Informationsblatt Nr. 124.indd - Spillern
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MARKTGEMEINDE SPILLERN<br />
<strong>Informationsblatt</strong><br />
Aktuelles aus unserer Gemeinde<br />
<strong>Nr</strong>. 124 Oktober 2006<br />
Radiästhesie und E-Smog<br />
Unserem Bürgermeister ist es gelungen, den nächsten<br />
„Lerntag“ der NÖ Landesakademie nach <strong>Spillern</strong> zu bringen.<br />
Am Samstag, 18. November 2006, wird im Festsaal<br />
des Gemeindezentrums von 09.00 - ca. 16.00 Uhr dieser<br />
niederösterreichweite Informationstag über Radiästhesie<br />
und E-Smog veranstaltet. Beides sind Themen, die von<br />
aktuellem Interesse und für jedermann wichtig sind. Unter<br />
Radiäthesie versteht man landläufig das Wünschelrutengehen,<br />
eine uralte Fähigkeit vieler Menschen. Das Europäische<br />
Zentrum für Umweltmedizin (EZU) in St. Pölten<br />
ist eine wichtige Forschungsstätte europaweit und bei dem<br />
Lerntag werden Theorie und Praxis der Wünschelrute erklärt.<br />
Radiästhesie ist wichtig für Schlafstörungen und<br />
verschiedene Krankheiten; es wird mitgeteilt, dass über<br />
das EZU verlässliche Wünschelrutengeher auch für den<br />
privaten Gebrauch vermittelt werden können.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> bedankt sich hiermit herzlichst<br />
bei Herrn Paul Schmidt und Herrn GR. Andreas<br />
Schmidt für die Montage und Aufstellung der Steinbänke<br />
bei den Linden auf unserem „Marktplatz“.<br />
Halloween<br />
Was den Elektrosmog betrifft, so geht es<br />
hauptsächlich um die Wirkung der Handys<br />
bzw. der dazugehörigen Masten, aber auch<br />
um den Elektrosmog, der durch die elektrischen<br />
Leitungen und Geräte (hauptsächlich<br />
auch bei Standby) entstehen kann. Bei<br />
diesem Lerntag können auch Anfragen an<br />
die wissenschaftlichen Referenten gestellt<br />
werden.<br />
In den letzten Jahren ist auch in<br />
<strong>Spillern</strong> der Brauch vom „Halloweentreiben“<br />
Mode geworden.<br />
Es ist für Kinder und Jugendliche<br />
eine Riesenhetz, sich außerhalb<br />
der Faschingszeit zu verkleiden<br />
und durch die Straßen zu ziehen.<br />
Leider kam es jedoch auch immer wieder zu Lärmbelästigungen<br />
und auch Beschädigungen an Gebäuden, Gartenzäunen,<br />
dekorativen Kürbissen, usw.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> weist darauf hin, dass solche<br />
Beschädigungen als Vandalenakte zu bezeichnen und strafbar<br />
sind. Außerdem wird ersucht, auf ältere Menschen, die<br />
mit diesem Brauch vielleicht nicht so vertraut sind, Rücksicht<br />
zu nehmen.<br />
Hundeauslaufplatz<br />
Am 05. April 2006 fand auf dem Gemeindeamt eine<br />
Versammlung der Hundebesitzer statt, bei der es um die<br />
mögliche Errichtung eines Hundeauslaufplatzes und um<br />
die Vermeidung von Hundekot gegangen ist. Erfreulicherweise<br />
waren mehr als 50 % der Hundebesitzer anwesend<br />
und es kam zu anregenden und teilweise heftigen Diskussionen.<br />
Der Vorschlag zur Errichtung des Hundeauslaufplatzes<br />
wurde bei dieser Besprechung mehrheitlich<br />
abgelehnt, trotz der Vorschläge, die seitens der Gemeinde<br />
unterbreitet wurden.<br />
Aus demokratischem Grundverständnis hat unsere Gemeinde,<br />
die in vielen Sitzungen des Bauausschusses über<br />
die Errichtung eines Platzes diskutiert hat, brieflich noch<br />
einmal alle Hundebesitzer angeschrieben, mit dem Ersuchen,<br />
über die Platzerrichtung abzustimmen. Das Ergebnis<br />
war äußerst negativ: von 131 Hundebesitzern haben nur<br />
17 mit ja gestimmt. Deswegen wird das Thema vorerst ruhen<br />
gelassen und es würde nur wieder aufgegriffen wenn<br />
grundsätzlich neue Ideen auftauchen. Wir ersuchen allerdings<br />
weiterhin alle Hundebesitzer, die Gehsteige, Straßen<br />
und Wiesen von Hundekot frei zu halten. Verärgert<br />
waren viele Bewohner darüber, dass die von den Volksschulkindern<br />
gezeichneten Schilder von der Schulwiese<br />
böswillig entfernt wurden.
