30.10.2013 Aufrufe

17 - apr

17 - apr

17 - apr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PAPIER-ZEITUNG<br />

Nr.: <strong>17</strong><br />

128. Jahrgang<br />

10. September 2004<br />

Allgemeine Papier-Rundschau<br />

Home Hilfe<br />

Erscheint 2 x im Monat<br />

www.a-p-r.de<br />

INHALT<br />

1. Geschäftsklima in der Druckindustrie zieht<br />

an<br />

2. Papeteries du Souche verkauft<br />

3. Metso Paper plant Stellenabbau in Finnland,<br />

Schweden und Nordamerika<br />

4. Zellstoffwerk Stendal geht in Betrieb<br />

5. UPM verhandelt über Personalabbau in fünf<br />

Sägewerken<br />

6. Stora Enso schließt Akquisition von Scaldia<br />

Papier ab<br />

7. Liefermengen bei Kraftzellstoff rückläufig<br />

8. Mayr-Melnhof erzielt bestes<br />

Halbjahresergebnis<br />

9. Koehler liegt besser als geplant<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Roman Bauernfeind plant neues<br />

Wellpappenwerk in Sachsen-Anhalt<br />

I. Personalia<br />

II. Kurz notiert<br />

III. Impressum<br />

IV. Infos, Nutzungsrechte etc.<br />

V. Werbemöglichkeiten in der<br />

elektronischen <strong>apr</strong> PAPIER-<br />

ZEITUNG<br />

Probeheft<br />

Abonnement<br />

10. Mercer kann im ersten Halbjahr Umsatz<br />

erhöhen<br />

11. Collano sieht sich auf Kurs<br />

12. Metsä Tissue Kreuzau mit deutlichem<br />

Gewinnzuwachs<br />

13. PaperlinX mit unbefriedigenden Gewinnen<br />

14. Voith Paper Krefeld legt Zahlen für 2003 vor<br />

15. 2H-Papier kann Umsatz steigern<br />

16. Andritz mit starkem ersten Halbjahr<br />

<strong>17</strong>. M-real muss Quartalsverlust ausweisen<br />

18. SCA mit kaum verändertem Gewinn<br />

1. Geschäftsklima in der Druckindustrie zieht an


Nach Erhebungen des Münchner Ifo Instituts bei ausgewählten Betrieben der<br />

Druckindustrie stieg der Geschäftsklimaindex in der Branche im August deutlich von minus<br />

27 auf minus zehn. Dies ist der höchste Anstieg seit vier Jahren. Insgesamt hat sich die<br />

geschäftliche Situation etwas verbessert. 60% der Betriebe halten ihre Lage für<br />

befriedigend, 6% für gut, 34% für schlechter. Etwa zwei Drittel der Unternehmen meldeten<br />

eine gleichbleibende Produktionsentwicklung zum Vormonat. 20% der Befragten<br />

registrierten Preissenkungen gegenüber dem Vormonat, die deutliche Mehrheit jedoch<br />

gleiche Preise. Insgesamt sehen die Firmen die wirtschaftliche Entwicklung deutlich<br />

zuversichtlicher als in den Vormonaten. Dementsprechend soll die Produktionstätigkeit in<br />

den nächsten drei Monaten steigen. 19% rechnen mit positiven konjunkturellen Impulsen.<br />

Insgesamt haben sich die Geschäftsaussichten merklich aufgehellt. 21% rechnen mit einer<br />

günstigeren Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten.<br />

zurück zum Inhalt<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Roman Bauernfeind plant neues Wellpappenwerk in Sachsen-Anhalt<br />

Dr. Roman Bauernfeind Junior möchte für 25 Mio. Euro im nächsten Jahr im sachsenanhaltinischen<br />

Zorbau auf der grünen Wiese ein neues Wellpappenwerk errichten.<br />

Finanziert wird das Vorhaben durch eine nicht genannte deutsche Bank. Sein Vater Roman<br />

Bauernfeind Senior hatte im vergangenen Jahr für 344 Mio. Euro die von ihm gegründete<br />

Bauernfeind-Gruppe an Mondi Packaging Europe verkauft. Das neue Wellpappenwerk soll<br />

eine Produktionskapazität von 100 Mio. qm pro Jahr besitzen. Produktionsschwerpunkt<br />

sollen qualitativ hochwertig bedruckte Produkte aus E-, F- und G-Welle sein, bei denen im<br />

Wesentlichen White Top und Kraftliner eingesetzt werden. Außerdem plant Bauernfeind in<br />

dem Werk, 250 g/qm schwere G-Wellpappe herzustellen, bei der grafische Papiere statt<br />

Wellpappen-Rohpapiere eingesetzt werden. Dieses Produkt soll für bisher in Vollpappe (z.<br />

B. GD2) verpackte Produkte eingesetzt werden. Dazu gehört der Bereich vom Mobiltelefon,<br />

Getränke- und Ernährungsverpackungen.<br />

Die Erdarbeiten für das neue Werk sollen in diesem Monat beginnen. Geplant ist eine neue<br />

2,80 m breite Wellpappenanlage (WPA), die BHS liefern wird, sowie verschiedene<br />

Druckmaschinen von Bobst, eine 6-Farben- und Lack-Flexodruckmaschine. Außerdem<br />

wird in dem neuen Werk die Produktion von zweiwelliger Wellpappe (EE, BE, BG und FG)<br />

möglich sein. In G-Welle hergestellte Bogen sollen bei Roman Bauernfeind Druck und<br />

Verpackungs, Alpirsbach, offsetbedruckt werden. Das neue Unternehmen soll seinen<br />

Betrieb im März 2005 aufnehmen. Am Anfang werden in dem Werk 25 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. In der Endausbaustufe in drei Jahren mit drei Schichten können es 70<br />

Mitarbeiter sein. Bauernfeind Junior betreibt auch die Schweizer Holdingfirma Roba<br />

Packaging AG, die für die Tochtergesellschaft Roba Corrugated in Zorbau zuständig ist.<br />

Daneben besitzt er in Alpirsbach (Schwarzwald) die Fa. Roman Bauernfeind Druck und<br />

Verpackung, in der 15 Mio. t Vollpappe und einseitige Wellpappe kaschiert werden.<br />

Nach den Worten von Bauernfeind soll die neu entstehende Gruppe in Marktnischen<br />

positioniert werden, bei denen eine hohe Wertschöpfung möglich ist.<br />

Im Rahmen der Nürnberger Messe FachPack wird das Unternehmen am 30. September<br />

weiter über sein Vorhaben im Rahmen einer Präsentation informieren.<br />

Vorschau<br />

<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />

Nr. 19<br />

erscheint am<br />

06.10.2004<br />

Zeichnung des neuen Werkes in Zorbau.<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Anzeigenschluß:<br />

23.9.2004<br />

aus dem Inhalt:<br />

WELLPAPPE-<br />

SPEZIALAUSGABE


zurück zum Inhalt<br />

2. Papeteries du Souche verkauft<br />

Die neu gegründete französische Gesellschaft Adapack hat vom US-amerikanischen<br />

International Paper-Konzern die Papeteries du Souche gekauft. Über den Kaufpreis<br />

machte Adapack keine Angaben. Mit durchgeführt hat die Transaktion die Fa. AtriA<br />

Capital Partenaires. Dieses Unternehmen besitzt unter anderem einen geschlossenen<br />

