel, ein landwirtschaftliches<br />
Labyrinth, verschiedenste<br />
Gärten, elf Blumenschauen, Wohlfühloasen,<br />
ein Barfußpfad, ein Klettergarten, Gastronomie<br />
und vieles mehr wollen in der außergewöhnlichen<br />
Open-Air-Saison in Schwenningen<br />
entdeckt werden.<br />
Es grünt so grün: Das gilt nicht nur für<br />
Schwenningen, denn auch in Villingen sorgt<br />
die Landesgartenschau 2010 für ein mehr<br />
als farbenprächtiges Frühlingserwachen.<br />
Auf die Knolle genau 32 000 Blumenzwiebeln<br />
werden pünktlich zur Eröffnung ihre<br />
Köpfe aus der Erde strecken. Und auf dem<br />
Hubenloch, in einem der höchstgelegenen<br />
Rosengärten Deutschlands, warten mehr als<br />
100 verschiedene Rosensorten auf Bewunderer.<br />
Übrigens: Rund 2900 Veranstaltungen bereichern<br />
die Landesgartenschau. Es sind also<br />
sprichwörtlich rosige Aussichten, die garantiert<br />
nicht nur die Fantasie zum Blühen<br />
bringen!<br />
Immer gut<br />
beschattet<br />
Sommerhit Sonnensegel: Sie sind<br />
der neueste Outdoortrend für Garten<br />
und Terrasse. Dabei setzen sie<br />
spannende architektonische Akzente<br />
und sind besonders flexibel einsetzbar.<br />
Die Tuchflächen scheinen frei im<br />
Raum zu schweben und punkten mit<br />
Formenvielfalt und Wandelbarkeit.<br />
Ob als starre Variante, die sich im<br />
Garten an jeder beliebigen Stelle<br />
auf- und im Handumdrehen wieder<br />
abbauen lässt, oder aber bewegliche<br />
Sonnensegel die fest installiert<br />
werden und ihr Tuch per Motor<br />
automatisch einrollen, sobald Wind<br />
oder Regen droht – alle Sonnensegel<br />
sind Garant für gemütliche Stunden<br />
auf der Terrasse und im Garten.<br />
Doch auch der Klassiker Sonnenschirm<br />
hat längst nicht ausgedient<br />
und besticht heute mit Technik und<br />
Design. Vom justierbaren XXL-<br />
Ampelschirm bis hin zum flexiblen<br />
Modell zur Wandmontage auch<br />
auf dem kleinsten Balkon, ist man<br />
immer gut beschattet.<br />
Eine populäre Alternative ist die<br />
Markise. Heute gibt es den schicken<br />
Schutz mit Tuch, das vor UV-Strahlung<br />
ebenso schützt, wie vor Regen.<br />
Und noch luxuriösere Varianten<br />
sind mit einem selbstreinigenden<br />
Tuch ausgestattet und Sensoren,<br />
die abhängig von der Witterung<br />
die Markise selbstständig ein- und<br />
ausfahren.<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 5
ENTSCHEIDEN SIE SICH...<br />
„Wer hier herkommt,<br />
wird<br />
begeistert sein“<br />
Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon<br />
freut sich, dass Villingen-Schwenningen<br />
sichtbar aufblüht<br />
...SIE HABEN DIE WAHL!<br />
Mit uns als starkem Partner<br />
auf dem richtigen Weg zu Ihrer<br />
persönlichen Finanzplanung!<br />
Das wird einzigartig“, verkündet Oberbürgermeister<br />
Dr. Rupert Kubon strahlend und meint die Landesgartenschau<br />
2010 in Villingen-Schwenningen.<br />
Bereits zum zweiten Mal an diesem Tag läuft er über das<br />
große Gelände. Überhaupt ist er beinahe täglich hier, um<br />
sich ein Bild von den Fortschritten zu machen. Überall<br />
wird kräftig gepflanzt, gehämmert, geschraubt und es ist<br />
nicht zu übersehen, dass sich die Arbeiten für das blühende<br />
Großereignis im Endspurt befinden. „Es wird vom<br />
ersten Tag an alles bunt sein“, ist sich Rupert Kubon sicher.<br />
Und der Aufsichtsratsvorsitzende der Landesgartenschau<br />
GmbH muss es wissen, denn schließlich ist er schon<br />
von Beginn an ganz nah dran am Geschehen und hat den<br />
direkten Draht zu den Garten-Experten. Wer in den Genuss<br />
kommt, mit dem Oberhaupt der Landesgartenschau-<br />
Stadt einen Rundgang über das Gelände zu machen, das<br />
ab dem 12. Mai im Wortsinne ein blühendes Erlebnis wird,<br />
der bekommt alle paar Meter ein Wissenshäppchen zum<br />
Staunen serviert. Längst hat Kubon die vielen Besonderheiten<br />
entdeckt und auch abseits der großen Anziehungspunkte<br />
so manches in Augenschein genommen, das<br />
dem Motto der Blumenschau „Die Natur verbindet“ mehr<br />
als gerecht wird. Seine Augen leuchten und ein zufrie-<br />
6 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
denes Lächeln umspielt seine Lippen,<br />
wenn Rupert Kubon den Blick über das<br />
Landesgartenschau-Gelände schweifen<br />
lässt. Die grüne Achse, die sich von der<br />
Mitte des Stadtbezirks Schwenningen<br />
bis zum Schwenninger Moos erstreckt,<br />
hat es ihm sichtlich angetan. Ganz besonders<br />
stolz ist Kubon aber vor allem<br />
auf die einzelnen Parkteile, die sich<br />
durch ganz unterschiedliche Charaktere<br />
auszeichnen. Genau diese Vielfältigkeit<br />
macht die Landesgartenschau für den<br />
Mann, der sich von der ersten Minute<br />
an für das Projekt stark gemacht hat,<br />
zu einer perfekten Attraktion für Jung<br />
und Alt. Immer wieder stoppt der Oberbürgermeister<br />
von Villingen-Schwenningen<br />
auf seinem Rundgang abrupt<br />
ab, bückt sich und rückt Steine zurecht.<br />
Registriert Kleinigkeiten, die noch einmal<br />
nachbearbeitet werden müssen und<br />
nimmt anerkennend zur Kenntnis, wenn<br />
Fortschritte sichtbar sind. Er habe viele<br />
Favoriten, ist die erste spontane Antwort<br />
auf die Frage nach seinem ganz<br />
persönlichen Lieblingsplatz auf dem<br />
24,3 Hektar großen Areal. Noch einmal<br />
kurz alles vor das innere Auge geführt,<br />
verrät Rupert Kubon dann, dass für ihn<br />
der Möglingssee das schönste Fleckchen<br />
sei. Als einen Platz der Stille mitten in<br />
der Stadt empfinde er den Treffpunkt<br />
am Wasser. Als wolle er diese Aussage<br />
unterstreichen, bleibt er kurz stehen<br />
– auf den einladenden Sitzstufen am<br />
Möglingssee. Weiter geht es, vorbei an<br />
dem 780 Quadratmeter großen Spielplatz<br />
mit Kletterbäumen, Wasserspielplatz<br />
mit Schaufelrad und vielen Dingen<br />
mehr, die wohl nicht nur die Herzen der<br />
ganz Kleinen vor Freude hüpfen lassen.<br />
„Es ist hier für jeden etwas dabei“,<br />
betont Oberbürgermeister Kubon im<br />
Brustton der Überzeugung. Die Landesgartenschau<br />
in Villingen-Schwenningen<br />
habe etwas von einem Erlebnispark,<br />
sagt er und verschwindet im größten<br />
begehbaren Holzpolter nördlich der Alpen.<br />
Im Inneren können sich die Besucher<br />
der Gartenschau über den Wald als<br />
Holzlieferant und Freizeit-Ort kundig<br />
machen. Wieder im Freien lässt es sich<br />
Kubon nicht nehmen, das Gespräch mit<br />
den vielen fleißigen Arbeitern auf dem<br />
Gelände zu suchen. Er teilt sie, die ehrliche<br />
Begeisterung über den Abenteuerspielplatz<br />
Natur: Ob Gartengestaltung,<br />
Skulpturen, Pflanzen, Wasserläufe,<br />
Spielarenen, neue Gebäude, Kunstwerke,<br />
Naturschönheiten, Holzarbeiten<br />
oder anderes – die Euphorie von Rupert<br />
Kubon ist spürbar. Und die Überzeugung<br />
echt: „Wer hier herkommt, der<br />
wird begeistert sein.“<br />
Dr. Rupert Kubon<br />
Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau-GmbH.<br />
Er wurde 1957 in<br />
Friedrichshafen geboren und ist seit 2003<br />
Oberbürgermeister in Villingen-Schwenningen.<br />
Er studierte an der Universität<br />
Konstanz sowie an der Albert-Ludwigs-<br />
Universität Freiburg Deutsch und Geschichte<br />
für das Lehramt an Gymnasien<br />
und schloss dieses Studium 1985 mit<br />
dem Ersten Staatsexamen ab. 1991 erfolgte<br />
seine Promotion mit einer Studie<br />
zur badischen Schulgeschichte.<br />
Kubons parteipolitische Aktivität begann<br />
in den 1970er Jahren in der CDU-Schülerorganisation<br />
Schüler Union. 1989 trat<br />
er der SPD bei. Während seines Studiums<br />
war Kubon als freiberuflicher Journalist<br />
für die Katholische Nachrichten-Agentur<br />
sowie für den Südwest-rundfunk tätig.<br />
1990 arbeitete er zunächst für den SPD-<br />
Bundestagsabgeordneten Klaus Kübler<br />
in Bonn und wurde im selben Jahr Büroleiter<br />
des SPD-Abgeordneten Reinhard<br />
Weis.<br />
1996 wurde Kubon Referent für Soziales,<br />
Kultur und Bildung bei der Stadt Dessau,<br />
wo er 1998 zum Leiter der Kulturabteilung<br />
aufstieg.<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 7
Ganz schön hochgestapelt<br />
*****Wellness<br />
im Sanitas Spa<br />
in Triberg<br />
Wohlfühlträume für den Tag!<br />
Die Erholungswelten des Sanitas Spa<br />
im Parkhotel Wehrle lassen keine<br />
Wünsche offen.<br />
Ob genüsslich allein oder romantisch<br />
zu zweit, im exklusiven Private Spa,<br />
sportlichen Active Spa oder in der<br />
Sauna– und Dampfbäderlandschaft.<br />
Genießen Sie eine Wellness-Expedition<br />
der ganz besonderen Art, mit herrlichen<br />
Schönheits-Stopps und wunderbaren<br />
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Hauptstraße 51 | 79098 Triberg<br />
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Fax 0 77 22/86 02-90<br />
www.parkhotel-wehrle.de<br />
E-Mail: info@parkhotel-wehrle<br />
Es sieht aus wie ein riesiger Stapel aus Baumstämmen<br />
und ist ein Gebäude im Einklang mit der Natur: Der<br />
Holzpolter des Forstes. Der Veranstaltungs- und Ausstellungsraum<br />
im Holzstapel gehört zu den großen Attraktionen<br />
auf der Landesgartenschau 2010 und steht im Möglingspark.<br />
Ein echtes Unikat ist die stabile Holzkonstruktion<br />
- insgesamt 450 Kubikmeter verbautes Holz für die Idee,<br />
in einem ausgehöhlten Rundholzstapel Geschichten über<br />
Wald, Forst und Holz zu erzählen. Schon lange vor Beginn<br />
der Landesgartenschau staunen und freuen sich die Villinger-Schwenninger<br />
über etwas so Eigenwilliges. Elf verschiedene<br />
Holzsorten sind der Stoff, aus dem der Bau, der aus 112<br />
Stämmen mit einem Gesamtgewicht von 300 Tonnen besteht,<br />
geschaffen wurde. In dem Raum aus Natur wird also der Natur<br />
Raum gegeben und wer ins Innere tritt, der kann das<br />
holzige Aroma riechen. Und die kraftspendende Atmosphäre<br />
spüren, die in der zeitlosen Schönheit vorherrscht. Mehr<br />
als 100 Jahre alt sind einige der Stämme des Projektes, das<br />
die Forstämter des Schwarzwald-Baar-Kreises, der Stadt Villingen-Schwenningen<br />
und der Forstverwaltung Baden-Württemberg<br />
erbaut haben. Es ist ein Projekt auf den Spuren des<br />
Holzes: Die Ausstellung im Holzpolter lädt ein, die Themen<br />
„Wald steckt voller Leben“, „Wald braucht Profis“, „Holz ist<br />
gut für`s Klima“ und „Wald entspannt“ zu erforschen. Faszinierend<br />
ist dabei ein 12 Meter langes verglastes Diorama mit<br />
Motiven des Südschwarzwaldes. Hier werden Geschichten im<br />
Mini-Format lebendig: Vom Baumsämling bis zum hölzernen<br />
Endprodukt ist an alles gedacht. Man sieht Waldarbeiter, die<br />
Bäumchen pflanzen, und Holzerntemaschinen, die stattliche<br />
Stämme fällen. Aber auch Familien, die sich den Wald erwandern,<br />
und Spielplätze, an denen buntes Treiben herrscht.<br />
Waldwege werden instand gesetzt, LKWs transportieren<br />
Baumstämme ins Sägewerk, eine Modelleisenbahn fährt übers<br />
Gelände. Die Modellbahner haben über 1000 Bäume, 150 Figuren<br />
