aktuell - Junge Gemeinschaft
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JG aktiv JG <strong>aktuell</strong> 3/2010<br />
Sommer, Sonne, JG-Aktivitäten<br />
Vielfältige Angebote im ganzen Bistum<br />
Familienfreizeit auf Rügen<br />
Die Familienfreizeit der „<strong>Junge</strong>n <strong>Gemeinschaft</strong> „fand in diesem<br />
Jahr vom 26. Juni bis zum 03. Juli auf der blumenreichen,<br />
naturbelassenen Insel Rügen statt. „Wo Familien sind da blüht<br />
das Leben“ war das diesjährige Thema, passend zu den vielen<br />
Tage später ging es dann mit dem Bus nach Münster, wo die<br />
dortige Synagoge besichtigt wurde. Eine jüdische Studentin gab<br />
bereitwillig Auskunft über die Einrichtung des Sakralraumes,<br />
die liturgischen Geräte und berichtete über das dortige Gemeindeleben.<br />
Im Frühjahr 2011 geht es dann um den Islam. Auf dem<br />
Programm steht dann u.a. der Besuch einer Moschee in Ahaus.<br />
Klatschmohnfeldern, den Kornblumen und dem blau blühenden<br />
Lavendel. Natürlich fand sich das Thema auch wieder bei der<br />
lebhaften Strandolympiade, beim Familienchaosspiel oder in den<br />
Gottesdiensten.<br />
Die Freizeit bot ein buntes Gemisch aus kulturellen, inhaltlichen,<br />
kreativen, spielerischen und geistlichen Angeboten. Während die<br />
Eltern beim “Koloß von Prora“ inhaltlich mehr angesprochen<br />
waren, standen die Kinder in der Abendrunde im Vordergrund, wo<br />
gespielt, gesungen oder „Rügens next Top Modell“ gesucht wurde.<br />
Die Landschaft Rügens zu erkunden fand bei Groß und Klein<br />
gleichermaßen Zuspruch, ob mit dem Rad oder mit der Dampflok<br />
dem „Rasenden Roland“ . Die himmelblaue Ostsee bot allen eine<br />
willkommene Erfrischung.<br />
Auch wenn das Essen bei „Mökels“ im Haus nicht allen Teilnehmern<br />
„Gaumenfreuden“ bereitete, sind doch alle Familien<br />
zufrieden die Heimreise angetreten.<br />
Männerwanderung in das Land der Hexen<br />
Beelen (wie) Zehn Männer der <strong>Junge</strong>n <strong>Gemeinschaft</strong> wanderten<br />
am Wochenende im Land der Hexen, dem Harz. In diesem Jahr<br />
ging es über den prämierten „Hexenstieg“, der von Osterode<br />
bis Thale führt. Die Beelener nahmen zwei Etappen unter die<br />
Füße. Los ging es in Osterode, wobei der Weg lange Zeit stets<br />
ansteigend war. Schöne Aussichten, aber auch das viel bewunderte<br />
und ausgeklügelte „Harzer Wasserregal“ entlohnten für die<br />
Anstrengungen. Die Wanderung durch das neue „Weltkulturerbe“<br />
war spannend und aufschlussreich. Nach einem schönen<br />
und gemütlichen Abend ging es am Folgetag von Altenau bis<br />
zum Brocken. Die Wanderer aus dem Münsterland erlebten<br />
eine anspruchsvolle Strecke, steinig und steil, sie war aber auch<br />
abwechslungs- und erlebnisreich. Im Torfhaus legte man eine<br />
Pause ein, um sich für den beschwerlichen Aufstieg auf den<br />
Brocken zu rüsten. Oben angekommen wurden die Beelener<br />
durch grandiose Ausblicke für alle Mühen entschädigt. Der<br />
Brocken ist mit 1.141 Metern Höhe der höchste Berg in Norddeutschland.<br />
Statistisch gesehen ist der Gipfel an 300 Tagen im<br />
Jahr wolkenverhangen, die Wandergruppe hatte also riesiges<br />
Glück, waren die Temperaturen zudem noch recht angenehm.<br />
Mit der berühmten Harzer Schmalspurbahn ging es dann zurück<br />
ins Tal in das kleine Dörfchen Schierke. Am Sonntag beehrte<br />
Synagogenbesuch in Münster<br />
Mit den großen Weltreligionen beschäftigt sich zur Zeit die JG in<br />
Stadtlohn. Nicht ohne Grund stand am Anfang die Beschäftigung<br />
mit dem Judentum, schließlich ist der christliche Glaube bis in die<br />
Liturgie hinein stark im Judentum verwurzelt. Bei einem ersten<br />
Treffen im Pfarrzentrum St. Joseph führte Dr. Venig, ein in Stadtlohn<br />
praktizierender jüdischer Arzt, die interessierten Zuhörer in<br />
die Geschichte und die Traditionen des Judentums ein. Wenige<br />
Das seltene Glück einer ausgezeichneten Fernsicht vom Brocken aus<br />
hatten während ihrer Wanderung auf dem Harzer Hexenstieg Karl Wiengarten,<br />
Karl Vornholt, Johannes Weber, Roland Dreisewerd (sitzend),<br />
Karl-Heinz Vennemann, Karl-Heinz Lahr, Bernhard Isernhinke, Franz<br />
Hagemeier und Rudolf Strecker<br />
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