Fonds mit 196 Mio. Euro Einlage. Daneben war an der Finanzierung die Bank BNP<br />

Paribas beteiligt.<br />

- Herstellung<br />

- Verarbeitung<br />

- Druck<br />

Bestellen Sie hier<br />

Ihr kostenloses<br />

Probeheft<br />

Die Papeteries du Souche ist einer der großen europäischen Hersteller einseitig<br />

gestrichener Papiere für Etiketten in der Getränkeindustrie und setzte im vergangenen<br />

Jahr 61 Mio. Euro um. Insbesondere auch im Bereich von Nassklebeetiketten ist das<br />

Unternehmen stark. Außerdem stellt die Firma metallisierte Etiketten her. Sitz der<br />

Papeteries du Souche sind die Vogesen. Das Unternehmen beschäftigt 270 Mitarbeiter<br />

und liefert seine Produkte in 150 Länder. Die neuen Geschäftsführer des Unternehmens<br />

sind Jean-Pierre Brice (51), der vorher unter anderem Geschäftsführer der<br />

Feinpapierdivision von Arjo Wiggins war, und Philippe Lavaud (50), der vorher unter<br />

anderem Vorstandsvorsitzender der Division Etiketten und Verpackungen beim finnischen<br />

Ahlstrom-Konzern war. Die beiden Geschäftsführer sind neben AtriA auch Aktionäre bei<br />

dem neu gegründeten Unternehmen.<br />

zurück zum Inhalt<br />

3. Metso Paper plant Stellenabbau in Finnland, Schweden und<br />

Nordamerika<br />

Die finnische Metso Corporation möchte, wie schon angekündigt, bei ihrem<br />

Tochterunternehmen Metso Paper die jährlichen Fixkosten um insgesamt 50 Mio. Euro<br />

reduzieren. Das entsprechende Programm wird zurzeit umgesetzt. In den nächsten<br />

Wochen werden Verhandlungen mit den Angestellten geführt, mit dem Ziel, 700 Stellen in<br />

Finnland, Schweden und Nordamerika abzubauen. In Finnland sollen 450 Mitarbeiter, in<br />

Schweden 130 und in Nordamerika weitere 120 betroffen sein. In Finnland selbst sollen im<br />

Werk Jyväskylä 100 bis 140 Stellen, im Werk Järvenpää 90 bis 120 Stellen gestrichen<br />

werden. Außerdem soll das Produktionswerk in Karhula eventuell geschlossen werden.<br />

Hiervon wären 150 Mitarbeiter betroffen. In geringerem Umfang sind Mitarbeiter der<br />

Werke in Valkeakoski, Turku, Pori und Tampere betroffen. Im schwedischen Werk<br />

Karlstad sollen 80 biss 100 Mitarbeiter freigesetzt werden, in Sundsvall 40 bis 60. In<br />

Nordamerika wird die Personalreduktion alle dort unterhaltenen Werke bzw.<br />

Verkaufsstellen betreffen. Weitere Teile der Pläne sollen zu einem späteren Zeitpunkt<br />

veröffentlicht werden. Die Hälfte der Kosteneinsparungen werden Personal betreffen, die<br />

andere Hälfte Oursourcing-Maßnahmen oder Maßnahmen, die dem vergleichbar sind.<br />

Insgesamt werden davon 1100 bis 1300 Angestellte betroffen sein. Insgesamt werden<br />

1100 bis 1300 Angestellte von den Maßnahmen betroffen sein. Die Umsetzung ist für<br />

2004 und 2005 geplant. Insgesamt beschäftigt Metso Paper 9000 Mitarbeiter, davon 5000<br />

in Finnland, 1500 in Schweden und 1250 in Nordamerika.<br />

zurück zum Inhalt<br />

4. Zellstoffwerk Stendal geht in Betrieb


Die Zellstoff Stendal GmbH (ZSG), Arneburg, hat seit 26. Juni den Probebetrieb zur<br />

Zellstoffproduktion aufgenommen. Das Werk sei im Wesentlichen termin- und<br />

kostengerecht fertig gestellt worden, so der Mehrheitsbesitzer Mercer International, der<br />

63% an der ZSG hält. Die Anlaufproduktion geht nach den Worten von Jimmy S.H. Lee,<br />

dem Präsidenten von Mercer, in die Tissueproduktion, da sie bereits hohe Weiße, aber<br />

noch nicht die angestrebte Festigkeit aufweist. Seit Mitte August gelang es, verkaufsfähige<br />

Ware zu produzieren, teilweise mit einem Produktionsvolumen von ca. 1000 t pro Tag.<br />

Im Zusammenhang mit der jetzigen Inbetriebnahme werden in dem Werk umfangreiche<br />

Prüfungen und Bewertungen vorgenommen, mit denen festgestellt werden soll, ob die<br />

verschiedenen Leistungsanforderungen und sonstigen Vorgaben eingehalten wurden.<br />

Geplant ist in Stendal die Produktion von 552000 t Langfaserzellstoff (NBSK) pro Jahr. Mit<br />

der Fertigstellung habe Mercer International eine gute Position als großer<br />

Marktzellstoffhersteller für gebleichten Nadelholz-Sulfatzellstoffe.<br />

Insgesamt ist das Werk mit der Qualitätsentwicklung in der Produktion sehr zufrieden. Der<br />

Probebetrieb soll fünf Monate laufen. Dabei ist geplant, die Anlage im Oktober 2004 für<br />

zwei bis drei Wochen stillzulegen. Ein weiterer Stillstand, bei dem Reinigungsarbeiten und<br />

andere Abstimmungen für die Endabnahmeprüfung durchgeführt werden sollen, wird zum<br />

Jahresende 2004 folgen. Bis Ende Juli 2004 hat Stendal 71% seines<br />

Gesamtpersonalbedarfs gedeckt. Die verbleibenden Einstellungen werden in verbundenen<br />

Bereichen wie Ernten und Transport erfolgen in 2004 und 2005 mit dem stufenweisen<br />

Erreichen des Vollbetriebs.<br />

Ende Juli 2004 begann im Werk die Einspeisung von Hackschnitzeln in den Kocher. Die<br />

Erstproduktion wurde hauptsächlich im Bereich Recycling, Wellpappe und ähnlichen<br />

Märkten verkauft. Bis zum Ende des dritten Quartals soll ein erheblicher Anteil<br />

marktfähiger Sulfatzellstoff produziert werden. Ende 2004 sollen 80% der vorher<br />

genannten Produktionsleistung erreicht werden.<br />

zurück zum Inhalt<br />

5. UPM verhandelt über Personalabbau in fünf Sägewerken<br />

Der finnische UPM-Konzern begann Ende August, mit den Angestellten dreier Sägewerke<br />

und zweier Stammholzverarbeiter darüber zu verhandeln, in welchem Umfang in den<br />

nächsten drei Monaten Personal in der Division Holzprodukte abgebaut werden kann.<br />

Geplant ist außerdem ein nicht näher spezifizierter Personalabbau in der Verwaltung der<br />

Division. Die Verhandlungen umfassen die mögliche Schließung des Sägewerks<br />

Aureskoski, die Restrukturierung der Sägewerke Alholma und Kajaani sowie die mögliche<br />

Schließung der Sperrholz herstellenden Werke Viiala und Kuopio. Harald Finne, der<br />

