Daten | Fakten | Perspektiven - Fondsshop-Vergleich
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BVI 2012<br />
<strong>Daten</strong> | <strong>Fakten</strong> | <strong>Perspektiven</strong><br />
1<br />
»Investmentfonds –<br />
Kern der Altersvorsorge«
Unser Selbstverständnis:<br />
Das Leitbild der deutschen<br />
Investmentfondsbranche<br />
WirsindalsTreuhänderdemAnlegerverpflichtet.<br />
Bei der Verwaltung des uns anvertrauten Vermögens handeln wir ausschließlich<br />
im Interesse der Anleger. Wir nehmen ihre Rechte unabhängig wahr.<br />
Wir begrüßen die staatliche Überwachung dieser gesetzlichen Verpflichtung;<br />
sie unterscheidet uns von anderen Anbietern von Anlageprodukten. Unsere<br />
Fonds sind vor Insolvenz geschützt, denn die Vermögensgegenstände in<br />
denFondswerdengesondertverwahrt.Siestehenunterderunabhängigen<br />
KontrollederDepotbank,dieebenfallsstaatlichüberwachtwird.<br />
Wir wollen dauerhaften Anlageerfolg.<br />
UnserErfolgistderErfolgunsererAnleger.HierbeisindnichtnureineüberzeugendeRendite,sondernauchRisikostreuungundLiquiditätbesonders<br />
wichtig.WirunterstützeneineanlegergerechteBeratung,indemwirklarund<br />
umfassend über Chancen, Risiken und Kosten informieren.<br />
WirerzeugenNutzenfürWirtschaftundGesellschaft.<br />
Wir ermöglichen kleinen wie großen Anlegern einen chancengleichen Zugang<br />
zu allen Anlagemärkten. Indem wir das Geld der Anleger Unternehmen und<br />
StaatenzurVerfügungstellen,tragenwirzuWachstumundBeschäftigung<br />
bei.FürdiekapitalgedeckteAltersvorsorgeliefernwirgeeigneteLösungen.<br />
WirförderndiefinanzielleBildungderAnleger.
BVI 2012<br />
<strong>Daten</strong> | <strong>Fakten</strong> | <strong>Perspektiven</strong>
DIE ALTERSVORSORGE IST UND BLEIBT<br />
SCHWERPUNKT DER BVI-ARBEIT. NUR MIT FONDS<br />
KÖNNEN BREITE BEVÖLKERUNGSKREISE EIN<br />
ANGEMESSENES VORSORGEKAPITAL AUFBAUEN.
Thomas Richter<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Rudolf Siebel<br />
Geschäftsführer<br />
2011 trugen institutionelle Investoren einmal mehr das Neugeschäft der Investmentfondsbranche.<br />
VielePrivatanlegertrenntensichdagegenvonihrenFondsanteilen.DiezunehmendeVolatilität<br />
derMärkteverunsichertvieleBürger.DagegenhilftAufklärung.DieInitiativen„HochimKurs“und<br />
„Investmentfonds. Nur für alle.“ verfolgen dieses Ziel mit Nachdruck. Fast eine Million Broschüren<br />
von„HochimKurs“wurdenaktivimSchulunterrichteingesetzt.Über120Finanzexpertendes<br />
BVI und seiner Mitglieder vermittelten in Schulen grundlegende Kenntnisse über die Finanzmärkte<br />
unddenUmgangmitGeld.<br />
Organisatorisch sind wir im vergangenen Jahr deutlich vorangekommen. Die neu eingerichtete<br />
Ombudsstelle, das ausgebaute Berliner Büro und die neu eröffnete Repräsentanz in Brüssel brachten<br />
markante Veränderungen unserer Verbandsarbeit. All dies war dringend erforderlich, denn<br />
dieregulatorischenAnforderungenanunsereBranchesteigenunaufhörlich.DieGefahreinerÜberregulierung<br />
wächst. So werden die AIFM-Richtiline, die MiFID-Überarbeitung, OGAW-V und neue<br />
PlänezurFondsbesteuerungunsereArbeitimlaufendenJahrprägen.<br />
DieAltersvorsorgeistundbleibtSchwerpunktderBVI-Arbeit.IndererstenundzweitenSchicht<br />
hatderGesetzgeberFondsbereitsanerkannt.DassollteerstrechtinderdrittenSchicht,alsoder<br />
privatenVorsorgegelten.NurmitFondskönnenbreiteBevölkerungskreiseeinrisikogestreutes<br />
Vorsorgekapital aufbauen. In die Reihe der geförderten Konzepte gehören somit auch Investmentfonds.<br />
Die Sachargumente liegen klar auf unserer Seite.<br />
MehrInformationenzudiesenundweiterenaktuellenThemenfindenSieimJahrbuch<br />
Investment 2012.<br />
Thomas Richter<br />
Rudolf Siebel
Inhaltsverzeichnis<br />
6<br />
Investmentfonds –<br />
Demokratisierung der Kapitalanlage 9<br />
DieInvestmentfondsbrancheaufeinenBlick 12<br />
Geschäftsentwicklung 2011:<br />
EinJahrmitzweiGesichtern 13<br />
Altersvorsorge:<br />
An Investmentfonds führt kein Weg vorbei 17<br />
Regelungsdichte als Herausforderung<br />
für die Investmentbranche 20<br />
MiFIDII–<br />
neue Anforderungen an den Finanzvertrieb 24<br />
Investmentfonds –<br />
Demokratisierung der<br />
Kapitalanlage<br />
Werlangfristigerfolgreichsparenwill,kommtan<br />
Engagements in Produktivvermögen nicht vorbei. 9–11<br />
FATCA:BVIkämpftfürErleichterungen 29<br />
Finanztransaktionssteuer würde<br />
Altersvorsorgesparer belasten 33<br />
Der BVI 36<br />
Organisation des BVI 38<br />
Der BVI 2011 in Zahlen 39<br />
Innenansichten – Aufbau des BVI 40<br />
Meilensteine der Investmentanlage 42<br />
Der BVI –<br />
Treffpunkt der Branche und darüber hinaus 44<br />
OmbudsstellefürInvestmentfondseröffnet 45<br />
Stimmen zu Investmentfonds 46<br />
Finanzkompetenz junger Menschen stärken –<br />
Der BVI handelt 48<br />
DemSparerdieHandreichen–DieInitiative<br />
„Investmentfonds. Nur für alle.“ 52<br />
Altersvorsorge:<br />
An Investmentfonds führt kein Weg vorbei<br />
InvestmentfondssindderKernderAltersvorsorgein<br />
Deutschland. 16–19<br />
<strong>Daten</strong>&<strong>Fakten</strong><br />
Tabellen 58<br />
Ausschüsse 70<br />
Mitglieder und Informationsmitglieder 80<br />
Impressum 102
FATCA:<br />
BVIkämpftfürErleichterungen<br />
DieUSAhabenimFrühjahr2010einSteuergesetz<br />
erlassen, das man als bürokratischen Alptraum für<br />
die weltweite Finanzindustrie bezeichnen kann: den<br />
„Foreign Account Tax Compliance Act“, kurz FATCA.<br />
28–32<br />
7<br />
Regelungsdichte als Herausforderung<br />
für die Investmentbranche<br />
Die deutsche Investmentbranche muss sich mehr denn<br />
je mit Regulierung beschäftigen. 20–23<br />
MiFIDII–<br />
neue Anforderungen an<br />
den Finanzvertrieb<br />
Die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente,<br />
kurzMiFID,hatbeiihremInkrafttretenvorfünf<br />
JahrenneueMaßstäbefürdasWertpapiergeschäft<br />
gesetzt. 24–27<br />
Der BVI<br />
DerBVIvertrittdieInteressenderdeutschen<br />
Investmentindustrie. 36–45
8<br />
OBZUMWOHLDERWIRTSCHAFTUNDDESSTAATS,OB<br />
FÜR DIE ALTERSVORSORGE ODER DIE STÜTZUNG<br />
DESGENERATIONENVERTRAGS–ESISTWICHTIG,DASS<br />
MÖGLICHST VIELE BÜRGER ERFOLGREICH SPAREN.<br />
DIE DEUTSCHE INVESTMENTBRANCHE LEISTET<br />
HIERZU EINEN UNVERZICHTBAREN BEITRAG.
Investmentfonds –<br />
Demokratisierung der Kapitalanlage<br />
9<br />
Werlangfristigerfolgreichsparenwill,kommtanEngagementsinProduktivvermögennichtvorbei.NureinePartizipationanderLeistungskraftderVolkswirtschaft<br />
mit der Beteiligung am Produktivkapital gewährleistet eine wirkungsvolle<br />
Altersvorsorge. Nicht Staaten schaffen Werte, sondern Unternehmen. Wer aber<br />
Aktien erwirbt, muss zwangsläufig auch unternehmerische Risiken schultern.<br />
von Thomas Richter<br />
InvestmentfondsstreuenRisikenundkönnendieVorteilevonAktien,Anleihen<br />
undImmobilienflexibelnutzen.SiebietenmitdemEngagementinSubstanzwerten<br />
einen Schutz vor Inflation, sind transparent, insolvenzsicher und damit für die Altersvorsorge<br />
prädestiniert.<br />
Investmentfonds leisten einen sehr<br />
wichtigen Beitrag für die soziale SicherungundfürdieAltersvorsorge.<br />
Publikumsfonds stehen allen offen.<br />
Sie „demokratisieren“ die Kapitalanlage.<br />
Sie bieten Privatanlegern breite<br />
Risikostreuung schon bei geringen<br />
Anlagebeträgen. Sie lassen<br />
Kleinanleger zu professionellen Bedingungen<br />
an den globalen Wertpapier-<br />
und Immobilienmärkten teilhaben<br />
und sorgen so für Chancengleichheit<br />
mit Großanlegern. Statistiken<br />
der Bundesbank zufolge haben<br />
die Deutschen durchschnittlich<br />
7.000EuroproKopf–zwölfProzent<br />
ihresGeldvermögens–inPublikumsfonds<br />
investiert.<br />
Fundament der Altersvorsorge<br />
Und doch ist dieses Bild der Investmentbrancheunvollständig.Investmentfonds<br />
sind mehr als Sparprodukte<br />
für Privatanleger. Die FondsbrancheistderweitausgrößteVerwalter<br />
von Altersvorsorgekapital in<br />
Deutschland. Die Bürger mögen<br />
zum Beispiel über Versicherungen<br />
oder Versorgungswerke einen anderenZuganghaben,aberverwaltet<br />
wird letztlich ein großer Teil dieses<br />
Kapitals in Spezialfonds. So lassen<br />
beispielsweise berufsständische Versorgungswerke<br />
rund 40 Prozent ihres<br />
Anlagekapitals von Fondsgesellschaften<br />
verwalten. Kapitalgedeckte<br />
Altersvorsorge ist ohne Asset Manager<br />
nicht denkbar. Wird über den<br />
direkten Fondsbesitz hinaus auch<br />
das Kapital berücksichtigt, das über<br />
Lebensversicherungen oder Altersvorsorgeeinrichtungen<br />
in Investmentfondsinvestiertist,steigtder<br />
Anteil des durch die deutsche Investmentfondsbranche<br />
verwalteten<br />
Anteils am Geldvermögen privater<br />
Haushalte auf rund 18 Prozent – gut<br />
10.500 Euro pro Kopf. Das Kapital<br />
vonrund50MillionenBürgernwird<br />
direkt oder indirekt von Investmentgesellschaften<br />
betreut.<br />
Treiber der Wirtschaft<br />
Investmentfonds sind ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor. Kapitalanlagege-
10<br />
sellschaftensindMittlervonKapital<br />
undführeneszueinereffektiven<br />
Verwendung. Sie verbinden das Kapitalangebot<br />
von Millionen Sparern<br />
mitderKapitalnachfragederUnternehmenunddesStaates.Fondsstellen<br />
Unternehmen gebündelt Eigenund<br />
Fremdkapital für Wachstum und<br />
Innovationen zur Verfügung. Als<br />
Käufer von Anleihen erweitern Investmentfonds<br />
den Handlungsspielraum<br />
der öffentlichen Hand. WährenddieInvestmentgesellschaftenin<br />
Deutschlandvon1950bis1990nur<br />
selten im Rampenlicht standen, vollzogsichinderzweitenHälfteder<br />
neunzigerJahreeinrasanterAufschwung.<br />
Heute sind Kapitalanlagegesellschaften<br />
bedeutende Akteure<br />
an den Finanzmärkten, die darüber<br />
hinaus einen wichtigen Beitrag zur<br />
Wirtschaftskraft Deutschlands<br />
leisten, indem sie Beschäftigung<br />
sichern. Die Kapitalanlagegesellschaften<br />
beschäftigen direkt rund<br />
15.000 Arbeitnehmer in Deutschland.<br />
Weitere 300.000 bis 400.000<br />
Arbeitsplätze, beispielsweise im<br />
Vertrieb, bei Depotbanken, Wirtschaftsprüfern,<br />
Agenturen oder<br />
Kanzleien, hängen indirekt an der<br />
Fondsbranche. So hat sie sich zu<br />
einereigenständigenSäuleimFinanzsektor<br />
der deutschen Volkswirtschaft<br />
entwickelt – neben Banken<br />
und Versicherungsunternehmen.<br />
Treuhänder der Anleger<br />
Fondsgesellschaften haben ein einzigartiges<br />
Geschäftsmodell: Sie nehmen<br />
die Assets nicht auf die eigene<br />
Bilanz, sondern verwalten sie in Sondervermögen<br />
als Treuhänder für<br />
ihre Anleger. Als Treuhänder sind<br />
sie gesetzlich verpflichtet, im ausschließlichen<br />
Interesse ihrer Anleger<br />
und der Integrität des Marktes zu<br />
handeln. Mit Wohlverhaltensregeln<br />
habensichdiedeutschenKapitalanlagegesellschaften<br />
weitgehenden<br />
Verhaltens- und Organisationspflichtenunterworfen.Hierzuzählen<br />
auch die Ausübung der Stimmrechte<br />
für die Fondsanleger und der Einsatz<br />
für gute Unternehmensführung<br />
im Sinne der Corporate Governance-Regeln.<br />
Kein anderer Anbieter<br />
von Kapitalanlageprodukten<br />
unterliegtbeiderVerwaltungdes<br />
Anlegerkapitals derartigen von<br />
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
überwachten<br />
Pflichten. Mit der getrennten Verwahrung<br />
des Vermögens der AnlegerbeiderDepotbankbieten<br />
Fonds zugleich einen einzigartigen<br />
Insolvenzschutz. Die Insolvenz von<br />
Lehman Brothers hat den großen<br />
Wert der gesonderten Verwahrung<br />
der Vermögensgegenstände vielen<br />
Anlegern deutlich vor Augen geführt.<br />
Nicht zuletzt deshalb ist das in InvestmentfondsverwalteteVolumen<br />
in den letzten Jahren deutlich gestiegen.DerAnteilderFondsam<br />
GeldvermögenproKopfhatsich<br />
seit 1991 verdreifacht. Und so sind<br />
es auch die Investmentfonds, die die<br />
Aktienkultur in Deutschland aufrecht<br />
halten: Nach Angaben der<br />
Deutschen Bundesbank waren Ende<br />
2010 Aktien und Anleihen im Wert<br />
voninsgesamtgut6.800Milliarden<br />
Euro im Umlauf. Davon hielten deutsche<br />
Investmentfonds mit 850 MilliardenrundzwölfProzent.Dabei<br />
übersteigt das Volumen des über<br />
DIE FONDSBRANCHE<br />
ISTDERWEITAUSGRÖSSTEVERWALTERVON<br />
ALTERSVORSORGEKAPITAL IN DEUTSCHLAND.<br />
DAS KAPITAL VON RUND 50 MILLIONEN<br />
BÜRGERN WIRD DIREKT ODER INDIREKT VON<br />
INVESTMENTGESELLSCHAFTEN BETREUT.
11<br />
90%derDeutschensagen,dassesimmerwichtigerwird,<br />
sichselbstumseineAltersvorsorgezukümmern.<br />
(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)<br />
Publikumsfonds investierten Geldvermögens<br />
den Betrag, den private<br />
HaushaltedirektinAktienoderAnleihen<br />
investiert haben. Insgesamt<br />
verwaltet die deutsche Fondsbrancherund1.800MilliardenEuroin<br />
Publikumsfonds, Spezialfonds und<br />
Mandaten außerhalb von Sondervermögen–diesentsprichtrund<br />
zwei Dritteln des deutschen Sozialprodukts.<br />
Investmentbranche<br />
als Lösungsanbieter<br />
Für die deutsche Asset Management-Branche<br />
bedeuten ihr gesellschaftlicher<br />
Nutzen und ihr volkswirtschaftliches<br />
Gewicht auch<br />
Verantwortung. Dies gilt im besonderenMaßefürdieAltersvorsorge,<br />
die in Deutschland wesentlich effektiver<br />
wäre, wenn es gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />
für alle Anbietergruppen<br />
gäbe. Zwar wird faktischeingroßerTeildesVorsorgekapitals<br />
von Asset Managern verwaltet.<br />
Der direkte Zugang zum Anleger<br />
wird den Fondsgesellschaften<br />
inderprivatenAltersvorsorgejedoch<br />
erschwert und in der betrieblichen<br />
verwehrt. Dies ist nicht nur<br />
fürdenAnlegernachteilig,sondern<br />
auch für den Staat. Denn je besser<br />
dieBürgerfürdenRuhestandvorsorgen,<br />
desto weniger muss der<br />
Staat über Transferleistungen zuschießen.<br />
ObzumWohlderWirtschaftund<br />
desStaats,obfürdieAltersvorsorge<br />
oder die Stützung des Generationenvertrags<br />
– es ist wichtig, dass<br />
möglichst viele Bürger erfolgreich<br />
sparen. Nur durch Teilhabe der<br />
Bürger am Produktivvermögen können<br />
die gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
bewältigt werden.<br />
Die deutsche Investmentbranche<br />
leistethierzueinenunverzichtbaren<br />
Beitrag.
12<br />
Die Investmentfondsbranche<br />
auf einen Blick<br />
Kennzahlen zum Jahresultimo 2010 2011<br />
Vermögen 1.832,2 Mrd. € 1.783,2 Mrd. €<br />
Publikumsfonds 710,2 Mrd. € 651,2 Mrd. €<br />
davon Aktienfonds 238,0 Mrd. € 205,7 Mrd. €<br />
Rentenfonds 157,8 Mrd. € 178,5 Mrd. €<br />
Mischfonds und sonstige Investmentfonds 151,1 Mrd. € 134,3 Mrd. €<br />
Wertgesicherte Investmentfonds 35,3 Mrd. € 33,1 Mrd. €<br />
Geldmarktfonds 42,2 Mrd. € 14,4 Mrd. €<br />
Offene Immobilienfonds 85,8 Mrd. € 85,2 Mrd. €<br />
Spezialfonds 814,9 Mrd. € 845,6 Mrd. €<br />
Vermögen außerhalb von Investmentfonds 307,1 Mrd. € 286,4 Mrd. €<br />
Mittelaufkommen (netto) 87,6 Mrd. € 29,5 Mrd. €<br />
Publikumsfonds 19,5 Mrd. € – 16,6 Mrd. €<br />
davon Aktienfonds 10,2 Mrd. € – 2,3 Mrd. €<br />
Rentenfonds 9,9 Mrd. € – 5,8 Mrd. €<br />
Mischfonds und sonstige Investmentfonds 14,5 Mrd. € – 6,9 Mrd. €<br />
Wertgesicherte Investmentfonds 0,1 Mrd. € – 2,6 Mrd. €<br />
Geldmarktfonds – 16,8 Mrd. € – 0,3 Mrd. €<br />
Offene Immobilienfonds 1,6 Mrd. € 1,2 Mrd. €<br />
Spezialfonds 71,1 Mrd. € 45,3 Mrd. €<br />
Vermögen außerhalb von Investmentfonds – 3,0 Mrd. € 0,8 Mrd. €<br />
Zahl der Investmentfonds<br />
Publikumsfonds (inkl. Dachfonds) 6.581 6.739<br />
Spezialfonds 3.888 3.876<br />
Investmentvermögen pro Kopf der Bevölkerung 8.671 € 7.951 €<br />
Zahl der BVI-Mitgliedsgesellschaften 84 82<br />
Zahl der BVI-Informationsmitglieder 124 134
Geschäftsentwicklung 2011:<br />
EinJahrmitzweiGesichtern<br />
13<br />
Der deutsche Fondsmarkt zeigte im Jahr 2011 zwei Gesichter: Institutionelle Investoren<br />
kauften, Privatanleger verkauften. Während Institutionelle in Spezialfonds mehr als<br />
45MilliardenEuroinvestierten,undauchdenaußerhalbvonInvestmentfondsbetreuten<br />
Mandaten0,8MilliardenEurozuflossen,entzogendieAnlegerdenPublikumsfondsmehr<br />
als16MilliardenEuro.DieVerkäufewarenderSuchenachvermeintlichkurzfristigerSicherheit<br />
geschuldet. Viele Bürger haben Vertrauen in die Kapitalmärkte verloren. Gleichwohl<br />
wardasNeugeschäftinsgesamtrespektabel.DennunterdemStrichvertrautendieAnleger<br />
derheimischenInvestmentbranchenettoknapp30MilliardenEurozusätzlichan.<br />
Insgesamt verwaltete die Branche<br />
1.783MilliardenEuroperJahresultimo2011.Publikumsfondsmachen<br />
mit einem Vermögen von 651<br />
MilliardenEuroetwa37Prozentder<br />
gesamten branchenweiten Assets<br />
aus.1.132MilliardenEuroverwalten<br />
Kapitalanlagegesellschaften ausschließlich<br />
für institutionelle Anleger.<br />
Davon entfallen 846 Milliarden<br />
Euro auf Spezialfonds und 286 Milliarden<br />
Euro auf Vermögen außerhalb<br />
von Investmentfonds.<br />
DieAbsatzlisteimJahr2011führten<br />
offene Immobilienfonds (OIF) mit<br />
einemZuflussvonnetto1,2Milliarden<br />
Euro an. Angesichts der verbreiteten<br />
Furcht vor Inflation und anhaltend<br />
niedriger Zinsen ist zu erwarten,<br />
dass OIF auch weiterhin<br />
nachgefragt werden. Denn dank<br />
der gesetzlich vorgegebenen RisikostreuungunddergeringenMindestanlagesummen<br />
gibt es für die meistenPrivatanleger,diesichamImmobilienmarkt<br />
engagieren wollen, keine<br />
realistische Alternative. Die neuen<br />
gesetzlichen Vorgaben für OIF,<br />
diespätestenszum1.Januar2013<br />
umgesetzt sein müssen, setzen zudem<br />
ein solides Fundament für die<br />
Zukunft.<br />
AusGeldmarktfondszogenAnleger<br />
im vergangenen Jahr 0,3 Milliarden<br />
Euroab.Auffälligist,dassdiese<br />
FondsgruppeimerstenHalbjahr<br />
2011 unter dem Strich noch 2,5 MilliardenEuroAbflüsseverzeichnete.<br />
Zum1.Juli2011hatderBVIaufBasis<br />
neuer Regelungen der Europäischen<br />
Aufsichtsbehörde (ESMA)<br />
markante Umgruppierungen bei<br />
Geldmarktfonds und Rentenfonds<br />
vorgenommen. In der Folge verblieb<br />
Ende Juli 2011 nur noch knapp ein<br />
Drittel des Volumens aus dem VormonatinderRubrikGeldmarktfonds.<br />
Anleger finden seitdem in<br />
dieser Rubrik nur noch risikoärmere<br />
Produkte.<br />
Rentenfonds waren von den RückgabenimJahr2011amstärksten<br />
betroffen. Aus ihnen zogen Anleger<br />
netto5,8MilliardenEuroab.Neben<br />
der Staatsschuldenkrise einiger europäischer<br />
Länder veranlassten auch<br />
die historisch niedrigen Zinsen im<br />
Euro-RaumverbundenmitdrohendenKursverlustenbeisteigenden<br />
Zinsen die Anleger zum Verkauf ihrer<br />
Anteile.
14<br />
AusMischfondsflossen2011per<br />
Saldo 2,3 Milliarden Euro ab. Dabei<br />
setzten die Anleger einerseits auf<br />
den breiten Investmentansatz und<br />
investierten in weltweit, flexibel anlegenden<br />
Mischfonds 2,8 Milliarden<br />
Euro. Andererseits zogen Investoren<br />
aus rentenbetonten, global investierenden<br />
Mischfonds 3,9 Milliarden<br />
Euro ab.<br />
Anhaltend verunsichert zeigten sich<br />
Anleger über die Schwankungen an<br />
den weltweiten Aktienmärkten und<br />
verkauften Aktienfonds im Wert<br />
von2,3MilliardenEuro.EinBlickauf<br />
die Managementstile und Anlageregionen<br />
zeigt jedoch ein sehr heterogenes<br />
Bild. So haben passiv gemanagteAktienfonds8,8Milliarden<br />
Euro eingesammelt. Abflüsse verzeichneten<br />
dagegen insbesondere<br />
europaweit investierende Aktienfonds.<br />
Langfristig auf Wachstumskurs<br />
DassderWachstumstrend–trotz<br />
aller Finanzkrisen – dennoch intakt<br />
ist, zeigt die langfristige Entwicklung<br />
des Vermögensbestandes von<br />
Publikumsfonds bei privaten HaushaltenundOrganisationenohneErwerbszweck.<br />
So stieg dieses Vermögen<br />
gemäß Statistischem BundesamtvonEnde1991bisEnde2010<br />
um das Sechsfache. Die Bestände<br />
in verzinslichen Wertpapieren oder<br />
Aktien haben sich hingegen jeweils<br />
verdoppelt.<br />
Die Gründe für das überproportionale<br />
Wachstum liegen auf der Hand:<br />
Kapitalanlagegesellschaften nehmen<br />
die Vermögensgegenstände nicht<br />
auf die eigene Bilanz, sondern verwalten<br />
sie in insolvenzgeschützten<br />
Sondervermögen als Treuhänder für<br />
ihre Anleger. Als Treuhänder sind sie<br />
gesetzlich verpflichtet, ausschließlich<br />
im Interesse ihrer Anleger zu<br />
handeln. Mit Wohlverhaltensregeln<br />
habensichdiedeutschenKapitalanlagegesellschaften<br />
weitgehenden<br />
Verhaltens- und Organisationspflichten<br />
unterworfen. Kein anderer Anbieter<br />
von Kapitalanlageprodukten<br />
erfüllt bei der Verwaltung des Anlegerkapitals<br />
derartige von der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
überwachte Pflichten.<br />
Auch sollte, wer das Fondsgeschäft<br />
in Deutschland bewerten möchte,<br />
dieAbsatzzahlenimeuropaweiten<br />
<strong>Vergleich</strong> einordnen. Hier zeigt sich<br />
eine markante Stärke der deutschen<br />
Investmentbranche. Erreichte das<br />
Netto-Mittelaufkommen der BVI-<br />
GesellschaftenimJahr2009erst<br />
knappeinFünfteldervonder<br />
EFAMA europaweit erfassten Fondsabsätze,<br />
trugen 2010 die BVI-Gesellschaften<br />
bereits über ein Viertel des<br />
europäischen Neugeschäfts. Im Jahr<br />
2011 überstiegen die Zuflüsse auf<br />
Institutionelles Geschäft wächst stark<br />
Vermögen in Mrd. Euro<br />
Spezialfonds und Vermögen außerhalb von Investmentfonds<br />
Publikumsfonds<br />
Wachstum: 77 %<br />
640<br />
462<br />
662<br />
489<br />
773<br />
585<br />
838<br />
683<br />
Wachstum: 41%<br />
967 931<br />
731<br />
576<br />
1.054<br />
652<br />
1.122<br />
710<br />
1.132<br />
651<br />
davon:<br />
846 Spezialfonds<br />
286 Vemögen außerhalb<br />
von Investmentfonds<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Stichtag: jeweils Jahresultimo; Quelle: BVI
15<br />
Langfristig haben Publikumsfonds an Bedeutung gewonnen<br />
Vermögensbestand privater Haushalte und Organisationen ohne Erwerbszweck (indexierte Entwicklung; 1991 = 100)<br />
Publikumsfonds gesamt Bargeld und Einlagen Renten 1) Summe Ansprüche ggü. Versicherungen/<br />
Aktien Geldvermögen insgesamt BIP Altersvorsorgeeinrichtungen einschl.<br />
Pensionsrückstellungen<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
1)<br />
Staaten, Gebietskörperschaften, Unternehmen (ohne Sparbriefe, Geldmarktinstrumente<br />
undFinanzderivate);Stichtag:jeweilsJahresultimo; Quelle: Statistisches Bundesamt<br />
dem hiesigen Absatzmarkt die<br />
EFAMA-weit registrierten Zuflüsse<br />
um mehr als das Vierfache. Die relative<br />
Stärke des deutschen Absatzmarktes<br />
ist auf das institutionelle<br />
GeschäftmitSpezialfondszurückzuführen<br />
Kern der kapitalgedeckten<br />
Altersvorsorge<br />
Zwar konzentriert sich die öffentliche<br />
Wahrnehmung der Branche in<br />
Deutschland noch stark auf Publikumsfonds,<br />
allerdings stehen die<br />
Gesellschaftenfürweitausmehr.<br />
DennderGroßteildesbetreuten<br />
Vermögens wird für institutionelle<br />
Investoren,wiezumBeispielVersicherungen,<br />
Altersvorsorgeeinrichtungen,<br />
Stiftungen oder auch Kirchen,<br />
gemanagt. Insgesamt verwalten<br />
Kapitalanlagegesellschaften<br />
1.132 Milliarden Euro ausschließlich<br />
für institutionelle Anleger. Davon<br />
entfallen 846 Milliarden Euro auf<br />
Spezialfonds und 286 Milliarden<br />
Euro auf Vermögen außerhalb von<br />
Investmentfonds. Die bedeutendste<br />
Anlegergruppe von Spezialfonds<br />
sind institutionelle Altersvorsorgeanbieter.<br />
Sie stehen für rund zwei Drittel<br />
des Spezialfondsvermögens. Dies<br />
zeigt, dass institutionelle Altersvorsorgeanbieter<br />
die gesetzlich regulierten<br />
Investmentfonds mit ihrem<br />
Insolvenzschutz sehr schätzen.<br />
DieBedeutungderFondsbranche<br />
für die Verwaltung von Altersvorsorgekapital<br />
unterstreicht auch der<br />
Blick in den Kapitalanlagebestand<br />
ausgewählter Anlegergruppen. So<br />
habenbeispielsweiseLebensversicherer<br />
26 Prozent und Pensionskassen28ProzentdesGeldvermögens<br />
in Investmentfonds gelenkt. Berufsständische<br />
Versorgungswerke lassenrund40ProzentihresAnlagekapitals<br />
von Fondsgesellschaften<br />
verwalten.<br />
DieZahlenbelegen:Investmentfonds<br />
sind der Kern des deutschen<br />
Altersvorsorgesystems. In allen drei<br />
SchichtenistdieFondsbranchenebendemdirektenKundenzugangin<br />
FormvonRiester-undRürup-Fonds<br />
sowie ungeförderten Fondssparplänen<br />
auch mittelbar vertreten.<br />
Dazu zählen die von Asset Managern<br />
verwalteten Fondsanlagen im<br />
Rahmen der fünf Durchführungswege<br />
der betrieblichen Altersversorgung,derRiester-,Rürup-sowie<br />
Kapital-Lebensversicherungen und<br />
der Versorgungswerke. Ohne Asset<br />
Management ist die kapitalgedeckte<br />
Altersvorsorge nicht denkbar.
