DAS TASCHENBUCH PRESSEVORSCHAU - Fuxx
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<strong>DAS</strong> <strong>TASCHENBUCH</strong><br />
ORIGINALAUSGABEN UND DEUTSCHE ERSTAUSGABEN<br />
ROWOHLT<br />
<strong>TASCHENBUCH</strong> VERLAG<br />
Hamburger Straße 17<br />
21465 Reinbek<br />
<strong>PRESSEVORSCHAU</strong><br />
September 2012 bis Februar 2013
INHALT<br />
ROWOHLT <strong>PRESSEVORSCHAU</strong> <strong>TASCHENBUCH</strong><br />
September 2012 bis Februar 2013<br />
Aktuell 4<br />
Erzählendes Sachbuch 8<br />
Spannung 23<br />
Unterhaltung 38<br />
Humor 55<br />
Wissen 65<br />
Ratgeber 73<br />
Historischer Roman / Fantasy 77<br />
Weihnachtsbücher 91<br />
Buch zum Film 95<br />
Digitalbuch Plus 100<br />
Außerdem im Taschenbuch 104<br />
Autorenverzeichnis 113<br />
Kontaktdaten 114
AKTUELL<br />
Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />
Der Schatten<br />
Frl. Krise<br />
Ghetto-Oma
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AKTUELL 5<br />
Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />
Der Schatten<br />
Fallgeschichten eines Detektivs<br />
Wolfgang Paul, lange Zeit als Privatermittler tätig, hat hier<br />
seine interessantesten Fälle versammelt. Von der ungewöhnlichen<br />
Ladendiebin im Pelzmantel über den spielsüchtigen<br />
Bäcker, der seine Frau betrügt, sowie dem angeblich ständig<br />
kranken Manager, der in Wahrheit einem aufreibenden<br />
Zweitjob nachgeht.<br />
Info-Boxen zwischen den Geschichten klären auf über handwerkliche<br />
Fragen, detektivische Ausrüstung, juristische Hintergründe<br />
und geben Zusatzinformationen. Ein lebendig und<br />
unterhaltsam geschriebenes Buch, das zugleich in Bereiche<br />
gesellschaftlicher Wirklichkeit in Deutschland hineinleuchtet,<br />
über die man selten aus erster Hand hört.<br />
BUCHPRÄSENTATION<br />
MIT<br />
GÜNTER<br />
WALLRAFF<br />
ZUM ERSCHEINEN<br />
Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />
Der Schatten<br />
Fallgeschichten eines Detektivs<br />
Originalausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62997-6<br />
November 2012<br />
Wolfgang Paul, 45, war fünfzehn Jahre<br />
lang als Detektiv tätig, unter anderem<br />
für einen großen deutschen Discounter.<br />
Er lebt am Bodensee.<br />
Andreas Straub, 26, absolvierte nach<br />
dem Abitur ein Studium der Internationalen<br />
Betriebswirtschaftslehre und war<br />
bis 2011 als Manager bei «Aldi Süd»<br />
tätig. Derzeit betreibt er das Modelabel<br />
«GreySolid» (www.greysolid.com).<br />
Sein Buch «Aldi–Einfach billig» ist<br />
gerade erschienen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
True Crime: erstmals spannende Einblicke<br />
in die Arbeit eines Privatdetektivs.<br />
Andreas Straub: «Aldi–Einfach billig.<br />
Ein ehemaliger Manager packt aus»<br />
Beide Autoren stehen für Interviews zur Verfügung.<br />
Andreas Straub lebt in München.<br />
Wolfgang Paul lebt am Bodensee.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
6 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
«Und nachts scheuche ich sie manchmal ins Bett.»<br />
Sie haben im Juni 2010 ein Blog<br />
gestartet, es heißt: «Frl. Krise interveniert<br />
… an der pädagogischen<br />
Borderline». Was hat Sie dazu veranlasst,<br />
ein Tagebuch online zu führen?<br />
Ich schreibe, um die vielen<br />
lustigen, traurigen, schönen und<br />
schrägen Momente mit den Schülern<br />
zu erhalten und um auf meine Weise<br />
etwas zur Diskussion um Schule und<br />
Bildung beizutragen.<br />
Wieso nennen Sie sich Frl. Krise?<br />
Fräulein nenne ich mich, weil<br />
das früher fast eine Berufsbezeichnung<br />
für Lehrerinnen war. Und den<br />
Namen Krise fand ich passend, weil<br />
sich das Schulsystem ständig in einer<br />
solchen befindet!<br />
Und doch sind Sie seit neununddreißig<br />
Jahren Lehrerin …<br />
Ja, ich weiß auch nicht, wie<br />
das passieren konnte ... Wahrscheinlich,<br />
weil man als Lehrer so viel erlebt,<br />
dass man gar nicht merkt, wie die Zeit<br />
vorüberrast. Und mir hat mein Beruf<br />
trotz der oft schlechten Bedingungen<br />
immer Spaß gemacht!<br />
Können Sie sich dennoch einen schöneren<br />
Beruf vorstellen?<br />
Auf jeden Fall! Mir fällt bloß<br />
gerade keiner ein!<br />
Sie facebooken mit Schülern –<br />
ist das nicht erstaunlich?<br />
Das ist heute nicht mehr so<br />
außergewöhnlich! Es geht um den<br />
schnellen Informationsaustausch und<br />
darum, mit Einzelnen auch mal auf<br />
einer anderen, einer persönlicheren<br />
Ebene zu kommunizieren, als dies in<br />
der Schule möglich ist. Außerdem ist<br />
es unterhaltsam, und ich erfahre, womit<br />
sich meine Schüler beschäftigen.<br />
Und nachts scheuche ich sie manchmal<br />
ins Bett ...<br />
Sie unterrichten an einer Berliner<br />
Brennpunktschule, in der viele Kinder<br />
aus der Türkei oder dem Libanon<br />
stammen – was unterscheidet Masuth<br />
von Mike, Leila von Lena?<br />
Im Prinzip gibt es keine großen<br />
Unterschiede. Natürlich bringen<br />
die Migranten-Schüler ihre kulturellen<br />
Besonderheiten mit, aber jeder ist<br />
ein Individuum, und das steht wirklich<br />
im Vordergrund.<br />
Fühlen Sie sich manchmal in der<br />
Schule mit dem Rücken zur Tafel?<br />
Die Tafel! Besser, man wendet<br />
IHR den Rücken zu als den Schülern!<br />
Anfängern fliegen sonst gern<br />
Papierkugeln oder dergleichen um die<br />
Ohren. Die Aufmerksamkeit sollte<br />
immer bei den Schülern sein, und lan-<br />
ge Tafeltexte sind ohnehin völlig out!<br />
Also, mit dem Rücken zur Tafel: JA!<br />
Mit dem Rücken zur Wand: NEIN!<br />
Ist heute alles schlechter als früher?<br />
Nein, überhaupt nicht. Heute<br />
sind die Klassen kleiner, die Kollegen<br />
teamfähiger und die Kinder lieber.<br />
Nee, im Ernst, mir persönlich geht es<br />
in der Schule eigentlich immer besser,<br />
je älter ich werde. Was ich wirklich<br />
noch gern tun würde: ein Jahr lang in<br />
einem Schulwagen mit einem Zirkus<br />
herumreisen.<br />
Was können Lehrer von Schülern<br />
lernen?<br />
Im Hier und Jetzt zu leben,<br />
fröhlich zu sein.<br />
Haben Sie für Eltern einen Tipp?<br />
Die Kinder unterstützen,<br />
sich für die Schule interessieren. Das<br />
machen die meisten Eltern meiner<br />
Schüler leider viel zu wenig. Andere<br />
Eltern muss man eher bremsen, denn<br />
es sollte für die Kinder auch noch ein<br />
Leben nach dem Unterricht geben!
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AKTUELL 7<br />
Frl. Krise<br />
Ghetto-Oma<br />
Ein Leben mit dem Rücken zur Tafel<br />
«Gerade ist eine meiner Kolleginnen mit Burnout-Syndrom<br />
frühpensioniert worden – früher kannten wir<br />
den Begriff noch nicht, ihre Krankheit hieß<br />
schlicht Siekannsichnichtdurchsetzen.»<br />
Seit fast vierzig Jahren unterrichtet Frl. Krise inzwischen.<br />
Täglich erlebt sie dabei komische, aber auch anrührende<br />
Situationen mit ihren Schülern, die sie hier mit Herz und<br />
Seele beschreibt. Darüber hinaus wirft sie einen amüsanten<br />
Blick in die Vergangenheit: Wann schlich sich das erste<br />
Kopftuch ins Klassenzimmer, wann störte das Tamagotschi<br />
plötzlich den Unterricht und ab wann waren die Lehrer auf<br />
einmal pünktlicher als die Schüler? Unglaubliche Schulgeschichten<br />
– scharf beobachtet und pointiert erzählt.<br />
Frl. Krise<br />
Ghetto-Oma<br />
Ein Leben mit dem Rücken zur Tafel<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62998-3<br />
November 2012<br />
Frl. Krise wurde 1948 am Niederrhein<br />
geboren, nahe der holländischen<br />
Grenze; ihre Eltern waren Lehrer. Nach<br />
dem Studium, Biologie und Kunst,<br />
wurde sie 1973 Referendarin an einer<br />
Gesamtschule in Hessen und blieb dort<br />
zwanzig Jahre lang. Seit 2001 unterrichtet<br />
sie an einer sogenannten Brennpunktschule<br />
Schüler mit überwiegend<br />
migrantischem Hintergrund. Sie hat<br />
zwei Töchter mit einem Lehrer und ist<br />
jetzt mit einem Nicht-Lehrer liiert.<br />
Informationen<br />
Das Besondere Vier Jahrzehnte deutsche Schulgeschichte –<br />
witzig und situationskomisch erzählt.<br />
Für Leser von Stephan Serin: «Föhn mich nicht zu» und<br />
Frau Freitag: «Chill mal, Frau Freitag»<br />
Interviewmöglichkeit Die Autorin lebt in Berlin und möchte anonym bleiben.<br />
Im Netz<br />
Blogtexte: http://frlkrise.wordpress.com/<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de
ERZÄHLENDES<br />
SACHBUCH<br />
Naziran<br />
Mädchen ohne Gesicht<br />
Waldemar Paulsen<br />
Meine Davidwache<br />
Ulrike Sterblich<br />
Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />
Timo Heinze<br />
Nachspielzeit<br />
Jule Mann<br />
Es gibt viel zu tun, heften wir’s ab<br />
Matthias Onken<br />
Bis nichts mehr ging<br />
Nils Heinrich<br />
Wir hatten nix, nur Umlaute<br />
Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />
Die Gerichtsmedizinerin<br />
Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />
Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />
Isaure<br />
Augen zu und durchwischen
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 9<br />
Naziran<br />
Mädchen ohne Gesicht<br />
Das Augenlicht hat man mir genommen, aber nicht den Mut zum Leben<br />
Nach dem Tod ihres Mannes wird die junge Pakistanerin<br />
Naziran gegen ihren Willen gezwungen, die zweite Frau<br />
ihres Schwagers zu werden. Von ihm und seiner ersten Ehefrau<br />
wird sie mehrfach misshandelt. Als sich die zweifache<br />
Mutter erstmals wehrt, droht ihr Mann, sie zu töten. Kurz<br />
darauf wird Naziran im Schlaf Säure über Gesicht und Körper<br />
geschüttet. Sie überlebt, ist aber vollkommen entstellt<br />
und erblindet. Erst als eine Hilfsorganisation sich Nazirans<br />
annimmt, fasst sie einen mutigen Entschluss: Sie will die<br />
Wahrheit sagen und den Täter vor Gericht bringen.<br />
Naziran<br />
Mädchen ohne Gesicht<br />
Das Augenlicht hat man mir genommen, aber nicht<br />
den Mut zum Leben<br />
Originaltitel: Brûlée à l'acide<br />
Aus dem Französischen von Eliane Hagedorn und<br />
Thomas Wollermann<br />
Lizenzverlag: Flammarion<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 288 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62950-1<br />
September 2012<br />
Naziran ist heute 24 Jahre alt und lebt<br />
mit ihren beiden Töchtern zusammen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Die bewegende Geschichte eines pakistanischen<br />
Säureanschlagopfers und einer mutigen Frau, die für ein<br />
unabhängiges Leben kämpft.<br />
Nazirans Geschichte hat die Kraft, uns zu erinnern, dass<br />
diese Dramen nicht nur einen kulturellen Ursprung haben,<br />
sondern ihre Wurzeln ebenso oft in einem sozialen Kontext,<br />
den niemand zu verändern scheinen will. Le Monde<br />
Atiq Rahimi: «Stein der Geduld» und<br />
Souad: «Bei lebendigem Leib»<br />
Die Autorin lebt in Pakistan. Kontakt kann über den<br />
französischen Verlag hergestellt werden.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
10 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Waldemar Paulsen<br />
Meine Davidwache<br />
Geschichten vom Kiez<br />
Käufliche Liebe, Revierkämpfe, skurrile Kiez-Originale –<br />
St. Pauli und die Reeperbahn faszinieren seit Jahrzehnten<br />
die ganze Republik. Für ein mehr oder weniger respektvolles<br />
Miteinander sorgen nicht zuletzt die Polizisten der Davidwache,<br />
zu denen Waldemar Paulsen viele Jahre lang gehörte.<br />
Er hat die 70er und 80er als Zivilfahnder auf demKiez erlebt<br />
und erzählt vom Alltag im berühmten Vergnügungsviertel,<br />
von Schießereien, Begegnungen mit Halbweltgrößen,<br />
RAF-Terroristen und Serienmördern.<br />
Waldemar Paulsen<br />
Meine Davidwache<br />
Geschichten vom Kiez<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62839-9<br />
Oktober 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Als Zivilfahnder auf Deutschlands berühmtestem Kiez:<br />
Wahre Geschichten vom Alltag auf der Reeperbahn.<br />
Axel Petermann und Josef Wilfling<br />
Waldemar Paulsen lebt in Friedrichskoog<br />
an der Nordsee.<br />
Waldemar Pauslen wurde bereits für diverse TV-Produktionen<br />
über seine Zeit an der Davidwache interviewt,<br />
zu sehen u. a. hier: http://bit.ly/IC2gFA<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Kriminalhauptkommissar i. R.<br />
Waldemar Paulsen war 41 Jahre und<br />
150 Tage lang als Polizist in Hamburg<br />
unterwegs, die meiste Zeit davon an<br />
der Davidwache auf St. Pauli, wo er in<br />
den 70ern und 80ern unter anderem als<br />
Zivilfahnder zum «Fachmann» in Sachen<br />
Prostitution, Zuhälterei und Nepp<br />
in Stripteaselokalen avancierte. Nach<br />
einer Schießerei in einer Kiezkneipe, die<br />
Paulsen nur knapp überlebte, wechselte<br />
er die Dienststelle. Er lebt heute an der<br />
Nordseeküste.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 11<br />
Ulrike Sterblich<br />
Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />
Eine Kindheit in Berlin (West)<br />
Erinnerungen an einen verlorenen Archipel, an eine eingemauerte<br />
Stadt, die es nicht mehr gibt: West-Berlin. Die<br />
Spurensuche einer Berliner Kindheit zwischen Ku’damm<br />
und KaDeWe, den Drei Damen vom Grill und Praxis Bülowbogen,<br />
dem Einfamilienhaus in Rudow und der 2-Zimmer-<br />
Altbauwohnung im Postbezirk 44, Neukölln. Ulrike Sterblich<br />
erinnert sich an verschwundene Orte und Menschen und<br />
schreibt eine kenntnisreiche und komische und ganz persönliche<br />
Geschichte West-Berlins.<br />
© Miriam Ellerbrake<br />
Ulrike Sterblich<br />
Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />
Eine Kindheit in Berlin (West)<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62840-5<br />
Oktober 2012<br />
Ulrike Sterblich, 1970 in West-Berlin<br />
geboren, ist Politologin und arbeitet als<br />
Autorin und Moderatorin. Sie schreibt<br />
Hörspiele und Kolumnen und ist<br />
zusammen mit Tex Rubinowitz Gastgeberin<br />
der beliebten Talk-Lesebühne<br />
«Berlin Bunny Lectures» im Berliner<br />
NBI-Club.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Die komischen Jugenderinnerungen an eine gesunkene<br />
Stadt.<br />
Wenn jemand eine Stadt wie Berlin volley nehmen kann, ist<br />
es Ulrike Sterblich. Wolfgang Herrndorf<br />
Wolfgang Herrndorf und Sven Regener<br />
Die Autorin lebt in Berlin.<br />
www.supatopcheckerbunny.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
12 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Wie bist du auf die Idee gekommen,<br />
ein Buch über deine Erlebnisse zu<br />
schreiben?<br />
Auf meine Reise nach Bali<br />
habe ich ein kleines Schreibheft und<br />
Kugelschreiber mitgenommen, um<br />
mir meine Erlebnisse zu notieren,<br />
falls mir danach sein sollte. Dass<br />
daraus am Ende ein ganzes Buch entsteht,<br />
war mir zu diesem Zeitpunkt<br />
noch nicht klar. Aber erst in dieser<br />
völlig anderen Umgebung war ich<br />
wirklich in der Lage, meine Karriere<br />
aufzuarbeiten. Und darum ging es mir<br />
zunächst: die Sache für mich mental<br />
zu bewältigen. Das Schreiben war<br />
dabei so etwas wie meine persönliche<br />
Therapie. Zu Hause angekommen<br />
hatte ich das Grundgerüst des Buches<br />
bereits im Kopf und schrieb die ganze<br />
Sache in knapp drei Monaten herunter.<br />
Ich habe niemandem davon erzählt,<br />
bis die erste Fassung fertig war.<br />
Nicht einmal meine Eltern wussten<br />
Bescheid.<br />
Warum wolltest du das Buch veröffentlichen?<br />
Ich gab mein Manuskript nur<br />
meinem engsten Umfeld zu lesen, und<br />
alle waren sehr angetan. Vor allem<br />
aber erkannte sich jeder in irgendeinem<br />
anderen Teil der Geschichte<br />
wieder. Ein Freund von mir ist beispielsweise<br />
Schauspieler und zog verblüffende<br />
Parallelen zwischen seinem<br />
Beruf und dem von mir beschriebenen<br />
Fußballgeschäft. Das war so eine Art<br />
Knackpunkt, denn er machte mir klar,<br />
dass nicht ausschließlich Sportler<br />
etwas von dem Buch haben könnten,<br />
sondern weitaus mehr Leute. Und<br />
so kitschig das klingen mag, aber<br />
wenn auch nur ein Leser durch mein<br />
Buch seine eigenen Erlebnisse besser<br />
verarbeiten kann und gleichzeitig gut<br />
unterhalten wird, habe ich mein Ziel<br />
schon erreicht.<br />
Hast du das Manuskript allein<br />
geschrieben oder hattest du Hilfe<br />
durch einen Ghostwriter?<br />
Ich habe es alleine geschrieben.<br />
Jede Zeile stammt von mir, und<br />
das war mir auch sehr wichtig. Zum<br />
einen, weil ich meine persönliche<br />
Geschichte eben auch selbst erzählen<br />
möchte und zum anderen, da ich<br />
einfach viel Spaß am Schreiben habe.<br />
Viele aktive und ehemalige Fußballer<br />
schreiben inzwischen Bücher. Was<br />
unterscheidet dein Buch von den<br />
anderen?<br />
Mein Buch ist die individuelle<br />
Geschichte – nicht Biographie<br />
– eines Fußballers, für den es eben<br />
nicht zum großen Ruhm gereicht hat.<br />
Wenn man bedenkt, wie wenige es<br />
am Ende tatsächlich schaffen, gehöre<br />
ich eben zu den 99 Prozent, bei denen<br />
es nicht geklappt hat. Das Buch wirft<br />
einen Blick hinter die Kulissen des<br />
Fußballgeschäfts, den man in dieser<br />
Form sonst nicht bekommt, da die<br />
täglichen Medien nur einen kleinen<br />
Teil abbilden können. Es geht darum,<br />
was hinter dem Spieler im Stadion alles<br />
steckt. Und natürlich auch darum,<br />
einen Traum aufgeben zu müssen und<br />
mit dieser Tatsache klarzukommen.<br />
Du warst Kapitän der 2. Mannschaft<br />
vom FC Bayern. Warum hat der<br />
Sprung ins Profiteam nicht geklappt?<br />
Darum geht es in dem Buch,<br />
denn diese Frage habe ich mir natürlich<br />
schon sehr oft gestellt. Die<br />
Gründe erscheinen vielfältig. Verletzungen,<br />
fehlende mentale Stärke oder<br />
ganz einfach Pech. Persönlich denke<br />
ich allerdings, dass alles Geschehene<br />
kein Zufall war. In den entscheidenden<br />
Momenten wollte es einfach nie<br />
klappen, was auch immer ich versuchte.<br />
Das war irgendwann kein Zufall<br />
mehr. Ganz salopp gesagt sollte es<br />
einfach nicht sein. So viel weiß ich<br />
für mich mittlerweile ganz sicher.<br />
Du hast in deiner Zeit beim FC Bayern<br />
mit Leuten wie Oliver Kahn und<br />
Michael Ballack gespielt. Was für<br />
ein Gefühl war es, neben diesen Stars<br />
aufzulaufen?<br />
Ein Bundesligaeinsatz bei den<br />
Profis blieb mir ja leider verwehrt.<br />
Aber wenn ich mal oben trainieren<br />
durfte, war das natürlich schon etwas<br />
ganz Besonderes, mit solchen Leuten<br />
kicken zu dürfen. Im Laufe einer<br />
Einheit versuchte ich das auszublenden<br />
und konzentrierte mich auf mein<br />
Spiel, aber der Respekt und auch eine<br />
gehörige Portion Nervosität blieben.<br />
Das größte Erlebnis für mich als<br />
Fußballer war meine Einwechslung in<br />
der ausverkauften Allianz Arena beim<br />
Oliver-Kahn-Abschiedsspiel.<br />
Hast du eine Anekdote von damals,<br />
an die du dich besonders erinnerst?<br />
Am beliebtesten unter meinen<br />
Freunden ist die Geschichte von<br />
einem überaus verdienten Profi beim<br />
FC Bayern, der sich tatsächlich in der<br />
Halbzeitpause auf der Toilette eine<br />
Zigarette anzündete, als er bei uns<br />
in der zweiten Mannschaft spielen<br />
musste.<br />
Du bist nach deiner letzten Saison<br />
für einige Wochen ganz allein auf<br />
Bali gewesen. Warum? Was hat dich<br />
die Zeit gelehrt? Was nimmst du von<br />
da mit?<br />
Ich musste nach der schweren<br />
Entscheidung für mein Karriereende<br />
einfach raus. Ich wollte nur noch weg,<br />
am besten möglichst weit. Aus dieser<br />
Flucht wurde dann eine unglaublich<br />
heilsame Zeit, in der ich wieder zu<br />
mir und einem positiven Leben fand.<br />
Ich lernte, wie schön es sein kann,<br />
einfach mal in den Tag hinein zu<br />
leben, die Dinge mit mehr Lockerheit<br />
und Gelassenheit zu betrachten<br />
und ohne ständiges Grübeln in der<br />
Gegenwart zu leben. Davon abgesehen<br />
traf ich auf tolle Menschen, eine<br />
unfassbar schöne Natur und wurde<br />
nebenbei zum lebenden Beweis dafür,<br />
dass ein ehemals strikt organisierter<br />
Hotelurlauber zum bekennenden<br />
Rucksacktouristen ohne Luxus werden<br />
kann.<br />
Wenn dich heute Nachwuchskicker<br />
ansprechen, deren größter Traum<br />
es ist, Fußballprofi zu werden – was<br />
rätst du ihnen? Sie sollen für ihren<br />
Traum in jeder Sekunde alles geben,<br />
weil sich das immer lohnt, egal was<br />
am Ende dabei herauskommt. Gleichzeitig<br />
sollen sie aber nicht vergessen,<br />
dass es auch ein Leben ohne den Fußball<br />
gibt. Und ich würde ihnen mit<br />
auf den Weg geben, dieses wunderbare<br />
Spiel einfach nur zu genießen,<br />
was in dem heutigen Geschäft meiner<br />
Meinung nach die größte Kunst ist.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 13<br />
Timo Heinze<br />
Nachspielzeit<br />
Eine unvollendete Fußballkarriere<br />
Timo Heinze ist zwölf Jahre alt, als ihn der große FC Bayern<br />
München verpflichtet – und in den nächsten Jahren lebt er,<br />
das Leben, von dem viele Jungen träumen: Er durchläuft alle<br />
Nachwuchsmannschaften des Vereins, steigt zum Juniornationalspieler<br />
auf und ist mit 21 Kapitän der Amateurmannschaft.<br />
Die Profikarriere scheint vorgezeichnet. Doch<br />
statt bei einem Zweit- oder gar Erstligisten findet sich Timo<br />
Heinze wenige Monate später als fast vergessener Auswechselspieler<br />
auf der Bank in der dritten Liga wieder.<br />
Er beschließt, mit dem Profisport aufzuhören und reist allein<br />
mit dem Rucksack durch Bali. Hier wird ihm bewusst:<br />
Es gibt für ihn eine Zukunft auch jenseits des Fußballs.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Timo Heinze<br />
Nachspielzeit<br />
Eine unvollendete Fußballkarriere<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-63011-8<br />
Dezember 2012<br />
Timo Heinze, geboren 1986, kam mit<br />
zwölf Jahren zum FC Bayern München,<br />
wo er daraufhin alle Jugendmannschaften<br />
durchlief. Ab 2005 spielte<br />
er in der Amateurmannschaft, bis er<br />
2009 zur SpVgg Unterhaching wechselte.<br />
Er spielte außerdem in der U-16-,<br />
U-17- und U-19-Nationalmannschaft.<br />
Seit 2010 studiert er an der Deutschen<br />
Sporthochschule in Köln.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Ein ehrlicher Einblick in die harte Welt des Profifußballs,<br />
in der es nur ganz wenige schaffen. Mit einem<br />
Vorwort von Nationalspieler Thomas Müller.<br />
Ronald Reng: «Der Traumhüter»;<br />
Sebastian Deisler: «Zurück ins Leben»;<br />
Moritz Volz: «Unser Mann in London»<br />
Timo Heinze lebt in Köln.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
14 ERZÄHLENDES SACHBUCH LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER MÄRZ APRIL DEZEMBER MAI JUNI JANUAR JULI AUGUST FEBRUAR 2013 2012<br />
Jule Mann<br />
Es gibt viel zu tun, heften wir’s ab<br />
Grüße vom Amt<br />
Wir ahnten ja schon immer, dass es auf dem Amt etwas<br />
anders zugeht. Jetzt wissen wir es. Jule Mann ist versehentlich<br />
dort gelandet – und in eine wunderliche Welt aus<br />
staubigen Akten, vierfachen Kopien und Kantinenspeiseplan<br />
eingetaucht. Mit Galgenhumor und Gelassenheit versucht<br />
sie, ihre Arbeit zu machen. Und scheitert täglich aufs Neue.<br />
Jule Mann<br />
Es gibt viel zu tun, heften wir's ab<br />
Grüße vom Amt<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62994-5<br />
Januar 2013<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Autorenkontakt<br />
Das erste witzige Buch über die Absurditäten des<br />
deutschen Behördenalltags.<br />
Anna Sam: «Die Leiden einer jungen Kassiererin» und<br />
Martin Wehrle: «Ich arbeite in einem Irrenhaus»<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Jule Mann arbeitete unter anderem als<br />
Chefsekretärin einer Marketingagentur,<br />
bevor sie in den Öffentlichen Dienst<br />
geriet. Ihre Verwunderung über diese<br />
neue Welt hat sie humorvoll in diesem<br />
Buch verpackt, das sie unter Pseudonym<br />
veröffentlicht.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 15<br />
Matthias Onken<br />
Bis nichts mehr ging<br />
Protokoll eines Ausstiegs<br />
Matthias Onken hat schnell Karriere gemacht. Mit Anfang<br />
dreißig wird er Chefredakteur der Hamburger Morgenpost,<br />
danach Chef des Hamburg-Teils der BILD. Obwohl er seinen<br />
Job liebt, werden Stress, Leistungsdruck und Arbeitspensum<br />
mit der Zeit unerträglich. Schließlich scheitert seine Ehe,<br />
Freundschaften zerbrechen, er leidet unter Herzrasen und an<br />
Schlaflosigkeit, und wenn er mal ein freies Wochenende hat,<br />
klebt er ausgelaugt auf der Couch und starrt ins Leere.<br />
Ungeschminkt thematisiert er hier Arbeitswut und Termindruck,<br />
Einsamkeit und Erfolge, Zweifel und Drogen – und<br />
wie es ihm schließlich gelang, die Reißleine zu ziehen.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Matthias Onken<br />
Bis nichts mehr ging<br />
Protokoll eines Ausstiegs<br />
Originalausgabe<br />
ca. 160 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-63000-2<br />
Januar 2013<br />
Matthias Onken, Jahrgang 1972, ein<br />
Sohn (11), geschieden. Arbeitet seit<br />
sechzehn Jahren als Journalist, davon<br />
war er sieben Jahre Chefredakteur bei<br />
der MOPO und BILD Hamburg. 2010<br />
kündigte er wegen akuter Erschöpfung.<br />
Inzwischen ist er als selbständiger<br />
Medienberater in Hamburg tätig.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Ein spannender Blick hinter die Fassade eines Erfolgsmenschen,<br />
eine ehrliche und eindringliche Warnung<br />
vor den Gefahren des Ausgebranntseins.<br />
Miriam Meckel: «Brief an mein Leben»<br />
Der Autor lebt in Hamburg.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
16 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Und um 23.15 Uhr: Erotisches zur Nacht<br />
Lange bevor westdeutsche Privatsender<br />
plumpe bayerische Lederhosenbumsstreifen<br />
sendeten, setzte das<br />
Fernsehen der DDR pikante Akzente<br />
mit frivoler französischer Fernsehunterhaltung.<br />
Wenn draußen die<br />
Bürgersteige hochgeklappt wurden,<br />
begann es hinter den Mauern der<br />
sozialistischen Wohneinheiten<br />
heiß herzugehen: ab Mitte der<br />
achtziger Jahre lief zu Pfingsten,<br />
Weihnachten und Ostern<br />
spätabends die französische<br />
Softsex-Fernsehserie «Erotisches<br />
zur Nacht». Jede Episode<br />
dauerte etwa dreißig Minuten<br />
und bestand aus prickelnden<br />
Kurzgeschichten, die im 17. oder 18.<br />
Jahrhundert spielten. Kostümlastig<br />
waren sie genregemäß lediglich am<br />
Anfang. Die Handlung war immer<br />
gleich: Ein armes, aber spitzenmäßig<br />
aussehendes Bauernmädchen kommt<br />
auf ein feudales Schloss, um dem greisen,<br />
von Gicht heimgesuchten Grafen<br />
dienstbar zur Hand zu gehen. Nun<br />
wohnte auf dem weitläufigen Schloss<br />
des adligen Pflegefalls aber zufällig<br />
auch ein potenter, attraktiver junger<br />
Proletarier – also ein Gärtner, Stallbursche<br />
oder Rittmeister –, welcher<br />
der jungen Maid neue Perspektiven in<br />
Sachen freizügiger Freizeitgestaltung<br />
aufzeigte.<br />
Nach einigen Kamerafahrten durch<br />
das opulent ausstaffierte Schloss und<br />
langsamen Schwenks über die schöne<br />
französische Provence, die nonchalant<br />
auch die Bedürfnisse der zuschauenden<br />
DDR-Bürger nach Reisefreiheit<br />
befriedigten, ging es schwuppdiwupp<br />
los mit Ausziehen, Streicheln, erotischem<br />
Rumgehauche und lebensecht<br />
angedeuteten Kopulationsbewegungen.<br />
Wer dachte schon ernsthaft an<br />
Reisefreiheit, wenn das DDR-Fernsehen<br />
echten<br />
Sex<br />
zeigte!<br />
Westsex!<br />
Diese heißblütigen<br />
Erinnerungen<br />
können<br />
aber nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, in<br />
welch trauriger Situation ich<br />
als Fünfzehnjähriger diese erotische<br />
Fernsehserie anschauen musste, in<br />
der vor meinen Augen Dinge angestellt<br />
wurden, die ich noch nicht am<br />
eigenen Leib erfahren hatte. Und ich<br />
war dazu verdammt, «Erotisches zur<br />
Nacht», das Heißeste, was es damals<br />
im gesamtdeutschen Nachkriegsfernsehen<br />
gab – die Serie mit großen,<br />
nackten Frauenhintern, großen, nackten<br />
Frauenbrüsten und täuschend<br />
echt angedeutetem Geschlechtsverkehr<br />
– zusammen mit meiner Familie<br />
anzugucken. Mit Mutti, Vati und<br />
meiner großen Schwester. Auf dem<br />
Familiensofa, unter dem Bild mit den<br />
Blumen. Mit heruntergeklapptem<br />
Unterkiefer,<br />
mit Bier, Brause,<br />
Erdnussflips<br />
und, in<br />
meinem Fall,<br />
angestrengt<br />
entspannter<br />
Sitzhaltung.<br />
Wenn die<br />
zügellose<br />
Feiertags-<br />
Fernsehserie<br />
dann vorüber<br />
war, hatte sich<br />
die knappe Luft im<br />
Wohnzimmer aufs unerträglichste<br />
aufgeheizt.<br />
Zumindest ich war auf unserem<br />
Chemiefaserfamiliensofa<br />
nicht mehr nur elektrostatisch<br />
aufgeladen. Vati löschte sofort das<br />
Licht; es wurde geschlafen und nicht<br />
mehr drüber geredet.<br />
Es wird ja öfter mal behauptet, dass<br />
die in der DDR aufgewachsenen<br />
Menschen nur deshalb zu Rechtsradikalismus,<br />
Kindermord und Antriebslosigkeit<br />
tendieren, weil sie im<br />
Kindergarten zusammen aufs Klo<br />
gehen mussten.<br />
Kompletter Quatsch! So schlimm war<br />
das gar nicht. Schlimm war, mit der<br />
ganzen Familie Sexfilme gucken zu<br />