sowie unzählige Fahrzeuge zu dieser einzigartigen Einheit<br />
auf 40 Meter Gleisen zusammengeführt. Spannend wird<br />
es für Kinder und Jugendliche aber auch, wenn rund um den<br />
Polter der Wald als einmaliger Erlebnis- und Entdeckungsraum<br />
erkundet werden kann: Ein verschlungener Pirschpfad<br />
durchs Gestrüpp lockt, verborgene Tierskulpturen zu entdecken.<br />
Doch für die Spürnasen gibt es noch weit mehr zu erobern,<br />
nämlich beispielsweise ein ungewöhnliches Baumhaus<br />
sowie ein Baumscheiben-Memory.<br />
Übrigens: Wälder bedecken rund 30 Prozent der Fläche<br />
Deutschlands und egal zu welcher Jahreszeit, in der Wunderwelt<br />
Wald gibt es immer was zu erleben. Das gilt zweifelsohne<br />
auch für den Holzpolter. Hier hat der Forst ganz schön<br />
hochgestapelt – und zwar ebenso gekonnt wie ideenreich.<br />
8 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
– ANZEIGE –<br />
WAS WerbeAgentur rockt die Landesgartenschau –<br />
Dr. QUINCY and his LEMON SHAKERS live<br />
Seit über einem Jahr arbeitet das<br />
Team der WAS WerbeAgentur Schinke<br />
GmbH zusammen mit den LGS-<br />
Verantwortlichen am Gelingen des<br />
Großevents Landesgartenschau<br />
2010 in Villingen-Schwenningen.<br />
Der Zufall will es, dass es im Jahr<br />
2010 auch für die WAS etwas zu feiern<br />
gibt – den 40. Geburtstag der<br />
Villinger Werbeagentur.<br />
Gesellschafter des 15-köpfigen dynamischen<br />
Teams aus gelernten und<br />
studierten Fachleuten.<br />
Die Kernkompetenzen der Agentur<br />
sind fundierte Beratung und kreative<br />
Konzeptionen, Text, Grafik-Design,<br />
Media, Public Relations und Messestände.<br />
Zudem legt das WAS-Team<br />
großen Wert auf Innovationen und<br />
die stetige Weiterentwicklung der<br />
eigenen Fähigkeiten. „Bei unserer<br />
täglichen Arbeit ist es wichtig, Zeit<br />
in neue Ideen und Entwicklungen zu<br />
stecken. Damit haben wir uns auch<br />
im Internetbereich und bei 3D-Visualiserungen<br />
und -Animationen zu<br />
einem Spezialisten für intelligente<br />
Lösungen entwickelt.“ reflektiert Michael<br />
Sommer.<br />
Am 14. Mai 2010 – zwei Tage nach<br />
der offiziellen Eröffnung der Landesgartenschau<br />
– startet mit Dr. QUINCY<br />
and his LEMON SHAKERS das erste<br />
und zugleich einzige Rock-Konzert<br />
während der Landesgartenschau.<br />
Sponsor dieses Events ist die WAS<br />
WerbeAgentur Schinke GmbH aus Villingen-Schwenningen,<br />
die in 2010 ihren<br />
40. Geburtstag feiert. Das 15-köpfige<br />
Kreativ-Team feiert mit dem<br />
Event „WAS rockt“ die erfolgreiche<br />
Entwicklung der vergangenen 40 Jahre<br />
und bedankt sich bei Kunden, Geschäftspartnern<br />
und Freunden.<br />
www.was-werbeagentur.de<br />
Die WAS ist heute eine Full-Service-<br />
Werbeagentur für Integrierte Kommunikation,<br />
Markenmanagement,<br />
Print- und Online-Medien. Basis für<br />
den Erfolg waren und sind die kompetente<br />
und zuverlässige Beratung<br />
und Realisierung der Marketingkommunikations-Maßnahmen<br />
im Full-<br />
Service. WAS betreut vornehmlich<br />
crossmediale Business-to-Buisness-<br />
Kampagnen für namhafte Marken<br />
und Marktführer aus dem Industrieund<br />
Dienstleistungssektor in ganz<br />
Baden-Württemberg.<br />
Das für die schnelllebige Kommunikationsbrache<br />
stattliche Alter wird<br />
nicht als Problem, sondern als Herausforderung<br />
betrachtet: „Die Synergie<br />
aus langjähriger Erfahrung<br />
und starker Innovationskraft ist ein<br />
Spannungsverhältnis, das unseren<br />
Kunden täglich zugute kommt, so Michael<br />
Sommer, Geschäftsführender<br />
Ideen realisieren.<br />
Aus einer Idee wurde Wirklichkeit:<br />
Nach langer Vorbereitung hat die<br />
Landesgartenschau 2010 in Villingen-<br />
Schwenningen ihre Pforten geöffnet!<br />
Wir freuen uns, dass wir als Kreativagentur<br />
mit der Konzeption und Realisation<br />
der Werbemaßnahmen rund<br />
um dieses einmalige Event beauftragt<br />
wurden. Den LGS-Besuchern wünschen<br />
wir farbenfrohe Erlebnisse und sonnige<br />
Momente zwischen Brigach und Neckar!<br />
Die Agentur der Landesgartenschau 2010<br />
Full-Service-Agentur<br />
für Marketing-Kommunikation<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Telefon 07721 9171 - 0<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 9
Apfelschorle Fruchtgehalt: 57%<br />
Wertvolles<br />
aus<br />
Sonja Heimgartner<br />
Bodensee-Apfelkönigin<br />
2009-2011<br />
Qualitätsäpfel vom Bodensee<br />
„Das warme Klima, viel Sonne und fruchtbare Böden<br />
geben der Obstregion Bodensee eine Premiumnote.<br />
Das Leitbild des bäuerlichen Familienbetriebs ist<br />
der „integrierte und kontrollierte Anbau". Es ist<br />
ein ökologisches Qualitätsversprechen, das jeder<br />
Apfel der Marke „OBST VOM BODENSEE“ garantiert.<br />
Genießen Sie diesen unverwechselbaren Geschmack<br />
unserer Schorlen! Achten Sie auf Qualität,<br />
die greifbar ist und sich wohltuend abhebt von<br />
einer Flut anonymer, importierter Säfte aus<br />
Weltmarktproduktion.<br />
Bad Dürrheimer hat sich zum Grundsatz gemacht,<br />
nur diese beste Qualität aus regionalem Obstbau<br />
für die Herstellung seiner Schorlen zu verwenden.<br />
BAD DÜRRHEIMER - Besser trinken, besser leben.“<br />
10 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Ein rekordverdächtiges<br />
Maskottchentreffen<br />
Sie gehen als Bären, Krokodile oder<br />
Kängurus, stolzieren über Großveranstaltungen,<br />
schütteln Hände<br />
und lassen sich pausenlos fotografieren:<br />
Maskottchen aller Art. Auch für die<br />
Ortsgruppe Schwenningen des Schwäbischen<br />
Albvereins ist eine Bären-Familie<br />
in künstlichem Fell unterwegs, lugt<br />
durch Sehschlitze und wirbt in eigener<br />
Sache. Doch der quirlige Verein lässt in<br />
Kürze nicht nur den Bär tanzen, sondern<br />
trommelt zu einem weltrekordverdächtigen<br />
Maskottchentreffen menschengroße<br />
Glücksbringer zusammen.<br />
Prominente Bekanntschaft: Die Bärenfamilie des Schwäbischen Albvereins,<br />
Ortsgruppe Schwenningen, mit den Politikern Volker und Siegfried Kauder<br />
sowie dem Vereinsvorsitzenden Ralf Kille.<br />
Das ganze Vorhaben ist reif für das Guiness-Buch<br />
der Rekorde, denn geht es<br />
nach dem Wunsch von dem Vereinsvorsitzenden<br />
Ralf Kille und seinem Team,<br />
dann soll der bestehende Weltrekord im<br />
Maskottchentreffen überboten werden.<br />
Der wurde im Jahr 2004 – mit 119 Teilnehmern<br />
- in Kanada aufgestellt. Tatort<br />
für das ebenso spannende wie unterhaltsame<br />
Geschehen ist das Gelände der<br />
Landesgartenschau Villingen-Schwen-<br />
ningen. Der Schwäbische Albverein,<br />
Ortsgruppe Schwenningen, lädt nun alle<br />
Mäuse, Papageien, Hirsche und Fantasie-Glücksbringer<br />
dazu ein, zu dem Gelingen<br />
des Weltrekordversuchs durch<br />
Teilnahme beizutragen. Für all jene, die<br />
noch kein Maskottchen haben, bleibt<br />
noch bis zum 5. Juni, dem Tag des Weltrekordversuchs,<br />
Zeit, sich als Maskottchenbauer<br />
zu betätigen. Übrigens: Keine<br />
Geringeren als der SWR 3 Elch und<br />
das Landesgartenschau-Maskottchen<br />
Mooses führen die Veranstaltung als<br />
Schirmherren an. Belohnt werden alle<br />
Teilnehmer schon von Beginn an, denn<br />
jedes Maskottchen, das mit von der Partie<br />
ist, erhält drei kostenlose Eintrittskarten<br />
für die Landesgartenschau sowie<br />
Verzehrgutscheine.<br />
Weitere Informationen zu dem Maskottchentreffen<br />
gibt der Vorsitzende<br />
des Ortsvereins Schwenningen<br />
unter Telefon 0 77 20 – 66 966<br />
oder per E-Mail:<br />
ralf.kille@albverein-schwenningen.de<br />
Bild: FROSCH ® Frauenschuh<br />
Freilandorchideen<br />
Gartenorchideen zählen zu den Juwelen im Schattengarten<br />
und unter ihnen ragen die winterharten Frauenschuhe<br />
(Cypripedium) besonders hervor. Durch die<br />
Züchtung gartenwürdiger Hybriden wurden sie mittlerweile<br />
auch für den Gartenbau verfügbar. In diesem<br />
Jahr wird der in der Natur vorkommende Frauenschuh<br />
sogar als Orchidee des Jahres gewürdigt. Grund<br />
genug, diese schöne Orchidee vorzustellen.<br />
Mittlerweile erhält man verschieden Sorten, die als<br />
wundervolle Schönheiten jeden Garten zieren.<br />
Der Standort sollte halbschattig sein. Keine direkte<br />
Mittagssonne. Kühlere, nicht zu trockene Standortbedingungen<br />
sind optimal. Die direkte Nähe von Bäumen<br />
und Sträuchern sollte gemieden werden, damit<br />
der Frauenschuh genügend Wasser und Nährstoffe<br />
bekommt und nicht von anderen Pflanzen entnommen<br />
wird.<br />
Der Boden sollte eine lockere, krümelige Struktur haben<br />
bis in 10cm Tiefe und nicht zu trocken sein.<br />
Böden mit Staunässe oder die zu sandig und zu trocken<br />
sind, sollten gemieden werden oder durch eine<br />
Bodenbearbeitung und Vorbereitung verbessert werden.<br />
Da die Frauenschuh Sorten absolut winterhart<br />
sind brauchen sie keinen extra Winterschutz.<br />
Im Frühjahr förder eine regelmäßige Mineraldüngergabe<br />
in halber Konzentration den Zuwachs im nächsten<br />
Jahr. Der Boden sollte nie ganz austrocknen, im<br />
Sommer ist es an heißen Tagen ratsam die Frauenschuhorchideen<br />
zu überbrausen. Frauenschuhe vertragen<br />
keine starkwüchsigen Pflanzen in ihrer Nähe,<br />
die sie überwuchern könnten. Schwachwüchsige und<br />
Stauden und Gehölze sind zu empfehlen. Es eignen<br />
sich Farne, Elfenblumen und kleinbleibende Hosta<br />
Sorten sehr gut.<br />
Besonders zu beachten ist, dass Nacktschnecken gerne<br />
große Schäden anrichten können, deshalb unbedingt<br />
Schutzmaßnahmen vornehmen.<br />
Unsere Empfehlung für jeden Hausgarten, wenn es<br />
leicht schattierte bis schattierte Bereiche gibt und<br />
garantiert eine besondere Pflanzen für jeden Gartenfreund.<br />
Gartengestaltung Späth GmbH<br />
Ansprechpartner Orchideen: Detlef Pfundstein<br />
Neuer Markt 10, 78052 VS-Villingen-Schwenningen<br />
Telefon +49 (0) 7721-9502-13<br />
www.gartengestaltung-spaeth.de<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 11
12 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Die Tour de<br />
Landesgartenschau<br />
Villingen-Schwenningen und somit selbstredend auch die<br />
Landesgartenschau 2010 liegen im Zentrum gleich mehrerer<br />
Fernradwege: Der Neckartal-Radweg, der Donau-Radweg über<br />
die Anbindung zum Brigachtalradweg und der Heidelberg-<br />
Schwarzwald-Bodensee-Radweg führen in die Stadt. Für alle,<br />
die ihre Freizeit gerne im Sattel verbringen, liegt also aktuell<br />
nichts näher, als statt Koffer die Radtaschen zu packen, in die<br />
Pedale zu treten und als Ziel die Landesgartenschau der Doppelstadt<br />
zu erfahren. Schon auf dem Weg zu dem einzigartigen<br />
Blumen- und Erlebnis-Schaugarten in Villingen-Schwenningen<br />
lässt sich nicht nur die Ausdauer trainieren, sondern<br />
auch die Natur erkunden. Das beste daran: Jeder kann sich<br />
seine ganz persönliche Königsetappe aussuchen.<br />