Altersvorsorge:<br />
An Investmentfonds führt kein Weg vorbei<br />
17<br />
AltersvorsorgeüberInvestmentfondssetztsichmehrundmehrdurch.DieAbschlusszahlen<br />
für Riester-Renten auf Basis von Fondssparplänen weisen weiter nach oben.<br />
AuchdasFondssparenfürdieAltersvorsorge außerhalb der staatlichen Fördersysteme<br />
erfreut sich nachhaltiger Beliebtheit.<br />
Wasvielenichtwissen:Fastüberall,<br />
gungswerke.AberistsovielVerpa-<br />
wird die Versorgung in der Zeit des<br />
Marcus<br />
Mecklenburg<br />
wo Altersvorsorge draufsteht, sind<br />
ckung noch zeitgemäß?<br />
Ruhestands. Getreu dem Motto<br />
letztlich Investmentfonds drin. Das<br />
„viel hilft viel“ lässt sich eine aus-<br />
gilt für Lebensversicherungen, be-<br />
Altersvorsorge bedeutet in erster<br />
kömmliche Altersvorsorge mit sehr<br />
triebliche Altersversorgung und so-<br />
LinieKapitalaufbau.Jeeffizienter<br />
hohen Beiträgen erreichen. Intelli-<br />
gar für berufsständische Versor-<br />
derAufbauerfolgt,destohöher<br />
genter ist es jedoch, die Kapital-<br />
VieleHüllenhaben„AssetManagementinside“<br />
bei Versicherungsunternehmen (VU)<br />
insgesamt davon: Lebens-VU Pensionskassen<br />
Investmentfonds<br />
26% 26% 28%<br />
1.188<br />
743 109<br />
Elmar Jatzkowski<br />
Marcus Mecklenburg,<br />
Leiter der<br />
Abteilung Altersvorsorge<br />
und Internationales,<br />
und<br />
Elmar Jatzkowski<br />
über aktuelle<br />
Fragestellungen<br />
der Altersvorsorge.<br />
30.Dez.2011<br />
30.Dez.2011<br />
Pensionsfonds<br />
berufsständische<br />
Versorgungswerke<br />
beiOrganisationenohne<br />
Erwerbszweck (z.B. Kirchen)<br />
24<br />
92 %<br />
133<br />
42%<br />
130<br />
31 %<br />
31.Dez.2010<br />
31.Dez.2011<br />
31.Dez.2009<br />
Angabe im Innenring: Geldvermögen in Mrd. Euro;<br />
Quellen: Deutsche Bundesbank, BaFin, GDV, Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen
18<br />
bildungmöglichsteffizientzugestalten<br />
– durch Investition der VorsorgegelderinrenditestarkenAnlageformen.<br />
So lässt sich mancher<br />
Euro an Beiträgen sparen, ohne<br />
das Ergebnis zu schmälern.<br />
Kapitalbildung über Investmentfonds<br />
ist effizient. So überrascht es<br />
nicht, dass fondsbasierte Altersvorsorgemodelle<br />
kontinuierlich zunehmen.<br />
2011 haben 140.000 Menschen<br />
eine Riester-Rente in Form<br />
eines Investmentfondsvertrages<br />
gewählt.Ende2011gabesdamit<br />
knapp 3 Millionen Riester-Fondssparer.<br />
Darüber hinaus betreut die<br />
Branche 4 Millionen Fondssparpläne<br />
außerhalb der staatlichen<br />
Fördersysteme.<br />
Doch nicht nur die Endkunden haben<br />
die Fondsanlage als Instrument<br />
derAltersvorsorgefürsichentdeckt.<br />
InvestmentfondssindderMotorfür<br />
die unterschiedlichsten Altersvorsorgesystemesowohlinderprivaten<br />
Vorsorge als auch der betrieblichen<br />
Versorgung. Versicherungsunternehmen<br />
und AltersvorsorgeeinrichtungensindmiteinemAnteilvon<br />
rund zwei Drittel die wichtigste Anlegergruppe<br />
in Spezialfonds, jenen<br />
flexiblen Fondsprodukten, die institutionellen<br />
Anlegern vorbehalten<br />
sind.<br />
Investmentfonds: unverzichtbar<br />
Auch aus Sicht der Vorsorgeträger<br />
ist die Investmentanlage unverzichtbar.<br />
Lebensversicherungen investiereninzwischenrundeinViertelihrer<br />
DeckungsmittelinInvestmentfonds.<br />
In der betrieblichen AltersversorgungistdieserAnteilsogarnoch<br />
höher (siehe Grafik). Besonders be-<br />
Fonds sind der Kern des deutschen Altersvorsorgesystems<br />
Schichtenmodell<br />
Kapitalanlage (3. Schicht)<br />
Kapital-Lebensversicherung (inkl. fondsgebunden),<br />
Fondssparplan, Banksparplan etc.<br />
Zusatzvorsorge (2. Schicht)<br />
Betriebliche Altersversorgung<br />
Direktzusage (CTA), Unterstützungskasse,<br />
Direktversicherung, Pensionskasse,<br />
Pensionsfonds<br />
Basisversorgung (1. Schicht)<br />
gesetzliche Rentenversicherung, Versorgungswerke,<br />
Rürup-Versicherungen, Rürup-Fonds<br />
Riester-Rente<br />
Riester-Versicherung, Riester-Fonds,<br />
Riester-Banksparplan, Wohn-Riester<br />
merkenswert ist der rund 40-prozentigeFondsanteilderberufsständischen<br />
Versorgungswerke. Diese<br />
Einrichtungen sind für bestimmte<br />
Berufsgruppen wie Ärzte oder<br />
Rechtsanwälte das kapitalgedeckte<br />
Pendant der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
und sind deshalb einer<br />
besonderssicherenundgleichzeitig<br />
möglichst rentablen Anlagepolitik<br />
verpflichtet. Hinzu kommen die vielfältigen<br />
Anlagen dieser Investorengruppe<br />
in Publikumsfonds, etwa<br />
über Lebensversicherungen oder<br />
entsprechende Lösungen in der betrieblichen<br />
Altersversorgung. In der<br />
SummeverwaltetdieInvestmentbrancheetwa650MilliardenEuro<br />
Vorsorgevermögen für andere Anbieter<br />
– für alle gilt: „Investmentfonds<br />
inside“.<br />
VieleMenschen,diefürdenRuhestand<br />
vorsorgen, profitieren auch<br />
dannvondenVorteilenderInvestmentanlage,<br />
wenn sie zunächst auf<br />
andere Vorsorgelösungen zurückgreifen.<br />
Das ist besonders wichtig in<br />
Fällen,indenenderStaatinden<br />
Wettbewerb eingreift und bestimmte<br />
Produktarten gegenüber anderen<br />
bevorzugt. Prominentes Beispiel für<br />
eine solche Ungleichbehandlung ist<br />
die kapitalbildende Lebensversicherung.<br />
Wenn der Versicherungsvertrag<br />
über einen Zeitraum von mindestens12Jahrenbestandenhat<br />
undderVersicherteüberseinKapitalnichtvordem62.Lebensjahrverfügt,<br />
muss er nur noch die Hälfte
19<br />
der erwirtschafteten Erträge versteuern.<br />
Für Fondssparpläne gilt<br />
diesesogenannte„12/62-Regel“<br />
nicht.<br />
Eine Lebensversicherung bietet gegenüber<br />
einem reinen Fondssparplan<br />
stets zusätzliche Leistungen,<br />
etwa einen Todesfallschutz oder die<br />
Aussicht auf eine lebenslange Rente.<br />
Diese Zusatzleistungen bedeuten<br />
zusätzliche Kosten und reduzieren<br />
so das erreichbare Vorsorgevermögen.<br />
Wenn der Vorsorgesparer<br />
diese Leistungen in seiner persönlichen<br />
Lebenssituation nicht benötigt,<br />
ist der steuerliche Vorteil<br />
teuer erkauft.<br />
Die wirksame Bekämpfung der<br />
Altersarmut steht im öffentlichen<br />
Interesse. Staatliche Förderung der<br />
Altersvorsorge ist daher wichtig, um<br />
die Bevölkerung zur erforderlichen<br />
Eigeninitiative zu motivieren. Diese<br />
Förderung sollte jedoch nicht einzelne<br />
Produktarten zu Lasten anderer<br />
bevorzugen. Denn solche Fehlanreize<br />
mindern die Effizienz des Vorsorgesystems.<br />
Im Bereich der Riester-<br />
Rente hat der Gesetzgeber dies erkannt<br />
und die Fördermechanismen<br />
produktneutral ausgestaltet – das<br />
sollteerstrechtfürdasungeförderte<br />
Vorsorgesparen gelten. Effiziente<br />
Altersvorsorge darf nicht an steuerlichen<br />
Überlegungen scheitern.<br />
MEDIENSPLITTER<br />
In einem Interview im ARD-Mittagsmagazin<br />
undineinemBeitrag<br />
in „Börse im Ersten“ wies Thomas<br />
Richter auf die Notwendigkeit der<br />
privaten Altersvorsorge mit Aktienfonds-Sparplänen<br />
hin. Bei der langfristigen<br />
Geldanlage dürfe auf die<br />
Aktie nicht verzichtet werden, denn<br />
sie sei die renditestärkste Anlageform.<br />
Selbst bei Börsenschwächen<br />
liegen zum Beispiel die Ablaufergebnisse<br />
eines Aktien-Fondssparplanes<br />
nach 30jährigem Sparzeitraum noch<br />
beieinerRenditevonüber5Prozent<br />
per annum.<br />
PrivateAltersvorsorgeläuftinDeutschlandüberInvestmentfonds<br />
RV<br />
LV<br />
betriebliche Altersversorgung:<br />
Versicherer, Pensionsfonds,<br />
Pensionskassen, Unterstützungskassen,<br />
ausfinanzierte<br />
Pensionsrückstellungen<br />
Lebensversicherungen<br />
Rentenversicherungen<br />
Riester-/Rürup-<br />
Versicherungen<br />
Riester-/Rürup-<br />
Publikumsfonds<br />
ungeförderte<br />
Fondssparpläne<br />
Spezialfonds<br />
Spezialfonds<br />
Kapitalmarkt
Stellt sich den Herausforderungen<br />
der zunehmenden<br />
Regulierungsdichte:<br />
Das Team des<br />
Berliner BVI-Büros.<br />
Seit Januar 2012 neu im<br />
Team:KristinaSchwedler,<br />
zuständig für Grundsatzfragen<br />
und Altersvorsorge.<br />
Regelungsdichte als Herausforderung<br />
für die Investmentbranche<br />
DiedeutscheInvestmentbranchemusssichmehrdennjemitRegulierungbeschäftigen.<br />
VieleswirdinzwischenaufEU-EbeneinReaktionaufdieFinanzmarktkriseauchfür<br />
den Investmentfondsbereich detailgenau geregelt. Das vergrößert für den BVI die Herausforderung,<br />
die Interessen der deutschen Fondsanleger zur Geltung zu bringen.<br />
Alexander Kestler,<br />
Leiter der Rechtsabteilung,<br />
über die<br />
zunehmende Regelungsdichte<br />
Die Regelungsdichte im Kapitalmarktrecht<br />
nimmt ähnlich wie im<br />
Steuerrecht von Jahr zu Jahr zu.<br />
Die Komplexität wächst ständig und<br />
nur wenige Experten durchschauen<br />
noch die Flut von Gesetzen, Verordnungen<br />
und Verlautbarungen.<br />
Zudem überlagern sich die Aktivitätendeseuropäischenunddes<br />
deutschen Gesetzgebers sowie der<br />
Aufsichtsbehörden. Im vergangenenJahrbeschäftigtendenBVI<br />
allein 29 Legislativmaßnahmen.<br />
Aktuell sieht es nicht danach aus,<br />
dass die Regulierungsflut zurückgehen<br />
könnte. Zu viele Themen sind<br />
in Berlin, Brüssel und Basel noch auf<br />
derpolitischenAgenda.ImBereich<br />
der Finanzmarktregulierung steht<br />
neben der Reform der EU-Finanzmarktrichtlinie<br />
die Richtlinie zu Managern<br />
alternativer Investmentfonds<br />
(AIFM) in unserem besonderen Fokus.<br />
Die Auswirkungen dieser bei-<br />
den Maßnahmen werden 2013 zu<br />
spüren sein. Damit nicht genug: Die<br />
deutsche Investmentbranche muss<br />
sich zunehmend mit der US-Gesetzgebung<br />
auseinandersetzen. FATCA,<br />
dieVolcker-RegelunddieDodd-<br />
Frank-Reform sind die Stichworte.<br />
Nationale Spielräume<br />
werden geringer<br />
Bemerkenswert ist die geringer<br />
werdende Rolle der einzelnen Mitgliedstaaten<br />
in der Gestaltung der<br />
Finanzmärkte. Brüssel dominiert<br />
mittlerweile die Regulierung des<br />
europäischen Finanzmarktes. Die<br />
deutsche Politik sieht sich – nicht zuletzt<br />
aufgrund der Finanzmarktkrise<br />
–zunehmendunterdemDruck,den<br />
BrüsselerEntscheidungennahezu<br />
vorbehaltslos zustimmen zu müssen.<br />
So ist aus Politikerkreisen oftmals<br />
zu hören, dass „kein Spielraum“gegebenwar.ZuRechtbe-<br />
stehen die Parlamentarier jedoch darauf,<br />
sich signifikant einzubringen<br />
und nicht als bloßes Umsetzungsorgan<br />
der EU wahrgenommen zu werden.<br />
Die Rahmenbedingungen und<br />
Regelungen für die deutsche Finanzbranchewerdenalsomehrundmehr<br />
durch die Europäischen Union bestimmt.<br />
Deshalb hat der BVI auch ein<br />
eigenes Büro in Brüssel eröffnet. Es<br />
geht jetzt leichter und schneller Details<br />
über geplante Gesetzesinitiativen<br />
zu erlangen. Zugleich könnenausdemBrüsselerBürodieVerbindungen<br />
zu Mitgliedern des Europäischen<br />
Parlamentes, des Rates und<br />
derKommissionsowieanderebetroffene<br />
Verbände intensiver genutzt<br />
werden.<br />
ESMA gewinnt weiter<br />
an Bedeutung<br />
DienähereAusgestaltungder<br />
Rechtsakte hat Brüssel mittlerweile
DIE DEUTSCHE INVESTMENTBRANCHE<br />
MUSS SICH WEITER AUF EINE<br />
VERSTÄRKTE REGULIERUNG FÜR DAS BEREITS<br />
AM STRENGSTEN REGULIERTE<br />
PRODUKT AM MARKT EINSTELLEN,<br />
DEN INVESTMENTFONDS.<br />
aufdieEuropäischeWertpapieraufsichtsbehörde(ESMA)übertragen.<br />
ESMAhatinsbesonderedieAufgabe,<br />
die einheitliche Anwendung der von<br />
der Europäischen Union erlassenen<br />
Rechtsakte einschließlich technischer<br />
Standards seitens der nationalen<br />
Aufsichtsbehörden sicherzustellen.<br />
DiesgeschiehtdurchdenErlassvon<br />
Standards, Guidelines und Recommendations,<br />
wobei sich Guidelines<br />
im Regelfall an die Aufsichtsbehörden<br />
undRecommendationsdirektandie<br />
Marktteilnehmer richten. Auf europäischer<br />
Ebene kommen somit weitere<br />
Regularien hinzu, die die Finanzmarktregulierung<br />
prägen. Die Entscheidungen<br />
der ESMA werden in<br />
derRegelmitAnhörungenvonInteressengruppen<br />
vorbereitet. Die Teilnahme<br />
an solchen Konsultationen ist<br />
ein wichtiger Baustein der Arbeit des<br />
BVI.DenLeitlinienundEmpfehlungen<br />
kommtzwarunmittelbarkeinerechtliche<br />
Verbindlichkeit zu. Allerdings<br />
kommen die Bundesregierung sowie<br />
die BaFin diesen Leitlinien und Empfehlungenregelmäßigumgehend<br />
nach.Exemplarischhierfüristdie<br />
imvergangenenJahrerfolgteAnpassung<br />
der Derivateverordnung.<br />
So wurden auch neue Regelungen<br />
für die Bestimmung der Marktrisikogrenzen<br />
und der Kontrahentenrisiken<br />
sowiederAnrechnungvonDerivaten<br />
auf die Anlagegrenzen festgelegt.<br />
Basis der Überarbeitung der Derivateverordnung<br />
war nicht allein die<br />
Umsetzung der einschlägigen Richtlinie<br />
2010/43/EU, sondern auch die<br />
1:1-Übernahme entsprechender<br />
ESMA-Guidelines. Dies macht alle<br />
ESMA-Vorgaben für die deutsche<br />
Finanzmarktbranche faktisch verbindlich.<br />
Deutschlandtreibtdie<br />
Regulierung europaweit voran<br />
Nichtzuvergessenist,dassDeutschland<br />
zunehmend eine Vorreiterrolle<br />
einnimmt, sei es beim Verbot ungedeckter<br />
Leerverkäufe und Credit<br />
DefaultSwapsaufVerbindlichkeiten<br />
vonEU-Mitgliedstaatenoderallgemein<br />
beim Anlegerschutz. Der BVI<br />
erhofft sich von der deutschen Politik,<br />
dass sie die Übersicht über die<br />
Einzelmaßnahmen bewahrt und die<br />
Folgen sachgerecht abwägt. Ein<br />
unkoordiniertes nationales Vorgehen<br />
wärenachteiligfürdenFinanzstandort<br />
Deutschland. Die deutsche Investmentbranchemusssichdaher<br />
weiter auf eine verstärkte Regulierung<br />
für das bereits am strengsten<br />
regulierteProduktamMarkteinstellen,<br />
den Investmentfonds. Zusätzlichen<br />
Vorgaben werden naturgemäß<br />
nicht nur höhere Kosten für die Unternehmen,sondernauchfürdieAnleger<br />
mit sich bringen. Kritisch sehen<br />
wirdaheralleregulatorischenVorgaben,<br />
die allein zusätzlichen bürokratischen<br />
Aufwand verursachen<br />
unddemAnlegerkeinenNutzen<br />
bringen.Umdieregulatorischbedingten<br />
Kosten möglichst gering<br />
zu halten, setzt sich der BVI<br />
insbesondere dafür ein, die europäische<br />
Regulierung weitgehend<br />
an den bereits in Deutschland geltenden<br />
Standards zu orientieren. Aufgrund<br />
der erhöhten regulatorischen<br />
AnforderungenmüssendieKapitalanlagegesellschaften<br />
ihre Konkurrenzfähigkeit<br />
laufend optimieren. Die Zerlegung<br />
der Wertschöpfungskette wird<br />
bereitsaktivgenutzt.DieserTrend<br />
dürfte sich branchenweit beschleunigt<br />
fortsetzen.Gleichzeitigistdiestrenge<br />
Produktregulierung von Investmentfonds<br />
aber auch ein wichtiger Anker<br />
für das Vertrauen der Anleger. Der<br />
BVIhatdaherinallenregulatorischen<br />
Verfahren das Ziel einer Stärkung des<br />
Anlegervertrauens unterstützt.<br />
MEDIENSPLITTER<br />
Unter dem Titel „Fondsexperten warnen vor Überregulierung“<br />
geht das Handelsblatt derFragenach,ob<br />
der europäischen Asset Management-Branche eine<br />
Überregulierung droht. Die Zeitung zitiert mehrere<br />
StimmenausderBranche,dieeinenkritischenPunkt<br />
erreicht sehen. Zwar werde von keiner Seite infrage gestellt,dassdieFinanzkriseVerbesserungsbedarfbeim<br />
Anlegerschutz aufgezeigt habe. Allerdings seien die<br />
Vermögensverwalter gegenwärtig von bis zu 30 Regelwerkenbetroffen,diegeplantoderumgesetztwerden.<br />
Leicht könne dabei das Ziel eines gestärkten Anlegerschutzes<br />
konterkariert werden. Die gesteigerten Transparenzanforderungen<br />
gingen mit einem zunehmenden<br />
Kostendruckeinher,derteilweiseaufdenInvestorabgewälztwerdeundauchzueinemKonzentrationsprozess<br />
in der Branche führe, der den Wettbewerb um den Anleger<br />
verringere. Branchenexperten sehen auch die Gefahr,<br />
dass der enorme Zeitdruck bei den RegulierungsmaßnahmendieQualitätderGesetzemindere.<br />
In die gleiche Richtung geht ein Artikel der Financial<br />
Times Deutschland. Das Blatt zitiert den Präsidenten<br />
des europäischen Fondsverbandes EFAMA, der die in<br />
seinen Augen planlose Regulierung der Branche durch<br />
die EU-Kommission kritisiert. In viel zu geringem Maße<br />
untersuche die EU, welche Auswirkungen die VorhabenzurRegulierungderFinanzbrancheaufdieFondsindustrie<br />
haben.
Die Regulierungsdichte hat spürbar zugenommen<br />
2015<br />
2010<br />
2005<br />
AIFM<br />
FATCA<br />
OGAW IV<br />
BilMoG<br />
AnsFuG<br />
Dodd-Frank Act<br />
Basel III<br />
Solvency II<br />
EMIR<br />
Leerverkäufe & CDS<br />
Anschleichen<br />
Leerverkaufsverbot<br />
2000<br />
OGAW III<br />
INVEST<br />
Regelung<br />
wirkt<br />
auf:<br />
KAG Fonds Marktplatz<br />
Abkürzung Titel Rechtsnatur Worum geht’s<br />
AIFM Alternative Investment EU-Richtlinie Adressiert Verwalter „alternativer Investmentfonds“, die bisher keinen EU-Vorgaben<br />
Fund Manager Directive<br />
(z.B. OGAW) unterliegen. (u.a. Zulassung, Eigenkapitalvorschriften, Verhaltensund<br />
Organisationspflichten, Depotbankfunktionen, Bewertung, Informations- und<br />
Berichtsstandards)<br />
AnsFuG Gesetz zur Stärkung des Bundesgesetz verschärfte Prospektvorgaben, Einführung von Beipackzetteln, Registrierung und<br />
Anlegerschutzes und Ver-<br />
Qualifikationsnachweis von mit Beratung und Vertrieb befassten Mitarbeitern; neue<br />
besserung der Funktions-<br />
Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten zum Schutz vor „Anschleichen“; bessere<br />
fähigkeit des Kapitalmarkts<br />
Vermeidung von Anteilrücknahmeaussetzungen offener Immobilienfonds<br />
Basel III Ergänzende Empfehlungen Reformpaket das über ausreichende Liquidität des Bankensektors; quantitative Mindestanforderungen an<br />
CRD IV des Basler Ausschusses für die EU Richtlinie der CRD effizientes Liquiditätsrisikomanagement; formuliert Anforderungen an die Einstu-<br />
Bankenaufsicht bei der Bank IV (Capital Requirements fungen von Investmentfonds<br />
für Internationalen Zahlungs- Directive) in den Nationalausgleich<br />
(BIZ)<br />
staaten anzuwenden ist<br />
BilMoG Gesetz zur Modernisierung Bundesgesetz Weiterentwicklung des bewährten HGB-Bilanzrechts als kostengünstigere und eindes<br />
Bilanzrechts (Bilanz-<br />
fachere Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS), Um<br />
rechtsmodernisierungsgesetz<br />
setzung von vier EU-Richtlinien: Deregulierung handelsrechtlicher Buchführungs-<br />
– BilMoG) und Bilanzierungspflichten für Einzelkaufleute, Ermöglichung größenabhängiger<br />
Erleichterungen und Befreiungen für Kapitalgesellschaften, Stärkung der Informationsfunktion<br />
des handelsrechtlichen Jahres- und Konzernabschlusses durch Modernisierung<br />
der Rechnungslegungsvorschriften, Anpassungen im Recht der Abschlussprüfung<br />
Dodd-Frank Dodd–FrankWallStreet US-Bundesgesetz ReformderUS-Finanzaufsicht;fokussiertaufFinanzinstitute,enthältjedochauch<br />
Act Reform and Consumer Vorschriften für die Mehrheit der in den USA gelisteten Unternehmen; u.a. Ermäch-<br />
Protection Act<br />
tigung für geordnete Abwicklungen, Übertragung von Kompetenzen der BankaufsichtsbehördendesBundes,RegulierungderVermögensverwaltervonnichtfürden<br />
öffentlichen Vertrieb in den USA zugelassenen Investmentfonds sowie Überwachung<br />
desZahlungsverkehrs,desClearingsundderAbwicklung<br />
EAEG II Einlagensicherungs- und An- Bundesgesetz Mindestanforderungen an die Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungslegerentschädigungsgesetz<br />
systeme deutscher Kreditinstitute<br />
EMIR European Market EU-Verordnung Transparenz und Risikomanagement außerbörslich gehandelter Derivate (OTC)<br />
Infrastructure Regulation<br />
soll verbessert werden; Gemeinsame Regelungen für zentrale Gegenparteien<br />
(Central Counterparties, CCP), Meldepflicht für OTC-Derivate, Regelungen zur<br />
Gewährleistung der Interoperabilität zwischen CCPs und Einführung eines Transaktionsregisters
EAEG II<br />
OGAW V<br />
PRIPs<br />
MiFID Review<br />
Steuergesetzgebung<br />
VermAnlG<br />
EAEG<br />
MiFID<br />
MENTGESETZ<br />
Backoffice Vertrieb Anleger<br />
Abkürzung Titel Rechtsnatur Worum geht’s<br />
FATCA Foreign Account Tax US-Bundesgesetz Steuereinnahmen aus Kapitalanlagen von US-Steuerpflichtigen sollen weltweit sicher-<br />
Compliance Act<br />
gestellt werden; Verschärfung der Meldepflichten von ausländischen Finanzinstitutionen;<br />
ggf. „Strafbesteuerung“ mittels Quellensteuerabzug<br />
EU- Gesetzes zur Ausführung Bundesgesetz Das Gesetz setzt die Verordnung um und enthält Mitteilungs- und Veröffentlichungs-<br />
Leerverkaufs- der EU-Verordnung über pflichten für Inhaber von Netto-Leerverkaufspositionen, die grundsätzlich auch auf<br />
Ausführungs- Leerverkäufe und bestimmte Geschäfte für Sondervermögen anwendbar sind<br />
gesetz Aspekte von Credit Default<br />
Swaps<br />
MiFID II MarketsinFinancial EntwurfEU-Richtlinie RahmenregulierterMarktteilnehmerundProduktesollerweitertwerden;Einführung<br />
Review Instruments Directive neuer Schutzvorkehrungen für algorithmischen Handel und Hochfrequenzhandel;<br />
Stärkung der Aufsichtsbefugnisse und strengere Regelungen für Warenderivatemärkte;<br />
Provisionsverbot für Portfoliomanager und unabhängige Anlageberater<br />
OGAW IV Richtlinie zur Koordinierung EU-Richtlinie Erhöhung der Effizienz des Investmentfondsgeschäfts, Verbesserung des Anlegerder<br />
Rechts- und Verwaltungs-<br />
schutzes und Modernisierung des Aufsichts- und Regulierungsrahmens: Regelungen<br />
vorschriftenbetreffend<br />
zugrenzüberschreitendenkollektivenPortfolioverwaltungen,Fondsverschmelzungen<br />
bestimmte Organismen<br />
und Vertrieb, Einführung von „Master-Feeder-Strukturen“ und „Wesentlichen<br />
für gemeinsame Anlagen<br />
Anlegerinformationen“, Verbesserung der Zusammenarbeit von Zulassungs- und<br />
in Wertpapieren<br />
Aufsichtsbehörden<br />
OGAW V Richtlinie zur Koordinierung EU-Richtlinie Vorgaben zur Vergütung, Konkretisierung der Aufgaben und Pflichten der DepotderRechts-undVerwaltungs-<br />
bank,HaftungderDepotbank<br />
vorschriften betreffend<br />
bestimmte Organismen<br />
für gemeinsame Anlagen<br />
in Wertpapieren<br />
PRIPs Packaged Retail Investment EU-Richtlinie Einführung übergreifender, vereinheitlichter Vertriebs- und Produktinformations-<br />
Products<br />
pflichten für sog. Anlageprodukte für Kleinanleger; sämtliche Kleinanlegerprodukte<br />
sollen unabhängig von Rechtsform und Vertriebskanal erfasst werden<br />
Solvency II Richtlinie betreffend Aus- EU-Richtlinie Reform des VersicherungsaufsichtsrechtsinEuropa,vorallemderSolvabilitätsvorübung<br />
der Versicherungs-<br />
schriften (Eigenmittelanforderungen) der Versicherungsunternehmen; Verbesserung<br />
und der Rückversicherungs-<br />
des internen Risikomanagements; Harmonisierung der Aufsicht in Europa<br />
tätigkeit – Solvabilität II<br />
VermAnlG Gesetz zur Novellierung des Bundesgesetz Verschärfung der Regulierung sog. „Graumarktprodukte“, Stärkung des An-<br />
Finanzanlagenvermittler- und<br />
legerschutzes in der gewerblichen Finanzanlagenvermittlung und -beratung.<br />
Vermögensanlagenrechts
24<br />
MiFIDII–<br />
neueAnforderungenandenFinanzvertrieb<br />
DieEU-RichtlinieüberMärktefürFinanzinstrumente,kurzMiFID,hatbeiihrem<br />
InkrafttretenvorfünfJahrenneueMaßstäbefürdasWertpapiergeschäftgesetzt.<br />
Sieistdas„Grundgesetz“fürdenWertpapierhandelinnerhalbderEUundschafft<br />
anspruchsvolle einheitliche Standards für den Anlegerschutz.<br />
von Dr. Magdalena<br />
Kuper, Abteilungsdirektorin<br />
im BVI<br />
von Ulrike Kohl,<br />
Leiterin des<br />
Brüsseler BVI-Büros<br />
MitdemaktuellenVorhabenzur<br />
MiFID-Reform möchte die EU-Kommission<br />
diese Qualitätsstandards<br />
noch weiter anheben. Vor dem Hintergrund<br />
der jüngsten Finanzkrise<br />
zielen ihre Vorschläge darauf ab, die<br />
Finanzmärkte effizienter, robuster<br />
und transparenter zu machen, die<br />
Eingriffsbefugnisse der Aufsichtsbehörden<br />
auszuweiten und alle<br />
Handelstätigkeiten klaren Verfahrensregeln<br />
zu unterwerfen. Einen<br />
Schwerpunkt der Reform bildet die<br />
Stärkung des Anlegerschutzes. Die<br />
künftige MiFID wird insbesondere<br />
strengere Anforderungen an den<br />
Finanzvertrieb bringen. Für Privatanlegerwirdsichdadurcheiniges<br />
ändern.<br />
Unabhängige vs.<br />
nicht-unabhängige Beratung<br />
Anlageberater sollen künftig ihren<br />
Kunden gegenüber vorab offenlegen,<br />
ob sie unabhängig beraten<br />
oder nicht. Wer sich auf Unabhängigkeit<br />
beruft, muss seiner Beratung<br />
eine gewisse Bandbreite von Anbie-<br />
tern und Produktarten zugrunde<br />
legen. Darüber hinaus wäre eine<br />
Bezahlung des Beraters durch den<br />
Produktanbieter tabu. Damit möchte<br />
die EU-Kommission Interessenkonflikte<br />
in der unabhängigen Beratung<br />
vermeiden.<br />
Bei der nicht unabhängigen Beratung<br />
sind bisher keine Veränderungen<br />
geplant. Die Kommission setzt<br />
also auf Wettbewerb zwischen unterschiedlichen<br />
Beratungsmodellen,<br />
indem sie den Anlageberatern die<br />
Entscheidung darüber überlässt,<br />
ob sie als unabhängig auftreten<br />
oder nicht. Diese Anreize setzende<br />
Regulierung ist zu begrüßen, da sie<br />
Verwerfungen im Vertriebsumfeld<br />
vermeidet und breiten Schichten<br />
derBevölkerungdenZugangzu<br />
finanzierbaren Beratungsleistungen<br />
sichert.<br />
Fondskauf ohne Beratung<br />
Bisher gelten Wertpapier-Publikumsfonds,<br />
im EU-Jargon „Organismen<br />
fürgemeinsameAnlageninWertpapieren“(OGAW)genannt,stetsals<br />
„nicht komplexe Finanzinstrumente“<br />
im Sinne der MiFID. Folglich können<br />
sie–wieAktien,AnleihenundGeldmarktinstrumente<br />
– ohne Beratung<br />
undohneeineAngemessenheitsprüfung<br />
durch einen Vermittler beispielsweise<br />
über Direktbanken gekauft<br />
werden.<br />
KünftigsollenOGAW,diebestimmte<br />
alternative Anlagestrategien<br />
verfolgen und als „strukturierte“<br />
OGAW gelten, ihren Status als nichtkomplexe<br />
Finanzinstrumente verlieren.<br />
Damit wären sie für diesen<br />
vereinfachten Vertriebsweg nicht<br />
mehr geeignet. Dies würde paradoxerweise<br />
Garantiefonds und<br />
kapitalbesicherte Fonds betreffen,<br />
die dann von Direktbanken und<br />
Fondsplattformen nur unter erschwerten<br />
Bedingungen angeboten<br />
werden könnten. Auch wenn eine<br />
derartige Differenzierung in der<br />
Praxisrechteindeutighandhabbar<br />
wäre – das Ergebnis kann nicht<br />
überzeugen.
