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Unterscheidung zwischen Einwand und Vorwand ... - DVVS

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- Das erfolgreiche Mandantengespräch -<br />

Reaktion 1 Reaktion 2<br />

„Da haben Sie Unrecht!“<br />

„Das habe ich zuerst auch gedacht.“<br />

„Ich habe das Ganze einmal für uns durchgerechnet. Wenn ich Ihnen<br />

die Zahlen kurz präsentieren darf?“<br />

Wo sind Sie eher bereit, weiter zuzuhören <strong>und</strong> sich vielleicht doch noch überzeugen zu<br />

lassen?<br />

Möglichkeit 2: Sie deuten den <strong>Einwand</strong> zu einem Vorteil um<br />

Viele Einwände sprechen in Wirklichkeit für <strong>und</strong> nicht gegen Sie. Ihrem Gesprächspartner<br />

fehlt nur ein Perspektivenwechsel, um dies zu erkennen.<br />

In der Verkaufswelt wird diese Methode oft als „Bumerang–Methode“ bezeichnet, weil sie<br />

den <strong>Einwand</strong> wie einen Bumerang an den Adressaten zurückgehen lässt.<br />

Wortschleifen, mit denen Sie den <strong>Einwand</strong> an den Adressaten zurückschicken können,<br />

sind:<br />

· „Gerade weil …“<br />

· „Eben deshalb …“<br />

· „Eben darum …“<br />

· „Genau deswegen …“<br />

Möglichkeit 3: Sie wiegen den <strong>Einwand</strong> auf<br />

Auch das ist immer eine gute Möglichkeit, mit Einwänden umzugehen, <strong>und</strong> jeder von uns tut<br />

das in der Regel auch ganz automatisch. Leider machen dabei jedoch viele einen kleinen, aber<br />

nicht zu unterschätzenden Fehler: Sie benutzen das Wörtchen „aber“.<br />

„Du hast ja Recht, aaaaaber …“<br />

Bitte versuchen Sie, sich diesen Zweisilber in Zukunft zu verkneifen, denn er löst bei vielen<br />

Menschen allergische Reaktionen aus: Sie müssen einfach widersprechen. Verwenden Sie<br />

lieber Formulierungen, die in unserem Unterbewusstsein weniger bzw. gar nicht negativ<br />

vorbelegt sind, z. B.<br />

· „Auf der anderen Seite …“<br />

· „Dafür …“<br />

· „Dem steht entgegen …“<br />

Hans-Heinrich Wohlers, Dipl.-Ing.agr., StB, SHBB Steuerberatungsges. mbH, Rendsburg

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