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DAS TASCHENBUCH PRESSEVORSCHAU - Fuxx

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<strong>DAS</strong> <strong>TASCHENBUCH</strong><br />

ORIGINALAUSGABEN UND DEUTSCHE ERSTAUSGABEN<br />

ROWOHLT<br />

<strong>TASCHENBUCH</strong> VERLAG<br />

Hamburger Straße 17<br />

21465 Reinbek<br />

<strong>PRESSEVORSCHAU</strong><br />

September 2012 bis Februar 2013


INHALT<br />

ROWOHLT <strong>PRESSEVORSCHAU</strong> <strong>TASCHENBUCH</strong><br />

September 2012 bis Februar 2013<br />

Aktuell 4<br />

Erzählendes Sachbuch 8<br />

Spannung 23<br />

Unterhaltung 38<br />

Humor 55<br />

Wissen 65<br />

Ratgeber 73<br />

Historischer Roman / Fantasy 77<br />

Weihnachtsbücher 91<br />

Buch zum Film 95<br />

Digitalbuch Plus 100<br />

Außerdem im Taschenbuch 104<br />

Autorenverzeichnis 113<br />

Kontaktdaten 114


AKTUELL<br />

Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />

Der Schatten<br />

Frl. Krise<br />

Ghetto-Oma


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AKTUELL 5<br />

Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />

Der Schatten<br />

Fallgeschichten eines Detektivs<br />

Wolfgang Paul, lange Zeit als Privatermittler tätig, hat hier<br />

seine interessantesten Fälle versammelt. Von der ungewöhnlichen<br />

Ladendiebin im Pelzmantel über den spielsüchtigen<br />

Bäcker, der seine Frau betrügt, sowie dem angeblich ständig<br />

kranken Manager, der in Wahrheit einem aufreibenden<br />

Zweitjob nachgeht.<br />

Info-Boxen zwischen den Geschichten klären auf über handwerkliche<br />

Fragen, detektivische Ausrüstung, juristische Hintergründe<br />

und geben Zusatzinformationen. Ein lebendig und<br />

unterhaltsam geschriebenes Buch, das zugleich in Bereiche<br />

gesellschaftlicher Wirklichkeit in Deutschland hineinleuchtet,<br />

über die man selten aus erster Hand hört.<br />

BUCHPRÄSENTATION<br />

MIT<br />

GÜNTER<br />

WALLRAFF<br />

ZUM ERSCHEINEN<br />

Wolfgang Paul / Andreas Straub<br />

Der Schatten<br />

Fallgeschichten eines Detektivs<br />

Originalausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62997-6<br />

November 2012<br />

Wolfgang Paul, 45, war fünfzehn Jahre<br />

lang als Detektiv tätig, unter anderem<br />

für einen großen deutschen Discounter.<br />

Er lebt am Bodensee.<br />

Andreas Straub, 26, absolvierte nach<br />

dem Abitur ein Studium der Internationalen<br />

Betriebswirtschaftslehre und war<br />

bis 2011 als Manager bei «Aldi Süd»<br />

tätig. Derzeit betreibt er das Modelabel<br />

«GreySolid» (www.greysolid.com).<br />

Sein Buch «Aldi–Einfach billig» ist<br />

gerade erschienen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

True Crime: erstmals spannende Einblicke<br />

in die Arbeit eines Privatdetektivs.<br />

Andreas Straub: «Aldi–Einfach billig.<br />

Ein ehemaliger Manager packt aus»<br />

Beide Autoren stehen für Interviews zur Verfügung.<br />

Andreas Straub lebt in München.<br />

Wolfgang Paul lebt am Bodensee.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


6 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

«Und nachts scheuche ich sie manchmal ins Bett.»<br />

Sie haben im Juni 2010 ein Blog<br />

gestartet, es heißt: «Frl. Krise interveniert<br />

… an der pädagogischen<br />

Borderline». Was hat Sie dazu veranlasst,<br />

ein Tagebuch online zu führen?<br />

Ich schreibe, um die vielen<br />

lustigen, traurigen, schönen und<br />

schrägen Momente mit den Schülern<br />

zu erhalten und um auf meine Weise<br />

etwas zur Diskussion um Schule und<br />

Bildung beizutragen.<br />

Wieso nennen Sie sich Frl. Krise?<br />

Fräulein nenne ich mich, weil<br />

das früher fast eine Berufsbezeichnung<br />

für Lehrerinnen war. Und den<br />

Namen Krise fand ich passend, weil<br />

sich das Schulsystem ständig in einer<br />

solchen befindet!<br />

Und doch sind Sie seit neununddreißig<br />

Jahren Lehrerin …<br />

Ja, ich weiß auch nicht, wie<br />

das passieren konnte ... Wahrscheinlich,<br />

weil man als Lehrer so viel erlebt,<br />

dass man gar nicht merkt, wie die Zeit<br />

vorüberrast. Und mir hat mein Beruf<br />

trotz der oft schlechten Bedingungen<br />

immer Spaß gemacht!<br />

Können Sie sich dennoch einen schöneren<br />

Beruf vorstellen?<br />

Auf jeden Fall! Mir fällt bloß<br />

gerade keiner ein!<br />

Sie facebooken mit Schülern –<br />

ist das nicht erstaunlich?<br />

Das ist heute nicht mehr so<br />

außergewöhnlich! Es geht um den<br />

schnellen Informationsaustausch und<br />

darum, mit Einzelnen auch mal auf<br />

einer anderen, einer persönlicheren<br />

Ebene zu kommunizieren, als dies in<br />

der Schule möglich ist. Außerdem ist<br />

es unterhaltsam, und ich erfahre, womit<br />

sich meine Schüler beschäftigen.<br />

Und nachts scheuche ich sie manchmal<br />

ins Bett ...<br />

Sie unterrichten an einer Berliner<br />

Brennpunktschule, in der viele Kinder<br />

aus der Türkei oder dem Libanon<br />

stammen – was unterscheidet Masuth<br />

von Mike, Leila von Lena?<br />

Im Prinzip gibt es keine großen<br />

Unterschiede. Natürlich bringen<br />

die Migranten-Schüler ihre kulturellen<br />

Besonderheiten mit, aber jeder ist<br />

ein Individuum, und das steht wirklich<br />

im Vordergrund.<br />

Fühlen Sie sich manchmal in der<br />

Schule mit dem Rücken zur Tafel?<br />

Die Tafel! Besser, man wendet<br />

IHR den Rücken zu als den Schülern!<br />

Anfängern fliegen sonst gern<br />

Papierkugeln oder dergleichen um die<br />

Ohren. Die Aufmerksamkeit sollte<br />

immer bei den Schülern sein, und lan-<br />

ge Tafeltexte sind ohnehin völlig out!<br />

Also, mit dem Rücken zur Tafel: JA!<br />

Mit dem Rücken zur Wand: NEIN!<br />

Ist heute alles schlechter als früher?<br />

Nein, überhaupt nicht. Heute<br />

sind die Klassen kleiner, die Kollegen<br />

teamfähiger und die Kinder lieber.<br />

Nee, im Ernst, mir persönlich geht es<br />

in der Schule eigentlich immer besser,<br />

je älter ich werde. Was ich wirklich<br />

noch gern tun würde: ein Jahr lang in<br />

einem Schulwagen mit einem Zirkus<br />

herumreisen.<br />

Was können Lehrer von Schülern<br />

lernen?<br />

Im Hier und Jetzt zu leben,<br />

fröhlich zu sein.<br />

Haben Sie für Eltern einen Tipp?<br />

Die Kinder unterstützen,<br />

sich für die Schule interessieren. Das<br />

machen die meisten Eltern meiner<br />

Schüler leider viel zu wenig. Andere<br />

Eltern muss man eher bremsen, denn<br />

es sollte für die Kinder auch noch ein<br />

Leben nach dem Unterricht geben!


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AKTUELL 7<br />

Frl. Krise<br />

Ghetto-Oma<br />

Ein Leben mit dem Rücken zur Tafel<br />

«Gerade ist eine meiner Kolleginnen mit Burnout-Syndrom<br />

frühpensioniert worden – früher kannten wir<br />

den Begriff noch nicht, ihre Krankheit hieß<br />

schlicht Siekannsichnichtdurchsetzen.»<br />

Seit fast vierzig Jahren unterrichtet Frl. Krise inzwischen.<br />

Täglich erlebt sie dabei komische, aber auch anrührende<br />

Situationen mit ihren Schülern, die sie hier mit Herz und<br />

Seele beschreibt. Darüber hinaus wirft sie einen amüsanten<br />

Blick in die Vergangenheit: Wann schlich sich das erste<br />

Kopftuch ins Klassenzimmer, wann störte das Tamagotschi<br />

plötzlich den Unterricht und ab wann waren die Lehrer auf<br />

einmal pünktlicher als die Schüler? Unglaubliche Schulgeschichten<br />

– scharf beobachtet und pointiert erzählt.<br />

Frl. Krise<br />

Ghetto-Oma<br />

Ein Leben mit dem Rücken zur Tafel<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62998-3<br />

November 2012<br />

Frl. Krise wurde 1948 am Niederrhein<br />

geboren, nahe der holländischen<br />

Grenze; ihre Eltern waren Lehrer. Nach<br />

dem Studium, Biologie und Kunst,<br />

wurde sie 1973 Referendarin an einer<br />

Gesamtschule in Hessen und blieb dort<br />

zwanzig Jahre lang. Seit 2001 unterrichtet<br />

sie an einer sogenannten Brennpunktschule<br />

Schüler mit überwiegend<br />

migrantischem Hintergrund. Sie hat<br />

zwei Töchter mit einem Lehrer und ist<br />

jetzt mit einem Nicht-Lehrer liiert.<br />

Informationen<br />

Das Besondere Vier Jahrzehnte deutsche Schulgeschichte –<br />

witzig und situationskomisch erzählt.<br />

Für Leser von Stephan Serin: «Föhn mich nicht zu» und<br />

Frau Freitag: «Chill mal, Frau Freitag»<br />

Interviewmöglichkeit Die Autorin lebt in Berlin und möchte anonym bleiben.<br />

Im Netz<br />

Blogtexte: http://frlkrise.wordpress.com/<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de