müssen.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 17<br />
Nils Heinrich<br />
Wir hatten nix, nur Umlaute<br />
Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel<br />
Von Ostalgie hält er nicht viel. Nils Heinrich war 18, als<br />
die Mauer fiel, und erzählt hier mit intelligentem, galligem<br />
Wortwitz von den Alltags-Erlebnissen eines pubertierenden<br />
Provinzjugendlichen in der DDR – zwischen Junger Gemeinde<br />
und staatlicher Wehrerziehung, evangelischem Posaunenchor<br />
und FDJ-Jugendtanz. Mit spitzer Zunge erzählt er aber<br />
auch, was nach der Wende aus seiner Ostheimat geworden<br />
ist und wie er heute zum Westen steht.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Nils Heinrich<br />
Wir hatten nix, nur Umlaute<br />
Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) /sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62963-1<br />
Januar 2013<br />
Nils Heinrich, Jahrgang 71, wurde in<br />
Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) geboren.<br />
Nach einer Ausbildung als Konditor<br />
arbeitete er als Radiomoderator, bis<br />
er seine Karriere als Autor, Komponist<br />
und Musiker startete. Er gehört zu den<br />
Mitbegründern der Berliner Lesebühne<br />
«Die Brauseboys», gewann zahlreiche<br />
Kabarettpreise und ist durch regelmäßige<br />
Fernsehauftritte bekannt, z. B. in<br />
der ARD, im WDR, SWR, RTL II sowie<br />
diverse Radioausstrahlungen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein bitterböser, urkomischer Blick auf West und Ost,<br />
Vergangenheit und Gegenwart.<br />
Sehr witzig, sehr frech, sehr Understatement.<br />
Harald Schmidt<br />
Seine Stärke ist der bitterböse Blick auf die in den<br />
Geschichtsbüchern ausgesparten, frustrierenden<br />
kleinen Lebensrealitäten einst und auch heute.<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
Heinz Strunk: «Fleisch ist mein Gemüse»,<br />
Thomas Brussig: «Am kürzeren Ende der Sonnenallee»<br />
und «Helden wie wir»<br />
Der Autor lebt in Berlin.<br />
tourt durch ganz Deutschland, Details siehe<br />
www.nils-heinrich.de<br />
zahlreiche Videos auf www.youtube.com/nilsheinrich<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
18 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Ein kurzes Hinunterbeugen zur<br />
Leiche, ein rascher Blick – und schon<br />
können Rechtsmediziner in Fernsehserien<br />
oder Krimis auf die Stunde,<br />
manchmal auf einige Minuten genau<br />
sagen, wann der Tod des Opfers eingetreten<br />
ist.<br />
In Wirklichkeit ist die Todeszeitbestimmung<br />
allerdings ein aufwendiges<br />
Puzzlespiel, bei dem viele Faktoren<br />
eine Rolle spielen: etwa die Witterung,<br />
der Fundort oder auch Vorerkrankungen<br />
des Opfers. Selbst<br />
bei idealen Bedingungen und nach<br />
umfassenden Untersuchungen kann<br />
man den Todeszeitpunkt lediglich mit<br />
einer Genauigkeit von plus/minus<br />
drei Stunden definieren, also einen<br />
Zeitraum von sechs Stunden festlegen,<br />
innerhalb dessen der Tod wahrscheinlich<br />
eingetreten ist.<br />
Eines der wichtigsten Kriterien dabei<br />
ist die Abkühlung der Leiche. Dazu<br />
misst man am besten die tiefe Rektaltemperatur<br />
– je niedriger die Temperatur,<br />
desto länger ist das Opfer in der<br />
Regel tot. Allerdings können seine<br />
Kleidung oder die Umgebungsbedingungen<br />
das Ergebnis beeinflussen und<br />
eine genauere Bestimmung erschweren.<br />
Ein weiteres Indiz dafür, wann<br />
das Opfer gestorben ist, liefert die<br />
Leichen- oder Totenstarre. Sie beginnt<br />
kurze Zeit nach Eintritt des Todes<br />
– meist im Kiefergelenk – und löst<br />
sich dann nach einigen Tagen wieder.<br />
Wenn man das Gelenk gewaltsam<br />
lockert, bildet sich die Starre in den<br />
ersten Stunden nach dem Tod neu<br />
aus. Bei hohen Außentemperaturen<br />
kann sie allerdings schon innerhalb<br />
weniger Stunden vollständig gelöst<br />
sein, sodasss auch hier wieder Unsicherheiten<br />
bei der Bewertung entstehen<br />
können.<br />
Darüber hinaus geben uns sogenannte<br />
supravitale Phänomene, also den Tod<br />
überdauernde Vorgänge, Hinweise<br />
auf den Todeszeitpunkt. Denn wenn<br />
wir gestorben sind, hören die Körperzellen<br />
nicht schlagartig auf zu<br />
arbeiten. Einzelne von ihnen sind für<br />
einen kurzen Zeitraum noch aktiv<br />
und reagieren auf bestimmte Reize:<br />
Schlägt man etwa mit einem länglichen<br />
Gegenstand kräftig auf den<br />
Bizepsmuskel, zieht er sich in den ersten<br />
ein bis zwei Stunden nach Todeseintritt<br />
gut sichtbar zusammen; reizt<br />
man die Muskulatur der Augen oder<br />
des Mundes mit einem elektrischen<br />
Stromstoß, reagiert sie zunächst noch<br />
darauf. Je länger das Opfer tot ist,<br />
desto schwächer werden diese Reaktionen.<br />
In entsprechenden Fernsehserien<br />
wird der Todeszeitpunkt häufig auch<br />
festgelegt, indem man Fäulniserscheinungen<br />
an der Leiche untersucht:<br />
Anhand des Entwicklungsstadiums<br />
und der Art eingelagerter Insektenmaden<br />
sollen Rückschlüsse auf den<br />
Todeszeitpunkt gezogen werden.<br />
Die entsprechende Untersuchung ist<br />
in der Realität aber nicht nur sehr<br />
aufwendig, sondern fast immer auch<br />
unpräzise.<br />
Insgesamt kann man festhalten:<br />
Je weniger Zeit zwischen dem Eintritt<br />
des Todes und der Untersuchung der<br />
Leiche verstrichen ist, desto genauer<br />
ist es möglich, den Todeszeitpunkt<br />
zu bestimmen. Bereits nach wenigen<br />
Tagen kann manchmal nur noch<br />
geschätzt werden, ob der Verstorbene<br />
schon Wochen oder gar Jahre tot ist.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 19<br />
Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />
Die Gerichtsmedizinerin<br />
Wie die Wissenschaft Verbrecher überführt<br />
Schockierende Mythen und falsche Vorstellungen prägen<br />
unser Bild von der Rechtsmedizin, denn Filme und Bücher<br />
geben alles andere als einen realitätsnahen Eindruck der<br />
Praxis. Elisabeth Türks Blick hinter die Kulissen zeigt auf<br />
beeindruckende Weise, wie die Arbeit im Obduktionssaal<br />
oder am Tatort wirklich aussieht: Anhand wahrer Fälle<br />
erzählt sie, wie ein Todeszeitpunkt bestimmt wird, was Blutspuren<br />
verraten, wie Todesursachen analysiert werden oder<br />
wie die Identifizierung unbekannter Opfer vonstattengeht.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />
Die Gerichtsmedizinerin<br />
Wie die Wissenschaft Verbrecher überführt<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ (D) 8,99<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-63008-8<br />
Februar 2013<br />
Dr. Elisabeth Türk gehört zu den angesehensten<br />
Rechtsmedizinerinnen des<br />
Landes. 1975 geboren, 2002 promoviert,<br />
von 2001 bis 2007 Ärztin am Institut<br />
für Rechtsmedizin der Universität<br />
Hamburg, 2008 folgte ihre Habilitation.<br />
Von 2007 bis 2009 hat sie an der Universität<br />
von Leicester, Großbritannien,<br />
gearbeitet. Sie war von 2009 bis 2011<br />
stellvertretende Leiterin des Instituts<br />
für Rechtsmedizin der Universität des<br />
Saarlandes und dort Privatdozentin.<br />
Ulf G. Stuberger ist einer der profiliertesten<br />
Rechtsjournalisten in Deutschland,<br />
er schreibt für verschiedene<br />
Zeitungen und Magazine und ist u. a.<br />
Autor von «Die Akte RAF» und «Die<br />
Tage von Stammheim».<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein authentischer Einblick in einen spannenden und nur<br />
vermeintlich schrecklichen Beruf. Das erste Buch einer<br />
Frau zum Thema Rechtsmedizin.<br />
Michael Tsokos, Mark Benecke, Axel Petermann<br />
Dr. Elisabeth Türk lebt in Hamburg.<br />
Spiegel-TV über die Autorin: «Die letzte Instanz – Alltag<br />
in der Rechtsmedizin.» (http://www.spiegel.de/sptv/<br />
extra/0,1518,448972,00.html)<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
20 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Malte Welding<br />
Wenn alte Eltern zu früh sterben<br />
Alexa Hennig von Lange<br />
Wenn Eltern plötzlich die Kinder um Rat fragen<br />
maik brüggemeyer<br />
Wenn Eltern Frieden mit dem Leben ihrer<br />
Kinder machen<br />
© Holly Pickett<br />
© Moritz Vennemann<br />
© Thomas Koy<br />
© Joachim Wagner<br />
Wlada Kolosowa<br />
Wenn Eltern zu Mitbewohnern werden<br />
Claudia Thesenfitz<br />
Wenn starke Eltern schwächer werden<br />
Philipp Mattheis<br />
Wenn Eltern sich neu verlieben
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 21<br />
Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />
Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />
Geschichten über das Älterwerden der Eltern<br />
Jeder zwischen Mitte zwanzig und Mitte vierzig kennt das<br />
komische Gefühl, wenn man auf einmal merkt, dass die eigenen<br />
Eltern alt werden. Wenn einem auffällt, dass der Vater<br />
vergesslicher und die Mutter ängstlicher wird. Wenn immer<br />
häufiger sie es sind, die Hilfe brauchen, und nicht andersherum.<br />
Sieben Autoren erzählen, wie sie diese Zeit ganz persönlich<br />
erleben. Ein Buch für große Kinder und ihre Eltern, das<br />
unterhält, tröstet, Mut macht und Situationen beschreibt,<br />
die früher oder später auf jeden von uns zukommen.<br />
© Jakob Feigl<br />
Maik Brüggemeyer, geboren 1976, ist<br />
seit 2001 Redakteur für die deutsche<br />
Ausgabe des «Rolling Stone».<br />
Alexa Hennig von Lange, geboren<br />
1973, lebt und arbeitet als Roman- und<br />
Theaterautorin und hat drei Kinder.<br />
Wlada Kolosowa, geboren 1987 in<br />
St. Petersburg, schreibt unter anderem<br />
für den «Tagesspiegel», die «Süddeutsche<br />
Zeitung», «Spiegel Online» und<br />
«Zeit Online».<br />
Philipp Mattheis, geboren 1979,<br />
war von 2008 bis 2011 Redakteur bei<br />
«jetzt.de», dem Jugendmagazin der<br />
«Süddeutschen Zeitung».<br />
Er ist China-Korrespondent<br />
der Wirtschaftswoche in Shanghai.<br />
Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />
Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />
Geschichten über das Älterwerden der Eltern<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62829-0<br />
Februar 2013<br />
Claudia Thesenfitz, geboren 1967,<br />
schreibt Bücher und arbeitet als freie<br />
Autorin u. a. für «Brigitte», «Cosmopolitan»,<br />
«Für Sie» und «Gala».<br />
Malte Welding, geboren 1974,<br />
ist Kolumnist der «Berliner Zeitung»,<br />
Blogger und Buchautor.<br />
Ann-Kathrin Eckardt, geboren 1979,<br />
ist Redakteurin bei NEON. Jeweils zwei<br />
Jahre arbeitete sie als Redakteurin bei<br />
der «Münchner Abendzeitung» und der<br />
«Süddeutschen Zeitung».<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Autorenkontakt<br />
Junge Autoren erzählen, wie sie persönlich das Älterwerden<br />
der Eltern erlebt haben – eine ganz besondere<br />
Lebensphase mit vielen ernsten Momenten aber auch<br />
schönen und unterhaltsamen.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
22 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Isaure<br />
Augen zu und durchwischen<br />
Indiskretionen einer Putzfrau<br />
Sie ist jung, sie hat zwei akademische Abschlüsse –<br />
und sie arbeitet als Putzfrau. Kein Wunder, dass Isaure es<br />
nicht beim Saubermachen belässt, sondern ganz nebenbei<br />
auch noch die Wohnungen ihrer Kunden analysiert.<br />
Mit messerscharfer Ironie erzählt sie, wie diese es mit Ordnung<br />
und Sauberkeit halten und was ihre Einrichtung über<br />
sie verrät. Ob Szene-Paar, Schauspielerin, neureiche Familie<br />
oder Katzenbesitzerin – Isaure kennt ihre neurotischen Ticks<br />
und Geheimnisse.<br />
Nach der Lektüre sieht man nicht nur die eigene Wohnung,<br />
sondern vor allem seine Putzfrau mit anderen Augen.<br />
Isaure mit Betrand Ferrier<br />
Augen zu und durchwischen<br />
Indiskretionen einer Putzfrau<br />
Originaltitel: Mémoires d’une femme ménage<br />
Aus dem Französischen von Barbara Reitz und<br />
Thomas Wollermann<br />
Lizenzverlag: Grasset<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr.13,50 *<br />
ISBN 978-3-499-63010-1<br />
Februar 2013<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Eine ironisch-amüsante «Sozialstudie» darüber,<br />
was Wohnungen über die Menschen verraten,<br />
die in ihnen leben.<br />
Gnadenlos witzig. Le Figaro<br />
Anna Sam: «Die Leiden einer jungen Kassiererin»,<br />
Emma McLaughlin: «Die Tagebücher einer Nanny»<br />
Die Autorin lebt in Paris und spricht Französisch.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Isaure, Jahrgang 1980, hat einen<br />
Bachelor in Kunstgeschichte und einen<br />
Master in Literaturwissenschaften.<br />
Sie lebt in Paris und arbeitet als professionelle<br />
Putzfrau.
Spannung<br />
Alex Reichenbach<br />
Schattenhaus<br />
Tom Epperson<br />
Hyänen<br />
Ann Cleeves<br />
Das letzte Wort<br />
Phil Rickman<br />
Das Gespinst des Bösen<br />
Michael Böckler<br />
Tod oder Reben. Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />
Raymond Khoury<br />
Memoria<br />
Rainer Nikowitz<br />
Volksfest<br />
Edda Minck<br />
Suppenmord<br />
Uli T. Swidler<br />
Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />
Patrick Lee<br />
Das Labyrinth der Zeit<br />
Patrick Woodhead<br />
Der Weg ins Dunkel<br />
Lisa Gardner<br />
Wer stirbt, entscheidest du<br />
Jaden E. Terell<br />
Mitternachtsseelen
24 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Alex Reichenbach<br />
Schattenhaus<br />
In einer frostigen Nacht zerstört ein Eindringling in<br />
Frankfurt-Kalbach ein Familienidyll: Vater und Mutter<br />
werden grausam hingerichtet, die kleinen Kinder bleiben<br />
hilflos bei den Leichen zurück. Als Hauptkommissar Winter<br />
aus dem Urlaub zurückkehrt, hat sein Konkurrent Kettler<br />
den Fall gelöst – behauptet er. Doch Winter glaubt nicht<br />
daran. Monatelang bleibt er heimlich dran an dem Fall, unterstützt<br />
von Kollegin Hilal Aksoy. Erst als in einer Westendvilla<br />
erneut eine junge Mutter sterben muss, weiß Winter, dass er<br />
sich nicht getäuscht hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt,<br />
dessen schreckliches Ende niemand absehen kann ...<br />
Alex Reichenbach<br />
Schattenhaus<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25540-3<br />
September 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Band zwei der Frankfurt-Krimireihe um Hauptkommissar<br />
Winter und seine türkische Kollegin Hilal Aksoy –<br />
packend, lebendig und absolut souverän geschrieben!<br />
«Staustufe»<br />
Ein super Auftaktkrimi, von dem sich jeder «Tatort» dramaturgisch<br />
eine Scheibe abschneiden kann – mit Spannung<br />
erwarten wir den nächsten Fall aus Frankfurt. Hallo-Buch.de<br />
Spannende Unterhaltung! Überraschender Schluss! ...<br />
Am Ende der Lektüre ist man keineswegs locker-entspannt,<br />
sondern eher kribbelig, weil man dauernd denkt:<br />
Wann erscheint endlich das nächste Buch? MDR 1<br />
Bis in die Nebenfiguren hinein spinnt Autor Reichenbach<br />
spannende menschliche Profile ... Viele Wendungen und ein<br />
überraschendes Ende halten das Buch aufregend und temporeich<br />
und machen Lust auf die Nachfolge-Bände.<br />
Westfälische Nachrichten<br />
Spannend, überraschend und voller Wendungen.<br />
hessennews.tv<br />
Ein gut geschriebener, ambitionierter Krimi mit genau der<br />
richtigen Portion Lokalkolorit. Man darf sich auf weitere<br />
Fälle für Winter und Aksoy freuen. Main-Echo<br />
Spannender Krimi bis zur letzten Seite.<br />
StadtPost Offenbach<br />
Nele Neuhaus, Jan Seghers, Lektüre für Tatort-Fans<br />
Alex Reichenbach lebt in Frankfurt.<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Lektoratstipp:<br />
Reichenbachs Frankfurt-<br />
Krimireihe überzeugt mit<br />
komplexen Fällen, überraschenden<br />
Wendungen und einem ungleichen<br />
Ermittlerduo: Hauptkommissar<br />
Winter, ein etwas knurriger Familienvater<br />
mit Ecken und Kanten, und<br />
seine türkischstämmige Kollegin Hilal<br />
Aksoy, übersprudelnd vor Ideen und<br />
schnell bereit, in jedem Mann einen<br />
potenziellen Täter zu sehen.<br />
Spannung(en)<br />
vorprogrammiert!<br />
Nina Grabe<br />
Alex Reichenbach studierte Amerikanistik<br />
und Politologie und lebt und<br />
schreibt in Frankfurt am Main.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 25<br />
Tom Epperson<br />
Hyänen<br />
Lektoratstipp:<br />
Epperson ist ein erfolgreicher<br />
Drehbuchautor in Hollywood<br />
und man liest sein Buch<br />
wie einen Film der Coen-Brüder:<br />
Schonungslos, schnell, lakonisch,<br />
voller Grausamkeit, Humor<br />
und Misanthropie –<br />
und mit einem kleinen Schuss<br />
Sentimentalität.<br />
Marcus Gärtner<br />
Erst hat sie einen Mafioso geheiratet. Dann hat sie ihn in den<br />
Knast gebracht. Nun ist Gina mit ihrem Sohn auf der Flucht<br />
vor sechs Profikillern, quer durch die USA. Eigentlich ohne<br />
jede Chance. Doch dann lernen die beiden Gray kennen, einen<br />
schweigsamen Traveller. Auch Gray wird gejagt: von den Geistern<br />
seiner Vergangenheit. Sie haben ihn das Kämpfen gelehrt ...<br />
Tom Epperson ist erfolgreicher Drehbuchautor.<br />
Sein erster Roman wird derzeit von Ridley Scott verfilmt.<br />
Ein literarischer Roadmovie, knochentrocken und knallhart.<br />
Tom Epperson<br />
Hyänen<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Sailor<br />
Aus dem Englischen von Joachim Bartholomae<br />
Lizenzverlag: Tor/Forge<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 512 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25866-4<br />
September 2012<br />
Tom Epperson stammt aus Arkansas. Er<br />
ist ein erfolgreicher Drehbuchautor und<br />
seit Kindertagen mit dem Hollywood-<br />
Star Billy Bob Thornton befreundet.<br />
Sein erster Roman «The Kind One»<br />
wurde für den Edgar nominiert und<br />
wird derzeit von Ridley Scott verfilmt.<br />
Epperson lebt mit seiner Frau, drei<br />
Katzen und einem Hund in der Nähe<br />
von Los Angeles.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Dies ist ein harter, schneller Thriller, voller Action und<br />
Gewalt, ein Roadmovie von einer Rasanz, dass die Handlung<br />
wie ein Cartoon wirken würde, besäße der Autor<br />
nicht die Fähigkeit, Handlung und Figuren so meisterhaft<br />
mit Leben zu erfüllen.<br />
Ein klasse Buch! Immer wenn man nicht damit rechnet, überrascht<br />
Epperson einen aufs Neue. Story, Stil – ich liebe alles!<br />
Michael Connelly<br />
Ein Noir-Krimi für das 21. Jahrhundert. Los Angeles Times<br />
Hervorragend geschrieben, meisterhaft geplottet … Dieser<br />
Roman wirkt an manchen Stellen wie ein moderner Noir-<br />
Krimi, an anderen wie ein Film von Tarantino. Booklist<br />
Michael Connelly, Daniel Woodrell, Elmore Leonard<br />
Tom Epperson lebt in der Nähe von Los Angeles. Er<br />
steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.tomepperson.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
26 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Ann Cleeves<br />
Das letzte Wort<br />
Vera Stanhope ermittelt<br />
Die ruppige Kommissarin Vera Stanhope ist niemand, der<br />
leicht Freundschaften schließt. Ihre Nachbarin hingegen hat<br />
sie sofort ins Herz geschlossen. Als Joanna vermisst wird,<br />
macht sie sich höchstpersönlich auf die Suche.<br />
Die Spur führt zum Writers House, wo gerade ein Krimi-<br />
Workshop stattfindet. Dort hat man es längst nicht mehr nur<br />
mit fiktiven Mordfällen zu tun: Im Wintergarten wurde ein<br />
Dozent erstochen. Angeblich von Joanna. Doch die beteuert<br />
ihre Unschuld.<br />
Kein leichter Fall für Vera: Jeder der Kursteilnehmer hatte<br />
Grund, den Mann zu hassen ...<br />
Ann Cleeves<br />
Das letzte Wort<br />
Vera Stanhope ermittelt<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: The Glass Room<br />
Aus dem Englischen von Stefanie Kremer<br />
Lizenzverlag: Macmillan<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 448 Seiten<br />
€ 9,99 (D),<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25905-0<br />
Oktober 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
«Das letzte Wort» ist ein Kriminalroman mit atmosphärischem<br />
Setting à la Agatha Christie, ein paar Morden,<br />
vielen liebenswerten Figuren und einer spröden wie<br />
originellen Ermittlerin. Die Kommissarin ist ein Unikum:<br />
ruppig, burschikos, sie hat eine laute Stimme, ist von<br />
schroffer Liebenswürdigkeit, dem Alkohol zugetan, aber<br />
immer bei erstaunlich klarem Verstand.<br />
Die erfolgreiche BBC-Serie (Vera Stanhope wird von<br />
Brenda Blethyn gespielt) hat sich in 21 Länder verkauft.<br />
Eine Ausstrahlung im deutschen Fernsehen ist geplant.<br />
Mit der Ermittlerin Vera Stanhope:<br />
«Totenblüte», «Opferschuld», «Seelentod»<br />
Mit dem Ermittler Jimmy Perez:<br />
«Die Nacht der Raben», «Der längste Tag»,<br />
«Im kalten Licht des Frühlings», «Sturmwarnung»<br />
Eine Kommissarin, die man einfach mögen muss! Freundin<br />
Niemand beherrscht die bedrohlichen Untertöne so gut wie<br />
Ann Cleeves! Val McDermid<br />
Val McDermid, Elizabeth George,<br />
Minette Walters, Tana French<br />
Ann Cleeves lebt in West Yorkshire/England und steht<br />
für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
Trailer mit Interview der Autorin<br />
bezüglich der Vera-Stanhope-Reihe siehe:<br />
www.anncleeves.com<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
© Duncan Lawrie<br />
Ann Cleeves, geboren in Herefordshire,<br />
arbeitete als Zwanzigjährige zwei Jahre<br />
lang als Köchin auf Fair Isle. Heute lebt<br />
sie mit ihrer Familie in West Yorkshire<br />
und ist Mitglied des «Murder Squad»,<br />
eines illustren Krimi-Zirkels. Für «Die<br />
Nacht der Raben» wurde sie 2006 mit<br />
der weltweit wichtigsten Auszeichnung<br />
der Kriminal-Literatur ausgezeichnet –<br />
dem «Duncan Lawrie Dagger Award».
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 27<br />
Phil Rickman<br />
Das Gespinst des Bösen<br />
Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />
Das alte Master House neben der Templerkirche von<br />
Garway soll endlich renoviert werden, doch dunkle Gerüchte<br />
umgeben das Anwesen. Exorzistin Merrily Watkins nimmt<br />
die Sache zunächst nicht so ernst. Dann werden zwei<br />
Menschen ermordet, und Merrily macht sich durch<br />
Nachfragen unbeliebt. Sie gerät dem jahrhundertealten<br />
Streit zweier Familien auf die Spur und deckt Furchtbares<br />
auf, das im Master House geschah – ein verderbenstiftendes<br />
Gespinst aus Sex, Blut und Magie …<br />
Phil Rickman<br />
Das Gespinst des Bösen<br />
Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />
Originaltitel: The Fabric of the Sin<br />
Aus dem Englischen von Nicole Seifert<br />
Lizenzverlag: Quercus<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 640 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25338-6<br />
Oktober 2012<br />
© John Bullough<br />
Phil Rickman, geboren in Lancashire,<br />
ist ein englischer Autor und Radiomoderator.<br />
Zu seinen Werken gehören<br />
auch bemerkenswert erfolgreiche<br />
Spannungsromane, die er unter dem<br />
Pseudonym Will Kingdom verfasst. Seit<br />
Ende der neunziger Jahre schreibt er an<br />
seiner Krimireihe um Merrily Watkins,<br />
die in England seit langem Kult-Status<br />
genießt.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Phil Rickmans Reihe um die ermittelnde Exorzistin Merrily<br />
Watkins ist in der Spannungsliteratur ohne Vorbild:<br />
nüchtern, realistisch, skeptisch und doch mit einem<br />
Quentchen an Übersinnlichem. Der neunte Roman der<br />
Serie widmet sich den Geheimnissen der Templer und<br />
(mit einem Augenzwinkern) ihrem sagenhaften Erfolg<br />
in der Populärkultur. Dazu Tote, Royals und ein Geisterhaus<br />
– alles, was ein englischer Mystery nur bieten kann.<br />
Merrily Watkins-Mysteries<br />
«Frucht der Sünde», «Mittwinternacht», «Die fünfte<br />
Kirche», «Der Turm der Seelen», «Der Himmel über<br />
dem Bösen», «Die Nacht der Jägerin», «Das Lächeln der<br />
Toten» sowie «Die Gebeine von Avalon»<br />
Sein bisher bestes Buch. The Times<br />
Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas. Guardian<br />
über die Merrily-Watkins-Serie<br />
Eine der besten Krimiserien überhaupt.<br />
Spectator über die Merrily-Watkins-Serie<br />
Ann Granger, Martha Grimes, Elisabeth George<br />
Der Autor lebt in der Nähe von Hay-on-Wye/Großbritannien<br />
und steht für Interviews auf Englisch zur<br />
Verfügung.<br />
http://www.philrickman.co.uk<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
28 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Michael Böckler<br />
Tod oder Reben<br />
Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />
Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein versteht etwas vom<br />
Rebensaft, schließlich ist er auf dem Weingut seiner Familie<br />
groß geworden. Seit dem Bankrott des Vaters arbeitet er als<br />
Privatdetektiv, allerdings nur, wenn es sich nicht vermeiden<br />
lässt. Als ihn jedoch eine neue Klientin aufsucht und bittet,<br />
den scheinbaren Unfalltod ihres Sohnes aufzuklären, muss<br />
Emilio nicht lange überlegen. Erstens ist er mal wieder pleite,<br />
und zweitens lässt sich der Fall mit einem Ausflug in eine der<br />
schönsten Wein- und Urlaubsregionen verbinden: Südtirol!<br />
Michael Böckler<br />
Tod oder Reben<br />
Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25865-7<br />
Oktober 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der Roman verbindet einen spannenden Kriminalfall mit<br />
vielen Informationen über die Urlaubs- und Weinregion<br />
Südtirol.<br />
In diesem Urlaubsroman mit nachreisbaren Tipps geht die<br />
Liebe außer durch den Magen auch über Leichen.<br />
Süddeutsche Zeitung über «Wer stirbt schon gerne in<br />
Italien»<br />
Der Roman ist spannender Krimi und kenntnisreiches Weinbuch<br />
zugleich. Ein bisschen Käse und einen guten Roten zur<br />
Lektüre dringend bereithalten. Handelsblatt über «Sterben<br />
wie Gott in Frankreich»<br />
Der Autor lebt in München.<br />
Informative Homepage inklusive Restauranttipps und<br />
Rezepten unter www.michael-boeckler.de<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Michael Böckler hat sich als Weinkenner<br />
und Krimiautor einen Namen<br />
gemacht. In seinen bislang neun Romanen<br />
verbindet er spannende Geschichten<br />
mit touristischen und kulinarischen<br />
Informationen. Er arbeitet neben dem<br />
Bücherschreiben als Journalist. Dem<br />
Feinschmecker und Weinkenner hat es<br />
besonders viel Spaß gemacht, für seinen<br />
neuesten Roman in Südtirol zu recherchieren<br />
und Restaurants und Weingüter<br />
zu testen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 29<br />
Raymond Khoury<br />
Memoria<br />
Im Dschungel von Mexiko erschießt FBI-Agent Reilly einen<br />
für die Drogenmafia arbeitenden Forscher. Jahre später wird<br />
seine Exfreundin ermordet und erst jetzt erfährt Reilly, dass<br />
er der Vater ihres Sohnes ist. Der kleine Alex zeigt allerdings<br />
eine unerklärliche Scheu vor ihm. Bald ahnt Reilly, dass die<br />
Drogenmafia hinter dem Mord steckt. Offenbar geht es um<br />
ein uraltes Geheimnis aus dem Dschungel. Und die Narcos<br />
haben es auf das Kind abgesehen. Es stellt sich heraus, dass<br />
Alex in Therapie war. Bei einem Neurobiologen mit äußerst<br />
seltsamen Forschungsgebieten. Der Mann ist spurlos verschwunden<br />
…<br />
Ein neuer Thriller mit FBI-Agent Reilly und Archäologin<br />
Tess Chaykin – die Fortsetzung von «Scriptum»<br />
und «Dogma».<br />
Raymond Khoury<br />
Memoria<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Devil's Elixir<br />
Aus dem Englischen von Anja Schünemann<br />
Lizenzverlag: Dutton/Penguin<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 544 Seiten<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Raymond Khoury ist international einer der erfolgreichsten<br />
Thrillerautoren. Sein erster Roman «Scriptum»<br />
hat sich alleine in Deutschland fast eine Million Mal<br />
verkauft. Mit seinem neuen Thriller, so urteilt die englischsprachige<br />
Presse, hat er sich selbst übertroffen.<br />
«Scriptum», Khourys Romandebüt, erreichte<br />
eine Weltgesamtauflage von 5 Millionen Exemplaren.<br />
In Deutschland stand «Scriptum» monatelang<br />
auf Platz 1 der Bestsellerliste.<br />
«Scriptum», «Dogma», «Immortalis», «Menetekel»<br />
Eine Handlung voller Leben und Energie sorgen dafür, dass<br />
Khourys Buch an keiner Stelle hinkt oder langweilt. Man<br />
könnte einen prachtvollen Film draus machen – bis dahin<br />
genießen wir das Buch. Kirkus Reviews<br />
Packend und temporeich –<br />
ein perfekter Start ins Thrillerjahr. Booklist<br />
Khoury schreibt große, schnelle Thriller in der Art von Dan<br />
Brown, denen Action und Tempo wichtiger sind als Charakterzeichnung<br />
und Figurenpsychologie. Stilistisch ist er<br />
allerdings Brown voraus: Aus seiner muskulösen Prosa spricht<br />
Überzeugung. Guardian<br />
Dan Brown, Lincoln Child, Tom Harper,<br />
Will Adams, John Grisham<br />
Raymond Khoury lebt in Großbritannien und steht für<br />
Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://raymondkhoury.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
© Jerry Bauer<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25976-0<br />
November 2012<br />
Raymond Khoury, im Libanon geboren,<br />
wuchs in den USA auf. Er studierte<br />
Architektur und arbeitete in der<br />
Finanzbranche, bevor sein erster Roman<br />
«Scriptum» erschien. Khourys Romandebüt<br />
wurde in 35 Sprachen übersetzt.
