Programmheft - 1. Schlosskonzert - Theater Nordhausen
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PROGRAMM<br />
Sophia Posselt wurde 1986 in Budapest geboren. Ihren ersten<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />
2 Geigenunterricht erhielt sie mit vier Jahren. 2003 wurde sie in<br />
Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364<br />
I. Allegro maestoso<br />
3<br />
II. Andante<br />
III. Presto<br />
Komponiert 1779.<br />
die Spezialschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden<br />
aufgenommen. In Dresden begann sie 2005 auch mit ihrem<br />
Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“.<br />
Bereits 1996 wurde sie Konzertmeistern beim Young Musician’s<br />
International Symphonic Orchestra unter der Leitung von Igor<br />
Coretti. Sie spielte als regelmäßige Aushilfe im Orchestra de<br />
Palau de les Arts Reina Sophia in Valencia u. a. unter der Leitung von Lorin Maazel,<br />
wirkte in Opernaufführungen der Semperoper Dresden mit und war Konzertmeisterin<br />
beim Berliner Residenz Orchester. Die Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe<br />
war Stipendiatin der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“ und erhielt 2007 das durch<br />
den DAAD Bonn geförderte Europa Stipendium. Seit dieser Spielzeit ist Sophia Posselt<br />
Stellvertretende Konzertmeisterin im Loh-Orchester Sondershausen.<br />
Artur Hubert, geboren 1982 in Ossinniki (Westsibirien),<br />
spielte als Schüler zunächst Geige. Nebenbei engagierte er<br />
sich als E-Bassist in einer Rockband und einer Jazz-Combo.<br />
An sein Geigenstudium an der Musikhochschule Würzburg bei<br />
Sören Uhde schloss er 2005 ein Bratschenstudium bei Reiner<br />
Schmidt an und wechselte 2008 in die Meisterklasse von Hans<br />
Kohlhase in Nürnberg. Mehrere Meisterkurse rundeten seine<br />
Ausbildung ab. Hubert spielte im Orchester des Hessischen<br />
Staatstheaters Wiesbaden, in der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-<br />
Kaiserslautern und an der Staatsoper Nürnberg, bevor er 2011 Mitglied der Bratschengruppe<br />
im Loh-Orchester wurde. Seit dieser Spielzeit ist er dort Stellvertretender<br />
Stimmführer der Gruppe. Als Solist trat er unter anderem mit den Hofer<br />
Symphonikern und dem Barockorchester der Musikhochschule Würzburg auf.<br />
Michael Ellis Ingram stammt aus den USA. Er wurde 1985 in<br />
Columbia, Missouri, geboren und absolvierte dort sein Abitur.<br />
2003–2008 studierte er am Gordon College in Boston, Massachusetts,<br />
Oboe, Klavier und Dirigieren und lernte im Nebenfach<br />
Deutsch. Nach dem Bachelor wechselte er an die University<br />
of Maryland School of Music, Washington. 2010 schloss<br />
er dort mit einem Master im Fach Orchesterdirigieren ab. Im<br />
gleichen Jahr kam Ingram für ein Meisterklassestudium an der<br />
Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig nach<br />
Deutschland. Unmittelbar nach seinem Abschluss dort folgte sein Erstengagement<br />
an der <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong>/Loh-Orchester Sondershausen GmbH als <strong>1.</strong> Kapellmeister.<br />
Neben einer umfangreichen Lehrtätigkeit, u. a. an der University of Maryland<br />
School of Music oder am The Salzburg Institut, dirigierte Ingram zahlreiche größere<br />
und kleinere Ensembles in seinem Heimatland und in Deutschland. So war er<br />
2008–2010 Künstlerischer Leiter des University of Maryland Repertoire Orchestra<br />
und trat beim Impuls Festival für Neue Musik in Sachsen Anhalt als Dirigent auf.<br />
Leos ˇ Janácek ˇ (1854–1928)<br />
Auf verwachsenem Pfade (Auszüge für Orchester bearbeitet)<br />
I. Unsere Abende<br />
Komponiert 1901–1908.<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Kinderszenen op. 15 (Auszüge für Orchester bearbeitet)<br />
I. Von fremden Ländern und Menschen, III. Haschemann<br />
Komponiert 1837/1838.<br />
Leos ˇ Janácek ˇ<br />
Auf verwachsenem Pfade<br />
IV. Die Friedeker Mutter Gottes, VI. Es stockt das Wort<br />
Robert Schumann<br />
Album für die Jugend op. 68 (Auszüge für Orchester bearbeitet)<br />
X. Fröhlicher Landmann, XII. Knecht Ruprecht<br />
Komponiert 1848.<br />
Leos ˇ Janácek ˇ<br />
Auf verwachsenem Pfade<br />
VII. Gute Nacht, IX. In Tränen<br />
Robert Schumann<br />
Kinderszenen op. 15<br />
VII. Träumerei<br />
Antonín Dvorák ˇ (1841–1904)<br />
Serenade für Streicher E-Dur op. 22<br />
I. Moderato<br />
II. Tempo di Valse – Trio<br />
III. Scherzo<br />
IV. Larghetto<br />
V. Finale. Allegro vivace<br />
Komponiert 3.–14. Mai 1875, uraufgeführt am 10. Dezember 1876 in Prag.<br />
Loh-Orchester Sondershausen<br />
Sophia Posselt Violine, Artur Hubert Viola<br />
Musikalische Leitung: Michael Ellis Ingram