ERZÄHLENDES<br />

SACHBUCH<br />

Naziran<br />

Mädchen ohne Gesicht<br />

Waldemar Paulsen<br />

Meine Davidwache<br />

Ulrike Sterblich<br />

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />

Timo Heinze<br />

Nachspielzeit<br />

Jule Mann<br />

Es gibt viel zu tun, heften wir’s ab<br />

Matthias Onken<br />

Bis nichts mehr ging<br />

Nils Heinrich<br />

Wir hatten nix, nur Umlaute<br />

Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />

Die Gerichtsmedizinerin<br />

Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />

Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />

Isaure<br />

Augen zu und durchwischen


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 9<br />

Naziran<br />

Mädchen ohne Gesicht<br />

Das Augenlicht hat man mir genommen, aber nicht den Mut zum Leben<br />

Nach dem Tod ihres Mannes wird die junge Pakistanerin<br />

Naziran gegen ihren Willen gezwungen, die zweite Frau<br />

ihres Schwagers zu werden. Von ihm und seiner ersten Ehefrau<br />

wird sie mehrfach misshandelt. Als sich die zweifache<br />

Mutter erstmals wehrt, droht ihr Mann, sie zu töten. Kurz<br />

darauf wird Naziran im Schlaf Säure über Gesicht und Körper<br />

geschüttet. Sie überlebt, ist aber vollkommen entstellt<br />

und erblindet. Erst als eine Hilfsorganisation sich Nazirans<br />

annimmt, fasst sie einen mutigen Entschluss: Sie will die<br />

Wahrheit sagen und den Täter vor Gericht bringen.<br />

Naziran<br />

Mädchen ohne Gesicht<br />

Das Augenlicht hat man mir genommen, aber nicht<br />

den Mut zum Leben<br />

Originaltitel: Brûlée à l'acide<br />

Aus dem Französischen von Eliane Hagedorn und<br />

Thomas Wollermann<br />

Lizenzverlag: Flammarion<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 288 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62950-1<br />

September 2012<br />

Naziran ist heute 24 Jahre alt und lebt<br />

mit ihren beiden Töchtern zusammen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Die bewegende Geschichte eines pakistanischen<br />

Säureanschlagopfers und einer mutigen Frau, die für ein<br />

unabhängiges Leben kämpft.<br />

Nazirans Geschichte hat die Kraft, uns zu erinnern, dass<br />

diese Dramen nicht nur einen kulturellen Ursprung haben,<br />

sondern ihre Wurzeln ebenso oft in einem sozialen Kontext,<br />

den niemand zu verändern scheinen will. Le Monde<br />

Atiq Rahimi: «Stein der Geduld» und<br />

Souad: «Bei lebendigem Leib»<br />

Die Autorin lebt in Pakistan. Kontakt kann über den<br />

französischen Verlag hergestellt werden.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


10 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Waldemar Paulsen<br />

Meine Davidwache<br />

Geschichten vom Kiez<br />

Käufliche Liebe, Revierkämpfe, skurrile Kiez-Originale –<br />

St. Pauli und die Reeperbahn faszinieren seit Jahrzehnten<br />

die ganze Republik. Für ein mehr oder weniger respektvolles<br />

Miteinander sorgen nicht zuletzt die Polizisten der Davidwache,<br />

zu denen Waldemar Paulsen viele Jahre lang gehörte.<br />

Er hat die 70er und 80er als Zivilfahnder auf demKiez erlebt<br />

und erzählt vom Alltag im berühmten Vergnügungsviertel,<br />

von Schießereien, Begegnungen mit Halbweltgrößen,<br />

RAF-Terroristen und Serienmördern.<br />

Waldemar Paulsen<br />

Meine Davidwache<br />

Geschichten vom Kiez<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62839-9<br />

Oktober 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Als Zivilfahnder auf Deutschlands berühmtestem Kiez:<br />

Wahre Geschichten vom Alltag auf der Reeperbahn.<br />

Axel Petermann und Josef Wilfling<br />

Waldemar Paulsen lebt in Friedrichskoog<br />

an der Nordsee.<br />

Waldemar Pauslen wurde bereits für diverse TV-Produktionen<br />

über seine Zeit an der Davidwache interviewt,<br />

zu sehen u. a. hier: http://bit.ly/IC2gFA<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Kriminalhauptkommissar i. R.<br />

Waldemar Paulsen war 41 Jahre und<br />

150 Tage lang als Polizist in Hamburg<br />

unterwegs, die meiste Zeit davon an<br />

der Davidwache auf St. Pauli, wo er in<br />

den 70ern und 80ern unter anderem als<br />

Zivilfahnder zum «Fachmann» in Sachen<br />

Prostitution, Zuhälterei und Nepp<br />

in Stripteaselokalen avancierte. Nach<br />

einer Schießerei in einer Kiezkneipe, die<br />

Paulsen nur knapp überlebte, wechselte<br />

er die Dienststelle. Er lebt heute an der<br />

Nordseeküste.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 11<br />

Ulrike Sterblich<br />

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />

Eine Kindheit in Berlin (West)<br />

Erinnerungen an einen verlorenen Archipel, an eine eingemauerte<br />

Stadt, die es nicht mehr gibt: West-Berlin. Die<br />

Spurensuche einer Berliner Kindheit zwischen Ku’damm<br />

und KaDeWe, den Drei Damen vom Grill und Praxis Bülowbogen,<br />

dem Einfamilienhaus in Rudow und der 2-Zimmer-<br />

Altbauwohnung im Postbezirk 44, Neukölln. Ulrike Sterblich<br />

erinnert sich an verschwundene Orte und Menschen und<br />

schreibt eine kenntnisreiche und komische und ganz persönliche<br />

Geschichte West-Berlins.<br />

© Miriam Ellerbrake<br />

Ulrike Sterblich<br />

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt<br />

Eine Kindheit in Berlin (West)<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62840-5<br />

Oktober 2012<br />

Ulrike Sterblich, 1970 in West-Berlin<br />

geboren, ist Politologin und arbeitet als<br />

Autorin und Moderatorin. Sie schreibt<br />

Hörspiele und Kolumnen und ist<br />

zusammen mit Tex Rubinowitz Gastgeberin<br />

der beliebten Talk-Lesebühne<br />

«Berlin Bunny Lectures» im Berliner<br />

NBI-Club.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Die komischen Jugenderinnerungen an eine gesunkene<br />

Stadt.<br />

Wenn jemand eine Stadt wie Berlin volley nehmen kann, ist<br />

es Ulrike Sterblich. Wolfgang Herrndorf<br />

Wolfgang Herrndorf und Sven Regener<br />

Die Autorin lebt in Berlin.<br />

www.supatopcheckerbunny.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


12 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Wie bist du auf die Idee gekommen,<br />

ein Buch über deine Erlebnisse zu<br />

schreiben?<br />

Auf meine Reise nach Bali<br />

habe ich ein kleines Schreibheft und<br />

Kugelschreiber mitgenommen, um<br />

mir meine Erlebnisse zu notieren,<br />

falls mir danach sein sollte. Dass<br />

daraus am Ende ein ganzes Buch entsteht,<br />

war mir zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht klar. Aber erst in dieser<br />

