01.11.2013 Aufrufe

RA-MICRO - HANDBUCH - RA-Micro Software GmbH

RA-MICRO - HANDBUCH - RA-Micro Software GmbH

RA-MICRO - HANDBUCH - RA-Micro Software GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - <strong>HANDBUCH</strong><br />

DIENSTPROG<strong>RA</strong>MME/KANZLEI<br />

Stand: Dezember 2004


INHALT D DIENSTPROG<strong>RA</strong>MME/KANZLEI<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> BENUTZER ..................................................................................................1<br />

D30 Benutzerstatistik ......................................................................................................... 1<br />

Benutzerstatistik erstellen .....................................................................................................1<br />

Nutzerstatistik .....................................................................................................................2<br />

D31 Benutzerverwaltung..................................................................................................... 2<br />

Benutzer einrichten ..............................................................................................................3<br />

Benutzer ändern ..................................................................................................................3<br />

Benutzerrechte vergeben ......................................................................................................4<br />

Benutzer löschen .................................................................................................................4<br />

Benutzereinstellungen kopieren..............................................................................................5<br />

Benutzereinstellungen synchronisieren....................................................................................5<br />

D32 Benutzerübersicht........................................................................................................ 5<br />

Benutzersymbole .................................................................................................................5<br />

Schreibtischsymbol ...........................................................................................................6<br />

Kalendersymbol ................................................................................................................6<br />

Nachrichtensymbol............................................................................................................6<br />

Informationssymbol ..........................................................................................................7<br />

D33 Sachbearbeiterverwaltung ........................................................................................... 7<br />

Sachbearbeiter einrichten/ändern...........................................................................................7<br />

Sachbearbeiter löschen.........................................................................................................7<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> GRUNDEINSTELLUNGEN ..........................................................................8<br />

D15.10 Allgemein................................................................................................................ 8<br />

Karteikarte Teil 1 .................................................................................................................8<br />

Aktensachbearbeiter zweistellig- zentral ...............................................................................8<br />

Erste Aktennummer - zentral..............................................................................................8<br />

Mehrwertsteuersatz - zentral ..............................................................................................8<br />

Umsatzsteuersatz - zentral.................................................................................................8<br />

Steuernummer – zentral ....................................................................................................8<br />

Umrechnungsfaktor Euro - zentral .......................................................................................9<br />

E-Akte benutzen auf Laufwerk - zentral................................................................................9<br />

Kürzung Kosten neue Länder - lokal ....................................................................................9<br />

Bevorzugte Textverarbeitung „<strong>Micro</strong>soft Word“ – lokal............................................................9<br />

Datum mit Jahrhundert [20..] - zentral ................................................................................9<br />

Aktenzeichen in Schriftsätzen verschlüsseln - zentral .............................................................9<br />

Aktenkennzeichen an Aktennummer anhängen - zentral .......................................................10<br />

Druckdateien je Arbeitsplatz speichern - zentral ..................................................................10<br />

Karteikarte Teil 2 ...............................................................................................................10<br />

Scannernachricht aktivieren - lokal....................................................................................10<br />

Finanzbuchhaltung II aktivieren - zentral............................................................................10<br />

Benutzerstatistik führen - zentral ......................................................................................11<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen - zentral .........................................................................11<br />

Umsatzsteuer statt Mehrwertsteuer - zentral.......................................................................11<br />

Sozietätsabrechnung aktivieren - zentral ............................................................................11<br />

Telefon-Assistent aktivieren - lokal ....................................................................................12<br />

Bei Gericht Postfachadresse verwenden - lokal ....................................................................12<br />

Vorhandene Postfachadresse verwenden - lokal...................................................................12<br />

Zinsberechnung nach der Bankenmethode - zentral .............................................................12<br />

Einen Zinstag zusätzlich berechnen - zentral.......................................................................13<br />

Februar immer mit 30 Tagen berechnen - zentral ................................................................13<br />

Datenschnittstelle Outlook XP/2003 aktivieren - lokal...........................................................13<br />

Sachbearbeiterkürzel mit Ziffern und Umlauten - zentral ......................................................13<br />

Nichtintegrierte Buchungen lokal erlauben - zentral .............................................................13<br />

Karteikarte Teil 3 ...............................................................................................................13<br />

Aktensachbearbeiter gedreht - zentral ...............................................................................14<br />

Euro-Beträge mit EUR statt € darstellen - zentral.................................................................14<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

I


Karteikarte Proxyserver ......................................................................................................14<br />

D15.14 Chiffren................................................................................................................. 14<br />

Allgemeine Programmchiffre - zentral ...................................................................................14<br />

Chiffre Buchhaltung - zentral ...............................................................................................15<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung. - zentral ...........................................................................................16<br />

Allgemeine Programmchiffre vor Dienstprogrammen - zentral ..................................................16<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktenkonto-Fenster - zentral ..............................................................17<br />

Chiffre Buchhaltung für Finanzkonten/Sachkonten - zentral......................................................17<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktko Kostenblatt .............................................................................17<br />

Chiffre Buchhaltung für OP-Liste - zentral ..............................................................................17<br />

Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr - zentral ..................................................................17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen - zentral ....................................................................17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Aktenregister-Listen - zentral...........................................................17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck Buchhaltungslisten - zentral...................................................18<br />

D15.15 Druckereinstellungen ............................................................................................ 18<br />

Karteikarte Allgemein .........................................................................................................18<br />

Keine Anrede Firma im Adressfeld .....................................................................................18<br />

Oberer Rand und Unterer Rand .........................................................................................18<br />

Linker Rand und Rechter Rand ..........................................................................................18<br />

Oberer Rand für Kopfzeile ................................................................................................18<br />

Button Standardeinstellungen ...........................................................................................19<br />

Karteikarte Erweitert ..........................................................................................................19<br />

Karteikarte Briefkopf ..........................................................................................................19<br />

Briefkopfnummer ............................................................................................................19<br />

Briefkopf für Folgeseiten ..................................................................................................19<br />

Standard-Kopfzeile drucken..............................................................................................19<br />

Standard-Fußzeile drucken ...............................................................................................19<br />

Button Standardeinstellungen ...........................................................................................19<br />

Karteikarte Zentrale Druckersteuerung .................................................................................20<br />

Karteikarte Signet ..............................................................................................................20<br />

Karteikarte E-Akte .............................................................................................................20<br />

D15.20 Info-Desk.............................................................................................................. 20<br />

Zusatzeingabefeld eingeschaltet - zentral.............................................................21<br />

Aktennummer + Korrb. bei Erfassung Postauslagen - lokal ......................................................21<br />

Nicht aktenbezogene Postauslagen erfassen - zentral ..............................................................21<br />

Eingabe von Telefonkosten als Netto-Betrag - zentral..............................................................21<br />

Infonummer in Akteninfo nicht anzeigen - zentral..................................................21<br />

Alternatives Fenster Aktenstandort verwenden - zentral ..........................................................22<br />

Postauslagen-Schnelleingabe mit Bemerkungseingabe - zentral ................................................22<br />

Info-Desk nach Programmaufruf beenden - lokal ....................................................................22<br />

Alternatives Fenster Akteninformation verwenden - zentral ......................................................22<br />

Zusatzfunktion bei Telefonnummernsuche verwenden - lokal....................................................22<br />

D15.22 Laufende Nummern............................................................................................... 23<br />

Adressnummer - zentral......................................................................................................23<br />

Ablagenummer - zentral .....................................................................................................23<br />

Ablagenummer Notariat - zentral .........................................................................................23<br />

Aktennummer - zentral.......................................................................................................24<br />

Belegnummer FiBu - zentral ................................................................................................24<br />

Druckdateien - lokal ...........................................................................................................24<br />

Rechnungsnummer - zentral................................................................................................24<br />

Speichernummer Aktenbetreff - zentral.................................................................................25<br />

D15.19 Personal Desktop .................................................................................................. 25<br />

Programmstart ..................................................................................................................25<br />

Benutzernummer abfragen - lokal .....................................................................................25<br />

Individueller Begrüßungstext - lokal ..................................................................................25<br />

Übersicht von Terminen anzeigen - lokal ............................................................................25<br />

DictaNet Recorder starten - lokal.......................................................................................25<br />

E-Nachricht starten - lokal................................................................................................26<br />

TimeSheet starten - lokal .................................................................................................26<br />

Programmende ..................................................................................................................26<br />

Terminübersicht anzeigen - lokal.......................................................................................26<br />

II<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


DOKUMENTENVERWALTUNG....................................................................................26<br />

D34 Briefkopf-/Formulardesigner ..................................................................................... 26<br />

Formulare, Aktenschilder und Etiketten erstellen - schematischer Ablauf....................................28<br />

Datei................................................................................................................................28<br />

Öffnen...........................................................................................................................29<br />

Speichern ......................................................................................................................29<br />

Exportieren ....................................................................................................................30<br />

Importieren....................................................................................................................30<br />

Seite anhängen ..............................................................................................................30<br />

Datei löschen .................................................................................................................31<br />

Drucken.........................................................................................................................31<br />

Programm beenden.........................................................................................................31<br />

Bearbeiten ........................................................................................................................31<br />

Alles markieren...............................................................................................................31<br />

Maße neu berechnen .......................................................................................................31<br />

Löschen.........................................................................................................................31<br />

Kopieren in Zwischenablage .............................................................................................32<br />

Einfügen der Zwischenablage............................................................................................32<br />

Rückgängig ....................................................................................................................32<br />

Gruppieren.....................................................................................................................32<br />

Gruppierung aufheben .....................................................................................................32<br />

Ansicht .............................................................................................................................32<br />

Lineal ............................................................................................................................32<br />

Hilfslinien.......................................................................................................................32<br />

An Raster ausrichten .......................................................................................................33<br />

Nicht bedruckbare Seitenränder ........................................................................................33<br />

Zoom ............................................................................................................................33<br />

Seite neu ausgeben.........................................................................................................33<br />

Format .............................................................................................................................33<br />

Fixieren ............................................................................................................................34<br />

Sonstiges..........................................................................................................................34<br />

Schriftliste .....................................................................................................................34<br />

Benutzerabhängige Datenfelder ........................................................................................34<br />

Druckerinformationen ......................................................................................................35<br />

Bearbeitungsmodus Formular ...........................................................................................35<br />

Undo-Funktion nutzen .....................................................................................................35<br />

Druckbereiche für Formular einstellen ................................................................................35<br />

Hilfsmittel ......................................................................................................................36<br />

Sicherung einlesen ..........................................................................................................36<br />

Etiketten-Format................................................................................................................36<br />

Neues Etiketten-Format festlegen......................................................................................37<br />

Zoom Seitenhöhe/Zoom Seitenbreite ....................................................................................37<br />

Kopfzeile...........................................................................................................................37<br />

Cursor...........................................................................................................................37<br />

Position .........................................................................................................................38<br />

Bereich Datenfelder............................................................................................................38<br />

Adressdatenfelder ...........................................................................................................38<br />

Datenfelder auf die Arbeitsfläche bewegen.............................................................................39<br />

Button Textfeld...............................................................................................................39<br />

Formatleiste für Text- und Datenfelder...............................................................................39<br />

Senkrechte Linien zeichnen ..............................................................................................40<br />

Waagerechte Linien zeichnen............................................................................................40<br />

Freie Linie zeichnen.........................................................................................................40<br />

Rechtecke zeichnen.........................................................................................................40<br />

Tabelle in Formular einfügen ............................................................................................41<br />

Grafik in ein Formular einfügen .........................................................................................41<br />

Hilfslinien ziehen.............................................................................................................41<br />

Zusatzfunktionen ...............................................................................................................41<br />

Der Button ESC ..............................................................................................................41<br />

Der Button Fax ...............................................................................................................41<br />

Knick-Hilfe .....................................................................................................................42<br />

Heftlöcher......................................................................................................................42<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

III


Datenfelder und grafische Objekte positionieren .....................................................................42<br />

Mehrere Objekte in einem Arbeitsgang positionieren ............................................................42<br />

Datenfelder und Objekte an Hilfslinien ausrichten ................................................................43<br />

Datenfelder und grafische Objekte bearbeiten ........................................................................43<br />

Kontextmenü Datenfelder ................................................................................................43<br />

Kontextmenü grafische Objekte ........................................................................................45<br />

Kontextmenü Textfeld .....................................................................................................46<br />

Kontextmenü bei senkrechten und waagerechten Linien .......................................................48<br />

Kontextmenü Rechteck ....................................................................................................48<br />

Kontextmenü Tabelle.......................................................................................................49<br />

Kontextmenü Grafik ........................................................................................................49<br />

Kontextmenü bei gruppierten Objekten ..............................................................................50<br />

Schriftart .......................................................................................................................50<br />

Hilfslinien..........................................................................................................................51<br />

Senkrechte Hilfslinien ziehen ............................................................................................51<br />

Waagerechte Hilfslinien ziehen..........................................................................................51<br />

Hilfslinien positionieren ....................................................................................................51<br />

Hilfslinien löschen ...........................................................................................................51<br />

D43 E-Buch Standardtexte ................................................................................................ 52<br />

D44 E-Buch Textformularbuch........................................................................................... 52<br />

D22 Textbaustein-Editor ................................................................................................... 52<br />

Bearbeitung von Textbausteinen ..........................................................................................53<br />

Textbausteine formatieren ...............................................................................................53<br />

Neuen Textbaustein erstellen...............................................................................................53<br />

Bearbeitung von Auswahlmasken .........................................................................................54<br />

Getrennte Bearbeitung des erklärenden Textes und des Kürzels am Beispiel der Auswahlmaske<br />

Korrespondenzkürzel (maskek1.txt) ..................................................................................54<br />

Bearbeitung des gesamten Eintrages am Beispiel der Auswahlmaske Selektion (adrkenn.wtx) ...54<br />

Bearbeitung des erklärenden Textes am Beispiel der Auswahlmaske Aktenbetreff (masbetr.txt).54<br />

Getrennte Bearbeitung der Beschreibung und des Dateinamens am Beispiel der Auswahlmaske<br />

Auswahl Kurzbriefe (textl.msk) .........................................................................................55<br />

Bearbeitung des Eintrags am Beispiel der Auswahlmaske Staatsangehörigkeit (adrstaat.msk)....55<br />

Löschen von Einträgen.....................................................................................................55<br />

Einträge sortieren ...........................................................................................................55<br />

Grußformeln......................................................................................................................55<br />

Karteikarte Einzeln ..........................................................................................................55<br />

Karteikarte Automatisch...................................................................................................56<br />

Karteikarte Bearbeiten.....................................................................................................56<br />

Briefköpfe bearbeiten .........................................................................................................56<br />

Bearbeitung von Formularen und Briefköpfen für den Direktdruck ..........................................56<br />

Textbausteine....................................................................................................................56<br />

Textbausteine importieren...................................................................................................57<br />

Übersicht .......................................................................................................................57<br />

Textauswahl...................................................................................................................57<br />

Vorschaufenster..............................................................................................................57<br />

D45 WDM-Textvariablen-Datenbank.................................................................................. 58<br />

Daten eingeben [AltGr][F10] ................................................................................................59<br />

WDM-Kalkulationen .........................................................................................................59<br />

Daten suchen ....................................................................................................................60<br />

Bearbeiten ........................................................................................................................60<br />

Masken/Formulare bearbeiten...........................................................................................60<br />

Importieren....................................................................................................................63<br />

Exportieren ....................................................................................................................64<br />

Extras ..............................................................................................................................64<br />

Druckereinstellungen.......................................................................................................64<br />

Datenbankstatus anzeigen ...............................................................................................64<br />

Mitgelieferte WDM-Formulare...............................................................................................64<br />

Berechnungsmasken .......................................................................................................64<br />

Daten-Erfassungsmasken und -formulare ...........................................................................65<br />

EDV-ANLAGE................................................................................................................66<br />

D11 Datenbank-Wartung................................................................................................... 66<br />

IV<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Öffnen..............................................................................................................................67<br />

Auswahl der Datenbank ...................................................................................................67<br />

Informationen zur Datenbank ...........................................................................................67<br />

Tabelleninhalt.................................................................................................................67<br />

Format wandeln.................................................................................................................68<br />

Komprimieren....................................................................................................................68<br />

Reparieren ........................................................................................................................68<br />

MSDE-/SQL-Server-Wartung................................................................................................68<br />

Server, Datenbanken, Tabellen, Benutzer und Prozeduren ....................................................69<br />

Wartungspläne ...............................................................................................................69<br />

Datenbank sichern ..........................................................................................................69<br />

Datenbank löschen und Datenbank rücksichern ...................................................................69<br />

Schließen..........................................................................................................................69<br />

Ende ................................................................................................................................69<br />

D41 Datensicherung automatisch...................................................................................... 69<br />

D42 Datensicherung von Festplatte zu Festplatte.............................................................. 70<br />

Einstellungen..................................................................................................................70<br />

Vollständige Sicherung ....................................................................................................70<br />

Nur geänderte Dateien.....................................................................................................70<br />

D25 Festplatten-Belegung................................................................................................. 70<br />

D17 Lizenzierung .............................................................................................................. 71<br />

Lizenzinformationen ........................................................................................................71<br />

Lizenz ändern.................................................................................................................71<br />

D21 Technisches Supportmodul ........................................................................................ 71<br />

D12.13 Überörtliche Sozietät ............................................................................................ 71<br />

Vorraussetzungen ..............................................................................................................72<br />

Einrichtung des überörtlichen Sozietäts-Netzwerkes................................................................72<br />

Festlegung des Namens der überörtlichen Sozietät ..............................................................72<br />

Hinzufügung von Kanzleien ..............................................................................................72<br />

Entfernen von Kanzleien ..................................................................................................73<br />

Zugriff auf den Datenbestand einer anderen Kanzlei ...............................................................73<br />

Verbinden ......................................................................................................................73<br />

Trennen.........................................................................................................................73<br />

Eigenschaften.................................................................................................................73<br />

KANZLEIMITARBEITER ...............................................................................................74<br />

D51 Berichtsheft für Auszubildende .................................................................................. 74<br />

D52/D53 Ausbildungshandbuch ........................................................................................ 75<br />

D50 Urlaubsplanung.......................................................................................................... 75<br />

Einstellungen.....................................................................................................................75<br />

Mitarbeiterdaten eingeben/ändern ........................................................................................75<br />

Abteilungen eingeben/ändern ..............................................................................................75<br />

Resturlaub aus dem Vorjahr übernehmen ..............................................................................76<br />

Urlaubsplanung .................................................................................................................76<br />

Statistik............................................................................................................................76<br />

Chiffre eingeben/ändern .....................................................................................................76<br />

LOHN/GEHALT .............................................................................................................77<br />

Mit Lohn/Gehalt beginnen................................................................................................. 77<br />

Monatliche Arbeiten .......................................................................................................... 78<br />

Jahreswechsel .................................................................................................................. 78<br />

D60 Allgemeine Grunddaten ändern .................................................................................. 79<br />

Karteikarte Allgemeines ......................................................................................................79<br />

1. Adresse Arbeitgeber ....................................................................................................79<br />

2. Bundesland ................................................................................................................79<br />

99. Betriebsnummer des AG .............................................................................................79<br />

10. lfd. Mitarbeiternummer...............................................................................................79<br />

11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung wird überwiegend von AN getragen .....79<br />

93. mit Urlaubsnachweis ..................................................................................................80<br />

94. Ausweis der Arbeitgeberanteile....................................................................................80<br />

95. Zulagen bei der Grenze Geringverdiener berücksichtigen.................................................80<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

V


103. Fälligkeit der SV-Beiträge am 25. des lfd. Monats .........................................................80<br />

102. Chiffre Lohnbuchhaltung ...........................................................................................80<br />

9. Berechnungsvariante für Teilmonate auf Basis.................................................................80<br />

Karteikarte Steuern............................................................................................................80<br />

3. Adresse Finanzamt ......................................................................................................80<br />

97. Finanzamtsnummer ...................................................................................................80<br />

4. Steuernummer ...........................................................................................................81<br />

5. Pauschale Kirchensteuer für alle ....................................................................................81<br />

6. Mindest-Kirchensteuer immer .......................................................................................81<br />

8. Lohnsteueranmeldung..................................................................................................81<br />

98. Kirchensteuer der anderen Religion wird zugeordnet der .................................................81<br />

Karteikarte Krankenkassen..................................................................................................81<br />

Name ............................................................................................................................81<br />

Beitragskonto .................................................................................................................82<br />

Betriebsnummer .............................................................................................................82<br />

Adresse .........................................................................................................................82<br />

Abweichende Adresse für SV-Beitragsnachweis ...................................................................82<br />

Krankenkasse ist Versorgungswerk....................................................................................82<br />

Krankenkasse ist Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte...................................................82<br />

Karteikarte Abzüge der allgemeinen Grunddaten ....................................................................82<br />

66. Bezeichnung Abzug 1 .................................................................................................82<br />

67. Bezeichnung Abzug 2 .................................................................................................83<br />

68. Bezeichnung Abzug 3 .................................................................................................83<br />

68. Bezeichnung Abzug 4 .................................................................................................83<br />

69. Bezeichnung Abzug 5 .................................................................................................83<br />

70. Bezeichnung Abzug 6 .................................................................................................84<br />

71. Bezeichnung Abzug 7 .................................................................................................84<br />

Karteikarte Zulagen der allgemeinen Grunddaten ...................................................................84<br />

74. Bezeichnung Zulage 1 ................................................................................................84<br />

75. Bezeichnung Zulage 2 ................................................................................................84<br />

76. Bezeichnung Zulage 3 ................................................................................................85<br />

77. Bezeichnung Zulage 4 ................................................................................................85<br />

78. Bezeichnung Zulage 5 ................................................................................................85<br />

79. Bezeichnung Zulage 6 ................................................................................................86<br />

80. Bezeichnung Zulage 7 ................................................................................................86<br />

81. Bezeichnung Zulage 8 ................................................................................................86<br />

82. Bezeichnung Zulage 9 ................................................................................................86<br />

83. Bezeichnung Zulage 10 ..............................................................................................87<br />

84. Bezeichnung Zulage 11 ..............................................................................................87<br />

85. Bezeichnung Bezüge pauschal versteuert ......................................................................87<br />

86. Bezeichnung Zulage 12 ..............................................................................................87<br />

Karteikarte Sachkonten.......................................................................................................88<br />

87. Sachkonto Gehälter ...................................................................................................88<br />

88. Sachkonto gesetzliche soziale Aufwendungen ................................................................88<br />

89. Sachkonto Lohnsteuer/Kirchensteuer............................................................................88<br />

90. Sachkonto Vermögenswirksame Leistungen...................................................................88<br />

91. Sachkonto freiwillige soziale Aufwendungen ..................................................................88<br />

92. Sachkonto Fahrgeld (pauschalversteuert)......................................................................88<br />

93. Sachkonto Fahrgeld (steuerfrei)...................................................................................88<br />

101. Überweisung über Dispodatei ....................................................................................88<br />

D85 Berechnungsdatum .................................................................................................... 89<br />

D80 Buchen in Finanzbuchhaltung II................................................................................. 89<br />

Buchungsbereiche der Personalkosten für die Finanzbuchhaltung II...........................................89<br />

Gehälter ........................................................................................................................89<br />

Gesetzliche soziale Aufwendungen.....................................................................................90<br />

Lohnsteuer/Kirchensteuer ................................................................................................90<br />

Vermögenswirksame Leistungen .......................................................................................90<br />

Freiwillige soziale Leistungen ............................................................................................90<br />

Fahrgeld pauschal versteuert............................................................................................90<br />

Fahrgeld steuerfrei ..........................................................................................................90<br />

Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt...............................................................................90<br />

Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer ......................................................................................90<br />

Verbindlichkeiten aus sozialen Leistungen...........................................................................90<br />

VI<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Lohn- und Gehaltsverrechnung .........................................................................................90<br />

Standardkonten für die Übergabe an die Finanzbuchhaltung II .................................................91<br />

Kontenrahmen 03 ...........................................................................................................91<br />

Kontenrahmen 04 ...........................................................................................................91<br />

D70 Druck Abrechnung und Listen .................................................................................... 91<br />

Ausgabe auf Drucker ..........................................................................................................91<br />

Ausgabe auf Bildschirm.......................................................................................................92<br />

Abrechnungen und Listen ....................................................................................................92<br />

3. Anzahl Exemplare Gehaltsbescheinigung.........................................................................92<br />

4. Anzahl Exemplare SV-Beitragsnachweis..........................................................................92<br />

5. Anzahl Exemplare SV-Beitragsaufstellung .......................................................................92<br />

6. Anzahl Exemplare Lohnsteueranmeldung ........................................................................92<br />

7. Anzahl Exemplare Nachweis der LSt-Beträge...................................................................92<br />

8. Anzahl Exemplare Lohnkonto ........................................................................................93<br />

9. Anzahl Exemplare Lohnjournal ......................................................................................93<br />

10. Anzahl Exemplare Steuerkarte.....................................................................................93<br />

12. Anzahl Exemplare Mitarbeiterliste ................................................................................93<br />

13. Anzahl Exemplare Urlaubsnachweis..............................................................................93<br />

Buchungsauswahl und Listenaufbau......................................................................................93<br />

1. Für Monat ..................................................................................................................93<br />

2. Von Mitarbeiter ...........................................................................................................93<br />

3. Bis Mitarbeiter ............................................................................................................93<br />

4. Speicherung in Zahlungsdatei/4. Speicherung in Dispodatei ..............................................93<br />

5. Disketten-Clearing-Verfahren ........................................................................................94<br />

6. Nr. der Zahlungsdatei/6. Nr. der Dispodatei ....................................................................94<br />

7. Buchen in Buchhaltung.................................................................................................94<br />

8. Finanzkonto für Buchungen...........................................................................................94<br />

9. Gehaltsbescheinigung mit Jahressummen .......................................................................94<br />

10. Linker Rand ..............................................................................................................95<br />

11. Linker Rand (Querdruck) ............................................................................................95<br />

12. Schacht für Geh.-Besch. und SV-Anmeldung .................................................................95<br />

13. Schacht für alle anderen Listen....................................................................................95<br />

14. Zusätzliche Leerzeilen oben (Querdruck).......................................................................95<br />

15. Zusätzliche Leerzeilen oben ........................................................................................95<br />

16. Schriftart..................................................................................................................95<br />

17. Schriftgröße..............................................................................................................95<br />

18. Zusatztext für Gehaltsbescheinigungen.........................................................................95<br />

19. Für Krankenkasse ......................................................................................................95<br />

Zur Dokumentation der Lohnbuchhaltung ..............................................................................95<br />

D67 Elektronische Lohnsteuerbescheinigung .................................................................... 96<br />

Prüfen der Daten ............................................................................................................96<br />

Senden der Daten ...........................................................................................................97<br />

Protokoll abfordern..........................................................................................................97<br />

Bescheinigung drucken ....................................................................................................97<br />

Problembewältigung ........................................................................................................98<br />

D78 Elektronische LSt-Anmeldung (Elster)........................................................................ 98<br />

D71 Erweitertes Journal.................................................................................................... 99<br />

D61 Gehalt berechnen....................................................................................................... 99<br />

Angaben zur Gehaltsberechnung ........................................................................................ 100<br />

1. Für Monat ................................................................................................................ 100<br />

2. Von Mitarbeiter ......................................................................................................... 100<br />

3. Bis Mitarbeiter .......................................................................................................... 100<br />

4. Mit Sonderzahlung..................................................................................................... 100<br />

5. Bezeichnung Sonderzahlung ....................................................................................... 100<br />

9. Sonderzahlung als Jubiläumszuwendung versteuern (Fünftel-Regelung) ............................ 100<br />

6. Mit Ausfallzeitenberechnung........................................................................................ 100<br />

7. Anzahl der Soll Arbeitsstunden des Monats ................................................................... 100<br />

8. Mit Überstundenberechnung ....................................................................................... 100<br />

Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung ............................................................................... 101<br />

2. Anzahl der Ist-Arbeitsstunden des Mitarbeiters .............................................................. 101<br />

3. Anzahl der Stunden ................................................................................................... 101<br />

4. Tage Lohnfortzahlung ................................................................................................ 101<br />

5. Tage Krankengeldzahlung........................................................................................... 101<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

VII


6. Tage Mutterschaft ..................................................................................................... 101<br />

7. Höhe des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld ................................................................ 101<br />

8. Anzahl SV-Tage für SV-Berechnung ............................................................................. 101<br />

10. Tage unbezahlter Urlaub........................................................................................... 101<br />

11. Kürzung Arbeitgeberzuschuss zur KV/PV ..................................................................... 101<br />

12. Anzahl Urlaubstage dieses Monats.............................................................................. 101<br />

13. Überstunden mit 0% Zuschlag................................................................................... 102<br />

14. Überstunden mit 25% Zuschlag................................................................................. 102<br />

15. Überstunden mit 50% Zuschlag................................................................................. 102<br />

16. Überstunden mit 0% Zuschlag LSt-/SV-frei ................................................................. 102<br />

17. Betrag Sonderzahlung .............................................................................................. 102<br />

18. Kürzung Lohnfortzahlung auf 80% ............................................................................. 102<br />

Wie berechnet Lohn/Gehalt? .............................................................................................. 102<br />

Berechnung des Gehaltes............................................................................................... 102<br />

Teilberechnung bei Beginn und Ende der Zahlung .............................................................. 102<br />

Teilberechnung bei Ausfallzeiten ..................................................................................... 102<br />

Überstundenberechnung ................................................................................................ 102<br />

Lohnsteuerberechnung .................................................................................................. 103<br />

Die Märzklausel in der Sozialversicherungsberechnung ....................................................... 103<br />

D81 Jahresgehalt am Bildschirm berechnen .................................................................... 103<br />

D72 Jahresjournal........................................................................................................... 104<br />

D82 Lohnsteuerjahresausgleich ...................................................................................... 104<br />

D83 Lohnsteuertabellen drucken..................................................................................... 105<br />

D73 Meldungen zur Sozialversicherung drucken.............................................................. 105<br />

D62 Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis/D64 Mitarbeiterdaten ändern ......................... 106<br />

Karteikarte Allgemein ....................................................................................................... 106<br />

1. Adresse ................................................................................................................... 106<br />

55. Abrechnungsbeginn/Eintritt....................................................................................... 106<br />

56. Abrechnungsende/Austritt ........................................................................................ 107<br />

57. Unterbrechungen (U) ............................................................................................... 107<br />

90. Vorverdienst ........................................................................................................... 107<br />

95. Urlaubsanspruch ..................................................................................................... 107<br />

96. Resturlaub aus Vorjahr............................................................................................. 107<br />

97. Wöchentliche Arbeitszeit........................................................................................... 107<br />

120. Entgelt aus anderen Arbeitsverhältnissen .................................................................. 107<br />

124. Kostenstelle .......................................................................................................... 108<br />

98. Angaben zur Tätigkeit .............................................................................................. 108<br />

99. Schlüssel der Staatsangehörigkeit.............................................................................. 108<br />

100. Mehrfachbeschäftigter ............................................................................................ 108<br />

101. Personengruppe .................................................................................................... 108<br />

Karteikarte LSt/KiSt ......................................................................................................... 108<br />

3. Steuerklasse 0-6 ....................................................................................................... 108<br />

Besondere Lohnsteuertabelle anwenden ........................................................................... 108<br />

gültig ab ...................................................................................................................... 109<br />

4. Kinderfreibeträge laut Steuerkarte ............................................................................... 109<br />

gültig ab ...................................................................................................................... 109<br />

5. Kindergeld................................................................................................................ 109<br />

6. Religion ................................................................................................................... 109<br />

7. Freibetrag laut Steuerkarte monatlich .......................................................................... 109<br />

8. Freibetrag laut Steuerkarte jährlich.............................................................................. 109<br />

gültig ab ...................................................................................................................... 109<br />

9. Abweichender Prozentsatz Pauschalversteuerung ........................................................... 110<br />

10. Altersentlastungsbetrag............................................................................................ 110<br />

86. Betrag geldwerter Vorteil.......................................................................................... 110<br />

87. Betrag geldwerter Vorteil pauschal versteuert.............................................................. 110<br />

121. Gemeinde lt. Steuerkarte ........................................................................................ 110<br />

122. Finanzamt lt. Steuerkarte ....................................................................................... 110<br />

123. Finanzamts-Nr. lt. Steuerkarte................................................................................. 110<br />

Karteikarte Gehalt/Zuschläge............................................................................................. 110<br />

12. Gehalt ................................................................................................................... 110<br />

13. Stundenlohn ........................................................................................................... 110<br />

15. Versorgungsbezüge ................................................................................................. 110<br />

16. Fahrgeld (pauschal versteuert) .................................................................................. 111<br />

VIII<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


17. Verpflegungszuschuss (pauschal versteuert) ............................................................... 111<br />

18. Bezüge pauschal versteuert ...................................................................................... 111<br />

25. Steuerfreie Sachbezüge (Job-Ticket) – ab 2005 .......................................................... 111<br />

25. Fahrgeld (steuerfrei) – bis 2004 ................................................................................ 111<br />

26. Doppelte Haushaltsführung (steuerfrei) ...................................................................... 111<br />

27. Verpflegungszuschuss (steuerfrei) ............................................................................. 111<br />

28. Zuschüsse gemäß Zi. 15 LSt-Karte............................................................................. 111<br />

125. Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers an eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds ... 111<br />

133. Beiträge zu Ziffer 125 aus Gehaltsumwandlung .......................................................... 112<br />

135. Adresse ................................................................................................................ 112<br />

136. Vertragsnummer ................................................................................................... 112<br />

Karteikarte Lebensversicherung ab 2005 ............................................................................. 112<br />

Lebensversicherung....................................................................................................... 112<br />

Vertragsnummer Lebensversicherung .............................................................................. 113<br />

Adressnummer Lebensversicherung................................................................................. 113<br />

Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung..................................................................... 113<br />

Zahlung nur im Monat ................................................................................................... 113<br />

Karteikarte Lebensversicherung bis 2004............................................................................. 113<br />

Lebensversicherung (pauschal versteuert) ........................................................................ 113<br />

Karteikarte VWL............................................................................................................... 114<br />

Vermögensbildung Mitarbeiter ........................................................................................ 114<br />

Vermögensbildung Arbeitgeber ....................................................................................... 114<br />

Vertragsnummer........................................................................................................... 114<br />

Adressnummer des Instituts ........................................................................................... 114<br />

Karteikarte SV ................................................................................................................. 114<br />

42. Versicherungsnummer ............................................................................................. 115<br />

43. Krankenkasse ......................................................................................................... 115<br />

44. Versorgungswerk..................................................................................................... 115<br />

45. SV-Beiträge an Krankenkasse.................................................................................... 115<br />

46. AG-Zuschuss zur Krankenversicherung ....................................................................... 115<br />

47. Schlüssel Krankenversicherung.................................................................................. 115<br />

48. Schlüssel Rentenversicherung ................................................................................... 115<br />

49. Schlüssel AL-Versicherung ........................................................................................ 116<br />

41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung .......................................................................... 116<br />

50. Schlüssel Pflegeversicherung..................................................................................... 116<br />

137. Erhöhter Prozentsatz Pflegeversicherung für Kinderlose............................................... 117<br />

51. Umlage 1 Krankheit ................................................................................................. 117<br />

52. Umlage 2 Mutterschaft ............................................................................................. 117<br />

108. Umlagen an Krankenkasse ...................................................................................... 117<br />

53. Höhe Lohnfortzahlung .............................................................................................. 117<br />

54. Höhe Zuschuss zum Mutterschaftsgeld ....................................................................... 117<br />

92. MA-Beitrag Versorgungswerk .................................................................................... 118<br />

93. AG-Beitrag Versorgungswerk..................................................................................... 118<br />

109. Mitgliedsnummer Versorgungswerk .......................................................................... 118<br />

Karteikarte Abzüge der Mitarbeiterdaten ............................................................................. 118<br />

59. Bezeichnung Abzug/Zulage 1 .................................................................................... 118<br />

60. Abzug/Zulage 1....................................................................................................... 119<br />

61. Bezeichnung Abzug/Zulage 2 .................................................................................... 119<br />

62. Abzug/Zulage 2....................................................................................................... 119<br />

64. Abzug 1 ................................................................................................................. 119<br />

65. Abzug 2 ................................................................................................................. 119<br />

66. Abzug 3 ................................................................................................................. 119<br />

67. Abzug 4 ................................................................................................................. 120<br />

68. Abzug 5 ................................................................................................................. 120<br />

69. Abzug 6 ................................................................................................................. 120<br />

70. Abzug 7 ................................................................................................................. 120<br />

Karteikarte Zulagen der Mitarbeiterdaten ............................................................................ 121<br />

73. Zulage 1 ................................................................................................................ 121<br />

74. Zulage 2 ................................................................................................................ 121<br />

75. Zulage 3 ................................................................................................................ 121<br />

76. Zulage 4 ................................................................................................................ 122<br />

77. Zulage 5 ................................................................................................................ 122<br />

78. Zulage 6 ................................................................................................................ 122<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

IX


79. Zulage 7 ................................................................................................................ 122<br />

80. Zulage 8 ................................................................................................................ 123<br />

81. Zulage 9 ................................................................................................................ 123<br />

82. Zulage 10............................................................................................................... 123<br />

84. Zulage 11............................................................................................................... 124<br />

85. Bezüge pauschal versteuert ...................................................................................... 124<br />

86. Zulage 12............................................................................................................... 124<br />

Karteikarte Geringfügig Beschäftige .................................................................................... 124<br />

102. Auszubildender...................................................................................................... 125<br />

103. 10% Krankenversicherung ...................................................................................... 125<br />

104. 12% Rentenversicherung Arbeiter ............................................................................ 125<br />

105. 12% Rentenversicherung Angestellte........................................................................ 126<br />

106. Alle Voraussetzungen für Steuerfreiheit erfüllt............................................................ 126<br />

126. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung (bis 2004: Arbeiter) (12%) ............... 126<br />

127. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Angestellte (12%) ........................... 126<br />

128. Zahlung AG-Pauschbetrag für Krankenversicherung (11%) .......................................... 127<br />

129. Zahlung AG-Pauschbetrag für Lohnsteuer (2%).......................................................... 127<br />

131. SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone .................................................................... 127<br />

132. SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone nur für Arbeitslosenversicherung ...................... 127<br />

107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit oder auf RV-Gleitzonenberechnung ...................... 128<br />

D63 Mitarbeiter Ende Arbeitsverhältnis ........................................................................... 129<br />

D65 Monatliche Grunddaten ändern ................................................................................ 129<br />

Karteikarte Lohnsteuer/Kirchensteuer ................................................................................. 129<br />

1. Grenze Pauschalversteuerung ..................................................................................... 129<br />

2. Kirchensteuersatz...................................................................................................... 129<br />

3. Kirchensteuer pauschal .............................................................................................. 129<br />

4. Pauschale Kirchensteuer Anteil EV ............................................................................... 130<br />

5. Pauschale Kirchensteuer Anteil RK ............................................................................... 130<br />

6. Mindestkirchensteuer (monatlich) ................................................................................ 130<br />

72. Chiffre Lohnbuchhaltung........................................................................................... 130<br />

Karteikarte SV-Angaben.................................................................................................... 130<br />

10. Jahresbeitragsbemessungsgrenze RV ......................................................................... 130<br />

11. Beitragssatz Rentenversicherung ............................................................................... 130<br />

12. Beitragssatz Arbeitslosenversicherung ........................................................................ 130<br />

13. Grenze Geringverdiener............................................................................................ 130<br />

14. Beitragssatz Pflegeversicherung................................................................................. 131<br />

71. Jahresbeitragsbemessungsgrenze KV ......................................................................... 131<br />

72. Faktor für SV-Berechnung in Gleitzone ....................................................................... 131<br />

Karteikarte KV-Beitragssätze ............................................................................................. 131<br />

Karteikarte Abzüge der monatlichen Grunddaten .................................................................. 131<br />

59. Abzug 1 (%-Satz).................................................................................................... 131<br />

60. Abzug 2 (%-Satz).................................................................................................... 132<br />

61. Abzug 3 (%-Satz).................................................................................................... 132<br />

62. Abzug 4 (Betrag)..................................................................................................... 132<br />

63. Abzug 5 (Betrag)..................................................................................................... 132<br />

Karteikarte Zulagen der monatlichen Grunddaten ................................................................. 133<br />

65. Zulage 1 (%-Satz)................................................................................................... 133<br />

66. Zulage 2 (%-Satz)................................................................................................... 133<br />

67. Zulage 3 (%-Satz)................................................................................................... 133<br />

68. Zulage 4 (Betrag) .................................................................................................... 134<br />

69. Zulage 5 (Betrag) .................................................................................................... 134<br />

70. Zulage 6 (Betrag) .................................................................................................... 134<br />

D84 Monatsgehalt am Bildschirm berechnen ................................................................... 135<br />

D74 Überblick Berechnungsergebnisse MA ...................................................................... 135<br />

D76 Überblick Mitarbeiterdaten....................................................................................... 135<br />

D75 Überblick monatliche Grunddaten ............................................................................ 135<br />

D77 Werte für die Berufsgenossenschaft......................................................................... 136<br />

Übersichten..................................................................................................................... 137<br />

Abzüge ........................................................................................................................... 137<br />

Vorgegebener Prozentsatz des Bruttogehalts..................................................................... 137<br />

Für alle Mitarbeiter vorgegebener Betrag.......................................................................... 137<br />

Für den Mitarbeiter festzulegender Betrag ........................................................................ 137<br />

Für den Mitarbeiter festzulegender Abzug ......................................................................... 137<br />

X<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Abzüge und Zulagen...................................................................................................... 137<br />

Pflegeversicherung ........................................................................................................... 138<br />

Zulagen .......................................................................................................................... 139<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungspflichtig als laufender Arbeitslohn ............................. 139<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungspflichtig als Einmalzahlung ...................................... 139<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungsfrei ...................................................................... 139<br />

Pauschalversteuert, sozialversicherungsfrei ...................................................................... 139<br />

Lohnsteuerfrei, sozialversicherungspflichtig ...................................................................... 139<br />

Lohnsteuerfrei, sozialversicherungsfrei............................................................................. 139<br />

D90 Mandanten-Info [ª][AltGr][M].................................................................................... 140<br />

Mandantenkonto .............................................................................................................. 140<br />

Offene-Posten-Liste.......................................................................................................... 140<br />

E-Akte............................................................................................................................ 141<br />

Aktenstatistik .................................................................................................................. 141<br />

Termine.......................................................................................................................... 141<br />

Forderungskonten/Saldenliste............................................................................................ 142<br />

Aktenübersicht ................................................................................................................ 142<br />

A29 Mandantensuche [AltGr][M] ....................................................................................... 142<br />

C24 Mandatssaldenliste................................................................................................... 142<br />

ZAHLEN.......................................................................................................................142<br />

A26 Aktenstatistik........................................................................................................... 142<br />

F19 BWA ......................................................................................................................... 143<br />

F21 Buchhaltungsgrafik .................................................................................................. 144<br />

F22 E/Ü-Rechnung.......................................................................................................... 144<br />

Z16 Foko Saldenliste ....................................................................................................... 145<br />

O30 Mahnstufen-Statistik................................................................................................ 145<br />

G74 Zeithonorar-Auswertung .......................................................................................... 145<br />

INDEX ..........................................................................................................................148<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

XI


XII<br />

Inhalt D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D DIENSTPROG<strong>RA</strong>MME/KANZLEI<br />

In D Dienstprogramme/Kanzlei legen Sie die Zugriffsrechte auf die Programmteile fest. Hier können<br />

auch die Grundeinstellungen geändert werden. Zudem stehen Ihnen viele nützliche Tools zur<br />

Verwaltung Ihrer Dokumente, Mitarbeiter und Mandanten zur Verfügung.<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> BENUTZER<br />

In der Programmgruppe <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer des Programmbereichs D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

stehen Ihnen im Wesentlichen Programmfunktionen zur Benutzer- und Sachbearbeiterverwaltung<br />

zur Verfügung.<br />

D30 Benutzerstatistik<br />

Mit der Programmfunktion D30 Benutzerstatistik können Sie sich eine Übersicht darüber verschaffen,<br />

in welchem Zeitraum die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerk angemeldet waren.<br />

Damit eine Auswertung in D30 Benutzerstatistik möglich ist, müssen Sie auf der Karteikarte Teil 2<br />

in D Dienstprogramme/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein die Einstellung<br />

Benutzerstatistik führen gewählt haben. Nur nach Wahl dieser Einstellung werden die Anmeldezeiten<br />

der Benutzer vom Programm erfasst.<br />

Bevor Sie die Programmfunktion D30 Benutzerstatistik verwenden, sollten Sie die Einstellungen<br />

überprüfen, um die Statistik Ihren Bedürfnissen anzupassen. Klicken Sie dazu auf<br />

in der<br />

Menüleiste. Sie können hier zwischen der Auswertung der Daten des aktuellen Tages und einer monatlichen<br />

Auswertung entscheiden. Haben Sie die Einstellung Aktueller Monat gewählt, können Sie<br />

im Bereich Darstellung zusätzlich die Einstellung Tage ohne Arbeitszeit ausblenden wählen, so dass<br />

z.B. Wochenenden und Feiertage nicht in die Statistik einbezogen werden.<br />

Im Bereich Darstellung der Maske können Sie wählen, ob jede einzelne Anmeldung im Tagesverlauf<br />

angezeigt werden soll oder nur die gesamte Tagesarbeitszeit.<br />

Bei Druckereinstellungen können Sie den Drucker wählen, mit dem die Statistik gedruckt werden<br />

soll. Zur Auswahl stehen alle auf Ihrem System installierten Drucker. Soll die Statistik für jeden<br />

Benutzer auf einer neuen Seite gedruckt werden, ist die Einstellung Seitenvorschub zwischen den<br />

Benutzern zu wählen. Die Einstellungen werden erst wirksam, wenn Sie D30 Benutzerstatistik erneut<br />

aufrufen.<br />

Benutzerstatistik erstellen<br />

Die Programmfunktion D30 Benutzerstatistik untergliedert sich in die Bereiche:<br />

• Benutzer,<br />

• Datum und<br />

• Statistik.<br />

Markieren Sie zunächst im Bereich Benutzer einen oder mehrere Benutzer, zu denen Sie eine Statistik<br />

erstellen wollen. Standardmäßig ist bei Aufruf der D30 Benutzerstatistik der eigene Benutzereintrag<br />

gewählt. Möchten Sie eine Statistik zu mehreren Benutzern erstellen, markieren Sie diese<br />

mit der Maus, während Sie die Taste [Strg] gedrückt lassen.<br />

Als Datum wird, abhängig von den gewählten Einstellungen Aktueller Tag oder Aktueller Monat in<br />

den<br />

, entweder das aktuelle Datum oder der Zeitraum vom Ersten des Monats bis zum<br />

aktuellen Tag vorgeschlagen. Zur Datumseingabe können Sie alternativ den Kalender benutzen,<br />

den Sie über aufrufen.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 1<br />

Stand: 12/04


Beginnen Sie die Auswertung mit<br />

. Im Bereich Statistik wird Ihnen die Auswertung in<br />

tabellarischer Form mit Datum und Dauer der Anmeldung in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> angezeigt.<br />

Mit können Sie die Statistik des markierten Benutzers löschen. Eine Auswertung der Daten<br />

dieses Benutzers ist dann nicht mehr möglich. Der Button Löschen bewirkt jedoch nur die Löschung<br />

der Daten aus dem ausgewählten Zeitraum im Bereich Datum, d.h. nur für den Bereich, für den die<br />

Statistik erstellt wurde.<br />

Mit<br />

können Sie die angezeigte Statistik in die Zwischenablage speichern und mit der<br />

Tastenkombination [Strg][V] oder dem Kontextmenü, das Sie über die rechte Maustaste aufrufen,<br />

in die Textverarbeitung einfügen.<br />

Nutzerstatistik<br />

Mit Klick auf rufen Sie die Nutzerstatistik auf. Durch die Nutzerstatistik erhalten Sie einen<br />

Überblick darüber, wie häufig die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer Ihrer Kanzlei Programmfunktionen über das<br />

Programmleitsystem aufrufen. Die Nutzerstatistik wertet die Aufrufe über das Programmleitsystem<br />

nicht für einzelne Benutzer aus, sondern speichert die Eingaben aller Benutzer des aktuellen Datenpools<br />

bzw. des Hauptpools.<br />

Sie erhalten im Bereich Anzahl der Aufrufe [Jahr] eine Übersicht in tabellarischer Form. Es werden<br />

die Aufrufe der Programmfunktionen pro Monat und die Gesamtzahl der Aufrufe eines Jahres aufgelistet.<br />

Programmfunktionen, die im laufenden Jahr noch nicht aufgerufen wurden, erscheinen<br />

nicht in der Nutzerstatistik.<br />

Sie nutzen das Programmleitsystem, indem Sie in das gelb unterlegte Suchfeld auf dem Personal<br />

Desktop die Programmkennung, die Sie vor der Programmfunktion finden, eingeben. Es ist auch<br />

möglich, die Programmfunktion bzw. Anfangsbuchstaben der aufzurufenden Programmfunktion einzugeben.<br />

Beispiel:<br />

Möchten Sie die Programmfunktion Akte anlegen nutzen, geben Sie A10 oder a10 ein oder Akte<br />

anlegen.<br />

Die Programmfunktion wird sofort aufgerufen. So können Sie zeitsparend und ohne sich durch den<br />

Programmbaum klicken zu müssen, zu der Programmfunktion gelangen.<br />

D31 Benutzerverwaltung<br />

Mit der Programmfunktion D31 Benutzerverwaltung können Sie neue <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer hinzufügen<br />

sowie Daten zu einer bestehenden Benutzernummer löschen oder ändern. Um mit <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

arbeiten zu können, muss jedem Benutzer eine Benutzernummer zugewiesen sein und es müssen<br />

Zugriffsrechte erteilt werden. Bereits eingerichtete Benutzer werden bei Aufruf der Benutzerverwaltung<br />

in einer Tabelle angezeigt.<br />

Beachten Sie, dass Sie die Programmfunktion D31 Benutzerverwaltung nur nutzen können, wenn<br />

Sie das Recht Benutzereinstellung oder Verwalter besitzen oder Benutzer mit der Benutzernummer<br />

9 oder 99 sind.<br />

Die Benutzerverwaltung dient dazu, eine bestimmte Person in Ihrem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> System zu<br />

identifizieren, Diktatzeichen zu vergeben sowie Zugriffsrechte und Programmeinstellungen zu<br />

bestimmen.<br />

2 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Benutzer einrichten<br />

Die Einrichtung der Benutzer sollten Sie bei der Erstinstallation von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> zusammen mit Ihrem<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner vornehmen bzw. nur die Personen, die in Ihrer Kanzlei für die<br />

Systemadministration zuständig sind.<br />

Um einen neuen Benutzer einzurichten, wählen Sie zuerst . Das Programm ermittelt dann<br />

automatisch die nächste freie Benutzernummer. Die von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> vorgeschlagene Benutzernummer<br />

sollten Sie grundsätzlich nicht ändern. Sollten Sie dennoch eine andere als die vorgeschlagene<br />

Nummer eingeben, zu der schon ein Benutzer eingerichtet wurde, werden Sie gefragt, ob Sie die<br />

bereits vorhandenen Benutzereinstellungen verändern möchten. Wenn Sie die Frage mit Ja bestätigen,<br />

werden die vorhandenen Einstellungen zu der Benutzernummer überschrieben.<br />

Geben Sie nun die Benutzerdaten des neuen Benutzers in die angefügte Tabellenzeile ein. Beachten<br />

Sie dabei folgende Hinweise:<br />

• Bei der Eingabe des Namens sollten Sie darauf achten, dass dieser mit dem Namen identisch ist,<br />

den Sie für diesen Anwender in D33 Sachbearbeiterverwaltung verwenden.<br />

• In der Spalte Passwort können Sie ein Passwort mit bis zu 20 Zeichen eingeben, das vor jedem<br />

Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> abgefragt wird. Das eingegebene Passwort wird verschlüsselt angezeigt. Ein<br />

sicheres Passwort sollte aus mindestens acht Zeichen bestehen. Diese sollten eine Kombination von<br />

Zahlen und Buchstaben oder sonstigen Zeichen sein. Das Passwort sollte regelmäßig von Ihnen geändert<br />

werden.<br />

• Haben Sie in der Spalte Diktatzeichen ein Diktatzeichen für einen Benutzer hinterlegt, wird dieses<br />

automatisch in andere Programmfunktionen wie A34 E-Akte, A16 Aktenvorblatt und C40 Aktko<br />

Kostenblatt eingelesen. Das Diktatzeichen kann aus bis zu fünf beliebigen Zeichen bestehen.<br />

• Haben Sie in der Spalte Online Club Kennung der Benutzerverwaltung die Online Club Kennung<br />

hinterlegt, können Sie, ohne jedes Mal Kennung und Passwort erneut einzugeben, mit der Programmfunktion<br />

B10 Adressfenster Onlinerecherchen in der Umzugsdatenbank, Anschriftenermittlung<br />

und Schuldnerauskunft durchführen oder sich über P26 <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Online Club in den <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Online Club einloggen. Die Daten werden automatisch aus der Benutzerverwaltung eingelesen.<br />

Nähere Informationen zum Online Club finden Sie unter http://www.ra-microonline.de/online/.<br />

• In den Spalten ra-online Kennung und ra-online Passwort können Sie die ra-online Kennung und<br />

das Passwort eingeben, wenn Sie es zuvor unter http://www.ra-online.de bestellt haben. Die raonline<br />

Kennung ist notwendig, um alle Internet Services der ra-online <strong>GmbH</strong> zu erreichen. Mit Hilfe<br />

des Passwortes können Sie den Zugang schützen. Passwörter werden in der Benutzerverwaltung<br />

immer verschlüsselt dargestellt.<br />

Die Programmfunktion R75 ra-online <strong>GmbH</strong> finden Sie im Programmbereich R Rechtsanwalt unter<br />

Juristische Portale. Über diese Programmfunktion erhalten Sie direkten Zugang zu der Homepage<br />

und den Produkten der ra-online <strong>GmbH</strong>, wenn Sie online sind. Nutzen Sie die Programmfunktion<br />

R74 Juris-Web, werden Kennung und Passwort automatisch eingelesen, wenn Sie in der<br />

Benutzerverwaltung hinterlegt wurden.<br />

• In der Spalte Notizen können Sie eine beliebige Bemerkung zu jedem Benutzer speichern. Die Notiz<br />

hat rein informativen Charakter und wird nicht in anderen Programmfunktionen ausgewertet.<br />

Benutzer ändern<br />

Um die Daten eines Benutzers zu ändern, klicken Sie auf diesen Eintrag in der Tabelle. Sie können<br />

die Benutzerdaten nun durch Überschreiben in der jeweiligen Spalte ändern. Nur die Benutzernummer<br />

eines bereits gespeicherten Benutzers kann nicht mehr geändert werden.<br />

Damit der Benutzer seine eigenen Einstellungen ändern kann, muss ihm das Recht Benutzerverwaltung<br />

verliehen worden sein. Um die Einstellungen anderer Benutzer zu ändern, muss er das Recht<br />

Verwalter besitzen.<br />

Die Besonderheiten zu den einzelnen Spalten, entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Benutzer einrichten<br />

auf Seite 3.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 3<br />

Stand: 12/04


Benutzerrechte vergeben<br />

Um einem Benutzer Benutzerrechte zu verleihen, klicken Sie auf in der Menüleiste. Die Maske<br />

Rechte für Benutzer [Nummer], z.B. Rechte für Benutzer 27 wird geöffnet. Auf den Karteikarten<br />

können Sie Benutzerrechte für verschiedene Programmbereiche und Programmfunktionen vergeben.<br />

Sie können damit festlegen, auf welche Programmbereiche oder Programmfunktionen der Benutzer<br />

zugreifen kann. Sind Einstellungen ausgegraut, haben Sie hier keine Rechte zur Vergabe<br />

von Zugriffsrechten.<br />

Zur Vergabe von Rechten für andere Benutzer sind Sie nur befugt, wenn Sie die Benutzernummer<br />

9 oder 99 haben oder Verwalterrechte besitzen.<br />

Sie können zwischen folgenden Karteikarten wählen:<br />

• Notariat,<br />

• Offene Posten,<br />

• Termine/Fristen,<br />

• Zeithonorar II,<br />

• Programmrechte,<br />

• Akten,<br />

• Aktenkonto,<br />

• Finanzbuchhaltung,<br />

• Finanzbuchhaltung II,<br />

• Lohn/Gehalt.<br />

Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zu Einstellungen auf der Karteikarte Programmrechte:<br />

• Benutzereinstellungen: Der Benutzer, für den diese Einstellung ausgewählt wurde, kann die<br />

Benutzerverwaltung aufrufen und seine eigenen Einstellungen, wie Name, Passwort oder Diktatzeichen<br />

ändern.<br />

• Grundeinstellungen ändern: Diese Einstellung bewirkt, dass der Benutzer in D Dienstprogramme/Kanzlei,<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen lokale, d.h. blau gekennzeichnete, Einstellungen<br />

ändern kann. Bei lokalen Einstellungen handelt es sich um Einstellungen, die sich nur auf den Arbeitsplatz<br />

des Anwenders auswirken. Zentrale Grundeinstellungen können nur von Benutzern mit<br />

der Benutzernummer 9 oder 99 oder von Benutzern, die das Recht Verwalter besitzen, geändert<br />

werden. Zentrale Grundeinstellungen wirken sich auf alle Benutzer des <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerkes aus.<br />

• Verwalter: Wurde für den Benutzer das Recht Verwalter vergeben, kann er die Benutzerverwaltung<br />

aufrufen und sämtliche Einstellungen in der Benutzerverwaltung ändern. Insbesondere kann er anderen<br />

Benutzern Zugriffsrechte erteilen.<br />

• Außenprüferrechte setzen: Diese Einstellung ermöglicht den Zugriff eines Prüfers auf die<br />

steuerrechtlich relevanten Daten. Alle dahingehend relevanten Programmfunktionen sind dann automatisch<br />

durch ausgewählt. Es empfiehlt sich, einen eigenen Benutzer für den Außenprüfer<br />

anzulegen. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Programmhilfe.<br />

Hat ein Benutzer für einen Programmbereich oder eine Programmfunktion keine Benutzerrechte,<br />

wird das durch einen schwarzen Punkt vor dem Programmbereich/der Programmfunktion im Programmbaum<br />

kenntlich gemacht.<br />

Mit in der Maske Rechte für Benutzer [Nummer] können Sie die Vergabe von Rechten vereinfachen,<br />

indem Sie beispielsweise Alle Programmrechte setzen wählen. Das hat zur Folge, dass<br />

alle Einstellungen auf der Karteikarte Programmrechte ausgewählt werden. So können Sie auch auf<br />

den anderen Karteikarten verfahren.<br />

Wählen Sie Alle Rechte für alle Programme setzen, werden alle Einstellungen auf sämtlichen Karteikarten<br />

ausgewählt.<br />

Sie können auch alle Einstellungen auf einer bestimmten Karteikarte oder auf allen Karteikarten<br />

abwählen, z.B. mit Alle Rechte für Aktenkonto entfernen auf der Karteikarte Aktenkonto.<br />

Benutzer löschen<br />

Wenn ein Mitarbeiter Ihre Kanzlei verlassen sollte oder Umstrukturierungen vorgenommen werden,<br />

kann es erforderlich sein, einen oder mehrere Benutzer aus D31 Benutzerverwaltung zu entfernen.<br />

4 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Das Löschen von Benutzern aus der Benutzerverwaltung wirkt sich nicht auf die Programmfunktion<br />

D33 Sachbearbeiterverwaltung aus. Falls dem gelöschten Benutzer ein Sachbearbeiterkürzel zugewiesen<br />

wurde, müssen Sie diese in D33 Sachbearbeiterverwaltung löschen.<br />

Markieren Sie in der Tabelle den Benutzer, den Sie entfernen möchten. Wenn Sie mehrere Benutzer<br />

löschen möchten, markieren Sie die entsprechenden Einträge in der Liste, indem Sie die linke<br />

Maustaste gedrückt lassen und den Mauszeiger nach oben bzw. unten ziehen.<br />

Klicken Sie auf in der Menüleiste. Um ein versehentliches Löschen zu vermeiden, erscheint<br />

eine Sicherheitsabfrage. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja zum Löschen. Wählen Sie<br />

Nein, wird der Löschungsvorgang abgebrochen.<br />

Benutzereinstellungen kopieren<br />

Möchten Sie mehreren Benutzern dieselben Rechte vergeben, können Sie Benutzereinstellungen<br />

kopieren unter nutzen. Das kann z.B. vorteilhaft sein, wenn Sie mehreren Mitarbeitern das<br />

gleiche Profil zuweisen wollen.<br />

Wählen Sie dazu zuerst den Benutzer in der Tabelle aus, dessen Einstellungen Sie auf andere Benutzer<br />

übertragen möchten. Klicken Sie nun auf Extras, Benutzereinstellungen kopieren. Es wird<br />

eine Eingabemaske aufgerufen, in der Sie einen oder mehrere Benutzer auswählen können, auf die<br />

die Einstellungen übertragen werden sollen. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit<br />

oder<br />

. Wählen Sie Speichern, werden die Daten gespeichert aber die Maske bleibt geöffnet, um<br />

weitere Vorgänge zu bearbeiten.<br />

Benutzereinstellungen synchronisieren<br />

Haben Sie Änderungen in der Benutzerverwaltung im Hauptpool vorgenommen, wird bei Bestätigung<br />

mit die Maske Synchronisation der Benutzereinstellungen aufgerufen.<br />

Hier können Sie einen oder mehrere Datenpools wählen, auf die die Änderungen in der Benutzerverwaltung<br />

übertragen werden sollen. Somit ist es nicht notwendig, die Einstellungen in der<br />

Benutzerverwaltung in jedem Datenpool gesondert zu verändern.<br />

D32 Benutzerübersicht<br />

In D32 Benutzerübersicht [ª][AltGr][B] können Sie sich, basierend auf einer grafischen Benutzeroberfläche,<br />

anzeigen lassen, welche Benutzer Ihres <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerkes gerade angemeldet sind<br />

und wann sich die Benutzer in das <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerk eingeloggt haben. Sie können auch weitergehende<br />

Informationen einsehen oder Kurznachrichten an die Benutzer versenden und Termine<br />

abstimmen.<br />

Bevor Sie D32 Benutzerübersicht verwenden, sollten Sie die Einstellungen überprüfen. Klicken Sie<br />

dazu auf<br />

. Hier können Sie die Einstellung Benutzerübersicht mit Esc beenden wählen, um<br />

die Benutzerübersicht mit der Taste [Esc] zu beenden. Haben Sie diese Einstellung nicht gewählt,<br />

wird die Benutzerverwaltung mit [Esc] minimiert. Weiterhin steht Ihnen die Einstellung Benutzerübersicht<br />

bei Wechsel der Karteikarten aktualisieren zur Verfügung. Wählen Sie durch diese<br />

Einstellung, wird die Benutzerübersicht beim Wechsel zwischen den Karteikarten aktualisiert. Mehrere<br />

Karteikarten sind in D32 Benutzerübersicht nur vorhanden, wenn mehr als 20 Benutzer eingerichtet<br />

sind.<br />

Benutzersymbole<br />

Die Darstellung durch Symbole dient der Übersichtlichkeit und schnelleren Handhabung der<br />

Benutzerübersicht.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 5<br />

Stand: 12/04


Schreibtischsymbol<br />

Jedem Benutzer des <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerks, der in D31 Benutzerverwaltung eingerichtet wurde,<br />

wird ein Schreibtischsymbol zugeordnet. Der Hintergrund zeigt Ihnen den Anmeldestatus des Benutzers<br />

an. Dabei symbolisiert ein hellblauer Hintergrund, dass der Benutzer gerade im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Netzwerk angemeldet ist. Login am unteren Rand des Schreibtischsymbols zeigt Ihnen die genaue<br />

Uhrzeit der Anmeldung. Dunkelblau wird der Benutzer dargestellt, der die Programmfunktion aufgerufen<br />

hat. Ein grauer Hintergrund bedeutet, dass der Benutzer zur Zeit nicht im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Netzwerk angemeldet ist.<br />

Kalendersymbol<br />

Mit Klick auf rufen Sie die Programmfunktion T12 Kalender auf und können Termine, z.B.<br />

Wiedervorlagen, Gerichtstermine, Besprechungstermine oder Fristen für einen Sachbearbeiter eintragen.<br />

Dazu muss dem Benutzer in der Sachbearbeiterverwaltung ein Kalender-Sachbearbeiterkürzel<br />

und ein Kürzel für Wiedervorlagen zugewiesen worden sein. Zu weiteren Einzelheiten zu T12<br />

Kalender verweisen wir auf die Programmhilfe.<br />

Um die Programmfunktion T12 Kalender über aufzurufen, müssen Sie sicherstellen, dass Vorund<br />

Nachname des Benutzers in D31 Benutzer- und D33 Sachbearbeiterverwaltung identisch sind.<br />

Nachrichtensymbol<br />

Mit Klick auf können Sie E-Nachrichten im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerk versenden. Das ermöglicht Ihnen<br />

die Kommunikation mit anderen Benutzern auf elektronischem Weg, ohne ein externes E-Mail<br />

Programm zu verwenden.<br />

Nachricht versenden<br />

Zum Versenden einer E-Nachricht klicken Sie auf den Benutzer, an den Sie eine E-Nachricht<br />

versenden wollen. Es wird die Eingabemaske Neue Nachricht aufgerufen. Als Empfänger ist<br />

der Benutzer eingestellt, auf dessen Benutzerplatz Sie geklickt haben. Sie können die Nachricht<br />

auch als Eilmeldung senden. Wählen Sie diese Einstellung, erscheint die versendete<br />

Nachricht sofort auf dem Bildschirm des Empfängers.<br />

Sie können E-Nachrichten auch versenden, indem Sie auf das Nachrichtensymbol klicken, das<br />

Ihnen zugewiesen ist (dunkelblauer Hintergrund) Sie rufen damit die Programmfunktion W70<br />

E-Nachricht auf. Mit dieser Programmfunktion erhalten Sie eine Übersicht über eingegangene<br />

E-Nachrichten und können mit Klick auf Nachrichten verfassen und versenden.<br />

Bevor Sie die Programmfunktion W70 E-Nachricht das erste Mal nutzen, sollten Sie die Einstellungen<br />

überprüfen und Ihren Wünschen anpassen. Klicken Sie dazu auf<br />

. Im Bereich<br />

Nachricht senden können Sie die Schriftart und –größe wählen, mit der Ihre Nachrichten<br />

versandt werden soll. Die Einstellung Nachricht immer als Eilmeldung senden, sollten Sie nur<br />

wählen, wenn die von Ihnen versandten Nachrichten immer sofort auf dem Bildschirm des<br />

Empfänger geöffnet werden sollen.<br />

Sie können sowohl im Bereich Nachrichten senden als auch im Bereich Nachrichtenempfang<br />

die Einstellung Nachricht in E-Akte speichern wählen und bewirken damit, dass eingehende<br />

und/oder empfangene Nachrichten zugleich in die E-Akte gespeichert werden.<br />

Im Bereich Nachrichtenempfang können Sie zusätzlich wählen, ob Sie durch einen Signalton<br />

oder ein Hinweisfenster vom Eingang einer neuen Nachricht in Kenntnis gesetzt werden wollen.<br />

Klicken Sie die Einstellung Schnellansicht aktivieren an, wird ein Vorschaufenster eingeblendet,<br />

in dem Sie den Inhalt der markierten E-Nachricht sehen, ohne diese zuvor öffnen zu<br />

müssen.<br />

Nachricht lesen<br />

Um empfangene Nachrichten zu lesen, klicken Sie auf auf Ihrem Benutzerplatz. Es wird die<br />

Programmfunktion W70 E-Nachricht aufgerufen. Sind für Sie neue Nachrichten eingegangen,<br />

werden Sie vom Programm an dieser Stelle darauf hingewiesen. Die Benachrichtigung erfolgt<br />

solange bis alle eingegangenen Nachrichten gelesen wurden. In W70 E-Nachricht erhalten Sie<br />

eine Liste der eingegangenen Nachrichten mit Absender, Datum des Eingangs und Betreff. Der<br />

letzten Spalte können Sie entnehmen, ob die Nachricht bereits gelesen wurde. Eine nicht<br />

gelesene Nachricht können Sie auch daran erkennen, dass sie fett in der Liste dargestellt ist.<br />

6 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Mit Doppelklick auf die markierte Nachricht können Sie dem Absender antworten.<br />

Nachrichten, die mit hoher Dringlichkeit gesendet wurden, erhalten ein rotes<br />

Ausrufezeichensymbol, solche mit normaler Dringlichkeit ein gelbes Ausrufezeichensymbol und<br />

jene mit niedriger Dringlichkeit erhalten ein blaues Ausrufezeichensymbol.<br />

Für weitere Informationen zu W70 E-Nachricht verweisen wird auf das Handbuch Nachrichten/Notizen.<br />

Informationssymbol<br />

Indem Sie auf eines anderen Benutzers klicken, können Sie die zu diesem Benutzer hinterlegte<br />

Benutzerinformation lesen. Benutzerinformation eingeben oder ändern kann man nur für die eigene<br />

Benutzernummer. So können Sie andere Benutzer beispielsweise über Urlaubstage oder Zeiten, in<br />

denen Sie außer Haus sind, informieren. Wurde vom Benutzer eine Benutzerinformation hinterlegt,<br />

färbt sich das Symbol bei einem erneuten Aufruf der Benutzerübersicht dunkelblau.<br />

D33 Sachbearbeiterverwaltung<br />

Mit der Programmfunktion D33 Sachbearbeiterverwaltung können Sie Sachbearbeiterkürzel für die<br />

Benutzer festlegen. Sie können ein Akten-, ein Wiedervorlagen- und ein Kalendersachbearbeiterkürzel<br />

vergeben.<br />

Sachbearbeiter einrichten/ändern<br />

Klicken Sie auf in der Menüleiste, um einen neuen Sachbearbeiter hinzuzufügen. Es wird eine<br />

leere Eingabezeile an das Listenende angefügt. In dieser Zeile können Sie Vor- und Nachnamen des<br />

neuen Sachbearbeiters erfassen und ihm Sachbearbeiterkürzel für die Bereiche Akten, Wiedervorlagen<br />

und Termine zuteilen. Für das Sachbearbeiterkürzel des Kalenders können Sie bis zu fünf<br />

Zeichen eingeben.<br />

Nachdem Sie den Namen eingegeben und die Spalte gewechselt haben, wird Ihnen für alle Spalten<br />

ein Sachbearbeiterkürzel, bestehend aus dem Anfangsbuchstaben des Vor- und Nachnamens vorgeschlagen.<br />

Diese Einträge können Sie durch Überschreiben ändern. Es ist nicht möglich, nur den<br />

Vor- oder Nachnamen eines Sachbearbeiters in die Sachbearbeiterverwaltung einzugeben. In der<br />

letzten Spalte können Sie dem Sachbearbeiter einen Benutzer zuordnen.<br />

Um einen Sachbearbeiter zu ändern, klicken Sie auf die zu ändernden Sachbearbeiterdaten in der<br />

Tabelle. Ändern Sie nun Vor- oder Nachnamen, Akten-SB, WV-SB, Kalender-SB oder die Benutzerzuordnung.<br />

Bestätigen Sie mit . Die Sachbearbeiterverwaltung wird automatisch geschlossen<br />

und Ihre Änderungen werden gespeichert.<br />

Sachbearbeiter löschen<br />

Um einen Sachbearbeiter zu löschen, markieren Sie diesen in der Liste. Sie können auch mehrere<br />

Sachbearbeiter markieren, indem Sie einen Eintrag mit der Maus markieren, die Maustaste gedrückt<br />

halten und den Mauszeiger bis zum Ende des zu markierenden Bereichs ziehen. Die gesamte<br />

Zeile des Eintrags markieren Sie, indem Sie auf die Zeilennummer am Anfang der Zeile klicken.<br />

Erst wenn Sie einen oder mehrere Sachbearbeiter markiert haben, wird der Button in der<br />

Menüleiste aktiv. Klicken Sie nun auf . Durch eine Sicherheitsabfrage werden Sie davor geschützt,<br />

einen oder mehrere Sachbearbeiter versehentlich zu löschen. Bestätigen Sie den Löschungsvorgang<br />

mit . Wählen Sie , wird der Sachbearbeiter nicht gelöscht.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 7<br />

Stand: 12/04


<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> GRUNDEINSTELLUNGEN<br />

Mit Hilfe der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen können Standardeinstellungen in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> individuell<br />

an die Kanzlei-Erfordernisse angepasst werden.<br />

Beachten Sie, dass es allgemeine Grundeinstellungen gibt und Grundeinstellungen zu den einzelnen<br />

Programmen. Die speziellen Programmgrundeinstellungen finden Sie im Programmbaum, indem Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen Programmbereich klicken, z.B. auf A Akten.<br />

Bei den allgemeinen wie bei den programmbezogenen Grundeinstellungen wird grundsätzlich zwischen<br />

lokalen und zentralen Einstellungen unterschieden. Lokale Grundeinstellungen sind i.d.R. mit<br />

blauer Schrift gekennzeichnet und wirken sich nur auf den Benutzer aus, an dem sie gewählt<br />

wurden. Zentrale Grundeinstellungen wirken sich auf alle Benutzer aus und sind i.d.R. mit roter<br />

Schrift gekennzeichnet.<br />

Grundeinstellungen können nur geändert werden, wenn dazu die Programmrechte in der Benutzerverwaltung<br />

eingeräumt wurden: Lokale Einstellungen können alle Benutzer ändern, an die das Programmrecht<br />

Grundeinstellungen ändern vergeben wurde. Zentrale Einstellungen können nur<br />

Benutzer mit der Benutzernummer 9 oder 99 ändern oder Benutzer, die das Programmrecht<br />

Verwalter haben.<br />

D15.10 Allgemein<br />

Karteikarte Teil 1<br />

Aktensachbearbeiter zweistellig- zentral<br />

Wenn Sie als Aktensachbearbeiterkürzel zwei Buchstaben verwenden möchten, sollten Sie diese<br />

Einstellung möglichst vor dem ersten Arbeiten mit <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> festgelegt haben.<br />

Standardmäßig ist die Eingabe eines zweistelligen Aktensachbearbeiterkürzels vorgesehen. Wenn<br />

Sie die Einstellung Aktensachbearbeiter zweistellig einmal gewählt haben, lässt sich Ihre Wahl nicht<br />

rückgängig machen! Die Einstellung ist dann ausgegraut und kann nicht mehr verändert werden.<br />

Die Verwendung zweistelliger Sachbearbeiterkürzel wird für größere Kanzleien empfohlen, in denen<br />

mehr als 26 Sachbearbeiterkürzel vergeben werden sollen. Sachbearbeiterkürzel können Sie in der<br />

D33 Sachbearbeiterverwaltung für die Bereiche Akten, Kalender und Termine vergeben.<br />

Erste Aktennummer - zentral<br />

Bei Erste Aktennummer legen Sie fest, ab welcher Aktennummer Akten angelegt werden können<br />

bzw. vom Programm erkannt werden. Die Eingabe erfolgt im Format [Aktennummer]/[Jahrgang],<br />

z. B. 1/04. Die niedrigste Aktennummer, ab der Sie Akten anlegen können, ist 1/70. Ein Jahrgang<br />

vor 1970 kann nicht festgelegt werden.<br />

Mehrwertsteuersatz - zentral<br />

Umsatzsteuersatz - zentral<br />

Bei Mehrwertsteuersatz bzw. Umsatzsteuersatz geben Sie den aktuellen Mehrwertsteuersatz bzw.<br />

Umsatzsteuersatz ein. Der hier eingegebene Steuersatz wird dann von den Programmenteilen, in<br />

denen eine Berechnung der Mehrwertsteuer vorgenommen wird, berücksichtigt, wenn nicht in den<br />

Einstellungen dieser Programme der Mehrwertsteuersatz besonders festgelegt werden muss, wie z.<br />

B. in der Programmgruppe Dispodatei oder der Programmfunktion G82 RVG-Berechnungsfenster<br />

[AltGr][B].<br />

Steuernummer – zentral<br />

Tragen Sie hier die Steuernummer ein, unter der ein Unternehmer für umsatzsteuerliche Zwecke<br />

von den Finanzbehörden registriert ist. Beachten Sie, dass nicht die Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />

gemeint ist. Die Steuernummer können Sie mit Hilfe der Programmfunktionen D22 Text-<br />

8 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


austein-Editor oder D34 Briefkopf-/Formulardesigner in Ihren Ausgangsschreiben angeben, in denen<br />

Ihnen ein entsprechender Platzhalter zur Verfügung steht.<br />

Umrechnungsfaktor Euro - zentral<br />

Das Programm gibt hier den am 1. Januar 1999 festgelegten Umrechnungsfaktor 1,95583 zwischen<br />

DM und Euro vor. Das bedeutet, dass 1,95583 DM einem Wert von einem Euro entsprechen.<br />

E-Akte benutzen auf Laufwerk - zentral<br />

Hier legen Sie fest auf welchem Laufwerk die Datenbank für die E-Akte angelegt werden soll. Das<br />

Laufwerk [Laufwerk]\ra, z. B. j:\ra ist standardmäßig von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> eingerichtet.<br />

Wenn diese Einstellung nicht gewählt ist, können Dokumente über die Textverarbeitung, die Programmfunktion<br />

W77 Telefonnotiz [ª][AltGr][T] und über die Programmbereiche Aktenkonto und<br />

Zwangsvollstreckung nicht mehr in die E-Akte gespeichert werden.<br />

Kürzung Kosten neue Länder - lokal<br />

Hier können Sie festlegen, ob beim Aufruf der Gebühren- und Kostenprogramme automatisch eine<br />

Gebührenkürzung um 10 % voreingestellt sein soll, wenn sich der Sitz Ihrer Kanzlei in den neuen<br />

Bundesländern befindet und.<br />

Diese Einstellung wirkt sich auf die Programmfunktionen G82 RVG-Berechnungsberechnungsfenster<br />

[AltGr][B] und G81 KostO-Berechnungsfenster [AltGr][J] des Programmbereichs G Gebühren/Kosten<br />

und die Programmfunktionen X13 Kostenrisiko und X14 Kostentabelle [ª][AltGr][O] des<br />

Programmbereichs X Berechnungen/Tabellen aus.<br />

Bevorzugte Textverarbeitung „<strong>Micro</strong>soft Word“ – lokal<br />

Welche Textverarbeitung bei Ihnen bevorzugte Verwendung findet, bestimmen Sie hier. Wenn Sie<br />

<strong>Micro</strong>soft Word, anstelle der Kanzlei-Textverarbeitung als Textverarbeitungsprogramm verwenden,<br />

müssen dazu <strong>Micro</strong>soft Word erworben und auf dem jeweiligen Arbeitsplatz installiert haben.<br />

Die Wahl der Einstellung durch wirkt sich wie folgt aus:<br />

Im Programmbereich Offene Posten wird beim Druck von Mahnungen über die Programmfunktion<br />

Mahnungen drucken als Briefkopf sowohl für den Dateidruck als auch für den Faxversand der Word-<br />

Briefkopf bk[Nr.].rtf, z. B. bk7.rtf, aufgerufen. In den Programmbereichen T Termine/Fristen und Z<br />

Zwangsvollstreckung kommt beim Druck in Briefdateien stets die Briefkopfmaske bk[Nr.].rtf, z. B.<br />

bk7.rtf, zur Anwendung.<br />

Die Abwahl der Einstellung wirkt sich wie folgt aus:<br />

Im Programmbereich O Offene Posten wird beim Druck von Mahnungen über die Programmfunktion<br />

Mahnungen drucken als Briefkopf sowohl für den Dateidruck als auch für den Faxversand der Briefkopf<br />

der Kanzlei-Textverarbeitung texttk[Nr.].rtf, z.B. texttk7.rtf, aufgerufen. In den<br />

Programmbereichen T Termine/Fristen und Z Zwangsvollstreckung kommt beim Druck in Briefdateien<br />

stets die Briefkopfmaske texttk[Nr.].rtf, z. B. texttk7.rtf, zur Anwendung.<br />

Damit von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> der Pfad für das Programm <strong>Micro</strong>soft Word erkannt wird, müssen Sie in<br />

D15.27 Grundeinstellungen zu <strong>Micro</strong>soft Word die Einstellung wählen, die Ihrer <strong>Micro</strong>soft Word Version<br />

entspricht.<br />

Datum mit Jahrhundert [20..] - zentral<br />

In Schriftsätzen der Textverarbeitungen kann das Format der Datumseingabe zentral geändert<br />

werden. Die Einstellung Datum mit Jahrhundert [20..] bewirkt, dass das aktuelle Tagesdatum bei<br />

Einsatz des Datums-Platzhalter ^TgDatum vierstellig beim Druck ausgegeben wird, z.B. statt<br />

20.10.04 so: 20.10.2004.<br />

Aktenzeichen in Schriftsätzen verschlüsseln - zentral<br />

Durch Wahl dieser Einstellung, wird Ihr Aktenzeichen in Schriftsätzen verschlüsselt dargestellt.<br />

Dabei werden die einzelnen Informationen des Aktenzeichens untereinander so vertauscht, dass sie<br />

für Außenstehende kaum nachvollziehbar sind. Die Aktenzeichen werden dabei wie folgt verschlüsselt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 9<br />

Stand: 12/04


Aktensachbearbeiterkürzel einstellig: Die Reihenfolge der Aktenzeicheninformationen lautet: [beide<br />

Ziffern der Referatsnummer][laufende Aktennummer][Sachbearbeiterkürzel][Jahrgang][Aktenkennzeichen-soweit<br />

vorhanden].<br />

Beispiel:<br />

Für ein Aktenzeichen 534/04A27F (Akte Nr. 534 aus dem Jahrgang 2004 bearbeitet von einem<br />

Sachbearbeiter mit dem Kürzel A, Referat 27, Aktenkennzeichen F) lautete das verschlüsselte Aktenzeichen<br />

27534A04F.<br />

Aktensachbearbeiterkürzel zweistellig: Die Reihenfolge der Aktenzeicheninformationen lautet:<br />

[erster Buchstabe des Sachbearbeiterkürzels][erste Ziffer der Referatsnummer][laufende Aktennummer][zweiter<br />

Buchstabe des Sachbearbeiterkürzels][Jahrgang][zweite Ziffer der Referatsnummer][Aktenkennzeichen<br />

- soweit vorhanden].<br />

Beispiel:<br />

Für ein Aktenzeichen 534/04AG27F (Akte Nr. 534 aus dem Jahrgang 2004 bearbeitet von einem<br />

Sachbearbeiter mit dem Kürzel AG, Referat 27, Aktenkennzeichen F) lautete das verschlüsselte<br />

Aktenzeichen A2534G047F.<br />

Aktenkennzeichen an Aktennummer anhängen - zentral<br />

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass zu der Aktennummer in Schriftsätzen und Formularen an<br />

die Aktennummer stets das Aktenkennzeichen gehängt wird.<br />

Beispiel:<br />

Die Aktennummer lautet 1001/04AF05 für die Akte 1001 aus dem Jahrgang 2004, die dem Sachbearbeiter<br />

mit dem Aktensachbearbeiterkürzel AF und dem Referat 05 zugeordnet ist. Das Aktenkennzeichen<br />

lautet K. Wird die Einstellung gewählt, lautet die Aktennummer 1001/04AF05K.<br />

Druckdateien je Arbeitsplatz speichern - zentral<br />

Diese Einstellung hat zur Folge, dass Druckdateien für jeden Benutzer Ihres <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerks<br />

in einem eigenen Unterverzeichnis des Verzeichnisses [Laufwerk]:\ra, z.B. j:\ra, gespeichert<br />

werden. Der Name dieser Unterverzeichnisse bildet sich aus einem d (für "Druckdatei") und der<br />

Benutzernummer, für den Benutzer 17 lautete das Druckdateiverzeichnis beispielsweise<br />

[Laufwerk]\ra\d17, z.B. j:\ra\d17.<br />

Wenn Sie diese Einstellung nicht ausgewählt haben, werden Druckdateien zentral und automatisch<br />

fortlaufend im Verzeichnis [Laufwerk]:\ra\d, z. B. j:\ra\d gespeichert.<br />

Karteikarte Teil 2<br />

Auf der Karteikarte Teil 2 der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein können Sie folgende<br />

