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47. Jahrgang Nr. 40 - Neue Zeitung

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16 W I R E M P F E H L E N<br />

NZ <strong>40</strong>/2003<br />

„Schule im 21. Jahrhundert“<br />

Am 9. Oktober (Donnerstag) kommt Prof. Hartmut von Hentig in das Ungarisch-Deutschsprachige<br />

Schulzentrum, Fünfkirchen. Er gilt in Deutschland<br />

als einer der wichtigsten Pädagogen, hat die „Bielefelder Laborschule“<br />

gegründet und über viele Jahre geleitet sowie mehr als 35 Bücher<br />

über Schule und Erziehungsfragen geschrieben.<br />

Im Schülerwohnheim des Schulzentrums wird Hartmut von Hentig am<br />

09. Oktober von 17.00 – 18.30 Uhr einen Vortrag halten: „Schule im 21.<br />

Jahrhundert“ – Was soll eine gute Schule heute vermitteln?<br />

Dazu werden Sie alle herzlich eingeladen. Gäste sind ebenfalls willkommen.<br />

In einem Vorbereitungstreffen wird am 6. Oktober (Montag) 16.00 –<br />

17.00 Uhr im Schülerwohnheim ein Video-Film über von Hentigs Leben<br />

und Werk gezeigt, den das 1. Deutsche Fernsehen über ihn gesendet hat.<br />

Um Anmeldung wird gebeten bei Rolf Kruczinna, Tel. 06-72-227 149<br />

oder per E-Mail: rolf.kruczinna@axelero.hu<br />

Abendmesse<br />

In der Deutschsprachigen Katholischen St-Elisabeth-Gemeinde in Budapest<br />

wird nun am jeweils ersten Sonntag im Monat um 18.00 Uhr eine<br />

Abendmesse in der Szent-Ferenc-Kirche, Fô utca, gefeiert. Damit soll vor<br />

allem denjenigen Gemeindemitgliedern, die eine relativ weite Anreise zurücklegen<br />

müssen, die über das Wochenende meist Ausflüge machen oder<br />

denen die Messe um 10.00 Uhr schlichtweg ein bißchen zu früh am Morgen<br />

ist, ein zusätzliches Angebot gemacht werden. Auch wird die Messe<br />

in musikalischer Form regelmäßig besonders gestaltet z.B. durch den<br />

Kleinen Chor, der seit Anfang September Teil des Gemeindelebens ist.<br />

Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter<br />

Eisenbahn AG<br />

sucht<br />

L O K F Ü H R E R<br />

Wir erwarten die Bewerbung derjenigen, die nach der theoretischen und<br />

praktischen Ausbildung auf modernen Lokomotiven, bei einer traditionsreichen,<br />

vor 131 Jahren gegründeten, eine sichere Existenz bietenden<br />

ungarisch-österreichischen Aktiengesellschaft arbeiten möchten.<br />

Wir bieten:<br />

– während der Ausbildungszeit einen über dem Mindestgehalt liegenden<br />

Praktikantenlohn und Fremdsprachenzulage,<br />

– freie Bahnfahrt auf den Strecken der MÁV und GySEV (auch für die<br />

Familienmitglieder),<br />

– besondere Sozialleistungen gemäß Kollektivvertrag (z.B. begünstigte<br />

Erholungen, Kuraufenthalte, zinsfreie Kredite für Wohnungskauf<br />

und -bau, Beitrag zur Untermiete, Lebensversicherung, Unfallversicherung<br />

usw.)<br />

– nach der Ausbildung hervorragende Belohnung, Unkostenpauschale<br />

in Euro.<br />

Forderungen:<br />

– Mittelstufe-Schulabschluß (Gymnasium, Berufsmittelschule) oder<br />

Berufsschule,<br />

– Deutschkenntnisse auf Mittelstufe<br />

– gesundheitliche und berufliche Tauglichkeit.<br />

Bewerbung: nach vorheriger telefonischer Terminabstimmung<br />

persönlich, mit Lebenslauf und den Schulabschluß, die Sprachprüfung<br />

bezeugenden Dokumenten in der Abteilung für Beschäftigung und<br />

Lohnwirtschaft der Eisenbahndirektion Sopron der GySEV Rt (9<strong>40</strong>0<br />