Neckartal-Radweg<br />
Von der Quelle des Neckars in Villingen-Schwenningen führt<br />
eine zuverlässige Beschilderung auf dem malerischen Neckartal-Radweg<br />
bis nach Heidelberg.<br />
Touristische Informationen, Radkarten und<br />
Info-Material gibt es bei:<br />
Tourist-Info & Ticket Service Schwenningen<br />
Bahnhof Schwenningen<br />
78054 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon: 07720 / 82 – 12 08<br />
E-Mail: tourist-info@villingen-schwenningen.de<br />
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Rietgasse 2<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon: 07721 / 82 23 40<br />
E-Mail: tourist-info@villingen-schwenningen.de<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet:<br />
www.tourismus-vs.de<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 13
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14 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Ein Gartenparadies<br />
für Bücherwürmer<br />
Dem, der einen Garten und eine<br />
Büchersammlung besitzt, fehlt<br />
es an nichts,“ wusste schon Cicero,<br />
der römische Schriftsteller und<br />
Philosoph, vor über 2000 Jahren. Und<br />
damit es auch den Besuchern der Landesgartenschau<br />
an nichts fehlt, bleibt<br />
das Programm kein unbeschriebenes<br />
Blatt. Zwei Dutzend Autorinnen und<br />
Autoren präsentieren im Rahmen des<br />
Festivals „buch & beet – Der Literaturfrühling<br />
der Landesgartenschau“ ihre<br />
Werke.<br />
Ein ganz besonderes Ereignis: Die Lesung<br />
von Feridun Zaimoglu und fünf<br />
weiteren Adelbertvon-Chamisso-Preisträgern,<br />
die eigens für<br />
das Festival über ihren<br />
„Garten der Kindheit“<br />
geschrieben haben.<br />
Sucht man bei<br />
Schriftstellern nach<br />
ihren Vorstellungen<br />
von Glück, stößt man<br />
auf vielfältige Bilder<br />
vom Garten. So<br />
schrieb die englische<br />
Autorin Virginia<br />
Woolf: „Den ganzen<br />
Tag Unkraut gejätet<br />
(...), in einer eigentümlichen Begeisterung,<br />
die mich dazu brachte, zu sagen,<br />
das ist Glück.“ Über ihre Gartenleidenschaft<br />
sprechen auf dem Festival<br />
Eva Demski und Elsemarie Maletzke<br />
mit dem Fernsehliteraturkritiker Denis<br />
Scheck („Druckfrisch“). Kej Hielscher<br />
stellt mit den Schriftstellern Adelbert<br />
von Chamisso und Alexander von Humboldt<br />
rastlose „Pflanzenjäger“ vor. Urs<br />
Widmer, Ulla Lachauer und Thomas Vogel<br />
erinnern mit ihren Lesungen an die<br />
verwunschenen Traumgärten aus Kindertagen.<br />
Eher kulinarisch orientiert ist<br />
das Garteninteresse der Fernsehköche<br />
und Kochbuchautoren Martina Meuth<br />
und Bernd Neuner-Duttenhofer, die mit<br />
der Krimiautorin Ella Theiss ein Loblied<br />
auf das Gemüse anstimmen. Sommertage<br />
auf der Datscha, im Gartenhaus<br />
und im Schrebergarten sind das Thema<br />
bei Marina Rumjanzewa, Günter Oesterle<br />
und Wladimir Kaminer. Der Architekturkritiker<br />
Gerhard Matzig berichtet in<br />
seinem amüsanten Buch „Meine Frau<br />
will einen Garten“ über das Abenteuer,<br />
ein Haus am Stadtrand zu bauen. Und<br />
im Schwarzwaldkrimi „Honigsüßer Tod“<br />
von Alexander Rieckhoff und Stefan<br />
Ummenhofer ist die Landesgartenschau<br />
selbst ein Schauplatz des Romans.<br />
Übrigens: Der Studiengang Architektur<br />
und Design an der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste Stuttgart hat<br />
passend zum Festival mehrere „Raumskulpturen“<br />
für das Gartenschaugelände<br />
entworfen, die zum Sitzen bei einzelnen<br />
Lesungen einladen. Literarische Spaziergänge<br />
mit der Schauspielerin Barbara<br />
Stoll, der Märchenforscherin Sigrid Früh<br />
und dem Autor Otto Krätz führen zu<br />
diesen in der Landschaft eingebetteten<br />
Raumobjekten. Der Börsenverein des<br />
Deutschen Buchhandels, Landesverband<br />
Baden-Württemberg, präsentiert darüber<br />
hinaus vom 9. bis 20. Juni die Ausstellung<br />
„Natur, Garten, Umwelt“ mit<br />
rund 1.300 Büchern.<br />
Informationen zum Literatur-Frühling<br />
auf der Landesgartenschau gibt es im<br />
Internet:<br />
www.lgs-vs2010.de<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 15
16 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Mitmachen und freien Eintritt<br />
zur Landesgartenschau 2010<br />
gewinnen!<br />
Vom 12. Mai bis zum 10. Oktober 2010 öffnet die Landesgartenschau<br />
ihre Pforten und die Gewinner des dritten GartenSchau-Magazins<br />
sind dabei: Franz Hirt aus Weilersbach freut sich über eine Familiendauerkarte<br />
und Helga Becker aus Villingen über eine Alleinerziehenden-Dauerkarte.<br />
Je eine Tagesfamilienkarte geht an:<br />
Albert Hättich aus Vöhrenbach, Hansjürgen Bürk aus Bad Dürrheim,<br />
Veronika Teichgräber aus Bräunlingen, Karlheinz Kopp aus Königsfeld,<br />
Wilhelm Weiß aus Donaueschingen, Ulrike Siefert aus Schwenningen,<br />
Wolfgang Hammel ebenfalls aus Schwenningen, Angelika Zettler aus<br />
Löffingen, Jürgen Schwarz aus St. Georgen und Ursula Neugart aus<br />
Tannheim.<br />
Je ein Landesgartenschau-Maskottchen „Mooses“ geht an: Irmgard<br />
Kohler aus Villingen, Herbert Hengsteler aus Niedereschach, Heinz<br />
Drexel aus Villingen, Anja und Thilo Marx aus Rietheim sowie Bernd<br />
Kramer aus Tuttlingen.<br />
Jetzt haben Sie erneut die Gelegenheit einen von fünf „Mooses“ oder<br />
freien Eintritt zur LGS 2010 zu gewinnen:<br />
Die Familienkarte im Wert von 190 Euro garantiert zwei Erwachsenen<br />
mit eigenen Kindern den kostenfreien Eintritt, die Dauerkarte für<br />
Alleinerziehende im Wert von 95 Euro berechtigt einen Erwachsenen<br />
mit eigenen Kindern zum freien Eintritt. Außerdem gibt es noch zehn<br />
Tageskarten der Kategorie Familienkarte (Zwei Erwachsene mit eigenen<br />
Kindern) zu gewinnen.<br />
Gewinnfrage:<br />
Welches Jubiläum feiern die Landesgartenschauen<br />
in Baden-Württemberg?<br />
Antwort A: 25 Jahre<br />
Antwort B: 30 Jahre<br />
Antwort C: 50 Jahre<br />
Lösungen an:<br />
villingen.redaktion@suedkurier.de<br />
oder eine Postkarte an die<br />
SÜDKURIER Geschäftsstelle<br />
Bickenstraße 19, 78050 VS-Villingen<br />
Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen.<br />
Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 01. Juni 2010.<br />
Viel Glück!<br />
Seit 12 Jahren<br />
erfolgreich am Markt<br />
Soppa PersonalManagement wurde 1998 gegründet.<br />
Neben der reinen Vermittlung von<br />
Arbeitskräften (Personalleasing), bei der<br />
Soppa PersonalManagement den Unternehmen,<br />
je nach Bedarf, qualifizierte Mitarbeiter<br />
aus dem gewerblichen, kaufmännischen<br />
oder technischen Bereich vermittelt, ermöglicht<br />
Soppa PersonalManagement auch ein<br />
unverbindliches Arbeitsverhältnis auf Probe<br />
(Try und hire).<br />
Dabei können Arbeitgeber und –nehmer<br />
über einen gewissen Zeitraum feststellen, ob die Erwartung beiderseitig<br />
erfüllt wird. Ist eine größere Anzahl an vermittelten<br />
Mitarbeitern in einem Betrieb, übernimmt ein Teammanager der<br />
Soppa PersonalManagement GmbH die anfallenden organisatorischen<br />
und administrativen Aufgaben (On-Site-Management).<br />
SoppaPersonalManagementGmbH<br />
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Telefax 077 21 / 8854-70<br />
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Telefon 077 21 / 8854-0<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 17
Eintauchen und Entspannen<br />
im Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar<br />
Schaugärten:<br />
Grüne Oasen mit Ausblick<br />
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Villingen-<br />
Schwenningen mit<br />
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Sie sind allesamt eine Hommage an die Natur und bilden das<br />
Herzstück der Landesgartenschau 2010 in Villingen-Schwenningen:<br />
Mehr als zwei Dutzend Themen- und Schaugärten versprechen<br />
den Besuchern eine grüne Auszeit vom grauen Alltag.<br />
Spannende Streifzüge sind garantiert beim Entdecken von individuellen<br />
Wohlfühloasen, Wellness-Paradiesen, Abenteuer-<br />
Familiengärten, kurzum – dem ganz persönlichen Garten zum<br />
Glücklichsein. Die Landschaftsgärtner der Region haben längst<br />
nicht nur ihren grünen Daumen unter Beweis gestellt, sondern<br />
mit einer gehörigen Portion Einfallsreichtum und Herzblut<br />
Gärten kreiert, die mit einer Größe zwischen 60 und 200 Quadratmetern<br />
auf nahezu jedem Grundstück umsetzbar sind.<br />
Voll im Trend liegen kleine Wellness-Oasen mit Heimvorteil<br />
und die Fachleute der LGS zeigen wie es funktioniert, dass<br />
auch auf kleinstem Raum Außenküche, Biopool und Sauna-<br />
Lounge Entspannung pur garantieren. Gewünscht ist ein Vitaminlieferant<br />
direkt vor der Haustür? Kein Problem, denn der<br />
Landesverband der Gartenfreunde hat beispielsweise seinen<br />
Mustergarten unter das Motto „Exoten auf Schwarzwaldhöhen“<br />
gestellt. Hinter einen Gabionenzaun als Windschutz und<br />
Wärmespeicher werden Paprika, Auberginen und Honigmelonen<br />
angebaut. Ebenfalls zum Verzehr bestens zu empfehlen,<br />
sind die zahllosen Pflanzen, die in einer Kräuterschnecke<br />
wachsen. In einem eigens angelegten Himalaya-Heilgarten<br />
wird zudem die Verwendung von Heilpflanzen präsentiert.<br />
Ob französisch, russisch oder mediterran – auch die Partnerstädte<br />
von Villingen-Schwenningen zeigen in ihren Gärten eine<br />
Vielfalt, die spezifisch für die jeweilige Stadt und Region ist.<br />
La Valette du Var (Frankreich), Pontarlier (Frankreich), Savona<br />
(Italien), Tula (Russland), Zittau (Sachsen) und Friedrichsthal-<br />
Bildstock (Saarland) laden zur Erkundungstour ein.<br />
Kirsch- und Olivenbäumen und aromatischen Duftpflanzen des<br />
Mittelmeergebietes wachsen im Garten von Savona. Rosmarien,<br />
Lavendel, Oliven- und Zitronenbaum teilen sich die von einer<br />
Trockenmauer gestützte Terrasse im Garten von La Valettedu<br />
Var. Die Absinthpflanze im Garten von Pontarlier kann bis<br />
zu einem Meter hoch werden. Im russischen Garten von Tula<br />
wird mit einem Monogramm aus Blumen und Steppenpflanzen<br />
an das 100. Todesjahr des Dichters Tolstoi gedacht. Er wurde<br />
auf einem Landgut (Jasnaja Poljana) bei Tula geboren.<br />
Der Rose ist ein Sondergarten mit 80 Rosensorten gewidmet.<br />
Extra für Gartenschau wurde die „Black Forest Rose“ gezüchtet,<br />
eine rote Kleinstrauchrose, die sich auch als Bodendeckerrose<br />
eignet und das Schwarzwaldklima bestens verträgt. Am<br />
3. Juli 2010 wird diese Neuheit auf der Gartenschau getauft.<br />
Taufpatin ist übrigens Marianne Mack, Ehefrau des Europa-<br />
Parkchefs.<br />
Im Schaugarten „ Romantik“ laden Bachlauf, Brücken und<br />
Pflanzen zum Verweilen ein. Ein außergewöhnlicher Bambusgarten<br />
mit grünen, gelben und schwarzen Halmen sowie ein<br />
Kakteengarten mit mehr als 500 verschiedene Pflanzen wurden<br />
ebenfalls angelegt.<br />
Gärtnerische Informationen gibt es im Treffpunkt Grün und eine<br />
große Auswahl von Blumen und Pflanzen im Gärtnermarkt.<br />