Einstellungen vornehmen:<br />

Scannernachricht aktivieren - lokal<br />

Diese Einstellungen ermöglicht es Ihnen, Nachrichten von anderen Benutzern zu empfangen, die<br />

diese aus der E-Akte versandt haben, um anzuzeigen, dass neue Dokumente in die E-Akte eingescannt<br />

wurden.<br />

Finanzbuchhaltung II aktivieren - zentral<br />

Wenn Sie FII Finanzbuchhaltung II lizenziert haben, können Sie mit dieser Einstellung FII Finanzbuchhaltung<br />

II zentral für alle Arbeitsplätze Ihres <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerks aktivieren. Damit werden<br />

alle Schnittstellen in anderen Programmen zur Buchhaltung von F Finanzbuchhaltung auf FII<br />

Finanzbuchhaltung II umgestellt.<br />

Wenn die Einstellung einmal gewählt wurde, sollten Sie dies auf keinen Fall rückgängig machen!<br />

Dies hätte zur Folge, dass zentral wieder in F Finanzbuchhaltung gebucht würde!<br />

Nachträgliche Arbeiten im Programmbereich F Finanzbuchhaltung der Vorjahre müssen aber noch<br />

möglich sein. Dazu können Sie am Arbeitsplatz, an dem Sie diese Arbeiten durchführen möchten,<br />

im Programmbereich FII Finanzbuchhaltung II die Programmfunktion F83 FiBu I am Arbeitsplatz<br />

10 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


einschalten wählen. Nach Erledigung können Sie den Programmbereich FII Finanzbuchhaltung II<br />

durch die Programmfunktion F54 FiBu II am Arbeitsplatz einschalten, die Sie im Programmbereich<br />

F Finanzbuchhaltung unter Extras finden, wieder aktivieren.<br />

Benutzerstatistik führen - zentral<br />

Eine Benutzerstatistik wird nur geführt, wenn Sie dies zuvor hier festgeleget haben. Mit der<br />

Benutzerstatistik können Sie erfassen, wie lange Mitarbeiter im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerk angemeldet<br />

waren. Diese Daten können Sie dann mit der Programmfunktion D30 Benutzerstatistik, die Sie in D<br />

Dienstprogramme/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer finden, auswerten. Es wird Ihnen eine Auswertung<br />

in tabellarischer Form, mit Datum und Dauer der Anmeldung im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Netzwerk angezeigt.<br />

Weitergehende Informationen zur D30 Benutzerstatistik erhalten Sie in diesem Handbuch im<br />

Abschnitt D30 Benutzerstatistik auf S. 1.<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen - zentral<br />

Viele Programmfunktionen in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> benötigen als ersten Arbeitsschritt die Eingabe einer<br />

Aktennummer, z. B. die Programmfunktionen A17 Aktenstammdaten ändern oder A21 Akteninfo<br />

[AltGr][I] im Programmbereich A Akten oder die Programmfunktion C22 Aktenkonto-Fenster<br />

[AltGr][L] des Programmbereichs C Aktenkonto. Mit Wahl der Einstellung Letzte Aktennummer vorschlagen<br />

legen Sie fest, dass <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> die Aktennummer, die Sie zuletzt in eine Eingabemaske<br />

einer Programmfunktion eingegeben haben, speichert. Sollten Sie danach erneut zur Eingabe einer<br />

Aktennummer aufgefordert werden, wird automatisch die zuletzt gespeicherte Aktennummer vom<br />

Programm vorgeschlagen. Sie brauchen dann diese Aktennummer nur noch zu bestätigen, haben<br />

aber auch die Möglichkeit, sie zu überschreiben.<br />

Umsatzsteuer statt Mehrwertsteuer - zentral<br />

Wenn Sie wünschen, dass in Rechnungen, die im Programmbereich G Gebühren/Kosten oder bei<br />

Berechnungen, die im Programmbereich Z Zwangsvollstreckung erstellt werden, die Angabe der<br />

Umsatzsteuer mit der Bezeichnung Umsatzsteuer anstelle von Mehrwertsteuer erfolgt, wählen Sie<br />

diese Einstellung.<br />

Sozietätsabrechnung aktivieren - zentral<br />

Durch die Sozietätsabrechnung können Sie einzelnen Benutzern aktenbezogen einen prozentualen<br />

Umsatzanteil zuordnen möchten. Dies ist z. B. dann nützlich, wenn in einer Sozietät den einzelnen<br />

Sozien für jede Akte ein bestimmter Umsatzanteil zugerechnet werden soll.<br />

Wenn Sie die FII Finanzbuchhaltung II lizenziert haben, können Sie die Einstellung Sozietätsabrechnung<br />

aktivieren nur mit Hilfe des Programm-Supports abschalten! Versuchen Sie, die<br />

Einstellung bei lizenzierter FII Finanzbuchhaltung II zum ersten Mal zu wählen, erhalten Sie einen<br />

entsprechenden Warnhinweis.<br />

Nach Wahl dieser Einstellung wird bei der Aktenanlage automatisch die Eingabemaske Umsatzanteile<br />

Sozien aufgerufen, mit deren Hilfe Sie die Umsatzanteile der beteiligten Sozien den entsprechenden<br />

Sachbearbeiterkürzeln zuordnen können. Die Aufteilung der Umsätze auf die Sozien kann<br />

in der F Finanzbuchhaltung I mit der Programmfunktion F29 Umsatzanteile Sozien und in der FII Finanzbuchhaltung<br />

II mit der Programmfunktion F82 Verwaltung FiBu II geändert werden.<br />

Erfolgt die Verteilung der Aktenumsätze in Ihrer Kanzleien nach festen Vorgaben, können Sie diese<br />

in den Standardtext soziedef.txt eintragen. Die Eingaben stehen dann als Vorschlagswert bei der<br />

Eingabe von Sozietätsumsatzanteilen zur Verfügung. Werden im Vorgabetext nicht die 100% aufgeteilt,<br />

werden Sie beim Verlassen der Eingabemaske durch eine Warnmeldung darauf hingewiesen.<br />

Für bereits eingetragene Sozietätsanteile in bereits angelegten Akten hat der Standardtext<br />

soziedef.txt keine Auswirkung. Der Standardtext soziedef.txt wird im Programmbereich D<br />

Dienstprogramme/Kanzlei unter Dokumentenverwaltung mit der Programmfunktion D22 Textbaustein-Editor<br />

und dort unter F Finanzbuchhaltung I, Auswerten, Sozienumsatz bearbeitet und angelegt.<br />

Je nachdem, ob Sie mit ein- oder zweistelligen Sachbearbeiterkürzeln in der Kanzlei arbeiten, können<br />

unterschiedliche Sozienanteile festgelegt werden. Bei einem einstelligen Sachbearbeiterkürzel<br />

sind 6 Sozienanteile möglich, bei zweistelligem Sachbearbeiterkürzel 5. Die Einstellung Sachbearbeiterkürzel<br />

zweistellig finden Sie im Programmbereich D Dienstprogramme/Kanzlei unter <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein auf der Karteikarte Teil 1.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 11<br />

Stand: 12/04


Telefon-Assistent aktivieren - lokal<br />

Bevor Sie den Telefon-Assistenten hiermit aktivieren, müssen Sie diesen lizenziert haben.<br />

Voraussetzung für den Betrieb von W76 Telefon-Assistenten ist zudem, dass die Telefonanlage<br />

Ihrer Kanzlei mit einer entsprechenden <strong>Software</strong> ("TAPI-Service-Provider - TSP") über einen PC<br />

angesprochen werden kann. Diese <strong>Software</strong> muss die TAPI ab Version 2.0 oder höher unterstützen.<br />

Befragen Sie hierzu bitte im Zweifel Ihren Systembetreuer bzw. Ihren Telefontechniker<br />

Der Telefon-Assistent unterstützt Sie sowohl bei eingehenden Anrufen als auch bei Anrufen, die Sie<br />

nach außen tätigen. Bei eingehenden Anrufen können Sie in den Einstellungen zum Telefon-<br />

Assistenten wählen, ob das Adressfenster [AltGr][A] mit den Daten des Anrufers aufgerufen werden<br />

soll oder die Programmfunktion Telefonnotiz [ª][AltGr][T] angezeigt werden soll. Sie haben<br />

über den Telefon-Assistenten auch die Möglichkeit, Telefonnummern, die zu einer Adresse gespeichert<br />

sind, direkt aus B10 Adressfenster [AltGr][A] anzuwählen.<br />

Bei Gericht Postfachadresse verwenden - lokal<br />

Bei Gericht Postfachadresse verwenden bewirkt, dass für ein Gericht die Postfachanschrift anstelle<br />

der Ortsanschrift als Anschrift verwendet wird. Hierzu ist erforderlich, dass zu der Gerichtsadresse<br />

auch eine Postfachanschrift erfasst ist. Diese Einstellung wirkt sich beispielsweise aus, wenn Sie<br />

Schriftsätze an das Gericht mit der Kanzlei-Textverarbeitung oder mit <strong>Micro</strong>soft Word erstellen.<br />

Vorhandene Postfachadresse verwenden - lokal<br />

Adressen, zu denen eine Postfachadresse gespeichert ist, können mit der Postfachadresse statt mit<br />

der Ortsanschrift angeschrieben werden. Diese Einstellung bezieht sich beispielsweise auf die<br />

Anschriftenprüfung mit der Programmfunktion B10 Adressfenster [AltGr][A] (EMA-, GewA-Anfrage<br />

sowie Postanschriftsprüfung).<br />

Zinsberechnung nach der Bankenmethode - zentral<br />

Mit dieser Einstellung können Sie für die Programmbereiche Z Zwangsvollstreckung und I Verbraucherinsolvenz<br />

festlegen, dass Zinsen nach der Bankenmethode berechnet werden. Hierbei werden<br />

Monate grundsätzlich mit 30 Tagen berechnet, und zwar unabhängig davon, ob es Monate mit<br />

dreißig oder mit 31 Tagen sind.<br />

Einzige Ausnahme ist der Monat Februar, der standardmäßig bei Wahl der Bankenmethode mit 28,<br />

in Schaltjahren mit 29 Tagen berechnet wird. Dieses Programmverhalten lässt sich mit der Einstellung<br />

Februar immer mit 30 Tagen berechnen verändern, siehe unten. Eine gesetzliche Grundlage<br />

für die Zinsberechnung nach der Bankenmethode gibt es nicht! Sollte die Einstellung Zinsberechnung<br />

nach der Bankenmethode nicht gewählt werden, erfolgen die Zinsberechnungen in Z Zwangsvollstreckung<br />

und I Verbraucherinsolvenz nach der Kalendermethode.<br />

Beispiele:<br />

Zinsberechnung nach Bankenmethode (Einstellung Februar immer mit 30 Tagen berechnen ist<br />

nicht ausgewählt):<br />

Zinsberechnung vom 01.01.2004 bis zum 01.05.2004: Zinsen werden für drei Monate (Januar,<br />

März, April) zu 30 Tagen und zu einem Monat (Februar) zu 28 (bzw. für Schaltjahre zu 29 Tagen)<br />

berechnet.<br />

Zinsberechnung vom 27.02.2004 bis zum 02.03.2004: Zinsen werden für vier Tage berechnet, in<br />

Schaltjahren für fünf Tage (27.02., 28.02., 29.02., 01.03., 02.03.).<br />

Zinsberechnung nach Bankenmethode (die Einstellung Februar immer mit 30 Tagen berechnen ist<br />

ausgewählt):<br />

Zinsberechnung vom 01.01.2004 bis zum 01.05.2004: Zinsen werden für vier Monate zu je 30 Tagen<br />

berechnet.<br />

Zinsberechnung vom 27.02.2004 bis zum 02.03.2004: Zinsen werden für vier Tage berechnet, der<br />

Zeitraum vom 28.02.2004 bis zum 01.03.2004 gilt als einzelner Zinstag.<br />

Zinsberechnung nach Kalendermethode:<br />

Zinsberechnung vom 01.01. bis zum 01.05.: Zinsen werden für zwei Monate (Januar, März) zu 31<br />

Tagen, für einen Monat (April) zu 30 Tagen und für einem Monat (Februar) zu 28 (bzw. für Schaltjahre<br />

zu 29 Tagen) berechnet.<br />

Zinsberechnung vom 27.02. bis zum 02.03.: Zinsen werden für vier Tage berechnet, in Schaltjahren<br />

für fünf Tage (27.02., 28.02., 29.02., 01.03., 02.03.).<br />

12 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Sollten Sie zusätzlich die Einstellung Einen Zinstag zusätzlich berechnen gewählt haben, wird auf<br />

das nach Banken- oder nach Kalendermethode errechnete Gesamtergebnis ein weiterer Zinstag<br />

hinzugerechnet.<br />

Einen Zinstag zusätzlich berechnen - zentral<br />

Die Einstellung Einen Zinstag zusätzlich berechnen hat zur Folge, dass in den Programmbereichen<br />

Z Zwangsvollstreckung und I Verbraucherinsolvenz für jede verzinsliche Forderung (Hauptforderung<br />

oder festgesetzte Kosten) bei der ersten Zinsberechnung – wie bei Banken üblich vom<br />

Zinsbeginn an - einmalig im gesamten Konto ein zusätzlicher Zinstag berechnet wird.<br />

Diese Berechnungsweise wird häufig in der Wirtschaft, z.B. in Rechtsabteilungen von Banken sowie<br />

Creditreform-Instituten, verwendet.<br />

Beispiel:<br />

Zinsberechnung vom 01.01.2004 bis zum 15.01.2004: 14 Zinstage, hierauf ein zusätzlicher Zinstag<br />

berechnet ergibt 15 Zinstage.<br />

Februar immer mit 30 Tagen berechnen - zentral<br />

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass in den Programmbereichen Z Zwangsvollstreckung und I<br />

Verbraucherinsolvenz zur Zinsberechnung der Monat Februar immer mit 30 Tagen berechnet wird.<br />

Dabei zählt der Zeitraum vom 28.02. bis zum 01.03. als einzelner Zinstag.<br />

Diese Einstellung steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie die Einstellung Zinsberechnung nach der<br />

Bankenmethode gewählt haben. Anderen Falls ist Sie ausgegraut.<br />

Datenschnittstelle Outlook XP/2003 aktivieren - lokal<br />

Bei Wahl dieser Grundeinstellung können ein- und ausgehende E-Mails aus <strong>Micro</strong>soft Outlook<br />

XP/2003 heraus in die E-Akte [AltGr][6] gespeichert werden. E-Mails werden durch Mausklick auf<br />

den Button in der Symbolleiste des Nachrichtenfensters von Outlook XP/2003 in die E-Akte<br />

gespeichert. In der E-Mail enthaltene Dateien (Attachments), z.B. per E-Mail eingehende Faxe,<br />

werden als einzelne Einträge in die E-Akte gespeichert.<br />

Wenn Sie diese Einstellung nutzen wollen, müssen auf Ihrem Arbeitsplatz folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sein:<br />

• <strong>Micro</strong>soft Outlook XP/2003 muss installiert worden sein,<br />

• die Einstellung E-Akte benutzen auf Laufwerk muss in D Dienstprogramme/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein auf der Karteikarte Teil 1 gewählt sein.<br />

Sachbearbeiterkürzel mit Ziffern und Umlauten - zentral<br />

Sachbearbeiterkürzel können in D33 Sachbearbeiterverwaltung in allen drei Eingabefeldern für die<br />

Sachbearbeiterkürzel auch mit Ziffern und Umlauten dargestellt werden. Eine Abwahl der<br />

Einstellung ist nicht mehr möglich, nachdem sie gesetzt wurde.<br />

Nichtintegrierte Buchungen lokal erlauben - zentral<br />

Diese Einstellung ist bei Neuinstallation von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> nicht gesetzt. Wir empfehlen dringend,<br />

nichtintegrierte Buchungen nur ausnahmsweise zuzulassen. Zahlungen auf Aktenkonten sind<br />

grundsätzlich auch ins Journal zu buchen. Diese zentrale Einstellung sperrt, wenn sie abgewählt ist,<br />

für das gesamte Netzwerk den Zugriff auf diese lokale Einstellung und erzwingt integrierte Buchungen.<br />

Sie gilt nur für F Finanzbuchhaltung. In FII Finanzbuchhaltung II sind nichtintegrierte Buchungen<br />

nicht vorgesehen.<br />

Wir empfehlen allen Kunden dringend, die Übereinstimmung zwischen den verschiedenen Buchhaltungsbereichen<br />

regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf wieder herzustellen und schon jetzt<br />

die verbleibenden Möglichkeiten zur nichtintegrierten Buchung zu vermeiden.<br />

Karteikarte Teil 3<br />

Auf der Karteikarte Teil 3 der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein können Sie folgende<br />

Einstellungen vornehmen:<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 13<br />

Stand: 12/04


Aktensachbearbeiter gedreht - zentral<br />

Ist diese Grundeinstellung gesetzt, wird der Platzhalter für den Aktensachbearbeiter aus der Sachbearbeiterverwaltung<br />

im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Briefkopf gedreht. In <strong>Micro</strong>soft Word und in der Kanzlei-Textverarbeitung<br />

wird der Platzhalter $19 durch die Bezeichnung des Aktensachbearbeiters ersetzt. Im<br />

Briefkopf, der mit dem Briefkopfdesigner erzeugt wurde, wird das Datenfeld Aktensachbearbeiter<br />

ersetzt.<br />

Beispiel:<br />

Statt Hans Schulze wird im Briefkopf Schulze, Hans ausgegeben.<br />

Euro-Beträge mit EUR statt € darstellen - zentral<br />

EURO-Beträge können auch durch EUR statt des Währungssymbols € ausgewiesen werden.<br />

Karteikarte Proxyserver<br />

Die Grundeinstellung Proxyserver verwenden wird benötigt, wenn Sie die Elektronische<br />

Lohnsteuererklärung (ab Ende das Jahres 2004 verfügbar) verwenden und die Verbindung zum<br />

Internet über einen Proxyserver hergestellt werden soll. Weitere Informationen zur elektronsichen<br />

Lohnsteuererklärung finden Sie auch im Abschnitt D67 Elektronische Lohnsteuerbescheinigung auf<br />

S. 96.<br />

Die Eingabe von Adresse und Port des Proxyservers muss durch Ihren Systemadministrator<br />

erfolgen.<br />

D15.14 Chiffren<br />

In <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.14 Chiffren können Sie den Zugriff auf bestimmte<br />

Programmfunktionen von der Eingabe einer Kennung (Chiffre) abhängig machen und somit den<br />

Zugriff auf Personen beschränken, denen diese Chiffre bekannt ist.<br />

Die Chiffren stehen zueinander in einem Stufenverhältnis. Den höchsten Rang hat die Chiffre E/Ü-<br />

Rechnung, darauf folgend die Chiffre Buchhaltung. Die allgemeine Programmchiffre ist die niedrigste<br />

Chiffre. Die höchste von Ihnen vergebene Chiffre wird bei Aufruf der Programmfunktion<br />

D15.14 Chiffren abgefragt.<br />

Beispiel:<br />

Sie haben eine allgemeine Programmchiffre und eine Chiffre E/Ü-Rechnung festgelegt und können<br />

die Chiffren nur ändern, wenn Ihnen die Chiffre E/Ü-Rechnung bekannt ist.<br />

Wer die von der Kanzlei höchstrangig vergebene Chiffre kennt, kann also die anderen Chiffren einsehen<br />

und bei Bedarf den Kollegen mitteilen, falls sie diese vergessen haben.<br />

Alle Chiffren müssen zwischen 2 und 6 Zeichen haben. Beachten Sie bei der Eingabe, dass Großund<br />

Kleinschreibung unterschieden wird.<br />

Allgemeine Programmchiffre - zentral<br />

Sollten Sie wünschen, dass keine Abfrage der allgemeinen Programmchiffre erfolgt, geben Sie bei<br />

Allgemeine Programmchiffre bitte die Ziffer 0 (in Worten: Null) ein. Die 0 ist hier auch bei der<br />

Installation von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> eingestellt. Wenn dort kein Wert eingetragen wird, z.B., weil eine<br />

bereits vorhandene Chiffre gelöscht wurde, wird bei weiteren Abfragen der allgemeinen<br />

Programmchiffre der Zugang nur freigegeben, wenn Sie die ersten beiden Ziffern des aktuellen<br />

Tagesdatums (z. B. 25 am 25. eines Monats) eingeben.<br />

Die allgemeine Programmchiffre ist die niedrigste Chiffre in der Rangfolge. Durch die Eingabe einer<br />

allgemeinen Programmchiffre beschränken Sie den Zugriff auf folgende Programmfunktionen:<br />

aus dem Programmbereich C Aktenkonto:<br />

• C10 Aktko buchen,<br />

• C11 Aktko löschen,<br />

14 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• C20 Aktko abrechnen/Saldenermittlung,<br />

• C22 Aktenkonto-Fenster,<br />

• C23 Aktko Gesamtsalden,<br />

• C24 Aktko Mandantensaldenliste,<br />

• C25 Aktko Sammeldruck,<br />

• C26 Aktko Auslagenerstattung,<br />

• C27 Aktko Zwischenabrechnung,<br />

aus dem Programmbereich D Dienstprogramme/Kanzlei:<br />

• D15.14 Chiffren,<br />

aus dem Programmbereich F Finanzbuchhaltung:<br />

• F10 AfA-Liste,<br />

• F12 Buchen,<br />

• F19 BWA,<br />

• F21 Buchhaltungsgrafik,<br />

• F22 E/Ü-Rechnung,<br />

• F23 Übersicht Finanzkonten [AltGr][F],<br />

• F24 Jahresabschluss,<br />

• F25 Journal,<br />

• F27 Übersicht Sachkonten [AltGr][S],<br />

• F28 Sachkonten-Saldenliste,<br />

• F32 Eigenverbrauch,<br />

• F34 Finanzkontenstände tageweise,<br />

• F35 Kontenplan,<br />

• F39 Kontenblätter,<br />

• F53 Schnittstellen,<br />

• F55 Abstimmung und<br />

• F56 Kontoauszüge.<br />

Mit der Einstellung Allgemeine Programmchiffre vor Dienstprogrammen können Sie die Schutzwirkung<br />

der allgemeinen Programmchiffre auf die Programmfunktionen des Programmbereichs D<br />

Dienstprogramme/Kanzlei erweitern. Auf welche Programmfunktionen sich die allgemeine Programmchiffre<br />

zusätzlich erstreckt, entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Allgemeine Programmchiffre<br />

vor Dienstprogrammen auf Seite 16.<br />

Chiffre Buchhaltung - zentral<br />

Mit Eingabe einer Chiffre bei Chiffre Buchhaltung können Sie den Zugriff auf folgende Programmfunktionen<br />

von der Eingabe der vergebenen Chiffre abhängig machen:<br />

aus dem Programmbereich C Aktenkonto:<br />

• C11 Aktko löschen,<br />

• C23 Aktko Gesamtsalden,<br />

• C24 Aktko Mandantensaldenliste,<br />

• C25 Aktko Sammeldruck,<br />

• C26 Aktko Auslagenerstattung,<br />

• C27 Aktko Zwischenabrechnung,<br />

aus dem Programmbereich D Dienstprogramme/Kanzlei:<br />

• D15.14 Chiffren,<br />

aus dem Programmbereich F Finanzbuchhaltung:<br />

• F10 AfA-Liste,<br />

• F12 Buchen,<br />

• F19 BWA,<br />

• F21 Buchhaltungsgrafik,<br />

• F22 E/Ü-Rechnung,<br />

• F24 Jahresabschluss,<br />

• F25 Journal,<br />

• F26 Kassenbuch,<br />

• F28 Sachkonten-Saldenliste,<br />

• F32 Eigenverbrauch,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 15<br />

Stand: 12/04


• F34 Finanzkontenstände tageweise,<br />

• F35 Kontenplan,<br />

• F39 Kontenblätter,<br />

• F53 Schnittstellen,<br />

• F55 Abstimmungen und<br />

• F56 Kontoauszüge.<br />

Mit folgenden Einstellungen der Maske Grundeinstellungen Chiffre können Sie die Geltung der<br />

Chiffre Buchhaltung erweitern:<br />

• Chiffre Buchhaltung für Aktenkonto-Fenster,<br />

• Chiffre Buchhaltung für Finanzkonten/Sachkonten,<br />

• Chiffre Buchhaltung für Aktko Kostenblatt,<br />

• Chiffre Buchhaltung für OP-Liste und<br />

• Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung. - zentral<br />

Die Chiffre E/Ü-Rechnung geht der Allgemeinen Programmchiffre und der Chiffre Buchhaltung vor,<br />

d.h., wenn sie vergeben wurde, ist ihre Eingabe zum Aufruf der Programmfunktionen nötig, für die<br />

auch eine allgemeine Programmchiffre bzw. eine Chiffre Buchhaltung vergeben wurde.<br />

Wenn Sie bei Chiffre E/Ü-Rechnung. eine Chiffre eingeben, werden dadurch folgende<br />

Programmfunktionen geschützt:<br />

• C23 Aktko Gesamtsalden,<br />

• D15.14 Chiffren,<br />

• F19 BWA,<br />

• F21 Buchhaltungsgrafik,<br />

• F22 E/Ü-Rechnung,<br />

• F24 Jahresabschluss,<br />

• F28 Sachkonten-Saldenliste,<br />

• F34 Finanzkontenstände tageweise und<br />

• F53 Schnittstellen.<br />

Die Schutzwirkung der Chiffre E/Ü-Rechnung können Sie mit Wahl der folgenden Einstellungen<br />

ausweiten:<br />

• Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen,<br />

• Chiffre E/Ü-Rechnung für Aktenregister-Listen,<br />

• Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck Buchhaltungslisten.<br />

Allgemeine Programmchiffre vor Dienstprogrammen - zentral<br />

Um den Zugriff auf bestimmte Programmfunktionen des Programmbereichs D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

von der Eingabe der allgemeinen Programmchiffre abhängig zu machen, vergeben<br />

Sie eine allgemeine Programmchiffre, und wählen Sie die Einstellung Allgemeine Programmchiffre<br />

vor Dienstprogrammen.<br />

Folgende Programmfunktion der D Dienstprogramme/Kanzlei sind hiervon betroffen:<br />

• D11 Datenbank-Wartung,<br />

• D15.10 Allgemein,<br />

• D15.15 Druckereinstellungen,<br />

• D15.19 Personal Desktop,<br />

• D15.20 Info-Desk,<br />

• D15.22 Laufende Nummern,<br />

• D17 Lizenzierung,<br />

• D21 Technisches Supportmodul,<br />

• D30 Benutzerstatistik,<br />

• D31 Benutzerverwaltung,<br />

• D33 Sachbearbeiterverwaltung,<br />

• D34 Briefkopf-/Formulardesigner und<br />

• D42 Datensicherung von Festplatte zu Festplatte.<br />

16 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Chiffre Buchhaltung für Aktenkonto-Fenster - zentral<br />

Die Wahl dieser Einstellung wirkt sich nur aus, wenn Sie eine Chiffre bei Chiffre Buchhaltung festgelegt<br />

haben. Sie hat zur Folge, dass auch bei nachfolgenden Programmfunktionen die Chiffre<br />

Buchhaltung eingegeben werden muss:<br />

• C20 Aktko abrechnen/Saldenermittlung,<br />

• C22 Aktenkonto-Fenster [AltGr][L].<br />

Chiffre Buchhaltung für Finanzkonten/Sachkonten - zentral<br />

Nach Vergabe der Chiffre Buchhaltung können Sie mit Wahl der Einstellung Chiffre Buchhaltung für<br />

Finanzkonten/Sachkonten festlegen, dass der Aufruf der Programmfunktionen F23 Übersicht Finanzkonten<br />

[AltGr][F] und F27 Übersicht Sachkonten [AltGr][S] von der Eingabe der Chiffre<br />

Buchhaltung abhängig gemacht wird.<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktko Kostenblatt<br />

Haben Sie die Buchhaltungschiffre vergeben und den Programmbereich F Finanzbuchhaltung aktiviert,<br />

müssen Sie diese Chiffre bei<br />

• C40 Aktko Kostenblatt [AltGr][F5] und<br />

• C41 Ablichtungen [ª][AltGr][F5]<br />

eingeben.<br />

Bei lizenzierter Finanzbuchhaltung II schützt die Chiffre Buchhaltung bei Wahl dieser Einstellung die<br />

Programmfunktion F66 Kostenerfassung.<br />

Chiffre Buchhaltung für OP-Liste - zentral<br />

Nach Vergabe der Chiffre Buchhaltung können Sie mit Wahl der Einstellung Chiffre Buchhaltung für<br />

OP-Liste festlegen, dass der Zugriff auf den Programmbereich O Offene Posten nur nach Eingabe<br />

der Chiffre Buchhaltung bzw. der Chiffre E/Ü-Rechnung, falls beide vergeben wurden, möglich ist.<br />

Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr - zentral<br />

Wenn Sie mit der Chiffre Buchhaltung den Programmbereich Q Zahlungsverkehr schützen möchten,<br />

wählen Sie die Einstellung Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr. Auch hier wird die Chiffre E/Ü-<br />

Rechnung abgefragt, wenn Sie diese zusätzlich zur Chiffre Buchhaltung vergeben haben.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen - zentral<br />

Mit der Einstellung Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen können Sie festlegen, dass folgende<br />

Programmfunktionen des Programmbereichs B Adressen nur dann aufgerufen werden können,<br />

wenn zuvor die Chiffre E/Ü-Rechnung eingegeben wurde:<br />

• B20 Adressliste und<br />

• B30 Adressexport.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Aktenregister-Listen - zentral<br />

Wenn Sie die Chiffre E/Ü-Rechnung vergeben haben, können Sie mit Wahl dieser Einstellung den<br />

Zugriff auf Programmfunktionen des Programmbereichs A Akten von der Eingabe der Chiffre E/Ü-<br />

Rechnung abhängig machen. Beim Aufruf der Programmfunktionen A22 Aktenregister und A26<br />

Aktenstatistik wird dann die Chiffre E/Ü-Rechnung abgefragt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 17<br />

Stand: 12/04


Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck Buchhaltungslisten - zentral<br />

Mit der Einstellung Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck Buchhaltungslisten können Sie festlegen, dass<br />

der Aufruf der Programmfunktionen<br />

• F28 Sachkonten-Saldenliste und<br />

• F34 Finanzkontenstände tageweise<br />

von der Chiffre E/Ü-Rechnung abhängig gemacht wird.<br />

D15.15 Druckereinstellungen<br />

Mit den Druckereinstellungen legen Sie die allgemeinen Einstellungen für den Druck in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

fest.<br />

Die Druckereinstellungen werden immer dann verwendet, wenn in den Grundeinstellungen einzelner<br />

Programmbereiche keine besonderen Druckereinstellungen festgelegt wurden. Sie sollten daher<br />

möglichst vor dem ersten Arbeiten mit <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> die Druckereinstellungen festgelegt haben.<br />

Sie können die Druckereinstellungen auf folgenden Karteikarten vornehmen:<br />

Karteikarte Allgemein<br />

Auf der Karteikarte Allgemein legen Sie die allgemeinen Einstellungen für den Druck fest, und zwar<br />

die Schriftart- und -größe, mit der standardmäßig gedruckt werden soll, und die Einrichtung der<br />

Seiten (Breite der Ränder, Kopf- und Fußzeilen etc.).<br />

Sie definieren hier wie die "Standardseite" aussehen soll, wenn aus <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> gedruckt wird. Veränderungen<br />

sollten Sie hier nur vornehmen, wenn Sie mit dem Ausdruck aus <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> nicht zufrieden<br />

sind. In diesem Fall empfiehlt es sich, Testausdrucke vorzunehmen, während Sie die Druckeinstellungen<br />

verändern, und dies solange zu wiederholen, bis der Ausdruck Ihre Ansprüche erfüllt.<br />

Wenn Sie in den speziellen Grundeinstellungen für andere Programmbereiche Druckereinstellungen<br />

festgelegt haben, werden diese Einstellungen beim Druck aus dem Programmbereich verwendet<br />

und nicht die Einstellungen, die in D15.15 Druckereinstellungen vorgenommen wurden.<br />

Sie können insbesondere wählen:<br />

Keine Anrede Firma im Adressfeld<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, steht im Adressfeld nicht mehr automatisch die Anredenbezeichnung<br />

Firma vor jedem Adressaten. Eine manuelle Eingabe bleibt auch bei Wahl dieser Einstellung<br />

möglich.<br />

Oberer Rand und Unterer Rand<br />

Hier können Sie den Abstand zwischen dem Text und dem oberen bzw. dem unteren Papierrand<br />

festlegen. Sie können hier Werte von 9 bis 70 mm eingeben, anderenfalls wird Ihre Eingabe auf<br />

den Standardwert von 20 mm zurückgesetzt.<br />

Linker Rand und Rechter Rand<br />

Hier können Sie den Abstand zwischen dem Text und dem linken bzw. dem rechten Papierrand<br />

festlegen. Sie haben die Möglichkeit, Werte zwischen 9 und 70 mm einzugeben, ansonsten wird<br />

Ihre Eingabe auf den Standardwert von 20 mm zurückgesetzt.<br />

Oberer Rand für Kopfzeile<br />

Hier können Sie festlegen, welchen Abstand der obere Rand der Kopfzeile vom oberen Seitenrand<br />

haben soll. Sie können hier Werte von 1 mm bis 20 mm eingeben. Analog können Sie mit der Einstellung<br />

für die Fußzeile verfahren.<br />

18 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Button Standardeinstellungen<br />

Wenn Sie diesen Button wählen, werden die Einstellungen im Bereich Allgemein auf die Standardeinstellungen<br />

zurückgesetzt. Die Standardeinstellungen werden ohne Sicherheitsabfrage wieder<br />

übernommen.<br />

Karteikarte Erweitert<br />

Auf der Karteikarte Erweitert können zu jedem Drucker Druckkombinationen hinterlegt werden. In<br />

einer Druckkombination können, in Abhängigkeit vom Funktionsumfang des Druckers, mehrere<br />

Einstellungen hinterlegt werden, wie z.B. Ausgabefach, Papierquelle, Duplexdruck, Wasserzeichen,<br />

Druckauflösung und –qualität, Lochen und Heften.<br />

Mit Klick auf Einstellungen Druckkombination nehmen Sie über den Druckertreiber die Einstellungen<br />

zur Druckkombination vor.<br />

Die Einstellungen auf der Karteikarte Erweitert sollten Sie nur zusammen mit Ihrem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Vor-Ort-Partner oder dem Programm-Support vornehmen.<br />

Karteikarte Briefkopf<br />

Auf der Karteikarte Briefkopf legen Sie die Einstellungen für die vorhandenen Briefköpfe fest.<br />

Beachten Sie bitte, dass die hier vorgenommenen Einstellungen sich immer nur auf den Briefkopf<br />

auswirken, der gerade in der Auswahlliste Briefkopfnummer gewählt ist und nicht auf sämtliche<br />

Briefköpfe gleichzeitig.<br />

Im Einzelnen können Sie folgende Einstellungen für Briefköpfe bestimmen:<br />

Briefkopfnummer<br />

In der Auswahlliste Briefkopfnummer wählen Sie den Briefkopf aus, für den Sie Einstellungen für<br />

den Direktdruck vornehmen möchten.<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie hiermit nicht festlegen, welcher Briefkopf standardmäßig für den Direktdruck<br />

verwandt werden soll. Dies bestimmen Sie vielmehr in den Einstellungen des Programmbereichs,<br />

aus dem der Direktdruck erfolgen soll.<br />

Briefkopf für Folgeseiten<br />

Sie haben mit dieser Einstellung die Möglichkeit, festzulegen, dass Seiten, die auf die erste Seite<br />

folgen, mit einem anderen Briefkopf ausgedruckt werden, als mit dem Briefkopf, den Sie in der<br />

Auswahlliste Briefkopf festgelegt haben. Wenn Sie diese Einstellung gewählt haben, bestimmen Sie<br />

in der Auswahlliste Briefkopfnummer für Folgeseiten den Briefkopf, mit dem die Folgeseiten gedruckt<br />

werden sollen.<br />

Standard-Kopfzeile drucken<br />

Hiermit können Sie festlegen, dass der Direktdruck mit einer festgelegten Kopfzeile erfolgt. Wenn<br />

in dem Programmbereich, aus dem der Direktdruck vorgenommen wird, keine Standard-Kopfzeile<br />

festgelegt werden kann, erfolgt der Ausdruck ohne Kopfzeile.<br />

Standard-Fußzeile drucken<br />

Mit Standard-Fußzeile drucken können Sie bestimmen, dass der Direktdruck mit einer festgelegten<br />

Fußzeile erfolgt. Sofern in dem Programm, aus dem der Direktdruck vorgenommen wird, keine<br />

Standard-Fußzeile festgelegt werden kann, erfolgt der Ausdruck ohne Fußzeile.<br />

Button Standardeinstellungen<br />

Durch Klick auf Standardeinstellungen, werden die Einstellungen, die Sie für den aus der Auswahlliste<br />

Briefkopfnummer ausgewähten Briefkopf gewählt haben, auf die Standardeinstellungen<br />

zurückgesetzt. Die Standardeinstellungen werden ohne Sicherheitsabfrage wieder übernommen.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 19<br />

Stand: 12/04


Karteikarte Zentrale Druckersteuerung<br />

Auf der Karteikarte Zentrale Drucksteuerung können Sie in der Auswahlliste Drucker den Drucker<br />

wählen, den Sie zum Druck in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> verwenden wollen. Ihnen wird in blauer Schrift der Standarddrucker<br />

vorgeschlagen. Sie können über jeden Drucker auswählen, der auf Ihrem System<br />

installiert ist.<br />

Haben Sie in den Einstellungen zu den einzelnen Programmfunktionen einen anderen Drucker<br />

ausgewählt, gilt die dort getroffene Einstellung vorrangig.<br />

Die Einstellungen Gitternetzlinien drucken und Zeilen invertierend drucken sind Einstellungen, die<br />

den Druck von Tabellen beeinflussen. Wählen Sie Gitternetzlinien drucken, werden beim Druck von<br />

Tabellen Gitternetzlinien gedruckt. Mit Zeilen invertierend drucken legen Sie fest, dass Zeilen einer<br />

Tabelle abwechselnd mit weißem oder grauem Hintergrund gedruckt werden, um eine bessere Lesbarkeit<br />

zu erreichen. Sind beide Einstellungen aktiviert, wird der Druckauftrag über die zentrale<br />

Drucksteuerung als Grafik (Bitmap) an den ausgewählten Drucker gesendet. Treten bei diesem<br />

Vorgang Probleme auf, sollten Sie die Einstellungen wieder entfernen.<br />

Karteikarte Signet<br />

Auf dieser Karteikarte können Sie ein Signet wählen, welches in der oberen rechten Ecke Ihrer<br />

Schreiben erscheint. Das Signet dient dem schnelleren Auffinden von eigenen Schriftsätzen in umfangreichen<br />

Akten.<br />

Klicken Sie auf , um eine Auswahl der gespeicherten Signets zu erhalten. Doppelklicken<br />

Sie auf die gewünschte Datei. Nun wird im Vorschaufenster der Karteikarte das ausgewählte Signet<br />

angezeigt. Im Lieferumfang von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> sind einige Signets enthalten. Sie können aber auch eigene<br />

Grafiken verwenden, wie z.B. Ihr Kanzlei-Logo. Diese müssen ergänzend zu den bereits vorhandenen<br />

Signets im Dateiformat .bpm oder .wmf gespeichert werden.<br />

Damit das Signet gedruckt wird, müssen Sie in <strong>Micro</strong>soft Word, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Drucken , und dort<br />

im Bereich Druck und Druckkombinationen die Einstellung Mit Signet wählen. Sie können hier auch<br />

festlegen, ob das Signet auf Originale, Abschriften und/oder auf die letzte Abschrift gedruckt werden<br />

soll.<br />

Bei Breite und Höhe können Sie die Größe des Signets Ihren Anforderungen anpassen. Dabei bleibt<br />

das Verhältnis der Seiten untereinander erhalten, d.h. ändern Sie die Breite, passt sich die Höhe<br />

automatisch an, damit es nicht zu Verzerrungen kommt.<br />

Karteikarte E-Akte<br />

Beim Druck von aktenbezogenen Druckdateien aus der Kanzlei-Textverarbeitung und <strong>Micro</strong>soft<br />

Word kann die Einstellung In E-Akte speichern in der Druckermaske standardmäßig vorausgewählt<br />

werden, so dass Sie die Einstellung nicht immer manuell auswählen müssen. Diese Einstellung<br />

empfiehlt sich, wenn Sie Ausdrucke von Druckdateien grundsätzlich auch in die E-Akte speichern<br />

möchten. Es ist aber möglich, diese Einstellung im Einzelfall abzuwählen, wenn Sie den Ausdruck<br />

nicht in die E-Akte speichern möchten bzw. die Einstellung manuell anzuklicken, wenn Sie die<br />

Grundeinstellung In E-Akte speichern nicht gewählt haben.<br />

D15.20 Info-Desk<br />

Die Programmfunktion D15.20 Info-Desk gibt Ihnen die Möglichkeit Alternativanzeigen bestimmter<br />

Programmfunktionen aufzurufen oder Programmfunktionen durch zusätzliche Eingabefelder oder<br />

Automatismen den Bedürfnissen Ihrer Kanzlei anzupassen.<br />

20 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Zusatzeingabefeld eingeschaltet - zentral<br />

In der Programmfunktion A21 Akteninfo [AltGr][I] haben Sie die Möglichkeit ein zusätzliches<br />

Eingabefeld Bemerkung/Sachstand zu verwenden. Dort können Sie eine Kurzbemerkung zur<br />

jeweiligen Akte frei eingeben können oder eine Bemerkung aus einer Auswahlliste auswählen.<br />

Diese Bemerkung wird dann beim nächsten Aufruf der Akte mit A21 Akteninfo wieder angezeigt.<br />

Über den Button gelangen Sie in den Editiermodus der Akteninfo. Dort können Sie über den<br />

Standardtext aktstand.msk, der im Verzeichnis [Laufwerk]\ra\standard, z. B. j:\ra\standard<br />

gespeichert ist, eigene Einträge mit bis zu 40 Zeichen eingeben. Klicken Sie dazu auf Einfügen in<br />

der Menüleiste des Editiermodus. Über Löschen können Sie bereits angelegte Texte wieder aus der<br />

Auswahlliste entfernen.<br />

Haben Sie in D Dienstprogramme/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen in der Programmfunktion<br />

D15.10 Info-Desk die Einstellung Alternatives Fenster Akteninfo verwenden gewählt, wird das Eingabefeld<br />

Bemerkung im rechten Bereich von A21 Akteninfo angezeigt.<br />

Aktennummer + Korrb. bei Erfassung Postauslagen - lokal<br />

Mit der Einstellung Aktennummer + Korrb. bei Erfassung Postauslagen können Sie festlegen, dass<br />

bei der Erfassung von Postauslagen mit der Programmfunktion C40 Aktko Kostenblatt die<br />

Aktennummer mit Korrespondenzbuchstabe eingegeben werden kann. Die Eingabe erfolgt durch:<br />

[Aktennummer][Korrespondenzkürzel], z.B. 12/04M. Bei Bemerkung wird dann die Bezeichnung<br />

der Korrespondenzadresse eingelesen.<br />

Korrespondenzkürzel können Sie zu jedem Aktenbeteiligten erfassen. Die Korrespondenzkürzel A<br />

bis D sind für die Instanzen und die Kürzel M und G für Mandanten und Gegner vorbelegt. Die Definition<br />

anderer Korrespondenzkürzel erfolgt mit der Programmfunktion D22 Textbaustein-Editor.<br />

Folgen Sie dort dem Baum Akten, Beteiligte, Korrespondenzadressen und wählen Sie Korrespondenzkürzel.<br />

Weitere Informationen zu Korrespondenzkürzeln entnehmen Sie bitte dem Handbuch<br />

Akten oder der Programmhilfe.<br />

Nicht aktenbezogene Postauslagen erfassen - zentral<br />

In der Programmfunktion C40 Aktko Kostenblatt können auch Postauslagen erfasst werden, die<br />

keiner Akte zuzuordnen sind. Die Eingabe einer Aktennummer ist bei Wahl dieser Einstellung dann<br />

nicht erforderlich. Wenn Sie diese Einstellung abgewählt haben, macht Sie das Programm während<br />

der Postauslagenerfassung darauf aufmerksam, dass Sie ohne Angabe einer Aktennummer keine<br />

Postauslagen erfassen können.<br />

Eingabe von Telefonkosten als Netto-Betrag - zentral<br />

Mit der Einstellung Eingabe von Telefonkosten als Netto-Betrag können Sie festlegen, dass Telefonkosten,<br />

die Sie mit der Programmfunktion C40 Aktko Kostenblatt erfassen, als Netto-Betrag, also<br />

ohne Mehrwertsteuer gespeichert werden.<br />

Infonummer in Akteninfo nicht anzeigen - zentral<br />

Durch die Einstellung Infonummer in Akteninfo nicht anzeigen haben Sie die Möglichkeit, Einträge<br />

mit einer bestimmten Kennnummer in der Historie der Programmfunktion A21 Akteninfo [AltGr][I]<br />

nicht anzeigen zu lassen. Suchen Sie dazu im Standardtext textinfo.txt die Nummer des<br />

entsprechenden Eintrags aus, der nicht angezeigt werden soll, und geben Sie die Nummer in das<br />

Eingabefeld ein.<br />

Beispiel:<br />

In der Zeile Nr. 5 im Standardtext textinfo.txt wurde der Eintrag Sachstandsanfrage Gericht eingegeben.<br />

Wenn Sie wünschen, dass sämtliche Kurzeinträge zu dieser Vorgangsbezeichnung in der<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 21<br />

Stand: 12/04


Programmfunktion A21 Akteninfo [AltGr][I] ausgeblendet werden, geben Sie bei Infonummer in<br />

Akteninfo nicht anzeigen die Ziffer 5 ein.<br />

Alternatives Fenster Aktenstandort verwenden - zentral<br />

Die Programmfunktion A24 Aktenstandort [AltGr][1] kann auch in einer Alternativansicht<br />

aufgerufen werden.<br />

Das Alternativ-Fenster ermöglicht es Ihnen, im Schnellverfahren zu einem bestimmten Aktenstandort<br />

mehrere Akten anhand der Aktennummer zu erfassen. Das standardmäßige Aktenstandort-<br />

Fenster ermöglicht Ihnen zusätzlich die Suche aller, zu einem bestimmten Standort gespeicherten<br />

Akten. Sie können in dieser Eingabemaske A24 Aktenstandort aber nur den Aktenstandort zu einer<br />

bestimmten Akte festlegen.<br />

Den neuen Aktenstandort können Sie in beiden Ansichten über aus einer Auswahlliste wählen.<br />

Dazu müssen Sie aber zunächst den Standardtext aktort.txt anlegen. Die Anlage erfolgt im D22<br />

Textbaustein-Editor im Programmbereich D Dienstprogramme/Kanzlei in der Programmgruppe<br />

Dokumentenverwaltung. Folgen Sie hier dem Programmbaum Akten, Extras, Aktenstandort. Hier<br />

können Sie die Auswahlliste auch ergänzen oder ändern.<br />

Postauslagen-Schnelleingabe mit Bemerkungseingabe - zentral<br />

Durch Postauslagen-Schnelleingabe mit Bemerkungseingabe können Sie zu jeder Postauslage mit<br />

der Programmfunktion C40 Aktko Kostenblatt zusätzlich eine Bemerkung, z.B. den Empfänger,<br />

speichern. Schreiben Sie dazu den Text in die Eingabezeile in der Spalte Bemerkung oder klicken<br />

Sie auf , um eine Eingabemaske aufzurufen, in die Sie die Bemerkung eingeben können. Der<br />

Text aus dieser Eingabemaske wird dann unter Bemerkung eingelesen.<br />

Info-Desk nach Programmaufruf beenden - lokal<br />

Durch diese Einstellung haben Sie die Möglichkeit, den Info-Desk nach Aufruf eines aufgeführten<br />

Programms standardmäßig zu schließen. Wenn Sie diese Einstellung nicht wählen, bleibt der Info-<br />

Desk auch nach Aufruf einer Programmfunktion geöffnet.<br />

Alternatives Fenster Akteninformation verwenden - zentral<br />

Mit dieser Einstellung erhalten Sie eine alternative Ansicht der Programmfunktion A21 Akteninfo<br />

[AltGr][I]. Wir empfehlen jedoch, die voreingestellte Ansicht beizubehalten, da Ihnen hier wesentlich<br />

umfassendere Akteninformationen, wie z. B. eine Kontenübersicht mit Offenen Posten, Aktenund<br />

Forderungskonto, zur Verfügung stehen.<br />

Zusatzfunktion bei Telefonnummernsuche verwenden - lokal<br />

Sie können in B37 Telefonnummersuche [AltGr][T] zusätzlich, unerledigte Telefonate vormerken.<br />

Sie erhalten durch die Wahl dieser Einstellung zusätzlich ein Fenster, in dem Ihnen alle<br />

Telefonnummern angezeigt werden, zu denen nach der Suche keine Verbindung hergestellt wurde.<br />

Markieren Sie dazu in der Maske Telefonnummersuche die Telefonnummer eines<br />

Gesprächspartners, den Sie noch einmal zurückrufen möchten. Durch Druck auf [Esc] wird die<br />

Maske unerledigte Telefonate mit den Adressdaten dieses Gesprächspartners aufgerufen. Sie<br />

können nun z. B. als Bemerkung nicht erreicht eingeben. Anschließend speichern Sie Ihre Angaben<br />

und schließen die Telefonnummernsuche. Beim nächsten Aufruf von B37 Telefonnummersuche<br />

werden unerledigten Telefonate automatisch angezeigt und können z. B. sofort über W76 Telefon-<br />

Assistent gewählt werden. Alternativ können Sie sich auf diese Weise auch ein kleines<br />

Telefonverzeichnis mit Telefonnummern anlegen, die Sie häufiger anrufen. Nicht mehr benötigte<br />

Einträge können über den Button aus der Liste entfernt werden.<br />

22 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D15.22 Laufende Nummern<br />

Mit der Programmfunktion D15.22 Laufende Nummern können Sie für <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbereiche<br />

laufende Nummern einsehen und festlegen, beispielsweise die Adress-, Ablage- oder<br />

Aktennummern.<br />

Adressnummer - zentral<br />

Die hier eingetragene Nummer zeigt Ihnen die letzte vergebene Adressnummer an. Sie können<br />

auch durch Überschreiben des Eintrags eine Adressnummer bestimmen. Ab dieser wird dann bei<br />

der Adressanlage eine fortlaufende Adressnummer vergeben. Standardmäßig ist dies die Adressnummer<br />

1000.<br />

Wird vom Programm die letzte mögliche Adressnummer erreicht, wird die Einstellung automatisch<br />

auf 2000 zurückgesetzt. Das Programm sucht dann ab der Adressnummer 2000 automatisch die<br />

nächste freie Adressnummer. Möchten Sie Adressennummern, zu denen Sie die Adressen gelöscht<br />

haben, neu vergeben, geben Sie hier die Adressnummer ein, ab der das Programm bei der Aktenanlage<br />

automatisch mit der Suche nach freien Adressnummern beginnen soll. Der geschützte<br />

Adressnummernbereich von 1 bis 1000 ist von der automatischen Neuvergabe ausgenommen.<br />

Die Organisationsstruktur der Adressdaten in <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> ist wie folgt aufgebaut: Die Adressnummer<br />

1 ist Ihrer Kanzlei vorbehalten. Die darauf folgenden Nummern bis 1000 sollten Sie für andere,<br />

häufig genutzte Adressen vorbehalten. Der Adressbereich von 1001 bis 88.999 und von 200.000<br />

bis 999.999 steht Ihnen für die Speicherung von laufenden Adressen zur Verfügung. Der dazwischen<br />

liegende Bereich von 89.000 bis 199.999 ist den Adressen vorbehalten, die zum Lieferumfang<br />

von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> gehören. Hierzu gehören beispielsweise die Adressdaten der Gerichte, Finanzämter<br />

und Versicherungen. Es ist nicht zu empfehlen, in diesem Bereich Adressen zu speichern, da<br />

diese mit jeder Pflegelieferung aktualisiert und überschrieben werden.<br />

Ablagenummer - zentral<br />

Hier können Sie sich die aktuelle Nummer der letzten abgelegten Akte anzeigen lassen. Durch<br />

Überschreiben des Eintrags legen Sie die Nummer fest, ab der zukünftig Akten abgelegt werden.<br />

Geben Sie z.B. 10 ein, erhalten zukünftig abgelegten Akten die Ablagenummern 11 usw.<br />

Die Ablagenummer setzt sich zusammen aus der Endziffer des jeweiligen Jahres, also z. B. 4 für<br />

2004 und einer bis zu vierstelligen Ziffer. Angezeigt wird hier nur die fortlaufende Nummer ohne<br />

führende Jahreszahl.<br />

Beispiel:<br />

Die Ablagenummer 40082 steht für eine unter Ablagenummer 82 in einem Jahrgang mit der Endziffer<br />

4 abgelegte Akte. Als laufende Ablagenummer wird angezeigt 82.<br />

Möchten Sie keine jahresübergreifende Ablagenummernvergaben, müssen Sie die Ablagenummer<br />

am Jahresanfang auf 0 zurücksetzen. Die erste Ablagenummer des Jahres 2004 lautet dann 40001.<br />

Setzen Sie die Ablagenummer nicht zurück, lautet die erste Ablagenummer des Jahres 2004 z.B.<br />

40052, wenn die letzte abgelegte Akte des Jahres 2003 die Ablagenummer 30051 hatte.<br />

Sie können pro Jahr 9999 Akten ablegen. Danach setzt das Programm die Ablagenummer auf 0<br />

zurück und beginnt die Ablagenummern wieder neu zu vergeben.<br />

Ablagenummer Notariat - zentral<br />

Hier können Sie sich die aktuelle Nummer abgelegter Notariatsakten anzeigen lassen. Das Format<br />

der Ablagenummer Notariat entspricht dem der Ablagenummer. Wenn Sie hier eine andere Ablagenummer<br />

eingeben, legt das Programm die folgenden Notariatsakten ab dieser Ablagenummer ab.<br />

Zusätzlich müssen in den D15.12 Grundeisntellungen Akten auf der Karteikarte Aktenablage 1 die<br />

Einstellung Gesonderte Ablagenummer für Notarakten wählen.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 23<br />

Stand: 12/04


Aktennummer - zentral<br />

Hier können Sie die zuletzt vergebene Aktennummer für einen Jahrgang einsehen bzw. festlegen,<br />

ab welcher Aktennummern Akten angelegt werden. Sie können bis zu 99.999 pro Jahr anlegen,<br />

d.h. die höchste Aktennummer, die Sie vergeben können ist 99999/[Jahr], z.B. 99999/04.<br />

Nach Auswahl des gewünschten Jahrgangs wird Ihnen die zuletzt vergebene Aktennummer dieses<br />

Jahrgangs angezeigt. Wenn Sie diese ändern möchten, können Sie hier eine bis zu fünfstellige Zahl<br />

eingeben.<br />

Belegnummer FiBu - zentral<br />

Hier können Sie die aktuelle Belegnummer für den Programmbereich Finanzbuchhaltung I einsehen<br />

und ggf. ändern, wenn die nächste laufende Belegnummer erst ab einer bestimmten Nummer vergeben<br />

werden soll. In das Eingabefeld kann eine Zahl mit höchstens sechs Stellen eingegeben werden.<br />

Belegnummern sollten möglichst zu jeder Buchung gespeichert werden. Wählen Sie dazu in D15.17<br />

Grundeinstellungen Finanzbuchhaltung I auf der Karteikarte Belegnummern die Einstellung Belegnummern<br />

Pflicht, so dass bei jeder Buchung eine Buchungsnummer vergeben wird.<br />

In der Finanzbuchhaltung II erfolgt die Belegnummernvergabe automatisch.<br />

Druckdateien - lokal<br />

Hier wird die aktuelle Druckdateinummer angezeigt. Wenn Sie in D Dienstprogrammen/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, D15.10 Allgemein auf der Karteikartei Teil 1 die Einstellung Druckdateien<br />

je Arbeitsplatz speichern gewählt haben, wird eine Auswahlliste eingeblendet, mit der Sie den<br />

Benutzer auswählen können, zu dem die aktuelle Druckdateinummer angezeigt wird.<br />

Die Einstellung Druckdateien wirkt zentral, wenn die Einstellung Druckdateien je Arbeitsplatz speichern<br />

nicht gewählt wurde.<br />

Soll die nächsten Druckdateien ab einer bestimmten Nummer gespeichert werden, können Sie<br />

diese Nummer hier eintragen. Alle folgenden Druckdateien werden ab dieser Nummer gespeichert.<br />

Rechnungsnummer - zentral<br />

Als Rechnungsnummer wird die im Wege der automatischen Rechnungsnummernvergabe zuletzt<br />

vergebene Rechnungsnummer angezeigt. Die angezeigte Rechnungsnummer ist ausgegraut. Sie<br />

können diese nicht verändern. Die Rechnungsnummer bezieht sich auf Rechnungen, die im Rahmen<br />

der Finanzbuchhaltung I erstellt wurden.<br />

Die hier angezeigte Rechnungsnummer entspricht nicht dem Format der in Rechnungen ausgewiesenen<br />

Rechnungsnummer, die aus den beiden Endziffern des aktuellen Jahrgangs und einer stets<br />

fünfstelligen Zahl zusammengesetzt sind, z. B. 0000475 für die Rechnung Nr. 475 aus dem Jahr<br />

2000. Vielmehr wird nur die Zahl der automatisch vergebenen Rechnungsnummern hier angezeigt,<br />

im Beispiel wäre dies die Nr. 475.<br />

Manuell vergebene Rechnungsnummern werden in dem Informationsfeld nicht berücksichtigt.<br />

Sollte es zu einer Überschneidung zwischen manuell und automatisch vergebenen Rechnungsnummern<br />

kommen, wird dies bei Buchungen angezeigt.<br />

24 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Speichernummer Aktenbetreff - zentral<br />

Hier wird Ihnen die aktuelle Aktenbetreffnummer angezeigt. Die Einstellung Speichernummer Aktenbetreff<br />

ermöglicht es, die nächste freie Betreffnummer zu ermitteln, wenn Sie zu einem Betreff<br />

manuell eine Betreffnummer vergeben möchten. Diese Betreffnummer tragen Sie im bei Speichernummer<br />

Aktenbetreff ein. Das Programm vergibt dann die folgenden Betreffnummern ab der von<br />

Ihnen eingetragenen Nummer.<br />

Einen Betreff zur Akte können Sie z.B. mit den Programmfunktionen A10 Akte anlegen bzw. nachträglich<br />

mit A13 Aktenbetreff erfassen. Der Betreff wird bei der Erstellung eines Anschreibens in<br />

der Textverarbeitung automatisch in den verwendeten Briefkopf eingelesen.<br />

D15.19 Personal Desktop<br />

Mit der Programmfunktion D15.19 Personal Desktop können Sie Einstellungen wählen, die sich auf<br />

den Programmstart und auf das Programmende von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> auswirken. So haben Sie die Möglichkeit,<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Ihren Erfordernissen anpassen, indem Sie sich beispielsweise vor dem Programmstart<br />

von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> eine Terminübersicht anzeigen lassen und so über die Termine des Tages<br />

informiert sind.<br />

Programmstart<br />

Betreffend den Programmstart von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> können Sie folgende Einstellungen festlegen:<br />

Benutzernummer abfragen - lokal<br />

Beim Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> können Sie eine Abfrage der Benutzernummer veranlassen. Der<br />

Benutzer kann dann über eine Auswahlliste ausgewählt werden. <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> wird dann mit den<br />

Benutzerdaten des gewählten Benutzers gestartet. Diese Einstellung ist insbesondere dann<br />

sinnvoll, wenn an einem Arbeitsplatz mehrere Benutzer arbeiten oder wenn Sie unterschiedliche<br />

Benutzerprofile für einen Arbeitsplatz erstellen möchten, beispielsweise für zwei Teilzeitkräfte, die<br />

an einen Computer arbeiten. Einen neuen Benutzer richten Sie in D30 Benutzerverwaltung ein.<br />

Individueller Begrüßungstext - lokal<br />

Wenn Sie wünschen, dass bei der Abfrage der Benutzernummer ein selbst gewählter Begrüßungstext<br />

angezeigt wird, können Sie diesen bei Individueller Begrüßungstext eingeben. Diese Einstellung<br />

steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie auch die Einstellung Benutzernummer abfragen gewählt<br />

haben.<br />

Übersicht von Terminen anzeigen - lokal<br />

Hiermit können Sie veranlassen, dass beim Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> automatisch eine Terminübersicht<br />

aufgerufen wird.<br />

Folgende Optionen stehen unter zur Auswahl:<br />

• keine Übersicht: Beim Programmstart wird keine Terminübersicht aufgerufen.<br />

• Kalender: Wählen Sie diese Zeile, wenn der Kalender [AltGr][K] zur aktuell angemeldeten<br />

Benutzernummer angezeigt werden soll.<br />

• Kanzleikalender: Mit Wahl dieser Zeile legen Sie fest, dass bei jedem Programmstart T21<br />

Kanzleikalender gestartet wird, der Ihnen die Termine der gesamten Kanzlei angezeigt.<br />

• Terminübersicht: Mit Wahl dieser Zeile legen Sie fest, dass die Programmfunktion T24 Terminübersicht<br />

zu einem Sachbearbeiter beim Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> aufgerufen wird. Dies ist besonders nützlich,<br />

wenn Sie für mehrere Personen Termine organisieren oder mehrere Mitarbeiter unter einer Benutzernummer<br />

arbeiten.<br />

DictaNet Recorder starten - lokal<br />

Sollten Sie den DictaNet WF Recorder installiert haben, können Sie mit der Einstellung DictaNet Recorder<br />

starten festlegen, dass bei jedem Programmstart von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> der DictaNet WF Recorder<br />

aufgerufen wird.<br />

Zum Leistungsumfang des DictaNet WF Recorders verweisen wir auf die entsprechende Programmhilfe.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 25<br />

Stand: 12/04


E-Nachricht starten - lokal<br />

Hiermit können Sie festlegen, dass bei jedem Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> die Programmfunktion W70 E-<br />

Nachricht [ª][AltGr][N] automatisch aufgerufen wird. Mit der Programmfunktion W70 E-Nachricht<br />

können Sie an alle <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer Ihres Netzwerkes elektronische Nachrichten versenden und<br />

diese empfangen, ohne ein externes E-Mail Programm zu benutzen.<br />

TimeSheet starten - lokal<br />

Soll die Programmfunktion G72 Timesheet bei jedem Start von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> automatisch aufgerufen<br />

werden, wählen Sie diese Einstellung. Diese Programmfunktion steht Ihnen nur zur Verfügung,<br />

wenn Sie das Zusatzmodul Zeithonorar II lizenziert haben. Mit dem TimeSheet können die aufgewandten<br />

Zeiten hinsichtlich einzelner Vorgänge erfasst werden, um als Abrechnungsgrundlage gegenüber<br />

dem Mandanten oder zur kanzleiinternen Auswertung verwandt zu werden.<br />

Programmende<br />

Wenn Sie <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> beenden, können Sie sich zuvor folgende Funktion anzeigen lassen:<br />

Terminübersicht anzeigen - lokal<br />

Wenn Sie die Einstellung Terminübersicht anzeigen wählen, wird zum Ende Ihrer <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Sitzung die Programmfunktion T24 Terminübersicht aufgerufen. So können Sie überprüfen, ob alle<br />

Termine des Tages erledigt sind. Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn im Bereich Programmstart<br />

bei Übersicht von Terminen anzeigen die Zeile Kalender, Kanzleikalender oder Terminübersicht<br />

gewählt wurde.<br />

DOKUMENTENVERWALTUNG<br />

Die Dokumentenverwaltung enthält wesentliche Programmfunktionen zur Verwaltung von <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Dokumenten wie den Briefkopf-/Formulardesigner zur Gestaltung von Kanzlei-Briefköpfen<br />

und -Formularen oder den Textbaustein-Editor zur zentralen Bearbeitung von Textbausteinen.<br />

D34 Briefkopf-/Formulardesigner<br />

Mit der Programmfunktion Briefkopf-/Formulardesigner können Sie Briefköpfe oder Formulare zur<br />

Bearbeitung aufrufen. Sie haben so die Möglichkeit, neben dem Briefkopf für Ihre Kanzlei auch die<br />

alltäglichen Vordrucke und Formulare, wie z. B. Aktenvorblätter, Adressetiketten, Vordrucke für die<br />

Anschriftenprüfung oder Überweisungsträger zu erstellen, die beispielsweise für den direkten Ausdruck<br />

von Formularen oder Rechnungen (Direktdruck) benötigt werden.<br />

Prinzipiell können die folgenden Erläuterungen, die den Formulardesigner betreffen, auf den Umgang<br />

mit dem Briefkopfdesigner übertragen werden. Im Briefkopfdesigner kann man allerdings<br />

über den Button<br />

einen Musterbriefkopf generieren. In diesem Musterbriefkopf sind<br />

schon zahlreiche Datenfelder positioniert. So steht etwa das Adressfeld schon an der Position, an<br />

der es für den Versand der späteren Briefe mit einem Fensterumschlag stehen muss.<br />

Die Überarbeitung eines Musterbriefkopfes kann einfacher sein, als einen Briefkopf völlig neu zu<br />

erstellen. Speichern Sie zunächst den Musterbriefkopf und nehmen Sie anschließend die gewünschten<br />

Veränderungen vor.<br />

Wollen Sie einen bereits vorhandenen Briefkopf bearbeiten, betätigen Sie den Button<br />

. Es öffnet sich dann die Maske Datei öffnen aus der Sie durch Doppelklick einen<br />

Briefkopf auswählen können. Der ausgewählte Briefkopf wird in den Briefkopfdesigner eingelesen<br />

und steht zur Bearbeitung zur Verfügung.<br />

26 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Eine weitere Besonderheit des Briefkopfdesigners bietet der Button . Mit der Programmfunktion<br />

Texttk[Nr.].rtf erstellen wird eine komplette Briefkopfmaske für den Aufruf in der Kanzlei-Textverarbeitung<br />

erzeugt. In diesem Text sind die Platzhalter für Aktenzeichen, Anschrift etc. enthalten,<br />

die beim Aufruf des Briefkopfes automatisch in den Brief eingetragen werden.<br />

Betätigen Sie nach der Bearbeitung von bereits gespeicherten Briefköpfen , erfolgt ein Warnhinweis.<br />

Bestätigen Sie diesen Warnhinweis nur mit Ja, wenn Sie gravierende Veränderungen an dem<br />

Briefkopf vorgenommen haben, da beim Überschreiben Platzhalter usw. verschoben werden. Für<br />

kleinere Veränderungen brauchen Sie keinen neuen Texttk anzulegen. Speichern über genügt in<br />

diesem Fall.<br />

Für die Anlage und den Einsatz eines Briefkopfes in der Datenschnittstelle <strong>Micro</strong>soft Word hat der<br />

Briefkopfdesigner keinerlei Bedeutung.<br />

Der Formulardesigner kann für folgende Formulare eingesetzt werden:<br />

• Anfragen beim Einwohnermeldamt (EMA-Anfrage) und beim Gewerbeamt (GewA-Anfrage),<br />

• Anschriftenprüfung bei der Post (Anschr.-Prfg.),<br />

• Adressetiketten,<br />

• Aktenvor- und Zusatzblätter sowie Aktenschilder,<br />

• Ablageprotokolle,<br />

• Listen mit Aktenbeteiligten und Korrespondenzadressen.<br />

Darüber hinaus dient der Formulardesigner zur Platzierung von Platzhaltern für Datenfelder in<br />

Scheck- und Überweisungsformularen.<br />

Standardmäßig werden für die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbereiche Adressen, Akten und Zahlungsverkehr<br />

folgende Formulare ausgeliefert:<br />

• Über Anfragen im Adressenfenster steht für die Anfrage beim Einwohnermeldeamt (EMA-Anfrage),<br />

und beim Gewerbeamt (GewA-Anfrage) sowie die Anschriftenprüfung bei der Post (Anschr.-Prfg.)<br />

jeweils mindestens ein Formular zur Verfügung.<br />

• Im Programmbereich Akten stehen insgesamt 23 unterschiedliche Aktenvorblätter und 20 verschiedene<br />

Zusatzblätter zur Auswahl. Weiterhin kann zwischen acht unterschiedlichen Formularen für<br />

Aktenschilder gewählt werden. Für den Ausdruck von Ablageprotokollen sind ein langes und ein<br />

kurzes Formular vorgesehen. Für Aktenbeteiligten- und Korrespondenzadresslisten steht jeweils ein<br />

Formular zur Verfügung.<br />

• Im Zahlungsverkehr stehen verschiedene Scheck- und Überweisungsformulare zur Verfügung.<br />

Die vorhandenen Formulare können mit dem Formulardesigner überarbeitet und an die speziellen<br />

Kanzleibedürfnisse angepasst werden. Außerdem kann der Anwender eigene Formulare gestalten.<br />

Sowohl überarbeitete als auch selbst gestaltete Formulare stehen für die o.g. Programmfunktionen<br />

zur Auswahl.<br />

Die mitgelieferten Formulare sind schreibgeschützt und können erst überarbeitet werden, wenn sie<br />

unter einem anderen Namen gespeichert wurden.<br />

Die Benutzeroberfläche des Formulardesigners ist folgendermaßen aufgebaut:<br />

• In der Titelzeile wird angezeigt, welche Formulare bzw. Etiketten Sie erstellen oder bearbeiten können.<br />

• In der Menüleiste stehen Menüs zur Bedienung des Formulardesigners. Wenn Sie Ablageprotokolle,<br />

Adressetiketten, Adresslisten, Aktenbeteiligtenlisten bzw. Aktenschilder gestalten, ist in der Menüleiste<br />

zusätzlich das Menü Etiketten-Format eingefügt.<br />

• In der Kopfzeile stehen die Buttons zum Laden, Speichern, Drucken sowie zum Export und Import<br />

von Dateien. Außerdem werden in der Kopfzeile die Positionen von Cursor und markierten Objekten<br />

angezeigt, siehe hierzu den Abschnitt Kopfzeile auf S. 37.<br />

• Der Bereich Datenfelder enthält die Buttons mit den Datenfeldern. Die einzelnen Datenfelder sind,<br />

aufgeschlüsselt nach Programmen, im Abschnitt Bereich Datenfelder auf S. 38 beschrieben.<br />

• Die Symbolleiste mit Buttons zum Einfügen von Textfeldern, grafischen Objekten und Hilfslinien.<br />

• Der Bereich Zusatzfunktionen mit dem Button ESC zum Festlegen der Steuersequenz für den<br />

Drucker und dem Button Fax zum Festlegen der Fax-Einstellungen; siehe hierzu den Abschnitt<br />

Zusatzfunktionen auf S. 41.<br />

• Knickhilfen, siehe hierzu den Abschnitt Zusatzfunktionen auf S. 41.<br />

• Heftlöcher, siehe hierzu ebenfalls den Abschnitt Zusatzfunktionen auf der S. 41.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 27<br />

Stand: 12/04


• Dateiname des aktuellen Formulars. Der Dateiname wird erst eingeblendet, wenn die Datei gespeichert<br />

wurde, siehe hierzu den Abschnitt Speichern auf der S.29.<br />

• Vergrößerungsfaktor in Prozent, siehe hierzu auch den Abschnitt Zoom auf der S.33.<br />

• Auf der Arbeitsfläche werden neue Formulare erstellt oder bereits vorhandene verändert bzw. ergänzt.<br />

• Wurde Ablageprotokoll, Adressetiketten, Adresslisten, Aktenbeteiligte bzw. Aktenschilder gewählt,<br />

werden auf der Arbeitsfläche Etiketten angezeigt. Das Etikett links oben ist weiß dargestellt,<br />

platzieren Sie auf diesem Etikett Ihre Daten- und Textfelder bzw. grafischen Objekte. Die übrigen<br />

Etiketten werden automatisch mit den gleichen Objekten gefüllt. Sie erstellen ein Etikett und das<br />

Programm kopiert dieses Muster auf die übrigen Etiketten.<br />

Formulare, Aktenschilder und Etiketten erstellen - schematischer Ablauf<br />

Der Formulardesigner wird immer mit einer leeren Arbeitsfläche gestartet. Sie können sofort ein<br />

neues Formular erstellen.<br />

Wenn Sie z. B. ein Aktenschild oder Adressetikett anfertigen möchten, platzieren Sie Ihre Platzhalter<br />

und Objekte auf dem weißen Etikett oben links auf der Arbeitsfläche. Alle Objekte, die Sie hier<br />

ablegen, werden automatisch in die übrigen, auf dem Bildschirm blau dargestellten Etiketten kopiert.<br />

Wählen Sie im Bereich Datenfelder das gewünschte Element mit einem Mausklick auf den entsprechenden<br />

Button aus, z. B. Aktenkurzbez., und platzieren Sie das Datenfeld an die gewünschte Position<br />

auf der Arbeitsfläche. Nach einem Klick auf den Button stehen Ihnen weitere Datenfelder<br />

zur Verfügung. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle gewünschten Datenfelder auf der Arbeitsfläche<br />

positioniert sind.<br />

Die Datenfelder und die Vorgehensweise zum Positionieren sind im Abschnitt Bereich Datenfelder<br />

auf S. 38 erläutert.<br />

Wählen Sie in der Symbolleiste die grafischen Elemente mit einem Mausklick aus, die Sie in das<br />

Formular einfügen möchten, z. B. mit einer waagerechten Linie. Platzieren Sie die grafischen<br />

Elemente auf der Arbeitsfläche.<br />

Speichern Sie das Formular, z. B. mit einem Klick auf den Button in der Kopfzeile des Formulardesigners.<br />

Fertigen Sie einen Probeausdruck, z. B. mit einem Klick auf den Button in der<br />

Kopfzeile, und überarbeiten Sie ggf. das Formular solange, bis es Ihren Vorstellungen entspricht.<br />

Die mitgelieferten Vorlagen sind schreibgeschützt und können nur mit Speichern unter im Menü<br />

Datei unter einem anderen Namen gespeichert werden.<br />

Wenn Sie ein von Ihnen gestaltetes oder überarbeitetes Formular benutzen möchten, rufen Sie<br />

• D15.11 Grundeinstellungen Adressen auf und wählen Sie auf der Karteikarte Anfragen die<br />

gewünschten Formulare aus; Adressetiketten wählen Sie auf der Karteikarte Etiketten aus. Auf der<br />

Karteikarte Adresslisten können Sie, sofern Sie die Einstellung Formulardruck wählen, ein Formular<br />

für die Adresslisten festlegen.<br />

• im Programmbereich Akten die Programmfunktion A16 Aktenvorblatt auf und wählen Sie im Bereich<br />

Auswahl Aktenvorblatt das gewünschte Formular aus. Zusatzblätter können Sie im unteren<br />

Bereich der Eingabemaske Auswahl Zusatzblätter auswählen. Formulare für das Aktenablageprotokoll<br />

können in D15.12 Grundeinstellungen Akten auf der Karteikarte Aktenablage 1 festgelegt werden.<br />

Aktenschilder für abgelegte Akten können ebenso auf der Karteikarte Aktenablage 1 ausgewählt<br />

werden. Auf der Karteikarte Drucker stehen darüber hinaus Formulare für Aktenbeteiligten-,<br />

Korrespondenzadressenlisten und Aktenschilder zur Verfügung.<br />

• D15.21 Grundeinstellungen Zahlungsverkehr auf und verzweigen Sie auf die Karteikarte Formulare.<br />

Wählen Sie in den betreffenden Auswahllisten die gewünschten Formulare aus.<br />

In den Auswahllisten werden die Namen angezeigt, die Sie beim Speichern des Formulars in das als<br />

Beschreibung eingetragen haben.<br />

Datei<br />

Mit den Programmfunktionen im Menü Datei können erstellte Formulare geladen und gespeichert<br />

werden. Mit Datei, Neu kann die Arbeitsfläche zum Erstellen eines neuen Formulars geleert werden.<br />

28 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Formulare können importiert, exportiert und gedruckt werden. Mit Datei, Programm beenden kann<br />

der Formulardesigner beendet werden.<br />

Öffnen<br />

Nach einem Klick auf Öffnen im Menü Datei wird die Eingabemaske Datei öffnen aufgerufen. Hier<br />

wird ein bereits erstelltes Formular zum Überarbeiten geladen.<br />

Die Programmfunktion Öffnen kann auch mit einem Klick auf den Button<br />

aufgerufen werden.<br />

in der Kopfzeile<br />

Wählen Sie das gewünschte Formular aus, und bestätigen Sie die Auswahl. Das Programm sucht<br />

die Formulare im Verzeichnis [Serverlaufwerk]\ra\formular, z. B. k:\ra\formular. Wird im Datenpool<br />

gearbeitet, sind die Formulare im Verzeichnis formular des aktuellen Datenpools gespeichert,<br />

z. B. k:\ra\pol\formular.<br />

Die zuletzt bearbeiteten Formulare werden im Menü Datei unter der Zeile Drucken aufgelistet. Mit<br />

einem Klick auf einen der dort aufgelisteten Dateinamen wird das entsprechende Formular geöffnet.<br />

Soll das Formular unter gleichem Namen wie vor der Änderung gespeichert werden, kann dies mit<br />

Datei, speichern oder durch Anklicken des Buttons in der Kopfzeile des Formulardesigners<br />

geschehen. Wenn das Formular unter einem anderen Namen gespeichert werden soll, ist dazu<br />

Speichern unter... im Menü Datei zu wählen.<br />

Wenn das Formular schreibgeschützt ist, wie etwa die mitgelieferten Vorlagen, wird der Button<br />

grau dargestellt. Das Formular kann dann nur mit der Programmfunktion Speichern unter unter<br />

einem anderen Namen gespeichert werden.<br />

Speichern<br />

Die erstellten Formulare werden mit oder Datei, Speichern im <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Verzeichnis ra\formular<br />

gespeichert. Dabei werden vom Programm Dateiname und Dateiendung automatisch vergeben. Je<br />

nachdem, welche Formulare mit dem Formulardesigner erstellt werden, bekommen die entsprechenden<br />

Dateien eine andere Extension. Die Extension für die Formulare zur Anschriftenprüfung,<br />

die im Programmbereich Adressen erstellt werden, lautet z. B. *.ans.<br />

Die Formulare werden vom Programm automatisch fortlaufend nummeriert. Die Nummer wird vom<br />

Programm bei DateiNr. eingetragen.<br />

Bei Beschreibung können als Merkhilfe für den Inhalt des Formulars maximal 80 Zeichen eingegeben<br />

werden. Soll diese Beschreibung des Formulars übernommen werden, ist auf den Button Beschreibung<br />

übernehmen zu klicken. Die Beschreibung wird dann links vom Dateinamen angezeigt.<br />

Bestätigen Sie die Eingaben.<br />

Nachdem das Formular gespeichert wurde, wird der Dateiname am linken unteren Rand der Benutzeroberfläche<br />

des Formulardesigners eingeblendet.<br />

Der Text, den Sie bei Beschreibung eingeben, wird bei der Auswahl der Formulare in den jeweiligen<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbereichen, z. B. Akten, in den entsprechenden Auswahllisten angezeigt.<br />

Bereits erstelltes Formular überschreiben<br />

Mit der Programmfunktion Datei, Speichern bzw. Speichern unter kann auch ein bereits bestehendes<br />

Formular überschrieben werden, wenn es nicht schreibgeschützt ist. Das bedeutet,<br />

dass das aktuelle Formular auf der Arbeitsfläche einen Namen zugewiesen bekommt, der bereits<br />

an ein Formular vergeben wurde. Der Inhalt des bestehenden Formulars wird dabei gelöscht.<br />

Rufen Sie im Menü Datei die Programmfunktion Speichern auf. Die Eingabemaske Datei speichern<br />

wird aufgerufen. Wählen Sie eines der in der Liste aufgeführten Formulare aus, die<br />

betreffende Zeile wird blau hervorgehoben. Darüber hinaus verschwindet das Häkchen bei<br />

Neue Datei, und bei DateiNr. wird die Nummer des gewählten Formulars eingeblendet. Wurde<br />

zu diesem Formular eine Bemerkung eingegeben, erscheint diese jetzt auch bei Beschreibung.<br />

Diese Beschreibung kann geändert werden.<br />

Bestätigen Sie die Auswahl, um eine bereits bestehende Datei mit einem neuen Inhalt zu<br />

überschreiben.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 29<br />

Stand: 12/04


Exportieren<br />

Formulare können in ein beliebiges anderes Verzeichnis exportiert werden. Rufen Sie dazu die Programmfunktion<br />

Datei, Exportieren.<br />

Exportiert werden können nur Formulare, die zuvor gespeichert worden sind, siehe hierzu auch den<br />

Abschnitt Speichern auf der S. 29.<br />

in der Kopfzeile des Formular-<br />

Die Programmfunktion kann auch mit einem Klick auf den Button<br />

designers aufgerufen werden.<br />

In der Eingabemaske Formulare Exportieren sind im Bereich Nach Laufwerk/Verzeichnis Laufwerk<br />

und Verzeichnis auszuwählen, in das exportiert werden soll. Im Bereich Vorhanden sind die Dateien<br />

auszuwählen, die exportiert werden sollen. Klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt auf den<br />

Dateinamen, damit die Datei im Bereich Übernehmen aufgelistet wird. Sobald die erste Datei im<br />

Bereich Übernehmen gelistet ist, wird der Button am unteren Rand der Eingabemaske<br />

eingeblendet.<br />

Überprüfen Sie, ob alle Dateien, die exportiert werden sollen, im Bereich Übernehmen eingetragen<br />

sind. Exportiert werden nur die Dateien, die in der Liste in diesem Bereich aufgeführt sind. Weitere<br />

Formulare können im Bereich Vorhanden ausgewählt werden. Um eine Datei aus der Liste im Bereich<br />

Übernehmen zu entfernen, klicken Sie doppelt auf die entsprechende Zeile.<br />

Bestätigen Sie die Auswahl zum Export der Formulare.<br />

Importieren<br />

Formulare können von anderen Laufwerken zum Bearbeiten in den Formulardesigner importiert<br />

werden.<br />

Aufruf der Programmfunktion Importieren aus dem Menü Datei.<br />

Die Programmfunktion kann auch mit einem Klick auf den Button<br />

Formulardesigners aufgerufen werden.<br />

in der Kopfzeile des<br />

In der Eingabemaske Formulare Importieren im Bereich Von Laufwerk/Verzeichnis Laufwerk und<br />

Verzeichnis auswählen, von dem importiert werden soll.<br />

Wenn im ausgewählten Verzeichnis Formulare gespeichert sind, werden die entsprechenden Dateien<br />

im Bereich Vorhanden angezeigt. Im Bereich Vorhanden sind die Dateien auszuwählen, die<br />

importiert werden sollen. Klicken Sie dazu mit der linken Maustaste doppelt auf den Dateinamen,<br />

damit die Datei im Bereich Übernehmen aufgelistet wird. Sobald die erste Datei im Bereich Übernehmen<br />

gelistet ist, wird der Button am unteren Rand der Eingabemaske eingeblendet.<br />

Überprüfen Sie, ob alle Dateien, die importiert werden sollen, im Bereich Übernehmen eingetragen<br />

sind. Importiert werden nur die Dateien, die in der Liste in diesem Bereich aufgeführt sind. Weitere<br />

Formulare können im Bereich Vorhanden ausgewählt werden. Um eine Datei aus der Liste im Bereich<br />

Übernehmen zu entfernen, klicken Sie doppelt auf die entsprechende Zeile.<br />

Bestätigen Sie die Auswahl zum Import der Formulare.<br />

Seite anhängen<br />

Mit der Programmfunktion Seite anhängen können bis zu 8 weitere Seiten an ein Formular angehängt<br />

werden.<br />

Diese Programmfunktion steht beim Erstellen/Bearbeiten von Adressetiketten, Adresslisten,<br />

Aktenbeteiligtenlisten, Aktenschildern, bzw. Adressetiketten nicht zur Verfügung.<br />

Starten Sie den Formulardesigner, und öffnen Sie das gewünschte Formular bzw. gestalten Sie die<br />

erste Seite eines neuen Formulars.<br />

Die Programmfunktion Seite anhängen wird erst dann in das Menü Datei eingeblendet, wenn eine<br />

Datei geöffnet bzw. ein neu erstelltes Formular zum ersten Mal gespeichert wurde.<br />

Öffnen Sie das Menü Datei, und wählen Sie die Zeile Seite anhängen. Eine weitere Seite wird nach<br />

der ersten Seite eingefügt. Wählen Sie die Zeile Seite anhängen, bis das Formular die gewünschte<br />