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
2<br />
Auszug aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 28. Juni 2006<br />
T A G E S O R D N U N G<br />
Pkt. 01) Ehrung von Herrn Kommerzialrat Franz Penner;<br />
Pkt. 02) Verlesung und Genehmigung des Protokolls der<br />
Gemeinderatssitzung vom 27. Februar 2006;<br />
Pkt. 03) Berichte des Herrn Bürgermeisters, der Beauftragten<br />
und Delegierten;<br />
Pkt. 04) Bericht des Prüfungsausschusses;<br />
Pkt. 05) „Betreubares Wohnen“:<br />
a) Genehmigung eines Kaufvertrages mit der Gebös;<br />
b) Genehmigung einer Ausfallshaftung;<br />
Pkt. 06) Genehmigung von 350 EW für die Firma Auer-<br />
Blaschke GmbH zur Einleitung der Restschmutzfracht in<br />
die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage;<br />
Pkt. 07) Genehmigung einer Verordnung über die Verhängung<br />
einer Bausperre für Teilbereiche des Gemeindegebietes<br />
der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong>;<br />
Pkt. 08) Genehmigung einer Verordnung für eine Straßenbenennung;<br />
Pkt. 09) Genehmigung einer Löschungserklärung für die<br />
Firma Prinz und Wimmer GmbH;<br />
Pkt. 10) Genehmigung einer Löschungserklärung für<br />
Herrn Gerhard Schmid;<br />
Pkt. 11) Beschluss zum Beitritt des Mobilfunkpaktes Niederösterreich;<br />
Pkt. 12) Auftragserteilung an das Technische Büro-Ingenieurbüro<br />
Dr. Kurt Hahn, 3830 Waidhofen, für eine Vorplanung<br />
für eine Biomasse-Fernwärmeanlage in <strong>Spillern</strong>;<br />
Pkt. 13) Digitaler Dynamischer Ortsplan;<br />
Pkt. 14) Genehmigung eines Vertrages mit dem Verbund<br />
Austrian Hydro Power AG, betreffend des Donauradweges;<br />
Pkt. 15) Genehmigung einer Kostenbeteilung an Lärmschutzmaßnahmen<br />
südlich der A 22;<br />
Pkt. 16) Allfälliges.<br />
sportliche und kulturelle Wirken betrifft, beispielsweise<br />
wurde er zu einem der Präsidenten unseres Sportvereines<br />
gewählt. Komm. Rat Penner hat damit weit über das normale<br />
wirtschaftliche Interesse an unserem Ort auch seine<br />
tiefe Verbundenheit mit der Bevölkerung und der Gemeindevertretung<br />
dokumentiert.<br />
Der Antrag wird jeweils in Einzelabstimmung einstimmig<br />
angenommen.<br />
Pkt. 3)<br />
Der Bürgermeister berichtet:<br />
b) Am 20. Juni 2006 hat mit Herrn Hofrat Dipl. Ing. Wanzenböck<br />
von der Straßenbauabteilung Hollabrunn ein Gespräch<br />
stattgefunden, bei dem vereinbart wurde, dass die<br />
Straßenmeisterei Korneuburg im kommenden Jahr an der<br />
Stockerauer bzw. Wiener Straße nachstehende Arbeiten<br />
für die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> vornehmen soll:<br />
1.) 2 Busbuchten, Auftrittsflächen sowie Entwässerungseinrichtungen<br />
westlich der Einmündung der Gemeindestraße<br />
„Karl Wimmer-Gasse“ sowie ca. 50 lfm Gehsteig<br />
von der nördlichen Auftrittsfläche bis zur Gemeindestraße<br />
„Im Wiesenfeld“.<br />
2.) 2 Gehsteigvorziehungen und Entwässerungseinrichtungen<br />
im Bereiche der Einmündung der Landesstraße<br />
L 1126 (Wiesener Straße).<br />
3.) Gehsteig, Abstellflächen, Grünflächen und Entwässerungseinrichtungen<br />
südlich der Landesstraße B 3 (Stockerauer<br />
Straße) etwa von km 61,800 bis ca. km 61,940.<br />
4.) 2 Gehsteigvorziehungen und Entwässerungseinrichtungen<br />
im Bereiche des Hauses Stockerauer Straße 37.<br />
c) Da auf Grund der hohen Temperaturen auf den Straßen<br />
der Siedlung „Burg Kreuzenstein“ Bitumen an die Oberfläche<br />
ausgetreten ist, musste rasch reagiert werden und<br />
so wurde die Firma Schneps beauftragt, die Straßen mit<br />
gereinigtem Kies zu bestreuen.<br />
Pkt. 1)<br />
Antrag Bürgermeister: Der Gemeinderat wolle einer<br />
Empfehlung des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
folgend, Herrn Kommerzialrat Franz Penner, in Anerkennung<br />
und Würdigung seiner besonderen Verdienste um<br />
die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> den „Ehrenring in Gold“ der<br />
Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> verleihen.<br />
Der Bürgermeister begründet den Antrag in doppelter<br />
Weise:<br />
1.) Herr Komm. Rat Penner hat durch die von ihm bewirkte<br />
Ansiedlung der Firma PSA (Citroen/Peugeot) nicht nur die<br />
Wirtschaft <strong>Spillern</strong>s direkt und im Sinne der Umwegrentabilität<br />
wesentlich gefördert und ca. 120 Arbeitsplätze für<br />
unseren Ort und die Umgebung geschaffen bzw. nach <strong>Spillern</strong><br />
verlegt, sondern er hat auch damit zum guten Ruf und<br />
zur Bekanntheit unserer Gemeinde als Wirtschaftsstandort<br />
weithin beigetragen.<br />
2.) Herr Komm. Rat Franz Penner hat auch von Anfang an<br />
Interesse am Leben in unserer Gemeinde gezeigt, was das<br />
Pkt. 5)<br />
a) Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni<br />
2006 wird dem Gemeinderat empfohlen, den vorliegenden<br />
Kaufvertrag zwischen der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> und<br />
der GEBÖS Gemeinnützige Baugenossenschaft österr.<br />
Siedler und Mieter reg.Gen.m.b.H., für die Errichtung<br />
eines Wohnobjektes „Betreubares Wohnen“ zu genehmigen.<br />
Gegenstand dieses Vertrages ist das aufgrund des<br />
Teilungsplans des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen<br />
Dipl. Ing. Stefan Wailzer, 2000 Stockerau, Sparkassenplatz<br />
5a, GZ 19155 aus den Teilstücken 2 im Ausmaß<br />
von 616 m² sowie Teilstück 7 im Ausmaß von 392 m² geschaffene<br />
Grundstück <strong>Nr</strong>. 1364/13 neu im Gesamtausmaß<br />
von 1.008 m², derzeit inneliegend der EZ 1185, GB 11138<br />
<strong>Spillern</strong>. Der von den Vertragsparteien als angemessen<br />
erachtete Kaufpreis wird mit € 120,00 pro Quadratmeter,<br />
sohin mit insgesamt € 120.960,00 festgesetzt.<br />
Der Antrag wird bei drei Gegenstimmen des ÖVP-Gemeinderatsclubs<br />
angenommen.