Im Treffpunkt Grün geben Vertreter der Gärtnereiverbände<br />
und des Obstbaues zu allen anstehenden Fragen Auskunft.<br />
18 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Gartenkabinette: Acht Unikate kreativ inszeniert<br />
Hier wird Landschaftsarchitektur erlebbar. Gleich acht Gartenkabinette<br />
wurden kreativ nebeneinander inszeniert und<br />
das verwendete Material sowie die Bepflanzung drücken<br />
eine Stimmung, den Charakter oder bestimmte Eigenschaften<br />
des Gartens aus. Vorab laden wir Sie schon hier<br />
und jetzt zu einem kleinen Rundgang ein:<br />
Der opulente Garten<br />
Der opulente Garten ist gekennzeichnet durch üppige und runde<br />
Formen. Im Zentrum dominieren kreisförmige, bepflanzte Beete.<br />
Auch bei den Pflanzen überwiegen runde, gefüllte Formen<br />
wie Zierlauch, Phlox und Dahlien. Zwischen dem inneren Kreis<br />
und der Hecke erstreckt sich eine ruhige Gehölzfläche aus kräftig<br />
wachsender, immergrüner Heckenkirsche. Auch die vorhandene<br />
Kastanie gilt als Inbegriff der Üppigkeit.<br />
Der solide Garten<br />
Die Form des Gartens ist klassisch, geometrisch und einfach. Zwei<br />
tiefliegende Kiesbeete mit je einem Solitärstrauch markieren die<br />
Gartenmitte. Das Material ist „solide“: Grauer Granit wurde für<br />
die Platten, Einfassungen, Stufen und Sitzquader gewählt. Bei<br />
der Bepflanzung überwiegt Rotlaubiges wie Berberitzen, Fächerahorn<br />
und Kupfer-Felsenbirne. Auch graulaubige Stauden wie<br />
Ziest, Artemisia und Santolina kommen zum Einsatz.<br />
gen, schmalen Profilen schwebt über dem tiefer liegenden Garten.<br />
Dazwischen befinden sich schlanke Trittplatten aus Naturstein.<br />
Halbtransparente „Paravents“ gliedern wie „zarte“ Schleier die<br />
Staudenbeete. Die Staudenpflanzung in hellrosa und weiß (Akeleien,<br />
Glockenblumen und Fenchel) wird aufgelockert durch kleinblättrigen<br />
Flieder, der ebenfalls rosa blüht.<br />
Der kühle Garten<br />
Material und Formen bestimmen eine kühle und sachliche Atmosphäre.<br />
Satinierte Glaswände bilden die Raumstruktur. Der fast<br />
weiße Wegbelag aus Rauriser Kristallmarmor steigert diese Ausstrahlung.<br />
Weiße und blaue Farbtöne dominieren. Wiesen-Iris, Rutenhirse<br />
und Kandelaber-Ehrenpreis sind linear und bandartig gepflanzt.<br />
Kräftige Akzente setzt der mannshohe Knöterich.<br />
Der elegante Garten<br />
Das „elegante Gartenzimmer“ ist gekennzeichnet durch schlichte,<br />
zurückhaltende und hochwertige Gestaltungselemente. In einem<br />
weiten Schwung führt ein Weg aus dunklem Natursteinpflaster<br />
durch den Garten. Geschnittene Heckenwellen aus immergrüner<br />
Stechpalme und Hartriegel wechseln sich ab mit weißen Strauchrosen.<br />
Bei den Stauden dominieren schlichte Formen in grau, weiß<br />
und hellrosa wie Japan-Anemonen, Sterndolde und weißer Fingerhut.<br />
Der heitere Garten<br />
Hier überwiegen kräftige Farben und verspielte Formen. Die<br />
Heiterkeit drückt sich in der Farbwahl gelb, orange und braunrot<br />
aus. Für die Bepflanzung wurden Taglilien, Schafgarbe, Sonnenbraut<br />
und Brandkraut bevorzugt. Dynamisch geschwungene<br />
Wege und kleine runde Plätze mit rötlichbrauner Granitabstreuung<br />
führen durch den Garten. Halbkugelförmige Betonelemente<br />
bilden „freche“ Gestaltungs- und Sitzelemente.<br />
Der lauschige Garten<br />
Kletterrosen an einer filigranen Stahlkonstruktion, Rosenduft und<br />
die Farbe rosa stimulieren romantische Gefühle in diesem Gartenzimmer.<br />
Geschwungene Buchsblöcke und ein Wegbelag aus Kieseln ergänzen<br />
die Wirkung von weiteren Rosen, Stockrosen, Astern,<br />
Sonnenhut, Pfingstrosen, Phlox, Fingerhut und Akelei.<br />
Der spröde Garten<br />
Karge, schroffe und klare geometrische Elemente prägen dieses<br />
Gartenkabinett. Raue Muschelkalkplatten sind in dunklem Basaltschotter<br />
eingebettet. Farben wie graubraun oder blassgrün dominieren.<br />
Vor allem Gräser bilden das Gerüst der Bepflanzung. Chinaschilf<br />
und Pfeifengras sind kombiniert mit Ziest und braunem<br />
Wegerich. Die Eiben sind ein weiteres geometrisches Element des<br />
Gartenkabinetts.<br />
Der zarte Garten<br />
Im zarten Garten überwiegen zarte, feingliedrige, filigrane Formen<br />
und zurückhaltende Pflanzenfarben. Ein Holzdeck aus lan-<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 19
Es ist vollbracht!<br />
Alle haben die Ärmel hochgekrempelt, fleißig darauf hingearbeitet und das Datum<br />
12. Mai herbeigesehnt: Jetzt kann die Landesgartenschau 2010 in Villingen-<br />
Schwenningen also<br />
ihre Pforten öffnen.<br />
Blühende Erlebnisse,<br />
Spiel- und Ruhezonen,<br />
Orte der Begegnung,<br />
neue Parklandschaften<br />
und<br />
vieles mehr erwartet<br />
die Besucher. Einen<br />
kleinen Vorgeschmack<br />
gibt es<br />
hier ...<br />
20 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Blickfänge und<br />
Bodenschätze<br />
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Das man sich in einem Garten so richtig austoben und auspowern<br />
kann, stellen der Schwenninger BKK-Gesundheitsgarten<br />
und der Spielgarten beispielsweise eindrucksvoll unter<br />
Beweis. Hier ist nicht nur anschauen, sondern mitmachen<br />
ausdrücklich erwünscht. Fitnessgeräte für Jung uns Alt kitzeln<br />
den Bewegungsdrang und ein tief eingebautes Trampolin<br />
im Spielgarten lässt nicht nur die jungen Gartenschaubesucher<br />
vor Freude hüpfen.<br />
Und weil nach soviel Aktion ein Päuschen gut tut, lohnt sich<br />
ein Abstecher in den Ruhegarten. Der besondere Clou: Die Sitzmöbel<br />
wurden aus heimischem Douglasienholz hergestellt und<br />
Felsfindlinge aus grünem Gneis wurden auf einer Splittdecke<br />
gleichen Materials verlegt. Dank der tatkräftigen Unterstützung<br />
des Lions Club Schwenningens wurde all dies umgesetzt.<br />
Und die Gartenschau hat noch mehr zu bieten: 1000 Sonnenblumen<br />
in strahlendem Gelb werden in einem Kreis spiralförmig<br />
angeordnet und wollen Kunst und Natur verbinden – so lautet<br />
die Idee der Aktionskünstlerin Regina Haller aus München.<br />
Auf einer Fläche von 450 Quadratmetern wurde ein landwirtschaftliches<br />
Labyrinth angelegt: Ein Weg von 600 Metern in<br />
28 Kehren führt an mehr als 100 heimischen Feldfrüchten von<br />
Weizen bis hin zu Mais vorbei. Ebenfalls spannend: Der Fachbeitrag<br />
des Landesverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft<br />
rund um den Obstbaum – von der Entstehung bis zur Veredlung<br />
gibt es zahlreiche Informationen zu verschiedenen Baumformen.<br />
Auszubildende des Garten- und Landschaftsbaus haben einen<br />
deutsch-französischen Garten mit einer Glasoase als Eingang<br />
gestaltet. Und noch mehr Gärten gibt es zu bestaunen, die anlässlich<br />
des Nachwuchswettbewerbes der Landschaftsgärtner<br />
entstanden sind. In neun Mustergärten auf einer Fläche von<br />
1100 Quadratmetern stellen sich Fachbetriebe aus der Region<br />
Schwarzwald-Baar-Heuberg mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Aktionen vor.<br />
Insgesamt 22 Gestaltungsmöglichkeiten einer Grabstätte<br />
werden den Besuchern ebenfalls auf der Landesgartenschau<br />
vorgestellt, und zwar so ausgeführt, dass Grabmal und<br />
Grabgestaltung eine Einheit bilden.<br />
Im buddhistischen Garten können die Besucher in die Welt der<br />
Heilpflanzen aus dem Himalaya eintauchen und den Meditationsplatz<br />
für stille Augenblicke nutzen. Vorträge über den Buddhismus<br />
bereichern das Programm dieses Gartens.<br />
Uns Deutschen wird nachgesagt, wir seien sehr penibel.<br />
Genau!<br />
„Made in Germany” ist für Steinel gleichermaßen<br />
Lebenseinstellung wie Leidenschaft.<br />
Diese zeigt sich in unserem hohen Anspruch<br />
an Perfektion, Präzision, höchste Qualität<br />
und Zuverlässigkeit.<br />
Dafür stehen wir.<br />
Steinel – Die starke Marke für Normalien<br />
Offizieller Partner<br />
der Landesgartenschau<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 21
Stadtbezirk Schwenningen – Neckarpark<br />
Stadtbezirk Schwenningen – Neckarpark<br />
Rundgang durch die<br />
in Villingen<br />
Öffnungszeiten/Einlass:<br />
Rundgang durch die<br />
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Eingang Messe<br />
Gärtnermarkt<br />
Souvenirpavillon<br />
Kleintierzüchter<br />
Weidenkuppel<br />
Ausstellungspavillon Ministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz und Verkehr<br />
Freiluftschach<br />
Grenzsteine<br />
Fest- und Spielwiese<br />
Gartenkabinette<br />
Treffpunkt Baden-Württemberg<br />
Festplatz<br />
Murmelbahn<br />
Keltengräber<br />
Partnerschaftsgärten<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
Schwenninger Wecker (Neckargarten)<br />
Gartenbahn<br />
Schwenninger BKK-Gesundheitsgarten (Neckargarten)<br />
Ruhegarten (Neckargarten)<br />
Spielgarten (Neckargarten)<br />
Landesfischereiverband<br />
Spielinsel (Neckarinsel)<br />
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Marionetten-Theater<br />
Landesgartenschaugeschäftsstelle<br />
Streetball<br />
Rosengarten<br />
Eingang Neckarstraße<br />
Eingang Stadt<br />
Altes Stellwerk<br />
Kunstlicht erleben<br />
Weinbrunnen<br />
Hochschule<br />
Landwirtschaftliches Labyrinth<br />
Pavillon Landkreis/Stadt<br />
LandFrauen<br />
Showbühne<br />
Landesverband Obstbau, Garten und Landschaft<br />
Gartenfreunde<br />
Kakteengarten<br />
Galabau Jugendpreis<br />
Deutsch-Französischer Garten<br />
Schöne Gärten Landschaftsgärtner<br />
Gesamtplanung: Stefan Fromm, Landschaftsarchitekt BDLA<br />
Planung Hochbau: ARGE Hähnig-Gemmeke-Kittelberger, Freie Architekten BDA<br />
Landesgartenschau 2010 in Villingen-Schwe
Landesgartenschau 2010<br />
-Schwenningen<br />
Landesgartenschau Täglich 09:00 bis 20:00 2010 Uhr in Villingen Schwenningen<br />
E1<br />
S<br />
T<br />
A<br />
-<br />
E5 SVS-Energiepfad<br />
Sommerblumen<br />
Tausend Sonnen<br />
Ausgang<br />
<br />
+<br />
Information<br />
Sanitätsdienst<br />
P Parkplatz<br />
Behinderten-Parkplatz<br />
WC Toiletten*<br />
*Toiletten für Behinderte bei:<br />
G1, G2, G3, G4, G5, 28<br />
*Toiletten mit Wickelraum bei:<br />
G1, G2, G3, G4, G5, G7, 28<br />
Kunstwerke<br />
K1 Contemporary not available<br />
K2 K12 bulb – the strolling galerie<br />
K3<br />
K4<br />
K5<br />
K6<br />
Flower Power<br />
Heimat auf der Zunge<br />
Schöpfungsgeschichte<br />
Roller Coaster<br />
K7 K10 Gleichzeitig ungleichzeitig<br />
K8 Entdeckung des Schweigens<br />
K9 K13 Zeitpunkt<br />
K11<br />
K14<br />
K15<br />
Neues aus Tula<br />
Endliche Säule – eine Grabstele<br />
Carambolage Boot<br />
G1<br />
G2<br />
G3<br />
G4<br />
G5<br />
G6<br />
G7<br />
Gastronomie<br />
Gastronomie am Eingang Messe<br />
Biergarten-Atmosphäre beim Festplatz<br />
Hauptgastronomie<br />
Gastronomie am Eingang Stadt<br />
Kiosk an der Showbühne<br />
Gastronomie am Treffpunkt Grün<br />
Gastronomie an der Biwakschachtel<br />
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Imker<br />