President der Division Holzprodukte, erklärte hierzu: "Es existiert seit langem ein<br />

deutliches Überangebot auf dem europäischen Markt für Sägeprodukte. Hieraus ergab<br />

sich, dass die Profitabilität in diesem Geschäftsbereich immer stärker sank. Im<br />

Sperrholzgeschäft leiden wir unter einer einer deutlichen Überkapazität in Finnland und<br />

hohen Kosten." UPM möchte seine Produktion von Holzprodukten dem zukünftigen Markt<br />

anpassen.<br />

Die ins Auge gefassten Maßnahmen sehen vor, dass etwa 750 Mitarbeiter ihre Arbeit<br />

verlieren. Während der Verhandlungen mit den Angestellten will die Geschäftsleitung<br />

ausloten, inwieweit Frühpensionierungen oder eine Beschäftigung an anderen UPM-<br />

Standorten möglich ist. Ziel ist es, die Gewinnsituation in diesem Bereich wesentlich zu<br />

verbessern und damit den Konzerngewinn zu erhöhen. Die jetzt anstehenden<br />

Verhandlungen seien sehr bedauerlich, aber notwendig, da die Profitabilität seit langer<br />

Zeit schlecht ist, und dies nicht länger hingenommen werden kann, so der<br />

Vorstandsvorsitzende von UPM, Jussi Pesonen. Mit den Maßnahmen sei es möglich, dem<br />

Geschäftsbereich Holzverarbeitung zu einer sicheren Zukunft zu verhelfen. In den beiden<br />

Sägewerken Aureskoski und Kajaani liegt die Jahresproduktion bei 200000 m 3 Rotholz.


Im Sägewerk Alholma werden 31000 m 3 Holz erzeugt. In Aureskoski sind 70, in Kajaani<br />

120, in Alholma <strong>17</strong>0 und in Aureskoski 50 Mitarbeiter beschäftigt. In den Sperrholz<br />

herstellenden Werken Viiala (190 Mitarbeiter) und Kuopio (260 Mitarbeiter) verarbeitet<br />

UPM 35000 m 3 Birkenholz. Die Kapazitäten beider Werke sollen auf andere UPM-Werke<br />

in Finnland verteilt werden.<br />

zurück zum Inhalt<br />

6. Stora Enso schließt Akquisition von Scaldia Papier ab<br />

Der finnische Stora Enso-Konzern und die US-amerikanische Firma International Paper<br />

haben die bereits angekündigte Akquisition des niederländischen Papiergroßhändlers<br />

Scaldia Papier mit Genehmigung der Regulierungsbehörden abgeschlossen. Mit der<br />

Übernahme von Scaldia Paper will Stora Enso seine Position auf dem schnelllebigen<br />

europäischen Papiergroßhandelsmarkt stärken und Synergien mit den eigenen<br />

Papiergroßhandelsaktivitäten generieren. Scaldia Papier beschäftigt 180 Mitarbeiter/innen<br />

und erwirtschaftete 2003 mit einem Verkaufsvolumen von 55000 t Papier einen Umsatz<br />

von 109 Mio. Euro. Das Unternehmen wird in Stora Ensos Merchants-Division Papyrus<br />

eingegliedert.<br />

zurück zum Inhalt<br />

7. Liefermengen bei Kraftzellstoff rückläufig<br />

Nach der European Pulp Inventory Statistic sind die monatlichen Auslieferungen der<br />

weltweit wesentlichen Erzeugerländer von gebleichtem Softwood Kraft Pulp in den letzten<br />

Monaten im Verhältnis zur Kapazität rückläufig. Im Juli lag die ausgelieferte Menge noch<br />

bei 90% der Kapazität. Der Durchschnittswert der ersten sechs Monate liegt bei 96%. Von<br />

Juni auf Juli kam es zu einem signifikanten Rückgang von 5%. Noch deutlicher fiel der<br />

Rückgang bei gebleichtem Hardwood Kraft Pulp aus, hier lag der Juli-Wert bei 85%. Für<br />

die ersten sechs Monate ergibt sich ein Durchschnittswert von 94%. Die durchschnittlichen<br />

Lagerbestände für gebleichten Softwood Kraft Pulp stiegen im Juli auf ca. 1,8 Mio. t (im<br />

Juni ca. 1,55 Mio. t) Bei gebleichtem Hardwood Kraft Pulp betrug die gelagerte Menge 1,7<br />

Mio. t (i. Vj.: 1,6 Mio. t).<br />

zurück zum Inhalt<br />

8. Mayr-Melnhof erzielt bestes Halbjahresergebnis<br />

Die österreichische Mayr-Melnhof Karton AG, Wien, erzielte im ersten Halbjahr einen<br />

operativen Gewinn von 75,0 Mio. Euro (+7,7 %). Dabei erhöhte sich der Umsatz um 48,9<br />

Mio. Euro auf 709 Mio. Euro. Die Zunahme resultiert vor allem aus Akquisitionen (15,8<br />

Mio. Euro) sowie Umsatzanstiegen bei den Tochterunternehmen MM-Graphia und MM-<br />

Packaging. Im zweiten Quartal spricht Mayr-Melnhof von einer Verfestigung der spürbaren<br />

Absatzbelebung bei Karton. Hier seien in der Kartonerzeugung die Kapazitäten zu 99%,<br />

also praktisch fast vollständig, ausgelastet gewesen. Schwierig hätte sich allerdings die<br />

Stabilisierung der Verkaufspreise gestaltet.<br />

Der operative Gewinn des zweiten Quartals lag mit 35,9 Mio. Euro etwas unter dem des<br />

ersten Quartals (40 Mio. Euro). Dies resultiere insbesondere aus der saisonal<br />

schwächeren Mengenentwicklung.<br />

MM-Karton<br />

Die Kartonproduktion stieg um 74000 t auf 790000 t. Der Auftragsbestand betrug 80000 t,<br />

was deutlich über dem Wert des Vorjahres (50000 t) liegt. Insgesamt setzte Mayr-Melnhof<br />

783000 t Karton ab (+ 9,8%), wobei 24% in außereuropäische Märkte geliefert wurden.<br />

Das erhöhte Umsatzvolumen von 399,4 Mio. Euro (+3,6%) ergibt sich ausschließlich aus<br />

dem erhöhten Absatz.<br />

Der durchschnittliche Verkaufspreis lag aufgrund verstärkten Preisdrucks und des höheren<br />

Verkaufsanteils in Übersee, bei strukturell dort tieferen Preisen, unter dem Vergleichswert


des Vorjahres. Insgesamt fiel damit der operative Gewinn der Kartondivision auf 41,8 Mio.<br />

Euro (i. Vj. 43,7 Mio. Euro).<br />

Die Schäden eines Brandes im niederländischen Werk MM-Eerbeek im April sind im<br />

Wesentlichen über Versicherungen abgedeckt worden. Die Produktion hat dort wieder<br />

zum Teil begonnen.<br />

MM-Packaging<br />

Die Division MM-Packaging verarbeitete im ersten Halbjahr <strong>17</strong>1000 t (i. VJ. 153000 t) bei<br />

um 11,8% gestiegenen Umsatzerlösen von 223,9 Mio. Euro. Zwei Drittel dieses<br />