3<br />
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
b) Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni<br />
2006 wird dem Gemeinderat empfohlen, die Kooperationsvereinbarung<br />
hinsichtlich einer Ausfallshaftung, zwischen<br />
der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> und der GEBÖS Gemeinnützige<br />
Baugenossenschaft österr. Siedler und Mieter<br />
reg.Gen.m.b.H., für die Errichtung eines Wohnobjektes<br />
„Betreubares Wohnen“ zu genehmigen.<br />
Der Antrag wird bei drei Gegenstimmen des ÖVP-Gemeinderatsclubs<br />
angenommen.<br />
Pkt. 6)<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass die Firma Auer-Blaschke<br />
ihre Abwässer vorreinigen wird und somit weniger<br />
Schmutzfracht in den öffentlichen Kanal gelangt. Für die<br />
Einleitung in den öffentlichen Schmutzwasserkanal benötigt<br />
jedoch die Firma Auer-Blaschke ca. 350 EW. Damit ist<br />
die Kapazität der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> beim Abwasserverband<br />
„Raum Korneuburg“ ziemlich ausgereizt und<br />
der Bürgermeister hat daher immer wieder den Abwasserverband<br />
„Raum Korneuburg“ zu einem raschen Ausbau<br />
der Gemeinschaftskläranlage in Korneuburg gedrängt.<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni<br />
2006 wird dem Gemeinderat empfohlen, der Firma Auer<br />
Blaschke GmbH. die Einleitung der Schmutzfracht in den<br />
öffentlichen Schmutzwasserkanal vor der Liegenschaft in<br />
<strong>Spillern</strong>, Wiener Straße 209-213, bis zu 350 EW zu genehmigen.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Pkt. 7)<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, die vorliegende Verordnung<br />
über die Verhängung einer Bausperre für Teilbereiche<br />
des Gemeindegebietes der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong>,<br />
zu genehmigen.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Pkt. 11)<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, dem „Mobilfunkpakt<br />
Niederösterreich“ gemäß vorliegender Vereinbarung zwischen<br />
dem Land Niederösterreich und fünf Mobilfunkbetreibern<br />
(mobilkom austria AG & Co KG, T-Mobile<br />
Austria GmbH., One GmbH., tele.ring Telekom Service<br />
GmbH. und Hutchison 3G Austria GmbH.) beizutreten.<br />
Der Antrag wird bei einer Gegenstimme von GR. Ing.<br />
Hatzl angenommen.<br />
Pkt. 12)<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, dem Technischen<br />
Büro-Ingenieurbüro Dr. Kurt Hahn, Böhmgasse 26, 3830<br />
Waidhofen/Thaya, den Auftrag für eine Vorplanung (Projekt-<br />
und Planungsvorbereitung), Erarbeiten der wesentlichen<br />
Teile einer Lösung der Planungsaufgabe, für eine<br />
Biomasse-Fernwärmeanlage in <strong>Spillern</strong>, gemäß vorliegendem<br />
Angebot (1505/06) vom 6. April 2006 in der Höhe<br />
von € 9.055,80 (exkl. USt.) zu erteilen.<br />
Gf. GR. Müller erklärt, dass es zwar ein „finanzieller Brocken“<br />
sei, jedoch zukunftsträchtig und daher die ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />
dem Antrag zustimmt.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Pkt. 13)<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, der ARGE Vermessung,<br />
Korneuburg, den Auftrag zur Erstellung eines digitalen<br />
Ortsplanes über das gesamte Gemeindegebiet von<br />
<strong>Spillern</strong> (Basisversion) gemäß vorliegendem Angebot<br />
vom 22. Mai 2006 in der Höhe von € 4.040,00 (exkl. USt.)<br />
zu erteilen.<br />
Gf. GR. Müller erklärt, dass bereits mehrere Gemeinden<br />
im Bezirk Korneuburg einen digitalen Ortsplan haben.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Pkt. 14)<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass dieser Tagesordnungspunkt<br />
die Benutzung der Radwege im Bereich des Kraftwerkes<br />
Greifenstein betrifft. Die Verbund Austrian Hydro<br />
Power AG (AHP) vertritt als Eigentümer des Kraftwerkes<br />
die Position, dass eine weitere Nutzung der Kraftwerksbrücke<br />
als Radweg nur dann geduldet werden kann, wenn<br />
die Gemeinden <strong>Spillern</strong>, Wördern und Stockerau die Radwege<br />
in ihre Erhaltung und Verwaltung übernehmen.<br />
Darüber hinaus hat ein Gutachter des Landes NÖ festgestellt,<br />
dass das Brückengeländer am Kraftwerk im Hinblick<br />
auf die Nutzung der Brücke als Radweg nicht den<br />
sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht (Gefahr<br />
des „Durchrutschens“ von Kindern; Überklettern); die Gesamtkosten<br />
der radweggerechten Sanierung des Brückengeländes<br />
betragen ca. € 66.000,00.<br />
Es haben zu diesem Thema bereits mehrere Gesprächsrunden<br />
zwischen den Gemeinden, der AHP und der Tourismusabteilung<br />
des Landes NÖ stattgefunden – eine einvernehmliche<br />
Lösung konnte bislang nicht erzielt werden.<br />
Heute haben wir über einen Vertragsentwurf zu beraten,<br />
der der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong>, aber auch Stockerau und<br />