Blumenfaszination/Hallenschau<br />
Treffpunkt Grün<br />
Kompostierung<br />
Kunsthandwerker<br />
Wohlfühloase<br />
Kuckucksuhr/Biwakschachtel<br />
Möglingssee<br />
Historische Neckarquelle<br />
Trinkbrunnen<br />
Sparkassen-Spielarena<br />
Kirche auf der Landesgartenschau<br />
Buddhistischer Garten<br />
Friedhof/Denkmal/Grabmale<br />
Kinderhaltestelle<br />
Schwarzwald-Ba(a)rfußpfad<br />
Volkshochschule (vhs)<br />
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Klettergarten<br />
WALDportraits<br />
Treppenplatz Helios-Arena/Bühne<br />
Landschaftspflege BUND<br />
Tiere der Landwirtschaft<br />
Bauchenbergweiher<br />
Planung Neckarwiederherstellung: faktorgrün, Landschaftsarchitekten BDLA<br />
nningen vom 12. Mai bis 10. Oktober 2010
Blumenpoesie<br />
und Blütenrevue<br />
Ein 100 Meter Hallenrundgang entführt in farbenprächtige Arrangements<br />
Hier nehmen florale Statisten Logenplätze ein: Das neue Glasgewächshaus<br />
für die elf Blumenschauen auf der Landesgartenschau<br />
ist ein echter Hingucker auf dem Gartenschaugelände<br />
und beeindruckt neben seiner Konstruktion mit seinen Maßen<br />
– 36 Meter lang, 13 Meter breit und 4,5 Meter ist es hoch. Sage<br />
und schreibe 19 Tonnen Stahl wurden verbaut und eine Gesamtglasfläche<br />
von stolzen 810 Quadratmetern aus 470 Einzelscheiben<br />
errichtet.<br />
Besonders gelungen ist die Verbindung aus alt und neu, denn<br />
für die Hallenschauen wurde das neue Gewächshaus über eine<br />
Holzplattform mit einer ehemaligen, dahinterstehenden Güterhalle<br />
verbunden – der Zugang ist selbstredend behindertengerecht<br />
gestaltet worden. Ein 100 Meter langer Rundgang<br />
führt durch die Blumenpracht, die alle zwei Wochen thema-<br />
Wir bringen<br />
auch Ihr<br />
Bauvorhaben<br />
nach oben...<br />
MANDOLLA+GILBERT<br />
VERMESSUNGSBÜRO<br />
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tisch wechselt. Insgesamt steht nun eine großzügige Ausstellungsfläche<br />
von 465 Quadratmetern zur Verfügung.<br />
Und die braucht es auch, wenn die „Florale Overtüre“ am Tag<br />
der Landesgartenschaueröffnung die erste Schau einläutet.<br />
Charmante Blütenschätze aus Nelken, Lilien, Pfingstrosen und<br />
Hortensien geben sich ein Stelldichein und betören durch<br />
Düfte und Farben die Sinne. Gärtner und Floristen stellen ihr<br />
Können eindrucksvoll unter Beweis und bescheren von einem<br />
„Blauen Blütenspektakel“ bis hin zu einer „Märchenwelt in<br />
Blumensprache“ ganz besondere und inspirierende Momente.<br />
Rosen bestechen mit faszinierender Wandlungsfähigkeit in<br />
jeder Stilrichtung, wie sich bei der Schau „Symphonie der Rosen“<br />
offenbaren wird. Juwelenkabinette mit Rosen, Rank- und<br />
Topfrosen werden nicht nur Romantiker überzeugen. Eine<br />
wahre Blütenrevue wird während der Schau „Fülle des Sommers“<br />
präsentiert und ein buntes Blütenmeer lädt zum Verweilen<br />
ein.<br />
Hätten Sie’s gewusst? Das japanische Wort „Ikebana“ bedeutet<br />
wörtlich übersetzt „lebende Blumen“ und mit diesem<br />
Begriff wird die japanische Kunst des Blumenarrangierens<br />
bezeichnet. Im Gegensatz zur dekorativen Form des Blumensteckens<br />
in der westlichen Welt, schafft das Ikebana eine Harmonie<br />
zwischen linearem Aufbau, Rhythmik und Farbe der<br />
jeweiligen Blumen. Während im Westen das Hauptaugenmerk<br />
auf Anzahl und Farbe der Blumen liegt und vorrangig<br />
die Blüten beachtet werden, betonen die Japaner die linearen<br />
Aspekte der Anordnung. In dieser Kunst werden Vase, Stängel,<br />
Blätter, Zweige sowie auch die Blüten in Szene gesetzt.<br />
Die meisten Ikebana-Formen symbolisieren Himmel, Erde und<br />
Menschheit in Verbindung mit der Natur. Im Juli kann man<br />
sich von der Ikebana-Kunst, die übrigens bis ins sechste Jahrhundert<br />
zurückverfolgt werden kann, bezaubern lassen.<br />
Spätsommerliche Impressionen mit Stauden und Gräsern lassen<br />
sich ebenso einfangen, wie sich das Motto „Blumen verbinden“<br />
bei der großen Blumenschau der Partnerstädte erleben<br />
lässt. Langlebige Schönheiten gibt es schließlich ab<br />
September zu bestaunen, denn nicht nur winterfeste Pflanzen,<br />
sondern gleich ein „Fulminanter Ausklang“ in warmen<br />
Herbstfarben wird die Besucher betören. Die genauen Themen<br />
und Termine der Blumenschauen finden Sie auf der nächsten<br />
Seite und im Internet unter www.lgs-vs2010.de.<br />
24 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Vom blauen Wunder bis<br />
zur Rosensymphonie ...<br />
Elf Blumenschauen im wechselnden Zwei-Wochen-Rhythmus<br />
Hier sind buchstäblich blühende Fantasie<br />
und wachsende Eindrücke garantiert:<br />
Mehr als 10 000 Blumen, Blüten und<br />
Pflanzenarrangements gibt es bei den<br />
insgesamt elf Blumenschauen zu entdecken.<br />
Die Themen der farbenprächtig inszenierten<br />
Hallenschauen wechseln alle<br />
zwei Wochen.<br />
12. Mai bis 23. Mai: Florale Ouvertüre<br />
mit Nelken von rosa bis fast schwarz,<br />
Lilien, Pfingstrosen und Hortensien<br />
25. Mai bis 6. Juni: Märchenwelt in<br />
Blumensprache<br />
8. Juni bis 20. Juni: Blaues Blütenspektakel<br />
22. Juni bis 4. Juli: Symphonie der Rosen<br />
- Topfrosen, Rankrosen und Juwelenkabinette<br />
mit Rosen<br />
6. Juli bis 18. Juli: Fülle des Sommers<br />
20. Juli bis 1. August: Gegensätze -<br />
Gestalten mit Blumen und Pflanzen<br />
aus unserem Kulturkreis und durch<br />
Ikebana<br />
3. August bis 15. August: Florale Zeichen<br />
setzen - Hochkarätige Floristik<br />
rund um das Thema Symbole<br />
17. August bis 29. August: Spätsommerliche<br />
Impressionen mit Stauden<br />
und Gräsern wie blaublühenden As-<br />
tern und Salvien, Pfeifengras, Chrysanthemen,<br />
Sonnenhut und Chinaschilf<br />
31. August bis 12. September: Es lebe<br />
der Friedhof ...<br />
14. September bis 26. September:<br />
Blumenschau der sechs Partnerstädte<br />
von Villingen-Schwenningen unter<br />
dem Motto: „Blumen verbinden“<br />
28. September bis 10.Oktober: Fulminanter<br />
Ausklang mit einem Angebot<br />
des „goldenen Herbstes“ und den<br />
Winter überdauernde Pflanzungen<br />
Die Sauschwänzlebahn im<br />
BahnWanderLand Blumberg<br />
Sie wandern den Eisenbahn- Lehrpfad, den Eisenbahner<br />
Wanderweg, die Wutachflühe zum Schluchtensteig – und wir<br />
bringen Sie zurück!<br />
Genießen Sie die unberührte Natur, die<br />
das idyllisch gelegene Blumberg zwischen<br />
Schwarzwald, Schweiz und Bodensee, bietet.<br />
Die alte Dampflokbetriebene Museumsbahn<br />
windet sich entlang des wildromantischen<br />
Wutachtals über spektakuläre Viadukte<br />
in vielen Schlaufen und Deutschlands<br />
einzigartigem Kreiskehrtunnel.<br />
Besuchen Sie auch das Blumberger<br />
Eisenbahnmuseum und das Reiterstellwerk<br />
aus dem Jahre 1886. Dort erfährt der Bahnfan<br />
viel Wissenswertes über die Geschichte des<br />
Bahnfahrens und der Sauschwänzlebahn.<br />
Fahrplan 2010:<br />
Wir fahren vom 1. Mai – 24. Oktober 2010<br />
immer am Mittwoch, Samstag und Sonntag.<br />
Vom 5. August – 9. September 2010 auch am<br />
Donnerstag.<br />
Sonderzüge:<br />
Für Gruppenausflüge bis 90 Personen steht<br />
der historische Dieseltriebwagen VT3 bereit.<br />
Auch können für besondere Anlässe wie<br />
Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen uvm.<br />
Dampf- Sonderzüge gebucht werden.<br />
Anders Aktiv:<br />
Segway:<br />
Geführte Segway Touren rund um<br />
Blumberg - erschweben Sie den<br />
Schwarzwald auf zwei Rädern!<br />
Panoramabad:<br />
Spiel, Sport und Erlebnis für Jung<br />
und Alt bietet das beheizte Freibad!<br />
Straußenfarm Steppacher Hof:<br />
Über 100 Strauße in verschiedenen<br />
Altersklassen & Auerochsen –<br />
Ausflugsziel für die ganze Familie!<br />
Sportliche Angebote:<br />
Nordic-Walking Arena, Tennis,<br />
Bogenschießen, Vita-Parcour,<br />
Radparadies Schwarzwald u. Alb<br />
Museen:<br />
Kardinal Bea Museum,<br />
Riedböhringen; Blumberger<br />
Eisenbahnmuseum &<br />
Reiterstellwerk<br />
Wanderhighlights:<br />
Eisenbahner-Wanderweg,<br />
Eisenbahn-Lehrpfad,<br />
Schleifenbachwasserfälle,<br />
Grenzwanderungen in die<br />
Schweiz<br />
WTM Blumberg<br />
Wirtschaft, Tourismus, Marketing<br />
Hauptstr. 52 . 78176 Blumberg<br />
Tel: + 49 (0) 7702 51203<br />
Fax: + 49 (0) 7702 51222<br />
touristinfo@stadt-blumberg.de<br />
www.BahnWanderLand.de<br />
Museumsbahn<br />
Sauschwänzlebahn<br />
Bahnhofstr. 1 . 78176 Blumberg<br />
Tel: + 49 (0) 7702 477604<br />
Fax: +49 (0) 7702 477607<br />
info@sauschwaenzlebahn.de<br />
www.sauschwaenzlebahn.de<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 25
afb _ irjbkfkpbi fj _labkpbb<br />
Insel Mainau<br />
g~ÜêÉëãçííç=OMNMW<br />
„cÉìêáÖÉ=c~êÄÉå=J=<br />
^òìêÉ=^êçãÉå<br />
wìã=^ìÑÄäΩÜÉå><br />
fÜê=sçêíÉáäW=<br />
a~ìÉêâ~êíÉåáåÜ~ÄÉê=ÇÉê=i~åÇÉëÖ~êíÉåëÅÜ~ì=ÉêÜ~äíÉå<br />
=ÉáåÉ=bêã®≈áÖìåÖ=~ìÑ=ÇÉå=báåòÉäÉáåíêáíí=~ìÑ=ÇáÉ=_äìãÉåáåëÉäK<br />
aáÉ=fåëÉä=j~áå~ì=áëí=Ö~åòà®ÜêáÖ=ÖÉ∏ÑÑåÉíK=ö j~áå~ì=dãÄe<br />
aJTUQSR=fåëÉä=j~áå~ìöqÉäKW=HQV EMFTRPNLPMPJMöáåÑç]ã~áå~ìKÇÉöïïïKã~áå~ìKÇÉ<br />
26 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Nah am<br />
Wasser<br />
gebaut<br />
Blühende Blumenpracht, erlebnisversprechende Attraktionen<br />
und überall immer wieder Wasser. Es zieht sich<br />
durch - auf dem Gelände der Landesgartenschau spielt<br />
das klare Nass eine große Rolle. Es ist die pure Natur, wenn es<br />
plätschert, fließt und glitzert. Der Möglingssee zum Beispiel: Er<br />
gluckst verführerisch und die Sitzstufen laden zum Verweilen<br />
ein. Im Jahr 1964 wurde damals ein kleiner Weiher als Feuerlöschteich<br />
im „Stadtpark Möglingshöhe“ angelegt. Weil damals<br />
der Neckar verdolt wurde, brauchte man eine Wasserstelle, um<br />
im Brandfall Löschwasser zu entnehmen. Bald wurde der kleine<br />
Weiher zum Domizil einer Schwanenfamilie, was ihm schnell<br />
auch den Namen Schwanenweiher einbrachte. Sein Fassungsvermögen<br />
betrug damals 500 Kubikmeter Wasser. Im Zuge der<br />
Planungen für die Landesgartenschau wurde der Weiher um<br />
das Dreifache vergrößert und neu gestaltet. Und eigens für die<br />
Landesgartenschau wurde auch die Neckarquelle neu herausgeputzt.<br />
Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Möglingssees:<br />
„Alle Untertanen zur Neckarquelle…“. So lautete einst eine<br />
Aufforderung des Königs Wilhelm I. von Württemberg. Der<br />
königliche Befehl liegt lange zurück und auch der Neckar hat<br />
eine sprichwörtlich bewegte Vergangenheit. Die historische<br />
Quelle des Neckars, der vor langer Zeit als munteres Bächlein<br />
im Schwenninger Stadtgebiet plätscherte, liegt im Stadtpark<br />
Möglingshöhe. Hier ließ der Herzog Ludwig von Württemberg<br />
im Jahr 1581 einen Gedenkstein mit der Inschrift „Das ist des<br />
Neccars Ursprung“ errichten. Übrigens: In den Lägerbüchern<br />
von 1570 und 1703 wurde der Neckar auf Schwenninger Markung<br />
als der Herrschaft Württemberg gehörendes „Fischwasser“<br />
geführt. Das Fischereirecht im Neckar stand dem Dorfvogt<br />
