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<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />

Nr. 07-08/09<br />

PAPIER-ZEITUNG<br />

26. Juni 2009<br />

INHALT<br />

Allgemeine Papier-Rundschau<br />

Home<br />

Hilfe<br />

Erscheint 2 x im Monat<br />

1. Bundesverwaltungsgericht möchte Kommunen als<br />

Altpapierverwerter<br />

2. Geschäftserwartungen in der Druckindustrie<br />

verbessern sich<br />

3. Druckindustrie vereinbart Einmalzahlung in 2009<br />

4. Hansen sieht KBA trotz Investitionsflaute auf Kurs<br />

5. Kanada plant 1 Mrd. kan$ Subventionen für<br />

Forstindustrie<br />

6. Arjowiggins und Technocell Dekor vereinbaren<br />

Patentaustausch<br />

7. bvse: Erfasste Altpapiermenge geht seit Februar<br />

deutlich zurück<br />

8. 145.000 t Getränkekartons verwertet<br />

9. Aus STFI-Packforsk wird Innventia<br />

10. Getränkekarton-Verband wehrt sich gegen<br />

"Desinformationskampagne" der Deutschen<br />

Umwelthilfe<br />

11. Mayr-Melnhof-Gruppe zertifiziert Werke nach FSC und<br />

PEFC<br />

<strong>12</strong>. Voith Paper etabliert technisches Vertriebsteam in<br />

Zentraleuropa<br />

13. Gesucht: Das recyclingpapierfreundlichste<br />

Unternehmen Deutschlands<br />

Nr.: <strong>12</strong><br />

132. Jahrgang<br />

www.a-p-r.de<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Johann Schmidt Kartonfabrik<br />

produziert wieder<br />

I. Personalia<br />

II. Kurz notiert<br />

III. Impressum<br />

IV. Infos, Nutzungsrechte etc.<br />

Archiv<br />

Wer kann was liefern<br />

Elektronische <strong>apr</strong> Ausgaben: Online-<br />

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Probeheft<br />

Abonnement<br />

erscheint am<br />

05.08.2009<br />

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22.07.2009<br />

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WELLPAPPE<br />

4/2009<br />

erscheint am<br />

19.08.2009<br />

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07.08.2009<br />

aus dem Inhalt:<br />

Alles rund um<br />

die Wellpappe!<br />

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Probeheft<br />

1. Bundesverwaltungsgericht möchte Kommunen als Altpapierverwerter<br />

Nach einem höchstrichterlichen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts sind die Bürger kraft Gesetzes<br />

verpflichtet, öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern ihr Altpapier zu überlassen. Bürger dürfen<br />

demnach keine privaten Altpapiersammelunternehmen mit der Abholung des Altpapiers beauftragen, so<br />

die Richter in Leipzig. Sie ändern damit ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, das<br />

einem klagenden privaten Ensorger aus Kiel Recht gegeben hatte. Damit schein zunächst der so<br />

genannte Kampf um Altpapier entschieden zu sein. Bereits in der Vergangenheit hatte sich der Entsorger<br />

Remondis zunächst erfolgreich gegen das Monopol der Stadtreinigung in Hamburg gewehrt.<br />

zurück zum Inhalt<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Johann Schmidt Kartonfabrik produziert wieder<br />

Bei der in Insolvenz befindlichen Johann Schmidt Kartonfabrik Ottbergen GmbH, Höxter-Ottbergen, wird<br />

seit 17. Juni wieder produziert. Das Unternehmen gehört zur Frankfurter Hendriksen AG. Dem<br />

Insolvenzverwalter Dr. Norbert Westhoff gelang es, einen entsprechenden Massekredit zu erhalten. Auch<br />

Strom- und Papierlieferanten sind gegen Kostenübernahmegarantien wieder zu Lieferungen bereit, so<br />

Westhoff. Er befinde sich am Anfang von Gesprächen mit möglichen Interessenten, die sich bereits bei<br />

ihm gemeldet haben, und hofft, die Insolvenz am 1. August eröffnen zu können.<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell


zurück zum Inhalt<br />

2. Geschäftserwartungen in der Druckindustrie verbessern sich<br />

Die Geschäftserwartungen für das nächste halbe Jahr haben sich nach einer Umfrage des Münchner Ifo-<br />

Instituts in der deutschen Druckindustrie um 15 Punkte auf minus 39 verbessert. 6% der Unternehmen<br />

erwarten im nächsten Halbjahr demnach eine verbesserte, 45% eine verschlechterte Geschäftslage, und<br />