Seitenzahl hat.<br />

30 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Wenn eine neue Seite eingefügt ist, wird das Menü Datei um den Eintrag Seite [Nummer], z. B.<br />

Seite 2, erweitert. Wählen Sie diese Zeile, wenn Sie auf die betreffende Seite des Formulars wechseln<br />

möchten. Für jede Seite im geöffneten Dokument gibt es einen Menüeintrag Seite [Nummer]<br />

im Menü Datei. Hat ein Formular z. B. 5 Seiten, gibt es die Menüeinträge Seite 1 bis Seite 5.<br />

Datei löschen<br />

Wählen Sie die Zeile Datei löschen, wenn Sie die aktuelle Bildschirmseite aus dem Formular löschen<br />

möchten. Besteht das Formular nur aus einer Seite, wird die gesamte Datei gelöscht. Bestätigen<br />

Sie die nachfolgende Sicherheitsabfrage mit Ja, um die Seite bzw. das Formular zu löschen<br />

oder brechen Sie den Vorgang mit Nein ab.<br />

Drucken<br />

Mit der Programmfunktion Drucken wird das aktuelle Formular gedruckt, z. B. um die Position aller<br />

Elemente zu kontrollieren.<br />

Wählen Sie im Menü Datei die Zeile Drucken. Die Eingabemaske Testdruck wird aufgerufen. Öffnen<br />

Sie die Auswahlliste Drucker und wählen Sie den gewünschten Drucker aus. Öffnen Sie die Auswahlliste<br />

Schacht und wählen Sie den gewünschten Schacht aus. In der Auswahlliste Schacht kann<br />

nur dann eine Auswahl getroffen werden, wenn der ausgewählte Drucker über mehrere Schächte<br />

verfügt. Das Formular kann auch mit einem Klick auf den Button in der Kopfzeile gedruckt werden.<br />

Die Möglichkeit zur Druckerauswahl besteht hier jedoch nicht. Das Programm greift in diesem<br />

Fall auf den Drucker zu, der im Betriebssystem, z. B. Windows XP, als Standarddrucker definiert<br />

ist. Je nach auszudruckendem Formular sind unterschiedliche Zusatzeinstellungen beim Druck<br />

möglich:<br />

• Nur druckbare Felder: druckt nur Felder, die nicht vom Druck ausgenommen wurden, wie z. B.<br />

Tabellen, Rechtecke oder Linien;<br />

• ohne Rahmen: druckt das Formular ohne Rahmen;<br />

• einzelne Etiketten: ermöglicht den Druck einzelner Etiketten.<br />

Programm beenden<br />

Mit der Zeile Programm beenden oder [Alt][F4] beenden Sie den Formulardesigner. Falls das aktuelle<br />

Formular noch nicht gespeichert wurde, erfolgt eine Programmfrage. Wenn Sie die Programmfrage<br />

mit Ja beantworten, wird die Eingabemaske Datei speichern aufgerufen. Mit Nein wird das<br />

Programm beendet, ohne das aktuelle Formular zu speichern.<br />

Bearbeiten<br />

Mit den Programmfunktionen im Menü Bearbeiten können Markierungen und Gruppierungen vorgenommen<br />

werden. Auch können Elemente aus dem Formular, z. B. ein Datenfeld, mit der Programmfunktion<br />

Löschen entfernt werden.<br />

Alles markieren<br />

Mit der Programmfunktion Alles markieren können sämtliche Bestandteile des aktuellen Formulars<br />

markiert werden. Dies kann nützlich sein, wenn die Bestandteile gruppiert oder gelöscht werden<br />

sollen.<br />

Maße neu berechnen<br />

Mit der Programmfunktion Maße neu berechnen werden die Abmessungen aller Objekte auf dem<br />

Bildschirm neu berechnet und eventuell korrigiert. Diese Programmfunktion kann nützlich sein, um<br />

die tatsächliche Größe der Objekte nach Änderungen, etwa der Schriftgröße, neu berechnen zu lassen.<br />

Löschen<br />

Wurden einzelne Bestandteile des aktuellen Formulars mit einem Mausklick markiert - die Elemente<br />

werden dann durch eine grüne Färbung hervorgehoben -, können diese mit der Programmfunktion<br />

Löschen vom Bildschirm und aus dem Formular entfernt werden. Alternativ können markierte Elemente<br />

auch mit [Entf] entfernt werden.<br />

Komplette Formularentwürfe, die bisher nicht gespeichert wurden, können gelöscht werden, indem<br />

im Menü Bearbeiten die Zeile Alles markieren gewählt und anschließend mit [Entf] gelöscht wird.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 31<br />

Stand: 12/04


Kopieren in Zwischenablage<br />

Markierte Elemente können mit Hilfe der Programmfunktion Kopieren in Zwischenablage in die Zwischenablage<br />

übernommen und von dort aus mittels der Programmfunktion Einfügen der Zwischenablage<br />

z. B. in ein anderes Formular wieder eingefügt werden. Siehe hierzu auch Einfügen der Zwischenablage<br />

auf S. 32.<br />

Einfügen der Zwischenablage<br />

Mit der Programmfunktion Einfügen der Zwischenablage können Sie in der Zwischenablage befindliche<br />

Elemente in das aktuelle Formular einfügen. Siehe hierzu auch Kopieren in Zwischenablage auf<br />

dieser Seite.<br />

Rückgängig<br />

Mit Hilfe dieser Programmfunktion können Sie die letzten Änderungen, z. B. das Löschen oder Verschieben<br />

eines Elementes, rückgängig machen.<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass die Einstellung Undo-Funktion nutzen im Menü Sonstiges mit einem<br />

Häkchen versehen ist. Siehe hierzu auch Undo-Funktion nutzen auf S. 35.<br />

Gruppieren<br />

Mit der Programmfunktion Gruppieren können alle Elemente des aktuellen Formulars so zusammengefasst<br />

werden, dass sie wie ein einziges Objekt behandelt, z. B. verschoben, werden können.<br />

Rufen Sie im Menü Bearbeiten die Programmfunktion Alles markieren auf. Wählen Sie anschließend<br />

im Menü Bearbeiten die Zeile Gruppieren aus.<br />

Eine Methode, nur ausgewählte Objekte zu gruppieren, ist im Abschnitt Mehrere Objekte in einem<br />

Arbeitsgang positionieren auf S. 42 beschrieben.<br />

Gruppierung aufheben<br />

Mit der Programmfunktion Gruppierung aufheben können Elemente eines Formulars, die zuvor mit<br />

der Programmfunktion Gruppieren zu einem Objekt zusammengefasst wurden, wieder zu einzelnen<br />

Elemente gemacht werden. Wählen Sie die Programmfunktion Gruppierung aufheben, wenn Sie<br />

gruppierte Objekte wieder einzeln bearbeiten möchten.<br />

Ansicht<br />

Im Menü Ansicht können verschiedene Hilfsmittel wie Lineal, Raster, Hilfslinien und nicht bedruckbare<br />

Seitenränder zur Arbeitserleichterung eingeblendet werden. Der Zoom zur Vergrößerung oder<br />

Verkleinerung der Darstellung am Bildschirm kann eingestellt werden. Die aktuelle Bildschirmseite<br />

kann neu geladen werden.<br />

Lineal<br />

Das Lineal ist, genau wie die Anzeige der Cursorposition über dem Lineal, ein wichtiges Hilfsmittel<br />

zur exakten Positionierung von Zeichnungselementen auf dem Bildschirm. Es umgibt die Arbeitsfläche<br />

am linken und oberen Rand und kann im Menü Ansicht mit der Zeile Lineal ein- und ausgeblendet<br />

werden. Standardmäßig ist das Lineal beim ersten Start des Formulardesigners eingeblendet.<br />

Hilfslinien<br />

Hilfslinien dienen zur Ausrichtung mehrerer Elemente an einer waagerechten oder senkrechten Linie.<br />

Die Hilfslinien werden durch gestrichelte Linien dargestellt, die auf dem Bildschirm zu sehen<br />

sind, aber nicht gedruckt werden. Die Arbeit mit den Hilfslinien ist im gleichnamigen Abschnitt auf<br />

S. 51 beschrieben.<br />

Wenn Hilfslinien mit den Buttons und/oder gezogen wurden, können sie im Menü Ansicht mit<br />

der Programmfunktion Hilfslinien ein- oder ausgeblendet werden. Standardmäßig sind die Hilfslinien<br />

beim Start des Formulardesigners wieder zu sehen.<br />

Wenn die Hilfslinien ausgeblendet werden, entfernt das Programm lediglich die Darstellung der<br />

Hilfslinien. Bereits gezogene Hilfslinien werden erneut auf der Arbeitsfläche dargestellt, wenn über<br />

Ansicht, Hilfslinien die Hilfslinien wieder sichtbar gemacht wurden.<br />

32 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


An Raster ausrichten<br />

Text- oder Datenfelder, Grafiken, Tabellen und auch grafische Objekte, z. B. Rechtecke, können an<br />

einem frei definierbaren Raster auf der Arbeitsfläche ausgerichtet werden. Die Programmfunktion<br />

erleichtert das genaue Platzieren von Objekten.<br />

Ist ein solches Raster eingerichtet, wirken die Linien dieses Rasters magnetisch, wenn Objekte mit<br />

der Maus positioniert werden. Dies bedeutet, dass sich die Objekte automatisch an den Rasterlinien<br />

ausrichten, wenn Sie mit der Maus bewegt werden und dabei in die Nähe einer Rasterlinie kommen.<br />

Werden Objekte mittels der Tastatur platziert, wirkt dieser „Magnetismus“ nicht. Wenn zusätzlich<br />

Hilfslinien verwendet werden - die gleichfalls magnetisch wirken -, haben die Hilfslinien<br />

Vorrang vor dem Raster, d.h. die automatische Ausrichtung der Objekte orientiert sich zunächst an<br />

den Hilfslinien, wenn die Positionierung mit der Maus erfolgt.<br />

Öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sie die Zeile An Raster ausrichten. Die Eingabemaske<br />

Raster einrichten wird aufgerufen. Legen Sie in der Eingabemaske Raster einrichten fest, welchen<br />

Abstand die Rasterlinien haben sollen. Tragen Sie den gewünschten Wert in das Eingabefeld ein,<br />

die Maßeinheit ist Millimeter.<br />

Nicht bedruckbare Seitenränder<br />

Je nach Druckertyp sind bestimmte Bereiche an den Rändern eines Blattes nicht zu bedrucken.<br />

Werden die nicht bedruckbaren Seitenränder eingeblendet, so können diese Bereiche bei der Platzierung<br />

der Elemente des Formulars besser berücksichtigt werden.<br />

Standardmäßig werden beim Aufruf des Formulardesigners die nicht bedruckbaren Seitenränder<br />

nicht angezeigt. Wenn die nicht bedruckbaren Seitenränder eingeblendet werden sollen, öffnen Sie<br />

das Menü Ansicht und wählen Sie die Zeile Nicht bedruckbare Seitenränder aus. Auf dem Bildschirm<br />

wird ein Rechteck mit einem roten Rahmen eingeblendet. Innerhalb dieses Rechtecks können<br />

Sie Objekte platzieren, ohne Gefahr zu laufen, dass diese Objekte nicht oder nur unvollständig<br />

gedruckt werden.<br />

Zoom<br />

Nach Mausklick auf Ansicht, Zoom kann die Ansicht des Formulars am Bildschirm vergrößert bzw.<br />

verkleinert werden. Als Zoomfaktor kann in der Maske Zoomen auf 200, 100 oder 75% eingestellt<br />

werden. Zum Vergleich: Die Normalansicht im Formulardesigner entspricht einem Zoom von 100%.<br />

Bei Prozent kann der Zoom prozentual eingestellt werden. Entweder wird der Zoom mit bzw.<br />

eingestellt oder der Wert direkt eingeben. Hierbei ist es auch möglich, Zwischengrößen einzugeben,<br />

z. B. 123%. Gezoomt werden kann im Bereich von 20 bis 500%. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, um<br />

den gewünschten Zoomfaktor anzuwenden.<br />

Die aktuelle Einstellung des Zooms wird am unteren Bildschirmrand des Formulardesigners rechts<br />

neben dem Dateinamen angezeigt.<br />

Der Zoomfaktor kann auch mit der rechten Maustaste verändert werden. Platzieren Sie hierzu den<br />

Mauszeiger auf einen leeren Teil der Arbeitsfläche des Formulardesigners. Folgende Möglichkeiten<br />

stehen zur Auswahl:<br />

• Einfacher Klick mit der rechten Maustaste vergrößert die Ansicht,<br />

• Doppelklick mit der rechten Maustaste verkleinert die Ansicht.<br />

Seite neu ausgeben<br />

Mit der Programmfunktion Seite neu ausgeben kann die Darstellung des Formulars am Bildschirm<br />

erneuert werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn am Bildschirm nicht alle Änderungen am Formular<br />

nachvollzogen wurden. Rufen Sie in einem solchen Fall die Programmfunktion mit einem Klick auf<br />

die Zeile Seite neu ausgeben im Menü Ansicht auf.<br />

Format<br />

Im Menü Format kann mit Voreinstellung Schrift die Schrift eingestellt werden, die für alle<br />

Datenfelder verwendet werden soll.<br />

Mit Voreinstellung Strichstärke im Menü Format können Sie die Breite der Linie bestimmen, die beispielsweise<br />

beim Einfügen von Linien oder Rechtecken zum Einsatz kommt. Sie können eine Strichbreite<br />

von 1 bis 10 wählen, wobei die Einstellung 10 die stärkste Linie bewirkt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 33<br />

Stand: 12/04


Fixieren<br />

Im Menü Fixieren lassen sich einzelne Elemente des Formulars „fixieren“. Dies bedeutet, dass die<br />

fixierten Elemente solange nicht mehr an einen anderen Platz verschoben werden können, bis die<br />

Fixierung wieder aufgehoben wird. Die Programmfunktion bietet die Möglichkeit, bestimmte Elemente<br />

eines Formulars gegen versehentliches Verschieben zu schützen.<br />

Mit der Programmfunktion Fixieren können folgende Elemente gegen Verschieben geschützt werden:<br />

• Rechtecke/Ellipsen,<br />

• Linien,<br />

• Grafiken,<br />

• Datenfelder,<br />

• Textfelder.<br />

Öffnen Sie das Menü Fixieren und wählen Sie mit einem Klick auf die entsprechende Zeile das Element<br />

aus, das Sie fixieren möchten. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn Sie weitere Elemente fixieren<br />

möchten.<br />

Sonstiges<br />

Im Menü Sonstiges kann eine Übersicht über die verfügbaren Schriften erstellt werden. Datenfelder<br />

können in diesem Menü definiert werden. Die Druckereinrichtung wird in diesem Menü vorgenommen.<br />

Über die Zeile Hilfsmittel haben Sie die Möglichkeit, Begrenzungen der Datenfelder aufzuheben.<br />

Außerdem können versehentlich aus dem sichtbaren Arbeitsbereich verschobene Objekte zurückgeholt<br />

werden. Weiterhin ist es möglich, alle Objekte als druckbar zu definieren.<br />

Schriftliste<br />

Mit der Programmfunktion Schriftliste kann das Aussehen der installierten Schriften am Bildschirm<br />

und in gedruckter Form überprüft werden. Die Schriften werden in die Gruppen Feste Schriften,<br />

Serifenschriften, Serifenlose Schriften, Symbolschriften, Sonderschriften und Alle Schriften sortiert.<br />

Die Klassifizierung erfolgt nach den Angaben der Schrifthersteller.<br />

Rufen Sie die Programmfunktion Schriftliste aus dem Menü Sonstiges auf.<br />

In der Eingabemaske Schriftliste-Testdruck wird vom Programm im Bereich Zu druckende Zeichenkette<br />

eine Abfolge von Zeichen eingetragen, die aber vom Anwender überschrieben werden können.<br />

In das Eingabefeld Zu druckende Zeichenkette können Sie die Zeichen eingeben, deren Erscheinungsbild<br />

Sie in den unterschiedlichen Schriftarten sehen möchten. Platzieren Sie den Cursor<br />

in dieses Eingabefeld und tragen Sie die gewünschten Zeichen ein. Maximal 20 Zeichen können hier<br />

eingetragen werden.<br />

Wählen Sie im Bereich Drucker den Drucker aus, auf dem die Schriftliste gedruckt werden soll.<br />

Wenn ein beidseitiger Ausdruck erfolgen soll, ist die Einstellung Duplex auszuwählen.<br />

Diese Funktion kann nur von Druckern ausgeführt werden, die über die Fähigkeit verfügen, Blätter<br />

von beiden Seiten zu bedrucken.<br />

Wählen Sie im Bereich Selektion den Schrifttyp aus, den Sie sehen möchten, z. B. Serifenschriften.<br />

Die Namen der Schriften des ausgewählten Typs werden in der Mitte der Eingabemaske Schriftliste-<br />

Testdruck angezeigt. Das Schriftbild der ausgewählten Schrift wird rechts neben der Liste der<br />

Schriften angezeigt. Unter dem Bereich Selektion wird links die Anzahl der Schriften vom ausgewählten<br />

Typ angezeigt. Die festgelegte Zeichenkette wird in allen Schriften des gewählten Typs gedruckt.<br />

Zusätzlich wird der Name der Schrift mitgedruckt.<br />

Benutzerabhängige Datenfelder<br />

Mit der Programmfunktion Benutzerabhängige Datenfelder kann eines der nicht belegten Datenfelder<br />

individuell vom Anwender eingerichtet werden. In ein benutzerdefiniertes Datenfeld kann z. B.<br />

die Durchwahl des Anwalts eingetragen werden.<br />

34 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Dieses individuell eingerichtete Datenfeld kann anschließend genau wie die belegten Datenfelder, z.<br />

B. das Datenfeld Name mit einem Mausklick aufgerufen und an beliebiger Stelle auf dem Formular<br />

platziert werden. Maximal können drei Datenfelder frei belegt werden.<br />

Das Positionieren von Datenfeldern ist im Abschnitt Datenfelder und grafische Objekte positionieren<br />

auf S. 42 beschrieben.<br />

Das Bearbeiten von Datenfeldern ist im Abschnitt Datenfelder und grafische Objekte bearbeiten auf<br />

S. 43 erläutert. Eine Übersicht über die Datenfelder finden Sie im Abschnitt Bereich Datenfelder auf<br />

S. 38.<br />

Rufen Sie die Programmfunktion Benutzerabhängige Datenfelder im Menü Sonstiges auf. In der<br />

aufgerufenen Eingabemaske Benutzerabhängige Datenfelder einrichten/ändern können folgende<br />

Einstellungen vorgenommen werden:<br />

• Im Bereich Benutzernummer ist die Nummer des aktuellen Benutzers eingetragen. Wenn für andere<br />

Anwender ein Datenfeld eingerichtet werden soll, muss in das Eingabefeld die entsprechende<br />

Benutzernummer eingetragen werden. Positionieren Sie den Cursor in das Eingabefeld und überschreiben<br />

Sie den Programmvorschlag.<br />

• Tragen Sie in die Zeile Platzhalter 1 in der Spalte Bezeichnung (zentral) die Bezeichnung ein, die<br />

auf dem Datenfeld zu sehen ist, z. B. Durchwahl.<br />

• Tragen Sie in die Zeile Platzhalter 1 in der Spalte Inhalt (benutzerabhängig) den Inhalt ein, der<br />

später im Formular zu sehen ist, wenn das Datenfeld platziert wird, z. B. die Durchwahl -131.<br />

Füllen Sie die Zeilen Platzhalter 2 und Platzhalter 3 Ihren Wünschen entsprechend auf die gleiche<br />

Weise aus.<br />

Die neu eingerichteten Datenfelder werden in der letzten Buttonleiste im Bereich Datenfelder geführt.<br />

Mit einem Klick auf den Button bzw. können Sie zwischen den verschiedenen Buttonleisten<br />

für die Datenfelder wechseln.<br />

Druckerinformationen<br />

Nach einem Klick auf die Zeile Druckerinformationen im Menü Sonstiges wird die Eingabemaske<br />

Druckerinfo aufgerufen. Die Druckerinformationen sind ein Hilfsmittel für den Programm-Support.<br />

Mit diesen Informationen lassen sich eventuell auftretende Schwierigkeiten beim Druck der Formulare<br />

beseitigen.<br />

Wir empfehlen, Änderungen der aktuellen Einstellungen in der Eingabemaske Druckerinfo nur in<br />

Zusammenarbeit mit dem Programm-Support vorzunehmen bzw. vom autorisierten <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-<br />

Ort-Partner vornehmen zu lassen.<br />

Bearbeitungsmodus Formular<br />

Mit dieser Programmfunktion ist es möglich, einmalige Einträge, z. B. Überschriften, auf Formularen<br />

zu erzeugen, die sich aus einzelnen Etikettenfeldern zusammensetzen, wie die Adress- und<br />

Aktenbeteiligtenlisten. So können z. B. auch bei Ablageprotokollen, die aus mehreren Etikettenfeldern<br />

pro Formular bestehen, wie das kurze Ablageprotokoll, einmalige Überschriften gesetzt werden.<br />

Dieses ist nicht möglich, wenn der Bearbeitungsmodus Formular ausgeschaltet ist. In diesem<br />

Fall würde die Überschrift automatisch auf jedem Etikettenfeld ausgegeben werden.<br />

Undo-Funktion nutzen<br />

Die Programmfunktion Undo-Funktion nutzen stellt Ihnen im Menü Bearbeiten die Programmfunktion<br />

Rückgängig zur Verfügung. Siehe hierzu auch Rückgängig auf S. 32.<br />

Druckbereiche für Formular einstellen<br />

Mit dieser Programmfunktion kann z. B. für Beratungshilfe- oder PKH-Formulare festgelegt werden,<br />

welche Seiten beim Druck ausgegeben sollen, falls nicht alle Seiten des Formulars gedruckt werden<br />

sollen. Wählen Sie in der Auswahlliste Thema z. B. 13 PKH Formular und anschließend in einer<br />

weiteren Auswahlliste das für Ihre Kanzlei zutreffende Formular, z. B. PKH HKR 168 (EURO). Wenn<br />

Sie die Einstellung Abfrage der zu druckenden Seiten einschalten gesetzt haben, fragt <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

vor jedem Druck des betreffenden Formulars, welche Seiten gedruckt werden sollen. Mit der Einstellung<br />

Vorschlag der Liste speichern (z. B. 1;2;4;5) steht eine zusätzliche Eingabemöglichkeit für<br />

die zu druckenden Seiten zur Verfügung. Diese werden automatisch beim Formulardruck ausgegeben<br />

oder beim Druck vorgeschlagen, wenn Sie gleichzeitig auch die Einstellung Abfrage der zu<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 35<br />

Stand: 12/04


druckenden Seiten einschalten gewählt haben. Mit rufen Sie eine Vorschau des gewählten<br />

Formulars auf und können sich so noch einmal über die einzelnen Formularseiten informieren, bevor<br />

Sie die zu druckenden Seiten festlegen. Der gewählte Druckbereich wird mit Speichern festgelegt.<br />

Hilfsmittel<br />

Wenn Sie den Mauszeiger auf die Zeile Hilfsmittel positionieren, wird ein weiteres Menü geöffnet. In<br />

diesem weiteren Menü finden Sie Programmfunktionen, mit denen<br />

• Begrenzungen der Abmessungen von Datenfeldern aufgehoben werden können,<br />

• Objekte, Text- und Datenfelder als druckbar festgelegt werden können,<br />

• Objekte sowie Text- und Datenfelder, die über den Seitenrand hinausreichen, wieder auf die Seite<br />

zurückgeholt werden können.<br />

Begrenzungen aufheben<br />

Wenn die Abmessungen von Datenfeldern verkleinert und über die Programmfunktion Begrenzungen<br />

im Kontextmenü dem ausgewählten Datenfeld zugewiesen wurden, können diese Änderungen<br />

mit Begrenzungen aufheben rückgängig gemacht werden. Die Programmfunktion<br />

Begrenzungen aufheben wirkt sich auf alle Datenfelder aus, egal, ob diese nun markiert sind<br />

oder nicht.<br />

Sollen die Begrenzungen nur bei einem bestimmten Datenfeld aufgehoben werden, ist dieses<br />

Datenfeld auszuwählen und mit einem Klick auf die rechte Maustaste das Kontextmenü aufzurufen.<br />

Wählen Sie im Kontextmenü Begrenzungen, und klicken Sie auf Keine, nachdem ein<br />

weiteres Menü aufgeklappt wurde.<br />

Wie Sie ein Datenfeld begrenzen, ist im Abschnitt Begrenzungen auf S. 44 beschrieben.<br />

Alle Felder druckbar<br />

Textfelder und grafische Objekte, z. B. Tabellen, Rechtecke und Linien, können vom Druck<br />

ausgenommen werden. Diese Objekte sind dann auf dem Bildschirm sichtbar, werden aber<br />

nicht gedruckt. Mit der Programmfunktion Alle Felder druckbar heben Sie diesen Effekt auf;<br />

alle Textfelder und grafischen Objekte werden gedruckt.<br />

Sollen nur bestimmte Textfelder und Objekte gedruckt werden, andere aber weiterhin vom<br />

Druck ausgeschlossen bleiben, ist dies nur für jedes einzelne Objekt festzulegen, siehe hierzu<br />

den Abschnitt Druckbar auf S. 46.<br />

Felder in sichtbaren Bereich holen<br />

Wenn versehentlich Daten- oder Textfelder und/oder grafische Objekte zu dicht am rechten<br />

Seitenrand platziert wurden, so dass sie über diesen Rand hinausreichen, können Sie diese<br />

Objekte mit der Programmfunktion Felder in sichtbaren Bereich holen wieder auf dem weißen<br />

Bereich der Arbeitsfläche platzieren.<br />

Sicherung einlesen<br />

Die Programmfunktion Sicherung einlesen bietet Ihnen die Möglichkeit, eine automatisch vom<br />

Formulardesigner erstellte Sicherungskopie Ihres Formulars einlesen zu lassen. Eine Sicherungskopie<br />

des bearbeiteten Formulars wird erstellt, wenn das Datum der letzten Speicherung des<br />

betreffenden Formulars mehr als zwei Wochen vor dem aktuellen Datum liegt. Somit steht Ihnen<br />

bei einer umfangreichen Bearbeitung Ihres Briefkopfes die vorhergehende Version im Bedarfsfall<br />

zur Verfügung.<br />

Etiketten-Format<br />

Nach einem Klick auf die Menüzeile Etiketten-Format wird die Eingabemaske Etiketten einrichten<br />

aufgerufen. In dieser Eingabemaske können Sie die Anzahl und Abmessungen der Etiketten, sowie<br />

die Abstände an den Seitenrändern und zwischen den Etiketten an die Kanzleibedürfnisse anpassen.<br />

Die Menüzeile Etiketten-Format steht nur zur Verfügung, wenn die Programmfunktion Ablageprotokoll,<br />

Adressetiketten, Adresslisten, Aktenbeteiligte bzw. Aktenschilder aufgerufen wurde.<br />

Wählen Sie die gewünschte Etikettenart in der Auswahlliste Vorlagen aus. Die Abmessungen in den<br />

Eingabefeldern für die Abstände werden entsprechend angepasst, eine Übersicht über das gesamte<br />

36 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Blatt bietet die Vorschau in der rechten Hälfte der Eingabemaske. Wählen Sie die Einstellung<br />

Querformat, wenn Sie die Etiketten bzw. Aktenschilder im Querformat drucken möchten und<br />

bestätigen Sie Ihre Auswahl.<br />

Standardmäßig gehören zum Lieferumfang von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Etikettenvorlagen zu den Programmbereichen<br />

Akten und Adressen für Etiketten, Aktenschilder, Ablageprotokolle und Listen. Wie sich<br />

weitere Vorlagen anfertigen lassen, ist im folgenden Abschnitt beschrieben.<br />

Neues Etiketten-Format festlegen<br />

In der Eingabemaske Etiketten einrichten können Sie neue Etikettenvorlagen erstellen und unter<br />

einem eigenen Namen speichern.<br />

Rufen Sie die Programmfunktion Etiketten einrichten über das Menü Etiketten-Format auf. Geben<br />

Sie die gewünschten Abmessungen in die betreffenden Eingabefelder ein. Die Maßeinheit ist Millimeter.<br />

Eine Übersicht über die vorgenommenen Änderungen erhalten Sie im Vorschaubereich.<br />

Nachdem Sie die Eingaben bestätigt haben, wird die Eingabemaske Etikettentyp speichern aufgerufen.<br />

Überschreiben Sie den Programmvorschlag für den Namen des Etiketts und bestätigen Sie<br />

Ihre Eingaben.<br />

Die neu erstellte Vorlage wird in die Auswahl der Eingabemaske Etiketten einrichten aufgenommen.<br />

Außerdem wird die neu erstellte Vorlage geladen und auf der Arbeitsfläche des Formulardesigners<br />

dargestellt. Platzieren Sie die gewünschten Datenfelder und grafischen Objekte und speichern Sie<br />

die Datei. Erst nach dem Speichern wird die neue Vorlage in die Auswahllisten der Adressetiketten,<br />

Aktenschilder, Ablageprotokolle und Adresslisten aufgenommen und kann im laufenden Betrieb<br />

verwendet werden.<br />

Zoom Seitenhöhe/Zoom Seitenbreite<br />

Nach Mausklick auf dieses Menü wird die Arbeitsfläche des Formulardesigners in der gesamten<br />

Seitenhöhe bzw. Seitenbreite angezeigt. Wenn Sie auf das Menü Zoom Seitenhöhe klicken, wird<br />

automatisch das Menü Zoom Seitenbreite eingeblendet und umgekehrt. So können Sie sich eine<br />

schnelle Übersicht über Ihre gesamte Arbeitsfläche verschaffen.<br />

Kopfzeile<br />

In der Kopfzeile können einige Programmfunktionen, z. B. Speichern, über Buttons aufgerufen werden.<br />

Weiterhin wird in der Kopfzeile die aktuelle Cursorposition sowie die Position von markierten<br />

Elementen angezeigt.<br />

Die Programmfunktionen sind im Abschnitt Datei auf S. 28 ausführlich beschrieben.<br />

: Button zum Laden von Formularen.<br />

: Button zum vereinfachten Speichern der Formulare.<br />

: Button zum Exportieren von Formularen.<br />

: Button zum Importieren von Formularen.<br />

: Button zur Überprüfung von erstellten Formularen. Durch Anklicken dieses Buttons wird<br />

das auf dem Bildschirm dargestellte Formular auf dem Standarddrucker gedruckt. Wenn<br />

Sie einen bestimmten Drucker auswählen möchten, drucken Sie das Formular über das<br />

Datei, Drucken.<br />

Cursor<br />

Im Bereich Cursor werden die horizontalen (X) und vertikalen (Y) Werte der aktuellen<br />

Cursorposition angezeigt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 37<br />

Stand: 12/04


Position<br />

Im Bereich Position werden die X- und Y-Werte der Position des markierten Objekts im Formular<br />

angezeigt.<br />

Wurde eine Bemerkung zum Formular gespeichert, wird diese ebenfalls in der Kopfzeile eingeblendet,<br />

siehe hierzu den Abschnitt Speichern auf S.29.<br />

Bereich Datenfelder<br />

Durch einfaches Anklicken eines bestimmten Buttons im Bereich Datenfelder erstellt das Programm<br />

einen Platzhalter, der beim späteren Druck aus den Programmbereichen Adressen, Akten und<br />

Zahlungsverkehr mit den entsprechenden Adress- oder Aktendaten gefüllt wird. Die Datenfelder<br />

können frei auf der Arbeitsfläche positioniert werden. Außerdem kann das Erscheinungsbild der<br />

Datenfelder bearbeitet werden. Siehe hierzu auch die Abschnitte Datenfelder und grafische Objekte<br />

positionieren auf S. 42 und Datenfelder und grafische Objekte bearbeiten auf S. 43.<br />

Je nachdem, mit welchem Formular der Formulardesigner aufgerufen wird, stehen unterschiedliche<br />

Datenfelder zur Auswahl.<br />

Im Bereich Datenfelder kann zwischen den beiden Buttonleisten mit bzw. gewechselt werden.<br />

Die Datenfelder in akten- und adressbezogenen Formularen können nur dann vom Formulardesigner<br />

mit Daten gefüllt werden, wenn die Daten bei der Aktenanlage bzw. bei der Erfassung der<br />

Adresse gespeichert wurden.<br />

Die Datenfelder für Schecks und Überweisungen im Zahlungsverkehr können nur dann vom<br />

Formulardesigner mit Daten gefüllt werden, wenn:<br />

• die entsprechenden Eingabefelder im Zahlungsverkehr, Programmfunktion Q14 Scheck einen Eintrag<br />

enthalten, bzw.<br />

• die Adressdaten, die in der Programmfunktion Q15 Überweisung eingelesen werden, zuvor im<br />

Adressfenster [AltGr][A] gespeichert wurden.<br />

Adressdatenfelder<br />

Wird der Formulardesigner beispielsweise über Dienstprogramme/Kanzlei, Dokumentenverwaltung,<br />

D34 Briefkopf-/Formulardesigner durch Mausdoppelklick auf die Zeile Anfragen im Adressen-<br />

Window aufgerufen, stehen Ihnen Datenfelder zur Gestaltung Ihres Formulars zur Verfügung.<br />

Für die Adressdatenfelder ist Folgendes zu beachten:<br />

• Im Bereich Datenfelder kann zwischen den beiden Buttonleisten mit bzw. gewechselt werden.<br />

Die Darstellung der Buttonleisten kann abweichen, wenn eine andere Bildschirmauflösung als<br />

800 * 600 eingestellt ist.<br />

• Die Datenfelder Vor- und Nachname, Straße, PLZ und Ort werden nur bei der Anschriftenprüfung<br />

gefüllt. Soll bei der EMA- und Gewerbeamtsanfrage die vollständige Anschrift eingefügt werden,<br />

kann hierzu das Datenfeld Adresse verwendet werden.<br />

• Das Datenfeld Geburtsname wird nur in der EMA- und GewA-Anfrage automatisch ausgefüllt.<br />

• Das Datenfeld Adressnummer wird nur bei der Anschriftenprüfung und Gewerbeamtsanfrage,<br />

GewA-Anfrage, in das entsprechende Datenfeld eingelesen.<br />

• Das Datenfeld Adresszusatz wird nur bei der Anschriftenprüfung in das entsprechende Datenfeld<br />

eingelesen.<br />

• Wenn Sie einen Betrag in das Eingabefeld EMA-Gebühr in den D15.11 Grundeinstellungen Adressen,<br />

Karteikarte Anfragen, eingegeben haben, wird dieser Betrag in das Datenfeld eingetragen. Das<br />

Datenfeld Betrag wird nur bei der EMA-Anfrage ausgefüllt.<br />

• Haben Sie mit der Programmfunktion B10 Adressfenster [AltGr][A] zu einer erfassten Adresse eine<br />

EMA-Anfrage vorgenommen und dabei als Zahlungsart als Briefmarken bzw. als Verrechnungsscheck<br />

gewählt, wird das Datenfeld Betragsform automatisch mit der gewählten Zahlungsart ausgefüllt.<br />

• Das Datenfeld <strong>RA</strong>-Adresse wird nur bei der Anschriftenprüfung vom Formulardesigner ausgefüllt.<br />

• Die mit der Programmfunktion B10 Adressfenster [AltGr][A] erfasste Mobilfunknummer füllt das<br />

Datenfeld Mobiltelefon. Dieses Datenfeld steht in den Formularen Adressetiketten, Adresslisten,<br />

Aktenbeteiligte, Aktenvorblatt und Korrespondenzadressen zur Verfügung.<br />

38 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Nicht eingerichtet!<br />

Durch Anklicken der Button Feld 1, Feld 2 bzw. Feld 3 können benutzerdefinierte Platzhalter<br />

erzeugt werden. Benutzerdefinierte Platzhalter werden nicht mit den Daten der aktuellen<br />

Adresse gefüllt, sondern haben in jedem Formular den gleichen Inhalt.<br />

Zum Einrichten der benutzerdefinierten Datenfelder wählen Sie im Menü Sonstiges die Zeile<br />

Benutzerabhängiges Datenfeld. Die Vorgehensweise zum Einrichten von benutzerdefinierten<br />

Platzhaltern ist im Abschnitt Benutzerabhängige Datenfelder auf S. 34 beschrieben.<br />

Datenfelder auf die Arbeitsfläche bewegen<br />

Nach Klick auf den Button eines Datenfelds, z. B. Adressnummer, wird der Cursor in das Symbol<br />

verändert, sobald der Mauszeiger wieder auf die Arbeitsfläche rechts vom Bereich Datenfelder<br />

bewegt wird. Mit dem nächsten Mausklick wird der Platzhalter für die Adressnummer auf der Arbeitsfläche<br />

positioniert. Dieser Platzhalter wird später beim Druck mit den akten- bzw. adressbezogenen<br />

Daten gefüllt.<br />

Wie die Datenfelder auf der Arbeitsfläche verschoben werden können, ist im Abschnitt Datenfelder<br />

und grafische Objekte positionieren auf S. 42 beschrieben. Die Vorgehensweise zum Bearbeiten<br />

von Datenfeldern ist im Abschnitt Datenfelder und grafische Objekte bearbeiten auf S. 43 erklärt.<br />

In der Symbolleiste des Formulardesigners stehen grafische Objekte wie Rechtecke und Linien zur<br />

Auswahl. Nach einem Mausklick auf den entsprechenden Button können diese Objekte frei auf der<br />

Arbeitsfläche positioniert werden. Außerdem ist es möglich, die Objekte zu bearbeiten, z. B. können<br />

die Abmessungen von Rechtecken und Linien nachträglich verändert werden. Mit weiteren<br />

Buttons können Textfelder, Tabellen und Grafiken sowie Hilfslinien in die Formulare oder Etiketten<br />

eingefügt werden.<br />

Button Textfeld<br />

Nach einem Klick auf den Button Textfeld nimmt der Cursor die Form an. Platzieren Sie den<br />

Cursor an die gewünschte Position auf der Arbeitsfläche und klicken Sie erneut. Der Cursor verändert<br />

sich in eine blinkende Schreibmarke. Sie können nun den Text eingeben, der später im Formular<br />

erscheinen soll. Dieser Text ist nicht aktenbezogen und erscheint daher in jedem Formular.<br />

Die Vorgehensweise zum Bearbeiten von Textfeldern ist im Abschnitt Kontextmenü Textfeld auf S.<br />

46 beschrieben.<br />

Formatleiste für Text- und Datenfelder<br />

Nachdem ein Textfeld erstellt wurde, blendet das Programm neben der Symbolleiste über der Arbeitsfläche<br />

die Formatleiste ein.<br />

In dieser Formatleiste stehen Funktionen zum schnellen Formatieren von Text- und Datenfeldern<br />

zur Verfügung, z. B. für Schriftart und -größe.<br />

Zwischengrößen, z. B. der Wert 10,5, müssen eingetragen werden.<br />

Innerhalb eines Textfeldes kann der Text mit den Formatierungsbuttons , , fett, kursiv und<br />

unterstrichen dargestellt werden. Sollen innerhalb eines Textfeldes nur einzelne Worte oder Zeichen<br />

ausgezeichnet werden, ist folgendermaßen vorzugehen:<br />

Markieren Sie das Textfeld mit einem Mausklick und wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus, z. B.<br />

mit [¢]. Der Cursor blinkt am Ende des Textes. Positionieren Sie den Cursor mit den Cursortasten<br />

[½], [¼], [æ] bzw. [Æ] an die gewünschte Stelle und drücken Sie die Taste [ª]. Halten Sie die<br />

Taste gedrückt, während Sie mit den Cursortasten die gewünschten Buchstaben markieren. Die<br />

markierten Buchstaben werden invertiert, d.h. weiß auf schwarz dargestellt. Weisen Sie den markierten<br />

Buchstaben oder Worten die gewünschte Auszeichnung zu, indem Sie auf den betreffenden<br />

Button klicken, z. B. . Um markierte Zeichen in KAPITÄLCHEN darzustellen, klicken Sie auf den Button<br />

. Die Textausrichtung wird mit den Buttons (linksbündig), (zentriert), (rechtsbündig)<br />

und (Blocksatz) vorgenommen:<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 39<br />

Stand: 12/04


Senkrechte Linien zeichnen<br />

Zum Zeichnen von senkrechten Linien muss der Button - mit dem schwarzen senkrechten Strich<br />

- angeklickt werden. Sobald der Mauszeiger auf die Arbeitsfläche bewegt wird, nimmt der Cursor<br />

die Form an. Ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste nach oben oder unten,<br />

um eine senkrechte Linie zu ziehen.<br />

Waagerechte Linien zeichnen<br />

Nach einem Klick auf den Button - mit dem schwarzen waagerechten Strich - kann eine waagerechte<br />

Linie gezeichnet werden. Wenn Sie den Mauszeiger auf die Arbeitsfläche bewegen, ändert er<br />

sich in das Symbol . Ziehen Sie die Maus mit gedrückter linker Maustaste nach links oder<br />

rechts, um eine waagerechte Linie zu ziehen.<br />

Freie Linie zeichnen<br />

Zum Zeichnen einer freien Linie, z. B. einer Diagonalen, muss erst auf den Button geklickt werden.<br />

Wenn Sie den Mauszeiger auf die Arbeitsfläche bewegen, verändert er sich in das Symbol<br />

. Ziehen Sie die Maus mit gedrückter linker Maustaste diagonal über die Arbeitsfläche, um eine diagonale<br />

Linie zu ziehen.<br />

Neben einfachen Linien können Sie mit diesem Werkzeug auch Vielecke zeichnen, z. B. einen Pfeil.<br />

Klicken Sie auf den Button und bewegen Sie den Mauszeiger auf der Arbeitsfläche an die Position,<br />

an der die Figur gezeichnet werden soll. Ziehen Sie eine Linie, indem Sie die linke Maustaste<br />

drücken und gedrückt halten, während Sie den Mauszeiger in die gewünschte Position bewegen.<br />

Wenn Sie einen Richtungswechsel vornehmen möchten, um etwa einen Winkel zu zeichnen, klicken<br />

Sie zusätzlich zur linken Maustaste einmal die rechte Maustaste. Bewegen Sie nun den Mauszeiger<br />

in die gewünschte Richtung. Klicken Sie für jeden Richtungswechsel - Winkel - erneut die rechte<br />

Maustaste. Die linke Maustaste kann erst dann losgelassen werden, wenn die Figur fertig gestellt<br />

ist.<br />

Mit diesem Werkzeug können Sie ausschließlich Winkel zeichnen. Kurven können damit nicht erzeugt<br />

werden.<br />

Falls Sie Verbesserungen an der Zeichnung vornehmen möchten, gehen Sie dazu folgendermaßen<br />

vor:<br />

Bewegen Sie den Cursor auf das gezeichnete Objekt zu, bis sich der Mauszeiger in das Symbol<br />

verändert. Klicken Sie auf das Objekt. Folgende Änderungen treten ein: Das Objekt wird grün hinterlegt,<br />

und die „Haltepunkte“ in Form von kleinen roten Quadraten werden überall dort sichtbar,<br />

wo ein Richtungswechsel vorgenommen wurde.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen der roten Haltepunkte, bis der Cursor sich in das Symbol<br />

verändert. Klicken Sie mit der linken Maustaste und halten Sie die Taste gedrückt, während Sie<br />

das Liniensegment in gewünschter Weise verändern. Solange Sie die Maustaste gedrückt halten,<br />

können Sie das Liniensegment wie ein Gummiband in jede beliebige Richtung bewegen. Mit einem<br />

Klick auf die rechte Maustaste können Sie weitere Winkel einfügen. Haben Sie alle gewünschten<br />

Änderungen vorgenommen, lassen Sie die Maustaste los.<br />

Wenn Sie Ihre Figur farbig gestalten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

• Markieren Sie die Figur, öffnen Sie mit einem Klick auf die rechte Maustaste das Kontextmenü und<br />

wählen Sie die Menüzeile Farbe aus. Die Eingabemaske Farbeinstellungen wird aufgerufen.<br />

• Im Bereich Vordergrundfarbe können Sie die Farbe für die Linie bestimmen. Im Bereich Hintergrundfarbe<br />

können Sie die Farbe wählen, mit der die Figur gefüllt werden soll. Die Figur wird<br />

dabei vom Programm geschlossen, d.h. eine durchgehende Umrandungslinie trennt die Figur von<br />

der übrigen Arbeitsfläche und anderen Objekten auf dieser Fläche. Die Eingabemaske Farbeinstellungen<br />

ist im Abschnitt Farbe beschrieben.<br />

Rechtecke zeichnen<br />

Zum Zeichnen von Rechtecken muss zunächst auf den Button geklickt werden. Bewegen Sie anschließend<br />

den Mauszeiger auf die Arbeitsfläche. Der Cursor nimmt die Form an. Drücken Sie<br />

die linke Maustaste und halten Sie diese gedrückt, während Sie mit einer diagonalen Bewegung des<br />

Mauszeigers auf der Arbeitsfläche des Formulardesigners ein Rechteck erzeugen.<br />

40 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Tabelle in Formular einfügen<br />

Zunächst muss der Button zum Einfügen einer Tabelle angeklickt werden. Sobald der Mauszeiger<br />

auf die Arbeitsfläche bewegt wird, ändert er sich in das Symbol . Bewegen Sie mit gedrückter<br />

linker Maustaste den Mauszeiger in diagonaler Richtung über die Arbeitsfläche des Formulardesigners,<br />

um eine Tabelle zu erzeugen.<br />

Eingefügt werden können ausschließlich einspaltige Tabellen. Wenn Sie mehrspaltige Tabellen in<br />

einem Formular erzeugen möchten, müssen Sie mehrere Tabellen nebeneinander positionieren. Die<br />

Vorgehensweise zum Ändern und Anpassen von Tabellen ist im Abschnitt Kontextmenü Tabelle auf<br />

S. 49 beschrieben.<br />

Grafik in ein Formular einfügen<br />

Mit einem Klick auf den Button wird die Eingabemaske Grafiken einfügen aufgerufen, in dem<br />

eine Grafik ausgewählt werden kann.<br />

In Formulare können Grafiken im Format *.wmf und *.bmp eingefügt werden.<br />

Wählen Sie Laufwerk, Verzeichnis und gewünschte Grafik aus und bestätigen Sie die Auswahl. Der<br />

Mauszeiger ändert seine Form in , sobald die Maus über die Arbeitsfläche bewegt wird. Mit<br />

einem Mausklick platzieren Sie die Grafik an die gewünschte Stelle.<br />

Die Grafik kann proportional vergrößert bzw. verkleinert werden; die Vorgehensweise ist im Abschnitt<br />

Grafik skalieren auf S. 49 beschrieben. Wie die Grafik verschoben werden kann, lesen Sie<br />

im Abschnitt Datenfelder und grafische Objekte positionieren auf S. 42.<br />

Hilfslinien ziehen<br />

Senkrechte Hilfslinien können nach einem Klick auf den Button gezogen werden. Waagerechte<br />

Hilfslinien können nach einem Klick auf den Button gezogen werden.<br />

Zusatzfunktionen<br />

Nach Klick auf den Button ESC im Bereich Zusatzfunktionen kann das Formular mit einem Druckermakro<br />

versehen werden. Ein Drucker kann nach einem Klick auf den Button Fax als Faxdrucker<br />

festgelegt werden. Nach Wahl der betreffenden Optionsfelder werden Knickhilfen und Heftlöcher in<br />

das Formular eingefügt.<br />

Der Button ESC<br />

Wurde auf den Button ESC geklickt, kann eine Zeichenfolge zur Steuerung des Druckers eingegeben<br />

werden, die sog. ESC-Sequenz. Diese Zeichenkette steuert den Drucker direkt an. Eintragungen<br />

und Änderungen sollten nur vom <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner vorgenommen werden.<br />

Der Button Fax<br />

Mit dieser Programmfunktion kann ein Faxgerät bzw. ein als Fax angemeldeter Drucker zum<br />

Versenden der Formulare als Fax festgelegt werden.<br />

Voraussetzung ist, dass die entsprechende <strong>Software</strong> zum Versenden von Faxen von Ihrem <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner auf dem PC installiert und eingerichtet wurde. Diese <strong>Software</strong> ist nicht Bestandteil<br />

des Formulardesigners.<br />

Nach einem Klick auf den Button Fax wird die Eingabemaske Faxeinstellungen aufgerufen. Wählen<br />

Sie aus der Auswahlliste den Drucker aus, der als Faxgerät angemeldet ist. Markieren Sie das Optionsfeld<br />

Dieses Gerät ist als Fax definiert. Wählen Sie in der Auswahlliste rechts die gewünschte<br />

bzw. notwendige Schrift aus und markieren Sie das Optionsfeld folgende Geräteschrift verwenden.<br />

Wenn Sie unsicher sind, welche Einträge Sie auswählen sollen, sehen in der Dokumentation zu Ihrer<br />

Faxsoftware nach. Tragen Sie in das Eingabefeld Fax-Sequenz die entsprechenden ASCII-Zeichen<br />

in geschweiften Klammern ein, z. B. {27} für Escape.<br />

Wenn die Steuersequenz direkt an das Faxgerät gesendet werden soll, wählen Sie Sequenz direkt<br />

an das Fax senden.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 41<br />

Stand: 12/04


Wenn Sequenz direkt an das Fax senden gewählt wurde, sind die Angaben über die zu verwendende<br />

Geräteschrift nicht mehr aktiv.<br />

Knick-Hilfe<br />

Knickhilfen sind drei feine schwarze Linien an der linken Seite des Formulars. Diese Linien sind als<br />

Orientierungshilfe zum Falzen der gedruckten Formulare gedacht. Wenn Knickhilfen eingefügt werden<br />

sollen, ist die Knick-Hilfe zu wählen.<br />

Heftlöcher<br />

Die Heftlöcher sind zwei kleine, schwarze Kreise, die an der linken Seite des Formulars eingefügt<br />

werden. Diese Linien sind eine Orientierungshilfe zum Lochen der Formulare. Wählen Sie die Einstellung<br />

Heftlöcher, wenn diese Hilfen eingefügt werden sollen.<br />

Datenfelder und grafische Objekte positionieren<br />

Um einen Platzhalter bzw. ein Datenfeld oder ein grafisches Objekt auf der Arbeitsfläche an einer<br />

anderen Position zu platzieren, bewegen Sie den Mauszeiger auf den Platzhalter zu, bis sich der<br />

Mauszeiger in das Symbol verändert. Klicken Sie auf den Platzhalter bzw. das grafische Objekt,<br />

und halten Sie die Maustaste gedrückt. Zwei Veränderungen treten ein:<br />

• Das betreffende Element wird grün dargestellt. Die farbige Hervorhebung symbolisiert, dass das<br />

Element verschoben oder bearbeitet werden kann.<br />

• Der Cursor ändert sich erneut in das Symbol .<br />

Der Platzhalter wird bei gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position der Arbeitsfläche<br />

gezogen. Die Positionsanzeige in der Kopfzeile dient dabei als Ausrichtungshilfe.<br />

Wurde mit der Programmfunktion An Raster ausrichten im Menü Ansicht ein Raster eingerichtet,<br />

wirken die Linien dieses Rasters magnetisch, wenn Objekte mit der Maus positioniert werden. Dies<br />

bedeutet, dass sich die Objekte automatisch an den Rasterlinien ausrichten, wenn Sie mit der Maus<br />

bewegt werden. Werden Objekte mittels der Tastatur platziert, wirkt dieser „Magnetismus“ nicht.<br />

Wenn zusätzlich Hilfslinien verwendet werden - die gleichfalls magnetisch wirken -, haben die Hilfslinien<br />

Vorrang vor dem Raster, d.h. die automatische Ausrichtung der Objekte orientiert sich zunächst<br />

an den Hilfslinien, wenn die Positionierung mit der Maus erfolgt. Die Vorgehensweise zum<br />

Einrichten eines Rasters ist im Abschnitt An Raster ausrichten auf der S. 33 beschrieben.<br />

Ein aktiver Platzhalter - farbig hervorgehoben - kann auch mit den Cursortasten [½], [Æ], [¼]<br />

und [æ] bewegt werden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:<br />

• Werden nur die Cursortasten benutzt, wird der aktive Platzhalter um 0,1 mm in die gewählte Richtung<br />

verschoben.<br />

• Wird die Tastenkombination [ª]-Cursortaste benutzt, wird der aktive Platzhalter um 1 mm in die<br />

gewählte Richtung verschoben.<br />

• Wird die Tastenkombination [Strg]-Cursortaste benutzt, wird der aktive Platzhalter um 5 mm in die<br />

gewählte Richtung verschoben.<br />

Unterhalb der Arbeitsfläche wird die Bezeichnung des gerade markierten Platzhalters oder des grafischen<br />

Objekts angegeben.<br />

Mehrere Objekte in einem Arbeitsgang positionieren<br />

Mehrere Objekte können vorübergehend zu einem einzigen Objekt zusammengefasst (gruppiert)<br />

werden. Diese gruppierten Objekte können dann wie ein einzelnes Objekt verschoben werden.<br />

Der Unterschied zur Programmfunktion Bearbeiten, Gruppieren besteht darin, dass hier nicht alle,<br />

sondern ausgewählte Objekte gruppiert werden können.<br />

Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Arbeitsfläche so, dass Sie alle Objekte, die markiert werden<br />

sollen, in einem Rechteck „einfangen“ können. Drücken Sie die linke Maustaste und halten Sie<br />

diese gedrückt, während Sie den Mauszeiger um alle Objekte bewegen, die Sie gruppieren möchten.<br />

Eine gestrichelte Linie auf der Arbeitsfläche zeigt Ihnen, welchen Bereich Sie bereits „eingefangen“<br />

haben. Wenn sich die gestrichelte Linie um alle Objekte erstreckt, die Sie gruppieren<br />

möchten, lassen Sie die linke Maustaste los. Alle Objekte, die auf diese Weise „eingefangen“ wur-<br />

42 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


den, sind durch eine grüne Färbung hervorgehoben. Bewegen Sie den Mauszeiger an den Rand der<br />

grünen Markierung und bewegen Sie diese Gruppe von Objekten, wie im vorangehenden Abschnitt<br />

beschrieben.<br />

Wenn Sie den Mauszeiger auf ein gruppiertes Objekt positionieren, kann mit einem Klick auf die<br />

rechte Maustaste ein Kontextmenü aufgerufen werden. In diesem Kontextmenü stehen Programmfunktionen<br />

zur Verfügung, mit denen die gruppierten Objekte kopiert, gelöscht und im<br />

Schriftbild verändert werden können. Das Kontextmenü für gruppierte Objekte ist im Abschnitt<br />

Kontextmenü bei gruppierten Objekten auf S. 50 beschrieben.<br />

Mit einem Mausklick außerhalb der Gruppe von Objekten heben Sie die Gruppierung wieder auf.<br />

Die Objekte sind nicht mehr grün hervorgehoben und können wieder einzeln bearbeitet werden.<br />

Datenfelder und Objekte an Hilfslinien ausrichten<br />

Sollen mehrere Objekte an einer waagerechten oder senkrechten Linie ausgerichtet werden, bietet<br />

sich die Arbeit mit Hilfslinien an.<br />

Ziehen Sie die Hilfslinien wie in den Abschnitten Senkrechte Hilfslinien ziehen bzw. Waagerechte<br />

Hilfslinien ziehen auf S. 51 beschrieben. Platzieren Sie den Platzhalter bzw. das grafische Objekt an<br />

die gewünschte Stelle.<br />

Die Hilfslinien sind „magnetisch“, d.h. sobald ein Platzhalter oder Objekt in die Nähe von Hilfslinien<br />

geschoben wird, richtet es sich automatisch an der bzw. den Hilfslinien aus. Wenn Sie einen Platzhalter<br />

oder ein Objekt mit den Cursortasten, z. B. [¼] oder [½], bewegen, wirken die Hilfslinien<br />

nicht „magnetisch“. Eine weitere Hilfe zur Positionierung von Datenfeldern und Objekten bietet die<br />

Programmfunktion An Raster ausrichten im Menü Ansicht. Im Abschnitt An Raster ausrichten auf S.<br />

33 ist die Vorgehensweise zum Einrichten eines Raster beschrieben.<br />

Datenfelder und grafische Objekte bearbeiten<br />

Die Platzhalter und grafischen Objekte lassen sich nachträglich in ihrem Erscheinungsbild verändern.<br />

Klicken Sie auf den Platzhalter bzw. das grafische Objekt, das bearbeitet werden soll. Der Platzhalter<br />

bzw. das grafische Objekt nimmt eine grüne Farbe an. Der Platzhalter bzw. das grafische<br />

Objekt ist markiert und kann nun bearbeitet werden.<br />

Wenn das markierte Objekt ein Textfeld oder ein Datenfeld mit Textinhalt ist, wird über der<br />

Arbeitsfläche neben der Symbolleiste die Formatleiste zum schnellen Formatieren eingeblendet. Mit<br />

Hilfe dieser Formatleiste können Sie dem Text im markierten Objekt oder Datenfeld Zeichen- oder<br />

Absatzformate zuweisen. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Formatleiste für Text- und Datenfelder<br />

auf S. 39 erläutert.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger auf das grün hervorgehobene Objekt bzw. den Platzhalter, bis der<br />

Mauszeiger sein Aussehen in ändert. Mit einem Klick auf die rechte Maustaste rufen Sie ein Kontextmenü<br />

auf, in dem die zur Verfügung stehenden Einstellungen aufgelistet sind. Wählen Sie die<br />

gewünschte Zeile aus.<br />

Die Menüpunkte der Kontextmenüs werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Im Abschnitt<br />

Kontextmenü bei gruppierten Objekten auf S. 50 sind die Programmfunktionen beschrieben, die in<br />

dem Kontextmenü zur Verfügung stehen, das bei Gruppen von Objekten aufgerufen werden kann.<br />

Kontextmenü Datenfelder<br />

Das Kontextmenü, das für die einzelnen Datenfelder aufgerufen werden kann, beinhaltet die Möglichkeiten<br />

zur Veränderung der Größe, der Farbgestaltung sowie der Rotation des dargestellten<br />

Datenfeldes<br />

Feld zentrieren<br />

Markierte Objekte werden in der Mitte des Formulars angeordnet. Dies bezieht sich auf die Position<br />

zwischen linkem und rechtem Seitenrand. Die vertikale Ausrichtung, also die Position<br />

zwischen oberem und unterem Seitenrand, bleibt unverändert. Wählen Sie Feld zentrieren,<br />

wenn das markierte Objekt auf der gleichen Zeile in die Mitte des Formulars verschoben wer-<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 43<br />

Stand: 12/04


den soll. Nachdem ein Objekt so zentriert wurde, ist es an seiner neuen Position nicht verankert<br />

und kann nach wie vor mit der Maus verschoben werden, siehe hierzu den Abschnitt Datenfelder<br />

und grafische Objekte positionieren auf S. 42.<br />

Maße<br />

Nach einem Klick auf Maße ist bei Breite der aktuelle Wert für die Breite des ausgewählten Datenfeldes<br />

eingetragen. Wenn Sie die Breite des Datenfeldes ändern möchten, überschreiben<br />

Sie den Wert. Wenn Sie die Höhe des Datenfeldes ändern möchten, positionieren Sie den Cursor<br />

in das Eingabefeld Höhe und überschreiben Sie den Wert. Die Maßeinheit für die Werte ist<br />

Millimeter.<br />

Die Änderungen beziehen sich nur auf das ausgewählte Datenfeld.<br />

Maße neu berechnen<br />

Die Abmessungen des Datenfeldes werden automatisch neu berechnet. Dies kann notwendig<br />

sein, wenn z. B. die Schriftgröße verändert wurde.<br />

Klicken Sie auf die Menüzeile Maße neu berechnen, wenn Sie die Schrift vergrößert oder verkleinert<br />

haben. Das Datenfeld wird dann automatisch an die veränderte Größe der Schrift angepasst.<br />

Begrenzungen<br />

Die in der Eingabemaske Maße eingegebenen Abmessungen eines Datenfeldes werden über<br />

die Programmfunktion Begrenzungen zugewiesen. Zur Auswahl stehen:<br />

• Keine: Das Datenfeld hat keine Beschränkungen, d.h. die Abmessungen werden vom Programm<br />

anhand des Textes im Datenfeld automatisch berechnet.<br />

• Breite: Die Breite, so wie sie über die Zeile Maße im Kontextmenü eingegeben werden kann,<br />

wird auf das markierte Datenfeld angewendet. Sollte der dargestellte Text breiter sein als in<br />

der Eingabemaske Maße festgelegt, wird der Text nach der festgelegten Breite umgebrochen<br />

und in einer weiteren oder mehreren Zeilen dargestellt.<br />

• Höhe: Wenn die Höhe eines Datenfeldes in der Eingabemaske Maße verändert wurde, kann<br />

diese Änderung dem Datenfeld zugewiesen werden. Ist die gewählte Schriftgröße des Textes<br />

im Datenfeld höher als das Datenfeld selbst, kann dies dazu führen, dass der Text nicht dargestellt<br />

werden kann.<br />

• Breite und Höhe: Wenn in der Eingabemaske Maße Breite und Höhe eines Datenfeldes geändert<br />

wurden, können diese Änderungen dem Datenfeld zugewiesen werden. Sollten Textlänge<br />

und Schriftgröße stark von den Einstellungen für Breite und Höhe des Datenfeldes abweichen,<br />

kann dies dazu führen, dass der Text unvollständig oder gar nicht mehr angezeigt werden<br />

kann. Heben Sie in einem solchen Fall die Begrenzungen auf, indem Sie das Kontextmenü erneut<br />

öffnen und über Begrenzungen die Zeile Keine wählen. Wahlweise können Sie auch die<br />

Größe der Schrift an die Abmessungen des Datenfeldes anpassen. Die Vorgehensweise ist im<br />

Abschnitt Formatleiste für Text- und Datenfelder auf S. 39 beschrieben.<br />

Die Vorgehensweise zum Aufruf der Eingabemaske Maße sowie zum Ändern der Abmessungen<br />

eines Datenfeldes sind im Abschnitt Maße auf S. 46 beschrieben.<br />

Die Beschränkungen der Abmessungen lassen sich im Menü Sonstiges, Zeile Hilfsmittel, mit<br />

der Programmfunktion Begrenzungen aufheben für alle Datenfelder rückgängig machen.<br />

Farbe<br />

Vorder- und Hintergrundfarbe eines Daten- oder Textfeldes können individuell eingestellt werden.<br />

Die Farbeinstellung des Vordergrundes bestimmt die Farbe, in der der Text dargestellt<br />

wird; die Farbeinstellung des Hintergrundes legt den Farbton des Textfeldes fest, das den Text<br />

umgibt. Standardmäßig wird der Text schwarz und der Hintergrund weiß dargestellt.<br />

Legen Sie in der Eingabemaske Farbeinstellungen die Farbe des Textes im Bereich Vordergrundfarbe<br />

fest. Folgende Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung:<br />

• Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen der Schieberegler im Bereich Vordergrundfarbe, klicken<br />

Sie auf die linke Maustaste und halten Sie die Taste gedrückt, während Sie den Regler an<br />

die gewünschte Position bringen. Verfahren Sie mit den übrigen Reglern genauso. Die aktuell<br />

44 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


eingestellte Farbe wird in den entsprechenden Eingabefeldern unter den jeweiligen Schiebereglern<br />

angezeigt, z. B. 0. Eine Vorschau wird im Bereich Beispiel angezeigt.<br />

• Sie können den Mauszeiger auch in das Eingabefeld unter dem Schieberegler der Farbe, die<br />

Sie verändern möchten, positionieren. Geben Sie dann den gewünschten Farbwert direkt ein.<br />

Möglich sind Werte zwischen 0 und 255.<br />

Legen Sie den Farbwert für den Hintergrund des Textfeldes im Bereich Hintergrundfarbe wie<br />

oben beschrieben fest.<br />

Farbige Texte und Hintergründe können nur dann farbig gedruckt werden, wenn der ausgewählte<br />

Drucker auch über die Möglichkeit zum Farbdruck verfügt. Wenn Sie als Ausgabegerät<br />

einen Drucker ansteuern möchten, der schwarz und Grautöne druckt, können Sie Text und<br />

Hintergrund auch in unterschiedlichen Graustufen darstellen. Wählen Sie in diesem Fall die<br />

Einstellung Nur Grauwerte, die sowohl im Bereich Vordergrundfarbe als auch im Bereich Hintergrundfarbe<br />

zur Verfügung stehen. Die Darstellung der Eingabemaske Farbeinstellungen<br />

verändert sich; statt der je drei Schieberegler für Text und Hintergrund stehen dann nur noch<br />

der Schieberegler Rot und das entsprechende Eingabefeld in jedem Bereich zur Verfügung.<br />

Legen Sie die Grautöne mit diesem Schieberegler oder durch Eingabe des gewünschten Farbwertes<br />

in das Eingabefeld für Text und Hintergrund fest.<br />

Grau unterlegt<br />

Datenfelder können einen grauen Hintergrund haben. Wählen Sie in diesem Fall die Menüzeile<br />

Grau unterlegt. Ein Häkchen in der Menüzeile zeigt an, dass diese Einstellung aktiv ist.<br />

Darüber hinaus wird auch am Bildschirm der graue Hintergrund des Datenfeldes angezeigt.<br />

Soll der graue Hintergrund wieder aus dem Datenfeld entfernt werden, klicken Sie erneut auf<br />

die Menüzeile Grau unterlegt. Das Häkchen in der Menüzeile verschwindet und am Bildschirm<br />

wird das Datenfeld ohne grauen Hintergrund dargestellt.<br />

Wenn dem Hintergrund eines Datenfeldes eine Farbe und ein grauer Hintergrund zugewiesen<br />

wurden, ergänzen sich beide Einstellungen: Das Datenfeld erhält einen grauen Hintergrund,<br />

der farbig eingerahmt ist.<br />

Rahmen<br />

Wenn Sie auf Rahmen klicken, wird um das Datenfeld ein Rahmen gezogen. Wenn der Rahmen<br />

wieder entfernt werden soll, rufen Sie das Kontextmenü erneut auf und klicken Sie noch<br />

einmal auf Rahmen.<br />

Wenn der Rahmen um ein Datenfeld eine andere Strichstärke haben soll, als der mit der Programmfunktion<br />

Rahmen gezogene, zeichnen Sie ein Rechteck um das entsprechende Datenfeld<br />

und weisen Sie dem Rechteck über Bearbeiten im Kontextmenü eine größere Strichstärke<br />

zu. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt Kontextmenü grafische Objekte auf S. 45 und hier<br />

speziell den Abschnitt Kontextmenü Rechteck auf S. 48.<br />

Feld drehen<br />

Der Text innerhalb eines Datenfeldes kann auf der Arbeitsfläche gedreht werden. Rotationsmittelpunkt<br />

ist hierbei der linke Rand des Wortes. Nach Wahl von Feld drehen wird die Eingabemaske<br />

Schrift-Rotation aufgerufen. Tragen Sie bei Angabe in Grad den Wert ein, um den<br />

der Text gedreht werden soll, z. B. 45. Der Text wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn um<br />

45° gedreht. Eingaben mit einem negativen Vorzeichen, z. B. -45, bewirken eine Drehung im<br />

Uhrzeigersinn.<br />

Kontextmenü grafische Objekte<br />

Das Kontextmenü, das für die grafischen Objekte Textfeld, senkrechte und waagerechte Linie,<br />

Rechteck und Tabelle aufgerufen werden kann, beinhaltet die Möglichkeiten zur Veränderung von<br />

Größe und Farbe des dargestellten Objekts sowie zum Löschen und Kopieren.<br />

Einen Sonderfall bildet das grafische Objekt Textfeld, da hier Text eingegeben werden kann. Im<br />

Kontextmenü zu Textfeld können die Zeichen- und Zeilenabstände des Textes verändert werden.<br />

Außerdem wird beim Markieren eines Textfeldes neben der Symbolleiste die Formatleiste zur<br />

schnellen Formatierung des Textes eingeblendet, siehe dazu Kontextmenü Textfeld auf S. 46.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 45<br />

Stand: 12/04


Die grafischen Objekte senkrechte und waagerechte Linie, Rechteck und Tabelle können in ihrer<br />

Größe sowohl über das Kontextmenü als auch direkt mit der Maus am Bildschirm verändert werden.<br />

Markieren Sie das grafische Objekt, dessen Größe Sie verändern möchten, mit einem Mausklick.<br />

Das grafische Objekt wird grün dargestellt. Gleichzeitig werden auf dem Bildschirm kleine rote<br />

Quadrate am grafischen Objekt sichtbar. Dies sind die so genannten „Haltepunkte“, mit denen Sie<br />

die Größe verändern können.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen der Haltepunkte, bis sich die Form des Mauszeigers in einen<br />

Pfeil mit zwei Spitzen verändert:<br />

• Wenn der Mauszeiger in Form des Symbols dargestellt wird, können Sie bei senkrechten Linien,<br />

Rechtecken und Tabellen die vertikale Ausdehnung verändern. Bei waagerechten Linien nimmt der<br />

Mauszeiger diese Form nicht an.<br />

• Wird der Mauszeiger als dargestellt, kann bei waagerechten Linien, Rechtecken und Tabellen<br />

die horizontale Ausdehnung verändert werden. Bei senkrechten Linien nimmt der Mauszeiger diese<br />

Form nicht an.<br />

Wenn der Mauszeiger die Pfeilform angenommen hat, drücken Sie die linke Maustaste, und verändern<br />

Sie mit gedrückter Maustaste die horizontale bzw. vertikale Ausdehnung des Objekts.<br />

Wenn Rechtecke und Tabellen vergrößert werden sollen, muss zuerst in die eine Richtung, z. B.<br />

horizontal, und anschließend in die andere Richtung, z. B. vertikal, vergrößert werden.<br />

Kontextmenü Textfeld<br />

Im Kontextmenü des Textfelds stehen Möglichkeiten zur Veränderung von Text und Schrift, zum<br />

Kopieren und zum Löschen von Textfeldern zur Verfügung.<br />

Wenn Sie ein Textfeld markiert haben, wird neben der Symbolleiste die Formatleiste zum schnellen<br />

Formatieren eingeblendet. Mit Hilfe dieser Formatleiste können Sie dem Text im markierten Textfeld<br />

Zeichen- oder Absatzformate zuweisen. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Formatleiste für<br />

Text- und Datenfelder auf S. 39 erläutert.<br />

Druckbar<br />

Entfernen Sie das Häkchen in dieser Zeile des Kontextmenüs mit einem Mausklick, wenn das<br />

markierte Objekt nicht gedruckt werden soll. Das Objekt bleibt weiterhin am Bildschirm sichtbar.<br />

Standardmäßig sind alle Objekte druckbar.<br />

Wie Sie Textfelder zentrieren, können Sie im Abschnitt Feld zentrieren auf S. 43 lesen.<br />

Maße<br />

Nach einem Klick auf Maße ist bei Breite der aktuelle Wert für die Breite des ausgewählten<br />

Textfeldes einzutragen. Wenn Sie die Breite des Textfeldes ändern möchten, überschreiben<br />

Sie den Wert in dem Eingabefeld. Wenn Sie die Höhe des Textfeldes ändern möchten, positionieren<br />

Sie den Cursor in das Eingabefeld Höhe, und überschreiben Sie den Wert in diesem<br />

Eingabefeld. Die Maßeinheit für die Werte ist Millimeter.<br />

Die Änderungen beziehen sich nur auf das ausgewählte Textfeld.<br />

Maße neu berechnen<br />

Die Abmessungen des Textfeldes werden automatisch neu berechnet. Dies kann notwendig<br />

sein, wenn z. B. die Schriftgröße verändert wurde.<br />

Klicken Sie auf die Menüzeile Maße neu berechnen, wenn Sie die Schrift vergrößert oder verkleinert<br />

haben. Das Textfeld wird dann automatisch an die veränderte Größe der Schrift angepasst.<br />

Farbe<br />

Dem Text und dem Hintergrund des Textfeldes können verschiedene Farben zugewiesen werden.<br />

Siehe hierzu den Abschnitt Farbe auf S. 44.<br />

Grau unterlegt<br />

Textfelder können einen grauen Hintergrund haben. Wählen Sie in diesem Fall Grau unterlegt.<br />

Ein Häkchen in der Menüzeile zeigt an, dass diese Einstellung aktiv ist. Am Bildschirm wird der<br />

46 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


graue Hintergrund ebenfalls angezeigt.<br />

Soll der graue Hintergrund wieder aus dem Textfeld entfernt werden, klicken Sie erneut auf<br />

Grau unterlegt. Das Häkchen in der Menüzeile verschwindet und am Bildschirm wird das<br />

Textfeld ohne grauen Hintergrund dargestellt.<br />

Wenn dem Hintergrund eines Textfeldes eine Farbe und ein grauer Hintergrund zugewiesen<br />

wurden, ergänzen sich beide Einstellungen: Das Textfeld erhält einen grauen Hintergrund, der<br />

farbig eingerahmt ist.<br />

Rahmen<br />

Wenn Sie auf Rahmen klicken, wird um das Textfeld ein Rahmen gezogen. Wenn der Rahmen<br />

wieder entfernt werden soll, rufen Sie das Kontextmenü erneut auf und klicken Sie noch einmal<br />

auf Rahmen.<br />

Wenn der Rahmen um ein Textfeld eine andere Strichstärke haben soll, als der mit der Programmfunktion<br />

Rahmen gezogene, zeichnen Sie ein Rechteck um das entsprechende Textfeld,<br />

und weisen Sie dem Rechteck über die Menüzeile Bearbeiten im Kontextmenü eine größere<br />

Strichstärke zu. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt Kontextmenü Rechteck auf S. 48.<br />

Feld drehen<br />

Der Text eines Textfeldes kann auf der Arbeitsfläche des Formulardesigners gedreht werden.<br />

Mittelpunkt der Drehung ist dabei der linke Rand des ersten Wortes. Die Vorgehensweise zum<br />

Drehen von Textfeldern ist im Abschnitt Feld drehen auf S. 45 beschrieben.<br />

Schattiert<br />

Mit dieser Programmfunktion wird der Text des markierten Textfeldes schattiert.<br />

Zeichen-/Zeilenabstände<br />

Nach einem Klick auf Zeichen-/Zeilenabstände können die Zeilenabstände und die Laufweite<br />

der Schrift, auch Zeichenabstände genannt, festgelegt werden. Bei Zeilenabstand in mm kann<br />

der Abstand zwischen den Zeilen festgelegt werden, wenn im Textfeld mehrere Zeilen mit [¢]<br />

erzeugt wurden. Geben Sie den gewünschten Wert ein. Folgende Möglichkeiten stehen zur<br />

Auswahl:<br />

• Eingabe des Zeilenabstandes in Zehntelmillimeter. Im linken der beiden Eingabefelder in der<br />

Zeile Zeilenabstand in mm kann der Abstand der Zeilen in Zehntelmillimetern eingegeben<br />

werden. Tragen Sie hier den gewünschten Wert ein. Die Eingabe von 2 entspricht dabei 0,2<br />

mm.<br />

• Eingabe des Zeilenabstands in Zeilen in das Eingabefeld gleichen Namens, z. B. 2 für zweizeilig.<br />

Wenn der Abstand zwischen den Buchstaben verändert werden soll, tragen Sie den gewünschten<br />

Wert bei Laufweite Zeichen in mm ein.<br />

Je höher der Wert ist, der bei Laufweite Zeichen in mm eingeben wird, desto weiter stehen die<br />

Buchstaben eines Wortes auseinander. Wenn Sie in dieses Eingabefeld negative Werte eintragen,<br />

z. B. -1, rutschen die Buchstaben eines Wortes dichter zusammen. Der Standardwert ist<br />

0 (Null).<br />

Wenn der Abstand zwischen den einzelnen Worten verändert werden soll, tragen Sie den gewünschten<br />

Wert bei zus. Laufweite Leerzeichen in mm ein.<br />

Mit dieser Einstellung wird die Laufweite der Leerzeichen verändert. An Stelle von mehreren<br />

Leerzeichen zwischen den einzelnen Worten kann der Abstand präziser durch die Veränderung<br />

der Laufweite der Leerzeichen erreicht werden.<br />

Bearbeiten<br />

Nach einem Klick auf Bearbeiten wird der Cursor automatisch an das Ende des markierten<br />

Textfeldes platziert. Der Inhalt des Textfeldes kann nun bearbeitet werden.<br />

Den Text in einem Textfeld können Sie auch ändern, ohne das Kontextmenü aufzurufen:<br />

Markieren Sie das Textfeld, in dem Sie den Text verändern möchten, mit einem Mausklick -<br />

das Textfeld wird grün hervorgehoben. Drücken Sie [¢] oder [___Leertaste___] und der Cursor<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 47<br />

Stand: 12/04


Kopieren<br />

Eine Kopie des markierten Textfeldes wird erzeugt und in das Formular eingefügt. Klicken Sie<br />

auf Kopieren im Kontextmenü. Das Textfeld wird deckungsgleich auf das bereits vorhandene<br />

bewegt sich direkt an das Ende des Textes im Textfeld. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen<br />

im Text des Textfeldes vor, platzieren Sie den Cursor ggf. mit [æ] bzw. [Æ] an eine<br />

andere Position im Textfeld. Mit [Esc]verlassen Sie das Textfeld.<br />

Das Textfeld kann jetzt ohne weitere Markierung sofort auf der Arbeitsfläche verschoben werden.<br />

platziert. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Textfeld, bis der Mauszeiger die Form annimmt,<br />

drücken Sie die linke Maustaste und halten Sie die Taste gedrückt, während Sie das<br />

eingefügte Textfeld an die neue Position ziehen.<br />

Löschen<br />

Ein aktuelles Textfeld kann gelöscht werden. Wählen Sie Löschen im Kontextmenü, um das<br />

ausgewählte Textfeld zu löschen. Sie können ein farbig hervorgehobenes Objekt auch mit<br />

[Entf] löschen.<br />

Kontextmenü bei senkrechten und waagerechten Linien<br />

Im Kontextmenü für senkrechte und waagerechte Linien können die Länge und die Strichstärke der<br />

Linien verändert werden. Weiterhin können Linien kopiert und gelöscht werden.<br />

Die Programmfunktion Druckbar und Feld zentrieren sind in den Abschnitten Druckbar auf S. 46<br />

und Feld zentrieren auf der S. 43 erläutert. Die Befehle Kopieren und Löschen sind unter Kontextmenü<br />

Textfeld, im Abschnitt Kopieren auf S. 48 bzw. Löschen auf S. 50 erläutert.<br />

Die Programmfunktion Farbe ist im Abschnitt Farbe auf S. 44 beschrieben. Statt des Textes wird in<br />

der Eingabemaske Farbeinstellungen die Farbe der Linien im Bereich Vordergrundfarbe eingestellt.<br />

Der Bereich Hintergrundfarbe ist für Linien ohne Bedeutung, da hier kein Hintergrund vorhanden<br />

ist, der eingefärbt werden könnte.<br />

Bearbeiten<br />

Nach einem Klick auf Bearbeiten wird die Eingabemaske Linien aufgerufen. Im Eingabefeld<br />

Strichdicke kann die Stärke der Linie - gemessen in Zehntelmillimetern - festgelegt werden.<br />

Tragen Sie den gewünschten Wert ein. Bei Länge ist die aktuelle Länge - gemessen in mm -<br />

eingetragen. Positionieren Sie den Cursor in das Eingabefeld Länge und tragen Sie in dieses<br />

Eingabefeld den gewünschten Wert ein.<br />

Die Länge einer Linie kann auch direkt auf der Arbeitsfläche mittels der Haltepunkte verändert<br />

werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Kontextmenü grafische Objekte beschrieben.<br />

Kontextmenü Rechteck<br />

Im Kontextmenü für das Rechteck können u. a. Programmfunktionen aufgerufen werden, mit denen<br />

die Abmessungen und die Strichstärke des ausgewählten Rechtecks verändert werden können.<br />

Die Programmfunktion Druckbar und Feld zentrieren sind in den Abschnitten Druckbar auf S.46 und<br />

Feld zentrieren auf der S. 43 erläutert. Die Befehle Kopieren und Löschen sind unter Kontextmenü<br />

Textfeld, im Abschnitt Kopieren auf S. 48 bzw. Löschen auf S. 50 erläutert.<br />

Die Programmfunktion Farbe ist im Abschnitt Farbe auf S. 44 beschrieben. Statt des Textes wird in<br />

der Eingabemaske Farbeinstellungen die Farbe der Linien im Bereich Vordergrundfarbe eingestellt.<br />

Im Bereich Hintergrundfarbe kann die Farbe für den Innenraum eines Rechtecks festgelegt werden.<br />

Bearbeiten<br />

Nach einem Klick auf die Menüzeile Bearbeiten im Kontextmenü wird die Eingabemaske<br />

Rechteck aufgerufen.<br />

In der Auswahlliste Strichdicke kann die Stärke der Linien ausgewählt bzw. direkt eingetragen<br />

werden, z. B. 2,5. Die Maßeinheit ist Zehntelmillimeter.<br />

Im Bereich Maße können bei Breite und Höhe die Höhe und die Breite des ausgewählten<br />

Rechtecks verändert werden. Tragen Sie bei Breite und Höhe die gewünschten Werte ein. Die<br />

Maßeinheit ist Millimeter.<br />

48 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Höhe und Breite eines Rechtecks kann auch direkt auf der Arbeitsfläche mittels der Haltepunkte<br />

verändert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Kontextmenü grafische Objekte<br />

auf S. 45 beschrieben.<br />

Kontextmenü Tabelle<br />

Im Kontextmenü der Tabelle können u.a. die Abmessungen, die Strichstärken und die Zellenhöhe<br />

der ausgewählten Tabelle verändert werden.<br />

Die Programmfunktion Druckbar und Feld zentrieren sind in den Abschnitten Druckbar auf S. 46<br />

und Feld zentrieren auf S. 43 erläutert. Die Befehle Kopieren und Löschen sind unter Kontextmenü<br />

Textfeld, im Abschnitt Kopieren auf S. 48 bzw. Löschen auf S. 50 erläutert.<br />

Die Programmfunktion Farbe ist im Abschnitt Farbe auf S. 44 beschrieben. Statt des Textes wird in<br />

der Eingabemaske Farbeinstellungen die Farbe der Linien im Bereich Vordergrundfarbe eingestellt.<br />

Im Bereich Hintergrundfarbe kann der Innenraum der Tabelle mit einer Farbe gefüllt werden.<br />

Bearbeiten<br />

Nach einem Klick auf Bearbeiten im Kontextmenü wird die Eingabemaske Tabellen-Vorlage<br />

aufgerufen. Im Bereich Eigenschaften kann in der Auswahlliste Strichdicke die Stärke der Linie<br />

um die Tabelle verändert werden. Wählen Sie den gewünschten Wert aus oder tragen Sie den<br />

Wert in die Auswahlliste ein. Gemessen wird in Zehntelmillimetern.<br />

Im Bereich Maße können die Abmessungen der ausgewählten Tabelle verändert werden. Tragen<br />

Sie bei Breite und Höhe die gewünschten Werte ein.<br />

Breite und Höhe einer Tabelle können auch direkt auf der Arbeitsfläche mittels der Haltepunkte<br />

verändert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt Kontextmenü grafische Objekte<br />

auf S. 45 erläutert.<br />

Im Bereich Tabelle kann die Zellenhöhe der Tabelle verändert werden. Unterschieden wird<br />

• zwischen der Höhe der ersten Zelle, Eingabefeld Höhe 1. Zelle,<br />

• und der Höhe der übrigen Zellen, Eingabefeld Zellenhöhe allgemein.<br />

Tragen Sie in das Eingabefeld Zellenhöhe allgemein den gewünschten Wert ein. Die erste Zelle<br />

einer Tabelle wird meistens größer sein als die übrigen. Der Programmvorschlag im Eingabefeld<br />

Höhe 1. Zelle berücksichtigt diese Konvention. Überschreiben Sie ggf. den Programmvorschlag.<br />

Bei Strichstärke Zelltrennlinien wird die Stärke der horizontalen Linien bestimmt, mit denen<br />

die einzelnen Zellen im Innenraum der Tabelle voneinander abgegrenzt werden. Wählen Sie<br />

den Wert in der Auswahlliste Strichstärke Zelltrennlinien aus oder tragen Sie den Wert ein.<br />

Kontextmenü Grafik<br />

Das Kontextmenü, das zu einer Grafik aufgerufen werden kann, stellt Funktionen zur Größenänderung<br />

und Löschen von Grafiken zur Verfügung. Grafiken können weiterhin zentriert und als nicht<br />

druckbar definiert werden.<br />

Eingefügte Grafiken können im Formulardesigner nicht bearbeitet werden.<br />

Druckbar<br />

Die Grafik ist am Bildschirm sichtbar, wird aber nicht gedruckt. Siehe hierzu auch den Abschnitt<br />