zu und brachte ihm 1570 jährlich ein Zubrot von „anderthalb<br />
Gulden“. Weitere Überlieferungen erzählen, dass König Wilhelm<br />
I. im Jahr 1822 aus dieser Quelle getrunken und danach<br />
seinen Untertanen empfohlen hat, die Neckarquelle einmal<br />
im Leben zu besuchen. Mit der Eröffnung der Landesgartenschau<br />
haben die Besucher wieder die Möglichkeit, diesem „königlichen<br />
Wunsch“ nachzukommen. Und damit ist noch lange<br />
nicht genug, denn auch der Bauchenbergweiher zeigt sich als<br />
ein Ort für Genuss, Zerstreuung und Entspannung. Die Teich-<br />
anlage wurde 1985 als Regenwasserrückhaltebecken angelegt.<br />
Als „offenes Erdbecken mit Dauerstau“ ist der Weiher in das<br />
Landschaftsschutzgebiet integriert. Vor 1985 wurde im gesamten<br />
Gebiet „Bauchenberg“ das Regenwasser in die Kanalisation<br />
eingeleitet. Mit der Offenlegung des Neckars wird das Oberflächenwasser<br />
nicht mehr in die Kanalisation, sondern direkt<br />
in den Neckar geleitet. Das Dauerstauvolumen beträgt rund<br />
11.000 Kubikmeter bei einer mittleren Wassertiefe von 1,40<br />
Meter. Der Wasserspiegel kann bis zu einem Meter ansteigen,<br />
dann beträgt die Wassermenge 26.000 Kubikmeter.<br />
Sanitärkeramik, Badmöbel, Wannen, Wellnessprodukte und Accessoires.<br />
Was immer das Leben im Bad ein bisschen schöner macht, Sie finden es bei<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 27
INDUSTRIE | ARCHITEKTUR | MEDIZINISCHE PHOTOTHERAPIE<br />
Hier kann man lecker<br />
auftanken ...<br />
Ein ehemaliges Tankstellenareal mit einer Fläche von satten<br />
5000 Quadratmetern lädt die Landesgartenschau-Besucher<br />
sprichwörtlich zum Auftanken ein: In einem schicken Glashaus<br />
sind Küche, Theken für die Getränke- und Essenausgabe<br />
und ein gemütlicher Aufenthaltsbereich eingerichtet<br />
worden. Mit einer Länge von 39 und einer Breite von 23<br />
Metern bietet es rund 600 Besuchern Platz. Gelbe Stoffbahnen,<br />
die in drei Metern Höhe angebracht sind, sorgen<br />
für stimmiges Ambiente. Und der besondere Clou: Vor dem<br />
Hauptgastronomiegebäude gibt es einen auf 1000 Quadratmetern<br />
großzügig angelegten Außenbereich mit Blick<br />
auf die Gartenbahn, die gläserne Blumenhalle und dem<br />
neu angelegten Neckarpark. An die beinahe 40-jährige<br />
Tankstellengeschichte erinnert die Anzeigetafel für Benzinpreise,<br />
die in das Thema LGS geschickt eingebunden wurde.<br />
Weitere Stationen für kulinarische Gaumenfreuden finden<br />
sich an den beiden Haupteingängen, dem Haus der Vereine,<br />
dem Weinbrunnen, am Kiosk der Hauptbühne sowie<br />
der „Biwakschachtel“ – einem alten Bahnwärterhäuschen –<br />
mit Außenterrasse und Blick auf die Neckarquelle und den<br />
Möglingssee.<br />
Übrigens: Beim Treffpunkt Grün gibt es nicht nur Informationen<br />
für Wissensdurstige, sondern auch Häppchen für<br />
den kleinen Hunger zwischendurch.<br />
INNOVATIVE<br />
LICHTLÖSUNGEN<br />
Licht ist mit das erste, das wir im Leben wahrnehmen. Für die<br />
meisten von uns ist Licht selbstverständlich wie die Luft zum<br />
Atmen. Doch in der Tat ist Licht eine Wissenschaft, die Lichtingenieure<br />
seit jeher intensiv beschäftigt hat. Auf der Grundlage<br />
unseres Wissens entwickeln wir seit gut 50 Jahren<br />
Beleuchtungskonzepte für die unterschiedlichsten Branchen<br />
und Einsatzgebiete. Immer unter dem Gesichtspunkt, einen<br />
Mehrwert hinsichtlich Produktivität, Sicherheit, Gesundheit<br />
und Energieeinsparung zu sichern.<br />
Mit diesem Erfahrungsschatz sind wir heute einer der technologischen<br />
Wegweiser unserer Branche.<br />
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28 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Die Kunst,<br />
vielfältige<br />
Ansichten zu<br />
inszenieren<br />
Eingebunden in das Naturerlebnis Landesgartenschau wird die<br />
Kunst in Villingen-Schwenningen zur öffentlichen Angelegenheit.<br />
Wer über die Blumenschau flaniert, der kann sie betrachten,<br />
die gesetzten Zeichen, die mit der Kunst in den Garten kommen.<br />
Kreativität heißt hier die Zauberformel: Anne Römpp aus Stuttgart<br />
beispielsweise krönt ein Zaunelement mit den goldenen<br />
Zungen der Wappentiere von Villingen-Schwenningen. Die Idee<br />
dafür zog sie aus der Suche für ein gemeinsames Stadtwappen,<br />
bei der sich weder Schwenningen von seinem Schwan, noch Villingen<br />
von seinem Adler trennen wollte. Beide Tiere sind mittlerweile<br />
darauf abgebildet und beide strecken die Zunge raus. Die<br />
Künstlerin hat diese Zungen zu Zierspitzen zusammengefügt, um<br />
die Fusion der Städte zu symbolisieren. Der Zaun, den die goldenen<br />
Zungen krönen, verweist auf den verbliebenen Rest einer<br />
mentalen Grenze zwischen Villingen und Schwenningen. Ganz<br />
anders in Szene gesetzt wird die Gesamtstadt von dem südkoreanischen<br />
Künstler Tae-Kyun Kim. „Entdeckung des Schweigens“<br />
heißt seine beeindruckende Skulptur, die Villingen-Schwenningen<br />
aus einer ganz neuen Perspektive zeigt. Der Künstler hat<br />
das lineare Straßennetz mittels einer Satellitenaufnahme nachgezeichnet<br />
und in eine metallene Skulptur verwandelt. Von filigranen<br />
Stützen gehalten, schweben die Straßen der Stadt in drei<br />
Metern Höhe und erzeugen ein kontrastreiches Spiel mit Licht<br />
und Schatten. „Villingen-Schwenningen sieht von oben betrachtet<br />
aus wie die Flügel eines Schmetterlings“, verrät der Künstler,<br />
dass ihn die spannende Form fasziniert habe. Die unterschiedlichste<br />
Kunst also können die Besucher entdecken und so manche<br />
Assoziation liegt im Auge des Betrachters. „Flower Power“<br />
heißt das Kunstobjekt des Stuttgarters Stefan Rohrer, der aus<br />
einem alten VW-Käfer Sitze und Lenkrad aus dem offenen Dach<br />
des Autos wachsen lässt. Gedanken zum Thema Mensch und Natur<br />
werden mit dem Käfer auf der Wiese wachgerufen. Auf den<br />
Spuren der Kunst: Die Landesgartenschau zeigt sich als Universum<br />
für Kreative, die sich mit der Landesgartenschau Villingen-<br />
Schwenningen intensiv auseinandergesetzt haben. Das ist die<br />
Kunst, die Dinge wachsen zu lassen.<br />
Sonntags um 14:00 Uhr, werden Kunstführungen vom Kunstverein<br />
Villingen-Schwenningen e.V. angeboten. Treffpunkt Geländeplan<br />
am Eingang Stadt. (Voranmeldung unter 07720 82-2500).<br />
Die Landesgartenschau setzt auf<br />
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wir größten Wert legen. WasSie als Besucherder<br />
Landesgartenschau sicher besonders interessieren<br />
wird: 40% unserer aktuellen BMW Fahrzeuge erfüllen<br />
bereits heute den Grenzwertvon 140 g/km CO2.<br />
Das entspricht dann einem Durchschnittsverbrauch<br />
von nur 5,3 l/100 km.<br />
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und Fahrfreude durchaus zusammenpassen. Und ein<br />
sicheres Zeichen für Sie, dass wir neben derLeidenschaft<br />
für die Freude am Fahren auch eine Verantwortung<br />
für unsere schöne Region hegen.<br />
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30 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
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Es ist eine Premiere in der 30-jährigen Geschichte der<br />
Landesgartenschauen in Baden-Württemberg: Im sogenannten<br />
Uhrwerk-Pavillon präsentieren sich erstmals die<br />
in Villingen-Schwenningen beheimateten zwei evangelischen<br />
Landeskirchen, zwei katholischen Bistümer und die evangelisch-methodistische<br />
Kirche gemeinsam.<br />
In Anlehnung an die Uhrentradition in Schwenningen ist das<br />
offene Gebäude einem Uhrwerk nachempfunden. Sechs runde<br />
Plateaus von unterschiedlichen Durchmessern und Höhen<br />
greifen wie Zahnräder ineinander und erfüllen unterschiedliche<br />
Funktionen. So bietet ein Plateau einen gestuften Sitzbereich<br />
für die Besucher von Andachten und Konzerten. Auf<br />
einer anderen Ebene kann man Gebetskerzen in Wasserbassins<br />
schwimmen lassen. Sieben Lebenszeitstationen - wie ein<br />
begehbarer Geburtskanal aus Weiden oder ein vom Sturm gebrochener<br />
Baum beispielsweise - regen zum Nachdenken an.<br />
In der mittleren Kreisfläche wird ein Altar stehen. So kann<br />
man sich an diesem einzigartigen Ort auch das „Ja-Wort“ geben<br />
oder seinen Nachwuchs taufen lassen. Der Architekt Steffen<br />
Halder hat den seitlich offenen und teilweise überdachten<br />
Uhrwerk-Pavillon entworfen, der über einen hölzernen Steg,<br />
quasi dem Uhrzeiger, zugänglich sein wird.<br />
Das biblische Leitwort für den kirchlichen Beitrag zur Landesgartenschau<br />
lautet „Alles hat seine Zeit“ (Prediger Salomon).<br />
Nach Auskunft der evangelischen Landesgartenschaupfarrerin<br />
Anna-Christina Fischer wird es an jedem Werktag eine „Atempause“<br />
genannte Andacht geben und jeden Mittwoch ein<br />
Abendkonzert.<br />
„Während alltägliches Leben häufig von der Gleichzeitigkeit<br />
vieler Aufgaben, von Stress und Beschleunigung geprägt ist,<br />
wollen wir gegenlaufende Erfahrungen ermöglichen“, erklärt<br />
die katholische Pastoralreferentin Elisabeth Mittnacht.<br />
Als weitere Höhepunkte im Veranstaltungsprogramm gibt es<br />
fünf Gottesdienste mit den vier Bischöfen der badischen und<br />
der württembergischen evangelischen Landeskirchen sowie der<br />
beiden katholischen Diözesen und der Bischöfin der evangelisch-methodistischen<br />
Kirche. Jeweils an einem Sonntag predigen<br />
Bischof Ulrich Fischer von der badischen Landeskirche,<br />
Bischof Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart,<br />
Bischof Frank Otfried July von der württembergischen Landeskirche,<br />
Bischöfin Rosemarie Wenner von der evangelisch-methodistische<br />
Kirche Deutschland und Bischof Robert Zollitsch,<br />
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof<br />
der Erzdiözese Freiburg.<br />
Hier können die Landesgartenschau-Besucher ohne Blick auf<br />
die Uhr ihrem ganz eigenen Zeitgefühl nachspüren.<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 31
Hier erkunden Sprösslinge<br />
die Landesgartenschau<br />
Wirbelwind und Weltentdecker oder gleich eine ganze<br />
Rasselbande: Auf der Landesgartenschau gibt es zahlreiche<br />
Möglichkeiten zum Lachen, Toben, Spielen und<br />
Lernen. So richtig Laune macht der Spielplatz im Möglingspark.<br />
Er ist nämlich nicht nur der größte auf dem Gartenschaugelände,<br />
sondern die 780 Quadratmeter große Spielarena der Sparkasse ist<br />
das absolute Highlight: Hangrutsche, Kletterbäume, ein Rampenaufstieg<br />
mit Seillauf und ein Edelstahlbagger stehen bereit. Der<br />
besondere Clou: Auf dem Wasserspielplatz mit Wehr und Schaufelrad<br />
kommen kleine Kapitäne ganz groß raus und ein spezieller<br />
Kleinkinderbereich lädt zum Plantschen ein. Bootsähnliche Spielgeräte,<br />
Kieselstrand und Mastkorb wollen auf einer Spielinsel im<br />
Neckar erobert werden. Doch damit längst nicht genug, auch der<br />
Pavillon des Landkreises und der Stadt lockt mit spannenden Angeboten.<br />