30 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
«Wenn man einmal was braucht<br />
von dir!»<br />
Darauf fiel dem Suchanek instinktiv<br />
nichts ein. Eine Art Überlebensreflex<br />
wahrscheinlich. Denn nachdem es<br />
ohnehin nichts, aber auch schon gar<br />
nichts gab, das sich in der prekären<br />
Situation, in der er sich befand, zu<br />
einer auch nur ansatzweise brauchbaren<br />
Entschuldigung zusammenlügen<br />
hätte lassen, war es besser, zu schweigen.<br />
In Suchaneks Augen leuchtete ein beeindruckendes<br />
Morgenrot. In denen<br />
seiner Mutter kondensierte langsam<br />
der Zorn.<br />
Suchanek vollführte eine zarte Handbewegung<br />
in Richtung des Koffers<br />
seiner Eltern, den der Busfahrer<br />
eben hochhob, um auf diese Weise<br />
eindrucksvoll und gleichzeitig unaufdringlich<br />
seine Hilfsbereitschaft<br />
bei der Verstauung dieses wichtigen<br />
Gepäcksstückes voller Unabdingbarkeiten<br />
für die Expedition «Vier Tage<br />
Bodensee – Insel Mainau – Schaffhausen/Rheinfall»<br />
zu verdeutlichen.<br />
Es war zu spät.<br />
Er war zu spät.<br />
Suchanek hatte allerdings ohnehin<br />
schon den ganzen Weg aus der Stadt<br />
heraus gewusst, dass eben dieser Weg<br />
in eben diesem Satz seiner Mutter<br />
enden würde. Er war diesem Gipfel<br />
elterlicher Enttäuschung – wiewohl<br />
es sich beileibe um keine Erstbesteigung<br />
handelte – unentrinnbar, wie<br />
in richtig tragischen Tragödien nun<br />
einmal üblich, entgegengesteuert.<br />
Seit den frühen Morgenstunden, in<br />
denen er aufgestanden war.<br />
Dabei musste man ihm fraglos zugutehalten,<br />
dass er, zumindest nachdem<br />
er dem Wecker einen linken Schwinger<br />
verpasst und erst eine dreiviertel<br />
Stunde später wieder aufgewacht war,<br />
weil er im Traum glücklicherweise gerade<br />
von der Hohen Wand abstürzte,<br />
alles versucht hatte, um seine Verspätung<br />
wenigstens so gering wie noch<br />
irgend möglich ausfallen zu lassen.<br />
Er hatte seine Rostlaube dermaßen<br />
durch die sich vor Wien unnötig<br />
breitmachende Ebene getreten, dass<br />
sich jeder Verkehrspolizist alle zehn<br />
Finger nach ihm abgeschleckt hätte.<br />
Keine Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />
keine Ortstafel, kein Zebrastreifen,<br />
gar nichts vermochte Suchanek zu<br />
bremsen. Auch nicht das weiße Kreuz,<br />
das knapp vor Wulzendorf an jenem<br />
Kirschbaum angebracht war, an dem<br />
der Lengauer Edwin und sein GTI,<br />
unzertrennlich wie immer, in trauter<br />
Zweisamkeit ihre Leben ausgehaucht<br />
hatten.<br />
Und auch nicht der Blumentrog mit<br />
den verwelkenden Geranien, diesen<br />
Straßenhuren unter den Blumen, und<br />
die auf rustikal getrimmte Holztafel,<br />
auf der stand: «Wulzendorf grüßt<br />
seine Gäste».<br />
Ganz so, als ob nach Wulzendorf<br />
schon jemals irgendein Gast gekommen<br />
wäre. Nicht einmal der berühmte<br />
Gefängnisausbrecher Prtil, der damals<br />
auf seiner Flucht hier durchgekommen<br />
war, hatte in Wulzendorf haltgemacht.<br />
Nein, er musste unbedingt die drei<br />
Kilometer nach Bernhardsau weiterfahren,<br />
erst dort zwei Leute erschießen<br />
und schließlich der Gendarmerie<br />
am Bahnhof ein Gefecht liefern, das<br />
er nicht überlebte. Und Wulzendorf<br />
kam nicht in die «Zeit im Bild» und<br />
dann kamen erst recht keine Gäste,<br />
während sie den Bernhardsauern die<br />
Türen einrannten.<br />
Wenn die Wulzendorfer die Bernhardsauer<br />
nicht schon immer «Bernhardsäue»<br />
genannt hätten, wäre das<br />
damals ein hervorragender Moment<br />
gewesen, damit anzufangen.<br />
Die Bernhardsäue bildeten sich ja<br />
sogar noch heute, fast 40 Jahre später,<br />
weiß Gott was ein auf ihre Einschusslöcher<br />
in den Bahnhofsmauern. So<br />
viel, dass sie sie sogar extra aus der<br />
Wand geschnitten hatten, natürlich<br />
mit ein bisschen Wand rundherum,<br />
weil sonst geht so ein Loch ja leicht<br />
verloren. Irgendwann in den Achtzigern<br />
war das gewesen, als man den<br />
alten Bahnhof durch ein modernes<br />
Waschbetonwartehäuschen ersetzt<br />
hatte. Vielleicht würde das ja in<br />
40, 50 Jahren auch ins Bernhardsauer<br />
Heimatmuseum kommen, neben<br />
Prtils Löcher.<br />
Wulzendorf wiederum hatte aber<br />
dafür nicht nur den einzigen grünen<br />
Kirchturm im ganzen Bezirk, auch<br />
wenn es mehr so ein gespiebenes<br />
Grün war, aber eben doch das einzige,<br />
sondern auch die einzige funkgesteuerte<br />
Kirchturmuhr.<br />
Jetzt zeigte diese Kirchturmuhr, die<br />
auf die Millisekunde genau ging, als<br />
der Suchanek mit 120 an der Ortstafel<br />
und den Geranien vorbeiwetzte,<br />
6.14 Uhr.<br />
Beide Zahlen musste man als eher<br />
ungünstig ansehen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 31<br />
Rainer Nikowitz<br />
Volksfest<br />
Niederösterreich: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Trotzdem<br />
hat Suchanek keine Lust, nach jahrelanger Abwesenheit<br />
von seinem Heimatdorf das Haus seiner Eltern zu hüten.<br />
Muss er aber. Gleich in der ersten Nacht wird er auf dem<br />
Balkon kiffend Zeuge einer Brandstiftung. Mit Todesfall. Die<br />
Frau vom Feuerwehrhauptmann, Mitglied der reaktionären<br />
«Legio Mariae», war im Dorf nicht gerade beliebt, aber deswegen<br />
bringt man doch niemanden um! Bei der einen Leiche<br />
bleibt es indes nicht. Und Suchanek kommt in Teufels Küche.<br />
© Walter Wobrazek<br />
Rainer Nikowitz<br />
Volksfest<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25911-1<br />
November 2012<br />
Rainer Nikowitz hat sich einen Namen<br />
gemacht als Kolumnist beim Nachrichtenmagazin<br />
«Profil», Satiriker und<br />
Kabarettist. «Volksfest» ist sein erster<br />
Roman.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Nach Wolf Haas betritt nun Rainer Nikowitz mit<br />
Schmäh und krimineller Ader die literarische Bühne.<br />
Es gelingt ihm mit Bravour.<br />
Wolf Haas, Stefan Slupetzky<br />
Der Autor lebt in Wien<br />
und steht für Pressetermine zur Verfügung.<br />
http://www.nikowitz.at/<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
32 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Edda Minck<br />
Suppenmord<br />
Kommissar Hölderling kocht<br />
Lektoratstipp:<br />
Schon lange hat mich kein<br />
Kommissar so begeistert wie<br />
Gourmet Gregor Hölderling, der<br />
seine Fälle eher widerwillig löst –<br />
wenn auch mit großem Erfolg. Denn<br />
viel lieber würde das Schwergewicht<br />
seine Zeit im Delikatessengeschäft um<br />
die Ecke verbringen ... Charmante Figuren,<br />
hintergründig-witzige Dialoge,<br />
«Suppenmord» ist spannend und<br />
originell. Aber Vorsicht: Lesen<br />
Sie nicht mit leerem Magen!<br />
Nina Grabe<br />
Anstatt das Wochenende mit einem perfekten Boeuf Bourguignon<br />
zu verbringen, macht sich Kommissar Hölderling zum Klassentreffen<br />
auf. Denn die Aussicht, seine große Liebe Annelies<br />
wiederzusehen, treibt ihn fort vom eigenen Herd. Der Abend<br />
startet vielversprechend, aber während der Vorsuppe gibt eine<br />
Klassenkameradin der beiden sprichwörtlich den Löffel ab. Und<br />
die Dame war schon zu Jugendzeiten bei fast allen in der Klasse<br />
äußerst unbeliebt ...<br />
© Martin Steffen<br />
Edda Minck<br />
Suppenmord<br />
Kommissar Hölderling kocht<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25943-2<br />
November 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Kommissar Gregor Hölderling ermittelt mit Herz,<br />
Magen und Humor. Und dass der Gourmet dabei nichts<br />
anbrennen lässt, versteht sich von selbst ...<br />
Edda Minck lebt in Bochum<br />
und steht für Interviews zur Verfügung.<br />
www.eddaminck.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Edda Minck wurde 1958 in Bochum<br />
geboren. Nach nicht eben geradlinig zu<br />
nennendem Berufs- und Arbeitsleben<br />
zwischen Medizinlabor, Fernsehstudio<br />
und Theaterbühne arbeitet sie mittlerweile<br />
erfolgreich als freie Schriftstellerin.<br />
Mit ihren skurrilen Bochum-Krimis<br />
hat sich die Autorin bereits eine eingeschworene<br />
Fangemeinde erarbeitet. Im<br />
Herbst letzten Jahres erschien «Idioten<br />
auf zwei Pfoten: Die Mopstagebücher».<br />
«Suppenmord» ist der Auftakt einer<br />
Reihe um Kommissar und Gourmet<br />
Hölderling.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 33<br />
Uli T. Swidler<br />
Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />
Poliziotto Rossi, sonst eher zuständig für Parksünder, gerät<br />
an einen mysteriösen Fall. Ein Mann wurde erschlagen, der<br />
Täter ist in der Synagoge im alten jüdischen Ghetto verschwunden.<br />
Plötzlich heißt es überall in Urbino: Das war der<br />
Golem! Ein zweites Opfer überlebt nur knapp, die Gerüchte<br />
wuchern immer giftiger. Obwohl selbst recht abergläubisch,<br />
hegt Rossi Zweifel. Und was er herausfindet, ist sehr diesseitig:<br />
Nix da jüdischer Dämon – es geht um alte Feindschaften<br />
und neues Geld.<br />
Dies ist nach «Der Poliziotto» der zweite Fall<br />
um Roberto Rossi aus Urbino.<br />
Uli T. Swidler<br />
Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />
Kriminalroman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25982-1<br />
Dezember 2012<br />
Uli T. Swidler wurde neben Bayer Leverkusen<br />
geboren, machte Rockmusik,<br />
studierte in Köln, schnupperte Theaterluft<br />
und arbeitete viele Jahre als Autor<br />
und Moderator für Radio und Fernsehen.<br />
1997 hängte er den Journalismus<br />
an den Nagel, um sich ausschließlich<br />
dem Schreiben zu widmen. Der Autor<br />
lebt seit mehr als zwanzig Jahren auf<br />
dem Monte Dolciano, der in Wirklichkeit<br />
ganz anders heißt.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der Poliziotto Roberto Rossi hat zahlreiche Charakterfehler,<br />
und der geborene und berufene Mörderfänger ist<br />
er eigentlich auch nicht: Liebenswerter kann ein Ermittler<br />
trotzdem nicht sein. Ein humoristischer Kriminalroman<br />
voller Atmosphäre und Italianità.<br />
«Toskana für Arme», «Das Leben ist eine Nudel»,<br />
«Der Poliziotto»<br />
Herrlich schräge Charaktere, charmant in Szene gesetzt …<br />
genau die richtige Mischung für den Sommerurlaub.<br />
Berliner Kurier<br />
Martin Walker<br />
Der Autor lebt in München und Mittelitalien<br />
und steht für Interviews zur Verfügung.<br />
http://www.swidler.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
34 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Patrick Lee<br />
Das Labyrinth der Zeit<br />
Der Präsident hat gerade eine Ansprache gehalten, da löscht<br />
ein Raketenangriff das Weiße Haus aus. Travis Chase und<br />
Paige Campbell überleben knapp ein Bombardement auf ihre<br />
unterirdische Forschungsstation. Was steckt hinter diesen<br />
Angriffen? Ein jahrzehntealtes Geheimprojekt? Travis sieht<br />
nur einen Weg zur Lösung des Rätsels: den Weg zurück in<br />
der Zeit. In seinem früheren Selbst, in Gestalt eines Kindes,<br />
macht er sich auf eine Reise quer durch die USA, um den<br />
Mächten der Zerstörung zuvorzukommen.<br />
Patrick Lee<br />
Das Labyrinth der Zeit<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Deep Sky<br />
Aus dem Englischen von Ulrike Thiesmeyer<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 400 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25978-4<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Patrick Lees futuristische Thriller sind eine Klasse für<br />
sich. In seinem dritten Roman gibt er seinen Helden<br />
keine 24 Stunden, um die Erde vor ihrem Untergang zu<br />
retten: sehr wenig Zeit – sehr viel Thrill.<br />
«Die Pforte», «Dystopia»<br />
Phantastisch! Lee liefert eine elegante Variation des Zeitreisethemas<br />
und verbindet dabei geschmeidig die treibende<br />
Spannung der Fernsehserie 24 mit den futuristischen Rätseln<br />
von X-Files. Publishers Weekly<br />
Brillant. Explosiv, originell, absolut umwerfend. Ein einziger<br />
Freudenrausch von der ersten bis zur letzten Seite.<br />
James Rollins über «Dystopia»<br />
Mutig und furchterregend – und unheimlich glaubwürdig.<br />
Lee Child über «Die Pforte»<br />
Preston/Child, Daniel Suarez, Scott Reiss<br />
Der Autor lebt in den USA.<br />
Er steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.patrickleefiction.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Patrick Lee wurde 1976 in West Michigan<br />
geboren. Er begann als Drehbuchautor<br />
für Hollywood, später verlegte er<br />
sich auf das Schreiben von Romanen.<br />
Schon mit seinem ersten Buch, «Die<br />
Pforte», schaffte er auf Anhieb den<br />
Sprung in die amerikanische Bestsellerliste.<br />
Lee Child nannte das Buch «mutig<br />
und furchterregend – und unheimlich<br />
glaubwürdig».
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 35<br />
Patrick Woodhead<br />
Der Weg ins Dunkel<br />
Der britische Arzt Joshua Milton verschwindet spurlos.<br />
Letzte Station: Kongo. Sein Freund Luca begibt sich auf die<br />
Suche, unterstützt von der Geologin Beatrice Makuru. Eine<br />
gefährliche Expedition: Das Gebiet ist Sperrzone des Militärs,<br />
das Land verwaist, von der Bevölkerung fehlt jede Spur.<br />
Auch sie sind dort unerwünscht.<br />
Ihre Verfolger dicht auf den Fersen, kämpfen sich beide<br />
durch den tiefen Dschungel. Einer Katastrophe entgegen ...<br />
Patrick Woodhead<br />
Der Weg ins Dunkel<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Secret Chamber<br />
Aus dem Englischen von Edith Beleites<br />
Lizenzverlag: Preface/Random House<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25867-1<br />
Januar 2013<br />
Patrick Woodhead ist selbst ein<br />
Abenteurer, wie er im Buche steht: Er<br />
hat den Südpol bereist, als Erster einige<br />
Gipfel in Tibet und Kirgisien erklommen,<br />
per Kajak den Atlantischen Ozean<br />
überquert. Wenn er nicht unterwegs<br />
ist, leitet er die ‹White Desert Adventure<br />
Holiday Company›, eine Firma, die<br />
Abenteuerreisen organisiert<br />
(www.white-desert.com).<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Harter, rasanter Polit-Thriller vor exotischer Kulisse.<br />
Der Autor ist bereits um die ganze Welt gereist und<br />
kennt die Orte, an denen er seine Geschichten spielen<br />
lässt, genau.<br />
«Der Wolkentempel»<br />
Dieser Roman vereint das klaustrophobische Element aus<br />
«Der ewige Gärtner» mit den Gefahren aus «Blood Diamonds».<br />
Eine faszinierende, verstörende Welt, die den Leser<br />
ins Herz der Finsternis entführt. Ben Fogle<br />
Voller Spannung, Intrigen und viel Waghalsigkeit. Erinnert<br />
stark an «Der Strand» von Alex Garland mit einem Schuss<br />
östlicher Mystik. BBC über den «Wolkentempel»<br />
«Der ewige Gärtner», Fans von «Blood Diamonds»<br />
und «Herz der Finsternis»<br />
Der Autor ist viel unterwegs,<br />
steht aber für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
Fotos des Autors, Trailer der White Desert Company:<br />
www.white-desert.com<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
36 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Lisa Gardner<br />
Wer stirbt, entscheidest du<br />
Brian Darby liegt tot auf dem Küchenboden. Seine Frau, die<br />
junge Polizistin Tessa, hat in Notwehr gehandelt: Sie weist<br />
schwere körperliche Verletzungen auf. Auf den ersten Blick<br />
ein Fall, der schnell zu den Akten gelegt werden kann.<br />
Doch wo ist die kleine Tochter der beiden?<br />
FBI-Ermittlerin D.D. Warren kommen Zweifel.<br />
Zu spät erkennt sie, dass Tessa nur eine Marionette<br />
in einem perfiden Spiel ist ...<br />
Lisa Gardner<br />
Wer stirbt, entscheidest du<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Love you more<br />
Aus dem Englischen von Michael Windgassen<br />
Lizenzverlag: Bantam<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 512 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25860-2<br />
Februar 2013<br />
© Philbrick Photography<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein atemberaubend spannender wie auch verstörender<br />
Thriller über das Thema: Wie weit würdest du gehen,<br />
um einen Menschen, den du liebst, zu retten?<br />
«Ohne jede Spur», «Die Frucht des Bösen»<br />
Niemand ist in diesem Genre so zu Hause wie Lisa Gardner.<br />
«Wer stirbt, entscheidest du» ist vermutlich ihr bestes Buch<br />
überhaupt. Lee Child<br />
Lisa Gardner ist eine Ausnahmeautorin! Karen Slaughter<br />
Ein herzzerreißendes Familiendrama – ich habe es verschlungen.<br />
Tess Gerritsen<br />
Karen Slaughter, Cody McFadyen, Karen Rose<br />
Lisa Gardner lebt in New England/USA und steht für<br />
Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
Trailer/Interviews zu «Wer stirbt, entscheidest du»<br />
(Originaltitel: Love you more) unter: www.lisagardner.<br />
com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Lisa Gardner ist eine der erfolgreichsten<br />
amerikanischen Thrillerautoren der<br />
Gegenwart. Sie lebt mit ihrer Familie<br />
und zwei Hunden in New England. Im<br />
Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien<br />
bisher «Ohne jede Spur» sowie «Die<br />
Frucht des Bösen». «Wer stirbt, entscheidest<br />
du» setzt die Reihe um die<br />
charismatische Ermittlerin D.D. Warren<br />
fort.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 37<br />
Jaden E. Terrell<br />
Mitternachtsseelen<br />
Jared McKeans Neffe Josh wird des Mordes verdächtigt: Er<br />
soll den Anführer einer Gothic-Clique rituell getötet haben.<br />
Bald wird klar, dass die Welt der Todessehnsüchtigen und<br />
Teufelsanbeter mehr als einen möglichen Mörder hergibt.<br />
Denn der faszinierende, aber eiskalte Mann hatte viele Feinde.<br />
Vom Hauptverdächtigen wird Josh schnell zum Gejagten.<br />
Aber warum? Jared bleibt nicht viel Zeit, um den wahren<br />
Killer zu finden.<br />
Jaden E. Terrell<br />
Mitternachtsseelen<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: A Cup Full of Midnight<br />
Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />
Lizenzverlag: Permanent Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25830-5<br />
Februar 2013<br />
Jaden E. Terrell ist Mitglied der Mystery<br />
Writers of America, der Private Eye<br />
Writers of America, der Sisters in Crime<br />
und der Tennessee Writers Alliance.<br />
Sie ist Absolventin der Citizen Police<br />
Academy und der FBI/TBI Citizen<br />
Academy und hat einen roten Gürtel in<br />
Taekwando. Früher hat sie als Lehrerin<br />
gearbeitet, doch inzwischen folgt sie<br />
ihren zwei Leidenschaften: der Arbeit<br />
mit Pferden und dem Schreiben.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der zweite Fall für Jared McKean – ein Ermittler mit<br />
Herz, mit Ecken und Kanten. Diesmal ermittelt er in<br />
den Abgründen der Gothic-Szene und erblickt die<br />
schwärzesten Seiten der menschlichen Seele.<br />
«In eigener Sache»<br />
Ein strahlendes neues Krimitalent mit einer erfolgversprechenden<br />
Serie. Kirkus Reviews über «In eigener Sache»<br />
Eine clevere Geschichte mit einem überzeugenden Helden.<br />
Booklist über «In eigener Sache»<br />
Jaden E. Terrell lebt in Nashville, Tennessee, und steht<br />
für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.elizabethterrell.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
UNTERHALTUNG<br />
Anja Goerz<br />
Mein Leben in 80B<br />
Nicki Schirm<br />
Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />
Anna Ringberg<br />
Kalte Pfoten<br />
Jesko Wilke<br />
Ghostwriter<br />
Mia Morgowski<br />
Dicke Hose<br />
Isabel Beto<br />
An den Ufern des goldenen Flusses<br />
Fanny Wagner<br />
George Clooney, Tante Renate und ich<br />
Misery Bear<br />
Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />
Isabel Wolff<br />
Dein Bild in meinem Herzen<br />
Amy Silver<br />
Du und ich und all die Jahre<br />
Lars Steffens<br />
Supermanfred<br />
Carole Matthews<br />
Hauptsache glücklich
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 39<br />
Anja Goerz<br />
Mein Leben in 80B<br />
Ilse führt ein ziemlich durchschnittliches Leben: Ehemann,<br />
zwei Kinder, Haus mit Garten. Sie hat zwar einen pikanten<br />
kleinen Nebenjob als Veranstalterin von Dessouspartys, doch<br />
das bedeutet auch nur, dass sie abends bei Prosecco trinkenden<br />
Hausfrauen auf dem Sofa sitzt, die mehr oder weniger<br />
heiße Unterwäsche kaufen – meist in 80B. Dann aber wird ihr<br />
Leben aus der Bahn geworfen: Bei einem Kurzurlaub auf Sylt<br />
lernt sie Oke kennen, einen charmanten jungen Sternekoch,<br />
der sie in kulinarischer Hinsicht – und auch sonst – geradezu<br />
verzaubert …<br />
«Anja Goerz’ Roman über eine durchschnittliche Frau ist<br />
alles andere als Durchschnitt – sondern absolute<br />
Spitzen-klasse!» Anne Hertz<br />
«Spitzenkoch, Spitzenslips – Spitzenbuch,<br />
und alles andere als 80B!» Mia Morgowski<br />
Anja Goerz<br />
Mein Leben in 80B<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25760-5<br />
September 2012<br />
© Max Glück<br />
Anja Goerz, geboren 1968, gelernte<br />
Fotografin, arbeitet seit 1989 bei<br />
privaten und öffentlich-rechtlichen<br />
Radiosendern. Sie ist auf dem nordfriesischen<br />
Festland nahe Sylt aufgewachsen.<br />
Heute arbeitet sie beim Berliner<br />
Radiosender radioeins.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Autorenkontakt<br />
Ein frecher, humorvoller Roman mit charmantem<br />
Setting und viel Sylt-Flair.<br />
Mit Rezepte-Bonusteil: sündhaft lecker!<br />
«Herz auf Sendung»<br />
Eine humorvolle Lovestory – absolut ehrlich erzählt mit<br />
spritziger Selbstironie und einer erfrischenden Meerprise<br />
zwischen Wellenrauschen, Sonnenaufgang und dem aktuellen<br />
Wetterbericht. Radio-Journal über «Herz auf Sendung»<br />
Ildikó von Kürthy und Gaby Hauptmann<br />
Anja Goerz wohnt wie ihre Protagonistin Ilse<br />
in Falkensee bei Berlin.<br />
31. August, 20h: «Schwarzer Reiter»<br />
Luxury Erotic Lifestyle, Torstraße 3, 10119 Berlin<br />
07. September, 19h: Buchhandlung Leseratte,<br />
Spandauer Straße 188, 14612 Falkensee<br />
14. September, 19h: DAVINI, Tibarg 20,<br />
22459 Hamburg-Niendorf<br />
22. September, 17h: Eiscafé La Gondola,<br />
Poststraße 7, 24376 Kappeln<br />
8. Oktober, 20h: Rendsburg Kinocenter,<br />
Wallstraße 25, 24768 Rendsburg<br />
10. Oktober, 19h: Leck Huus, Allee 32, 25917 Leck<br />
7. November, 19h: Restaurant 44 im Swissôtel,<br />
Augsburger Straße 44, 10789 Berlin<br />
Weitere Lesungen sind geplant. Mehr Informationen<br />
unter www.facebook.com/anjagoerzautorin/events<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
40 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Wieso sind Sie Tierarzt geworden?<br />
Als ich in meiner Uni in<br />
Gießen zum ersten Mal auf dem<br />
Gelände der Veterinärkliniken ankam,<br />
beobachtete ich eine Szene, die mich<br />
sehr beeindruckte: Da liefen zwei<br />
starke Kerle mit blau-weißgestreiften<br />
«Metzgerhemden» mit hochgerollten<br />
Ärmeln, weißer Gummischürze<br />
und weißen Gummistiefeln lachend<br />
über den Hof. So sollte auch mein<br />
Berufsalltag aussehen: Körpereinsatz<br />
verbunden mit großem Wissen und<br />
einer speziellen Art von berechtigter<br />
Zufriedenheit. Dieses Lebensgefühl<br />
wurde mein Ziel – und ich wusste,<br />
Großtierpraktiker, also «Viehdoktor»,<br />
ist der richtige Beruf für mich.<br />
Wie ist es zu der Zusammenarbeit<br />
mit der Fernsehsendung «Menschen,<br />
Tiere und Doktoren» gekommen und<br />
hat das Ihr Leben und Ihre Arbeit<br />
verändert?<br />
Ich war zwei Jahre zuvor vom<br />
Hessischen Rundfunk porträtiert<br />
worden und hatte somit schon ein<br />
wenig Erfahrung. Als man mich dann<br />
wegen «Menschen, Tiere und Doktoren»<br />
ansprach, mussten die Produktionsfirma<br />
und ich erst einmal lange<br />
überlegen, wie man den Alltag in<br />
einer Großtierpraxis überhaupt darstellen<br />
kann. Wir wurden uns einig,<br />
ein paar Sendungen zu machen – und<br />
es wurden mehr als 120 daraus. Ohne<br />
die sympathischen, sehr erfahrenen<br />
Filmteams, die mit Tieren «konnten»<br />
und auch bei den Landwirten gut ankamen,<br />
hätten wir sicher nicht einen<br />
solchen Erfolg gehabt.<br />
Mein Leben verändert haben die<br />
strahlenden Augen von Kindern (und<br />
auch manchmal von Erwachsenen),<br />
die mich oder meinen roten Bus<br />
erkennen. Eine Kiste mit Fanpost ist<br />
eine schöne Erinnerung an diese Zeit.<br />
Oft sehe ich nun eine winkende Hand<br />
in einem entgegenkommenden Fahrzeug,<br />
dessen Insassen ich nicht kenne.<br />
Da mein Beruf von «Problemen» lebt,<br />
ist diese Freude, die mir entgegengebracht<br />
wird, genau die Droge, die ich<br />
brauche.<br />
Was war das kurioseste oder auch<br />
berührendste Erlebnis in Ihrem<br />
Berufsleben?<br />
Vor einigen Jahren rief mich<br />
die Autobahnpolizei nachts zu einem<br />
Unfall. Ein Schweinetransporter<br />
war umgestürzt, die Feuerwehr war<br />
vor Ort, die Autobahn voll gesperrt.<br />
Keiner der vielen Helfer traute sich in<br />
den LKW, in dem viele Tiere eingeklemmt<br />
waren. Ich möchte keine Einzelheiten<br />
nennen. Aber dass Schweine<br />
in Norddeutschland gemästet werden,<br />
durch ganz Deutschland und sogar<br />
noch über die Alpen gefahren werden,<br />
nur um dann in Parma zu sterben,<br />
damit «echter Parmaschinken» wieder<br />
nach Norddeutschland verkauft werden<br />
kann, ist für mich nicht nachvollziehbar.<br />
Haben Sie selbst auch Tiere?<br />
Ja, vier Gänse, zweiundzwanzig<br />
Hühner, sechs Hähne und eine<br />
Katze. Unser Hund starb vor drei<br />
Jahren, aber der nächste kommt erst,<br />
wenn wir für ihn wieder Zeit haben.<br />
Haben Sie ein besonderes Anliegen<br />
im Hinblick auf den Umgang mit<br />
Tieren?<br />
Klar! Unsere einheimischen<br />
Klauentiere (Schweine und Wiederkäuer)<br />
und Geflügelarten leben zum<br />
größten Teil nur, weil wir sie nutzen<br />
können. Auch ich bin schon bei der<br />
Zeugung oft dabei. Diese Tiere gibt<br />
es nur, weil wir Menschen einen<br />
finanziellen Gewinn erwarten. Mein<br />
Wunsch ist: Tiere sollten in unserer<br />
Obhut so leben, dass sie nicht erkranken<br />
und ihre natürlichen Bedürfnisse<br />
geachtet werden. Die Nutztierhaltung<br />
soll nützen und nicht schaden: den<br />
Tieren, den Menschen, der gesamten<br />
Umwelt.<br />
Im Grundgesetz ist der Tierschutz<br />
verankert, und ich würde mich freuen,<br />
wenn nicht nur Hunde, Katzen<br />
und andere Heimtiere geschützt<br />
werden, sondern auch die Tiere in den<br />
Ställen. Und ich würde es begrüßen,<br />
wenn Bauern von einer tierfreundlicher<br />
Haltung auch wirklich leben<br />
könnten.<br />
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in<br />
der Mensch, Tier und Umwelt nicht<br />
nur nach dem Wert an der Börse<br />
geschätzt werden. Wenn mein Buch<br />
den Menschen zeigt, welch wunderbare<br />
Persönlichkeiten gerade unsere<br />
Nutztiere sein können, dann hat sich<br />
die Arbeit daran gelohnt.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 41<br />
Nicki Schirm<br />
Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />
Geschichten eines Landtierarztes<br />
Nicki Schirm ist Tierarzt, und zwar mit Leib und Seele.<br />
Vor allem mit Seele, denn obwohl es sich bei «seinen» Tieren<br />
eher um Rinder, Pferde und anderes Nutzgetier statt um<br />
Hamster und Hauskatzen handelt, hat Schirm zu jedem<br />
seiner tierischen Patienten eine besondere Bindung.<br />
Und so erzählt er auf unnachahmlich schnoddrig-herzliche<br />
Weise mit viel Engagement und Respekt von dankbaren<br />
Kühen, renitenten Schafen und raubeinigen Bauern –<br />
eben von seinem «lieben Vieh».<br />
Nicki Schirm<br />
Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />
Geschichten eines Landtierarztes<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
© Thorsten Wulff<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62953-2<br />
September 2012<br />