49% gehen von keine Änderungen aus. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hat sich im Mai<br />

jedoch gegenüber dem Vormonat um 16 Prozentpunkte auf minus 52 verschlechtert.<br />

zurück zum Inhalt<br />

3. Druckindustrie vereinbart Einmalzahlung in 2009<br />

Die Tarifparteien der Druckindustrie haben sich darauf geeinigt, dass im laufenden Jahr im September<br />

lediglich eine Einmalzahlung in Höhe von 280 Euro geleistet wird. Der neue Lohntarifvertrag hat eine<br />

Dauer von 24 Monaten und kann frühestens zum 31. Dezember 2010 gekündigt werden. Im Weiteren<br />

sieht er vor, dass die Löhne und Gehälter zum 1. April 2010 für die 170.000 Beschäftigten des Gewerbes<br />

um 2% steigen.<br />

zurück zum Inhalt<br />

4. Hansen sieht KBA trotz Investitionsflaute auf Kurs<br />

Bei der 84. ordentlichen Hauptversammlung des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA)<br />

im Vogel Convention Center in Würzburg berichtete der seit 27. März amtierende Vorstandsvorsitzende<br />

Helge Hansen den Aktionären über einen deutlichen Aufwärtstrend beim Auftragseingang im<br />

Geschäftsbereich Bogenmaschinen seit April diesen Jahres. So hätten Messebeteiligungen im Mittleren<br />

und Fernen Osten zu erfreulichen Verkaufserfolgen beigetragen und den Rückstand gegenüber der<br />

Planung aus dem ersten Quartal weitgehend ausgeglichen. Zu gering sei dagegen das<br />

Nachfragevolumen bei großen Rotationsanlagen für den Zeitungs- und Akzidenzdruck. Im Anlagenbau<br />

liege der Auftragseingang nach fünf Monaten hinter der Planung für 2009 zurück, obwohl KBA seinen<br />

Marktanteil im Zeitungsdruck weltweit auf fast 50% gesteigert habe.<br />

Helge Hansen: "Die globalen Konjunktur- und Finanzprobleme bremsen nach wie vor die Nachfrage in<br />

unserer Branche. Dies gilt inzwischen auch für den Absatz von Spezialmaschinen für Nischenmärkte.<br />

Einziger Fels in der Brandung ist derzeit der Banknotendruck."<br />

Die Finanzierung von Kundenprojekten sei seit Ausbruch der Finanzkrise deutlich schwieriger geworden<br />

und führe angesichts der veränderten Kreditpolitik der Banken in einer Reihe von Fällen trotz<br />

Investitionsbereitschaft nicht zum Erfolg. Dennoch habe sich in den letzten Monaten gezeigt, dass die im<br />

Vergleich zum Branchenführer deutlich breitere Ausrichtung von KBA auf den Anlagen-, Serien und<br />

Spezialmaschinenbau in Krisenzeiten stabilisierend wirke.<br />

KBA ist solvent und braucht keine "Stütze"<br />

Im Zusammenhang mit jüngsten Presseberichten über Staatshilfen für den Druckmaschinenbau sprach<br />

sich Hansen gegen die Verallgemeinerung von Einzelfällen und für eine differenzierte Betrachtung der<br />

jeweiligen Unternehmenssituation aus. Er wies auf die ausgesprochen solide Finanz- und<br />

Liquiditätssituation des KBA-Konzerns im Vergleich zu einigen Mitbewerbern hin. Der<br />

Vorstandsvorsitzende: "Wir haben aktuell keine Netto-Bankverbindlichkeiten, sondern eine in den<br />

vergangenen Monaten weiter auf gut 36 Mio. Euro verbesserte Nettofinanzposition sowie einen positiven<br />

operativen Cashflow. Unsere Eigenkapitalquote Ende März lag mit 33,9% deutlich über der Norm im<br />

Maschinenbau. Neben unserer eigenen Liquidität von fast 100 Mio. Euro verfügen wir über eine<br />

Kreditlinie von 160 Mio. Euro. Dabei handelt es sich zu über 60% um Avalkredite, die wir zur Absicherung<br />

der im Anlagenbau üblichen Kundenanzahlungen benötigen. Eine Bundesbürgschaft haben wir für den<br />

Zeitraum ab April 2010 beantragt. Solche Bundesbürgschaften haben derzeit bekanntermaßen mehr mit<br />

der veränderten Risikobereitschaft der Banken zu tun als mit der Liquiditätslage bei KBA."<br />

KBA sei ein solides und solventes Unternehmen und benötige keine "staatliche Stütze", wie eine<br />

Wirtschaftszeitung etwas vorschnell tituliert habe. Hansen: "Wir sind aber besorgt über eventuelle<br />

Wettbewerbsverzerrungen, die sich aus öffentlichen Hilfen ergeben können."