Umsatzzuwachses resultieren aus Akquisitionen. Der operative Gewinn stieg hier deutlich<br />

auf 16,1 Mio. Euro (+29,8%).<br />

MM-Graphia<br />

Die Tochtergesellschaft MM-Graphia ist im Bereich Zigaretten- und<br />

Süßwarenverpackungen tätig und verarbeiteten im ersten Halbjahr ca. 48000 t Karton und<br />

Papier (i. VJ. 45000 t). Dabei stiegen die Umsätze auf 143 Mio. Euro (+ <strong>17</strong>,3%) bei einem<br />

operativen Gewinn von 18 Mio. Euro (+ 25%). Insgesamt sei eine solide Absatzleistung<br />

erzielt worden. Während in Ost- und Südosteuropa die Märkte dynamisch wachsen, sei es<br />

in Westeuropa durch eine Erhöhung der Tabaksteuern zu Nachfragedämpfern gekommen.<br />

Ausblick<br />

Zu Beginn des dritten Quartals 2004 sei der Auftragseingang in allen Divisionen auf einem<br />

hohen Niveau. Trotz verbesserter Industriekonjunktur fehlten im privaten Konsum<br />

weiterhin Impulse. Der Wettbewerb sei unvermindert stark, Kostensenkungen und<br />

Effizienzsteigerungen dementsprechend notwendig.<br />

Der Expansionskurs werde in allen Divisionen fortgesetzt. Insgesamt sei die Entwicklung<br />

im Fernen Osten ehr unsicher, was bei den guten Prognosen für das zweite Halbjahr<br />

berücksichtigt werden müsse.<br />

zurück zum Inhalt<br />

9. Koehler liegt besser als geplant<br />

Nach einer hausinternen Veröffentlichung konnte die August Koehler AG, Oberkirch, in<br />

den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres Absatz, Umsatz und Ertrag<br />

überplanmäßig steigern. Genaue Zahlen nennt das Unternehmen nicht. Insgesamt geht<br />

das Unternehmen von einer 5%-igen Absatz- und Umsatzsteigerung im laufenden Jahr<br />

aus.<br />

Auch der Gewinn sollte im laufenden Jahr über dem des Jahres 2003 liegen. Sorge<br />

bereitet dem Vorstand die Entwicklung der Energiekosten in allen Standorten. So habe<br />

man in den letzten Monaten starke Erhöhungen der Strom- und Gaspreise akzeptieren<br />

müssen. Nach eingehenden Strategiebesprechungen mit seinen Spartenleitern beschloss<br />

der Vorstand, die Papiermaschine 1 in Kehl Ende diesen Jahres mit einem neuen<br />

Streichwerk auszurüsten und die elektrischen Antriebe der Maschine zu modernisieren.<br />

Koehler ist danach in der Lage, auf der PM 1 auch Thermopapier in gleicher Qualität wie<br />

auf der PM 2 zu produzieren. Außerdem verfolgt das Oberkircher Unternehmen einen so<br />

genannten IT-Masterplan 2005. Dabei startete Koehler in seinen Werken Bensheim und<br />

Greiz eine Umstellung der SAP-Software im Vertrieb, Versand und der<br />

Produktionsplanung. Außerdem wurde die neue Software Koehler Application Tool<br />

gestartet.<br />

Die Umstellung der Vertriebssoftware bei Koehler Decor in Ettlingen ist für Anfang 2005<br />

und in der zweiten Jahreshälfte 2005 bei den Sparten SD-Papier, Thermopapier und


Feinpapier geplant.<br />

zurück zum Inhalt<br />

10. Mercer kann im ersteh Halbjahr Umsatz erhöhen<br />

Die Mercer International Inc. erhöhte im ersten Halbjahr ihre Umsatzerlöse auf 104,8 Mio.<br />

Euro (i. Vj.: 98,3 Mio. Euro). Dabei erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoverlust<br />

von 2,7 Mio. Euro (i. Vj: Verlust von 10 Mio. Euro).Insgesamt setzte Mercer 198 123 t<br />

Zellstoff (+ 10000 t), 19 625 t Spezialpapiere (- 2000 t) , 13 164 t Druckpapiere (+ 3800 t)<br />

ab. Im zweiten Quartal 2004 erhöhte sich der Zellstoffumsatz auf 35,3 Mio. Euro (+4,3<br />

Mio. Euro).<br />

Der höhere Quartalsabsatz von 74 841 t (+ 5100 t) und die gute Preisentwicklung bei<br />

Zellstoff wurden teilweise durch den niedrigeren US-Dollar konterkariert. In Europa lagen<br />

die durchschnittlichen Listenpreise für Langfaserzellstoff nach Mercer-Angaben im zweiten<br />

Quartal bei 645 US-$ je Tonne. Insgesamt lag der operative Gewinn des<br />

Geschäftsbereichs Zellstoff im zweiten Quartal bei 3,6 Mio. Euro (+ 900000 Euro).<br />

Im Geschäftsbereich Papier fielen die Umsätze im zweiten Quartal um 800000 Euro auf<br />

13,2 Mio. Euro. Dabei fiel ein operativer Verlust von 2,1 Mio. Euro an. (i. Vj.: Verlust von<br />

1,1 Mio. Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisationen fiel im<br />

ersten Halbjahr um 1,7 Mio. Euro auf 5,7 Mio. Euro. Ursächlich hierfür sei vor allem die<br />

Tatsache, dass bestimmte, nicht aktivierte Ausgaben und Kosten, die mit dem Bau des<br />

Zellstoffwerks Stendal zusammenhängen (insgesamt 2,3 Mio. Euro), nicht erfasst wurden.<br />

Jimmy S.H. Lee zeigte sich zufrieden darüber, dass das Zellstoffwerk Stendal im<br />

Wesentlichen im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen fertig gestellt wurde. Vor der<br />

Inbetriebnahme sei es zu kleineren Schwierigkeiten und Verzögerungen mit der<br />

Ausrüstung, der Montage und der Integration von Prozessen und Systemen gekommen,<br />

insgesamt sei er jedoch zufrieden. Mit der Fertigstellung des Werkes und angesichts der<br />

gegenwärtigen Stärke der Zellstoffmärkte sehe er eine gute Ausgangslage für Wachstum<br />

noch in 2004, aber auch in das nächste Jahr hinein.<br />

zurück zum Inhalt<br />

11. Collano sieht sich auf Kurs<br />

Der Schweizer Klebstoffhersteller Collano AG, Sempach-Station bei Luzern, setzte im<br />

ersten Halbjahr 2004 57,4 Mio. sfr um (2003: 57,8 Mio. sfr). Der Unternehmensgewinn<br />

blieb ebenfalls gleich. Der Personalbestand von rund 330 Mitarbeitern blieb konstant. Die<br />

Ausgliederung der Geschäftsbereiche Holzleimbau und Hygieneklebstoffe im Jahr 2003<br />

wurde somit umsatzmäßig kompensiert. Im zukunftsrelevanten Kerngeschäft mit<br />

Spezialklebstoffen für Nischenanwendungen verzeichnete Collano im ersten Halbjahr<br />

2004 ein erfreuliches qualitatives Wachstum. Das ziegt, dass der eingeschlagene Weg mit<br />

Fokus auf hochwertige Spezialklebstoffe für Nischenmärkte und der damit verbundene<br />

Umbau des Unternehmens vom Klebstoff- zum Innovationsunternehmen richtig sei und<br />

greife. Gerry Leumann, Collano-Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats, ist mit<br />

dem Resultat zufrieden: "Wir erwarten zwar für 2004 insgesamt einen leichten<br />

