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26 Verhandlungen. Nr. 1<br />

2. Heft XIV, verfaßt von Privatdozent Dr. J. Grzybowski,<br />

mit den Blättern Pilzno — Ciezkowice, Brzostek—Strzyzöw und<br />

Tyczyn—Dynöw.<br />

Von Heft XV, verfaßt von Prof. M. Lomnieki, sind der Text<br />

und die Blätter Miclec—Majclan, Tarnobrzeg, Nisko —Rozwadow und<br />

Chwalowice bereits gedruckt; die Blätter Szczucin, Nowc Miasto,<br />

Korczyn, Uscie Solnc und Tarnöw—Dabrowa sind nach der letzten<br />

Korrektur im Druck.<br />

Von Heft XVITI, verfaßt von Trof. J. Uomnicki, wurden die<br />

Blätter Stanislawöw, Kolomyja, Sniatyn dem Druck übergeben.<br />

Reisen und Lokaluntersuchungen in besonderer Mission.<br />

Nicht wesentlich geringer als in den Vorjahren war auch diesmal<br />

die Inanspruchnahme eines großen Teiles unserer Mitglieder für die<br />

Lösung spezieller, zumeist außerhalb des Rahmens unserer nächsten<br />

Ziele stellenden Aufgaben.<br />

Am meisten mit diesen Zielen zusammenfallend erschienen gewisse,<br />

zwar die Praxis berührende, aber doch vorzugsweise wissenschaftliche<br />

Untersuchungen, die Örtlichkeiten betrafen, deren Verhältnisse<br />

für uns an und für sich kennen zu lernen von Bedeutung<br />

ist und über die wir gelegentlich spezieller Aufträge uns eingehender<br />

unterrichten konnten. Hierbei denke ich vor allem an die von uns<br />

auf Anregung und im Einvernehmen mit der Akademie der Wissenschaften<br />

vor einiger Zeit begonnenen Feststellungen bei den im Zuge<br />

befindlichen großen Tunnelbauten in den Alpen, bei welchen die betreffenden<br />

Beobachtungen fortgesetzt wurden.<br />

In Verfolgung dieser Untersuchungen nahm Herr Teller mehrmals<br />

Gelegenheit die geologischen Aufschlüsse zu besichtigen, welche durch<br />

den Bau des Karawankcntunnels im Rosenbachtal und bei Birnbaum<br />

geschaffen werden. Er tat dies übrigens im Rahmen seiner Aufnahmstätigkeit,<br />

ähnlich wie Herr Chefgeologe Geyer, der die Arbeiten im<br />

Bosrucktunnel gelegentlich seiner Itevisionstouren bei Lietzen in<br />

Augenschein nahm. Im Wocheiner Tunnel setzte dann auch Herr<br />

Dr. Kossmat die betreffenden Untersuchungen fort, während die<br />

von der Tunnelkommissioii der Akademie den Herren Professoren<br />

Becke und Berwerth zum Studium überwiesenen Arbeiten im<br />

Tauerntunnel unser Personal nicht weiter berührten.<br />

Von speziellem Interesse für uns war auch eine im Einvernehmen<br />

mit der Direktion Herrn Dr. Richard Schubert zugeteilte Aufgabe.<br />

Derselbe wurde nämlich vom hohen k. k. Ackerbauministerium<br />

mit der mikroskopischen (paläontologischen und petrographischen)<br />

Untersuchung des bei der Weiser Tiefbohrung gewonnenen Materials<br />

betraut. Er verfaßte bereits im Juli ein Gutachten über die aus<br />

1037-8 m Tiefe stammenden Gesteinsproben (kataklastischer Kordieritgranit)<br />

und hat seither auch die paläontologische Durcharbeitung des<br />

ihm iibergebenen Materials zum Abschluß gebracht. Ein vorläufiger<br />

Bericht über die genannten Untersuchungen wurde in der letzten

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