Gebremste Wachstumsaussichten im Druckbereich<br />

Das Servicegeschäft soll bei KBA weiter ausgebaut werden. Auch der Ausbau des Geschäfts mit<br />

Verbrauchsmaterialien wird angestrebt. Man werde den Druckbetrieben dieser Welt wie seit 192 Jahren<br />

auch weiter ein innovativer und verlässlicher Partner sein. Der KBA-Vorstand geht allerdings wie viele<br />

Brancheninsider davon aus, dass das weltweite Marktvolumen für moderne Drucktechnik nach<br />

Überwindung der Krise in absehbarer Zeit nicht mehr das Niveau der Boomjahre 2005 oder 2006<br />

erreichen wird. Das veränderte Medienverhalten, Konzentrationstendenzen in der Druckbranche, die<br />

rasante Produktivitätssteigerung moderner Druckmaschinen und die wachsende Billigkonkurrenz aus<br />

Schwellenländern wie China oder Indien setzen dem Wachstum Grenzen.<br />

Im vergangenen Jahr lag der Konzernumsatz der Koenig & Bauer AG aufgrund der Finanz- und<br />

Konjunkturkrise mit 1,53 Mrd. Euro um gut 200 Mio. Euro unter dem Rekordumsatz des Jahres 2006<br />

(1,74 Mrd. Euro), und 2009 wird er erneut um mehr als 300 Mio. Euro auf knapp 1,2 Mrd. Euro<br />

schrumpfen. Helge Hansen: "Wir und andere Lieferanten können nicht verhindern, dass unser<br />

klassischer Markt kleiner wird. Wir müssen uns allerdings den Marktgegebenheiten mit unseren<br />

Kapazitäten anpassen, um in unserem klassischen Geschäftsfeld baldmöglichst wieder eine<br />

angemessene Rendite zu erzielen."<br />

Interesse an neuem Geschäftsfeld in einem Wachstumsmarkt<br />

"Das Wachstum, das KBA mittelfristig zweifellos wieder braucht, müssen wir aber in einer<br />

Wachstumsbranche suchen, für die wir unsere beachtlichen Kompetenzen im Engineering, im<br />

Hochqualitätsmaschinenbau und im globalen Vertrieb möglichst weitgehend nutzen können. Wir haben<br />

unter anderem die umweltorientierte Energietechnik und die Verpackungstechnik als potenziell<br />

interessante, neue Geschäftsfelder definiert und schon einige konkrete Ideen. Für den möglichen<br />

Einstieg sind neben den üblichen M&A-Aktivitäten auch die Mehrheitsbeteiligung an einem interessanten<br />

Start-up-Unternehmen oder die Kooperation mit einem etablierten Hersteller denkbar. Unsere solide<br />

Bilanz- und Finanzsituation gibt uns dafür genügend Handlungsspielraum," skizzierte der<br />

Vorstandsvorsitzende seine Pläne.<br />

2009: weiterhin ausgeglichenes Vorsteuerergebnis als Ziel<br />

Nach den vom Vorstandsvorsitzenden vorgestellten vorläufigen Zahlen verzeichnete KBA im Konzern in<br />

den ersten fünf Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang beim Auftragseingang von<br />

20,7% (erstes Quartal: minus 40,7%). Der Auftragsbestand Ende Mai war durch die Belebung des<br />

Bogengeschäfts mit 557,1 Mio. Euro (erstes Quartal: 500,8 Mio. Euro) sogar etwas höher als zum<br />

Jahreswechsel. Der Konzernumsatz lag mit 347,5 Mio. Euro Ende Mai um 34,7% unter Vorjahr und noch<br />

10,7% hinter der Planung zurück. Die Erreichung des angepeilten Konzernumsatzes von etwa 1,2 Mrd.<br />

Euro hängt wesentlich von der Marktentwicklung in den nächsten Monaten ab. Hansen: "Für unser<br />

ambitioniertes Ziel, nach dem hohen Verlust des Vorjahres schon 2009 wieder ein ausgeglichenes<br />

Ergebnis zu erreichen, gibt es auch bei einem Umsatz unter 1,2 Mrd. Euro durchaus reelle Chancen."<br />

Angesichts des Bilanzverlustes der Muttergesellschaft Koenig & Bauer AG wird für das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr 2008 auf die Ausschüttung einer Dividende verzichtet.<br />

zurück zum Inhalt<br />

5. Kanada plant 1 Mrd. kan$ Subventionen für Forstindustrie<br />

Die kanadische Regierung möchte die kanadische Forstindustrie mit 1 Mrd. kan$ subventionieren. Dies<br />

geschieht in Erwiderung einer 8 Mrd. US-$-Subvention, die die US-Administration den amerikanischen<br />

Zellstoffherstellern zukommen lässt, indem sie die Dieselkraftstoffe, die mit Schwarzlauge vermischt sind,<br />

als Biokraftstoff ansieht und diesen dann subventioniert. Um Retorsionsmaßnahmen (Wie Du mir, so ich<br />