völlig anderen Umgebung war ich<br />

wirklich in der Lage, meine Karriere<br />

aufzuarbeiten. Und darum ging es mir<br />

zunächst: die Sache für mich mental<br />

zu bewältigen. Das Schreiben war<br />

dabei so etwas wie meine persönliche<br />

Therapie. Zu Hause angekommen<br />

hatte ich das Grundgerüst des Buches<br />

bereits im Kopf und schrieb die ganze<br />

Sache in knapp drei Monaten herunter.<br />

Ich habe niemandem davon erzählt,<br />

bis die erste Fassung fertig war.<br />

Nicht einmal meine Eltern wussten<br />

Bescheid.<br />

Warum wolltest du das Buch veröffentlichen?<br />

Ich gab mein Manuskript nur<br />

meinem engsten Umfeld zu lesen, und<br />

alle waren sehr angetan. Vor allem<br />

aber erkannte sich jeder in irgendeinem<br />

anderen Teil der Geschichte<br />

wieder. Ein Freund von mir ist beispielsweise<br />

Schauspieler und zog verblüffende<br />

Parallelen zwischen seinem<br />

Beruf und dem von mir beschriebenen<br />

Fußballgeschäft. Das war so eine Art<br />

Knackpunkt, denn er machte mir klar,<br />

dass nicht ausschließlich Sportler<br />

etwas von dem Buch haben könnten,<br />

sondern weitaus mehr Leute. Und<br />

so kitschig das klingen mag, aber<br />

wenn auch nur ein Leser durch mein<br />

Buch seine eigenen Erlebnisse besser<br />

verarbeiten kann und gleichzeitig gut<br />

unterhalten wird, habe ich mein Ziel<br />

schon erreicht.<br />

Hast du das Manuskript allein<br />

geschrieben oder hattest du Hilfe<br />

durch einen Ghostwriter?<br />

Ich habe es alleine geschrieben.<br />

Jede Zeile stammt von mir, und<br />

das war mir auch sehr wichtig. Zum<br />

einen, weil ich meine persönliche<br />

Geschichte eben auch selbst erzählen<br />

möchte und zum anderen, da ich<br />

einfach viel Spaß am Schreiben habe.<br />

Viele aktive und ehemalige Fußballer<br />

schreiben inzwischen Bücher. Was<br />

unterscheidet dein Buch von den<br />

anderen?<br />

Mein Buch ist die individuelle<br />

Geschichte – nicht Biographie<br />

– eines Fußballers, für den es eben<br />

nicht zum großen Ruhm gereicht hat.<br />

Wenn man bedenkt, wie wenige es<br />

am Ende tatsächlich schaffen, gehöre<br />

ich eben zu den 99 Prozent, bei denen<br />

es nicht geklappt hat. Das Buch wirft<br />

einen Blick hinter die Kulissen des<br />

Fußballgeschäfts, den man in dieser<br />

Form sonst nicht bekommt, da die<br />

täglichen Medien nur einen kleinen<br />

Teil abbilden können. Es geht darum,<br />

was hinter dem Spieler im Stadion alles<br />

steckt. Und natürlich auch darum,<br />

einen Traum aufgeben zu müssen und<br />

mit dieser Tatsache klarzukommen.<br />

Du warst Kapitän der 2. Mannschaft<br />

vom FC Bayern. Warum hat der<br />

Sprung ins Profiteam nicht geklappt?<br />

Darum geht es in dem Buch,<br />

denn diese Frage habe ich mir natürlich<br />

schon sehr oft gestellt. Die<br />

Gründe erscheinen vielfältig. Verletzungen,<br />

fehlende mentale Stärke oder<br />

ganz einfach Pech. Persönlich denke<br />

ich allerdings, dass alles Geschehene<br />

kein Zufall war. In den entscheidenden<br />

Momenten wollte es einfach nie<br />

klappen, was auch immer ich versuchte.<br />

Das war irgendwann kein Zufall<br />

mehr. Ganz salopp gesagt sollte es<br />

einfach nicht sein. So viel weiß ich<br />

für mich mittlerweile ganz sicher.<br />

Du hast in deiner Zeit beim FC Bayern<br />

mit Leuten wie Oliver Kahn und<br />

Michael Ballack gespielt. Was für<br />

ein Gefühl war es, neben diesen Stars<br />

aufzulaufen?<br />

Ein Bundesligaeinsatz bei den<br />

Profis blieb mir ja leider verwehrt.<br />

Aber wenn ich mal oben trainieren<br />

durfte, war das natürlich schon etwas<br />

ganz Besonderes, mit solchen Leuten<br />

kicken zu dürfen. Im Laufe einer<br />

Einheit versuchte ich das auszublenden<br />

und konzentrierte mich auf mein<br />

Spiel, aber der Respekt und auch eine<br />

gehörige Portion Nervosität blieben.<br />

Das größte Erlebnis für mich als<br />

Fußballer war meine Einwechslung in<br />

der ausverkauften Allianz Arena beim<br />

Oliver-Kahn-Abschiedsspiel.<br />

Hast du eine Anekdote von damals,<br />

an die du dich besonders erinnerst?<br />

Am beliebtesten unter meinen<br />

Freunden ist die Geschichte von<br />

einem überaus verdienten Profi beim<br />

FC Bayern, der sich tatsächlich in der<br />

Halbzeitpause auf der Toilette eine<br />

Zigarette anzündete, als er bei uns<br />

in der zweiten Mannschaft spielen<br />

musste.<br />

Du bist nach deiner letzten Saison<br />

für einige Wochen ganz allein auf<br />

Bali gewesen. Warum? Was hat dich<br />

die Zeit gelehrt? Was nimmst du von<br />

da mit?<br />

Ich musste nach der schweren<br />

Entscheidung für mein Karriereende<br />

einfach raus. Ich wollte nur noch weg,<br />

am besten möglichst weit. Aus dieser<br />

Flucht wurde dann eine unglaublich<br />

heilsame Zeit, in der ich wieder zu<br />

mir und einem positiven Leben fand.<br />

Ich lernte, wie schön es sein kann,<br />

einfach mal in den Tag hinein zu<br />

leben, die Dinge mit mehr Lockerheit<br />

und Gelassenheit zu betrachten<br />

und ohne ständiges Grübeln in der<br />

Gegenwart zu leben. Davon abgesehen<br />

traf ich auf tolle Menschen, eine<br />

unfassbar schöne Natur und wurde<br />

nebenbei zum lebenden Beweis dafür,<br />

dass ein ehemals strikt organisierter<br />

Hotelurlauber zum bekennenden<br />

Rucksacktouristen ohne Luxus werden<br />

kann.<br />

Wenn dich heute Nachwuchskicker<br />

ansprechen, deren größter Traum<br />

es ist, Fußballprofi zu werden – was<br />

rätst du ihnen? Sie sollen für ihren<br />

Traum in jeder Sekunde alles geben,<br />

weil sich das immer lohnt, egal was<br />

am Ende dabei herauskommt. Gleichzeitig<br />

sollen sie aber nicht vergessen,<br />

dass es auch ein Leben ohne den Fußball<br />

gibt. Und ich würde ihnen mit<br />

auf den Weg geben, dieses wunderbare<br />

Spiel einfach nur zu genießen,<br />

was in dem heutigen Geschäft meiner<br />

Meinung nach die größte Kunst ist.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 13<br />

Timo Heinze<br />

Nachspielzeit<br />

Eine unvollendete Fußballkarriere<br />

Timo Heinze ist zwölf Jahre alt, als ihn der große FC Bayern<br />

München verpflichtet – und in den nächsten Jahren lebt er,<br />

das Leben, von dem viele Jungen träumen: Er durchläuft alle<br />

Nachwuchsmannschaften des Vereins, steigt zum Juniornationalspieler<br />

auf und ist mit 21 Kapitän der Amateurmannschaft.<br />

Die Profikarriere scheint vorgezeichnet. Doch<br />

statt bei einem Zweit- oder gar Erstligisten findet sich Timo<br />

Heinze wenige Monate später als fast vergessener Auswechselspieler<br />

auf der Bank in der dritten Liga wieder.<br />

Er beschließt, mit dem Profisport aufzuhören und reist allein<br />

mit dem Rucksack durch Bali. Hier wird ihm bewusst:<br />

Es gibt für ihn eine Zukunft auch jenseits des Fußballs.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Timo Heinze<br />

Nachspielzeit<br />

Eine unvollendete Fußballkarriere<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-63011-8<br />

Dezember 2012<br />

Timo Heinze, geboren 1986, kam mit<br />

zwölf Jahren zum FC Bayern München,<br />

wo er daraufhin alle Jugendmannschaften<br />

durchlief. Ab 2005 spielte<br />

er in der Amateurmannschaft, bis er<br />

2009 zur SpVgg Unterhaching wechselte.<br />

Er spielte außerdem in der U-16-,<br />

U-17- und U-19-Nationalmannschaft.<br />

Seit 2010 studiert er an der Deutschen<br />

Sporthochschule in Köln.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Ein ehrlicher Einblick in die harte Welt des Profifußballs,<br />

in der es nur ganz wenige schaffen. Mit einem<br />

Vorwort von Nationalspieler Thomas Müller.<br />

Ronald Reng: «Der Traumhüter»;<br />

Sebastian Deisler: «Zurück ins Leben»;<br />

Moritz Volz: «Unser Mann in London»<br />

Timo Heinze lebt in Köln.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


14 ERZÄHLENDES SACHBUCH LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER MÄRZ APRIL DEZEMBER MAI JUNI JANUAR JULI AUGUST FEBRUAR 2013 2012<br />

Jule Mann<br />

Es gibt viel zu tun, heften wir’s ab<br />

Grüße vom Amt<br />

Wir ahnten ja schon immer, dass es auf dem Amt etwas<br />

anders zugeht. Jetzt wissen wir es. Jule Mann ist versehentlich<br />

dort gelandet – und in eine wunderliche Welt aus<br />

staubigen Akten, vierfachen Kopien und Kantinenspeiseplan<br />

eingetaucht. Mit Galgenhumor und Gelassenheit versucht<br />

sie, ihre Arbeit zu machen. Und scheitert täglich aufs Neue.<br />

Jule Mann<br />

Es gibt viel zu tun, heften wir's ab<br />

Grüße vom Amt<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62994-5<br />

Januar 2013<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Autorenkontakt<br />

Das erste witzige Buch über die Absurditäten des<br />

deutschen Behördenalltags.<br />

Anna Sam: «Die Leiden einer jungen Kassiererin» und<br />

Martin Wehrle: «Ich arbeite in einem Irrenhaus»<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Jule Mann arbeitete unter anderem als<br />

Chefsekretärin einer Marketingagentur,<br />

bevor sie in den Öffentlichen Dienst<br />

geriet. Ihre Verwunderung über diese<br />

neue Welt hat sie humorvoll in diesem<br />

Buch verpackt, das sie unter Pseudonym<br />

veröffentlicht.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 15<br />

Matthias Onken<br />

Bis nichts mehr ging<br />

Protokoll eines Ausstiegs<br />

Matthias Onken hat schnell Karriere gemacht. Mit Anfang<br />

dreißig wird er Chefredakteur der Hamburger Morgenpost,<br />

danach Chef des Hamburg-Teils der BILD. Obwohl er seinen<br />

Job liebt, werden Stress, Leistungsdruck und Arbeitspensum<br />

mit der Zeit unerträglich. Schließlich scheitert seine Ehe,<br />

Freundschaften zerbrechen, er leidet unter Herzrasen und an<br />

Schlaflosigkeit, und wenn er mal ein freies Wochenende hat,<br />

klebt er ausgelaugt auf der Couch und starrt ins Leere.<br />

Ungeschminkt thematisiert er hier Arbeitswut und Termindruck,<br />

Einsamkeit und Erfolge, Zweifel und Drogen – und<br />

wie es ihm schließlich gelang, die Reißleine zu ziehen.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Matthias Onken<br />

Bis nichts mehr ging<br />

Protokoll eines Ausstiegs<br />

Originalausgabe<br />

ca. 160 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-63000-2<br />

Januar 2013<br />

Matthias Onken, Jahrgang 1972, ein<br />

Sohn (11), geschieden. Arbeitet seit<br />

sechzehn Jahren als Journalist, davon<br />

war er sieben Jahre Chefredakteur bei<br />

der MOPO und BILD Hamburg. 2010<br />

kündigte er wegen akuter Erschöpfung.<br />

Inzwischen ist er als selbständiger<br />

Medienberater in Hamburg tätig.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Ein spannender Blick hinter die Fassade eines Erfolgsmenschen,<br />

eine ehrliche und eindringliche Warnung<br />

vor den Gefahren des Ausgebranntseins.<br />

Miriam Meckel: «Brief an mein Leben»<br />

Der Autor lebt in Hamburg.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


16 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Und um 23.15 Uhr: Erotisches zur Nacht<br />