NUR DURCH GLEICHBEHANDLUNG ALLER<br />
KONKURRIERENDEN ANLAGEPRODUKTE<br />
KANN EIN LÜCKENLOSER UND DAMIT WIRKSAMER<br />
ANLEGERSCHUTZ SICHERGESTELLT WERDEN.<br />
25
ANLEGERSCHUTZISTEINHOHESGUT,UNDDIEVORSCHLÄGE<br />
DER EU-KOMMISSION LIEFERN WICHTIGE IMPULSE FÜR EINE<br />
WEITERE VERBESSERUNG DER EUROPÄISCHEN STANDARDS.
Alle OGAW sind nach der gleichnamigen<br />
europäischen Investmentfondsrichtlinie<br />
als Fonds für Privatanlegerausgelegt.AlleOGAWmüssen<br />
„wesentliche Anlegerinformationen“bereitstellen–eineknappe,<br />
standardisierte Darstellung der<br />
wesentlichen Charakteristika des<br />
Fonds in verständlicher Sprache.<br />
Diese Informationen können natürlich<br />
nicht darüber aufklären, wie der<br />
Fonds „technisch“ funktioniert. Der<br />
Anleger kann jedoch anhand der<br />
DarstellungfüralleOGAWnachvollziehen,<br />
was er von dem Produkt<br />
wirtschaftlich zu erwarten hat und<br />
was nicht. Insofern besteht kein<br />
Anlass für eine Differenzierung von<br />
OGAW durch die MiFID.<br />
DasAusfürfreieBerater?<br />
Schließlich zielt die Reform darauf<br />
ab, die Spielregeln für alle Finanzvertriebe<br />
anzugleichen. Bisher<br />
waren in Deutschland rund 80.000<br />
freieVermittlervonderMiFIDausgenommen.<br />
Sie benötigten für ihre<br />
Tätigkeit lediglich einen Gewerbeschein.<br />
Nach der MiFID-Reform<br />
sollendieVoraussetzungenfüreine<br />
Ausnahme verschärft werden. Künftig<br />
müssen diese Vermittler einer<br />
MiFID-ähnlichen Regulierung im Hinblick<br />
auf Zulassung und Geschäftsbetrieb<br />
unterworfen werden.<br />
Diese Entwicklung wird in Deutschland<br />
schon in weiten Teilen vorweggenommen.<br />
Ab dem kommenden<br />
Jahr werden die freien Vermittler<br />
unter anderem einen Sachkundenachweis<br />
erbringen und eine Haftpflichtversicherung<br />
nachweisen<br />
müssen. Dennoch ist davon auszugehen,<br />
dass die künftigen MiFID-<br />
AnforderungenineinzelnenPunktenvondemneuenStandardin<br />
Deutschland abweichen werden.<br />
In diesem Zusammenhang sollte<br />
genau darauf geachtet werden,<br />
dassdieAnforderungendeseuropäischen<br />
Rechts auf die Möglichkeiten<br />
von Einzelpersonen abgestimmtwerden.EswärezumBeispiel<br />
verfehlt, von ihnen einen<br />
Organisationsgrad zu fordern, der<br />
mitBankenoderFinanzinstituten<br />
vergleichbar ist.<br />
Was bleibt zu tun?<br />
Anlegerschutz ist ein hohes Gut,<br />
unddieVorschlägederEU-Kommission<br />
liefern wichtige Impulse für<br />
eine weitere Verbesserung der europäischenStandards.Allerdingswird<br />
daskünftigehoheAnlegerschutzniveau<br />
der MiFID nicht allen Anlegern<br />
zu Gute kommen – es gibt<br />
Schlupflöcher. So kann ein und<br />
derselbe Fonds dem Kunden entweder<br />
direkt oder „verpackt“, zum<br />
Beispiel als fondsgebundene Lebensversicherung,<br />
verkauft werden.<br />
Dieser Vorgang unterliegt dann<br />
nicht der MiFID, sondern dem europäischen<br />
Versicherungsvermittlerrecht.<br />
Dies wird zwar derzeit ebenfalls<br />
überarbeitet. Einheitliche Standards<br />
sind bislang jedoch nicht<br />
sichergestellt.<br />
DieEU-Kommissionhatdasbereits<br />
vorJahrenerkanntundwillmitihrer<br />
Initiative zu „Packaged Retail Investment<br />
Products“, abgekürzt PRIPs,<br />
einheitliche Regeln für Produktinformationen<br />
und Vertrieb von Anlageprodukten<br />
schaffen – unabhängig<br />
von der jeweiligen Verpackung. Inzwischen<br />
verdichten sich die Hinweise,<br />
dass die Kommission noch im<br />
zweitenQuartal2012konkreteRegelungsentwürfe<br />
zum Thema PRIPs<br />
vorlegen wird. Die Vorschläge für<br />
MiFIDIIsollendabeialsBlaupause<br />
für den Vertrieb aller Anlageprodukte<br />
dienen. Inzwischen verdichten<br />
sichjedochwiederdieHinweise,<br />
dassdieInitiativelebtundMiFIDII<br />
als Blaupause für den Vertrieb aller<br />
Anlageprodukte dienen wird. Das<br />
wäresehrzubegrüßen.Nurdurch<br />
Gleichbehandlung aller konkurrierenden<br />
Anlageprodukte kann ein lückenloser<br />
und damit wirksamer Anlegerschutz<br />
sichergestellt werden.<br />
MEDIENSPLITTER<br />
Die Veröffentlichung des Entwurfs der neuen Richtlinie<br />
über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID)<br />
führte zu einem großen Medienecho. Die weitaus<br />
stärkste Beachtung fanden die Vorschläge zum Vertrieb.EinGastbeitraginderFrankfurter<br />
Allgemeinen<br />
Zeitung begrüßt das im Entwurf vorgesehene<br />
Provisionsverbot für unabhängige Anlageberater. Der<br />
Anleger werde auch von den verschärften AnforderungenandieAnlageberatungvonBankenprofitieren.<br />
Allerdings werde MiFID II den Aufwand von Kreditinstituten<br />
deutlich erhöhen. Vermutlich würden sich<br />
die Banken im Wertpapierdienstleistungsbereich strategischneuaufstellenunddieAnlageberatungfürbestimmte<br />
Kundengruppen künftig nicht mehr anbieten.<br />
27
VERWEIGERT EIN US-STEUERPFLICHTIGER DIE<br />
EINWILLIGUNG ZUR WEITERGABE SEINER DATEN AN<br />
DIE USA, MUSSIHMINLETZTERKONSEQUENZ<br />
DAS KONTO BZW. DEPOT GEKÜNDIGT WERDEN.
FATCA: BVIkämpftfürErleichterungen<br />
29<br />
DieUSAhabenimFrühjahr2010einSteuergesetzerlassen,dasmanalsbürokratischen<br />
AlptraumfürdieweltweiteFinanzindustriebezeichnenkann:den„ForeignAccountTax<br />
ComplianceAct“,kurzFATCA.DerGrundgedankedesGesetzesistzwarredlich–esgeht<br />
um die Vermeidung von Steuerflucht ins Ausland. Das Mittel ist allerdings zweifelhaft.<br />
DieUSAzwingennämlichausländischeFinanzinstitutedazu,alsverlängerterArmderUS-<br />
Steuerfahndungsbehörden zu agieren.<br />
von Holger Sedlmaier,<br />
Abteilungsdirektor<br />
der<br />
Steuerabteilung<br />
Der BVI hat frühzeitig den direkten<br />
Kontakt mit der US-Steuerbehörde<br />
IRS gesucht. Sowohl schriftlich als<br />
auch im Rahmen eines persönlichen<br />
GesprächsinWashingtonEnde<br />
2010habenwirdiedeutschen<br />
Fondsstrukturen detailliert dargelegt<br />
und uns für einen Ausnahme-<br />
status eingesetzt, der nach FATCA<br />
vomIRSerteiltwerdenkann.Dieser<br />
Statuswürdeesermöglichen,dass<br />
Kapitalanlagegesellschaften der<br />
Fonds nicht gezwungen wären, die<br />
strengen Anforderungen des Gesetzes<br />
selbst zu erfüllen.<br />
Mittlerweile haben die USA auf die<br />
Forderungen des BVI reagiert. Durch<br />
einenEntwurfderAusführungsbestimmungen<br />
zu FATCA und der<br />
Ankündigung, mit Deutschland ein<br />
bilaterales Abkommen abschließen<br />
zuwollen,istderWegfüreinen<br />
Ausnahmestatus geebnet.<br />
Grundsätzliche Wirkungsweise von FATCA<br />
Identifizieren<br />
und 30% QSt<br />
abführen<br />
Non-Compliant NFFE<br />
Non-Participating Foreign<br />
Financial Institution (NPFFI)<br />
„widerspenstige“ Kontoinhaber<br />
(Recalcitrant Accountholders)<br />
IRS<br />
Vertragliche Verpflichtung<br />
Meldung,<br />
ggf. 30% QSt<br />
Participating<br />
Foreign Financial<br />
Institution (PFFI)<br />
US-Zinsen, US-Dividenden,<br />
US-Verkaufserlöse<br />
US-<br />
Zahlstelle<br />
US-Accounts<br />
Identifizieren<br />
und melden<br />
> 10% US-Owner<br />
US-Gesellschaft<br />
IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde) NFFE – non-financial foreign entity QSt – Quellensteuer
30<br />
Grundsätzliche Wirkungsweise<br />
von FATCA<br />
AbMitte2013müssenweltweitalle<br />
Finanzinstitute (Banken, Fonds, Versicherungen)<br />
einen Vertrag mit der<br />
US-Steuerbehörde IRS abschließen.<br />
Mit Vertragsabschluss gelten sie als<br />
sogenannte „participating foreign<br />
financial institution“ (PFFI). Darin<br />
verpflichten sie sich, ihre US-steuerpflichtigen<br />
Kunden unter strengen<br />
Vorgaben zu identifizieren und diesemitihrenpersönlichen<strong>Daten</strong>und<br />
weltweiten Erträgen den USA zu<br />
melden.VerweigerteinKundeim<br />
Rahmen des IdentifizierungsprozessesbestimmteAngabengegenüber<br />
dem Institut, muss er als widerspenstig<br />
(„recalcitrant“) eingestuft<br />
werden, so dass ihm das Institut<br />
eineStrafsteuervon30Prozentauf<br />
US-Erträge (insbesondere Dividenden,<br />
Zinsen, Mieten) und auf Veräußerungserlöse<br />
aus US-Quellen abziehen<br />
muss. Verweigert ein US-Steuerpflichtiger<br />
die Einwilligung zur Weitergabe<br />
seiner <strong>Daten</strong> an die USA,<br />
mussihminletzterKonsequenzdas<br />
Konto bzw. Depot gekündigt werden.<br />
US-Steuerpflichtige sind neben<br />
in den USA lebenden Menschen<br />
auch im Ausland ansässige Bürger,<br />
diebeispielsweiseInhabereiner<br />
greencardsind.<br />
Schließen die Finanzinstitute keinen<br />
Vertrag ab, gelten sie als „non-participating<br />
foreign financial institution“<br />
(NPFFI). In diesem Fall wird die Strafsteuervon30Prozentbereitsauf<br />
dieUS-ErträgeundVeräußerungserlöse<br />
aus US-Quellen erhoben, die<br />
dem Institut zufließen oder die dem<br />
Institutvoneinemanderenvorgeschalteten<br />
PFFI gutgeschrieben werden.DiesgälteauchfürdieErträge,<br />
dieeinInvestmentfondsausden<br />
USAerzielt–einUndingfürPublikumsfonds,dieihreAnlegergar<br />
nicht kennen und somit die Anforderungen<br />
nicht erfüllen können.<br />
BVI fordert Ausnahmen<br />
Der BVI hat sich frühzeitig für einen<br />
sogenannten deemed-compliant-<br />
Status eingesetzt, der vom IRS erteilt<br />
werden kann. Dieser Status<br />
würdeesermöglichen,dassKapitalanlagegesellschaften<br />
der Fonds<br />
nicht gezwungen wären, die Identifikations-<br />
und Meldepflichten bezüglich<br />
der Investoren selbst zu erfüllen<br />
– die Anforderungen würden<br />
als erfüllt gelten. Unser HauptargumentfüreineAusnahmeregelung<br />
fürFonds:inderRegelliegendie<br />
Wirkungsweise bei Investmentfonds<br />
IRS<br />
keine QSt<br />
Zinsen<br />
Meldung<br />
PFFI<br />
Clearstream<br />
keine QSt<br />
PFFI<br />
Depotbank<br />
Depotführende<br />
Stelle<br />
keine QSt<br />
PFFI<br />
Depotführende<br />
Stelle<br />
Deemed<br />
compliant<br />
Sondervermögen<br />
keine QSt<br />
keine QSt<br />
US-Investor/<br />
Nicht US-Investor<br />
US-Investor/<br />
Nicht US-Investor<br />
KAG<br />
IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde)<br />
QSt – Quellensteuer Zahlungsstrom<br />
PFFI – participating foreign financial institution
31<br />
Fondsanteile im Bankdepot oder bei<br />
depotführenden Kapitalanlagegesellschaften,<br />
und diese werden die<br />
FATCA-Verpflichtungen ohnehin erfüllen.<br />
Insoweit wäre eine Befreiung<br />
derFondsgerechtfertigt,weildie<br />
USA ohnehin die erwünschten Informationen<br />
erhalten.<br />
Aufgrund dieser Argumentation<br />
stelltederIRSauchimApril2011<br />
in Aussicht, dass Investmentfonds,<br />
deren Anteile ausschließlich über<br />
PFFIs verwahrt werden, den<br />
deemed-compliant-Status erhalten<br />
können. Bei deutschen PublikumsfondswäredieseVoraussetzungin<br />
derRegelgegeben,weilsieüberbei<br />
einemZentralverwahrer(Clearstream,<br />
einer Tochtergesellschaft<br />
derDeutschenBörseAG)hinterlegte<br />
Globalurkunden verbrieft sind<br />
unddieseralsPFFIdieFATCA-Anforderungen<br />
erfüllen wird.<br />
DerIRSunddasBMFwurdeninweiteren<br />
Stellungnahmen des BVI darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass zu<br />
mehreren Themen noch Klarstellungsbedarfbesteht,sobeispielsweise:<br />
wie Fonds einzustufen sind, deren<br />
Anteile teilweise als effektive Stücke<br />
außerhalb eines Bankdepots<br />
gehalten werden. Für diese Fonds<br />
fordert der BVI eine Bestandschutzregelung,<br />
wenn künftig auf<br />
die Ausgabe effektiver Stücke verzichtet<br />
wird<br />
wie mit der Forderung des IRS<br />
umzugehenist,dassinbestimmten<br />
Situationen eine Kündigung<br />
der Geschäftsbeziehung mit dem<br />
Kunden zu erfolgen hat. Hat die-<br />
serbeispielsweiseabereinenRies-<br />
ter-Vertrag abgeschlossen, kann<br />
nach deutschem Recht dieser Vertrag<br />
durch die KAG nicht gekündigt<br />
werden<br />
dass es bei Publikumsfonds für<br />
den deemed-compliant-Status<br />
unschädlich sein muss, wenn einzelnedepotführendeInstituteder<br />
Anleger – was sehr unwahrscheinlich<br />
ist – als NPFFI nicht an<br />
FATCA teilnehmen sollten. Denn<br />
aufgrund der Verwahrstrukturen<br />
inDeutschlandwürdedie30Prozent<br />
Strafsteuer bezüglich dieser<br />
Institute vom vorgeschalteten<br />
Zentralverwahrer Clearstream ohnehinerhoben,sodasseineSteuerbelastung<br />
für den gesamten<br />
Fonds nicht gerechtfertigt wäre.<br />
Wirkungsweise, wenn depotführende Stelle NPFFI<br />
Meldung<br />
PFFI<br />
100 %<br />
Clearstream<br />
IRS<br />
keine QSt<br />
keine QSt<br />
PFFI<br />
100 %<br />
Zinsen<br />
100 %<br />
Depotbank<br />
keine QSt<br />
Depotführende<br />
Stelle<br />
keine QSt<br />
100 %<br />
PFFI<br />
100 %<br />
NPFFI<br />
keine QSt<br />
30% QSt<br />
70 %<br />
Depotführende<br />
Stelle<br />
70 %<br />
Deemed<br />
compliant<br />
Sondervermögen<br />
US-Investor/<br />
Nicht US-Investor<br />
US-Investor/<br />
Nicht US-Investor<br />
KAG<br />
IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde)<br />
QSt – Quellensteuer Zahlungsstrom<br />
(N)PFFI –(non-)participating foreign financial institution
32<br />
Wirkungsweise bilateraler Abkommen: FATCA Strafsteuer entfällt<br />
Non-Compliantnt NFFE<br />
Identifizierenieren<br />
und 30% QSt<br />
abführen<br />
Non-Participating<br />
Foreign Financial<br />
Institution NPFFI<br />
„widerspenstige“<br />
Kontoinhaber<br />
(Recalcitrant<br />
Accountholders)<br />
IRS<br />
Meldung<br />
Bilaterales<br />
Abkommen<br />
Bundeszentralamt<br />
für Steuern<br />
PFFI<br />
Participating<br />
Foreign Financial<br />
Institution<br />
US-Zinsen,<br />
US-Dividenden,<br />
US-Verkaufserlöse<br />
US-<br />
Zahlstelle<br />
IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde)<br />
(N)PFFI –(non-)participating foreign financial institution<br />
QSt – Quellensteuer<br />
Identifizieren<br />
und melden<br />
US-Accounts<br />
> 10% US-Owner<br />
US-Gesellschaft<br />
MEDIENSPLITTER<br />
Positive Tendenz durch Ankündigung<br />
bilateraler Abkommen<br />
Mittlerweile ist ein Entwurf konkreter<br />
Ausführungsbestimmungen<br />
(proposedregulations)sowieeine<br />
gemeinsame Erklärung von den<br />
USA, Deutschland, Großbritannien,<br />
Frankreich, Italien und Spanien veröffentlicht<br />
worden.<br />
„Die Fondsbranche hat offensichtlich gute Lobby-Arbeit<br />
geleistet“, schreibt die Financial Times Deutschland<br />
in einem Bericht zum aktuellen Diskussionsstand bei<br />
FATCA. Investmentfonds profitierten am stärksten von<br />
den Erleichterungen, die in den Verhandlungen mit der<br />
amerikanischen Seite erreicht werden konnten. Der BVI<br />
wird mit der Aussage zitiert, dass sich die FondsanbieteranderweiterenGestaltungeinesbilateralenAbkommens<br />
zwischen den USA und einzelnen europäischen<br />
Staaten, darunter Deutschland, beteiligen werde. Auch<br />
dieBörsen-ZeitungerwähntdenBVImitderAussage,<br />
die Ankündigung eines bilateralen Abkommens mit den<br />
USA werde begrüßt. Besonders positiv sei, dass bei der<br />
künftigen Umsetzung des Gesetzes eine deutsche Behörde<br />
erster Ansprechpartner sein werde.<br />
In den Ausführungsbestimmungen<br />
istderdeemed-compliantStatusim<br />
Sinne des BVI aufgeweicht worden,<br />
wobeiweiterhindieEinstufungvon<br />
Fondsoffenist,derenAnteileteilweise<br />
als effektive Stücke außerhalb<br />
eines Bankdepots gehalten werden.<br />
Für diese Thematik setzt der BVI auf<br />
Verhandlungen mit dem BMF. Nach<br />
der gemeinsamen Erklärung der<br />
StaatensollendiedurchFATCAentgegenstehenden<br />
rechtlichen Hindernisse<br />
durch Abschluss bilateraler<br />
Abkommen überwunden werden.<br />
Geplant ist eine Vorgehensweise,<br />
nach der die Finanzinstitute im Hoheitsgebiet<br />
des jeweiligen Partnerlandes<br />
mittels nationaler Umsetzungsakteverpflichtetwerden,die<br />
erforderlichen Informationen über<br />
Konten zu erheben und an die Behörden<br />
ihres Heimatstaates weiterzugeben.<br />
Diese leiten die übermittelten<br />
Informationen automatisch<br />
andieUSAweiter.ImGegenzug<br />
müssen die betreffenden FFIs sich<br />
lediglich beim IRS registrieren. Ein<br />
Vertrag mit dem IRS wäre dann<br />
nicht mehr erforderlich. Auch würde<br />
bei Zahlungen an im jeweiligen Partnerstaat<br />
ansässige Finanzinstitute<br />
keine FATCA-Strafsteuer erhoben.<br />
Zudem würde keine Verpflichtung<br />
mehr bestehen, das Konto eines<br />
unkooperativen Kontoinhabers zu<br />
schließen und bei durchgeleiteten<br />
ZahlungenanunkooperativeKontoinhaber<br />
die Strafsteuer abzuziehen.<br />
Der größte Vorteil aber ist: nationale<br />
Besonderheiten können berücksichtigt<br />
und weitere Finanzinstitute<br />
als deemed-compliant eingestuft<br />
werden.
33<br />
Finanztransaktionssteuer<br />
würde Altersvorsorgesparer belasten<br />
Im September 2011 präsentierte die Europäische Kommission aufgrund massiven politischenDrucksausFrankreichundDeutschlandeinenRichtlinienvorschlagzurEinführung<br />
einerFinanztransaktionssteuer(FTT).EinesolcheSteuerwürdegeradedasAltersvorsorgesparen<br />
belasten.<br />
BegründetwurdedieFTTmitder<br />
weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.DerFinanzsektorhabedieKrise<br />
ausgelöst, während die Bürger mit<br />
ihrenSteuerndieKostengetragen<br />
hätten. Daher sollte der Finanzsektor<br />
zurBewältigungderKriseeinenangemessenenBeitragleisten.DieFTT<br />
solle zudem riskanten Aktivitäten im<br />
Finanzbereich entgegen wirken.<br />
DerwichtigsteGrunddürftejedoch<br />
schlicht und ergreifend die Schaffung<br />
einer neuen Einnahmequelle für<br />
die öffentlichen Haushalte sein. Das<br />
EinnahmemotivisthintervorgehaltenerHandausdempolitischemUmfeld<br />
zu hören, wurde aber bisher nur<br />
selten öffentlich kundgetan.<br />
BVItrittFTTentgegen<br />
Der BVI hat sich entschieden dagegengewandt,Investmentfondsund<br />
deren Anleger in eine FTT einzubeziehen.InStellungnahmenaneuropäischeInstitutionenundden<br />
Finanzausschuss des Deutschen<br />
Bundestages hat der BVI wiederholt<br />
verdeutlicht, dass die FTT letztendlich<br />
nicht die „Finanzinstitute“,<br />
sonderndieAnlegerbelastenwürde.<br />
Selbst bei nur gelegentlicher<br />
Neuausrichtung des Portfolios eines<br />
Investmentvermögens entstünden<br />
durch die Steuer beträchtliche Kosten.<br />
Die Rendite der Anleger würde<br />
entsprechend geschmälert. Darüber<br />
hinaus könnten bloße Zu- oder Ab-<br />
flüsse in die Fonds bereits die Steuer<br />
auslösen. Denn die Fondsmanager<br />
müsstenbeispielsweisefürdieLiquiditätsbeschaffung<br />
bereits Transaktionen<br />
vornehmen, ohne eine Neuausrichtung<br />
des Portfolios zu beabsichtigen.<br />
Mehrfachbelastungen für<br />
Vorsorgesparer<br />
Die Belastung hätten vor allem langfristig<br />
agierende Altersvorsorgesparerzutragen,dieangesichtsder<br />
demographischen Entwicklung zur<br />
privatenAltersvorsorgeangehalten<br />
sind. Dies gilt insbesondere auch für<br />
Riester-Sparer. Dabei würde eine<br />
FTT insbesondere aktive Strategien<br />
von Holger Sedlmaier,<br />
Abteilungsdirektor<br />
der<br />
Steuerabteilung
34<br />
Fondserwerb eines privaten Endkunden<br />
Deutsche<br />
Finanzbehörde<br />
Deutsche<br />
Finanzbehörde<br />
Deutsche<br />
Finanzbehörde<br />
€10<br />
€ 10.000 2) Börse<br />
€ 10.000 2) Landesbankasse<br />
€ 10.000 2) Spar-<br />
€ 10.000 2)<br />
privater<br />
Endkunde<br />
Fonds-<br />
Anteile<br />
Fonds-<br />
Anteile<br />
€10 €10 €10 €10<br />
Fonds-<br />
Anteile<br />
Fonds-<br />
Anteile<br />
Fonds KAG<br />
Erhebung der<br />
deutschen FTT<br />
1)<br />
Vereinfachtdiv.Annahmen<br />
2)<br />
Ausgleichszahlung für FTT?<br />
EinprivaterKundeeinerSparkasseerwirbteinenFondsderDeutschenFonds-KAG.DasGeschäft,inwelchesdieLandesbankwieauch<br />
dieSparkassejeweilsselbsteintreten,sollübereineBörse abgewickelt werden. (Annahme: Keine Kettenbefreiung)<br />
Besonders schwerwiegend würde sich die Steuer bei Festpreisgeschäften auswirken. Hier droht eine Mehrfachbelastung (Kaskadeneffekt).<br />
2x Erhebung der<br />
deutschen FTT<br />
2x Erhebung der<br />
deutschen FTT<br />
Wirtsch.<br />
Belastung<br />
mit € 50?<br />
treffen, die die gesetzliche Pflicht<br />
zurKapitalerhaltunggewährleisten<br />
sollen. Ohne Umschichtungen der<br />
Wertpapiere können solche Strategien<br />
kaum verfolgt werden. Im Ergebnis<br />
würde die steuerliche Belastungdazuführen,dasssolcheUmschichtungen<br />
kaum mehr durchgeführt<br />
werden können. Dies kann<br />
auch nicht im Sinne des Gesetzgebers<br />
sein.<br />
Zudem würde die FTT in der vorgeschlagenen<br />
Form zu Wettbewerbsverzerrungen<br />
und Mehrfachbelastungen<br />
führen. Die InvestmentvermögenerlitteneinenWettbewerbsnachteil<br />
gegenüber vergleichbaren<br />
Produkten. Transaktionen mit AnteilenanGeldmarktfondsoderImmobilienfonds<br />
würden besteuert, während<br />
Spareinlagen und Immobilientransaktionen<br />
hiervon nicht erfasst<br />
würden.ZudemdrohteineMehrfachbelastung,<br />
weil Transaktionen<br />
der Investmentvermögen als auch<br />
Transaktionen mit Fondsanteilen<br />
betroffen wären.<br />
Gefahr der Abwanderung<br />
zu anderen Finanzplätzen<br />
Angesichts des uneinheitlichen MeinungsbildesinderEUistdamitzu<br />
rechnen,dasskeineswegsalleMitgliedstaaten<br />
den Vorschlag umsetzen<br />
werden. Insbesondere Großbritannien<br />
würde sich einer solchen<br />
Regelung entziehen. Die damit einhergehende<br />
akute Gefahr von Ausweichreaktionen<br />
und deren AuswirkungenaufdendeutschenFinanzplatz<br />
sollte die deutsche Politik nicht<br />
unterschätzen. Schweden, das eine<br />
auf den schwedischen Handelsplatz<br />
ausgerichteteFTTbereits1991wiederabschaffenmusste,isteinwarnendes<br />
Beispiel. Mehr als 90 Prozent<br />
des Handelsvolumens ist damals abgewandert.<br />
Aber auch die ehemalige<br />
deutsche Börsenumsatzsteuer<br />
hattezurFolge,dassbereitsüber<br />
10 Prozent aller Transaktionen<br />
mitdeutschenStandardwertenin<br />
London abgewickelt wurden. Zwar<br />
wirkt das Ansässigkeitskonzept der<br />
EU-Kommission Ausweichreaktionen<br />
entgegen, weil es ausreicht,<br />
wenn lediglich eine Partei der Transaktion<br />
im FTT-Raum ansässig ist,<br />
so dass die FTT unabhängig vom<br />
Handelsplatz anfallen soll. Insoweit<br />
würden nur Transaktionen die<br />
FTTvermeidenkönnen,wennbeide<br />
Handelspartner außerhalb des<br />
FTT-Raumes residieren. Gerade<br />
deswegen wären aber die Folgen
für die deutsche Fondsbranche<br />
beträchtlich. Denn Investmentfonds<br />
würden dann nur noch im FTT-freien<br />
Auslandaufgelegt,umkeineWettbewerbsnachteile<br />
gegenüber anderen<br />
Fondsstandorten außerhalb der<br />
FTT-ZonewieLondonoderZürich<br />
zu erleiden.<br />
Lenkungswirkung wird verfehlt<br />
Esistzweifelhaft,obdieFTTdie<br />
gewünschte Lenkungswirkung –<br />
riskante und unproduktive Handelsgeschäfte<br />
zu unterbinden – entfaltenkann.EserfolgtkeineEingrenzung<br />
von Geschäftsarten nach ihrer<br />
Wirkung, sondern es würden auch<br />
risikomindernde Handelsgeschäfte<br />
zur Absicherung der FTT unterworfen.<br />
Dies bestätigt auch die Wirkungsanalyse<br />
der Kommission.<br />
Riskanten Geschäften müssten<br />
demnach eher durch gezielte aufsichtsrechtliche<br />
Maßnahmen als<br />
durch das Steuerrecht entgegengewirktwerden.DurchdieFTTwürden<br />
hingegen nur die Finanzdienstleistungen<br />
verteuert und dem<br />
Finanzmarkt auch Liquidität entzogen.DieZahlderMarktteilnehmer<br />
und das Volumen der Transaktionen<br />
nähmenab.Mitdergeringeren<br />
Liquidität würden höhere Marktpreisschwankungen<br />
begünstigt und<br />
die betroffenen Finanzmärkte weiter<br />
destabilisiert.<br />
DerBVIwirddiepolitischenAktivitätenaktivbegleiten,sichweiterhin<br />
gegeneineFTTaussprechenund<br />
sich für die erforderlichen Ausnahmeregelungen<br />
bei Investmentfonds<br />
MEDIENSPLITTER<br />
Die Börsen-Zeitung siehtinderFTTeineGefahr<br />
fürdenFinanzplatzFrankfurt.AuchdieSüddeutsche<br />
Zeitung befürchtet Ausweichbewegungen auf Finanzplätze,<br />
die nicht der Finanztransaktionssteuer unterworfen<br />
sind. Die Financial Times Deutschland sieht<br />
vor allem Wirtschaft und Verbraucher bestraft und<br />
nichtdieBanken.AuchseitensderWissenschaftwird<br />
in der Wirtschaftswoche, der Börsen-Zeitung und der<br />
FinancialTimesDeutschlandvordenFolgenderEinführung<br />
einer Finanztransaktionssteuer gewarnt.<br />
einsetzen. Schließlich sollen die MitverursacherderKriseeinenangemessenen<br />
Beitrag beisteuern. Deutsche<br />
Investmentvermögen zählten<br />
aber weder zu den Verursachern<br />
der Krise noch haben sie staatliche<br />
Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch<br />
genommen.