Nicki Schirm ist seit vielen Jahren als<br />
Landtierarzt im hessischen Langenselbold<br />
tätig. Er wirkte in 120 Sendungen<br />
der VOX-Dokusoap «Menschen, Tiere<br />
und Doktoren» mit und avancierte dort<br />
schnell zum Publikumsliebling.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Warmherzig, bodenständig und humorvoll: der würdige<br />
Nachfolger von «Der Doktor und das liebe Vieh».<br />
Immer unterwegs und schnell zur Stelle, immer freundlich und<br />
zupackend – so lieben ihn die Bauern und deren Vierbeiner.<br />
Hessischer Rundfunk<br />
James Herriot: «Der Doktor und das liebe Vieh»<br />
Nicki Schirm lebt in Langenselbold bei Frankfurt.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
42 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Anna Ringberg<br />
Kalte Pfoten<br />
Lasse hat seinen Sohn Matti seit Jahren nicht gesehen. Sein<br />
Praktikumsplatz wird auch nicht verlängert: Er sei zu alt,<br />
sagt die Sozialarbeiterin. Wenigstens weiß er, dass Alkohol<br />
schlecht für ihn ist. Und er hat Boys, seinen besten Kumpel<br />
und heiß geliebten Whippet, der treu zu ihm hält.<br />
Jetzt wird Lasse 65, das muss gefeiert werden. Dafür hat er<br />
extra Porzellan ausgeliehen und das Haus aufgeräumt. Sogar<br />
Matti hat zugesagt. Soll der Junge verdammt noch mal sehen,<br />
wie gut Lasse zurechtkommt.<br />
Anna Ringberg<br />
Kalte Pfoten<br />
Roman<br />
Originaltitel: Boys<br />
Aus dem Schwedischen von Max Stadler<br />
Lizenzverlag: Ordfront förlag<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25861-9<br />
Oktober 2012<br />
Doch dann geschieht etwas Furchtbares: Boys ist plötzlich<br />
verschwunden. Obwohl Lasse gar nicht mehr in der Stimmung<br />
ist, trudeln die ersten Gäste ein. Schließlich kommt<br />
auch Matti, mit einem Hundebiss an der Hand, den der Vater<br />
nicht sehen darf …<br />
Lektoratstipp:<br />
Schweden können<br />
nicht nur Krimi! Anna Ringbergs<br />
skurril-melancholischer<br />
Roman handelt von Menschen<br />
und Hunden, vom Lieben und<br />
vom Scheitern.<br />
Lange hat mich kein Buch<br />
so sehr berührt<br />
wie dieses<br />
originelle Debüt.<br />
Sibylle Klöcker<br />
© Helene Ringberg<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Ein schräges und originelles Romandebüt aus Skandinavien,<br />
das unter die Haut geht: bittere soziale Härte, kein<br />
Kitsch, aber viel Gefühl.<br />
Ein glänzender Roman. Göteborgs-Posten<br />
Anna Ringberg erzeugt so große Sympathie für ihre Figuren,<br />
dass man den Roman nicht aus der Hand legen kann.<br />
Svenska Dagbladet<br />
Mikael Niemis: «Populärmusik aus Vittula», Jonas Jonassons:<br />
«Der Hundertjährige …» und für Fans von Aki<br />
Kaurismäki.<br />
Interviewmöglichkeit Die Autorin wird bis Dezember 2012 in Berlin leben und<br />
steht für Interviews auf Englisch oder Schwedisch zur<br />
Verfügung.<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Autorenkontakt<br />
August/September 2012: Literaturfestival «Schriftproben.<br />
Junge Prosa-Positionen aus nordischen Ländern<br />
und Deutschland», Berlin. Mehr Informationen unter<br />
www.lettretage.de<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Anna Ringberg, Jahrgang 1980, hat unter<br />
anderem als Verlagslektorin gearbeitet<br />
und Schwedisch als Fremdsprache<br />
unterrichtet. Sie wohnt zusammen mit<br />
ihrem Hund Sonja in Stockholm. Mit<br />
ihrem Roman «Kalte Pfoten» hat sie ein<br />
wunderbares, von der schwedischen<br />
Presse hochgelobtes Debüt vorgelegt.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 43<br />
Jesko Wilke<br />
Ghostwriter<br />
Alle wollen nur das eine: Geld! Die Exfrau, die Kinder, der<br />
Vermieter, sogar sein Kneipenwirt streicht ihm den Kredit.<br />
Als Autor ist Volkmar gescheitert, sein Konto ist leer. Was<br />
tun?<br />
Da stirbt plötzlich Starautor Kurt Kalinski – bevor er seinen<br />
neuen Kriminalroman beenden konnte. Viel Geld steht<br />
auf dem Spiel, besonders für seinen Literaturagenten. Dem<br />
kommt die rettende Idee: Keiner erfährt vom Ableben Kaminskis,<br />
Volkmar beendet den Roman. Bald hat der sympathische<br />
Chaot Ärger am Hals: ein sperriges Manuskript, einen<br />
störrischen Hund und eine Leiche in der Kühltruhe ...<br />
© Karin Costanzo<br />
Jesko Wilke<br />
Ghostwriter<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25849-7<br />
Oktober 2012<br />
Jesko Wilke, 1959 in Hamburg geboren,<br />
studierte Philosophie, Kunsttherapie<br />
und Kunstpädagogik und war<br />
danach einige Jahre in verschiedenen<br />
sozialen Einrichtungen tätig. Anschließend<br />
arbeitete er für die Verlagsgruppe<br />
Milchstrasse und ist seit 2001 Sachbuchautor<br />
und freier Journalist. Dies ist<br />
sein erster Roman.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Sehr amüsante, originelle Kriminalkomödie um einen<br />
liebenswerten Chaoten, angesiedelt in Hamburg und<br />
Umgebung.<br />
Hans Rath<br />
Jesko Wilke ist freier Journalist, wohnt in der Nähe von<br />
Hamburg und steht für Interviews zur Verfügung.<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
44 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 45<br />
Mia Morgowski<br />
Dicke Hose<br />
Um seinem besten Kumpel einen Gefallen zu tun, springt<br />
Alex kurzfristig als Verkäufer bei Miucci ein. Die Luxusmarke<br />
von Handtaschen und Damenunterwäsche ist zwar eigentlich<br />
nicht seine Welt. Aber verkaufen, denkt er, kann man<br />
alles. Um seine attraktive Chefin zu beeindrucken, macht er<br />
einfach einen auf dicke Hose. Doch das ist gar nicht so leicht.<br />
Denn plötzlich soll Alex rosafarbene Samtanzüge tragen und<br />
H&M von Prada unterscheiden. Dabei weiß er weder, was<br />
eine Clutch ist, geschweige denn wie man sie hält ...<br />
Mia Morgowski<br />
Dicke Hose<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25923-4<br />
Dezember 2012<br />
© Svetlana Muradova<br />
Mia Morgowski ist gebürtige Hamburgerin.<br />
Viele Jahre hat sie als Graphik-<br />
Designerin in verschiedenen Werbeagenturen<br />
gearbeitet. 2008 erschien ihr<br />
Debütroman «Kein Sex ist auch keine<br />
Lösung». Die Verfilmung kam im Herbst<br />
2011 in die Kinos. Mittlerweile widmet<br />
sich Mia Morgowski ausschließlich dem<br />
Schreiben. Nach «Auf die Größe kommt<br />
es an» und «Die Nächste, bitte!» sowie<br />
diversen Kurzgeschichten erscheint nun<br />
ihr neuester Roman.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der neue Roman von Bestsellerautorin Mia Morgowski:<br />
Ein Macho entdeckt die Welt der Mode-Miezen und<br />
verursacht ein turbulentes Chaos. Gekonnt spielt Mia<br />
Morgowski mit den Geschlechterklischees und entlarvt<br />
dabei Männer und Frauen – witzig, geistreich und sehr<br />
unterhaltsam!<br />
«Kein Sex ist auch keine Lösung» schaffte es auf die<br />
«Spiegel»-Bestsellerliste und verkaufte sich bisher fast<br />
200.000-mal.<br />
«Kein Sex ist auch keine Lösung»<br />
«Auf die Größe kommt es an»<br />
«Die Nächste, bitte!»<br />
Mia Morgowski schuf einen geistreichen, ulkigen Einblick in<br />
das Hirn eines Machos. Sehr lesenswert! bild.de über «Kein<br />
Sex ist auch keine Lösung»<br />
Kerstin Gier, Hans Rath und Ildikó von Kürthy<br />
Die Autorin lebt in Hamburg und steht für Interviews<br />
und Presseanfragen zur Verfügung.<br />
www.miamorgowski.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
46 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Isabel Beto<br />
An den Ufern des goldenen Flusses<br />
Ein Sturm beendet vorzeitig die Reise von Reinmar Götz und<br />
seiner Verlobten Janna. Eigentlich wollten die beiden nach<br />
Angostura auswandern, um dort eine Pferdezucht aufzumachen.<br />
Doch ihr Schiff sinkt vor der Küste Venezuelas,<br />
und das Paar wird getrennt. Janna trifft auf den Halb-Indio<br />
Arturo, der sich bereit erklärt, sie nach Angostura zu bringen.<br />
Dort hofft Janna, Reinmar wiederzufinden. Doch während<br />
der Reise auf dem Orinoco, an der Seite des verschlossenen<br />
Fremden, ist sich Janna plötzlich nicht mehr sicher, ob ihre<br />
Zukunft wirklich in Angostura bei Reinmar liegt ...<br />
Isabel Beto<br />
An den Ufern des goldenen Flusses<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 544 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25977-7<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Seit «African Queen» hat es auf keiner Flussreise mehr<br />
so schön geknistert. Isabel Beto entführt ihre Leserinnen<br />
ins farbenprächtig-exotische Venezuela: Urlaub<br />
zwischen zwei Buchdeckeln.<br />
«Die Bucht des grünen Mondes»<br />
Eindrucksvolle Schilderung der Welt der Amazonas-Indianer.<br />
Histo-Couch über «Die Bucht des grünen Mondes»<br />
Sarah Lark, Carla Federico und Ana Veloso<br />
Die Autorin lebt in Bad Kreuznach und steht für Interviews<br />
zur Verfügung.<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Isabel Beto arbeitete als Malerin, bevor<br />
sie anfing zu schreiben. Die Farben<br />
Südamerikas haben sie schon immer<br />
besonders fasziniert, und sie liebt es,<br />
ganz in ihre Geschichten und Bilder<br />
einzutauchen und so fremde, exotische<br />
Welten erleben zu können.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 47<br />
Fanny Wagner<br />
George Clooney, Tante Renate und ich<br />
Eva hat mit Männern nur Pech – dafür aber eine tolle WG!<br />
Als vorübergehend ihre Tante Renate einzieht, wird aus<br />
der Dreier-Gemeinschaft ein Vierer-Chaos. Denn Renate<br />
entdeckt nicht nur das Internet für sich, sondern auch den<br />
dort ansässigen Flirtbasar der einsamen Herzen. Date-Alarm!<br />
Doch auch Evas Herz schlägt höher: Im Treppenhaus begegnet<br />
sie einer jüngeren Ausgabe von George Clooney ...<br />
Fanny Wagner<br />
George Clooney, Tante Renate und ich<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 288 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25932-6<br />
Dezember 2012<br />
Hinter dem Pseudonym Fanny Wagner<br />
verbirgt sich Hermien Stellmacher. Die<br />
gebürtige Niederländerin lebt seit über<br />
30 Jahren in Deutschland und arbeitete<br />
nach dem Graphik-Design-Studium<br />
mehrere Jahre in Werbeagenturen,<br />
bevor sie sich selbständig machte. Seit<br />
1998 widmet sie sich ausschließlich<br />
ihrer Tätigkeit als Autorin und Illustratorin,<br />
für die sie mehrere Auszeichnungen<br />
erhielt. Hermien Stellmacher<br />
lebt mit ihrem Mann in der Fränkischen<br />
Schweiz.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Ein charmanter, humorvoller Roman über Freundschaft,<br />
Familie, Erwachsenwerden, Jungbleiben und über die<br />
Liebe, die einen in jedem Alter zu den verrücktesten<br />
Taten antreibt.<br />
Kerstin Gier, Dora Heldt, Florian Beckerhoff<br />
Die Autorin lebt in der Fränkischen Schweiz und steht<br />
für Interviews zur Verfügung.<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
48 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Misery Bear<br />
und<br />
Lionel Richie<br />
Augen<br />
brauche ich<br />
zum Weinen<br />
Bauch<br />
ich müsste<br />
abnehmen, bin<br />
aber zu faul<br />
Misery Bear’s<br />
Anatomie<br />
Mund<br />
lächelt<br />
eher selten<br />
Schwanz<br />
ist mir<br />
peinlich<br />
Füße<br />
ich hasse meine<br />
klobigen Füße<br />
Kopf<br />
voller<br />
düsterer<br />
Gedanken<br />
Ohren<br />
über die<br />
sich die Leute<br />
lustig machen<br />
Herz<br />
wurde<br />
schon oft<br />
gebrochen<br />
Intimzone<br />
fragen Sie<br />
nicht ...<br />
Ich mag<br />
Katzen<br />
Hallo<br />
Mein Name ist Misery Bear. Ja, ich weiß selbst, dass das<br />
licher Name ist. Ich wünschte, meine Eltern hätten sich e<br />
ausgedacht – wie Trevor oder Mr. Fluffington. Aber es ist<br />
zu ändern. So ist das Leben.<br />
Das ist also mein Ratgeber für Liebe und Romantik, abe<br />
für Liebeskummer, mit dem ich jede Menge Erfahrung h<br />
Bestes, um bei Frauen Eindruck zu machen, aber aus<br />
Gründen wird mein flauschiges kleines Herz immer u<br />
gebrochen. Aber keine Angst, der Alkohol hilft mir d<br />
So gerade eben.<br />
Danke, dass Sie sich für mich interessieren.<br />
Ich will versuchen, Sie nicht zu enttäuschen.<br />
Obwohl – eigentlich passiert meistens genau das.<br />
Misery Bear<br />
und Kate Moss
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 49<br />
Misery Bear<br />
Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />
Die Erlebnisse des einsamsten Bären der Welt<br />
Misery Bear ist der traurigste, einsamste und betrunkenste<br />
Teddybär auf der ganzen Welt. Der putzige und depressive<br />
kleine Racker sucht die Liebe und scheitert beständig, und<br />
auch sonst ist sein Leben eine Folge von freudlosen Ereignissen:<br />
Er verliert seinen Job, verbringt die Feiertage grundsätzlich<br />
allein, wird von Kate Moss gestalkt und trinkt mehr,<br />
als er verträgt.<br />
Nun legt er endlich sein erstes Werk vor – ein wunderbar<br />
witziges und herzzerreißendes Buch über alles, was mit Liebe<br />
zu tun hat, mit Misery Bears Tagebucheinträgen, praktischen<br />
Tipps fürs Dating, merkwürdigen Cocktailrezepten, rührenden<br />
Liebesbriefen und hochromantischen Gedichten.<br />
ein schrecktwas<br />
Nettes<br />
nun mal nicht<br />
r hauptsächlich<br />
abe. Ich tue mein<br />
irgendwelchen<br />
nd immer wieder<br />
arüber hinweg.<br />
Misery Bear<br />
Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />
Die Erlebnisse des einsamsten Bären der Welt<br />
Originaltitel: Misery Bear’s Guide to Love &<br />
Heartbreak<br />
Aus dem Englischen von Christoph Bausum<br />
Lizenzverlag: Hodder<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 64 Seiten; zahlreiche 4-farbige Abbildungen<br />
€ 10,00 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62529-9<br />
Dezember 2012<br />
Misery Bear lebt in London, natürlich<br />
allein. Er trinkt gern Bier, Martini und<br />
Whisky und hat immer wieder mit Depressionen<br />
zu kämpfen. Chris Hayward<br />
und Nat Saunders, seine Erfinder, wurden<br />
durch ihre eigenen Biographien zu<br />
den Misery Bear-Kurzfilmen inspiriert.<br />
Informationen<br />
Das Besondere Der erste Liebesratgeber des Internet-Stars –<br />
jetzt endlich in Deutschland<br />
Pressestimmen Wunderbar für jeden,<br />
der schon einmal unglücklich verliebt war! The Guardian<br />
Deprimierend, aber irgendwie liebenswert. The Star<br />
Interviewmöglichkeit Misery Bear spricht nicht und lebt in London<br />
mit seinen Erfindern Nat Saunders und Chris Hayward,<br />
die ihn gern zu Fernseh- und Radioterminen begleiten.<br />
Interviews gibt er per E-Mail.<br />
Im Netz<br />
www.miserybear.com<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de
50 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Isabel Wolff<br />
Dein Bild in meinem Herzen<br />
Ella ist Porträtmalerin. Bei der Arbeit taucht sie bis auf den<br />
Grund der Seele ihrer Modelle. Von sich selbst aber gibt sie<br />
nichts preis. Ellas größter Schmerz: Ihr Vater verschwand,<br />
als sie fünf war. Jetzt plötzlich meldet er sich wieder ... Und<br />
zwei neue Klienten nehmen Ella voll in Anspruch. Nate, der<br />
verhasste Verlobte ihrer Schwester – und die 80-jährige Iris,<br />
die ein Geheimnis aus Kriegstagen in sich trägt. Nate erweist<br />
sich als überraschend nett – viel zu nett ... Und kann Iris’<br />
Geschichte Ella helfen, ihr Leben ins Lot zu bringen?<br />
Isabel Wolff<br />
Dein Bild in meinem Herzen<br />
Roman<br />
Originaltitel: The Very Picture of You<br />
Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25942-5<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere Eine verbotene Liebe und ein altes Familiengeheimnis –<br />
Lektüre für Herz und Sinne. Isabel Wolffs neuer, berührender<br />
Roman nach «Der Stoff, aus dem die Liebe ist».<br />
Die Autorin ist international erfolgreich – ihre Bücher<br />
wurden in 23 Sprachen übersetzt.<br />
Backlist<br />
«Der Stoff, aus dem die Liebe ist»<br />
Pressestimmen Das ist der Lesestoff,<br />
aus dem die schönsten Winter-Sofa-abende sind!<br />
Annabelle über «Der Stoff, aus dem die Liebe ist»<br />
Isabel Wolff ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher<br />
sind wunderschön und herrlich unterhaltsam –<br />
elegante Perfektion. Jill Mansell<br />
Isabel Wolff ist eine wundervolle Autorin, die Humor und<br />
Drama effektvoll verknüpft. Ich liebe dieses Buch: bezaubernde<br />
Figuren, Tiefsinn, Wärme und Esprit. Daily Mail<br />
Für Leser von Jill Mansell, Marian Keyes<br />
Interviewmöglichkeit Isabel Wolff lebt in London<br />
und steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
Im Netz<br />
http://www.isabelwolff.com/<br />
Autorenkontakt carolin.galedary@rowohlt.de<br />
© Murray Sanders<br />
Isabel Wolff, in Warwickshire geboren,<br />
studierte in Cambridge Literatur. Sie<br />
arbeitete lange Jahre als Journalistin<br />
für die BBC. Ihre Romane wurden in 23<br />
Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem<br />
Mann und zwei Kindern in London.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 51<br />
Amy Silver<br />
Du und ich und all die Jahre<br />
Ein Jahr geht zu Ende. Ein neues Leben beginnt ... Immer<br />
feierten sie zusammen Silvester: Nicole und ihr bester<br />
Freund Julian. Jahr für Jahr besprachen sie gute Vorsätze<br />
und geheime Wünsche. Bis zu jenem Silvester, an dem alles<br />
anders wurde ... Nun naht wieder ein neues Jahr: Nicole muss<br />
endgültig die Geister der Vergangenheit vertreiben und Brücken<br />
in die Zukunft bauen.<br />
Amy Silver<br />
Du und ich und all die Jahre<br />
Roman<br />
Originaltitel: One Minute to Midnight<br />
Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />
Lizenzverlag: Arrow<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25989-0<br />
Januar 2013<br />
Amy Silver ist Autorin und Journalistin.<br />
Ihr vielfältiges Themenspektrum reicht<br />
von häuslicher Hundepflege bis zum<br />
internationalen Diamantenhandel. Sie<br />
lebt in London und hat eine Schwäche<br />
für Vintage-Mode und Champagnercocktails.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Ein charmanter, bittersüßer Liebes- und Freundschaftsroman<br />
für Leser von David Nicholls’ «Zwei an einem<br />
Tag».<br />
«All I Want For Christmas»<br />
«All I Want For Christmas» ist eines dieser Bücher, bei denen<br />
man traurig ist, dass sie zu Ende sind. Eines dieser Bücher, die<br />
man nach dem Lesen an sein Herz drückt und über die man<br />
noch eine Weile streichelt, bevor man sie zurück ins Regal<br />
stellt. Eines dieser Bücher, von denen man sich wünscht, man<br />
hätte sie noch vor sich.<br />
Tea, Chocolate and Books Blog<br />
Amy Silver lebt in London und steht für Interviews auf<br />
Englisch zur Verfügung.<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
52 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
«Super, Manfred», sagte Claudia vorwurfsvoll.<br />
«Ganz toll. Wirklich. »<br />
Claudia war sauer. Stinksauer sogar.<br />
«Sprich nicht wieder so mit mir, als<br />
wäre ich ein kleiner Junge», protestierte<br />
Freddie maulig.<br />
Mit funkelnden Augen sah sie ihren<br />
Freund an. «Wer seine Klamotten in<br />
die Waschmaschine steckt, ohne die<br />
Taschen vorher auszuleeren, ist ein<br />
kleiner Junge! Wahrscheinlich hat<br />
einer deiner Kaugummis das Ding<br />
verstopft.»<br />
Die neue, topmoderne Waschmaschine<br />
mit X3-Spülgang, Mengenautomatik,<br />
Schaumerkennung und Touch<br />
Control Display hatte eindeutig ihren<br />
Geist aufgegeben. Und das, obwohl<br />
sie erst vier Monate alt war. Stumm<br />
und vorwurfsvoll thronte sie auf<br />
dem Badezimmerboden und schien<br />
ihr Besitzerpaar mit offenem Maul<br />
anzustarren.<br />
«Irgendwas musst du jedenfalls falsch<br />
gemacht haben! »<br />
«Woher willst du wissen, dass es an<br />
mir liegt?», fragte er. «Und nenn mich<br />
bitte nicht Manfred.»<br />
«Wer hat die Waschmaschine denn<br />
kaputtgemacht ... Manfred!»<br />
Wütend zerrte Claudia die nasse<br />
Wäsche aus der Trommel. Da griff<br />
plötzlich Freddie an ihr vorbei und<br />
zog einen grellgrünen Trainingsanzug<br />
aus der Trommel.<br />
«Was ... was hast du … getan?» Seine<br />
Stimme war ein tonloses Flüstern. Die<br />
nackte Panik stand ihm in den Augen.<br />
«Was ich getan habe?» Claudia zuckte<br />
mit den Achseln. «Ich habe den ollen<br />
Fetzen gewaschen. Das heißt, ich hab<br />
es versucht. Aber die Scheißmaschine<br />
–»<br />
«Warum? Warum wäschst du ausgerechnet<br />
meinen ...? » Mühsam presste<br />
Freddie die Worte heraus und befühlte<br />
dabei mit zitternden Fingern<br />
den alten, abgewetzten Samtstoff,<br />
der tropfnass und schlaff in seinen<br />
Händen lag.<br />
Claudia seufzte. Der Trainingsanzug<br />
war eingelaufen, na gut. Aber<br />
warum stellte er sich so an? Freddie<br />
war manchmal wirklich empfindlich;<br />
dabei konnte er froh sein, wenn sie<br />
ihm die Drecksarbeit abnahm!<br />
«Der geht in die Altkleidersammlung»,<br />
erklärte sie. «Genauso wie mein<br />
gelber Pulli mit dem albernen Häschenaufdruck.<br />
Der liegt auch schon<br />
seit Ewigkeiten nur rum. Das grüne<br />
Scheusal kannst du nicht mal mehr<br />
zum Joggen bei Neumond anziehen.»<br />
Freddie starrte auf den Trainingsanzug<br />
und sah aus, als würde er jeden<br />
Moment in Ohnmacht fallen.<br />
«Was hast du gegen Kleiderspenden?»<br />
Claudia fand sein Verhalten langsam<br />
wirklich albern. Es gab schließlich<br />
Bedürftige! Menschen, die Kleidung<br />
nötiger brauchten als sie. Vielleicht<br />
sogar so einen hässlichen Lappen.<br />
Kurzentschlossen griff sie nach dem<br />
Teil.<br />
Mit einem erstickten Gurgeln riss<br />
Freddie den Trainingsanzug an sich<br />
und sprang auf. Er presste das schlabberige<br />
Ding an sich, als wäre es ein<br />
Goldschatz, dann war er mit einem<br />
Satz aus dem Zimmer.<br />
Irritiert blieb Claudia vor der Maschine<br />
hocken. Sie ließ den gelben<br />
Häschen-Pulli sinken, stand auf und<br />
ging ihrem Freund hinterher. Im Flur<br />
sah sie, wie Freddie im Begriff war,<br />
mit dem Trainingsanzug in der Hand<br />
die Wohnung zu verlassen.<br />
«Was ist eigentlich mit dir los?»,<br />
rief sie ihm hinterher. So kannte sie<br />
ihn überhaupt nicht. Eigentlich war<br />
Manfred Süssengut, ihr Freddie, ein<br />
ruhiger, zurückhaltender und stets<br />
freundlicher Mensch. Ein Fels in der<br />
Brandung. Eine Ruheoase. Ein Trostspender.<br />
Na gut, und irgendwie auch ein<br />
Langweiler. Aber ein angenehmer<br />
Langweiler. Und in den fünf Jahren<br />
ihrer Beziehung hatte sich Claudia an<br />
das unaufgeregte Zusammenleben mit<br />
ihm sehr gewöhnt. Mit Mitte dreißig<br />
war ihre Chance auf einen kernigen<br />
Brad Pitt ohnehin nicht mehr besonders<br />
groß. Das sah Claudia ganz<br />
pragmatisch. Nein nein, Freddie war<br />
schon okay.<br />
Normalerweise jedenfalls.<br />
«Freddie?», rief sie.<br />
«WAS???» Er fuhr herum und funkelte<br />
sie wütend an.<br />
Erschrocken zuckte sie zusammen.<br />
«Äh … wenn du nicht willst, dass ich<br />
den Trainingsanzug in die Altkleidersammlung<br />
gebe, dann sag das doch.<br />
Ich kann mir zwar nicht vorstellen,<br />
dass du einem armen, hungernden<br />
Kind in Afrika so ein Festgewand vorenthalten<br />
möchtest, aber bitte. Wenn<br />
du unbedingt willst ...»<br />
Freddie starrte sie stumm an. Und für<br />
einen kurzen Moment hatte Claudia<br />
das Gefühl, er könne sich gleich auf<br />
sie stürzen.<br />
Dann sagte er leise, sehr leise: «Erstens<br />
ist es in Afrika warm. Zweitens<br />
kann man Kleider nicht essen. Und<br />
drittens geht dich mein … mein …<br />
mein Trainingsanzug ÜBERHAUPT<br />
NICHTS AN!!!»<br />
Er drehte sich um und stürmte hinaus.<br />
Noch Minuten später dröhnten<br />
Claudias Ohren vom Knall der Tür.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 53<br />
Lars Steffens<br />
Supermanfred<br />
Claudia sehnt sich nach Abenteuern. Auch in ihrer Beziehung.<br />
Denn Manfred ist zwar furchtbar lieb, aber auch<br />
furchtbar langweilig. Was sie nicht ahnt: Ihr Freund ist eigentlich<br />
SUPERMANFRED und besitzt dank eines Trainingsanzugs<br />
übermenschliche Kräfte. Doch genau diesen alten<br />
Fetzen hat Claudia in die Waschmaschine gestopft. Nun ist<br />
der Stoff eingelaufen, nix mehr Superkräfte. Manfred ist außer<br />
sich! Denn sein Widersacher, Holger Badman, wohnt im<br />
gleichen Haus! Diesmal muss Supermanfred nicht die Welt<br />
retten, sondern vor allem seine Beziehung …<br />
© Susanne Eick<br />
Lars Steffens<br />
Supermanfred<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25955-5<br />
Februar 2013<br />
Lars Steffens schreibt eigentlich Drehbücher<br />
und unterrichtet an Filmhochschulen.<br />
Als Redakteur hat er zuvor<br />
bei RTL diverse Fernsehserien betreut.<br />
Bislang kann er noch nicht mit so interessanten<br />
Autorenjobs wie Robbenjäger,<br />
Goldschürfer oder Rechtspsychologe<br />
aufwarten. Er hofft allerdings auf eine<br />
Karriere als Frauenfußballhooligan oder<br />
Bohrinsel-Monteur. Bis dahin vertreibt<br />
er sich die Zeit mit seiner Frau und<br />
seinen beiden Kindern in Köln –<br />
und spielt manchmal mit seinem Sohn<br />
«Papa Darth Vader und Mama Darth<br />
Vader» – ohne eigentlich zu wissen, was<br />
er dabei tun soll.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Eine irrwitzige Geschichte um Superkräfte und Superhelden<br />
und solche, die es gerne sein wollen: originell<br />
und turbulent!<br />
David Safier, Christopher Moore<br />
und Fans von Filmen wie «Die Unglaublichen»<br />
Der Autor wohnt in Köln und steht für Interviews und<br />
Presseanfragen zur Verfügung.<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
54 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Carole Matthews<br />
Hauptsache glücklich<br />
Das Leben könnte nicht schöner sein, denkt Lily, als sie mit<br />
ihrem Mann Laurence und den zwei Kindern in der Toskana<br />
am Pool liegt. Doch bei der Rückkehr steht die Familie<br />
vor verschlossenen Türen. Ihr imposantes Anwesen wurde<br />
gepfändet. Was Lily nicht ahnte: Laurence hat längst Job und<br />
Ersparnisse verloren. Nun stehen sie vor dem Nichts und<br />
müssen in eine Sozialwohnung ziehen. Doch zum Glück gibt<br />
es die tatkräftige Nachbarin Tracey, die Lily zeigt, dass man<br />
auch etwas gewinnen kann, wenn man alles verliert ...<br />
Carole Matthews<br />
Hauptsache glücklich<br />
Roman<br />
Originaltitel: The Only Way is Up<br />
Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />
Lizenzverlag: Headline Review<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 528 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25926-5<br />
Februar 2013<br />
© Angus Muir<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein warmherziger Roman darüber, was im Leben<br />
wirklich zählt und dass Geld allein nicht glücklich<br />
macht.<br />
«Ein Cappuccino mit Folgen», «In guten wie in schlechten<br />
Tagen», «Urlaub vom Leben», «Natürlich Liebe»,<br />
«Das Beste kommt zum Schluss», «Liebe au chocolat»,<br />
«Die Schokoladendiät», «Bauernhaus sucht Frau»<br />
Carole Matthews lebt in der Nähe von London.<br />
Sie steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
www.carolematthews.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Carole Matthews, geboren in Merseyside,<br />
arbeitete als Sekretärin, Fernsehmoderatorin<br />
und Journalistin, bevor sie<br />
anfing zu schreiben. Ihre Romane sind<br />
seit Jahren internationale Bestseller.
Humor<br />
Markus Barth<br />
Mettwurst ist kein Smoothie<br />
Jesko Friedrich / Dennis Kaupp<br />
Ich bin zu viele<br />
Sascha Grammel / Stefan Ellerhorst<br />
Das Hacke-Peter-Prinzip<br />
Jakob Schrenk / Barbara Höfler<br />
5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />
Anna Koch / Axel Lilienblum (Hg.)<br />
Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />
Hinrich Lührssen<br />
Hallo?! Holt mich hier raus!