Dir) zu verhindern, möchte die kanadische Regierung ihre Hilfe so auslegen, dass die Unternehmen<br />

finanziell bei den Möglichkeiten unterstützt werden, umweltfreundlicher zu produzieren. Es soll sich also<br />

um Subventionen handeln, die "grüne Projekte" und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen betreffen.<br />

Genaueres ist derzeit nicht bekannt.<br />

zurück zum Inhalt<br />

6. Arjowiggins und Technocell Dekor vereinbaren Patentaustausch<br />

Die Arjowiggins SAS, Paris, und die Technocell Dekor GmbH & Co. KG, Osnabrück, haben im Rahmen<br />

einer gegenseitigen exklusiven Lizenzvereinbarung die Nutzung bestehender Patente zur Herstellung<br />

harzsparender Papiere für die Holzwerkstoffindustrie geregelt.


Der Vertrag wurde Ende Mai 2009 unterschrieben. Er gewährt Technocell Zugang zu den bestehenden<br />

Patenten der Arjowiggins und beiden Parteien Zugang zu den angemeldeten Patenten für harzsparende<br />

Papiere der anderen Partei. Mit der gegenseitigen Lizenzvereinbarung wollen Arjowiggins und<br />

Technocell ihren Kunden beste Lösungen bieten. Als Pionier auf dem Gebiet der Harzspar-Technologie<br />

hat Arjowiggins bereits 1997 erstmalig eine Methode zum Patent angemeldet, mit der in der<br />

Imprägnierphase der Herstellung eines Dekorlaminats der Harzverbrauch verringert werden kann.<br />

Heute besitzt Arjowiggins diesbezüglich verschiedene Patentanmeldungen und eingetragene<br />

Patentrechte. Unabhängig davon beschäftigte sich Technocell Dekor seit 2005 mit der Entwicklung einer<br />

sehr ähnlichen Lösung zur Herstellung von harzsparendem Papier und besitzt ebenfalls eine<br />

Patentanmeldung für diese Technologie.<br />

Da beide Unternehmen davon überzeugt sind, dass die Technologie zur Herstellung von harzsparendem<br />

Papier der gesamten Dekorbranche einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil bietet, haben Arjowiggins<br />

und Technocell beschlossen, patentrechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden und stattdessen<br />

diese Hochleistungstechnologie durch einen umfassenden Kreuzlizensierungsvertrag zu fördern.<br />

zurück zum Inhalt<br />

7. bvse: Erfasste Altpapiermenge geht seit Februar deutlich zurück<br />

"Die Rezession hat auch die deutschen Altpapier-Entsorgungsunternehmen mit voller Wucht erreicht",<br />

erklärte Hubert Neuhaus, Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling und Vizepräsident des<br />

Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse).<br />

In Deutschland ansässige Papierfabriken arbeiten seit Monaten auf mengenbezogen niedrigem Niveau,<br />

die Auftragslage ist schlecht. Laut Verband Deutscher Papierfabriken setzten die Fabriken von Januar bis<br />

April 2009 10,6% weniger Altpapier ein (470 Mio. t) als im Vergleichszeitraum 2008. Wenig Werbung in<br />

den Zeitungen und der Rückgang von Presseerzeugnissen tragen mit bei zu Maschinenstillständen bei<br />

der Produktion von Zeitungsdruck und LWC.<br />

Die Folge der schlechten Beschäftigung trifft die Altpapierentsorger auch von der anderen Seite: Mit<br />

zyklischer Verzögerung geht die erfassbare Altpapiermenge seit Februar deutlich zurück. Das<br />

produzierende Gewerbe erzeugt nun weniger Abfälle, die Abstände zwischen den Containerleerungen<br />

werden größer, und manche Anfallstelle hat Kurzarbeit oder sogar Betriebsstillstand beschlossen.<br />

Befriedigende Altpapierorders lassen sich ausschließlich aus Asien verzeichnen. Sie sorgen seit Februar<br />

zumindest bei Kaufhausaltpapier /1.04 für geringe Bestände in den Lägern der bvse-Mitglieder.<br />

Deinkbare Sorten, in der Hauptsache 1.11, werden hingegen nicht ausreichend nachgefragt, deren<br />

Bestand ist recht hoch.<br />

"Im April durchgeführte Abstellmaßnahmen von Papiermaschinen bei den europäischen Abnehmern<br />

führten dank der guten Altpapier-Exportaufträge nicht zu wesentlichem Altpapier-Bestandsaufbau bei<br />

unseren Unternehmen", berichtete Neuhaus. Seit April stabilisieren sich die Erlöse für Altpapier auf<br />

niedrigem und oft nicht kostendeckendem Niveau.<br />

"Grund zum Aufatmen bietet dieses Innehalten im Preisverfall jedoch nicht", bedauert der bvse-<br />