St. Andrä-Wördern von der AHP übermittelt wurde.<br />
Nach diesem Vertragsentwurf soll die Marktgemeinde<br />
<strong>Spillern</strong> hinsichtlich der in ihrem Gemeindegebiet liegenden<br />
Wegflächen im Bereich des Kraftwerkes Greifenstein<br />
• die Radwege in ihre Erhaltung und Verwaltung übernehmen<br />
• damit auch entsprechend zivil- und strafrechtlich (!) haften<br />
• die Reinigung (insbesondere Kehrdienst) der Radwege<br />
übernehmen und<br />
• die Instandhaltung der Radwege zu 50 % übernehmen.<br />
Zusätzlich zu diesen Vertragspunkten soll die Gemeinde<br />
quasi in einer Ausfallshaftung anteilsmäßig Kosten der<br />
Brückengeländersanierung übernehmen, wenn eine entsprechende<br />
Förderung durch das Land NÖ nicht erfolgen<br />
sollte.
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
4<br />
Sowohl der Ausschuss für Finanzen als auch der Gemeindevorstand<br />
haben den Vertragsentwurf eingehend beraten<br />
und sind jeweils einstimmig zu der Empfehlung gekommen,<br />
schon allein aus Haftungsgründen dem Vertragsentwurf<br />
nicht zuzustimmen.<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, den von der AHP übermittelten<br />
Vertragsentwurf abzulehnen.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen und der Vertragsentwurf<br />
somit abgelehnt.<br />
Ungeachtet dessen steht aber die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
für weitere Gespräche über die auch im Interesse der<br />
Bürger der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> stehende Nutzung der<br />
Kraftwerksbrücke als Radweg offen gegenüber.<br />
Pkt. 15)<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass der Ausschuss für Bauwesen<br />
und Verkehr am 6. März 2006 beschlossen hat, an<br />
die Asfinag ein Ansuchen für die Errichtung eines Lärmschutzes<br />
südlich der A 22 im Bereich der Unterführung auf<br />
einer Länge von ca. 100 m zu richten. Aufgrund dieses Ansuchens<br />
fand am 29. Mai 2006 auf dem Gemeindeamt <strong>Spillern</strong><br />
ein Gespräch mit Herrn Ing. Zeilinger und Herrn Ing.<br />
Zeugswetter vom Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe<br />
Straße, Abteilung Autobahnen und Schnellstraßen, Projektmanagement<br />
Bau, Kompetenzzentrum Lärmschutz,<br />
statt. An dieser Besprechung nahmen von der Marktgemeinde<br />
<strong>Spillern</strong> der Bürgermeister, Umweltgemeinderat<br />
Ing. Schweiger und Sekretär Zehetmayer teil.<br />
Die beiden genannten Herren haben erklärt, dass nur eine<br />
mindest 300 m lange Lärmschutzwand eine Wirkung hätte.<br />
Sie werden das Anliegen der Asfinag vorlegen und<br />
haben erklärt, dass die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> sich mit<br />
einem Drittel an den Errichtungskosten für eine ca. 300<br />
m lange Lärmschutzwand (ca. € 70.000,-- bis € 90.000,--)<br />
beteiligen soll. Die genauen Kosten werden der Marktgemeinde<br />
<strong>Spillern</strong> noch bekannt gegeben werden. Von der<br />
Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> wurde ein Betrag von € 10.000,-<br />
angeboten.<br />
Da die Arbeiten auf der A 22 bereits voll im Gang sind und<br />
damit die gewünschte Lärmschutzwand im Zuge dieses<br />
Bauabschnittes noch errichtet werden kann, ist eine rasche<br />
Entscheidung von der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> notwendig.<br />
Über Antrag des Gemeindevorstandes vom 19. Juni 2006<br />
wird dem Gemeinderat empfohlen, einer Kostenbeteiligung<br />
in der Höhe von € 10.000,00 für Lärmschutzmaßnahmen<br />
durch Errichtung einer 300 m langen und 2 m hohen<br />
Lärmschutzwand südlich der A 22 Donauuferautobahn im<br />
Bereich des Bahnhofes zuzustimmen.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber und Verleger): Marktgemeinde<br />
<strong>Spillern</strong>, 2104 <strong>Spillern</strong>. – Grundlegende Richtung: <strong>Informationsblatt</strong><br />
der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong>. – Hersteller: DRUCK +<br />
KOPIE, Krtek und Pecka OEG, 2000 Stockerau, Hauptstraße 57.<br />
Marienhofstraße - Containerplatz<br />
Der Containerstandplatz in der Marienhofstraße wurde einige<br />
Meter weiter nördlich auf einen neu gestalteten Containerplatz<br />
verlegt. Dadurch wurde das Straßenbild verbessert<br />
und sind neue Parkplatzmöglichkeiten entstanden. Die<br />
Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> bedankt sich bei der Grundeigentümerin,<br />
Frau Corrina Hojesky, für Ihr Entgegenkommen.<br />
Offene Ateliers 2006<br />
Am 14. und 15. Oktober finden die „NÖ Tage der Offenen<br />
Ateliers 2006“ statt. Mehr als 600 Bildende Künstler,<br />
Bildhauer, Galeristen und Kunsthandwerker aus ganz<br />
Niederösterreich halten ihre Ateliers für das interessierte<br />
Publikum geöffnet.<br />
In <strong>Spillern</strong> nehmen folgende Künstler an dieser größten<br />
Gemeinschaftsausstellung in Österreich teil:<br />