Ertragsrückgang, liegen jedoch zur Jahresmitte auf Kurs."<br />

Der Geschäftsbereich Holzleimbau ging im September 2003 in die neue gegründete<br />

Purbond AG über (Gemeinschaftsunternehmen von Collano und National Starch &<br />

Chemical). Der Bereich Klebstoffe für die Hygieneindustrie wurde im September 2003 an<br />

die international tätige Henkel-Gruppe, Deutschland, verkauft.<br />

Collano konzentriert seine Aktivitäten auf die Entwicklung und Produktion von Klebstoffen,<br />

Klebefilmen und Dispersionen (Bindemittel) für spezielle Anwendungen. Rund 67% des<br />

Umsatzes erzielt Collano in Europa (ohne Schweiz), 9% in Nordamerika und 2% im Raum<br />

Asien/Pazifik. In der Schweiz erzielt Collano 22% des Umsatzes, vorwiegend mit dem


Verkauf von Klebstoffen für die Bau- und Holzindustrie.<br />

In den internationalen Märkten beliefert Collano unter anderem die Papier- und<br />

Filmindustrie mit Spezialklebstoffen für die Herstellung von Etiketten und Klebebändern;<br />

die Medizinalindustrie mit hautfreundlichen und löungsmittelfreien Klebstoffen für den<br />

direkten Hautkontakt; die Automobil-, Textil- und Nonwovenindustrie mit Spezialitäten für<br />

hochwertige Nischenanwendungen; die Schaumstoffverarbeiter und Hersteller von<br />

Compositeelementen wie z. B. Sandwichpaneele für Container und<br />

Leichtbauanwendungen.<br />

Der Firmenhauptsitz der Collano AG befindet sich in der Schweiz. Tochtergesellschaften<br />

sind die Collano Xiro AG in der Schweiz, Collano Xiro GmbH in Deutschland, Collano SA<br />

ind Frankreich und Collano Inc. in den USA.<br />

zurück zum Inhalt<br />

12. Metsä Tissue Kreuzau mit deutlichem Gewinnzuwachs<br />

Die zum finnischen Metsä Tissue-Konzern gehörende Metsä Tissue GmbH, Kreuzau, hat<br />

nach einer Pflichtmitteilung im Jahr 2003 ihre Umsätze um 2 Mio. Euro auf 312 Mio. Euro<br />

gesteigert. Dabei konnte der Gewinn nach Steuern mit 7,65 Mio. Euro (i. Vj.: 3,47 Mio.<br />

Euro) mehr als verdoppelt werden. Ungeachtet der schwachen Entwicklung des<br />

Bruttosozialproduktes gelang es Metsä Tissue Kreuzau, sein Absatzvolumen um 4,8%<br />

gegenüber 2002 zu steigern. Allerdings fielen dabei die Verkaufspreise durchschnittlich<br />

um 2,9%. Bei großen Tissueherstellern sei es so, dass diese in der Marke dramatisch<br />

verlieren und sie verstärkt auf Händlermarken setzen. Insgesamt seien Auftragslage und<br />

Auslastung der Produktionskapazitäten gut gewesen. Ausschlaggebend für die<br />

Gewinnsteigerung war nach Angaben des Unternehmens ein positives neutrales Ergebnis.<br />

Dies ergab sich im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen für ein<br />

Zellstoffpreis-Sicherungsgeschäft sowie aus niedrigeren Belastungen im Jahr 2002, die<br />

aus der Bildung einer Rückstellung für einen Sozialplan und die Kosten für ein<br />

Zellstoffpreis-Sicherungsgeschäft resultierten.<br />

zurück zum Inhalt<br />

13. PaperlinX mit unbefriedigenden Gewinnen<br />

Der australische PaperlinX-Konzern erzielte in seinem Geschäftsjahr 2004 einen<br />

Nettogewinn von 109 Mio. $A (i. Vj.: 777 Mio. $A). Die Umsätze stiegen vor allem durch<br />

den Zukauf der Buhrmann-Großhändlergruppe deutlich auf 6,2 Mrd. $A (i. Vj.: 3,6 Mrd.<br />

$A). Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Thomas P. Park spiegelt sich in den<br />

Ergebnissen das schwierige Geschäftsklima wider. Ursächlich für das schwächere<br />

Ergebnis sei vor allem der Rückgang der weltweiten Nachfrage nach Papier und<br />

international betrachtet schwachen Verkaufspreisen. Außerdem sei der australische Dollar<br />

im letzten halben Jahr vergleichsweise fest gewesen.<br />

Großhandel<br />

Im Bereich Papiergroßhandel, dem mit Abstand größten von PaperlinX, stiegen die<br />

Umsätze auf 5,62 Mrd. $A (i. Vj.: 2,967 Mrd. $A). Dabei erhöhte sich der operative Gewinn<br />

unterproportional auf 147,5 Mio. $A (i. Vj.: 92 Mio. $A). Bei grafischen Papieren fiel der<br />

operative Gewinn um mehr als die Hälfte auf 44,8 Mio. $A bei Umsätzen von 714,7 Mio.<br />

$A (i. Vj.: 787,5 Mio. $A). Mit der Gewinnsituation der ehemaligen Fa. Buhrmann Paper<br />

Merchant ist PaperlinX zufrieden. Sie entspreche den eigenen Erwartungen. In den letzten<br />

Monaten des letzten Geschäftsjahres (Stichtag 30. Juni) gelang es in einigen Regionen,<br />

so den USA und Asien, die Papierpreise anzuheben.<br />

Verpackungspapiere<br />

Im kleinsten Segment des Konzerns, dem der Verpackungspapiere, fielen die Umsätze<br />

um ca. 20 Mio. $A auf 254,2 Mio. $A bei deutlich geringerem operativen Gewinn von 21,6


Mio. $A (i. Vj.: 53,9 Mio. $A). In dieser Division werden Werllpappen-Rohpapiere, Sackund<br />

Beutelpapiere und Papierbeutelpapiere hergestellt. Die Profitabilität dieses Bereichs<br />

sei deutlich bei einer schwachen Leistung im Sack- und Beutelsektor beeinflusst worden.<br />

Dieser war geprägt durch geringere Verkaufspreise und niedrigere Abnahmemengen im<br />

australischen Markt. Immerhin sei der Bereich der Wellpappen-Rohpapierherstellung<br />

profitabel geblieben.<br />

Aussichten<br />

Weltweit sieht PaperlinX ein Ansteigen der Papiernachfrage und eine Verringerung des<br />

Überangebots. Insbesondere in den USA sei ein Anziehen der Werbeausgaben bzw. der<br />

verkauften Anzeigenseiten zu beobachten und auch ein Wachstum bei der<br />

Angestelltenzahl. Auf Basis der jüngsten Ankündigungen über Papierpreiserhöhungen und<br />

aufgrund der Tatsache, weitere Synergien im Großhandelsgeschäft erzielen zu können,<br />

rechnet PaperlinX damit, dass die neu hinzu gekommenen Buhrmann-Betriebe einen<br />

Gewinnbeitrag zur Gruppe liefern können. Insgesamt sollte damit im Jahr 2004/2005 ein<br />