Druckbar auf S. 46.<br />

Feld zentrieren<br />

Die Grafik wird auf der Zeile, auf der sie steht, in die Mitte der Arbeitsfläche gerückt. Siehe<br />

hierzu auch den Abschnitt Feld zentrieren auf S. 43.<br />

Grafik skalieren<br />

Grafiken, die in ein Formular eingebunden worden sind, können in ihrer Größe verändert werden.<br />

Das ursprüngliche Seitenverhältnis von Länge zu Breite bleibt dabei erhalten.<br />

Markieren Sie die Grafik, deren Größe Sie verändern möchten, mit einem Mausklick. Bewegen<br />

Sie den Mauszeiger auf die markierte - grün hervorgehobene - Grafik, bis der Mauszeiger sein<br />

Aussehen in ändert. Mit einem Klick auf die rechte Maustaste rufen Sie das Kontextmenü<br />

auf. Wählen Sie im Kontextmenü die Zeile Grafik skalieren. In der Eingabemaske, die nun aufgerufen<br />

wird, können Sie die Größe prozentual verändern. Wählen Sie die entsprechende Ein-<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 49<br />

Stand: 12/04


stellung, wenn Sie die Größe der Grafik auf 200, 100 oder 75% verändern möchten. Alternativ<br />

können Sie den gewünschten Wert in der Auswahlliste auswählen bzw. eintragen.<br />

Grafiken können im Formulardesigner maximal bis 500% vergrößert werden.<br />

Löschen<br />

Wählen Sie diese Zeile im Kontextmenü, wenn eine markierte Grafik gelöscht werden soll.<br />

Eine markierte Grafik kann auch mit [Entf] gelöscht werden.<br />

Kontextmenü bei gruppierten Objekten<br />

Wenn Objekte gruppiert worden sind, kann mit einem Klick auf die rechte Maustaste ein Kontextmenü<br />

aufgerufen werden. Voraussetzung ist, dass der Mauszeiger auf der grünen Markierung um<br />

die Gruppierung positioniert ist.<br />

Objekte können auf zwei Arten gruppiert werden:<br />

• Im Menü Bearbeiten können alle Objekte auf der Arbeitsfläche zu einem Objekt zusammengefasst<br />

werden. Siehe hierzu den Abschnitt Gruppieren.<br />

• Mit dem Mauszeiger können einzelne Objekte „eingefangen“ und zu einer Gruppe zusammengefasst<br />

werden, siehe hierzu den Abschnitt Mehrere Objekte in einem Arbeitsgang positionieren.<br />

Im Kontextmenü für gruppierte Objekte stehen Programmfunktionen zur Verfügung, die bereits aus<br />

den übrigen Kontextmenüs bekannt sind:<br />

• Druckbar: Wenn vor dieser Menüzeile ein Häkchen steht, werden die Objekte dieser Gruppe gedruckt.<br />

Entfernen Sie das Häkchen mit einem Mausklick, werden die Objekte am Bildschirm dargestellt,<br />

aber nicht gedruckt.<br />

• Maße neu berechnen: Nach Veränderungen der Schriftgröße kann es sinnvoll sein, die Größe der<br />

Felder neu berechnen zu lassen.<br />

• Kopieren: Alle markierten Objekte werden kopiert und deckungsgleich auf den vorhandenen eingefügt.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Gruppe, klicken Sie mit der linken Maustaste auf die<br />

grüne Markierung. Der Mauszeiger ändert seine Form in . Verschieben Sie nun die eingefügte<br />

Gruppe an eine andere Position auf der Arbeitsfläche.<br />

• Löschen: Mit einem Klick auf diese Zeile werden die gruppierten Objekte gelöscht. Sie können die<br />

Objekte auch mit [Entf] löschen, ohne das Kontextmenü aufzurufen.<br />

Schriftart<br />

Nach einem Klick auf Schriftart wird die Eingabemaske Schrift ändern (mehrere Objekte) aufgerufen.<br />

In der Eingabemaske Schrift ändern können Sie die Einstellungen für die Schrift für alle Text- und<br />

Datenfelder einer Gruppe beeinflussen.<br />

Wählen Sie nach dem Aufruf der Eingabemaske aus, welche Schrifteinstellungen geändert werden<br />

sollen. Zur Auswahl stehen:<br />

• Schriftart,<br />

• Schriftgröße und<br />

• Schriftstil.<br />

In Abhängigkeit von den gewählten Optionen werden weitere Optionsfelder eingeblendet. Das Optionsfeld<br />

Schriftgröße nur relativ ändern ist nur sichtbar, wenn die Einstellung Schriftgröße gewählt<br />

wurde. Der Vorschaubereich für die Schriftart ist erst sichtbar, wenn die Einstellung Schriftart gewählt<br />

wurde. Die Auswahlliste für die Auswahl der Schriftart steht erst dann zur Verfügung, wenn<br />

die Einstellung Schriftart gewählt wurde. Ob die Schrift fett, kursiv oder unterstrichen dargestellt<br />

werden soll, können Sie erst festlegen, wenn Sie die Einstellung Schriftstil gewählt haben.<br />

Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen für die Schrift vor, indem Sie<br />

• in der Auswahlliste Schrift eine Schriftart auswählen;<br />

• die Größe der Schrift in der Auswahlliste Größe auswählen oder direkt eingeben. Zwischengrößen,<br />

z. B. 12,5, können nur eingegeben werden;<br />

• die Auszeichnungen für die Schrift festlegen. Zur Auswahl stehen die Einstellungen Fett, Kursiv und<br />

Unterstrichen.<br />

Die aktuellen Einstellungen werden im Vorschaubereich im unteren Teil der Eingabemaske angezeigt.<br />

50 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Eine besondere Möglichkeit, die Schriftgröße zu ändern, bietet die Einstellung Schriftgröße nur relativ<br />

ändern. Die Schriftgröße aller Daten- und Textfelder innerhalb des gruppierten Bereichs können<br />

damit um eine festzulegende Anzahl von Punkten vergrößert werden. Die Unterschiede in den<br />

Schriftgrößen, die zwischen einzelnen Text- bzw. Datenfeldern bestehen, bleiben dabei erhalten.<br />

Hilfslinien<br />

Hilfslinien sind senkrechte bzw. waagerechte Linien und dienen als Positionierungshilfe, um<br />

Platzhalter oder grafische Objekte an einer senkrechten oder waagerechten Linie genau auszurichten.<br />

Auf dem Bildschirm werden Hilfslinien als gestrichelte blaue Linien dargestellt. Im gedruckten<br />

Formular erscheinen sie nicht.<br />

Die Position von Hilfslinien kann nachträglich verändert werden. Die Vorgehensweise ist im Abschnitt<br />

Hilfslinien positionieren beschrieben.<br />

Senkrechte Hilfslinien ziehen<br />

Nach Klick auf den Button - mit dem blauen senkrechten Strich - kann eine senkrechte Hilfslinie<br />

gezogen werden. Der Mauszeiger nimmt die Form an, sobald er über die Arbeitsfläche bewegt<br />

wird. Positionieren Sie das Kreuz an der Stelle, an der die senkrechte Hilfslinie gezogen werden<br />

soll. In der Kopfzeile wird bei Cursor die genaue Position des Mauszeigers angezeigt. Für das Ziehen<br />

von senkrechten Hilfslinien ist nur der X-Wert von Bedeutung. Mit einem Mausklick erzeugen<br />

Sie die Hilfslinie.<br />

Waagerechte Hilfslinien ziehen<br />

Der Button - mit dem blauen waagerechten Strich - muss zum Zeichnen von waagerechten<br />

Hilfslinien angeklickt werden. Wenn Sie den Mauszeiger über die Arbeitsfläche bewegen, ändert<br />

sich die Form des Zeigers in ein Kreuz . Platzieren Sie den Mauszeiger an die Position, an der<br />

die waagerechte Hilfslinie eingefügt werden soll. Die genaue Position des Mauszeigers wird in der<br />

Kopfzeile bei Cursor angezeigt. Wenn waagerechte Hilfslinien gezogen werden, ist nur der Y-Wert<br />

wichtig.<br />

Hilfslinien positionieren<br />

Die Position von Hilfslinien kann nachträglich auf folgende Weise verändert werden:<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger langsam auf die Hilfslinie, die Sie verschieben möchten. Wenn Sie<br />

eine Hilfslinie anfassen können, nimmt der Mauszeiger eine andere Form an. Folgende Möglichkeiten<br />

kommen in Betracht:<br />

• für waagerechte Hilfslinien und<br />

• für senkrechte Hilfslinien.<br />

Wenn der Mauszeiger das Aussehen gewechselt hat, drücken Sie die Maustaste, und halten Sie die<br />

Taste gedrückt, während Sie die Hilfslinie in die gewünschte Richtung bewegen. Die genaue Position<br />

können Sie in der Kopfzeile bei Cursor ablesen. Wenn sich die Hilfslinie an der gewünschten<br />

Position befindet, lassen Sie die Maustaste los.<br />

Wenn sich eine Hilfslinie nicht exakt positionieren lässt, weil z. B. die Anzeige bei Cursor zwischen<br />

24,8 mm und 25,2 mm springt, statt direkt auf 25,0 mm stehen zu bleiben, gehen Sie folgendermaßen<br />

vor: Vergrößern Sie die Ansicht, indem Sie die Maustaste kurz loslassen und mit einem<br />

Klick auf die rechte Maustaste den Zoom erhöhen.<br />

Wenn mehrere, dicht nebeneinander liegende Hilfslinien benötigt werden, können diese leicht<br />

folgendermaßen erzeugt werden:<br />

„Fassen“ Sie eine Hilfslinie mit dem Mauszeiger an. Rufen sie mit einem Klick auf die rechte Maustaste<br />

das Kontextmenü auf. Lassen Sie die Maustaste los und wählen Sie im Kontextmenü die Zeile<br />

Neu. Eine neue Hilfslinie wird eingefügt und kann sofort verschoben werden. Wenn die Hilfslinie auf<br />

der Arbeitsfläche abgelegt werden soll, klicken Sie auf die linke Maustaste.<br />

Hilfslinien löschen<br />

Überflüssige Hilfslinien können folgendermaßen gelöscht werden:<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 51<br />

Stand: 12/04


Bewegen Sie den Mauszeiger langsam auf die Hilfslinie zu, die gelöscht werden soll. Wenn der Cursor<br />

das Aussehen in (waagerechte Hilfslinie) bzw. (senkrechte Hilfslinie) ändert. Klicken Sie<br />

die rechte Maustaste. Ein Kontextmenü wird eingeblendet. Wählen Sie hier die Zeile Löschen.<br />

Alle Hilfslinien können ausgeblendet werden, indem Sie das Menü Ansicht öffnen und die Zeile<br />

Hilfslinien wählen. Wenn in der Zeile Hilfslinien kein Häkchen mehr zu sehen ist, werden auch keine<br />

Hilfslinien auf der Arbeitsfläche angezeigt.<br />

D43 E-Buch Standardtexte<br />

Dieses E-Buch enthält eine Zusammenfassung aller Textbausteine für Programmfunktionen außerhalb<br />

der Textverarbeitungen, die im Rahmen der Programminstallation und –pflege auf Ihren Rechner<br />

übertragen wurden. Bei der Erstellung der Textbausteine wurden selbstverständlich auch die<br />

gesetzlichen Gegebenheiten beachtet. Gleichwohl übernimmt <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> keinerlei Gewährleistung<br />

für die inhaltliche Richtigkeit der Textvorschläge. Es obliegt jedem Anwender selbst, vor einer Verwendung<br />

der Textbausteine diese auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. Die Textbausteine<br />

entsprechen dem Programmstand Version 1.7/2004.<br />

D44 E-Buch Textformularbuch<br />

Dieses E-Buch enthält eine Zusammenfassung aller Textbausteine für die Textverarbeitung, die im<br />

Rahmen der Programminstallation und –pflege auf Ihren Rechner übertragen wurden. Bei der Erstellung<br />

der Textbausteine wurden selbstverständlich auch die gesetzlichen Gegebenheiten beachtet.<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> übernimmt allerdings keinerlei Gewährleistung für die inhaltliche Richtigkeit der<br />

Textvorschläge. Es obliegt jedem Anwender selbst, vor einer Verwendung der Textbausteine diese<br />

auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. Die Textbausteine werden im Rahmen der Programmerstinstallation<br />

auf Ihren Rechner übertragen. Da alle Textbausteine durch die Anwender selbst<br />

überarbeitet werden können, werden durch die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> vorgenommene Aktualisierungen<br />

während einer Programmpflege nicht automatisch übertragen, um die von Ihnen vorgenommenen<br />

Änderungen nicht zu überschreiben. Sollten sich daher aus diesem Handbuch Abweichungen<br />

im Wortlaut der Textbausteine gegenüber dem gleichnamigen Textbaustein auf Ihrem<br />

Rechner ergeben, können Sie die aktualisierten Versionen über den Textbaustein-Import in D22<br />

Textbaustein-Editor vornehmen.<br />

D22 Textbaustein-Editor<br />

Mit der Programmfunktion D22 Textbaustein-Editor bearbeiten Sie die in den einzelnen Programmbereichen<br />

verwendeten Textbausteine und Auswahlmasken. Ferner ist es möglich, Briefköpfe zur<br />

Bearbeitung in die Kanzlei-Textverarbeitung bzw. den Briefkopfdesigner sowie Formulare in den<br />

Formulardesigner zu laden.<br />

Textbausteine können nur von Ihnen bearbeitet werden, wenn Sie über das Programmrecht<br />

Textbaustein-Editor verfügen, dass in D31 Benutzerverwaltung vergeben wird.<br />

Der Textbaustein-Editor gliedert sich im Wesentlichen in einen Textauswahlbereich auf der linken<br />

Seite mit Textauswahlbaum und einen Textbearbeitungsbereich auf der rechten Seite. Der Textauswahlbaum<br />

besteht wiederum aus fünf Haupteinträgen:<br />

• Programmtexte,<br />

• Grußformeln,<br />

• Briefköpfe bearbeiten,<br />

• Textbausteine,<br />

• Textbausteine importieren.<br />

Standardmäßig wird der Textbaustein-Editor mit geöffnetem Programmtextbereich aufgerufen. Die<br />

Symbole dieses Programmtextbereichs orientieren sich im Wesentlichen am <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbaum.<br />

Durch Mausklick auf das Pluszeichen vor dem jeweiligen Eintrag wird eine weitere Hierarchieebene<br />

geöffnet. Dieses ist so lange möglich, bis Sie auf die Ebene von Textbausteinen oder<br />

Textauswahlmasken angelangt sind. Durch einfachen Mausklick auf den gewünschten Textbaustein<br />

52 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


wird dieser in den Bearbeitungsbereich eingelesen oder das Programm aufgerufen, mit dem der<br />

Textbaustein bearbeitet wird, z. B. <strong>Micro</strong>soft Word (bei Briefköpfen für die <strong>RA</strong> <strong>MICRO</strong> Datenschnittstelle<br />

zu <strong>Micro</strong>soft Word) oder die Kanzlei-Textverarbeitung (bei Briefköpfen für die Kanzlei-<br />

Textverarbeitung). Bei Formularen und Briefköpfen für den Direktdruck wird der Briefkopf-<br />

/Formulardesigner aufgerufen. Wenn der Textbaustein noch nicht vorhanden ist, werden Sie gefragt,<br />

ob er angelegt werden soll.<br />

Beispiel:<br />

Sie haben die Auswahlmaske Ortsvoschlag im Programmbereich Adressen unter Bearbeiten,<br />

Adresse bearbeiten gewählt. Da der Maskentext ortvor.txt, der dieser Auswahlmaske zugrunde<br />

liegt, nicht zum Lieferumfang von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> gehört, werden Sie gefragt, ob Sie den Text anlegen<br />

wollen. Bei Bestätigung dieses Programmhinweises wird der Textbearbeitungsbereich geöffnet. Mit<br />

Rechtsklick auf den leeren Textbearbeitungsbereich und Linksklick auf die Zeile Neuer Eintrag des<br />

Kontextmenüs wird ein Fenster aufgerufen, in dessen Eingabefeld eine neue Auswahlzeile eingetragen<br />

werden kann. Nach Bestätigung der Eingabe, wird die neue Zeile in die Auswahlmaske aufgenommen.<br />

Zum Bearbeiten einer Zeile in der Auswahlmaske klicken Sie doppelt auf diese Zeile oder<br />

rufen Sie mit Rechtsklick das Kontextmenü auf und wählen Sie dort die Zeile Eintrag bearbeiten.<br />

Einige Textbausteine werden gleichzeitig in mehreren Programmbereichen benötigt und können<br />

daher auch an verschiedenen Stellen im Textauswahlbaum des Textbaustein-Editors aufgerufen<br />

werden. Hierbei handelt es sich jedoch immer um dieselbe Datei, d.h., der Textbaustein braucht<br />

nur an einer Stelle geändert zu werden.<br />

Bearbeitung von Textbausteinen<br />

Rufen Sie den gewünschten Textbaustein aus dem Textauswahlbaum auf der linken Seite durch<br />

Einfachklick zur Bearbeitung auf. Textbausteine sind durch das Symbol gekennzeichnet.<br />

Je nach Verwendungszweck des aufgerufenen Textbausteins stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten<br />

zur Formatierung oder zum Einfügen von Platzhaltern zur Verfügung.<br />

Textbausteine formatieren<br />

Je nach Verwendungszweck stehen Ihnen in einigen Textbausteinen verschiedene Formatierungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Sie haben nach Aufruf eines solchen Textbausteins über die Formatierungsleiste<br />

die Möglichkeit, verschiedene Schriftarten und -größen, Schriftschnitte (fett, kursiv<br />

usw.) zu verwenden sowie Ihren Text mit Tabulatoren auszurichten.<br />

Zum Teil können Sie mit Hilfe der Buttons Endungen, WDM und Programm Endungsplatzhalter,<br />

WDM-Platzhalter und/oder programmbereichsbezogene Platzhalter in Ihren Textbaustein einzufügen.<br />

Die Platzhalter werden durch Mausdoppelklick in Ihren Text eingefügt.<br />

Beachten Sie bitte, dass die zuvor beschriebenen Buttons nicht für jeden Textbaustein zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Neuen Textbaustein erstellen<br />

Zu Programmbereichen wie z. B. Gebühren/Kosten gehörende Textbausteine können i.d.R. über<br />

diejenige Auswahlmaske erstellt werden, aus der der Textbaustein später ausgewählt wird.<br />

Rufen Sie hierzu die betreffende Auswahlmaske im Textbaustein-Editor mit einfachem Mausklick<br />

zur Bearbeitung auf. Auswahlmasken werden durch das Symbol im Textauswahlbaum dargestellt.<br />

Je nachdem, welche Formatierung und Dateiendung die Auswahlmaske aufweist, differiert die<br />

Vorgehensweise zur Erstellung eines neuen Eintrages. Erläuterungen dazu finden Sie im Abschnitt<br />

Bearbeitung von Auswahlmasken.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 53<br />

Stand: 12/04


Bearbeitung von Auswahlmasken<br />

Masken werden in verschiedenen Programmbereichen zur Auswahl von Textbausteinen, Kürzeln<br />

usw. verwendet. Die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten der Masken bringen es mit sich,<br />

dass auch die Bearbeitungsmöglichkeiten von Masken unterschiedlich sind.<br />

Getrennte Bearbeitung des erklärenden Textes und des Kürzels am Beispiel der<br />

Auswahlmaske Korrespondenzkürzel (maskek1.txt)<br />

Bei dieser Maske kann sowohl der erklärende Teil als auch das Kürzel selbst getrennt bearbeitet<br />

werden. Zur Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit, den jeweiligen Bereich - also erklärender Text<br />

oder Kürzel - doppelt anzuklicken oder die Programmfunktion Eintrag bearbeiten aus dem Kontextmenü<br />

mit Rechtsklick auf den Eintrag zu wählen.<br />

Neuer Eintrag<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich innerhalb der Auswahlmaske,<br />

um einen neuen Eintrag anzuhängen. Wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü die Programmfunktion<br />

Neuer Eintrag und geben Sie bei Beschreibung in der Eingabemaske Neuer<br />

Eintrag eine Kurzbeschreibung zu Ihrem Textbaustein ein. Geben Sie danach unter Eintrag<br />

nach Trennzeichen das Kürzel ein.<br />

Der neue Textbaustein wird automatisch als neue Zeile an das Ende der Auswahlmaske eingefügt.<br />

Bearbeitung des gesamten Eintrages am Beispiel der Auswahlmaske Selektion (adrkenn.wtx)<br />

Bei dieser Maske können Sie nur den gesamten Eintrag ändern. Eine getrennte Bearbeitung von<br />

erklärendem Text und Kürzel ist hier nicht möglich.<br />

Zur Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit, den Eintrag doppelt anzuklicken oder die Programmfunktion<br />

Eintrag bearbeiten aus dem Kontextmenü zu wählen.<br />

Neuer Eintrag<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich innerhalb der Auswahlmaske,<br />

um einen neuen Eintrag anzuhängen. Wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü die Programmfunktion<br />

Neuer Eintrag und geben Sie bei Eintrag in der Eingabemaske Neuer Eintrag<br />

eine Kurzbeschreibung zu Ihrem Textbaustein ein.<br />

Der neue Textbaustein wird automatisch als neue Zeile an das Ende der Auswahlmaske eingefügt.<br />

Bearbeitung des erklärenden Textes am Beispiel der Auswahlmaske Aktenbetreff (masbetr.txt)<br />

Bei dieser Maske können Sie den erklärenden Text über die Programmfunktion Eintrag bearbeiten<br />

aus dem Kontextmenü ändern. Die Änderung des im rechten Bereich angegebenen Dateinamens ist<br />

über Dateiname bearbeiten aus dem Kontextmenü möglich.<br />

Die mit dem Eintrag verknüpften Textbausteine rufen Sie durch einen Doppelklick auf den betreffenden<br />

Eintrag zur Bearbeitung auf.<br />

Neuer Eintrag<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich innerhalb der Auswahlmaske,<br />

um einen neuen Eintrag anzuhängen. Wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü die Programmfunktion<br />

Neuer Eintrag und geben Sie bei Beschreibung in der Eingabemaske Neuer<br />

Eintrag eine Kurzbeschreibung zu Ihrem Textbaustein ein.<br />

• Zur Erstellung eines neuen Textbausteins muss die Einstellung neuer Text in der Maske Neuer<br />

Eintrag mit einem Häkchen versehen werden. Das Eingabefeld Datei wird daraufhin eingeblendet.<br />

Geben Sie hier einen Namen für die neu zu erstellende Datei ein.<br />

• Um einen bereits vorhandenen Textbaustein aus einer Liste zu wählen, Klicken Sie hierzu auf<br />

den Button Textauswahl und wählen dann den gewünschten Text aus.<br />

Der neue Eintrag wird automatisch als neue Zeile an das Ende der Auswahlmaske eingefügt.<br />

Durch Doppelklick auf den Eintrag wird der Textbaustein im Editor geöffnet und kann eingesehen<br />

oder bearbeitet werden. Falls der Textbaustein noch nicht vorhanden ist, wird ein Programmhinweis<br />

aufgerufen, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die Datei anlegen wollen. Bei<br />

Bestätigung mit Ja wird ein Editor aufgerufen, mit dem sich die Datei bearbeiten lässt.<br />

54 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Getrennte Bearbeitung der Beschreibung und des Dateinamens am Beispiel der<br />

Auswahlmaske Auswahl Kurzbriefe (textl.msk)<br />

Den erklärenden Teil des Eintrags können Sie über<br />

bzw. Dreifachklick auf den Eintrag<br />

bearbeiten.<br />

Über haben Sie die Möglichkeit aus der sich öffnenden Maske einen bestehenden Dateinamen<br />

auszuwählen bzw. einen neuen Dateinamen einzugeben. Geben Sie an dieser Stelle einen Dateinamen<br />

ein, der noch nicht existiert, werden Sie nach Klick auf<br />

darauf hingewiesen und<br />

gefragt, ob dieser Textbaustein angelegt werden soll. Bestätigen Sie mit Ja, wird ein leerer Textbaustein<br />

zur Bearbeitung geöffnet.<br />

Um die mit dem Eintrag verknüpften Textbausteine zur Bearbeitung aufzurufen, klicken Sie zunächst<br />

auf den entsprechenden Eintrag und dann auf .<br />

Neuer Eintrag<br />

Um einen neuen Eintrag in die Auswahlmaske einzufügen klicken Sie auf und wählen<br />

Sie aus dem sich öffnenden Menü den Eintrag Aktuelle Position bzw. Anhängen.<br />

Aktuelle Position fügt eine Leerzeile oberhalb des aktuell markierten Eintrags ein.<br />

Anhängen fügt den neuen Textbaustein automatisch als neue Zeile an das Ende der Auswahlmaske<br />

ein.<br />

In die erste Spalte der Leerzeile können Sie über<br />

oder dreifachem Klick eine<br />

Beschreibung eingeben. In die zweite Spalte können Sie über eine Datei auswählen oder<br />

eine neue Datei eingeben. Falls die Datei noch nicht vorhanden ist, wird ein Programmhinweis<br />

aufgerufen, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die Datei anlegen wollen. Bei Bestätigung mit<br />

Ja wird ein Editor aufgerufen, mit dem sich die Datei bearbeiten lässt.<br />

Bearbeitung des Eintrags am Beispiel der Auswahlmaske Staatsangehörigkeit (adrstaat.msk)<br />

Bei Auswahlmasken im msk-Format, die keinen oder Button aufweisen, können Sie<br />

die ganze Zeile bzw. einzelne Spalten über<br />

bzw. dreifachem Klick auf den Eintrag ändern.<br />

Neuer Eintrag<br />

Um einen neuen Eintrag in die Auswahlmaske einzufügen klicken Sie auf und wählen<br />

Sie aus dem sich öffnenden Menü den Eintrag Aktuelle Position bzw. Anhängen.<br />

Aktuelle Position fügt eine Leerzeile oberhalb des aktuell markierten Eintrags ein.<br />

Anhängen fügt den neuen Textbaustein automatisch als neue Zeile an das Ende der Auswahlmaske<br />

eingefügt.<br />

In die Leerzeile können Sie über<br />

oder dreifachem Klick einen Text eingeben.<br />

Löschen von Einträgen<br />

Mit Hilfe der Programmfunktion Löschen im Kontextmenü entfernen Sie den markierten Eintrag aus<br />

den Masken die im txt-Format vorliegen.<br />

Msk-Masken können Sie über den Menüpunkt entfernen.<br />

Einträge sortieren<br />

Die Einträge einer Maske im txt-Format können Sie sortieren, indem Sie den betreffenden Eintrag,<br />

der an eine andere Position verschoben werden soll, anklicken und bei gedrückter Maustaste an die<br />

neue Position verschieben.<br />

Grußformeln<br />

Der Grußformelgenerator erleichtert das Erstellen und Bearbeiten von Grußformeln in der Kanzlei<br />

und wird im Textbaustein-Editor über den Eintrag Grußformeln aufgerufen. Sie können Grußformeln<br />

erzeugen oder vorhandene bearbeiten.<br />

Karteikarte Einzeln<br />

Wählen Sie zum Erzeugen einer neuen Grußformel aus der Auswahlliste Grußformel auswählen den<br />

Eintrag aus. Wählen Sie eine Grußfloskel, z. B. Mit freundlichen Grüßen. Stellen Sie mit<br />

Leerzeilen genügend Platz für die Unterschrift zur Verfügung und bestimmen Sie, ob der Benutzername<br />

über oder unter der Berufsbezeichnung erscheinen soll und ob er mit dem Vornamen ausgegeben<br />

werden soll. Bei Unterzeichner stehen die Sachbearbeiter aus D33 Sachbearbeiterverwaltung<br />

unter Dienstprogramme/Kanzlei, <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Benutzer zur Verfügung. Als Berufs-/Amtsbezeichnung<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 55<br />

Stand: 12/04


können Sie z. B. Rechtsanwalt, Rechtsanwältin etc. auswählen bzw. eingeben, wenn die gewünschte<br />

Bezeichnung noch nicht zur Verfügung steht. Zusätze, wie Nach Diktat verreist, können<br />

ausgewählt oder eingegeben werden. Speichern Sie die neue Grußformel mit Hilfe des Buttons<br />

. Sie können nun eine kurze Bezeichnung zu Ihrer Grußformel eingeben oder die<br />

vorgeschlagene Bezeichnung bestätigen. Die Grußformel wird automatisch als texts[Nr.].rtf,<br />

texts[Nr.].txt und texts[Nr.].wbk gespeichert, wobei das Programm die nächste freie Nummer<br />

selbst ermittelt. Die neue Grußformel wird automatisch in die Maskenauswahl maskes0.txt, aus der<br />

die Grußformeln z. B. in die Kanzlei-Textverarbeitung geladen wird, eingetragen.<br />

Sollen vorhandene Grußformeln bearbeitet werden, muss die Grußformel in der Auswahlliste Grußformel<br />

auswählen angeklickt, bearbeitet und mit Hilfe des Buttons<br />

gespeichert werden.<br />

Karteikarte Automatisch<br />

Ein Arbeitsplatz, der über Verwalterrechte verfügt, hat darüber hinaus die Möglichkeit, pro Mitarbeiter<br />

sämtliche Grußformeln mit einem Mausklick automatisch zu erzeugen.<br />

Wählen Sie zum Erzeugen mehrerer Grußformeln die gewünschten Grußfloskeln aus der Auswahlliste<br />

Grußformeln aus. Geben Sie die Anzahl der Leerzeilen an und wählen Sie Unterzeichner und<br />

Berufs-/Amtsbezeichnung. Wählen Sie ggf. die Einstellungen Berufsbezeichnung über Benutzername<br />

und/oder mit Vornamen. Speichern Sie nun die Grußformeln mit<br />

. Sie können zu<br />

den soeben erstellten Grußformeln Bezeichnungen eingeben oder die vorgeschlagenen Bezeichnungen<br />

bestätigen. Die Grußformeln werden automatisch als texts[Nr.].rtf, texts[Nr.].txt und<br />

texts[Nr.].wbk gespeichert, wobei das Programm die nächsten freien Nummern selbst ermittelt.<br />

Die neuen Grußformeln werden automatisch in die Maskenauswahl maskes0.txt, die über die Auswahl<br />

der Grußformeln angezeigt wird, eingetragen.<br />

Karteikarte Bearbeiten<br />

Ein Arbeitsplatz, der über Verwalterrechte verfügt, kann die Auswahl der Grußfloskeln, Berufs-<br />

/Amtsbezeichnungen und Zusätze bearbeiten (einzelne Einträge löschen).<br />

Durch Auswahl eines Eintrags und Drücken von [Entf] löschen Sie den betreffenden Eintrag aus<br />

der Auswahl. Einen neuen Eintrag erstellen Sie durch Eingabe des Textes in das Eingabefeld der<br />

Auswahlliste und Bestätigung mit [¢].<br />

Briefköpfe bearbeiten<br />

Briefköpfe werden zur Bearbeitung mit derjenigen Textverarbeitung aufgerufen, mit der sie erstellt<br />

worden sind. Nehmen Sie Ihre Änderungen vor und speichern Sie den Briefkopf entsprechend der<br />

Vorgehensweise zum Speichern in der verwendeten Textverarbeitung.<br />

Bearbeitung von Formularen und Briefköpfen für den Direktdruck<br />

Bei den mit dem Symbol gekennzeichneten Einträgen handelt es sich um Formulare oder Briefköpfe<br />

für den Direktdruck.<br />

Beim Aufruf eines solchen Eintrages wird der Briefkopf-/Formulardesigner gestartet und das Auswahlfenster<br />

Datei öffnen zur Auswahl des Formulars bzw. Briefkopfes aufgerufen. Zum Briefkopf-<br />

/Formulardesigner verweisen wir ab S. 26 dieses Handbuchs.<br />

Textbausteine<br />

Über den Eintrag Textbausteine wird im Textauswahlbaum die Auswahlmaske Textauswahl<br />

aufgerufen, in die standardmäßig die Textbausteine des <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Textverzeichnisses eingelesen<br />

und anschließend bearbeitet werden können. Darüber hinaus haben Sie Zugriff auf sämtliche <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Textbausteine, die in Ihrem System gespeichert sind. Folgende Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

stehen Ihnen hier zur Verfügung:<br />

• Dateityp: Standardmäßig werden hier Dateien im rtf-Format vorgeschlagen.<br />

• : Über diesen Button wird ein Textvorschau für den zuvor in der Liste markierten Text<br />

• angezeigt. Eine Textvorschau ist auch durch Druck auf [F2] möglich.<br />

56 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• : Mit diesem Button wird die angezeigte Dateiliste auf dem Windows-Standarddrucker<br />

• gedruckt.<br />

• : Hiermit löschen Sie den zuvor markierten Textbaustein.<br />

• Sortieren nach: Ermöglicht die Sortierung der Dateien; standardmäßig werden die Dateien<br />

alphabetisch sortiert. Darüber hinaus sind Sortierungen nach dem Erstellungsdatum - Auswahl Zeit<br />

(neuste zuerst) bzw. Zeit (älteste zuerst) - und nach der Dateigröße - Auswahl Größe (kleinste zuerst)<br />

bzw. Größe (größte zuerst) - möglich.<br />

• : Über diesen Button wird eine Eingabemaske aufgerufen, mit der Sie das aktuelle<br />

Laufwerk und Verzeichnis wechseln können.<br />

• : Listet Textbausteine auf, die einen bestimmten Suchbegriff enthalten, der nach Mausklick<br />

auf den Button einzugeben ist.<br />

Der gewünschte Text wird z. B. nach Mausdoppelklick auf die entsprechende Zeile in der Maske<br />

Textauswahl in den Bearbeitungsbereich des Textbaustein-Editors eingelesen und kann dann bearbeitet<br />

werden.<br />

Je nach Art des Textbausteins stehen unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen im Textbaustein-<br />

Editor zur Verfügung. Hierzu verweisen wir auf den entsprechenden Abschnitt Bearbeitung von<br />

Textbausteinen auf S. 53. Geänderte Textbausteine werden durch Mausklick auf den Button<br />

gespeichert und geschlossen. Durch Mausklick auf den Button<br />

wird der Textbaustein<br />

geschlossen, ohne dass Änderungen gespeichert werden.<br />

Textbausteine importieren<br />

Mit der Funktion Textbausteine importieren steht Ihnen eine komfortable Möglichkeit zur Verfügung,<br />

regelmäßig nach einer Programmpflege zu prüfen, ob Textbausteine in aktualisierter Form<br />

vorliegen.<br />

Soll ein neuer Textbaustein zukünftig in der Auswahlmaske des entsprechenden Programmmoduls<br />

(z.B. Gebühren/Kosten oder Zwangsvollstreckung) verwendet werden, wird durch das Speichern<br />

des neuen Textbausteins zugleich die Auswahlmaske des entsprechenden Programmmoduls aktualisiert,<br />

so dass die manuelle Einfügung neuer Textbausteine in die Auswahlmasken entbehrlich ist.<br />

Die Anpassung der Textauswahlmasken für die Textbausteine, die in der Gruppe Textbausteinverwaltung<br />

in der Programmfunktion Textbausteine importieren aufgeführt sind, erfolgt ausschließlich<br />

für die Kanzlei-Textverarbeitung. Sollen die neuen Textbausteine auch in der Textbausteinverwaltung<br />

der Datenschnittstelle <strong>Micro</strong>soft Word verwendet werden, müssen sie in der Datenschnittstelle<br />

<strong>Micro</strong>soft Word über die dortige Programmfunktion Textauswahl den bestehenden Auswahlmasken<br />

hinzugefügt werden. Nähere Erläuterungen dazu finden Sie im Handbuch MS Word 2000/XP/2003<br />

Schnittstelle.<br />

Übersicht<br />

Auf der linken Seite wird eine Übersicht aller <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbereiche, zu denen neue oder<br />

geänderte Textbausteine auf der CD vorhanden sind, eingeblendet. Die Programmtexte liegen sowohl<br />

in der WIR-Form als auch in der ICH-Form vor. Je nachdem, ob Sie als Einzelanwalt arbeiten<br />

oder nicht, können Sie die geeigneten Texte auswählen.<br />

Textauswahl<br />

In der Textauswahl werden alle Textbausteine, die zum Import aus dem Programmbereich, den Sie<br />

per Mausklick ausgewählt haben, zur Verfügung stehen, angezeigt.<br />

• Weist der auf der CD mitgelieferte Textbaustein ein jüngeres Erstelldatum auf, als der bereits<br />

vorhandene Textbaustein, erhält der Textbaustein den Vermerk aktualisierte Version vorhanden.<br />

• Hat der vorhandene Textbaustein ein jüngeres Erstellungsdatum als der auf der CD mitgelieferte<br />

trägt er den Vermerk durch Kanzlei überarbeitet.<br />

• Textbausteine, die vorher nicht existierten, werden mit dem Vermerk neu gekennzeichnet. Da bei<br />

neuen Textbausteinen in der Kanzlei noch kein solcher Textbaustein existiert, ist nur ein Vorschaufenster<br />

verfügbar, in dem der neue Text angezeigt wird.<br />

Vorschaufenster<br />

Sofern Sie per Mausklick einen Textbaustein auswählen, der nicht den Vermerk neu trägt, sind zwei<br />

Vorschaufenster verfügbar. In einem Fenster wird der in dem System bereits gespeicherte Text-<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 57<br />

Stand: 12/04


austein angezeigt, während in dem anderen Fenster der im Rahmen der Programmpflege aktualisierte<br />

Textbaustein eingelesen wird.<br />

Sie können also die beiden Versionen des Textbausteines bequem miteinander vergleichen und<br />

auch ausdrucken. Zu jedem Vorschaufenster steht Ihnen auch eine Formatierungsleiste zur Verfügung,<br />

mit der Sie Schriftart, -größe usw. ändern können. Sie können den Textbaustein auch direkt<br />

im jeweiligen Vorschaufenster überarbeiten. Schließlich haben Sie die Möglichkeit, über<br />

unter dem jeweiligen Vorschaufenster den entsprechenden Textbaustein zu speichern. Sofern Sie<br />

den geänderten Textbaustein speichern, wird der bisher verwendete Textbaustein überschrieben.<br />

D45 WDM-Textvariablen-Datenbank<br />

Die WDM-Textvariablen-Datenbank verfügt über folgende Leistungsmerkmale:<br />

• automatisierte Datenübernahme in die Textverarbeitung,<br />

• Flexibilität und Einfachheit der Bedienung,<br />

• zeitliche Effizienz bei der Dateneingabe: Datensätze brauchen nicht in einem Arbeitsgang vollständig<br />

eingegeben zu werden, sondern lassen sich bei Bedarf ergänzen.<br />

• Dateneffizienz: Daten müssen insgesamt nur ein einziges Mal zur Akte eingegeben werden und<br />

lassen sich dann beliebig oft in der Textverarbeitung verwenden.<br />

• die Möglichkeit von rechnenden Textbausteinen oder sogar rechnenden Daten-Erfassungsmasken:<br />

Mit dem WDM kann sich der Anwender eigene, an die Bedürfnisse der Kanzlei angepasste, rechnende<br />

Bildschirmmasken anlegen, insbesondere für die anwaltliche Beratung.<br />

• Aufgrund seiner Flexibilität sind zum WDM immer mehr fertige Anwendungen erhältlich; zum<br />

Lieferumfang gehören u.a. WDM-Textbausteine und Erfassungsformulare zum Familienrecht, Mietrecht,<br />

Verkehrsunfallrecht sowie die Veräußerungsanzeige usw.<br />

Exkurs: Begriffserklärung WDM-Textvariablen-Datenbank<br />

• WDM:<br />

Frei belegbare Textdatenbank.<br />

• Mit der WDM-Textvariablen-Datenbank können Sie von Ihnen festgelegte Daten aktenbezogen verwalten<br />

und automatisch in WDM-Textbausteinen übernehmen.<br />

• WDM-Masken:<br />

• WDM-Masken sind Eingabemasken und enthalten im Wesentlichen Eingabeaufforderungen mit den<br />

dazugehörenden WDM-Variablen. WDM-Masken sollten vor allem für die Eingabe der Daten zu einer<br />

Akte verwendet werden. Hierbei kommt es nicht so sehr auf die Gestaltung, sondern auf die<br />

Sammlung von Daten an. Ferner ist es ausschließlich in WDM-Masken möglich, Berechnungen<br />

durchführen zu lassen. Für einen ansprechenden Ausdruck Ihrer Daten ist die Verwendung von<br />

WDM-Formularen zu empfehlen. Mit der WDM-Programmfunktion Masken/Formulare bearbeiten,<br />

die über<br />

aufzurufen ist, können Sie neue WDM-Masken anlegen und bereits vorhandene<br />

ändern.<br />

• WDM-Formulare:<br />

Formulare, die auf der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vorlagendatenbank beruhen.<br />

• WDM-Formulare enthalten im Wesentlichen Eingabeaufforderungen mit den dazugehörenden WDM-<br />

Variablen. Mit der WDM-Programmfunktion Bearbeiten, Masken/Formulare bearbeiten [AltGr][F11]<br />

können Sie neue WDM-Formulare anlegen und bereits vorhandene ändern. Verschiedene WDM-<br />

Formulare sind bereits im Lieferumfang von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> enthalten. Über die WDM-Formulare können<br />

Sie den Umfang der Daten, die standardmäßig über den <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Programmbereich Akten erfasst<br />

werden, stark erweitern. Darüber hinaus bieten WDM-Formulare die Möglichkeit, dass die am Bildschirm<br />

sichtbaren Formulare - blanko oder mit Daten gefüllt - gedruckt werden können.<br />

• WDM-Variablen:<br />

Variablen, die zur automatischen Übernahme von WDM-Daten in der Textverarbeitung verwendet<br />

werden. Der Name der WDM-Variablen wird in spitze Klammern in die WDM-Maske und den Textbaustein<br />

eingesetzt, z.B. so: .<br />

• WDM-Daten:<br />

Daten, die mit der WDM-Programmfunktion<br />

oder bei der Aktenanlage in die WDM-<br />

Maske eingegeben wurden.<br />

• WDM-Textbausteine:<br />

Textbausteine, die WDM-Variablen enthalten. Sie ermöglichen die automatische Übernahme von<br />

WDM-Daten, die zur Akte erfasst wurden. Beim Laden des Textbausteins in der Textverarbeitung<br />

werden die WDM-Variablen nach Eingabe von Aktennummer und ggf. Maskenkurzname durch die<br />

WDM-Daten ersetzt. Dadurch kann bei Routineschreibarbeiten viel Zeit eingespart werden.<br />

58 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• Aktenbezogene Datenverwaltung:<br />

• Sie ist ein Hauptmerkmal der WDM-Textvariablen-Datenbank.<br />

• Gemäß den Arbeitsabläufen in Kanzleien werden Daten immer aktenbezogen gespeichert. Das<br />

heißt, dass vor Eingabe der WDM-Daten stets eine Aktennummer einzugeben ist, unter der diese<br />

Daten auch wieder abgerufen werden können.<br />

• Rechnende WDM-Masken:<br />

WDM-Masken, die einfache mathematische Formeln enthalten, so dass gleich bei der Dateneingabe<br />

Berechnungen vorgenommen werden können.<br />

• Rechnende WDM-Textbausteine:<br />

WDM-Textbausteine, die einfache mathematische Formeln enthalten. Damit sind komplette Berechnungen<br />

auf der Basis vorhandener WDM-Daten in der Textverarbeitung möglich.<br />

Daten eingeben [AltGr][F10]<br />

Mit der WDM-Programmfunktion<br />

können WDM-Daten zur Akte eingegeben, gedruckt<br />

und WDM-Kalkulationen durchgeführt werden. Notwendige Änderungen und Ergänzungen lassen<br />

sich schnell vornehmen, z.B. während eines Telefongesprächs mit einem Mandanten.<br />

Rufen Sie D45 WDM-Textvariablen-Datenbank auf und geben Sie eine Aktennummer ein. Öffnen<br />

Sie den Variablenpool, der das betreffende WDM-Formular oder die betreffende WDM-Maske enthält,<br />

und rufen Sie das WDM-Formular oder die WDM-Maske mit Doppelklick auf. Geben Sie neue<br />

WDM-Daten ein oder verändern Sie bereits gespeicherte Daten.<br />

Wenn Sie den Mauszeiger auf ein WDM-Dateneingabefeld in einer WDM-Maske bewegen, wird die<br />

Bezeichnung der WDM-Variablen in einem Tooltip angezeigt.<br />

Bei der Eingabe von Daten in ein WDM-Formular werden Variablenkurzname und<br />

Variablenbeschreibung des gewählten Eingabefeldes in der Statusleiste angezeigt.<br />

Nach Speicherung der Eingaben stehen die WDM-Daten, z.B. in Textbausteinen, zur Verfügung. Sie<br />

ersetzen die entsprechenden WDM-Variablen beim Aufruf von WDM-Textbausteinen in der Textverarbeitung.<br />

Die WDM-Daten können mit Hilfe des Buttons<br />

gedruckt werden.<br />

WDM-Kalkulationen<br />

Haben Sie nach Aufruf der WDM-Textvariablen-Datenbank [AltGr][F10] eine rechnende WDM-<br />

Maske ausgewählt, können Berechnungen wie in einem Tabellenkalkulationsprogramm für unterschiedliche<br />

Werte durchgespielt werden. So kann z.B. mit der Alkoholberechnungs-Maske herausgefunden<br />

werden, mit welchen Werten ein kritisches Ergebnis erzielt wird. Zur Alkoholberechnungs-Maske.<br />

Mit Hilfe des Buttons oder durch Druck auf [F10] wird das Ergebnis der Berechnung<br />

am Bildschirm angezeigt. Mit dem Button bzw. [F10] kann in die Dateneingabe zurückgewechselt<br />

werden und die Berechnung mit neuen Daten wiederholt werden. Nach Bestätigung aller<br />

Angaben, z.B. mit Klick auf oder der Tastenkombination [Alt][¢], werden die Berechnungen<br />

zur Akte gespeichert.<br />

Problemlösungen bei der WDM-Kalkulation<br />

Problem<br />

Ursache/Lösung<br />

WDM-Kalkulationen innerhalb selbst erstellter Eventuell ist in den Rechenvariablen der<br />

Eingabemasken erfolgen fehlerhaft oder unvollständighanden.<br />

Z.B. erscheint bei einer Berechnung<br />

betreffenden WDM-Maske zu wenig Platz vor-<br />

an Stelle von (e9) der Betrag 0.00, obwohl<br />

diese Rechenvariable einen höheren Betrag<br />

enthalten müsste. Wird statt (e9) eine<br />

Schreibweise mit genügend zusätzlichen Leerzeichen<br />

- ein Leerzeichen pro Ziffer - gewählt,<br />

z.B. (e9 ), dann wird die Rechenvariable vollständig<br />

dargestellt!<br />

Bei rechnenden WDM-Masken können keine If-<br />

Abfragen mit dem Nullwert vorgenommen<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 59<br />

Stand: 12/04


werden, z.B. !if! !e9e9!.<br />

Daten suchen<br />

Mit der WDM-Programmfunktion können zur Akte erfasste WDM-Daten gesucht werden.<br />

Geben Sie den Begriff ein, nach dem Sie in den WDM-Daten suchen möchten. Hierbei muss es sich<br />

um einen Begriff handeln, der beim Anlegen der Akte oder später mit Hilfe der WDM-Programmfunktion<br />

eingegeben wurde. Auch nach Teilzeichenketten in gespeicherten WDM-Daten<br />

kann gesucht werden. War die Suche erfolgreich, werden die Akte(n) angezeigt. Wird der<br />

Suchbegriff in mehreren Akten gefunden, werden die Akten in einer Auswahlliste angezeigt. Zwischen<br />

den WDM-Daten zu den verschiedenen Akten kann durch einfache Auswahl einer anderen<br />

Akte in der Auswahlliste gewechselt werden.<br />

Mit Hilfe des Buttons<br />

werden vier zusätzliche Eingabefelder für Suchbegriffe eingeblendet.<br />

Die Verknüpfung mehrerer Suchbegriffe erfolgt über „UND“ bzw. „ODER“. UND-Verknüpfungen<br />

haben Vorrang vor ODER-Verknüpfungen.<br />

Bei Bedarf kann die Suche für bestimmte Variablenpools, Variablen und/oder Aktenbereiche eingegrenzt<br />

werden.<br />

• Eingrenzung nach Variablenpools: Wählen Sie aus der Listbox In Variablenpool den gewünschten<br />

Variablenpool aus.<br />

• Eingrenzung nach Variablen: Wählen Sie aus der Listbox In Variable die gewünschte Variable aus.<br />

Zuvor muss die Auswahl eines Variablenpools erfolgen.<br />

• Eingrenzung nach Aktenbereichen: Wählen Sie die Option zur Wahl eines Aktenbereichs und geben<br />

Sie anschließend den Aktennummernbereich ein.<br />

Als weitere Suchmöglichkeit nach Akten, die bestimmte WDM-Daten enthalten, steht Ihnen die<br />

Programmfunktion Aktensuche [AltGr][X] zur Verfügung. Hier werden jedoch nicht die WDM-Daten<br />

angezeigt, sondern eine Liste mit den gefundenen Akten.<br />

Bearbeiten<br />

Masken/Formulare bearbeiten<br />

Mit der WDM-Programmfunktion Masken/Formulare bearbeiten [AltGr][F11] können Sie eigene<br />

WDM-Formulare anlegen und bereits vorhandene ändern.<br />

Im Folgenden wird ausschließlich das Anlegen, Ändern und Umbenennen von WDM-Formularen erläutert,<br />

da diese bezüglich ihrer Gestaltung - und somit auch der Eingabe und des Ausdrucks von<br />

Daten - komfortabler sind als WDM-Masken.<br />

Neues WDM-Formular anlegen<br />

Rufen Sie die WDM-Programmfunktion Masken/Formulare bearbeiten auf.<br />

Wählen Sie denjenigen Variablenpool, zu dem Sie ein neues WDM-Formular anlegen möchten.<br />

Klicken Sie dann auf den Button<br />

. Geben Sie einen Formularkurznamen und eine Beschreibung<br />

für das neue Formular an und bestätigen Sie Ihre Eingaben.<br />

Geben Sie mit Hilfe des Werkzeugs die Eingabeaufforderung ein. Danach wählen Sie die<br />

gewünschte WDM-Variablen aus der Liste der im derzeitigen Variablenpool zur Verfügung stehenden<br />

Variablen mittels Doppelklick aus und fügen sie an beliebiger Stelle auf dem Formular<br />

ein. Neue WDM-Variablen können Sie mit Hilfe des Buttons<br />

erstellen. Nach Aufruf<br />

dieser Programmfunktion ist die Angabe eines Variablenkurznamens, einer Variablenbeschreibung<br />

und die Auswahl der Variablenart notwendig.<br />

Die Eingabe der Daten mit Hilfe der Programmfunktion<br />

ist von der Größe des<br />

Eingabefeldes abhängig. Bei den meisten Variablenarten können Sie sowohl die Höhe als auch<br />

die Breite des Eingabefeldes ändern. Sinnvoll ist z.B. eine Änderung der Höhe bei mehrzeiligen<br />

60 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Variablen. Bei Ja/Nein-Variablen hingegen sollten Sie darauf achten, das Seitenverhältnis beizubehalten,<br />

da diese Art Variable als Rechteck dargestellt und ggf. mit einem Kreuz gefüllt<br />

wird.<br />

Bei der Bezeichnung der WDM-Variablen ist Folgendes zu beachten:<br />

• WDM-Variablen dürfen nicht mit den Sonderzeichen &, $, ^ beginnen, z.B. so: . Andernfalls<br />

kann es zu Problemen beim Ersatz von WDM-Variablen in der Textverarbeitung kommen.<br />

• WDM-Variablen dürfen nicht mit einer Zahl beginnen, z.B. so: .<br />

Mit Hilfe der Werkzeuge<br />

können Sie Ihr Formular individuell<br />

gestalten. Die Bildschirmanzeige entspricht hierbei dem ausgedruckten Formular.<br />

WDM-Formular ändern<br />

Rufen Sie die WDM-Programmfunktion Masken/Formulare bearbeiten [AltGr][F11] auf.<br />

Öffnen Sie mit Hilfe eines Doppelklicks den Variablenpool, der das zu ändernde WDM-Formular<br />

enthält.<br />

Rufen Sie das zu ändernde WDM-Formular auf. Verfahren Sie zur Änderung Ihres WDM-Formulares<br />

so, wie es im Abschnitt Neues WDM-Formular anlegen beschrieben ist.<br />

Mitgelieferte WDM-Formulare sind schreibgeschützt und können nicht verändert werden. Es ist<br />

jedoch möglich, eine Kopie des betreffenden WDM-Formulars zu erstellen, welche Sie uneingeschränkt<br />

bearbeiten können.<br />

Mit neuen WDM-Variablen werden neue Eingabefelder zum Erfassen von Daten angelegt. Neue<br />

WDM-Variablen können ohne jede Gefahr von Datenverlusten in bereits vorhandene WDM-<br />

Formulare eingefügt werden.<br />

Nach Bestätigung der Änderungen wird das bearbeitete WDM-Formular unter dem alten Namen<br />

gespeichert.<br />

Um ein WDM-Formular zu löschen, wählen Sie - wie oben beschrieben - das WDM-Formular<br />

aus, und klicken Sie auf den Button<br />

. Das aktuelle WDM-Formular wird nach Bestätigung<br />

einer Sicherheitsabfrage gelöscht.<br />

WDM-Formular umbenennen<br />

Unter dem Umbenennen von WDM-Formularen wird hier die Veränderung des Formularkurznamens<br />

und/oder der Formularbeschreibung verstanden.<br />

Das Umbenennen einer Maske sollte nur einmalig vor der erstmaligen Verwendung der Maske<br />

erfolgen. Mit dem Umbenennen des Kurznamens einer Maske droht nämlich Datenverlust hinsichtlich<br />

bereits erfasster Daten.<br />

Rufen Sie die Programmfunktion Masken/Formulare bearbeiten auf.<br />

Öffnen Sie mit Hilfe eines Doppelklicks den Variablenpool, der das betreffende WDM-Formular<br />

enthält.<br />

Wählen Sie in der Auswahlliste das WDM-Formular aus, das umbenannt werden soll. Wählen<br />

Sie anschließend über Rechtsklick aus dem Kontextmenü die Programmfunktion Formular umbenennen<br />

und ändern Sie den Formularkurznamen und/oder die Formularbeschreibung.<br />

WDM-Daten, die bereits mit dem alten WDM-Formular erfasst wurden, stehen auch weiterhin<br />

zur Verfügung, da sich lediglich der Formularkurzname und/oder die Formularbeschreibung,<br />

nicht jedoch die Zugehörigkeit zum Variablenpool ändert.<br />

Rechnende WDM-Masken erstellen<br />

Rechnende WDM-Masken haben den Vorteil, dass sie bereits während der Dateneingabe die<br />

Möglichkeit bieten, das Ergebnis der Berechnung zu betrachten. Die Rechenfunktionen umfassen<br />

die vier Grundrechenarten und sind auf zwei Nachkommastellen genau.<br />

Die Regeln zur Erstellung von rechnenden WDM-Masken werden nachfolgend erläutert. Um<br />

sich mit den folgenden Rechenanweisungen vertraut zu machen, dürfte es hilfreich sein, diese<br />

Funktionen zuerst ein wenig auszuprobieren.<br />

Ein Beispiel wäre eine WDM-Maske, die aus der Höhe einer Geldanlage und ihren jährlichen<br />

Rückflüssen den Zins errechnet. Hierzu können Sie mit der WDM-Programmfunktion Masken/Formulare<br />

bearbeiten eine WDM-Maske anlegen, die aus der Höhe einer Geldanlage und<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 61<br />

Stand: 12/04


ihren jährlichen Rückflüssen den Zins errechnet.<br />

Beispiel:<br />

Zinsenberechnung aus jährlichen Rückflüssen:<br />

Anlagebetrag: ( =e1)<br />

Rückfluss pro Jahr ( =e2)<br />

!e2*100=e2! !e2/e1=e3!<br />

jährlicher Zins: (e3)<br />

• Eine rechnende WDM-Maske muss in der ersten Zeile stets mit der Zeichenfolge beginnen.<br />

• Die Zuweisung einer WDM-Variablen zu einer Rechenvariablen erfolgt in der Form:<br />

Anlagebetrag: ( =e1)<br />

Der Inhalt der WDM-Variable wird mit dieser Anweisung der Variablen e1 zugewiesen.<br />

Für die nächsten WDM-Variable ist eine andere Variable, z.B. e2, zu verwenden. Als<br />

Rechenvariablen zulässig sind e1, e2, ..., e9 und e11, e12, ... , e19. Runde und spitze Klammern<br />

dürfen auf keinen Fall vertauscht werden! Die Rechenvariablen e20 - e30 sind vorbelegt<br />

und erfüllen Sonderfunktionen:<br />

Variable Wirkung Beispiel Berechnungsergebnis<br />

e20<br />

Rechtsanwaltsgebühr nach RVG- (10000,00=e20) 595,00<br />

bzw. B<strong>RA</strong>GO-Tabelle<br />

e21 Die Anzahl der Auftraggeber !2=e21!<br />

773,50<br />

wird als Wert für die Variable (10000,00=e20)<br />

e21 abgefragt, und zwar so:<br />

!??=e21!. Die Rechtsanwaltsgebühr<br />

nach RVG- bzw. B<strong>RA</strong>GO-<br />

Tabelle - e20 - wird anschließend<br />

für die eingegebene Anzahl<br />

Auftraggeber berechnet.<br />

e24 Umrechnung von DM in EURO (9=e1) DM 9 DM = 4,60 EUR<br />

= (e1/e24) EUR<br />

e25 Gebühren nach KostO-Tabelle (10000,00=e25) 80,00<br />

e26 Gebühren nach Gerichts-kostentabelle<br />

(100000,00=e26) 235,00<br />

e28 Hebegebühren <strong>RA</strong> (10000,00=e28) 75,00<br />

e29 Hebegebühren Notar (10000,00=e29) 75,00<br />

e30 Rundung des Variablenwertes<br />

auf die vorletzte Nachkommastelle<br />

!12,035=e1!<br />

(e1=e30)<br />

12,04<br />

• Mit den Variablen können Berechnungen in der Form von Anweisungen erfolgen.<br />

Beispiel:<br />

Addition:<br />

Subtraktion:<br />

Multiplikation:<br />

Division:<br />

!e1+10=e1!<br />

!e1-10=e1!<br />

!e1*10=e1!<br />

!e1/10=e1!<br />

Die Anweisung !e1+10=e1! bedeutet, dass der Wert der Variablen e1 um 10 erhöht wird.<br />

Die Rechenanweisungen befinden sich in vorstehenden Beispielzeilen jeweils innerhalb von<br />

Ausrufezeichen. Hierdurch wird das Rechenergebnis nicht am Bildschirm angezeigt.<br />

Nach Abarbeitung von in Ausrufezeichen stehenden Rechenanweisungen können unerwünschte<br />

Leerzeilen entstehen. Um diese Leerzeilen nach der Berechnung automatisch zu löschen,<br />

ist ihnen ein Punkt voranzustellen.<br />

Beispiel:<br />

.!e8+e9=e8! !e1*20=e1! !e2*5=e2! !e3*8=e3!<br />

Diese Rechenzeile würde nach der Berechnung gelöscht werden.<br />

62 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Das Rechenergebnis von Anweisungen in runden Klammern ist im Gegensatz zu dem Ergebnis<br />

von Anweisungen in Ausrufezeichen nach der Berechnung am Bildschirm zu sehen.<br />

Beispiel:<br />

(e3*100)<br />

• Unter Umständen werden Zahlen am Bildschirm nicht vollständig angezeigt. In diesem Fall<br />

sollten Sie hinter dem Variablennamen zusätzliche Leerzeichen einfügen. Statt z.B. (e3)<br />

schreibt man also (e3 ), damit am Bildschirm die vollständige Zahl sichtbar wird.<br />

• Variablen können verknüpft werden. Beispielsweise wird bei der Anweisung !e2/e1=e3! die<br />

Variable e2 durch e1 geteilt und einer dritten Variablen e3 zugewiesen. Hierdurch erhält die<br />

Variable e3 das Ergebnis der Berechnung.<br />

• Zahlen werden in rechnenden WDM-Masken automatisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.<br />

• Für kompliziertere Berechnungen steht eine If-Anweisung zur Verfügung.<br />

• Folgt hinter einer If-Anweisung ein unwahrer mathematischer Ausdruck, so wird die nachfolgende<br />

Programmanweisung ignoriert. Ist der mathematische Ausdruck hingegen wahr, dann<br />

werden die darauf folgenden Anweisungen ausgeführt.<br />

Beispiel:<br />

!if! !e2>e5! !e6=e5!<br />

Wenn e2 größer als e5 ist, dann nimmt e5 den Wert von e6 an.<br />

Anstelle von Anweisungen können auch Textausgaben veranlasst werden. If-Anweisung, Bedingung<br />

und die nachfolgenden Rechenanweisungen müssen in jeweils zwei Ausrufezeichen<br />

eingefasst werden.<br />

Beispiel:<br />

!if! !e2>0,5! Der Promillespiegel ist größer als 0,5.<br />

Wenn e2 größer als 0,5 ist, dann wird nach der Berechnung der nachfolgende Text am Bildschirm<br />

angezeigt.<br />

• Pro Anweisung kann jeweils nur ein Rechenschritt erfolgen.<br />

Wenn beispielsweise die Variablen e1, e2 und e3 addiert werden sollen und e4 die Summe<br />

enthalten soll, darf die Anweisung nicht lauten:<br />

!e1+e2+e3=e4!<br />

Diese Anweisung enthält zu viele Rechenschritte, nämlich zwei Additionen, und wird nicht<br />

ausgeführt. Zur Ausführung der Addition ist die Anweisung in mehrere einzelne Anweisungen<br />

zu teilen, z.B. so:<br />

!e1+e2=e4! !e3+e4=e4!<br />

e4 erhält im ersten Schritt den Wert von e1 und e2. Im zweiten Schritt wird zu e4 (enthält<br />

den Wert von e1+e2) zusätzlich der Wert von e3 addiert.<br />

Importieren<br />

Die Programmfunktion Formulare importieren unterstützt Sie bei der Auswahl und Übernahme von<br />

Masken und Formularen, die Ihnen über eine Vorlagendatenbank zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Die Übernahme von Masken und/oder Formularen aus einer Vorlagendatenbank erfolgt über „Drag<br />

& Drop“, d.h. Sie wählen z.B. im linken Bereich - der Vorlagendatenbank - das gewünschte Formular<br />

aus und ziehen es bei gedrückter Maustaste in den Bereich Ihrer Arbeitsdatenbank, in dem das<br />

Formular später zur Verfügung stehen soll.<br />

Die Arbeitsdatenbank enthält diejenigen Masken und Formulare, die Ihnen bereits zur Datenerfassung<br />

in der WDM-Textvariablen-Datenbank Daten zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorlagendatenbank hingegen enthält Masken und Formulare, die Ihnen von anderen Anwendern,<br />

Ihrem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner oder der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 63<br />

Stand: 12/04


Andere Vorlagendatenbank importieren<br />

Eine Vorlagendatenbank, die Ihnen z.B. von einem Kollegen zur Verfügung gestellt wurde,<br />

muss mit Hilfe der Programmfunktion Andere Vorlagendatenbank importieren über<br />

erst auf Ihren Server übertragen werden, bevor Sie die dort vorhandenen WDM-Formulare<br />

importieren können.<br />

Exportieren<br />

Formulare exportieren<br />

Formulare exportieren gibt Ihnen die Möglichkeit, anderen Anwendern ausgewählte Formulare<br />

und/oder Masken über eine Vorlagendatenbank zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Übernahme von Masken und/oder Formularen aus Ihrer Arbeitsdatenbank in eine Vorlagendatenbank<br />

erfolgt über „Drag & Drop“, d.h. Sie wählen z.B. im linken Bereich - der<br />

Arbeitsdatenbank - das gewünschte Formular aus und ziehen es bei gedrückter Maustaste in<br />

die Vorlagendatenbank.<br />

Die Arbeitsdatenbank enthält diejenigen Masken und Formulare, die Ihnen derzeit zur<br />

Datenerfassung in der WDM-Textvariablen-Datenbank Daten zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorlagendatenbank hingegen enthält Masken und Formulare, die Sie z.B. einem Kollegen<br />

zur Verfügung stellen möchten.<br />

Extras<br />

Druckereinstellungen<br />

In den Einstellungen legen Sie sowohl Drucker als auch Schacht fest, aus dem WDM-Daten oder<br />

WDM-Formulare aus den Programmfunktionen<br />

bzw. Masken/Formulare bearbeiten<br />

unter<br />

gedruckt werden sollen.<br />

Der unter Windows als Standarddrucker definierte Drucker wird in der Auswahlliste blau<br />

hervorgehoben.<br />

Datenbankstatus anzeigen<br />

Mit dieser Programmfunktion haben Sie die Möglichkeit, sich den Datenbankstatus zur Information<br />

anzeigen zu lassen.<br />

Mitgelieferte WDM-Formulare<br />

Mitgelieferte WDM-Masken, insbesondere zum Verkehrsunfallrecht, sollten nur dann verändert werden,<br />

wenn Sie hierfür ausreichend geschult sind, da sich andernfalls z.B. Datenverluste ergeben<br />

können. Folgende WDM-Masken stehen zur Zeit zur Verfügung:<br />

Berechnungsmasken<br />

Die Berechnungsmasken ALK - Alkoholberechnung, BREMS – Bremswegberechnung, UNT - Unterhaltsberechnung,<br />

SCHAD - Schadensberechnung I, VERK - Schadensberechnung II, <strong>RA</strong>TE1 - Ratenberechnung,<br />

<strong>RA</strong>TE2 - Ratensparbetrag, <strong>RA</strong>TE3 - Festbetragsverzinsung und FB99 - Fahrtenbuch,<br />

die über die mitgelieferte Vorlagendatenbank zur Verfügung stehen, können im Rahmen der WDM-<br />

Kalkulation eingesetzt werden, siehe den Abschnitt WDM-Kalkulationen.<br />

ALK - Alkoholberechnung<br />

Die WDM-Maske ALK - Alkoholberechnung dient der Berechnung des Blutalkoholwertes. Die<br />

Berechnungsergebnisse gelten für Männer. Bei Frauen sind die Werte um ca. 15% nach oben<br />

zu korrigieren.<br />

BREMS - Bremswegberechnung<br />

Die WDM-Maske BREMS – Bremswegberechnung, dient der Berechnung des Bremsweges sowohl<br />

mit als auch ohne Beachtung der menschlichen Reaktionszeit.<br />

UNT - Unterhaltsberechnung<br />

Die WDM-Maske UNT - Unterhaltsberechnung dient der Berechnung von Unterhaltsansprüchen<br />

64 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


aus der Differenz der verfügbaren Nettoeinkommen im Familienrecht. Die Berechnung basiert<br />

auf der 3/7-Methode und gestattet die Eingabe eines Mindestselbstbehalts für den Ehemann.<br />

SCHAD - Schadensberechnung I<br />

Bei der WDM-Maske SCHAD - Schadensberechnung I wird als Besonderheit dieser Berechnung<br />

der Nutzungsausfall lt. Sannen-Danner-Tabelle [AltGr][F12] automatisch zur Ermittlung des<br />

Nutzungsausfalls eingelesen. Ist dies nicht erwünscht, ist der Eintrag in der zweiten Zeile<br />

(&^Z) der WDM-Maske SCHAD - Schadensberechnung I nach Aufruf der WDM-Programmfunktion<br />

Masken/Formulare bearbeiten und Auswahl der Eingabemaske SCHAD - SchadensberechnungI<br />

zu entfernen.<br />

VERK - Schadensberechnung II<br />

Wie vor, jedoch handelt es sich um eine umfangreichere Berechnung. Sie arbeitet sowohl mit<br />

130%-Regel, als auch ohne 130%-Regel und stellt beide Rechenergebnisse einander gegenüber.<br />

<strong>RA</strong>TE1 - Ratenberechnung<br />

<strong>RA</strong>TE2 – Ratensparberechnung,<br />

<strong>RA</strong>TE3 - Festbetragsverzinsung<br />

Die WDM-Masken <strong>RA</strong>TE1 - Ratenberechnung, <strong>RA</strong>TE2 - Ratensparberechnung und <strong>RA</strong>TE3 -<br />

Festbetragsverzinsung enthalten besondere Rechenanweisungen:<br />

• ![Zinssatz]%[Laufzeit]=[Umrechnungsfaktor]! (Barwertmethode, rate1) Vgl. WDM-<br />

Maske mskrate1.txt, dort lautet der entsprechende Eintrag: !e5%e6=e7!<br />

Ist die Laufzeit (in Monaten) und der Zinssatz (in Prozent) bekannt, kann aus dem Barwert<br />

(z.B. Kreditbetrag) die monatliche Rate bzw. Kreditrate ermittelt werden. Es ist jedoch genauso<br />

möglich, aus der monatlichen Rate (z.B. monatlich eingehende Forderungen) den Barwert<br />

(d.h. Gegenwartswert der Forderungen) zu ermitteln.<br />

Allgemein gilt: Barwert = Rate * Umrechnungsfaktor oder Rate = Barwert/Umrechnungsfaktor.<br />

Es ist zu beachten, dass der Umrechnungsfaktor aus Genauigkeitsgründen<br />

mit dem Faktor 100 multipliziert ist, dies ist an späterer Stelle auszugleichen.<br />

• ![Zinssatz]°[Laufzeit]=[Umrechnungsfaktor]! (Restwertmethode, rate2) Vgl. WDM-<br />

Maske mskrate2.txt, der entsprechende Eintrag lautet dort: !e5&e6=e7!<br />

Bei der Restwertmethode wird im Gegensatz zur Barwertmethode auf den Restwert ausgerichtet.<br />

Ist die Laufzeit (in Monaten) und der Zinssatz (in Prozent) bekannt, kann aus der monatlichen<br />

Rate (z.B. Sparbetrag) der Endwert (z.B. Sparziel) bzw. der so genannte Restwert<br />

errechnet werden. Es ist jedoch genauso möglich, aus dem Sparziel die dazu notwendige monatliche<br />

Rate zu errechnen.<br />

Allgemein gilt: Restwert = Rate * Umrechnungsfaktor bzw. Rate = Restwert/Umrechnungsfaktor.<br />

Auch hier wird der Umrechnungsfaktor aus Genauigkeitsgründen<br />

mit dem Faktor 100 multipliziert.<br />

• ![Zinssatz]^[Laufzeit]=[Zinsfaktor]! (Ermittlung des Zinsfaktors, rate3). Vgl. WDM-Maske<br />

mskrate3.txt, der entsprechende Eintrag lautet dort: !e5^e6=e7!<br />

Allgemein gilt: Zinsfaktor * Laufzeit * Ausgangswert = Endwert. Es kann auf einfachste Weise<br />

aus Zinssatz und monatlicher Laufzeit der Endwert (z.B. Wertpapierguthaben) ermittelt werden.<br />

Bei einem Zins von 10%, 12 Monaten Laufzeit und einem Ausgangsguthaben von 1000<br />

DM ergibt sich z.B. ein Endwert von 1100 DM.<br />

Daten-Erfassungsmasken und -formulare<br />

Die WDM-Masken 02 - Familienrecht, 03 – Mietrecht und die WDM-Formulare HUK - HUK-Fragebogen,<br />

VAZ – Veräußerungsanzeige dienen der aktenbezogenen WDM-Datenerfassung.<br />

02 - Familienrecht<br />

Die WDM-Maske 02 - Familienrecht dient der Erfassung von Daten zum Familienrecht.<br />

03 - Mietrecht<br />

Mit der WDM-Maske 03 - Mietrecht können Daten zum Mietrecht erfasst werden.<br />

HUK - HUK-Fragebogen<br />

Das WDM-Formular HUK - HUK-Fragebogen dient der Erfassung von Verkehrsunfalldaten. Die<br />

Daten können in der Textverarbeitung in den WDM-Textbaustein 04.txt eingelesen werden.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 65<br />

Stand: 12/04


VAZ - Veräußerungsanzeige<br />

Das WDM-Formular VAZ - Veräußerungsanzeige dient der Erfassung von Daten zur Veräußerungsanzeige.<br />

Wählen Sie dazu das Veräußerungsanzeigenformular des entsprechenden Bundeslandes.<br />

Haben Sie das entsprechende Formular schon vorrätig und wollen lediglich die<br />

Daten mittels eines Nadeldruckers auf das bestehende Formular drucken, wählen Sie das<br />

Formular des entsprechenden Bundeslandes mit dem Nachsatz (Nadeldrucker).<br />

Aus den Daten, die in die WDM-Textvariablen-Datenbank eingegeben wurden, kann auch über<br />

das Notariat eine Veräußerungsanzeige erstellt werden.<br />

Des Weiteren werden folgende WDM-Formulare zur aktenbezogenen WDM-Datenerfassung von <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> mitgeliefert:<br />

• Zusatzformulare:<br />

EWV_EURO – Erklärung über die pers. U. wirtsch. Verhältnisse<br />

BERH – Antrag auf Gewährung von Beratungshilfe<br />

HS1A – Hinterlegung Berlin<br />

HS1 – Hinterlegung Geld<br />

HS2 – Hinterlegung Geld/Kostbarkeiten<br />

• Notariat:<br />

GKV1 - Grundstückskaufvertrag<br />

SCHENKUN - Schenkungssteuer<br />

GMBH1 – <strong>GmbH</strong>-Gründung<br />

TEST_EHE – Testament Eheleute<br />

WKV1 - Wohnungskaufvertrag<br />

ERBSCH - Erbschaftsangelegenheiten<br />

GKVTEIL - Teilflächenkaufvertrag<br />

UEBERGAB – Grundbesitz-Übertragungen<br />

EHE - Ehevertrag<br />

SCHEID - Ehescheidungsfolgenvereinbarung<br />

ERBFRM – Formulare für Testamente und Erbverträge<br />

TEST - Testamente<br />

GMBH3 – Abtretungen und sonstiges<br />

GMBH2 - Gesellschafterversammlungen<br />

GMBH – <strong>GmbH</strong> Stammdaten/Gründung<br />

Grundsch - Grundschuldbestellungen<br />

GKV2 - Grundstückskaufvertrag<br />

NACHLASS - Nachlasssachen<br />

• Verbraucherinsolvenz:<br />

VINSO – Antrag Eröffnung Schuldenbereinigungsverfahren<br />

FORDANM - Forderungsanmeldung<br />

STUNDUNG – Antrag auf Verfahrenskostenstundung<br />

EDV-ANLAGE<br />

D11 Datenbank-Wartung<br />

Die Programmfunktion D11 Datenbankwartung ermöglicht Ihnen das Einsehen, Umformatieren,<br />

Komprimieren, Reparieren und Exportieren Ihrer Datenbanken. Dies bezieht sich nicht nur auf<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenbanken sondern auch auf Ihre sonstigen Access-Datenbanken.<br />

Aufgrund der technischen Komplexität der Datenbankwartungsfunktionen empfehlen wir Ihnen,<br />

diese in der Regel nur zusammen mit Ihrem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Partner bzw. dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Support zu<br />

nutzen!<br />

Bei Aufruf der Programmfunktion erhalten Sie daher zunächst einen entsprechenden Hinweis. Wenn<br />

Sie diesen mit OK bestätigen, wird daraufhin die Startmaske Datenbank-Wartung (Jet Database<br />

Engine Version 3.6) aufgerufen. Klicken Sie nun auf den Datenbank-Button oben links in der Maske<br />

und wählen Sie aus dem Menü die Wartungsoption aus, die Sie durchführen möchten.<br />

66 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Öffnen<br />

Klicken Sie auf Öffnen, wenn Sie den Inhalt einer bestimmten Datenbank einsehen und/oder exportieren<br />

möchten.<br />

Auswahl der Datenbank<br />

Im nächsten Untermenü treffen Sie dann zunächst die Vorauswahl, ob es sich bei der gewünschten<br />

Datenbank um eine von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> handelt oder aber um eine sonstige Access Datenbank.<br />

Wenn Sie die Vorauswahl <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenbank getroffen haben, wird ein weiteres Untermenü aufgerufen,<br />

in dem die elf wichtigsten <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenbanken aufgelistet sind. Wählen Sie hieraus die<br />

gewünschte Datenbank aus. Sollte die gewünschte Datenbank nicht aufgeführt sein, wählen Sie<br />

Sonstige. Über die dadurch aufgerufene Windows-Maske Öffnen können Sie dann die gewünschte<br />

Datenbank (Dateityp: *.mdb) auswählen.<br />

Wenn Sie die Vorauswahl Sonstige Access Datenbank getroffen haben, wird die Windows-Maske<br />

Öffnen aufgerufen, über die Sie die gewünschte Access Datenbank auswählen können.<br />

Informationen zur Datenbank<br />

Nach Öffnen der ausgewählten Datenbank werden Ihnen in der Maske Tabellen in ’[Speicherpfad<br />

Datenbank]’ , z.B. Tabellen in ’k:\ra\adr\banken.mdb’ die wesentlichen Informationen zu dieser<br />

Datenbank angezeigt: die Namen der Tabellen, die in der Datenbank enthalten sind, die Anzahl der<br />

Datensätze, die in diesen Tabellen enthalten sind, sowie die Zeitpunkte Ihrer Erstellung und letzten<br />

Änderung. Zudem wird Ihnen Speicherort der Datenbank angezeigt.<br />

Tabelleninhalt<br />

Doppelklicken Sie nun auf eine der aufgelisteten Tabellen, deren Inhalt und Struktur Sie einsehen<br />

möchten.<br />

Die (alphabetische oder numerische) Sortierreihenfolge des angezeigten Tabelleninhaltes können<br />

Sie durch einfachen Mausklick auf die jeweilige Spaltenbezeichnungen um- und durch weiteren<br />

Mausklick auch wieder zurückdrehen.<br />

Suchen<br />

Wenn Sie den Inhalt der Tabelle nach bestimmten Eintrag durchsuchen wollen, klicken Sie auf<br />

. Hierdurch wird die Maske Suchen nach aufgerufen, in der Sie Kriterien eingeben<br />

können, nach denen bestimmte Datenfelder der Tabelle durchsucht werden sollen. Nach Start<br />

der Suche durch Mausklick auf OK wird Ihnen das Suchergebnis dann in der Maske Tabelleninhalt<br />

angezeigt.<br />

Export<br />

Über Export haben Sie die Möglichkeit Tabellen in ein anderes Datei-Format zu exportieren<br />

und zwar wahlweise entweder in eine CSV-Datei oder in eine HTML-Datei.<br />

Der Export von Datenbank-Tabellen in eine CSV-Datei ist häufig dann erforderlich, wenn Sie<br />

die betreffenden Tabellen zwischen unterschiedlichen Computerprogrammen austauschen<br />

wollen, bspw. um diese mit <strong>Micro</strong>soft Excel weiter zu bearbeiten (das CSV-Dateiformat ist ein<br />

so genanntes Austauschformat). Der Export in eine HTML-Datei ist immer dann erforderlich,<br />

wenn Sie die betreffenden Datenbank-Tabellen Internet-tauglich machen wollen, bzw. diese<br />

mittels eines Browsers wie dem Internet Explorer betrachten möchten.<br />

Wählen Sie hierzu über Optionen zunächst das Dateiformat aus, in welches Sie die betreffenden<br />

Tabellen exportieren möchten (durch Setzen eines Häkchens per Mausklick). Klicken Sie<br />

anschließend auf . Daraufhin werden Sie zunächst wieder gefragt werden, ob sämtliche<br />

Tabellen der Datenbank exportiert werden sollen (antworten Sie in diesem Fall mit Ja)<br />

oder aber nur die ausgewählte Tabelle (antworten Sie in diesem Fall mit Nein). Nach Beantwortung<br />

dieser Frage (unabhängig davon wie) legen Sie schließlich in der aufgerufenen Maske<br />

Dateiname für Export in CSV-Datei Dateinamen und Speicherort der ins CSV-Format zu exportierenden<br />

Tabelle(n) fest.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 67<br />

Stand: 12/04


Wenn Sie die Exportdatei direkt nach ihrer Erstellung als E-Mail versenden möchten, aktivieren<br />

Sie unter Optionen die Einstellung Exportdatei als E-Mail versenden. Nach Export der<br />

betreffenden Datei wird dann automatisch Ihr E-Mail-Programm geöffnet und eine E-Mail mit<br />

der Exportdatei als Anlage vorgefertigt. Als Adressat vorgeschlagen wird Ihnen dabei der<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Support.<br />

Format wandeln<br />

Klicken Sie auf Format wandeln, wenn Sie das Format eine Access-Datenbank (Datei mit der Endung<br />

*mdb) umwandeln möchten. Eine Formatumwandlung kann erforderlich sein, um diese Datenbank<br />

für Anwendungen kompatibel zu machen, die nur Datenbanken einer bestimmten Formatversion<br />

erkennen können.<br />

Im nächsten Untermenü wählen Sie dann aus, von welchem Format in welches Format eine Datenbank<br />

gewandelt werden soll. Es stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung:<br />

• von MS Access 2 (Ausgangsformat) nach MS Access 7 (Zielformat)<br />

• von MS Access 7 (Ausgangsformat) nach MS Access 2000 (Zielformat)<br />

• von MS Access 2000 (Ausgangsformat) nach MS Access 7 (Zielformat)<br />

Da es bei der Formatumwandlung von MS Access 2000 nach MS Access 7 zu Datenverlusten und<br />

Fehlinterpretationen kommen kann, sollten eine solche möglichst nur zusammen mit dem Programm-Support<br />

durchgeführt werden!<br />

Nach Auswahl der Wandlungsformate wählen sie über das aufgerufene Fenster Öffnen die Datenbank<br />

aus, deren Format sie wandeln möchten. Achten Sie darauf, dass es sich um eine Datenbank<br />

mit der Endung *.mdb handelt und dass deren Ausgangsformat mit dem der festgelegten Wandlungsvariante<br />

übereinstimmt. Mit dem Öffnen der ausgewählten Datenbank wird die Formatumwandlung<br />

dann automatisch gestartet und Sie nach deren Vollendung abschließend darüber informiert.<br />

Komprimieren<br />

Über Komprimieren können Sie die Speicherkapazität und damit die Leistungsfähigkeit Ihrer Datenbanken<br />

erhöhen. Das hat folgenden Hintergrund: bei jedem Löschen von Daten, werden diese<br />

nicht „spurlos“ entfernt, sondern es bleiben an deren Stelle buchstäblich „leere“ Einträge zurück,<br />

die ebensoviel Speicherplatz benötigen, wie die „gefüllten“ Einträge gespeicherter Daten.<br />

Bevor Sie eine Datenbank komprimieren können, muss diese allerdings geöffnet sein. Gehen Sie<br />

daher zunächst so vor, wie oben unter Öffnen beschrieben und klicken dann auf Komprimieren. Die<br />

„Datenbankverdichtung“ wird daraufhin gestartet und Sie nach deren Vollendung abschließend<br />

darüber informiert.<br />

Reparieren<br />

Klicken Sie auf Reparieren, wenn Sie eine Datenbank, die bspw. durch einen Systemausfall fehlerhaft<br />

geworden ist, reparieren möchten. Wählen sie dazu, wie oben unter Öffnen beschrieben, zunächst<br />

die zu reparierende Datenbank aus. Mit dem Öffnen der ausgewählten Datenbank wird die<br />

Reparatur dann automatisch vorgenommen und Sie nach deren Vollendung abschließend darüber<br />

informiert.<br />

MSDE-/SQL-Server-Wartung<br />

Klicken Sie auf MSDE/SQL-Server-Wartung, wenn Sie Informationen über Ihren MSDE/SQL-Server<br />

und/oder Ihre Datenbanken einsehen möchten, bzw. wenn Sie Ihre Datenbanken warten, sichern<br />

oder löschen wollen.<br />

Bei einem SQL-Server handelt es sich um ein komplettes Datenbank- und Auswertungssystem.<br />

SQL ist die Abkürzung für „Structured Query Language“ und bezeichnet die Abfragesprache auf der<br />

68 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


das Datenbanksystem beruht. Diese Sprache hat sich als Quasi-Standard für relationelle Datenbanken<br />

durchgesetzt hat und ermöglicht dadurch eine weitgehende Unabhängigkeit von der benutzten<br />