56 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Mehr Land!<br />
Wenn Ihnen mal wieder langweilig<br />
ist, spielen Sie doch eine Runde<br />
«Men’s Health»-Bingo. Dazu brauchen<br />
Sie zwei Ausgaben der «Men’s<br />
Health» und ein waches Auge. Legen<br />
Sie die Zeitschriften nebeneinander,<br />
vergleichen Sie die Cover und wenn<br />
Ihnen ein Unterschied auffällt, schreien<br />
Sie laut: «Bingo!» Keine Angst,<br />
man kann das auch in der Öffentlichkeit<br />
spielen, denn Ihnen wird vermutlich<br />
nichts auffallen.<br />
Höchstens ein bisschen Satzbau-Änderung:<br />
«Weniger Bauch in vierzehn<br />
Tagen!». «In vierzehn Tagen weniger<br />
Bauch!». «Bauch weniger in Tagen<br />
vierzehn!».<br />
Im Heft dann: Faszinierende Sextricks<br />
(«Ein noch verschlossener BH,<br />
aus dem die Brüste oben herauslugen,<br />
lässt diese üppiger erscheinen»).<br />
Überraschende Ernährungs-Tipps<br />
(«Kartoffelchips sind schlimme Dickmacher!»).<br />
Und alles zu dem Thema,<br />
das meiner Ansicht nach sowieso<br />
nicht gründlich genug behandelt<br />
werden kann: der Weg zum perfekten<br />
Sixpack.<br />
Ich bewundere die Fähigkeit der<br />
«Men’s Health»-Macher, die immer<br />
gleiche Zeitschrift jeden Monat an<br />
die immer gleiche Kundschaft zu<br />
verkaufen.<br />
Doch es gibt noch eine Steigerung:<br />
Land-Zeitschriften! «Mein schönes<br />
Land», «LandIdee», «Landlust»,<br />
«Liebes Land» – wenn Ihnen da schon<br />
bei den Namen schwindlig wird,<br />
lesen Sie besser nicht die Texte. Ich<br />
habe 20 Jahre meines Lebens auf dem<br />
Land gewohnt aber wir sind, soweit<br />
ich mich erinnern kann, nie «durch<br />
farbenfrohe Herbstwälder gestreift»,<br />
um «Bucheckern, Hagebutten und<br />
Birkenrinden» zu sammeln, aus denen<br />
wir dann «leuchtende Deko-Kränze»<br />
geflochten hätten. Außerdem war mir<br />
nicht bewusst, wie viel Berichterstattung<br />
Hokkaido, Butternut und Co.<br />
verdienen: «Jetzt ist Kürbis-Zeit! »,<br />
«Die besten Kürbis-Suppen!», «Lecker<br />
wie nie: Kürbis-Küche».<br />
Der Kürbis ist quasi das Sixpack der<br />
Landfrau.<br />
Zum Glück gibt es so etwas nur im<br />
Zeitschriftenhandel. Anderswo ist so<br />
viel Gleichheit ja undenkbar. Stellen<br />
Sie sich mal vor, was da los wäre,<br />
wenn zum Beispiel im Kino jedes Jahr<br />
ein Til Schweiger-Film mit nur leicht<br />
verändertem Inhalt ... Ach nee, das ist<br />
jetzt vielleicht ein doofes Beispiel.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 57<br />
Markus Barth<br />
Mettwurst ist kein Smoothie<br />
Und andere Erkenntnisse aus meinem Großstadtleben<br />
Seit 15 Jahren wohnt Markus Barth jetzt in der Großstadt.<br />
Und lernt täglich dazu:<br />
• Mit 3D-Brillen kann man schlechte Filme noch viel intensiver erleben.<br />
• Bier schmeckt auch ganz ohne Kaktusfeige.<br />
• Das «Morgenmagazin» ist nur jede zweite Woche schön.<br />
• Obst-Matsch heißt jetzt Smoothie.<br />
• Mettwurst dagegen nicht.<br />
Es ist eine verwirrende Welt – aber mit Markus Barth macht sie wieder Spaß.<br />
© Brainpool Live Entertainment<br />
Markus Barth<br />
Mettwurst ist kein Smoothie<br />
Und andere Erkenntnisse aus meinem Großstadtleben<br />
Originalausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25856-5<br />
Oktober 2012<br />
Markus Barth, geboren 1977 in Bamberg,<br />
wuchs auf in Zeil am Main («Fachwerk!<br />
Frohsinn! Frankenwein!»). 1999<br />
zog er nach Köln («Kölsch! Klüngel!<br />
Karneval!»). Dort arbeitete er als Autor<br />
und Headwriter für zahlreiche Fernsehshows<br />
(von «Die Wochenshow» bis<br />
«Ladykracher») und verschiedene Bühnenkünstler.<br />
Seit 2007 steht Markus<br />
Barth auch selbst als Stand-up-Comedian<br />
auf der Bühne, unter anderem bei<br />
«NightWash», «Quatsch Comedy Club»<br />
und «TV Total». Sein Soloprogramm<br />
heißt «Deppen mit Smartphones».<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Markus Barth macht Comedy, die mal nicht total blöd<br />
ist. Sein erstes Buch mit überaus erhellenden Beobachtungen<br />
unserer wunderschönen Gegenwart hat bei<br />
Amazon eine durchschnittliche Kundenbewertung von<br />
glatten 5 Sternen.<br />
«Der Genitiv ist dem Dativ sein Sex»<br />
Intelligent, gut beobachtet und sehr, sehr lustig!<br />
Moritz Netenjakob<br />
Die Stärke Barths liegt in den spontanen, schnellen<br />
Gedankengängen … Flapsig, sympathisch und überraschend<br />
originell. Focus online<br />
Der Autor lebt in Köln.<br />
Der Autor tourt eigentlich immer. Daten auf:<br />
http://www.markus-barth.de/Termine.html<br />
http://www.markus-barth.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
58 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Mein Leben als Ahmadineschlüter<br />
Ich stehe auf einem Balkon mit<br />
ungewöhnlich hoher Brüstung und<br />
fühle mich irgendwie komisch. Ich<br />
trage einen struppigen Vollbart.<br />
Meine Jacke, eine Art beigefarbener<br />
Malerkittel, ist mir zwei Nummern<br />
zu groß. «Wer bin ich, und wenn ja,<br />
warum?», frage ich laut vor mich hin.<br />
«Sie sind auf dem Platz des Frühlings<br />
in Teheran», sagt ein dicker Perser<br />
mit Halbglatze, der neben mir steht.<br />
«Sie haben heute Ihren ersten großen<br />
Auftritt, Herr Ahmadiniechlüter.<br />
Sie müssen unseren Präsidenten<br />
doubeln.»<br />
Ach ja. Ich bin das Body-Double<br />
des iranischen Präsidenten, der<br />
Colt Schlüters der arabischen Welt<br />
sozusagen. Immer wenn der kleine<br />
feine Herr Präsident mal zu wenig<br />
Bock oder zu viel Angst hat, auf eine<br />
Veranstaltung zu gehen, muss ich zur<br />
Stelle sein.<br />
Ich blicke hinunter auf den Platz.<br />
Sofort brandet ohrenbetäubender<br />
Jubel der dort wartenden Menschenmassen<br />
auf.<br />
«Jetzt bloß nichts Falsches sagen»,<br />
denke ich. Ich atme tief durch und<br />
singe ein schmetterndes ‹Down with<br />
the USA!› zur Melodie des bekannten<br />
Songs von Bruce Springsteen. Es gibt<br />
kein Halten mehr. Die Menge tobt,<br />
und unzählige Zuschauerinnen in der<br />
ersten Reihe fallen in Ohnmacht. Der<br />
Rest der Rede läuft wie von selbst. Ich<br />
mache einfach das, was bei Ahmadinedschad-Reden<br />
sonst auch immer<br />
gut ankommt: Israel mit Vernichtung<br />
drohen und die friedliche Nutzung<br />
von Atomkraft propagieren. «Es lebe<br />
der Uran, äh, der Iran!»<br />
So, jetzt noch kurz ein Grußwort an<br />
unsere unterdrückten palästinensischen<br />
Brüder, und dann Hamas.<br />
Zufrieden begebe ich mich in meine<br />
Gemächer.<br />
Nach einem Dattelteekränzchen unter<br />
dem Motto ‹Biste erst mal isoliert,<br />
lebt’s sich völlig ungeniert› mit meinen<br />
Kollegen Aljaksandr Lukaschenko<br />
aus Weißrussland und Hugo<br />
Chavez aus Venezuela mache ich<br />
mich auf den Weg zur UNO-Vollversammlung.<br />
Die letzten Male ist mein<br />
Chef noch selbst hingegangen, aber<br />
heute will er lieber zu Hause bleiben<br />
und in aller Ruhe den Holocaust<br />
leugnen.<br />
Ich soll eine Grundsatzrede halten.<br />
Das ist leicht: Ich blättere kurz mein<br />
Lexikon der westfeindlichen<br />
Schimpfwörter durch, das mir mein<br />
Chef zum ‹Nationaltag der Nukleartechnologie›<br />
geschenkt hat, und packe<br />
sie in alphabetischer Reihenfolge in<br />
einen Satz. Das dürfte reichen.<br />
Ich betrete den bereits halbleeren<br />
Vortragssaal, und auf geht die Brause.<br />
«So, jetzt hört mal zu, ihr<br />
arroganten, bösen, christlichfundamentalis-tischen<br />
Elfter-September-Inszenierer,<br />
ihr gelackten,<br />
hochmütigen imperia-listischen,<br />
judenfreundlichen Kolonialherren,<br />
ihr Massenmoerder, ihr perversen<br />
Quintessenzen des Übels, ihr rassistischen<br />
Sklavenherren, ihr tyrannischen,<br />
ungläubigen Vereinigungen,<br />
ihr Wurzeln des Bösen, ihr Yoga<br />
ausübenden, Xylophon spielenden<br />
Zionistenfinanzierer!»<br />
(Okay, G, P, Q, X und Y habe ich<br />
eigenhändig dazugepackt, aber alles<br />
andere hat er in etwa so gesagt, mein<br />
Chef.)<br />
Ich bin fertig mit meiner Rede und<br />
ein wenig stolz auf mich. Besser<br />
hätte es Mahmud himself auch nicht<br />
machen können. Zufrieden werfe ich<br />
einen Blick ins Publikum.<br />
Der Saal ist leer.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 59<br />
Jesko Friedrich, Dennis Kaupp<br />
Ich bin zu viele<br />
Die 23 irren Leben des Johannes Schlüter<br />
Johannes Schlüter geht dahin, wo es weh tut. Als Bush-Pilot<br />
saß er im Kopfpit von George W. Bush, als Verbrennflaggenverkäufer<br />
kurbelte er die arabische Empörungsindustrie an.<br />
Kein Wunder, dass er nun an Burnout leidet und mit Hilfe<br />
der charmanten Therapeutin Lotti Schwerdtfeger seine Vergangenheit<br />
aufarbeitet. Diese verrückte Rückschau auf sein<br />
Leben ist zugleich ein satirischer und extrem unterhaltsamer<br />
Blick auf alles, was in Politik und Gesellschaft in den letzten<br />
Jahren schiefgelaufen ist.<br />
© Thorsten Wulff<br />
Jesko Friedrich, Dennis Kaupp<br />
Ich bin zu viele<br />
Die 23 irren Leben des Johannes Schlüter<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten; mit 23 s/w-Abbildungen<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62968-6<br />
Oktober 2012<br />
Jesko Friedrich und Dennis Kaupp<br />
wurden als Macher von «Johannes<br />
Schlüter» bekannt, der regelmäßig bei<br />
extra 3 im NDR zu sehen ist – als Bush-<br />
Pilot, Verbrennflaggenverkäufer oder<br />
computerspielsüchtiger Ego-Schlüter.<br />
2009 erhielten Jesko Friedrich und<br />
Dennis Kaupp den Adolf-Grimme-Preis<br />
für ihre Kunstfigur. Mittlerweile hat es<br />
Johannes Schlüter zu einem bundesweiten<br />
Kultcharakter mit eigenem Fanclub<br />
gebracht. Wenn Kaupp und Friedrich<br />
nicht für extra 3 arbeiten, treten sie mit<br />
ihrer eigenen Comedyshow «Dennis &<br />
Jesko – die Sketchköppe» auf.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Die Kunstfigur Johannes Schlüter ist ein kleiner Edelstein<br />
im großen Gemischtwarensortiment des deutschen<br />
Humors – originell, böse, politisch.<br />
Geistreicher und entlarvender als vieles, was im deutschen<br />
Fernsehen Comedy genannt wird. Stuttgarter Zeitung<br />
Sehr anarchisch – und meist saukomisch. taz<br />
Johannes Schlüter, die beste TV-Bespaßung seit Horst<br />
Schlämmer. Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />
Helge Schneider<br />
Die Autoren leben in Hamburg.<br />
www.dennisundjesko.de<br />
bei youtube, auf ndr.de und auf dennisundjesko.de<br />
finden sich zahlreiche Videos von Schlüter in Aktion.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
60 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Prof. Dr. Peter Hacke<br />
über seinen außergewöhnlichen Ernährungsratgeber:<br />
«Essen und Trinken gehören definitiv<br />
zu den wichtigsten Bereichen der<br />
Nahrungsaufnahme und gelten nicht<br />
aus Versehen seit Menschengedenken<br />
als das A und O der menschlichen<br />
Ernährung. Dem Essen und Trinken<br />
müssen sich daher alle anderen Körperfunktionen<br />
ohne Murren unterordnen.<br />
Zum Glück tun sie das auch.<br />
So hält sich zum Beispiel die gute alte<br />
Verdauung – sonst eher Urheber von<br />
allerlei unflätigen Geräuschen – mit<br />
blöden Kommentaren oder nörgelnder<br />
Kritik am großen Chef für ihre<br />
Verhältnisse auffallend zurück. Und<br />
das ganz im eigenen Interesse. Denn<br />
ohne Essen und Trinken auch keine<br />
Verdauung ... »<br />
«Wann lese ich dieses Buch? Das können<br />
Sie halten wie ein Dachdecker.<br />
Aber am Morgen ist der Blutzucker<br />
meist so tief im Keller, dass es sich<br />
nicht wirklich lohnt, ein Buch zu<br />
lesen. Auch nicht dieses. Das Betrachten<br />
eines kleinen Steins beispielsweise<br />
beansprucht das gerade erst<br />
erwachte menschliche Gehirn ausreichend.<br />
Aber unmittelbar<br />
nach dem ersten Snack (z. B. einem<br />
Wal-Happen) steigt der Blutzuckerspiegel<br />
schlagartig an, das Gehirn<br />
nimmt rapide Fahrt auf, die Intelligenz<br />
erwacht – und zack, da ist auch<br />
schon der richtige Augenblick, in<br />
diesem Ernährungsberater zu blättern,<br />
um zu erfahren, wieso man als<br />
morgendlichen Snack alles andere<br />
essen sollte, nur nicht ausgerechnet<br />
Wal-Happen …»<br />
«Kartoffeln passen zu Fleisch. Kartoffeln<br />
passen zu Fisch. Ja, Kartoffeln<br />
passen sogar zu Kartoffeln. Das hat<br />
eine simple wie vielleicht für viele<br />
vollkommen neue Ursache: Kartoffeln<br />
gab es schon, bevor es irgendein<br />
anderes Nahrungsmittel gab. Bevor<br />
es Grillkohle, den Milchjieper und<br />
Kragenspeck gab. Ja, Kartoffeln gab<br />
es, bevor es die Erde und Callirrhoe<br />
gab. Der liebe Gott höchstpersönlich<br />
hat die Schöpfung damals an einem<br />
Tisch aus Kartoffeln vollendet. Mann,<br />
Frau, Tiere und Pflanzen, alles am<br />
Kartoffeltisch zusammengeschustert.<br />
Und Gott saß sogar auf einem Kartoffelstuhl.<br />
Ich schwör’s. (Gänzlich<br />
falsch ist übrigens die allgemeine<br />
Annahme – und ich bin froh, dass ich<br />
an dieser Stelle mit diesem immer<br />
wieder auftauchenden Vorurteil<br />
endlich mal ordentlich aufräumen<br />
kann – dass ausschließlich auf dem<br />
Land geborene und dort arbeitende<br />
Bevölkerungsteile ohne besonderen<br />
weiteren schulischen wie beruflichen<br />
Abschluss regelmäßig die allerbesten<br />
Kartoffel-Exponate erwirtschaften:<br />
. Eine schlimme<br />
Diskreditierung von Landwirten und<br />
Kartoffeln ist das. Und Ausdruck<br />
einer typischen Arroganz so mancher<br />
. Wobei: Etwas Wahres<br />
ist schon dran ...) Die Kartoffel ist<br />
2010 zu Recht in der UN-Lebensmittelcharta<br />
als ausgezeichnet<br />
worden, die Limburger Frühkartoffel<br />
(durchschnittlich ab fünf Uhr dreißig<br />
hellwach) wurde zudem als prämiert ... »
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 61<br />
Sascha Grammel, Stefan Ellerhorst<br />
Das Hacke-Peter-Prinzip<br />
Wer mehr isst, als er trinken kann, kann öfter auf die Toilette, als er muss<br />
Prof. Dr. Peter Hacke ist Ökotrophologe und hat einen<br />
bemerkenswerten Ernährungsratgeber geschrieben – voller<br />
bahnbrechender wissenschaftlicher Fakten: Nüsse haben<br />
weniger Kalorien, wenn man sie lutscht; Obst ist Gemüse<br />
mit Zucker; Übergewicht erkennt man daran, dass man seine<br />
Schuhe nur sieht, wenn man sie nicht anhat; niemals nur eine<br />
Diät machen, sondern drei – von einer wird man nicht satt;<br />
eine Stange Sellerie zu essen, verbraucht mehr Energie, als<br />
dem Körper dabei zugeführt wird.<br />
Endlich räumt Prof. Hacke mit dem weit verbreiteten Halbwissen<br />
in Sachen Ernährung auf. Die Haltung des Lesers zu<br />
seinem eigenen Körper wird sich grundlegend verändern.<br />
Sascha Grammel, Stefan Ellerhorst<br />
Das Hacke-Peter-Prinzip<br />
Wer mehr isst, als er trinken kann,<br />
kann öfter auf die Toilette, als er muss<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten;<br />
mit vierfarbigen Abbildungen<br />
© Patrick Wamsganz<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62999-0<br />
November 2012<br />
Sascha Grammel, 1974 in Berlin<br />
geboren, hat die hohe, aber auch<br />
eingestaubte Kunst des Bauchredens<br />
revolutioniert und ihr einen neuen<br />
Namen gegeben: Puppet-Comedy. Eine<br />
Mischung aus skurriler Komik und<br />
allerbestem Bauchreden. Seit 1997 tritt<br />
er öffentlich mit seinen Puppen auf, der<br />
Schildkrötendame Josie, dem Adler-<br />
Fasan Frederic Freiherr von Furchensumpf<br />
und dem Hamburger Prof. Dr.<br />
Peter Hacke, und gehört heute zu den<br />
erfolgreichsten deutschen Comedians.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Tourdaten/<br />
Lesereisedaten<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Viel mehr als eine Persiflage auf (alle) Kochbücher,<br />
Ernährungs- und Diätratgeber! Wissenschaftlich alles<br />
andere als fundiert – aber informativ, überraschend und<br />
urkomisch!<br />
Ein Bauchredner, der so lustig ist, dass man glatt vergisst,<br />
dass er Bauchredner ist. Ärztlich empfohlen, denn:<br />
Humor hilft heilen! Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
Grammel ist ein Muss für jeden, der gerne lacht!<br />
Ingo Oschmann<br />
Zwei Stunden lang hängt das Publikum an seinen Lippen,<br />
bevor es ihm zu Füßen liegt. Urkomisch und anrührend.<br />
Hamburger Morgenpost<br />
Eckart von Hirschhausen: «Die Leber wächst mit ihren<br />
Aufgaben», Dieter Nuhr: «Der ultimative Ratgeber für<br />
alles» und Neon: «Unnützes Wissen»<br />
Der Autor lebt in Berlin-Spandau, und tourt mit seinem<br />
Programm «Hetz mich nicht! » durch ganz Deutschland.<br />
www.saschagrammel.de<br />
www.saschagrammel.de/www.youtube.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
62 LESEPROBE HUMOR AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Jakob Schrenk, klaus Raab,<br />
Paul-Philip Hanske, Barbara Höfler u. a.<br />
5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />
Die 100 bekanntesten Bücher im Urteil der Leser<br />
Nützliche Entscheidungshilfe oder nerviges Geschwafel?<br />
Wer im Internet Bücher kauft, kann auf den entsprechenden<br />
Websites meist auch seine Meinung über die angebotenen<br />
Werke zum Besten geben. Da wird gelobt und gelästert –<br />
und manchmal unfreiwillig sehr viel über sich selbst preisgegeben.<br />
Auf diese Weise werden hier Bücher besprochen, die<br />
die meisten von uns kennen: von der Bibel bis zu Jonathan<br />
Franzen, von der «Kritik der reinen Vernunft» bis zu<br />
«Simplify your life». Täuschend echt!<br />
Jakob Schrenk, Klaus Raab, Paul-Philip Hanske,<br />
Barbara Höfler u. a.<br />
5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />
Die 100 bekanntesten Bücher im Urteil der Leser<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62986-0<br />
September 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere Kundenrezensionen durch den Kakao gezogen –<br />
mit überraschenden Perspektiven auf Bestseller<br />
und Klassiker!<br />
Backlist<br />
Von Tobias Moorstedt und Jakob Schrenk:<br />
«Das Jetzikon. 50 Kultobjekte der Nullerjahre»,<br />
«Im Notfall Buch aufschlagen. Tipps für alle möglichen<br />
Katastrophen»<br />
Pressestimmen Sehr gut recherchierte und geistreich geschriebene<br />
Miniaturen. Stuttgarter Zeitung über «Das Jetzikon»<br />
Ironisch und elegant.<br />
Der Standard über «Im Notfall Buch aufschlagen»<br />
Für Leser von «Du hast mich auf dem Balkon vergessen»,<br />
«Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot».<br />
Interviewmöglichkeit Die Autoren wohnen in München.<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Jakob Schrenk ist Redakteur bei Neon.<br />
Klaus Raab arbeitet als freier Journalist<br />
unter anderem für den Freitag, die<br />
Berliner Zeitung und die Frankfurter<br />
Rundschau. Paul-Philip Hanske ist<br />
Redakteur bei Nido und arbeitet für<br />
die Süddeutsche Zeitung, den BR und<br />
ARTE. Barbara Höfler arbeitet als freie<br />
Redakteurin unter anderem für Neon,<br />
Bunte und den BR.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 63<br />
Anna Koch, Axel Lilienblum (Hg.)<br />
Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />
Das Neueste aus SMSvonGesternNacht.de<br />
Die Herausgeber versammeln wieder besonders lustige,<br />
merkwürdige, peinliche und schräge nächtliche Mitteilungen<br />
per SMS. Ob alkoholgeschwängerte Liebesbekundungen<br />
oder philosophische Exkurse im 160-Zeichen-Format – der<br />
Spaß geht weiter.<br />
3:58 Hi! Ich glaub, ich hab mein Handy<br />
bei dir vergessen.<br />
4:01 Komisch, hier steht,<br />
die SMS kommt von deinem Handy.<br />
4:03 Ganz ehrlich,<br />
ich verstehe deine dummen Witze nicht!<br />
HAST DU JETZT MEIN HANDY ODER NICHT!?<br />
3:36 Ich glaub, ich bin verliebt, Mann :-(<br />
3:38 Hab ich letztens auch gedacht –<br />
dann war's doch nur der Hunger ...<br />
3:45 Ess Lebenden das T9 auf meinem Handy!<br />
Es schreiben sinn- volles Wort und nunmehr<br />
bemerkbar niemand mehr dasss ich betrunkens<br />
bin. juhu! morgentau klausuren? muss<br />
ich abschreibenden bei dir. danken.<br />
8:55 Och Mutter, du hast mir statt<br />
Bionade Bier mit in die Schule gegeben.<br />
Anna Koch, Axel Lilienblum (Hg.)<br />
Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />
Das Neueste aus SMSvonGesternNacht.de<br />
Originalausgabe<br />
ca. 288 Seiten; mit vierfarbigen Illustrationen<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-63012-5<br />
Dezember 2012<br />
Axel Lilienblum ist studierter Physiker<br />
und hat sich inzwischen auf Online-<br />
Projekte spezialisiert.<br />
Anna Koch studiert Regie. Mit der<br />
Seite SMSvonGesternNacht.de setzten<br />
die beiden im November 2009 ihren<br />
langgehegten Traum einer eigenen<br />
Website in die Tat um.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Hier tobt sich Menschliches, Allzumenschliches auf<br />
unterhaltsame Weise aus – für alle, die SMS schreiben<br />
und für die kleine Unterhaltung zwischendurch.<br />
Platz 1 und 2 der Bestsellerliste, zusammen eine halbe<br />
Million verkaufte Exemplare<br />
«Du hast mich auf dem Balkon vergessen»,<br />
«Ist meine Hose noch bei euch?»<br />
Für Leser von Band 1 und 2<br />
Interviewmöglichkeit Die Herausgeber leben in Berlin.<br />
Im Netz<br />
www.smsvongesternnacht.de<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de
64 HUMOR AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Hinrich Lührssen<br />
Hallo?! Holt mich hier raus!<br />
Vom Mann, der sich selbst einmauerte<br />
und anderen kuriosen Missgeschicken<br />
Neulich in Bottrop:<br />
Mit zwanzig Akupunkturnadeln am Körper wird eine Frau<br />
in der Praxis ihres Orthopäden vergessen. Pech hat auch<br />
ein Rentner in Erfurt: Er mauert sich selbst in seinem Keller<br />
ein. Teenager Thessa aus Hamburg lädt mit einem falschen<br />
Klick Tausende zu ihrer Geburtstagsparty ein. Pech prägt<br />
auch das erste Jahrestreffen einer Weight-Watchers-Gruppe<br />
in Schweden. Die 20 Abnehmwilligen stellten sich in einer<br />
Reihe vor die Waage. Sie sind jedoch eindeutig zu schwer für<br />
den Holzboden, er bricht durch. Einige Teilnehmer werden<br />
dabei leicht verletzt, alle gemeinsam fällen den Entschluss:<br />
Sie müssen schneller abnehmen.<br />
Große und kleine Pannen – die besten Geschichten schreibt<br />
immer noch das Leben selbst.<br />
Hinrich Lührssen<br />
Hallo?! Holt mich hier raus!<br />
Vom Mann, der sich selbst einmauerte und anderen<br />
kuriosen Missgeschicken<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62988-4<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Witzig und auch ein bisschen schadenfroh – die schönsten<br />
Missgeschicke, die zum Glück immer den anderen<br />
passieren.<br />
«25% auf alles ohne Stecker»,<br />
«Raumübergreifendes Großgrün»<br />
Amüsant zu lesen.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung über «25% auf alles<br />
ohne Stecker»<br />
Ein legendärer Reporter – einer der besten Deutschlands.<br />
Markus Lanz<br />
Antje Blinda/Stephan Orth: «Sorry, wir haben die Landebahn<br />
verfehlt» und «Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt»<br />
Hinrich Lührssen lebt in Bremen.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Hinrich Lührssen ist Geschäftsführer<br />
der Fernsehproduktionsfirma Studio<br />
Bremen Hinrich Lührssen GmbH, die<br />
Reportagen und Berichte für alle Fernsehsender,<br />
aber auch für Online- und<br />
Printmedien anfertigt.
Wissen<br />
Christoph Drösser<br />
Der Logikverführer<br />
Hollister Rand<br />
Ich bin nicht tot, nur anders<br />
Christoph Drösser/Andrea Cross/Til Mette<br />
Stimmt’s, Baby?<br />
Emily Anthes<br />
Das Gehirn für Eierköpfe<br />
Natalie Knapp<br />
Kompass neues Denken<br />
Pablo Picasso<br />
(Monographie)<br />
Peter Paul Rubens<br />
(Monographie)
66 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Drei Logiker kommen in eine Bar.<br />
«Wollt ihr alle ein Bier?»,<br />
fragt die Kellnerin.<br />
«Weiß ich nicht»,<br />
sagt der erste Logiker.<br />
«Weiß ich nicht»,<br />
sagt der zweite Logiker.<br />
«Ja!», sagt der dritte Logiker.<br />
Menschen, die sich viel mit Logik<br />
beschäftigen, finden das zum Brüllen<br />
komisch. Andere dagegen denken:<br />
Mit solchen Menschen will ich nicht<br />
in die Kneipe gehen!<br />
Die logische Erklärung des Witzes:<br />
Logiker 1 will ein Bier, aber er weiß<br />
nicht, was seine Begleiter wollen, deshalb<br />
kann er die Frage weder mit «ja»<br />
noch mit «nein» beantworten.<br />
Logiker 2 kann aus der Antwort von<br />
Logiker 1 schließen, dass der Durst<br />
auf ein Bier hat. Denn wäre das nicht<br />
der Fall, dann könnte er die Frage<br />
mit «nein» beantworten – ein Satz,<br />
der mit «Alle …» beginnt, wird schon<br />
durch eine einzige Ausnahme falsch.<br />
Logiker 2 möchte auch gern ein Bier,<br />
aber weil er nichts über den Durst<br />
von Logiker 3 weiß, muss er auch mit<br />
«Weiß ich nicht» antworten.<br />
Erst Logiker 3 kann eine definitive<br />
Antwort geben: Er weiß, dass seine<br />
beiden Begleiter ein Bier trinken<br />
möchten, er selber möchte auch eins –<br />
also antwortet er mit «Ja!».<br />
Willkommen im Land der Spitzfindigkeiten!<br />
Im richtigen Leben wird<br />
diese Situation kaum je vorkommen –<br />
wenn eine Kellnerin eine Gruppe von<br />
Gästen fragt, ob alle ein Bier wollen,<br />
dann wird die Antwort kein Schulterzucken<br />
sein, sondern ein vielstimmiges<br />
«Ja», «Klar!», «Aber hallo!». Und<br />
dann wird durchgezählt, um die Zahl<br />
der gewünschten Biere zu ermitteln.<br />
Es geht im Leben eben nicht immer<br />
logisch zu, und das ist auch gut so.<br />
Sonst könnte Hamlet nicht sagen:<br />
«Sein oder Nichtsein, das ist hier die<br />
Frage» – denn ein Satz der Form<br />
«A oder nicht-A» ist immer wahr<br />
und daher überhaupt keine Frage.<br />
Und als der Sänger und Dichter Wolf<br />
Biermann, damals noch in der DDR,<br />
seiner inneren Zerrissenheit mit den<br />
Worten Ausdruck verlieh: «Ich möchte<br />
am liebsten weg sein und bleibe<br />
am liebsten hier», da hätte er sich<br />
bestimmt den Einwurf verbeten, dass<br />
der Satz von der Form «A und nicht-<br />
A» sei und deshalb ein Widerspruch.<br />
Das Leben ist eben voller Widersprüche,<br />
und manchmal muss man sie,<br />
anders als in der Logik, aushalten.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 67<br />
Christoph Drösser<br />
Der Logikverführer<br />
Schlussfolgerungen für alle Lebenslagen<br />
Kaum ein Feld bietet so schöne Gelegenheiten, wichtige<br />
Grundlagen der Mathematik, der Philosophie und der Informatik<br />
alltagsnah zu präsentieren wie die Logik. Was wahr<br />
ist oder falsch, sinnvoll oder sinnlos – es beschäftigt uns ja<br />
unentwegt. Christoph Drösser nimmt uns mit auf eine Reise,<br />
bei der uns Rätsel und Knobeleien begegnen, Antinomien<br />
und Paradoxa – und die uns bis an die Grenzen des menschlichen<br />
Denkens vordringen lässt. Ob es um Boole’sche<br />
Algebra geht, De Morgan’sche Regeln oder Fuzzy Logic:<br />
Stets versteht er es, Grundlagen, Besonderheiten, Fallstricke<br />
und Kuriositäten der Logik in unterhaltsame und lehrreiche<br />
Geschichten zu verpacken, die den Leser zum Mitdenken<br />
anregen.<br />
© Jochen Quast<br />
Christoph Drösser<br />
Der Logikverführer<br />
Schlussfolgerungen für alle Lebenslagen<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62799-6<br />
Oktober 2012<br />
Christoph Drösser, geboren 1958, ist<br />
Redakteur im Ressort Wissen der Wochenzeitung<br />
«Die Zeit». Von 2004 bis<br />
2006 entwickelte er als Chefredakteur<br />
das Magazin «Zeit Wissen» Bekannt<br />
wurde er durch seine Zeit-Kolumne<br />
«Stimmt’s?» 2005 kürte ihn das Medium-Magazin<br />
zum «Wissenschaftsjournalisten<br />
des Jahres».<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Drösser versteht es meisterhaft, mit Alltagsgeschichten<br />
zwanglos und unterhaltsam Wissen für alle<br />
zu vermitteln.<br />
«Der Mathematikverführer» stand 54 Wochen auf der<br />
Bestsellerliste und verkaufte sich bislang 150.000-mal.<br />
«Der Mathematikverführer», «Der Physikverführer»,<br />
«Der Musikverführer»<br />
So hätte uns der Schulunterricht gefallen:<br />
Mathe als Lösung für drängende Fragen …<br />
chrismon über «Der Mathematikverführer»<br />
Albrecht Beutelspacher: «Wie man durch eine Postkarte<br />
steigt», Holger Dambeck: «Je mehr Löcher, desto weniger<br />
Käse», Gert Mittring: «Rechnen mit dem Weltmeister»<br />
Der Autor wohnt in Hamburg.<br />
http://www.droesser.net/<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
68 WISSEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Hollister Rand<br />
Ich bin nicht tot, nur anders<br />
Kinder berichten aus dem Jenseits<br />
Hollister Rand arbeitet seit langer Zeit als Medium, speziell<br />
die Seelen von Kindern und Jugendlichen sprechen durch<br />
und über sie. In ihrem Buch teilt sie mit dem Leser die Weisheiten,<br />
die sie von den Verstorbenen über die Jahre erhalten<br />
hat, deren Ansichten über das Leben, den Tod, Unfälle, wie<br />
man traurigen Ereignissen einen Sinn geben kann, über ein<br />
besseres Zusammenleben der Generationen. Dabei beantworten<br />
sie nicht nur unsere Fragen über das Leben nach dem<br />
Tod, sondern geben darüber hinaus wertvolle Hinweise für<br />
ein gutes Leben hier auf der Erde.<br />
Hollister Rand<br />
Ich bin nicht tot, nur anders<br />
Kinder berichten aus dem Jenseits<br />
Originaltitel: I’m not dead, I’m different<br />
Aus dem Englischen von Diane von Wettzien<br />
Lizenzverlag: Harper Paperbacks<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 320 Seiten<br />
© Michael Calas<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62970-9<br />
Oktober 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Ein inspirierendes und bewegendes Zeugnis vom Leben<br />
nach dem Tod und ein besonders tröstliches Buch für<br />
jene, die ein geliebtes Kind verloren haben.<br />
Elisabeth Kübler-Ross und Bernard Jakoby<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit Die Autorin lebt in Kalifornien und spricht Englisch.<br />
Im Netz<br />
Mehr über Hollister Rand und ihre Arbeit als Medium<br />
unter www.hollisterrand.com.<br />
Autorenkontakt<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Hollister Rand ist ein hellsichtiges Medium,<br />
das seit über zwanzig Jahren für<br />
Menschen Kontakt zu deren Verstorbenen<br />
aufnimmt. Sie schreibt regelmäßig<br />
Beiträge für InfiniteQuest.com, die<br />
beliebte Website des Mediums John<br />
Edward. Außerdem ist sie gern gehörter<br />
Gast bei verschiedenen Radiostationen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 69<br />
Christoph Drösser,<br />
Andrea Cross, Til Mette<br />
Stimmt’s, Baby?<br />
100 Mythen übers Kinderkriegen<br />
© Jochen Quast<br />
Christoph Drösser und seine Frau<br />
Andrea Cross haben im letzten Sommer<br />
ein Baby bekommen – und waren<br />
irgendwann genervt von dem im Brustton<br />
der Überzeugung vorgetragenen<br />
Halbwissen, das täglich an sie herangetragen<br />
wurde. Sie entschlossen sich, mit<br />
den Legenden aufzuräumen: humorvoll,<br />
kurz aber fundiert.<br />
Stimmt es, dass Mozarts Klänge Babys<br />
später schlauer machen? Können Babys<br />
schwimmen, wenn man sie ins Wasser<br />
wirft? Sind sie schwerer, wenn sie<br />
schlafen? Und bringt es die Kleinen<br />
voran, wenn alle sie in Babysprache<br />
anreden? Das Buch versammelt 100<br />
Alltagsmythen rund ums Kinderkriegen<br />
und stellt sie auf den Prüfstand – liebevoll<br />
illustriert von «Stern»-Zeichner<br />
Til Mette.<br />
Andrea Cross, Christoph Drösser, Til Mette<br />
Stimmt's Baby?<br />
100 Mythen übers Kinderkriegen<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten; mit zweifarbigen Abbildungen<br />
€ 12,99 (D)<br />
€ 13,40 (A) / sFr. 19,50*<br />
ISBN 978-3-499-62992-1<br />
Dezember 2012<br />
Christoph Drösser, geboren 1958, ist<br />
Redakteur im Ressort Wissen der Wochenzeitung<br />
«Die Zeit». Von 2004 bis<br />
2006 entwickelte er als Chefredakteur<br />
das Magazin «Zeit Wissen». Bekannt<br />
wurde er durch seine «Zeit»-Kolumne<br />
«Stimmt's?». 2005 kürte ihn das<br />
Medium-Magazin zum «Wissenschaftsjournalisten<br />
des Jahres».<br />
Andrea Cross, 39, ist Fernsehjournalistin<br />
und hat elf Jahre für die renommierte<br />
«Nova»-Sendereihe des öffentlichen<br />
US-Fernsehsenders PBS gearbeitet.<br />
Die dreiteilige Dokumentation «The<br />
Elegant Universe», an der sie mitgearbeitet<br />
hat, gewann den renommierten<br />
Peabody-Award.<br />
Til Mette, 55, ist einer der bekanntesten<br />
deutschen Cartoonisten. Er<br />
zeichnet seit 1995 jede Woche exklusiv<br />
für den «Stern». 2009 erhielt er den<br />
Deutschen Karikaturpreis in Gold.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
100 bekannte Alltagsmythen rund ums Kinderkriegen<br />
auf dem Prüfstand: humorvoll, kurz und fundiert.<br />
Christoph Drösser:<br />
«Stimmt’s? Moderne Legenden im Test» (Band 1–5),<br />
«Stimmt’s? Das große Buch der modernen Legenden»<br />
Interviewmöglichkeit Christoph Drösser und Andrea Cross leben in Hamburg.<br />
Til Mette lebt in den USA.<br />
Im Netz<br />
http://www.droesser.net/<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de
70 WISSEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />
Emily Anthes<br />
Das Gehirn für Eierköpfe<br />
Wissenschaft in 60 Sekunden<br />
Amerikas erfolgreichstes, millionenfach heruntergeladenes<br />
Science-Podcast jetzt als Buch. Wissen auf den Punkt gebracht:<br />
Ein Thema, zwei Seiten – nach diesem Rezept nimmt<br />
die Autorin uns mit auf eine Reise durch unser Gehirn: Wie<br />
schnell kann man denken? Warum können Linkshänder dies<br />
schneller ? Oder warum fühlt es sich so gut an, böse zu sein?<br />
Nach den «Basics» zu jedem Thema werden die «Grenzen des<br />
Wissens» aufgezeigt und «Fakten zum Angeben» aufgelistet.<br />
Spannende Informationen erklären das Wunder Gehirn,<br />
leichter kann man in Wissenschaft nicht einsteigen.<br />
Emily Anthes<br />
Das Gehirn für Eierköpfe<br />
Wissenschaft in 60 Sekunden<br />
Originaltitel: Instant Egghead Guide: The Mind<br />
Aus dem Englischen von Monika Niehaus<br />
Lizenzverlag: St. Martin's Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62844-3<br />
Januar 2013<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Auf jeweils zwei Seiten werden kompakt wissenschaftliche<br />
Fragen rund um Psychologie und Neurologie leichtverständlich<br />
erklärt.<br />
«Physik für Eierköpfe», «Weltall für Eierköpfe»<br />
Mit diesem Wissen können Sie richtig angeben! BILD<br />
Kurzweiliger Zeitvertreib für die kurze Dosis Wissenschaft.<br />
Deutschlandradio Kultur<br />
Ohne fachliches Vorwissen leicht zu verstehen!<br />
Popular Science<br />
Adam Cash: «Psychologie für Dummies»<br />
www.scientificamerican.com/podcast/podcasts.<br />
cfm?type=60-second-mind<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Emily Anthes ist MIT- und Yale-<br />
Absolventin in den Fächern Science-<br />
Writing und Medizin. Sie schreibt als<br />
Wissenschaftsjournalistin regelmäßig<br />
für «Scientific American», «Boston<br />
Globe», «Wired», «Psychology Today»<br />
und andere renommierte Magazine.