36<br />
Der BVI<br />
DerBVIBundesverbandInvestmentundAssetManagementwurde1970alsBVIBundesverbandDeutscherInvestmentgesellschaftengegründet.ErvertrittdieInteressender<br />
deutschenInvestmentindustrie.Seine82Mitgliederverwaltenrund1,8BillionenEuro in<br />
Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten. Die MitgliedsgesellschaftendesBVIbetreuendirektoderindirektdasVermögenvonüber50Millionen<br />
Menschen in rund 21 Millionen Haushalten.<br />
Aufnahmegebühr. Der Jahresbeitrag<br />
liegt bei 10.000 Euro. Inzwischen<br />
zählt der BVI 129 Informationsmitglieder,<br />
darunter Kreditinstitute,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften,<br />
Anwaltssozietäten und<br />
IT-Dienstleister.<br />
Bezug des Newsletters und der<br />
„Statistik-Summary“<br />
DerBVI-Newsletterbietetim<br />
14-tägigen Turnus Informationen<br />
zu nationalen und internationalen<br />
Investment-Trends, zur rechtlichen<br />
und steuerlichen Entwicklung, zu<br />
Veranstaltungen/Seminaren sowie<br />
zu Personalien. Zudem erhal-<br />
Aufgaben und Ziele des BVI<br />
DerBVIvertrittdieInteressenseiner<br />
Mitglieder. Im politischen und<br />
gesellschaftlichen Dialog wendet<br />
er sich an nationale und internationale<br />
Parlamente, Aufsichtsbehörden<br />
und Standardisierungseinrichtungen.<br />
MitseinerArbeitwillderBVIdie<br />
gesetzlichen Voraussetzungen des<br />
Fondssparens, insbesondere der<br />
Altersvorsorge mit Investmentfonds<br />
verbessern.<br />
Die BVI-Mitgliedschaften<br />
Mitglieder im BVI können Investment-<br />
und Vermögensverwaltungsgesellschaften<br />
sein. Diese sogenannte„Vollmitglieder“sindzur<br />
Mitgliederversammlung zugelassen<br />
und stimmberechtigt. Der BVI<br />
nimmt auch Informationsmitglieder<br />
auf,dievoneinerVielzahlexklusiver<br />
Informationen, Veranstaltungen<br />
und Seminare profitieren.<br />
Vorteile der Informationsmitglieder<br />
Informationsmitglieder können sowohl<br />
deutsche als auch ausländische<br />
Unternehmensein.Siezahlenkeine
82 MITGLIEDER VERWALTEN DERZEIT RUND<br />
1,8 BILLIONEN EURO. DIE MITGLIEDSGESELLSCHAFTEN<br />
DES BVI BETREUEN DIREKT ODER INDIREKT DAS<br />
VERMÖGEN VON ÜBER 50 MILLIONEN MENSCHEN<br />
IN RUND 21 MILLIONEN HAUSHALTEN.<br />
37<br />
ten die Informationsmitglieder monatlich<br />
ein „Statistik Summary“,<br />
das auf Basis der BVI-Investmentstatistik<br />
allgemeine und spezielle<br />
Entwicklungen des deutschen Investmentfondsmarktes<br />
beleuchtet.<br />
Teilnahme an BVI-Seminaren<br />
Der BVI veranstaltet für seine Mitglieder<br />
und Informationsmitglieder<br />
Seminare zu wichtigen und aktuellenThemenderInvestmentbranche.<br />
Zu den Referenten gehören<br />
Mitarbeiter aus den BVI-Fachabteilungen<br />
aber auch Spezialisten aus<br />
derPraxisundderVerwaltung.<br />
Zugang zum BVI-Extranet<br />
Informationsmitglieder erhalten<br />
Zugang zu einem Großteil der<br />
Inhalte des BVI-Extranets. Dazu<br />
gehört die Statistik-<strong>Daten</strong>bank mit<br />
individuellen Abfragemöglichkeiten.<br />
Hinzu kommt die Zugriffsmöglichkeit<br />
auf allgemeine Rundschreiben<br />
des BVI, Vortragsunterlagen<br />
der BVI-Seminare, Muster<br />
für Verkaufsprospekte und für<br />
Allgemeine und Besondere Vertragsbedingungen<br />
sowie aktuelle<br />
Gesetzestexte.<br />
Nutzen von Investmentfonds für die Gesellschaft<br />
1. Investmentfonds bieten einen 3. Investmentfonds bündeln<br />
Zugang zum Kapitalmarkt das Sozialkapital<br />
Investmentfonds ermöglichen Neben Millionen von Privatanlegern<br />
sind auch Versicherun-<br />
breiten Bevölkerungsschichten<br />
mit kleinen oder großen Anlagebeträgen<br />
einen flexiblen Zugang Vorsorgeeinrichtungen, Körpergen,<br />
öffentliche und private<br />
zudenGeld-,Kapital-undImmobilienmärkten.<br />
Sie stehen für tende Investmentfondsanleger.<br />
schaften und Stiftungen bedeu-<br />
Chancengleichheit aller Investoren<br />
an allen Anlagemärkten InvestmentfondsfürdieAlters-<br />
Das steigert die Bedeutung von<br />
und sind damit ein zentraler<br />
vorsorge.<br />
Pfeiler unserer sozialen Marktwirtschaft.Zudemsindsieein<br />
4. Investmentfonds sind eine<br />
zentraler Baustein der Altersvorsorge.<br />
AlsTreuhänderderAnlegerver-<br />
konkurssichere Anlageform<br />
antworten die Fondsgesellschaften<br />
die Vermögensanlage und<br />
2. Investmentfonds finanzieren<br />
Unternehmen und den Staat Zukunftsvorsorge eines GroßteilsderBevölkerung.Hierbei<br />
Als Kapitalsammelstellen führen<br />
sie das Kapitalangebot von Mil-<br />
sind die Investmentgesellschaften<br />
gesetzlich verpflichtet,<br />
lionenvonSparernunddieKa-<br />
pitalnachfrage von Unternehmen ausschließlich im Interesse ihrer<br />
und Staat zusammen. So versorgen<br />
Investmentfonds die<br />
Anlageproduktwirdsostark<br />
Anlegerzuhandeln.Kaumein<br />
Wirtschaft und die öffentliche staatlich reguliert und überwacht,<br />
keines ist so transparent.<br />
HandmitKapitalundtragenzu<br />
Wachstum und Beschäftigung<br />
in allen Sektoren der Volkswirtschaft<br />
bei.
Organisation des BVI<br />
38<br />
OberstesOrgandesBVIistdieMitgliederversammlung.<br />
Sie bestimmt<br />
dieVerbandspolitik,entscheidetüber<br />
das Verbandsbudget und bestellt den<br />
Vorstand. Dieser setzte sich zum<br />
Jahresende2011ausnebenstehenden<br />
Vertretern zusammen:<br />
BVI-Ausschüsse<br />
Eine funktional nach Arbeitsschwerpunkten<br />
gegliederte Gremienstruktur,dieauszehnAusschüssen<br />
besteht, bildet die Grundlage des<br />
Meinungsbildungsprozesses. Die<br />
Ausschüsse richten innerhalb ihrer<br />
Aufgabenbereiche für spezielle<br />
Themen Arbeitskreise ein.<br />
Thomas Neiße<br />
Präsident<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
derDekaInvestmentGmbH<br />
Barbara Knoflach<br />
Vorsitzende des Vorstandes<br />
derSEBAssetManagementAG<br />
Alexander Schindler<br />
Mitglied des Vorstandes der<br />
Union Asset Management<br />
Holding AG<br />
Administration und<br />
Standardisierung<br />
Altersvorsorge<br />
EU und Internationales<br />
Dr. Georg Allendorf<br />
Geschäftsführer der<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Holger Naumann<br />
Mitglied der Geschäftsführung<br />
der DWS Investment GmbH<br />
Karl Stäcker<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
der FRANKFURT-TRUST<br />
Investment-Gesellschaft mbH<br />
Immobilien<br />
Kapitalmarktthemen<br />
Kommunikation<br />
Recht und Compliance<br />
Risikomanagement und<br />
Performance<br />
Steuern und Bilanzen<br />
Vertrieb<br />
Eine Übersicht aller Ausschussmitglieder und<br />
derin2011bearbeitetenThemenistimAnhang<br />
enthalten.<br />
Dr.DirkKlee<br />
Vorsitzender des Vorstandes der<br />
BlackRock Asset Management<br />
Deutschland AG<br />
Tobias C. Pross<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
der Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Bernd Vorbeck<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
der Universal-Investment-<br />
Gesellschaft mbH<br />
HauptgeschäftsführerdesBVIist<br />
Thomas Richter. Geschäftsführer<br />
istRudolfSiebel. Thomas Richter Rudolf Siebel
Der BVI 2011 in Zahlen<br />
39<br />
2.113<br />
Teilnehmer bei BVI-Seminaren<br />
42<br />
BVI-Seminare<br />
und Workshops<br />
205<br />
Teilnahmen an Anhörungen<br />
und Fachgesprächen<br />
65<br />
Stellungnahmen<br />
gegenüber Politik, Aufsicht<br />
und anderen Organisationen<br />
47<br />
Presseinformationen<br />
15<br />
32 Millionen<br />
erreichte Leserkontakte<br />
zum Thema Investmentfonds<br />
Veranstaltungen<br />
des BVI-Büros Berlin<br />
1.796<br />
Medienechos<br />
50<br />
Vorträge und Teilnahmen<br />
an Podiumsdiskussionen
Innenansichten – Aufbau des BVI<br />
40<br />
Thomas Richter<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Kommunikation<br />
Pressearbeit<br />
BVI-Newsletter<br />
Inhaltliche Pflege<br />
des BVI-Extranet<br />
(mitglieder.bvi.de)<br />
Inhaltliche Pflege<br />
des Internetauftritts<br />
www.bvi.de<br />
Publikationen<br />
Pressespiegel<br />
Ausschuss<br />
Kommunikation<br />
Ausschuss<br />
Kapitalmarktthemen<br />
Berlin<br />
Koordination der<br />
Lobbymaßnahmen<br />
Platzieren der<br />
BVI-Positionen im<br />
Meinungsbildungsprozess<br />
Organisation von<br />
Veranstaltungen zu<br />
politischen Themen<br />
Kontaktpflege<br />
mit Entscheidungsträgern<br />
und Fachebenen<br />
im politischen<br />
Umfeld<br />
Monitoring politischer<br />
Initiativen<br />
Grundsatzfragen<br />
Steuern<br />
Nationales fondsspezifisches<br />
Steuerrecht<br />
(Investmentsteuergesetz,<br />
Abgeltungsteuer,<br />
Umsatzsteuer,<br />
Finanztransaktionssteuer,<br />
etc.)<br />
Internationales fondsspezifisches<br />
Steuerrecht<br />
(DBAs, Quellensteuern,<br />
FATCA,<br />
EU-Zinsrichtlinie, etc.)<br />
Pension Pooling<br />
Ausschuss Steuern<br />
Organisation und<br />
Controlling<br />
Kostenplanung<br />
und -steuerung<br />
Buchhaltung<br />
Abteilungsübergreifende<br />
Projekte<br />
Altersvorsorge und<br />
Internationales<br />
EU-Verordnungen und<br />
Richtlinien<br />
Regulierung der<br />
Altersvorsorge<br />
(betriebliche Altersvorsorge,<br />
private<br />
Altersvorsorge:<br />
Riester, Rürup, ungefördertes<br />
AV-Sparen)<br />
Ausschuss<br />
Altersvorsorge<br />
Ausschuss EU<br />
und Internationales<br />
Brüssel<br />
Koordination der EU-<br />
Lobbymaßnahmen<br />
Kontaktpflege mit EU-<br />
Entscheidungsträgern<br />
und politischer Arbeitsebene<br />
(Kommission/EP)<br />
Monitoring der politischen<br />
Entwicklungen<br />
in Brüssel<br />
Platzieren der<br />
BVI-Positionen<br />
im Meinungsbildungsprozess
Rudolf Siebel<br />
Geschäftsführer<br />
41<br />
Recht<br />
Investmentfonds- und<br />
Kapitalmarktrecht<br />
(Fondsregulierung,<br />
Vertriebsfragen, anlegerspezifische<br />
Regularien, etc.)<br />
Ausschuss Recht und<br />
Compliance<br />
Ausschuss Vertrieb<br />
Ausschuss Immobilien<br />
Ausschuss Administration<br />
und Standardisierung<br />
Ausschuss Risikomanagement<br />
und<br />
Performance<br />
Veranstaltungen und<br />
Weiterbildung<br />
BVI-Seminare und<br />
-Veranstaltungen<br />
Schulprojekt<br />
„Hoch im Kurs“<br />
Beruf und Ausbildung<br />
(Investmentfondskaufmann/frau,<br />
Investmentfachwirt,<br />
Investmentlehrstuhl)<br />
Statistik und<br />
Mitgliederservice<br />
Aufbereitung und Auswertung<br />
der<br />
Branchenstatistiken,<br />
Statistik Summary<br />
Betreuung BVI-<strong>Daten</strong>bank<br />
für operationelle<br />
Risiken<br />
Funds XML<br />
Service+Research<br />
im Statistikbereich<br />
Betreuung von Mitgliedern,<br />
Akquise und<br />
Betreuung von Informationsmitgliedern<br />
Verantwortliches Investieren<br />
Ausschuss Risikomanagement<br />
und<br />
Performance<br />
EDV und Logistik<br />
Technische Betreuung<br />
der <strong>Daten</strong>banken<br />
Technische Betreuung<br />
des Extranet und der<br />
BVI-Internetauftritte<br />
Raummanagement<br />
Zentrale Beschaffung<br />
Hard- und Software<br />
Empfang
Meilensteine der Investmentanlage<br />
42<br />
1969<br />
Auslandinvestmentgesetz<br />
(AIG) regelt Vertrieb ausländischer<br />
Investmentfonds<br />
in Deutschland<br />
1974<br />
Gründung der Europäischen<br />
Investmentvereinigung<br />
(FEFSI; seit 2005: EFAMA)<br />
1950 1970<br />
1960 1980<br />
1950<br />
Einführung der<br />
Investmentanlage<br />
in Deutschland<br />
1957<br />
Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften<br />
(KAGG)<br />
regelt Wertpapierfonds<br />
1970<br />
Neufassung des KAGG: Zulassung von<br />
Grundstücks-Sondervermögen;<br />
Gründung des BVI Bundesverband<br />
Deutscher Investment-Gesellschaften e.V.<br />
(seit 2002: Bundesverband Investment<br />
und Asset Management)
1985<br />
OGAW I (EG-Richtlinie zur Harmonisierung des<br />
europäischen Investmentrechts): Angleichung<br />
der Wettbewerbsbedingungen und einheitlicher<br />
Anlegerschutz; „Europapass für Aktien- und<br />
Rentenfonds des offenen Typs<br />
(Hinweis:OGAWIIistentfallen,<br />
Fortsetzung daher OGAW III)<br />
2011<br />
2002<br />
OGAW-IV-Umsetzung:<br />
4. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />
Erweiterung Passes für Verwaltungs-<br />
Einführung des EUder<br />
internationalen Anlagemöglichkeiten<br />
für Grundüberschreitendgesellschaften,<br />
grenzstücks-Investmentfonds;<br />
Fonds-Verschmelzungen<br />
möglich; Einfüh-<br />
Zulassung verschiedener<br />
Anteilklassen; Einbeziehung rung der Wesentlichen<br />
von Investmentfonds in die Anlegerinformationen<br />
geförderte Altersvorsorge (KID: KeyInvestor<br />
(Riester-Rente)<br />
Document)<br />
2007<br />
Erweiterung des Anbieterkreises<br />
der Basis-Rente (Rürup-Rente)<br />
auf Kapitalanlagegesellschaften<br />
43<br />
1990 2010<br />
1987<br />
Novelle des KAGG: 1994<br />
Zulassung von<br />
2. Finanz-<br />
Beteiligungs-<br />
marktförde-<br />
rungsgesetz:<br />
Sondervermögen<br />
Einführung<br />
1983<br />
von Geldmarktfonds<br />
Beginn der Förderung<br />
von Investmentfonds<br />
bei der Anlage<br />
1990<br />
vermögenswirksamer<br />
Leistungen förderungsgesetz:<br />
1. Finanzmarkt-<br />
Einführung von Laufzeitfonds;<br />
Definition des Spezialfonds;<br />
Zulassung von<br />
Derivaten<br />
2000<br />
2004<br />
Investmentmodernisierungsgesetz: Umsetzung<br />
von OGAW-Richtlinien; Zusammenführung von<br />
KAGGundAIG;ZulassungvonHedgefonds<br />
2002<br />
OGAW III – Ausweitung der Tätigkeiten<br />
einer Kapitalanlagegesellschaft; Einführung<br />
des „Vereinfachten Verkaufsprospekts“,<br />
Dachfonds, Geldmarktfonds,<br />
Indexfonds und Derivatefonds können als<br />
OGAW-Fonds anerkannt werden<br />
1998<br />
3. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />
Zulassung von Alters-<br />
2007/2008<br />
Investmentänderungsgesetz: Erhöhung<br />
vorsorge-Sondervermögen und<br />
der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen<br />
Investmentbranche; Förderung<br />
weiteren Fondsarten<br />
von Produktinnovationen; Modernisierung<br />
der Offenen Immobilienfonds
44<br />
Der BVI – Treffpunkt der Branche<br />
und darüber hinaus<br />
Das Angebot an hochwertigen Seminaren für die Investment- und Asset Management-<br />
Branche zählt seit zehn Jahren zum festen Bestandteil des BVI-Leistungsspektrums. Die<br />
positiveResonanzaufdiesesAngebotzeigtsichschondarin,dassderVerbandin2011<br />
den 20.000sten Seminarteilnehmer begrüßen konnte.<br />
DieBandbreitederVeranstaltungen<br />
reicht von Grundlagen-Seminaren<br />
mit begrenztem Teilnehmerkreis wie<br />
„Investmentfonds in einem Tag“<br />
über spezielle Fachseminare zu Änderungen<br />
der aktuellen regulatorische<br />
Rahmenbedingungen bis<br />
zur Asset Management Konferenz,<br />
dem Branchentreff des Jahres. Für<br />
die EDV-Spezialisten ist das BVI-<br />
ForumIT-Solutionsmitzahlreichen<br />
Ausstellern die Plattform zum AustauschunterKollegenundzurkompakten<br />
Information über die neuesten<br />
Trends.<br />
Seit dem Sommer 2011 verfügt der<br />
BVI über eigene, moderne SeminarräumemiteinerKapazitätzwischen<br />
18und180Teilnehmern.Diezentrale<br />
Lage mitten in Frankfurt mit<br />
BlickaufdieAlteOperundvorallem<br />
das fachliche Niveau der Veranstaltungentragendazubei,dasssich<br />
derBVIalsTreffpunktdesAsset<br />
ManagementsinFrankfurtetabliert<br />
hat. Seit Bezug des neuen Standorts<br />
in der Bockenheimer Anlage konnte<br />
derBVIbereitsüber5.000Besucher<br />
auf der Veranstaltungsetage begrüßen.DieneuenRäumewerdenaber<br />
nicht nur verbandsintern genutzt.<br />
Der Verband gibt auch Externen die<br />
Möglichkeit, die Räume für deren<br />
Veranstaltungen zu nutzen.<br />
„BVI kompakt – das Wichtigste<br />
ausersterHand“<br />
In der neuen Informationsveranstaltung<br />
„BVI kompakt“ geben ExpertendesBVIeinkonzentriertes<br />
Update zu aktuellen regulatorischen<br />
Themen. Der Verband öffnet sich mit<br />
diesem Format über die Gremien<br />
hinaus allen Mitarbeitern von Vollund<br />
Informationsmitgliedern und<br />
gibt sein Know-how gezielt weiter.<br />
In den anschließenden Gesprächen<br />
könnendieThemenvertieftwerden.
Ombudsstelle<br />
für Investmentfonds eröffnet<br />
Im September 2011 hat der BVI eine Ombudsstelle für Investmentfonds eröffnet.<br />
DieInvestmentbrancheleistetdamitaktivenVerbraucherschutzundbietetPrivatanlegern<br />
dieMöglichkeit,StreitigkeitenrundumdeutschePublikumsfondsundDienstleistungen<br />
von Kapitalanlagegesellschaften von einem neutralen Schlichter beilegen zu lassen.<br />
Das Ombudsmannverfahren des<br />
BVI ist eine freiwillige Einrichtung,<br />
dievonVerbrauchernkostenfreiin<br />
Anspruch genommen werden kann.<br />
MitgliederdesBVI,aberauchandere<br />
Gesellschaften, wie beispielsweise<br />
Depotbanken, können daran<br />
teilnehmen. Zuständig ist die neue<br />
Stelle für Verbraucherbeschwerden,<br />
dieimZusammenhangmitdem<br />
Investmentgesetz stehen, wie zum<br />
Beispiel produktbezogene Themen<br />
oder die Depotführung bei einer<br />
Kapitalanlagegesellschaft.<br />
DieOmbudsstellebestehtauseiner<br />
GeschäftsstelleinBerlin,demsogenannten<br />
Büro der Ombudsstelle,<br />
undzweiunabhängigenOmbudsmännern.<br />
Mit Dr. h.c. Gerd Nobbe<br />
(Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs<br />
a.D.) und Wolfgang<br />
Arenhövel (Präsident des Hanseatischen<br />
Oberlandesgerichts in<br />
Bremen a.D.) konnte der BVI zwei<br />
hochkarätige Ombudsmänner mit<br />
langjähriger richterlicher Erfahrung<br />
gewinnen.<br />
DasBüroderOmbudsstelledesBVI<br />
steht den Ombudsmännern als GeschäftsstellezurSeiteundistdieKontaktstellefürPrivatanleger.Esnimmt<br />
Schlichtungsanträge entgegen, stellt<br />
Vorprüfungen an und wickelt das gesamte<br />
Ombudsmannverfahren administrativ<br />
ab.<br />
DieMitarbeiterdesBürosderOmbudsstelle<br />
und die Ombudsmänner<br />
sindmitBlickaufdieSchlichtung<br />
vonStreitigkeitenankeinefachlichen<br />
Weisungen des BVI gebunden.<br />
Timm Sachse,<br />
Leiter des Büros<br />
der Ombudsstelle<br />
beim BVI<br />
DieOmbudsstellefürInvestmentfonds<br />
veröffentlicht einen jährlichen Bericht<br />
über ihre Schlichtungstätigkeit.<br />
Kontakt:<br />
Büro der Ombudsstelle des BVI<br />
Unter den Linden 42<br />
10117 Berlin<br />
Telefon:+49306449046-0<br />
Telefax:+49306449046-29<br />
Dr.h.c.GerdNobbekann in seinem Amt<br />
als Ombudsmann für Investmentfonds auf<br />
eine langjährige Erfahrung als Vorsitzender<br />
Richter des für Bank- und KapitalmarktrechtzuständigenXI.Zivilsenatsdes<br />
Bundesgerichtshofs zurückgreifen.<br />
Wolfgang Arenhövel hat nach seinem Amt<br />
als Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts<br />
in Bremen und als Vorsitzender<br />
Richter des III. Zivilsenats die Aufgabe des<br />
zweitenOmbudsmannesfürInvestmentfonds<br />
übernommen.<br />
info@ombudsstelle-investmentfonds.de<br />
www.ombudsstelle-investmentfonds.de
46<br />
Stimmen zu Investmentfonds<br />
Im BVI-Newsletter äußerten sich Politiker zu Investmentfonds und der Investmentbranche.<br />
EinenAuszugdieser„StimmenzuInvestmentfonds“habenwirzusammengefasst.<br />
Prof. Dr. Annette Schavan<br />
Bundesministerin für Bildung<br />
und Forschung über das BVI-<br />
Schulprojekt „Hoch im Kurs“<br />
Volker Bouffier<br />
Ministerpräsident<br />
des Landes Hessen<br />
»Als Bundesbildungsministerin begrüße ich alle Initiativen,<br />
die die ökonomische Bildung junger Menschen<br />
verbessern.WennsichhierbeiVerbändeundUnternehmen<br />
einbringen, die auch aktuelle Entwicklungen<br />
wie etwa die Finanzkrise aufgreifen, umso besser.«<br />
Michael Boddenberg<br />
Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten<br />
und Bevollmächtigter<br />
des Landes Hessen beim Bund<br />
»In der Finanzkrise mussten mehrere Offene ImmobilienfondsdieRücknahmederAnteileaussetzen.Dadurch<br />
entstand ein erheblicher Vertrauensverlust. Mit dem<br />
Anlegerschutzgesetz werden nun durch MindesthaltefristenundKündigungsfristendieRisikendieserFonds<br />
eingeschränkt. Die Verbraucher müssen nicht mehr das<br />
Einfrieren eines Offenen Immobilienfonds nach einem<br />
plötzlichen Liquiditätsabfluss befürchten.«<br />
»Angesichts des aktuell wieder in die Investmentfondsbranche<br />
gesetzten Vertrauens und der damit verbundenen<br />
Erwartungen ist eine Verwaltung des anvertrauten<br />
VermögensimInteressederAnlegergefordert.Die<br />
Branche muss die Anleger umfassend und detailliert über<br />
Finanzprodukte, insbesondere über deren Risiken und<br />
Kosten,aufklären,dadieAnlegerinformationdieGrundlage<br />
für eine sinnvolle und den Interessen des Anlegers<br />
entsprechende Anlageentscheidung ist.«<br />
Frank Schäffler, MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss des<br />
Deutschen Bundestages<br />
»DieUrsachederKriseisteineverfehlteGeldpolitikder<br />
Notenbanken, die mit billigem Geld Vermögenspreisblasen<br />
erzeugt haben, die sie jetzt korrigieren wollen.<br />
Das löst man nicht mit einer neuen Steuer, die dann<br />
den „kleinen“ Sparer belastet.«
Manfred Helmut Zöllmer, MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss des<br />
Deutschen Bundestages<br />
Björn Sänger, MdB<br />
Mitglied im Finanzausschuss des<br />
Deutschen Bundestages<br />
47<br />
»InderschulischenBildungwurdedieÖkonomiein<br />
den letzten Jahrzehnten zu stiefmütterlich behandelt.<br />
Ich begrüße deshalb ihre Anregung, die relevanten<br />
Akteure zusammenzubringen, um „best practice“-<br />
BeispieleauszuwertenundImpulsefüreineVerbesserung<br />
der wirtschaftlichen Bildung zu geben. Ihr<br />
Projekt„HochimKurs“isteineguteInitiative.«<br />
»Pension-Pooling ist eine sehr gute Möglichkeit, die<br />
betriebliche Altersvorsorge effektiver zu gestalten<br />
undsofürdieArbeitnehmereinehöhereRenditezu<br />
erzielen. Ich begrüße den Vorstoß ausdrücklich und<br />
habeihnsofortaufgegriffen,umnochinderOGAW-<br />
IV-Umsetzung auch das Pension-Pooling zu ermöglichen.<br />
So schnell ist es zwar nicht gegangen, aber:<br />
Pension-Pooling wird zeitnah auch in Deutschland<br />
kommen, das konnte ich erreichen.«<br />
Steffen Saebisch<br />
Staatssekretär im Hessischen<br />
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr<br />
und Landesentwicklung<br />
»DerStaatmussnurfürChancengleichheitsorgen.Dafür<br />
muss er die AS-Investmentrente als DurchführungswegderbetrieblichenAltersvorsorgeanerkennen.«<br />
Hartmut Koschyk, MdB<br />
Parlamentarischer Staatssekretär im<br />
Bundesministerium der Finanzen<br />
Klaus-Peter Flosbach, MdB<br />
Finanzpolitischer Sprecher der<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
»Für mich ist entscheidend, dass das Vertrauen der<br />
Verbraucher in OIF als langfristige und stabile Anlage<br />
zurückkehrt. Das wird uns mit den neuen Regelungen<br />
gelingen. Durch Mindesthaltefristen und KündigungsfristenwirddieNutzungdurchinstitutionelleAnleger<br />
eingeschränkt. Verbraucher müssen damit nicht mehr<br />
einenplötzlichenLiquiditätsabflussindemUmfang<br />
befürchten, wie wir ihn in der Vergangenheit erlebt<br />
haben.«<br />
»Die neuen Regelungen des Investmentgesetzes stärken<br />
den Fondsstandort Deutschland. Sie ermöglichen grenzüberschreitende<br />
und effizientere Geschäftsmöglichkeiten<br />
bei der Fondsverwaltung und einen beschleunigten<br />
Fondsvertrieb. Der Binnenmarkt wird insgesamt gestärkt<br />
und bürokratische Hemmnisse abgebaut.«
48<br />
FinanzkompetenzjungerMenschenstärken–<br />
Der BVI handelt<br />
HandelninEigenverantwortung–dermündigeBürgergiltalsdasIdealvonGesellschaft<br />
und Politik. Mündigkeit unterstützt die Urteilskraft und Entscheidungsfähigkeit und fördert<br />
die Selbstständigkeit in allen Lebensbereichen.<br />
von<br />
Gabriele Wetzel<br />
von<br />
Christa Franke<br />
Besonders die ökonomische Bildung<br />
und die Finanzkompetenz junger<br />
Menschen werden aber in den Lehrplänen<br />
noch vernachlässigt. Kein<br />
Wunder also, dass sich viele Menschen<br />
bei Entscheidungen zu Finanzfragen<br />
schnell überfordert fühlen.<br />
Eigene Impulse liefert die Investmentfondsbranche.<br />
In der öffentlichen Diskussion hat<br />
dasThemaBildungbereitseinen<br />
hohenStellenwert.AuchimBewusstsein<br />
vieler Politiker und den Parteiprogrammen<br />
spielt das Thema eine<br />
größerwerdendeRolle.Diesführte<br />
zu politischen Forderungen verschiedener<br />
politischer Lager, ökonomische<br />
Bildung als festen Bestandteil<br />
im Schulunterricht zu etablieren.<br />
Die CDU bezeichnet beispielsweise<br />
dieAlltagskompetenzderSchüler<br />
als ein wichtiges Lernziel. Auf dem<br />
Leipziger Parteitag im November<br />
2011 formuliert sie in ihrem „Bildungsbeschluss“:<br />
„Die Schulen spielen<br />
in der Vermittlung der Alltagsund<br />
Verbraucherkompetenzen eine<br />
zunehmend wichtige Rolle. Deshalb<br />
muss dieVerbraucherbildunginder<br />
Schule ausreichend Aufmerksamkeit<br />
erfahren. Dies betrifft insbesondere<br />
die Bereiche (…) Geld und<br />
Finanzplanung (…). Es gilt, Verbraucherthemen<br />
lebensnah in bestehende<br />
Unterrichtsfächer zu integrieren<br />
und im Schulalltag zu<br />
leben“ (Beschluss „Bildungsrepublik<br />
Deutschland“ des 24. Parteitags der<br />
CDU im November 2011).<br />
EinberechtigterAnsatz,denninder<br />
finanziellen Bildung besteht bei der<br />
jüngeren Generation Nachholbedarf.<br />
Grundkenntnisse rund um Geld<br />
undFinanzensindkaumvorhanden.<br />
Eine Studie des Bankenverbandes
49<br />
bestätigt, Drei Viertel der Jugendlichen<br />
haben Interesse an Wirtschafts-<br />
und Finanzthemen, wissen<br />
jedoch nicht genug darüber.<br />
Die bestehenden Lehrpläne berücksichtigen<br />
Finanzthemen nur in Teilaspekten.<br />
Ein bundesweiter, konzeptionell<br />
in sich geschlossener<br />
Ansatzfehlt.AuchistdieFachkompetenz<br />
der Lehrkräfte nur selten<br />
vorhanden.<br />
BesondersmitBlickaufdiebevorstehende<br />
demografische Entwicklung<br />
ist die fehlende Finanzkompetenz<br />
brisant: Schon in jungen Jahren<br />
sind weitreichende persönliche<br />
Finanzentscheidungen für eine ausreichendeAltersvorsorgezutreffen.<br />
Deshalb sollten junge Menschen<br />
denpraktischenUmgangmitGeld<br />
und Finanzen bereits frühzeitig<br />
erlernen.<br />
„HochimKurs“<br />
Der BVI engagiert sich bereits seit<br />
sechsJahrenfürökonomische<br />
BildunganSchulen.SeinUnterrichtsmaterial<br />
„Hoch im Kurs“<br />
(www.hoch-im-kurs.de) wendet<br />
sichanSchülerderKlassen10bis12<br />
mit dem Ziel, finanzielles Basiswissen<br />
zu vermitteln. So sollen die<br />
Schüler zu eigenverantwortlichen<br />
Finanzentscheidungen befähigt<br />
werden. In den Unterlagen werden<br />
59% der Deutschen sagen, die Tatsache,<br />
dassmaninDeutschlandnichtgernüberGeldspricht,<br />
ist dafür verantwortlich, dass viele Menschen<br />
ein unzureichendes Finanzwissen haben.<br />
(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)
50<br />
„HochimKurs“<br />
Das Unterrichtsmaterial<br />
des<br />
BVI vermittelt<br />
Schülern<br />
finanzielles<br />
Basiswissen.<br />
verschiedene Formen der Geldanlage<br />
erläutert und im Kontext des<br />
Wirtschaftsgeschehens dargestellt.<br />
Die Schüler lernen wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge und Finanzdienstleistungenbesserkennenundbeurteilen.<br />
Die 20-seitige Lehrerbegleitbroschüre<br />
liefert Lehrkräften vielfältige<br />
Arbeitsanregungen für den<br />
Schulunterricht und gibt in AnlehnungandasSchülerheftTippsfür<br />
die Unterrichtsvorbereitung und<br />
-gestaltung. Seit 2006 wurden die<br />
Schülerbroschüren in sechs Auflagen<br />
(Gesamtauflage: 915.000)<br />
vonSchulenangefragtundimUnterricht<br />
eingesetzt.2012erscheint<br />
die siebte Auflage<br />
mitweiteren200.000<br />
Exemplaren und das<br />
Interesse hält weiter an.<br />
„Finanzexperten in die Schulen“<br />
Der BVI engagiert sich nicht allein. In<br />
Kooperation mit dem Handelsblatt<br />