<strong>Software</strong>.<br />

Server, Datenbanken, Tabellen, Benutzer und Prozeduren<br />

Über Server, Datenbanken, Tabellen, Benutzer und Prozeduren erhalten sie detaillierte Informationen<br />

zum betreffenden Bereich Ihres SQL-Servers. Diese Informationen, deren Bedeutung Sie nicht<br />

im jeden Einzelfall wissen müssen, können Sie ggfs. dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Support weiterleiten.<br />

Wartungspläne<br />

Über Wartungspläne rufen Sie die Maske Wartungsplanverwaltung auf. Dort können Sie neue<br />

Wartungspläne erstellen (Hinzufügen), alte entfernen (Entfernen) und sich die Eigenschaften des<br />

aktuellen Wartungsplanes anzeigen lassen (Eigenschaften). Zudem besteht die Möglichkeit, Datenbanken<br />

in (den) Standardmodus (zu) versetzen, was sie jederzeit bedenkenlos machen können.<br />

Die Wartung Ihrer Datenbanken sollte regelmäßig automatisch erfolgen - am besten täglich! - und<br />

zwar zu einer Zeit, zu der der entsprechende Server in Betrieb ist. Ihre Datenbanken werden dann<br />

jeweils zu diesem Zeitpunkt optimiert und gesichert.<br />

Bei den Wartungsplan-Einstellungen handelt es sich um Wartungsprozesse, deren Durchführung in<br />

der Regel sinnvoll ist. Nehmen Sie diesbezügliche Änderungen daher bitte nur bei eigener Sachkunde<br />

oder nach Rücksprache mit dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Support vor!<br />

Datenbank sichern<br />

Über Datenbank sichern können Sie eine „unechte“ Datenbanksicherung vornehmen: es handelt<br />

sich dabei jedoch nicht um eine echte Datensicherung, sondern es werden im Backup-Verzeichnis<br />

lediglich entsprechende *bak-Dateien erzeugt, die Sie in eine echte Datensicherung einbeziehen<br />

können. (Bei einer echten Sicherung in die Datenbank wäre der erforderliche konsistente Zustand<br />

dieser nicht mehr gewährleistet werden.)<br />

Datenbank löschen und Datenbank rücksichern<br />

Die Löschung einer Datenbank, ebenso wie deren Rücksicherung führen Sie bitte nur zusammen<br />

mit dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Support durch. Dieser teilt Ihnen dann auch die für diese Wartungsoptionen<br />

erforderlichen Chiffre-Nummern mit.<br />

Schließen<br />

Hierüber schließen Sie eine geöffnete Datenbank.<br />

Ende<br />

Hiermit beenden Sie die Programmfunktion D11 Datenbank-Wartung.<br />

D41 Datensicherung automatisch<br />

Mit Datensicherung automatisch können Sie ausschließlich solche Dateien sichern, die über die<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> CD nicht wieder hergestellt werden können.<br />

Wählen Sie dazu das Sicherungsziel aus und legen Sie (durch Setzen oder Entfernen eines entsprechenden<br />

Häkchens per Mausklick) fest, ob die Sicherung in bestimmten Intervallen automatisch<br />

erfolgen soll, ob verschlüsselt oder nicht und wie sich Ihr Rechner nach erfolgter Datensicherung<br />

verhalten soll.<br />

Wenn Sie automatisch sichern gewählt haben, klicken Sie anschließend auf<br />

um die<br />

automatische Datensicherung zu aktivieren. Diese wird dann zu der von Ihnen festgelegten Zeit<br />

automatisch durchgeführt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 69<br />

Stand: 12/04


Wenn Sie die Einstellung automatisch sichern (durch Entfernen des Häkchens per Mausklick) allerdings<br />

deaktiviert haben, klicken Sie auf<br />

. Die Datensicherung wird daraufhin sofort<br />

durchgeführt.<br />

Achtung: Es handelt es sich hierbei lediglich um eine Zusatz-Datensicherung. Eine Datensicherung<br />

der gesamten Festplatte auf ein externes Medium bleibt daher nach wie vor erforderlich.<br />

D42 Datensicherung von Festplatte zu Festplatte<br />

Mit Datensicherung von Festplatte zu Festplatte können Sie Ihre Daten auf einer (externen) Festplatte<br />

sichern. Die Protokolle der bislang vorgenommenen Datensicherungen werden Ihnen nach<br />

Aufruf dieser Programmfunktion in der gleichnamigen Maske angezeigt.<br />

Einstellungen<br />

Wählen Sie über Einstellungen zunächst diejenige Festplatte aus, auf welche Ihre Daten gespeichert<br />

werden sollen (Ziellaufwerk). Das Laufwerk, auf dem Sich Ihr jetziger <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenbestand<br />

befindet wird Ihnen oberhalb des Ziellaufwerkes angezeigt.<br />

Als Sicherungsziel können standardmäßig alle Festplatten auf Ihrem Computer gewählt werden.<br />

Optional ist aber auch die Auswahl von Wechseldatenträgern, wie z.B. Memorysticks, möglich.<br />

Beenden Sie nach Auswahl des Ziellaufwerkes nun <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> an allen Arbeitsplätzen Ihres Netzwerkes<br />

mit Ausnahme des Arbeitsplatzes, von dem aus die Datensicherung erfolgen soll.<br />

Vollständige Sicherung<br />

Wählen Sie vollständige Sicherung, wenn Sie Ihre den gesamten Datenbestand Ihres <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Verzeichnisses auf das gewählte Ziellaufwerk kopieren möchten.<br />

Bei erstmaligem Aufruf von D41 Datensicherung von Festplatte zu Festplatte wird diese automatisch<br />

vollständig durchgeführt.<br />

Nur geänderte Dateien<br />

Wählen Sie Nur geänderte Dateien, wenn Sie lediglich die seit der letzten Sicherung geänderten<br />

und hinzugefügten Daten sichern möchten.<br />

In Hinblick auf die Kapazität der Zielfestplatte ermöglicht dies eine sehr effiziente Datensicherung.<br />

D25 Festplatten-Belegung<br />

Dieses Dienstprogramm stellt die Festplattenverzeichnisse von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> und den jeweiligen Speicherbedarf<br />

auf der Festplatte dar. Wir empfehlen, diese Darstellung regelmäßig, z. B. vierteljährlich,<br />

auszudrucken und zu archivieren, um festzustellen, wie sich die Speicherplatzbelegung entwickelt.<br />

Die Festplatten-Belegung ermöglicht einen schnellen Überblick darüber, wo besonders viel<br />

Speicherplatz verbraucht wird und möglicherweise Datenlöschungen angezeigt sind. Halten Sie die<br />

Unterlagen bereit, wenn Sie Hilfe durch den <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Support benötigen.<br />

Besondere Beachtung verdienen die Verzeichnisse für Texte, wie [Serverlaufwerk]/ra/text, z.B .<br />

j:/ra/text, und Druckdateien, wie [Serverlaufwerk]/ra/D[Benutzernr.], z. B. j:/ra/D44.<br />

Wir empfehlen dringend, bei der Aktenablage die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Druckdateien zu löschen, die <strong>RA</strong>-<br />

<strong>MICRO</strong> Druckdateien sind nur für die temporäre Speicherung von Tageskorrespondenz und keinesfalls<br />

für die laufende Archivierung von Dokumenten konzipiert und geeignet, hierfür ist nur die E-<br />

Akte gedacht, die die Texte komprimiert speichert.<br />

Ferner empfehlen wir grundsätzlich, die laufende Druckdateinummer nicht über die Zahl 1.000 hinaus<br />

laufen zu lassen, sondern die lfd. Druckdateinummer dann wieder auf 1 zurückzustellen.<br />

Je nach Ausstattung des <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Systems kann die Überprüfung der Festplatte bis zu einer<br />

halben Stunde dauern. Während dieser Zeit können Sie Ihre Arbeit am PC wie gewohnt fortsetzen.<br />

70 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Das Ergebnis der Festplatten-Belegung wird nach Abschluss der Untersuchung automatisch am<br />

Bildschirm angezeigt. Um in der Ansicht der Festplatten-Belegung von der zunächst angezeigten<br />

Verzeichnis- auf die Dateiebene zu gelangen, klicken Sie auf das Symbol . Mit Klick auf<br />

gelangen Sie zurück auf die Verzeichnisebene.<br />

Folgende Programmfunktionen stehen in der Anzeige der Festplatten-Belegung zur Verfügung:<br />

• Schreiben in Datei: Mit dieser Programmfunktion werden die Ergebnisse der Festplatte-Belegung in<br />

die Datei datsicht.txt im Verzeichnis [Serverlaufwerk]/ra/text, z. B. j:/ra/text gespeichert. Falls die<br />

Datei datsicht.txt bereits existiert, werden Sie gefragt, ob Sie die Datei datsicht.txt um die gerade<br />

ermittelten Daten ergänzen möchten oder ob Sie die Datei datsicht.txt überschreiben wollen. Klicken<br />

Sie dazu entweder auf den Button Anhängen oder Überschreiben. Wählen Sie Anhängen,<br />

wenn Sie ermitteln wollen, wie sich die Festplatten-Belegung zwischen der letzten und der aktuellen<br />

Untersuchung entwickelt hat. Die Datei datsicht.txt kann jederzeit im Dokumentfenster Ihrer<br />

Textverarbeitung mit *datsicht am linken Dokument-Fensterrand aufgerufen und eingesehen werden.<br />

Überschreiben Sie die vorhandene Datei datsicht.txt, falls Sie Speicherplatz sparen wollen. Ein<br />

direkter Vergleich wird so allerdings unmöglich.<br />

• Verzeichnis drucken: Falls Sie die Daten zur Festplatten-Belegung drucken möchten, wählen Sie<br />

diese Programmfunktion.<br />

• Laufwerksinfo: zeigt Ihnen die wichtigsten Informationen, wie das Installationslaufwerk und die<br />

Belegung Ihres <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Systems in einem Hinweisfenster an.<br />

• Größtes Verzeichnis: zeigt das speicherintensivste <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Verzeichnis an.<br />

• Zusammenklappen: klappt ein Verzeichnis, das durch Mausklick auf das -Symbol geöffnet<br />

wurde, wieder zu.<br />

D17 Lizenzierung<br />

Über D17 Lizenzierung können Sie sich einerseits anzeigen lassen, welche Programmbereiche Sie<br />

lizenziert haben und andererseits diese Lizenz auch ändern.<br />

Lizenzinformationen<br />

Nach Aufruf der Programmfunktion D17 Lizenzierung werden Ihnen die wesentlichen Informationen<br />

zu dieser Lizenz angezeigt: Name des Lizenznehmers, lizenzierte Version, Lizenznummer, Anzahl<br />

der lizenzierten Arbeitsplätze und insbesondere die Programm-Module, die lizenziert wurden.<br />

Lizenz ändern<br />

Wenn Sie bestimmte Programm-Module nicht mehr, bzw. andere Programm-Module erstmalig benötigen,<br />

können Sie nach Mausklick auf<br />

Ihre <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong>-Lizenz entsprechend ändern.<br />

Wählen Sie in der nächsten Maske dann zunächst den Lizenzvertragstyp aus, der Ihrer <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Nutzung zugrunde liegt (Modullizenz(alt), Arbeitsplatzlizenz(neu), Lizenzvertrag 2001 oder Lizenzvertrag<br />

2004). Vergleichen Sie hierzu die Angaben auf Ihrem Lizenzblatt! Geben Sie die jeweils<br />

erforderlichen Angaben ein (Lizenznummer, Benutzernummer, Lizenzchiffre oder Modulchiffre,<br />

etc…) und nehmen Sie dann dort die gewünschten Anpassungen vor.<br />

D21 Technisches Supportmodul<br />

Das Technische Supportmodul enthält einer Vielzahl computertechnischer Informationen und dient<br />

der Erleichterung des technischen Supports.<br />

Das Technische Supportmodul sollte nur in Zusammenarbeit mit dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner<br />

eingesetzt werden!<br />

D12.13 Überörtliche Sozietät<br />

Diese Programmfunktion ermöglicht Ihnen den Zugriff auf die jeweiligen Datenbestände entfernter<br />

Niederlassungen eines überörtlichen Kanzleinetzwerkes.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 71<br />

Stand: 12/04


Vorraussetzungen<br />

• Zwingende erforderlich ist eine Verbindung - Standleitung oder Wählleitung über DSL, ISDN bzw.<br />

Modem - zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und dem Netzwerk, auf dessen Datenbestand Sie<br />

zugreifen möchten (Zielnetzwerk).<br />

• Des Weiteren muss Ihnen auf dem <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenpfad des Zielnetzwerkes ein Zugriffsrecht<br />

eingeräumt sein.<br />

• Wir empfehlen Ihnen, die Programmfunktion D12.13 Überörtliche Sozietät nur dann zu verwenden,<br />

wenn Ihr lokales Netzwerk und das Zielnetzwerk mit der gleichen <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Version arbeiten.<br />

Achten Sie unbedingt auf die Sicherheit Ihrer Daten, um diese vor unbefugten Zugriff zu schützen!<br />

Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihren <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner.<br />

Einrichtung des überörtlichen Sozietäts-Netzwerkes<br />

Nach Aufruf von D12.13 Überörtliche Sozietät wird Ihnen in der gleichnamigen Maske als erster<br />

(und bei erstmaligem Aufruf auch einziger) Eintrag die Verbindung zum lokalen Datenbestand Ihrer<br />

Kanzlei angezeigt. Die blaue Hinterlegung signalisiert Ihnen dabei die Aktivität dieser Verbindung.<br />

Festlegung des Namens der überörtlichen Sozietät<br />

Klicken Sie auf und im dadurch aufgerufenen Menü auf Eigenschaften. Geben Sie dort<br />

unter Bezeichnung den Namen ein, den die überörtliche Sozietät tragen soll und bestätigen Sie diesen<br />

mit OK.<br />

Hinzufügung von Kanzleien<br />

Klicken Sie auf und im dadurch aufgerufenen Menü auf Kanzlei hinzufügen. In der dadurch<br />

aufgerufenen Maske Kanzlei hinzufügen bezeichnen Sie dann die betreffende Kanzlei und legen die<br />

Verbindungsmodalitäten fest, sowie deren Benutzernummer.<br />

Bezeichnung<br />

Geben Sie hier den Namen der Kanzlei ein, die Sie Ihrem Überörtliche(n) Sozietäts – Netzwerk<br />

hinzufügen möchten.<br />

Verbindung<br />

In diesem Bereich legen Sie die Verbindungsdetails zu dieser Kanzlei fest.<br />

Sofern noch keine Verbindung zu dem Kanzleinetzwerk, auf dessen Daten Sie Zugriff nehmen<br />

wollen, besteht, wählen Sie Aus <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> herstellen.<br />

Unter Laufwerk können Sie einen Laufwerksbuchstaben angeben, unter welchem das (logische)<br />

Netzlaufwerk eingerichtet wird, solange eine Verbindung zu den Daten dieser Kanzlei<br />

besteht.<br />

Bei NetBIOS-Pfad tragen Sie den Netzwerkpfad ein, also das genaue Verzeichnis des Zielkanzlei-<br />

Servers, auf dem sich der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Datenbestand, auf den Sie zugreifen möchten,<br />

befindet.<br />

Dieser Datenpfad muss für Sie im Netzwerk der Kanzlei, auf deren Datenbestand Sie zugreifen<br />

möchten (Ziel-Netzwerk) freigegeben sein!<br />

Unter Benutzer und Passwort geben Sie schließlich Benutzernamen und Passwort ein, unter<br />

denen Sie sich im Ziel-Netzwerk anmelden.<br />

Um unbefugten Zugriffe auf sensible Daten zu verhindern, muss im betreffenden Ziel-Netzwerk<br />

für Sie unter diesem Benutzernamen ein Benutzerkonto eingerichtet sein!<br />

Wenn Sie bereits mit dem Ziel-Netzwerk verbunden sind, wählen Sie hingegen Besteht bereits.<br />

Wählen Sie hierzu unter Laufwerk das eingerichtete logische Laufwerk aus (Netzlaufwerk, wel-<br />

72 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


ches auf den Pfad der Daten der anderen Kanzlei verweist), das für den Verbindungsaufbau<br />

verwendet werden soll.<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong><br />

Legen Sie unter Benutzernummer fest, unter welcher Nummer Sie den Datenbestand des Ziel-<br />

Netzwerkes benutzen möchten.<br />

Erkundigen sich am besten vorher, ob die von Ihnen gewünschte Benutzernummer für das<br />

Ziel-Laufwerk noch frei ist.<br />

Aktivieren Sie die Einstellung Daten vom lokalen Netzwerk verwenden, wenn sie möchten,<br />

dass eher statische Daten, die nicht der laufenden Veränderung unterliegen, aus Ihrem lokalen<br />

Netzwerk verwendet werden.<br />

Die Aktivierung dieser Einstellung ist sehr zu empfehlen, da so der Umfang des erforderlichen<br />

Datentransfers spürbar reduziert und somit die Arbeitsgeschwindigkeit deutlich erhöht werden<br />

kann.<br />

Sie können Ihrem Netzwerk auf diese Weise bis zu 7 Kanzleien hinzufügen!<br />

Entfernen von Kanzleien<br />

Klicken Sie auf und im dadurch aufgerufenen Menü auf Kanzlei entfernen. In der dadurch<br />

aufgerufenen Maske Kanzlei entfernen wählen Sie dann die Kanzlei aus, die Sie aus Ihrem Netzwerk<br />

entfernen möchten und bestätigen Ihre Auswahl anschließend mit OK. Die betreffende Kanzlei<br />

wird daraufhin aus Ihrem Überörtliche(n) Sozietät(s)-Netzwerk entfernt und kann fortan nicht mehr<br />

auf Ihren lokalen Datenbestand zugreifen.<br />

Eine Entfernung der Standardverbindung zu Ihrem lokalen Netzwerk ist nicht möglich!<br />

Zugriff auf den Datenbestand einer anderen Kanzlei<br />

Nach Aufruf der Programmfunktion werden die Mitglieder Ihres Überörtliche(n) Sozietät(s)-Netzwerks<br />

angezeigt: zuoberst wird die Verbindung zum lokalen Datenbestand Ihrer eigenen Kanzlei<br />

aufgelistet; dahinter die Kanzleien, die Sie ihrem Sozietäts-Netzwerk hinzugefügt haben.<br />

Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf einen der aufgelisteten Einträge und rufen Sie so ein<br />

Kontextmenü auf, über welches Sie eine Verbindung zu dem ausgewählten Ziel-Netzwerk herstellen,<br />

diese trennen oder deren Eigenschaften verändern können.<br />

Verbinden<br />

Hierüber stellen Sie eine Verbindung zu dem ausgewählten Ziel-Netzwerk her. Da ein paralleles Arbeiten<br />

in mehreren Datenbeständen nicht möglich ist, wird zugleich die Verbindung zu Ihrem lokalen<br />

Datenpfad getrennt. Nach erfolgreicher Anmeldung (Benutzernummer und Passwort!) wird das<br />

logische Datenlaufwerk (Netzlaufwerk) unter dem von Ihnen festgelegten Buchstaben errichtet und<br />

Sie erhalten hierüber Zugriff auf den Datenbestand der betreffenden Kanzlei.<br />

Trennen<br />

Hierüber trennen Sie die Verbindung zu der betreffenden Kanzlei. Das hierfür eingerichtete Netzlaufwerk<br />

wird aufgelöst und die Verbindung zu Ihrem lokalen Datenbestand wieder hergestellt.<br />

Eigenschaften<br />

Über Eigenschaften können Sie sich die Verbindungseinstellungen zu einer ausgewählten Kanzlei<br />

anzeigen lassen und diese ggfs. verändern. Die hierdurch aufgerufene Maske entspricht derjenigen,<br />

die Sie über Sozietät / Kanzlei hinzufügen aufrufen. Vergleichen Sie daher hierzu bitte die diesbezüglichen<br />

Erläuterungen auf S. 72.<br />

Die Kanzlei Ihres Netzwerkes, auf deren <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Daten Sie gerade zugreifen, wird Ihnen durch<br />

blaue Hinterlegung des entsprechenden Listeneintrags angezeigt!<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 73<br />

Stand: 12/04


KANZLEIMITARBEITER<br />

Unter Kanzleimitarbeiter können Sie auf spezielle Programmfunktionen für Ihre Auszubildenden<br />

sowie die <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Urlaubsplanung zugreifen.<br />

D51 Berichtsheft für Auszubildende<br />

Mit dem Berichtsheft für Auszubildende können Ausbildungsberichte nach einem standardisierten<br />

Verfahren für jeden Auszubildenden in der Kanzlei geführt werden.<br />

Geben Sie nach dem Aufruf der Programmfunktion Berichtsheft für Auszubildende zunächst Ihren<br />

Namen ein oder wählen Sie den gewünschten Namen aus der Auswahlliste aus.<br />

Wenn Sie den ausgewählten Auszubildenden und dessen Berichte löschen möchten, klicken Sie auf<br />

den Button .<br />

Beim Anlegen eines neuen Berichtsheftes wählen Sie zunächst den Ausbildungsberuf aus. Sie können<br />

wählen zwischen <strong>RA</strong>-Fachangestellte/r und Reno-Fachangestellte/r. Um den Zugriff auf die gespeicherten<br />

Daten zu schützen, geben Sie ein Passwort ein. Bis zu 21 Zeichen sind für das Passwort<br />

möglich. Das Passwort ist ein zweites Mal bei Bestätigung einzugeben, um Tippfehler auszuschließen.<br />

Das Berichtsheft wird aufgerufen, in dem der augenblickliche Stand des Berichtsheftes in einer<br />

Baumstruktur angezeigt wird. In dieser Eingabemaske können Sie durch Mausklick auf den Button<br />

das Passwort für das Berichtsheft ändern. Eine Eingabemaske wird aufgerufen, in der das neue<br />

Passwort einzugeben ist. In dieser Eingabemaske können Sie das markierte Berichtsheft durch<br />

Mausklick auf den Button löschen. Durch Mausklick auf den Button kann je nach Markierung<br />

ein einzelner Ausbildungsnachweis oder auch das komplette Berichtsheft gedruckt werden.<br />

Nach Mausklick auf den Button bei markiertem Eintrag neuer Ausbildungsnachweis ist der Zeitraum<br />

einzugeben, für den der Ausbildungsnachweis erstellt werden soll. Vorgeschlagen wird die<br />

laufende Woche. Zur Änderung des Datums bestehen mehrere Möglichkeiten:<br />

• Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Teil des Datums, den Sie verändern möchten. Mit den<br />

Cursortasten [æ] bzw. [Æ] können Sie zwischen den veränderbaren Datumsbestandteilen wie der<br />

Anzeige des Wochentages, des Kalendertages, des Monats und des Jahres wechseln. Mit den Cursortasten<br />

[¼] bzw. [½] kann zwischen den Tagen, Monaten und Jahren einfach geblättert werden.<br />

• Durch Mausklick auf den Button wird eine grafische Kalenderauswahl geöffnet. Das Kalenderblatt<br />

des aktuellen Monats wird angezeigt, in dem das gewünschte Datum durch Mausklick auf das Kalenderblatt<br />

gewählt werden kann. Das aktuelle Datum wird im Kalenderblatt gesondert angezeigt.<br />

Aktueller Monat und Jahr werden über dem Kalenderblatt angezeigt. Durch Mausklick auf die Monatsbezeichnung<br />

wird eine Auswahlliste aufgerufen, aus der der gewünschte Monat aufgerufen<br />

werden kann. Monatsweise vorwärts bzw. zurück blättern können Sie durch Mausklick auf den<br />

Button bzw. . Durch Mausklick auf das angezeigte Jahr wird der Button eingeblendet. Hier<br />

kann durch Mausklick auf den nach oben bzw. auf den nach unten weisenden Pfeil zwischen den<br />

Jahren gewechselt werden.<br />

Erfassen Sie Ihren Ausbildungsbericht und bestätigen Sie die Erfassung durch Mausklick auf den<br />

Button .<br />

Beenden Sie die Programmfunktion durch Mausklick auf den Button .<br />

Erfasste Berichte können nachträglich geändert werden, indem Sie die Programmfunktion Berichtsheft<br />

für Auszubildende erneut aufrufen und in dem als Baumstruktur abgebildeten Berichtsheft auf<br />

den gewünschten Eintrag, z.B. Ausbildungsnachweis vom 15.06.2004 bis zum 22.06.2004 doppelt<br />

klicken.<br />

74 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D52/D53 Ausbildungshandbuch<br />

Zum Selbststudium steht insbesondere für Auszubildende das <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Schülerhandbuch als E-<br />

Buch zur Verfügung.<br />

D50 Urlaubsplanung<br />

Die Urlaubsplanung ermöglicht es Ihnen, Urlaubszeiten und Abwesenheiten der Kanzleimitarbeiter<br />

zu verwalten. So haben Sie immer einen Überblick über fehlende Mitarbeiter und können eine Unterbesetzung<br />

Ihrer Kanzlei vermeiden.<br />

Mitarbeiter können automatisch aus Lohn/Gehalt übernommen werden. Eine zeitaufwendige Neueingabe<br />

von Mitarbeiterdaten ist daher nicht erforderlich, wenn diese bereits bei Lohn/Gehalt erfasst<br />

wurden.<br />

Einstellungen<br />

Wenn Sie die Urlaubsplanung zum ersten Mal aufrufen, werden Sie gefragt, ob Sie die Daten, die<br />

Sie bei Lohn/Gehalt eingegeben haben, auch in der Urlaubsplanung verwenden möchten. Sofern<br />

Sie diese Frage mit Ja beantworten, wird automatisch bei den Einstellungen in der Karteikarte<br />

Lohnprogramm die Einstellung Mitarbeiterdaten aus Lohnprogramm übernehmen gewählt.<br />

Auf der Karteikarte Lohnprogramm haben Sie außerdem die Möglichkeit, den Urlaub und die Ausfallzeiten<br />

an Lohn/Gehalt zu übergeben.<br />

Auf der Karteikarte Feiertage können Sie den 24.12. und den 31.12. jeweils als keinen, als ganzen<br />

oder als halben Urlaubstag festlegen.<br />

Eine Änderung der Kürzel, die in der Urlaubsplanung für die unterschiedlichen Abwesenheitsformen<br />

angezeigt werden, können Sie auf der Karteikarte Kennzeichen vornehmen. Für jede Art von Urlaub<br />

oder Fehlzeit steht Ihnen ein Zeichen zur Verfügung.<br />

Mitarbeiterdaten eingeben/ändern<br />

Haben Sie in den Einstellungen gewählt, dass die Mitarbeiterdaten aus Lohn/Gehalt in die Urlaubsplanung<br />

übernommen werden sollen, können Sie bei Mitarbeiterdaten eingeben/ändern keine<br />

neuen Mitarbeiter eingeben und die bestehenden auch nicht löschen. Die Neueingabe von Mitarbeiterdaten<br />

und deren Löschung ist dann nur unter Lohn/Gehalt über D64 Mitarbeiterdaten ändern,<br />

D62 Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis bzw. D63 Mitarbeiter Ende Arbeitsverhältnis möglich.<br />

Wenn Sie einen neuen Mitarbeiter ausschließlich in der Urlaubsplanung erfassen oder löschen<br />

möchten, wählen Sie bitte zuerst in den Einstellungen in der Karteikarte Lohnprogramm, dass Sie<br />

die Mitarbeiterdaten nicht aus Lohn/Gehalt übernehmen wollen.<br />

Über den Button Neu bei Mitarbeiterdaten eingeben/ändern können Sie neue Mitarbeiter in die Urlaubsplanung<br />

aufnehmen. Wählen Sie Bearbeiten, um die Daten des Mitarbeiters zu bearbeiten und<br />

Löschen, um sie wieder zu entfernen.<br />

Abteilungen eingeben/ändern<br />

Verfügt Ihre Kanzlei über mehre Bereiche bzw. Abteilungen, deren Urlaubsplanung Sie gesondert<br />

behandeln wollen, können Sie diese wie folgt in der Urlaubsplanung erfassen:<br />

In Abteilungen eingeben/ändern wählen Sie Neu, um eine neue Abteilung einzugeben. Klicken Sie<br />

auf Bearbeiten, um diese zu bearbeiten und auf Löschen, um sie wieder zu entfernen. Wollen Sie<br />

die Abteilungsübersicht drucken, wählen Sie Drucken.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 75<br />

Stand: 12/04


Resturlaub aus dem Vorjahr übernehmen<br />

Durch Mausklick auf Resturlaub aus dem Vorjahr übernehmen können Sie nach einem Jahreswechsel<br />

Resturlaub der Mitarbeiter aus dem Vorjahr übernehmen.<br />

Urlaubsplanung<br />

Wollen Sie nun Urlaub oder Abwesenheit eines Mitarbeiters erfassen und verwalten, so gehen Sie in<br />

der Urlaubsplanung wie folgt vor:<br />

Durch Klick auf Urlaubsplanung gelangen Sie zunächst in die Auswertungsmaske Urlaubsplanung,<br />

aus der Sie die bisherigen Eintragungen von Urlaub und Fehlzeiten ersehen können. Wählen Sie<br />

Drucken, um die Urlaubsliste zu drucken.<br />

Mit einem Klick auf Eingeben/ändern gelangen Sie in die Eingabemaske Urlaubsplanung eingeben/ändern.<br />

Hier können Sie den Zeitraum des Urlaubs oder der Abwesenheit Ihres Mitarbeiters<br />

bestimmen. Einen bereits eingetragenen Urlaub können Sie durch Klick auf Bearbeiten ändern oder<br />

über Löschen wieder löschen. Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie auf Speichern klicken.<br />

Den geplanten Urlaub Ihres Mitarbeiters können Sie durch Klick auf Planung in Ist-Urlaub ändern in<br />

genommenen umwandeln. Die Kennzeichen, die Sie in den Einstellungen vergeben haben, werden<br />

durch rechten Mausklick angezeigt.<br />

Die Eingabe von Urlaub oder Abwesenheit über den Jahreswechsel hinaus ist nicht möglich. Bei einem<br />

Jahreswechsel muss das folgende Kalenderjahr nach erneutem Aufruf der Urlaubsplanung<br />

ausgewählt werden.<br />

Statistik<br />

Möchten Sie sich einen Jahresüberblick über den Urlaub oder die gesamte Abwesenheit Ihrer Mitarbeiter<br />

verschaffen, haben Sie in der Statistik die Möglichkeit, eine Auswertung der Urlaubs- bzw.<br />

Ausfallzeiten der Mitarbeiter oder Abteilungen zu erhalten.<br />

Die Urlaubsauswertung erstellt eine Statistik, welche den gesamten Urlaub aller Mitarbeiter oder<br />

bestimmter Abteilungen innerhalb des Jahres anzeigt, das Sie bei Aufruf der Urlaubsplanung gewählt<br />

haben. Sonstige Ausfallzeiten, z.B. Krankheit oder Fortbildung, werden nicht berücksichtigt.<br />

In der Ausfallzeitenanalyse wird Ihnen eine Auswertung sämtlicher Abwesenheitszeiten aller Mitarbeiter<br />

oder bestimmter Abteilungen für den Jahrgang angezeigt, den Sie bei Aufruf der Urlaubsplanung<br />

ausgewählt haben. Dabei werden auch sonstige Abwesenheiten z.B. Krankheit oder Fortbildung<br />

berücksichtigt.<br />

Die Analyse Lohnfortzahlung und Krankheit erstellt eine Statistik für Krankheitszeiten mit und nach<br />

Lohnfortzahlung.<br />

Unter Selbstdefinierte Analyse können Sie die zu erstellende Statistik selber steuern.<br />

Chiffre eingeben/ändern<br />

Über Chiffre eingeben /ändern können Sie die Urlaubsplanung vor unberechtigtem Zugriff schützen.<br />

Geben Sie in das Eingabefeld eine Chiffre ein, die bis zu sechs Zeichen lang sein kann. Beenden Sie<br />

die Urlaubsplanung und rufen Sie diese erneut auf, damit die Einstellung wirksam werden kann.<br />

Sollte die Chiffre bei erneutem Aufruf nicht oder nicht richtig eingegeben werden, können innerhalb<br />

der Urlaubsplanung nur noch die Urlaubstermine und über Mitarbeiterdaten eingeben/ändern nur<br />

noch der geplante oder genommene Urlaub angezeigt werden.<br />

76 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


LOHN/GEHALT<br />

Mit Lohn/Gehalt können Sie die Lohnbuchhaltung für Ihre Kanzlei erstellen. Es lassen sich die Gehälter<br />

von bis zu 199 Mitarbeitern berechnen. Automatisch errechnet das Programm aus einmal<br />

eingegebenen Grund- und Mitarbeiterdaten die Steuer-, Krankenkassen- und Sozialversicherungsbeiträge,<br />

führt die Lohnkonten und ein Lohnjournal. Ferner werden die vorgeschriebenen Meldungen<br />

über die abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge an die Krankenkassen und die Meldungen<br />

an das Finanzamt für die Lohnsteuer ausgedruckt.<br />

Lohn/Gehalt berücksichtigt zahlreiche Sonderfälle wie Pauschalversteuerung, Bezüge unter der Geringverdienergrenze,<br />

Überstundenbezüge, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Lebensversicherung,<br />

freiwillige bzw. private Krankenversicherung, an ein Versorgungswerk abzuführende<br />

Rentenversicherung, die Umlagen, Zusatztabellen und vieles mehr. Mit Hilfe einer Urlaubsverwaltung<br />

erhalten Sie jederzeit eine Übersicht, wie viel und wann Mitarbeiter Urlaub nehmen und wie<br />

viel Resturlaub ihnen noch zusteht.<br />

Der Zugang zur Lohnbuchhaltung kann durch eine besondere Chiffre geschützt werden. Für eine<br />

normale Gehaltsberechnung ohne Änderungen sind nur wenige Tastendrücke nötig und die Formulare,<br />

Bescheinigungen bzw. Abrechnungen werden ausgedruckt. Eine besondere Programmfunktion<br />

ermöglicht es, Gehälter direkt am Bildschirm zu berechnen; daher kann die Lohnbuchhaltung auch<br />

in Unterhaltssachen genutzt werden, um z.B. die Auswirkungen verschiedener Steuerklassen auf<br />

das Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen zu ermitteln.<br />

Über Schnittstellen zu Zahlungsverkehr und Dispodatei sowie zum eingesetzten Buchhaltungsmodul<br />

können Sie die Daten ohne erneute Eingabe sofort weiterverarbeiten.<br />

Die Arbeit mit dem Programm setzt Grundkenntnisse der Lohnbuchhaltung sowie des Lohnsteuerund<br />

Sozialversicherungsrechts voraus.<br />

Da sich die Gesetzgebung zur Lohnbuchhaltung laufend ändert, müssen laufend Programmänderungen<br />

vorgenommen werden. So kann es geschehen, dass die hier vorliegende Dokumentation<br />

mit dem tatsächlichen Programmstand nicht mehr übereinstimmt.<br />

Mit Lohn/Gehalt beginnen<br />

Bevor Sie Lohn/Gehalt das erste Mal aufrufen, sollten Sie bereits folgende Adressen erfasst haben:<br />

• des Arbeitgebers, falls noch nicht angelegt,<br />

• aller Mitarbeiter,<br />

• aller im Betrieb vertretenen Krankenkassen,<br />

• des zuständigen Finanzamtes,<br />

• aller Versicherungsgesellschaften, an die Lebensversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber abgeführt<br />

werden sollen, und<br />

• aller Institute, an die vermögenswirksame Leistungen abgeführt werden sollen.<br />

Zu Beginn der Arbeit mit der Lohnbuchhaltung müssen die erforderlichen Grund- und Mitarbeiterdaten<br />

eingegeben werden. Die monatliche Berechnung ist dann - bis auf Sonderfälle - nur noch<br />

Routine.<br />

Unter Welches Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? wird beim ersten Aufruf<br />

durch einen Benutzer an einem Tag einer Programmfunktion von Lohn/Gehalt aus dem Programmbaum<br />

des Personal Desktop das Datum erfragt, das für die Erfassungen und Berechnungen an diesem<br />

Tag gilt, sofern es nicht unter D85 Berechnungsdatum, siehe S. 89, geändert wird.<br />

Die Grund- und Mitarbeiterdaten müssen in folgender Reihenfolge erfasst werden:<br />

1. Allgemeine Grunddaten<br />

Die allgemeinen Grunddaten enthalten Adressnummern, Krankenkassen, Steuernummern und die<br />

Bezeichnung von Zuschüssen und Abzügen. Diese Daten können Sie mit der Programmfunktion<br />

D60 Allgemeine Grunddaten ändern, siehe S. 79, bearbeiten.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 77<br />

Stand: 12/04


2. Monatliche Grunddaten<br />

Die monatlichen Grunddaten enthalten alle Prozentsätze, Bemessungsgrenzen u.ä. Da sich diese<br />

Werte innerhalb eines Jahres ändern können, werden diese Angaben für jeden Monat mit den Berechnungsergebnissen<br />

gespeichert; dadurch sind rückwirkende Berechnungen möglich. Diese Daten<br />

können Sie mit der Programmfunktion D65 Monatliche Grunddaten ändern, siehe S. 129,<br />

bearbeiten.<br />

3. Mitarbeiterdaten<br />

Mit den Programmfunktionen D62 Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis und D64 Mitarbeiterdaten<br />

ändern, siehe S. 106, werden alle mitarbeiterbezogenen Daten erfasst.<br />

Die meisten Daten sind mit einer Zeilennummer versehen, die Verweise erleichtert.<br />

Monatliche Arbeiten<br />

Die monatlichen Arbeitsschritte in Lohn/Gehalt sind im wesentlichen Routine und beschränken sich<br />

in der Regel auf folgende Schritte:<br />

1. Berechnung<br />

Berechnungsgrundlagen für D61 Gehalt berechnen, siehe S. 99, sind die Grunddaten und die Mitarbeiterdaten.<br />

Wenn Sie diese Daten verändern, müssen Sie für den entsprechenden Zeitraum immer<br />

das Gehalt neu berechnen.<br />

Bei Änderungen in einem Vormonat müssen Sie nacheinander alle auf diesen Vormonat folgenden<br />

Monate neu berechnen, damit die geänderten Werte in die kumulierten Werte einfließen.<br />

2. Ausdruck und Übermittlung<br />

Der Druck aller Abrechnungen und Listen geschieht über die Programmfunktion D70 Druck<br />

Abrechnung und Listen, siehe S. 91, wobei Sie noch verschiedene Druckoptionen angeben können.<br />

Druck (oder Anzeige) der Gehaltsbescheinigungen sind erforderlich, damit alle Daten für die<br />

Auswertungen zur Verfügung stehen. Die Übermittlung der Lohnsteueranmeldungen muss ab 2005<br />

über D78 Elektronische LSt-Anmeldung (Elster), siehe S. 98, erfolgen.<br />

Änderungen der Grunddaten und der Mitarbeiterdaten wirken sich auf die erstellten Auswertungen<br />

erst aus, wenn Sie die Programmfunktion D61 Gehalt berechnen aufrufen.<br />

Jahreswechsel<br />

Nach der letzten Abrechnung für das alte Jahr sollten Sie ein Jahreslohnjournal ausdrucken und zu<br />

Ihren Unterlagen nehmen.<br />

Mit den Pflegelieferungen werden jeweils notwendige Anpassungen nach Möglichkeit vorgenommen,<br />

soweit sie bundesweit gelten.<br />

Bevor Sie die ersten Gehälter für ein neues Jahr berechnen, prüfen Sie bitte, dass Ihnen die notwendige<br />

Lohnsteuerberechnung zur Verfügung steht; das können Sie daran erkennen, dass unter<br />

D83 Lohnsteuertabellen drucken das neue Jahr zur Auswahl steht.<br />

Überprüfen Sie bitte die Beitragsbemessungsgrenzen, die Beitragssätze für Renten-, Arbeitslosenund<br />

Pflegeversicherung sowie den Gleitzonen-Faktor; die in Ihrer Kanzlei vertretenen<br />

Krankenkassen stellen Ihnen in der Regel unaufgefordert entsprechende Informationen zur<br />

Verfügung.<br />

Bei den Beitragssätzen von Krankenkassen müssen Sie selbst die erforderlichen Anpassungen vornehmen,<br />

diese Beitragssätze werden von uns nicht gepflegt.<br />

Bei den Mitarbeitern erfassen Sie bitte Steuerklassen und Steuerfreibeträge anhand der Ihnen vorliegenden<br />

neuen Steuerkarten.<br />

Mit den Jahresmeldungen zur Sozialversicherung warten Sie wegen der März-Klausel so lange, bis<br />

für das erste Quartal keine weiteren Berechnungen, auch keine Nachberechnungen mehr zu erwarten<br />

sind; im Regelfall wird man diese Meldungen im Mai abgeben.<br />

78 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D60 Allgemeine Grunddaten ändern<br />

Die Grunddaten unterscheiden sich danach, ob mit Änderungen im Laufe eines Jahres zu rechnen<br />

ist, in allgemeine Grunddaten und monatliche Grunddaten. Die allgemeinen Grunddaten sollten Sie<br />

in jedem Fall zum Jahresanfang überprüfen und erforderlichenfalls anpassen. Mit der Programmfunktion<br />

H60 Allgemeine Grunddaten ändern können Sie in Lohn/Gehalt die kanzleibezogenen oder<br />

allgemeingültigen Daten erfassen, die im Regelfall das gesamte Jahr betreffen. Hier geben Sie also<br />

Daten ein, die für alle Mitarbeiter gleich sind.<br />

Die meisten allgemeinen Grunddaten sind mit einer Zeilennummer versehen, die Verweise erleichtert.<br />

Die Erfassungsmaske für die allgemeinen Grunddaten gliedert sich in die Karteikarten:<br />

• Allgemeines,<br />

• Steuern,<br />

• Krankenkassen,<br />

• Abzüge,<br />

• Zulagen und<br />

• Sachkonten.<br />

Änderungen der allgemeinen Grunddaten wirken sich bei der Programmfunktion D70 Druck<br />

Abrechnung und Listen, siehe S. 91, erst aus, nachdem Sie die Programmfunktion D61 Gehalt<br />

berechnen, siehe S. 99, neu aufgerufen haben.<br />

Karteikarte Allgemeines<br />

1. Adresse Arbeitgeber<br />

Geben Sie hier Ihre Adressnummer ein; Vorschlag: 1 für Ihre Kanzleianschrift.<br />

2. Bundesland<br />

Wählen Sie Ihr Bundesland aus. Diese Angabe wird zur Wahl der richtigen Lohnsteueranmeldung<br />

benötigt; die vom Programm erstellten Lohnsteueranmeldungen können Sie dann direkt an Ihr Finanzamt<br />

senden. Da von 1995 bis 1999 für die Kranken- und Pflegeversicherung die Bemessungsgrenze<br />

WEST gilt, bei der Renten- und Arbeitslosenversicherung jedoch die Bemessungsgrenze<br />

OST, ist für Kanzleien in Berlin (Ost) die Auswahl Berlin (Ost) erforderlich.<br />

99. Betriebsnummer des AG<br />

Hier ist die Betriebsnummer des Arbeitgebers einzugeben, die vom zuständigen Arbeitsamt vergeben<br />

wurde. Diese Eingabe wird für die Meldungen zur Sozialversicherung benötigt.<br />

10. lfd. Mitarbeiternummer<br />

Hier wird die höchste bisher vergebene Mitarbeiternummer angezeigt. Es besteht keine Eingabemöglichkeit.<br />

11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung wird überwiegend von AN getragen<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn alle Mitarbeiter in Sachsen tätig sind; der Arbeitnehmer muss<br />

die Pflegeversicherung überwiegend oder in früheren Jahren allein zahlen und der Pflegeversicherungs-Schlüssel<br />

1 wird intern für den Ausdruck in 2 gewandelt.<br />

Soll dies nicht für alle Arbeitnehmer gelten (Arbeitnehmer in unterschiedlichen Bundesländern tätig),<br />

so dürfen Sie diese Einstellung nicht wählen und müssen bei jedem Mitarbeiter, der die Pflegeversicherung<br />

allein tragen soll, bei den Mitarbeiterdaten unter 50. Schlüssel Pflegeversicherung<br />

die 2 schlüsseln.<br />

Eine Zusammenfassung der diesbezüglichen Eingaben finden Sie in der Übersicht<br />

Pflegeversicherung, siehe S. 138.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 79<br />

Stand: 12/04


93. mit Urlaubsnachweis<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen,<br />

• kann der laufende Resturlaub der Mitarbeiter auf den Gehaltsbescheinigungen ausgedruckt werden,<br />

• gibt es die Möglichkeit zum Ausdruck eines Urlaubsnachweises für die Mitarbeiter über die<br />

Programmfunktion D70 Druck Abrechnung und Listen und<br />

• können Sie die Verknüpfung mit der D50 Urlaubsplanung herstellen.<br />

Der Urlaubsanspruch ist bei D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 95. Urlaubsanspruch einzutragen;<br />

die Eingabe von Bruchteilen ist möglich.<br />

94. Ausweis der Arbeitgeberanteile<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die vom Arbeitgeber getragenen Sozialversicherungsbeiträge<br />

sowie pauschale Lohn- und Kirchensteuer als Information mit auf der Gehaltsbescheinigung<br />

ausgedruckt.<br />

95. Zulagen bei der Grenze Geringverdiener berücksichtigen<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die sozialversicherungspflichtigen Zulagen bei der Prüfung<br />

der Geringverdienergrenze, bis zu welcher der Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge<br />

alleine trägt, mit berücksichtigt.<br />

103. Fälligkeit der SV-Beiträge am 25. des lfd. Monats<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie Ihren Mitarbeitern das Arbeitsentgelt des laufenden Monats<br />

bis zum 15. auszahlen.<br />

102. Chiffre Lohnbuchhaltung<br />

Hier kann eine besondere Chiffre für Lohn/Gehalt vergeben werden; die Chiffre für Lohn/Gehalt<br />

kann nicht mehr für die einzelnen Monate, sondern nur noch für einzelne Jahre unterschiedlich<br />

festgelegt werden.<br />

9. Berechnungsvariante für Teilmonate auf Basis<br />

Wird ein Mitarbeiter nicht über den gesamten Monat beschäftigt oder sind Lohnfortzahlungszeiträume<br />

zu berechnen, dann berechnet die Lohnbuchhaltung den Gehaltsanteil automatisch.<br />

In diesem Bereich wird festgelegt, auf welcher Basis die Berechnung erfolgen soll:<br />

• Berechnung auf Basis von Kalendertagen,<br />

• Berechnung auf Basis von 30 Tagen,<br />

• Berechnung auf Basis von Arbeitstagen oder<br />

• Berechnung auf Basis von Arbeitsstunden.<br />

Die Anzahl der Kalendertage bzw. die Zahl der Arbeitstage eines Kalendermonats ermittelt das Programm<br />

automatisch. Die Arbeitsstunden eines Kalendermonats müssen Sie bei der Gehaltsberechnung<br />

eingeben.<br />

Wenn Sie die Variante mit Arbeitstagen wählen, müssen Sie bei der Eingabe von bestimmten Ausfallzeiten<br />

unter D61 Gehalt berechnen, Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung, siehe S. 101,<br />

zusätzlich noch die SV-Tage eingeben, weil diese aus Arbeitstagen nicht automatisch ermittelt werden<br />

können. Insofern ist bei dieser Variante unter Umständen der Erfassungsaufwand größer.<br />

Karteikarte Steuern<br />

3. Adresse Finanzamt<br />

Geben Sie hier die Adressnummer des für die Lohnsteueranmeldungen zuständigen Finanzamtes<br />

ein. Der Adresse wird auch die Bankverbindung zur Überweisung der Lohnsteuerbeträge entnommen.<br />

97. Finanzamtsnummer<br />

Hier geben Sie die vom Bundesministerium der Finanzen vergebene Finanzamtsnummer ein. Ab<br />

2005 wird sie zur Übermittlung der Lohnsteueranmeldungen benötigt, bis 2004 wird sie als<br />

freiwillige Angabe mit auf die Lohnsteuerbescheinigung gedruckt.<br />

80 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


4. Steuernummer<br />

Geben sie hier Ihre Steuernummer für die Lohnsteuer an; sie wird zur Überweisung und zur<br />

Übermittlung der Lohnsteueranmeldung benötigt. Ab 2005 wird eine eingegebene Steuernummer<br />

automatisch in das 13stellige ELSTER-Format gewandelt.<br />

5. Pauschale Kirchensteuer für alle<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird pauschale Kirchensteuer für alle pauschal zu versteuernden<br />

Mitarbeiter erhoben, auch für Konfessionslose. Es gilt der ermäßigte Prozentsatz bei D60 Allgemeine<br />

Grunddaten ändern unter 3. Kirchensteuer pauschal in %.<br />

Wenn Sie diese Einstellung nicht wählen, wird pauschale Kirchensteuer entsprechend der tatsächlichen<br />

Religionszugehörigkeit bei D64 Mitarbeitern ändern unter 6. Religion erhoben. Es gilt der<br />

normale Prozentsatz bei D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter 2. Kirchensteuersatz in %.<br />

In jedem Fall wird die pauschale Kirchensteuer entsprechend der bei D60 Allgemeine Grunddaten<br />

ändern unter 4. Pauschale KiSt Anteil ev. in % und 5. Pauschale KiSt Anteil rk. in % vermerkten<br />

Prozentanteile aufgeteilt.<br />

6. Mindest-Kirchensteuer immer<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird Mindestkirchensteuer auch dann abgeführt, wenn keine<br />

Lohnsteuer anfällt; diese Regelung gilt nur für das Bundesland Schleswig-Holstein.<br />

In allen anderen Bundesländern wird nur Mindestkirchensteuer erhoben, wenn auch Lohnsteuer<br />

anfällt; wählen Sie diese Einstellung in anderen Bundesländern deshalb nicht.<br />

8. Lohnsteueranmeldung<br />

Sie können hier den Zeitraum für die Lohnsteueranmeldungen wählen:<br />

• monatlich: Lohnsteueranmeldung erfolgt monatlich;<br />

• quartalsweise: Lohnsteueranmeldung wird nur alle drei Monate übermittelt oder (bis 2004)<br />

ausgedruckt oder<br />

• jährlich: jährliche Lohnsteueranmeldung im Monat 12.<br />

Für einen eventuellen Ausdruck können Sie wählen, ob der Druck mit Komma und<br />

Tausenderpunkten erfolgen soll. Diese Einstellung kann zu Problemen führen, wenn Ihr Finanzamt<br />

die Lohnsteueranmeldungen einscannt.<br />

98. Kirchensteuer der anderen Religion wird zugeordnet der<br />

Diese Angabe ist nur für Jahre vor 2005 von Bedeutung. Ab 2005 stehen bei jedem Mitarbeiter alle<br />

Religionsgemeinschaften zur Auswahl, die im Bundesland der Kanzlei Kirchensteuer erheben<br />

dürfen.<br />

Bei der Eingabe bei D64 Mitarbeitern ändern unter 6. Religion kann der Schlüssel 3 für andere Religion<br />

vergeben werden.<br />

Neben der evangelischen und der römisch-katholischen Religionszugehörigkeit gibt es in den Bundesländern<br />

unterschiedliche kirchensteuerberechtigte Religionen, zu denen Sie hier für den richtigen<br />

Ausweis auf der Lohnsteueranmeldung eine Zuordnung treffen können. In manchen Bundesländern<br />

gibt es auch keine weiteren kirchensteuerberechtigten Religionen, so dass dieses Feld nicht<br />

verfügbar ist. Sie können derzeit nur eine einzige andere kirchensteuerberechtigte Religion zuordnen.<br />

Karteikarte Krankenkassen<br />

Diese Karteikarte enthält eine Aufstellung, von der Sie eine Zeile mit einem Doppelklick zur Bearbeitung<br />

aufrufen können. Hier können Sie 25 Krankenkassen mit folgenden Angaben erfassen:<br />

Name<br />

Geben Sie hier den Namen der Krankenkasse, des Versorgungswerkes oder der Einzugsstelle für<br />

geringfügig Beschäftigte ein, bei der Mitarbeiter versichert sind.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 81<br />

Stand: 12/04


Beitragskonto<br />

Geben Sie hier das Beitragskonto des Arbeitgebers bei der Krankenkasse, beim Versorgungswerk<br />

oder bei der Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte ein.<br />

Betriebsnummer<br />

Geben Sie hier die Betriebsnummer des Arbeitgebers bei der Krankenkasse, beim Versorgungswerk<br />

oder bei der Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte eingeben.<br />

Adresse<br />

Geben Sie hier die Adressnummer der für Ihre Kanzlei zuständigen Geschäftsstelle der Krankenkasse,<br />

des Versorgungswerkes oder der Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte ein. Siehe auch<br />

das einführende Kapital Mit Lohn/Gehalt beginnen, S. 77.<br />

Abweichende Adresse für SV-Beitragsnachweis<br />

Hier brauchen Sie eine Adressnummer nur zu erfassen, wenn Sie die SV-Beitragsnachweise bei einer<br />

anderen Stelle einreichen müssen als bei der für Ihre Kanzlei zuständigen Geschäftsstelle der<br />

Krankenkasse, des Versorgungswerkes oder der Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte.<br />

Krankenkasse ist Versorgungswerk<br />

Wenn ein Versorgungswerk vorliegt, wählen Sie bitte die Einstellung Krankenkasse ist Versorgungswerk.<br />

Sie können dann auch die Einstellung Sonderliste Versorgungswerk drucken wählen,<br />

die eine besondere Beitragsaufstellung für Versorgungswerke bereitstellt, in der auch die<br />

Mitgliedsnummern der versicherten Rechtsanwälte enthalten sind. In der Liste werden Versorgungswerke<br />

durch V (ohne Sonderliste) bzw. v (mit Sonderliste) in der letzten Spalte gekennzeichnet.<br />

Krankenkasse ist Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte<br />

Die Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte – derzeit die Bundesknappschaft – wird als Krankenkasse<br />

erfasst und durch diese Einstellung gekennzeichnet. Für die Bundesknappschaft sind in den<br />

monatlichen Grunddaten nur die Sätze für die Umlagen U1 und U2 zu erfassen, da sich ansonsten<br />

die Beitragssätze aus den besonderen Bestimmungen für geringfügig Beschäftigte ergeben. Es<br />

werden besondere Beitragsnachweise und Beitragsaufstellungen erstellt. In der Liste wird die Einzugsstelle<br />

durch ein G in der letzten Spalte gekennzeichnet; ein G darf nur in einer Zeile stehen.<br />

Achten Sie darauf, dass es keine doppelten Einträge in der Liste gibt.<br />

Karteikarte Abzüge der allgemeinen Grunddaten<br />

Alle Abzüge sind Nettoabzüge, sie mindern die steuerpflichtige und sozialversicherungspflichtige<br />

Vergütung nicht.<br />

66. Bezeichnung Abzug 1<br />

Der Abzug 1 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 66 unter<br />

Bezeichnung Abzug 1,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 59 unter Abzug<br />

1 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile<br />

64.<br />

Der Abzug 1 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 2 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 1 ist zu nutzen<br />

• im Saarland für den Arbeitskammerbeitrag und<br />

• in Bremen für den Arbeiterkammerbeitrag.<br />

82 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


67. Bezeichnung Abzug 2<br />

Der Abzug 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 67 unter<br />

Bezeichnung Abzug 2,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 60 unter Abzug<br />

2 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile<br />

65.<br />

Der Abzug 2 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 2 ist zu nutzen in Bremen für den Angestelltenkammerbeitrag.<br />

68. Bezeichnung Abzug 3<br />

Der Abzug 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 3 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 68 unter<br />

Bezeichnung Abzug 3,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 61 unter Abzug<br />

3 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile<br />

65.<br />

Der Abzug 3 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 2.<br />

68. Bezeichnung Abzug 4<br />

Der Abzug 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 68 unter<br />

Bezeichnung Abzug 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Abzüge in Zeile 62 unter Abzug 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge<br />

in Zeile 66.<br />

Der Abzug 4 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 5.<br />

69. Bezeichnung Abzug 5<br />

Der Abzug 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in der Zeile 69 unter<br />

Bezeichnung Abzug 5,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 83<br />

Stand: 12/04


• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Abzüge in Zeile 63 unter Abzug 5 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge<br />

in Zeile 67.<br />

Der Abzug 5 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 4.<br />

70. Bezeichnung Abzug 6<br />

Der Abzug 6 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Der Abzug 6 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 70 unter<br />

Bezeichnung Abzug 6 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 68.<br />

• Der Abzug 6 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 7.<br />

71. Bezeichnung Abzug 7<br />

Der Abzug 7 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Der Abzug 7 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 71 unter<br />

Bezeichnung Abzug 7 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 69.<br />

Der Abzug 7 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 6.<br />

Karteikarte Zulagen der allgemeinen Grunddaten<br />

74. Bezeichnung Zulage 1<br />

Die Zulage 1 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 1 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 74 unter Bezeichnung<br />

Zulage 1,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 65 unter Zulage<br />

1 (%-Satz und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 73.<br />

Die Zulage 1 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 3.<br />

75. Bezeichnung Zulage 2<br />

Die Zulage 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 2 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

84 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Die Zulage 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 75 unter Bezeichnung<br />

Zulage 2,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 66 und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 74.<br />

76. Bezeichnung Zulage 3<br />

Die Zulage 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 3 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 3 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 76 unter Bezeichnung<br />

Zulage 3,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 67 unter Zulage<br />

3 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 75.<br />

Die Zulage 3 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 1.<br />

77. Bezeichnung Zulage 4<br />

Die Zulage 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 4 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 77 unter Bezeichnung<br />

Zulage 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 68 unter Zulage 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 76 auf der Karteikarte<br />

Zulagen.<br />

78. Bezeichnung Zulage 5<br />

Die Zulage 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 5 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 78 unter Bezeichnung<br />

Zulage 5,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 69 unter Zulage 5 (Betrag) und<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 85<br />

Stand: 12/04


• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen<br />

in Zeile 77.<br />

79. Bezeichnung Zulage 6<br />

Die Zulage 6 berechnet sich<br />

• als Betrag je Kinderfreibetrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 6 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 6 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 79 unter Bezeichnung<br />

Zulage 6,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 70 unter Zulage 6 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen<br />

in Zeile 78.<br />

80. Bezeichnung Zulage 7<br />

Die Zulage 7 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 7 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 7 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 80 unter Bezeichnung<br />

Zulage 7 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 79.<br />

Die Zulage 7 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 8.<br />

81. Bezeichnung Zulage 8<br />

Die Zulage 8 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 8 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 8 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 81 unter Bezeichnung<br />

Zulage 8 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 80.<br />

Die Zulage 8 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 7.<br />

82. Bezeichnung Zulage 9<br />

Die Zulage 9 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 9 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

86 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als einmalige Zuwendung/sonstiger Bezug zu behandeln (bis 2003: soweit der Betrag<br />

150,00 €/300,00 DM übersteigt).<br />

Die Zulage 9 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 82 unter Bezeichnung<br />

Zulage 9 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 81.<br />

Diese Zulage eignet sich für Prämien oder Tantiemen.<br />

83. Bezeichnung Zulage 10<br />

Die Zulage 10 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 10 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 10 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 83 unter Bezeichnung<br />

Zulage 10 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 82.<br />

84. Bezeichnung Zulage 11<br />

Die Zulage 11 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 11 ist<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungsfrei und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Prüfen Sie bitte, ob die Zulage wirklich lohnsteuerpflichtig, aber sozialversicherungsfrei ist.<br />

Die Zulage 11 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 84 unter Bezeichnung<br />

Zulage 11 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 84.<br />

85. Bezeichnung Bezüge pauschal versteuert<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• pauschalversteuert und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert werden geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 85 unter Bezeichnung<br />

Bezüge pauschal versteuert und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 18.<br />

86. Bezeichnung Zulage 12<br />

Die Zulage 12 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 12 ist<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 87<br />

Stand: 12/04


• lohnsteuerfrei,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Prüfen Sie bitte, ob die Zulage wirklich lohnsteuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig ist.<br />

Die Zulage 12 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 86 unter Bezeichnung<br />

Zulage 12 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 86.<br />

Karteikarte Sachkonten<br />

Wenn Sie mit der Finanzbuchhaltung II arbeiten, tritt die Programmfunktion D80 Buchen in<br />

Finanzbuchhaltung II, siehe S. 89, an die Stelle dieser Karteikarte. Auf der Karteikarte Sachkonten<br />

können Sie die Sachkonten eingeben, auf die jeweils Gehälter, Sozialversicherungsbeiträge, Lohnund<br />

Kirchensteuer, vermögenswirksame Leistungen und Lebensversicherungen gebucht werden<br />

sollen.<br />

Die Übergabe der Buchungen an die Finanzbuchhaltung erfolgt in der Programmfunktion D70 Druck<br />

Abrechnung und Listen, siehe S. 91, wo auch das Finanzkonto bzw. Finanz-Zwischenkonto eingegeben<br />

werden kann.<br />

87. Sachkonto Gehälter<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4120 Gehälter vor.<br />

88. Sachkonto gesetzliche soziale Aufwendungen<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4130 Sozialversicherung vor.<br />

89. Sachkonto Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4121 Lohnsteuer vor; das Sachkonto 4120 Gehälter<br />

wäre ebenfalls möglich.<br />

90. Sachkonto Vermögenswirksame Leistungen<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4170 Vermögensw. Leistungen vor.<br />

91. Sachkonto freiwillige soziale Aufwendungen<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4140 Freiw.soz.Aufw. lstfr. vor.<br />

92. Sachkonto Fahrgeld (pauschalversteuert)<br />

Der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> - Kontenrahmen sieht dafür 4175 Fahrkosten-Erstattung vor. Wenn Sie hier nichts<br />

oder dasselbe Konto wie im Eingabefeld 87. Sachkonto Gehälter schlüsseln, werden Fahrgelder und<br />

Gehälter in einem Betrag auf das im Eingabefeld 87. Sachkonto Gehälter angegebene Konto gebucht;<br />

eine separate Buchung der Fahrgelder erfolgt nur, wenn andere Sachkonten angegeben<br />

werden.<br />

93. Sachkonto Fahrgeld (steuerfrei)<br />

Dieses Sachkonto ist nur bis 2003 von Belang, da ab 2004 die Möglichkeit einer steuerfreien Erstattung<br />

von Fahrgeld entfällt.<br />

101. Überweisung über Dispodatei<br />

Alternativ zur Übernahme in den Zahlungsverkehr können unter Buchungsauswahl und<br />

Listenaufbau, siehe S. 93, Zahlungen in eine Dispodatei übernommen werden, wenn Sie mit der<br />

Finanzbuchhaltung arbeiten. Hierzu ist diese Einstellung zu wählen.<br />

Wenn Sie mit der Finanzbuchhaltung II arbeiten, ist nur eine Übernahme in eine Zahlungsdatei<br />

möglich.<br />

88 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D85 Berechnungsdatum<br />

Beim ersten Aufruf durch einen Benutzer an einem Tag von Programmfunktionen von Lohn/Gehalt<br />

aus dem Programmbaum des Personal Desktop wird das für Erfassungen und Berechnungen dieses<br />

Benutzers maßgebliche Datum abgefragt (erheblich sind nur Monat und Jahr); dieses Datum wird<br />

dann für weitere Erfassungen und Berechnungen gespeichert, die Sie an diesem Tag durchführen.<br />

Wenn Sie an diesem Tag noch Berechnungen durchführen wollen, für die ein anderes Datum maßgeblich<br />

sein soll, können Sie das neue Datum an dieser Stelle eingeben; es wird dann für weitere<br />

Erfassungen und Berechnungen gespeichert, die Sie an diesem Tag durchführen.<br />

D80 Buchen in Finanzbuchhaltung II<br />

Diese Programmfunktion steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie mit der Finanzbuchhaltung II<br />

arbeiten; dafür können auf der Karteikarte Sachkonten der allgemeinen Grunddaten keine Eintragungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Sie müssen zunächst den Monat wählen, für den Sie die Personalkosten buchen wollen. Wenn Sie<br />

Monate aufrufen, bei denen Sie noch nicht für alle Mitarbeiter die Programmfunktion Gehalt berechnen<br />

aufgerufen haben, wird Ihnen, wenn Sie auf den Button Buchungsbetrag ermitteln gehen,<br />

jeweils der nächste Mitarbeiter angezeigt, für den die Berechnung noch nicht vorgenommen wurde,<br />

und die Programmfunktion wird verlassen.<br />

Mit dem Button Buchungsbetrag ermitteln übernehmen Sie die zu buchenden Werte in die Spalte<br />

Buchungsbetrag.<br />

Den Buchungsbereichen werden Personalkosten zugeordnet, siehe Buchungsbereiche der Personalkosten.<br />

Unter Sachkonten können Sie die von Ihnen gewünschten Sachkonten eingeben; die eingegebenen<br />

Sachkonten werden gespeichert, wenn Sie die Buchung in die Finanzbuchhaltung II übernehmen,<br />

können dann aber jederzeit wieder geändert werden, wobei Änderungen wiederum nur bei der<br />

Übernahme der Buchung in die Finanzbuchhaltung II gespeichert werden. Wir empfehlen Ihnen<br />

dafür Standardkonten.<br />

Mit dem Button Buchungsbeleg drucken können Sie sich einen Beleg für die zu übergebenden Buchungen<br />

ausdrucken lassen.<br />

Mit dem Button Buchung in Finanzbuchhaltung II übernehmen kann man die Buchungen in die Finanzbuchhaltung<br />

II übernehmen. Danach müsste man sie dort stornieren, bevor man eine erneute<br />

Buchung für denselben Zeitraum durchführt.<br />

Buchungsbereiche der Personalkosten für die Finanzbuchhaltung II<br />

Für die Übergabe aus Lohn/Gehalt in die Finanzbuchhaltung II werden den vorgegebenen Buchungsbereichen<br />

folgende Personalkosten zugeordnet:<br />

Gehälter<br />

Lohn/Gehalt<br />

+ Sonderzahlung<br />

+ Zulagen<br />

– Nettoabzüge<br />

+ Verpflegungszuschuss (pauschal)<br />

+ Verpflegungszuschuss (steuerfrei)<br />

+ Zuschuss für doppelte Haushaltsführung<br />

+ pauschal versteuerte Vergütungen<br />

+ Überstunden<br />

+ Lohnfortzahlung<br />

+ Mutterschaftsgeld<br />

+ Versorgungsbezüge<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 89<br />

Stand: 12/04


+ Zuschuss Zeile 16 Steuerkarte<br />

Gesetzliche soziale Aufwendungen<br />

Arbeitgeberanteil Krankenversicherung<br />

+ Arbeitgeberanteil Rentenversicherung<br />

+ Arbeitgeberanteil Arbeitslosenversicherung<br />

+ Arbeitgeberanteil Pflegeversicherung<br />

+ Umlage 1<br />

+ Umlage 2<br />

+ Arbeitgeberzuschuss zur Krankenversicherung<br />

+ Arbeitgeberzuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

Pauschale Lohnsteuer<br />

+ pauschale Kirchensteuer<br />

+ Solidaritätszuschlag für pauschale Lohnsteuer<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

Arbeitgeberanteil vermögenswirksame Leistungen<br />

Freiwillige soziale Leistungen<br />

Lebensversicherung, falls nicht Gehaltsumwandlung<br />

Fahrgeld pauschal versteuert<br />

Fahrgeld pauschal versteuert<br />

Fahrgeld steuerfrei<br />

Fahrgeld steuerfrei (bis 2003)<br />

Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt<br />

Lohn– und Gehaltsverrechnung<br />

– Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer<br />

– Verbindlichkeiten aus sozialen Leistungen<br />

Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer<br />

Summe Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

+ Lohnsteuer Arbeitnehmer<br />

+ Kirchensteuer Arbeitnehmer<br />

+ Solidaritätszuschlag Arbeitnehmer<br />

Verbindlichkeiten aus sozialen Leistungen<br />

Summe Gesetzliche Soziale Aufwendungen<br />

+ Summe Freiwillige Soziale Leistungen<br />

+ Arbeitnehmeranteil Krankenversicherung<br />

+ Arbeitnehmeranteil Rentenversicherung<br />

+ Arbeitnehmeranteil Arbeitslosenversicherung<br />

+ Arbeitnehmeranteil Pflegeversicherung<br />

Lohn- und Gehaltsverrechnung<br />

Summe Gehälter<br />

+ Summe Gesetzliche soziale Aufwendungen<br />

+ Summe Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

+ vermögenswirksame Leistungen<br />

+ freiwillige soziale Leistungen<br />

+ Fahrgeld pauschal versteuert<br />

+ Fahrgeld steuerfrei<br />

Selbst definierte Nettoabzüge müssen Sie anschließend manuell verbuchen, da eine automatische<br />

Zuordnung hier nicht möglich ist.<br />

90 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Standardkonten für die Übergabe an die Finanzbuchhaltung II<br />

Für die Übernahme aus Lohn/Gehalt in die Finanzbuchhaltung II sind die Standardkonten in<br />

Lohn/Gehalt festzulegen.<br />

Wir schlagen dafür folgende Konten vor:<br />

Kontenrahmen 03<br />

1740 Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt<br />

1741 Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer<br />

1742 Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit<br />

1755 Lohn- und Gehaltsverrechnung<br />

4120 Gehälter<br />

4130 Gesetzliche soziale Aufwendungen<br />

4120 Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

4170 Vermögenswirksame Leistungen<br />

4140 Freiwillige soziale Leistungen<br />

4175 Fahrgeld pauschal versteuert<br />

4175 Fahrgeld steuerfrei<br />

Kontenrahmen 04<br />

3720 Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt<br />

3730 Verbindlichkeiten aus Lohnsteuer<br />

3740 Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit<br />

3790 Lohn- und Gehaltsverrechnung<br />

6020 Gehälter<br />

6110 Gesetzliche soziale Aufwendungen<br />

6020 Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

6080 Vermögenswirksame Leistungen<br />

6130 Freiwillige soziale Leistungen<br />

6090 Fahrgeld pauschal versteuert<br />

6090 Fahrgeld steuerfrei<br />

D70 Druck Abrechnung und Listen<br />

Diese Programmfunktion dient dem Druck der nicht elektronisch zu übermittelnden Bescheinigungen,<br />

Formulare und Daten der Lohnbuchhaltung; teilweise ist auch eine Anzeige möglich. Bevor Sie<br />

Auswertungen für einen Monat ausdrucken lassen, müssen Sie erst mit der Programmfunktion<br />

Gehalt berechnen die Berechnung für den Monat durchführen lassen. Auswertungen sollten in der<br />

Regel doppelt gedruckt werden, ein Exemplar für den Empfänger und ein Exemplar für die<br />

Lohnakte, was aber nicht in demselben Durchgang erfolgen muss.<br />

Änderungen der Grunddaten und der Mitarbeiterdaten wirken sich bei Ausdrucken erst aus, wenn<br />

vorher die Programmfunktion D61 Gehalt berechnen aufgerufen wurde.<br />

Ausgabe auf Drucker<br />

Nach Auswahl der Einstellung Ausgabe auf Drucker sind folgende Ausdrucke möglich und Sie können<br />

jeweils auf dem unter 2. Drucker gewählten Drucker die gewünschte Anzahl abrufen:<br />

• Gehaltsbescheinigung,<br />

• SV-Beitragsnachweis,<br />

• SV-Beitragsaufstellung,<br />

• Lohnsteueranmeldung,<br />

• Nachweis der Lohnsteuer-Beträge,<br />

• Lohnkonto,<br />

• Lohnjournal,<br />

• Steuerkarte (nur bis 2004),<br />

• Mitarbeiterliste und<br />

• Urlaubsnachweis.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 91<br />

Stand: 12/04


Nach Bestätigung der Maske Druckauswahl erscheint die weitere Maske Buchungsauswahl und<br />

Listenaufbau, in der je nach den gewählten Ausdrucken noch weitere Eingaben möglich sind.<br />

Beachten Sie unsere Empfehlungen Zur Dokumentation der Lohnbuchhaltung.<br />

Ausgabe auf Bildschirm<br />

Bei folgenden Auswertungen ist auch eine Anzeige möglich:<br />

• Gehaltsbescheinigung,<br />

• SV-Beitragsaufstellung,<br />

• Nachweis der Lohnsteuer-Beträge,<br />

• Lohnkonto,<br />

• Lohnjournal,<br />

• Mitarbeiterliste und<br />

• Urlaubsnachweis.<br />

Bei anderen Auswertungen müssen Sie sich erforderlichenfalls mit einem Probedruck behelfen.<br />

Wählen Sie mit der Einstellung Ausgabe auf Bildschirm und geben Sie bei den gewünschten Auswertungen<br />

eine 1 ein.<br />

Abrechnungen und Listen<br />

3. Anzahl Exemplare Gehaltsbescheinigung<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie die Gehaltsbescheinigungen ausgedruckt<br />

haben wollen. Jede Gehaltsbescheinigung sollte doppelt gedruckt werden, ein Exemplar für<br />

den Arbeitnehmer und ein Exemplar für die Lohnakte, was aber nicht in demselben Durchgang erfolgen<br />

muss. Wenn mit der Programmfunktion Lohnsteuerjahresausgleich ein Lohnsteuerjahresausgleich<br />

durchgeführt wurde, enthalten die Gehaltsbescheinigungen einen entsprechenden Vermerk.<br />

4. Anzahl Exemplare SV-Beitragsnachweis<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie den Sozialversicherungs-Beitragsnachweis<br />

ausgedruckt haben wollen. Diese Nachweise können Sie den Krankenkassen zukommen lassen,<br />

Formulare sind nicht zwingend.<br />

Auch 2005 wird zunächst nur ein Ausdruck der SV-Beitragsnachweise möglich sein. Die<br />

elektronische Übermittlung der Beitragsnachweise wird spätestens dann zur Verfügung stehen,<br />

wenn sie vorgeschrieben ist. Eine frühere Verfügbarkeit können wir nicht zusagen.<br />

5. Anzahl Exemplare SV-Beitragsaufstellung<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie die Sozialversicherungs-Beitragsaufstellung<br />

ausgedruckt haben wollen. Diese Aufstellung ist nicht erforderlich, erleichtert aber die<br />

Übersicht über die Beträge, die dem SV-Beitragsnachweis zugrunde liegen.<br />

6. Anzahl Exemplare Lohnsteueranmeldung<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie die Lohnsteueranmeldung ausgedruckt<br />

haben wollen. Den Ausdruck können Sie beim Finanzamt einreichen, ohne dass Sie die Daten noch<br />

auf ein Formular der Finanzverwaltung übertragen müssen.<br />

Ab 2005 steht der Ausdruck einer Lohnsteueranmeldung nur noch übergangsweise zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich ist ab 2005 die elektronische Übermittlung vorgeschrieben.<br />

7. Anzahl Exemplare Nachweis der LSt-Beträge<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie den Nachweis der Lohnsteuer-Beträge<br />

ausgedruckt haben wollen. Diese Aufstellung ist nicht erforderlich, erleichtert aber die Übersicht<br />

über die Beträge, die der Lohnsteueranmeldung zugrunde liegen; sie enthält eine Übersicht der abgeführten<br />

Beträge für den Monat, gegliedert nach Lohnsteuer, pauschaler Lohnsteuer nach § 40a<br />

Einkommensteuergesetz sowie nach §§ 40, 40b EStG, Kirchensteuer und pauschaler Kirchensteuer.<br />

92 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


8. Anzahl Exemplare Lohnkonto<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie das Lohnkonto ausgedruckt haben wollen.<br />

Das Lohnkonto ist eine Übersicht aller wichtigen Gehaltsdaten für jeden einzelnen Mitarbeiter<br />

mit Jahressummen.<br />

Das Lohnkonto ist die zentrale mitarbeiterbezogene Auswertung der Lohnbuchhaltung.<br />

9. Anzahl Exemplare Lohnjournal<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie das Lohnjournal ausgedruckt haben<br />

wollen. Das Lohnjournal ist eine Übersicht der zu zahlenden Beträge für den Arbeitgeber und gegliedert<br />

nach Auszahlungsbeträgen, Steuer, vermögenswirksamen Leistungen - VWL -, Sozialversicherungsanteilen<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Mitarbeitersummen und Gesamtbeträgen.<br />

Das Lohnjournal ist die zentrale monatliche Auswertung der Lohnbuchhaltung.<br />

10. Anzahl Exemplare Steuerkarte<br />

Hier können Sie bis 2004 eingeben, wie viele Ausdrucke Sie zum Austrittsdatum oder zum<br />

Jahresende für die Lohnsteuerkarten wünschen; jeder Ausdruck im Format DIN A 4 enthält 2<br />

Ausdrucke im Format DIN A 5.<br />

Bereits zum 31.12.2004 ist die elektronische Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigungen<br />

vorgeschrieben. Ab 2005 ist ein Ausdruck nicht mehr möglich.<br />

12. Anzahl Exemplare Mitarbeiterliste<br />

Hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen Sie eine Mitarbeiterliste ausgedruckt haben<br />

möchten; die Mitarbeiterliste enthält Mitarbeiternummer, Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses<br />

sowie Adressnummer. Mitarbeiterlisten sind bei kleineren Kanzleien nur zum Jahresende sinnvoll.<br />

13. Anzahl Exemplare Urlaubsnachweis<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie in den allgemeinen Grunddaten die Einstellung<br />

93. mit Urlaubsnachweis gewählt haben; hier können Sie eingeben, in wie vielen Ausfertigungen<br />

Sie einen Urlaubsnachweis ausgedruckt haben möchten.<br />

Buchungsauswahl und Listenaufbau<br />

1. Für Monat<br />

Die Auswahl eines Monats ist nicht möglich, wenn Sie sich nur eine Mitarbeiterliste ausdrucken lassen,<br />

da diese nicht monatsbezogen ist.<br />

Hier können Sie innerhalb des Jahres, das sich aus dem beim Aufruf von Lohn/Gehalt eingegebenen<br />

Datum ergibt, den zu berechnenden Monat auswählen. Die aufgelaufenen Zahlen werden dem<br />

Vormonat entnommen; Sie dürfen deshalb keine Lücken in den Berechnungen lassen.<br />

2. Von Mitarbeiter<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie mitarbeiterbezogene Auswertungen - Gehaltsbescheinigungen<br />

und Lohnkonten - ausdrucken. Geben Sie die erste Mitarbeiternummer der<br />

Mitarbeiter ein, für die Sie die Auswertung erhalten wollen.<br />

3. Bis Mitarbeiter<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie mitarbeiterbezogene Auswertungen - Gehaltsbescheinigungen<br />

und Lohnkonten - ausdrucken. Geben Sie die letzte Mitarbeiternummer der<br />

Mitarbeiter ein, für die Sie die Auswertung erhalten wollen oder wählen Sie dieselbe Mitarbeiternummer<br />

wie unter von Mitarbeiter ein, wenn Sie nur für einen Mitarbeiter die Auswertung erhalten<br />

wollen. Es ist also möglich, die Unterlagen sowohl für einen einzelnen Mitarbeiter wie für einen<br />

Bereich in einem Mal auszudrucken, wobei in Vormonaten ausgeschiedene Mitarbeiter automatisch<br />

nicht berücksichtigt werden.<br />

4. Speicherung in Zahlungsdatei/4. Speicherung in Dispodatei<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die Zahlungen, die sich aus den gewählten Auswertungen<br />

ergeben, in die unter 6. Nr. der Zahlungsdatei gewählte Zahlungsdatei des Zahlungsverkehrs<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 93<br />

Stand: 12/04


übernommen; es handelt sich um die Nettobeträge, die vermögenswirksamen Leistungen, die Lebensversicherung,<br />

die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohn- und Kirchensteuer.<br />

Wenn Sie alle sich aus Lohn/Gehalt ergebenden Zahlungen übernehmen wollen, müssen Sie alle<br />

Gehaltsbescheinigungen, die Lohnsteueranmeldung und den SV-Beitragsnachweis abrufen; andererseits<br />

können Sie durch eine entsprechende Auswahl nur einen Teil der Zahlungen in eine Zahlungsdatei<br />

übernehmen.<br />

Das Programm prüft, ob die Daten bereits übernommen wurden. Wenn die Daten erneut übernommen<br />

werden, erfolgt eine Warnung. Der Anwender entscheidet bei jedem Mitarbeiter bzw. bei<br />

jeder Krankenkasse und dem Finanzamt, ob die Übernahme in den Zahlungsverkehr noch einmal<br />

erfolgen soll.<br />

Wenn Sie auf der Karteikarte Sachkonten der allgemeinen Grunddaten die Einstellung<br />

101. Überweisung über Dispodatei gesetzt haben, können Sie hier in eine Dispodatei speichern.<br />

5. Disketten-Clearing-Verfahren<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie die Einstellung 4. Speicherung in Zahlungsdatei<br />

gewählt haben. Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die Zahlungen als DCV-Buchungen<br />

in den Zahlungsverkehr übernommen, sonst als Überweisungen.<br />

6. Nr. der Zahlungsdatei/6. Nr. der Dispodatei<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie die Einstellung 4. Speicherung in Zahlungsdatei<br />

gewählt haben. Sie können hier, wenn Sie mit mehreren Zahlungsdateien arbeiten, die Zahlungsdatei<br />

wählen, in der die Zahlungen übernommen werden sollen; wenn Sie nichts eingeben,<br />

werden die Zahlungen in die aktive Zahlungsdatei des Zahlungsverkehrs übernommen.<br />

Wenn Sie auf der Karteikarte Sachkonten der allgemeinen Grunddaten die Einstellung<br />

101. Überweisung über Dispodatei gesetzt haben, können Sie hier eine Dispodatei auswählen.<br />

7. Buchen in Buchhaltung<br />

Wenn Sie bei aktivierter Finanzbuchhaltung diese Einstellung wählen, werden die Buchungen, die<br />

sich aus den gewählten Auswertungen ergeben, in das Journal der Finanzbuchhaltung übernommen.<br />

Wenn Sie bei eingeschalteter Finanzbuchhaltung II diese Einstellung wählen, erhalten Sie<br />

eine Meldung, weil dafür die gesonderte Programmfunktion D80 Buchen in Finanzbuchhaltung II,<br />

siehe S. 89, vorgesehen ist.<br />

Wenn Sie alle sich aus Lohn/Gehalt ergebenden Buchungen übernehmen wollen, müssen Sie alle<br />

Gehaltsbescheinigungen, die Lohnsteueranmeldung und den SV-Beitragsnachweis abrufen. Andererseits<br />

können Sie durch eine entsprechende Auswahl nur einen Teil der Buchungen in das Journal<br />

übernehmen.<br />

Das Programm prüft, ob die Daten bereits gebucht wurden. Wenn die Daten erneut gebucht werden,<br />

erfolgt eine Warnung. Der Anwender entscheidet bei jedem Mitarbeiter bzw. bei jeder Krankenkasse<br />

und dem Finanzamt, ob die Übernahme in die Finanzbuchhaltung noch einmal erfolgen<br />

soll.<br />

Wenn Sie auf der Karteikarte Sachkonten der allgemeinen Grunddaten die Einstellung<br />

101. Überweisung über Dispodatei gesetzt haben, sind diese und die folgende Einstellung nicht<br />

verfügbar, um eine doppelte Buchung zu verhindern.<br />

8. Finanzkonto für Buchungen<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie die Einstellung 7. Buchen in Buchhaltung gewählt<br />

haben. Hier können Sie das Finanzkonto für die Buchungen eingeben; es wird geprüft, ob Sie<br />

ein gültiges Finanzkonto - Kontonummer zwischen 1000 und 1099 - eingegeben haben. Da die<br />

Zahlungen bei der Übernahme der Buchungen in der Regel noch nicht erfolgt sind, werden Sie hier<br />

dann ein Finanz-Zwischenkonto für die Buchungen eingeben, von dem Sie es bei erfolgter Zahlung<br />

auf das tatsächliche Finanzkonto umbuchen können.<br />

9. Gehaltsbescheinigung mit Jahressummen<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie in der Druckauswahl den Druck oder die Anzeige<br />

von Gehaltsbescheinigungen gewählt haben. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie Gehalts-<br />

94 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


escheinigungen wünschen, die neben den Summen des berechneten Monats auch die aufgelaufenen<br />

Zahlen des laufenden Jahres enthalten.<br />

10. Linker Rand<br />

Hier werden abweichende linke Ränder für bestimmte Ausdrucke im Hochformat festgelegt.<br />

11. Linker Rand (Querdruck)<br />

Hier können Sie abweichende linke Ränder für bestimmte Ausdrucke im Querformat festlegen.<br />

12. Schacht für Geh.-Besch. und SV-Anmeldung<br />

Hier können Sie einen Schacht Ihres Druckers für den Druck der Gehaltsbescheinigungen und der<br />