Frau Gerda Müller, Keramik, Feldgasse 8.<br />
Frau Bettina Frasl, Münzen als Schmuck und<br />
Frau Christa Frasl, handgefertigte nostalgische Teddybären,<br />
Schmuck, Stockerauer Straße 54.<br />
RIZ<br />
Niederösterreichs Gründeragentur Ges.m.b.H.<br />
Das RIZ, Niederösterreichs Gründeragentur, unterstützt<br />
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5<br />
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
Menschen in <strong>Spillern</strong><br />
Im <strong>Informationsblatt</strong> der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> möchten<br />
wir erfolgreiche und in verschiedenen kulturellen,<br />
wirtschaftlichen, sportlichen oder wissenschaftlichen Bereichen<br />
bekannt gewordene Persönlichkeiten aus unserer<br />
Gemeinde unseren Bürgern vorstellen.<br />
Georg Waldstein<br />
Ehrung<br />
In der Gemeinderatssitzung am 28. Juni<br />
2006 wurde<br />
Herrn Komm. Rat Franz Penner<br />
in Anerkennung und Würdigung seiner<br />
besonderen Verdienste um die Marktgemeinde<br />
<strong>Spillern</strong> der<br />
„Ehrenring in Gold“<br />
der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> verliehen.<br />
Geboren am 17. Dezember 1942 in<br />
Buchberg am Kamp, somit ein echter<br />
„Niederösterreicher“.<br />
Nach der Matura in Horn begann er<br />
schon während des Studiums in Wien<br />
(zuerst Jus, dann Welthandel, beides<br />
ohne Abschluss) in den Journalismus<br />
Foto:Pepo Schuster<br />
hineinzuschnuppern. Nach Anfangs -<br />
jahren bei der damaligen „Wochenpresse“ wurde er 1970<br />
einer der ersten Redakteure des damals neu gegründeten<br />
Wirtschaftsmagazins „Trend“, und schon 1975 wurde er<br />
zum Herausgeber und Chefredakteur dieses Magazins ernannt.<br />
Nach weiteren zwei Jahren wurde Waldstein in den<br />
Vorstand der Tageszeitung „Kurier“ berufen, wo er die<br />
Funktion des Herausgebers übernahm. Dies blieb er bis<br />
Dezember 1981, um dann zu Beginn 1982 gemeinsam mit<br />
seinem Freund Dr. Georg Wailand, Wirtschafts-Chef der<br />
„Kronenzeitung“, das Wirtschaftsmagazin GEWINN zu<br />
gründen.<br />
Gewinn ist ein klassisches Servicemagazin „für den persönlichen<br />
Vorteil des Lesers“ und konzentriert sich auf<br />
praktische Entscheidungshilfen in den Bereichen Beruf,<br />
Karriere, Geldanlage/persönliche Finanzen, Recht und<br />
Steuer. Mit diesem klaren Konzept gelang es GEWINN<br />
Ende der neunziger Jahre den damaligen Marktleader<br />
„Trend“ zu überholen und ist seither das größte Wirtschaftsmagazin<br />
Österreichs.<br />
Als eine seiner besten Entscheidungen nennt Georg Waldstein<br />
den Entschluss, 1988 mit seiner Frau in <strong>Spillern</strong> ansässig<br />
zu werden: „Die Infrastruktur dieser Gemeinde ist<br />
ausgezeichnet. Über Schnellbahn und Autobahn ist man<br />
rasch in der Hauptstadt, schneller etwa als aus den Nobelbezirken<br />
Hietzing und Mauer, lebt aber trotzdem komplett<br />
auf dem Land, und, was genauso wichtig ist: die Gemeindedienste,<br />
sei es Schneeräumung oder Müllabfuhr, arbeiten<br />
klaglos – auch das ist in der Hauptstadt nicht selbstverständlich.“<br />
Mit einem Wort: Georg Waldstein ist froh<br />
wieder in Niederösterreich angekommen zu sein.<br />
E-Mail: redaktion@gewinn.com<br />
Tel.: 01/521 24-48<br />
www.gewinn.com<br />
Karl Laa als Komponist<br />
<strong>Spillern</strong>s Unternehmer Karl Laa ging vor kurzem auch<br />
unter die Musiker. Mit seinem Volkslied „Liebeserklärung<br />
an Niederösterreich“ komponierte er ein Loblied auf unser<br />
Bundesland. Auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />
dankte unserem <strong>Spillern</strong>er „Allroundtalent“ für sein Engagement.<br />
Regisseurin sucht Ensemble<br />
Mein Name ist Erika Lehner und ich möchte gerne eine<br />
Laienbühne ins Leben rufen. 20 Jahre war ich Mitglied<br />
der Dramatischen Sektion Stockerau. Ich durfte die Geburtsstunde<br />
der Gründung des „Theater am Bauernhof“ in<br />
<strong>Spillern</strong> im Jahr 1981 miterleben und spielte damals die<br />
weibliche Hauptrolle im „Weibsteufel“. Auch die Zusammenbarbeit<br />
mit Peter Rapp und Sissy Löwinger im „Dorfteufel“<br />
war für meine künstlerische Entwicklung äußerst<br />
wichtig. 1985 hörte ich dann aus beruflichen Gründen mit<br />
dem Theaterspielen auf. Nun bin ich in Pension und habe<br />
beschlossen, mich wieder kulturell zu betätigen.<br />
Daher wende ich mich an alle theaterbegeisterten Damen<br />
und Herren jeder Altersgruppe, die gerne einmal die „Bretter,<br />
die die Welt bedeuten“ unter ihren Füßen spüren wollen.<br />
Wer einmal Theaterluft eingeatmet hat kommt nicht<br />
mehr davon los und es bereitet einfach Freude, das Publikum<br />
zu unterhalten und zum Lachen zu bringen.<br />
Aber nicht nur Spielerinnen und Spieler sind willkommen.<br />
Auch hinter der Bühne ist es schön, sich in die Gemeinschaft<br />