ähnlicher Gewinn wie im abgelaufenen Geschäftsjahr möglich sein.<br />

zurück zum Inhalt<br />

14. Voith Paper Krefeld legt Zahlen für 2003 vor<br />

Nach einer Pflichtmitteilung der Voith Paper GmbH, Krefeld, setzte das neu gegründete<br />

Unternehmen im Jahr 2003 insgesamt 148,1 Mio. Euro um. Dabei erwirtschaftete die<br />

Firma einen Verlust von 1,57 Mio. Euro. Im Wesentlichen seien die Erträge beeinflusst<br />

worden durch die Integration des Produktbereichs Rollenschneidmaschine, durch die<br />

negative Entwicklung der Auftragseingänge in diesem Bereich und durch die schlechte<br />

Auslastung mehrerer Leistungsbereiche im ersten Halbjahr 2002/2003 (Das Geschäftsjahr<br />

bei der GmbH endet zum 30. September 2003). Im Bereich Kalander konnte Voith Paper<br />

Krefeld ausreichende Umsatzergebnisse erzielen, während der Bereich<br />

Rollenschneidmaschinen defizitär war. Im laufenden Jahr geht das Unternehmen von<br />

einer Vollbeschäftigung aus. Mit der Neuordnung der Produktbereiche und der<br />

Überführung des Bereichs Rollenschneidemaschinen von Neuss nach Krefeld ergab sich<br />

eine neue Dimensionierung des Standorts. Dadurch stieg die Mitarbeiterzahl um 253 auf<br />

687 Mitarbeiter.<br />

Das Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr soll wesentlich dadurch beeinflusst werden,<br />

dass saubere technische und termingerechte Auslieferungen und Inbetriebnahmen<br />

möglich sind. Alle Aktivitäten werden dementsprechend auf eine erfolgreiche<br />

Auftragsabwicklung ausgerichtet.<br />

zurück zum Inhalt<br />

15. 2H-Papier kann Umsatz steigern<br />

Nach einer Pflichtmitteilung konnte die 2H-Papiergroßhandels-GmbH & Co. KG, Garching,<br />

ein Mitglied der Igepa-Gruppe, im Jahr 2003 ihre Umsätze leicht um 1,4 Mio. Euro auf<br />

153,9 Mio. Euro steigern. Dabei erzielte das Unternehmen einen Gewinn nach Steuern<br />

von 1,4 Mio. Euro (i. Vj.: 1 Mio. Euro). Der Mengenabsatz stieg überproportional zur<br />

Branche um 5,3%. Im Jahr 2002 war die Menge noch um 6,2% rückläufig. Die positive<br />

Mengenentwicklung hat nach Angaben des Unternehmens erst in den letzten fünf<br />

Monaten des Jahres 2003 stattgefunden. Sie ergebe sich insbesondere aus einer neuen<br />

Vertriebsorganisation, aber auch aus einer Belebung der Geschäftsentwicklung bei<br />

grafischen Papieren und Bürokommunikationspapieren. Trotz dieser Nachfragebelebung<br />

in der zweiten Jahreshälfte seien die Verkaufspreise weiterhin unter Druck. Belastend<br />

hätten sich Wertberichtigungen bei Schuldnern ausgewirkt. Diese Position sei im Vergleich<br />

zum Vorjahr gestiegen.


zurück zum Inhalt<br />

16. Andritz mit starkem ersten Halbjahr<br />

Die Grazer Andritz-Gruppe konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden<br />

Geschäftsjahres um 18,9% auf 685,8 Mio. Euro steigern. Der Nettogewinn stieg deutlich<br />

auf 25,5 Mio. Euro (i. Vj.: 9,8 Mio. Euro). Auch der Auftragseingang entwickelte sich mit<br />

775, 6 Mio. Euro (plus 16,3%) sehr positiv. Der Auftragsbestand liegt auf einem<br />

Rekordniveau von 1,1 Mrd. Euro. Insgesamt rechnet der Vorstand damit, dass der<br />

Nettogewinn in diesem Jahr um wenigstens 35% steigen wird.<br />

Der Umsatzzuwachs erklärt sich teilweise aus dem Zukauf der Firmen Fiedler und Bird<br />

Machine, die 2003 noch nicht in der Bilanz konsolidiert waren. Auf diese beiden Firmen<br />

entfallen 46 Mio. Euro Umsatz, dies entspricht etwas weniger als 50% des<br />

Umsatzzuwachses. Die beste Entwicklung bei Andritz nahm die Division Zellstoff und<br />

Papier. Bei ihr stieg der Auftragseingang um 27,9%.<br />

Aussichten<br />

Der Vorstand rechnet auf Basis des erwartenden Wachstums in der Weltwirtschaft<br />

weiterhin mit einer guten Entwicklung in den Märkten Zellstoff, Papier und Stahl.<br />

Schwerpunkt wird auch in nächster Zeit die Integration der neu hinzugekauften Firmen<br />

sein. Neben der guten Entwicklung des Nettogewinns rechnet Andritz im laufenden Jahr<br />

mit einem Umsatzwachstum von 15%.<br />

zurück zum Inhalt<br />

<strong>17</strong>. M-real muss Quartalsverlust ausweisen<br />

Der finnische M-real-Konzern musste im zweiten Quartal 2004 einen operativen Verlust<br />

von 19,9 Mio. Euro (erstes Quartal: 0,8 Mio. Euro Gewinn) ausweisen. Ursächlich hierfür<br />

seien vor allem Papierlieferungen in weniger profitable Märkte außerhalb Westeuropas,<br />

aber auch geringere Verkaufspreise und saisonbedingt geringere Verkaufsmengen bei<br />

ungestrichenen Feinpapieren gewesen. Schließlich spielten außerdem die Kosten<br />

geplanter Abstellmaßnahmen zur Instandhaltung eine Rolle. Der Umsatz fiel ebenfalls<br />

gegenüber dem ersten Quartal um 49 Mio. Euro auf 1,33 Mrd. Euro. An marktbedingten<br />

Abstellmaßnahmen von Papiermaschinen nennt das Unternehmen im zweiten Quartal<br />

104000 t bei Papier (erstes Quartal: 110000 t) und bei Verpackungspapieren bzw. Karton<br />

21000 t (erstes Quartal: 37 000 t).<br />

Im Geschäftsbereich Karton stieg der Umsatz leicht um 3% auf 210 Mio. Euro, während er<br />

bei grafischen Produkten und Spezialpapieren um 2% auf 581 Mio. Euro zurückfiel. Einen<br />

deutlichen Umsatzrückgang musste der Bereich Geschäftspapiere hinnehmen, er setzte<br />

noch 153 Mio. Euro (- 13%) um. Ebenfalls rückläufig waren die Geschäfte des<br />

Papiergroßhändlers MAP Merchant, sie lagen noch bei 339 Mio. Euro (-4%). Operativ<br />

fielen die Gewinne in allen Bereichen. Bei Büropapieren erwirtschaftete M-real einen<br />

Verlust von 6,2 Mio. Euro (erstes Quartal: Gewinn von 3,5 Mio. Euro), bei grafischen<br />

Papieren und Spezialpapieren fiel ein Verlust von 11,9 Mio. Euro an (erstes Quartal: 2,5<br />

Mio. Euro Gewinn).<br />

Insgesamt ist das Preisniveau nach den Worten des scheidenden Vorstandsvorsitzenden<br />

Jouko M. Jaakkola für die wichtigsten Produkte von M-real nach wie vor unbefriedigend.<br />

