Guck's ou! - Gemeinde Mulfingen
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Jagstberg<br />
Zehntscheune,<br />
Burgweg 5<br />
So 13 Uhr, 16 Uhr<br />
Historische Stadtführung<br />
Jagstberg wurde 1228 erstmals urkundlich<br />
erwähnt.<br />
Von 1340 bis 1806, also fast 500<br />
Jahre, hatte Jagstberg das Stadtrecht<br />
inne. Andreas Volk aus Kupferzell<br />
ist selbständiger Archivar<br />
und hat sich ein umfassendes Wissen<br />
um die Geschichte von Jagstberg<br />
angeeignet. Im Rahmen einer<br />
historischen Stadtführung wird er<br />
die vergangene Zeit wieder lebendig<br />
machen<br />
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Zehntscheune,<br />
Burgweg 5<br />
So 12 – 18 Uhr<br />
„Süß und salzig“<br />
Der Kirchengemeinderat Jagstberg<br />
bewirtet Sie mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten von damals<br />
und heute. Schlossplatzkaffee,<br />
Schneeballe, pikante und süße<br />
Raubritterblootzarten und Baure-<br />
M<strong>ou</strong>scht.<br />
„Donnerstagsmaler“<br />
Parallel dazu findet die Ausstellung<br />
der Mulfinger VHS-Gruppe<br />
„Donnerstagsmaler“ statt.<br />
Manuela Englert, Ute Hafen, Edeltraud<br />
Heßlinger, Inge Hirschlein,<br />
Iris Hub, Sandra Preiszig, Udo<br />
Quarg, Brigitte Schmidt-Matter<br />
und Edit Schäfer zeigen gemeinsam<br />
mit ihrer Leiterin Gabriele<br />
Rühling „Hohenloher Ansichten“.<br />
MULFINGEN<br />
Historisches<br />
980 n. Chr.: <strong>Mulfingen</strong> wurde erstmals<br />
urkundlich erwähnt.<br />
1479: <strong>Mulfingen</strong> erhielt vom Hochstift<br />
Würzburg das Marktrecht.<br />
1597/98: Rund hundert Heilerfolge<br />
durch das St. Anna Quellwasser.<br />
1802: <strong>Mulfingen</strong> wurde vom Fürstenhaus<br />
Hohenlohe-Bartenstein<br />
übernommen.<br />
1806: Der Ort fiel an das Königreich<br />
Württemberg.<br />
1904: Erstmalig Taubenmarkt.<br />
1909: In <strong>Mulfingen</strong> kommt die erste<br />
elektrische Beleuchtung auf.<br />
1920: Herr Wolpert kauft in <strong>Mulfingen</strong><br />
das erste Auto für 3.000 Reichsmark<br />
und fährt damit u. a. die Post nach<br />
Niederstetten.<br />
1946: In <strong>Mulfingen</strong> wird eine Wasserleitung<br />
gebaut. Jede Familie muss<br />
30 m Graben ausheben und 1 kg<br />
Rauchfleisch für die Beschaffung der<br />
Wasserleitungsrohre hergeben.<br />
1963: Am 1. Oktober wird der Industriebetrieb<br />
„ebm“ (Elektrobau <strong>Mulfingen</strong>)<br />
an der Ette eingeweiht.<br />
1967: Die alte Jagstbrücke aus Holz<br />
wird abgerissen. Neubau der jetzigen<br />
Jagstbrücke. Abbruch der Dorfmühle.<br />
1973/75: Die <strong>Gemeinde</strong>reform schafft<br />
die neue Großgemeinde <strong>Mulfingen</strong><br />
mit den angegliederten Altgemeinden<br />
Ailringen, Buchenbach, Eberbach, Hollenbach,<br />
Jagstberg, Simprechtshausen<br />
und Zaisenhausen.<br />
1996: Fertigstellung des Wasserwerkes<br />
als Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
für einen Großteil der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
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