Lange bevor westdeutsche Privatsender<br />

plumpe bayerische Lederhosenbumsstreifen<br />

sendeten, setzte das<br />

Fernsehen der DDR pikante Akzente<br />

mit frivoler französischer Fernsehunterhaltung.<br />

Wenn draußen die<br />

Bürgersteige hochgeklappt wurden,<br />

begann es hinter den Mauern der<br />

sozialistischen Wohneinheiten<br />

heiß herzugehen: ab Mitte der<br />

achtziger Jahre lief zu Pfingsten,<br />

Weihnachten und Ostern<br />

spätabends die französische<br />

Softsex-Fernsehserie «Erotisches<br />

zur Nacht». Jede Episode<br />

dauerte etwa dreißig Minuten<br />

und bestand aus prickelnden<br />

Kurzgeschichten, die im 17. oder 18.<br />

Jahrhundert spielten. Kostümlastig<br />

waren sie genregemäß lediglich am<br />

Anfang. Die Handlung war immer<br />

gleich: Ein armes, aber spitzenmäßig<br />

aussehendes Bauernmädchen kommt<br />

auf ein feudales Schloss, um dem greisen,<br />

von Gicht heimgesuchten Grafen<br />

dienstbar zur Hand zu gehen. Nun<br />

wohnte auf dem weitläufigen Schloss<br />

des adligen Pflegefalls aber zufällig<br />

auch ein potenter, attraktiver junger<br />

Proletarier – also ein Gärtner, Stallbursche<br />

oder Rittmeister –, welcher<br />

der jungen Maid neue Perspektiven in<br />

Sachen freizügiger Freizeitgestaltung<br />

aufzeigte.<br />

Nach einigen Kamerafahrten durch<br />

das opulent ausstaffierte Schloss und<br />

langsamen Schwenks über die schöne<br />

französische Provence, die nonchalant<br />

auch die Bedürfnisse der zuschauenden<br />

DDR-Bürger nach Reisefreiheit<br />

befriedigten, ging es schwuppdiwupp<br />

los mit Ausziehen, Streicheln, erotischem<br />

Rumgehauche und lebensecht<br />

angedeuteten Kopulationsbewegungen.<br />

Wer dachte schon ernsthaft an<br />

Reisefreiheit, wenn das DDR-Fernsehen<br />

echten<br />

Sex<br />

zeigte!<br />

Westsex!<br />

Diese heißblütigen<br />

Erinnerungen<br />

können<br />

aber nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, in<br />

welch trauriger Situation ich<br />

als Fünfzehnjähriger diese erotische<br />

Fernsehserie anschauen musste, in<br />

der vor meinen Augen Dinge angestellt<br />

wurden, die ich noch nicht am<br />

eigenen Leib erfahren hatte. Und ich<br />

war dazu verdammt, «Erotisches zur<br />

Nacht», das Heißeste, was es damals<br />

im gesamtdeutschen Nachkriegsfernsehen<br />

gab – die Serie mit großen,<br />

nackten Frauenhintern, großen, nackten<br />

Frauenbrüsten und täuschend<br />

echt angedeutetem Geschlechtsverkehr<br />

– zusammen mit meiner Familie<br />

anzugucken. Mit Mutti, Vati und<br />

meiner großen Schwester. Auf dem<br />

Familiensofa, unter dem Bild mit den<br />

Blumen. Mit heruntergeklapptem<br />

Unterkiefer,<br />

mit Bier, Brause,<br />

Erdnussflips<br />

und, in<br />

meinem Fall,<br />

angestrengt<br />

entspannter<br />

Sitzhaltung.<br />

Wenn die<br />

zügellose<br />

Feiertags-<br />

Fernsehserie<br />

dann vorüber<br />

war, hatte sich<br />

die knappe Luft im<br />

Wohnzimmer aufs unerträglichste<br />

aufgeheizt.<br />

Zumindest ich war auf unserem<br />

Chemiefaserfamiliensofa<br />

nicht mehr nur elektrostatisch<br />

aufgeladen. Vati löschte sofort das<br />

Licht; es wurde geschlafen und nicht<br />

mehr drüber geredet.<br />

Es wird ja öfter mal behauptet, dass<br />

die in der DDR aufgewachsenen<br />

Menschen nur deshalb zu Rechtsradikalismus,<br />

Kindermord und Antriebslosigkeit<br />

tendieren, weil sie im<br />

Kindergarten zusammen aufs Klo<br />

gehen mussten.<br />

Kompletter Quatsch! So schlimm war<br />

das gar nicht. Schlimm war, mit der<br />

ganzen Familie Sexfilme gucken zu<br />

müssen.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 17<br />

Nils Heinrich<br />

Wir hatten nix, nur Umlaute<br />

Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel<br />

Von Ostalgie hält er nicht viel. Nils Heinrich war 18, als<br />

die Mauer fiel, und erzählt hier mit intelligentem, galligem<br />

Wortwitz von den Alltags-Erlebnissen eines pubertierenden<br />

Provinzjugendlichen in der DDR – zwischen Junger Gemeinde<br />

und staatlicher Wehrerziehung, evangelischem Posaunenchor<br />

und FDJ-Jugendtanz. Mit spitzer Zunge erzählt er aber<br />

auch, was nach der Wende aus seiner Ostheimat geworden<br />

ist und wie er heute zum Westen steht.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Nils Heinrich<br />

Wir hatten nix, nur Umlaute<br />

Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) /sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62963-1<br />

Januar 2013<br />

Nils Heinrich, Jahrgang 71, wurde in<br />

Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) geboren.<br />

Nach einer Ausbildung als Konditor<br />

arbeitete er als Radiomoderator, bis<br />

er seine Karriere als Autor, Komponist<br />

und Musiker startete. Er gehört zu den<br />

Mitbegründern der Berliner Lesebühne<br />

«Die Brauseboys», gewann zahlreiche<br />

Kabarettpreise und ist durch regelmäßige<br />

Fernsehauftritte bekannt, z. B. in<br />

der ARD, im WDR, SWR, RTL II sowie<br />

diverse Radioausstrahlungen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein bitterböser, urkomischer Blick auf West und Ost,<br />

Vergangenheit und Gegenwart.<br />

Sehr witzig, sehr frech, sehr Understatement.<br />

Harald Schmidt<br />

Seine Stärke ist der bitterböse Blick auf die in den<br />

Geschichtsbüchern ausgesparten, frustrierenden<br />

kleinen Lebensrealitäten einst und auch heute.<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

Heinz Strunk: «Fleisch ist mein Gemüse»,<br />

Thomas Brussig: «Am kürzeren Ende der Sonnenallee»<br />

und «Helden wie wir»<br />

Der Autor lebt in Berlin.<br />

tourt durch ganz Deutschland, Details siehe<br />

www.nils-heinrich.de<br />

zahlreiche Videos auf www.youtube.com/nilsheinrich<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


18 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Ein kurzes Hinunterbeugen zur<br />

Leiche, ein rascher Blick – und schon<br />

können Rechtsmediziner in Fernsehserien<br />

oder Krimis auf die Stunde,<br />

manchmal auf einige Minuten genau<br />

sagen, wann der Tod des Opfers eingetreten<br />

ist.<br />

In Wirklichkeit ist die Todeszeitbestimmung<br />

allerdings ein aufwendiges<br />

Puzzlespiel, bei dem viele Faktoren<br />

eine Rolle spielen: etwa die Witterung,<br />

der Fundort oder auch Vorerkrankungen<br />

des Opfers. Selbst<br />

bei idealen Bedingungen und nach<br />

umfassenden Untersuchungen kann<br />

man den Todeszeitpunkt lediglich mit<br />

einer Genauigkeit von plus/minus<br />

drei Stunden definieren, also einen<br />

Zeitraum von sechs Stunden festlegen,<br />

innerhalb dessen der Tod wahrscheinlich<br />

eingetreten ist.<br />

Eines der wichtigsten Kriterien dabei<br />

ist die Abkühlung der Leiche. Dazu<br />

misst man am besten die tiefe Rektaltemperatur<br />

– je niedriger die Temperatur,<br />

desto länger ist das Opfer in der<br />

Regel tot. Allerdings können seine<br />

Kleidung oder die Umgebungsbedingungen<br />

das Ergebnis beeinflussen und<br />

eine genauere Bestimmung erschweren.<br />

Ein weiteres Indiz dafür, wann<br />

das Opfer gestorben ist, liefert die<br />

Leichen- oder Totenstarre. Sie beginnt<br />

kurze Zeit nach Eintritt des Todes<br />

– meist im Kiefergelenk – und löst<br />

sich dann nach einigen Tagen wieder.<br />

Wenn man das Gelenk gewaltsam<br />

lockert, bildet sich die Starre in den<br />

ersten Stunden nach dem Tod neu<br />

aus. Bei hohen Außentemperaturen<br />

kann sie allerdings schon innerhalb<br />

weniger Stunden vollständig gelöst<br />

sein, sodasss auch hier wieder Unsicherheiten<br />

bei der Bewertung entstehen<br />

können.<br />

Darüber hinaus geben uns sogenannte<br />

supravitale Phänomene, also den Tod<br />

überdauernde Vorgänge, Hinweise<br />

auf den Todeszeitpunkt. Denn wenn<br />

wir gestorben sind, hören die Körperzellen<br />

nicht schlagartig auf zu<br />

arbeiten. Einzelne von ihnen sind für<br />

einen kurzen Zeitraum noch aktiv<br />

und reagieren auf bestimmte Reize:<br />

Schlägt man etwa mit einem länglichen<br />

Gegenstand kräftig auf den<br />

Bizepsmuskel, zieht er sich in den ersten<br />

ein bis zwei Stunden nach Todeseintritt<br />

gut sichtbar zusammen; reizt<br />

man die Muskulatur der Augen oder<br />

des Mundes mit einem elektrischen<br />

Stromstoß, reagiert sie zunächst noch<br />

darauf. Je länger das Opfer tot ist,<br />

desto schwächer werden diese Reaktionen.<br />

In entsprechenden Fernsehserien<br />

wird der Todeszeitpunkt häufig auch<br />

festgelegt, indem man Fäulniserscheinungen<br />

an der Leiche untersucht:<br />

Anhand des Entwicklungsstadiums<br />

und der Art eingelagerter Insektenmaden<br />

sollen Rückschlüsse auf den<br />

Todeszeitpunkt gezogen werden.<br />

Die entsprechende Untersuchung ist<br />

in der Realität aber nicht nur sehr<br />

aufwendig, sondern fast immer auch<br />

unpräzise.<br />

Insgesamt kann man festhalten:<br />

Je weniger Zeit zwischen dem Eintritt<br />

des Todes und der Untersuchung der<br />

Leiche verstrichen ist, desto genauer<br />

ist es möglich, den Todeszeitpunkt<br />

zu bestimmen. Bereits nach wenigen<br />

Tagen kann manchmal nur noch<br />

geschätzt werden, ob der Verstorbene<br />

schon Wochen oder gar Jahre tot ist.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 19<br />

Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />

Die Gerichtsmedizinerin<br />

Wie die Wissenschaft Verbrecher überführt<br />

Schockierende Mythen und falsche Vorstellungen prägen<br />

unser Bild von der Rechtsmedizin, denn Filme und Bücher<br />

geben alles andere als einen realitätsnahen Eindruck der<br />

Praxis. Elisabeth Türks Blick hinter die Kulissen zeigt auf<br />

beeindruckende Weise, wie die Arbeit im Obduktionssaal<br />

oder am Tatort wirklich aussieht: Anhand wahrer Fälle<br />

erzählt sie, wie ein Todeszeitpunkt bestimmt wird, was Blutspuren<br />

verraten, wie Todesursachen analysiert werden oder<br />

wie die Identifizierung unbekannter Opfer vonstattengeht.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger<br />

Die Gerichtsmedizinerin<br />

Wie die Wissenschaft Verbrecher überführt<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ (D) 8,99<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-63008-8<br />

Februar 2013<br />

Dr. Elisabeth Türk gehört zu den angesehensten<br />

Rechtsmedizinerinnen des<br />

Landes. 1975 geboren, 2002 promoviert,<br />

von 2001 bis 2007 Ärztin am Institut<br />

für Rechtsmedizin der Universität<br />

Hamburg, 2008 folgte ihre Habilitation.<br />

Von 2007 bis 2009 hat sie an der Universität<br />

von Leicester, Großbritannien,<br />

gearbeitet. Sie war von 2009 bis 2011<br />

stellvertretende Leiterin des Instituts<br />

für Rechtsmedizin der Universität des<br />

Saarlandes und dort Privatdozentin.<br />

Ulf G. Stuberger ist einer der profiliertesten<br />

Rechtsjournalisten in Deutschland,<br />

er schreibt für verschiedene<br />

Zeitungen und Magazine und ist u. a.<br />

Autor von «Die Akte RAF» und «Die<br />

Tage von Stammheim».<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein authentischer Einblick in einen spannenden und nur<br />

vermeintlich schrecklichen Beruf. Das erste Buch einer<br />

Frau zum Thema Rechtsmedizin.<br />

Michael Tsokos, Mark Benecke, Axel Petermann<br />

Dr. Elisabeth Türk lebt in Hamburg.<br />

Spiegel-TV über die Autorin: «Die letzte Instanz – Alltag<br />

in der Rechtsmedizin.» (http://www.spiegel.de/sptv/<br />

extra/0,1518,448972,00.html)<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