SV-Anmeldung wählen.<br />

13. Schacht für alle anderen Listen<br />

Hier können Sie einen Schacht Ihres Druckers für alle anderen Auswertungen als die Gehaltsbescheinigungen<br />

und die SV-Anmeldung wählen.<br />

14. Zusätzliche Leerzeilen oben (Querdruck)<br />

Hier können Sie bei Druck im Querformat für bestimmte Auswertungen zusätzliche Leerzeilen oben<br />

eingeben.<br />

15. Zusätzliche Leerzeilen oben<br />

Hier können Sie bei Druck im Hochformat für bestimmte Auswertungen zusätzliche Leerzeilen oben<br />

eingeben.<br />

16. Schriftart<br />

Hier können Sie für bestimmte Auswertungen die Schriftart festlegen. Mit Windows-Betriebssystemen<br />

werden die Schriftarten Arial und Times New Roman mitgeliefert, die beide geeignet sind.<br />

17. Schriftgröße<br />

Hier können Sie für bestimmte Auswertungen die Schriftgröße festlegen. Die Standard-Schriftgröße<br />

ist 10 Punkt; um Platzprobleme zu vermeiden, sollte die Schriftgröße keinesfalls größer als 12<br />

Punkt gewählt werden; mit der Schriftgröße 8 Punkt gehen Sie sicher, auch umfangreichere Listen<br />

wie das Lohnkonto auf einem DIN-A4-Blatt unterzubringen.<br />

18. Zusatztext für Gehaltsbescheinigungen<br />

Für die gewählten Mitarbeiter können Sie die Gehaltsbescheinigungen mit einem zusätzlichen Hinweis<br />

versehen lassen.<br />

19. Für Krankenkasse<br />

Wenn Sie den SV-Beitragsnachweis oder die SV-Beitragsaufstellung ausdrucken lassen, können Sie<br />

hier wählen, ob sie für alle Krankenkassen oder für eine bestimmte Krankenkasse ausgedruckt<br />

werden sollen.<br />

Zur Dokumentation der Lohnbuchhaltung<br />

In der Kanzlei sollen in Lohn/Gehalt monatlich folgende Listen gedruckt und archiviert werden:<br />

• die Gehaltsbescheinigungen für alle Mitarbeiter,<br />

• der Sozialversicherungs-Beitragsnachweis und die Beitragsaufstellung für alle Krankenkassen,<br />

• die Lohnsteueranmeldung und die Nachweis der Lohnsteuerbeträge und<br />

• das Lohnjournal,<br />

für ausgeschiedene Mitarbeiter zusätzlich im Monat des Ausscheidens<br />

• das Lohnkonto und<br />

• die Lohnsteuerkarte bzw. das Protokoll der Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung und<br />

im Monat Dezember für alle Mitarbeiter<br />

• das Lohnkonto und<br />

• die Lohnsteuerkarte bzw. das Protokoll der Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 95<br />

Stand: 12/04


D67 Elektronische Lohnsteuerbescheinigung<br />

Für alle Mitarbeiter, deren Vergütung zum 31.12.2004 maschinell berechnet wurde, also für alle<br />

zum 31.12.2004 in Lohn/Gehalt erfassten Mitarbeiter muss die Lohnsteuerbescheinigung für 2004<br />

elektronisch bis zum 28.02.2005 übermittelt werden. Entsprechendes gilt für die Folgejahre.<br />

Für alle in Lohn/Gehalt erfassten Mitarbeiter, die ab 01.01.2005 ausscheiden, muss ebenfalls eine<br />

Lohnsteuerbescheinigung elektronisch übermittelt werden. Das soll zeitnah geschehen.<br />

Hier finden Sie eine Beschreibung des Ablaufs mit Hinweisen zur Umstellung vom bisherigen<br />

Ausdruck der Lohnsteuerkarten. Eine Ersteinrichtung ist nur einmalig erforderlich.<br />

Mit der <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Sicherheitsinspektion, die Ihr <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Vor-Ort-Partner kostenpflichtig<br />

durchführt, ist die sichere Nutzung des Internets für jede Kanzlei möglich.<br />

Wenn der Zugang ins Internet über einen Proxyserver erfolgt, sind unter<br />

D15.10 Grundeinstellungen, Allgemein die Einstellungen auf der Karteikarte Proxyserver zu setzen.<br />

Zur Adressnummer des Arbeitgebers, die in den Allgemeinen Grunddaten geschlüsselt ist, muss in<br />

den Adressdaten Name, Straße, Postleitzahl und Ort erfasst sein. In den Allgemeinen Grunddaten<br />

muss die Steuernummer der Kanzlei geschlüsselt sein; wenn sie nicht 13stellig im Elster-Format<br />

eingegeben wird, kann sie automatisch gewandelt werden, wenn die Finanzamtsnummer erfasst<br />

ist.<br />

Zur Adressnummer jedes ausgewählten Mitarbeiters, die in den Mitarbeiterdaten geschlüsselt ist,<br />

muss in den Adressdaten Nachname, Vorname, Straße, Postleitzahl und Ort erfasst sein.<br />

Außerdem muss entweder unter den Mitarbeiterdaten die Sozialversicherungsnummer geschlüsselt<br />

sein oder in den Adressdaten das Geburtsdatum. Der AGS (Amtliche Gemeindeschlüssel) laut<br />

Steuerkarte muss unter den Mitarbeiterdaten erfasst sein; liegt keine Steuerkarte vor bzw. bei<br />

ausländischen Wohnsitz ist 00000000 einzugeben.<br />

Jeder Arbeitsschritt in der Maske kann an einem anderem Arbeitsplatz im Netz aufgerufen werden.<br />

Daten werden jedoch teilweise lokal auf der Festplatte des Rechners gespeichert, von dem aus der<br />

Arbeitsschritt aufgerufen wurde, und sind nicht in jedem Fall verschlüsselt. Hier muss die Kanzlei<br />

eigene Schutzmaßnahmen ergreifen bzw. durch ihren Systembetreuer durchführen lassen.<br />

Prüfen der Daten<br />

Es wird die 13stellige Steuernummer der Kanzlei im Elster-Format geprüft, die erforderlichenfalls<br />

automatisch gewandelt wird.<br />

Nachname und Vorname des Mitarbeiters sowie entweder seine Sozialversicherungsnummer oder<br />

sein Geburtsdatum werden für die Bildung der eTIN (electronic Taxpayer Identification Number)<br />

benötigt. Die eTin wird bei der ersten Übermittlung im Kalenderjahr gebildet und gespeichert und<br />

bleibt auch bei Namensänderung innerhalb des Kalenderjahres gleich, da nur so<br />

Korrekturmeldungen möglich sind. Bei der Neuanlage der Daten im Folgejahr wird die eTIN<br />

gelöscht, so dass Namensänderungen dann wirksam werden.<br />

Eventuell muss bei der Meldung für 2004 die Religionszugehörigkeit einzelner Mitarbeiter genauer<br />

bestimmt werden (z.B. lt für lutherisch statt ev für evangelisch). Ab 2005 kann die<br />

Religionszugehörigkeit schon in den Mitarbeiterdaten genauer angegeben werden.<br />

Die Postleitzahl unter den Adressdaten des Mitarbeiters wird für die Ermittlung des Bundeslandes<br />

verwendet.<br />

Die Vollständigkeit der benötigten Daten für den Arbeitgeber und die ausgewählten Mitarbeiter wird<br />

geprüft, bei bestimmten Daten erfolgen weitere Prüfungen. Alle festgestellten Fehler werden im<br />

Gehaltsverzeichnis des Datenpools unter lstprot.txt gespeichert. Dieses Protokoll wird nach<br />

Abschluss der Prüfung angezeigt. Nur wenn keine Fehler festgestellt wurden, können die Daten<br />

gesendet werden.<br />

96 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Senden der Daten<br />

Für diesen Vorgang ist eine Internet-Verbindung erforderlich, die das Programm selber aufbaut.<br />

Der Port 80 muss frei sein.<br />

Beim ersten Aufruf werden Schlüssel gebildet, mit denen die Übermittlung verschlüsselt wird. Das<br />

Erstellen der Schlüssel erfolgt nur, wenn keine vorhanden sind.<br />

Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern, brechen Sie ihn bitte nicht ab!<br />

Es werden dann die Daten erstellt und an die Clearingstelle der Finanzverwaltung gesandt. Das<br />

Senden erfolgt an das Bundesland, dass ausgehend von der Postleitzahl des aktuellen Wohnortes<br />

und des dazu gehörigen AGS ermittelt wird; kann das Bundesland anhand dieser nicht ermittelt<br />

werden, wird es abgefragt. Das Versenden erfolgt immer an alle Bundesländer in einer Sendung<br />

(nur intern getrennt).<br />

Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern, brechen Sie ihn bitte nicht ab!<br />

Nach einiger Zeit (bis zu mehreren Minuten) wird eine Eingangsbestätigung empfangen, erst dann<br />

darf die Funktion beendet werden.<br />

Die gesendeten Daten werden am lokalen Rechner, von dem aus der Versand erfolgte,<br />

unverschlüsselt gespeichert.<br />

Protokoll abfordern<br />

Da die gesendeten Daten in der nächsten Nacht verarbeitet werden, ist die Abholung des Protokolls<br />

erst am nächsten Tag (bis fünf Tage nach dem Sendetag) möglich.<br />

Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern, brechen Sie ihn bitte nicht ab!<br />

Das Protokoll enthält Informationen über die Prüfung der gesendeten Daten. Die Prüfung der Daten<br />

erfolgt bundeslandbezogen. Sobald bei nur einem Mitarbeiter in einem Bundesland Fehler<br />

festgestellt wurden, dann werden auch alle anderen fehlerfreien Mitarbeiter dieses Bundeslandes<br />

von der weiteren Verarbeitung ausgeschlossen.<br />

Folgende Meldungen sind möglich:<br />

• Datenlieferung ok: die Daten aller Bundesländer sind fehlerfrei.<br />

• Es sind Fehler aufgetreten - die Nutzdatenblöcke konnten nur teilweise verarbeitet werden:<br />

einzelne Bundesländer sind fehlerfrei, einzelne Bundesländer sind fehlerhaft.<br />

• Datenlieferung konnte gar nicht verarbeitet werden - alle Nutzdatenblöcke fehlerhaft: die Daten<br />

aller Bundesländer sind fehlerhaft.<br />

Für die Mitarbeiter fehlerfreier Bundesländer ist dann der Ausdruck der Bescheinigungen möglich.<br />

Für die in der Meldung genannten Mitarbeiter erfolgte keine Verarbeitung, somit ist auch kein<br />

Druck der Bescheinigung möglich. Die Meldung wird im Gehaltsverzeichnis des Datenpools unter<br />

fehlprot.dat gespeichert.<br />

Das empfangene Protokoll enthält Informationen, bei welchen Mitarbeitern Fehler festgestellt<br />

wurden, und eine Beschreibung der aufgetretenen Fehler. Dieses Protokoll wird am Arbeitsplatz, an<br />

dem das Protokoll abgerufen wurde, unter ra\winexe\elster\proto\[ggf. Pool-Kürzel\]elsterda1.dat<br />

gespeichert.<br />

Bescheinigung drucken<br />

Es wird eine Bescheinigung über die gesendeten Daten nach amtlich vorgeschriebenem Muster im<br />

Format A4 gedruckt; Angaben, für die das amtliche Formular nicht ausreicht, werden in einer<br />

Anlage ausgedruckt. Der Druck erfolgt sortiert nach Bundesländern und Mitarbeiternummer.<br />

Ein zweites Exemplar für die Unterlagen der Lohnbuchhaltung ist nach unserer Kenntnis nicht<br />

vorgeschrieben, aber sinnvoll.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 97<br />

Stand: 12/04


Nach dem Aufruf des Drucks erfolgt eine Abfrage, ob der Druck einwandfrei erfolgt ist. Bejahen Sie<br />

diese Abfrage erst nach Prüfung der Abfrage, da danach ein weiterer Ausdruck nicht mehr möglich<br />

ist. Verneinen Sie die Abfrage, wenn ein weiterer Ausdruck erfolgen muss.<br />

Die Bescheinigung ist dem jeweiligen Mitarbeiter zu übergeben, aber nicht mit der Lohnsteuerkarte<br />

zu verbinden.<br />

Beim Wechsel des Arbeitgebers im Jahr erhält der neue Arbeitgeber wie bisher die<br />

Lohnsteuerkarte, aber anders als bisher keine Informationen über Vorverdienste mehr, da ihm die<br />

Bescheinigung nicht auszuhändigen ist. Alle Berechnungen für Sonderzahlungen erfolgen dann über<br />

die Hochrechnung des aktuellen Gehaltes für den Vorzeitraum, wie bisher schon bei nicht<br />

bekanntem Vorverdienst. Eine solche Berechnung wird mit dem Kennzeichen S im Lohnkonto und<br />

auf der Bescheinigung gekennzeichnet. Ein betroffener Mitarbeiter ist zur Abgabe einer<br />

Einkommensteuererklärung verpflichtet.<br />

Problembewältigung<br />

Die erneute Erzeugung von Schlüsseln ist nur sinnvoll, wenn Fehlermeldungen darauf hindeuten,<br />

dass es mit den bereits vorhandenen Schlüsseln Probleme gibt. Vor dem Aufruf des Sendens kann<br />

über den Button Neue Schlüssel generieren im Textmenü ein neues Schlüsselpaar erzeugt werden.<br />

Nach dem Senden ist dies nicht mehr möglich, da der Schlüssel für das Anfordern und<br />

Entschlüsseln des Protokoll benötigt wird.<br />

D78 Elektronische LSt-Anmeldung (Elster)<br />

Ab 2005 ist die elektronische Übermittlung der Lohnsteueranmeldungen vorgeschrieben. Für eine<br />

Übergangszeit wird wegen Schonfristen und Härtefallregelungen noch ein Ausdruck möglich sein.<br />

Wenn der Aufruf nicht möglich ist, überprüfen Sie bitte, ob Sie über die notwendigen Programmrechte<br />

verfügen.<br />

Voraussetzung für die Nutzung elektronischer Steuererklärungen (Elster) ist,<br />

• dass Sie über einen Internet-Anschluss verfügen und<br />

• dass Sie eine Teilnahmeerklärung beim Finanzamt abgegeben haben.<br />

Die Erklärung müssen Sie handschriftlich unterzeichnen und auf Papier abgeben, da sich<br />

zuverlässige digitale Signaturen noch nicht durchgesetzt haben.<br />

Eine elektronische Steuererklärung geben Sie ab, indem Sie die Daten an die Finanzverwaltung<br />

übermitteln; die Übermittlung erfolgt automatisch verschlüsselt.<br />

Beim Aufruf dieser Programmfunktion werden nacheinander angezeigt<br />

• die Maske Elektronische Lohnsteueranmeldung: Voraussetzungen und<br />

• die Maske Elektronische Lohnsteueranmeldung: Übermittlung.<br />

In der Maske Elektronische Lohnsteueranmeldung: Voraussetzungen wird ein Hinweistext über die<br />

Voraussetzungen an der elektronischen Lohnsteueranmeldung angezeigt.<br />

Sie können sich<br />

• mit dem Button Hinweistext drucken den angezeigten Hinweistext ausdrucken lassen und<br />

• mit dem Button Teilnahmeerklärung drucken eine entsprechende Erklärung ausdrucken lassen.<br />

In der Maske Elektronische Lohnsteueranmeldung: Übermittlung müssen Sie zunächst den Zeitraum<br />

angeben, wenn Sie nicht den laufenden Zeitraum übernehmen wollen. Sie müssen Ihr<br />

Bundesland aus einer Liste auswählen und können erst dann Ihr Finanzamt aus einer Liste<br />

auswählen. Anschließend ist die Eingabe Ihrer Steuernummer erforderlich; das Programm wandelt<br />

mit Routinen der bayerischen Finanzverwaltung eine Steuernummer im traditionellen Format einem<br />

Bescheid a automatisch in eine 13stellige Steuernummer im ELSTER-Format. Die Steuernummer im<br />

traditionellen Format entnehmen Sie bitte einem Bescheid oder Schreiben des Finanzamtes, aber<br />

nicht ihren eigenen Anmeldungen.<br />

Die 13-stellige Steuernummer im Elster-Format setzt sich zusammen aus<br />

98 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• 4-stelliger Finanzamtsnummer,<br />

• 4-stelliger Bezirksnummer (erforderlichenfalls mit führenden Nullen auf 4 Stellen erweitert),<br />

• 4-stelliger Unterscheidungsnummer (erforderlichenfalls mit führenden Nullen auf 4 Stellen erweitert)<br />

und<br />

• 1-stelliger Prüfziffer.<br />

Folgende Einstellungen stehen zu Ihrer Verfügung:<br />

• Nur Druckvorschau anzeigen für einen Probelauf ohne Übermittlung,<br />

• Berichtigte Anmeldung,<br />

• Verrechnung des Erstattungsantrages erwünscht und<br />

• Einzugsermächtigung für diesen Zeitraum ausnahmsweise widerrufen.<br />

Erst wenn Sie bestätigen, dass Sie die Teilnahmeerklärung beim Finanzamt abgegeben haben, wird<br />

der grüne Haken freigeschaltet, mit dem Sie die Übermittlung veranlassen können. Bei der<br />

Übermittlung muss bereits eine Internetverbindung aufgebaut sein.<br />

D71 Erweitertes Journal<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie sich die Daten zu den Lohnkosten in einem Überblick anzeigen<br />

lassen.<br />

Beim Aufruf dieser Programmfunktion müssen Sie zunächst den Zeitraum auswählen, indem Sie in<br />

den Listenfeldern von Monat und bis Monat jeweils einen Monat auswählen. Voreinstellung in beiden<br />

Listenfeldern ist der Monat, der dem Datum entnommen wird, das Sie unter Welches Datum<br />

soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben haben, siehe auch auf S. 77. Wird<br />

ein Zeitraum über mehrere Monate gewählt, finden Sie in den Auswertungen die Werte für die einzelnen<br />

Monate und Summen für den gewählten Zeitraum.<br />

Der Übersichtlichkeit wegen und um einen Ausdruck im Format DIN A 4 quer zu ermöglichen,<br />

wurde die Ausgabe in Bereiche geteilt. Sie müssen einen der folgenden Bereiche auswählen:<br />

• Allgemeine Angaben,<br />

• Steuerangaben,<br />

• SV-Angaben,<br />

• Ausfallzeiten/Überstunden und<br />

• Geringfügig Beschäftigte.<br />

Voreingestellt sind Allgemeine Angaben.<br />

Nach Bestätigung erscheinen die gewählten Angaben.<br />

D61 Gehalt berechnen<br />

Diese Programmfunktion dient zur Berechnung der Gehälter von Mitarbeitern für einen angegebenen<br />

Monat des Jahres, aus dem Sie ein Datum bei der Abfrage Welches Datum soll als<br />

Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben haben, s. S. 77.<br />

Die Berechnung kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen, wenn die Gehälter für die Vormonate<br />

noch nicht vollständig und der Reihenfolge nach berechnet wurden oder wenn für Mitarbeiter, die<br />

im Laufe des Jahres eingetreten sind, nicht der Vorverdienst eingegeben wurde.<br />

Vor einer Berechnung der Gehälter müssen die allgemeinen Grunddaten und die monatlichen<br />

Grunddaten sowie die Mitarbeiterdaten eingegeben sowie die Vormonate berechnet worden sein.<br />

Im Dezember ist möglicherweise zusätzlich die Programmfunktion D82 Lohnsteuerjahresausgleich<br />

aufzurufen, die erst nach der Berechnung der Gehälter aufgerufen werden kann.<br />

Die Eingabe von Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder von Ausfallzeiten - Mutterschaft,<br />

Krankheit - erfolgt in dieser Programmfunktion, soweit solche Daten nicht aus der Programmfunktion<br />

D50 Urlaubsplanung übernommen werden.<br />

Geben Sie zur Berechnung nachfolgende Daten ein.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 99<br />

Stand: 12/04


Angaben zur Gehaltsberechnung<br />

1. Für Monat<br />

Wählen Sie den Monat, für den Sie das Gehalt berechnen wollen. Es ist das Jahr maßgeblich, dass<br />

Sie unter Welches Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? (siehe S. 77) oder<br />

D85 Berechnungsdatum gewählt haben.<br />

2. Von Mitarbeiter<br />

Geben Sie die erste Mitarbeiternummer der Mitarbeiter ein, für die Sie das Gehalt berechnen wollen.<br />

3. Bis Mitarbeiter<br />

Geben Sie die letzte Mitarbeiternummer der Mitarbeiter ein, für die Sie das Gehalt berechnen wollen.<br />

Für die Berechnung nur eines Mitarbeitergehalts wählen Sie dieselbe Mitarbeiternummer wie<br />

zuvor in dem Eingabefeld 2. von Mitarbeiter.<br />

4. Mit Sonderzahlung<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn zu berechnende Mitarbeiter eine Sonderzahlung wie Urlaubsoder<br />

Weihnachtsgeld erhalten sollen.<br />

5. Bezeichnung Sonderzahlung<br />

Nur wenn Sie die Einstellung mit Sonderzahlung gewählt haben, können Sie in dieser Zeile die Bezeichnung<br />

der Sonderzahlung eingeben.<br />

9. Sonderzahlung als Jubiläumszuwendung versteuern (Fünftel-Regelung)<br />

Nur wenn Sie die Einstellung mit Sonderzahlung gewählt haben, erfolgt diese zusätzliche Abfrage.<br />

Wird sie bejaht, erfolgt anschließend eine zusätzliche Sicherheitsabfrage, ob nach der Fünftel-Regelung<br />

besteuert werden soll. Eine Sonderzahlung kann nur gesamt nach der Fünftel-Regelung<br />

oder gesamt als normale Sonderzahlung versteuert werden, eine Aufteilung ist nicht möglich. Es ist<br />

auch pro Mitarbeiter und Monat nur eine Sonderzahlung möglich.<br />

Fünftel-Regelung bedeutet, dass der Betrag der Sonderzahlung durch 5 geteilt wird, anschließend<br />

erfolgt für diesen gefünftelten Betrag die Ermittlung der Lohnsteuer wie bei normalen Sonderzahlungen;<br />

die ermittelte Lohnsteuer wird anschließend wieder mit 5 multipliziert. Mit der Fünftel-Regelung<br />

soll für einmalige Zahlungen, die Leistungen des Mitarbeiters während mehrerer Jahre abgelten,<br />

die Wirkung der Steuerprogression gemindert werden. Anwendung findet diese Regelung<br />

daher bei Jubiläumszuwendungen sowie bei Gehaltsnachzahlungen für mehrere Kalenderjahre.<br />

In der Gehaltsbescheinigung und im Lohnkonto wird diese Sonderzahlung mit den entsprechenden<br />

Bezeichnungen dokumentiert. In der Steuerkarte erfolgt der Ausweis der Lohnsteuer, Kirchensteuer<br />

und des Solidaritätszuschlages separat in den Zeilen 10 bis 13.<br />

Bei der Berechnung späterer Bezüge fließen solche Zuwendungen nur mit einem Fünftel in den voraussichtlichen<br />

Jahresarbeitslohn ein.<br />

6. Mit Ausfallzeitenberechnung<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie für Mitarbeiter Ausfallzeiten wie Lohnfortzahlung, Krankengeld,<br />

Mutterschaft oder unbezahlten Urlaub berechnen möchten.<br />

7. Anzahl der Soll Arbeitsstunden des Monats<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn in den allgemeinen Grunddaten im Bereich<br />

9. Berechnungsvariante für Teilmonate auf Basis mit dem Radio-Button die Berechnungsvariante<br />

der konkreten Arbeitsstunden des Monats gewählt wurde. Geben Sie die Soll-Arbeitsstunden für die<br />

zu berechnenden Mitarbeiter ein.<br />

8. Mit Überstundenberechnung<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie für Mitarbeiter Überstunden abrechnen müssen.<br />

100 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Unter bestimmten Voraussetzungen müssen Sie in der folgenden Maske Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung<br />

weitere Eingaben tätigen.<br />

Die durchgeführten Berechnungen sind im Abschnitt Wie berechnet Lohn/Gehalt? auf S. 102<br />

dokumentiert.<br />

Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung<br />

2. Anzahl der Ist-Arbeitsstunden des Mitarbeiters<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn in den allgemeinen Grunddaten, Karteikarte Allgemeines,<br />

im Bereich 9. die Einstellung Berechnungsvariante für Teilmonate auf Basis der konkreten<br />

Arbeitsstunden des Monats gewählt wurde. Geben Sie die geleisteten Arbeitsstunden des Mitarbeiters<br />

ein.<br />

3. Anzahl der Stunden<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn der Mitarbeiter kein Bruttogehalt bezieht, sondern<br />

ausschließlich auf Stundenbasis abgerechnet wird. Sie müssen hier die Anzahl der geleisteten<br />

Arbeitsstunden eingeben.<br />

4. Tage Lohnfortzahlung<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 6. mit Ausfallzeitenberechnung<br />

gewählt haben. Geben Sie zu jedem Mitarbeiter die Kalendertage ein, an denen er<br />

im zu berechnenden Monat Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber bezogen hat.<br />

5. Tage Krankengeldzahlung<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 6. mit Ausfallzeitenberechnung<br />

gewählt haben. Geben Sie zu jedem Mitarbeiter die Kalendertage ein, an denen er<br />

im zu berechnenden Monat Krankengeld von der Krankenkasse bezogen hat.<br />

6. Tage Mutterschaft<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 6. mit Ausfallzeitenberechnung<br />

gewählt haben. Geben Sie zu jedem Mitarbeiter die Kalendertage ein, an denen er<br />

im zu berechnenden Monat Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse bezogen hat.<br />

7. Höhe des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie unter 6. Tage Mutterschaft eine Eingabe getätigt<br />

haben. Geben Sie hier den Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld der Krankenkasse<br />

ein.<br />

8. Anzahl SV-Tage für SV-Berechnung<br />

Dieses Eingabefeld steht nur zur Verfügung, wenn Sie unter 5. Tage Krankengeldzahlung oder<br />

6. Tage Mutterschaft eine Eingabe getätigt haben und unter den allgemeinen Grunddaten die Berechnung<br />

für Teilmonate auf Basis der konkreten Arbeitstage des Monats. Geben Sie hier die Sozialversicherungstage<br />

ein, von denen bei der Gehaltsberechnung ausgegangen werden soll.<br />

10. Tage unbezahlter Urlaub<br />

Geben Sie hier die Anzahl der Tage ein, an denen der Mitarbeiter unbezahlten Urlaub erhalten hat.<br />

11. Kürzung Arbeitgeberzuschuss zur KV/PV<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie Ausfallzeiten eingegeben haben. Für Zeiten<br />

ohne Gehaltszahlung - Ausfallzeiten - besteht seitens des Arbeitnehmers kein Anspruch auf den Arbeitgeberzuschuss<br />

zur Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung, wenn er freiwillig oder<br />

privat versichert ist. Wenn Sie die Einstellung wählen, wird der Arbeitgeberzuschuss anteilig zu den<br />

eingegebenen Ausfallzeiten gekürzt, sonst wird der Zuschuss wie immer gezahlt, der nicht gekürzte<br />

Anteil ist jedoch lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig.<br />

12. Anzahl Urlaubstage dieses Monats<br />

Wenn Sie in den allgemeinen Grunddaten die Einstellung 93. mit Urlaubsnachweis gewählt haben,<br />

müssen Sie für jeden berechneten Mitarbeiter hier die in diesem Monat genommenen Urlaubstage<br />

eingeben.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 101<br />

Stand: 12/04


13. Überstunden mit 0% Zuschlag<br />

Dieses Eingabefeld wird hier nur eingeblendet, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 8. mit Überstundenberechnung<br />

gewählt und für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern unter<br />

13. Stundenlohn einen Wert eingegeben haben. Tragen Sie die geleisteten Überstunden ohne Zuschlag<br />

hier ein.<br />

14. Überstunden mit 25% Zuschlag<br />

Dieses Eingabefeld wird hier nur eingeblendet, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 8. mit Überstundenberechnung<br />

gewählt und für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern unter<br />

13. Stundenlohn einen Wert eingegeben haben. Tragen Sie die geleisteten Überstunden mit 25%<br />

Zuschlag hier ein.<br />

15. Überstunden mit 50% Zuschlag<br />

Dieses Eingabefeld wird hier nur eingeblendet, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 8. mit Überstundenberechnung<br />

gewählt und für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern unter<br />

13. Stundenlohn einen Wert eingegeben haben. Tragen Sie die geleisteten Überstunden mit 50%<br />

Zuschlag hier ein.<br />

16. Überstunden mit 0% Zuschlag LSt-/SV-frei<br />

Dieses Eingabefeld wird hier nur eingeblendet, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 8. mit Überstundenberechnung<br />

gewählt und für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern unter<br />

13. Stundenlohn einen Wert eingegeben haben. Tragen Sie geleistete Überstunden, die lohnsteuerund<br />

sozialversicherungspflichtig bezahlt werden können, hier ein.<br />

17. Betrag Sonderzahlung<br />

Dieses Eingabefeld wird hier nur eingeblendet, wenn Sie bei D61 Gehalt berechnen 4. mit Sonderzahlung<br />

gewählt haben, und mit der Bezeichnung der Sonderzahlung, wie sie dabei unter<br />

5. Bezeichnung der Sonderzahlung eingegeben wurde. Geben Sie hier den Betrag der Sonderzahlung<br />

im gewählten Monat für den betreffenden Mitarbeiter ein.<br />

18. Kürzung Lohnfortzahlung auf 80%<br />

Für Zeiträume, in denen die Kürzung der Lohnfortzahlung zulässig war, können Sie hier auf Wunsch<br />

für den Mitarbeiter diese Kürzung veranlassen.<br />

Wie berechnet Lohn/Gehalt?<br />

Berechnung des Gehaltes<br />

Summe von Gehalt, VwL, Zulagen und Abzügen aus den Mitarbeiterdaten<br />

+ Zulagen 1-3 * (Summe von Gehalt, VwL, Lohnfortzahlung, Sonderzahlung und Überstunden) /<br />

100<br />

+ Lohnfortzahlung, Sonderzahlung und Überstunden<br />

= Bruttogehalt<br />

Teilberechnung bei Beginn und Ende der Zahlung<br />

Beginnt oder endet ein Arbeitsverhältnis nicht zum ersten oder letzten Tag eines Monats, muss<br />

eine Teilberechnung durchgeführt werden. Die Berechnung der Lohnsteuer erfolgt in diesem Fall<br />

nach der Tageslohnsteuertabelle. Die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge berücksichtigt<br />

die Sozialversicherungstage sowie die Beitragsbemessungsgrenzen je Kalendertag.<br />

Teilberechnung bei Ausfallzeiten<br />

Die Berechnung der Lohnsteuer erfolgt in diesem Fall nach der Monatslohnsteuertabelle. Der Betrag<br />

Lohnfortzahlung wird bei der Lohnsteuer- und Sozialversicherungsberechnung berücksichtigt. Die<br />

Berechnung der Sozialversicherung erfolgt nach den tatsächlichen Sozialversicherungstagen. Die<br />

Zahl dieser Tage entspricht der Anzahl der Kalendertage, für die Sozialversicherungsbeiträge gezahlt<br />

werden müssen, maximal 30 Tage. Tage unbezahlter Freistellung mindern nicht die Beitragsbemessungsgrenze<br />

des Monats sowie die Anzahl der Sozialversicherungstage.<br />

Überstundenberechnung<br />

Betrag = (Stundenlohn * Anzahl Stunden) + (Prozent * Anzahl Stunden)<br />

102 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Prozent kann 0, 25 oder 50 sein. Die Zahlung ist lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig. Bei<br />

0% Zuschlag gibt es außerdem die Möglichkeit zur lohnsteuer- und sozialversicherungsfreien Zahlung.<br />

Lohnsteuerberechnung<br />

Zusatztabelle<br />

Bei der Lohnsteuerberechnung wird für die Kalenderjahre, in denen dies in Frage kam, die zusätzliche<br />

Lohnsteuermilderung entsprechend § 61 EStG angewendet. Ob diese zusätzliche<br />

Lohnsteuermilderung bei einem Mitarbeiter stattfindet, ist selbst zu entscheiden und kann am<br />

Kürzel Z erkannt werden. Wenn auch nur einmal im Jahr die Zusatztabelle bei dem Mitarbeiter<br />

angewendet wurde, ist dieser veranlagungspflichtig.<br />

Sonderzahlungen<br />

Bei Sonderzahlungen (bis 2003: über 150,00 €/300,00 DM) erfolgt die Lohnsteuerberechnung<br />

auf Basis der Jahreslohnsteuertabelle.<br />

Berechnungsschema: Steuerpflichtiges Einkommen<br />

Summe des lohnsteuerpflichtigen Einkommens bis einschließlich Abrechnungsmonat<br />

+ Summe Gehalt für Restliche Monate<br />

- Steuerfreibetrag jährlich<br />

= Steuerpflichtiges Einkommen<br />

+ Sonderzahlung<br />

= Steuerpflichtiges Einkommen einschließlich Sonderzahlungen<br />

Lohnsteuer<br />

Lohnsteuer auf steuerpflichtiges Einkommen einschließlich Sonderzahlungen<br />

Lohnsteuer auf steuerpflichtiges Einkommen<br />

= Lohnsteuer auf Sonderzahlung<br />

Die Märzklausel in der Sozialversicherungsberechnung<br />

Die Märzklausel wird angewendet: wenn bei Sonderzahlungen in den Monaten Januar bis März die<br />

Bemessungsgrenzen der Krankenversicherung bzw. Rentenversicherung nicht für die Beitragsberechnung<br />

ausreichen, wird der Rest dieser Zahlung dem Vorjahr zugeordnet. Dabei werden eventuell<br />

freie Bemessungsgrenzen des Vorjahres einschließlich der Beitragssätze des Vorjahres zur Berechnung<br />

herangezogen. Die Anwendung der Märzklausel wird in den Gehaltsbescheinigungen dokumentiert.<br />

D81 Jahresgehalt am Bildschirm berechnen<br />

Mit dieser Programmfunktion lassen sich - unabhängig von den gespeicherten Mitarbeiterdaten -<br />

Lohnberechnungen für ein ganzes Jahr direkt und schnell am Bildschirm durchführen. Beitragssätze,<br />

z.B. für die Rentenversicherung oder für die gewählte Krankenkasse, müssen als monatliche<br />

Grunddaten vorher eingegeben sein, damit die Berechnung zum zutreffenden Ergebnis führen<br />

kann.<br />

1. Bestimmte Grunddaten wie z.B. Beitragssätze der Krankenkassen können sich im Laufe des Jahres<br />

ändern und werden in den monatlichen Grunddaten erfasst. Das Programm kann aber nur mit jeweils<br />

einem Beitragssatz rechnen, daher müssen Sie angeben, von welchen monatlichen Grunddaten<br />

bei der Berechnung ausgegangen werden soll. Bestätigen Sie in der Maske Welches Datum soll<br />

als Berechnungsgrundlage verwendet werden? das beim Aufruf von Lohn/Gehalt gewählte Datum<br />

oder geben Sie ein Datum aus dem Monat ein, von dessen Grunddaten Sie ausgehen wollen; siehe<br />

auch das Unterkapitel Mit Lohn/Gehalt beginnen.<br />

2. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Eingabezeilen ein; für diese Angaben gelten die<br />

Erläuterungen zu den entsprechenden Mitarbeiterdaten.<br />

3. Nach Bestätigung der Eingabe wird Ihnen die Berechnung angezeigt, die Sie dann auch in die Zwischenablage,<br />

auch als Clipboard bezeichnet, und von dort in andere Programme übernehmen können.<br />

Berechnungen für einen Monat können Sie mit der Programmfunktion Monatsgehalt am Bildschirm<br />

berechnen durchführen, siehe das gleichnamige Unterkapitel.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 103<br />

Stand: 12/04


Bei Änderungen von Beitragssätzen innerhalb des Jahres ist mit dieser Programmfunktion keine<br />

genaue Berechnung möglich; häufig sind jedoch auch angenäherte Werten für eine Berechnung<br />

ausreichend.<br />

D72 Jahresjournal<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie sich die wichtigsten Daten zu den Lohnkosten in einem<br />

Überblick anzeigen lassen. Das Jahresjournal wird erst durch Druck oder Anzeige der<br />

Gehaltsbescheinigungen unter D70 Druck Abrechnung und Listen, siehe S. 91, mit Daten gefüllt.<br />

Sie müssen zunächst angeben, bis zu welchem Monat Sie das Jahresjournal angezeigt haben<br />

möchten; Voreingestellt ist der Monat, der dem Datum entnommen wird, das Sie unter Welches<br />

Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben haben.<br />

Monatsweise werden zu den Mitarbeitern die Summen angezeigt in den Spalten<br />

• Auszahlung für die an die Mitarbeiter ausgezahlten Beträge,<br />

• LSt/KiSt/SolZ für die Lohnsteuer und die Zuschlagsteuern dazu,<br />

• VwL/LV für den abgeführten Betrag an vermögenswirksamen Leistungen und Beiträgen zur<br />

Direktversicherung,<br />

• SV-MA für den Sozialversicherungsanteil (Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung,<br />

Pflegeversicherung) des Mitarbeiters,<br />

• SV-AG für den Sozialversicherungsanteil des Arbeitgebers,<br />

• Summe und<br />

• Bruttolohn.<br />

Für jeden Monat werden die Summen für alle Mitarbeiter gezogen. Am Schluss folgen die Gesamtsummen<br />

für die Mitarbeiter einzeln und gesamt.<br />

D82 Lohnsteuerjahresausgleich<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie einen betriebsinternen Lohnsteuerjahresausgleich durchführen.<br />

Wenn Sie mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigen, müssen Sie dies tun, bei weniger Arbeitnehmern<br />

können Sie dies freiwillig tun.<br />

Vor dem Aufruf dieser Programmfunktion muss eine Berechnung der Monatsgehälter für Dezember<br />

erfolgen. Diese Berechnung ist vorläufig, die endgültige Berechnung liegt erst nach der Durchführung<br />

des Lohnsteuerjahresausgleiches vor. Erst dann sind die Auswertungen abzurufen.<br />

Für die gesamte Vergütung für das Jahr werden Lohnsteuer und gegebenenfalls Zuschlagsteuern -<br />

Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag - errechnet. Von diesen Summen werden die monatlich errechneten<br />

Summen in Abzug gebracht; aus dem Lohnsteuerjahresausgleich ergibt sich in der Regel<br />

eine Steuerminderung.<br />

1. Einträge von Monat, von Mitarbeiter, bis Mitarbeiter in der Eingabemaske. Bestätigen Sie die<br />

Vorgaben oder Ihre Eintragungen. Wenn Mitarbeiter keinen Lohnsteuerjahresausgleich durch den<br />

Arbeitgeber wünschen, können diese von der Berechnung ausgenommen werden.<br />

2. Am Bildschirm werden die Berechnungsergebnisse pro Mitarbeiter dargestellt. Bestätigen Sie die<br />

Angaben.<br />

3. Eine Sicherheitsabfrage erfolgt, ob der Lohnsteuerjahresausgleich wie dargestellt durchgeführt<br />

werden soll. Ein Mausklick auf Ja speichert die Berechnungsergebnisse, bei Mausklick auf Nein wird<br />

die Programmfunktion abgebrochen und die Berechnung bleibt folgenlos.<br />

Anhand der gespeicherten Kanzleidaten wird automatisch geprüft, ob ein Lohnsteuerjahresausgleich<br />

zulässig ist. Kein Lohnsteuerjahresausgleich wird z.B. durchgeführt,<br />

• wenn innerhalb eines Jahres zu oder von Lohnsteuerklasse 3 oder 4 gewechselt wurde,<br />

• wenn während eines Teils des Jahres die Steuerklassen 0 für pauschal versteuert oder 5 oder 6 für<br />

den betreffenden Mitarbeiter galten,<br />

• wenn für den Mitarbeiter Steuerfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte eingetragen sind<br />

(automatische Prüfung ab 2005, für 2004 bitte solche Mitarbeiter manuell ausschließen),<br />

• wenn unter 57. Unterbrechungen (U) eine Eingabe erfolgte oder<br />

104 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• wenn Zuschuss zum Mutterschaftsgeld gezahlt wurde.<br />

Die Minderungsbeträge, evtl. auch Mehrungsbeträge der Steuern, werden in die endgültigen Abrechnungen<br />

des Monats Dezember übernommen und fließen auch in die Lohnsteueranmeldung für<br />

den Monat Dezember ein.<br />

D83 Lohnsteuertabellen drucken<br />

Ab dem Kalenderjahr 2004 wird von dem nach Tabellenstufen gestalteten zum stufenlosen Einkommensteuertarif<br />

nach der Tarifformel übergegangen. Gleichzeitig wird zur Berechnung der<br />

Lohnsteuer grundsätzlich das maschinelle Verfahren vorgeschrieben. Vom Bundesfinanzministerium<br />

werden keine amtlichen Lohnsteuertabellen mehr veröffentlicht. Deshalb wird auch in Lohn/Gehalt<br />

für Kalenderjahre ab 2004 keine Lohnsteuertabelle mehr ausgedruckt. Verschiedene Verlage bieten<br />

jedoch weiterhin Lohnsteuertabellen an.<br />

Wenn Sie künftig eine mittels Programm erstellte Gehaltsabrechnung überprüfen möchten, können<br />

Lohnsteuertabellen nur noch eine ungefähre Orientierung über die korrekte Berechnung der<br />

Lohnsteuer geben. Da ab 2004 in Lohnsteuertabellen die Lohnsteuer nicht mehr wie bisher vom<br />

Mittelwert, sondern anhand der Obergrenzen der Tabellenstufen von 36 € berechnet werden muss,<br />

wird der auf der Gehaltsbescheinigung ausgewiesene Lohnsteuerbetrag in der Regel niedriger sein,<br />

als in der gedruckten Tabelle. Dies ist kein Fehler im Programm, sondern die Konsequenz aus der<br />

Umstellung auf das genauere maschinelle Verfahren.<br />

Mit der vorliegenden Programmfunktion können Sie sich Lohnsteuertabellen für die Kalenderjahre<br />

ab 1994 bis 2003 drucken lassen. Die Programmfunktion greift nicht auf die monatlichen Grunddaten<br />

zurück, Sie müssen deshalb den Kirchensteuersatz eingeben. Sie können die Ausgabe auf<br />

bestimmte Bereiche beschränken.<br />

D73 Meldungen zur Sozialversicherung drucken<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie die meisten ab 01.01.1999 gültigen Meldungen zur Sozialversicherung<br />

entweder drucken oder sich Vorlagen dafür erstellen lassen; auch der Ausdruck<br />

eines Blanko-Formulars ist möglich.<br />

Fragen Sie bitte vor der Erstellung einer SV-Meldung bei der betreffenden Krankenkasse nach, ob<br />

diese Meldungen bei der Krankenkasse maschinell gelesen oder manuell erfasst werden. Bei manueller<br />

Erfassung können Sie die vom Programm erstellte Meldung bei der Krankenkasse einreichen,<br />

bei maschineller Lesung kann der hier erstellte Vordruck gemäß einer Anfrage beim Verband der<br />

Ersatzkassen lediglich als Vorlage für die Erstellung der Meldung benutzt werden.<br />

Achten Sie darauf, dass Sie Meldungen in der richtigen Reihenfolge erstellen und notwendige Änderungen<br />

bei den Mitarbeiterdaten vor der Erstellung der jeweiligen Meldung vornehmen. Nach<br />

Aufruf der Programmfunktion wird zunächst eine Maske aufgerufen, auf der Sie den Grund der Meldung,<br />

die Mitarbeiternummer und bei Jahresmeldungen auch den Mitarbeiterbereich angeben können.<br />

In der folgenden mitarbeiterbezogenen Maske können Sie die wichtigsten Angaben überprüfen. Sie<br />

können Aufteilung und Gliederung des Namens sowie Anfang und Ende des Meldezeitraums berichtigen<br />

und ankreuzen, ob sich die Anschrift seit der letzten Meldung geändert hat. Ab 2005 stehen<br />

bei einer Anmeldung auch Felder zur Verfügung, in denen Sie die Eigenschaft als Ehegatte oder<br />

Lebenspartner des Betriebsinhabers oder als geschäftsführender Gesellschafter der <strong>GmbH</strong><br />

schlüsseln können.<br />

Für die Meldungen zur Sozialversicherung werden insbesondere folgende allgemeine Grunddaten<br />

benötigt: 99. Betriebsnummer des Arbeitgebers.<br />

Für die Meldungen zur Sozialversicherung werden für die Arbeitnehmer, für die Sie Meldungen abgeben<br />

müssen, folgende Mitarbeiterdaten benötigt:<br />

• 43. Krankenkasse oder<br />

• 45. SV-Beiträge an Krankenkasse,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 105<br />

Stand: 12/04


• 98. Angaben zur Tätigkeit,<br />

• 99. Staatsangehörigkeit,<br />

• 100. Mehrfachbeschäftigter und<br />

• 101. Personengruppe.<br />

Bei Sozialversicherungspflicht werden auch folgende Mitarbeiterdaten benötigt:<br />

• 47. Schlüssel Krankenversicherung,<br />

• 48. Schlüssel Rentenversicherung,<br />

• 49. Schlüssel Arbeitslosenversicherung und<br />

• 50. Schlüssel Pflegeversicherung.<br />

Außer für die Anmeldung werden auch folgende Mitarbeiterdaten benötigt:<br />

42. Versicherungsnummer.<br />

D62 Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis/D64 Mitarbeiterdaten ändern<br />

Mit der Programmfunktion D64 Mitarbeiterdaten ändern können Sie die mitarbeiterbezogenen<br />

Angaben für bereits angelegte Mitarbeiter ändern; Sie müssen zunächst den Mitarbeiter auswählen.<br />

Mit der Programmfunktion D62 Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis können Sie die<br />

mitarbeiterbezogenen Angaben für einen neu eingetretenen Mitarbeiter erfassen; es wird automatisch<br />

eine neue Mitarbeiternummer vergeben. Mitarbeiternummern ausgeschiedener Mitarbeiter<br />

werden erst im übernächsten Jahr nach dem Ausscheiden neu vergeben; ist ein Mitarbeiter zum<br />

31.12.2003 ausgeschieden, wird seine Mitarbeiternummer erst im Jahr 2005 neu vergeben.<br />

Ansonsten sind die Erfassungsmasken für beide Programmfunktionen gleich. Die Mitarbeiterdaten<br />

werden außer den fett markierten Eingaben monatsbezogen gespeichert, so dass sie bei späteren<br />

Nachberechnungen noch unverändert vorliegen.<br />

Die einzelnen Mitarbeiterdaten sind mit einer Zeilennummer versehen, die Verweise erleichtert.<br />

Die Erfassungsmaske für die Mitarbeiterdaten gliedert sich in die Karteikarten:<br />

• Allgemein,<br />

• LSt/KiSt,<br />

• Gehalt/Zuschläge,<br />

• Lebensversicherung,<br />

• VwL,<br />

• SV,<br />

• Abzüge,<br />

• Zulagen und<br />

• Geringfügig Beschäftigte.<br />

Änderungen an den Mitarbeiterdaten wirken sich bei der Programmfunktion D70 Druck Abrechnung<br />

und Listen, siehe S. 91, erst aus, nachdem Sie die Programmfunktion D61 Gehalt berechnen, siehe<br />

S. 99, neu aufgerufen haben.<br />

Karteikarte Allgemein<br />

1. Adresse<br />

Geben Sie die Adressnummer des Mitarbeiters ein. Diese Angaben werden zur Übernahme des Namens<br />

und der Bankverbindung benötigt; siehe auch das einführende Kapital Mit Lohn/Gehalt beginnen,<br />

S. 77.<br />

55. Abrechnungsbeginn/Eintritt<br />

Im Regelfall geben Sie hier das Eintrittsdatum des Mitarbeiters ein; das Datum ist nur für das Eintrittsjahr<br />

von Bedeutung. Wenn sich bei einem Mitarbeiter die sozialversicherungsrechtlichen Verhältnisse<br />

mitten im Monat grundlegend ändern, insbesondere ein Auszubildender als Angestellter<br />

übernommen wird, schlüsseln Sie unter der alten Mitarbeiternummer unter<br />

56. Abrechnungsende/Austritt das Ende der Abrechnung als Auszubildender und unter der neuen<br />

Mitarbeiternummer den Beginn der Abrechnung als Angestellter.<br />

106 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Bis 2004 muss, wenn der Mitarbeiter nicht spätestens zum 01.01. des Jahres mit seiner Tätigkeit<br />

angestellt wurde, der Vorverdienst im laufenden Jahr zur Steuerberechnung bei Sonderzahlungen<br />

(bis 2003: von mehr als 150,00 €/300,00 DM) bekannt sein. Speichern Sie den Vorverdienst unter<br />

90. Vorverdienst; wenn Sie dies unterlassen, wird er beim nächsten Aufruf von Gehalt berechnen<br />

mit einer entsprechenden Sonderzahlung abgefragt und dann unter 90. Vorverdienst gespeichert,<br />

an welcher Stelle er dann nur noch geändert werden kann. Wenn Sie im Laufe eines Kalenderjahres<br />

mit Lohn/Gehalt beginnen, gilt der 01. dieses Monats als Eintrittsdatum; siehe auch das<br />

einführende Kapitel Mit Lohn/Gehalt beginnen, S. 77.<br />

56. Abrechnungsende/Austritt<br />

Falls das Austrittsdatum bereits bekannt ist, kann es hier eingetragen werden; durch den Eintrag<br />

wird verhindert, dass für den Mitarbeiter nach Austritt noch Gehalt berechnet wird. Wenn sich bei<br />

einem Mitarbeiter die sozialversicherungsrechtlichen Verhältnisse mitten im Jahr grundlegend ändern,<br />

insbesondere ein Auszubildender als Angestellter übernommen wird, schlüsseln Sie hier das<br />

Ende der Abrechnung als Auszubildender und unter 55. Abrechnungsbeginn/Eintritt den Beginn der<br />

Abrechnung als Angestellter.<br />

57. Unterbrechungen (U)<br />

Tragen Sie hier die Gesamtanzahl der Arbeitsunterbrechungen, die länger als fünf Tage andauerten,<br />

für das laufende Jahr ein; diese Angabe wird auf der Lohnsteuerkarte als Anzahl U übernommen.<br />

Nach dem Druck der Steuerkarte den Eintrag in dieser Zeile unbedingt wieder auf Null setzen!<br />

90. Vorverdienst<br />

Ab 2005 steht dieses Eingabefeld nicht mehr zur Verfügung, weil der Vorverdienst immer aus dem<br />

aktuellen Gehalt hochgerechnet wird.<br />

Dieses Eingabefeld wird bis 2004 im Einstellungsjahr bei Mitarbeitern angezeigt, deren Anstellung<br />

nicht spätestens zum 01.01. des laufenden Jahres erfolgte. Der Vorverdienst wird zur Steuerberechnung<br />

bei Sonderzahlungen (bis 2003: von mehr als 150,00 €/300,00 DM) und für die<br />

Programmfunktion D82 Lohnsteuerjahresausgleich, siehe S. 104, benötigt; liegt ein Vorverdienst<br />

nicht vor, ist 0,01 € einzutragen. Wird hier trotz Einstellung im Laufe des Kalenderjahres und trotz<br />

Vorverdienst nichts eingetragen und soll eine Sonderzahlung geleistet werden, wird bei der<br />

Gehaltsberechnung nach dem Vorverdienst gefragt; liegt ein Vorverdienst nicht vor, ist 0,01 €<br />

einzugeben. Der dann eingegebene Betrag wird hier gespeichert und ist auch nur hier korrigierbar.<br />

95. Urlaubsanspruch<br />

Geben Sie hier den Jahresurlaub des Mitarbeiters ein. Eine Eingabe ist nur möglich, wenn Sie in<br />

D60 Allgemeine Grunddaten ändern die Einstellung 93. mit Urlaubsnachweis gewählt haben und<br />

den Urlaub nicht aus der Urlaubsplanung übernehmen.<br />

Im Monat Januar dürfen Änderungen des Urlaubsanspruches erst nach der Gehaltsberechnung und<br />

vor dem Druck der Listen durchgeführt werden, da in der Gehaltsberechnung Januar der Resturlaub<br />

des Vorjahres automatisch ermittelt wird.<br />

96. Resturlaub aus Vorjahr<br />

Geben Sie hier den Resturlaub des Vorjahres des Mitarbeiters ein, wenn Sie in D60 Allgemeine<br />

Grunddaten die Einstellung 93. mit Urlaubsnachweis gewählt haben und den Urlaub nicht aus der<br />

Urlaubsplanung übernehmen.<br />

Im Monat Januar dürfen Änderungen des Urlaubsanspruches erst nach der Gehaltsberechnung und<br />

vor dem Druck der Listen durchgeführt werden, da in der Gehaltsberechnung Januar der Resturlaub<br />

des Vorjahres automatisch ermittelt wird.<br />

97. Wöchentliche Arbeitszeit<br />

Hier ist die wöchentliche Arbeitszeit einzugeben; die Angabe wird nur für den Druck der Gehaltsbescheinigung<br />

und des Lohnkontos benötigt.<br />

120. Entgelt aus anderen Arbeitsverhältnissen<br />

Ist der neue Mitarbeiter zusätzlich zur Beschäftigung bei Ihnen noch bei einem oder mehreren anderen<br />

Arbeitgebern beschäftigt und das dort erzielte Entgelt überschreitet die Bemessungsgrundla-<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 107<br />

Stand: 12/04


gen der Sozialversicherung, so tragen Sie hier das zusätzliche monatliche Bruttoentgelt (SV-Brutto)<br />

der anderen Arbeitsverhältnisse ein.<br />

Die Bemessungsgrundlagen werden im Verhältnis der Entgelte auf die Arbeitsverhältnisse verteilt.<br />

Das Gehalt des Mitarbeiters berechnet <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> dabei nur mit dem auf Sie entfallenden Anteil des<br />

Bruttoentgeltes.<br />

Eine Eingabe ist hier nur möglich, wenn Sie für den Mitarbeiter auf der rechten Seite unter<br />

100. Mehrfachbeschäftigter die Mehrfachbeschäftigung bestätigt haben.<br />

124. Kostenstelle<br />

Wählen Sie hier bei Bedarf den Sachbearbeiter aus, dem Sie das Gehalt des Mitarbeiters zuordnen<br />

wollen. Eine Auswahl ist über den Listenknopf möglich.<br />

Im Lohnjournal ist die Kostenstelle für jeden Mitarbeiter ersichtlich, sobald die Gehaltsberechnung<br />

erfolgt ist.<br />

Sofern Sie das Buchhaltungsmodul Finanzbuchhaltung II einsetzten, werden über die Programmfunktion<br />

D80 Buchen in Finanzbuchhaltung II die Kosten getrennt nach Sachbearbeitern an die Finanzbuchhaltung<br />

übergeben.<br />

98. Angaben zur Tätigkeit<br />

Hier sind die Angaben zur Tätigkeit gemäß dem amtlichen Schlüsselverzeichnis der Bundesanstalt<br />

für Arbeit einzugeben. Der Tätigkeitsschlüssel bleibt vorerst fünfstellig. Die Eingabe wird für den<br />

Ausdruck auf der Gehaltsbescheinigung sowie für die Meldungen zur Sozialversicherung benötigt.<br />

99. Schlüssel der Staatsangehörigkeit<br />

Hier ist die Staatsangehörigkeit mit dem vom Statistischen Bundesamt festgelegten Schlüssel einzugeben<br />

oder aus der Liste zu wählen; die Eingabe wird für die Meldungen zur Sozialversicherung<br />

benötigt.<br />

100. Mehrfachbeschäftigter<br />

Diese Einstellung ist zu wählen, wenn der Arbeitnehmer Mehrfachbeschäftigter ist. Die Eingabe wird<br />

für die Meldungen zur Sozialversicherung benötigt.<br />

101. Personengruppe<br />

Hier sind die Angaben zur Personengruppe mit dem zulässigen Personengruppenschlüssel aus der<br />

Liste auszuwählen. Die Eingabe wird für die Meldungen zur Sozialversicherung benötigt. Die<br />

Schlüssel wurden zum 01.01.1999 neu eingeführt.<br />

Karteikarte LSt/KiSt<br />

3. Steuerklasse 0-6<br />

Tragen Sie hier die Steuerklasse gemäß Lohnsteuerkarte ein; bei Pauschalversteuerung ist Steuerklasse<br />

0 einzugeben. Für Geringverdiener siehe auch 106. Alle Voraussetzungen für Steuerfreiheit<br />

erfüllt auf der Karteikarte Allgemein.<br />

Besondere Lohnsteuertabelle anwenden<br />

Die besondere Lohnsteuertabelle gilt für Beamte, Mitarbeiter, die Versorgungsbezüge oder Altersrenten<br />

erhalten, oder Mitarbeiter mit besonderen Versorgungszusagen.<br />

Die Anwendung der besonderen Lohnsteuertabelle führt zu einer höheren Steuer, weil eine niedrigere<br />

Vorsorgepauschale berücksichtigt wird.<br />

In Ausdrucken steht dann ein B hinter der Steuerklasse, es wird beim Wechsel zwischen der allgemeinen<br />

und der besonderen Lohnsteuertabelle im Jahr kein Lohnsteuerjahresausgleich durchgeführt<br />

und bei der Korrektur der Monatswerte wird bei Eingabe der Steuerklasse 1 die besondere<br />

Tabelle als Steuerklasse + 10 ausgewiesen, also die Steuerklasse 1 nach der besonderen Tabelle<br />

als Steuerklasse 11.<br />

108 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


gültig ab<br />

Dieses Feld steht ab 2005 nur zur Verfügung, wenn für den Mitarbeiter ein Eintrittsdatum nach<br />

dem 01.01. des gewählten Jahres geschlüsselt ist, und muss dann ausgefüllt werden. Im Regelfall<br />

gelten die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte ab dem 01.01. des gewählten Jahres, und dann<br />

ist unter gültig ab der 01.01. einzutragen. Sollte es zwischen dem 01.01. und dem Eintrittsdatum<br />

noch eine Änderung der Lohnsteuerkarte gegeben haben, ist das Datum einzutragen, ab dem die<br />

Änderung gilt.<br />

4. Kinderfreibeträge laut Steuerkarte<br />

Geben Sie hier die Kinderfreibeträge gemäß der Lohnsteuerkarte ein. Die Kinderfreibeträge werden<br />

ab 1996 nur bei der Berechnung der Kirchensteuer und des Solidaritätszuschlages berücksichtigt.<br />

gültig ab<br />

Dieses Feld steht ab 2005 nur zur Verfügung, wenn für den Mitarbeiter ein Eintrittsdatum nach<br />

dem 01.01. des gewählten Jahres geschlüsselt ist, und muss dann ausgefüllt werden. Im Regelfall<br />

gelten die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte ab dem 01.01. des gewählten Jahres, und dann<br />

ist unter gültig ab der 01.01. einzutragen. Sollte es zwischen dem 01.01. und dem Eintrittsdatum<br />

noch eine Änderung der Lohnsteuerkarte gegeben haben, ist das Datum einzutragen, ab dem die<br />

Änderung gilt.<br />

5. Kindergeld<br />

Geben Sie hier für Zeiträume, in denen die Zahlung des Kindergeldes durch den Arbeitgeber vorgesehen<br />

war, das Kindergeld gemäß der Bescheinigung des Arbeitsamtes ein.<br />

6. Religion<br />

Durch Mausklick auf den Listbutton können Sie in den beiden Listboxen für die Konfession des Mitarbeiters<br />

und des Ehepartners eine Auswahl treffen.<br />

Ab 2005 können Sie für Mitarbeiter und Ehepartner unter den Religionsgemeinschaften auswählen,<br />

die im Bundesland der Kanzlei Kirchensteuer erheben können. Die Religionszugehörigkeit des<br />

Ehepartners ist in der Regel nur dann auf der Lohnsteuerkarte eingetragen, wenn sie für die<br />

Besteuerung des Mitarbeiters von Bedeutung ist; in allen anderen Fällen können Sie für den<br />

Ehepartner 0 konfessionslos stehen lassen.<br />

Bis 2004 können Sie folgende Auswahl treffen:<br />

1. Liste (Mitarbeiter) 2. Liste (Ehepartner)<br />

0 konfessionslos 0 konfessionslos/Mitarbeiter nicht verheiratet<br />

1 evangelisch 1 evangelisch<br />

2 katholisch 2 katholisch<br />

3 andere Religion 3 andere Religion<br />

Als andere Religion können Sie bis 2004 die Zugehörigkeit zu der Religionsgemeinschaft festlegen,<br />

die Sie bei den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Allgemeines unter „98. Kirchensteuer<br />

der anderen Religion wird zugeordnet der ...“ eingegeben haben.<br />

Als andere Religion können Sie bis 2004 eine einzige kirchensteuerberechtigte Religion schlüsseln.<br />

7. Freibetrag laut Steuerkarte monatlich<br />

Geben Sie hier den monatlichen Steuerfreibetrag gemäß Lohnsteuerkarte ein, falls ein solcher dort<br />

verzeichnet ist. Mit einem negativen Betrag können Sie an dieser Stelle einen Steuerhinzurechnungsbetrag<br />

erfassen.<br />

8. Freibetrag laut Steuerkarte jährlich<br />

Geben Sie hier den jährlichen Steuerfreibetrag gemäß Lohnsteuerkarte ein, falls ein solcher dort<br />

verzeichnet ist. Mit einem negativen Betrag können Sie an dieser Stelle einen Steuerhinzurechnungsbetrag<br />

erfassen.<br />

gültig ab<br />

Dieses Feld steht ab 2005 nur zur Verfügung, wenn für den Mitarbeiter ein Eintrittsdatum nach<br />

dem 01.01. des gewählten Jahres geschlüsselt ist, und muss dann ausgefüllt werden. Im Regelfall<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 109<br />

Stand: 12/04


gelten die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte ab dem 01.01. des gewählten Jahres, und dann<br />

ist unter gültig ab der 01.01. einzutragen. Sollte es zwischen dem 01.01. und dem Eintrittsdatum<br />

noch eine Änderung der Lohnsteuerkarte gegeben haben, ist das Datum einzutragen, ab dem die<br />

Änderung gilt.<br />

9. Abweichender Prozentsatz Pauschalversteuerung<br />

Dieses Eingabefeld steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie unter 3. Steuerklasse eine 0 eingegeben<br />

haben. Geben Sie hier einen Prozentsatz ein, falls für diesen Mitarbeiter ein anderer als der<br />

übliche Pauschalversteuerungssatz gelten soll.<br />

10. Altersentlastungsbetrag<br />

Diese Einstellung müssen Sie wählen, wenn der Mitarbeiter Anspruch auf einen Altersentlastungsbetrag<br />

zur Lohnsteuer hat. Dieser gilt derzeit für alle Mitarbeiter, die im Vorjahr das 64. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

86. Betrag geldwerter Vorteil<br />

Geben Sie hier den Betrag für einen Sachbezug ein, der nur bei der Berechnung von Lohn- und Kirchensteuer<br />

sowie Sozialversicherungsbeiträgen berücksichtigt, jedoch nicht ausgezahlt wird. Beispiel:<br />

Die Nutzung eines Firmenwagens wird in einem Betrag umgerechnet und eingetragen.<br />

87. Betrag geldwerter Vorteil pauschal versteuert<br />

Geben Sie hier den Betrag für einen Sachbezug ein, der pauschal versteuert wird und sozialversicherungsfrei<br />

ist, jedoch nicht ausgezahlt wird.<br />

121. Gemeinde lt. Steuerkarte<br />

Die hier anzugebende Gemeinde ist auf der Lohnsteuerkarte des Mitarbeiters ausgewiesen. Auf der<br />

Bescheinigung für die Lohnsteuerkarte wird die hier angegebene Gemeinde mit ausgedruckt.<br />

122. Finanzamt lt. Steuerkarte<br />

Geben Sie hier die Bezeichnung des Finanzamts ein, wie sie auf der Lohnsteuerkarte des Mitarbeiters<br />

angegeben ist. Diese Angabe wird auf der Bescheinigung für die Lohnsteuerkarte mit ausgedruckt.<br />

123. Finanzamts-Nr. lt. Steuerkarte<br />

Die Nummer des Finanzamts finden Sie auf der Lohnsteuerkarte des Mitarbeiters. Beachten Sie,<br />

dass nicht die Nummer Ihres Betriebsfinanzamtes gemeint ist.<br />

Karteikarte Gehalt/Zuschläge<br />

12. Gehalt<br />

Geben Sie hier das monatliche Bruttogehalt ein, d.h. ohne Zuschüsse; auch bei Mitarbeitern, die<br />

nur pauschal zu versteuernde Bezüge erhalten, muss hier der Bruttobetrag eingegeben werden.<br />

Bei der Berechnung für Teilmonate wird nur ein Teil des hier eingegebenen Betrages berücksichtigt,<br />

siehe Wie berechnet Lohn/Gehalt?, S. 102.<br />

Wenn Lohn/Gehalt die Vergütung für Überstunden berechnen soll, müssen Sie auch unter<br />

13. Stundenlohn den auf eine Arbeitsstunde entfallenden Betrag eingeben.<br />

Falls ausschließlich auf Stundenbasis abgerechnet wird, erfolgt hier kein Eintrag.<br />

13. Stundenlohn<br />

Geben Sie hier einen Stundenlohn oder den auf eine Arbeitsstunde entfallenden Betrag ein, falls<br />

der Mitarbeiter nach geleisteten Arbeitsstunden bezahlt wird oder falls bezahlte Überstunden anfallen.<br />

Nur, wenn Sie hier einen Stundenlohn eintragen, können Sie Überstunden berechnen lassen.<br />

15. Versorgungsbezüge<br />

Geben Sie hier den monatlichen Betrag ein, falls ein Mitarbeiter Versorgungsbezüge erhält.<br />

110 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


16. Fahrgeld (pauschal versteuert)<br />

Geben Sie hier einen pauschal zu versteuernden Fahrgeldzuschuss ein.<br />

17. Verpflegungszuschuss (pauschal versteuert)<br />

Geben Sie hier einen pauschal zu versteuernden Verpflegungszuschuss ein, z.B. Essensgeld. Die<br />

Versteuerung erfolgt mit 25%. Steuerfreier Verpflegungszuschuss ist unter<br />

27. Verpflegungszuschuss (steuerfrei) einzugeben.<br />

18. Bezüge pauschal versteuert<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• pauschalversteuert und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert werden geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten in Zeile 85 unter der Bezeichnung Bezüge pauschal<br />

versteuert und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 18.<br />

25. Steuerfreie Sachbezüge (Job-Ticket) – ab 2005<br />

Ab 2005 müssen Sie hier, wenn die Voraussetzungen vorliegen, steuerfreie Sachbezüge für Job-<br />

Tickets erfassen. Deren Steuerfreiheit ist an enge Voraussetzungen geknüpft: die Monatskarten<br />

müssen von der Kanzlei eingekauft und an die Mitarbeiter ausgegeben werden und es dürfen<br />

bestimmte Höchstbeträge nicht überschritten werden, für die unter Umständen noch andere<br />

Sachbezüge zu berücksichtigen sind. Sachbezüge sind nie zahlungswirksam. Die Beträge werden<br />

wie vorgeschrieben in die Lohnsteuerbescheinigung unter 17. Steuerfreie Arbeitgeberleistungen für<br />

Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ausgewiesen.<br />

25. Fahrgeld (steuerfrei) – bis 2004<br />

Geben Sie hier bis 2003 den Betrag der steuerfreien Erstattung von Fahrgeld durch den<br />

Arbeitgeber ein.<br />

Ab 2004 ist die Vorschrift § 3 Nr. 34 EStG ersatzlos gestrichen worden, Fahrgeld kann nicht mehr<br />

steuerfrei erstattet werden. Das Programm verweigert ab 2004 die Speicherung von Eingaben ungleich<br />

Null in dieses Eingabefeld. Sind aus 2003 Eingaben in das Feld 25. Fahrgeld (steuerfrei)<br />

übernommen worden, wird für 2004 eine Berechnung verweigert, bis die Eintragung gelöscht ist;<br />

das Fahrgeld kann ersatzlos entfallen, pauschal versteuert werden - dann Eintrag unter<br />

16. Fahrgeld (pauschal versteuert) – oder als steuer- und sozialversicherungspflichtige Zulage bzw.<br />

als Gehaltserhöhung erfasst werden.<br />

26. Doppelte Haushaltsführung (steuerfrei)<br />

Geben Sie hier den Betrag der steuerfreien Leistungen bei doppelter Haushaltsführung ein.<br />

27. Verpflegungszuschuss (steuerfrei)<br />

Geben Sie hier einen steuerfreien Verpflegungszuschuss des Arbeitgebers ein.<br />

28. Zuschüsse gemäß Zi. 15 LSt-Karte<br />

Geben Sie hier Zuschüsse gemäß Ziffer 15 bzw. bis 2002 Ziffer 16 der Lohnsteuerkarte ein, z.B.<br />

Schlechtwettergeld oder Kurzarbeitergeld, jedoch kein Mutterschaftsgeld.<br />

125. Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers an eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds<br />

Sofern der Arbeitergeber Zahlungen gem. § 2 Abs. 2 Nr. 5 ArEV an eine Pensionskasse oder einen<br />

Pensionsfonds leistet, ist ab dem Kalenderjahr 2003 der für den einzelnen Arbeitnehmer gezahlte<br />

Betrag hier einzutragen. Die Zahlungen werden gemäß § 3 Nr. 63 EStG als steuer- und sozialversicherungsfrei<br />

behandelt.<br />

Eine Prüfung, ob die eingegebenen Beträge die in den entsprechenden Gesetzen genannten Grenzen<br />

überschreiten, wird vom Programm nicht durchgeführt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 111<br />

Stand: 12/04


133. Beiträge zu Ziffer 125 aus Gehaltsumwandlung<br />

Werden die Zahlungen aus 125. Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers an eine Pensionskasse oder<br />

einen Pensionsfonds (Ziffer 19 LStKarte) in Form einer Gehaltsumwandlung geleistet, wählen Sie<br />

bitte diese Option; der unter 125. erfasste Betrag wird dann vom Gehalt in Abzug gebracht.<br />

Übernehmen Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils einen Teil der Beiträge an eine Krankenkasse<br />

oder einen Pensionsfonds, sind bei der Eingabe der Daten einige Besonderheiten zu beachten. Anhand<br />

des folgenden Beispiels werden die notwendigen Eingaben erläutert.<br />

Der Gesamtbeitrag an die Pensionskasse oder den Pensionsfonds beträgt 75 € monatlich. Der Arbeitgeber<br />

übernimmt davon 55,00 €, der Arbeitnehmer 20,00 €.<br />

Definieren Sie als erstes auf der Karteikarte Zulagen der allgemeinen Grunddaten, siehe S. 84, in<br />

Zeile 80 oder 81 eine entsprechende Zulage beispielsweise mit der Bezeichnung AG-Anteil Pensionskasse.<br />

Diese Zulage ist zunächst sozialversicherungs- und steuerpflichtig, wird aber durch die<br />

folgende Gehaltsumwandlung sozialversicherungs- und steuerfrei.<br />

Geben Sie anschließend bei D64 Mitarbeitern ändern, Karteikarte Zulagen, siehe S. 121, unter AG-<br />

Anteil Pensionskasse den Betrag von 55,00 € ein, der vom Arbeitgeber zusätzlich zum laufenden<br />

Gehalt zum Beitrag zur Pensionskasse oder zum Pensionsfonds zugesteuert wird.<br />

Zuletzt tragen Sie hier auf der vorliegenden Karteikarte unter 125. Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers<br />

an eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds (Ziffer 19 LStKarte) den Gesamtbetrag ein,<br />

der an die Pensionskasse oder den Pensionsfonds abgeführt wird. Setzen Sie dann unbedingt die<br />

vorliegende Einstellung 133. Beiträge zur Ziffer 125 aus Gehaltsumwandlung.<br />

Der vom Arbeitgeber zusätzlich zum Gehalt gezahlte Anteil sowie der Anteil des Beitrages, für den<br />

der Arbeitnehmer auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet, bleiben in der Gehaltsabrechnung dann<br />

steuer- und sozialversicherungsfrei. Auf der Lohnsteuerkarte wird der insgesamt an die Pensionskasse<br />

oder den Pensionsfonds gezahlte Beitrag ausgewiesen.<br />

135. Adresse<br />

Die Adressnummer der Pensionskasse bzw. des Pensionsfonds wird für den Fall benötigt, dass Sie<br />

sich unter D70 Druck Abrechnung und Listen, siehe S. 91, automatisch Zahlungsaufträge erstellen<br />

lassen.<br />

136. Vertragsnummer<br />

Diese Angabe wird für den Fall benötigt, dass Sie sich unter D70 Druck Abrechnung und Listen,<br />

siehe S. 91, automatisch Zahlungsaufträge erstellen lassen.<br />

Karteikarte Lebensversicherung ab 2005<br />

Dieselben Angaben finden Sie<br />

• für den ersten Vertrag unter den Zeilen 20 bis 24 und<br />

• für den zweiten Vertrag unter den Zeilen 110 bis 114.<br />

Lebensversicherung<br />

Falls durch den Arbeitgeber für den Mitarbeiter eine Lebensversicherung abgeschlossen wurde, geben<br />

Sie hier den in den geänderten Monaten abzuführenden Beitrag ein.<br />

davon pauschalversteuert<br />

Geben Sie hier den Beitrag ein, der pauschalversteuert werden soll. Wird hier nichts<br />

eingegeben, wird der Beitrag als steuer- und sozialversicherungsfrei behandelt.<br />

Zum Zeitpunkt der Handbucherstellung war unser Informationsstand, dass die Steuer- und<br />

Sozialversicherungsfreiheit ab 2005 die Regel ist. Wenden Sie sich an Steuerberater oder<br />

Finanzamt, sofern Sie zu einer endgültigen Klärung nicht selber über hinreichende<br />

Informationen verfügen.<br />

Unter somit steuerfrei wird informationshalber der steuerfreie Beitrag angezeigt.<br />

112 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Vertragsnummer Lebensversicherung<br />

Geben Sie hier die Vertragsnummer der Lebensversicherung ein; diese Eingabe wird für die<br />

Überweisungsformulare benötigt.<br />

Adressnummer Lebensversicherung<br />

Geben Sie hier die Adressnummer der Lebensversicherung ein. Siehe auch das einführende Kapitel<br />

Mit Lohn/Gehalt beginnen. Diese Eingabe ist notwendig, um die zur Lebensversicherung<br />

gespeicherten Angaben für Überweisungen nutzen zu können.<br />

Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung<br />

Diese Einstellung ist zu setzen,<br />

• wenn der abzuführende Betrag steuer- und sozialversicherungsfrei ist und vom Arbeitnehmer<br />

getragen wird oder<br />

• wenn der abzuführende Betrag pauschalversteuert wird und beim Arbeitnehmer vom laufenden<br />

Gehalt einbehalten wird.<br />

Bei der Berechnung des steuerpflichtigen Gehaltes wird der Betrag der Lebensversicherung<br />

abgezogen. Bei Pauschalversteuerung wird der Beitrag als sozialversicherungspflichtig behandelt.<br />

Diese Einstellung ist nicht zu setzen,<br />

• wenn der abzuführende Betrag vom Arbeitgeber als zusätzliche Leistung getragen wird oder<br />

• wenn der abzuführende Betrag pauschalversteuert wird und beim Arbeitnehmer von<br />

Sonderzahlungen (wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld) einbehalten wird.<br />

Beim Einbehalt pauschalversteuerter Beträge von Sonderzahlungen ist als Sonderzahlung der<br />

Betrag einzugeben, der um den Beitrag der Lebensversicherung reduziert wurde, und der Beitrag<br />

wird als sozialversicherungsfrei behandelt.<br />

Zahlung nur im Monat<br />

Falls die Beitragszahlung zur Lebensversicherung nicht monatlich, sondern jährlich oder von<br />

Sonderzahlungen erfolgt, sind hier die Zahlungsmonate (ein oder zwei) einzugeben; kein Eintrag<br />

oder der Eintrag 0 bedeutet, dass der Betrag monatlich gezahlt wird.<br />

Karteikarte Lebensversicherung bis 2004<br />

Dieselben Angaben finden Sie<br />

• für den ersten Vertrag unter den Zeilen 20 bis 24 und<br />

• für den zweiten Vertrag unter den Zeilen 110 bis 114.<br />

Lebensversicherung (pauschal versteuert)<br />

Falls durch den Arbeitgeber für den Mitarbeiter eine Lebensversicherung abgeschlossen wurde, geben<br />

Sie hier den pauschal zu versteuernden Betrag ein.<br />

In Abhängigkeit von Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung ist einzugeben:<br />

Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung<br />

(pauschal versteuert, jedoch sozialversicherungspflichtig)<br />

In diesem Fall ist bei Gehalt der Betrag einzutragen, der ohne Gehaltsumwandlung (Gehaltsverzicht)<br />

zu zahlen wäre.<br />

Bei der Berechnung des steuerpflichtigen Gehaltes wird der Betrag der Lebensversicherung<br />

abgezogen.<br />

Lebensversicherung als zusätzliche Leistung des Arbeitgebers<br />

(pauschal versteuert und sozialversicherungsfrei)<br />

In diesem Fall wird die Lebensversicherung zusätzlich zum Gehalt gezahlt.<br />

Lebensversicherung als Teil der Sonderzahlung (Weihnachtsgeld)<br />

(pauschal versteuert und sozialversicherungsfrei)<br />

In diesem Fall ist als Sonderzahlung der Betrag einzugeben, der um den Betrag der Lebensversicherung<br />

reduziert wurde.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 113<br />

Stand: 12/04


Unter 24. Zahlung nur im Monat können ein oder zwei Monate der Zahlung eingegeben werden.<br />

Falls die pauschale Lohn- und Kirchensteuer sowie der Solidaritätszuschlag vom Arbeitnehmer<br />

getragen werden soll, dann ist in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen im<br />

Eingabefeld 59. Bezeichnung Abzug/Zulage 1 bzw. 61. Bezeichnung Abzug/Zulage 2 die Bezeichnung<br />

für den Abzug festzulegen und bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge<br />

im Eingabefeld 60. Abzug(-)/Zulage 1 bzw. 62. Abzug(-)/Zulage 2 die Summe von<br />

Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag einzugeben.<br />

Vertragsnummer Lebensversicherung<br />

Geben Sie hier die Vertragsnummer der Lebensversicherung ein; diese Eingabe wird für die<br />

Überweisungsformulare benötigt.<br />

Adressnummer Lebensversicherung<br />

Geben Sie hier die Adressnummer der Lebensversicherung ein. Siehe auch das einführende<br />

Kapitel Mit Lohn/Gehalt beginnen. Diese Eingabe ist notwendig, um die zur Lebensversicherung<br />

gespeicherten Angaben für Überweisungen nutzen zu können.<br />

Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung<br />

Geben Sie hier an, dass es sich um eine Lebensversicherung als Gehaltsumwandlung handelt,<br />

wird der Betrag als sozialversicherungspflichtig, sonst wird er als nicht sozialversicherungspflichtig<br />

behandelt. Der unter 20. Lebensversicherung (pauschal versteuert) eingegebene Betrag<br />

wird in jedem Fall pauschal versteuert; siehe auch die Erläuterungen unter<br />

20. Lebensversicherung (pauschal versteuert).<br />

Zahlung nur im Monat<br />

Falls die Beitragszahlung zur Lebensversicherung nicht monatlich, sondern jährlich erfolgt, ist<br />

hier der Zahlungsmonat einzugeben; kein Eintrag oder der Eintrag 0 bedeutet, dass der Betrag<br />

monatlich gezahlt wird.<br />

Karteikarte VWL<br />

Dieselben Angaben finden Sie<br />

• für den ersten Vertrag unter den Zeilen 30 bis 33,<br />

• für den zweiten Vertrag unter den Zeilen 36 bis 39 und<br />

• für den dritten Vertrag unter den Zeilen 115 bis 118.<br />

Vermögensbildung Mitarbeiter<br />

Geben Sie hier den vom Mitarbeiter zu tragenden Anteil für den Vertrag über vermögenswirksame<br />

Leistungen ein.<br />

Vermögensbildung Arbeitgeber<br />

Geben Sie hier den vom Arbeitgeber übernommenen Anteil für den Vertrag über vermögenswirksame<br />

Leistungen ein.<br />

Vertragsnummer<br />

Geben Sie hier die Nummer des Vertrages über vermögenswirksame Leistungen des betreffenden<br />

Mitarbeiters ein.<br />

Adressnummer des Instituts<br />

Geben Sie hier die Adressnummer des Instituts an, bei dem die vermögenswirksame Leistungen<br />

des betreffenden Mitarbeiters angelegt werden; die Adressnummer wird für die Überweisung benötigt.<br />

Karteikarte SV<br />

Wenn sich die sozialversicherungsrechtlichen Verhältnisse eines Mitarbeiters mitten im Monat<br />

grundlegend ändern, ist auf der Karteikarte Allgemeines unter 56. Abrechnungsende/Austritt ein<br />

114 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Ende der bisherigen Abrechnung und unter 55. Abrechnungsbeginn/Eintritt ein Beginn der neuen<br />

Abrechnung zu schlüsseln.<br />

42. Versicherungsnummer<br />

Geben Sie hier die Sozialversicherungsnummer ein; sie ist vom Sozialversicherungsausweis zu<br />

übernehmen. Das Programm weist Eingaben zurück, die nicht dem vorgegebenen Format entsprechen.<br />

43. Krankenkasse<br />

Aus den unter D60 Allgemeine Grunddaten ändern, Karteikarte Krankenkassen eingegebenen<br />

Krankenkassen wird am Bildschirm eine Übersicht erstellt. An dieser Stelle muss dem Mitarbeiter<br />

eine Krankenkasse zugeordnet werden, sofern er versicherungspflichtig ist oder bei einer<br />

Krankenkasse freiwillig versichert ist und die Beiträge vom Arbeitgeber überwiesen werden sollen.<br />

In diesem Fall wird automatisch davon ausgegangen, dass der Arbeitgeber den halben Beitrag<br />

erstattet. Renten- und Sozialversicherungsbeiträge werden an die hier gewählte Krankenkasse<br />

überwiesen.<br />

Ist der Arbeitnehmer dagegen bei einer privaten Krankenkasse freiwillig versichert oder sollen die<br />

Beiträge über den Mitarbeiter privat abgewickelt werden, ist eine 0 einzugeben. Für diesen Fall<br />

müssen Einträge unter 45. SV-Beiträge an Krankenkasse vorgenommen werden.<br />

44. Versorgungswerk<br />

Aus den unter D60 Allgemeine Grunddaten ändern, Karteikarte Krankenkassen eingegebenen<br />

Versorgungswerken wird am Bildschirm eine Übersicht erstellt. Ist der Mitarbeiter in einem<br />

Versorgungswerk für Rechtsanwälte rentenversichert, ist ihm an dieser Stelle ein Versorgungswerk<br />

zuzuordnen. Ist der Mitarbeiter nicht über ein Versorgungswerk rentenversichert, ist der Eintrag 0.<br />

Der voreingestellte Beitragssatz für das Versorgungswerk entspricht dem Beitragssatz zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung. In der Zeile 48. Schlüssel Rentenversicherung tragen Sie deshalb in der<br />

Regel den Schlüssel 1 - voller Beitrag bzw. bis 2004 2 – als Angestellter beitragspflichtig ein.<br />

Wird jedoch vom Versorgungswerk ein abweichender Beitragssatz erhoben, so ist dieser unter<br />

Punkt 92. Versorgungswerk MA-Beitrag und 93. Versorgungswerk AG-Beitrag einzugeben.<br />

45. SV-Beiträge an Krankenkasse<br />

Wenn der Mitarbeiter nicht krankenversicherungspflichtig ist und der Mitarbeiter die privaten Krankenversicherungsbeiträge<br />

selbst überweist, muss hier die Nummer derjenigen Krankenkasse eingetragen<br />

werden, an die Rentenversicherungs- und Arbeitslosenbeiträge zu überweisen sind. Entsprechend<br />

ist eine Eingabe in diesem Feld nicht möglich, wenn Sie bereits unter 43. Krankenkasse<br />

eine Krankenkasse gewählt haben.<br />

46. AG-Zuschuss zur Krankenversicherung<br />

Wenn der Mitarbeiter nicht krankenversicherungspflichtig ist, müssen Sie hier den Arbeitgeberzuschuss<br />

zur Krankenversicherung eingeben.<br />

47. Schlüssel Krankenversicherung<br />

Tragen Sie hier den zutreffenden Krankenversicherungsschlüssel für den Mitarbeiter ein:<br />