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 71<br />
Natalie Knapp<br />
Kompass neues Denken<br />
Wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren können<br />
In einer komplexen und schnellen Welt funktioniert unsere<br />
bisherige Art des Denkens nicht mehr, und immer mehr<br />
Menschen fühlen sich den Anforderungen unserer Zeit nicht<br />
mehr gewachsen. Das Gefühl der Überforderung ist zu einem<br />
Grundrauschen des modernen Lebens geworden. Aber wir<br />
sollten uns darauf einstellen, dass immer wieder unerwartete<br />
Ereignisse alle Pläne und Strategien über den Haufen werfen.<br />
Wir müssen lernen, Ungewissheiten nicht nur auszuhalten<br />
und flexibel zu reagieren, sondern das als neue Qualität zu<br />
verstehen. Statt an einmal gefassten Plänen festzuhalten,<br />
brauchen wir die Fähigkeit, unbekannte Denkwege zu gehen<br />
und unerwartete Lösungen zu finden. Das Buch hilft uns mit<br />
seiner praktischen Philosophie dabei, mit Komplexität richtig<br />
umgehen zu lernen und einen neuen Orientierungssinn zu<br />
entdecken, damit wir sicher in die Zukunft sehen können.<br />
Natalie Knapp<br />
Kompass neues Denken<br />
Wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren<br />
können<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62795-8<br />
Februar 2013<br />
Natalie Knapp, geb. 1970, Studium der<br />
Philosophie, Literaturwissenschaften,<br />
Religionsphilosophie und Religionsgeschichte;<br />
Promotion in Freiburg i. Br.<br />
Sie arbeitet als freie Autorin und Kulturredakteurin<br />
für den SWR. Als philosophische<br />
Beraterin leitet sie Seminare<br />
und hält Vorträge in Deutschland, der<br />
Schweiz sowie in verschiedenen europäischen<br />
Ländern. Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit ist das Thema Bewusstseinswandel<br />
im 21. Jahrhundert.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Bewusstseinswandel, junge Alltagsphilosophie<br />
und die Eröffnung neuer Denkräume<br />
sind die Themen der Zukunft!<br />
«Der Quantensprung des Denkens»<br />
Dieses Buch lädt zu einer Entdeckungsreise in die Ideenwelt<br />
der Zukunft ein. Und Natalie Knapp ist eine wunderbare<br />
Reiseführerin ins Unbekannte.<br />
DIE ZEIT über «Der Quantensprung des Denkens»<br />
Hans-Peter Dürr: «Warum es ums Ganze geht» und<br />
«Wie uns neues Denken aus der Krise führt»<br />
Die Autorin lebt in Berlin und Freiburg.<br />
www.anders-denken-lernen.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
72 MONOGRAPHIEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Wilfried Wiegand<br />
Pablo Picasso<br />
«Jedes neue Werk von Picasso entsetzt<br />
das Publikum, bis das Erstaunen sich<br />
in Bewunderung verwandelt», schrieb<br />
ein Kunsthändler schon 1936. Pablo<br />
Picasso (1881–1973) war ein schöpferisches<br />
Genie, das die Formensprache der<br />
modernen Kunst maßgeblich erneuert<br />
und geprägt hat. Dieses Buch geht dem<br />
Mythos Picasso nach, erläutert exemplarisch<br />
seine Arbeitsweise und beschreibt<br />
anschaulich seine wichtigsten<br />
Lebens- und Werkphasen.<br />
Wilfried Wiegand<br />
Pablo Picasso<br />
Originalausgabe<br />
ca. 160 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-50723-6<br />
Oktober 2012<br />
Peter Paul Rubens (1577–1640) gehört<br />
zu den bedeutendsten und wirkungsmächtigsten<br />
Malern des europäischen<br />
Barock. Er schuf kühne Kompositionen<br />
und menschliche Figuren mit überwältigender<br />
Vitalität. Mit seinen vom Geist<br />
der Gegenreformation erfüllten Altarbildern<br />
sowie den politisch-allegorischen<br />
Gemäldezyklen, mythologischen<br />
Darstellungen, Jagdstücken, Porträts<br />
und Landschaftsbildern erweist er sich<br />
immer wieder als Meister der Farbe und<br />
emphatischer Erzähler.<br />
Karin Hellwig<br />
Peter Paul Rubens<br />
Originalausgabe<br />
ca. 160 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-50710-6<br />
Dezember 2012<br />
Karin Hellwig<br />
Peter Paul Rubens
Ratgeber<br />
Joachim Braun / Kirsten Khaschei<br />
Mädchen in der Pubertät<br />
Annette P. Vetter<br />
Frischer Wind im Kopf<br />
Alice Bradley / Eden M. Kennedy<br />
Raus kommen sie immer
74 RATGEBER AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />
Mädchen in der Pubertät<br />
Wie Töchter erwachsen werden<br />
Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />
Mädchen in der Pubertät<br />
Wie Töchter erwachsen werden<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62952-5<br />
September 2012<br />
Der erste Ratgeber zur Pubertät, der<br />
sich nur mit Mädchen beschäftigt.<br />
Was passiert bei Töchtern in der Pubertät?<br />
Welche Abenteuer müssen Mütter<br />
und Väter jetzt bewältigen? Was tut<br />
man am besten bei typischen Alltagskonflikten<br />
wie Zickenalarm, Styling-<br />
Kontroversen, null Bock auf Schule<br />
oder zu viel Zeit vor dem Computer?<br />
Wie begegnet man Pubertätsrisiken<br />
wie Essstörungen, frühe Schwangerschaft,<br />
Drogen oder Komasaufen?<br />
Mit einer Menge Hintergrundwissen<br />
und vielen praktischen Tipps unterstützen<br />
die Psychologin Kirsten Khaschei<br />
und der Psychotherapeut Joachim<br />
Braun die Eltern heranwachsender<br />
Töchter. Fallgeschichten und O-Töne<br />
machen diesen Ratgeber zu einem hilfreichen<br />
Begleiter durch eine turbulente<br />
Entwicklungsphase, in der Mädchen<br />
sich auf ihrem individuellen Weg zur<br />
Frau finden müssen.<br />
Joachim Braun ist Diplompädagoge und<br />
Psychotherapeut. Er hat lange für pro<br />
familia gearbeitet und praktiziert seit<br />
einigen Jahren als Kinder- und Jugendlichentherapeut,<br />
Elternberater und Paartherapeut<br />
in eigener Praxis in Berlin.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Das erste Elternbuch über die Mädchen-Pubertät!<br />
«Jungen in der Pubertät – Wie Söhne erwachsen<br />
werden», «Jungen in der Pubertät –<br />
die 100 wichtigsten Fragen»<br />
Brauns kluges Buch enthält viele Fallgeschichten und<br />
einen guten Schuss Humor. Und vielleicht ist das ja<br />
schon die halbe Miete.<br />
Psychologie Heute über «Jungen in der Pubertät»<br />
Joachim Braun lebt in Berlin.<br />
Kirsten Khaschei lebt in Hamburg.<br />
www.joachim-braun.de<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Kirsten Khaschei ist Diplom-Psychologin,<br />
sie war Redakteurin bei «Brigitte»<br />
und «Brigitte Young Miss», später<br />
Redaktionsleiterin bei brigitte.de. Seit<br />
2002 arbeitet sie als freie Journalistin<br />
und Buchautorin in Hamburg.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR RATGEBER 75<br />
Annette P. Vetter<br />
Frischer Wind im Kopf<br />
Leichter lernen mit der Ballon-Strategie<br />
Weiterbildung ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor geworden<br />
und Lernkompetenz ist zur Schlüsselqualifikation Nummer<br />
1 avanciert. Aber kaum jemand bekommt vermittelt, wie<br />
man tatsächlich effizient und zielgerichtet lernt. Denn wir<br />
alle haben ein Schulsystem erlebt, das auf Fehler und Defizite<br />
schaute statt auf Potenziale und Möglichkeiten.<br />
Mit der neuen Ballon-Strategie werden wir uns Dinge zutrauen,<br />
die wir vorher nicht gewagt hätten. Sie zeigt ebenso<br />
unterhaltsam wie wissenschaftlich up to date den optimalen<br />
Weg des Wissenserwerbs, mit einem Minimum an Aufwand<br />
erreichen wir ein Maximum an Effekt.<br />
Annette P. Vetter<br />
Frischer Wind im Kopf<br />
Leichter lernen mit der Ballon-Strategie<br />
Originalausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-63007-1<br />
November 2012<br />
Annette Vetter beschäftigt sich seit<br />
30 Jahren mit dem Thema Lernen und<br />
Bildungsmanagement sowie mit der<br />
Entwicklung von Bildungs- und Lernkonzepten.<br />
Sie ist stellvertretende<br />
Direktorin einer großen Weiterbildungseinrichtung<br />
in Baden-Württemberg<br />
mit über 600 Dozenten.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Autorenkontakt<br />
Dieses Buch wird unsere Einstellung zum Lernen<br />
grundlegend verändern.<br />
Vera Birkenbihl: «Stroh im Kopf?»<br />
Die Autorin lebt in Pforzheim.<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de
76 RATGEBER AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Alice Bradley, Eden M. Kennedy<br />
Raus kommen sie immer<br />
Wie man über das bezaubernde kleine Wesen triumphiert, das einem<br />
den Körper ruiniert, die Liebe gefährdet und den Schlaf raubt<br />
Dieses Buch richtet sich an alle Schwangeren und Jungeltern,<br />
denen die Legionen moralinsaurer Elternratgeber auf die<br />
Nerven gehen: Urkomische Infographiken, nicht ganz ernstzunehmende<br />
Erfahrungsberichte und unverblümte<br />
Bekenntnisse (Hilfe, ich habe meinem ungeborenen Baby<br />
keine Klassiker vorgelesen!) machen dieses Buch zu einem<br />
Anti-Ratgeber mit einer zentralen Botschaft: Kinder kann<br />
man nicht erziehen. Sie machen einem eh alles nach.<br />
Alice Bradley, Eden M. Kennedy<br />
Raus kommen sie immer<br />
Wie man über das bezaubernde kleine Wesen<br />
triumphiert, das einem den Körper ruiniert, die Liebe<br />
gefährdet und den Schlaf raubt<br />
Originaltitel: Let’s panic about Babies<br />
Aus dem Englischen von Irmela Köstlin<br />
Lizenzverlag: St. Martin’s Press<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 352 Seiten; mit s/w-Illustrationen<br />
€ 12,99 (D)<br />
€ 13,40 (A) / sFr. 19,50*<br />
ISBN 978-3-499-62993-8<br />
November 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Ein ehrliches, aberwitziges Kompendium, das nicht nur<br />
die Tränen verzweifelter, gestresster und überforderter<br />
Eltern trocknet, sondern sie in Lachtränen umwandelt.<br />
Urkomisch, respektlos und überraschend tröstlich!<br />
Bestsellerautorin Gretchen Rubin<br />
Sie werden beim Lesen derart lachen müssen, dass Sie besser<br />
eine Windel tragen sollten. New York Times<br />
Julia Heilmann und Thomas Lindemann:<br />
«Kinderkacke. Das ehrliche Elternbuch»,<br />
Adam Mansmann: «Verdammte Scheiße, schlaf ein»<br />
Alice Bradley lebt in Brooklyn, New York,<br />
Eden Kennedy in Südkalifornien.<br />
www.lets-panic.com<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
Alice Bradley ist Journalistin und Bloggerin.<br />
Unter anderem betreibt sie das<br />
preisgekrönte Blog «Finslippy»<br />
(www.finslippy.com). Ihre Artikel wurden<br />
in zahlreichen Anthologien, Zeitschriften<br />
und auf Websites publiziert.<br />
Eden M. Kennedy ist ausgebildete<br />
Buchhändlerin und Journalistin. Sie ist<br />
Autorin der Website www.fussy.org,<br />
die vom Wall Street Journal zu einem<br />
der Top-Ten-Elternschaft-Blogs gekürt<br />
worden ist.
Historischer<br />
Roman /<br />
Fantasy<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Dunkle Flammen<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Heiliges Feuer<br />
Janet Edwards<br />
Earth Girl. Die Prüfung<br />
Petra Schier<br />
Das Haus in der Löwengasse<br />
Bernard Cornwell<br />
Der sterbende König<br />
Ines Thorn<br />
Frevlerhand<br />
Charlotte Freise<br />
Kaltes Herz<br />
Petra Oelker<br />
Ein Garten mit Elbblick<br />
Philippa Gregory<br />
Die Mutter der Königin<br />
Roman Rausch<br />
Die Kinder des Teufels<br />
Elizabeth Loupas<br />
Die Blumenleserin
78 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Dunkle Flammen<br />
«Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich,<br />
um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten.<br />
Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft<br />
ist voller Rauch. Als ich einen Schritt auf ihn zugehe, knackt<br />
ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, beginnt sich umzudrehen.<br />
In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen.<br />
Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzle und er ist<br />
weg.»<br />
Clara ist ein Nephilim. Um ein Schutzengel zu werden, gilt<br />
es, eine Mission zu erfüllen. Doch das ist schwieriger als erwartet:<br />
Ein schwarzer Engel lässt ihre Seele in einen Abgrund<br />
stürzen und sie alles hinterfragen. Folgt Clara ihrer Bestimmung<br />
oder ihrem Herzen?<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Dunkle Flammen<br />
Roman<br />
Originaltitel: Unearthly<br />
Aus dem Englischen von Isabell Lorenz<br />
Lizenzverlag: Harper Collins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25698-1<br />
August 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Romantisches, spannendes Drama um übernatürliche<br />
Kräfte, eine verbotene Liebe und den Kampf zwischen<br />
Himmel und Hölle; sowohl für schwärmerische Teenies<br />
als auch für romantisch veranlagte Erwachsene ein echter<br />
Lesegenuss.<br />
Die Protagonistin nähert sich dem Thema Engel so,<br />
wie man es selbst tun würde bzw. es beim Lesen tut:<br />
skeptisch, bodenständig. Sie fühlt sich keineswegs<br />
auserwählt, möchte eigentlich nur ein ganz normales<br />
Leben führen, versucht diese «Engelsache» in den Alltag<br />
zu integrieren, nimmt ihr Schicksal mit Humor. Also kein<br />
religiöser/spiritueller Anstrich, den viele amerikanische<br />
Engelromane innehaben. Die Fantasyelemente kommen<br />
einem dadurch viel realer vor, man identifiziert sich<br />
mehr mit den Figuren.<br />
Eine bezaubernde, romantische Geschichte und nicht nur für<br />
Jugendliche faszinierend! Publishers Weekly<br />
Göttlich! Kirkus Review<br />
Hinreißend! Eines der schönsten Bücher, die ich kenne.<br />
Bestsellerautorin Richelle Mead<br />
Stephenie Meyer, Alison Noel, Tanja Heitmann<br />
Cynthia Hand lebt in Südkalifornien<br />
und steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.cynthiahandbooks.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Cynthia Hand unterrichtet Kreatives<br />
Schreiben an der Pepperdine University/Los<br />
Angeles. Sie lebt mit ihrem<br />
Mann und Sohn in Südkalifornien.<br />
«Unearthly. Dunkle Flammen» ist ihr<br />
erster Roman.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 79<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Heiliges Feuer<br />
Claras erste Mission, die sie als Schutzengel zu absolvieren<br />
hatte, misslang. Ihre Schwäche blieb nicht unentdeckt:<br />
Die schwarzen Engel – gefallene Seelen, die die Welt mit<br />
Traurigkeit überziehen – wollen Clara auf ihre Seite ziehen.<br />
Leider nicht ihr einziges Problem: Sie ist hin und her gerissen<br />
zwischen den immer stärker werdenden Gefühlen für Christian<br />
und der Liebe zu ihrem Freund Tucker Avery. Und dann<br />
hat sie noch diesen furchtbaren Traum: Jemand, der ihr sehr<br />
nahesteht, wird sterben ...<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Es gibt phantastische und zahlreiche Rezensionen bei<br />
amazon.com und amazon.co.uk: allein zu Unearthly<br />
insgesamt 340 Rezensionen (4–5 Sterne), in deutschen<br />
Netzwerken ist eine rege Nachfrage zu beobachten.<br />
Es gibt selbstgedrehte Trailer, jemand hat auf YouTube<br />
den amerikanischen Trailer mit deutschem Text besprochen,<br />
es gibt einen Dream Cast.<br />
Und hysterische Nachfragen, wo und wann die beiden<br />
Bücher in Deutschland erscheinen.<br />
Leserstimmen aus dem Netz:<br />
MUSS man gelesen haben. Definitiv ein Stern am Young-<br />
Adult-Himmel. Wer eine romantische, spannende Geschichte<br />
mit paranormalen Elementen sucht, ist hier definitiv an der<br />
richtigen Stelle. 5 Sterne – ein Must-Have!<br />
ENDLICH ein wunderbares Buch, das nicht nach dem üblichen<br />
Mädchen-trifft-mysteriösen-Typen-und-verliebt-sichunsterblich-in-ihn-Schema<br />
abläuft! Clara ist ein wunderbarer<br />
Hauptcharakter! Sie ist witzig, liebenswert, bodenständig<br />
und vor allem sind ihre Gefühle und Motive immer nachvollziehbar.<br />
Man kann sich absolut in sie hineinversetzen und<br />
fiebert mit ihr mit!<br />
Es gibt Bücher, da weiß man schon nach der ersten Seite,<br />
dass man etwas ganz Besonderes in der Hand hält. So auch<br />
hier. «Unearthly» ist einfach wunderschön, lustig, fesselnd,<br />
berührend – mit einem Wort: himmlisch!<br />
«Unearthly» ist mein unangefochtenes Jahreshighlight.<br />
Was sich im Klappentext wie eine niedliche Teenieromanze<br />
liest, entpuppt sich nach und nach zu einem Juwel unter den<br />
Jugendbüchern.<br />
Stephenie Meyer, Alison Noel, Tanja Heitmann<br />
Cynthia Hand lebt in Südkalifornien und steht für Interviews<br />
auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.cynthiahandbooks.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Cynthia Hand<br />
Unearthly. Heiliges Feuer<br />
Roman<br />
Originaltitel: Hallowed<br />
Aus dem Englischen von Isabell Lorenz<br />
Lizenzverlag: Harper Collins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 384 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25699-8<br />
Oktober 2012
80 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Janet Edwards<br />
Earth Girl<br />
Die Prüfung<br />
Jarra ist ein «Earth Girl». Während sich der Rest der<br />
Menschheit aufmacht, fremde Galaxien zu entdecken, ist<br />
Jarra zu einem Leben auf der Erde verdammt: Aufgrund eines<br />
Gendefekts kann sie nicht teleportieren. Sie gehört zu den<br />
Ausgestoßenen, den Wertlosen. Doch Jarra ist nicht bereit,<br />
sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Unter falscher Identität<br />
schleicht sie sich an der Universität ein. Sie gewinnt Freunde<br />
und in Fian sogar ihre große Liebe. Zum ersten Mal fühlt<br />
sie sich nicht als Außenseiterin. Und dann liegt plötzlich<br />
das Schicksal der Welt in ihren Händen, und Jarra muss eine<br />
folgenschwere Entscheidung treffen.<br />
Janet Edwards<br />
Earth Girl<br />
Die Prüfung<br />
Roman<br />
Originaltitel: Earth Girl I<br />
Aus dem Englischen von Julia Walther<br />
Lizenzverlag: HarperCollins / Voyager<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 448 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25902-9<br />
September 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Jarra ist eine Heldin, die in Erinnerung bleibt und mit<br />
der sich sicher viele Leserinnen identifizieren können.<br />
Sie, die Ausgestoßene, die Außenseiterin, will sich und<br />
allen anderen beweisen, dass sie etwas wert ist.<br />
Ally Condie, Suzanne Collins<br />
Janet Edwards lebt in der Nähe von Birmingham.<br />
http://janetedwards.com<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Janet Edwards hat in Oxford Mathematik<br />
studiert und ist ein großer Science-<br />
Fiction-Fan. «Earth Girl – Die Prüfung»<br />
ist ihr erster Roman – und der Auftakt<br />
zu einer Trilogie.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 81<br />
Petra Schier<br />
Das Haus in der Löwengasse<br />
Pauline Schmitz ist Waise. Die 23-Jährige ist nach dem Tod<br />
ihres Oheims ganz auf sich gestellt, 1825 keine einfache<br />
Situation für eine unverheiratete, mittellose Frau im großen<br />
Köln.<br />
Schließlich kommt Pauline im Haushalt des Textilfabrikanten<br />
Julius Reuther als Gouvernante unter. Bald entdeckt sie an<br />
dem unzugänglichen Witwer überraschende Seiten – und<br />
verliebt sich rettungslos. Julius ist jedoch mit der reichen<br />
Erbin Frieda von Oppenheim verlobt. Eine Verbindung, die<br />
sein Geschäft vor dem drohenden Ruin retten soll ...<br />
Petra Schier<br />
Das Haus in der Löwengasse<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25901-2<br />
September 2012<br />
© Uschi Blech<br />
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit<br />
ihrem Mann und einem Schäferhund in<br />
einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie<br />
studierte Geschichte und Literatur und<br />
arbeitet mittlerweile freiberuflich als<br />
Lektorin und Schriftstellerin.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Das Genre des im 19. Jahrhundert spielenden großen<br />
Schicksalsromans liegt momentan sehr im Trend – dies<br />
ist der Versuch, Jane Austen ins Rheinland zu holen:<br />
Ein Waisenmädchen aus der Eifel sucht sein Glück in<br />
der Großstadt. Große Gefühle, ein dramatisches Frauenschicksal<br />
um eine Liebe, die nicht standesgemäß ist.<br />
Die historischen Romane um die Apothekerstochter<br />
Adelina: «Tod im Beginenhaus», «Mord im Dirnenhaus»,<br />
«Verrat im Zunfthaus», «Frevel im Beinhaus»<br />
Aus der Romanreihe um die Reliquienhändlerin Marisa:<br />
«Die Stadt der Heiligen», «Der gläserne Schrein»,<br />
«Das silberne Zeichen»<br />
Aus der Romanreihe um die Bauerntochter Luzia:<br />
«Die Eifelgräfin», «Die Gewürzhändlerin»<br />
Christa Kranitz<br />
Petra Schier lebt in der Eifel und steht für Interviews zur<br />
Verfügung.<br />
www.petra-schier.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
82 PRESSESTIMMEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Vielleicht der größte Autor historischer<br />
Abenteuergeschichten, den die Gegenwart<br />
kennt.<br />
Washington Post<br />
Cornwell ist ein Virtuose des historischen<br />
Romans.<br />
Sunday Telegraph<br />
Bernard Cornwell ist ein literarisches<br />
Wunder. Jahr für Jahr lässt er sich weder<br />
von Hagel, Regen, Schnee noch Krieg und<br />
Aufruhr davon abhalten, die unterhaltsamsten<br />
und lesenswertesten historischen<br />
Romane seiner Generation zu schreiben.<br />
Daily Mail<br />
Cornwell erzählt meisterhaft und unüberbietbar<br />
gut recherchiert.<br />
Observer<br />
Cornwell wird oft als meisterhafter Erzähler<br />
bezeichnet. Aber er ist wirklich mehr als<br />
nur das.<br />
Telegraph<br />
Was für ein hervorragender Autor<br />
Mr. Cornwell doch ist.<br />
The Economist<br />
Niemand auf der Welt kann das besser<br />
als Bernard Cornwell – Hunderte Jahre<br />
alte Action, so frisch, als wäre es keine<br />
Woche her, mit harten, rauen Kriegern, die<br />
klarstellen, dass sich nichts ändert – am<br />
allerwenigsten die Kunst, gute Geschichten<br />
zu erzählen.<br />
Lincoln Child<br />
Die Meisterschaft, mit der Cornwell<br />
historische Fakten und die Machtkämpfe<br />
der Epoche mit einer packenden Erzählung<br />
verbindet, ist einzigartig.<br />
Guardian<br />
Unterhaltung auf höchstem Niveau, packend<br />
und informativ zugleich.<br />
Washington Post<br />
Das England des neunten Jahrhunderts und<br />
der Meister zupackenden Geschichtenerzählens<br />
– diese Kombination ist einfach<br />
himmlisch!<br />
Telegraph<br />
Der ideen- und erfolgreichste Autor<br />
historischer Romane, den die Welt zurzeit<br />
kennt.<br />
Wall Street Journal
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 83<br />
Bernard Cornwell<br />
Der sterbende König<br />
Ende des 9. Jahrhunderts droht England im Chaos zu versinken,<br />
König Alfred liegt im Sterben. Sein Sohn Edward soll<br />
ihm auf den Thron folgen. Doch die Krone begehren viele,<br />
Sachsen wie Wikinger. Ist es für den Krieger Uhtred nun<br />
an der Zeit, das ihm geraubte Land im Norden wiederzuerobern?<br />
Auch wenn ihn kein Eid an den schwachen Königssohn<br />
bindet: Kann Uhtred zusehen, wie Alfreds Traum von<br />
einem starken England in Blut ertränkt wird?<br />
Der sechste Band der sensationellen Wikinger-Serie.<br />
Bernard Cornwell<br />
Der sterbende König<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: Death of Kings<br />
Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />
Lizenzverlag: HarperCollins<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 512 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25903-6<br />
September 2012<br />
© Kelly Campbell<br />
Bernard Cornwell, geboren 1944,<br />
machte nach dem Studium Karriere bei<br />
der BBC, doch nach Übersiedlung in die<br />
USA – seine Frau Judy ist Amerikanerin<br />
– war ihm die Arbeit im Journalismus<br />
mangels Green Card verwehrt. Und so<br />
entschloss er sich, einem langgehegten<br />
Wunsch nachzugehen, dem Schreiben.<br />
Im englischen Sprachraum gilt er als<br />
unangefochtener König des historischen<br />
Abenteuerromans. Seine Werke<br />
wurden in über 20 Sprachen übersetzt<br />
– Gesamtauflage: mehr als 20 Millionen.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Bernard Cornwell erweckt historische Schlachten zum<br />
Leben - ein Heer von 20 Millionen Lesern folgt ihm:<br />
Cornwell gilt nicht nur in der angelsächsischen Welt als<br />
der absolute Meister des historischen Abenteuerromans.<br />
Seine Bücher verkaufen sich weltweit zu zig Millionen.<br />
«Der sterbende König» ist der sechste, von den Lesern<br />
sehnlich erwartete Band seiner Erfolgsserie um den<br />
raubeinigen Krieger Uhtred.<br />
Die Uhtred-Serie<br />
Band 1: «Das letzte Königreich»<br />
Band 2: «Der weiße Reiter»<br />
Band 3: «Die Herren des Nordens»<br />
Band 4: «Schwertgesang»<br />
Band 5: «Das brennende Land»<br />
Die Artus-Chroniken<br />
Band 1: «Der Winterkönig»<br />
Band 2: «Der Schattenfürst»<br />
Band 3: «Arthurs letzter Schwur»<br />
Die Bücher vom Heiligen Gral<br />
Band 1: «Der Wanderer»<br />
Band 2: «Der Bogenschütze»<br />
«Stonehenge»<br />
«Das Zeichen des Sieges»<br />
«Das Fort»<br />
Conn Iggulden, Robert Harris<br />
Der Autor lebt in den USA und steht für Interviews auf<br />
Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.bernardcornwell.net<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
84 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Ines Thorn<br />
Frevlerhand<br />
Die Verbrechen von Frankfurt<br />
Ein mysteriöser Prediger schlägt die Bürger Frankfurts mit<br />
dunklen Reden in seinen Bann. Besorgt sieht die Richterswitwe<br />
Gustelies, wie sogar ihre Freundin Jutta zu einer Jüngerin<br />
des glutäugigen Fremden wird. Als plötzlich in der Stadt Tote<br />
auftauchen – in offenen Gräbern, gehüllt in weiße Gewänder<br />
– gerät der Höllenprediger schnell in Verdacht. Verkündet<br />
er nicht stets, die Erde sei in Wahrheit die Hölle? Wieder<br />
einmal muss Gustelies ermitteln - und kommt dem Mörder<br />
näher, als ihr lieb ist ...<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25907-4<br />
Oktober 2012<br />
Ines Thorn<br />
Frevlerhand<br />
Die Verbrechen von Frankfurt<br />
Historischer Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Der vierte Teil der beliebten historischen Frankfurt-<br />
Krimi-Serie um die Richterswitwe Gustelies und ihre<br />
Tochter Hella. Ines Thorn würzt den spannenden Kriminalfall<br />
erneut mit Kochrezepten, interessanten Figuren<br />
und sehr viel frühneuzeitlichem Lokalkolorit. Im neuen<br />
Fall geht es um ein durchaus aktuelles Thema: religiöser<br />
Fanatismus.<br />
Thorns Serie «Die Verbrechen von Frankfurt» hat bisher<br />
eine Gesamtauflage von rund 80.000 Exemplaren erreicht.<br />
«Die Pelzhändlerin», «Die Silberschmiedin»,<br />
«Die Wunderheilerin», «Unter dem Teebaum»<br />
Saga um die Frankfurter Kaufmannsdynastie Geisenheimer:<br />
«Die Kaufmannstochter», «Die Tochter des<br />
Buchdruckers», «Die Kaufherrin»<br />
Die Verbrechen von Frankfurt: «Galgentochter»,<br />
«Höllenknecht», «Totenreich»<br />
«Galgentochter» ist nicht nur ein spannender Krimi – wie immer<br />
bei Ines Thorns Frankfurter Verbrechen mit einer Menge<br />
originaler Kochrezepte zum Nachkochen – sondern auch eine<br />
veritable Studie diverser Milieus im Frankfurt des<br />
16. Jahrhunderts. Karfunkel<br />
Ines Thorn schlüpft in Frauenfiguren, die sich mit Mut, Witz<br />
und Tücke über gesellschaftliche Zwänge hinwegsetzen und<br />
mehr vom Leben wollen als nur das Wochenbett überleben.<br />
Frankfurter Rundschau<br />
Sabine Ebert, Petra Schier, Iny Lorentz<br />
Ines Thorn lebt in Frankfurt am Main und steht für<br />
Interviews zur Verfügung.<br />
http://www.inesthorn.de/<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
© Jochen Schneider<br />
Ines Thorn wurde 1964 in Leipzig geboren.<br />
Nach einer Lehre als Buchhändlerin<br />
studierte sie Germanistik, Slawistik<br />
und Kulturphilosophie. Sie lebt und<br />
arbeitet in Frankfurt am Main. Für<br />
ihre historischen Romane studiert sie<br />
Geschichtsbücher und Quellen, aber sie<br />
mag es gern anschaulich: So spürt sie<br />
auch durchaus einmal selbst mit dem<br />
Fahrrad und einer Frankfurt-Karte aus<br />
vergangener Zeit den Wegen nach, die<br />
ihre Romanhelden gehen sollen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 85<br />
Charlotte Freise<br />
Kaltes Herz<br />
Berlin 1900. Als sich die junge Hettie in den Varietékünstler<br />
Charlie verliebt, ist ihre Mutter strikt gegen die Beziehung.<br />
Sie schickt Hettie zu einer Tante aufs Land. Doch in deren<br />
Weißwäscherei geschehen unheimliche Dinge, und in verborgenen<br />
Gemächern arbeitet ein entstelltes Wesen an der<br />
größten Erfindung aller Zeiten: einem Perpetuum mobile.<br />
Charlie hat seine große Liebe nicht aufgegeben, doch er<br />
sucht vergeblich nach Hettie. Schließlich stößt er in ihrer<br />
Vergangenheit auf eine Spur ...<br />
Charlotte Freise<br />
Kaltes Herz<br />
Historischer Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25769-8<br />
Oktober 2012<br />
Hinter dem Pseudonym Charlotte<br />
Freise verbirgt sich Karla Schmidt.<br />
Sie wurde 1974 in Göttingen geboren<br />
und studierte Kultur-, Theater- und<br />
Filmwissenschaft. 2009 erhielt sie den<br />
Deutschen Science Fiction Preis für<br />
die beste Kurzgeschichte und ist unter<br />
ihrem Klarnamen als Thrillerautorin bei<br />
Piper erfolgreich. Karla Schmidt lebt<br />
mit Mann und zwei Töchtern in Berlin.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Eine mitreißend und elegant erzählte Liebesgeschichte<br />
im Berlin der Gründerzeit.<br />
«Die Seelenfotografin»<br />
«Die Seelenfotografin» erzählt eine außergewöhnliche<br />
Liebesgeschichte mit Hilfe beeindruckender, oft schonungsloser<br />
Bilder. – Die düstere Atmosphäre und die Intensität<br />
der Gefühle erinnerten mich oftmals an «Das Parfüm» von<br />
Patrick Süßkind. WDR 4<br />
Mit einem ungewöhnlichen Schluss beendet die Autorin eine<br />
meisterhafte Erzählung, die einem noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird. Leser-Welt.de<br />
Berührend. Freundin<br />
Packend bis zum Schluss. Tina<br />
Charlotte Freise beherrscht ihr Metier. Histo-Couch.de<br />
Die Autorin lebt in Berlin.<br />
www.karla-schmidt.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
86 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Wir befinden uns im Jahr 1895: In<br />
Hamburg ist der Schrecken der Cholera<br />
noch wach (es gab über 9.000 Tote), der<br />
Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute Nord-<br />
Ostsee-Kanal) ist eröffnet worden, die<br />
Straßenbahn fährt seit einem Jahr ohne<br />
Pferde, am Stadt-Theater dirigiert Gustav<br />
Mahler, Alfred Lichtwark, der erste<br />
Hamburger Kunsthallendirektor, schockiert<br />
die Hanseaten mit Künstlern wie<br />
Liebermann, Munch oder Nolde (der<br />
Kaiser spricht von «Gossenmalerei»).<br />
Alle reden von der geplanten Bagdad-<br />
Bahn, die von Berlin bis Konstantinopel<br />
und schon etwa 700 km weit nach Anatolien<br />
hineinführen soll, man diskutiert<br />
über das Für und Wider der Kolonien<br />
(die man gern «Schutzgebiete» nennt),<br />
Hamburg verfügt zu der Zeit über den<br />
bedeutendsten Hafen Europas, womöglich<br />
der Welt. Diese Welt ist weit<br />
und verlockend. Und voller Waren, die<br />
man kaufen und noch besser verkaufen<br />
kann ...