20 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Malte Welding<br />

Wenn alte Eltern zu früh sterben<br />

Alexa Hennig von Lange<br />

Wenn Eltern plötzlich die Kinder um Rat fragen<br />

maik brüggemeyer<br />

Wenn Eltern Frieden mit dem Leben ihrer<br />

Kinder machen<br />

© Holly Pickett<br />

© Moritz Vennemann<br />

© Thomas Koy<br />

© Joachim Wagner<br />

Wlada Kolosowa<br />

Wenn Eltern zu Mitbewohnern werden<br />

Claudia Thesenfitz<br />

Wenn starke Eltern schwächer werden<br />

Philipp Mattheis<br />

Wenn Eltern sich neu verlieben


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR ERZÄHLENDES SACHBUCH 21<br />

Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />

Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />

Geschichten über das Älterwerden der Eltern<br />

Jeder zwischen Mitte zwanzig und Mitte vierzig kennt das<br />

komische Gefühl, wenn man auf einmal merkt, dass die eigenen<br />

Eltern alt werden. Wenn einem auffällt, dass der Vater<br />

vergesslicher und die Mutter ängstlicher wird. Wenn immer<br />

häufiger sie es sind, die Hilfe brauchen, und nicht andersherum.<br />

Sieben Autoren erzählen, wie sie diese Zeit ganz persönlich<br />

erleben. Ein Buch für große Kinder und ihre Eltern, das<br />

unterhält, tröstet, Mut macht und Situationen beschreibt,<br />

die früher oder später auf jeden von uns zukommen.<br />

© Jakob Feigl<br />

Maik Brüggemeyer, geboren 1976, ist<br />

seit 2001 Redakteur für die deutsche<br />

Ausgabe des «Rolling Stone».<br />

Alexa Hennig von Lange, geboren<br />

1973, lebt und arbeitet als Roman- und<br />

Theaterautorin und hat drei Kinder.<br />

Wlada Kolosowa, geboren 1987 in<br />

St. Petersburg, schreibt unter anderem<br />

für den «Tagesspiegel», die «Süddeutsche<br />

Zeitung», «Spiegel Online» und<br />

«Zeit Online».<br />

Philipp Mattheis, geboren 1979,<br />

war von 2008 bis 2011 Redakteur bei<br />

«jetzt.de», dem Jugendmagazin der<br />

«Süddeutschen Zeitung».<br />

Er ist China-Korrespondent<br />

der Wirtschaftswoche in Shanghai.<br />

Ann-Kathrin Eckardt (Hg.)<br />

Mama, das hast du schon fünfmal erzählt<br />

Geschichten über das Älterwerden der Eltern<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62829-0<br />

Februar 2013<br />

Claudia Thesenfitz, geboren 1967,<br />

schreibt Bücher und arbeitet als freie<br />

Autorin u. a. für «Brigitte», «Cosmopolitan»,<br />

«Für Sie» und «Gala».<br />

Malte Welding, geboren 1974,<br />

ist Kolumnist der «Berliner Zeitung»,<br />

Blogger und Buchautor.<br />

Ann-Kathrin Eckardt, geboren 1979,<br />

ist Redakteurin bei NEON. Jeweils zwei<br />

Jahre arbeitete sie als Redakteurin bei<br />

der «Münchner Abendzeitung» und der<br />

«Süddeutschen Zeitung».<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Autorenkontakt<br />

Junge Autoren erzählen, wie sie persönlich das Älterwerden<br />

der Eltern erlebt haben – eine ganz besondere<br />

Lebensphase mit vielen ernsten Momenten aber auch<br />

schönen und unterhaltsamen.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


22 ERZÄHLENDES SACHBUCH AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Isaure<br />

Augen zu und durchwischen<br />

Indiskretionen einer Putzfrau<br />

Sie ist jung, sie hat zwei akademische Abschlüsse –<br />

und sie arbeitet als Putzfrau. Kein Wunder, dass Isaure es<br />

nicht beim Saubermachen belässt, sondern ganz nebenbei<br />

auch noch die Wohnungen ihrer Kunden analysiert.<br />

Mit messerscharfer Ironie erzählt sie, wie diese es mit Ordnung<br />

und Sauberkeit halten und was ihre Einrichtung über<br />

sie verrät. Ob Szene-Paar, Schauspielerin, neureiche Familie<br />

oder Katzenbesitzerin – Isaure kennt ihre neurotischen Ticks<br />

und Geheimnisse.<br />

Nach der Lektüre sieht man nicht nur die eigene Wohnung,<br />

sondern vor allem seine Putzfrau mit anderen Augen.<br />

Isaure mit Betrand Ferrier<br />

Augen zu und durchwischen<br />

Indiskretionen einer Putzfrau<br />

Originaltitel: Mémoires d’une femme ménage<br />

Aus dem Französischen von Barbara Reitz und<br />

Thomas Wollermann<br />

Lizenzverlag: Grasset<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr.13,50 *<br />

ISBN 978-3-499-63010-1<br />

Februar 2013<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Eine ironisch-amüsante «Sozialstudie» darüber,<br />

was Wohnungen über die Menschen verraten,<br />

die in ihnen leben.<br />

Gnadenlos witzig. Le Figaro<br />

Anna Sam: «Die Leiden einer jungen Kassiererin»,<br />

Emma McLaughlin: «Die Tagebücher einer Nanny»<br />

Die Autorin lebt in Paris und spricht Französisch.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Isaure, Jahrgang 1980, hat einen<br />

Bachelor in Kunstgeschichte und einen<br />

Master in Literaturwissenschaften.<br />

Sie lebt in Paris und arbeitet als professionelle<br />

Putzfrau.


Spannung<br />

Alex Reichenbach<br />

Schattenhaus<br />

Tom Epperson<br />

Hyänen<br />

Ann Cleeves<br />

Das letzte Wort<br />

Phil Rickman<br />

Das Gespinst des Bösen<br />

Michael Böckler<br />

Tod oder Reben. Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />

Raymond Khoury<br />

Memoria<br />

Rainer Nikowitz<br />

Volksfest<br />

Edda Minck<br />

Suppenmord<br />

Uli T. Swidler<br />

Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />

Patrick Lee<br />

Das Labyrinth der Zeit<br />

Patrick Woodhead<br />

Der Weg ins Dunkel<br />

Lisa Gardner<br />

Wer stirbt, entscheidest du<br />

Jaden E. Terell<br />

Mitternachtsseelen


24 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Alex Reichenbach<br />

Schattenhaus<br />

In einer frostigen Nacht zerstört ein Eindringling in<br />

Frankfurt-Kalbach ein Familienidyll: Vater und Mutter<br />

werden grausam hingerichtet, die kleinen Kinder bleiben<br />

hilflos bei den Leichen zurück. Als Hauptkommissar Winter<br />

aus dem Urlaub zurückkehrt, hat sein Konkurrent Kettler<br />

den Fall gelöst – behauptet er. Doch Winter glaubt nicht<br />

daran. Monatelang bleibt er heimlich dran an dem Fall, unterstützt<br />

von Kollegin Hilal Aksoy. Erst als in einer Westendvilla<br />

erneut eine junge Mutter sterben muss, weiß Winter, dass er<br />

sich nicht getäuscht hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt,<br />

dessen schreckliches Ende niemand absehen kann ...<br />

Alex Reichenbach<br />

Schattenhaus<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25540-3<br />

September 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Band zwei der Frankfurt-Krimireihe um Hauptkommissar<br />

Winter und seine türkische Kollegin Hilal Aksoy –<br />

packend, lebendig und absolut souverän geschrieben!<br />

«Staustufe»<br />

Ein super Auftaktkrimi, von dem sich jeder «Tatort» dramaturgisch<br />

eine Scheibe abschneiden kann – mit Spannung<br />

erwarten wir den nächsten Fall aus Frankfurt. Hallo-Buch.de<br />

Spannende Unterhaltung! Überraschender Schluss! ...<br />

Am Ende der Lektüre ist man keineswegs locker-entspannt,<br />

sondern eher kribbelig, weil man dauernd denkt:<br />

Wann erscheint endlich das nächste Buch? MDR 1<br />

Bis in die Nebenfiguren hinein spinnt Autor Reichenbach<br />

spannende menschliche Profile ... Viele Wendungen und ein<br />

überraschendes Ende halten das Buch aufregend und temporeich<br />

und machen Lust auf die Nachfolge-Bände.<br />

Westfälische Nachrichten<br />

Spannend, überraschend und voller Wendungen.<br />

hessennews.tv<br />

Ein gut geschriebener, ambitionierter Krimi mit genau der<br />

richtigen Portion Lokalkolorit. Man darf sich auf weitere<br />

Fälle für Winter und Aksoy freuen. Main-Echo<br />

Spannender Krimi bis zur letzten Seite.<br />

StadtPost Offenbach<br />

Nele Neuhaus, Jan Seghers, Lektüre für Tatort-Fans<br />

Alex Reichenbach lebt in Frankfurt.<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Lektoratstipp:<br />

Reichenbachs Frankfurt-<br />

Krimireihe überzeugt mit<br />

komplexen Fällen, überraschenden<br />

Wendungen und einem ungleichen<br />

Ermittlerduo: Hauptkommissar<br />

Winter, ein etwas knurriger Familienvater<br />

mit Ecken und Kanten, und<br />

seine türkischstämmige Kollegin Hilal<br />

Aksoy, übersprudelnd vor Ideen und<br />

schnell bereit, in jedem Mann einen<br />

potenziellen Täter zu sehen.<br />

Spannung(en)<br />

vorprogrammiert!<br />

Nina Grabe<br />

Alex Reichenbach studierte Amerikanistik<br />

und Politologie und lebt und<br />

schreibt in Frankfurt am Main.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 25<br />

Tom Epperson<br />

Hyänen<br />

Lektoratstipp:<br />

Epperson ist ein erfolgreicher<br />

Drehbuchautor in Hollywood<br />

und man liest sein Buch<br />

wie einen Film der Coen-Brüder:<br />

Schonungslos, schnell, lakonisch,<br />

voller Grausamkeit, Humor<br />

und Misanthropie –<br />

und mit einem kleinen Schuss<br />

Sentimentalität.<br />

Marcus Gärtner<br />

Erst hat sie einen Mafioso geheiratet. Dann hat sie ihn in den<br />

Knast gebracht. Nun ist Gina mit ihrem Sohn auf der Flucht<br />

vor sechs Profikillern, quer durch die USA. Eigentlich ohne<br />

jede Chance. Doch dann lernen die beiden Gray kennen, einen<br />

schweigsamen Traveller. Auch Gray wird gejagt: von den Geistern<br />

seiner Vergangenheit. Sie haben ihn das Kämpfen gelehrt ...<br />

Tom Epperson ist erfolgreicher Drehbuchautor.<br />

Sein erster Roman wird derzeit von Ridley Scott verfilmt.<br />

Ein literarischer Roadmovie, knochentrocken und knallhart.<br />

Tom Epperson<br />

Hyänen<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Sailor<br />

Aus dem Englischen von Joachim Bartholomae<br />

Lizenzverlag: Tor/Forge<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 512 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25866-4<br />