einzubringen und der Applaus am Schluss einer<br />
Aufführung ist die beste Belohnung für das gesamte Ensemble.<br />
Unser Motto soll sein:<br />
Einer für Alle und Alle für Einen. Nur gemeinsam sind<br />
wir stark!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie, wenn Sie mich telefonisch<br />
kontaktieren unter 0650/820 45 30 oder mir ein<br />
E-Mail schicken an erika.lehner@kabsi.at.<br />
Ich freue mich schon jetzt darauf, Sie kennenzulernen und<br />
gemeinsam mit Ihnen die Idee der eigenen Bühne zu verwirklichen.
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
6<br />
Moderne Technik ins Ortsbild<br />
integrieren – erfolgreiche<br />
Umsetzung in <strong>Spillern</strong><br />
Wie man neue Mobilfunkstandards in Einklang mit<br />
dem Landschaftsbild bringt, kann man am Beispiel<br />
der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> sehen. Intensive Verhandlungen<br />
und Begehungen der Marktgemeinde mit den<br />
Mobilfunkbetreibern haben zu einem ansehnlichen<br />
Ergebnis geführt. Die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> ist mit<br />
Gemeinderatsbeschluss vom 28. Juni 2006 dem „Mobilfunkpakt<br />
Niederösterreich“ beigetreten.<br />
Der Zugang an moderne Technologien darf nicht vernachlässigt<br />
werden, genauso wenig wie die gleichzeitige Rücksichtnahme<br />
auf Orts- und Landschaftsbild. Dies bestmöglich<br />
zu vereinen ist der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> ein großes<br />
Anliegen. Aus diesem Grund hat man sich in <strong>Spillern</strong> sehr<br />
genau mit der Thematik – im Speziellen mit dem Ausbau<br />
der neuen Mobilfunktechnologie UMTS (Universal Mobile<br />
Telecommunications System) – beschäftigt.<br />
Durch intensive Gespräche zwischen der Marktgemeinde<br />
und den Mobilfunkbetreibern konnte nun eine abgestimmte<br />
Planung für den UMTS-Netzausbau bewirkt werden:<br />
drei bestehende Mobilfunkanlagen von One, T-Mobile<br />
und Mobilkom Austria im Osten <strong>Spillern</strong>s werden nun auf<br />
einem gemeinsamen Mast zusammengelegt. Mobilkom<br />
Austria dazu: „Eine flächendeckende Infrastruktur für den<br />
Mobilfunk ist nicht mehr wegzudenken. Es liegt jedoch<br />
in unserer gemeinsamen Verantwortung, Lösungen zu finden,<br />
die sich optisch ins Ortsbild integrieren lassen.“<br />
Anlage gesucht. Da die neue Technologie UMTS geringere<br />
Sendeleistung im Vergleich zu den GSM-Anlagen hat,<br />
ist auch das Versorgungsgebiet ein kleineres. Zusätzliche<br />
Füllstationen sollen hier eine flächendeckende Versorgung<br />
garantieren.<br />
Auch die Sendeleistungen der Handys sind übrigens in<br />
den letzten Jahren ständig gesunken. Positiver Effekt<br />
dieser Entwicklung sind die geringeren Immissionen der<br />
Handys und der Mobilfunkanlagen. Durch die geringeren<br />
Sendeleistungen sind aber auch die Reichweiten der<br />
Handys kleiner als noch vor einigen Jahren. Das und der<br />
Trend zum Zweithandy erklärt auch die höhere Anzahl der<br />
Mobilfunkanlagen: je mehr Menschen mobil telefonieren<br />
wollen, desto mehr Mobilfunkanlagen muss es auch geben,<br />
um diese Gespräche zu verbinden.<br />
Ärztenotdienst<br />
Wochenenddienste von<br />
Oktober bis Dezember 2006<br />
14./15. Oktober Dr. MÄDL Christian<br />
Leobendorf, Tel. 02262/6614<br />
21./22. Oktober Dr. FIDLER-STRAKA Gabriela<br />
26. Oktober <strong>Spillern</strong>, Tel. 02266/80825<br />
28./29. Oktober Dr. KALSER Ernst<br />
01. November Rückersdorf-Harmannsdorf,<br />
Tel. 02264/7219<br />
04./05. November Dr. REIF Kurt<br />
Rückersdorf-Harmannsdorf,<br />
Tel. 02264/6488<br />
11./12. November Dr. MÄDL Christian<br />
Leobendorf, Tel. 02262/6614<br />
18./19. November Dr. FIDLER-STRAKA Gabriela<br />
<strong>Spillern</strong>, Tel. 02266/80825<br />
25./26. November Dr. MÄDL Christian<br />
Leobendorf, Tel. 02262/6614<br />
02./03. Dezember Dr. KALSER Ernst<br />
Rückersdorf-Harmannsdorf,<br />
Tel. 02264/7219<br />
08./09./10. Dezember Dr. FIDLER-STRAKA Gabriela<br />
<strong>Spillern</strong>, Tel. 02266/80825<br />
16./17. Dezember Dr. REIF Kurt<br />
Rückersdorf-Harmannsdorf,<br />
Tel. 02264/6488<br />
Im Mittelpunkt weiterer Gespräche stand auch die zukünftige<br />
Entwicklung der Mobilfunknetze. Durch die momentan<br />
vorhandenen Mobilfunkanlagen ist <strong>Spillern</strong> noch<br />
nicht vollständig mit UMTS versorgt. Um diese Lücke im<br />
Mobilfunknetz zu schließen, wird eine zusätzliche Mobilfunkanlage<br />
benötigt. Mit der Marktgemeinde wird nun<br />
ein möglichst umweltverträglicher Standort für die neue<br />
<strong>Spillern</strong> impft<br />
Wie schon seit Jahren übernimmt die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
im Rahmen des Projektes „Gesunde Gemeinde“ wieder<br />
die Impfgebühr zur Influenza-Schutzimpfung (Grippe)<br />
für in <strong>Spillern</strong> gemeldete Bürger. Der Impfstoff ist extra<br />
zu bezahlen.