erscheinen pro Woche didaktisch<br />
aufbereitete Artikel, die Lehrer im<br />
Unterricht einsetzen können. Auch<br />
belässtesdieInvestmentbranche<br />
nichtbeigrauerTheorie.SeitApril<br />
2010 gehen „Finanzexperten in die<br />
Schulen“ und informieren junge<br />
Menschen über Geldanlage und<br />
Altersvorsorge. Die Resonanz ist<br />
beachtlich. 230 Schulen wurden bereits<br />
von Finanzexperten besucht<br />
oder ihnen wurde bereits ein Besuch<br />
vermittelt. Und die Nachfrage<br />
steigt weiter. Manche Schulen fragen<br />
gleich mehrere Unterrichtseinheiten<br />
an. Die Branchenvertreter<br />
bringen Erfahrungen mit und beantworten<br />
auch kritische Fragen zur<br />
VerschuldungskriseundzudenRisiken<br />
von Finanzanlagen. Das Portfolio<br />
der Themen ist breitgefächert:<br />
„Richtiges Geldmanagement“,<br />
„WiesorgeichfürdasAltervor“,<br />
„Wie Märkte funktionieren“,<br />
„Die Finanzkrise und ihre Folgen“,<br />
„Wie die Börse funktioniert“.<br />
Die Schüler nehmen das Angebot<br />
zurWeiterbildunginSachenFinanzwissenaufgeschlossenan.Sieerhalten<br />
das Handwerkszeug, um<br />
Entscheidungen in ihren persönlichen<br />
Finanzfragen treffen zu können.MitdiesemKompasssindsie<br />
auf dem besten Weg mündige Entscheider<br />
zu werden. Die Investmentfondsbranche<br />
ist überzeugt, mit<br />
ihrem praktischen Ansatz ihren Teil<br />
zur Finanzkompetenz beizutragen.<br />
BILDUNG IST BEDINGUNG FÜR<br />
INNERE UND ÄUSSERE FREIHEIT,<br />
WEIL SIE GEISTIGE SELBSTÄNDIGKEIT<br />
UND URTEILSVERMÖGEN FÖRDERT.<br />
ALBERT RUPPRECHT, MDB UND MITGLIED IM AUSSCHUSS<br />
FÜR BILDUNG, FORSCHUNG UND TECHNIKFOLGENABSCHÄTZUNG<br />
DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES
51<br />
Der Internetauftritt<br />
von "Hoch im Kurs"<br />
umfasst eine Website<br />
und die Präsenz bei<br />
Facebook<br />
www.hoch-im-kurs.de<br />
www.facebook.com/<br />
hochimkurs?ref=ts
DemSparerdieHandreichen–DieInitiative<br />
„Investmentfonds.Nurfüralle.“<br />
Angesichts der Finanzmarktkrise und des Vertrauensverlustes breiter Bevölkerungskreise in<br />
denFinanzmarkthatsichdieFondsbranchebereitsimJahr2010füreinegemeinsame<br />
Aufklärungsinitiative ausgesprochen. Fast alle BVI-Publikumsfondsgesellschaften und mehrere<br />
Informationsmitglieder unterstützen und finanzieren die im Oktober 2010 gestartete<br />
Brancheninitiative „Investmentfonds.Nurfüralle.“ÜberdieStrategieunddieAusgestaltung<br />
einzelner Maßnahmen entscheiden unmittelbar die beteiligten Gesellschaften selbst:<br />
DersogenannteSteuerungskreis,bestehendausVertreternvonFondsgesellschaften,<br />
lenkt die Initiative.<br />
Ziel der Initiative ist es, die Hemmschwelle<br />
gegenüber dem Fondssparen<br />
zu verringern. Die Kernzielgruppe<br />
ist die breite Öffentlichkeit,<br />
insbesondere potenzielle Fondssparer.BeiihnensolldieBereitschaft<br />
erhöhtwerden,sichmitdemVermögensaufbau<br />
und der Altersvorsorgezubeschäftigen.DerFonds<br />
soll als relevantes Anlageprodukt<br />
wahrgenommen werden. Deshalb<br />
geht die Initiative vornehmlich dort<br />
aufdieSparerzu,wosiefürsich<br />
wichtige und nützliche Inhalte suchen,<br />
wo sie sich heute tatsächlich<br />
informieren–inderTageszeitung,<br />
inMagazinenundaufSocial-Media-<br />
Plattformen.<br />
Dieses Konzept hat bisher großen<br />
Erfolg:MiteinerintensivenPR-<br />
ArbeitistesseitdemStartderInitiative<br />
gelungen, ein breites MedienechozuerzeugenundderFondsidee<br />
wieder mehr Präsenz zu verschaffen.DiemeistenMaßnahmen<br />
verfolgen einen aufklärerischen AnsatzundförderndieKompetenzzu
53<br />
Finanzfragen. Insgesamt berichtetenseitdemStartderInitiativerund<br />
700 Print- und Onlinemedien, darunter<br />
allein etwa 400 Regional- und<br />
Lokalmedien, in über 5.000 Artikeln<br />
rund um die Themen der Initiative<br />
(Stand Ende Dezember 2011). Mehr<br />
als 250 Millionen Print-Leserkontakte<br />
wurden erreicht. Hinzu kommen<br />
mehrere Millionen Kontakte durch<br />
Online-Berichterstattungen und begleitende<br />
Maßnahmen. So sendeten<br />
beispielsweise 80 Radiostationen<br />
die angesprochenen Themen und<br />
erreichten mehr als 1,5 Millionen<br />
Hörer. Jeden Monat informieren sich<br />
mehrere tausend Besucher auf der<br />
Internetseite der Initiative unter<br />
www.nur-fuer-alle.de. Einige hundert<br />
Interessierte haben sich der InitiativeaufFacebookundTwitterangeschlossen<br />
und verfolgen dort die<br />
angebotenen Informationen rund<br />
umdieGeldanlagemitInvestmentfonds.<br />
Die Fondsgesellschaften haben offenbarmitdiesenAktivitäteneinen<br />
erfolgversprechenden Weg eingeschlagen.<br />
Dies unterstreicht auch<br />
dieAuszeichnungderInitiativemit<br />
dem Internationalen Deutschen PR-<br />
PreisimOktober2011.<br />
Gerade in turbulenten Zeiten entscheidet<br />
der regelmäßige Dialog<br />
mit den Anlegern über die Qualität<br />
der Kundenbeziehungen. Diesen<br />
GedankenhatdieInitiativeimvergangenen<br />
Jahr mit der Weiterentwicklung<br />
ihres Erscheinungsbildes<br />
aufgegriffen. Die Hand ist das zentrale<br />
Element in der Visualisierung<br />
derInitiative.DieHandstehtfür<br />
Emotion, Kommunikation, Dialog-<br />
Im Oktober 2011<br />
wurde die Initiative<br />
mit dem Internationalen<br />
Deutschen PR-<br />
Preis ausgezeichnet.
54<br />
DerFonds-Fächerist<br />
ein idealer Begleiter<br />
für das Beratungsgespräch<br />
– bestellbar<br />
im Beraterbereich auf<br />
www.nur-fuer-alle.de<br />
bereitschaft und Vertrautheit. Sie<br />
symbolisiertzugleichfünfunterschiedliche<br />
Spartypen und unterstreicht<br />
die Flexibilität des Investmentfonds.<br />
Die Initiative reicht<br />
demVerbraucherdieHandundbegleitet<br />
ihn auf dem Weg zu einer<br />
sinnvollen Geldanlage mit Investmentfonds.<br />
Neben den Verbrauchern profitieren<br />
aber auch die Fondsbranche und<br />
der Vertrieb von den Aktivitäten der<br />
Initiative. So können Berater beispielsweise<br />
auf eine kostenlose<br />
Online-Wissensplattform zugreifen.<br />
Auf der Homepage der Initiative<br />
unter www.nur-fuer-alle.de können<br />
sie sich in einem eigens für Berater<br />
geschaffenen, kostenlosen Login-<br />
Bereich hilfreiche Materialien herunterladen,diesieimKundengespräch<br />
unterstützen. Alle hinterlegten<br />
Inhalte sind anbieter- und<br />
produktneutral und wurden aus<br />
der Sicht des Kunden heraus<br />
gestaltet. Sie liefern Gesprächsanlässe<br />
und Argumente für den<br />
88%derDeutschenvereinbarenmindestenseinmalimJahr<br />
einen Termin bei ihrem Zahnarzt, aber nur 32% bei ihrem Bank- oder Finanzberater.<br />
(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)
55<br />
Das „Sparmäleon“,<br />
Botschafter des<br />
Weltfondstages<br />
2012, symbolisiert<br />
Flexibilität wie kein<br />
anderes Tier.<br />
Fondsvertrieb. Das Materialienpaket<br />
enthält auch einen „Fonds-<br />
Fächer“ mit leicht verständlichen<br />
Informationen rund um die Geldanlage<br />
mit Investmentfonds.<br />
Darüber hinaus wurde eine weitere<br />
Zielgruppe in den Blick genommen:<br />
Mit der Veröffentlichung eines umfassenden<br />
Dossiers zur Bedeutung<br />
derFondsbranchewendetsichdie<br />
InitiativeauchanExpertenund<br />
Multiplikatoren aus Verbraucherschutz,<br />
Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Politik. Die rund 60 Seiten<br />
starke Publikation mit dem Titel<br />
„Gemeinsam Werte schaffen –<br />
Wachstum, Sicherheit und Gemeinschaft“<br />
informiert über bislang<br />
noch weniger bekannte Facetten<br />
der Investmentanlage. So beleuchtenVertreterderWissenschaft<br />
undderBranchedenNutzenvon<br />
InvestmentfondsfürdieWirtschaft,<br />
die soziale Sicherung, die Soziale<br />
Marktwirtschaft und die Demokratisierung<br />
des Investments. In<br />
diesem Zusammenhang wurde<br />
beispielsweise Prof. Dr. Bert Rürup<br />
füreinInterviewzuden<strong>Perspektiven</strong><br />
der Altersvorsorge gewonnen.<br />
Um noch einen Schritt näher an die<br />
Sparer heranzutreten und die Aufmerksamkeit<br />
für das Thema Fondssparenweiterzuerhöhen,wurde<br />
einregelmäßigerAktionstagetabliert.<br />
Erstmalig fand der Weltfondstagam19.April2012statt.<br />
Der19.AprilistderGeburtstag<br />
von Adriaan van Ketwich, dem<br />
Vater der Investmentfondsidee. Der<br />
niederländische Kaufmann brachte<br />
1774 das erste Gemeinschaftsvermögennamens„Eintrachtmacht<br />
stark“aufdenWeg.Undsoistder<br />
19. April der ideale Termin, um die<br />
Sparer in Deutschland auf Investmentfondsaufmerksamzumachen<br />
und aufzuklären. Für die einzelnen<br />
Fondsgesellschaften bietet der Weltfondstag<br />
zusätzlich eine Möglichkeit,eigeneAktionenumzusetzen.<br />
DasThemadesWeltfondstags2012<br />
war „Flexibilität“: Ständige Veränderung<br />
bestimmt zunehmend unser<br />
Leben. Diese Tendenz dürfte sich<br />
zukünftig noch verstärken. Da ist<br />
auch Flexibilität beim Sparen essenziell–undgenaudasermöglichen<br />
Investmentfonds.<br />
MEDIENSPLITTER<br />
Die Ergebnisse der im Auftrag der Initiative<br />
„Investmentfonds. Nur für alle.“ durchgeführten<br />
Befragung zum Thema „Geldanlage“<br />
fanden ein lebhaftes Medienecho.<br />
NichtnurdieRegionalpresseunddieOnline-<br />
Medien thematisierten die zu Tage getretenen<br />
Defizite im Finanzwissen der Bevölkerung.<br />
Auch die überregionale Presse<br />
ging auf die Forsa-Umfrage ein. Die<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung beklagt<br />
unter der Überschrift „Lieber zum Zahnarzt<br />
alszurBank“,dassesnur11ProzentderBefragten<br />
für wichtig erachteten, ihre Geldanlage<br />
zu verstehen. Vor allem jüngere Menschen<br />
mit einem langen Anlagehorizont bevorzugten<br />
außerdem gering rentierliche<br />
Sparformen. Mit ähnlicher Richtung äußern<br />
sich auch die Süddeutsche Zeitung und die<br />
Financial Times Deutschland. Letztere<br />
weistzugleichdaraufhin,dassderjüngeren<br />
Generation auch die Erfahrung fehle, dass<br />
aufstarkeEinbrücheaufdenFinanzmärkten<br />
auch wieder langjährige Erholungsphasen<br />
folgten. Die Zeitung fordert, künftig ein stärkeresAugenmerkaufdiefinanzielleBildung<br />
der Bevölkerung zu legen.
Geschäftsentwicklung<br />
<strong>Daten</strong> und <strong>Fakten</strong><br />
Tabellen 58<br />
57<br />
Verwaltete Assets in Milliarden Euro 58<br />
Netto-Mittelaufkommen von Anfang Januar bis Ende Dezember 2011 in Milliarden Euro 59<br />
WertentwicklungausgewählterAnlageklassenimEin-Jahres-ZeitrauminProzent 59<br />
Netto-Mittelaufkommen der Spezialfonds im Jahr 2011 nach Anlegergruppen in Milliarden Euro 60<br />
WertentwicklungderBVI-PublikumsfondsinProzent 61<br />
InvestmentvermögenproKopfderBevölkerungzumJahresende2011inEuro 67<br />
Ausschüsse 70<br />
Administration und Standardisierung 70<br />
Altersvorsorge 71<br />
EU und Internationales 72<br />
Immobilien 73<br />
Kapitalmarktthemen 74<br />
Kommunikation 75<br />
Recht und Compliance 76<br />
Risikomanagement und Performance 77<br />
Steuern und Bilanzen 78<br />
Vertrieb 79<br />
Mitglieder und Informationsmitglieder 80<br />
Mitglieder des BVI 80<br />
Informationsmitglieder des BVI 89
58<br />
Verwaltete Assets in Milliarden Euro<br />
Vermögen außerhalb von Investmentfonds (Vermögen seit 2013 verfügbar)<br />
Spezialfonds<br />
Publikumsfonds<br />
1521,5<br />
1698,3<br />
275,7<br />
1506,3<br />
1706,1<br />
325,5<br />
1832,2<br />
307,1<br />
1783,1<br />
286,4<br />
953,0<br />
945,2<br />
887,4<br />
1102,1<br />
123,5<br />
1150,9<br />
122,8<br />
1358,1<br />
158,0<br />
614,8<br />
168,6<br />
669,5<br />
691,6<br />
288,9<br />
641,7<br />
729,0<br />
814,9<br />
845,5<br />
508,4 501,1<br />
480,4<br />
516,4<br />
539,5<br />
444,6 444,1 407,0<br />
462,2 488,6<br />
585,3<br />
683,4<br />
731,0<br />
575,8<br />
651,7<br />
710,2<br />
651,2<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
Angabenseit2006inklusiveausländischerFondsmitAbsatzinDeutschland.<br />
Summenwerte können durch Rundungsdifferenzen abweichen.<br />
Stichtag: Jeweils Jahresultimo<br />
Quelle:BVI
Geschäftsentwicklung<br />
Netto-Mittelaufkommen von Anfang Januar bis Ende Dezember 2011 in Milliarden Euro<br />
59<br />
Neugeschäft2011:29,5MilliardenEuroZuflüsse<br />
Offene Immobilienfonds 1,2<br />
Lebenszyklusfonds 0,1<br />
Sonstige Wertpapierfonds –0,1<br />
Geldmarktfonds –0,3<br />
Zielvorgabefonds –0,9<br />
Alternative Anlagefonds –1,5<br />
Hybridfonds –2,1<br />
Aktienfonds –2,3<br />
Mischfonds –2,3<br />
Wertgesicherte Fonds – 2,6<br />
Rentenfonds – 5,8<br />
–16,6 0,8<br />
Publikumsfonds<br />
Vermögen<br />
außerhalb von<br />
Investmentfonds<br />
45,3<br />
Spezialfonds<br />
Quelle: BVI<br />
WertentwicklungausgewählterAnlageklassenimEin-Jahres-Zeitraumin%<br />
RentenfondsEmergingMarkets 2,8<br />
Rentenfonds Euro 1) 2,2<br />
Offene Immobilienfonds 1,5<br />
Geldmarktfonds Euro 1,0<br />
Mischfonds international, ausgewogen – 7,3<br />
Aktienfonds international –10,7<br />
Aktienfonds Europa –13,2<br />
Aktienfonds Deutschland –16,3<br />
AktienfondsEmergingMarkets –21,6<br />
Aktienfonds Rohstoffe/Energiewerte –21,9<br />
1)<br />
MitSchwerpunktaufPapieren,dieeine(Rest-)Laufzeit von drei bis sieben Jahren haben.<br />
Angaben sind Gruppenmittelwerte von Publikumsfonds.<br />
Stichtag:Jahresultimo2011<br />
Quelle: BVI
60<br />
Netto-Mittelaufkommen der Spezialfonds im Jahr 2011 nach Anlegergruppen in Milliarden Euro<br />
2011<br />
2010<br />
Versicherungsunternehmen 16,0<br />
29,6<br />
Altersvorsorgeeinrichtungen 20,8<br />
12,2<br />
sonstige Unternehmen * 9,7<br />
14,0<br />
Kreditinstitute –4,0<br />
9,6<br />
private Organisationen ohne Erwerbszweck 2,1<br />
1,8<br />
Sozialversicherungsträger und 0,2<br />
öffentliche Zusatzversorgungsanstalten 0,9<br />
sonstige 0,5<br />
3,0<br />
Gesamtsumme 45,3<br />
71,1<br />
* einschl. Industriestiftungen, Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände<br />
Quelle: BVI
Geschäftsentwicklung<br />
Wertentwicklung der BVI-Publikumsfonds in Prozent<br />
61<br />
5Jahre<br />
10 Jahre<br />
20 Jahre<br />
durchschnittliche<br />
jährliche Rendite<br />
in %<br />
durchschnittliche<br />
kumulierte<br />
Wertentwicklung<br />
in %<br />
Aktienfonds –3,3 –15,5<br />
Anlageschwerpunkt 1,3 13,2<br />
Deutschland 5,9 215,7<br />
Aktienfonds –3,5 –16,2<br />
Anlageschwerpunkt –0,7 –6,5<br />
weltweit 5,3 179,8<br />
Rentenfonds 3,1 16,7<br />
Anlageschwerpunkt 3,6 42,4<br />
Euro, mittlere Laufzeit 5,3 181,1<br />
Rentenfonds 4,3 23,6<br />
Anlageschwerpunkt 2,9 32,6<br />
weltweit, mittlere Laufzeit 5,4 186,7<br />
Mischfonds ausgewogen –0,4 –2,2<br />
Anlageschwerpunkt 1,5 16,5<br />
Euro 5,5 189,4<br />
Offene 3,5 18,5<br />
Immobilienfonds 3,9 46,2<br />
4,8 154,8<br />
Die Berechnungen gehen von einer einmaligen Anlage eines beliebigen Betrages aus. Maßgebende <strong>Daten</strong> für die Berechnung sind:<br />
– der Anteilwert am Anfang der Berechnungsperiode;<br />
– der Anteilwert am Ende der Berechnungsperiode;<br />
– die Ausschüttungsbeträge einschließlich Guthaben aus inländischen Quellensteuern (Zinsabschlagsteuer, Kapitalertragsteuer auf<br />
inländische Dividenden und Summe der Solidaritätszuschläge) nach Abzug ausländischer Quellensteuern;<br />
–dieAnteilwertezudenAusschüttungsterminen.<br />
Das Ergebnis zeigt die Wertentwicklung nach sämtlichen Kosten, aber ohne Berücksichtigung von Ausgabekosten oder individuellen<br />
steuerlichen Faktoren.<br />
Stichtag:Jahresultimo2011;<br />
Quelle: BVI
Vermögen der deutschen Investmentbranche<br />
62<br />
Publikumsfonds 1) Spezialfonds Vermögen insgesamt<br />
außerhalb von<br />
Investmentfonds<br />
Jahr<br />
Anzahl in Mio. € Anzahl in Mio. €<br />
in Mio. € Anzahl in Mio. €<br />
1950<br />
2 1 – –<br />
– 2 1<br />
1955<br />
3 15 – –<br />
– 3 15<br />
1959<br />
15 1.165 – –<br />
– 15 1.165<br />
1960<br />
20 1.622 – –<br />
– 20 1.622<br />
1962<br />
24 1.381 1 3<br />
– 25 1.384<br />
1965<br />
25 1.723 1 6<br />
– 26 1.729<br />
1966<br />
28 1.627 1 9<br />
– 29 1.636<br />
1970<br />
60 4.920 112 455<br />
– 172 5.375<br />
1975<br />
103 8.984 233 2.479<br />
– 336 11.463<br />
1980<br />
117 16.671 488 7.320<br />
– 605 23.991<br />
1982<br />
122 17.108 553 11.469<br />
– 675 28.577<br />
1983<br />
131 20.169 585 14.264<br />
– 716 34.433<br />
1984<br />
136 23.530 650 17.250<br />
– 786 40.780<br />
1985<br />
145 29.781 740 24.242<br />
– 885 54.023<br />
1986<br />
158 35.931 907 30.513<br />
– 1.065 66.444<br />
1987<br />
158 40.451 1.104 34.061<br />
– 1.262 74.512<br />
1988<br />
210 61.024 1.299 43.450<br />
– 1.509 104.474<br />
1989<br />
273 71.641 1.474 54.462<br />
– 1.747 126.103<br />
1990<br />
321 71.126 1.649 57.750<br />
– 1.970 128.876<br />
1991<br />
381 86.977 1.812 71.020<br />
– 2.193 157.997<br />
1992<br />
547 123.600 1.986 84.607<br />
– 2.533 208.207<br />
1993<br />
667 160.124 2.197 119.693<br />
– 2.864 279.817<br />
1994<br />
793 187.583 2.482 130.688<br />
– 3.275 318.271<br />
1995<br />
919 200.379 2.609 157.955<br />
– 3.528 358.334<br />
1996<br />
1.058 219.241 2.931 201.238<br />
– 3.989 420.479<br />
1997<br />
1.188 251.725 3.467 281.011<br />
– 4.655 532.736<br />
1998<br />
1.343 288.370 4.208 369.209<br />
– 5.551 657.579<br />
1999<br />
1.524 397.871 4.771 474.101<br />
– 6.295 871.972<br />
2000<br />
1.876 444.564 5.264 508.412<br />
– 7.140 952.976<br />
2001<br />
2.219 444.090 5.490 501.119<br />
– 7.709 945.209<br />
2002<br />
2.429 407.038 5.325 480.373<br />
– 7.754 887.411<br />
2003<br />
2.502 462.162 5.183 516.353<br />
123.527 7.685 1.102.042<br />
2004<br />
2.717 488.612 4.805 539.537<br />
122.799 7.522 1.150.948<br />
2005<br />
2.836 585.269 4.589 614.842<br />
158.044 7.425 1.358.155<br />
2006<br />
4.305 683.413 4.341 669.512<br />
168.599 8.646 1.521.524<br />
2007<br />
5.300 730.973 4.172 691.622<br />
275.678 9.472 1.698.273<br />
2008<br />
6.141 575.758 3.952 641.652<br />
288.921 10.093 1.506.331<br />
2009<br />
6.439 651.655 3.884 729.032<br />
325.457 10.323 1.706.144<br />
2010<br />
6.581 710.189 3.888 814.923<br />
307.069 10.469 1.832.181<br />
2011<br />
6.739 651.163 3.876 845.555<br />
286.397 10.615 1.783.115<br />
1)<br />
Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />
Stichtag:JeweilsJahresultimo;Quelle:BVI,DeutscheBundesbank(Publikumsfondsdatenbis1970undSpezialfondsdatenbis1986)
Tabellen, Diagramme<br />
Mittelaufkommen der deutschen<br />
Investmentbranche<br />
63<br />
Publikumsfonds 1) Spezialfonds Vermögen insgesamt<br />
außerhalb von<br />
Investmentfonds<br />
Jahr<br />
in Mio. € in Mio. €<br />
in Mio. € in Mio. €<br />
1950–1954<br />
4 –<br />
– 4<br />
1955–1959<br />
658 –<br />
– 658<br />
1960–1964<br />
761 6<br />
– 767<br />
1965–1969<br />
3.309 327<br />
– 3.636<br />
1970–1974<br />
4.782 1.257<br />
– 6.039<br />
1975–1979<br />
11.426 4.764<br />
– 16.190<br />
1980–1984<br />
2.522 8.635<br />
– 11.157<br />
1985–1989<br />
46.401 35.377<br />
– 81.778<br />
1990–1994<br />
105.262 78.032<br />
– 183.294<br />
1995–1999<br />
95.682 237.671<br />
– 333.353<br />
2000–2004<br />
189.919 169.892<br />
– 359.811<br />
2005–2009<br />
69.706 171.002<br />
32.142 272.850<br />
1980<br />
–624 1.140<br />
– 516<br />
1981<br />
–1.334 1.305<br />
– –29<br />
1982<br />
460 1.948<br />
– 2.408<br />
1983<br />
1.919 1.895<br />
– 3.814<br />
1984<br />
2.101 2.347<br />
– 4.448<br />
1985<br />
4.175 3.763<br />
– 7.938<br />
1986<br />
6.527 6.284<br />
– 12.811<br />
1987<br />
7.464 8.657<br />
– 16.121<br />
1988<br />
17.186 7.930<br />
– 25.116<br />
1989<br />
11.050 8.541<br />
– 19.591<br />
1990<br />
3.062 9.613<br />
– 12.675<br />
1991<br />
13.081 12.048<br />
– 25.129<br />
1992<br />
32.080 11.962<br />
– 44.042<br />
1993<br />
18.980 21.702<br />
– 40.682<br />
1994<br />
37.990 22.707<br />
– 60.697<br />
1995<br />
2.155 19.213<br />
– 21.368<br />
1996<br />
4.420 31.091<br />
– 35.511<br />
1997<br />
14.824 54.770<br />
– 69.594<br />
1998<br />
22.627 68.021<br />
– 90.648<br />
1999<br />
51.656 64.576<br />
– 116.232<br />
2000<br />
74.705 48.152<br />
– 122.857<br />
2001<br />
45.319 40.902<br />
– 86.221<br />
2002<br />
31.101 37.991<br />
– 69.092<br />
2003<br />
31.595 24.600<br />
– 56.195<br />
2004<br />
7.199 18.247<br />
– 25.446<br />
2005<br />
47.404 40.419<br />
– 87.823<br />
2006<br />
17.730 48.375<br />
7.128 73.233<br />
2007<br />
30.640 28.212<br />
11.261 70.113<br />
2008<br />
–27.780 19.928<br />
–5.038 –12.890<br />
2009<br />
1.712 34.068<br />
18.791 54.571<br />
2010<br />
19.419 71.149<br />
–3.006 87.562<br />
2011<br />
–16.606 45.313<br />
771 29.478<br />
1)<br />
Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />
Stichtag:JeweilsJahresultimo;Quelle:BVI,DeutscheBundesbank(Publikumsfondsdatenbis1970undSpezialfondsdatenbis1986)
Vermögen der Publikumsfonds 1)<br />
64<br />
Aktienfonds Rentenfonds Mischfonds Wertgesicherte Geldmarkt- Offene Nachrichtlich<br />
und sonstige Fonds 2) fonds Immobilien- davon<br />
Fonds fonds Dachfonds<br />
Jahr Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. €<br />
1950 2 1 – – – – – – – – – – – –<br />
1955 3 15 – – – – – – – – – – – –<br />
1959 14 1.159 – – – – – – – – 1 7 – –<br />
1960 19 1.609 – – – – – – – – 1 14 – –<br />
1962 23 1.340 – – – – – – – – 1 41 – –<br />
1965 23 1.603 – – – – – – – – 2 120 – –<br />
1966 23 1.445 2 40 – – – – – – 3 142 – –<br />
1970 42 3.183 13 1.437 – – – – – – 5 301 – –<br />
1975 38 4.806 19 2.779 15 309 – – – – 7 1.399 – –<br />
1980 45 4.238 33 9.649 20 525 – – – – 8 2.258 – –<br />
1981 45 3.613 34 8.796 21 483 – – – – 8 2.322 – –<br />
1982 46 3.535 35 10.462 19 529 – – – – 8 2.581 – –<br />
1983 54 4.751 39 11.413 19 570 – – – – 8 3.435 – –<br />
1984 54 4.368 44 14.650 19 604 – – – – 8 3.908 – –<br />
1985 56 5.707 49 18.995 19 719 – – – – 9 4.360 – –<br />
1986 57 5.645 57 24.371 21 814 – – – – 9 5.101 – –<br />
1987 63 4.384 62 28.774 24 602 – – – – 9 6.691 – –<br />
1988 78 5.971 97 46.718 25 658 – – – – 10 7.676 – –<br />
1989 98 7.881 132 54.733 31 811 – – – – 12 8.216 – –<br />
1990 110 7.829 163 54.092 35 815 – – – – 12 8.390 – –<br />
1991 123 8.522 209 67.070 37 1.579 – – – – 12 9.807 – –<br />
1992 172 9.725 319 99.089 42 1.095 – – – – 14 13.690 – –<br />
1993 203 19.690 392 116.304 58 2.291 – – – – 14 21.840 – –<br />
1994 251 24.863 445 109.435 56 2.470 – – 27 25.052 14 25.764 – –<br />
1995 277 26.168 510 111.925 70 2.783 – – 48 29.809 14 29.694 – –<br />
1996 334 33.330 573 118.856 87 4.283 – – 50 25.749 14 37.023 – –<br />
1997 413 60.030 607 123.053 99 6.052 – – 54 22.097 15 40.493 – –<br />
1998 493 87.085 630 122.317 144 8.538 – – 60 27.293 16 43.137 – –<br />
1999 655 180.326 585 113.593 203 20.194 – – 64 33.355 17 50.403 47 5.849<br />
2000 859 223.467 619 106.890 309 35.045 – – 70 31.241 19 47.919 156 20.840<br />
2001 1.053 186.181 652 112.918 410 38.709 – – 85 50.414 19 55.868 287 26.647<br />
2002 1.206 125.648 648 116.110 473 35.618 – – 80 58.497 22 71.165 352 24.988<br />
2003 1.158 142.623 672 115.075 496 43.843 54 6.902 96 68.548 26 85.172 347 25.982<br />
2004 1.151 149.236 792 135.297 560 49.740 80 7.170 104 59.978 30 87.191 364 28.695<br />
2005 1.158 189.797 820 170.677 611 64.783 96 9.041 116 65.842 35 85.129 403 39.895<br />
2006 1.844 247.644 1.191 170.702 873 93.993 177 17.841 182 77.688 39 75.545 465 50.596<br />
2007 2.175 247.142 1.344 154.487 1.258 122.727 233 22.392 248 100.799 42 83.426 601 52.524<br />
2008 2.535 145.018 1.511 149.914 1.559 88.625 237 29.121 255 78.828 44 84.252 702 45.523<br />
2009 2.462 197.743 1.371 149.739 2.036 131.329 281 34.587 244 51.181 45 87.076 678 54.225<br />
2010 2.452 238.006 1.432 157.824 2.146 151.079 284 35.330 223 42.169 44 85.781 624 59.332<br />
2011 2.482 205.650 1.569 178.513 2.248 134.280 284 33.139 110 14.373 46 85.208 630 51.879<br />
1)<br />
inklusive ausländischer Fonds deutscher Provenienz; ab 2006 auch einschließlich ausländischer Fonds mit Absatz in Deutschland<br />
2)<br />
WertgesicherteInvestmentfondssinderstseit2003erfasst.Siewurdenin den vorangegangenen Jahren zu den Aktien-, Renten- oder Mischfonds<br />
zugerechnet.<br />
Stichtag: jeweils Jahresultimo;<br />
Quelle:BVI,DeutscheBundesbank(<strong>Daten</strong>bis1970)
Tabellen, Diagramme<br />
Mittelaufkommen der Publikumsfonds (netto) 1)<br />
65<br />
Aktienfonds Rentenfonds Mischfonds Wert- Geldmarkt- Offene insgesamt Nachund<br />
sonstige gesicherte fonds Immobilien- richtlich<br />
Fonds Fonds 2) fonds Dachfonds<br />
Jahr in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />
1950–1954 4 – – – – – 4 –<br />
1955–1959 652 – – – – 6 658 –<br />
1960–1964 695 – – – – 66 761 –<br />
1965–1969 1.837 1.359 – – – 113 3.309 –<br />
1970–1974 2.343 1.491 – – – 948 4.782 –<br />
1975–1979 2.042 8.673 – – – 711 11.426 –<br />
1980–1984 –1.573 2.944 – – – 1.393 2.764 –<br />
1985–1989 19 33.483 – – – 3.979 37.481 –<br />
1990–1994 16.752 45.561 2.631 – 24.921 15.328 105.193 –<br />
1995–1999 71.729 –14.967 10.160 – 5.008 23.751 95.681 5.027<br />
2000–2004 93.719 11.661 26.525 2.628 19.216 36.172 189.921 27.430<br />
2005–2009 –5.601 –9.270 76.491 18.977 –10.518 –373 69.706 26.930<br />
1980 –437 –264 –23 – – 100 –624 –<br />
1981 –534 –719 –37 – – –44 –1.334 –<br />
1982 –352 633 9 – – 170 460 –<br />
1983 323 845 –27 – – 778 1.919 –<br />
1984 –573 2.294 –7 – – 387 2.101 –<br />
1985 –478 4.289 –19 – – 383 4.175 –<br />
1986 –354 6.132 71 – – 678 6.527 –<br />
1987 310 5.551 56 – – 1.547 7.464 –<br />
1988 297 15.739 29 – – 1.121 17.186 –<br />
1989 244 10.500 55 – – 251 11.050 –<br />
1990 1.459 1.512 209 – – –118 3.062 –<br />
1991 785 10.500 772 – – 1.024 13.081 –<br />
1992 1.293 27.739 6 – – 3.042 32.080 –<br />
1993 5.731 4.938 845 – – 7.466 18.980 –<br />
1994 7.484 872 799 – 24.921 3.914 37.990 –<br />
1995 567 –6.461 235 – 4.325 3.489 2.155 –<br />
1996 1.344 –713 1.022 – –4.346 7.113 4.420 –<br />
1997 15.055 –647 1.183 – –4.041 3.274 14.824 –<br />
1998 19.501 –5.887 1.868 – 4.753 2.392 22.627 –<br />
1999 35.262 –1.259 5.852 – 4.317 7.483 51.655 5.027<br />
2000 73.970 –8.162 13.778 – –2.059 –2.821 74.706 15.920<br />
2001 13.090 2.283 4.961 – 17.673 7.312 45.319 6.989<br />
2002 2.899 –462 4.109 1.171 8.482 14.903 31.102 4.311<br />
2003 4.369 6.516 921 1.859 4.210 13.720 31.595 –540<br />
2004 –609 11.486 2.756 –402 –9.090 3.058 7.199 750<br />
2005 3.264 31.484 10.051 1.311 4.722 –3.428 47.404 5.860<br />
2006 –7.825 1.643 16.411 4.390 10.506 –7.395 17.730 7.871<br />
2007 –14.282 –17.405 27.300 4.056 24.363 6.608 30.640 2.120<br />
2008 –1.148 –24.112 10.527 6.252 –19.926 627 –27.780 9.259<br />
2009 14.390 –880 12.202 2.968 –30.183 3.215 1.712 1.820<br />
2010 10.222 9.875 14.476 97 –16.831 1.580 19.419 955<br />
2011 –2.266 –5.807 –6.932 –2.560 –255 1.214 –16.606 –2.127<br />
1)<br />
Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />
2)<br />
Fonds dieser Gruppe wurden in den vorangegangenen Jahren den Aktien-, Renten- oder Mischfonds zugerechnet.<br />
Stichtag: jeweils Jahresultimo;<br />
Quelle: BVI, Deutschen Bundesbank (<strong>Daten</strong> bis 1970)
Investmentsparen international<br />
66<br />
Land Währung Fondsvermögen zum Jahresende Fondsvermögen zum Jahresende<br />
2010 2011 2010 2011<br />
Mio. Mio. Mio. € Mio. €<br />
Landeswährung Landeswährung<br />
Deutschland 1) EUR 710.189 651.163 710.189 651.163<br />
Australien AUD 1.422.657 1.410.703 2) 1.083.021 1.108.782<br />
Belgien EUR 88.190 79.131 88.190 79.131<br />
Dänemark DKK 503.527 489.588 67.556 65.856<br />
Finnland EUR 53.293 48.066 53.293 48.066<br />
Frankreich EUR 1.210.280 1.068.141 1.210.280 1.068.141<br />
Griechenland EUR 7.046 4.417 7.046 4.417<br />
Großbritannien GBP 581.351 541.613 675.401 648.405<br />
Irland EUR 758.531 820.041 758.531 820.041<br />
Italien EUR 175.358 139.697 175.358 139.697<br />
Japan JPY 63.720.151 57.327.302 586.472 572.129<br />
Kanada CAD 635.673 748.570 2) 477.160 566.455<br />
Luxemburg EUR 1.880.612 1.760.155 1.880.612 1.760.155<br />