September 2012<br />

Tom Epperson stammt aus Arkansas. Er<br />

ist ein erfolgreicher Drehbuchautor und<br />

seit Kindertagen mit dem Hollywood-<br />

Star Billy Bob Thornton befreundet.<br />

Sein erster Roman «The Kind One»<br />

wurde für den Edgar nominiert und<br />

wird derzeit von Ridley Scott verfilmt.<br />

Epperson lebt mit seiner Frau, drei<br />

Katzen und einem Hund in der Nähe<br />

von Los Angeles.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Dies ist ein harter, schneller Thriller, voller Action und<br />

Gewalt, ein Roadmovie von einer Rasanz, dass die Handlung<br />

wie ein Cartoon wirken würde, besäße der Autor<br />

nicht die Fähigkeit, Handlung und Figuren so meisterhaft<br />

mit Leben zu erfüllen.<br />

Ein klasse Buch! Immer wenn man nicht damit rechnet, überrascht<br />

Epperson einen aufs Neue. Story, Stil – ich liebe alles!<br />

Michael Connelly<br />

Ein Noir-Krimi für das 21. Jahrhundert. Los Angeles Times<br />

Hervorragend geschrieben, meisterhaft geplottet … Dieser<br />

Roman wirkt an manchen Stellen wie ein moderner Noir-<br />

Krimi, an anderen wie ein Film von Tarantino. Booklist<br />

Michael Connelly, Daniel Woodrell, Elmore Leonard<br />

Tom Epperson lebt in der Nähe von Los Angeles. Er<br />

steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.tomepperson.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


26 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Ann Cleeves<br />

Das letzte Wort<br />

Vera Stanhope ermittelt<br />

Die ruppige Kommissarin Vera Stanhope ist niemand, der<br />

leicht Freundschaften schließt. Ihre Nachbarin hingegen hat<br />

sie sofort ins Herz geschlossen. Als Joanna vermisst wird,<br />

macht sie sich höchstpersönlich auf die Suche.<br />

Die Spur führt zum Writers House, wo gerade ein Krimi-<br />

Workshop stattfindet. Dort hat man es längst nicht mehr nur<br />

mit fiktiven Mordfällen zu tun: Im Wintergarten wurde ein<br />

Dozent erstochen. Angeblich von Joanna. Doch die beteuert<br />

ihre Unschuld.<br />

Kein leichter Fall für Vera: Jeder der Kursteilnehmer hatte<br />

Grund, den Mann zu hassen ...<br />

Ann Cleeves<br />

Das letzte Wort<br />

Vera Stanhope ermittelt<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: The Glass Room<br />

Aus dem Englischen von Stefanie Kremer<br />

Lizenzverlag: Macmillan<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 448 Seiten<br />

€ 9,99 (D),<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25905-0<br />

Oktober 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

«Das letzte Wort» ist ein Kriminalroman mit atmosphärischem<br />

Setting à la Agatha Christie, ein paar Morden,<br />

vielen liebenswerten Figuren und einer spröden wie<br />

originellen Ermittlerin. Die Kommissarin ist ein Unikum:<br />

ruppig, burschikos, sie hat eine laute Stimme, ist von<br />

schroffer Liebenswürdigkeit, dem Alkohol zugetan, aber<br />

immer bei erstaunlich klarem Verstand.<br />

Die erfolgreiche BBC-Serie (Vera Stanhope wird von<br />

Brenda Blethyn gespielt) hat sich in 21 Länder verkauft.<br />

Eine Ausstrahlung im deutschen Fernsehen ist geplant.<br />

Mit der Ermittlerin Vera Stanhope:<br />

«Totenblüte», «Opferschuld», «Seelentod»<br />

Mit dem Ermittler Jimmy Perez:<br />

«Die Nacht der Raben», «Der längste Tag»,<br />

«Im kalten Licht des Frühlings», «Sturmwarnung»<br />

Eine Kommissarin, die man einfach mögen muss! Freundin<br />

Niemand beherrscht die bedrohlichen Untertöne so gut wie<br />

Ann Cleeves! Val McDermid<br />

Val McDermid, Elizabeth George,<br />

Minette Walters, Tana French<br />

Ann Cleeves lebt in West Yorkshire/England und steht<br />

für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

Trailer mit Interview der Autorin<br />

bezüglich der Vera-Stanhope-Reihe siehe:<br />

www.anncleeves.com<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

© Duncan Lawrie<br />

Ann Cleeves, geboren in Herefordshire,<br />

arbeitete als Zwanzigjährige zwei Jahre<br />

lang als Köchin auf Fair Isle. Heute lebt<br />

sie mit ihrer Familie in West Yorkshire<br />

und ist Mitglied des «Murder Squad»,<br />

eines illustren Krimi-Zirkels. Für «Die<br />

Nacht der Raben» wurde sie 2006 mit<br />

der weltweit wichtigsten Auszeichnung<br />

der Kriminal-Literatur ausgezeichnet –<br />

dem «Duncan Lawrie Dagger Award».


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 27<br />

Phil Rickman<br />

Das Gespinst des Bösen<br />

Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />

Das alte Master House neben der Templerkirche von<br />

Garway soll endlich renoviert werden, doch dunkle Gerüchte<br />

umgeben das Anwesen. Exorzistin Merrily Watkins nimmt<br />

die Sache zunächst nicht so ernst. Dann werden zwei<br />

Menschen ermordet, und Merrily macht sich durch<br />

Nachfragen unbeliebt. Sie gerät dem jahrhundertealten<br />

Streit zweier Familien auf die Spur und deckt Furchtbares<br />

auf, das im Master House geschah – ein verderbenstiftendes<br />

Gespinst aus Sex, Blut und Magie …<br />

Phil Rickman<br />

Das Gespinst des Bösen<br />

Ein Merrily-Watkins-Mystery<br />

Originaltitel: The Fabric of the Sin<br />

Aus dem Englischen von Nicole Seifert<br />

Lizenzverlag: Quercus<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 640 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25338-6<br />

Oktober 2012<br />

© John Bullough<br />

Phil Rickman, geboren in Lancashire,<br />

ist ein englischer Autor und Radiomoderator.<br />

Zu seinen Werken gehören<br />

auch bemerkenswert erfolgreiche<br />

Spannungsromane, die er unter dem<br />

Pseudonym Will Kingdom verfasst. Seit<br />

Ende der neunziger Jahre schreibt er an<br />

seiner Krimireihe um Merrily Watkins,<br />

die in England seit langem Kult-Status<br />

genießt.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Phil Rickmans Reihe um die ermittelnde Exorzistin Merrily<br />

Watkins ist in der Spannungsliteratur ohne Vorbild:<br />

nüchtern, realistisch, skeptisch und doch mit einem<br />

Quentchen an Übersinnlichem. Der neunte Roman der<br />

Serie widmet sich den Geheimnissen der Templer und<br />

(mit einem Augenzwinkern) ihrem sagenhaften Erfolg<br />

in der Populärkultur. Dazu Tote, Royals und ein Geisterhaus<br />

– alles, was ein englischer Mystery nur bieten kann.<br />

Merrily Watkins-Mysteries<br />

«Frucht der Sünde», «Mittwinternacht», «Die fünfte<br />

Kirche», «Der Turm der Seelen», «Der Himmel über<br />

dem Bösen», «Die Nacht der Jägerin», «Das Lächeln der<br />

Toten» sowie «Die Gebeine von Avalon»<br />

Sein bisher bestes Buch. The Times<br />

Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas. Guardian<br />

über die Merrily-Watkins-Serie<br />

Eine der besten Krimiserien überhaupt.<br />

Spectator über die Merrily-Watkins-Serie<br />

Ann Granger, Martha Grimes, Elisabeth George<br />

Der Autor lebt in der Nähe von Hay-on-Wye/Großbritannien<br />

und steht für Interviews auf Englisch zur<br />

Verfügung.<br />

http://www.philrickman.co.uk<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


28 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Michael Böckler<br />

Tod oder Reben<br />

Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />

Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein versteht etwas vom<br />

Rebensaft, schließlich ist er auf dem Weingut seiner Familie<br />

groß geworden. Seit dem Bankrott des Vaters arbeitet er als<br />

Privatdetektiv, allerdings nur, wenn es sich nicht vermeiden<br />

lässt. Als ihn jedoch eine neue Klientin aufsucht und bittet,<br />

den scheinbaren Unfalltod ihres Sohnes aufzuklären, muss<br />

Emilio nicht lange überlegen. Erstens ist er mal wieder pleite,<br />

und zweitens lässt sich der Fall mit einem Ausflug in eine der<br />

schönsten Wein- und Urlaubsregionen verbinden: Südtirol!<br />

Michael Böckler<br />

Tod oder Reben<br />

Ein Wein-Krimi aus Südtirol<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25865-7<br />

Oktober 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der Roman verbindet einen spannenden Kriminalfall mit<br />

vielen Informationen über die Urlaubs- und Weinregion<br />

Südtirol.<br />

In diesem Urlaubsroman mit nachreisbaren Tipps geht die<br />

Liebe außer durch den Magen auch über Leichen.<br />

Süddeutsche Zeitung über «Wer stirbt schon gerne in<br />

Italien»<br />

Der Roman ist spannender Krimi und kenntnisreiches Weinbuch<br />

zugleich. Ein bisschen Käse und einen guten Roten zur<br />

Lektüre dringend bereithalten. Handelsblatt über «Sterben<br />

wie Gott in Frankreich»<br />

Der Autor lebt in München.<br />

Informative Homepage inklusive Restauranttipps und<br />

Rezepten unter www.michael-boeckler.de<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Michael Böckler hat sich als Weinkenner<br />

und Krimiautor einen Namen<br />

gemacht. In seinen bislang neun Romanen<br />

verbindet er spannende Geschichten<br />

mit touristischen und kulinarischen<br />

Informationen. Er arbeitet neben dem<br />

Bücherschreiben als Journalist. Dem<br />

Feinschmecker und Weinkenner hat es<br />

besonders viel Spaß gemacht, für seinen<br />

neuesten Roman in Südtirol zu recherchieren<br />

und Restaurants und Weingüter<br />

zu testen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 29<br />

Raymond Khoury<br />

Memoria<br />

Im Dschungel von Mexiko erschießt FBI-Agent Reilly einen<br />

für die Drogenmafia arbeitenden Forscher. Jahre später wird<br />

seine Exfreundin ermordet und erst jetzt erfährt Reilly, dass<br />

er der Vater ihres Sohnes ist. Der kleine Alex zeigt allerdings<br />

eine unerklärliche Scheu vor ihm. Bald ahnt Reilly, dass die<br />

Drogenmafia hinter dem Mord steckt. Offenbar geht es um<br />

ein uraltes Geheimnis aus dem Dschungel. Und die Narcos<br />

haben es auf das Kind abgesehen. Es stellt sich heraus, dass<br />

Alex in Therapie war. Bei einem Neurobiologen mit äußerst<br />

seltsamen Forschungsgebieten. Der Mann ist spurlos verschwunden<br />

…<br />

Ein neuer Thriller mit FBI-Agent Reilly und Archäologin<br />

Tess Chaykin – die Fortsetzung von «Scriptum»<br />

und «Dogma».<br />

Raymond Khoury<br />

Memoria<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Devil's Elixir<br />