• 0 nicht krankenversicherungspflichtig<br />

• 1 normaler Beitragssatz<br />

• 2 erhöhter Beitragssatz<br />

• 3 ermäßigter Beitragssatz<br />

Siehe für Geringverdiener auch 103. 10% Krankenversicherung auf der Karteikarte Allgemein.<br />

48. Schlüssel Rentenversicherung<br />

Tragen Sie hier den zutreffenden Rentenversicherungsschlüssel für den entsprechenden Mitarbeiter<br />

ein.<br />

Ab 2005 stehen zur Auswahl:<br />

• 0 nicht beitragspflichtig,<br />

• 1 beitragspflichtig,<br />

• 3 nur Beitrag Arbeitgeber,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 115<br />

Stand: 12/04


• 5 Auszahlung des Arbeitgeberanteils, nur bei Versorgungswerk.<br />

Bis 2004 stehen zur Auswahl:<br />

• 0 nicht beitragspflichtig,<br />

• 1 als Arbeiter beitragspflichtig K,<br />

• 2 als Angestellter beitragspflichtig L,<br />

• 3 als Arbeiter nur Beitrag Arbeitgeber 1/2 K,<br />

• 4 als Angestellter nur Beitrag Arbeitgeber 1/2 L oder<br />

• 5 Auszahlung des Arbeitgeberanteils, nur bei Versorgungswerk.<br />

Siehe für Geringverdiener auch 104. 12% Rentenversicherung Arbeiter, 105. 12% Rentenversicherung<br />

Angestellte und 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit auf der Karteikarte Allgemein.<br />

Bei einem Anwalt, der dem Versorgungswerk angehört und bei dem Beiträge mit dem normalen<br />

Beitragssatz der Rentenversicherung anfallen, schlüsseln sie hier 2 oder (bei Auszahlung des Arbeitgeberanteils)<br />

5. Aufgrund der Schlüsselung unter 44. Versorgungswerk wird für solche Mitarbeiter<br />

in SV-Meldungen unter Schlüssel Rentenversicherung dennoch eine 0 gemeldet und Rentenversicherungsbeiträge<br />

werden an das Versorgungswerk abgeführt bzw. der Anteil an den Versicherten<br />

ausgezahlt.<br />

49. Schlüssel AL-Versicherung<br />

Tragen Sie hier den zutreffenden Arbeitslosenversicherungsschlüssel für den entsprechenden Mitarbeiter<br />

ein:<br />

• 0 nicht beitragspflichtig,<br />

• 1 beitragspflichtig oder<br />

• 2 nur Beitrag Arbeitgeber.<br />

41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Geben Sie hier für freiwillig bzw. privat pflegeversicherte Arbeitnehmer den Arbeitgeber-Zuschuss<br />

zur Pflegeversicherung ein.<br />

Es ist der normale Zuschuss (derzeit 0,85 %) einzugeben, es wird ab 2005 dann intern der Anteil<br />

des Mitarbeiters um 0,25% erhöht, wenn dieser den Beitragszuschlag für Kinderlose tragen muss.<br />

Ist für Arbeitnehmer, die freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse pflegeversichert sind, unter<br />

43. Krankenkasse die Nummer einer Krankenkasse eingetragen, so erfolgt die Abführung des Zuschusses<br />

und des Beitragsanteils des Arbeitnehmers an diese Krankenkasse. Dies kann durch den<br />

Pflegeversicherungs-Schlüssel 4 unter 50. Schlüssel Pflegeversicherung verhindert werden.<br />

50. Schlüssel Pflegeversicherung<br />

Tragen Sie hier den zutreffenden Pflegeversicherungsschlüssel für den entsprechenden Mitarbeiter<br />

ein:<br />

• 0-nicht pflegeversicherungspflichtig oder freiwillig in gesetzlicher Krankenkasse pflegeversichert;<br />

• 1-pflegeversicherungspflichtig;<br />

• 2-pflegeversicherungspflichtig, jedoch Zahlung des Beitrages von 1,35% durch den Arbeitnehmer,<br />

da kein Feiertag wegfällt. Dies kann auch durch Eingabe j in D60 Allgemeine Grunddaten ändern<br />

unter 11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung wird überwiegend von AN getragen<br />

erreicht werden (Bundesland Sachsen);<br />

• 3-freiwillig gesetzlich versichert (nur BL Sachen). Da kein Feiertag wegfällt, ist der Zuschuss des<br />

Arbeitgebers teilweise durch den Arbeitnehmer zu tragen oder<br />

Unter 41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung ist der Arbeitgeber-Zuschuss einzutragen, dieser<br />

wird jedoch intern auf den Arbeitnehmer verlagert (Bundesland Sachsen).<br />

• 4-freiwillig gesetzlich versichert (nur BL Sachen), in Pflegeversicherung jedoch privat versichert. Es<br />

erfolgt keine Abführung der Pflegeversicherung an die Krankenkasse unter 43. Krankenkasse.<br />

Eine Zusammenfassung der diesbezüglichen Eingaben finden Sie in der Übersicht<br />

Pflegeversicherung, siehe S. 138.<br />

116 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


137. Erhöhter Prozentsatz Pflegeversicherung für Kinderlose<br />

Diese Einstellung steht ab 2005 zur Verfügung, weil 2005 die entsprechende gesetzliche Regelung<br />

in Kraft getreten ist: mit dem Gesetz zur Berücksichtigung der Kindererziehung im Beitragsrecht<br />

der sozialen Pflegeversicherung (Kinder-Berücksichtigungsgesetz – KiBG) wird der Beitragssatz in<br />

der sozialen Pflegeversicherung für kinderlose Mitglieder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben,<br />

vom 01.01.2005 an um 0,25 Beitragssatzpunkte erhöht (Beitragszuschlag für Kinderlose).<br />

Den Beitragszuschlag trägt das Mitglied; eine Beteiligung des Arbeitgebers ist hierbei nicht<br />

vorgesehen, auch nicht bei Auszubildenden mit einem Gehalt unter der Geringverdiener-Grenze.<br />

Der Beitragszuschlag ist nicht zu erheben, wenn die Elterneigenschaft des Mitglieds gegenüber dem<br />

Arbeitgeber nachgewiesen wird oder dem Arbeitgeber bereits aus anderem Anlass bekannt ist.<br />

Mitarbeiter, die vor dem 01.01.1940 geboren sind, sind generell von der Beitragszuschlagspflicht<br />

ausgenommen.<br />

Das Kinder-Berücksichtigungsgesetz schreibt keine konkrete Form des Nachweises über die<br />

Elterneigenschaft vor. Wenn Sie nachweisbar wissen, dass ein Mitarbeiter ein Kind hat, ist der<br />

Beitragszuschlag nicht anzusetzen. Nur in Zweifelsfällen kann es notwendig werden, bei der<br />

Krankenkasse nachzufragen.<br />

Bei der Erstellung der Gehaltsdatenbank für 2005 wird diese Einstellung bei allen Mitarbeitern<br />

gesetzt, bei denen im Dezember 2004 kein Kinderfreibetrag eingetragen war, unabhängig von den<br />

Altersgrenzen. Bitte überprüfen Sie die Einstellung und korrigieren Sie sie erforderlichenfalls.<br />

51. Umlage 1 Krankheit<br />

Sie können hier schlüsseln, ob für den betreffenden Mitarbeiter die Umlage 1 an die unter<br />

108. Umlagen an Krankenkasse bestimmte Krankenkasse abgeführt werden muss.<br />

Nach unserer Kenntnis besteht die Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten hinsichtlich<br />

der Umlage 1 weiter.<br />

52. Umlage 2 Mutterschaft<br />

Sie können hier schlüsseln, ob für den betreffenden Mitarbeiter die Umlage 2 an die unter<br />

108. Umlagen an Krankenkasse bestimmte Krankenkasse abgeführt werden muss.<br />

108. Umlagen an Krankenkasse<br />

Die Krankenkasse, an welche die Umlagen 1 und 2 abzuführen sind, kann hier jedem Mitarbeiter<br />

einzeln zugeordnet werden und zu jeder Krankenkasse können in den monatlichen Grunddaten auf<br />

der Karteikarte KV-Beitragssätze die Beitragssätze für die Umlagen 1 und 2 erfasst werden. Damit<br />

ist es möglich, an jede Krankenkasse Umlagen abzuführen.<br />

53. Höhe Lohnfortzahlung<br />

Hier ist in der Regel keine Eingabe notwendig, weil normalerweise während der Lohnfortzahlung<br />

das normale Gehalt weiter gezahlt wird, wie es auf der Karteikarte Gehalt/Zuschläge unter<br />

12. Gehalt als Bruttogehalt eingegeben ist. Unter den Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung, siehe<br />

S. 101, müssen dann lediglich die 4. Tage Lohnfortzahlung erfasst werden; dann ermittelt das Programm<br />

die Höhe der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall automatisch.<br />

In zwei Fällen ist es sinnvoll, hier eine Eingabe zu machen.<br />

Im ersten Fall handelt es sich um einen Mitarbeiter, der stundenweise bezahlt wird; dann ist hier<br />

der selbst berechnete Betrag der Lohnfortzahlung einzugeben.<br />

Der zweite Fall betrifft einen Mitarbeiter, bei dem aufgrund von Provisionen u. ä. die regelmäßige<br />

Vergütung höher ist als ihre fest erfassten Bestandteile; dann ist hier der selbst berechnete Betrag<br />

der Lohnfortzahlung einzugeben und die fest erfassten Bestandteile der Vergütung sind um den<br />

zeitlichen Anteil für die Tage mit Lohnfortzahlung zu kürzen.<br />

54. Höhe Zuschuss zum Mutterschaftsgeld<br />

Sie können die Höhe des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld an dieser Stelle oder bei<br />

Aufruf der Programmfunktion Gehalt berechnen bei den Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung<br />

unter 7. Höhe des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld eingeben. Wird an beiden Stellen ein Betrag<br />

eingegeben, so werden die beiden Beträge bei der Berechnung summiert. Zur Berechnung des Zu-<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 117<br />

Stand: 12/04


schusses ist das durchschnittliche Nettoentgelt pro Kalendertag zu ermitteln: Nettogehalt der letzten<br />

drei Kalendermonate durch 90; der so ermittelte Betrag vermindert um den Krankenkassenzuschuss<br />

von 13,00 € ist pro Kalendertag der Mutterschaft zu zahlen. Der Krankenkassenzuschuss<br />

wird direkt an den Arbeitnehmer gezahlt und taucht in der Gehaltsberechnung nicht auf.<br />

92. MA-Beitrag Versorgungswerk<br />

Eine Eingabe ist nur möglich, wenn unter 44. Versorgungswerk die Nummer des Versorgungswerkes<br />

eingetragen wurde, damit die Rentenversicherungsbeiträge des betreffenden Mitarbeiters an<br />

ein Versorgungswerk überwiesen werden.<br />

Voraussetzung dazu ist wiederum, dass in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Krankenkassen<br />

ein Versorgungswerk eingegeben wurde.<br />

Eine Eingabe ist hier nur dann erforderlich, wenn ein Beitrag überwiesen werden soll, der nicht<br />

nach dem Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung berechnet wird. Hier ist dann der Anteil<br />

des Mitarbeiters, in der Zeile 93 der Anteil des Arbeitgebers einzugeben.<br />

Wird der Beitrag zum Versorgungswerk nach dem Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

berechnet, ist hier nichts einzugeben!<br />

93. AG-Beitrag Versorgungswerk<br />

Eine Eingabe ist nur möglich, wenn unter 44. Versorgungswerk die Nummer des Versorgungswerkes<br />

eingetragen wurde, damit die Rentenversicherungsbeiträge des betreffenden Mitarbeiters an<br />

ein Versorgungswerk überwiesen werden.<br />

Voraussetzung dazu ist wiederum, dass in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Krankenkassen<br />

ein Versorgungswerk eingegeben wurde.<br />

Eine Eingabe ist hier nur dann erforderlich, wenn ein Beitrag überwiesen werden soll, der nicht<br />

nach dem Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung berechnet wird. Hier ist dann der Anteil<br />

des Arbeitgebers, in Zeile 92 der Anteil des Mitarbeiters einzugeben.<br />

Wird der Beitrag zum Versorgungswerk nach dem Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

berechnet, ist in diesem Bereich nichts einzugeben!<br />

109. Mitgliedsnummer Versorgungswerk<br />

Eine Eingabe ist nur möglich, wenn unter 44. Versorgungswerk die Nummer des Versorgungswerkes<br />

eingetragen wurde, damit die Rentenversicherungsbeiträge des betreffenden Mitarbeiters an<br />

ein Versorgungswerk überwiesen werden. Voraussetzung dazu ist wiederum, dass in D60 Allgemeine<br />

Grunddaten ändern auf der Karteikarte Krankenkassen das Versorgungswerk angelegt<br />

wurde.<br />

Hier können Sie die Mitgliedsnummer beim Versorgungswerk eingeben. Wenn Sie zum<br />

Versorgungswerk die Sonderliste Versorgungswerk geschlüsselt haben, können Sie sich eine<br />

Beitragsaufstellung ausdrucken lassen, welche die Mitgliedsnummern der versicherten<br />

Rechtsanwälte enthält.<br />

Karteikarte Abzüge der Mitarbeiterdaten<br />

Zusammenstellungen finden Sie in den Übersichten Abzüge, siehe S. 137.<br />

Alle Abzüge sind Nettoabzüge, sie mindern die steuerpflichtige und sozialversicherungspflichtige<br />

Vergütung nicht.<br />

59. Bezeichnung Abzug/Zulage 1<br />

Hier können Sie für eine erste mitarbeiterbezogenen Zulage oder einen ersten mitarbeiterbezogenen<br />

Abzug eine Bezeichnung vergeben. Sinnvoll ist das nur, wenn ausschließlich dieser Mitarbeiter<br />

diese Zulage oder den Abzug bekommt. Die Zulage und der Abzug beziehen sich auf das Nettogehalt.<br />

118 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


60. Abzug/Zulage 1<br />

Hier können Sie den Betrag der unter 59. Bezeichnung Abzug/Zulage 1 bezeichneten Zulage oder<br />

des Abzuges eingeben; Abzügen ist ein Minus voranzustellen.<br />

Abzug: Wirkung als Nettoabzug, z.B. Gehaltspfändung<br />

Zulage: Nettozulage, z.B. Sonntags-, Feiertags- oder Nachtzuschuss<br />

61. Bezeichnung Abzug/Zulage 2<br />

Hier können Sie für eine zweite mitarbeiterbezogene Zulage oder einen zweiten mitarbeiterbezogenen<br />

Abzug eine Bezeichnung vergeben. Sinnvoll ist das nur, wenn ausschließlich dieser Mitarbeiter<br />

diese Zulage oder den Abzug bekommt. Die Zulage und der Abzug beziehen sich auf das Nettogehalt.<br />

62. Abzug/Zulage 2<br />

Hier können Sie den Betrag der unter 61. Bezeichnung Abzug/Zulage 2 bezeichneten Zulage oder<br />

des Abzuges eingeben; Abzügen ist ein Minus voranzustellen.<br />

Abzug: Wirkung als Nettoabzug, z.B. Gehaltspfändung<br />

Zulage: Nettozulage, z.B. Sonntags-, Feiertags- oder Nachtzuschuss<br />

64. Abzug 1<br />

Der Abzug 1 wird berechnet mit einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 66 unter<br />

Bezeichnung Abzug 1,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Abzüge in Zeile 59 unter Abzug<br />

1 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Abzüge in Zeile<br />

64.<br />

Der Abzug 1 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 2 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 1 ist zu nutzen<br />

• im Saarland für den Arbeitskammerbeitrag und<br />

• in Bremen für den Arbeiterkammerbeitrag.<br />

65. Abzug 2<br />

Der Abzug 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 2,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 60 auf der Karteikarte Abzüge unter Abzug<br />

2 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 65 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 2 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 2 ist zu nutzen in Bremen für den Angestelltenkammerbeitrag.<br />

66. Abzug 3<br />

Der Abzug 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 3 wird geschlüsselt:<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 119<br />

Stand: 12/04


• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter Bezeichnung Abzug 3,<br />

• der Prozentsatz in D60 Allgemeine Grunddaten ändern in Zeile 61 auf der Karteikarte Abzüge unter<br />

Abzug 3 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 65 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 3 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 2.<br />

67. Abzug 4<br />

Der Abzug 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter Bezeichnung Abzug 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in D60 Allgemeine Grunddaten ändern in Zeile 62 auf<br />

der Karteikarte Abzüge unter Abzug 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 66 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 4 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 5.<br />

68. Abzug 5<br />

Der Abzug 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 5,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 63 auf der<br />

Karteikarte Abzüge unter Abzug 5 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 67 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 5 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 4.<br />

69. Abzug 6<br />

Der Abzug 6 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Der Abzug 6 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter Bezeichnung Abzug 6 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 68 auf der Karteikarte Abzüge.<br />

Der Abzug 6 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 7.<br />

70. Abzug 7<br />

Der Abzug 7 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Der Abzug 7 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 7 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern in Zeile 69 auf der Karteikarte Abzüge.<br />

Der Abzug 7 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 6.<br />

120 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Karteikarte Zulagen der Mitarbeiterdaten<br />

Siehe hierzu die Übersichten Zulagen, siehe S. 139, und Abzüge und Zulagen, siehe S. 137.<br />

73. Zulage 1<br />

Die Zulage 1 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 1 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 74<br />

unter Bezeichnung Zulage 1,<br />

• der Prozentsatz in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 65 unter<br />

Zulage 1 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 73.<br />

Die Zulage 1 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 3.<br />

74. Zulage 2<br />

Die Zulage 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 2 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 75<br />

unter Bezeichnung Zulage 2,<br />

• der Prozentsatz in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 66 und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 74.<br />

75. Zulage 3<br />

Die Zulage 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 3 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 3 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 76<br />

unter Bezeichnung Zulage 3,<br />

• der Prozentsatz in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen unter Zulage 3<br />

(%-Satz) in Zeile 67 und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen in<br />

Zeile 75.<br />

Die Zulage 3 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 1.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 121<br />

Stand: 12/04


76. Zulage 4<br />

Die Zulage 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 4 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 77 unter Bezeichnung<br />

Zulage 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 68 unter Zulage 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter bei D64 Mitarbeitern ändern auf der Karteikarte Zulagen<br />

in Zeile 76.<br />

77. Zulage 5<br />

Die Zulage 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 5 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 78<br />

unter Bezeichnung Zulage 5,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 69 unter Zulage 5 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 77.<br />

78. Zulage 6<br />

Die Zulage 6 berechnet sich<br />

• als Betrag je Kinderfreibetrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 6 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 6 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung hier in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 79<br />

unter Bezeichnung Zulage 6,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 70 unter Zulage 6 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte<br />

Zulagen in Zeile 78.<br />

79. Zulage 7<br />

Die Zulage 7 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 7 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

122 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 7 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 80<br />

unter Bezeichnung Zulage 7 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile<br />

79.<br />

Die Zulage 7 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 8.<br />

80. Zulage 8<br />

Die Zulage 8 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 8 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 8 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 81<br />

unter Bezeichnung Zulage 8 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile<br />

80.<br />

Die Zulage 8 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 7.<br />

81. Zulage 9<br />

Die Zulage 9 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 9 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als einmalige Zuwendung/sonstiger Bezug zu behandeln (bis 2003: soweit der Betrag<br />

150,00 €/300,00 DM übersteigt).<br />

Die Zulage 9 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 82<br />

unter Bezeichnung Zulage 9 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile<br />

81.<br />

Diese Zulage eignet sich für Prämien oder Tantiemen.<br />

82. Zulage 10<br />

Die Zulage 10 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 10 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 10 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 83<br />

unter Bezeichnung Zulage 10 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile<br />

82.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 123<br />

Stand: 12/04


84. Zulage 11<br />

Die Zulage 11 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 11 ist<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungsfrei und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Prüfen Sie bitte, ob die Zulage wirklich lohnsteuerpflichtig, aber sozialversicherungsfrei ist.<br />

Die Zulage 11 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen unter Bezeichnung<br />

Zulage 11 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern in Zeile 84 auf der Karteikarte Zulagen.<br />

85. Bezüge pauschal versteuert<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert sind<br />

• pauschalversteuert und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Bezüge pauschal versteuert werden geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 85<br />

unter Bezeichnung Bezüge pauschal versteuert und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern in Zeile 18.<br />

86. Zulage 12<br />

Die Zulage 12 ist<br />

• ein Betrag und<br />

• individuell für den Mitarbeiter festzulegen.<br />

Die Zulage 12 ist<br />

• lohnsteuerfrei,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Prüfen Sie bitte, ob die Zulage wirklich lohnsteuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig ist.<br />

Die Zulage 12 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in D60 Allgemeine Grunddaten ändern auf der Karteikarte Zulagen unter Bezeichnung<br />

Zulage 12 und<br />

• der Betrag für den Mitarbeiter in D64 Mitarbeiterdaten ändern in Zeile 86 auf der Karteikarte Zulagen.<br />

Karteikarte Geringfügig Beschäftige<br />

Die Karteikarte enthält:<br />

• eine Angabe für Auszubildende, die von den Änderungen zum 01.04.2003 grundsätzlich unberührt<br />

bleibt (102.),<br />

• bis zum 31.03.2003 geltende Angaben für geringfügig Beschäftigte (103.-106.),<br />

• ab dem 01.04.2003 geltende Angaben für geringfügig Beschäftigte und für Beschäftigte in der<br />

Gleitzone (126.-132.) und<br />

• eine Angabe, die bis zum 31.03.2003 und ab dem 01.04.2003 eine teilweise abweichende Bedeutung<br />

hat (107.).<br />

124 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


102. Auszubildender<br />

Da seit 1999 nur noch bei Auszubildenden mit einem Gehalt bis zur Geringverdienergrenze die Sozialversicherungsbeiträge<br />

durch den Arbeitgeber allein zu tragen sind, müssen Sie bei diesem<br />

Personenkreis diese Abfrage bejahen. Bei Auszubildenden müssen auf der Karteikarte Allgemein<br />

unter 101. Personengruppe der Schlüssel 102 Auszubildende gewählt und auf der Karteikarte SV<br />

die Sozialversicherungsschlüssel 47. Schlüssel Krankenversicherung, 48. Schlüssel Rentenversicherung,<br />

49. Schlüssel Arbeitslosenversicherung und 50. Schlüssel Pflegeversicherung ausgefüllt<br />

werden.<br />

Eingaben unter den übrigen Angaben auf der Karteikarte Geringfügig Beschäftigte sind bei Auszubildenden<br />

nicht möglich, insbesondere gelten die Vorschriften über die Gleitzone nicht für Auszubildende.<br />

Die Geringverdienergrenze ist auf der Karteikarte SV der Monatlichen Grunddaten einzutragen. Sie<br />

gilt seit 1999 nur für die Auszubildenden, die Grenze für geringfügig Beschäftigte ist im Programm<br />

selbst geschlüsselt.<br />

Ab 2005 ist ein eventueller Beitragszuschlag zur Pflegeversicherung für Kinderlose von der<br />

Verlagerung auf den Arbeitgeber ausgenommen. Häufig werden aber Auszubildende unter der<br />

Altersgrenze von 23 Jahren für diesen Zuschlag liegen.<br />

103. 10% Krankenversicherung<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume zwischen dem 01.04.1999 und dem 31.03.2003 verfügbar.<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für den geringfügig Beschäftigten 10% des<br />

Entgeltes an die Krankenversicherung leistet Mitarbeiter, deren Summe der Arbeitsentgelte aus<br />

allen bestehenden Beschäftigungsverhältnissen 325,00 €/630,00 DM überschreitet, sind<br />

sozialversicherungspflichtig. In diesem Fall ist hier keine Eingabe vorzunehmen, sondern es sind<br />

auf der Karteikarte SV die SV-Schlüssel 47. Schlüssel Krankenversicherung, 48. Schlüssel<br />

Rentenversicherung, 49. Schlüssel Arbeitslosenversicherung und 50. Schlüssel Pflegeversicherung<br />

einzugeben.<br />

Unter 43. Krankenkasse oder unter 45. SV-Beiträge an Krankenkasse muss die Krankenkasse des<br />

Arbeitnehmers geschlüsselt sein. In der Gehaltsbescheinigung, im SV-Beitragsnachweis, in der SV-<br />

Beitragsaufstellung und im Lohnkonto wird bei diesem Personenkreis der Schlüssel 6 für die Krankenversicherung<br />

ausgewiesen. Es wird nur dann von einer Lohnsteuerberechnung abgesehen,<br />

wenn Sie 106. Alle Voraussetzungen für Lohnsteuerfreiheit erfüllt bestätigt haben.<br />

104. 12% Rentenversicherung Arbeiter<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume zwischen dem 01.04.1999 und dem 31.03.2003 verfügbar.<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig Beschäftigten 12% des<br />

Entgeltes an die Rentenversicherung für Arbeiter leistet; Sie können nicht diese Einstellung und die<br />

Einstellung 105. 12% Rentenversicherung Angestellte gleichzeitig wählen.<br />

Unter 43. Krankenkasse oder unter 45. SV-Beiträge an Krankenkasse muss die Krankenkasse des<br />

Arbeitnehmers geschlüsselt sein. In der Gehaltsbescheinigung, im SV-Beitragsnachweis, in der SV-<br />

Beitragsaufstellung und im Lohnkonto wird bei diesem Personenkreis der Schlüssel 5 für die Rentenversicherung<br />

ausgewiesen, es sei denn, es ist auch der 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit<br />

geschlüsselt.<br />

Es wird nur dann von einer Lohnsteuerberechnung abgesehen, wenn Sie 106. Alle Voraussetzungen<br />

für Lohnsteuerfreiheit erfüllt bestätigt haben.<br />

Mitarbeiter, deren Summe der Arbeitsentgelte aus allen bestehenden Beschäftigungsverhältnissen<br />

325,00 €/630,00 DM überschreitet, sind sozialversicherungspflichtig. In diesem Fall ist hier keine<br />

Eingabe vorzunehmen, sondern es sind die SV-Schlüssel 47. Schlüssel Krankenversicherung,<br />

48. Schlüssel Rentenversicherung, 49. Schlüssel Arbeitslosenversicherung und 50. Schlüssel Pflegeversicherung<br />

einzugeben.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 125<br />

Stand: 12/04


105. 12% Rentenversicherung Angestellte<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume zwischen dem 01.04.1999 und dem 31.03.2003 verfügbar.<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig Beschäftigten 12% des<br />

Entgeltes an die Rentenversicherung für Angestellte leistet; Sie können nicht diese Einstellung und<br />

die Einstellung 104. 12% Rentenversicherung Arbeiter gleichzeitig wählen.<br />

Unter 43. Krankenkasse oder unter 45. SV-Beiträge an Krankenkasse muss die Krankenkasse des<br />

Arbeitnehmers geschlüsselt sein. In der Gehaltsbescheinigung, im SV-Beitragsnachweis, in der SV-<br />

Beitragsaufstellung und im Lohnkonto wird bei diesem Personenkreis der Schlüssel 6 für die Rentenversicherung<br />

ausgewiesen, es sei denn, es ist auch der 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit<br />

geschlüsselt. Es wird nur dann von einer Lohnsteuerberechnung abgesehen, wenn Sie<br />

106. Alle Voraussetzungen für Lohnsteuerfreiheit erfüllt bestätigt haben.<br />

Mitarbeiter, deren Summe der Arbeitsentgelte aus allen bestehenden Beschäftigungsverhältnissen<br />

325,00 €/630,00 DM überschreitet, sind sozialversicherungspflichtig. In diesem Fall ist hier keine<br />

Eingabe vorzunehmen, sondern es sind auf der Karteikarte SV die SV-Schlüssel 47. Schlüssel Krankenversicherung,<br />

48. Schlüssel Rentenversicherung, 49. Schlüssel Arbeitslosenversicherung und<br />

50. Schlüssel Pflegeversicherung einzugeben.<br />

106. Alle Voraussetzungen für Steuerfreiheit erfüllt<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume zwischen dem 01.04.1999 und dem 31.03.2003 zulässig.<br />

Bestätigen Sie durch die Wahl dieser Einstellung, dass alle Voraussetzungen für die steuerfreie<br />

Auszahlung des Arbeitslohns für den Geringverdiener erfüllt sind. In Zweifelsfällen wenden Sie sich<br />

bitte an Ihr zuständiges Finanzamt. Für Mitarbeiter, bei denen Sie hier alle Voraussetzungen für die<br />

Steuerfreiheit bestätigen, wird für Abrechnungszeiträume ab 01.04.1999 und bis zum 31.03.2003<br />

eine besondere Steuerbescheinigung gedruckt, die den steuerfreien Arbeitslohn bescheinigt. Der<br />

Ausdruck erfolgt wie bei den Steuerkarten über die Anzahl der Exemplare Steuerkarte, es wird<br />

dann anhand der gespeicherten Berechnungsergebnisse entschieden, welche Bescheinigung gedruckt<br />

werden muss.<br />

Wenn Sie diese Einstellung nicht wählen, wird Lohnsteuer nach der unter 3. Steuerklasse erfassten<br />

Steuerklasse berechnet oder bei fehlender Steuerklasse pauschal berechnet.<br />

126. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung (bis 2004: Arbeiter) (12%)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig beschäftigten Mitarbeiter<br />

(ab 2005) bzw. Arbeiter (bis 2004) 12% des Entgeltes für die Rentenversicherung an die<br />

Bundesknappschaft abführt; Sie können bis 2004 nicht diese Einstellung und die Einstellung<br />

127. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Angestellte (12%) gleichzeitig wählen.<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume ab dem 01.04.2003 zulässig.<br />

In der Gehaltsbescheinigung, im SV-Beitragsnachweis, in der SV-Beitragsaufstellung und im Lohnkonto<br />

wird bei diesem Personenkreis der Schlüssel 5 für die Rentenversicherung ausgewiesen, es<br />

sei denn, es ist auch die 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit oder RV-Gleitzonenberechnung<br />

geschlüsselt.<br />

127. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Angestellte (12%)<br />

Diese Einstellung ist nur für Zeiträume zwischen dem 01.04.2003 und dem 31.12.2004 verfügbar.<br />

Wählen Sie in diesen Zeiträumen diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig<br />

beschäftigten Angestellten 12% des Entgeltes für die Rentenversicherung an die<br />

Bundesknappschaft abführt; Sie können nicht diese Einstellung und die Einstellung 126. Zahlung<br />

AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Arbeiter (12%) gleichzeitig wählen.<br />

In der Gehaltsbescheinigung, im SV-Beitragsnachweis, in der SV-Beitragsaufstellung und im Lohnkonto<br />

wird bei diesem Personenkreis der Schlüssel 6 für die Rentenversicherung ausgewiesen, es<br />

sei denn, es ist auch die 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit oder RV-Gleitzonenberechnung<br />

geschlüsselt.<br />

126 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


128. Zahlung AG-Pauschbetrag für Krankenversicherung (11%)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig Beschäftigten 11% des<br />

Entgeltes für Krankenversicherung an die Bundesknappschaft abführt. Diese Einstellung ist nur für<br />

Zeiträume ab dem 01.04.2003 zulässig.<br />

129. Zahlung AG-Pauschbetrag für Lohnsteuer (2%)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Arbeitgeber für einen geringfügig Beschäftigten 2% des<br />

Entgeltes für Lohnsteuer an die Bundesknappschaft abführt. Diese Einstellung ist nur für Zeiträume<br />

ab dem 01.04.2003 zulässig und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen nur verfügbar,<br />

wenn für den Arbeitnehmer entweder die 126. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung<br />

Arbeiter (12%) oder die 127. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Angestellte (12%)<br />

geschlüsselt ist.<br />

Die AG-Pauschbeträge für Lohnsteuer werden im Beitragsnachweis für die Bundesknappschaft<br />

ausgewiesen, sie finden diese Beträge weder in der Lohnsteueranmeldung noch im Nachweis der<br />

LSt-Beträge. Im erweiterten Journal finden Sie diese Beträge unter Geringfügig Beschäftigte, aber<br />

nicht unter Steuerangaben.<br />

Erfassen Sie weder die 129. noch eine Steuerklasse, wird eine pauschale Lohnsteuer von 20% berechnet.<br />

131. SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone<br />

Innerhalb der so genannten Gleitzone gemäß § 20 Abs. 2 Sozialgesetzbuch (SGB) IV von 400,01 €<br />

bis 800,00 € wird der Beitrag des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Sozialversicherung nach besonderen<br />

Vorschriften berechnet, um die Belastung der Arbeitnehmer mit Sozialversicherungsbeiträgen<br />

abzumildern.<br />

Der Gesamtbeitrag (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) zu den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung<br />

wird von der geminderten Bemessungsgrundlage berechnet, die auf der Gehaltsabrechnung<br />

als Berechnungsbasis aufgeführt wird. Der Arbeitgeberanteil wird mit dem jeweils halben<br />

Beitragssatz von dem tatsächlich gezahlten Gehalt (der ungeminderten Bemessungsgrundlage)<br />

berechnet, der Arbeitnehmeranteil ergibt sich als Differenz zum Gesamtbeitrag. Den Arbeitnehmeranteil<br />

kann man daher nicht unmittelbar mit dem halben Beitragssatz berechnen.<br />

Für die Berechnung der Rente wird die geminderte Bemessungsgrundlage herangezogen. Daher<br />

kann der Arbeitnehmer (nur) hinsichtlich der Rentenversicherungsbeiträge auf die Gleitzonenberechnung<br />

verzichten; dann ist zusätzlich die 107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit oder RV-<br />

Gleitzonenberechnung zu schlüsseln.<br />

Einmalzahlungen sind bei der Berechnung des regelmäßigen beitragspflichtigen Entgeltes unter<br />

Umständen mit einzubeziehen. Dies kann zur Folge haben, dass trotz eines monatlichen Bruttoentgeltes<br />

unter 800,00 € die Berechnung für die Gleitzone nicht anzuwenden ist. Für nähere Einzelheiten<br />

hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater oder die Bundesknappschaft.<br />

Die besonderen Berechnungsvorschriften für die Gleitzone gelten nicht für Auszubildende!<br />

SV-Beiträge innerhalb der Gleitzone sind an den Sozialversicherungsträger zu melden und abzuführen,<br />

an den sie auch zu melden und abzuführen wären, wenn das Gehalt oberhalb der Gleitzone<br />

läge.<br />

Bitte überprüfen Sie, wenn Sie Mitarbeiter in der Gleitzone haben, zum Jahreswechsel auf der<br />

Karteikarte SV-Angaben der monatlichen Grunddaten den 72. Faktor für SV-Berechnung in Gleitzone,<br />

der jährlich neu festgelegt wird.<br />

132. SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone nur für Arbeitslosenversicherung<br />

Liegt nur hinsichtlich der Arbeitslosenversicherung das beitragspflichtige Entgelt in der Gleitzone,<br />

setzen Sie hier einen Haken. Für die anderen Zweige der Sozialversicherung sind dann Beschäftigungsverhältnisses<br />

des Arbeitnehmers zusammenzurechnen, die nicht sämtlich auch arbeitslosenversicherungspflichtig<br />

sind.<br />

Schlüsseln Sie diese Einstellung bitte nur nach Rücksprache mit den Sozialversicherungsträgern.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 127<br />

Stand: 12/04


Die Beiträge zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung werden dann anhand des auf der Karteikarte<br />

SV eingetragenen Beitragsgruppenschlüssels nach den allgemein gültigen Grundsätzen<br />

berechnet und abgeführt.<br />

107. Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit oder auf RV-Gleitzonenberechnung<br />

Wenn für die Zeit ab dem 01.04.2003 die 131. SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone geschlüsselt<br />

ist, geben Sie hier einen Verzicht auf die Gleitzonenberechnung für die Rentenversicherung ein; die<br />

Gleitzonenberechnung gilt dann nur für die anderen Zweige der Sozialversicherung und die Rentenansprüche<br />

werden nicht geschmälert.<br />

Wenn<br />

• für die Zeit zwischen dem 01.04.1999 und dem 31.03.2003 die 104. 12% Rentenversicherung<br />

Arbeiter oder die 105. 12% Rentenversicherung Angestellte oder<br />

• für die Zeit ab dem 01.04.2003 die 126. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Arbeiter<br />

(12%) oder die 127. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung Angestellte (12%)<br />

geschlüsselt ist,<br />

geben Sie einen Verzicht eines geringfügig beschäftigten Mitarbeiters auf die Versicherungsfreiheit<br />

in der Rentenversicherung hier ein; es wird dann der Eigenanteil des Mitarbeiters von 7,5% des<br />

Gehaltes einbehalten und abgeführt und die Mindestbemessungsgrundlage von<br />

155,00 €/300,00 DM automatisch berücksichtigt und der Eigenanteil des Mitarbeiters entsprechend<br />

erhöht, wenn die Vergütung unter der Mindestbemessungsgrundlage liegt.<br />

Berechnung bei einem Gehalt von z.B. 100,00 €, bei dem der Mitarbeiter für den Differenzbetrag zu<br />

155,00 € - im Beispiel sind das 55,00 €, 155,00 € abzüglich 100,00 € - beide Anteile (19,5%, 12%<br />

zuzüglich 7,5%) übernehmen muss:<br />

oder<br />

AG-Anteil 12,0 % von<br />

12,00 €<br />

100,<br />

00 €<br />

AN-Anteil 7,5 % von<br />

7,50 €<br />

100,<br />

00 €<br />

19,5 % von<br />

10,73 €<br />

55,0<br />

0 €<br />

RV gesamt 30,23 €<br />

RV gesamt 19,5 % von<br />

30,23 €<br />

155,<br />

00 €<br />

- AG-Anteil 12,0 % von<br />

12,00 €<br />

100,<br />

00 €<br />

= AN-Anteil 18,23 €<br />

Bei Sonderzahlungen wird die Mindestbemessungsgrundlage von 155,00 €/300,00 DM ebenfalls berücksichtigt.<br />

Aus technischen Gründen kann es dabei zum Ausweis negativer Beiträge kommen, die<br />

Gesamtsumme der Rentenversicherungsbeiträge wird jedoch richtig berechnet.<br />

Beim Verzicht auf RV-Freiheit sind die Beiträge an den Sozialversicherungsträger zu melden und<br />

abzuführen, an den sie zu melden und abzuführen wären, wenn es sich nicht um einen geringfügig<br />

Beschäftigten handeln würde; das kann auch ein Versorgungswerk sein.<br />

Der Ausweis in der Gehaltsbescheinigung, im Lohnkonto, dem Beitragsnachweis, der Beitragsaufstellung<br />

und der Meldung zur SV erfolgt mit dem intern gebildeten RV-Schlüssel 1 bzw. 2, je nachdem<br />

ob 104. 12% Rentenversicherung Arbeiter/126. Zahlung AG-Pauschbetrag für Rentenversicherung<br />

Arbeiter (12%) oder 105. 12% Rentenversicherung Angestellte/127. Zahlung AG-Pauschbetrag<br />

für Rentenversicherung Angestellte (12%) geschlüsselt ist.<br />

128 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D63 Mitarbeiter Ende Arbeitsverhältnis<br />

Diese Programmfunktion dient in Lohn/Gehalt alleine dazu, für einen gewählten Mitarbeiter das<br />

Austrittsdatum anzugeben.<br />

Das Austrittsdatum können Sie auch mit der Programmfunktion D64 Mitarbeiterdaten ändern erfassen,<br />

dort können Sie auch weitere wegen des Austritts erforderliche Angaben erfassen.<br />

Der Aufruf dieser Programmfunktion ist nur in Fällen sinnvoll, wenn ein Austritt nicht mit<br />

Urlaubsabgeltungen u.ä. verbunden ist.<br />

D65 Monatliche Grunddaten ändern<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie in Lohn/Gehalt diejenigen kanzleibezogenen oder allgemeingültigen<br />

Daten erfassen, bei denen im Laufe des Jahres mit Änderungen zu rechnen ist.<br />

Die monatlichen Grunddaten sollten jeden Monat überprüft werden; in jedem Fall sind sie zum<br />

Jahresanfang zu prüfen und dann, wenn Sie von den in Ihrem Betrieb vertretenen Krankenkassen<br />

über Änderungen informiert werden.<br />

Nach Aufruf der Programmfunktion erscheint die Abfrage Änderung ab Monat?, wo Sie den Monat<br />

auswählen können, von dem an die folgenden Eingaben gelten sollen. Standardmäßig wird der aktuelle<br />

Monat vorgeschlagen. Die Änderungen werden erst ab dem eingegebenen Monat wirksam,<br />

die Werte der Vormonate werden nicht geändert.<br />

Nach Wahl des Anfangsmonats erscheint die Abfrage Änderung bis Monat?, wo Sie den Monat auswählen<br />

können, bis zu dem die folgenden Eingaben gelten sollen. Standardmäßig wird der Dezember<br />

vorgeschlagen; bei Übernahme gelten die Änderungen für das restliche Jahr.<br />

Die hier erfassten Angaben werden zum jeweiligen Monat gespeichert, so dass auch nachträgliche<br />

und rückwirkende Berechnungen möglich sind.<br />

Die einzelnen monatlichen Grunddaten sind mit einer Zeilennummer versehen, die Verweise<br />

erleichtert.<br />

Die Erfassungsmaske für die monatlichen Grunddaten gliedert sich in die Karteikarten:<br />

• Lohnsteuer/Kirchensteuer,<br />

• SV-Angaben,<br />

• KV-Beitragssätze,<br />

• Abzüge und<br />

• Zulagen.<br />

Änderungen der monatlichen Grunddaten wirken sich bei der Programmfunktion D70 Druck<br />

Abrechnung und Listen, siehe S. 91, erst aus, nachdem Sie die Programmfunktion D61 Gehalt<br />

berechnen, siehe S. 99, erneut aufgerufen haben.<br />

Karteikarte Lohnsteuer/Kirchensteuer<br />

1. Grenze Pauschalversteuerung<br />

Geben Sie hier den Monatsbetrag ein, bis zu dem eine Pauschalversteuerung höchstens möglich ist.<br />

Wird dieser Betrag überschritten, macht Sie das Programm während der Gehaltsberechnung darauf<br />

aufmerksam; vorgeschlagen wird dann die Möglichkeit, nach Steuerklasse 6 zu versteuern.<br />

2. Kirchensteuersatz<br />

Geben Sie hier den für Sie geltenden Prozentsatz der Kirchensteuer ein.<br />

3. Kirchensteuer pauschal<br />

Geben Sie hier den Kirchensteuersatz bei pauschaler Versteuerung ein. Dieser im Vergleich zur Kirchensteuersatz<br />

niedrigere Satz gilt nur, wenn von allen pauschal zu versteuernden Mitarbeitern<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 129<br />

Stand: 12/04


Kirchensteuer erhoben wird. Sollen dagegen konfessionslose Mitarbeiter von der Kirchensteuer<br />

ausgenommen werden, gilt für eine Besteuerung nach §§ 40/40b EStG der normale Kirchensteuersatz<br />

unter 2. Kirchensteuersatz.<br />

4. Pauschale Kirchensteuer Anteil EV<br />

Von pauschal erhobener Lohnsteuer berechnete Kirchensteuer ist anteilig unter der evangelischen<br />

und römisch-katholischen Kirche aufzuteilen; diese Anteile sind je Bundesland verschieden. Der<br />

Anteil ist für die evangelische Kirche in Prozent anzugeben, der Anteil für die römisch-katholische<br />

Kirche entspricht dem Rest, wird errechnet und nur angezeigt.<br />

5. Pauschale Kirchensteuer Anteil RK<br />

Von pauschal erhobener Lohnsteuer berechnete Kirchensteuer ist anteilig unter der evangelischen<br />

und römisch-katholischen Kirche aufzuteilen; diese Anteile sind je Bundesland verschieden. Der<br />

Anteil ist für die evangelische Kirche in Prozent anzugeben, der Anteil für die römisch-katholische<br />

Kirche entspricht dem Rest, wird errechnet und nur angezeigt.<br />

6. Mindestkirchensteuer (monatlich)<br />

In einigen Bundesländern ist der Abzug einer Mindestkirchensteuer vorgesehen; selbst dann, wenn<br />

das Monatseinkommen nur einige Pfennige Kirchensteuer ergäbe, muss dieser Mindestkirchensteuerbetrag<br />

abgeführt werden. Falls eine monatliche Mindestkirchensteuer zu zahlen ist, bitte hier den<br />

Betrag eingeben.<br />

72. Chiffre Lohnbuchhaltung<br />

Hier kann eine besondere Chiffre für die Lohnbuchhaltung vergeben werden.<br />

Für jeden Monat kann eine andere Chiffre vergeben werden; die hier eingegebene Chiffre muss bei<br />

der Abfrage in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Eingabe eingegeben werden.<br />

Chiffren sind bei <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> benutzerunabhängige Passwörter oder Zugangscodes. Für jeden Benutzer<br />

gibt es dieselben Chiffren und jeder, der die Chiffre kennt, hat Zugang zu dem damit geschützten<br />

Programmbereich.<br />

Karteikarte SV-Angaben<br />

Für Jahre, in denen die Umlagen noch in der Regel an eine einzige Krankenkasse und nur in<br />

Ausnahmefällen an zwei Krankenkassen abgeführt wurden, stehen auf dieser Karteikarte noch<br />

entsprechende Einstellungen zur Verfügung.<br />

10. Jahresbeitragsbemessungsgrenze RV<br />

Die aufs Jahr bezogene Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung bitte hier eintragen.<br />

11. Beitragssatz Rentenversicherung<br />

Geben Sie hier den kompletten Beitragssatz der Rentenversicherung ein. Die Aufteilung des Satzes<br />

auf Arbeitgeberanteil und Arbeitnehmeranteil erfolgt intern.<br />

12. Beitragssatz Arbeitslosenversicherung<br />

Bitte geben Sie den kompletten Beitragssatz der Arbeitslosenversicherung ein; die Aufteilung auf<br />

Arbeitgeberanteil und Arbeitnehmeranteil erfolgt intern.<br />

13. Grenze Geringverdiener<br />

Die Geringverdienergrenze ist der Einkommensbetrag, bis zu dem der Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge<br />

allein zu tragen hat; ab 01.04.1999 gilt diese Regelung nur noch für Auszubildende,<br />

es ist dann für die betroffenen Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten als 102. Auszubildender<br />

zu schlüsseln. Sie können die Geringverdienergrenze hier eingeben.<br />

Für bestimmte Abrechnungszeiträume ist die Grenze fest eingestellt und Eingaben an dieser Stelle<br />

wirken sich nicht aus.<br />

130 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


14. Beitragssatz Pflegeversicherung<br />

Geben Sie hier den kompletten Beitragssatz der Pflegeversicherung ein; die Aufteilung auf Arbeitgeberanteil<br />

und Arbeitnehmeranteil erfolgt intern.<br />

Die besondere Aufteilung der Pflegeversicherung in Sachsen erfolgt intern, wenn<br />

• unter 2. Bundesland Sachsen gewählt ist,<br />

• in den monatlichen Grunddaten die 11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung wird<br />

überwiegend von AN getragen gewählt ist und<br />

• in den Mitarbeiterdaten in der Auswahlliste 50. Beitrag allein durch Arbeitnehmer eine 2 geschlüsselt<br />

ist.<br />

71. Jahresbeitragsbemessungsgrenze KV<br />

Die aufs Jahr bezogene Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung bitte hier ab 2003<br />

eintragen (bis 2002 wird sie aus der Jahresbeitragsbemessungsgrenze RV berechnet).<br />

Die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung ist auch maßgeblich für die Umlagen 1<br />

und 2.<br />

72. Faktor für SV-Berechnung in Gleitzone<br />

Der Faktor für die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge in der Gleitzone wird jedes Jahr<br />

amtlich neu festgelegt. Bitte aktualisieren Sie ihn zum Jahreswechsel, wenn Sie Mitarbeiter in der<br />

Gleitzone beschäftigen.<br />

Karteikarte KV-Beitragssätze<br />

Hier werden die Beitragssätze zu den Krankenversicherungen eingegeben, deren Bezeichnung in<br />

den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Krankenkassen eingegeben wurde. Hier können<br />

Sie 100 Krankenkassen mit folgenden Angaben erfassen:<br />

• Allgemeiner Beitragssatz,<br />

• Erhöhter Beitragssatz,<br />

• Ermäßigter Beitragssatz,<br />

• Beitragssatz Umlage 1 Krankheit,<br />

• Beitragssatz Umlage 2 Mutterschaft und<br />

• Erstattungssatz Umlage 1 Krankheit.<br />

Für Versorgungswerke keinen Beitragssatz eingeben! Für die Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte<br />

nur die Umlagensätze eintragen.<br />

Mittels Doppelklick auf die zu bearbeitende Zeile können die Beitragssätze eingegeben bzw. geändert<br />

werden.<br />

Bitte die Beitragssätze für beide Anteile zusammen eingeben; die Aufteilung auf Arbeitgeberanteil<br />

und Arbeitnehmeranteil erfolgt intern.<br />

Die erhöhten und ermäßigten Beitragssätze sind nur erforderlich, wenn sie für die Abrechnung von<br />

Mitarbeitern benötigt werden.<br />

Karteikarte Abzüge der monatlichen Grunddaten<br />

Alle Abzüge sind Nettoabzüge, sie mindern die steuerpflichtige und sozialversicherungspflichtige<br />

Vergütung nicht.<br />

59. Abzug 1 (%-Satz)<br />

Der Abzug 1 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter der Bezeichnung Abzug 1,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 131<br />

Stand: 12/04


• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 59 auf der Karteikarte Abzüge unter Abzug<br />

1 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 64 auf der Karteikarte Abzüge.<br />

Der Abzug 1 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 2 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 1 ist zu nutzen<br />

• im Saarland für den Arbeitskammerbeitrag und<br />

• in Bremen für den Arbeiterkammerbeitrag.<br />

60. Abzug 2 (%-Satz)<br />

Der Abzug 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 2,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 60 auf der Karteikarte Abzüge unter Abzug<br />

2 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 65 auf der Karteikarte Abzüge.<br />

Der Abzug 2 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 3.<br />

Der Abzug 2 ist zu nutzen in Bremen für den Angestelltenkammerbeitrag.<br />

61. Abzug 3 (%-Satz)<br />

Der Abzug 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Der Abzug 3 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 3,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 61 auf der Karteikarte Abzüge unter Abzug<br />

3 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 65 auf der Karteikarte Abzüge.<br />

Der Abzug 3 hat, abgesehen von den speziellen Nutzungen, dieselben Eigenschaften wie<br />

• der Abzug 1 und<br />

• der Abzug 2.<br />

62. Abzug 4 (Betrag)<br />

Der Abzug 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 62 auf der<br />

Karteikarte Abzüge unter Abzug 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 66 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 4 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 5.<br />

63. Abzug 5 (Betrag)<br />

Der Abzug 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

132 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Der Abzug 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Abzug 5,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 63 auf der<br />

Karteikarte Abzüge unter Abzug 5 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 67 auf der Karteikarte<br />

Abzüge.<br />

Der Abzug 5 hat dieselben Eigenschaften wie der Abzug 4.<br />

Karteikarte Zulagen der monatlichen Grunddaten<br />

65. Zulage 1 (%-Satz)<br />

Die Zulage 1 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 1 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 1 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 74 unter Bezeichnung<br />

Zulage 1,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 65 unter Zulage<br />

1 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten auf der Karteikarte Zulagen in Zeile 73.<br />

Die Zulage 1 hat dieselben Eigenschaften wie die Zulage 3.<br />

66. Zulage 2 (%-Satz)<br />

Die Zulage 2 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 2 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 2 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter der Bezeichnung Zulage 2,<br />

• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 66 auf der Karteikarte Zulagen unter Zulage<br />

2 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 74 auf der Karteikarte Zulagen.<br />

67. Zulage 3 (%-Satz)<br />

Die Zulage 3 wird berechnet mit<br />

• einem einheitlichen Prozentsatz für alle Mitarbeiter in<br />

• % des Bruttogehaltes.<br />

Die Zulage 3 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 3 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Zulage 3,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 133<br />

Stand: 12/04


• der Prozentsatz in den monatlichen Grunddaten in Zeile 67 auf der Karteikarte Zulagen unter Zulage<br />

3 (%-Satz) und<br />

• die Anwendung auf den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 75 auf der Karteikarte Zulagen.<br />

Die Zulage 3 hat dieselben Eigenschaften wie<br />

• die Zulage 1.<br />

68. Zulage 4 (Betrag)<br />

Die Zulage 4 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 4 ist eine Bruttozulage,<br />

• lohnsteuerpflichtig,<br />

• sozialversicherungspflichtig und<br />

• als laufender Arbeitslohn zu behandeln.<br />

Die Zulage 4 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Zulage 4,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 68 auf der<br />

Karteikarte Zulagen unter Zulage 4 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 76 auf der Karteikarte<br />

Zulagen.<br />

69. Zulage 5 (Betrag)<br />

Die Zulage 5 ist<br />

• als Betrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 5 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 5 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Zulage 5,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 69 auf der<br />

Karteikarte Zulagen unter Zulage 5 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 77 auf der Karteikarte<br />

Zulagen.<br />

70. Zulage 6 (Betrag)<br />

Die Zulage 6 berechnet sich<br />

• als Betrag je Kinderfreibetrag festgelegt,<br />

• einheitlich für alle Mitarbeiter vorgegeben und<br />

• individuell für jeden Mitarbeiter in der Höhe änderbar.<br />

Die Zulage 6 ist eine Nettozulage,<br />

• lohnsteuerfrei und<br />

• sozialversicherungsfrei.<br />

Die Zulage 6 wird geschlüsselt:<br />

• die Bezeichnung in den allgemeinen Grunddaten unter Bezeichnung Zulage 6,<br />

• der für alle Mitarbeiter vorgegebene Betrag in den monatlichen Grunddaten in Zeile 70 auf der<br />

Karteikarte Zulagen unter Zulage 6 (Betrag) und<br />

• ein abweichender Betrag für den Mitarbeiter in den Mitarbeiterdaten in Zeile 78 auf der Karteikarte<br />

Zulagen.<br />

134 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


D84 Monatsgehalt am Bildschirm berechnen<br />

Mit dieser Programmfunktion lassen sich - unabhängig von gespeicherten Mitarbeiterdaten - Lohnberechnungen<br />

für einen Monat direkt und schnell am Bildschirm durchführen. Beitragssätze z.B. für<br />

die Rentenversicherung oder für die gewählte Krankenkasse müssen in den Grunddaten vorher<br />

eingegeben sein, damit die Berechnung zum zutreffenden Ergebnis führen kann.<br />

1. Bestimmte Grunddaten wie z.B. Beitragssätze der Krankenkassen können sich im Laufe des Jahres<br />

ändern und werden in den monatlichen Grunddaten erfasst, daher müssen Sie angeben, für welchen<br />

Monat die Berechnung durchgeführt werden soll. Bestätigen Sie in der Maske Welches Datum<br />

soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? das beim Aufruf von Lohn/Gehalt gewählte Datum<br />

oder geben Sie ein Datum aus dem Monat ein, für den Sie die Berechnung durchführen wollen;<br />

siehe auch das Unterkapitel Mit Lohn/Gehalt beginnen.<br />

2. Geben Sie die entsprechenden Daten in die Eingabezeilen ein; für diese Angaben gelten die<br />

Erläuterungen zu den entsprechenden Mitarbeiterdaten.<br />

3. Nach Bestätigung Ihrer Eingaben wird Ihnen die Berechnung angezeigt, die Sie dann auch in die<br />

Zwischenablage, auch als Clipboard bezeichnet, und von dort in andere Programme übernehmen<br />

können.<br />

Berechnungen für ein ganzes Jahr können Sie mit der Programmfunktion D81 Jahresgehalt am<br />

Bildschirm berechnen, siehe S. 103, durchführen.<br />

Bei Sonderzahlungen oder in anderen Sonderfällen ist mit dieser Programmfunktion keine zutreffende<br />

Berechnung möglich.<br />

D74 Überblick Berechnungsergebnisse MA<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie sich für einen Mitarbeiter die Berechnungsergebnisse der<br />

verschiedenen Monate des gewählten Jahres in einer Übersicht anzeigen lassen. Den Mitarbeiter<br />

können Sie in der Eingabemaske Auswahl Mitarbeiter wählen; das Jahr wird dem Datum entnommen,<br />

das Sie unter Welches Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben<br />

haben.<br />

D76 Überblick Mitarbeiterdaten<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie sich für einen Mitarbeiter die erfassten Mitarbeiterdaten<br />

der verschiedenen Monate des gewählten Jahres in einer Übersicht anzeigen lassen. Den Mitarbeiter<br />

können Sie in der Eingabemaske Auswahl Mitarbeiter wählen; das Jahr wird dem Datum entnommen,<br />

das Sie unter Welches Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben<br />

haben.<br />

D75 Überblick monatliche Grunddaten<br />

In dieser Programmfunktion werden die monatlichen Grunddaten der verschiedenen Monate des<br />

gewählten Jahres in einer Übersicht angeboten. Das Jahr wird dem Datum entnommen, das Sie<br />

unter Welches Datum soll als Berechnungsgrundlage verwendet werden? eingegeben haben.<br />

Sie finden die Angaben in anderer Reihenfolge auf den Karteikarten für die monatlichen Grunddaten:<br />

• Lohnsteuer/Kirchensteuer,<br />

• SV-Angaben,<br />

• KV-Beitragssätze,<br />

• Abzüge und<br />

• Zulagen.<br />

Angaben, die im Laufe des Jahres geändert wurden, werden in blauer Schrift angezeigt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 135<br />

Stand: 12/04


Sie können sich den Überblick mit auch ausdrucken lassen; trotz Querdruck geht jedoch nicht alles<br />

auf ein Blatt, sondern es wird auf jeweils 2 Blatt nebeneinander gedruckt.<br />

D77 Werte für die Berufsgenossenschaft<br />

Die Liste Werte für die Berufsgenossenschaft soll die Erstellung des Entgeltnachweises erleichtern;<br />

sie wird immer für das Vorjahr erstellt. Beim Aufruf der Programmfunktion werden zwei Angaben<br />

abgefragt:<br />

• die wöchentliche Soll-Arbeitszeit der Kanzlei in Stunden. Hier geben Sie ein, wie viel<br />

Wochenstunden ein Vollbeschäftigter im Vorjahr normalerweise arbeiten sollte.<br />

• den Durchschnittsatz für Zahl der geleisteten Arbeitsstunden. Diesen Wert, der für ein ganzes Jahr<br />

gilt, entnehmen Sie der Anleitung Ihrer Berufsgenossenschaft für das betreffende Jahr.<br />

Bei allen Arbeitnehmern muss im betreffenden Jahr die wöchentliche Soll-Arbeitszeit eingetragen<br />

sein; sie wird benötigt, um bei nicht ganzjähriger oder nicht ganztägiger Tätigkeit den entsprechenden<br />

Anteil korrekt ermitteln zu können. Als Vollbeschäftigter gilt, wessen Soll-Arbeitszeit der<br />

Soll-Arbeitszeit der Kanzlei entspricht.<br />

Für einen ganzjährig vollbeschäftigten Mitarbeiter ergibt sich für jeden Monat der Beschäftigung<br />

1/12 des eingegebenen Durchschnittssatzes (bei einem Durchschnittssatz von 1.560 Stunden - nur<br />

als Beispiel! - ergeben sich für jeden Monat der Beschäftigung 130 Stunden).<br />

Ist die wöchentliche Sollarbeitszeit des Mitarbeiters geringer als die der Kanzlei, wird dem Mitarbeiter<br />

nur ein bestimmter Teil von 1/12 des eingegebenen Durchschnittssatzes im Monat angerechnet<br />

(im Verhältnis Soll-Arbeitszeit des Mitarbeiters zu Soll-Arbeitszeit der Kanzlei).<br />

Zeiten von Urlaub, Krankheit, Mutterschaft oder unbezahlter Urlaub werden von den angerechneten<br />

Monatsarbeitsstunden nicht abgezogen, da der Durchschnittssatz diese Ausfallzeiten bereits<br />

berücksichtigt.<br />

Bei stundenweise beschäftigten Mitarbeitern, die das ganze Jahr über beschäftigt sind, wird die<br />

monatliche Arbeitstundenanzahl errechnet, indem die geleisteten Arbeitsstunden ins Verhältnis zur<br />

wöchentlichen Arbeitszeit gesetzt werden (geleistete Arbeitsstunden / Arbeitstage des Monats * 5)<br />

und daraus das Verhältnis zu 1/12 des eingegebenen Durchschnittssatzes gebildet wird.<br />

Bei stundenweise beschäftigten Mitarbeitern, die nur für einen Teil des Jahres beschäftigt sind,<br />

werden die sich aus der wöchentlichen Arbeitszeit errechneten Stunden nochmals anteilig berechnet,<br />

ausgehend von den Ist- und Soll-Arbeitszeiten.<br />

Beispiel:<br />

Angenommen, die wöchentliche Soll-Arbeitszeit der Kanzlei beträgt 40 Stunden, der<br />

Durchschnittssatz 1.560 Stunden, die wöchentliche Soll-Arbeitszeit des vollbeschäftigten<br />

Mitarbeiters 30 Stunden, so ergibt sich für einen Mitarbeiter, dessen Arbeitszeit auf der Basis der<br />

Kalendertage des Monats berechnet wird, und dessen Beschäftigung am 10. Januar beginnt,<br />

folgende Berechnung:<br />

anteilige Berechnung für 22 Tage im Januar<br />

(30Wh/40Wh)*130Mh=97,5 gerundet 98 Monatsstunden;<br />

(22Arbeitstage/31Kalendertage)*98Mh=69,54 gerundet 70 Monatsstunden<br />

Berechnung für Februar mit 28 Tagen<br />

(30Wh/40Wh)*130Mh=97,5 gerundet 98 Monatsstunden<br />

(28/28)*98=98 Monatsstunden<br />

Handelt es sich im obigen Beispielfall um einen stundenweise beschäftigten Mitarbeiter mit 30 geleisteten<br />

Arbeitsstunden im Monat, so ergibt sich folgende Berechnung:<br />

Berechnung für einen Januar mit 23 Arbeitstagen<br />

((30Ah/ 23Tage*5) / 40Wh)*130Mh = 21,19 gerundet 21 Monatsstunden<br />

(22Arbeitstage/31Kalendertage)*21Monatsstunden=14,9 gerundet 15 Stunden<br />

136 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Berechnung für einen Februar mit 20 Arbeitstagen<br />

((30 / 20 * 5) / 40)*130 = 24,37 gerundet 24 Stunden<br />

(28/28)*24=24 Stunden<br />

Die bei der Ermittlung der Werte angewandten Rechenvorschriften wurden anhand der Erläuterungen<br />

zum Ausfüllen des Entgeltnachweises der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft erarbeitet. Die<br />

angezeigten Werte sollen eine Hilfestellung geben, die Sie nicht von der Prüfung der Werte vor der<br />

Übernahme entbindet.<br />

Übersichten<br />

Abzüge<br />

Die folgende Übersicht enthält nur die allgemein als Abzug bezeichneten Minderungen der Vergütung.<br />

Andere Beträge, die vom Grundlohn/Grundgehalt abgezogen werden, finden Sie unter spezielleren<br />

Bezeichnungen, z.B. als geldwerter Vorteil. Alle Abzüge sind Nettoabzüge, sie mindern die<br />

steuerpflichtige und sozialversicherungspflichtige Vergütung nicht.<br />

Vorgegebener Prozentsatz des Bruttogehalts<br />

Abzug 1, Abzug 2, Abzug 3<br />

Für alle Mitarbeiter vorgegebener Betrag<br />

Abzug 4, Abzug 5<br />

Für den Mitarbeiter festzulegender Betrag<br />

Abzug 6 und Abzug 7<br />

Für den Mitarbeiter festzulegender Abzug<br />

Bezeichnung und Betrag, maximal 2 Zulagen und Abzüge möglich.<br />

Abzüge und Zulagen<br />

Abzug (A) oder<br />

Zulage (Z), Nr.<br />

Zeile der allgemeinen<br />

Grunddaten<br />

Zeile der monatlichen<br />

Grunddaten<br />

Zeile der<br />

Mitarbeiterdaten<br />

Nettozulage (%) Z 2 75 66 74<br />

Nettozulage (Betrag) Z 5 78 69 77<br />

Z 10 83 82<br />

59, 60, 61,<br />

62<br />

Nettozulage Kind Z 6 79 70 78<br />

(Betrag)<br />

Nettozulage pauschalv.<br />

Zul. PV 85 18<br />

Bruttozulage (%) Z 1, Z 3 74, 76 65, 67 73, 75<br />

Bruttozulage (Betrag)<br />

Z 4 77 68 76<br />

Z 7, Z 8 80, 81 79, 80<br />

Z 9 82 81<br />

Zulage ohne SV Z 11 84 84<br />

Zulage ohne LSt Z 12 86 85<br />

Nettoabzug (%) A 1, A 2, A 3 65, 66, 67 59, 60, 61 64, 65, 66<br />

Nettoabzug (Betrag) A 4, A 5 68, 69 62, 63 67, 68<br />

A 6, A 7, A 8 70, 71, 72 69, 70, 71<br />

59, 60 61, 62<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 137<br />

Stand: 12/04


Pflegeversicherung<br />

Sachverhalt<br />

Der Arbeitnehmer ist geringfügig beschäftigt<br />

und nicht pflegeversicherungspflichtig:<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig,<br />

jedoch unter der<br />

Grenze Geringverdiener. Arbeitgeber<br />

trägt gesamte Sozialversicherungsbeiträge;<br />

ab 01.04.1999 nur noch bei<br />

Auszubildenden:<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig<br />

jedoch unter Grenze<br />

Geringverdiener. Für einzelne Arbeitnehmer<br />

ist kein Feiertag abgeschafft,<br />

diese Arbeitnehmer zahlen 1,35 %:<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig,<br />

jedoch unter Grenze<br />

Geringverdiener. Für alle Arbeitnehmer<br />

ist kein Feiertag abgeschafft, alle<br />

Arbeitnehmer zahlen 1,35 %<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig:<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig.<br />

Für einzelne Arbeitnehmer<br />

ist kein Feiertag abgeschafft;<br />

einzelne Arbeitnehmer zahlen 1,35<br />

%:<br />

Der Arbeitnehmer ist pflegeversicherungspflichtig.<br />

Für alle Arbeitnehmer<br />

ist kein Feiertag abgeschafft; alle Arbeitnehmer<br />

zahlen 1,35 %:<br />

Der Arbeitnehmer ist freiwillig in gesetzlicher<br />

Pflegeversicherung und<br />

gleichzeitig freiwillig in gesetzlicher<br />

Krankenversicherung:<br />

Der Arbeitnehmer ist freiwillig in gesetzlicher<br />

Pflegeversicherung und<br />

gleichzeitig freiwillig in gesetzlicher<br />

Krankenversicherung. Kein Feiertag<br />

ist abgeschafft, der Arbeitnehmer<br />

trägt Pflegeversicherung teilweise allein:<br />

Der Arbeitnehmer ist privat pflegeversichert<br />

und gleichzeitig freiwillig in<br />

gesetzlicher Krankenversicherung:<br />

Erforderliche Eingaben<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter<br />

50. Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 0<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 1<br />

In D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter<br />

11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung<br />

wird überwiegend von AN getragen<br />

Eingabe j<br />

In D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter<br />

11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung<br />

wird überwiegend von AN getragen<br />

Eingabe j<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 1<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 2<br />

In D60 Allgemeine Grunddaten ändern unter<br />

11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung<br />

wird überwiegend von AN getragen<br />

Eingabe j<br />

In d D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 0 und<br />

unter 41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Betrag des Zuschusses und unter<br />

43. Krankenkasse Nr. der Krankenkasse<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 3 und<br />

unter 41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Betrag des Zuschusses<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 4 und<br />

unter 41. AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Betrag des Zuschusses und unter<br />

43. Krankenkasse Nr. der Krankenkasse<br />

Der Arbeitnehmer ist privat pflegeversichert<br />

und gleichzeitig freiwillig in<br />

gesetzlicher Krankenversicherung.<br />

Kein Feiertag ist abgeschafft, der Ar-<br />

In den Mitarbeiterdaten unter 50. Schlüssel<br />

Pflegeversicherung Eingabe 0 und unter 41.<br />

AG- Zuschuss zur Pflegeversicherung keine<br />

Eingabe<br />

138 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


eitnehmer trägt Pflegeversicherung<br />

teilweise allein:<br />

Der Arbeitnehmer ist privat krankenund<br />

pflege- versichert:<br />

Der Arbeitnehmer ist privat krankenund<br />

pflegeversichert, jedoch kein Feiertag<br />

abgeschafft, der Arbeitnehmer<br />

trägt Pflegeversicherung teilweise allein:<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel: Pflegeversicherung Eingabe 0 und<br />

unter 41. AGZuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Betrag des Zuschusses und unter<br />

43. Krankenkasse keine Eingabe<br />

In D64 Mitarbeiterdaten ändern unter 50.<br />

Schlüssel Pflegeversicherung Eingabe 0 und<br />

unter 41. AG- Zuschuss zur Pflegeversicherung<br />

Betrag des Zuschusses und unter<br />

43. Krankenkasse keine Eingabe<br />

Zulagen<br />

Die folgende Übersicht enthält nur die allgemein als Zulage bezeichneten Bestandteile der Vergütung<br />

und die Bezüge pauschal versteuert. Andere Bestandteile der Vergütung, die zum Grundlohn/Grundgehalt<br />

hinzukommen, finden Sie unter spezielleren Bezeichnungen, z.B. als Arbeitgeberanteil<br />

an den vermögenswirksamen Leistungen.<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungspflichtig als laufender Arbeitslohn<br />

als für alle Mitarbeiter vorgegebener Betrag: Zulage 4,<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Zulage 7, Zulage 8,<br />

in % des Bruttogehalts: Zulage 1, Zulage 3,<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungspflichtig als Einmalzahlung<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Zulage 9,<br />

Lohnsteuerpflichtig, sozialversicherungsfrei<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Zulage 11,<br />

Pauschalversteuert, sozialversicherungsfrei<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Bezüge pauschal versteuert,<br />

Lohnsteuerfrei, sozialversicherungspflichtig<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Zulage 12,<br />

Lohnsteuerfrei, sozialversicherungsfrei<br />

als für alle Mitarbeiter vorgegebener Betrag: Zulage 5,<br />

als für alle Mitarbeiter vorgegebener Betrag je Kinderfreibetrag: Zulage 6,<br />

als für den Mitarbeiter festzulegender Betrag: Zulage 10,<br />

als mitarbeiterspezifische Zulagen (maximal 2 Zulagen und Abzüge möglich): Bezeichnung und<br />

Betrag, und in % des Bruttogehalts: Zulage 2.<br />

MANDANTEN<br />

In der Programmgruppe Mandanten des Programmbereichs D Dienstprogramme/Kanzlei finden Sie<br />

Programmfunktionen zur mandantenbezogenen Auswertung von Aktendaten und Suche von Akten.<br />

Insbesondere dient Ihnen die Programmfunktion C90 Mandanten-Info auch zur Auswertung von<br />

Zahlungseingängen und –ausgängen bezüglich des Mandanten. Mit der Programmfunktion C24<br />

Mandantensaldenliste erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Stände der Auslagen- und<br />

Gebührenforderungen sowie der Fremdgeldverbindlichkeiten der Aktenkonten.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 139<br />

Stand: 12/04


D90 Mandanten-Info [ª][AltGr][M]<br />

Mit der Programmfunktion D90 Mandanten-Info können Sie verschiedene Informationen aus anderen<br />

Programmbereichen betreffend den Mandanten auswerten und sich in übersichtlicher Form anzeigen<br />

lassen. Ihnen stehen Informationen zum Mandantenkonto, zur Offene-Posten-Liste, zur<br />

Aktenstatistik, zu Terminen bezüglich des Mandaten, zu Forderungskonten und eine Aktenübersicht<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie über A34 E-Akte den gesamten Schriftverkehr mit dem<br />

Mandanten auf Knopfdruck einsehen.<br />

Um D90 Mandanten-Info zu nutzen, müssen Sie zunächst die Mandanten-Adressnummer eingeben.<br />

Alle zur Verfügung stehenden Funktionen sind ausschließlich für Mandanten mit dem<br />

Adresskennzeichen 1 M nutzbar. Ist Ihnen die Adressnummer nicht bekannt, können Sie auch<br />

anhand des Nachnamens nach der Adressnummer suchen. Kann der Name mehreren Mandanten<br />

zugeordnet werden, wird Ihnen eine Auswahlliste mit weiteren Differenzierungskriterien, wie dem<br />

Adresskennzeichen und der Adresse angezeigt, aus der Sie den gesuchten Namen auswählen<br />

können. Kann die von Ihnen eingegebene Adressnummer nicht einer Adresse mit dem<br />

Adresskennzeichen 1 M zugeordnet werden, werden Sie vom Programm darauf hingewiesen.<br />

Erfassen Sie die Adressdaten des Mandanten bei der Aktenanlage, wird dem Mandanten automatisch<br />

als Adresskennzeichen 1 ein M zugewiesen.<br />

Mit haben Sie die Möglichkeit, die angezeigten Tabellen zu speichern, zu drucken oder mit<br />

Senden an in die Kanzlei-Textverarbeitung oder <strong>Micro</strong>soft Word einzufügen oder als E-Mail zu senden.<br />

Das jeweilige Programm wird sofort aufgerufen und die Informationen werden automatisch<br />

eingelesen. Unter Seite einrichten können Sie das Format des Drucks festlegen. Unter<br />

können Sie wählen, ob die Auswertung für alle Akten erfolgen soll oder nur für laufende Akten, so<br />

dass bereits abgelegte Akten nicht berücksichtigt werden.<br />

Mandantenkonto<br />

Mit Klick auf Mandantenkonto erhalten Sie eine Auswertung der Aktenkonten des Mandanten. Es<br />

wird eine Auswertung der Forderungen und Zahlungen bezüglich aller Akten des Mandanten und<br />

eine aktenbezogene Auswertung vorgenommen. So erhalten Sie schnell einen Überblick über die<br />

gesamten Forderungen und Zahlungen des Mandanten und wie sich diese auf die einzelnen Akten<br />

verteilen. Negative Beträge stellen Forderungen des Rechtsanwalts gegenüber dem Mandanten dar,<br />

positive Beträge ein Guthaben des Mandanten.<br />

Aktenkonten spiegeln die Forderungen zwischen Anwalt und Mandant in den Bereichen Auslagen,<br />

Gebühren und Fremdgeld wieder. Es werden aktenbezogene Zahlungseingänge und -ausgänge erfasst.<br />

Berücksichtigt werden alle Buchungen auf Aktenkonten aus den Programmbereichen G Gebühren/Kosten,<br />

Z Zwangsvollstreckung und mit den Programmfunktionen C10 Aktko buchen und<br />

F12 Buchen.<br />

Mit Klick auf die Aktennummer können Sie die Programmfunktion A21 Akteninfo aufrufen, um sich<br />

detaillierte Informationen zur Akte anzeigen zu lassen.<br />

Weitere Einzelheiten bezüglich des Programmbereichs C Aktenkonto entnehmen Sie bitte dem<br />

Handbuch Aktenkonto.<br />

Offene-Posten-Liste<br />

Mit Klick auf Offene-Posten-Liste werden Ihnen aktenbezogen alle offenen Rechnungen des Mandanten,<br />

die in den Programmbereichen C Aktenkonto, F Finanzbuchhaltung; G Gebühren/Kosten, Q<br />

Zahlungsverkehr, Z Zwangsvollstreckung erfasst wurden, sortiert nach der Rechnungsnummer, angezeigt.<br />

Des Weiteren wird das Datum der Rechnungserstellung, die Aktennummer, die Adressnummer des<br />

Rechnungsempfängers, das Datum der letzten Mahnung, der offene Betrag, die Mahnstufe (MS)<br />

140 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


und der Rechnungsbetrag aufgelistet. In der blau unterlegten Zeile am Ende der Tabelle ist die Gesamtsumme<br />

der offenen Beträge und des Rechnungsbetrages verzeichnet.<br />

Die Rechnungsnummer setzt sich aus den beiden Endziffern des aktuellen Jahrgangs und einer<br />

fünfstelligen Zahl zusammen, z.B. 0400320 für die laufende Rechnungsnummer 320 des Jahres<br />

2004. Die laufende Rechnungsnummer können Sie der Karteikarte Sonstiges in D15.25 Grundeinstellungen<br />

Offene Posten entnehmen. Die Grundeinstellungen zu den Programmbereichen rufen Sie<br />

mit einem Rechtsklick auf den jeweiligen Programmbereich auf, z.B. auf O Offene Posten.<br />

Mit Klick auf die Aktennummer können Sie die Programmfunktion A21 Akteninfo aufrufen, um detaillierte<br />

Informationen zur Akte einzusehen und ggf. Aktendaten zu ändern.<br />

E-Akte<br />

Klicken Sie auf E-Akte, wird die Programmfunktion A34 E-Akte aufgerufen. In der E-Akte können<br />

Sie Dokumente, die Sie in der Textverarbeitung erstellt haben, oder solche, die eingescannt wurden,<br />

sowie E-Mails aktenbezogen archivieren.<br />

Die Adressnummer wird automatisch im Feld Mandant eingelesen, so dass Sie diese nur noch mit<br />

[¢] bestätigen müssen. Sie können diese aber durch Überschreiben auch ändern.<br />

Konnte die Mandanten-Adressnummer mehreren Akten zugeordnet werden, finden Sie für jede<br />

Akte einen gesonderten Ordner, sofern Schriftstücke zu der Akte in der E-Akte gespeichert sind.<br />

Doppelklicken Sie auf einen Ordner, um sich die zu der Akte gespeicherten Schriftstücke anzeigen<br />

zu lassen. Jedes Dokument ist mit dem Symbol des Programms gekennzeichnet, mit dem es erstellt<br />

wurde. Durch Doppelklick auf ein Dokument wird es geladen.<br />

Mit der Auswahlbox der E-Akte können Sie in die Dokumentenverwaltung wechseln und somit die<br />

erstellten Druckdateien zur Akte einsehen. Briefdateien können Sie benutzerbezogen in der Briefdateiverwaltung<br />

einsehen.<br />

Weitere Informationen zur E-Akte entnehmen Sie bitte dem Handbuch Akten oder der Programmhilfe.<br />

Aktenstatistik<br />

Mit Klick auf Aktenstatistik werden alle Akten, in denen der Mandant verzeichnet ist, aufgelistet.<br />

Die Darstellung erfolgt in tabellarischer Form, sortiert nach Referaten. Ihnen wird die Referatsnummer<br />

und die Referatsbezeichnung sowie die Anzahl der Akten, die dem Referat zugeordnet<br />

wurden, angezeigt. Weiterhin wird der durchschnittliche Gegenstandswert der Akten je Referat<br />

angezeigt. In der blau unterlegten Zeile finden Sie die Gesamtsumme der durchschnittlichen<br />

Gegenstandswerte aller Akten und die Anzahl der Akten, die diese Summe ergibt.<br />

Termine<br />

Hier finden Sie alle Gerichts- und Besprechungstermine sowie Fristen betreffend den Mandanten,<br />

die Sie im Programmbereich T Termine/Fristen oder bei der Aktenanlage erfasst haben. Beachten<br />

Sie, dass Wiedervorlagen bezüglich der Mandantenakte nicht angezeigt werden.<br />

Termine zur Akte werden geordnet nach Datum angezeigt. Zu den Terminen wird Ihnen die Dauer,<br />

die Aktennummer, die Aktenkurzbezeichnung und ein Textfeld mit zusätzlichen Angaben zum Termin<br />

aufgelistet.<br />

Fristen werden aktenbezogen mit Ablaufdatum, Fristbeginn und einer Bemerkung bzw. dem Grund<br />

der Fristsetzung und dem Aktenzeichen aufgelistet.<br />

Besprechungstermine werden schwarz, Gerichtstermine blau dargestellt. Laufende Fristen werden<br />

rot, bereits erledigte oder gelöschte Fristen schwarz dargestellt.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 141<br />

Stand: 12/04


Forderungskonten/Saldenliste<br />

Klicken Sie hier, um sich alle Forderungskonten, die zu dem Mandanten bestehen, anzeigen zu lassen.<br />

Im Forderungskonto werden die titulierten Hauptforderungen, Zinsen und festgesetzten Kosten<br />

geführt. Ein Forderungskonto legen Sie mit der Programmfunktion Z15 Foko anlegen/Stammdaten<br />

an.<br />

Nachdem Sie auf Forderungskonten/Saldenliste geklickt haben, wird zunächst ein Fenster aufgerufen,<br />

in dem Sie das Datum der Saldierung festlegen und Unterakten in die Auswertung einbeziehen<br />

können. Die Adressnummer wird automatisch in die Maske eingelesen. Bestätigen Sie mit ,<br />

um die Auswertung zu beginnen.<br />

Es werden nun die Forderungskonten und eine statistische Auswertung der Forderungskonten angezeigt.<br />

In der Statistik erhalten Sie einen Überblick über die Forderungsart, anfängliche Beträge,<br />

gezahlte Beträge und offene Beträge. Ihnen wird auch die Gesamtsumme der offenen Beträge und<br />

der sich daraus ergebende Durchschnittswert pro Konto angezeigt. Weiterhin finden Sie die Buchungsvorgänge<br />

und den Anteil der <strong>RA</strong>-Kosten an den Forderungen aufgeschlüsselt.<br />

Aktenübersicht<br />

Mit der Aktenübersicht verschaffen Sie sich einen Überblick über alle Akten, zu denen der Mandant<br />

gespeichert ist. Die Aktenübersicht ermöglicht es Ihnen, schnell die wichtigsten Daten der Akten<br />

einzusehen, wie die Aktennummer, die Aktenbezeichnung, den Sachbearbeiter, das Referat und<br />

den Gegenstandswert. Für weitere Informationen zur Akte klicken Sie auf die Aktennummer. Es<br />

wird die Programmfunktion A21 Akteninfo aufgerufen.<br />

A29 Mandantensuche [AltGr][M]<br />

Mit der Programmfunktion A29 Mandantensuche können Sie Akten nach den Mandantennamen<br />

durchsuchen, die in der Aktenkurzbezeichnung angegeben sind. Angezeigt werden die Aktennummern,<br />

nebst dem Sachbearbeiterkürzel, dem Referat, dem Aktenkennzeichen, der Aktenkurzbezeichnung,<br />

ggf. der Ablagenummer und der Aktenbezeichnung. Weitere Einzelheiten der Programmfunktion<br />

A29 Mandantensuche entnehmen Sie bitte dem Handbuch Akten bzw. der Programmhilfe.<br />

C24 Mandatssaldenliste<br />

Die Mandatssaldenliste stellt eine Übersicht über die Salden der Aktenkonten dar. Mit dieser Liste<br />

können Sie sich einen schnellen Überblick hinsichtlich der Auslagen- und Gebührenforderungen sowie<br />

der Fremdgelder verschaffen. Zu weiteren Einzelheiten der Programmfunktion C24 Mandatssaldenliste<br />

lesen Sie bitte das Handbuch Aktenkonto.<br />

ZAHLEN<br />

Unter Zahlen haben Sie alle Parameter des betriebswirtschaftlichen Kanzleierfolges durch die Programmfunktionen<br />

F19 BWA oder F22 E/Ü-Rechnung stets im Blick. Buchhaltungsdaten lassen sich<br />

zusätzlich auch in Diagrammen grafisch darstellen. Mahnstufen können statistisch ausgewertet<br />

werden.<br />

A26 Aktenstatistik<br />

Die Fälle, welche die Kanzlei bearbeitet, schlagen sich in Akten nieder. Die Aktenstatistik ermöglicht<br />

einen raschen Überblick über die quantitative Belastung der Kanzlei insgesamt sowie einzelner Anwälte.<br />

142 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Mit A26 Aktenstatistik können Sie das Aktenregister nach verschiedenen Selektionsmerkmalen statistisch<br />

auswerten. Dabei haben Sie die Wahl zwischen den Karteikarten Standard und Erweiterte<br />

Aktenstatistik.<br />

Unter Standard können Sie die Statistik auf einen bestimmten Aktennummernbereich und/oder ein<br />

zu bestimmendes Anlagedatum beschränken. Weiterhin können Sie eine Eingrenzung nach Sachbearbeiter,<br />