Fachverbandsvorsitzende. Er weist darauf hin, dass die Altpapierentsorger die durch<br />

Bestandsabwertungen zum Jahreswechsel erlittenen herben Verluste verdauen müssen und sich schon<br />

bereits mit neuen Maschinenstillständen bei den Abnehmern konfrontiert sehen.<br />

Die Wirtschaftskrise habe sich in der Altpapierbranche tief festgesetzt. Gleichbleibende Fixkosten bei bis<br />

zu 25% rückläufigen Mengen zwingen die Altpapierhändler nochmals verschärft zur Kostenkontrolle, zur<br />

Nutzung möglicher Synergieeffekte und zu regionalen Kooperationen.<br />

Neuhaus weist zudem darauf hin, dass Altpapier ein weltweit gehandelter Sekundärrohstoff sei. Mit Blick<br />

auf die globale Wirtschaftslage ließen sich zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch keine wesentlichen<br />

Impulse ausmachen, die für die kommenden Monate einen positiven Effekt auf die<br />

Altpapierentsorgungswirtschaft haben könnten.<br />

zurück zum Inhalt<br />

8. 145.000 t Getränkekartons verwertet<br />

Trotz der Krisenstimmung auf den Sekundärrohstoffmärkten soll die bald 20-jährige Erfolgsgeschichte<br />

des Recyclings von Getränkekartons weitergehen. Davon zeigte sich ReCarton-Geschäftsführer Prof. Dr.<br />

Hartmut Vogtmann bei der Vorstellung der Recyclingergebnisse des Jahres 2008 überzeugt.


So seien im vergangenen Jahr rund 145.000 t Getränkekartons über die Wertstoffbehälter der dualen<br />

Systeme erfasst und verwertet worden. "Das entsprach ziemlich genau dem Vorjahrergebnis. Die<br />

Recyclingquote lag unverändert bei 65%."<br />

Vogtmann ist zuversichtlich, dass eine qualitativ hochwertige Verwertung von Getränkekartons auch in<br />

Zukunft gesichert werden kann: "Auch wir sind von sinkenden Altpapierpreisen, Betriebsstilllegungen und<br />

einer nachlassenden Industrieproduktion betroffen." ReCarton verfüge aber über ausreichende<br />

Kapazitäten, um die Sammelmengen der dualen Systeme zu verarbeiten, mit denen<br />

Verwertungsverträge bestehen. Man rechne für das laufende Jahr allerdings mit steigenden<br />

Verwertungskosten. Nachdem die Duales System Deutschland GmbH den so genannten<br />

"Garantiegebervertrag" mit ReCarton gekündigt habe, sei die Firma seit Jahresbeginn 2009 nicht mehr<br />

alleine für die Verwertung von Getränkekartons zuständig. Der Wettbewerb der dualen Systeme<br />

untereinander erschwert nach Aussage des ReCarton-Geschäftsführers in Zukunft die Planung der<br />

notwendigen Verwertungskapazitäten: "Die Sammelmengen, die bei uns ankommen, schwanken im<br />

Jahresverlauf deutlich", erklärt Vogtmann.<br />

zurück zum Inhalt<br />

9. Aus STFI-Packforsk wird Innventia<br />

Mit seinem neuen Namen Innventia will das Unternehmen, das bisher STFI-Packforsk hieß, seine Rolle<br />

als innovativer Partner für Firmen und Organisationen ausdrücken. Bei dem Forschungsunternehmen hat<br />

es in den letzten Jahren eine Reihe von Veränderungen gegeben. Ein entscheidender Schritt war die<br />

Konsolidierung seiner Geschäfte als das Forschungsinstitut STFI, Packforsk und Teile von Framkom im<br />

Jahr 2003 fusionierten. Später spielte die Firma eine immer bedeutendere Rolle als Koordinator wichtiger<br />

nationaler und internationaler Forschungsunternehmungen, die für die Zukunft strategisch bedeutend<br />

waren. Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten, technischen Instituten und der Industrie hatte das<br />

Unternehmen die Aufgabe, Forschungsergebnisse in innovative Produkte und Prozesse umzusetzen.<br />

Um die Aufmerksamkeit auf diese Veränderungen zu lenken, wurde im Mai 2008 ein neues grafisches<br />

Profil zusammen mit dem Firmenslogan "boosting business with science" eingeführt. Mit diesem neuen<br />

Namen will Innventia seine neue Rolle deutlicher machen.<br />

Gunnar Svedberg, der Präsident von Innventia, erklärt: "Mit dem Namen Innventia wollen wir die<br />