Niederlande EUR 64.305 53.448 64.305 53.448<br />
Norwegen NOK 493.295 479.410 63.243 61.827<br />
Österreich EUR 84.639 74.329 84.639 74.329<br />
Polen PLN 76.411 64.257 19.223 14.414<br />
Portugal EUR 8.761 6.018 8.761 6.018<br />
Schweden SEK 1.456.406 1.310.439 162.446 147.042<br />
Schweiz CHF 245.076 256.537 195.998 211.037<br />
Spanien EUR 162.337 150.877 162.337 150.877<br />
Südafrika ZAR 938.777 975.389 2) 105.927 93.045<br />
Tschechien CZK 120.431 106.226 4.806 4.119<br />
Türkei TRY 30.284 26.547 14.634 10.865<br />
Ungarn HUF 2.599.525 1.993.299 9.352 6.336<br />
USA USD 11.820.600 11.620.100 8.846.430 8.980.679<br />
1)<br />
Alle Investmentfonds mit Absatz in Deutschland (nur Publikumsfonds)<br />
2)<br />
Stand: 30. September 2011<br />
Anmerkung: Es wurden nur Publikumsfonds erfasst.<br />
Die<strong>Daten</strong>wurdenzumamtlichenDevisen-MittelkursanderFrankfurterBörseumgerechnet.<br />
Stichtag: jeweils Jahresultimo (außer 2) );<br />
Quellen: BVI, EFAMA, Deutsche Bundesbank, Statistisches Bundesamt, nationale Investmentverbände
Tabellen, Diagramme<br />
InvestmentvermögenproKopfderBevölkerungzumJahresende2011inEuro<br />
67<br />
Australien 49.721 2)<br />
USA 29.054<br />
Schweiz 27.056<br />
Kanada 16.612 2)<br />
Frankreich 16.458<br />
Schweden 15.643<br />
Norwegen 12.618<br />
Dänemark 11.974<br />
Großbritannien 10.425<br />
Finnland 8.901<br />
Österreich 8.849<br />
Deutschland 1) 7.951<br />
Belgien 7.260<br />
Japan 4.487<br />
Spanien 3.273<br />
Niederlande 3.220<br />
Italien 2.309<br />
Südafrika 1.861 2)<br />
Ungarn 634<br />
Portugal 568<br />
Tschechien 392<br />
Griechenland 391<br />
Polen 377<br />
Türkei 149<br />
1)<br />
Alle Investmentfonds mit Absatz in Deutschland (nur Publikumsfonds)<br />
2)<br />
Stand: 30. September 2011<br />
Anmerkung: Es wurden nur Publikumsfonds erfasst.<br />
Die <strong>Daten</strong> wurden zum amtlichen Devisen-Mittelkurs an der Frankfurter Börse umgerechnet.<br />
Stichtag: jeweils Jahresultimo (außer 2) );<br />
Quellen:BVI,EFAMA,DeutscheBundesbank,StatistischesBundesamt,nationaleInvestmentverbände
Mitgliedsgesellschaften –<br />
administrierte Vermögen 2011<br />
68<br />
Fondsgesellschaften/Fondsgesellschaftsgruppen 1)<br />
Administrierte Vermögen<br />
A. Anbieter von Wertpapierprodukten Publikumsfonds Spezial- Vermögen<br />
fonds außerhalb von<br />
Investmentfonds<br />
in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />
ALLIANZ GLOBAL INVESTORS Europa Gruppe 100.523,7 153.538,7 116.545,4<br />
ALTE LEIPZIGER TRUST Investment-Gesellschaft mbH 318,7 1.857,6 0,0<br />
AmpegaGerling Investment GmbH 3.289,8 5.461,5 3.640,1<br />
AVANA Invest GmbH 92,0 3,9 0,0<br />
AXA-IM Gruppe 2.336,7 15.715,4 30.761,4<br />
Bayern-Invest Gruppe 1.987,9 23.365,4 4.951,2<br />
BERENBERGLUXINVESTS.A. 63,3 0,0 0,0<br />
BlackRockAssetManagementDeutschlandAG(iShares) 1) 2) 27.064,1 0,0 0,0<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH 1.126,7 1.618,0 0,0<br />
Commerz Funds Solultions S.A. (ComStage) 1) 5.089,3 0,0 0,0<br />
CREDIT SUISSE Gruppe 619,7 0,0 0,0<br />
DekaBank Gruppe 91.088,9 49.750,5 878,3<br />
Deutsche Postbank Vermögens-Management S.A. 1.392,6 0,0 0,0<br />
DJE Gruppe 3.571,3 0,0 1.173,0<br />
DWS/DBADVISORS/DBGruppe 130.729,6 51.451,8 35.400,9<br />
ETFlab Investment GmbH 1) 3.504,4 0,0 0,0<br />
FIL Gruppe 8.578,0 235,7 0,0<br />
Franklin Templeton Gruppe 13.762,8 0,0 0,0<br />
FRANKFURT-TRUST Gruppe 6.672,7 4.350,7 0,0<br />
Generali Investments Gruppe 1.878,1 18.152,6 66.388,3<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH 3.005,4 5.865,5 0,0<br />
HANSAINVEST LUX S.A. 406,4 0,0 0,0<br />
HelabaInvestKapitalanlagegesellschaftmbH 1.338,5 71.331,7 37,1<br />
HSBC Trinkaus & Burkhardt Gruppe 6.680,9 78.250,6 93,0<br />
INVESCO Gruppe 1.708,9 819,1 2.690,2<br />
KAS Investment Servicing GmbH 664,5 0,0 3.597,6<br />
Landesbank Berlin Investment GmbH 3.413,7 6.095,6 49,4<br />
LazardAssetManagement(Deutschland)GmbH 97,0 2.006,4 25,6<br />
LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH 3.106,1 15.375,6 0,0<br />
Lingohr&PartnerAssetManagementGmbH 0,0 0,0 5.977,0<br />
LRIInvestS.A.Luxembourg 2.287,8 0,0 0,0<br />
MEAG Gruppe 1.968,9 37.635,4 0,0<br />
METZLER Gruppe 2.644,0 31.481,1 0,0<br />
Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH 909,2 3.805,9 0,0<br />
M&G Securities Ltd. 3.327,7 0,0 0,0<br />
Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH 749,6 815,9 0,0<br />
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG 322,3 11.250,8 0,0<br />
OPPENHEIM Gruppe 9.012,7 3.886,8 7.590,7<br />
PIONEER Gruppe 10.371,2 4.580,9 0,0<br />
SAUREN Gruppe 2.197,8 0,0 0,0<br />
SEB Gruppe 2.596,8 1.717,2 0,0<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH 2.705,5 32.434,3 0,0
Tabellen, Diagramme<br />
69<br />
Fondsgesellschaften/Fondsgesellschaftsgruppen 1)<br />
Administrierte Vermögen<br />
A. Anbieter von Wertpapierprodukten Publikumsfonds Spezial- Vermögen<br />
fonds außerhalb von<br />
Investmentfonds<br />
in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />
Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH 1.088,0 12.364,8 137,3<br />
UBS Gruppe 3.846,5 938,0 0,0<br />
Union Investment Gruppe 80.149,9 52.122,5 1.325,1<br />
Universal-Investment Gruppe 13.794,3 98.152,7 4.448,6<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH 986,1 0,0 0,0<br />
WARBURG INVEST Gruppe 2.715,6 1.580,1 139,0<br />
WestLB Mellon Asset Management Kapitalanlagegesellschaft mbH 169,3 14.811,5 548,2<br />
WestLBMellonAssetManagement(Luxembourg)S.A. 0,0 0,0 0,0<br />
SummeA.AnbietervonWertpapierprodukten 565.954,8 812.824,2 286.397,5<br />
B. Anbieter von offenen Immobilienfonds<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN Kapitalanlagegesellschaft mbH 1.209,4 1.816,1 –<br />
Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH 3.366,7 651,3 –<br />
aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH 0,0 1.297,4 –<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH 0,0 258,8 –<br />
AXA-IM Gruppe 2.921,2 869,8 –<br />
Commerz Real Gruppe 10.118,5 1.227,0 –<br />
CREDIT SUISSE Gruppe 6.289,2 0,0 –<br />
DekaBank Gruppe 20.529,4 1.577,7 –<br />
DEUTSCHE BANK Gruppe 5.571,2 2.016,6 –<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH 329,2 1.867,3 –<br />
Internationales Immobilien-Institut GmbH 290,6 3.057,3 –<br />
IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH 108,6 427,2 –<br />
IVG Institutional Funds GmbH 145,4 7.092,6 –<br />
KanAm Grund Gruppe 4.335,0 0,0 –<br />
MEAG Gruppe 0,0 1.055,6 –<br />
MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH 677,5 107,5 –<br />
PATRIZIA Gruppe 0,0 2.106,2 –<br />
Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft mbH 0,0 311,6 –<br />
SEB Gruppe 7.444,2 1.929,8 –<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH 800,1 1.025,7 –<br />
UBS Gruppe 2.280,0 186,5 –<br />
Union Investment Gruppe 18.274,0 1.281,0 –<br />
WARBURG–HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH 517,8 2.567,8 –<br />
Summe B. Anbieter von offenen Immobilienfonds 85.208,2 32.730,6 –<br />
C. Gesamtsumme Publikumsfonds (A.+ B.) 651.163,0 845.554,8 286.397,5<br />
Stichtag: 31. Dezember 2011; Quelle BVI<br />
1)<br />
Inklusive ausländischer Gesellschaften deutscher Provenienz (Vollmitglieder und angeschlossene Gesellschaften) und ausländische Gesellschaften von<br />
Infomitgliedern oder von Vollmitgliedern angeschlossener Gesellschaften mit den Vermögen, die deutsche Investoren zugerechnet werden können.
Ausschüsse<br />
70 Administration und Standardisierung<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. Christian Popp<br />
HELABA INVEST<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Franz Rockermeier<br />
Allianz Global<br />
Investors<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich<br />
Der Ausschuss erörtert Fragen der Standardisierung<br />
und Regulierung von Organisation<br />
und Funktionen im Asset Management auf<br />
nationaler und internationaler Ebene entlang<br />
dergesamtenWertschöpfungskette.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Standardisierung von Handel, Clearing und<br />
Reporting bei OTC-Derivaten, Stärkung der<br />
Rechte der <strong>Daten</strong>nutzer und Reduktion der<br />
LizenzkostenfürdieFondsbranchein<strong>Daten</strong>lieferverträgen,<br />
Einführung der SEPA-Lastschrift,<br />
Umsetzung von Transaktionsstandards<br />
bei Asset Managern, Brokern, Depotbanken<br />
und Zentralverwahrern, Aktive Teilnahme<br />
an der Diskussion über die Einführung eines<br />
Legal Entity Identifiers, Entwicklung eines<br />
Standards für prüfrelevante <strong>Daten</strong>elemente<br />
eines Fondsvertrages.<br />
Dr. John Burns<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Reinhardt Damm<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Thomas B. Schneider<br />
KAS Investment Servicing GmbH<br />
Stephan Scholl<br />
Deutsche Asset Management International<br />
GmbH<br />
Carsten Forstner<br />
WARBURG–HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />
mbH<br />
Dr. Dirk Franz<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Oliver Harth<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Jürgen Stahl<br />
Union IT Services GmbH<br />
Thilo Steiger<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Kurt Wustl<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Udo Hirschhäuser<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Ulrich Ziemer<br />
LBBW Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
Christoph Kecher<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Alexander Klein<br />
SEB Asset Management AG<br />
Christian Knievel<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Reinhard Moll<br />
BayernInvest Kapitalanlagengesellschaft mbH<br />
Magdalini Moysiadou<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Dr. Christian Popp<br />
Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Manfred Praetze<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Franz X. Rockermeier<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Andreas Schapeit<br />
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG
Ausschüsse<br />
Altersvorsorge<br />
71<br />
Vorsitzender:<br />
Frank Breiting<br />
DWS<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Christian<br />
Puschmann<br />
Invesco<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
Der Ausschuss entwickelt strategische KonzeptezurStärkungderRollevonInvestmentfondsimRahmenderkapitalgedecktenAltersvorsorge<br />
und Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der regulatorischen Rahmenbedingungen.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Begleitung der gesetzgeberischen Tätigkeiten<br />
zur Einführung eines AV-Produktinformationsblattes,<br />
Weiterentwicklung der Riester-Rente,<br />
Voranbringen der Direktfondsrente, Verbesserung<br />
der steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
ungeförderten Fondssparens, Begleitung der<br />
EU-Initiative zur Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie.<br />
Matthias Bart<br />
SEB Asset Management AG<br />
Oliver Bilal<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Ulrich Tigges<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Ingo vom Feld<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Frank Breiting<br />
DWSInvestmentGmbH<br />
Wolfram Erling<br />
Union Investment Privatfonds GmbH<br />
Dr.SvenHasenfuss<br />
Allianz Global Investors AG<br />
Walter Hohenstatt<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Martin Katheder<br />
Allianz Pension Partners GmbH<br />
Marco Kochta<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Franz Linner<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Lutz Morjan<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Dr. Klaus Mössle<br />
FILInvestmentManagementGmbH<br />
Alexander Proppert<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Christian Puschmann<br />
Invesco Asset Management Deutschland<br />
GmbH<br />
Olaf Riemer<br />
HSBC Global Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH<br />
Nikolaus Schmidt-Narischkin<br />
Deutsche Asset Management International<br />
GmbH
72 EU und Internationales<br />
Vorsitzender:<br />
Immo Westphal<br />
DWS<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Marty-Jörn Klein<br />
Allianz Global<br />
Investors<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
Der Ausschuss entwickelt strategische Ziele<br />
der deutschen Fondsbranche mit internationalemBezugundbetreutdiedasAssetManagement<br />
betreffenden Regulierungsthemen<br />
auf internationaler Ebene.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
AIFM-RichtlinieLevel2,MiFIDII,UCITSV,<br />
Venture Capital und soziale Investmentfonds,<br />
US-Regulierung mit Relevanz für den InvestmentstandortDeutschland(DoddFrankAct,<br />
Volcker Rule)<br />
Bernd Baur<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />
Norbert Stabenow<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Hubertus Becker<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Andreas Feneis<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Ulrich Steinmetz<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Kristina Trimborn<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Dr. Matthias Gratias<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Björn Trudnowski<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Kerstin Grosse-Nobis<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.MoritzWaibel<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.UlrichKaffarnik<br />
DJE Kapital AG<br />
Immo Westphal<br />
DWSHolding&ServiceGmbH<br />
Marty-Jörn Klein<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Norbert Lang<br />
SEBInvestmentGmbH<br />
Janet Zirlewagen<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Dr. Andreas Zubrod<br />
Union Investment Privatfonds GmbH<br />
Carsten Majer<br />
Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Tatjana Mast<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Eva Müller<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Dania Neumann<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Dr. Kai Niemann<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Andreas Prechtel<br />
FILInvestmentManagementGmbH<br />
Franz Rieder<br />
BlackRock Asset Management Deutschland AG<br />
Jörg Sittmann<br />
KASInvestmentServicingGmbH
Ausschüsse<br />
Immobilien<br />
73<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. Reinhard<br />
Kutscher<br />
Union Investment<br />
Real Estate<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Dr. Henning<br />
Klöppelt<br />
WARBURG –<br />
HENDERSON<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertallerechtlichen,steuerlichen<br />
und wirtschaftlichen Fragen im Bereich<br />
der Offenen Immobilienfonds und entwickelt<br />
die politische und strategische Ausrichtung<br />
desBVIaufdiesemGebiet.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Weiterentwicklung der Immobilien-Publikumsfonds<br />
bzgl. Anteilscheinrücknahme; Umsetzung<br />
der AIFM-Richtlinie, des Anlegerschutzgesetzes<br />
und der OGAW IV-Regelungen für<br />
Immobilienfonds; Vertriebsmöglichkeiten von<br />
Immobilienfonds-Anteilen bei Versicherungen;<br />
Internationalisierung der Immobilien-Spezialfonds.<br />
Dr. Georg Allendorf<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Dr. Werner Bals<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Bernhard Berg<br />
IVG Institutional Funds GmbH<br />
SiegfriedA.Cofalka<br />
SEB Asset Management AG<br />
Burkhard Dallosch<br />
WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds<br />
mbH<br />
Michael Determann<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Günter Manuel Giehr<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Achim Gräfen<br />
AXA Investment Managers Deutschland<br />
GmbH<br />
Cornelius Hell<br />
PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />
Dr. Tilman Hickl<br />
UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaftmbH<br />
Dr. Stephan Hinsche<br />
aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Hans-Joachim Kleinert<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Henning Klöppelt<br />
WARBURG–HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH<br />
Martin Lemke<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Sebastian H. Lohmer<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />
Ralf Pohl<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Dietmar Riemenschneider<br />
MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH<br />
(bis 31.Dezember 2011)<br />
Michael Ruhl<br />
Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Clemens Schäfer<br />
RREEFSpezialInvestGmbH<br />
Bernd Schöffel<br />
Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />
Dr. Christoph Schumacher<br />
Union Investment Institutional Property<br />
GmbH<br />
Mario Schüttauf<br />
Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH<br />
Erich Seeger<br />
Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />
Alexander Tannenbaum<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Lothar Tuttas<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH<br />
Tobias Ueffing<br />
Allianz Global Investors Product Solutions<br />
Dr. Frank Wenzel<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Torsten Knapmeyer<br />
Deka Immobilien Investment GmbH<br />
Dr.ReinhardKutscher<br />
Union Investment Real Estate GmbH
74 Kapitalmarktthemen<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. Hans-Jörg<br />
Frantzmann<br />
Fidelity International<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Thomas Körfgen<br />
SEB Investment<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertOrganisation,Funktion<br />
und Regulierung von Kapitalmärkten und<br />
dieBeziehungzuanderenMarktteilnehmern.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Weiterentwicklung der Corporate Governance,EntwicklungvonLeitlinienzumverantwortlichen<br />
Investieren, Rolle von Länder-Kreditratings,<br />
Notwendigkeit einer europäischen<br />
Ratingagentur, Fusion von Deutscher Börse<br />
AG und NYSE Euronext.<br />
Gero Breuer<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Andreas Engel<br />
Union Investment Institutional GmbH<br />
Peter Flöck<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Michael Fraikin<br />
Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Hans-Jörg Frantzmann<br />
FILInvestmentManagementGmbH<br />
Hans-Jörg Naumer<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Christian Riemann<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />
Dr.VolkervanRüth<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Georg Schuh<br />
Deutsche Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
Uwe Fuiten<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Klaus Wiener<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Henning Gebhardt<br />
DWSInvestmentGmbH<br />
Reiner Hübner<br />
UBS Global Asset Management (Deutschland)<br />
GmbH<br />
Winfried Hutmann<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Dr.UlrichKaffarnik<br />
DJEInvestmentS.A.<br />
Holger Kerzel<br />
MEAG MUNICH ERGO Asset Management<br />
GmbH<br />
Thomas Körfgen<br />
SEB Investment GmbH<br />
Martin Lemke<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Dr.ThomasMann<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Dr.RainerMatthes<br />
Metzler Asset Management GmbH<br />
Victor Moftakhar<br />
Deka Investment GmbH
Ausschüsse<br />
Kommunikation<br />
75<br />
Vorsitzender:<br />
Jörg-Matthias<br />
Butzlaff<br />
Metzler Investment<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Jean Guido Servais<br />
JPMorgan Asset<br />
Management<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
Der Ausschuss erörtert die Öffentlichkeitsarbeit<br />
zur Förderung der privaten und institutionellen<br />
Anlage in Investmentfonds und anderen<br />
Asset Management-Dienstleistungen und<br />
-Produkten.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Förderung des Anlegervertrauens, Optimierung<br />
des Informationsangebotes, Aufklärung<br />
über die Reform der Offenen Immobilienfonds,<br />
Unterstützung bei Telefonaktionen mit<br />
Regionalzeitungen<br />
Tim Oliver Ambrosius<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Frederick Assmuth<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Michael Birnbaum<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Marc Bubeck<br />
BlackRock Asset Management Deutschland AG<br />
Jörg-Matthias Butzlaff<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Jessica Daunheimer<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />
Katja Feemers<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Michael Finkbeiner<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Annett Griesel<br />
INVESCO Asset Management Deutschland<br />
GmbH<br />
Ingo Heinz<br />
Union Asset Management Holding AG<br />
Baki Irmak<br />
DWSHolding&ServiceGmbH<br />
Martin Lemke<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Stefan Lutz<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Brigitte Schroll<br />
SEB Asset Management AG<br />
Klaus Schumacher<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Wolff Seitz<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />
GmbH<br />
Jean Guido Servais<br />
JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l.,<br />
Frankfurt Branch<br />
Henning Stegmayer<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Hanne Widmaier<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Carmen Wientzek<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Josef Wild<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Thomas Kalich<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Dr.RolfKiefer<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Karin Kleinemas<br />
AXA Investment Managers Deutschland<br />
GmbH<br />
Rolf Lauer<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH
76 Recht und Compliance<br />
Vorsitzender:<br />
Thorsten Ziegler<br />
Allianz Global<br />
Investors<br />
Stv. Vorsitzende:<br />
Astrid Pockrandt<br />
RREEF Investment<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertalleimGeschäftsfeld<br />
Investment und Asset Management auftretenden<br />
nationalen und internationalen rechtlichen<br />
Fragestellungen sowie die Weiterentwicklung<br />
rechtlicher Rahmenbedingungen.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Begleitung der Gesetzgebungsvorhaben<br />
„OGAW-IV“sowie„Anlegerschutz-undFunktionsverbesserungsgesetz“<br />
und deren Umsetzung<br />
in die Praxis, Behandlung der damit im<br />
Zusammenhang stehenden Auslegungsfragen.<br />
Dr. Nabila Abaza-Uhrberg<br />
DB Capital & Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Michael Abramo<br />
Schroder Property<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Andrea van Almsick<br />
AXA Investment Managers Deutschland<br />
GmbH<br />
Sven M. Bauer<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Matthias Brauer<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Frank Braun<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Ralf Brenner<br />
SGSS Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Daniela Cohn-Heeren<br />
WARBURG – HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />
mbH<br />
Marc Diedenhofen<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Stefan d‘Oleire<br />
Union Asset Management Holding AG<br />
Till Entzian<br />
Veritas Investment GmbH<br />
Maike Gersdorf<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />
GmbH<br />
Dr. Matthias Gratias<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Kerstin Grosse-Nobis<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Bernd Häusler<br />
Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Christoph Heisterhagen<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Stephan Hofmann<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Torsten Hunke<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Ulrich Janinhoff<br />
Sauren Finanzdienstleistungen GmbH<br />
&Co.KG<br />
Dr. Ulrich Kauffmann<br />
UBS Global Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH<br />
Katja Lammert<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Hagen Lang<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Marion Leukert<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Dr. Yorck von Lingelsheim-Seibicke<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Peter Lohse<br />
BlackRock Asset Management<br />
Deutschland AG<br />
Markus Mehrer<br />
Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />
Frank Müller<br />
IVG Institutional Funds GmbH<br />
Dr. Dania Neumann<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Thomas Peinecke<br />
NORDLB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />
Michael Pilous<br />
Landesbank Berlin Investment GmbH<br />
Karola Plumridge<br />
DWS Investment GmbH<br />
Astrid Pockrandt<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Dr. Andreas Prechtel<br />
FIL Investment Management GmbH<br />
Markus Ratz<br />
UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Catrin Reinecke<br />
HelabaInvestKapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Berthold Robl<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Heike Andrea Schmitz<br />
Generali Investments Deutschlandservice<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.RainerSchmitz<br />
JPMorgan Asset Management (Europe)<br />
S.à r.l., Frankfurt Branch<br />
Frank Schröder<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Stefan Seeberger<br />
LBBW Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
Caroline Specht<br />
BNYMellonService<br />
Kapitalanlage-Gesellschaft mbH<br />
Jürgen Storjohann<br />
SEB Asset Management AG<br />
Dr. Christian Zerna<br />
AVANA Invest GmbH<br />
Thorsten Ziegler<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.BodoZöll<br />
Commerz Real Investmentgesellschaft<br />
mbH
Ausschüsse<br />
Risikomanagement und Performance<br />
77<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. André Jäger<br />
Universal-<br />
Investment<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Dr. Andreas<br />
Schmidt-von-Rhein<br />
Oppenheim<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertdieAnforderungenan<br />
den Risikomanagementprozess und begleitet<br />
die Themenführung im Bereich Performance-<br />
Messung und -Analyse, Fondsranking und<br />
-ratingsowiedieWeiterentwicklungderBVI-<br />
Statistik.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Umsetzung der OGAW-IV-Novelle (DerivateV,<br />
InvVerOV, InvMaRisk), Entwicklung neuer<br />
Standards beim Risikoreporting an institutionelleInvestoren,BegleitungeinzelnerEU-Vorhaben<br />
(OGAW-V, AIFM-Richtlinie, Leerverkaufsverbote)mitAuswirkungaufdenRisikomanagementprozess,<br />
Empfehlung für die<br />
Berechnung des synthetischen Risiko-Rendite-<br />
Indikators (SRRI) für das KID, Umstellung der<br />
Geldmarktfonds in der BVI-Statistik gemäß<br />
CESR-Vorgaben.<br />
Dr.JürgenAllinger<br />
LBBW Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
Dr.ThomasAlm<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Dr.RuthBöttcher<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Stefan Damberger<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />
Micha Dinkelmaier<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Michael Dobler<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Annika Dylong<br />
WARBURG–HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />
mbH<br />
Dr.DirkErdmann<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Herbert Friedel<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Frank-Michael Grewe<br />
PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />
Dr. Bernd Hannaske<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Joachim Hein<br />
Union Asset Management Holding AG<br />
Georg Heinze<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. André Jäger<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Ronald Jeremias<br />
Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH<br />
Dr.ArneJockusch<br />
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />
Bernd Kaminski<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Stefan Kämmerer<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Rayk Kelterborn<br />
BlackRock Asset Management Deutschland<br />
AG<br />
Alexander Klein<br />
SEB Asset Management AG<br />
Benjamin Klisa<br />
Deka Immobilien Investment GmbH<br />
Markus Körner<br />
AXA Investment Managers Deutschland<br />
GmbH<br />
Andreas Krauss<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />
Gerwin Krieger<br />
Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Alexander Kühnl<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Matthias Müll<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Marco Pfrommer<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Elisabeth Rappolt<br />
Deka Investment GmbH<br />
Ralf Rauch<br />
DWSInvestmentGmbH<br />
Barbara Rinner<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.AndreasSchmidt-vonRhein<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Bernd Schuster<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Michael Sehm<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Jan Jescow Stoehr<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Olaf Timm<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Aysel Torucuoglu<br />
Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Sevi Turhan<br />
INVESCO Asset Management Deutschland<br />
GmbH<br />
Hartmut van Münster<br />
FILInvestmentManagementGmbH<br />
Dr.ThomasZausinger<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH
78 Steuern und Bilanzen<br />
Vorsitzender:<br />
Stefan Rockel<br />
Universal-<br />
Investment<br />
Stv. Vorsitzener:<br />
Manfred Bauer<br />
DWS<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertalleimGeschäftsfeld<br />
Investment und Asset Management auftretenden<br />
Fragen zum nationalen und internationalenSteuerrechtundistzuständigfürdie<br />
Auslegung und Fortentwicklung des Steuerrechts<br />
sowie der Rechnungslegung.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Auslegung und Weiterentwicklung des Investmentsteuergesetzes,<br />
FATCA, Erstattung von<br />
Quellensteuern, Umsatzsteuer bei Auslagerung<br />
des Managements und der Administration,<br />
Umsetzung der STEKO-Rechtsprechung<br />
Michael Abramo<br />
Schroder Property<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Eberhard Bäckmann<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Petra Baier<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Michael Ballhausen<br />
Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Manfred Bauer<br />
DWSInvestmentS.A.<br />
Bodo Bengard<br />
FILInvestmentManagementGmbH<br />
Maria Beyer<br />
Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />
Klaus Bienert<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Verena Bühler<br />
SEB Investment GmbH<br />
Simone Coenen-Stenten<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Beate Dörschmidt<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Robert Ebert<br />
RREEF Management GmbH<br />
Christian Ehrenstrasser<br />
Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />
Andreas Faber<br />
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />
Mandy Fisch<br />
Landesbank Berlin Investment GmbH<br />
Thomas Geese<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Dr. Matthias Gratias<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Veronika Greger<br />
Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Ulrike Haack<br />
AXA Investment Managers Deutschland<br />
GmbH<br />
Barbara Hackmann<br />
Union Asset Management Holding AG<br />
Christoph Heisterhagen<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Cornelius Hell<br />
PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />
Jörg Hennebach<br />
IntReal International Real Estate<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Sabine Hillebrandt<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Thomas Hof<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Helmuth Müller<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Sabine Niemietz<br />
ALTE LEIPZIGER TRUST Investment-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Andreas Papantonopoulos<br />
MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH<br />
(bis 31. Dezember 2011)<br />
Ina Petzschke<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Thomas Pyk<br />
LBBW Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
Christa Rauschhuber<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Stefan Rockel<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Dr.MartinRoß<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Jörg-Uwe Sandner<br />
Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Gudrun Iris Schlüter<br />
ETFlab Investment GmbH<br />
Siegmund Schnadt-Grollmisch<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr.MartinSchraufl,LL.M.<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Volker Schumann<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Burghardt Trost<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Andreas Weber<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />
Ehler-Wilken Wolny<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dr. Christian Zerna<br />
AVANA Invest GmbH
Ausschüsse<br />
Vertrieb<br />
79<br />
Vorsitzender:<br />
Dirk Huppert<br />
DekaBank<br />
Stv. Vorsitzender:<br />
Dr. Daniel<br />
Günnewig<br />
Union Investment<br />
Privatfonds<br />
Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />
DerAusschusserörtertdieMarktbearbeitung<br />
für Investmentvermögen, die technische/organisatorische<br />
Standardisierung im Vertrieb,<br />
Fragen der Qualifikation von Finanzvermittlern<br />
und Beratern sowie die Auswirkungen<br />
der Regulierung auf den Vertrieb.<br />
BearbeiteteThemen2011:<br />
Steuererleichterungen für Fondssparpläne,<br />
Einführung der wesentlichen Anlegerinformationen,<br />
Regulierung der freien Vermittler, die<br />
Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“, die<br />
Novelle der MiFID.<br />
Mike Althaus<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Matthias Bart<br />
SEB Asset Management AG<br />
Kerstin Behnke<br />
FILInvestmentServices<br />
Christoph Bergweiler<br />
JPMorgan Asset Management (Europe) S.àr.l.,<br />
Frankfurt Branch<br />
Jörg Burger<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />
Ulf Giesler<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />
mbH<br />
Dr.DanielGünnewig<br />
Union Investment Privatfonds GmbH<br />
Heiko Hartwig<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Jan Herfurth<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Dirk Huppert<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Markus Kaiser<br />
VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />
Marcus Kemmner<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />
Marty-Jörn Klein<br />
Allianz Global Investors<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Gerhard Koch<br />
DWSInvestmentGmbH<br />
Alexander Lehmann<br />
Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Martin Lemke<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
Tanja Majer<br />
RREEF Investment GmbH<br />
Jochen Meyers<br />
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Joachim Paustian<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Max Plank<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Christian Rauner<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />
Michael Ruhl<br />
Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH<br />
Marco Schmitz<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Michael Schütt<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Eberhard Schwarz<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Wolff Seitz<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />
GmbH<br />
Jörg Sihler<br />
UBS Global Asset Management (Deutschland)<br />
GmbH<br />
Klaus Speitmann<br />
Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />
Patrick Stöß<br />
BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Helmut Tetzlaff<br />
Landesbank Berlin Investment GmbH<br />
Norbert Welp<br />
Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Stephan Wittwer<br />
LBBW Asset Management<br />
Investmentgesellschaft mbH
Mitglieder des BVI<br />
(Stand der Information: Februar 2012)<br />
80 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
AACHENER GRUND<br />
AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Oppenheimstraße 9<br />
50668 Köln<br />
info@aachener-grund.de<br />
www.aachener-grund.de<br />
Georg Heinze<br />
Dr. Frank Wenzel<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Aberdeen Immobilien<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
aik<br />
aik APO Immobilien-<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Bettinastraße 53–55<br />
55<br />
Michael Determann (Spr.)<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Fabian Klingler<br />
Dr. Hartmut Leser<br />
info.germany@aberdeen-asset.com<br />
asset.com<br />
www.aberdeen-asset.de<br />
Richard-Oskar-Mattern-Straße 6<br />
Dr. Stephan Hinsche (Spr.)<br />
40547 Düsseldorf<br />
Bernd Heyder<br />
info@aik-invest.de<br />
invest.de<br />
www.aik-invest.de<br />
MainzerLandstraße11–13<br />
13<br />
James D. Dilworth (Spr.)<br />
60329FrankfurtamMain<br />
am ClaudiaKock<br />
Allianz Global Investors<br />
Daniel Lehmann<br />
Allianz Global Investors Europe GmbH www.allianzglobalinvestors.com<br />
Michael Peters<br />
MainzerLandstraße11–13<br />
13<br />
ElizabethCorley(CEO)<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
James D. Dilworth<br />
Allianz Global Investors<br />
Wolfgang Pütz<br />
Allianz Global Investors Holding GmbH www.allianzglobalinvestors.de<br />
Andreas Utermann<br />
Dr. Thomas Wiesemann<br />
MainzerLandstraße11–13<br />
13<br />
TobiasC.Pross(Spr.)<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Michael Hartmann<br />
Allianz Global Investors<br />
Daniel Lehmann<br />
Allianz Global Investors info@allianzgi.de<br />
Ingo Mainert<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
www.allianzglobalinvestors.de<br />
ALTE LEIPZIGER Trust<br />
ALTE LEIPZIGER TRUST<br />
Investment-Gesellschaft mbH<br />
Alte-Leipziger-Platz 1<br />
61440 Oberursel<br />
service@alte-leipziger-trust.de<br />
leipziger trust.de<br />
www.alte-leipziger.de<br />
Peter Philipp Haueter (Spr.)<br />
Volker Baum<br />
Charles-de-Gaulle Platz 1<br />
Jörg Burger<br />
50679 Köln<br />
Manfred Köberlein<br />
AmpegaGerling<br />
Dr.ThomasMann(Spr.)<br />
AmpegaGerlingInvestmentGmbH fonds@ampegaGerling.de<br />
www.ampegagerling.de<br />
RalfPohl<br />
AVANA<br />
AVANA Invest GmbH<br />
AXA Investment Managers<br />
AXA Investment Managers Deutschland GmbH<br />
Thierschplatz 6/Lehel Carré<br />
Götz J. Kirchhoff (Spr.)<br />
80538 München<br />
Thomas W. Uhlmann<br />
info@avanainvest.com<br />
www.avanainvest.com<br />
Innere Kanalstraße 95<br />
Achim Gräfen<br />
50823 Köln<br />
Matthias Leube<br />
Christoph Mölleken<br />
Bleichstraße 2–4<br />
Ralf Süßer<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
Uwe Diehl<br />
www.axa-im.de<br />
Gerald W. Springer<br />
Achim Stranz
Mitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
81<br />
BayernInvest<br />
BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
BlackRock<br />
BlackRock Asset Management Deutschland AG<br />
Karlstraße 35<br />
80333 München<br />
info@bayerninvest.de<br />
www.bayerninvest.de<br />
Max-Joseph-Straße 6<br />
80333München<br />
info@blackrock.com<br />
www.blackrockinvestments.de<br />
Reinhard Moll (Spr.)<br />
Dr. Oliver Schlick<br />
Dr. Dirk Klee (Vors.)<br />
Dr.ThomasGroffmann<br />
Michael Krautzberger<br />
BNY Mellon Service KAG<br />
BNYMellonService<br />
Kapitalanlage-Gesellschaft mbH<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 49/MesseTurm<br />
Thomas Grünewald (Spr.)<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Udo Hirschhäuser<br />
info-servicekag@bnymellon.com<br />
www.bnymellonkag.com<br />
Friedrichstraße 25<br />
Michael Bücker (Spr.)<br />
65185Wiesbaden<br />
Dr.FrankHenes<br />
CRI<br />
Hans-Joachim Kühl<br />
Commerz Real Investmentgesellschaft mbH info@commerzreal.com<br />
Dr. Andreas Muschter<br />
www.commerzreal.com<br />
Erich Seeger<br />
Friedrichstraße 25<br />
Katrin Husung<br />
65185 Wiesbaden<br />
Ronald Jeremias<br />
CRS<br />
Mario Schüttauf<br />
Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH spezialfonds@commerzreal.com<br />
www.commerzreal.com<br />
Carl-Christian Siegel<br />
CSAM IMMO<br />
CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />
Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Junghofstraße16<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
investment.fonds@credit-suisse.com<br />
suisse.com<br />
www.cseuroreal.de<br />
Dr.WernerBals<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
Peter Roemer (Spr.)<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Michael Fuss<br />
DB Advisors<br />
Stephan Scholl<br />
Deutsche Asset Management International GmbH www.dbadvisors.com<br />
Georg Schuh<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
Peter Roemer (Spr.)<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Michael Fuss<br />
DB Advisors<br />
Nikolaus Schmidt-Narischkin<br />
Deutsche Asset Management www.dbadvisors.com<br />
Georg Schuh<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
MainzerLandstraße16<br />
ThomasNeiße(Vors.)<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
DEKA<br />
Thomas Ketter<br />
Deka Investment GmbH service@deka.de<br />
Andreas Lau<br />
www.deka.de<br />
Victor Moftakhar<br />
Dr. Ulrich Neugebauer<br />
Dr. Udo Schmidt-Mohr<br />
Taunusanlage 1<br />
Wolfgang G. Behrendt<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Burkhard Dallosch<br />
DEKA IMMO<br />
Torsten Knapmeyer<br />
Deka Immobilien Investment GmbH service@deka.de<br />
Dr. Albrecht Reihlen<br />
www.deka-immobilien.com
82 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
MainzerLandstraße16<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Oliver Behrens<br />
DekaBank<br />
Dr. Matthias Danne<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale konzerninfo@deka.de<br />
Hans-Jürgen Gutenberger<br />
www.dekabank.de<br />
Dr.h.c.FriedrichOelrich<br />
DeIAM<br />
DB Capital & Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Elsa-Brändström-Straße 10–12<br />
12<br />
Christian Finke<br />
50668 Köln<br />
Andrea Simokat<br />
www.insuranceam.db.com<br />
Pullacher Straße 24<br />
Dr. Jens Ehrhardt<br />
82049 Pullach<br />
Jan Ehrhardt<br />
DJE<br />
Dr. Ulrich Kaffarnik<br />
DJE Kapital AG info@dje.de<br />
Peter Schmitz<br />
www.dje.de<br />
Eberhard Weinberger<br />
DWS<br />
DWS Investment GmbH<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
www.dws.de<br />
WolfgangMatis(Spr.)<br />
Dr. Asoka Wöhrmann<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
SteffenLeipold<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
DWS FS<br />
Jochen Wiesbach<br />
DWS Finanz-Service GmbH www.dws.de<br />
Dr. Asoka Wöhrmann<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
KlausKaldemorgen<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
DWS Holding<br />
Wolfgang Matis<br />
DWS Holding & Service GmbH www.dws.de<br />
Holger Naumann<br />
Dr. Asoka Wöhrmann<br />
ETFlab<br />
ETFlab Investment GmbH<br />
Fidelity International<br />
FIL Investment Management GmbH<br />
Wilhelm-Wagenfeld-Straße Wagenfeld 20<br />
Andreas Fehrenbach (Vors.)<br />
80807 München<br />
Rolf Janka<br />
info@etflab.de<br />
www.etflab.de<br />
Kastanienhöhe 1<br />
Dr. Hans-Jörg Frantzmann<br />
61476 Kronberg im Taunus<br />
Dr. Klaus Mössle<br />
www.fidelity.de<br />
FRANKFURT-TRUST<br />
FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft mbH<br />
Neue Mainzer Straße 80<br />
60311FrankfurtamMain<br />
am info@frankfurt-trust.de<br />
trust.de<br />
www.frankfurt-trust.de<br />
Karl Stäcker (Spr.)<br />
GerhardEngler<br />
Winfried Hutmann<br />
Geninvest<br />
Generali Investments Deutschland<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Unter Sachsenhausen 27<br />
Heinz Gawlak (Spr.)<br />
50667 Köln<br />
Heinz-Peter Clodius<br />
Dr. Klaus Wiener<br />
service@geninvest.de<br />
www.geninvest.de
Mitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
83<br />
Kapstadtring 8<br />
Nicholas Brinckmann<br />
22297 Hamburg<br />
Dr. Jörg W. Stotz<br />
HANSAINVEST<br />
Lothar Tuttas<br />
HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH service@hansainvest.de<br />
Dirk Zabel<br />
www.hansainvest.com<br />
Junghofstraße 24<br />
Uwe Trautmann (Vors.)<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Ulrich Lingner<br />
HELABA INVEST<br />
Dr. Christian Popp<br />
Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH www.helaba-invest.de<br />
Dr. Hans-Ulrich Templin<br />
Königsallee 21/23<br />
Dr. Rudolf Apenbrink (Vors.)<br />
40212 Düsseldorf<br />
Dr. Michael Böhm<br />
HSBC Global Asset Management (Deutschland)<br />
Christian Heger<br />
HSBC Global Asset Management fonds@hsbc.de<br />
Dr. Martin Scholz<br />
(Deutschland) GmbH www.assetmanagement.hsbc.com/de<br />
Heiner Weber<br />
HSBC INKA<br />
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
iii-investments.<br />
Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />
IntReal<br />
IntReal International Real Estate<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Yorckstraße 21<br />
Markus Hollmann<br />
40476 Düsseldorf<br />
Alexander Poppe<br />
info@inka-kag.de<br />
kag.de<br />
www.inka-kag.de<br />
Albrechtstraße 14<br />
Reinhard Mattern<br />
80636 München<br />
Bernd Schöffel<br />
www.iii-investments.de<br />
Kehrwieder 8<br />
Klaus Hoffmann<br />
20457 Hamburg<br />
Dr. Detlef Mertens<br />
Michael Schneider<br />
info@intreal.de<br />
www.intreal.de<br />
An der Welle 5<br />
Michael Ballhausen<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
Michael Fraikin<br />
Invesco<br />
Bernhard Langer<br />
Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH www.de.invesco.com<br />
Carsten Majer<br />
Christian Puschmann<br />
An der Welle 5<br />
Karl Georg Bayer<br />
60322FrankfurtamMain<br />
am BernhardLanger<br />
Invesco Asset Management<br />
Dr. Jens Langewand<br />
Invesco Asset Management Deutschland GmbH www.de.invesco.com<br />
Alexander Heinrich Lehmann<br />
Christian Puschmann<br />
IVG<br />
IVG Institutional Funds GmbH<br />
Am Flughafen<br />
Bernhard Berg (Spr.)<br />
60549 Frankfurt am Main<br />
Irmgard Linker<br />
Steffen Ricken<br />
www.ivg-funds.de<br />
Junghofstraße 14<br />
Christoph Bergweiler<br />
60311FrankfurtamMain<br />
am GottfriedHörich<br />
JPMorgan Asset Management<br />
Dr. Martin Knof<br />
JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., info.frankfurt@jpmorgan.com<br />
Michael Mewes<br />
Frankfurt Branch www.jpmam.de<br />
Jens Schmitt<br />
Peter Schwicht<br />
Jean Guido Servais
84 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 49/MesseTurm<br />
Olivier Catusse<br />
60308 Frankfurt am Main<br />
Heiko Hartwig<br />
KanAm Grund<br />
Hans-Joachim Kleinert<br />
KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH info@kanam-grund.de<br />
www.kanam-grund.de<br />
Matti Kreutzer<br />
KanAm Grund Spezial<br />
KanAm Grund Spezialfondsgesellschaft mbH<br />
KAS IS<br />
KASInvestmentServicingGmbH<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 49/MesseTurm<br />
60308 Frankfurt am Main<br />
info@kanam-grund-spezial.de<br />
www.kanam-grund-spezial.de<br />
Biebricher Allee 2<br />
65187 Wiesbaden<br />
kis@kasbank.com<br />
www.kasbank.com<br />
Olivier Catusse<br />
Hans-Joachim Kleinert<br />
Matti Kreutzer<br />
Jörg Sittmann (Vors.)<br />
Neue Mainzer Straße 75<br />
Andreas C. Hübner<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Werner Krämer<br />
LAZARD ASSET MANAGEMENT<br />
Matthias Kruse<br />
Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH lam-deutschland@lazard.com<br />
Christof Pieper<br />
www.lazardnet.de<br />
Markus van de Weyer<br />
Carsten Vennemann<br />
LBB-INVEST<br />
Landesbank Berlin Investment GmbH<br />
Kurfürstendamm 201<br />
Andrea Daniela Bauer (Spr.)<br />
10719 Berlin<br />
Andreas Heß<br />
Dyrk Vieten<br />
direct@lbb-invest.de<br />
invest.de<br />
www.lbb-invest.de<br />
Kronenstraße 20<br />
Achim Koch (Vors.)<br />
70173 Stuttgart<br />
Ulrich Ziemer (Stv.)<br />
LBBW Asset Management<br />
Michael Trauth<br />
LBBW Asset Management info@LBBW-AM.de<br />
Jürgen Zirn<br />
Investmentgesellschaft mbH<br />
www.LBBW-AM.de<br />
Lingohr & Partner<br />
Lingohr & Partner Asset Management GmbH<br />
Heinrich-Hertz-Straße Hertz 2<br />
Frank R. Lingohr (Spr.)<br />
40699 Erkrath<br />
Michael Broszeit<br />
flingohr@lingohr.de<br />
www.lingohr.com<br />
Oskar-von-Miller-Ring 18<br />
Dr. Hans-Joachim Barkmann<br />
80333 München<br />
Günter Manuel Giehr<br />
MEAG<br />
Dr.RobertHelm<br />
MEAG MUNICH ERGO info@meag.com<br />
Holger Kerzel<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH www.meag.com<br />
Harald Lechner<br />
Dieter Wolf<br />
Große Gallusstraße 18<br />
Ulf Hollstein<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Dr. Rainer Matthes<br />
Metzler Asset Management<br />
Christian Remke<br />
Metzler Asset Management GmbH mhoefer@metzler.com<br />
www.metzler.com<br />
Thomas Schrod<br />
Metzler Investment<br />
MetzlerInvestmentGmbH<br />
Große Gallusstraße 18<br />
Andreas Schmidt<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Joachim Treppner<br />
ssavas@metzler.com<br />
www.metzler.com
Mitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
85<br />
Monega KAG<br />
Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Stolkgasse 25–45<br />
Bernhard Fünger<br />
50667 Köln<br />
Carsten Müller<br />
info@monega.de<br />
www.monega.de<br />
NAM Deutschland<br />
Nomura Asset Management<br />
Deutschland KAG mbH<br />
NORD/LB<br />
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />
Gräfstraße 109<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
info@nomura-asset.de<br />
asset.de<br />
www.nomura-asset.de<br />
Prinzenstraße 12<br />
30159 Hannover<br />
investment@nordlb-am.de<br />
www.nordlb-am.de<br />
Magnus Fielko<br />
Dr. Hanno Kühn<br />
Werner Kellner<br />
Andreas Lebe<br />
Unter Sachsenhausen 2<br />
Ferdinand Alexander Leisten (Spr.)<br />
50667 Köln<br />
Dr. Dirk Franz<br />
OPPENHEIM<br />
Hans-Jakob Haniel<br />
Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH www.oppenheim.de<br />
Michael von Brauchitsch<br />
PATRIZIA GewerbeInvest<br />
PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />
PATRIZIA WohnInvest<br />
PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />
Burchardstraße 14<br />
Sabine Fischer<br />
20095 Hamburg<br />
Martin Lemke<br />
gewerbeinvest@patrizia.ag<br />
www.patrizia.ag<br />
Fuggerstraße 26<br />
Cornelius Hell<br />
86150 Augsburg<br />
Peter Willisch<br />
wohninvest@patrizia.ag<br />
www.patrizia.ag<br />
PIMCO<br />
PIMCO Deutschland GmbH<br />
Seidlstraße 24–24a<br />
24a<br />
80335 München<br />
de.pimco.com/de/pages/default.aspx<br />
Andrew Bosomworth<br />
Apianstraße 16–20<br />
Evi C. Vogl (Spr.)<br />
85774Unterföhring<br />
OliverBilal<br />
PIONEER Investments<br />
Dr. John Burns<br />
Pioneer Investments info@pioneerinvestments.com<br />
Jürgen Rauhaus<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
www.pioneerinvestments.de<br />
Wittelsbacher Platz 1<br />
Jobst Beckmann<br />
80333 München<br />
Sebastian H. Lohmer<br />
Pramerica<br />
Martin Matern<br />
TMW Pramerica Property Investment GmbH vertrieb@weltfonds.de<br />
www.weltfonds.de<br />
Jan-Baldem Mennicken<br />
Quoniam<br />
Quoniam Asset Management GmbH<br />
WesthafenTower<br />
Westhafenplatz 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
info@quoniam.de<br />
www.quoniam.de<br />
Dr.AndreasSauer(Vors.)<br />
Thomas Kieselstein<br />
Ulrich Koall<br />
Helmut Paulus<br />
Ingo Purwien<br />
Silke Weiser-Walther
86 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
RREEF Investment<br />
RREEF Investment GmbH<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
Dr.GeorgAllendorf<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Thomas Schneider<br />
Ulrich Steinmetz<br />
info.germany@rreef.com<br />
www.rreef.com<br />
MainzerLandstraße178–190<br />
190<br />
Dr. Georg Allendorf<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Holger Naumann<br />
RREEF Spezial Invest<br />
Clemens Schäfer<br />
RREEF Spezial Invest GmbH info.germany@rreef.com<br />
www.rreef.com<br />
Thomas Schneider<br />
Sauren<br />
Sauren Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG<br />
Im MediaPark 8/KölnTurm<br />
50670 Köln<br />
info@sauren.de<br />
www.sauren.de<br />
Eckhard Sauren<br />
Taunustor 2/JapanCenter<br />
Neil Turner (Spr.)<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Schroder Property Investment<br />
William Hill<br />
Schroder Property Investment www.schroders.com<br />
Johannes Lambartus Roes<br />
Management GmbH<br />
Knut Sieckmann<br />
Schroder Property KAG mbH<br />
Schroder Property<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Taunustor 2/JapanCenter<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
www.schroders.com<br />
Michael Abramo<br />
Rotfeder-Ring Ring 7<br />
Matthias Bart<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Choy-Soon Chua<br />
SEB Investment<br />
SiegfriedA.Cofalka<br />
SEB Investment GmbH info@SEBAM.de<br />
Alexander Klein<br />
www.sebassetmanagement.de<br />
Barbara A. Knoflach<br />
Thomas Körfgen<br />
Axel Kraus<br />
SEB AM<br />
SEB Asset Management AG<br />
Rotfeder-Ring7<br />
Ring BarbaraA.Knoflach(Vors.)<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Matthias Bart<br />
SiegfriedA.Cofalka<br />
info@SEBAM.de<br />
www.sebassetmanagement.de<br />
Apianstraße 5<br />
Frédéric Barroyer (Vors.)<br />
85774 Unterföhring<br />
Jochen Meyers<br />
SGSS KAG<br />
Magdalini Moysiadou<br />
SGSS Deutschland info@sgss.socgen.com<br />
Christian Wutz<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
www.sg-securities-services.com<br />
SKAG<br />
Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Otto-Hahn-Ring 6<br />
Dr. Josef Mehl<br />
81739 München<br />
Wolfgang Nagengast<br />
asset-management.sfs@siemens.com<br />
www.siemens.de/skag<br />
Taunustor 2 (JapanCenter)<br />
Neil Turner (Spr.)<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Schroder Property Investment<br />
William Hill<br />
Schroder Property Investment www.schroders.com<br />
Johannes Lambartus Roes<br />
Management GmbH<br />
Knut Sieckmann
Mitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
87<br />
UBS GLOBAL<br />
UBS Global Asset Management<br />
(Deutschland) GmbH<br />
UBS RE KAG<br />
UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaftmbH<br />
Bockenheimer Landstraße 2–4<br />
60306FrankfurtamMain<br />
am www.ubs.com/deutschlandfonds<br />
Theatinerstraße 16<br />
80333 München<br />
www.ubs.com<br />
Reiner Hübner<br />
Dr.UlrichKauffmann<br />
Dr. Christine Bernhofer<br />
Dr. Tilman Hickl<br />
Jörg Sihler<br />
Wiesenhüttenstraße 10<br />
Hans Joachim Reinke (Vors.)<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Ulrich Köhne<br />
Union Asset Management Holding AG<br />
Alexander Schindler<br />
Union Asset Management Holding AG service@union-investment.de<br />
investment.de<br />
www.union-investment.de<br />
Jens Wilhelm<br />
Wiesenhüttenstraße 10<br />
Helmut Bommert<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Thomas Bossert<br />
Union Investment Institutional GmbH<br />
Dr. Nicolás Ebhardt<br />
Union Investment Institutional GmbH institutional@union-investment.de<br />
investment.de<br />
Thomas Fleck<br />
www.union-investment.de/institutional<br />
investment.de/institutional Bernhard Kraus<br />