Ein „Wasserscheide-Brunnen“ mit Holzkugelmaschine,<br />
der auf die europäische Wasserscheide Bezug nimmt, ein Steinmännchen-Sandbaukasten,<br />
der Geologie zum Anfassen bietet und<br />
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ein Farbdrehscheiben-Mischspiel beispielsweise dürfen nach Herzenslust<br />
ausprobiert werden.<br />
Europas kleinste Schlucht...<br />
Klettermaxe aufgepasst: Europas kleinste Schlucht führt über<br />
den Moosbach. Über das fünf Meter tiefe und 15 Meter breite<br />
Bachbett führt ein schwankender Klettersteig zu einem großen<br />
Nest. Im Gestrüpp verbergen sich Tierskulpturen, die auf einem<br />
verschlungenen Pirschpfad in der Nähe der Schlucht aufgespürt<br />
werden wollen. Ein ungewöhnliches Baumhaus und ein Baumscheiben-Memory<br />
gilt es obendrein zu testen. Zum Verschnaufen<br />
laden eine Baumwipfelmatte und eine Schwarzwälder Rindenhütte<br />
ein.<br />
Für Fußkitzel sorgt der Barfußpfad mit 17 verschiedenen Bodenmaterialien<br />
wie Kiesel, Rinde und Balanciersteine. „Zeigt her<br />
eure Füße“, heißt es am Schluss an einer zentralen Fußwaschanlage.<br />
Flink muss man hingegen sein, wenn man mit einer zehn<br />
Zentimeter großen Kugel auf Deutschlands längster Murmelbahn<br />
Schritt halten will - immerhin ist die Strecke 220 Meter lang. Die<br />
Nase platt drücken können sich Groß und Klein vor einem zwölf<br />
Meter langen verglasten Diorama im Holzpolter des Forstes mit<br />
der Miniaturausgabe des Südschwarzwaldes und einer Modelleisenbahn.<br />
Größer sind da die Lokomotiven und Waggons der<br />
Gartenbahn. Auf 444 Quadratmeter Fläche verkehren acht Züge<br />
auf einem über 200 Meter langen Rundkurs über Berg und Tal.<br />
Wie die Menschen in der Steinzeit gelebt haben, was es mit dem<br />
größten mobilen Aquarium auf sich hat, welche Tiere man auf<br />
der LGS streicheln kann und viele Naturabenteuer mehr warten<br />
auf die Kids.<br />
Ein lebendiger Landesgartenschau-Ausflug mit den Kindern ist<br />
bei diesem üppigen Angebot garantiert und Langeweile hat an<br />
den 152 Landesgartenschautagen keine Chance.<br />
32 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Familienrallye und Mooses-GPS-Rätseltour:<br />
Auf den Spuren<br />
von Mooses ...<br />
Mooses heißt das bärenstarke Landesgartenschau-<br />
Maskottchen, dessen Name in einem großen Wettbewerb<br />
in Villingen-Schwenningen ermittelt wurde.<br />
Und für alle, die es noch nicht wissen: Der Name „Mooses“<br />
leitet sich vom Naturschutzgebiet Schwenninger Moos ab<br />
und passt einfach prima zu dem plüschigen Gesellen, dessen<br />
Markenzeichen das quietsch-orangene LGS-T-Shirt ist.<br />
Mooses hat in den vergangenen Monaten schon allerhand erlebt:<br />
Kuschelmooses war in der ganzen Welt unterwegs, ist<br />
Umweltministerin Tanja Gönner begegnet und hat sich obendrein<br />
eine Menge toller Aktionen für die kleinen und großen<br />
Besucher der Landesgartenschau einfallen lassen - zum Beispiel<br />
die Familienrallye.<br />
Heute schon lädt Mooses die Familien ein, auf seinen Spuren<br />
zu wandeln und an der großen Rallye über das Landesgartenschau-Gelände<br />
teilzunehmen. So funktioniert es: Einfach<br />
an der Kasse einen Flyer zur Familienrallye mitnehmen, kurz<br />
durchlesen und schon kann’s losgehen. Hei, wird das ein Spaß,<br />
wenn es an 14 Stationen gilt, spannende Aufgaben zu lösen<br />
und knifflige Fragen zu beantworten. Was ist denn ein zweifacher<br />
Bordmesser-Bändselknoten? Das gibt es nicht nur zu<br />
erfahren, sondern ein schicker Schlüsselanhänger wird daraus<br />
beim Treffpunkt Baden-Württemberg unter Anleitung selbst<br />
gebastelt – um nur eines von vielen tollen Aktionsbeispielen<br />
zu nennen.<br />
Wenn alle Stationen entdeckt und absolviert wurden, heißt<br />
es nur noch das Lösungswort notieren, die bärige Malvorlage<br />
ausmalen und Postkarte abschicken. Es winken spannende<br />
Preise, die einmalig sind.<br />
Mooses-GPS-Rätseltour...<br />
Eine weitere Möglichkeit die Landesgartenschau zu erkunden<br />
ist eine GPS-Rätseltour nach dem Vorbild des „Geocachings“<br />
über das Gelände. Zehn GPS-Geräte stehen gegen Pfand an<br />
der Hauptkasse zum Verleih bereit. Schon kann die „elektronische<br />
Schnitzeljagd“ beginnen. Ziel ist es, ausschließlich mit<br />
Hilfe von geographischen Koordinaten die Schatztruhe zu finden,<br />
die das obligatorische Logbuch enthält. An jeder Station<br />
gilt es zu knobeln und zu rätseln – von Wissensfragen bis hin<br />
zu Bilderrätseln - um neue Hinweiskoordinaten zu erhalten.<br />
Natürlich werden überall Hilfen und Informationen angeboten.<br />
Die Spannung steigt und schließlich wird die Schatztruhe<br />
entdeckt ...<br />
Abenteuerlust geweckt? Na dann viel Spaß, Erfolg und Glück<br />
bei der GPS-Rätseltour und/oder Familienrallye.<br />
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6<br />
Hier trifft<br />
man sich<br />
gerne ...<br />
Im Treffpunkt Baden-Württemberg präsentieren sich in<br />
zwölf Ausstellungsperioden fünf Ministerien, das Regierungspräsidium<br />
Freiburg, sowie Behörden, Landeseinrichtungen<br />
und Verbände. Was auf den ersten Blick trocken<br />
klingt, wird zu einer bunten Angelegenheit, denn die Verantwortlichen<br />
haben ein ebenso spannendes, wie unterhaltsames<br />
Programm für jede Altersgruppe auf die Beine<br />
gestellt. Alle Besucher, die den Erfinder der Raupe Nimmersatt<br />
– Eric Carle - einmal kennen lernen möchten, in<br />
den Genuss von interaktiven Musikerlebnisse kommen<br />
wollen oder aber von Kleinkunst, Kreativangeboten bis hin<br />
zu kulinarischen Freuden begeistert sind, sind im Treffpunkt<br />
Baden-Württemberg genau richtig.<br />
12. bis 24. Mai: Kultur treibt Blüten. Die Museumslandschaft<br />
der Region<br />
9. bis 20. Juni: Ein Künstler für Kinder – Eric Carle in Villingen-Schwenningen.<br />
Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst, Württembergische Landesbibliothek<br />
Stuttgart<br />
23. Juni bis 4. Juli: Landlust statt Landfrust – Unternehmerinnen<br />
vom Land stellen sich und ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen vor<br />
7. bis 18. Juli: „Der transparente Mensch“ - AOK – Die<br />
Gesundheitskasse Schwarzwald-Baar-Heuberg mit Unterstützung<br />
des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,<br />
Familien und Senioren Angebote der Heilbäder und Kurorte<br />
in Baden-Württemberg. Heilbäderverband Baden-<br />
Württemberg e.V.<br />
4. bis 15. August: Zauber der Wildbahn – Heimische<br />
Wildtiere von Schwarzwald und Baar. Landesjagdverband<br />
Baden-Württemberg e.V.<br />
18. bis 29. August: Trinkwasser aus dem Bodensee –<br />
Rückgrat der Wasserversorgung Baden-Württembergs<br />
15. bis 19. September: Grünes Licht für Außenräume –<br />
Gestalten, erkunden mit Leben füllen. Architektenkammer<br />
Baden-Württemberg<br />
22. bis 26. September: Für eine blühende Zukunft: Rehabilitation<br />
und Altersvorsorge. Deutsche Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg<br />
29. September bis 10. Oktober: Schätze in Stein - Landesamt<br />
für Geologie, Rohstoffe und Bergbau<br />
Weitere Informationen unter: www.fgs-treffpunkt-bw.de<br />
34 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Hereinspaziert und willkommen!<br />
Eintrittspreise (in Euro)<br />
Tageskarte<br />
Erwachsene 14,00<br />
Begünstigte 1 12,00<br />
Kinder, Jugendliche (6–17 Jahre) 5,00<br />
Kinder bis 5 Jahre<br />
frei<br />
Alleinerziehende (1 Erwachsene(r) mit eigenen Kindern) 14,00<br />
Familien (2 Erwachsene mit eigenen Kindern) 28,00<br />
Gruppen (ab 20 Personen) 12,00<br />
Schulklassen 2 3,00<br />
Abendkarte ab 17 Uhr<br />
Erwachsene 7,00<br />
Kinder, Jugendliche (6–17 Jahre) 2,00<br />
Dauerkarten<br />
Erwachsene 95,00<br />
Begünstigte 1 85,00<br />
Kinder, Jugendliche (6–17 Jahre) 20,00<br />
Kinder bis 5 Jahre<br />
frei<br />
Alleinerziehende (1 Erwachsene(r) mit eigenen Kindern) 95,00<br />
Familien (2 Erwachsene mit eigenen Kindern) 190,00<br />
1 Schüler und Studenten ab 18 Jahre; Auszubildende; Wehr- und Ersatzdienstleistende;<br />
Behinderte (ab 50 %); Empfänger ALG II; jeweils mit<br />
gültigem Ausweis/Dokument. Sofern laut Behindertenausweis eine Begleitperson<br />
erforderlich ist, hat diese freien Eintritt.<br />
2 Nur im Klassenverband, 2 Begleitpersonen haben freien Eintritt.<br />
Führungen<br />
Gruppen bis max. 30 Personen nur mit Voranmeldung 45,00<br />
Dauer ca. 2 Stunden; Anmeldungen: 0 77 20 82 - 25 00<br />
Kontakt:<br />
Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 GmbH<br />
Neckarstraße 32<br />
78056 Villingen-Schwenningen<br />
Tel. 0 77 20 82-25 00<br />
Fax 0 77 20 82-25 07<br />
lgs@lgs-vs2010.de<br />
Informieren Sie sich aktuell im Internet:<br />
www.lgs-vs2010.de<br />
www.suedkurier.de/landesgartenschau<br />
Parken (PKW pro Tag); Busse frei<br />
Ermäßigungen<br />
2,00 Euro Ermäßigung pro Erwachsenem gegen Vorlage eines gültigen<br />
Baden-Württemberg-Tickets oder Schönes-Wochenende-Tickets der<br />
DB; SchwarzwaldCard; CLUB-Gästekarte von Bad Dürrheim sowie der<br />
Dauer(jahres)karten des Europapark Rust und der Insel Mainau.<br />
Sonder(Kombi)tickets der Verkehrsverbände Schwarzwald-Baar,<br />
Rottweil und Tuttlingen, der Südwest Messe und des Solemar Bad<br />
Dürrheim werden gesondert angeboten.<br />
Vorteile für Dauerkarteninhaber<br />
• Dauerkarteninhaber erhalten einen einmaligen kostenfreien Eintritt<br />
bei allen weiteren Landesgartenschauen im Jahr 2010 in Aschersleben<br />
(Sachsen-Anhalt), Bad Essen (Niedersachsen), Bad Nauheim (Hessen),<br />
Hemer (Nordrhein-Westfalen) und Rosenheim (Bayern).<br />
• Beim Eintritt des Solemar Bad Dürrheim und auf der Insel Mainau.<br />
• Kostengünstige Nutzung (Chip) des ÖPNV zur Landesgartenschau in<br />
den Stadtbezirken Villingen und Schwenningen im Bereich der Verkehrsgemeinschaft<br />
Villingen-Schwenningen GmbH.<br />
Offizieller Partner<br />
Landesgartenschau<br />
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für den Garten<br />
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73340 Amstetten<br />
72070 Tübingen<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 35
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Auf der Landesgartenschau sind die Besucher ganz dicht<br />
dran, an den Fischen des Neckars. Das Großaquarium<br />
des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg e.V.<br />
macht einen Tauchgang - und zwar ganz ohne nass zu werden<br />
- möglich. Es ist das größte mobile Aquarium Europas, das<br />
mit einer Länge von 12 Metern und einem Volumen von 60<br />
000 Litern Wasser einzigartige Möglichkeiten bietet: Nur eine<br />
Glaswand von Aal, Zander und Co. getrennt, können Jung und<br />
Alt aus allernächster Nähe eintauchen in die Unterwasserwelt<br />
von rund 20 verschiedenen Fischarten. Und Fragen bleiben garantiert<br />
auch keine offen, denn die Mitarbeiter des Verbandes<br />
und seiner Mitgliedsvereine geben ihr Wissen gerne weiter.<br />