Botschaft übermitteln, dass wir noch stärker als innovativer Partner mit anderen Firmen und Organisation<br />

zusammenarbeiten. Unsere Botschaft 'boosting business with science' spielgelt dies deutlich wider und<br />

zeigt unser Bestreben, dass die Welt um uns unser Wirken wahrnimmt."<br />

zurück zum Inhalt<br />

10. Getränkekarton-Verband wehrt sich gegen "Desinformationskampgagne" der<br />

Deutschen Umwelthilfe<br />

Der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V. (FKN), Berlin, verwahrt sich<br />

gegen falsche Behauptungen und haltlose Unterstellungen, die der Geschäftsführer der Deutschen<br />

Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, gegen die Hersteller von Getränkekartons auf einer Veranstaltung<br />

Ende April vorgebracht hat. Dort hatte der DUH-Geschäftsführer nach Angaben des FKN vor 250<br />

Teilnehmern erklärt, dass das Recycling von Getränkekartons "nach dem Konkurs der einzigen (!),<br />

angeblich funktionierenden Recyclinganlage" zum Erliegen gekommen sei. Die Hersteller würden nach<br />

"kreativen Lösungen" suchen, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen.<br />

"Diese Desinformationskampagne der DUH werden wir nicht länger hinnehmen. Die Grenze des<br />

Zumutbaren ist weit überschritten", erklärte FKN-Geschäftsführer Prof. Dr. Hartmut Vogtmann. Die DUH<br />

wisse ganz genau, dass bis zum drastischen Nachfragerückgang auf den Sekundärrohstoffmärkten drei<br />

Papierfabriken Getränkekartons recycelt haben. Die größte davon habe Resch im Rahmen einer<br />

Journalistenreise persönlich besucht. Vogtmann: "Es ist schlimm genug, dass zwei Papierfabriken ihre<br />

Anlagen zum Ende des letzten Jahres stilllegen mussten, und viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren<br />

haben." Die größte Verwertungsanlage mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 130.000 t sei aber<br />

nach wie vor in Betrieb. In diesem Jahr würden dort <strong>12</strong>0.000 t Getränkekartons verarbeitet. "Die Umwelt<br />

braucht keine Helfer wie Herrn Resch, der diese Anlage auch noch kaputtredet und die Verbraucher<br />

verunsichert."<br />

Rechtliche Schritte angekündigt<br />

Der FKN hat die DUH schriftlich zur Stellungnahme aufgefordert. Darin heißt es unter anderem: "Statt<br />

Skandal zu schreien und falsche Behauptungen in die Welt zu setzen, sollten Sie anerkennen, dass die<br />

Hersteller von Getränkekartons in den letzten 20 Jahren maßgeblich zum Aufbau und zur<br />

Weiterentwicklung eines qualitativ hochwertigen Recyclings von Getränkekartons beigetragen haben. In<br />

dieser Zeit sind über 2 Mio. t Getränkekartons verwertet worden. Auch wenn die ReCarton GmbH im<br />

Zuge des Wettbewerbs der dualen Systeme seit Beginn des Jahres 2009 nicht mehr alleine für die<br />

Verwertung verantwortlich ist, werden wir alles tun, um die stoffliche Verwertung auch in einem<br />

wirtschaftlich schwierigen Umfeld sicherzustellen."<br />

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Nr. 07-08/09<br />

erscheint am<br />

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WELLPAPPE<br />

4/2009<br />

erscheint am<br />

19.08.2009<br />

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In der Antwort der DUH werde deutlich, dass Resch sich damit nicht zufrieden geben wolle. Darin kündigt<br />

er an, den Sachverhalt "ab sofort auf verschiedenen Wegen aufzuklären". Er zitiert aus einem Brief der<br />

ReCarton GmbH an duale Systeme und erwartet die Offenlegung wettbewerbsrelevanter Firmendaten.<br />

"Das geht nun wirklich zu weit", so Vogtmann. Es sei Resch offensichtlich vollkommen egal, ob er damit


laufende Verhandlungen erschwert, und er sich vor den Karren wirtschaftlicher Interessen einzelner<br />

Unternehmen spannen lässt. Überdies verkenne er, dass rein rechtlich die Verantwortung für die<br />

Verwertung bei den Dualen Systemen liege. "Wir haben uns unabhängig davon seit 1991 mit Erfolg um<br />

eine hochwertige Verwertung unserer Verpackung gekümmert und werden das auch in Zukunft mit jenen<br />

Systemen tun, die das Material nicht selbst vermarkten wollen", so Vogtmann. Nachdem Resch<br />

offensichtlich nicht bereit sei, auf seine haltlosen Behauptungen zu verzichten, werde der Verband<br />

rechtliche Schritte prüfen lassen.<br />

zurück zum Inhalt<br />

11. Mayr-Melnhof-Gruppe zertifziert Werke nach FSC und PEFC<br />

Mit dem Ziel, die Transparenz des Faserstoffeinsatzes über die gesamte Wertschöpfungskette - vom<br />