Sopron, Mátyás király u. 19).<br />

Weitere Informationen: unter Ruf-<strong>Nr</strong>. +(36) (06) 99/517218<br />

Schreib das auf!<br />

Die <strong>Zeitung</strong>sreportage –<br />

eine praktische Einführung<br />

für Schüler und Studenten von 18 – 24 Jahren<br />

„Ich drängte mich mit<br />

der Masse der Frierenden<br />

in den Wärmestuben,<br />

ich wartete mit den<br />

Hungernden in der Volksküche<br />

auf die Armensuppe,<br />

ich nächtigte mit den<br />

Obdachlosen im Nachtasyl,<br />

mit den Arbeitslosen<br />

hackte ich Eis<br />

auf der Moldau...<br />

Egon Erwin Kisch<br />

Sehen, hören, fühlen, schmecken – hautnah dran am Ereignis: die Augenzeugenberichte<br />

des „rasenden Reporters“ Egon Erwin Kisch (Prag 1885-<br />

1948) haben Geschichte gemacht. Am 11. und 18. Oktober schreiben wir<br />

selbst! Praktische Übungen sollen zum Entstehen einer eigenen Reportage<br />

führen. Lust am Schreiben und gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung!<br />

Termin: 11.+18. Oktober (Samstag), 12.00 bis ca. 15.00 Uhr<br />

Ort: Haus der Ungarndeutschen, Budapest VI., Lendvay utca 22<br />

Anmeldung bei Julia Ucsnay, Tel.: 2691081, E-Mail: juliaucsnay@gmx.de<br />

Max. Teilnehmerzahl: 15<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Referentin: Nikola Richter, geb. 1976, studierte Germanistik, Anglistik und<br />

Komparatistik, freie Mitarbeit bei der „Berliner Morgenpost“, seit 2001<br />

Chefredakteurin des Online-Literaturmagazins „Schriftstelle.de“, 2002-<br />

2003 Robert-Bosch-Sprachlektorin in Fünfkirchen, arbeitet zur Zeit als<br />

freie Journalistin in Budapest.<br />

Lenau-Haus<br />

Programme im Oktober<br />

Veranstaltungen<br />

7., 19 Uhr: „Wanderer zwischen zwei Literaturen: Dezsô Keresztúry“.<br />

Unsere Gäste: Eve-Marie Kallen, Verlegerin (Hamburg), Dr. Zoltán<br />

Szendi, Leiter des Lehrstuhles für deutschsprachige Literaturen<br />

an der Fünfkirchner Universität<br />

10., 15 Uhr: „Ungarndeutsche Institute stellen sich vor.“ Kulturprogramm<br />

der Grundschule aus der Fünfkirchner Anikó Straße<br />

13., 18 Uhr: Gemeinschaft Junger Ungarndeutschen. Thema: Zukunftsperspektiven<br />

der Minderheiten in Europa<br />

16., 8 Uhr: Omnibusausflug des Deutschklubs. Reiseziele: Fünfkirchen –<br />

Mozsgó (Schloßpark) – Bôszénfa (Hirsch- und Wildschweinreservat)<br />

– Kaposvár: Stadtbesichtigung (Zentrum und die Villa des<br />

Malers Rippl-Rónai) – Szenna (reformierte Kirche und Freilichtmuseum)<br />

– Dombóvár (gemütliches Beisammensein mit dem deutschen<br />

Verein im Vereinshaus).<br />

28., 10 Uhr: „Die Lage der Ungarndeutschen.“ Vortrag für die Besuchergruppe<br />

aus Hessen<br />

Thomas-Illés-Bédier: Tristan und Isolde. Theaterbesuch in Szekszárd.<br />

Abfahrt vom Domus-Parkplatz um 17.30 Uhr. Anmeldung im Lenau-Haus<br />

*<br />

Die Gemäldeausstellung von Rosalia Eckhardt ist bis zum 31. Oktober<br />

geöffnet. Mo.-Do.: 8-16 Uhr, Fr.: 8-14 Uhr<br />

Programmvorschau<br />

Am 2. November (Sonntag) um 16.30 Uhr: Ökumenische Gedenkfeier für<br />

die Opfer des Zweiten Weltkrieges und der Diktaturen auf dem Fünfkirchner<br />

Deutschen Soldatenfriedhof.<br />

*<br />

Lenau-Haus, Fünfkirchen, Munkácsy Str. 8 7624

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