Allerdings lasse die steigende Nachfrage im ersten Halbjahr darauf schließen, dass<br />

Preiserhöhungen wenigstens bei gestrichenen Papiersorten im Herbst möglich sind.<br />

Nichtsdestotrotz werde es einige Zeit dauern, die Preise anzuheben. Das dritte Quartal<br />

werde voraussichtlich nur eine leichte Verbesserung der Profitabilität bringen. Nachfolger<br />

Jaakkolas wird zum 1.1.2005 Hannu Anttila.<br />

Zu Beginn des Jahres 2004 hat das Unternehmen ein Einsparungs- und<br />

Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von 200 Mio. Euro bekannt gegeben. In diesem<br />

Jahr werden die Einsparungen innerhalb dieses Programms lediglich bei 30 Mio. Euro<br />

liegen. Immerhin ist es im ersten Halbjahr gelungen, die verkaufte Kartonmenge leicht zu


steigern.<br />

zurück zum Inhalt<br />

18. SCA mit kaum verändertem Gewinn<br />

Der schwedische SCA-Konzern setzte im zweiten Quartal seines laufenden<br />

Geschäftsjahres 2004 2438,86 Mio. Euro um und erzielte einen fast unveränderten<br />

Nettogewinn von 110,2 Mio. Euro (- 0,55 Mio. Euro). Der operative Gewinn vor der<br />

Amortisation von Goodwill lag leicht erhöht bei 222,37 Mio. Euro (vgl. Tabelle). Alle<br />

Geschäftsbereiche erwirtschafteten einen leicht besseren Gewinn als im ersten Quartal<br />

2004.<br />

Hygieneprodukte<br />

Im größten Geschäftsbereich Hygieneprodukte fiel der Umsatz um mehr als 65,50 Mio.<br />

Euro (vgl. Tabelle), vor allem wegen geringerer Umsätze im Bereich der Frauenhygiene<br />

und anderer so genannter Personal Care-Produkte. Im letztgenannten Bereich fielen die<br />

Umsätze um mehr als 32,75 Mio. Euro auf 490,93 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal.<br />

Insgesamt litt SCA bei Tissueprodukten wie auch in anderen Divisionen unter negativen<br />

Auswirkungen von Aufwertungen der schwedischen Krone zu anderen Währungen, aber<br />

auch geringeren Preisen für Tissue. Im Bereich der Away-from-Home-Produkte stieg der<br />

operative Gewinn immerhin deutlich um 6,8 Mio. Euro auf 44,4 Mio. Euro. Im Teilbereich<br />

Personal Care wirkten sich Akquisitionen von Firmen in Malaysia und Australien bzw.<br />

Neuseeland positiv auf Verkaufsmenge und Produktmix aus. Bei Babywindeln und bei<br />

Handelsmarken musste SCA niedrigere Preise und reduzierte Abnahmemengen<br />

hinnehmen.<br />

Verpackungen<br />

Im Bereich Verpackungen stiegen Umsatz und operativer Gewinn ebenfalls (vgl. Tabelle).<br />

Ursache hierfür war eine höhere Kapazitätsausnutzung bei den Kraftlinerpapierfabriken,<br />

aber auch eine weiter gestiegene Integration zwischen Wellpappenherstellern und<br />

Kraftlinerherstellern.<br />

Forstprodukte<br />

In der Division Forstprodukte, zu der auch die grafische Papierfabrikation von SCA gehört,<br />

fiel der Umsatz leicht. Bei grafischen Papieren setzte SCA mit 195,4 Mio. Euro insgesamt<br />

12,6 Mio. Euro weniger als im Vorquartal um. Dabei blieb in der Papiersparte der<br />

operative Gewinn praktisch unverändert (vgl.Tabelle). Insgesamt stieg die Produktion von<br />

Papieren um 9000 t auf 366000 t. Die ausgelieferte Menge fiel jedoch um 26000 t auf<br />

344000 t.<br />

Aufgrund der Firmenzukäufe stieg die Zahl der Mitarbeiter deutlich um 4000 auf 46 966.<br />

Auf vergleichbarer Ebene fiel jedoch die Zahl der Angestellten aufgrund verschiedener<br />

Rationalisierungsprogramme innerhalb des Konzerns.<br />

Aussichten<br />

SCA sieht für seine Letztverbraucherprodukte nach wie vor einen günstigen<br />

Nachfragetrend. Die Mengenentwicklung im Tissuebereich sei gut, und ein Ausgleich<br />

steigender Rohstoffpreise könne im zweiten Halbjahr gelingen. Nach einem schwachen<br />

Start ins Jahr habe sich der Markt für Verpackungen in Europa verbessert, und die Preise<br />

seien sukzessive gestiegen, so der Vorstand. In Nordamerika seien die Verbesserungen<br />

bei Menge und Preis besser. Bei grafischen Papieren rechnet SCA insbesondere bei<br />

Magazinpapieren mit einer besseren Nachfrage und einer damit steigenden<br />

Kapazitätsauslastung.<br />

SCA - Umsatz und Betriebsergebnis (in Mio. Euro)


Q2/2004 Q1/2004<br />

Geschäftsbereich Hygieneprodukte<br />

Nettoumsatz 12<strong>17</strong>,13 1151,20<br />

Verbrauchertissue 421,<strong>17</strong> 406,22<br />

Tissue f. institutionelle Verbraucher AFH 305,56 406,22<br />

Personal Care 490,93 456,98<br />

Operativer Überschuss 201,74 193,01<br />

Verbrauchertissue 65,61 69,32<br />

Tissue f. institutionelle Verbraucher AFH 44,43 36,57<br />

Personal Care 91,70 87,11<br />

Operativer Gewinn vor Goodwillamortisation 126,31 125,87<br />

Verbrauchertissue 35,91 42,03<br />

Tissue f. institutionelle Verbraucher AFH 22,92 18,34<br />

Personal Care 67,46 65,50<br />

Geschäftsbereich Verpackungen<br />

Nettoumsatz 854,80 866,70<br />

Operativer Überschuss 114,19 106,44<br />

Operativer Gewinn vor Goodwillamortisation 66,48 58,18<br />

Produktion Linerprodukte (kton) 685 650<br />

Lieferungen Linerprudukte (kton) 668 663<br />

Lieferungen Wellpappe (Mio. qm) 1060 1068<br />

Geschäftsbereich Forstprodukte<br />

Nettoumsatz 408,40 416,26<br />

Publikationspapiere 195,41 207,96<br />

Zellstoff, Holz u. Holzprodukte 212,99 208,29<br />

Operativer Überschuss 77,40 72,81<br />

Publikationspapiere 33,73 33,84<br />

Zellstoff, Holz u. Holzprodukte 43,66 38,97<br />

Operativer Gewinn vor Goodwillamortisation 42,03 37,66<br />

Publikationspapiere 10,48 10,48<br />

Zellstoff, Holz u. Holzprodukte 31,55 27,18<br />

Produktion Publikationspapiere (kton) 366 357<br />

Produktion Holzprodukte (km 3 ) 362 370<br />

Lieferungen Publikationspapiere (kton) 344 370<br />

Lieferungen Holzprodukte (km 3 ) 443 340<br />

zurück zum Inhalt<br />

I. PERSONALIA


Der kandadische Zeitungsdruckpapier-Konzern Abitibi-Consolidated meldete, dass David<br />