Aus dem Englischen von Anja Schünemann<br />

Lizenzverlag: Dutton/Penguin<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 544 Seiten<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Raymond Khoury ist international einer der erfolgreichsten<br />

Thrillerautoren. Sein erster Roman «Scriptum»<br />

hat sich alleine in Deutschland fast eine Million Mal<br />

verkauft. Mit seinem neuen Thriller, so urteilt die englischsprachige<br />

Presse, hat er sich selbst übertroffen.<br />

«Scriptum», Khourys Romandebüt, erreichte<br />

eine Weltgesamtauflage von 5 Millionen Exemplaren.<br />

In Deutschland stand «Scriptum» monatelang<br />

auf Platz 1 der Bestsellerliste.<br />

«Scriptum», «Dogma», «Immortalis», «Menetekel»<br />

Eine Handlung voller Leben und Energie sorgen dafür, dass<br />

Khourys Buch an keiner Stelle hinkt oder langweilt. Man<br />

könnte einen prachtvollen Film draus machen – bis dahin<br />

genießen wir das Buch. Kirkus Reviews<br />

Packend und temporeich –<br />

ein perfekter Start ins Thrillerjahr. Booklist<br />

Khoury schreibt große, schnelle Thriller in der Art von Dan<br />

Brown, denen Action und Tempo wichtiger sind als Charakterzeichnung<br />

und Figurenpsychologie. Stilistisch ist er<br />

allerdings Brown voraus: Aus seiner muskulösen Prosa spricht<br />

Überzeugung. Guardian<br />

Dan Brown, Lincoln Child, Tom Harper,<br />

Will Adams, John Grisham<br />

Raymond Khoury lebt in Großbritannien und steht für<br />

Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://raymondkhoury.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

© Jerry Bauer<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25976-0<br />

November 2012<br />

Raymond Khoury, im Libanon geboren,<br />

wuchs in den USA auf. Er studierte<br />

Architektur und arbeitete in der<br />

Finanzbranche, bevor sein erster Roman<br />

«Scriptum» erschien. Khourys Romandebüt<br />

wurde in 35 Sprachen übersetzt.


30 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

«Wenn man einmal was braucht<br />

von dir!»<br />

Darauf fiel dem Suchanek instinktiv<br />

nichts ein. Eine Art Überlebensreflex<br />

wahrscheinlich. Denn nachdem es<br />

ohnehin nichts, aber auch schon gar<br />

nichts gab, das sich in der prekären<br />

Situation, in der er sich befand, zu<br />

einer auch nur ansatzweise brauchbaren<br />

Entschuldigung zusammenlügen<br />

hätte lassen, war es besser, zu schweigen.<br />

In Suchaneks Augen leuchtete ein beeindruckendes<br />

Morgenrot. In denen<br />

seiner Mutter kondensierte langsam<br />

der Zorn.<br />

Suchanek vollführte eine zarte Handbewegung<br />

in Richtung des Koffers<br />

seiner Eltern, den der Busfahrer<br />

eben hochhob, um auf diese Weise<br />

eindrucksvoll und gleichzeitig unaufdringlich<br />

seine Hilfsbereitschaft<br />

bei der Verstauung dieses wichtigen<br />

Gepäcksstückes voller Unabdingbarkeiten<br />

für die Expedition «Vier Tage<br />

Bodensee – Insel Mainau – Schaffhausen/Rheinfall»<br />

zu verdeutlichen.<br />

Es war zu spät.<br />

Er war zu spät.<br />

Suchanek hatte allerdings ohnehin<br />

schon den ganzen Weg aus der Stadt<br />

heraus gewusst, dass eben dieser Weg<br />

in eben diesem Satz seiner Mutter<br />

enden würde. Er war diesem Gipfel<br />

elterlicher Enttäuschung – wiewohl<br />

es sich beileibe um keine Erstbesteigung<br />

handelte – unentrinnbar, wie<br />

in richtig tragischen Tragödien nun<br />

einmal üblich, entgegengesteuert.<br />

Seit den frühen Morgenstunden, in<br />

denen er aufgestanden war.<br />

Dabei musste man ihm fraglos zugutehalten,<br />

dass er, zumindest nachdem<br />

er dem Wecker einen linken Schwinger<br />

verpasst und erst eine dreiviertel<br />

Stunde später wieder aufgewacht war,<br />

weil er im Traum glücklicherweise gerade<br />

von der Hohen Wand abstürzte,<br />

alles versucht hatte, um seine Verspätung<br />

wenigstens so gering wie noch<br />

irgend möglich ausfallen zu lassen.<br />

Er hatte seine Rostlaube dermaßen<br />

durch die sich vor Wien unnötig<br />

breitmachende Ebene getreten, dass<br />

sich jeder Verkehrspolizist alle zehn<br />

Finger nach ihm abgeschleckt hätte.<br />

Keine Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />

keine Ortstafel, kein Zebrastreifen,<br />

gar nichts vermochte Suchanek zu<br />

bremsen. Auch nicht das weiße Kreuz,<br />

das knapp vor Wulzendorf an jenem<br />

Kirschbaum angebracht war, an dem<br />

der Lengauer Edwin und sein GTI,<br />

unzertrennlich wie immer, in trauter<br />

Zweisamkeit ihre Leben ausgehaucht<br />

hatten.<br />

Und auch nicht der Blumentrog mit<br />

den verwelkenden Geranien, diesen<br />

Straßenhuren unter den Blumen, und<br />

die auf rustikal getrimmte Holztafel,<br />

auf der stand: «Wulzendorf grüßt<br />

seine Gäste».<br />

Ganz so, als ob nach Wulzendorf<br />

schon jemals irgendein Gast gekommen<br />

wäre. Nicht einmal der berühmte<br />

Gefängnisausbrecher Prtil, der damals<br />

auf seiner Flucht hier durchgekommen<br />

war, hatte in Wulzendorf haltgemacht.<br />

Nein, er musste unbedingt die drei<br />

Kilometer nach Bernhardsau weiterfahren,<br />

erst dort zwei Leute erschießen<br />

und schließlich der Gendarmerie<br />

am Bahnhof ein Gefecht liefern, das<br />

er nicht überlebte. Und Wulzendorf<br />

kam nicht in die «Zeit im Bild» und<br />

dann kamen erst recht keine Gäste,<br />

während sie den Bernhardsauern die<br />

Türen einrannten.<br />

Wenn die Wulzendorfer die Bernhardsauer<br />

nicht schon immer «Bernhardsäue»<br />

genannt hätten, wäre das<br />

damals ein hervorragender Moment<br />

gewesen, damit anzufangen.<br />

Die Bernhardsäue bildeten sich ja<br />

sogar noch heute, fast 40 Jahre später,<br />

weiß Gott was ein auf ihre Einschusslöcher<br />

in den Bahnhofsmauern. So<br />

viel, dass sie sie sogar extra aus der<br />

Wand geschnitten hatten, natürlich<br />

mit ein bisschen Wand rundherum,<br />

weil sonst geht so ein Loch ja leicht<br />

verloren. Irgendwann in den Achtzigern<br />

war das gewesen, als man den<br />

alten Bahnhof durch ein modernes<br />

Waschbetonwartehäuschen ersetzt<br />

hatte. Vielleicht würde das ja in<br />

40, 50 Jahren auch ins Bernhardsauer<br />

Heimatmuseum kommen, neben<br />

Prtils Löcher.<br />

Wulzendorf wiederum hatte aber<br />

dafür nicht nur den einzigen grünen<br />

Kirchturm im ganzen Bezirk, auch<br />

wenn es mehr so ein gespiebenes<br />

Grün war, aber eben doch das einzige,<br />

sondern auch die einzige funkgesteuerte<br />

Kirchturmuhr.<br />

Jetzt zeigte diese Kirchturmuhr, die<br />

auf die Millisekunde genau ging, als<br />

der Suchanek mit 120 an der Ortstafel<br />

und den Geranien vorbeiwetzte,<br />

6.14 Uhr.<br />

Beide Zahlen musste man als eher<br />

ungünstig ansehen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 31<br />

Rainer Nikowitz<br />

Volksfest<br />

Niederösterreich: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Trotzdem<br />

hat Suchanek keine Lust, nach jahrelanger Abwesenheit<br />

von seinem Heimatdorf das Haus seiner Eltern zu hüten.<br />

Muss er aber. Gleich in der ersten Nacht wird er auf dem<br />

Balkon kiffend Zeuge einer Brandstiftung. Mit Todesfall. Die<br />

Frau vom Feuerwehrhauptmann, Mitglied der reaktionären<br />

«Legio Mariae», war im Dorf nicht gerade beliebt, aber deswegen<br />

bringt man doch niemanden um! Bei der einen Leiche<br />

bleibt es indes nicht. Und Suchanek kommt in Teufels Küche.<br />

© Walter Wobrazek<br />

Rainer Nikowitz<br />

Volksfest<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25911-1<br />

November 2012<br />

Rainer Nikowitz hat sich einen Namen<br />

gemacht als Kolumnist beim Nachrichtenmagazin<br />

«Profil», Satiriker und<br />

Kabarettist. «Volksfest» ist sein erster<br />

Roman.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Nach Wolf Haas betritt nun Rainer Nikowitz mit<br />

Schmäh und krimineller Ader die literarische Bühne.<br />

Es gelingt ihm mit Bravour.<br />

Wolf Haas, Stefan Slupetzky<br />

Der Autor lebt in Wien<br />

und steht für Pressetermine zur Verfügung.<br />

http://www.nikowitz.at/<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


32 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Edda Minck<br />

Suppenmord<br />

Kommissar Hölderling kocht<br />

Lektoratstipp:<br />

Schon lange hat mich kein<br />

Kommissar so begeistert wie<br />

Gourmet Gregor Hölderling, der<br />

seine Fälle eher widerwillig löst –<br />

wenn auch mit großem Erfolg. Denn<br />

viel lieber würde das Schwergewicht<br />

seine Zeit im Delikatessengeschäft um<br />

die Ecke verbringen ... Charmante Figuren,<br />

hintergründig-witzige Dialoge,<br />

«Suppenmord» ist spannend und<br />

originell. Aber Vorsicht: Lesen<br />

Sie nicht mit leerem Magen!<br />

Nina Grabe<br />

Anstatt das Wochenende mit einem perfekten Boeuf Bourguignon<br />

zu verbringen, macht sich Kommissar Hölderling zum Klassentreffen<br />

auf. Denn die Aussicht, seine große Liebe Annelies<br />

wiederzusehen, treibt ihn fort vom eigenen Herd. Der Abend<br />

startet vielversprechend, aber während der Vorsuppe gibt eine<br />

Klassenkameradin der beiden sprichwörtlich den Löffel ab. Und<br />

die Dame war schon zu Jugendzeiten bei fast allen in der Klasse<br />

äußerst unbeliebt ...<br />

© Martin Steffen<br />

Edda Minck<br />

Suppenmord<br />

Kommissar Hölderling kocht<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25943-2<br />