Referat, Auftraggeber, Akten-, Adresskennzeichen, Anwalts-, Notar-, Verbraucherinsolvenz-,<br />

laufenden, abgelegten oder allen Akten vornehmen. In der Auswertungsmaske können Sie<br />

mit Karteireitern zwischen den einzelnen Teilen der Auswertung wechseln.<br />

Die Erweiterte Aktenstatistik ermöglicht es Ihnen, Akten kanzlei- und sachbearbeiterbezogen auszuwerten.<br />

Dazu geben Sie den Jahrgang ein, bis zu dem die Statistik erstellt werden soll. Ihnen<br />

wird dann automatisch als Auswertungszeitraum der Zeitraum vom Jahrgang der ersten angelegten<br />

Akte bis zu dem von Ihnen eingegebenen Jahr angezeigt. Wählen Sie die Karteikarte Standard,<br />

wenn Sie eine jahrgangsbezogene Auswertung wünschen. Nach Klick auf OK wird die Auswertung<br />

der Erweiterten Aktenstatistik erstellt.<br />

In der Auswertung wird Ihnen eine sachbearbeiterbezogene Auswertung und eine Kanzleiauswertung<br />

angeboten. Standardmäßig wird ein Namensverzeichnis aller gefundenen Aktensachbearbeiter<br />

angezeigt. Nach Mausklick auf den Eintrag mit dem gewünschten Sachbearbeiter wird eine sachbearbeiterbezogene<br />

Übersicht mit allen laufenden und abgelegten Akten angezeigt. Die Akten werden<br />

nach den Referaten für das laufende Jahr und die Vorjahre aufgeschlüsselt und aufsummiert. In der<br />

Kanzleiauswertung werden alle Akten, laufende und abgelegte, nach Referaten angezeigt und aufsummiert.<br />

Um die Anzeige einzugrenzen, können bestimmte Sachbearbeiter, z.B. nicht mehr in der<br />

Kanzlei tätige Mitarbeiter, das komplette Namensverzeichnis oder auch die Kanzleiauswertung für<br />

die aktuelle Auswertung aus der Übersicht entfernt werden. Eine Aktualisierung der Auswahl ist<br />

über den Button Auswahl anzeigen möglich.<br />

Die Einzelheiten der Auswertung werden im Handbuch A Akten beschrieben.<br />

F19 BWA<br />

Eine BWA bildet unter anderem die Grundlage für das Controlling und die strategische Planung innerhalb<br />

der Kanzlei oder für externe Vergleiche und ist damit ein unentbehrliches Werkzeug in der<br />

Hand des Rechtsanwalts bzw. der Sozien. Mit betriebswirtschaftlichen Auswertungen werden die<br />

Zahlen der Buchhaltung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte analysiert.<br />

Der besondere Vorteil gegenüber anderen Auswertungsmöglichkeiten von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> liegt in den<br />

vergleichenden Teilen der BWA. Hier werden die Zahlen aktueller Zeiträume denen früherer gegenüber<br />

gestellt bzw. wird die Verteilung von Aufwendungen und Erträgen über ein Geschäftsjahr<br />

transparent gemacht.<br />

Je nach Analyseziel werden für die Auswertungen verschiedene Schemata zugrunde gelegt. Von<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> werden zurzeit zwei Schemata angeboten:<br />

• Die Standard-BWA ist auf die Aufsplittung des reinen wirtschaftlichen Erfolges in seine einzelnen<br />

Komponenten ausgerichtet. Sie besteht aus folgenden Teilauswertungen: Kurzfristige Erfolgsrechnung,<br />

Vergleichs-BWA, Entwicklungsübersicht und dem Drei-Jahres-Vergleich.<br />

• Die Einnahmen-Ausgaben-BWA stellt eine Geldflussrechnung dar, die Ein- und Auszahlungen unabhängig<br />

von Ihrer wirtschaftlichen Zuordnung berücksichtigt. Ergänzend zur Ermittlung des monetären<br />

Erfolges wird eine Berechnung des Liquiditätsbeitrages ausgegeben.<br />

In allen Auswertungen werden die Posten mit den Nettowerten dargestellt. Soweit es erforderlich<br />

ist, werden Umsatz- und Vorsteuer als gesonderte Posten ausgewiesen.<br />

In der Darstellung folgen die Auswertungen gängigen Standards, was den Vergleich von Auswertungen,<br />

die mit unterschiedlichen EDV-Systemen erstellt wurden, ermöglicht.<br />

Beide von <strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> im Augenblick angebotenen Schemata werden von der jeweiligen Kontenzuordnung<br />

gesteuert.<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 143<br />

Stand: 12/04


Die Einzelheiten von Einrichtung und Auswertungen werden im Handbuch F Finanzbuchhaltung beschrieben.<br />

F21 Buchhaltungsgrafik<br />

Grafiken können Entwicklungen auf einen Blick zeigen, wo sich die zugrunde liegenden Zahlen erst<br />

nach eingehenden Betrachtungen erschließen. Sie sind damit in der Hand des Anwalts ein Instrument<br />

zur schnellen Kontrolle. Die vorliegenden Grafiken zeigen zentrale Zahlen aus der Finanzbuchhaltung<br />

an.<br />

In dieser Programmfunktion stehen Ihnen ein Balkendiagramm und eine Erweiterte Buchhaltungsgrafik<br />

zur Verfügung. Bei der Erweiterten Buchhaltungsgrafik können Sie sich auch die zugrunde<br />

liegenden Zahlen anzeigen lassen, so dass sie auch eine zusätzliche Auswertungsmöglichkeit für<br />

das Zahlenmaterial darstellt.<br />

Die Einzelheiten der Auswertungen werden im Handbuch F Finanzbuchhaltung beschrieben.<br />

F22 E/Ü-Rechnung<br />

Diese Programmfunktion ist die zentrale steuerliche Auswertung der Finanzbuchhaltung. Sie dient<br />

zur Erstellung der monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldungen und der jährlichen Einnahmen-<br />

Überschuss-Rechnung.<br />

Die monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldungen können beliebig oft wiederholt werden. Wurden<br />

Nachträge gebucht, die Mehrwertsteuer oder Vorsteuer enthalten, muss gegebenenfalls eine berichtigte<br />

Umsatzsteuer-Voranmeldung abgegeben werden.<br />

Für die jährliche Einnahmen-Überschuss-Rechnung muss ab 2004 auch die Programmfunktion<br />

F57 Formular EÜR genutzt werden. Die Funktion F22 EÜ-Rechnung bleibt unentbehrlich, weil sie<br />

weitergehende Auswertungen bietet und einen Vergleich mit Jahren vor 2004 erlaubt.<br />

Nach dem Ausdruck wird das erste Buchungsdatum auf den Tag gesetzt, der dem unter Bis Datum<br />

eingegebenen Datum folgt.<br />

• Unter Optionen können Sie einzelne Teile der Einnahmen-Überschuss-Rechnung wählen oder<br />

abwählen. In jedem Fall, auch wenn Sie hier kein Häkchen setzen, werden ihnen die ersten vier<br />

Teile der EÜ-Rechnung sowie die Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und der dreiteilige<br />

Kontennachweis (Erlöskonten, Aufwandskonten, Sonstige Sachkonten) angezeigt.<br />

Eine Abstimmung der Sachkonten wird automatisch durchgeführt, wenn der Vermögensstatus gewählt<br />

ist.<br />

Bei aktivierter Sozietätsabrechnung treten an die Stelle der Einnahmen nach Sachbearbeitern die<br />

Einnahmen nach Sozien.<br />

Neben der Karteikarte Selektion, die beim Aufruf der Programmfunktion aktiv ist, können Sie die<br />

beiden Karteikarten Konten USt-Zahlungen an Finanzamt und Konten USt-Erstattungen vom Finanzamt<br />

aufrufen.<br />

Auf der Karteikarte Konten USt-Zahlungen an Finanzamt können Sie Konten angeben, auf die Sie<br />

Umsatzsteuerzahlungen buchen. Es sind nur Sachkonten der Kontenklasse 4 zulässig. Bei Erstellung<br />

einer Umsatzsteuer-Voranmeldung für den Dezember können Sie hier auch den Betrag einer<br />

Sondervorauszahlung eingeben, der dann eingerechnet wird; eine Sondervorauszahlung ist unter<br />

Umständen zu leisten, wenn Sie eine Dauerfristverlängerung beantragen und dann die Voranmeldungen<br />

einen Monat später abgeben dürfen.<br />

Auf der Karteikarte Konten USt-Erstattungen vom Finanzamt können Sie Konten angeben, auf die<br />

Sie Steuererstattungen des Finanzamtes buchen. Es sind nur Sachkonten der Kontenklasse 8 zulässig.<br />

144 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


In der Auswertung können Sie mit den Zahlen des Zahlenblocks Ihrer Tastatur zwischen den einzelnen<br />

Teilen wechseln. Möchten Sie nur die USt-Voranmeldung ausdrucken, können Sie den Druck<br />

mit [Alt][F12] aus der Auswertung aufrufen.<br />

Die Einzelheiten der Auswertungen sowie der einschlägigen Grundeinstellungen werden im Handbuch<br />

F Finanzbuchhaltung sowie in der Programmhilfe beschrieben.<br />

Z16 Foko Saldenliste<br />

Mit dieser Programmfunktion können Sie Forderungskonten saldieren und sich anhand der Saldenliste<br />

eine Übersicht über die laufenden Zwangsvollstreckungssachen verschaffen.<br />

Wenn Sie unter Optionen Mit statistischer Auswertung anklicken, ist die Saldenliste auch für statistische<br />

Auswertungen gut geeignet, sei es für die Zwangsvollstreckung insgesamt, sei es auch nur<br />

für einen Auftraggeber. Die Statistik kann also internen Zwecken genau so dienen wie dem externen<br />

Nachweis der eigenen Tätigkeit gegenüber dem Auftraggeber.<br />

Die Einzelheiten der Auswertung werden im Handbuch Z Zwangsvollstreckung beschrieben.<br />

O30 Mahnstufen-Statistik<br />

Die O30 Mahnstufen-Statistik zeigt dem Anwalt auf einen Blick, welche Summen zu den einzelnen<br />

Mahnstufen aufgelaufen sind. Liegt ein früherer Ausdruck vor, kann man auch die Entwicklung feststellen.<br />

Die Auswertung solcher Außenstände kann wertvolle Hinweise darauf geben, bei welchen<br />

Arten von Mandaten man auf eine angemessene Vorschusszahlung nicht verzichten kann.<br />

Die Auswertung kann auf einen Anwalt eingeschränkt werden; jeder Anwalt kann somit die Summe<br />

der Außenstände sehen, die auf seine Akten entfallen. Die Auswertung kann auch auf ein Referat<br />

beschränkt werden; aufgrund des Vergleichs der Referate sind strategische Überlegungen hinsichtlich<br />

der Entwicklung bestimmter Tätigkeitsschwerpunkte möglich.<br />

Durch Mausklick auf die Tabelle oder mit der Leertaste wird die Statistik als Grafik angezeigt. Zwischen<br />

Grafik und Tabelle kann ebenfalls per Mausklick oder mit der Leertaste gewechselt werden.<br />

Die Einzelheiten der Auswertung sowie der einschlägigen Grundeinstellungen werden im Handbuch<br />

O Offene Posten beschrieben.<br />

G74 Zeithonorar-Auswertung<br />

Diese Auswertung entfällt, wenn Sie das Zeithonorar II nicht lizenziert haben.<br />

Die Zeithonorar-Auswertung ermöglicht eine umfassende statistische Auswertung aller Daten der<br />

drei übrigen Programmfunktionen des Zeithonorars II.<br />

Die Rubriken Timesheet, Timesheet tageweise und Timesheet monatsweise werten in den einzelnen<br />

Statistiken die Eintragungen der Stundensatzverwaltung und des Timesheets aus:<br />

• Im Timesheet erfolgt eine gesamte Auswertung der Vorgänge, die im Timesheet erfasst wurden.<br />

• In Timesheet tageweise erfolgt die Auswertung bezogen auf den Tag. Das bedeutet, dass in der<br />

tabellarischen Darstellung jeder einzelne Tag, zu dem Vorgänge im Timesheet erfasst wurden, in<br />

einer Zeile wiedergegeben werden. Jeweils ein Tag bildet einen Teilabschnitt. Für jeden Tag wird<br />

das gesamte Tagesergebnis angezeigt.<br />

• In Timesheet monatsweise erfolgt die Auswertung monatsweise. Jeweils ein Monat ist hier ein<br />

Teilabschnitt des gesamten selbst zu bestimmenden Auswertungszeitraumes.<br />

In der tage- und monatsweisen Auswertung sind derzeit neun verschiedene Auswertungen möglich.<br />

Die ausführlichste Statistik erhalten Sie über den Button Gesamt. Aufgelistet wird<br />

• wie viele Vorgänge (Anzahl) zu welchen Akten von welchen SB (Sacharbeitern) wann innerhalb des<br />

gewählten Auswertungszeitraumes im Timesheet erfasst wurden,<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 145<br />

Stand: 12/04


• welche Dauer jeder Vorgang beansprucht hat und was hiervon Billable (abrechenbar) ist,<br />

• wie viel Zeit Non Billable (nicht abrechenbar) ist<br />

• und welche Zeit im Einzelfall abgerechnet werden kann (Chargeable).<br />

Ferner enthalten diese Statistiken Angaben zu den im Auswertungszeitraum erfassten Vorgangsarten<br />

sowie zu den Referaten. Sie können diese Auswertungen auf verschiedene Kriterien begrenzen.<br />

Mit der Statistik Grafik: Effizienz in der Rubrik Timesheet tageweise können Sie sich einen Vergleich<br />

der erfassten abrechenbaren (Billable) und nicht abrechenbaren (Non Billable) Zeit in Form<br />

eines Tortendiagramms anzeigen lassen. Der Auswertungszeitraum kann hier mit einzelnen Tagen,<br />

aber auch mit mehreren Monaten gewählt werden.<br />

In der Rubrik Timesheet monatsweise wird die Grafik: Effizienz als Flächendiagramm dargestellt.<br />

Als Auswertungszeitraum kann eine Zeiteinheit, die kleiner als ein Monat ist, nicht bestimmt werden.<br />

Unter der Rubrik Abrechnung bieten die Statistiken Abrechnung Akte, Einnahmeverteilung per Akte<br />

und Einnahmeverteilung per SB eine tabellarische Auswertung der Abrechnung einzelner Akten.<br />

Beispiel: Jedem Sachbearbeiter wird pro Rechnung ein Anteil zugeordnet, wobei Reisekosten, Fotokopien<br />

nicht dem einzelnen Sachbearbeiter zugeordnet werden, sondern unter Sonstiges zusammengefasst<br />

sind.<br />

Angezeigt werden hier alle zu der gewählten Akte erfassten Vorgänge und es findet eine Gegenüberstellung<br />

der Zahlungseingänge/Rechnungsausgänge statt. Die Tabellen enthalten die gleichen<br />

Angaben wie die Statistiken Timesheet tageweise nach Akte bzw. Timesheet monatsweise nach<br />

Akte, ordnet die Vorgänge jedoch zusätzlich danach, ob sie gebucht, nicht gebucht oder storniert<br />

wurden.<br />

In der Rubrik Personal wertet ein unter Grafik:Beste SB erscheinendes Säulendiagramm die zehn<br />

besten Sachbearbeiter hinsichtlich ihrer Einnahmen pro Arbeitsminute aus. Die Auswertung bezieht<br />

sich auf die Stundensätze, die bei den Sachbearbeitern für die einzelnen im Timesheet erfassten<br />

Vorgänge in Ansatz gebracht wurden, sowie auf die abrechenbaren erfassten Zeiten (Billable).<br />

Die Einzelheiten der Auswertung werden im Handbuch G Gebühren/Kosten beschrieben.<br />

146 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


INDEX<br />

Sonderzeichen und Zahlen<br />

$19...................................................... 14<br />

*.bmp .................................................. 41<br />

*.msk................................................... 55<br />

*.rtf ..................................................... 27<br />

*.txt .................................................... 54<br />

*.wmf .................................................. 41<br />

*.wtx ................................................... 54<br />

[ª][AltGr][M]....................................... 140<br />

[ª][AltGr][N]......................................... 26<br />

[ª][AltGr][O]...........................................9<br />

[Alt][F4]............................................... 31<br />

[AltGr][1] ............................................. 22<br />

[AltGr][6] ............................................. 13<br />

[AltGr][A] ........................................12, 38<br />

[AltGr][B] ...............................................8<br />

[AltGr][D] ...............................................9<br />

[AltGr][F] ........................................15, 17<br />

[AltGr][F5] ............................................ 17<br />

[AltGr][F9] ............................................ 21<br />

[AltGr][I] .................................. 11, 21, 22<br />

[AltGr][K] ............................................. 25<br />

[AltGr][L] ........................................11, 17<br />

[AltGr][M] ........................................... 142<br />

[AltGr][S] ........................................15, 17<br />

[AltGR][T] ............................................. 22<br />

10% Krankenversicherung .................... 125<br />

12% Rentenversicherung Angestellte ...... 126<br />

12% Rentenversicherung Arbeiter .......... 125<br />

2005, Änderungen in<br />

78, 80, 81, 92, 93, 96, 98, 104, 105, 107,<br />

109, 111, 112, 115, 116, 117, 125, 126<br />

Abfrage der zu druckenden Seiten ............ 35<br />

Ablagenummer ...................................... 23<br />

Ablagenummer Notariat .......................... 23<br />

Abrechnungsbeginn/Eintritt ................... 106<br />

Abrechnungsende/Austritt ..................... 107<br />

Abteilungen eingeben/ändern .................. 75<br />

Abweichender Prozentsatz<br />

Pauschalversteuerung........................ 110<br />

Abzug 1<br />

Anwendung auf den Mitarbeiter........... 119<br />

Bezeichnung....................................... 82<br />

Prozentsatz ...................................... 131<br />

Abzug 2<br />

Anwendung auf den Mitarbeiter........... 119<br />

Bezeichnung....................................... 83<br />

Prozentsatz ...................................... 132<br />

Abzug 3<br />

Anwendung auf den Mitarbeiter........... 119<br />

Bezeichnung....................................... 83<br />

Prozentsatz ...................................... 132<br />

Abzug 4<br />

Abweichender Betrag<br />

A<br />

für den Mitarbeiter..........................120<br />

Bezeichnung ...................................... 83<br />

Für alle Mitarbeiter<br />

vorgegebener Betrag ......................132<br />

Abzug 5<br />

Abweichender Betrag<br />

für den Mitarbeiter..........................120<br />

Bezeichnung ...................................... 83<br />

Für alle Mitarbeiter<br />

vorgegebener Betrag ......................132<br />

Abzug 6<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................120<br />

Bezeichnung ...................................... 84<br />

Abzug 7<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................120<br />

Bezeichnung ...................................... 84<br />

Abzug/Zulage 1....................................119<br />

Abzug/Zulage 2....................................119<br />

Abzüge ......................................... 82, 131<br />

Übersicht..........................................137<br />

Abzüge und Zulagen<br />

Übersicht...................................137, 138<br />

Adressdatenfelder.................................. 38<br />

Adresse...............................................106<br />

Adresse Arbeitgeber............................... 79<br />

Adresse Finanzamt ................................ 80<br />

Adressen .............................................. 27<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung.......................... 17<br />

Adressfenster............................... 3, 12, 38<br />

Adressnummer...................................... 23<br />

zurücksetzen ..................................... 23<br />

AG-Beitrag Versorgungswerk..................118<br />

AG-Zuschuss zur Krankenversicherung ....115<br />

AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung .......116<br />

Akten.........................................17, 27, 28<br />

Aktenschilder ................................ 27, 28<br />

Aktenschilder erstellen ........................ 28<br />

Akteninfo....................................11, 21, 22<br />

Aktenkennzeichen an<br />

Aktennummer anhängen ..................... 10<br />

Aktenkonto .................................... 11, 142<br />

Aktenkonto-Fenster ............................... 11<br />

Aktennummer ....................................... 24<br />

Aktennummer + Korrb. bei Erfassung<br />

Postauslagen ..................................... 21<br />

Aktensachbearbeiter gedreht................... 14<br />

Aktensachbearbeiter zweistellig ................. 8<br />

Aktenstandort ....................................... 22<br />

Aktenstatistik................................141, 142<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung.......................... 17<br />

Erweiterte Aktenstatistik.....................143<br />

Standard ..........................................143<br />

Aktenübersicht .....................................142<br />

Aktenvorblatt ........................................ 27<br />

Bearbeiten......................................... 28<br />

Diktatzeichen ....................................... 3<br />

Erstellen............................................ 27<br />

Aktenzeichen verschlüsseln ....................... 9<br />

aktort.txt.............................................. 22<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 147<br />

Stand: 12/04


aktstand.txt .......................................... 21<br />

Alkoholberechnung................................. 64<br />

Alle Felder druckbar ............................... 36<br />

Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig,<br />

Pflegeversicherung wird<br />

überwiegend von AN getragen .............. 79<br />

Alle Voraussetzungen für<br />

Steuerfreiheit erfüllt .......................... 126<br />

Allgemeine Grunddaten<br />

Karteikarte Abzüge.............................. 82<br />

Karteikarte Allgemeines ....................... 79<br />

Karteikarte Krankenkassen................... 81<br />

Karteikarte Sachkonten........................ 88<br />

Karteikarte Steuern............................. 80<br />

Karteikarte Zulagen............................. 84<br />

Allgemeine Grunddaten ändern ................ 79<br />

Allgemeine Programmchiffre .................... 14<br />

Alternatives Fenster Akteninformation<br />

verwenden ......................................... 22<br />

Alternatives Fenster<br />

Aktenstandort verwenden .................... 22<br />

Altersentlastungsbetrag ........................ 110<br />

Ändern eines Ausbildungsberichtes ........... 74<br />

Änderungen der Grunddaten<br />

Auswirkungen..................................... 78<br />

Änderungen der Mitarbeiterdaten<br />

Auswirkungen..................................... 78<br />

Anfrage beim Einwohnermeldeamt ........... 27<br />

Anfrage beim Gewerbeamt ...................... 27<br />

Angaben zur Tätigkeit........................... 108<br />

Anlegen eines Ausbildungsberichtes.......... 74<br />

Anschr.-Prfg. ......................................... 27<br />

Anschriftenprüfung............................26, 27<br />

Anschriftenprüfung bei der Post .... 26, 27, 38<br />

Ansicht ................................................. 32<br />

Anzahl der Ist-Arbeitsstunden<br />

des Mitarbeiters ................................ 101<br />

Anzahl der Soll-Arbeitsstunden<br />

des Monats ...................................... 100<br />

Anzahl der Stunden .............................. 101<br />

Anzahl Exemplare Gehaltsbescheinigung ... 92<br />

Anzahl Exemplare Lohnjournal ................. 93<br />

Anzahl Exemplare Lohnkonto ................... 93<br />

Anzahl Exemplare Mitarbeiterliste............. 93<br />

Anzahl Exemplare Nachweis<br />

der LSt-Beträge .................................. 92<br />

Anzahl Exemplare Steuerkarte ................. 93<br />

Anzahl Exemplare SV-Beitragsaufstellung .. 92<br />

Anzahl Exemplare SV-Beitragsnachweis..... 92<br />

Anzahl Exemplare<br />

SV-Lohnsteueranmeldung .................... 92<br />

Anzahl Exemplare Urlaubsnachweis .......... 93<br />

Anzahl SV-Tage für SV-Berechnung ........ 101<br />

Anzahl Tage unbezahlter Urlaub ............. 101<br />

Anzahl Urlaubstage dieses Monats .......... 101<br />

Arbeitgeberzuschuss<br />

Krankenversicherung......................... 101<br />

Pflegeversicherung ............................ 101<br />

Arbeitnehmer .................... Siehe Mitarbeiter<br />

Arbeitsdatenbank ................................... 63<br />

Arbeitsstunden<br />

Ist .................................................. 101<br />

Soll ................................................. 100<br />

Aufruf des Berichtsheftes ........................ 74<br />

Ausbildungsbericht ................................ 74<br />

Ändern.............................................. 74<br />

Anlegen ............................................ 74<br />

Löschen ............................................ 74<br />

Ausbildungsberuf................................... 74<br />

Ausbildungshandbuch............................. 75<br />

Ausbildungsnachweis<br />

Erstellen............................................ 74<br />

Ausfallzeiten ......................................... 99<br />

Austritt ...............................................107<br />

Auswahlmaske<br />

*.msk ............................................... 55<br />

*.txt ................................................. 54<br />

*.wtx................................................ 54<br />

Einträge sortieren............................... 55<br />

Löschen von Einträgen ........................ 55<br />

Neuer Eintrag................................ 54, 55<br />

Auswahlmasken .................................... 53<br />

Bearbeiten......................................... 54<br />

Ausweis der Arbeitgeberanteile................ 80<br />

Auswertung<br />

Foderungskonten/Saldenliste ..............142<br />

Offene-Posten-Liste ...........................140<br />

Termine zur Akte...............................141<br />

Auswertung von Aktendaten...................139<br />

Auszubildender.....................................125<br />

Balkendiagramm ..................................144<br />

Bearbeiten von Auswahlmasken............... 54<br />

Bearbeitung von Textbausteinen .............. 53<br />

Bearbeitungsmodus Formular .................. 35<br />

Begrenzungen....................................... 44<br />

Begrenzungen aufheben ......................... 36<br />

Begrüßungstext..................................... 25<br />

Beitragssatz Arbeitslosenversicherung .....130<br />

Beitragssatz Pflegeversicherung..............131<br />

Beitragssatz Rentenversicherung ............130<br />

Belegnummer FiBu ................................ 24<br />

Belegnummernvergabe<br />

Finanzbuchhaltung I............................ 24<br />

Finanzbuchhaltung II .......................... 24<br />

Benutzernummer..................................... 2<br />

Benutzerstatistik ................................1, 11<br />

Einstellungen ....................................... 1<br />

erstellen.............................................. 1<br />

Benutzerstatistik führen ......................... 11<br />

Benutzerübersicht<br />

Anmeldestatus ..................................... 6<br />

Benutzerinformation ............................. 7<br />

Einstellungen ....................................... 5<br />

E-Nachricht ......................................... 6<br />

Kalender ............................................. 6<br />

Benutzerverwaltung ................................. 2<br />

Außenprüferrechte................................ 4<br />

bearbeiten........................................... 4<br />

Benutzer ändern................................... 3<br />

Benutzer einrichten............................... 2<br />

Benutzereinstellung kopieren ................. 5<br />

Benutzerrechte vergeben....................... 4<br />

Benutznummer .................................... 2<br />

Datenpool............................................ 5<br />

148 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

B


Hauptpool ............................................5<br />

Online Club Kennung .............................3<br />

Passwort..............................................3<br />

ra-online Kennung.................................3<br />

Synchronisation der<br />

Benutzereinstellungen ........................5<br />

Verwalterrechte ....................................3<br />

Berechnung<br />

Anzahl der Ist-Arbeitsstunden des<br />

Mitarbeiters................................... 101<br />

Anzahl der Soll-Arbeitsstunden<br />

des Monats ................................... 100<br />

Anzahl der Stunden ........................... 101<br />

Anzahl SV-Tage für SV-Berechnung ..... 101<br />

Anzahl Tage unbezahlter Urlaub .......... 101<br />

Anzahl Urlaubstage dieses Monats ....... 101<br />

Ausfallzeiten..................................... 102<br />

Betrag Sonderzahlung ....................... 102<br />

Bezeichnung Sonderzahlung ............... 100<br />

Bis Mitarbeiter .................................. 100<br />

Bruttogehalt..................................... 102<br />

Dezember .......................................... 99<br />

Für Monat ........................................ 100<br />

Höhe des Zuschusses zum<br />

Mutterschaftsgeld .......................... 101<br />

Januar............................................. 107<br />

Kürzung Arbeitgeberzuschuss<br />

zur KV/PV ..................................... 101<br />

Kürzung Lohnfortzahlung auf 80%....... 102<br />

Lohnsteuer....................................... 103<br />

Märzklausel...................................... 103<br />

Mit Ausfallzeitenberechnung ............... 100<br />

Mit Sonderzahlung ............................ 100<br />

Mit Überstundenberechnung ............... 100<br />

Sonderzahlung als Jubiläumszuwendung<br />

versteuern (Fünftel-Regelung) ......... 100<br />

Sonderzahlungen .............................. 103<br />

Sozialversicherung ............................ 103<br />

Tage Krankengeldzahlung .................. 101<br />

Tage Lohnfortzahlung ........................ 101<br />

Tage Mutterschaft ............................. 101<br />

Teilzeiträume .............................. 80, 102<br />

Überstunden .................................... 102<br />

Überstunden mit 0% Zuschlag ............ 102<br />

Überstunden mit 0% Zuschlag<br />

LSt-/SV-frei .................................. 102<br />

Überstunden mit 25% Zuschlag .......... 102<br />

Überstunden mit 50% Zuschlag .......... 102<br />

Von Mitarbeiter................................. 100<br />

Berechnungsmasken .............................. 64<br />

Berechnungsvarianten<br />

für Teilmonate auf Basis....................... 80<br />

Berichtsheft für Auszubildende ................. 74<br />

Aufruf................................................ 74<br />

Drucken............................................. 74<br />

Löschen............................................. 74<br />

Passwort ändern ................................. 74<br />

Berlin (Ost) ........................................... 79<br />

Berufsgenossenschaft ........................... 136<br />

Besondere Lohnsteuertabelle anwenden .. 108<br />

Betrag .................................................. 38<br />

Betrag geldwerter Vorteil ...................... 110<br />

Betrag geldwerter Vorteil<br />

pauschal versteuert ...........................110<br />

Betrag Sonderzahlung ...........................102<br />

Betreffnummer...................................... 25<br />

Betriebsnummer des AG ......................... 79<br />

Bezeichnung Abzug/Zulage 1 .................118<br />

Bezeichnung Abzug/Zulage 2 .................119<br />

Bezeichnung Sonderzahlung...................100<br />

Bezüge pauschal versteuert ...................111<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................124<br />

Bezeichnung ...................................... 87<br />

Bis Mitarbeiter................................ 93, 100<br />

bk[Nr.].rtf .............................................. 9<br />

Blutalkohol ............................................. 9<br />

Bremswegberechnung ............................ 64<br />

Briefadteiverwaltung .............................141<br />

Briefkopf .............................................. 19<br />

Einstellungen festlegen........................ 19<br />

Standardeinstellungen wiederherstellen . 19<br />

Briefkopf bearbeiten............................... 26<br />

Briefkopf für Folgeseiten ......................... 19<br />

Briefkopf/Formulardesigner ..................... 26<br />

Briefkopfdesigner .................................. 26<br />

Briefkopf bearbeiten............................ 26<br />

Neuen Briefkopf erstellen..................... 26<br />

RTF .................................................. 27<br />

Briefköpfe bearbeiten ............................. 56<br />

Briefkopfnummer................................... 19<br />

Buchen in Buchhaltung........................... 94<br />

Buchen in Finanzbuchhaltung II ............... 89<br />

Buchhaltungsgrafik ...............................144<br />

Balkendiagramm ...............................144<br />

Erweiterte Buchhaltungsgrafik .............144<br />

Buchungen in die Finanzbuchhaltung ........ 94<br />

Buchungsbereiche der Personalkosten<br />

für die Finanzbuchhaltung II ................ 89<br />

Bundesland........................................... 79<br />

BWA ...................................................143<br />

Einnahmen-Ausgaben-BWA.................143<br />

Standard-BWA ..................................143<br />

Chiffre ................................................. 14<br />

Chiffre Buchhaltung ............................... 15<br />

Chiffre Buchhaltung<br />

für Aktenkonto-Fenster........................ 17<br />

Chiffre Buchhaltung<br />

für Aktko Kostenblatt .......................... 17<br />

Chiffre Buchhaltung für<br />

Finanzkonten/Sachkonten.................... 17<br />

Chiffre Buchhaltung für OP-Liste .............. 17<br />

Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr .. 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung............................. 16<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen .... 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung<br />

für Aktenregister-Listen....................... 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck<br />

Buchhaltungslisten.............................. 18<br />

Chiffre eingeben/ändern ......................... 76<br />

Chiffre Lohnbuchhaltung.................. 80, 130<br />

D11 Datenbankwartung.......................... 66<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 149<br />

Stand: 12/04<br />

C<br />

D


Datei löschen ........................................ 31<br />

Dateityp ............................................... 56<br />

Daten eingeben ..................................... 59<br />

Daten suchen ........................................ 60<br />

Datenbankstatus.................................... 64<br />

Daten-Erfassungsformulare ..................... 65<br />

Daten-Erfassungsmasken ........................ 65<br />

Datenfelder im Formular<br />

Abmessungen verändern...................... 44<br />

An Raster ausrichten ........................... 33<br />

Bearbeiten ......................................... 43<br />

Grau unterlegen.................................. 45<br />

Mit einem Rahmen versehen................. 45<br />

Platzieren .......................................... 42<br />

Zentrieren.......................................... 43<br />

Datenpool ...............................................5<br />

Datenschnittstelle Outlook aktivieren ........ 13<br />

Datensicherung automatisch.................... 69<br />

Datensicherung<br />

von Festplatte zu Festplatte.................. 70<br />

datsicht.txt ........................................... 71<br />

Dezember<br />

Gehaltsberechnung für......................... 99<br />

DictaNet 2000 Recorder starten ............... 25<br />

Disketten-Clearing-Verfahren................... 94<br />

Doppelte Haushaltsführung (steuerfrei) ... 111<br />

Druck ................................................... 91<br />

Anzahl Exemplare Gehaltsbescheinigung 92<br />

Anzahl Exemplare Lohnjournal .............. 93<br />

Anzahl Exemplare Lohnkonto ................ 93<br />

Anzahl Exemplare Mitarbeiterliste.......... 93<br />

Anzahl Exemplare Nachweis<br />

der LSt-Beträge ............................... 92<br />

Anzahl Exemplare Steuerkarte .............. 93<br />

Anzahl Exemplar<br />

SV-Beitragsaufstellung ..................... 92<br />

Anzahl Exemplare SV-Beitragsnachweis . 92<br />

Anzahl Exemplare<br />

SV-Lohnsteueranmeldung ................. 92<br />

Anzahl Exemplare Urlaubsnachweis ....... 93<br />

Bis Mitarbeiter .................................... 93<br />

Buchen in Buchhaltung ........................ 94<br />

Disketten-Clearing-Verfahren................ 94<br />

Finanzkonto für Buchungen .................. 94<br />

Für Krankenkasse ............................... 95<br />

Für Monat .......................................... 93<br />

Gehaltsbescheinigung<br />

mit Jahressummen........................... 94<br />

Linker Rand........................................ 95<br />

Linker Rand Querdruck ........................ 95<br />

Nr. der Dispodatei............................... 94<br />

Nr. der Zahlungsdatei .......................... 94<br />

Schacht für alle anderen Listen ............. 95<br />

Schacht für Geh.-Besch.<br />

und SV-Anmeldung .......................... 95<br />

Schriftart ........................................... 95<br />

Schriftgröße ....................................... 95<br />

Speicherung in Dispodatei .................... 93<br />

Speicherung in Zahlungsdatei ............... 93<br />

Von Mitarbeiter................................... 93<br />

Zusätzliche Leerzeilen oben .................. 95<br />

Zusätzliche Leerzeilen oben (Querdruck) 95<br />

Zusatztext für Gehaltsbescheinigungen .. 95<br />

Druckbereiche für Formulare einstellen ..... 35<br />

Druckdateien ........................................ 10<br />

Druckdateien je Arbeitsplatz speichern ..... 24<br />

Druckdateinummer ................................ 24<br />

Drucken des Berichtsheftes ..................... 74<br />

Druckereinstellungen ...................18, 19, 64<br />

Briefkopf für Folgeseiten...................... 19<br />

E-Akte .............................................. 20<br />

Einstellungen zum Briefkopf ................. 19<br />

Signet............................................... 20<br />

Standard-Fußzeile drucken................... 19<br />

Standard-Kopfzeile drucken ................. 19<br />

zentrale Drucksteuerung...................... 20<br />

zurücksetzen ..................................... 19<br />

Druckerinfo........................................... 35<br />

Druckermakro in Formular einfügen ......... 41<br />

E/Ü-Rechnung......................................144<br />

E-Akte ............................6, 10, 13, 20, 141<br />

Briefdateiverwaltung ..........................141<br />

Diktatzeichen ....................................... 3<br />

Dokumentenverwaltung......................141<br />

Druckdateien ....................................141<br />

E-Mail speichern ................................. 13<br />

E-Akte benutzen auf Laufwerk ................... 9<br />

E-Buch<br />

Standardtexte .................................... 52<br />

Textformularbuch ............................... 52<br />

Einen Zinstag zusätzlich berechnen .......... 13<br />

Einfügen der Zwischenablage .................. 32<br />

Eingabe von Telefonkosten<br />

als Netto-Betrag................................. 21<br />

Einnahmen-Ausgaben-BWA....................143<br />

Einstellungen ........................................ 75<br />

Einträge sortieren .................................. 55<br />

Eintritt ................................................106<br />

Einwohnermeldeamt ......................... 27, 38<br />

Einzugsstelle für geringfügig Beschäftigte.. 82<br />

Elektronische Lohnsteueranmeldung......... 98<br />

Elektronische Lohnsteuerbescheinigung .... 96<br />

Elektronische Lohnsteuererklärung........... 14<br />

Elster................................................... 98<br />

EMA-Anfrage.................................... 27, 38<br />

EMA-Gebühr ......................................... 38<br />

E-Nachricht............................................. 6<br />

Einstellungen ....................................... 6<br />

Entgelt aus anderen Arbeitsverhältnissen .107<br />

Erhöhter Prozentsatz<br />

Pflegeversicherung für Kinderlose ........117<br />

Erste Aktennummer ................................. 8<br />

Erstellen<br />

Aktenschilder ..................................... 28<br />

Etiketten ........................................... 28<br />

Formulare ......................................... 28<br />

Erstellen eines Ausbildungsberichtes ........ 74<br />

Erweiterte Aktenstatistik........................143<br />

Erweiterte Buchhaltungsgrafik ................144<br />

Erweiterte Suche ................................... 60<br />

Erweitertes Journal ................................ 99<br />

ESC ................................................ 27, 41<br />

Etiketten .............................................. 28<br />

Erstellen............................................ 28<br />

150 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

E


Etiketten-Format...............................27, 36<br />

Etikettenvorlagen erstellen ...................... 37<br />

Euro-Beträge mit Eur statt € darstellen ..... 14<br />

Export von Formularen ........................... 30<br />

Exportieren ........................................... 64<br />

Fahrgeld (pauschal versteuert) .............. 111<br />

Fahrgeld (steuerfrei) ............................ 111<br />

Fälligkeit der SV-Beiträge am 25. des lfd.<br />

Monats .............................................. 80<br />

Familienrecht ........................................ 65<br />

Fax ...................................................... 27<br />

Fax-Sequenz im<br />

Formulardesigner eingeben .................. 41<br />

Februar immer<br />

mit 30 Tagen berechnen .................12, 13<br />

Feld drehen........................................... 45<br />

Feld zentrieren ...................................... 43<br />

Felder in sichtbaren Bereich..................... 36<br />

Festbetragsverzinsung ............................ 65<br />

Festlegung eines Formulars ..................... 28<br />

Festplatten-Belegung.............................. 70<br />

Finanzamt............80, Siehe auch Lohnsteuer<br />

Finanzamt lt. Steuerkarte...................... 110<br />

Finanzamts-Nr. lt. Steuerkarte ............... 110<br />

Finanzamtsnummer................................ 80<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Buchungen aus Lohn/Gehalt ................. 94<br />

Sachkonten für die Übernahme aus<br />

Lohn/Gehalt .................................... 88<br />

Finanzbuchhaltung I ..........................10, 11<br />

Belegnummernvergabe ........................ 24<br />

Rechnungsnummer ............................. 24<br />

Finanzbuchhaltung II ................... 11, 89, 91<br />

Finanzbuchhaltung II aktivieren ............... 10<br />

Finanzkonto für Buchungen ..................... 94<br />

Foko Saldenliste................................... 145<br />

Formatleiste .......................................... 39<br />

Formular<br />

Aktuelle Cursorposition ablesen............. 37<br />

Alles markieren................................... 31<br />

An Raster ausrichten ........................... 33<br />

Bearbeiten .............................. 28, 31, 56<br />

Drucken............................................. 31<br />

Erstellen ............................................ 28<br />

Erstelltes Formular überschreiben.......... 29<br />

Exportieren ........................................ 37<br />

Farbig gestalten.................................. 44<br />

Festlegung ......................................... 28<br />

Fixieren ............................................. 34<br />

Importieren........................................ 37<br />

Laden...........................................28, 37<br />

Löschen............................................. 31<br />

Seitenränder ...................................... 33<br />

Speichern ............................... 28, 29, 37<br />

Testdruck .......................................... 37<br />

Überarbeiten ...................................... 29<br />

Formulardesigner ................................... 27<br />

Abmessungen eines Datenfeldes ändern. 44<br />

Abmessungen von Textfeldern ändern.... 46<br />

Aktenschilder ..................................... 28<br />

Alles markieren................................... 31<br />

F<br />

Ansicht ............................................. 32<br />

Arbeitsfläche...................................... 28<br />

Bearbeiten......................................... 31<br />

Bearbeitungsmodus Formular ............... 35<br />

Beenden............................................ 31<br />

Benutzerabhängige<br />

Datenfelder einrichten...................... 34<br />

Bereich Grafik .................................... 39<br />

Betrag .............................................. 38<br />

Datei laden und bearbeiten .................. 28<br />

Datei löschen ..................................... 31<br />

Dateiablage im Datenpool .................... 29<br />

Datenfelder ....................................... 38<br />

Bewegen ........................................ 39<br />

Grau unterlegen .............................. 45<br />

Platzieren ....................................... 42<br />

Drucken von Formularen ..................... 31<br />

Druckermakro in Formular einfügen ...... 41<br />

ESC .................................................. 41<br />

Etiketten ........................................... 28<br />

Etiketten-Format ........................... 27, 36<br />

Etikettenvorlagen erstellen .................. 37<br />

Export von Formularen ........................ 30<br />

Farbeinstellungen ............................... 44<br />

Fixieren von Formularelementen ........... 34<br />

Formatleiste ...................................... 39<br />

Formular erstellen .............................. 27<br />

Formulare als Fax versenden................ 41<br />

Grafik ............................................... 49<br />

Einfügen ........................................ 41<br />

Skalieren........................................ 49<br />

Grafische Objekte ............................... 43<br />

Gruppieren von allen Objekten ............. 32<br />

Gruppieren von einzelnen Objekten....... 42<br />

Gruppierung aufheben......................... 32<br />

Haltepunkte....................................... 46<br />

Heftlöcher .................................... 27, 42<br />

Hilfslinien ................................32, 41, 51<br />

Hilfsmittel.......................................... 36<br />

Importieren von Formularen ................ 30<br />

Knickhilfe ..................................... 27, 42<br />

Kontextmenü ..................... 43, 45, 49, 50<br />

Kopfzeile im Eingangsmenü............. 27, 37<br />

Lineal ............................................... 32<br />

Linien ............................................... 48<br />

Ziehen ........................................... 40<br />

löschen von Elementen eines Formulars. 31<br />

Maße ................................................ 44<br />

Nicht eingerichtet ............................... 39<br />

Objekte zentrieren.............................. 43<br />

Position d. aktuellen Objekts ablesen..... 38<br />

Rahmen um Textfelder ziehen .............. 47<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Drucker-Support ................. 35<br />

Raster einrichten ................................ 33<br />

Rechtecke ......................................... 48<br />

Zeichnen ........................................ 40<br />

Schriftgröße nur relativ ändern............. 51<br />

Schriftvoreinstellung für Text- und<br />

Datenfelder .................................... 33<br />

Seite anhängen .................................. 30<br />

Seite neu ausgeben ............................ 33<br />

Sonstiges .......................................... 34<br />

Speichern von Formularen ................... 29<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 151<br />

Stand: 12/04


Tabelle .........................................41, 49<br />

Textfelder ............................... 39, 46, 48<br />

Titelzeile............................................ 27<br />

Übersicht über die installierten Schriften 34<br />

Zoom ................................................ 33<br />

Zoom verändern ................................. 33<br />

Formulare<br />

Exportieren ........................................ 64<br />

Importieren........................................ 63<br />

Freibetrag laut Steuerkarte jährlich ........ 109<br />

Freibetrag laut Steuerkarte monatlich ..... 109<br />

Für Krankenkasse .................................. 95<br />

Für Monat ...................................... 93, 100<br />

G<br />

Gebühren/Kosten ............................... 9, 11<br />

Gehalt ................................................ 110<br />

Gehalt berechnen................................... 99<br />

Gehaltsbescheinigung ............................. 92<br />

Gehaltsbescheinigung mit Jahressummen.. 94<br />

Geldwerter Vorteil ................................ 110<br />

Gemeinde lt. Steuerkarte ...................... 110<br />

Gerichtsadresse mit Postfach ................... 12<br />

Geringfügig Beschäftigte .................. 82, 124<br />

GewA-Anfrage ....................................... 27<br />

Gewerbeamt ....................................27, 38<br />

Grafik<br />

In Formular einfügen ........................... 41<br />

In Formular skalieren .......................... 49<br />

In Formularen .................................... 49<br />

Grafische Objekte im Formular................. 45<br />

Haltepunkte ....................................... 46<br />

Positionieren ...................................... 42<br />

Grafisches Objekt<br />

Bearbeiten ......................................... 43<br />

Grau unterlegt..................................45, 46<br />

Grenze Geringverdiener ........................ 130<br />

Grenze Pauschalversteuerung ................ 129<br />

Grunddaten<br />

Adresse Arbeitgeber ............................ 79<br />

Adresse Finanzamt .............................. 80<br />

Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig,<br />

Pflegeversicherung wird überwiegend<br />

von AN getragen.............................. 79<br />

Ausweis der Arbeitgeberanteile ............. 80<br />

Beitragssatz Arbeitslosenversicherung.. 130<br />

Beitragssatz Pflegeversicherung .......... 131<br />

Beitragssatz Rentenversicherung......... 130<br />

Berechnungsvarianten<br />

für Teilmonate auf Basis ................... 80<br />

Betriebsnummer des AG ...................... 79<br />

Bundesland ........................................ 79<br />

Chiffre Lohnbuchhaltung ............... 80, 130<br />

Fälligkeit der SV-Beiträge<br />

am 25. des lfd. Monats ..................... 80<br />

Finanzamtsnummer............................. 80<br />

Grenze Geringverdiener ..................... 130<br />

Grenze Pauschalversteuerung ............. 129<br />

Jahresbeitragsbemessungsgrenze<br />

RV.............................. 130, 131<br />

Kirchensteuer der anderen Religion wird<br />

zugeordnet der ................................ 81<br />

Kirchensteuer pauschal ...................... 129<br />

Kirchensteuersatz ..............................129<br />

Krankenkassen..................................131<br />

lfd. Mitarbeiternummer........................ 79<br />

Lohnsteueranmeldung ......................... 81<br />

Mindestkirchensteuer .........................130<br />

Mindest-Kirchensteuer immer............... 81<br />

mit Urlaubsnachweis ........................... 80<br />

monatliche .......................................129<br />

Pauschale Kirchensteuer Anteil EV........130<br />

Pauschale Kirchensteuer Anteil RK .......130<br />

Pauschale Kirchensteuer für alle ........... 81<br />

Sachkonto Fahrgeld<br />

(pauschalversteuert)........................ 88<br />

Sachkonto Fahrgeld (steuerfrei)............ 88<br />

Sachkonto freiwillige<br />

soziale Aufwendungen...................... 88<br />

Sachkonto Gehälter ............................ 88<br />

Sachkonto gesetzliche<br />

soziale Aufwendungen...................... 88<br />

Sachkonto Lohnsteuer/Kirchensteuer..... 88<br />

Sachkonto Vermögenswirksame<br />

Leistungen...................................... 88<br />

Steuernummer................................... 81<br />

Überweisung über Dispodatei ............... 88<br />

Zulagen bei der Grenze<br />

Geringverdiener berücksichtigen........ 80<br />

Grundeinstellungen Offene Posten...........141<br />

Gruppieren<br />

Alle Objekte....................................... 32<br />

Einzelne Objekte ................................ 42<br />

Gruppierung<br />

Aufheben .......................................... 32<br />

Grußformel<br />

Automatisch erzeugen......................... 56<br />

Bearbeiten......................................... 56<br />

Erstellen............................................ 55<br />

Grußformeleditor ................................... 55<br />

Grußformeln ......................................... 55<br />

gültig ab .............................................109<br />

Haltepunkte .......................................... 40<br />

Bei grafischen Objekten....................... 46<br />

Hauptpool............................................... 5<br />

Heftlöcher in Formularen ........................ 27<br />

Hilfslinien ...................................32, 41, 51<br />

Löschen ............................................ 51<br />

Objekte ausrichten ............................. 43<br />

Positionieren ...................................... 51<br />

Senkrechte Hilfslinien.......................... 51<br />

Waagerechte Hilfslinien ....................... 51<br />

Hilfsmittel............................................. 36<br />

Hinzurechnungsbeträge .........................109<br />

Höhe des Zuschusses zum<br />

Mutterschaftsgeld ..............................101<br />

Höhe Lohnfortzahlung ...........................117<br />

Höhe Zuschuss zum Mutterschaftsgeld ....117<br />

HUK-Fragebogen ................................... 65<br />

Importieren .......................................... 63<br />

Importieren von Formularen.................... 30<br />

152 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

H<br />

I


Info-Desk ............................................. 21<br />

Info-Desk nach Programmaufruf beenden.. 22<br />

Infonummer in Akteninfo nicht<br />

anzeigen............................................ 21<br />

Jahresbeitragsbemessungsgrenze RV130, 131<br />

Jahresgehalt am Bildschirm berechnen.... 103<br />

Jahresjournal ...................................... 104<br />

Jahreswechsel ....................................... 78<br />

Januar<br />

Gehaltsberechnung für....................... 107<br />

Juris-Web ...............................................3<br />

Kalender............................................... 25<br />

Kanzleikalender ..................................... 25<br />

Kanzleimitarbeiter<br />

Urlaubsplanung................................... 75<br />

Kanzlei-Textverarbeitung .................... 9, 12<br />

Karteikarte<br />

Automatisch ....................................... 56<br />

Bearbeiten ......................................... 56<br />

Einzeln .............................................. 55<br />

Kinderfreibeträge laut Steuerkarte.......... 109<br />

Kindergeld .......................................... 109<br />

Kirchensteuer der anderen Religion wird<br />

zugeordnet der ................................... 81<br />

Kirchensteuer pauschal ......................... 129<br />

Kirchensteuersatz ................................ 129<br />

Knickhilfe in Formularen.....................27, 42<br />

Kontextmenü<br />

Datenfeld........................................... 43<br />

Grafik................................................ 49<br />

Grafische Objekte ............................... 45<br />

Gruppierte Objekte.............................. 50<br />

Rechteck ........................................... 48<br />

Senkrechte Linien ............................... 48<br />

Tabelle .............................................. 49<br />

Textfeld ............................................. 46<br />

Waagerechte Linien ............................. 48<br />

Kontextmenü im Formulardesigner 43, 49, 50<br />

Kopieren in Formularen<br />

Textfelder .......................................... 48<br />

Kopieren in Zwischenablage..................... 32<br />

Kostenstelle ........................................ 108<br />

Kostentabelle ..........................................9<br />

KostO-Berechnung ...................................9<br />

Krankengeld........................................ 101<br />

Krankenkasse...................................... 115<br />

Krankenkassen .......................... Siehe auch<br />

Krankenversicherung<br />

Kürzung Arbeitgeberzuschuss zur KV/PV . 101<br />

Kürzung Lohnfortzahlung auf 80%.......... 102<br />

J<br />

K<br />

L<br />

Laufende Nummern................................ 23<br />

Ablagenummer ................................... 23<br />

Ablagenummer Notariat ....................... 23<br />

Aktennummer .................................... 24<br />

Belegnummer Fibu .............................. 24<br />

Druckdateien ..................................... 24<br />

Rechnungsnummer ............................. 24<br />

Lebensversicherung .......................112, 113<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen ............ 11<br />

lfd. Mitarbeiternummer........................... 79<br />

Lineal .................................................. 32<br />

Linien in Formularen .............................. 48<br />

Linien ziehen......................................... 40<br />

Linker Rand .......................................... 95<br />

Linker Rand Querdruck ........................... 95<br />

Lohn ............................... Siehe auch Gehalt<br />

Lohn/Gehalt<br />

Allgemeines ....................................... 77<br />

Berechnungen des Programms ............102<br />

Chiffre .............................................130<br />

Ersteinrichtung................................... 77<br />

Jahreswechsel.................................... 78<br />

Monatliche Arbeiten ............................ 78<br />

Lohnfortzahlung ...................................101<br />

Lohnsteuer<br />

Berechnungen...................................103<br />

Jahresausgleich.................................104<br />

Steuerklassen ...................................104<br />

Steuernummer................................... 81<br />

Tabellen ...........................................105<br />

Lohnsteueranmeldung ............................ 81<br />

Elektronische ..................................... 98<br />

Lohnsteuerbescheinigung<br />

elektronische ..................................... 96<br />

Lohnsteuerjahresausgleich .....................104<br />

Lohnsteuertabellen ...............................105<br />

Lokale Grundeinstellungen ........................ 8<br />

Löschen eines Auszubildenden................. 74<br />

Löschen in Formularen<br />

Textfelder.......................................... 48<br />

Löschen von Einträgen ........................... 55<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 153<br />

Stand: 12/04<br />

M<br />

MA-Beitrag Versorgungswerk .................118<br />

Mahnstufen-Statistik .............................145<br />

Mandanten-Info....................................140<br />

Adressnummer..................................140<br />

Aktenstatistik....................................141<br />

E-Akte .............................................141<br />

Forderungskonten/Saldenliste .............142<br />

Offene-Posten-Liste ...........................140<br />

Termine ...........................................141<br />

Mandantenkonto...................................140<br />

Akteninfo .........................................140<br />

Forderungen .....................................140<br />

Zahlungen ........................................140<br />

Mandantensuche ..................................142<br />

Mandatssaldenliste ...............................142<br />

Masken/Formulare bearbeiten ................. 60<br />

Maße ................................................... 44<br />

Neu berechnen................................... 31<br />

Maße neu berechnen.............................. 44<br />

Mehrfachbeschäftigter ...........................108<br />

Mehrwertsteuersatz in % .......................... 8<br />

Meldungen zur Sozialversicherung<br />

drucken ...........................................105<br />

Menü<br />

Sonstiges im Formulardesigner............. 34


Menüleiste Formulardesigner ................... 27<br />

<strong>Micro</strong>soft Outlook XP .............................. 13<br />

<strong>Micro</strong>soft Word ...................................... 12<br />

Grundeinstellungen ...............................9<br />

Mietrecht .............................................. 65<br />

Mindestkirchensteuer............................ 130<br />

Mindest-Kirchensteuer immer .................. 81<br />

Mit Ausfallzeitenberechnung .................. 100<br />

Mit Lohn/Gehalt beginnen ....................... 77<br />

Mit Sonderzahlung ............................... 100<br />

Mit Überstundenberechnung .................. 100<br />

mit Urlaubsnachweis............................... 80<br />

Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis .... 106<br />

Mitarbeiter Beginn Arbeitsverhältnis........ 106<br />

Mitarbeiter Ende Arbeitsverhältnis .......... 129<br />

Mitarbeiterdaten<br />

10% Krankenversicherung ................. 125<br />

12% Rentenversicherung Angestellte ... 126<br />

12% Rentenversicherung Arbeiter ....... 125<br />

Abrechnungsbeginn/Eintritt ................ 106<br />

Abrechnungsende/Austritt .................. 107<br />

Abweichender Prozentsatz<br />

Pauschalversteuerung..................... 110<br />

Abzug/Zulage 1 ................................ 119<br />

Abzug/Zulage 2 ................................ 119<br />

Adresse ........................................... 106<br />

AG-Beitrag Versorgungswerk .............. 118<br />

AG-Zuschuss zur Krankenversicherung. 115<br />

AG-Zuschuss zur Pflegeversicherung.... 116<br />

Alle Voraussetzungen für<br />

Steuerfreiheit erfüllt ....................... 126<br />

Altersentlastungsbetrag ..................... 110<br />

Angaben zur Tätigkeit........................ 108<br />

Auszubildender ................................. 125<br />

Beiträge zu Ziffer 125 aus<br />

Gehaltsumwandlung ....................... 112<br />

Besondere Lohnsteuertabelle<br />

anwenden..................................... 108<br />

Betrag geldwerter Vorteil ................... 110<br />

Betrag geldwerter Vorteil<br />

pauschal versteuert........................ 110<br />

Bezeichnung Abzug/Zulage 1 .............. 118<br />

Bezeichnung Abzug/Zulage 2 .............. 119<br />

Bezüge pauschal versteuert................ 111<br />

Doppelte Haushaltsführung (steuerfrei) 111<br />

Entgelt aus anderen<br />

Arbeitsverhältnissen ....................... 107<br />

Fahrgeld (pauschal versteuert) ........... 111<br />

Fahrgeld (steuerfrei) ......................... 111<br />

Finanzamt lt. Steuerkarte................... 110<br />

Finanzamts-Nr. lt. Steuerkarte............ 110<br />

Freibetrag laut Steuerkarte jährlich ..... 109<br />

Freibetrag laut Steuerkarte monatlich .. 109<br />

Gehalt ............................................. 110<br />

Gemeinde lt. Steuerkarte ................... 110<br />

gültig ab .......................................... 109<br />

Höhe Lohnfortzahlung........................ 117<br />

Höhe Zuschuss zum Mutterschaftsgeld . 117<br />

Karteikarte Abzüge............................ 118<br />

Karteikarte Allgemein ........................ 106<br />

Karteikarte Gehalt/Zuschläge.............. 110<br />

Karteikarte Geringfügig Beschäftigte.... 124<br />

Karteikarte Lebensversicherung....112, 113<br />

Karteikarte LSt/KiSt ...........................108<br />

Karteikarte SV ..................................114<br />

Karteikarte VWL ................................114<br />

Karteikarte Zulagen ...........................121<br />

Kinderfreibeträge laut Steuerkarte .......109<br />

Kindergeld........................................109<br />

Kostenstelle......................................108<br />

Krankenkasse ...................................115<br />

Lebensversicherung ....................112, 113<br />

MA-Beitrag Versorgungswerk ..............118<br />

Mehrfachbeschäftigter ........................108<br />

Mitgliedsnummer Versorgungswerk ......118<br />

Personengruppe ................................108<br />

Religion............................................109<br />

Resturlaub aus Vorjahr.......................107<br />

Schlüssel AL-Versicherung ..................116<br />

Schlüssel der Staatsangehörigkeit........108<br />

Schlüssel Krankenversicherung............115<br />

Schlüssel Pflegeversicherung...............116<br />

Schlüssel Rentenversicherung .............115<br />

Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers<br />

an eine Pensionskasse oder einen<br />

Pensionsfonds (Ziffer 19 LStKarte) ....111<br />

Steuerklasse 0-6 ...............................108<br />

Steuerklassen ...................................104<br />

Stundenlohn .....................................110<br />

SV-Beiträge an Krankenkasse..............115<br />

SV-Berechnung innerhalb<br />

der Gleitzone .................................127<br />

SV-Berechnung innerhalb<br />

der Gleitzone nur für<br />

Arbeitslosenversicherung .................127<br />

Überblick..........................................135<br />

Umlage 1 Krankheit ...........................117<br />

Umlage 2 Mutterschaft .......................117<br />

Umlagen an Krankenkasse ..................117<br />

Unterbrechungen........................104, 107<br />

Urlaubsanspruch ...............................107<br />

Vermögenswirksame Leistungen ..........114<br />

Verpflegungszuschuss<br />

(pauschal versteuert)......................111<br />

Verpflegungszuschuss (steuerfrei)........111<br />

Versicherungsnummer .......................115<br />

Versorgungsbezüge ...........................110<br />

Versorgungswerk...............................115<br />

Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit<br />

oder auf RV-Gleitzonenberechnung ...128<br />

Vorverdienst .....................................107<br />

Wöchentliche Arbeitszeit.....................107<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Krankenversicherung (11%) ............127<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag<br />

für Lohnsteuer (2%) .......................127<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung (12%) ..............126<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung<br />

Angestellte (12%) ..........................126<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung Arbeiter (12%) ..126<br />

Zuschüsse gemäß Zi. 16 LSt-Karte.......111<br />

Mitarbeiterdaten ändern ........................106<br />

154 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04


Mitarbeiterdaten eingeben/ändern ............ 75<br />

Mitgelieferte WDM-Formulare..............61, 64<br />

Mitgliedsnummer Versorgungswerk ........ 118<br />

Monatliche Arbeiten................................ 78<br />

Monatliche Grunddaten<br />

Karteikarte Abzüge............................ 131<br />

Karteikarte Lohnsteuer/Kirchensteuer .. 129<br />

Karteikarte SV-Angaben.............. 130, 131<br />

Karteikarte Zulagen........................... 133<br />

Karteikarten KV-Beitragssätze ............ 131<br />

Überblick ......................................... 135<br />

Monatliche Grunddaten ändern .............. 129<br />

Monatsgehalt am Bildschirm berechnen... 135<br />

Musterbriefkopf ..................................... 26<br />

Mutterschaft........................................ 101<br />

Neue Variable erstellen ........................... 60<br />

Neuen Textbaustein erstellen................... 53<br />

Neuer Ausbildungsnachweis..................... 74<br />

Neuer Briefkopf ..................................... 26<br />

Neuer Eintrag<br />

*.msk................................................ 55<br />

*.txt ................................................. 54<br />

*.wtx ................................................ 54<br />

Nicht eingerichtet................................... 39<br />

Nichtintegrierte Buchungen lokal erlauben . 13<br />

Nr. der Dispodatei .................................. 94<br />

Nr. der Zahlungsdatei ............................. 94<br />

Nummern, laufende................................ 23<br />

Nutzerstatistik .........................................1<br />

N<br />

O<br />

Offene Posten..........................................9<br />

Chiffre Buchhaltung............................. 17<br />

Offene-Posten-Liste.............................. 140<br />

Grundeinstellungen ........................... 141<br />

Rechnungsnummer ........................... 141<br />

Online Club Kennung ................................3<br />

Passwort des Berichtsheftes ändern .......... 74<br />

Pauschale Kirchensteuer Anteil EV .......... 130<br />

Pauschale Kirchensteuer Anteil RK .......... 130<br />

Pauschale Kirchensteuer für alle............... 81<br />

Pauschalversteuerung<br />

Kirchensteuer ................................... 129<br />

Pensionskasse ..................................... 111<br />

Personengruppe................................... 108<br />

Pflegeversicherung<br />

Erhöhter Prozentsatz für Kinderlose ..... 117<br />

Platzhalter<br />

$19................................................... 14<br />

Postauslagen ......................................... 21<br />

Probleme bei der WDM-Kalkulation ........... 59<br />

Programmchiffre<br />

Dienstprogramme/Kanzlei .................... 16<br />

Programmende<br />

Terminübersicht anzeigen .................... 26<br />

Programmstart<br />

DictaNet 2000 Recorder starten ............ 25<br />

P<br />

individuellen Kalender anzeigen ............ 25<br />

Kanzleikalender aufrufen ..................... 25<br />

Terminübersicht anzeigen .................... 25<br />

Proxyserver verwenden .......................... 14<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 155<br />

Stand: 12/04<br />

Q<br />

Querdruck<br />

Aktenschilder ..................................... 37<br />

Etiketten ........................................... 37<br />

Rahmen ............................................... 45<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen .................. 8<br />

allgemeine........................................... 8<br />

Druckereinstellungen .......................... 18<br />

lokale ................................................. 8<br />

spezielle.............................................. 8<br />

Steuernummer..................................... 8<br />

zentrale .............................................. 8<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Allgemein<br />

1 Zinstag zusätzlich berechnen............. 13<br />

Aktenkennzeichen an Aktennummer<br />

anhängen ....................................... 10<br />

Aktensachbearbeiter gedreht................ 14<br />

Aktensachbearbeiter zweistellig .............. 8<br />

Aktenzeichen in Schriftsätzen<br />

verschlüsseln .................................... 9<br />

Benutzerstatistik führen ...................1, 11<br />

bevorzugte Textverarbeitung<br />

<strong>Micro</strong>soft Word.................................. 9<br />

Datenschnittstelle Outlook aktivieren..... 13<br />

Druckdateien je Arbeitsplatz speichern .. 10<br />

E-Akte benutzen auf Laufwerk ................ 9<br />

Erste Aktennummer .............................. 8<br />

Februar immer mit 30 Tagen berechnen 13<br />

Finanzbuchhaltung II aktivieren............ 10<br />

Gerichtsadresse mit Postfach................ 12<br />

Karteikarte Karteikarte Proxyserver....... 14<br />

Karteikarte Teil 1.................................. 8<br />

Karteikarte Teil 2................................ 10<br />

Karteikarte Teil 3................................ 13<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen ......... 11<br />

Mehrwertsteuersatz in % ....................... 8<br />

Nichtintegrierte Buchungen<br />

lokal erlauben ................................. 13<br />

Sachbearbeiterkürzel mit Ziffern und<br />

Umlauten ....................................... 13<br />

Scannernachricht aktivieren ................. 10<br />

Sozietätsabrechnung aktivieren ............ 11<br />

Telefon-Assistent aktivieren ................. 12<br />

Umrechnungsfaktor Euro ....................... 9<br />

Umsatzsteuer statt Mehrwertsteuer....... 11<br />

Vorhandene Postfachadresse verwenden 12<br />

Zinsberechnung nach der<br />

Bankenmethode .............................. 12<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Chiffre<br />

Chiffre Buchhaltung<br />

für Aktenkonto-Fenster .................... 17<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktko<br />

Kostenblatt..................................... 17<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Chiffren.... 14<br />

Allgemeine Programmchiffre ................ 14<br />

R


Allgemeine Programmchiffre vor<br />

Dienstprogrammen .......................... 16<br />

Chiffre Buchhaltung............................. 15<br />

Chiffre Buchhaltung für<br />

Finanzkonten/Sachkonten ................. 17<br />

Chiffre Buchhaltung für OP-Liste ........... 17<br />

Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung .......................... 16<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen.. 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Aktenregister-<br />

Listen............................................. 17<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck<br />

Buchhaltungslisten ........................... 18<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen,<br />

Druckereinstellungen<br />

allgemein........................................... 18<br />

Briefkopf............................................ 19<br />

E-AKte .............................................. 20<br />

erweitert............................................ 19<br />

Signet ............................................... 20<br />

zentrale Druckersteuerung ................... 20<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Info-Desk<br />

Aktennummer + Korrb. bei Erfassung<br />

Postauslagen................................... 21<br />

Alternatives Fenster Akteninformation<br />

verwenden...................................... 22<br />

Alternatives Fenster Aktenstandort<br />

verwenden...................................... 22<br />

Eingabe von Telefonkosten<br />

als Netto-Betrag .............................. 21<br />

Info-Desk nach Programmaufruf<br />

beenden ......................................... 22<br />

Infonummer in Akteninfo<br />

nicht anzeigen............... 21<br />

Nicht aktenbezogene<br />

Postauslagen erfassen ...................... 21<br />

Postauslagen-Schnelleingabe mit<br />

Bemerkungseingabe ......................... 22<br />

Zusatzeingabefeld<br />

eingeschaltet ................. 21<br />

Zusatzfunktion bei Telefonnummern<br />

verwenden...................................... 22<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Laufende<br />

Nummern .......................................... 23<br />

Ablagenummer ................................... 23<br />

Ablagenummer Notariat ....................... 23<br />

Adressnummer ................................... 23<br />

Aktennummer .................................... 24<br />

Belegnummer Fibu .............................. 24<br />

Druckdateien...................................... 24<br />

Rechnungsnummer ............................. 24<br />

Speichernummer Aktenbetreff .............. 25<br />

<strong>RA</strong>-<strong>MICRO</strong> Grundeinstellungen, Personal<br />

Desktop............................................. 25<br />

Benutzernummer abfragen ................... 25<br />

DictaNet 2000 Recorder starten ............ 25<br />

Individueller Begrüßungstext ................ 25<br />

Terminübersicht anzeigen .................... 26<br />

Timesheet starten ............................... 26<br />

Übersicht von Terminen anzeigen .......... 25<br />

ra-online Kennung....................................3<br />

Raster einrichten.................................... 33<br />

Rechnende WDM-Masken ...................59, 61<br />

Rechnende WDM-Textbausteine............... 59<br />

Rechnungsnummer ......................... 24, 141<br />

Rechtecke in Formularen ................... 40, 48<br />

Religion...............................................109<br />

Resturlaub aus dem Vorjahr übernehmen.. 76<br />

Resturlaub aus Vorjahr..........................107<br />

RTF ..................................................... 27<br />

Rückgängig........................................... 32<br />

RVG-Berechnung ..................................... 9<br />

RVG-Berechnungsfenster .......................... 8<br />

Sachbearbeiterkürzel mit<br />

Ziffern und Umlauten .......................... 13<br />

Sachbearbeiterverwaltung ........................ 7<br />

Sachberabeiter hinzufügen/ändern.......... 7<br />

Sachkonto Fahrgeld (pauschalversteuert).. 88<br />

Sachkonto Fahrgeld (steuerfrei)............... 88<br />

Sachkonto freiwillige soziale<br />

Aufwendungen ................................... 88<br />

Sachkonto Gehälter ............................... 88<br />

Sachkonto gesetzliche<br />

soziale Aufwendungen......................... 88<br />

Sachkonto Lohnsteuer/Kirchensteuer........ 88<br />

Sachkonto Vermögenswirksame<br />

Leistungen......................................... 88<br />

Sanden-Danner-Tabelle .......................... 65<br />

Schacht für alle anderen Listen................ 95<br />

Schacht für Geh.-Besch.<br />

und SV-Anmeldung............................. 95<br />

Schadensberechnung ............................. 65<br />

Schattiert ............................................. 47<br />

Scheck................................................. 38<br />

Scheckformular ..................................... 27<br />

Schlüssel AL-Versicherung .....................116<br />

Schlüssel der Staatsangehörigkeit...........108<br />

Schlüssel Krankenversicherung...............115<br />

Schlüssel Pflegeversicherung..................116<br />

Schlüssel Rentenversicherung ................115<br />

Schriftart.............................................. 95<br />

Gruppierte Objekte ............................. 50<br />

Im Formulardesigner........................... 33<br />

Schriftgröße.......................................... 95<br />

Schriftgröße nur relativ ändern ................ 51<br />

Schülerhandbuch................................... 75<br />

Seitenränder, nicht bedruckbar................ 33<br />

Senkrechte Hilfslinien............................. 51<br />

Sicherung einlesen................................. 36<br />

Signet.................................................. 20<br />

Sonderzahlung als Jubiläumszuwendung<br />

versteuern (Fünftel-Regelung).............100<br />

Sonderzahlungen................................... 99<br />

Sozialversicherung<br />

Märzklausel ......................................103<br />

Meldungen........................................105<br />

Tage................................................101<br />

Sozialversicherungs-Tage ......................101<br />

soziedef.txt........................................... 11<br />

Sozietätsabrechnung aktivieren ............... 11<br />

Speichernummer Aktenbetreff ................. 25<br />

Speicherung in Dispodatei....................... 93<br />

Speicherung in Zahlungsdatei.................. 93<br />

Staatsangehörigkeit ..............................108<br />

156 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

S


Standard ............................................ 143<br />

Standard-BWA..................................... 143<br />

Standardkonten<br />

für die Übergabe an die<br />

Finanzbuchhaltung II........................ 91<br />

Standardtext<br />

aktort.txt ........................................... 22<br />

aktstand.txt ....................................... 21<br />

textinfo.txt......................................... 21<br />

Standardtexte ....................................... 52<br />

Statistik................................................ 76<br />

Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers<br />

an eine Pensionskasse oder einen<br />

Pensionsfonds (Ziffer 19 LStKarte) ...... 111<br />

Steuerklasse 0-6.................................. 108<br />

Steuerklassen...................................... 104<br />

Steuernummer .................................. 8, 81<br />

Strichstärke in Rahmen ändern ................ 45<br />

Stundenlohn........................................ 110<br />

Suche<br />

Erweitert ........................................... 60<br />

Mandantenakte................................. 142<br />

Suche in Dateien.................................... 57<br />

SV-Beiträge an Krankenkasse ................ 115<br />

SV-Berechnung innerhalb der Gleitzone... 127<br />

SV-Berechnung innerhalb<br />

der Gleitzone nur für<br />

Arbeitslosenversicherung ................... 127<br />

Symbolleiste ......................................... 27<br />

Synchronisation der Benutzereinstellungen ..5<br />

Tabellen in Formularen ......................41, 49<br />

Tage Krankengeldzahlung ..................... 101<br />

Tage Lohnfortzahlung ........................... 101<br />

Tage Mutterschaft ................................ 101<br />

Technisches Supportmodul ...................... 71<br />

Telefon-Assistent aktivieren..................... 12<br />

Telefonnummernsuche............................ 22<br />

Termine/Fristen .......................................9<br />

Terminübersicht anzeigen ..................25, 26<br />

Testdruck.............................................. 31<br />

Text bearbeiten ..................................... 55<br />

Textauswahl.......................................... 56<br />

Textbaustein<br />

Bearbeiten ......................................... 53<br />

Erstellen ............................................ 53<br />

Textbausteine........................................ 56<br />

Textbaustein-Editor ................................ 52<br />

Aktenstandort..................................... 22<br />

Auswahlmasken.................................. 54<br />

Bearbeitung von Textbausteinen ........... 53<br />

Briefköpfe bearbeiten .......................... 56<br />

Dateityp ............................................ 56<br />

Formulare bearbeiten .......................... 56<br />

Grußformel ........................................ 55<br />

Automatisch erzeugen ...................... 56<br />

Bearbeiten ...................................... 56<br />

Erstellen ......................................... 55<br />

Korrespondenzkürzel ........................... 21<br />

Löschen von Einträgen......................... 55<br />

Neuen Textbaustein erstellen................ 53<br />

Suche in Dateien................................. 57<br />

T<br />

Textauswahl ...................................... 56<br />

Textbausteine .................................... 56<br />

Verzeichnis/Laufswerkswechsel ............ 57<br />

Vorschau........................................... 56<br />

Textbaustein-Import .............................. 52<br />

Textfelder in Formularen<br />

Grau unterlegen ................................. 46<br />

Inhalt verändern ................................ 46<br />

Kopieren ........................................... 48<br />

Löschen ............................................ 48<br />

Mit Rahmen versehen.......................... 47<br />

Textformularbuch .................................. 52<br />

textinfo.txt ........................................... 21<br />

texttk[Nr.].rtf.......................................... 9<br />

Texttk[Nr.].rtf ....................................... 27<br />

Timesheet ...........................................145<br />

Timesheet monatsweise ........................145<br />

Timesheet starten.................................. 26<br />

Timesheet tageweise.............................145<br />

Überblick Berechnungsergebnisse MA ......135<br />

Überblick Mitarbeiterdaten .....................135<br />

Überblick monatliche Grunddaten............135<br />

Übersicht<br />

Abzüge ............................................137<br />

Abzüge und Zulagen ...................137, 138<br />

Zulagen ...........................................139<br />

Überstunden ........................................100<br />

Überstunden mit 0% Zuschlag................102<br />

Überstunden mit 0% Zuschlag<br />

LSt-/SV-frei ......................................102<br />

Überstunden mit 25% Zuschlag ..............102<br />

Überstunden mit 50% Zuschlag ..............102<br />

Überweisung......................................... 38<br />

Überweisung über Dispodatei .................. 88<br />

Überweisungsformular............................ 27<br />

Umlage 1 Krankheit ..............................117<br />

Umlage 2 Mutterschaft ..........................117<br />

Umlagen an Krankenkasse .....................117<br />

Umrechnungsfaktor Euro .......................... 9<br />

Umsatzsteuer statt Mehrwertsteuer.......... 11<br />

Undo-Funktion nutzen ............................ 35<br />

Unterbrechungen...........................104, 107<br />

Unterhaltsberechnung ............................ 64<br />

Urlaub<br />

Tage................................................101<br />

Unbezahlt.........................................101<br />

Urlaubsanspruch...................................107<br />

Urlaubsplanung ..................................... 75<br />

Abteilungen eingeben/ändern............... 75<br />

Chiffre eingeben/ändern ...................... 76<br />

Einstellungen ..................................... 75<br />

Mitarbeiterdaten eingeben/ändern ........ 75<br />

Resturlaub aus dem Vorjahr<br />

übernehmen ................................... 76<br />

Statistik ............................................ 76<br />

Urlaubsplanung .................................. 76<br />

Variablenpool................................... 59, 60<br />

Veräußerungsanzeige ............................. 66<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 157<br />

Stand: 12/04<br />

U<br />

V


Verbraucherinsolvenz ........................12, 13<br />

Vermögenswirksame Leistungen ............ 114<br />

Verpflegungszuschuss<br />

(pauschal versteuert) ........................ 111<br />

Verpflegungszuschuss (steuerfrei) .......... 111<br />

Verschlüsseln von Aktenzeichen .................9<br />

Versorgungsbezüge .............................. 110<br />

Versorgungswerk .....................82, 115, 131<br />

Verwalterrechte .......................................8<br />

Verzeichnis/Laufwerkswechsel ................. 57<br />

Verzicht auf RV-Versicherungsfreiheit<br />

oder auf RV-Gleitzonenberechnung...... 128<br />

Vielecke zeichnen................................... 40<br />

VL...................... Siehe Vermögenswirksame<br />

Leistungen<br />

Von Mitarbeiter............................... 93, 100<br />

Vorhandene Postfachadresse verwenden ... 12<br />

Vorlagendatenbank ................................ 63<br />

Importieren........................................ 64<br />

Vorschau .............................................. 56<br />

Vorschlag der Liste speichern................... 35<br />

Vorverdienst........................................ 107<br />

VwL ... Siehe Vermögenswirksame Leistungen<br />

W<br />

Waagerechte Hilfslinien........................... 51<br />

WDM<br />

Alkoholberechnung.............................. 64<br />

Arbeitsdatenbank................................ 63<br />

Bearbeiten ......................................... 60<br />

Berechnungen .................................... 59<br />

Berechnungsmasken ........................... 64<br />

Bremswegberechnung ......................... 64<br />

Daten eingeben .................................. 59<br />

Daten suchen ..................................... 60<br />

Datenbankstatus................................. 64<br />

Daten-Erfassungsformulare .................. 65<br />

Daten-Erfassungsmasken..................... 65<br />

Druckereinstellungen........................... 64<br />

Erweiterte Suche ................................ 60<br />

Exportieren ........................................ 64<br />

Extras ............................................... 64<br />

Familienrecht ..................................... 65<br />

Festbetragsverzinsung ......................... 65<br />

Formulare exportieren ......................... 64<br />

Formulare importieren ......................... 63<br />

HUK-Fragebogen................................. 65<br />

Importieren........................................ 63<br />

Kalkulationen ..................................... 59<br />

Leistungsmerkmale ............................. 58<br />

Masken/Formulare bearbeiten............... 60<br />

Mietrecht ........................................... 65<br />

Mitgelieferte Formulare ...................61, 64<br />

Neue Variable erstellen ........................ 60<br />

Neues Formular erstellen ..................... 60<br />

Sanden-Danner-Tabelle ....................... 65<br />

Schadensberechnung........................... 65<br />

Unterhaltsberechnung ......................... 64<br />

Variablenpool ................................59, 60<br />

Veräußerungsanzeige .......................... 66<br />

Vorlagendatenbank ............................. 63<br />

WDM-Daten .......................................... 58<br />

WDM-Formular<br />

Ändern.............................................. 61<br />

Erstellen............................................ 60<br />

Umbenennen ..................................... 61<br />

WDM-Formulare .................................... 58<br />

WDM-Masken........................................ 58<br />

WDM-Textbausteine............................... 58<br />

WDM-Textvariablen-Datenbank ............... 58<br />

WDM-Variable ....................................... 58<br />

Welches Datum soll<br />

als Berechnungsgrundlage verwendet<br />

werden? ............................................ 77<br />

Werkzeugleiste...................................... 39<br />

Werte für die Berufsgenossenschaft ........136<br />

Wöchentliche Arbeitszeit........................107<br />

Zahlen ................................................142<br />

Aktenstatistik....................................142<br />

Buchhaltungsgrafik ............................144<br />

BWA ................................................143<br />

E/Ü-Rechnung...................................144<br />

Foko Saldenliste ................................145<br />

Mahnstufen-Statistik ..........................145<br />

Zeithonorar-Auswertung.....................145<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Krankenversicherung (11%) ...............127<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag<br />

für Lohnsteuer (2%) ..........................127<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung (12%) .................126<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung Angestellte (12%) .126<br />

Zahlung AG-Pauschbetrag für<br />

Rentenversicherung Arbeiter (12%) .....126<br />

Zahlungsverkehr ..............27, 38, 77, 93, 94<br />

Zeichenabstände ................................... 47<br />

Zeilenabstände...................................... 47<br />

Zeithonorar-Auswertung ........................145<br />

Timesheet ........................................145<br />

Timesheet monatsweise .....................145<br />

Timesheet tageweise..........................145<br />

Zentrale Grundeinstellungen ..................... 8<br />

Zinsberechnung<br />

nach der Bankenmethode .................... 12<br />

Zoom<br />

Im Formulardesigner........................... 33<br />

Seitenbreite....................................... 37<br />

Seitenhöhe ........................................ 37<br />

Zulage 1<br />

Anwendung für den Mitarbeiter............121<br />

Bezeichnung ...................................... 84<br />

Prozentsatz.......................................133<br />

Zulage 10<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................123<br />

Bezeichnung ...................................... 87<br />

Zulage 11<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................124<br />

Bezeichnung ...................................... 87<br />

Zulage 12<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................124<br />

Bezeichnung ...................................... 87<br />

Zulage 2<br />

Anwendung für den Mitarbeiter............121<br />

158 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04<br />

Z


Bezeichnung....................................... 84<br />

Prozentsatz ...................................... 133<br />

Zulage 3<br />

Anwendung für den Mitarbeiter ........... 121<br />

Bezeichnung....................................... 85<br />

Prozentsatz ...................................... 133<br />

Zulage 4<br />

Abweichender Betrag<br />

für den Mitarbeiter ......................... 122<br />

Betrag............................................. 134<br />

Bezeichnung....................................... 85<br />

Zulage 5<br />

Abweichender Betrag<br />

für den Mitarbeiter ......................... 122<br />

Betrag............................................. 134<br />

Bezeichnung....................................... 85<br />

Zulage 6<br />

Abweichender Betrag<br />

für den Mitarbeiter ......................... 122<br />

Betrag............................................. 134<br />

Bezeichnung....................................... 86<br />

Zulage 7<br />

Betrag für den Mitarbeiter .................. 122<br />

Bezeichnung....................................... 86<br />

Zulage 8<br />

Betrag für den Mitarbeiter .................. 123<br />

Bezeichnung ...................................... 86<br />

Zulage 9<br />

Betrag für den Mitarbeiter...................123<br />

Bezeichnung ...................................... 86<br />

Zulagen .......................................121, 133<br />

Übersicht..........................................139<br />

Zulagen bei der Grenze Geringverdiener<br />

berücksichtigen .................................. 80<br />

Zur Dokumentation der Lohnbuchhaltung.. 95<br />

Zusatzangaben zur Gehaltsberechnung....101<br />

Zusatzblätter ........................................ 27<br />

Für Akten erstellen ............................. 27<br />

Zusatzeingabefeld <br />

eingeschaltet ..................................... 21<br />

Zusatzfunktion<br />

ei Telefonnummern verwenden............. 22<br />

Zusatzfunktionen im Formulardesigner ..... 41<br />

Zusätzliche Leerzeilen oben .................... 95<br />

Zusätzliche Leerzeilen oben (Querdruck)... 95<br />

Zusatztext für Gehaltsbescheinigungen..... 95<br />

Zuschüsse gemäß Zi. 16 LSt-Karte..........111<br />

Zwangsvollstreckung................ 9, 11, 12, 13<br />

Zweistelliges Aktensachbearbeiterkürzel ..... 8<br />

Zwischenablage<br />

Einfügen............................................ 32<br />

Kopieren in ........................................ 32<br />

D Dienstprogramme/Kanzlei 159<br />

Stand: 12/04


160 D Dienstprogramme/Kanzlei<br />

Stand: 12/04

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!