Schirmer, Senior Vice President für aufgebesserte Zeitungsdruckpapiere, tätig im<br />

Vertriebsbüro in White Plains, New York, das Unternehmen verlässt. Im letzten Jahr war<br />

Schirmer die am dritthöchsten bezahlteste Führungskraft. Schirmer wechselt zur Hearst<br />

Corp., einer breit aufgestellten Kommunikationsgruppe. Er wird Vice President und<br />

Generals Manager der Hearst Enterprises, der Papiereinkaufssparte des Konzerns.<br />

Sara Hall ist die neue<br />

Verkaufsleiterin der<br />

niederländischen Favini-Gruppe für<br />

die Länder<br />

Großbritannien und Irland.<br />

Sara Hall<br />

zurück zum Inhalt<br />

II. KURZ NOTIERT<br />

Großbritannien<br />

Der zum finnischen M-real-Konzern gehörende Papiergroßhändler Map Merchant,<br />

London, hat angekündigt, seine Preise für alle europäischen Papierprodukte zum 4.<br />

Oktober um 5% bis 8% anheben zu wollen. Ursächlich hierfür sei ein Ansteigen der<br />

Logistikkosten. Map Merchant vertreibt neben M-real-Papieren zahlreiche andere<br />

Papiersorten namhafter Hersteller. In Deutschland ist Map durch die PVV Deutschland<br />

GmbH, Hockenheim, vertreten, die vier Niederlassungen in Erkelenz, Inning, Hamburg<br />

und Hockenheim betreibt.<br />

Finnland<br />

Hannu Antilla, der designierte Vorstandsvorsitzende des finnischen M-real-<br />

Konzerns, sieht im Jahr 2005 die Rückkehr in die Gewinnzone für den Konzern als<br />

möglich an. Notwendig hierzu seien eine wiederbelebte Papiernachfrage, eine<br />

Durchsetzung der angekündigten Preiserhöhungen, ein Erfolg des verabschiedeten<br />

Einsparprogramms und eine Umsetzung der als notwendig erachteten Kapitalerhöhung.<br />

Antilla sagte dies während der außerordentlichen Hauptversammlung des Konzerns, die<br />

einberufen wurde, um die notwendige Kapitalerhöhung, über die die <strong>apr</strong> schon berichtete,<br />

zu genehmigen.<br />

Schweden<br />

Der schwedische SCA-Konzern wird seine Werke in Wachstumsmärkten Asien und<br />

Australien in einer neu gegründeten Geschäftseinheit Asien zusammenfassen.<br />

Hauptsitz dieser neuen Gruppe wird Schanghai sein. Außerdem wird die bisher<br />

existierende Geschäftseinheit Nordamerika ihre Zuständigkeiten so ausgeweiten, dass<br />

diese in Zukunft auch alle südamerikanischen Werke leitet. Beide Änderungen sollen zum<br />

1. Januar 2005 in Kraft treten. Dem dabei neu gegründeten Management der Gruppe<br />

gehören neben dem Vorstandsvorsitzenden Jan Åstrom, die beiden Executive Vice<br />

Präsidenten Michael Bertrop und Lennart Persson an. Bertrop wird die Verantwortung für<br />

die Werke in Amerika, Asien und Australien übernehmen. Lennart Persson wurde zum<br />

neuen Finanzvorstand des Unternehmens ernannt. Er war bisher Sekretär der<br />

Managementgruppe. Sein Nachfolger wird Anders Nyberg.


zurück zum Inhalt<br />

III. IMPRESSUM<br />

Verlag: P. Keppler Verlag GmbH & Co. KG<br />

Industriestr. 2, D-63150 Heusenstamm,<br />

Tel. (0 61 04) 60 60, Telefax (0 61 04) 60 61 45<br />

www.kepplermediengruppe.de<br />

info@kepplermediengruppe.de<br />

Geschäftsführung: Hans-Gerd Koenen, Eckhart Thomas<br />

Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard W. Brucker (Chefredakteur)<br />

g.brucker@kepplerfmediengruppe.de<br />

Siegfried Jütte (technische Redaktion)<br />

s.juette@kepplermediengruppe.de<br />

Beiträge mit namentlicher Kennzeichnung geben nicht unbedingt die<br />

Auffassung der Redaktion wieder.<br />

Bereichsleitung<br />

Papier- und Druckzeitschriften:<br />

Petra Hanke, Telefon (0 61 04) 6 06-360<br />

p.hanke@kepplermediengruppe.de<br />

Anzeigenleitung: Marion Apitz, Telefon (06104) 6 06-304<br />

m.apitz@kepplermediengruppe.de<br />

Web Content: Mike Wilhelm, Telefon (06104) 6 06-202<br />

m.wilhelm@kepplermediengruppe.de<br />

Vertriebsleitung: Werner Israel, Telefon (06104) 6 06-214<br />

w.israel@kepplermediengruppe.de<br />

Abonnementverwaltung: Sandra Konrad, Telefon (06104) 6 06-210<br />

s.konrad@kepplermediengruppe.de<br />

Bezugspreis (Jahresabonnement): Inland: Euro 190,- incl. Versandkosten und gesetzl. MwSt.<br />

Ausland: Euro 220,- incl. Versandkosten.<br />

Ermäßigung für Schüler, Studenten und Azubis (gegen<br />

entsprechenden Nachweis): 50% auf den Nettobezugspreis.<br />

Erscheinungsweise:<br />

(128. Jahrgang)<br />

Monatlich 4 Ausgaben (2 x Magazin und 2 x PAPIER-ZEITUNG per E-<br />

Mail). Bestellungen direkt beim Verlag oder beim Buchhandel. Der<br />

Mindestbezugszeitraum beträgt ein Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt<br />

drei Monate vor Ablauf des Abonnementjahres. Das Abonnement<br />

verlängert sich automatisch.<br />

Bankkonto: Deutsche Bank Offenbach<br />

Kto.-Nr. 113 5607, BLZ 505 700 18.<br />

Wir akzeptieren folgende Kreditkarten:<br />

Eurocard, MasterCard, Diners Club, Visa und American Express.<br />

Versandort: Frankfurt am Main D1096<br />

zurück zum Inhalt<br />

V. Werbemöglichkeiten in der <strong>apr</strong>-"PAPIER-ZEITUNG"


IV. ZU IHRER INFORMATION<br />

Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten. Der Inhalt ist<br />

ausschließlich für den in dieser E-Mail bezeichneten Adressdaten bestimmt. Wenn Sie nicht der richtige<br />

Adressat oder dessen Vertreter sind, setzen Sie sich bitte mit dem Absender der E-Mail in Verbindung. Jede<br />

Form der Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Weitergabe des Inhalts der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist<br />

unzulässig. Der Herausgeber der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist die Allgemeine Papier-Rundschau (im<br />

Folgenden <strong>apr</strong>) mit Sitz in 63150 Heusenstamm, Industriestrasse 2. Für die Inhalte zeichnen die Content-<br />

Lieferanten verantwortlich. Die ausschließlichen Nutzungsrechte für die in diesem verwendeten Inhalte<br />

liegen bei der <strong>apr</strong>. Vervielfältigung im Ganzen oder in Teilen ist ohne ausdrückliche Genehmigung der <strong>apr</strong> in<br />

jeglicher Form in jedem Medium verboten.<br />

zurück zum Inhalt<br />

Start<br />

Home

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!