Baum bis zur Faltschachtel - für Kunden und Endverbraucher noch weiter zu erhöhen, werden sämtliche<br />

acht Kartonwerke der österreichischen Mayr-Melnhof Karton AG sowie ausgewählte Faltschachtelwerke<br />

von MM Packaging bis Ende des dritten Quartals 2009 nach PEFC (Programme for Endorsement of<br />

Forest Certification Schemes) und FSC (Forest Stewardship Council) zertifiziert. Damit wird<br />

dokumentiert, dass nur Rohstoffe aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung eingesetzt werden, welche<br />

strengen ökologischen, ökonomischen sowie sozialen Kriterien entsprechen und regelmäßig darauf hin<br />

kontrolliert werden. Die Mayr-Melnhof-Gruppe wird dadurch nach eigenen Angaben größter Anbieter von<br />

PEFC- und FSC-zertifiziertem Karton und Faltschachteln in Europa.<br />

zurück zum Inhalt<br />

<strong>12</strong>. Voith Paper etabliert technisches Vertriebsteam in Zentraleuropa<br />

Zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit setzen viele Papierfabriken zunehmend auf die schrittweise<br />

Optimierung ihrer Produktionsprozesse. In Hinblick auf die langfristige Ausrichtung der jeweiligen<br />

Papierfabrik werden die Produktionsprozesse laufend bewertet und mit Hilfe auch externer Dienstleister<br />

und durch Kleinumbauten weiter verbessert.<br />

Um die Zusammenarbeit mit den Papierfabriken zu intensivieren,<br />

hat Voith Paper ein neues Team technischer Berater für alle<br />

Papierfabriken in Zentraleuropa nominiert. Jede Papierfabrik hat<br />

einen Ansprechpartner, der den Verantwortlichen aus<br />

Instandhaltung, Technik und Produktion beratend und<br />

unterstützend zur Seite steht. Bei regelmäßigen<br />

Kundenbesuchen sollen gemeinsam mit dem Kunden die<br />

Produktionsprozesse beobachtet und maßgeschneiderte<br />

Konzepte zur Prozessoptimierung entwickelt werden.<br />

Peter Haider, Vertriebsleiter Products &<br />

Services Europa bei Voith Paper<br />

"Besonders gefragt sind derzeit Sicherheitsaudits, wobei geprüft<br />

wird, ob die Sicherheitseinrichtungen einer Papierfabrik den<br />

neuen Vorschriften innerhalb der EU entsprechen. Weitere<br />

Schwerpunkte der Voith Paper-Beratungstätigkeit bilden derzeit<br />

Audits zu den Themen Energieeinsparung und effizienter Einsatz<br />

von Chemikalien", sagt dazu Dipl.-Ing. Peter Haider,<br />

Vertriebsleiter Products & Services Europa. Darüber hinaus<br />

verfügt Voith Paper über eine breite Palette von über 200<br />

Services und Optimierungsprodukten, die helfen, die Effizienz<br />

und Sicherheit von Produktionsprozessen sowie die<br />

Papierqualität zu verbessern.<br />

Der technische Vertrieb für Products & Services besteht aus sieben Mitarbeitern, die die Papierfabriken<br />

in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, der Schweiz, Österreich, Polen, Ungarn,<br />

Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie in Serbien betreuen. Ihr<br />

Aufgabengebiet umfasst die Produktgruppen Service, Ersatzteile, Komponenten und Umbauten.<br />

zurück zum Inhalt<br />

13. Gesucht: Das recyclingpapierfreundlichste Unternehmen Deutschlands<br />

Mitte Mai startete der Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009. Unter der<br />

Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel werden die diesjährigen Preisträger am 6.<br />

November 2009 in Düsseldorf ausgezeichnet. Unternehmen jeder Größe, die in Deutschland Produkte<br />

oder Dienstleistungen anbieten, können sich bis zum 31. Juli 2009 als Firmeneinheit oder mit einzelnen<br />

Produkten um den Preis bewerben. Das Nachhaltigkeitsprofil der Teilnehmer wird über einen detaillierten<br />

Online-Fragebogen erhoben. Eine Expertenjury entscheidet über die Preisträger.


