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"Die Stadtentwässerung Karlsruhe" (PDF, 12.05 MB)

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Schon die alten Römer<br />

kanalisierten ihre Abwässer<br />

<strong>Die</strong> ersten städtischen Hochkulturen entstanden dort,<br />

wo ausreichend Wasser vorhanden war, an großen Flüssen<br />

wie Indus, Nil, Euphrat und Tigris. Schon in diesen<br />

Kulturen erkannte man aber auch, dass zu einer guten<br />

Wasserversorgung auch eine leistungsfähige Abwasserableitung,<br />

d.h. eine Kanalisation gehört. <strong>Die</strong> ersten Kanäle<br />

wurden daher schon vor über 3 000 Jahren in Indien<br />

und Babylon gebaut. Damals reichte noch die Selbstreinigungskraft<br />

der Gewässer aus, die anfallenden Verschmutzungen<br />

abzubauen.<br />

Im römischen Weltreich erreichte die Wasserversorgungs-<br />

und Abwassertechnik einen Höhepunkt. Davon<br />

sprechen noch viele Bauzeugnisse. In Rom kann heute<br />

noch der 2 000 Jahre alte Sammelkanal »Cloaca maxima«<br />

besichtigt werden. Aber auch in anderen ehemaligen römischen<br />

Siedlungen wie Köln, Trier oder Ephesus blieben<br />

eindrucksvolle Kanalbauwerke erhalten.<br />

3,20m<br />

Cloaca maxima in Rom<br />

Antike Hausentwässerung in Ephesus<br />

Öffentliche Toilettenanlage in Ephesus<br />

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