7 <strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
Mitteilungen an die Bevölkerung<br />
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Für folgende Feiertage gelten für die Müllabfuhr nachstehende<br />
Ersatztermine:<br />
Mittwoch, 01.11.2006 - Dienstag, 31.10.2006<br />
Mittwoch, 15.11.2006 - Dienstag, 14.11.2006<br />
Ab dem 31.10.2006 erfolgt die Abholung der Bio-<br />
Tonnen wieder 14-tägig.<br />
Abholtermine Gelbe Säcke:<br />
Mittwoch, 11.10.2006, 22.11.2006 und 20.12.2006.<br />
Umweltgemeinderat Ing. Ferdinand Schweiger hat<br />
mit der Stadtgemeinde Stockerau - Umweltamt, vereinbart,<br />
dass ab dem kommenden Jahr die Bio-Tonnen<br />
zweimal im Jahr im Zuge der Entleerung ohne<br />
zusätzliche Kosten gereinigt werden.<br />
An den nachstehenden Tagen wird in der Zeit von<br />
17.30 - 18.30 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung im<br />
Gemeindeamt <strong>Spillern</strong> abgehalten: Montag, dem 13.<br />
November 2006 und 04. Dezember 2006.<br />
Der alljährliche Zivilschutz-Probealarm erfolgt heuer<br />
in ganz Österreich am Samstag, 07. Oktober 2006.<br />
3 Minuten Dauerton - WARNUNG<br />
Radio/Fernseher einschalten,<br />
Durchsagen beachten.<br />
1 Minute auf- und abschwellender<br />
Dauerton - ALARM<br />
Dieses Signal bedeutet unmittelbare Gefahr.<br />
Radio einschalten, Keller oder geschützten<br />
Wohnbereich aufsuchen.<br />
1 Minute Dauerton - ENTWARNUNG<br />
Ende der Gefahr, weitere Informationen<br />
(über Radio) beachten.<br />
Die NÖ Landesregierung hat beschlossen, sozial bedürftigen<br />
Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern<br />
einen einmaligen Heizkostenzuschuss für die<br />
Heizperiode 2006/2007 in der Höhe von € 100,00 zu<br />
gewähren. Der Heizkostenzuschuss ist bis spätestens<br />
30. April 2007 bei der Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> zu beantragen,<br />
die Auszahlung erfolgt direkt durch das Amt<br />
der NÖ Landesregierung.<br />
Rauchertelefon<br />
Wollen Sie aufhören zu rauchen? Rufen Sie an!<br />
Das Rauchertelefon - 0810 810 013<br />
Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Das Angebot des Rauchertelefons dient als Motivationsund<br />
Informationsquelle für Menschen, die sich für Tabakentwöhnung<br />
interessieren. Information zum Thema<br />
Nichtrauchen sowie Unterstützung bei der konkreten Planung<br />
und Umsetzung des Rauchstopps.<br />
Das Rauchertelefon ist eine Initiative der Österreichischen<br />
Sozialversicherung und wird von der NÖ Gebietskrankenkasse<br />
betrieben.<br />
Stromtankstelle<br />
Beim Stiegenaufgang zum Bühneneingang des <strong>Spillern</strong>er<br />
Gemeindezentrums gibt es seit kurzer Zeit eine Stromtankstelle.<br />
Der Initiative von Landtagsabgeordneten Mag.<br />
Wolfgang Motz und Umweltgemeinderat Ing. Ferdinand<br />
Schweiger ist es zu verdanken, dass Besitzer von Elektroautos<br />
und Elektrorollern auch in <strong>Spillern</strong> ihre Fahrzeuge<br />
kostenlos „auftanken“ können. Mittlerweile ist es schon<br />
möglich, die Achse Langenzersdorf - Stockerau geschlossen<br />
zu versorgen.<br />
Handysammelaktion<br />
Ab sofort können Sie Ihr Althandy beim Gemeindeamt<br />
<strong>Spillern</strong> während der Amtszeiten, Mo - Fr 8.00 - 12.00<br />
Uhr sowie Mo und Mi 17.00 - 19.30 Uhr, abgeben.<br />
Diese Handy-Sammelaktion wird seit Ende 2004<br />
in ganz Österreich mit großem Erfolg von der Firma<br />
Pikko-bello Handels GmbH. durchgeführt. Für<br />
jedes gesammelte Handy erhält das Österreichische Rote<br />
Kreuz € 1,50.<br />
Selbsthilfegruppe „Demenz“<br />
Im Rahmen der Gesunden Gemeinde <strong>Spillern</strong> möchten wir<br />
dem oft geäußerten Wunsch nach einer Selbsthilfegruppe<br />
„Demenz“ (für pflegende Angehörige) nachkommen.<br />
Nach dem Motto<br />
„Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner!“<br />
sollen pflegende Angehörige gegenseitig Erfahrungen austauschen,<br />
Probleme besprechen und fachlichen Rat einholen<br />
können.<br />
Als Begleitung steht der Gruppe Dipl. Gesundheits- und<br />
Krankenschwester Frau Maria-Luise Jerabek zur Verfügung.<br />
Nächster Termin:<br />
Dienstag, 10. Oktober 2006 um 19.00 Uhr im Gemeindeamt,<br />
Besprechungszimmer 1. Stock.<br />
Um Anmeldung unter 02266/802 25 wird gebeten!