In diesem Jahr wird zum ersten Mal ein Sonderpreis für den umfassendsten Einsatz von Recyclingpapier<br />

in Unternehmen vergeben. Die Patenschaft für diesen Sonderpreis hat Steinbeis Papier Glückstadt<br />

übernommen, Vorjahressieger als eines der drei "nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands" im<br />

Wettbewerb 2008.<br />

Der Gewinner des Sonderpreises "Deutschlands recyclingpapierfreundlichstes Unternehmen" wird im<br />

Rahmen des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ermittelt. Aufgrund der aus Sicht der<br />

Veranstalter gegebenen Relevanz des Einsatzes von Papier für eine nachhaltige Unternehmensführung<br />

zählen die Angaben zum Papiereinsatz auf der Suche nach den Siegern der übergreifenden Kategorie<br />

"nachhaltigste Unternehmen".<br />

Ins Leben gerufen wurde der Deutsche Nachhaltigkeitspreis im Jahr 2008. Er prämiert Unternehmen,<br />

Produkte und Marken, die auf vorbildliche Weise wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und<br />

Schonung der Umwelt verbinden. Weitere Informationen im Internet.<br />

- - -<br />

www.deutscher-nachhaltigkeitspreis.de<br />

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I. PERSONALIA<br />

Edwin van den Maagdenberg<br />

Edwin van den Maagdenberg ist neue Vice President und<br />

General Manager von Honeywell Process Solutions für Europa,<br />

den Mittleren Osten und Afrika (EMEA). Van den Maagdenberg<br />

war zuvor Regional General Manager für Honeywell Process<br />

Solutions in Nordeuropa und tritt nun die Nachfolge von Norm<br />

Gilsdorf an, der kürzlich zum Präsidenten von Honeywell<br />

Process Solutions ernannt wurde. Van den Maagdenberg<br />

begann seine Karriere bei Honeywell Process Solutions im Jahr<br />

1988 als Vertriebsingenieur und hatte seitdem verschiedene<br />

Führungspositionen in Vertriebs-, Projekt- und<br />

Managementpositionen inne. Von 1996 bis 1998 arbeitete er als<br />

Vertriebsleiter für Vonk Systems im Mittleren Osten und Afrika.<br />

Van den Maagdenberg hat einen Bachelor in Elektrotechnik des<br />

Higher Technical College in Alkmaar, Niederlande. Er hat<br />

Honeywells Advanced Management Programm, das Thunderbird<br />

Leadership Programm sowie das Management Development<br />

Programm absolviert und ist Six Sigma Green Belt-zertifiziert.<br />

Van den Maagdenberg wird die Geschäfte von Honeywell<br />

Process Solutions von seinem Büro in Amsterdam aus lenken.<br />

Svein Rennemo ist neuer stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender beim norwegischen Norske<br />

Skog-Konzern. Er ist seit Mai 2008 im Verwaltungsrat des Unternehmens und Nachfolger von Øysten<br />

Stray Spetalen, dem bisherigen stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden.<br />

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II. KURZ NOTIERT<br />

Österreich<br />

Die Löhne der österreichischen Papierindustrie und ihrer 9000 Beschäftigten sollen ab August um<br />

42 Euro pro Monat, die Mindestlöhne um 2% steigen. Vereinbart wurde zwischen den Tarifparteien<br />

außerdem, dass im Mai 2010 eine weitere Anpassung stattfindet. Sie soll so aussehen, dass die Gehälter<br />

dann um die durchschnittliche Inflationsrate von April 2009 bis März 2010 plus einem Zuschlag von 0,5%<br />

steigen.<br />

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III. IMPRESSUM<br />

Verlag: P. Keppler Verlag GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 2, D-63150 Heusenstamm (Germany)<br />

Tel. +49 (0)6104 / 606 - 0, Telefax +49 (0)6104 / 606 - 336<br />

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Geschäftsführung: Eckhart Thomas<br />

Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard W. Brucker (Chefredakteur)<br />

g.brucker@kepplermediengruppe.de<br />

Siegfried Jütte (technische Redaktion)<br />

s.juette@kepplermediengruppe.de<br />

Beiträge mit namentlicher Kennzeichnung geben nicht unbedingt die Auffassung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Bereichsleitung Petra Hanke, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 360<br />

Papier- und Druckzeitschriften: p.hanke@kepplermediengruppe.de<br />

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Es gilt für das <strong>apr</strong> Magazin die Preisliste Nr. 56 vom 1.1.2009 und für das <strong>apr</strong> Extraheft<br />

WELLPAPPE die Preisliste Nr. 4 vom 1.1.2009.<br />

Web Content: Mike Wilhelm, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 202<br />

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beträgt drei Monate vor Ablauf des Abonnementjahres. Das Abonnement verlängert sich automatisch.<br />

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IV. ZU IHRER INFORMATION<br />

Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten. Der Inhalt ist ausschließlich für den in<br />

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Inhalts der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist unzulässig. Der Herausgeber der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist<br />

die Allgemeine Papier-Rundschau (im Folgenden <strong>apr</strong>) mit Sitz in 63150 Heusenstamm, Industriestrasse 2. Für die Inhalte<br />

zeichnen die Content-Lieferanten verantwortlich. Die ausschließlichen Nutzungsrechte für die in diesem verwendeten Inhalte<br />

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