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 87<br />
Petra Oelker<br />
Ein Garten mit Elbblick<br />
Hamburg im Sommer 1895: Nach dem Tod ihres Vaters<br />
kehrt die junge Henrietta Winfield aus Bristol an die Elbe<br />
zurück. Der alte Mann hat ihr kaum mehr hinterlassen als<br />
seine Sammlung moderner Kunst; das restliche Vermögen ist<br />
verschwunden. Dabei gehört das Handelshaus Grootmann<br />
zur Crème der hanseatischen Gesellschaft. Henrietta glaubt<br />
sich immerhin durch ihren englischen Ehemann versorgt.<br />
Doch dann wird auf den Stufen des Vierländerin-Brunnens<br />
ein Toter gefunden.<br />
Warum war Thomas Winfield heimlich in Hamburg? Die<br />
Familie steht ihr zur Seite, und doch fühlt Henrietta sich<br />
alleingelassen – bei der Begegnung mit ihrer Vergangenheit<br />
wie bei der Suche nach einem Mörder ...<br />
Petra Oelker<br />
Ein Garten mit Elbblick<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25745-2<br />
Oktober 2012<br />
© Jochen Quast<br />
Petra Oelker, geboren 1947, arbeitete<br />
als freie Journalistin und Autorin von<br />
Sach- und Kinderbüchern, bevor sie mit<br />
dem Schreiben von Kriminalromanen<br />
begann. «Tod am Zollhaus» war der<br />
Auftakt ihrer erfolgreichen Reihe, in deren<br />
Mittelpunkt die Komödiantin Rosina<br />
und das historische Hamburg stehen.<br />
Daneben schreibt sie in der Gegenwart<br />
angesiedelte Kriminalromane. «Ein Garten<br />
mit Elbblick» ist der Auftakt einer<br />
neuen großen historischen Reihe.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Eine neue Reihe der Erfolgsautorin: Historischer Kriminalroman<br />
um 1895 mit einer Hamburger Kaufmannsfamilie<br />
im Zentrum.<br />
Der Auftakt dieser hanseatischen Kaufmannssaga spielt<br />
in Hamburg, Teil 2 wird in Konstantinopel angesiedelt<br />
sein (hier wird z.T. die Familiengeschichte der Autorin<br />
einfließen).<br />
Die letzten Bücher der Rosina-Reihe<br />
verkauften sich 50.000-60.000-mal,<br />
«Tod auf dem Jakobsweg» 160.000-mal<br />
«Tod am Zollhaus», «Der Sommer des Kometen»,<br />
«Lorettas letzter Vorhang», «Die zerbrochene Uhr»,<br />
«Die ungehorsame Tochter», «Die englische Episode»,<br />
«Der Tote im Eiskeller», «Mit dem Teufel im Bunde»,<br />
«Die Schwestern vom Roten Haus»,<br />
«Die Nacht des Schierlings»<br />
In der Gegenwart angesiedelte Kriminalromane:<br />
«Der Klosterwald», «Die kleine Madonna»,<br />
«Das Bild der alten Dame», «Tod auf dem Jakobsweg»<br />
über «Die Nacht des Schierlings»:<br />
Spannend, im Vergangenen schwelgend. Hörzu<br />
Atmosphärisch, spannend, originell. TV Today<br />
Genial! Neue Woche<br />
Brigitte Riebe, Anne Perry, Nikola Hahn, Christa Kanitz<br />
Petra Oelker lebt in Hamburg<br />
und steht für Interviews zur Verfügung.<br />
http://www.petra-oelker.de/<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
88 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Philippa Gregory<br />
Die Mutter der Königin<br />
Gerade erst ist die junge Jacquetta von Luxemburg am Hof<br />
ihres Onkels Jeanne d’Arc begegnet. Da wird ihre neue<br />
Freundin auf Betreiben des Herzogs von Bedford auf dem<br />
Scheiterhaufen verbrannt. Ausgerechnet ihn soll Jacquetta<br />
nun heiraten – dabei gehört ihr Herz seinem Junker Richard<br />
Woodville. Als der Duke unerwartet früh stirbt, schließen die<br />
beiden entgegen allen Konventionen den Bund der Ehe. Am<br />
Hof von Henry VI kämpft Jacquetta gegen Intrigen, für ihren<br />
König, ihre Königin und ihre erste Tochter Elizabeth, für die<br />
sie eine bewegte Zukunft voraussieht: den Thron und die<br />
weiße Rose von York.<br />
Philippa Gregory<br />
Die Mutter der Königin<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: The Lady of the Rivers<br />
Aus dem Englischen von Astrid Becker und Elvira<br />
Willems<br />
Lizenzverlag: Touchstone/Simon & Schuster<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 640 Seiten<br />
© James Stewart<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25673-8<br />
November 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Lebendig erzählt und exzellent recherchiert: Teil 3 der<br />
großen Serie über die englischen Rosenkriege. Wieder<br />
einmal gelingt es Philippa Gregory, eine noch wenig<br />
bekannte Frauenfigur aus der spannenden Epoche der<br />
Rosenkriege zum Leben zu erwecken.<br />
«Die Königin der Weißen Rose», «Der Thron der roten<br />
Königin»<br />
Eine würdige Ergänzung dieser faszinierenden Serie.<br />
Library Journal<br />
Niemand schreibt besser über die Tudors als Philippa<br />
Gregory. Publishers Weekly<br />
Rebecca Gablé<br />
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Nordengland.<br />
http://www.philippagregory.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Philippa Gregory, geboren 1954 in<br />
Kenia, studierte Geschichte in Brighton<br />
und promovierte an der University of<br />
Edinburgh über die Englische Literatur<br />
der 18. Jahrhunderts. In den USA und<br />
England feiert sie seit langem riesige<br />
Erfolge als Bestsellerautorin. Neben<br />
zahlreichen historischen Romanen<br />
schreibt sie auch Kinderbücher, Kurzgeschichten,<br />
Reiseberichte sowie Drehbücher<br />
und arbeitet als Journalistin für<br />
Zeitung, Radio und Fernsehen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 89<br />
Roman Rausch<br />
Die Kinder des Teufels<br />
Im harten Winter 1629 zerbirst ein Komet über Würzburg.<br />
In derselben Nacht stirbt Kathis Mutter im Kindbett. Dem<br />
Priester fällt ein Mal am Leib des Neugeborenen auf: Ein<br />
Zeichen des Antichrist? Aus Rom treffen bald zwei Gesandte<br />
ein und lassen nach dem Teufelsbalg suchen. Dann bricht<br />
eine Seuche aus, die nur fromme Christen befällt. Kathi flieht<br />
mit dem kleinen Bruder, doch die Hunde des Herrn sind ihr<br />
auf den Fersen ….<br />
Roman Rausch hat sich einen Namen mit Krimis und historischen<br />
Romanen gemacht.<br />
«Die Kinder des Teufels» ist die heiß erwartete Fortsetzung<br />
von «Die Kinderhexe».<br />
Roman Rausch<br />
Die Kinder des Teufels<br />
Historischer Roman<br />
Originalausgabe<br />
ca. 384 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-26080-3<br />
Dezember 2012<br />
Roman Rausch, 1961 in Würzburg geboren,<br />
arbeitete nach dem Studium der<br />
Betriebswirtschaft im Medienbereich<br />
und als Journalist. Für seine Trilogie um<br />
den Kommissar Johannes Kilian wurde<br />
er 2002 auf der Leipziger Buchmesse<br />
mit dem «Book on Demand Award»<br />
ausgezeichnet. Heute lebt er als Autor<br />
und Schreibcoach in Würzburg und<br />
Berlin.<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Roman Rausch stützt sich bei seinen historischen<br />
Romanen auf die reichhaltige und stellenweise düstere<br />
Geschichte der Stadt Würzburg. Und er führt seinen<br />
Lesern den Wahnsinn der Hexenverfolgung mit größter<br />
Eindringlichkeit vor.<br />
Aus der Reihe um den Würzburger Kommissar Kilian<br />
und seinen Kollegen Heinlein:<br />
«Tiepolos Fehler», «Wolfs Brut», «Die Zeit ist nahe»,<br />
«Der Gesang der Hölle», «Der Bastard»,<br />
«Das Mordkreuz»<br />
Aus der Reihe um den Hamburger Profiler Balthasar<br />
Levy: «Und ewig seid ihr mein», «Code Freebird»,<br />
«Weiß wie der Tod»<br />
Und die historischen Romane: «Das Caffeehaus»,<br />
«Die Kinderhexe»<br />
Astrid Fritz, Andrea Schacht<br />
Der Autor lebt in Berlin und Würzburg<br />
und steht für Interviews zur Verfügung.<br />
www.Roman-Rausch.de<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de
90 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Elizabeth Loupas<br />
Die Blumenleserin<br />
Kurz vor ihrem Tod übergibt Königin Marie de Guise ihrer<br />
Nichte Rinette von Granmuir ein silbernes Kästchen. Sie<br />
soll es bis zur Rückkehr ihrer Tochter Maria Stuart sicher<br />
verstecken. Ein Schatz, der über das Schicksal Schottlands<br />
entscheiden könnte. Doch schon bald wird er gestohlen,<br />
Rinettes Mann ermordet. Kann sie mit Hilfe ihrer ungewöhnlichen<br />
Gabe, aus Blumen die Zukunft zu lesen, den Mord<br />
aufklären und ihre Familie retten?<br />
Elizabeth Loupas<br />
Die Blumenleserin<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: The Flower Reader<br />
Aus dem Englischen von Anja Schünemann<br />
Lizenzverlag: NAL Trade<br />
Deutsche Erstausgabe<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25936-4<br />
Dezember 2012<br />
© Mark Oristano<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Intrigen und Mord, Feindschaft und Liebe im entzweiten<br />
Schottland: Ein temporeicher, spannender Roman<br />
und ein strahlendes Sittengemälde der Zeit Maria<br />
Stuarts.<br />
«Die zweite Herzogin»<br />
Stimmen zu «Die zweite Herzogin»:<br />
Eine fesselnde Geschichte. Chicago Tribune<br />
Ein Roman, der sich deutlich von anderen historischen<br />
Dramen abgrenzt und neue Maßstäbe setzt!<br />
academicworld.net<br />
Loupas versteht es, auf brillante Weise Spannung zu erzeugen,<br />
und mit ihrer bildhaften Sprache fordert sie die Wissbegier<br />
des Lesers zusätzlich. Histo-couch.de<br />
Charlotte Thomas, Marina Fiorato und<br />
Elisabeth Hermann<br />
Elizabeth Loupas lebt in Coppell am Trinity River in Texas.<br />
Sie steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />
http://www.elizabethloupas.com/<br />
carolin.galedary@rowohlt.de<br />
Elizabeth Loupas war Werbetexterin,<br />
Redakteurin, Marketingleiterin und hat<br />
Englische Literatur unterrichtet, bevor<br />
sie Autorin wurde. Neben dem Schreiben<br />
gilt ihre Leidenschaft der Kunstgeschichte,<br />
besonders die Präraffaeliten<br />
haben es ihr angetan. Zusammen mit<br />
ihrem Mann und zwei Beagles lebt sie<br />
am Trinity River in Texas.
Weihnachten<br />
Dietmar Bittrich (Hg.)<br />
Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft<br />
Frank Schwellinger<br />
Das Reihenhaus vom Nikolaus<br />
Jan Costin Wagner (Hg.)<br />
Totenstille Nacht<br />
Christiane Lind<br />
Weihnachtspunsch & Weihnachtskater<br />
Holly Greene<br />
Ich schenk dir was von Tiffany’s<br />
Barbara Mürmann (Hg.)<br />
Weihnachtsgeschichten am Kamin (27)<br />
Sabine Ludwig<br />
Wer hustet da im Weihnachtsbaum?
92 WEIHNACHTEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Auch wenn man sie den Rest des Jahres kaum vermisst –<br />
einmal im Jahr führt kein Weg am Besuch der buckligen<br />
Verwandtschaft vorbei. An Weihnachten versammeln sich<br />
Eltern, Schwiegereltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel,<br />
Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen – und selten<br />
bescheren sie uns nur friedliche Stunden. Dass man dem<br />
Schrecken des Weihnachtsfestes aber auch seine lustigen<br />
Seiten abgewinnen kann, beweisen diese Geschichten.<br />
Dietmar Bittrich (Hg.)<br />
Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft<br />
Originalausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50<br />
ISBN 978-3-499-63014-9<br />
November 2012<br />
Mathematische Logeleien und Rätsel vom Feinsten rund um<br />
das Thema Weihnachten. Die ausgewogene Mischung bietet<br />
sowohl dem Rätseleinsteiger als auch dem routinierten Knobelgenie<br />
jede Menge Spaß. Formeln spielen kaum eine Rolle,<br />
denn der Autor kleidet auf charmante Art und Weise seine<br />
Aufgaben in unterhaltsame, kleine Alltagsgeschichten.<br />
Frank Schwellinger<br />
Das Reihenhaus vom Nikolaus<br />
44 neue mathematische Weihnachtsrätseleien<br />
Originalausgabe<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-63009-5<br />
November 2012
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WEIHNACHTEN 93<br />
24 Tage bis Heiligabend – die schönste Zeit des Jahres!<br />
Wirklich? Wenn nach dem dritten Glühwein gute Freunde<br />
ihr wahres Gesicht zeigen oder die liebe Verwandtschaft zu<br />
Hause einfällt, werden mitunter Mordgelüste wach. Und für<br />
manch einen endet die Nacht tatsächlich totenstill ...<br />
Ein neuer mörderischer Adventskalender, herausgegeben<br />
von einem der renommiertesten deutschen Krimiautoren.<br />
Mit dabei sind u. a. Friedrich Ani, Oliver Bottini, Wulf Dorn,<br />
Horst Eckert, Marc Elsberg, Lukas Erler, Dietrich Faber,<br />
Rainer Gross, Herbert Knorr, Ralf Kramp, Volker Kutscher,<br />
Susanne Mischek, Ingrid Noll, Kurt Palm, Wolfgang Schorlau<br />
und Klaus-Peter Wolf.<br />
Jan Costin Wagner (Hg.)<br />
Totenstille Nacht<br />
Ein krimineller Adventskalender<br />
Originalausgabe<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25598-4<br />
November 2012<br />
Auch bei den Vierbeinern weihnachtet es sehr: Ob die<br />
Tierheimkater Max Kleinpfote und Moritz Fleck so kurz vor<br />
Heiligabend noch ein neues Zuhause finden werden? Dem<br />
Witwer Gottfried läuft dagegen beim Tannenbaumkauf ein<br />
Kätzchen zu, und plötzlich bekommt das Weihnachtsfest für<br />
ihn einen neuen Sinn. Und Petra lernt wegen ihres gefräßigen<br />
Katers beim Tierarzt einen nicht minder verfressenen Dackel<br />
kennen – und dessen sympathisches Herrchen …<br />
Heiter, besinnlich, gefühlvoll: Mit diesen und weiteren Katzen-<br />
und Katergeschichten sorgt Christiane Lind für wunderbare<br />
Weihnachtsunterhaltung.<br />
Christiane Lind<br />
Weihnachtspunsch & Weihnachtskater<br />
Katzengeschichten zum Fest<br />
laminierter Pappband mit Vignetten<br />
Originalausgabe<br />
ca. 160 Seiten<br />
€ 8,00 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />
ISBN 978-3-499-25970-8<br />
November 2012<br />
Weihnachten bei Tiffany’s in New York: Durch einen<br />
unglücklichen Zufall werden zwei Taschen vertauscht, und<br />
Ethans Verlobungsring für Vanessa landet in den Händen<br />
von Rachel. Begeistert packt die junge Frau das Geschenk<br />
aus. Hat sie ihren Freund Gary doch bisher eher für einen<br />
Geizhals gehalten. Ethan dagegen setzt alles daran, den Ring<br />
zurückzubekommen. Er will Vanessa endlich einen Antrag<br />
machen. Aber ist sie überhaupt die Richtige für ihn? Oder<br />
hält das Schicksal noch weitere Überraschungen bereit?<br />
Holly Greene<br />
Ich schenk Dir was von Tiffany’s<br />
Roman<br />
Originaltitel: Something from Tiffany's<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25957<br />
November 2012
94 WEIHNACHTEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Ob Groß oder Klein – die Weihnachtszeit wird jedes Jahr<br />
sehnsüchtig von allen erwartet. Wenn die Christbaumkugeln<br />
im Kerzenlicht funkeln und der Blick aus dem Fenster<br />
auf eine weiße Winterlandschaft fällt, dann ist der Moment<br />
gekommen, sich im Kreise der Lieben zusammenzufinden.<br />
Nichts ist dabei schöner, als gemeinsam einer Weihnachtsgeschichte<br />
zu lauschen!<br />
Barbara Mürmann (Hg.)<br />
Weihnachtsgeschichten am Kamin (27)<br />
Originalausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25795<br />
November 2012<br />
Weihnachtszeit – besinnliche Zeit? Von wegen. Bei Familie<br />
Trautwein geht es drunter und drüber. Tante Traudl liegt mit<br />
Grippe im Bett, dabei wird doch extra für sie jedes Jahr ein<br />
richtiger Weihnachtszauber veranstaltet mit Gänsebraten<br />
und echten Kerzen am Baum. Wie soll Mama sonst die schöne<br />
Biedermeierkommode erben, mit der sie schon seit Jahren<br />
liebäugelt. Nun landet die Gans im Tiefkühler und der Baum<br />
auf der Straße, schließlich nadelt er wie verrückt. Aber Tante<br />
Traudl erholt sich schneller als gedacht und möchte das Fest<br />
nachholen – doch wo bekommt man nach Silvester einen<br />
Weihnachtsbaum her? Hannes jedoch hat ein ganz anderes<br />
Problem: Er hält einen Wellensittich versteckt, von dem<br />
niemand etwas wissen darf, denn Mama ist allergisch gegen<br />
alle Tiere. Dummerweise kann er nicht gut lügen und seine<br />
Schwester Luzie erst recht nicht. Und dann ist da noch der<br />
misstrauische Vermieter, der überall rumschnüffelt. Als Tante<br />
Traudl schließlich eintrifft, schlägt für Familie Trautwein die<br />
Stunde der Wahrheit ...<br />
Sabine Ludwig<br />
Wer hustet da im Weihnachtsbaum?<br />
Originalausgabe<br />
ca. 80 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90<br />
ISBN 978-3-499-21652-7<br />
November 2012
Buch zum film<br />
Daniel Kehlmann<br />
Die Vermessung der Welt<br />
Jack Kerouac<br />
Unterwegs<br />
Das Buch zum Film «On the Road»<br />
Hans Rath<br />
Man tut, was man kann<br />
David Mitchell<br />
Der Wolkenatlas<br />
Martha Grimes<br />
Neuausgaben Inspector Jury:<br />
Inspector Jury schläft außer Haus<br />
Inspector Jury sucht den Kensington-Smaragd<br />
Inspector Juryspielt Domino<br />
Inspector Jury küsst die Muse<br />
Inspector Jury bricht das Eis
96 BUCH ZUM FILM AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR BUCH ZUM FILM 97<br />
Daniel Kehlmann<br />
Die Vermessung der Welt<br />
© billy &hells<br />
Daniel Kehlmann wurde 1975 als Sohn<br />
des Regisseurs Michael Kehlmann und<br />
der Schauspielerin Dagmar Mettler in<br />
München geboren. 1981 kam er mit<br />
seiner Familie nach Wien, wo er das<br />
Kollegium Kalksburg, eine Jesuitenschule,<br />
besuchte und danach an der<br />
Universität Wien Philosophie und<br />
Germanistik studierte. 1997 erschien<br />
sein erster Roman «Beerholms Vorstellung».<br />
Er hatte Poetikdozenturen in<br />
Mainz, Wiesbaden und Göttingen inne<br />
und wurde mit zahlreichen Preisen,<br />
darunter dem Candide-Preis, dem Preis<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem<br />
Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006,<br />
dem WELT-Literaturpreis 2007 sowie<br />
zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis<br />
ausgezeichnet. Kehlmanns Rezensionen<br />
und Essays erschienen in zahlreichen<br />
Magazinen und Zeitungen, darunter<br />
«Der Spiegel», «Guardian», «Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung», «Süddeutsche<br />
Zeitung», «Literaturen» und «Volltext».<br />
Sein Roman «Ich und Kaminski» war ein<br />
internationaler Erfolg, sein Roman «Die<br />
Vermessung der Welt», in bisher vierzig<br />
Sprachen übersetzt, wurde zu einem<br />
der erfolgreichsten deutschen Romane<br />
der Nachkriegszeit. Daniel Kehlmann<br />
lebt als freier Schriftsteller in Wien und<br />
Berlin.<br />
Der Bestseller um die fiktive Freundschaft<br />
des Mathematikers Carl Friedrich<br />
Gauß und des Naturforschers<br />
Alexander von Humboldt verkaufte<br />
sich über 2 Millionen Mal und stand<br />
37 Wochen auf Platz 1 der Spiegel-<br />
Bestsellerliste. Jetzt wurde der Roman<br />
verfilmt, u. a. in Ecuador. Detlev Buck<br />
und die 3D-Technik übertragen Daniel<br />
Kehlmanns Humor und seine Phantasie<br />
auf die Leinwand. Die Erfolgsgeschichte<br />
geht weiter …<br />
Verfilmt von Detlev Buck mit Florian<br />
David Fitz, Albrecht Schuch u. a.<br />
Filmstart: Oktober 2012.<br />
Das Buch umfasst das von<br />
Daniel Kehlmann gemeinsam mit<br />
Detlev Buck geschriebene Drehbuch,<br />
dazu Hintergrundberichte, Fotos und<br />
weitere Materialien.<br />
Informationen<br />
Das Besondere Der Welterfolg kommt ins Kino – in 3D!<br />
Bestsellerliste/<br />
Verkaufszahlen<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Autorenkontakt<br />
Daniel Kehlmann<br />
Die Vermessung der Welt<br />
Das Buch zum Film<br />
Hg. von Michael Töteberg<br />
und Wenka von Mikolicz-Radecki<br />
Originalausgabe<br />
ca. 192 Seiten; mit vierfarbigen Abbildungen<br />
€ 12,99 (D)<br />
€ 13,40 (A)/sFr. 19,50*<br />
ISBN 978-3-499-25327-0<br />
Oktober 2012<br />
«Die Vermessung der Welt» verkaufte sich über<br />
2 Millionen Mal und stand 37 Wochen auf Platz 1 der<br />
Spiegel-Bestsellerliste.<br />
«Beerholms Vorstellung», «Unter der Sonne»,<br />
«Mahlers Zeit», «Der fernste Ort», «Ich und Kaminski»,<br />
«Die Vermessung der Welt», «Wo ist Carlos Montúfar?»,<br />
«Ruhm», «Lob»<br />
Eine literarische Sensation. Guardian<br />
Ein großes Buch, ein genialer Streich.<br />
Frankfurter Rundschau<br />
Urkomisch und herzzerreißend. Time Magazine<br />
Ein wahrhaft reicher und bahnbrechender Roman.<br />
Nouvel Observateur<br />
Daniel Kehlmanns Roman über Gauß und den Naturforscher<br />
Alexander von Humboldt ist die leichthändig ineinander<br />
verwobene Doppelbiographie zweier großer Gelehrter, so<br />
unterhaltsam und humorvoll und auf schwerelose Weise<br />
tiefgründig und intelligent, wie man es hierzulande kaum für<br />
möglich hält. Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
carolin.galedary@rowohlt.de
98 BUCH ZUM FILM AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Jack Kerouac<br />
Unterwegs<br />
Das Buch zum Film «On the Road»<br />
Atemlos erzählt Jack Kerouac in seinem autobiographischen<br />
Roman von der Suche nach dem Glück, nach Freiheit, nach<br />
der großen Liebe, nach der ultimativen Party. «Unterwegs»<br />
wurde zu einem Kultbuch der Subkultur, einem Roman, der<br />
die amerikanische Literatur nachhaltig beeinflusst und Generationen<br />
von Lesern inspiriert und mitgerissen hat.<br />
Ein Herzensprojekt von Frances Ford Coppola –<br />
mit Sam Riley, Kirsten Stewart, Viggo Mortensen u. a.<br />
Filmstart: 4. Oktober 2012.<br />
Jack Kerouac<br />
Unterwegs<br />
Roman<br />
Originaltitel:<br />
On the Road<br />
Aus dem Englischen<br />
von Thomas Lindquist<br />
Sonderausgabe<br />
ca. 384 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25579-3<br />
Oktober 2012<br />
Passagen von beinahe atemberaubender Schönheit …<br />
ein großer Roman. The New York Times<br />
Jack Kerouac wurde am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts<br />
geboren und besuchte die Columbia University. Während<br />
des Zweiten Weltkriegs diente er in der Handelsmarine,<br />
trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und<br />
quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S.<br />
Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat<br />
Generation. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/<br />
Florida.<br />
Hans Rath<br />
Man tut, was man kann<br />
Habe ich noch eine Affäre oder schon eine Beziehung? Kann<br />
ein Vollbart zwischen einem Mann und seiner wahren Liebe<br />
stehen? Und ist Liebe im Büro immer zum Scheitern verurteilt?<br />
Paul sucht Antworten. Genau wie sein Kollege Schamski,<br />
der beste Freund Günther und der erfolglose Künstler<br />
und Chauffeur Bronko. Die drei ziehen nach verschiedenen<br />
persönlichen Katastrophen bei Paul ein. Fortan schwinden<br />
dessen Weinvorräte rapide, dafür ist nachts schon mal eine<br />
nackte Sekretärin in der Küche anzutreffen. Unter der Regie<br />
von Marc Rothemund («Sophie Scholl»; «Das merkwürdige<br />
Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit»)<br />
kommt der Bestseller im Herbst 2012 ins Kino.<br />
Mit Wotan Wilke Möhring, Jasmin Gerat, Jan Josef Liefers,<br />
Oliver Korittke u. a.<br />
Filmstart: 11. Oktober 2012.<br />
Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik<br />
und Psychologie in Bonn. Er lebt in Berlin, wo er sein<br />
Geld unter anderem als Drehbuchautor verdient. Mit seiner<br />
Romantrilogie um den Anfangvierziger Paul und sein Liebesleid<br />
(«Man tut, was man kann», «Da muss man durch» und<br />
«Was will man mehr») hat Rath sich eine große Fangemeinde<br />
geschaffen.<br />
Hans Rath<br />
Man tut, was man kann<br />
Roman<br />
Sonderausgabe<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9, 30 (A)/ sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-26538-9<br />
Oktober 2012
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR BUCH ZUM FILM 99<br />
David Mitchell<br />
Der Wolkenatlas<br />
Mitchells international gefeierter Bestseller katapultiert den<br />
Leser durch Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile und liest<br />
sich dabei so leicht und fesselnd wie ein Abenteuerroman.<br />
Tom Tykwer hat die originelle Menschheitsgeschichte jetzt<br />
verfilmt. Gemeinsam mit den Wachowski-Geschwistern<br />
schrieb er das Drehbuch und er konnte hochkarätige<br />
Schauspieler für eine gigantische Produktion gewinnen.<br />
Der 100-Millionen-Dollar-Film – mit Tom Hanks,<br />
Halle Berry, Hugh Grant u. a.<br />
Filmstart: noch offen.<br />
David Mitchell wurde 1969 in Southport, Lancaster, geboren,<br />
studierte Literatur an der University of Kent, promovierte<br />
in Komparatistik, lebte in Sizilien, Japan und Irland.<br />
Er gehört zu jenen polyglotten jungen britischen Autoren,<br />
deren Thema nichts weniger als die Welt ist. Für sein Werk<br />
wurde er u. a. mit dem Llewellyn Rhys Prize ausgezeichnet,<br />
zweimal stand er auf der Booker Shortlist.<br />
David Mitchell<br />
Der Wolkenatlas<br />
Roman<br />
Originaltitel: Cloud Atlas<br />
Aus dem Englischen<br />
von Volker Oldenburg<br />
Sonderausgabe<br />
ca. 672 Seiten<br />
€ (D) 9,99<br />
€ 10,30 (AT)/sFr 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-24141-3<br />
November 2012<br />
Martha Grimes<br />
«Inspector Jury schläft außer Haus», «Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd»,<br />
«Inspector Jury spielt Domino», «Inspector Jury küsst die<br />
Muse», «Inspector Jury bricht das Eis»<br />
Mehr als 3 Millionen verkaufte Exemplare und eine begeisterte<br />
Fangemeinde: Martha Grimes‘ Kriminalromane um den<br />
melancholischen Inspector Jury von Scotland Yard, seinen<br />
humorvollen Freund, den Aristokraten Melrose Plant, sowie<br />
den stets kränkelnden Assistenten Sergeant Wiggins sind –<br />
äußerst lebendige – Klassiker.<br />
Raffiniert gestrickt, liebenswert skurril und mörderisch<br />
spannend – fünf Inspector-Jury-Krimis von Martha Grimes<br />
in neuer Ausstattung: zeitgemäß und very British.<br />
Martha Grimes<br />
Inspector Jury<br />
spielt Domino<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel:<br />
The Old Fox Deceiv’d<br />
Aus dem Englischen<br />
von Uta Goridis<br />
Neuausgabe<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9, 30 (A)/ sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-49922489-8<br />
Dezember 2012<br />
TV-Ausstrahlungstermin: noch offen.<br />
Mit ihren Krimis um Inspector Jury wurde Martha Grimes<br />
erfolgreich. Sie gilt als Meisterin des klassischen Detektivromans<br />
und ebenbürtige Nachfolgerin von Agatha Christie.<br />
Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde sie 2012 in<br />
den USA zum «Grand Master» der Mystery Autoren gekürt.<br />
In Pittsburgh, USA, geboren, studierte Grimes Englisch an<br />
der University of Maryland und lehrte lange Zeit als Professorin<br />
für Kreatives Schreiben an der Johns Hopkins University.<br />
Sie lebt heute in Washington, D.C., und in Santa Fe,<br />
New Mexico.