Die Macher der Landesgartenschau können aber auch wortwörtlich<br />
das Kaninchen aus dem Hut zaubern. Die nämlich<br />
finden die Besucher bei den Geflügel-, Kaninchen- und Kleintierzuchtvereinen<br />
aus der Region. Tauben, Hühner, Enten und<br />
eben Kaninchen der verschiedensten Rassen- und Farbenschläge<br />
werden gezeigt. Und mehr noch: Die Gartenschaubesucher<br />
erfahren hier auch, wie die niedlichen Kleintiere artgerecht<br />
gehalten werden, was man für eine erfolgreiche Zucht<br />
wissen muss und natürlich auch, wie viel Freude so ein Hobby<br />
mit sich bringt.<br />
Mit der Kuh auf Du und Du: Auch das ist auf der Gartenschau<br />
möglich, hat doch das Landratsamt Schwarzwald-Baar einen<br />
Beitrag der „Tiere der Landwirtschaft“ realisiert. Und hier kann<br />
man schwarzwaldtypische Rinder ebenso unter die Lupe nehmen,<br />
wie „Schwarzwälder Füchse“. Beim Betrachten dieser beliebten<br />
Kaltblutpferde darf dann das Herz auch ruhig mal im<br />
Galopp schlagen …<br />
36 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Die Stimme<br />
der Zeit<br />
Er ist von monumentaler Größe. Aber es ist ein freundlicher Wecker,<br />
denn er klingelt nicht in der Tiefschlafphase. Im Gegenteil, denn<br />
er spricht mit den hellwachen Besuchern der Landesgartenschau, die<br />
an der Geschichte der Schwenninger Uhrenindustrie interessiert sind.<br />
Der Wecker im Möglingspark hat einen Durchmesser von drei Metern<br />
und sein schmuckes Stahlgehäuse wiegt rund zehn Tonnen. Und er<br />
reagiert auf Knopfdruck: Die Stimmen von zwei Jugendlichen erzählen<br />
viel Wissenswertes über Schwenningen, die einst größte Uhrenstadt<br />
der Welt. Neben den Weckern, die ihre Besitzer mit mechanischem<br />
Rasseln aus dem Schlaf rissen, gab es einst Milliarden von<br />
Uhren und uhrenähnlichen Produkten, die Schwenningen dazu verhalfen,<br />
vom Dorf zur pulsierenden Stadt heranzuwachsen.<br />
Der Wecker im Möglingspark beim Aufbau.<br />
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Lebensraum<br />
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LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 37
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38 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Wirtschaftswunder<br />
Die Schäfer<br />
Stars live vor Ort: SWR Radiotage<br />
Ein bunter Strauß Lieder<br />
und Melodien<br />
Hier ist gute Laune garantiert: An 15 Radiotagen zur besten Sendezeit zwischen 12 und<br />
16.30 Uhr präsentiert SWR4 auf der großen Showbühne im Neckargarten ein buntes Bouquet<br />
aus musikalischer Unterhaltung, interessanten Gesprächspartnern und tollen Live-Auftritten<br />
von Schlagerstars aus ganz Deutschland.<br />
Angekündigt haben sich Größen wie Andrea Jürgens, Tommy Steiner und Bata Illic beispielsweise,<br />
doch sehen Sie selbst:<br />
Mai<br />
26.05: Reiner Kirsten, Astrid Harzbecker („Der Wind von Mykonos“)<br />
27.05: Rosanna Rocci, Tommy Steiner, Marc-Fischer-Band<br />
28.05: Janis Nikos, Mara Kayser, SWR4 Band und Sabine Petrich<br />
Juni<br />
23.06: Xandra Hag, Feldberger, Bata Illic (Ich möchte der Knopf an<br />
Deiner Bluse sein ...)<br />
24.06: Nik P., Carin Posch, Die Schäfer<br />
25.06: Peter Rubin („Azzurro“), Ingrid Peters („Komm doch mal rüber“)<br />
Juli<br />
21.07: Wirtschaftswunder, Tom Astor, Susan Schubert<br />
22.07: Geschwister Hofmann, Destivo, SWR4 Band und<br />
Sabine Petrich<br />
23.07: Oliver Thomas, Fantasy, Uta Bresan<br />
August<br />
18.08: Uwe Busse, Die Schäfer, Christian Lais<br />
19.08: Andreas Fulterer, Andreas Zaron, Katrin und Peter<br />
20.08: Gilbert, Birgit Lange, SWR4 Band und Sabine Petrich<br />
September<br />
22.09: G. G. Anderson, Leonard, Gaby Albrecht<br />
23.09: Tommy Steiner, Graham Bonney, Andrea Jürgens<br />
24.09: Olaf Berger, SWR4 Band und Sabine Petrich<br />
Übrigens: Auch das Fernsehen ist mit von der Partie und dreht aktuelle<br />
Kurzberichte und ganze Sendungen aus dem ersten Landesgartenschau-Fernsehgarten.<br />
Das Moderatorenduo der Sendung<br />
„Grünzeug unterwegs“, Andrea Müller und Volker Kugel, geben<br />
zahlreiche Tipps. Live-Sendungen gibt es am 23. Juli vom Finale des<br />
Landesschau-Wettbewerbes „Gartenzauber – der schönste Garten in<br />
Baden-Württemberg“ und am 27. August vom „Fröhlichen Feierabend“<br />
mit Sonja Schrecklein und Hansy Vogt.<br />
Alle Sendetermine gibt es im Internet unter: www.lgs-vs2010.de<br />
Tommy Steiner<br />
Geschwister Hofmann<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 39
STARK: der Lieferant der Landesgartenschau<br />
Die Wilhelm Stark Baustoffe GmbH ist Premium-Partner der Landesgartenschau<br />
und Lieferant für die Garten-Baustoffe und Naturstein-Materialien<br />
– ANZEIGE –<br />
Seit 77 Jahren gibt es nun schon die Firma<br />
Wilhelm Stark, die sich im Laufe der Jahre<br />
zum großen Baustoff-Fachhandel entwickelt<br />
hat. Mit den Niederlassungen in VS-<br />
Villingen, Döggingen, Gütenbach-Neueck,<br />
Tuttlingen, Immendingen und St. Georgen<br />
bietet STARK ein umfassendes und flächendeckendes<br />
Angebot an Baustoffen<br />
aller Art.<br />
» Kompetenzzentrum für Garten- und<br />
Landschaftsbau in Immendingen<br />
Seit mehreren Jahren befindet sich am<br />
Standort Immendingen das Zentrallager<br />
für Garten-Baustoffe und Natursteine; von<br />
dort aus erfolgt die schnelle Versorgung<br />
der Kunden sowie aller STARK-Niederlassungen<br />
in der Region Schwarzwald-Baar-<br />
Heuberg.<br />
» Große Dauer-Ausstellung<br />
„Natursteine aus aller Welt“<br />
In Zusammenarbeit mit regionalen Garten-<br />
und Landschaftsbau-Unternehmen<br />
wurde in Immendingen eine großflächige<br />
Ausstellung realisiert, die ständig erweitert<br />
wird. Neben Pflastern, Palisaden, Stelen,<br />
Platten, Stufen und Mauersteinen werden<br />
auch Brunnen und verschiedene Findlinge<br />
gezeigt. Die Ausstellung ist sowohl werktags<br />
als auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet<br />
und ist beispielsweise für Radfahrer,<br />
aufgrund der exponierten Lage am Donau-<br />
Radweg, ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
» STARK Bauzentrum:<br />
Großer Neubau in VS-Villingen<br />
Noch in diesem Jahr wird der große Neubau<br />
am Hauptsitz in VS-Villingen bezogen.<br />
Der Standort mit einer Fläche von mehr als<br />
15.000 m² wird durch das neue Verkaufsund<br />
Ausstellungsgebäude an der Vockenhauser<br />
Straße zum großen Bauzentrum<br />
mit Fachmarkt für Profis und Heimwerker<br />
weiterentwickelt. Glanzstück wird die umfangreiche<br />
Ausstellung mit Fliesen, Naturstein<br />
und Sanitär. In der neuen Holz- und<br />
Elementeabteilung werden Parkett, Laminat<br />
sowie Haustüren, Dachfenster und Innentüren<br />
gezeigt. Im Bau-Fachmarkt gibt<br />
es ein breites Sortiment an Werkzeugen,<br />
Malerartikeln, Befestigungstechnik und<br />
Bau-Zubehör. Zielgruppen sind neben professionellen<br />
Handwerkern auch Bauherren<br />
und Privatkunden, die Wert legen, auf<br />
Fachberatung und Qualität zum günstigen<br />
Preis.<br />
40 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Großer Familientag<br />
auf der Landesgartenschau<br />
Am 5. September 2010 laden die Medienpartner<br />
der Landesgartenschau,<br />
SÜDKURIER und SÜDWESTPRESSE/DIE<br />
NECKARQUELLE zu einem bunten Spektakel<br />
für die ganze Familie ein: Auf einer<br />
50 x 50 Meter großen Spielwiese<br />
ist von 12 bis 18 Uhr Spiel, Spaß und<br />
Spannung angesagt, wenn Familien in<br />
verschiedenen Aktionen antreten und<br />
gemeinsam aktiv werden können.<br />
Abgelöst werden zahlreiche Mitmach-Angebote<br />
von unterhaltsamen<br />
Showprogrammpunkten durch Tanzsportgruppen<br />
und viele Mitwirkende<br />
mehr. Auf dem Möglingssee gilt es sein<br />
eigenes Modellboot schippern zu las-<br />
sen und dafür freien Eintritt zur LGS zu<br />
kassieren und beim großen Dinosaurier-Gewinnspiel<br />
winken attraktive Preise.<br />
Auf der Baden-Württemberg-Bühne<br />
gibt es neben der Musicalaufführung<br />
„9,5 Knochen“ außerdem die große<br />
Preisverleihung des Vereinswettbewerbs<br />
von Sparkasse und Medienpartner<br />
SÜDKURIER. Und am SÜDKURIER-Mobil<br />
erwarten die Besucher eine Menge<br />
Informationen, Torwandschießen und<br />
kleine, leckere Überraschungen.<br />
Alle Informationen zu Landesgartenschau<br />
und dem großen Familientag gibt<br />
es im Internet unter:<br />
www.suedkurier.de/landesgartenschau<br />
Mode für die ganze Familie...<br />
...in unserem neu gestalteten Haus direkt bei<br />
der Landesgartenschau, Nähe Bahnhof<br />
Größter Anbieter von festlicher<br />
Mode in Baden-Württemberg<br />
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Karl Müller GmbH & Co KG<br />
Vorstadtstr. 65 Tel. 0 74 33/90 03-0<br />
72351 Geislingen b. Balingen Fax 0 74 33/90 03-10<br />
Filiale:<br />
74831 Gundelsheim/Neckar<br />
Tel. 0 62 69/22 00<br />
Filiale:<br />
Keplerstraße 10<br />
VS-Schwenningen<br />
Tel. 0 77 20/3 31 32<br />
Mo.– Fr. 9.00–19.00 Uhr<br />
Sa. 9.00–16.00 Uhr<br />
(Brautkleider NUR in Geislingen)<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 41
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Redaktion<br />
Fotos<br />
SÜDKURIER Medienhaus GmbH<br />
Norbert Trippl, Leitung<br />
Eva Schmidt-Steinbach<br />
Marion Peters<br />
Eva Schmidt-Steinbach,<br />
Marion Peters, Landesgartenschau<br />
Layout & Herstellung Lothar Rapp,<br />
SÜDKURIER Grafikservice<br />
Anzeigenverkauf Daniel Bensberg<br />
Druck Inhalt Druckerei Konstanz GmbH<br />
Druck Umschlag WerkZwei Konstanz GmbH<br />
42 1 VILLINGEN-SCHWENNINGEN 2010
Es ist Tulpenzeit!<br />
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Gartenplanung nach Feng Shui<br />
Spiel- und Erlebnisgärtenfür Kinder<br />
Rasenanlagen und Pflegearbeiten<br />
Pflanzarbeiten und Fällarbeiten<br />
Steinarbeiten und Erdarbeiten<br />
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Pflanzendoktor Vor-Ort-Hilfe<br />
Gartengestaltung Späth GmbH .Neuer Markt10.78052 Villingen-Schwenningen . www.gartengestaltung-spaeth.de<br />
Terminvereinbarung unter Telefon 07721-9502-13<br />
DieRose des Schwarzwalds<br />
Black Forest-Beetrose<br />
Rosentaufe am 3. Juli 2010<br />
NEU in unserem<br />
Sortiment<br />
Beetrose BLACK FOREST<br />
(Züchter Kordes ).<br />
Eignet sich für den privatenGarten,<br />
wie auch für<br />
den öffentlichen Bereich.<br />
Eigenschaften: sehr<br />
winterfest, ideal für unser<br />
Schwarzwaldklima, pilzresistent,<br />
robust ähnlich wie<br />
eine Wildrose, sehr gut für<br />
öffentliche Grünflächen geeignet,<br />
behält die rote Farbe<br />
bis zum verblühen.<br />
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auf der<br />
Landesgartenschau!<br />
Gartencenter Späth GmbH Neuer Markt 10.78052 VS-Villingen<br />
Telefon 07721/9 50 20 info@garten-spaeth.de www.garten-spaeth.de<br />
DasGartencenter<br />
Durchgehend geöffnet Mo-Fr9bis 19 Uhr Sa9bis 18 Uhr So 10 bis 12 Uhrder Region