Achim Philippus<br />
Nikolaus Sillem<br />
Union Investment Institutional Property GmbH<br />
Union Investment Institutional<br />
Property GmbH<br />
Valentinskamp 70/EMPORIO<br />
20355Hamburg<br />
service@union-investment.de<br />
investment.de<br />
www.institutionalproperty.union-investment.de<br />
Wolfgang Kessler<br />
BernhardKraus<br />
Dr. Christoph Schumacher<br />
Wiesenhüttenstraße 10<br />
Giovanni Gay<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Dr. Daniel Günnewig<br />
Union Investment Privatfonds GmbH<br />
Anja Mikus<br />
Union Investment Privatfonds GmbH service@union-investment.de<br />
investment.de<br />
Klaus Riester<br />
www.union-investment.de<br />
Michael Schmidt<br />
Valentinskamp 70/EMPORIO<br />
Dr. Reinhard Kutscher (Vors.)<br />
20355Hamburg<br />
Dr.HeikoBeck<br />
UnionInvestmentRealEstateGmbH<br />
Dr. Frank Billand<br />
Union Investment Real Estate GmbH service@union-investment.de<br />
investment.de<br />
Volker Noack<br />
www.union-investment.de<br />
Am Hauptbahnhof 18<br />
Bernd Vorbeck (Spr.)<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Oliver Harth<br />
Universal-Investment<br />
Markus Neubauer<br />
Universal-Investment-Gesellschaft mbH info@universal-investment.com<br />
investment.com<br />
Stefan Rockel<br />
www.universal-investment.de<br />
Alexander Tannenbaum<br />
Veritas<br />
Veritas Investment GmbH<br />
WARBURG – HENDERSON<br />
WARBURG – HENDERSON<br />
Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH<br />
Taunusanlage 18<br />
Bernd Baur<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Markus Kaiser<br />
info@veritas-investment.de<br />
investment.de<br />
www.veritas-investment.de<br />
Kehrwieder 8<br />
Dr. Henning Klöppelt (Spr.)<br />
20457 Hamburg<br />
Eitel Coridaß<br />
Michael Howard<br />
info@warburg-henderson.com<br />
www.warburg-henderson.com
88 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
WARBURG INVEST<br />
WARBURG INVEST<br />
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />
Ferdinandstraße 65–6767<br />
20095Hamburg<br />
info@warburg-fonds.de<br />
fonds.de<br />
www.warburg-fonds.de<br />
Hans-Jürgen Schäfer<br />
Dr.VolkervanRüth<br />
WESTINVEST<br />
WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH<br />
WMAM<br />
WestLB Mellon Asset Management<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />
Hans-Böckler-Straße 33<br />
Burkhard Dallosch<br />
40476 Düsseldorf<br />
Torsten Knapmeyer<br />
Mark Wolter<br />
info@westinvest.de<br />
www.westinvest.de<br />
Elisabethstraße 65<br />
Dr. Norbert Becker<br />
40217 Düsseldorf<br />
Uwe Fuiten<br />
Peter Raab<br />
info@wmam.com<br />
www.wmam.de
Informationsmitglieder des BVI<br />
(Februar 2012)<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
89<br />
acarda GmbH Wilhelm-Leuschner-Straße 68<br />
Bernhard Bittner<br />
60329FrankfurtamMain<br />
am CarstenGering<br />
abdem1.Juni2012:<br />
GerhardJovy<br />
Rossmarkt 21, 60311 Frankfurt am Main<br />
info@arcada.de<br />
www.acarda.de<br />
acb GmbH Marie-Curie-Straße 6<br />
Alwin Beifuß<br />
Fondsrechnungswesen 65189 Wiesbaden<br />
Oliver Brust<br />
Jochen Geck<br />
info@acb-gmbh.de<br />
www.acb-gmbh.de<br />
Markus Rüger<br />
adept consult AG MainzerLandstraße191<br />
Klaus Beck-Dede<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Arne-Steffen Dehler<br />
info@adept-consult.de<br />
www.adept-consult.de<br />
Allen&OveryLLP<br />
Haus am OpernTurm<br />
Bockenheimer Landstraße 2<br />
60306 Frankfurt am Main<br />
www.allenovery.com<br />
Alpheus Solutions GmbH Wöhlerstraße 3–5<br />
Thomas Brandt<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
Justin Wilson<br />
kag@alpheus.com<br />
www.alpheus.com<br />
Amundi Deutschland Taunusanlage 14<br />
Hubert Dänner<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
www.amundi.com/deu<br />
Anthos Düsseldorf GmbH & Co. oHG Carl-Theodor-Straße 6<br />
Dr. Stefan Koch<br />
40213 Düsseldorf<br />
Dr. Maximilian Werkmüller<br />
Arbeitsgemeinschaft Berufsständischer Luisenstraße 17<br />
Hartmut Kilger (Vors.)<br />
Versorgungseinrichtungen e.V. (AVB)<br />
10117 Berlin<br />
info@abv.de<br />
www.abv.de<br />
Ashurst LLP OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2–4<br />
60306 Frankfurt am Main<br />
www.ashurst.com<br />
Assenagon Asset Management S.A. Aerogolf Center<br />
Hans Günther Bonk<br />
1B Heienhaff<br />
Michael Löb<br />
L-1736 Senningerberg<br />
Vassilios Pappas<br />
Luxembourg<br />
Dr. Robert Wendt<br />
info@assenagon.com<br />
www.assenagon.com
90 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
Augsburger Aktienbank AG Halderstraße 21<br />
Lothar Behrens (Spr.)<br />
86150 Augsburg<br />
Joachim Maas<br />
Ulrich Truckenmüller<br />
info@aab.de<br />
www.aab.de<br />
Aviva Investors An der Hauptwache 7<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
www.avivainvestors.de<br />
Bank Sarasin AG Taunusanlage 17<br />
Frank Niehage (Vors.)<br />
60325FrankfurtamMain<br />
am BerndWürfel<br />
Aris Prepoudis<br />
info@sarasin.de<br />
www.sarasin.de<br />
Bank Vontobel Europe AG Bockenheimer Landstraße 24<br />
Beate Meyer<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
info@vontobel.de<br />
www.vontobel.com<br />
Barclays Capital Bockenheimer Landstraße 38–40<br />
Omar Selim<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
Christoph Brueggentisch<br />
Ralf Herfurth<br />
www.barclayscapital.com<br />
Alfred Lang<br />
Joerg Pruessmeier<br />
Gottfried Wohlmannstetter<br />
Baring Asset Management GmbH Ulmenstraße 37–39<br />
39<br />
Oliver Morath<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
www.barings.com<br />
BDOAG Ferdinandstraße59 Dr.HolgerOtte(Vors.)<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
20095 Hamburg<br />
hamburg@bdo.de<br />
www.bdo.de<br />
BERENBERG BANK Neuer Jungfernstieg 20<br />
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG<br />
20354 Hamburg<br />
info@berenberg.de<br />
www.berenberg.de<br />
Berger, Steck & Kollegen Taunusanlage 1<br />
Dr. Hanno Berger<br />
Rechtsanwaltgesellschaft 60329 Frankfurt am Main<br />
Kai-Uwe Steck<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
info@bsk-legal.com<br />
www.bsk-legal.com<br />
BHF-BANK Aktiengesellschaft Bockenheimer Landstraße 10<br />
Björn H. Robens (Spr.)<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
Frank Behrends<br />
Rolf Friedhofen<br />
corp-com@bhf-bank.com<br />
com@bhf bank.com<br />
https://www.bhf-bank.com
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
91<br />
Bloomberg L.P. Neue Mainzer Straße 75<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
www.bloomberg.com<br />
BNP Paribas Investment Partners Europa-Allee 12<br />
Martin Theisinger<br />
Zweigniederlassung Deutschland 60327 Frankfurt<br />
Dr. Carsten Esbach<br />
vertrieb@bnpparibas.com<br />
www.bnpparibas-ip.com<br />
Boreales GmbH Kurze Mühren 6<br />
Karsten Arndt<br />
20095 Hamburg<br />
Kay von Witzler<br />
info@boreales.de<br />
www.boreales.de<br />
Broadridge (Deutschland) GmbH MainzerLandstraße211<br />
Andreas Günther<br />
60326FrankfurtamMain<br />
am DavidKelly<br />
Adam Amsterdam<br />
infogermany@broadridge.com<br />
www.broadridge.de<br />
Tom Carey<br />
C-QUADRAT Kapitalanlage AG Stubenring 2<br />
Dr. Heinrich Wohlfart<br />
A-1010 A1010Wien<br />
Österreich<br />
c-quadrat@investmentfonds.at<br />
www.c-quadrat.at<br />
CACEIS Bank Deutschland GmbH Lilienthalallee 34–36<br />
36<br />
Dr. Holger Sepp<br />
80939 München<br />
Philippe Durand<br />
Christoph Wetzel<br />
info-germany@caceis.com<br />
www.caceis.com<br />
CirquentGmbH ZamdorferStraße120 ThomasBalgheim(Vors.)<br />
81677München<br />
BerndStroppel<br />
info@cirquent.de<br />
www.cirquent.de<br />
CLIFFORD CHANCE Partnerschaftsgesellschaft Mainzer Landstaße 46<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
sven.zeller@cliffordchance.com<br />
www.cliffordchance.com<br />
CMS Hasche Sigle Barckhausstraße 12–16<br />
16<br />
Dirk Rodewoldt<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Dirk.Rodewoldt@cms-hs.com<br />
www.cms-hs.com<br />
Coding Ant GmbH MainzerLandstraße164<br />
Sascha Englert<br />
60327Frankfurt<br />
TristanBraun<br />
info@coding-ant.com<br />
info@coding ant.com<br />
www.coding-ant.com
92 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
COINORAG ZurGießerei19–27c GeraldPrior<br />
76227 Karlsruhe<br />
welcome@coinor.de<br />
www.coinor.de<br />
Commerzbank AG Kaiserplatz 1<br />
Martin Blessing (Vorsitzender)<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
info@commerzbank.com<br />
www.commerzbank.com<br />
Crédit Agricole Corporate Taunusanlage 14<br />
Sylvia Seignette<br />
and Investment Bank Germany<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
www.ca-cib.com<br />
d-fine GmbH Opernplatz 2<br />
Dr. Bernd Appasamy<br />
60313FrankfurtamMain<br />
am Dr.MarkBeinker<br />
Christoph Belafi<br />
info@d-fine.de<br />
fine.de<br />
Dr. Christoph Bennemann<br />
www.d-fine.de<br />
Dr. Christian Bormann<br />
Dr. Gernot Blum<br />
Dr. Christoph Burmester<br />
Dr. Arndt Dombert<br />
Nadine Gottschalk<br />
Wolfgang Pleyer<br />
Dr.JörnRank<br />
Markus von Rothkirch<br />
Dr.EgbertSchark<br />
Dr. Christoph Schneggenburger<br />
Dr. Andreas Werner<br />
DB PLATINUM ADVISORS.<br />
(Verwaltungsgesellschaft für DB Platinum<br />
unddbx-trackersPlattformen)<br />
2, Boulevard Konrad Adenauer<br />
L-1115 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
barbara.schots@db.com<br />
Dealis Fund Operations GmbH Herriotstraße 1<br />
Roman G. Trageiser (Spr.)<br />
60528 Frankfurt am Main<br />
Wolfgang Bär<br />
Wolfgang Erben<br />
info@dealis.de<br />
www.dealis.de<br />
Dirk Olschewski<br />
Debevoise & Plimpton LLP Taubenstraße 7–9<br />
Dr. Friedrich Hey<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
www.debevoise.com<br />
Dechert LLP Erika-Mann-Straße 5<br />
80636 München<br />
Deloitte &Touche GmbH Rosenheimer Platz 4<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 81669 München<br />
Prof. Dr. Martin Plendl (CEO)<br />
Dr. Michael Göttgens<br />
www.deloitte.de<br />
(Financial Services)
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
93<br />
Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Richard-Oskar-Mattern-Straße 6<br />
Herbert Pfennig (Spr.)<br />
40547 Düsseldorf<br />
Harald Felzen<br />
Eckhard Lüdering<br />
info@apobank.de<br />
www.apobank.de<br />
Dr. Thomas Siekmann<br />
Deutsche Bank AG Taunusanlage 12<br />
Josef Ackermann<br />
CIB–Markets 60325FrankfurtamMain am Dr.HugoBänziger<br />
Institutionel Client Group Germany<br />
Jürgen Fitschen<br />
www.deutsche-bank.de<br />
Anshuman Jain<br />
Stefan Krause<br />
Hermann-Josef Lamberti<br />
Rainer Neske<br />
Deutsche WertpapierService Bank AG Wildunger Straße 14<br />
Dr. Markus Walch<br />
dwpbank 60487 Frankfurt am Main<br />
Karl-Martin im Brahm<br />
Dr. Christian Tonnesen<br />
info@dwbank.de<br />
www.dwpbank.de<br />
Dexia Asset Management Luxembourg S.A. An der Welle 4<br />
Achim Gilbert<br />
60422 Frankfurt am Main<br />
www.dexia-am.com<br />
DIAMOS AG Am Limespark 2<br />
Wilhelm Velten<br />
65843 Sulzbach<br />
Alexander Möller<br />
info@diamos.com<br />
www.diamos.com<br />
DPG Deutsche Performancemessungs-Gesellschaft Bleichstraße 52<br />
Herbert Jobelius<br />
für Wertpapierportfolios mbH 60313 Frankfurt am Main<br />
Hans G. Pieper<br />
info@dpg.de<br />
www.dpg.de<br />
Edmond de Rothschild Opernturm<br />
Dr. Rupert Hengster (Spr.)<br />
Asset Management Deutschland<br />
60306 Frankfurt am Main<br />
info@edram.de<br />
www.edram.de<br />
Ernst & Young GmbH Mergenthalerallee 3–5<br />
Georg Graf Waldersee (Vors.)<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
65760 Eschborn<br />
info@de.ey.com<br />
www.ernst-young.de<br />
ETHENEA Independent Investors S.A. 9a, rue Gabriel Lippmann<br />
Frank Hauprich<br />
L-5365 Munsbach<br />
Thomas Bernard<br />
Luxembourg<br />
info@ethenea.lu<br />
www.ethenea.com<br />
Eurex Frankfurt AG Mergenthalerallee 61<br />
Andreas Preuss (Vors.)<br />
65760 Eschborn<br />
Jürg Spillmann (stv. Vors.)<br />
Thomas Book<br />
info@eurexchange.com<br />
Gary Katz<br />
www.eurexchange.com<br />
Michael Peters<br />
Peter Reitz
94 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
EuropeanBankforFundServicesGmbH Bahnhoftstraße20 RudolfGeyer<br />
ebase 85609 Aschheim<br />
Marc Schäfer<br />
sales@ebase.com<br />
www.ebase.com<br />
EXXETA AG Albert-Nestler-Straße 11<br />
Achim Kirchgässner<br />
76131 Karlsruhe<br />
Andreas Ritter<br />
info@exxeta.com<br />
www.exxeta.com<br />
F&CManagementLimited OederWeg113 ClausD.Heidrich<br />
60318 Frankfurt am Main<br />
Elmar Rathmayr<br />
claus.heidrich@fandc.com<br />
www.fandc.com<br />
Feri EuroRating Services AG Haus am Park<br />
Dr. Tobias Schmidt (Spr.)<br />
Rathausplatz 8–10<br />
Dr. Matthias Klöpper<br />
61348 Bad Homburg v.d. Höhe<br />
info@feri.de<br />
www.feri-research.de<br />
FFA Frankfurt Finance Audit GmbH Corneliusstraße 18<br />
Martin Schliemann<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
info@frankfurtfinanceaudit.de<br />
www.frankfurtfinanceaudit.de<br />
Fiserv 2nd Floor<br />
Terry Gibson<br />
1King‘sArmsYard<br />
1KingsArmsYard<br />
London<br />
EC2R 7AF<br />
United Kingdom<br />
marcus.baronvonRahden@fiserv.com<br />
www.fiserv.com<br />
Fondsdepot Bank GmbH Windmühlenweg 12<br />
Andreas Bittner<br />
95030 Hof<br />
Jörg Brand<br />
Andreas Povel<br />
info@fondsdepotbank.de<br />
www.fondsdepotbank.de<br />
FILFondsbankGmbH Postfach110663 63<br />
PeterNonner<br />
60041FrankfurtamMain<br />
am GerhardOehne<br />
Dr. Andreas Prechtel<br />
info@ffb.de<br />
www.ffb.de<br />
Dr. Christian Wrede<br />
Franklin Templeton Investment Services GmbH MainzerLandstraße16<br />
Reinhard Berben<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
info@franklintempleton.de<br />
www.franklintempleton.de<br />
Freshfields Bruckhaus Deringer LLP Bockenheimer Anlage 44<br />
Dr. Thomas Emde<br />
60322FrankfurtamMain<br />
am Dr.TillmanKempf<br />
www.freshfieldsbruckhausderinger.com
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
95<br />
Frontiers Management Consulting Lindenstraße 1<br />
Dr. Marc Herzog<br />
Unternehmensberatungsgesellschaft mbH<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
info@frontiers-management-consulting.de<br />
www.frontiers-management-consulting.de<br />
FWW GmbH Münchener Straße 14<br />
Frederik Garnies<br />
85540 Haar bei München<br />
Torsten Iben<br />
Matthias Rothe<br />
info@fww.de<br />
www.fww.de<br />
GGV Grützmacher | Gravert | Viegener<br />
12 rue d‘Astorg<br />
75008 Paris<br />
France<br />
paris@gg-v.net<br />
www.gg-v.com<br />
Gothaer Erste Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH Arnoldiplatz 1<br />
Reiner Türr<br />
50969 Köln<br />
Dr. Gerd Weidenfeld<br />
info@gothaer.de<br />
www.gothaer.de<br />
GSKStockmann&Kollegen Taunusanlage 21<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
frankfurt@gsk.de<br />
www.gsk.de<br />
Hogan Lovells International LLP Untermainanlage 1<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
www.hoganlovells.com<br />
IDSGmbH–AnalysisandReportingServices Königinstraße28 Dr.WolfgangDietl<br />
80802 München<br />
Dr. Bernd Fischer<br />
Holger Haun<br />
info@investmentdataservices.com<br />
www.investmentdataservices.com<br />
Werner Kieferle<br />
IGEFI Deutschland GmbH Westendstraße 28<br />
Bertil Rouveure<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
marketing@multifonds.com<br />
www.multifonds.com<br />
INFOMOTION GMBH Ludwigstraße 33–37<br />
37<br />
Mark Zimmermann<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
info@infomotion.de<br />
www.infomotion.de<br />
ING Asset Management B.V. Westhafenplatz 1<br />
Susanne Hellmann<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
funds.germany@ingim.com<br />
www.ingim.com
96 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
Interactive Data<br />
28 boulevard Royal<br />
L-2449 L2449LuxembourgLuxembourg<br />
Luxembourg<br />
eu-info@interactivedata.com<br />
www.interactivedata.com<br />
itechx GmbH Innovationsring 20<br />
Volker Braunberger<br />
66115 Saarbrücken<br />
xperts@itechx.de<br />
www.itechx.de<br />
J.P. Morgan AG Junghofstraße 14<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
www.jpmorgan.com/wss<br />
J.P. Morgan Bank Luxembourg S.A.<br />
EuropeanBank&BusinessCenter<br />
6, route de Trèves<br />
L-2633 Senningerberg<br />
Luxembourg<br />
www.jpmorgan.com<br />
King&SpaldingLLP Taunusanlage 1<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
www.kslaw.com<br />
Kneip Kennedyallee 93<br />
Bob Kneip<br />
60596 Frankfurt<br />
info@kneip.com<br />
www.kneip.com<br />
Kommalpha AG Ernst-August Carrée<br />
Hans-Jürgen Dannheisig (Vors.)<br />
Ernst-August-Platz 10 D<br />
Clemens Schuerhoff<br />
30159 Hannover<br />
Dirk Bednarz<br />
info@kommalpha.com<br />
www.kommalpha.com<br />
Konsort GmbH Bamberger Straße 10<br />
Alexander Reschke<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
info@konsort.de<br />
www.konsort.de<br />
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft THE SQUAIRE<br />
Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher<br />
Am Flughafen<br />
(Spr.)<br />
60549 Frankfurt am Main<br />
www.kpmg.de<br />
KPMG Luxembourg S.à.r.l.<br />
9, allée Scheffer<br />
L-2520 L2520LuxembourgLuxembourg<br />
Luxembourg<br />
info@kpmg.lu<br />
www.kpmg.lu
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
97<br />
Landesbank Baden-Württemberg Am Haupbahnhof 2<br />
Hans-Jörg Vetter (Vors.)<br />
70173Stuttgart<br />
MichaelHorn(Stv.)<br />
Karl-Manfred Lochner<br />
kontakt@lbbw.de<br />
Ingo Mandt<br />
www.lbbw.de<br />
Hans-Joachim Strüder<br />
Rudolf Zipf<br />
Landesbank Berlin AG Alexanderplatz 2<br />
Dr. Johannes Evers (Vors.)<br />
10178 Berlin<br />
Jan Bettink<br />
Serge Demolière<br />
information@lbb.de<br />
Hans Jürgen Kulartz<br />
www.lbb.de<br />
Martin K. Müller<br />
Patrick Tessmann<br />
Linklaters<br />
MainzerLandstraße16<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
www.linklaters.de<br />
LRI Invest S.A. 1C, rue Gabriel Lippmann<br />
Markus Gierke<br />
L-5365 Munsbach<br />
Bernd Schlichter<br />
Luxembourg<br />
info@lri-invest.lu<br />
invest.lu<br />
www.lri-invest.lu<br />
M&G International Investments Ltd. Bleidenstraße 6–10<br />
Volker Buschmann<br />
60311 Frankfurt<br />
info@mandg.de<br />
www.mandg.de<br />
MBFundAdvisoryGmbH MaxValue-Tower ArminStahl<br />
Brüsseler Straße 5<br />
Markus Stillger<br />
65552 Limburg<br />
Thilo Müller<br />
info@mbfa.de<br />
www.mbfa.de<br />
Merrill Lynch International Neue Mainzer Straße 52<br />
Franz Barthel<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
MFS International (U.K.) Limited MainzerLandstraße33<br />
Lars Detlefs<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
ldetlefs@mfs.com<br />
www.mfs.com<br />
Morningstar Deutschland GmbH Neue Mainzer Straße 1<br />
Bevin Desmond<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
sales.de@morningstar.com<br />
www.corporate.morningstar.com/de<br />
NORTON ROSE Stephanstraße 15<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
www.nortonrose.com
98 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
OMGEO Thomson Reuters Offices<br />
Oliver Herrmann<br />
Messeturm<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 49<br />
60327 Frankfurt<br />
askomgeoeurope@omgeo.com<br />
www.omgeo.com<br />
Pictet & Cie (Europe) S.A. Neue Mainzer Straße 1<br />
Hermann L. Günther<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Vanyo Walter<br />
info@pictetfunds.de<br />
www.pictet.com<br />
PKF FASSELT SCHLAGE Partnerschaft Ulmenstraße 37–3939<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
roman.brinskelle@pkf-fasselt.de<br />
fasselt.de<br />
www.pkf-fasselt.de<br />
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Olof-Palme-Straße 35<br />
Prof. Dr. Norbert<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 60439 Frankfurt am Main<br />
Winkeljohann (Spr.)<br />
www.pwc.de/asset-management<br />
PricewaterhouseCoopers S.á.r.l. 400, Route d‘Esch<br />
Didier Mouget (Spr.)<br />
B.P. 1443<br />
L-1014 L1014LuxembourgLuxembourg<br />
Luxembourg<br />
www.pwc.com/lu/en/asset-management<br />
Princeton Financial Systems GmbH Mainzer Landstraße 199<br />
Linda Kane<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
info@pfs.com<br />
www.pfs.com<br />
ProfidataServicesAG AnderHauptwache7<br />
GuntherGlabbatz<br />
60313FrankfurtamMain<br />
am RichardKauppert<br />
Ralf Spöth<br />
info@profidatagroup.com<br />
www.profidatagroup.com<br />
RBC Dexia Investor Services Bank S.A. 14 Porte de France<br />
Annemarie Arens<br />
L-4360 L4360EschsurAlzette<br />
Esch-sur-Alzette<br />
Luxembourg<br />
www.rbcdexia-is.com<br />
Robeco Deutschland Taunusanlage 17<br />
Ingo Ahrens<br />
Zweigniederlassung der<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Robeco Institutional Asset Management B.V.<br />
service@robeco.de<br />
www.robeco.de<br />
SemTrac Consulting AG Eichbichlstraße 1<br />
Maria Schwaighofer<br />
83071 Stephanskirchen<br />
Robert Breiter<br />
Klaus Letzing<br />
info@semtrac.com<br />
Ulrich Schach<br />
www.semtrac.com
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
99<br />
Severn Consultancy GmbH Hansa Haus<br />
Michael Luderer<br />
Berner Straße 74<br />
Christian Moerler<br />
60437 Frankfurt am Main<br />
welcome@severn.de<br />
www.severn.de<br />
SimCorp Central Europe Justus-von-Liebig-Straße 1<br />
Dr. Jochen Müller<br />
SimCorpGmbH 61352BadHomburgv.d.Höhe Höhe<br />
Dr.RalfSchmücker<br />
Piero Visani<br />
info.ce@simcorp.de<br />
www.simcorp.com<br />
Simmons & Simmons LLP Messe Turm<br />
Jochen Kindermann<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 49<br />
Dr. Harald Glander<br />
60308 Frankfurt am Main<br />
Heiko Stoll<br />
info@simmons-simmons.com<br />
simmons.com<br />
www.simmons-simmons.com<br />
SIX Telekurs Deutschland GmbH Theodor-Heuss-Allee 108<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
sales.de@telekurs.com<br />
www.six-telekurs.com<br />
SJ Berwin LLP<br />
Atrium am Opernplatz<br />
Bockenheimer Anlage 46<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
frankfurt@sjberwin.com<br />
www.sjberwin.com<br />
Skandia PortfolioManagement GmbH Kaiserin-Augusta-Allee Allee 108<br />
Jonas Jonsson<br />
10553 Berlin<br />
Hermann Schrögenauer<br />
info@skandia.de<br />
www.skandia.de<br />
Sophis Deutschland MainzerLandstraße27-31<br />
MainzerLandstraße2731<br />
Younes Guemouri<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
René Flor<br />
rene.flor@sophis.net<br />
www.sophis.com<br />
SOWATEC AG Mattenstrasse 14<br />
Thomas Messmer<br />
CH-8330 Pfäffikon ZH<br />
Schweiz<br />
info@sowatec.com<br />
www.sowatec.com<br />
Standard & Poor‘s Credit Market Services Neue Mainzer Straße 52<br />
Europe Limited (Niederlassung Deutschland)<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
www.standardandpoors.com<br />
StandardLifeVersicherung LyonerStraße15 SvenEnger<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
60528 Frankfurt am Main<br />
derStandardLifeAssuranceLimited<br />
www.standardlife.de
100 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
State Street Bank GmbH Brienner Straße 59<br />
Jörg Ambrosius<br />
80333 München<br />
Frank Eggloff<br />
Stefan Gmür<br />
www.statestreet.de<br />
Andreas Niklaus<br />
Christian Vogels<br />
StatPro(Deutschland)GmbH HamburgerAllee4 AstridJoostvanderSpe<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
germany@statpro.com<br />
www.statpro.com<br />
Steria Mummert Consulting AG Hans-Henny-Jahnn Henny Weg 29<br />
Oliver Nazet (Vors.)<br />
22085 Hamburg<br />
Dr. Reinhard Liedl<br />
Dr. Fritz Moser<br />
banking@steria-mummert.de<br />
www.steria-mummert.de<br />
Structured Invest S.A. 4, rue Alphonse Weicker<br />
Stefan Lieser<br />
L-2721 L2721Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Silvia Mayers<br />
Luxembourg<br />
info@unicreditgroup.lu<br />
www.structuredinvest.lu<br />
SunGard Systeme GmbH Solmsstraße 18<br />
Harold Finders<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
Christian U. Haas<br />
Thorsten Heissel<br />
frankfurt.sales@sungard.de<br />
Richard J. Obetz<br />
www.sungard.de<br />
Victoria E. Silbey<br />
Superfund Asset Management GmbH Bockenheimer Landstraße 98–100<br />
Michael Harneit<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
Ursula Kampner<br />
frankfurt@superfund.com<br />
www.superfund.de<br />
Sutor Bank Hermannstraße 46<br />
Robert Freitag<br />
20095 Hamburg<br />
Thomas Meier<br />
info@sutorbank.de<br />
www.sutorbank.de<br />
Swiss & Global Asset Management Kapital AG Taunusanlage 15<br />
Alexander Gerstadt<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Thorsten Ott<br />
info-ffm@swissglobal-am.com<br />
ffm@swissglobal am.com<br />
www.swissglobal-am.com<br />
Swisscom IT Services Finance SE Herriotstraße 1<br />
Stefan Egg<br />
60528 Frankfurt am Main<br />
Johannes Höhener<br />
Beat Grossniklaus<br />
info.finance@swisscom.com<br />
www.swisscom.com/finance<br />
Bernard Hofmann<br />
Taylor Wessing Benrather Straße 15<br />
Dr. Sascha Grosjean<br />
40213 Düsseldorf<br />
Dr. Michael Dietrich<br />
duesseldorf@taylorwessing.com<br />
www.taylorwessing.com
Informationsmitglieder des BVI<br />
Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />
101<br />
The Bank of New York Mellon SA/NV MesseTurm<br />
Jürgen P. Frank<br />
Asset Servicing 60308 Frankfurt am Main<br />
Michelle Grundmann<br />
info-as@bnymellon.com<br />
ThreadneedlePortfolioServicesLimited AnderWelle5 WernerKolitsch<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
deutschland@threadneedle.de<br />
www.threadneedle.de<br />
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG Tilsiter Straße 1<br />
Spencer Bosse<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
Dr. Andreas Dahmen<br />
info@vwd.com<br />
www.vwd.com<br />
Wellington Management International Ltd Opern Turm, Bockenheimer Landstraße 2–4<br />
Susanne Ballauff<br />
60306 Frankfurt am Main<br />
info@wellington.com<br />
www.wellington.com<br />
White&Case LLP Bockenheimer Landstraße 20<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
frankfurt@whitecase.com<br />
www.whitecase.com<br />
WM <strong>Daten</strong>service Düsseldorfer Straße 16<br />
Ernst Padberg<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
verlag@wmgruppe.de<br />
www.wmgruppe.de<br />
WPV Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer Lindenstraße 87<br />
Dr. Hans Wilhelm Korfmacher<br />
und der Vereidigten Buchprüfer<br />
40223 Düsseldorf<br />
info@wpv.eu<br />
www.wpv.eu<br />
WTS Asset Management Treptow Taunusanlage 19<br />
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
info@wts-legal.de<br />
www.wts-legal.de<br />
Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank Wüstenrotstraße 1<br />
Matthias Lechner (Vors.)<br />
71638 Ludwigsburg<br />
Klaus Peter Frohmüller<br />
Thomas Grosse<br />
info@wuestenrot.de<br />
www.wuestenrot.de
Impressum<br />
Herausgegeben vom<br />
BVI Bundesverband Investment<br />
und Asset Management e.V.<br />
Bockenheimer Anlage15<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
Telefon + 49 69 154090-0<br />
Telefax + 49 69 5971406<br />
info@bvi.de · www.bvi.de<br />
Redaktion:<br />
Abteilung Kommunikation<br />
Konzeption und Gestaltung:<br />
Brückner & Neuner GmbH<br />
Obertshausen<br />
Bildnachweis:<br />
Stefan Gröpper,<br />
Gröpper & Bonum, Wiesbaden<br />
(S.5,6,7,8,16,17,18,20,21,24,<br />
25,29,31,32,33,35,38,45,48,51)<br />
Dr. Alexander Mayer<br />
(BerlinerMauer,S.43)<br />
Druck:<br />
AW-Offsetdruck e.K., Freigericht<br />
klimaneutral<br />
natureOffice.com | DE-268-064398<br />
gedruckt
BVI Bundesverband Investment<br />
und Asset Management<br />
Bockenheimer Anlage15<br />
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Stand: April 2012