Digitalbuch<br />
Plus<br />
Rowohlt präsentiert<br />
«enriched» E-Books:<br />
das Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
Bereits zur Frankfurter Buchmesse 2010<br />
schlug Rowohlt ein neues Kapitel in der<br />
Entwicklung digitaler Bücher auf und präsentierte<br />
die ersten Rowohlt-Digitalbuch-<br />
Plus-Titel: Enriched E-Books, die zusätzlich<br />
zum Buchtext bewegte Bilder,<br />
Tondokumente, Animationen und<br />
Interviews enthalten, sowie eine<br />
Interaktion zwischen der Leserschaft<br />
und dem Autor ermöglichen.<br />
Rowohlt-Digitalbuch-Plus-Titel sind<br />
über den elektronischen App Store<br />
zu beziehen und laufen auf dem<br />
iPad, iPod touch und iPhone.<br />
Freiexemplare können Sie unter<br />
dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />
anfragen.
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR DIGITALBUCH PLUS 101<br />
Joja Wendt, Kester Schlenz<br />
Der kleine Flügel<br />
Ein biographisches Märchen über Musik<br />
© Thorsten Wulff<br />
Joja Wendt, geboren 1964, fing schon<br />
mit vier Jahren an, Klavier zu spielen.<br />
Er entschied sich bald nach dem Abitur,<br />
sich dem Jazz zuzuwenden. So spielte<br />
er regelmäßig in der Hamburger Musikkneipe<br />
Sperl, wo er von Joe Cocker<br />
entdeckt wurde. Cocker nahm Wendt<br />
als Pianist in sein Vorprogramm auf,<br />
wodurch dieser rasch bekannt wurde.<br />
Wichtige Stationen dabei waren<br />
Konzerte mit Chuck Berry, dessen<br />
Deutschland-Tournee er auf dem<br />
Klavier begleitete, oder mit der Band<br />
Pur in der ausverkauften Arena Auf<br />
Schalke, und die Filmmusik zu «7 Zwerge<br />
– Männer allein im Wald». Nach<br />
Stationen im holländischen Hilversum<br />
und einem Studium in New York City<br />
kehrte er nach Hamburg zurück, wo er<br />
heute lebt. Neben seiner Leidenschaft<br />
für Jazz, Blues und Boogie-Woogie liegt<br />
ihm auch die musikalische Früherziehung<br />
am Herzen. Er ist unter anderem<br />
Träger des Louis-Armstrong-Preises und<br />
wurde vom Traditionshaus Steinway &<br />
Sons in den Kreis der Steinway-Künstler<br />
aufgenommen.<br />
Kester Schlenz, geboren 1958, leitete<br />
15 Jahre das Kultur & Unterhaltung<br />
Ressort der Zeitschrift BRIGITTE.<br />
Zurzeit ist er in gleicher Funktion<br />
beim STERN tätig. Seine Bücher (u. a.<br />
«Mensch, Papa!» und «Alter Sack, was<br />
nun?») waren allesamt Bestseller. Kester<br />
Schlenz lebt mit seiner Familie in der<br />
Nähe von Hamburg.<br />
Nelly verliert die Lust am Klavierspiel,<br />
noch bevor sie überhaupt richtig entfacht<br />
wurde.<br />
Das starre Üben, der freudlose Umgang<br />
der Lehrerin mit Musik rauben<br />
ihr den Spaß. Als sie ihrem Großvater<br />
ihr Leid klagt, antwortet der mit einer<br />
Geschichte, die Nelly die Augen für das<br />
wahre Wesen der Musik öffnet und sie<br />
ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen:<br />
Liebevoll erzählt ihr Großvater von der<br />
Orgel, der Königin der Instrumente, die<br />
in ihrem alten, versteinerten Turm residiert<br />
und über die anderen Instrumente<br />
herrscht. Sie ist eine gestrenge Hüterin<br />
der Regeln, Rangordnungen und in<br />
Stein gemeißelten Partituren, musikalische<br />
Freiheit gilt ihr als Blasphemie.<br />
Der kleine Flügel lebt in dieser dunklen,<br />
magischen Welt. Als er sich nicht<br />
weiter ihren Regeln unterordnen will,<br />
wird er aus der Instrumenten-familie<br />
verstoßen und mit aller Macht von den<br />
Orgelpfeifen aus dem Turm geblasen.<br />
Es beginnt ein gefährlicher Weg zurück<br />
in die Freiheit, bei dem der kleine<br />
Flügel zahlreiche Abenteuer bestehen<br />
muss. Wird es am Ende gelingen, das<br />
Rätsel der ersten überlieferten Melodie<br />
zu lösen und damit die Übermacht des<br />
Turmes ins Wanken zu bringen?<br />
Für die Enriched-E-Book-Ausgabe des<br />
Buches «Der kleine Flügel» von Joja<br />
Wendt und Kester Schlenz wird der<br />
Text noch durch Musikbeispiele von<br />
Joja Wendt ergänzt – insbesondere<br />
durch eine besondere Interpretation<br />
des Seikilos-Epitaphs, der ersten vollständig<br />
erhaltenen Komposition<br />
aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., die in<br />
«Der kleine Flügel» eine entscheidende<br />
Rolle spielt.<br />
Joja Wendt, Kester Schlenz<br />
Der kleine Flügel<br />
Ein biographisches Märchen über Musik<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 16,99<br />
ISBN 978-3-644-30801-5<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere Eine mitreißene Parabel – «Sophies Welt» für die Musik<br />
Pressestimmen Joja Wendt stiehlt allen die Show! Hamburger Abendblatt<br />
Virtuosität und Klasse, gepaart mit Slapstick, lyrischem<br />
Talent und seinem mitreißenden Wortwitz kennzeichnen Joja<br />
Wendt. Bayerische Rundschau<br />
Interviewmöglichkeit Die Autoren leben in Hamburg.<br />
Tourdaten<br />
http://www.jojawendt.com/<br />
Im Netz<br />
http://www.jojawendt.com/<br />
Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de
102 DIGITALBUCH PLUS AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Johannes Wickert<br />
Albert Einstein<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-43222-2<br />
Oktober 2010<br />
Thorsten Havener<br />
Ich weiß, was du denkst<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-43232-1<br />
Oktober 2010<br />
Bernhard Hoëcker &<br />
Tobias Zimmermann<br />
Meilenweit für kein Kamel<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-43242-0<br />
Oktober 2010<br />
Bereits erschienen<br />
Sascha Lobo<br />
Strohfeuer<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 18,99<br />
ISBN 978-3-644-10742-7<br />
Oktober 2010<br />
Bernard Cornwell<br />
Das Fort<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 21,99<br />
ISBN 978-3-644-20801-8<br />
September 2011<br />
Hans-Peter Rodenberg<br />
Ernest Hemingway<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-44322-8<br />
September 2011
2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR DIGITALBUCH PLUS 103<br />
Erstverkaufstag: 08. Juni 2011<br />
Miriam Meckel<br />
NEXT. Erinnerungen an eine<br />
Zukunft ohne uns<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 19,99<br />
ISBN 978-3-644-01371-1<br />
September 2011<br />
Fritz Hennenberg<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-43522-3<br />
März 2011<br />
Heinz Strunk<br />
Heinz Strunk in Afrika<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 14,99<br />
ISBN 978-3-644-90032-5<br />
März 2011<br />
Bereits erschienen<br />
Jan Weiler<br />
Mein Leben als Mensch<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-30422-2<br />
März 2011<br />
Oliver Pfohlmann<br />
Robert Musil<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-45801-7<br />
April 2011<br />
Ralf König<br />
Prototyp<br />
Rowohlt Digitalbuch Plus<br />
€ 12,99<br />
ISBN 978-3-644-01651-4<br />
März 2012
AuSSerdem im<br />
Taschenbuch<br />
F.C. Delius<br />
Start der Werkausgabe<br />
Doris Knecht<br />
Man kriegt so viel zurück!
2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> 105<br />
F.C. Delius<br />
Start der Werkausgabe<br />
Friedrich Christian Delius ist einer der profiliertesten Autoren der deutschsprachigen<br />
Literatur. Sein Werk begleitet die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts<br />
über alle Systembrüche hinweg. Die Bücher von F. C. Delius sind vielfach preisgekrönt;<br />
zuletzt wurde ihm 2011 der bedeutendste Literaturpreis im deutschen<br />
Sprachraum zuerkannt, der Büchnerpreis.<br />
Zum 70. Geburtstag des Autors im Februar 2013 erscheinen die ersten vier Bücher<br />
einer Werkausgabe in Einzelbänden, die insgesamt 18 Bände umfassen wird:<br />
in einheitlicher Ausstattung, zeitlos und schön.<br />
Friedrich Christian Delius<br />
Bildnis der Mutter<br />
als junge Frau<br />
Erzählung<br />
Neuausgabe<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 128 Seiten<br />
€ 7,99 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />
ISBN 978-3-499-25992-0<br />
Februar 2013<br />
Friedrich Christian Delius<br />
Der Spaziergang<br />
von Rostock<br />
nach Syrakus<br />
Erzählung<br />
Neuausgabe<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 160 Seiten<br />
€ 7,99 (D)<br />
€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />
ISBN 978-3-499-25993-7<br />
Februar 2013<br />
Friedrich Christian Delius<br />
Mein Jahr<br />
als Mörder<br />
Roman<br />
Neuausgabe<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 304 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25995-1<br />
Februar 2013<br />
Friedrich Christian Delius<br />
Die Birnen<br />
von Ribbeck<br />
Erzählung<br />
Neuausgabe<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 80 Seiten<br />
€ 6,99 (D)<br />
€ 7,20 (A)/sFr. 10,50*<br />
ISBN 978-3-499-25994-4<br />
Februar 2013
106 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />
Doris Knecht<br />
Man kriegt so viel zurück!<br />
Die besten Geschichten vom Leben unter Kindern<br />
Lektoratstipp:<br />
Mit ihrem Debütroman<br />
stand Doris Knecht auf der<br />
Longlist des Deutschen Buchpreises.<br />
Doch Knecht ist auch eine<br />
Meisterin über die kurze Distanz. In<br />
ihren Kolumnen schreibt sie sehr<br />
persönlich über das Leben mit<br />
Kindern – klug, ehrlich und mit<br />
viel Humor.<br />
Katharina Dornhöfer<br />
In ihren Kolumnen sucht Doris Knecht nach Antworten auf<br />
die wichtigsten Fragen des Lebens mit Kindern: Wie hat man<br />
Kinder und bleibt trotzdem Mensch oder so was in der Art?<br />
Was wurde eigentlich aus meinem Gehirn? Gibt es ein Leben<br />
neben dem Leben mit den Kindern? Kann es je wieder wie<br />
früher sein? Aber wozu? Sowie: Wo bin ich hier? Was habe<br />
ich getan? Warum hat mir das keiner früher gesagt?<br />
Doris Knecht<br />
Man kriegt so viel zurück!<br />
Die besten Geschichten vom Leben unter Kindern<br />
Lizenzverlag: Czernin<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25954-8<br />
Dezember 2012<br />
Informationen<br />
Das Besondere<br />
Backlist<br />
Pressestimmen<br />
Für Leser von<br />
Interviewmöglichkeit<br />
Im Netz<br />
Autorenkontakt<br />
Doris Knecht berichtet von den Schlachtfeldern des Alltags.<br />
In ihren humorvollen und klugen Kolumnen erzählt<br />
sie aus ihrem Leben als Journalistin, Schriftstellerin und<br />
Mutter von Zwillingen.<br />
«Gruber geht»<br />
Doris Knecht hat einen Debütroman vorgelegt, der spritzig<br />
vom Beziehungsleben smarter Mittdreißiger erzählt, die auf<br />
der Überholspur leben und irgendwann doch rechts abbiegen<br />
müssen.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung über «Gruber geht»<br />
Ganz großartig. Stern<br />
«Kinderkacke» und «Verdammte Scheiße, schlaf ein»<br />
Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel. Sie steht<br />
für Interviews zur Verfügung.<br />
http://www.dorisknecht.com/<br />
anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />
Doris Knecht, geboren 1966 in<br />
Vorarlberg, gehört zu den originellsten<br />
und witzigsten Stimmen des österreichischen<br />
Journalismus. Sie war u. a.<br />
stellvertretende Chefredakteurin des<br />
Wiener Stadtmagazins «Falter» und<br />
Kolumnistin des Schweizer «Tages-<br />
Anzeigers». Für den «Kurier» schreibt<br />
sie eine tägliche Kolumne, für den<br />
«Falter» eine wöchentliche, zudem legt<br />
sie sporadisch in Wiener Bars als DJane<br />
auf. Doris Knecht lebt mit ihrer Familie<br />
in Wien und im Waldviertel.
2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 107<br />
Doris Knecht<br />
Gruber geht<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 240 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25576-2<br />
September 2012<br />
Jan Weiler<br />
Das Buch der 39 Kostbarkeiten<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 400 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25711-7<br />
September 2012<br />
Laura Elliot<br />
Wiedersehen in Havenswalk<br />
Roman<br />
Originaltitel: The Prodigal Sister<br />
Aus dem Englischen<br />
von Mechthild Sandberg Ciletti<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 496 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25504-5<br />
September 2012<br />
Yannick Haenel<br />
Das Schweigen des Jan Karski<br />
Roman<br />
Originaltitel: Jan Karski<br />
Aus dem Französischen von Claudia Steinitz<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25904-3<br />
September 2012<br />
David Trueba<br />
Die Kunst des Verlierens<br />
Roman<br />
Originaltitel: Saber perder<br />
Aus dem Spanischen von Peter Schwaar<br />
Lizenzverlag: Kiepenheuer & Witsch<br />
ca. 688 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25921-0<br />
September 2012<br />
Michael Degen<br />
Familienbande<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-24937-2<br />
September 2012<br />
Birand Bingül<br />
Der Hodscha und die Piepenkötter<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25578-6<br />
September 2012<br />
David Mitchell<br />
Number 9 Dream<br />
Roman<br />
Originaltitel: number9dream<br />
Aus dem Englischen von Volker Oldenburg<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 544 Seiten<br />
€ 10,99 (D)<br />
€ 11,30 (A) / sFr. 16,50*<br />
ISBN 978-3-499-25238-9<br />
Oktober 2012<br />
Fernanda Eberstadt<br />
Celia<br />
Roman<br />
Originaltitel: Rat<br />
Aus dem Englischen von Judith Schwaab<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 384 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25535-9<br />
September 2012<br />
Salman Rushdie<br />
Luka und das Lebensfeuer<br />
Roman<br />
Originaltitel: Luka and the Fire of Life<br />
Aus dem Englischen von Bernhard Robben<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 272 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25532-8<br />
September 2012
108 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 2012<br />
Simon Beckett<br />
Verwesung<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Calling of the<br />
Grave<br />
Aus dem Englischen von Andree<br />
Hesse<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 448 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-24866-5<br />
September 2012<br />
Philip Roth<br />
Nemesis<br />
Roman<br />
Originaltitel: Nemesis<br />
Aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren<br />
Lizenzverlag: Hanser<br />
ca. 224 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25990-6<br />
November 2012<br />
Dirk Kurbjuweit<br />
Kriegsbraut<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 336 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25354-6<br />
Oktober 2012<br />
Ron Leshem<br />
Der geheime Basar<br />
Roman<br />
Originaltitel:<br />
Megilat zchujot hajareach<br />
Aus dem Hebräischen<br />
von Barbara Linner<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 448 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25589-2<br />
Oktober 2012<br />
David Safier<br />
Happy Family<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25272-3<br />
November 2012<br />
Sara Gruen<br />
Das Affenhaus<br />
Roman<br />
Originaltitel: Ape House<br />
Aus dem Englischen von Margarete Längsfeld und<br />
Sabine Maier-Längsfeld<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 416 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25619-6<br />
November 2012<br />
Anne Delaflotte<br />
Mathilde und der Duft der<br />
Bücher<br />
Roman<br />
Originaltitel: La relieuse du gué<br />
Aus dem Französischen von Christian Kolb<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25263-1<br />
Oktober 2012<br />
Fritz J. Raddatz<br />
Tagebücher<br />
Jahre 1982 - 2001<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 944 Seiten<br />
€ 14,99 (D)<br />
€ 15,50 (A) / sFr. 21,90*<br />
ISBN 978-3-499-25899-2<br />
November 2012<br />
Hjorth & Rosenfeldt<br />
Der Mann, der kein Mörder war<br />
Ein Fall für Sebastian Bergmann<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: Det Fördolda<br />
Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 592 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25670-7<br />
Oktober 2012<br />
Bernard Cornwell<br />
Der Erzfeind<br />
Die Bücher vom Heiligen Gral<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: Heretic<br />
Aus dem Englischen von Claudia Feldmann<br />
Lizenzverlag: Ullstein Verlag<br />
ca. 400 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25835-0<br />
Dezember 2012
2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 109<br />
Jeffrey Eugenides<br />
Die Liebeshandlung<br />
Roman<br />
Originaltitel: The Marriage Plot<br />
Aus dem Englischen von Uli Aumüller und Grete<br />
Osterwald<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 624 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25850-3<br />
Dezember 2012<br />
Astrid Fritz<br />
Der Pestengel von Freiburg<br />
Historischer Roman<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 480 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25747-6<br />
Januar 2013<br />
Ernest Hemingway<br />
Paris, Ein Fest fürs Leben<br />
Die Urfassung<br />
Originaltitel: A Moveable Feast.<br />
The Restored Edition<br />
Aus dem Englischen von Werner Schmitz<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 320 Seiten; 16 Seiten s/w-Tafeln<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-22702-8<br />
Dezember 2012<br />
Dietrich Faber<br />
Toter geht’s nicht<br />
Bröhmanns erster Fall<br />
Kriminalroman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 288 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25825-1<br />
Januar 2013<br />
Melanie McGrath<br />
Im Eis<br />
Kriminalroman<br />
Originaltitel: White Heat<br />
Aus dem Englischen von Margarete Längsfeld und<br />
Sabine Maier-Längsfeld<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 464 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25519-9<br />
Dezember 2012<br />
Rachel Cusk<br />
Die Bradshaw-Variationen<br />
Roman<br />
Originaltitel: The Bradshaw-Variations<br />
Aus dem Englischen von Sabine Hedinger<br />
Lizenzverlag: Rowohlt<br />
ca. 288 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-24459-9<br />
Januar 2013<br />
Reece Hirsch<br />
Der Informant<br />
Thriller<br />
Originaltitel: The Insider<br />
Aus dem Englischen von Michael Windgassen<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 352 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50 *<br />
ISBN 978-3-499-25669-1<br />
Dezember 2012<br />
Albrecht Selge<br />
Wach<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25600-4<br />
Januar 2013<br />
Felicitas Mayall<br />
Nachtgefieder<br />
Laura Gottbergs siebter Fall<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 416 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25406-2<br />
Januar 2013<br />
Andrea Camilleri /<br />
Carlo Lucarelli<br />
Das süße Antlitz des Todes<br />
Ein Fall für Commissario Montalbano<br />
und Grazia Negro<br />
Originaltitel: Aqua in Bocca<br />
Aus dem Italienischen von Moshe Kahn<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 112 Seiten<br />
€ 7,99 (D)<br />
€ 8,30 (A) / sFr. 11.90*<br />
ISBN 978-3-499-25714-8<br />
Januar 2013
110 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 2012<br />
Philip Kerr<br />
Mission Walhalla<br />
Roman<br />
Originaltitel: Field Grey<br />
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel<br />
und Klaus Timmermann<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 544 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25702-5<br />
Januar 2013<br />
Bernard Cornwell<br />
Das Fort<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: The Fort<br />
Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 608 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25724-7<br />
Februar 2013<br />
Mons Kallentoft<br />
Blutrecht<br />
Thriller<br />
Originaltitel: Höstoffer<br />
Aus dem Schwedischen von Christel Hildebrand<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 512 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25538-0<br />
Januar 2013<br />
Gary Shteyngart<br />
Super Sad True Love Story<br />
Roman<br />
Originaltitel: Super Sad True Love Story<br />
Aus dem Englischen von Ingo Herzke<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 464 Seiten<br />
€ 9,99(D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25500-7<br />
Februar 2013<br />
Susanne Falk<br />
Das Wunder von Treviso<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Kindler<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25585-4<br />
Januar 2013<br />
David Foster Wallace<br />
Alles ist grün<br />
Storys<br />
Originaltitel: Girl with Curious Hair<br />
Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach<br />
Lizenzverlag: Kiepenheuer & Witsch<br />
ca. 272 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25924-1<br />
Februar 2013<br />
Elizabeth Edmondson<br />
Sturm über Beauregard Abbey<br />
Roman<br />
Originaltitel: Stone and Shadows<br />
Aus dem Englischen von Sonja Schumacher und<br />
Rita Seuß<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 400 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30(A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25687-5<br />
Januar 2013<br />
Katerina Poladjan<br />
In einer Nacht, woanders<br />
Roman<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 176 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25693-6<br />
Februar 2013<br />
Ceri RAdford<br />
Das Leben ist kein Gurkensandwich<br />
Roman<br />
Originaltitel: A Surrey State of Affairs<br />
Aus dem Englischen von Bea Reiter<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 400 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25675-2<br />
Januar 2013<br />
Phil Rickman<br />
Die Gebeine von Avalon<br />
Historischer Roman<br />
Originaltitel: The Bones of Avalon<br />
Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 656 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-25581-6<br />
Februar 2013
2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK | SACHBUCH 111<br />
Lisa Desrochers<br />
Angel Eyes<br />
Zwischen Himmel und Hölle<br />
Roman<br />
Originaltitel: Personal Demons<br />
Aus dem Englischen von Gabriele Weber-Jaric<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />
ca. 384 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-25595-3<br />
Februar 2013<br />
Sachbuch<br />
Oliver Sacks<br />
Das innere Auge<br />
Neue Fallgeschichten<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 288 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62560-2<br />
September 2012<br />
Sylke Tempel, Tobias Kaufmann<br />
Die Tagesschau<br />
Das große Deutschlandbuch<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 288 Seiten; zahlreiche vierfarbige Abbildungen<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62689-0<br />
Oktober 2012<br />
Wolfgang Schuller<br />
Kleopatra<br />
Königin in drei Kulturen. Eine Biographie<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 240 Seiten; 16 Seiten s/w-Tafelteil<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62981-5<br />
September 2012<br />
Wolfgang Büscher<br />
Hartland<br />
Zu Fuß durch Amerika<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 304 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62681-4<br />
Dezember 2012<br />
Prof. Dr. Joachim Grifka<br />
Die neue Knieschule<br />
Selbsthilfe bei Schmerzen und Beschwerden<br />
Überarbeitete Neuausgabe<br />
ca. 192 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62976-1<br />
Oktober 2012<br />
Anselm Grün / Jan-Uwe Rogge<br />
Kinder wollen Antworten<br />
Wie spirituelle Erziehung Familien stärkt<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 256 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62633-3<br />
Dezember 2012
112 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | SACHBUCH 2012<br />
Miriam Meckel<br />
NEXT<br />
Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30(A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62836-8<br />
Januar 2013<br />
Anke Gröner<br />
Nudeldicke Deern<br />
Free your mind and your fat ass will follow<br />
Lizenzverlag: Wunderlich<br />
ca. 240 Seiten<br />
€ 8,99 (D)<br />
€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />
ISBN 978-3-499-62804-7<br />
Februar 2013<br />
Robert Scheinfeld<br />
Raus aus dem Geld-Spiel!<br />
Ihr Wegweiser für den täglichen Kampf<br />
um die Finanzen<br />
Lizenzverlag: Verlag Börsenmedien<br />
ca. 320 Seiten<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-62995-2<br />
Januar 2013<br />
Henning Burk, Erika Fehse,<br />
MaritaKrauss, Susanne Spröer,<br />
Gudrun Wolter<br />
Fremde Heimat<br />
Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 272 Seiten; s/w-Abbildungen<br />
€ 9,99 (D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,50*<br />
ISBN 978-3-499-62766-8<br />
Februar 2013<br />
Steffens Martus<br />
Die Brüder Grimm<br />
Eine Biographie<br />
Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />
ca. 608 Seiten; 12 Seiten s/w-Tafelteil<br />
€ 14,99 (D)<br />
€ 15,50 (A) / sFr. 21,90*<br />
ISBN 978-3-499-63015-6<br />
Januar 2013<br />
James Wood<br />
Die Kunst des Erzählens<br />
Originaltitel: How Fiction Works<br />
Aus dem Englischen von Imma Klemm<br />
Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />
ca. 240 Seiten<br />
€ 9,99(D)<br />
€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />
ISBN 978-3-499-63016-3<br />
Februar 2013
2012 AUTORENVERZEICHNIS | ORIGINAL- UND ERSTAUSGABEN 113<br />
Anthes, Emily 70<br />
Barth, Markus 56-57<br />
Beto, Isabel 46<br />
Bittrich, Dietmar 92<br />
Böckler, Michael 28<br />
Bradley, Alice 76<br />
Braun, Joachim 74<br />
Cleeves, Ann 26<br />
Cornwell, Bernard 82-83<br />
Cross, Andrea 69<br />
Drösser, Christoph 66-67/69<br />
Eckardt, Ann-Kathrin 20-21<br />
Edwards, Janet 80<br />
Ellerhorst, Stefan 60-61<br />
Epperson, Tom 25<br />
Freise, Charlotte 85<br />
Friedrich, Jesko 58-59<br />
Frl. Krise 6-7<br />
Gardner, Lisa 36<br />
Goerz, Anja 39<br />
Grammel, Sascha 60-61<br />
Greene, Holly 93<br />
Gregory, Philippa 88<br />
Grimes, Martha 99<br />
Hand, Cynthia 78/79<br />
Hanske, Paul-Philip 62<br />
Heinrich, Nils 16-17<br />
Heinze, Timo 12-13<br />
Hellwig, Karin 72<br />
Höfler, Barbara 62<br />
Isaure 22<br />
Kaupp, Dennis 58-59<br />
Kehlmann, Daniel 96-97<br />
Kennedy, Eden M. 76<br />
Kerouac, Jack 98<br />
Khaschei, Kirsten 74<br />
Khoury, Raymond 29<br />
Knapp, Natalie 71<br />
Koch, Anna 63<br />
Lee, Patrick 34<br />
Lilienblum, Axel 63<br />
Lind, Christiane 93<br />
Loupas, Elizabeth 90<br />
Ludwig, Sabine 94<br />
Lührssen, Hinrich 64<br />
Mann, Jule 14<br />
Matthews, Carole 54<br />
Mette, Til 69<br />
Minck, Edda 32<br />
Misery Bear 48-49<br />
Mitchell, David 99<br />
Morgowski, Mia 44-45<br />
Mürmann, Barbara 94<br />
Naziran 9<br />
Nikowitz, Rainer 30-31<br />
Oelker, Petra 86-87<br />
Onken, Matthias 15<br />
Paul, Wolfgang 5<br />
Paulsen, Waldemar 10<br />
Raab, Klaus 62<br />
Rand, Hollister 68<br />
Rath, Hans 98<br />
Rausch, Roman 89<br />
Reichenbach, Alex 24<br />
Rickman, Phil 27<br />
Ringberg, Anna 42<br />
Schier, Petra 81<br />
Schirm, Nicki 40-41<br />
Schlenz, Kester 101<br />
Schrenk, Jakob 62<br />
Schwellinger, Frank 92<br />
Silver, Amy 51<br />
Steffens, Lars 52-53<br />
Sterblich, Ulrike 11<br />
Straub, Andreas 5<br />
Stuberger, Ulf G. 18-19<br />
Swidler, Uli T. 33<br />
Terrell, Jaden E. 37<br />
Thorn, Ines 84<br />
Türk, Elisabeth 18-19<br />
Vetter, Annette P. 75<br />
Wagner, Fanny 47<br />
Wagner, Jan Costin 93<br />
Wendt, Joja 101<br />
Wiegand, Wilfried 72<br />
Wilke, Jesko 43<br />
Wolff, Isabel 50<br />
Woodhead, Patrick 35
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