<strong>Informationsblatt</strong> Marktgemeinde <strong>Spillern</strong><br />
8<br />
CHRONIK<br />
Geburten<br />
Fiala Moritz, geb. 18. Juli 2006<br />
Schneider Martin, geb. 25. Juli 2006<br />
Tüchler Jonas, geb. 04. August 2006<br />
Schimscha Benjamin, geb. 23. August 2006<br />
Huremovic Adelissa, geb. 26. August 2006<br />
Eheschließungen<br />
Dr. med. univ. Gunther Leeb und Mag. phil. Karin Gauss<br />
Hammerl Gerhard und Karin Brunnhuber<br />
Bernhard Lacher und Martina Holly<br />
80. Geburtstag<br />
Hacker Erna, 04. Juli 2006<br />
Mondel Johann, 21. Juli 2006<br />
Brunnhuber Maria, 15. September 2006<br />
90. Geburtstag<br />
Fiedler Therese, 28. Juli 2006<br />
Todesfälle<br />
Letzner Maria, 23. August 2006<br />
Schuster Leonhard, 24. August 2006<br />
EINLADUNG<br />
Die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> hält anlässlich des Allerheiligentages<br />
eine<br />
Ehrung für die Toten beider Weltkriege<br />
ab. Die Bevölkerung von <strong>Spillern</strong> wird zur Teilnahme an<br />
dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Nachfolgendes<br />
Programm für diese Ehrung möge beachtet werden:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Sämtliche Teilnehmer treffen sich um 8.45 Uhr auf<br />
dem Kirchenplatz.<br />
Der geschlossene Abmarsch zum Kriegerdenkmal in<br />
der Bahnstraße erfolgt um 8.55 Uhr.<br />
Der Beginn der Totenehrung ist um 9.00 Uhr.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Spillern</strong> bittet um zahlreiche Beteiligung.<br />
VERANSTALTUNGSPROGRAMM<br />
11. Okt. 2006, 18.30 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Klavierabend<br />
21. Okt. 2006, 20.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Herbstfest<br />
26. Okt. 2006, 10.00 Uhr, Sportplatz<br />
Fitnesstag<br />
26. Okt. 2006, 10.00 Uhr, Tennisanlage<br />
Radwandertag<br />
28. Okt. 2006, 18.00 - 23.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Tanzabend<br />
18. Nov. 2006, 09.00 - 16.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Lerntag „Radiästhesie und E-Smog“<br />
25. Nov. 2006, 15.00 Uhr,<br />
Komm. Rat Schretzmayer Park<br />
Adventmarkt<br />
03. Dez. 2006, 18.00 Uhr, Pfarrkirche<br />
Adventsingen<br />
17. Dez. 2006, 18.30 Uhr, Pfarrkirche<br />
Besinnlicher Advent mit Harfe, Flöte und Lesung<br />
04. Jän. 2007, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Neujahrskonzert<br />
Bewegungseinheiten Kursplan<br />
Auskünfte erteilt Susanna Cunat unter 0699/1019 9075<br />
oder susanna.cunat@oeamtc.at.<br />
Preise Erwachsene: 10er Block € 40,00.<br />
Preise Kinder: 10er Block € 28,00.<br />
Dienstag Donnerstag Freitag<br />
Kindergarten<br />
18.00 Uhr<br />
PILATES<br />
(ab 3.10.2006)<br />
Manuela<br />
Kindergarten<br />
19.00 Uhr<br />
BurningAerobics<br />
Manuela<br />
Turnsaal VS<br />
17.00 Uhr<br />
Fit & Fun Kids<br />
ca. 4 - 8 Jahre<br />
Melanie<br />
Turnsaal VS<br />
18.15 Uhr<br />
Gym „Light“<br />
Susi<br />
Turnsaal VS<br />
19.15 Uhr<br />
Fat Burner<br />
spezial<br />
Susi<br />
Turnsaal VS<br />
16.00 Uhr<br />
Tanzen pur<br />
ca. 8 - 11 Jahre<br />
Ivana<br />
Turnsaal VS<br />
17.00 Uhr<br />
Tanzen pur<br />
ca. 12 - 16 Jahre<br />
Ivana