November 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Kommissar Gregor Hölderling ermittelt mit Herz,<br />

Magen und Humor. Und dass der Gourmet dabei nichts<br />

anbrennen lässt, versteht sich von selbst ...<br />

Edda Minck lebt in Bochum<br />

und steht für Interviews zur Verfügung.<br />

www.eddaminck.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Edda Minck wurde 1958 in Bochum<br />

geboren. Nach nicht eben geradlinig zu<br />

nennendem Berufs- und Arbeitsleben<br />

zwischen Medizinlabor, Fernsehstudio<br />

und Theaterbühne arbeitet sie mittlerweile<br />

erfolgreich als freie Schriftstellerin.<br />

Mit ihren skurrilen Bochum-Krimis<br />

hat sich die Autorin bereits eine eingeschworene<br />

Fangemeinde erarbeitet. Im<br />

Herbst letzten Jahres erschien «Idioten<br />

auf zwei Pfoten: Die Mopstagebücher».<br />

«Suppenmord» ist der Auftakt einer<br />

Reihe um Kommissar und Gourmet<br />

Hölderling.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 33<br />

Uli T. Swidler<br />

Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />

Poliziotto Rossi, sonst eher zuständig für Parksünder, gerät<br />

an einen mysteriösen Fall. Ein Mann wurde erschlagen, der<br />

Täter ist in der Synagoge im alten jüdischen Ghetto verschwunden.<br />

Plötzlich heißt es überall in Urbino: Das war der<br />

Golem! Ein zweites Opfer überlebt nur knapp, die Gerüchte<br />

wuchern immer giftiger. Obwohl selbst recht abergläubisch,<br />

hegt Rossi Zweifel. Und was er herausfindet, ist sehr diesseitig:<br />

Nix da jüdischer Dämon – es geht um alte Feindschaften<br />

und neues Geld.<br />

Dies ist nach «Der Poliziotto» der zweite Fall<br />

um Roberto Rossi aus Urbino.<br />

Uli T. Swidler<br />

Der Poliziotto tappt im Dunkeln<br />

Kriminalroman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25982-1<br />

Dezember 2012<br />

Uli T. Swidler wurde neben Bayer Leverkusen<br />

geboren, machte Rockmusik,<br />

studierte in Köln, schnupperte Theaterluft<br />

und arbeitete viele Jahre als Autor<br />

und Moderator für Radio und Fernsehen.<br />

1997 hängte er den Journalismus<br />

an den Nagel, um sich ausschließlich<br />

dem Schreiben zu widmen. Der Autor<br />

lebt seit mehr als zwanzig Jahren auf<br />

dem Monte Dolciano, der in Wirklichkeit<br />

ganz anders heißt.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der Poliziotto Roberto Rossi hat zahlreiche Charakterfehler,<br />

und der geborene und berufene Mörderfänger ist<br />

er eigentlich auch nicht: Liebenswerter kann ein Ermittler<br />

trotzdem nicht sein. Ein humoristischer Kriminalroman<br />

voller Atmosphäre und Italianità.<br />

«Toskana für Arme», «Das Leben ist eine Nudel»,<br />

«Der Poliziotto»<br />

Herrlich schräge Charaktere, charmant in Szene gesetzt …<br />

genau die richtige Mischung für den Sommerurlaub.<br />

Berliner Kurier<br />

Martin Walker<br />

Der Autor lebt in München und Mittelitalien<br />

und steht für Interviews zur Verfügung.<br />

http://www.swidler.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


34 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Patrick Lee<br />

Das Labyrinth der Zeit<br />

Der Präsident hat gerade eine Ansprache gehalten, da löscht<br />

ein Raketenangriff das Weiße Haus aus. Travis Chase und<br />

Paige Campbell überleben knapp ein Bombardement auf ihre<br />

unterirdische Forschungsstation. Was steckt hinter diesen<br />

Angriffen? Ein jahrzehntealtes Geheimprojekt? Travis sieht<br />

nur einen Weg zur Lösung des Rätsels: den Weg zurück in<br />

der Zeit. In seinem früheren Selbst, in Gestalt eines Kindes,<br />

macht er sich auf eine Reise quer durch die USA, um den<br />

Mächten der Zerstörung zuvorzukommen.<br />

Patrick Lee<br />

Das Labyrinth der Zeit<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Deep Sky<br />

Aus dem Englischen von Ulrike Thiesmeyer<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 400 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25978-4<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Patrick Lees futuristische Thriller sind eine Klasse für<br />

sich. In seinem dritten Roman gibt er seinen Helden<br />

keine 24 Stunden, um die Erde vor ihrem Untergang zu<br />

retten: sehr wenig Zeit – sehr viel Thrill.<br />

«Die Pforte», «Dystopia»<br />

Phantastisch! Lee liefert eine elegante Variation des Zeitreisethemas<br />

und verbindet dabei geschmeidig die treibende<br />

Spannung der Fernsehserie 24 mit den futuristischen Rätseln<br />

von X-Files. Publishers Weekly<br />

Brillant. Explosiv, originell, absolut umwerfend. Ein einziger<br />

Freudenrausch von der ersten bis zur letzten Seite.<br />

James Rollins über «Dystopia»<br />

Mutig und furchterregend – und unheimlich glaubwürdig.<br />

Lee Child über «Die Pforte»<br />

Preston/Child, Daniel Suarez, Scott Reiss<br />

Der Autor lebt in den USA.<br />

Er steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.patrickleefiction.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Patrick Lee wurde 1976 in West Michigan<br />

geboren. Er begann als Drehbuchautor<br />

für Hollywood, später verlegte er<br />

sich auf das Schreiben von Romanen.<br />

Schon mit seinem ersten Buch, «Die<br />

Pforte», schaffte er auf Anhieb den<br />

Sprung in die amerikanische Bestsellerliste.<br />

Lee Child nannte das Buch «mutig<br />

und furchterregend – und unheimlich<br />

glaubwürdig».


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 35<br />

Patrick Woodhead<br />

Der Weg ins Dunkel<br />

Der britische Arzt Joshua Milton verschwindet spurlos.<br />

Letzte Station: Kongo. Sein Freund Luca begibt sich auf die<br />

Suche, unterstützt von der Geologin Beatrice Makuru. Eine<br />

gefährliche Expedition: Das Gebiet ist Sperrzone des Militärs,<br />

das Land verwaist, von der Bevölkerung fehlt jede Spur.<br />

Auch sie sind dort unerwünscht.<br />

Ihre Verfolger dicht auf den Fersen, kämpfen sich beide<br />

durch den tiefen Dschungel. Einer Katastrophe entgegen ...<br />

Patrick Woodhead<br />

Der Weg ins Dunkel<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Secret Chamber<br />

Aus dem Englischen von Edith Beleites<br />

Lizenzverlag: Preface/Random House<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25867-1<br />

Januar 2013<br />

Patrick Woodhead ist selbst ein<br />

Abenteurer, wie er im Buche steht: Er<br />

hat den Südpol bereist, als Erster einige<br />

Gipfel in Tibet und Kirgisien erklommen,<br />

per Kajak den Atlantischen Ozean<br />

überquert. Wenn er nicht unterwegs<br />

ist, leitet er die ‹White Desert Adventure<br />

Holiday Company›, eine Firma, die<br />

Abenteuerreisen organisiert<br />

(www.white-desert.com).<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Harter, rasanter Polit-Thriller vor exotischer Kulisse.<br />

Der Autor ist bereits um die ganze Welt gereist und<br />

kennt die Orte, an denen er seine Geschichten spielen<br />

lässt, genau.<br />

«Der Wolkentempel»<br />

Dieser Roman vereint das klaustrophobische Element aus<br />

«Der ewige Gärtner» mit den Gefahren aus «Blood Diamonds».<br />

Eine faszinierende, verstörende Welt, die den Leser<br />

ins Herz der Finsternis entführt. Ben Fogle<br />

Voller Spannung, Intrigen und viel Waghalsigkeit. Erinnert<br />

stark an «Der Strand» von Alex Garland mit einem Schuss<br />

östlicher Mystik. BBC über den «Wolkentempel»<br />

«Der ewige Gärtner», Fans von «Blood Diamonds»<br />

und «Herz der Finsternis»<br />

Der Autor ist viel unterwegs,<br />

steht aber für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

Fotos des Autors, Trailer der White Desert Company:<br />

www.white-desert.com<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


36 SPANNUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Lisa Gardner<br />

Wer stirbt, entscheidest du<br />

Brian Darby liegt tot auf dem Küchenboden. Seine Frau, die<br />

junge Polizistin Tessa, hat in Notwehr gehandelt: Sie weist<br />

schwere körperliche Verletzungen auf. Auf den ersten Blick<br />

ein Fall, der schnell zu den Akten gelegt werden kann.<br />

Doch wo ist die kleine Tochter der beiden?<br />

FBI-Ermittlerin D.D. Warren kommen Zweifel.<br />

Zu spät erkennt sie, dass Tessa nur eine Marionette<br />

in einem perfiden Spiel ist ...<br />

Lisa Gardner<br />

Wer stirbt, entscheidest du<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Love you more<br />

Aus dem Englischen von Michael Windgassen<br />

Lizenzverlag: Bantam<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 512 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25860-2<br />

Februar 2013<br />

© Philbrick Photography<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein atemberaubend spannender wie auch verstörender<br />

Thriller über das Thema: Wie weit würdest du gehen,<br />

um einen Menschen, den du liebst, zu retten?<br />

«Ohne jede Spur», «Die Frucht des Bösen»<br />

Niemand ist in diesem Genre so zu Hause wie Lisa Gardner.<br />

«Wer stirbt, entscheidest du» ist vermutlich ihr bestes Buch<br />

überhaupt. Lee Child<br />

Lisa Gardner ist eine Ausnahmeautorin! Karen Slaughter<br />

Ein herzzerreißendes Familiendrama – ich habe es verschlungen.<br />

Tess Gerritsen<br />

Karen Slaughter, Cody McFadyen, Karen Rose<br />

Lisa Gardner lebt in New England/USA und steht für<br />

Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

Trailer/Interviews zu «Wer stirbt, entscheidest du»<br />

(Originaltitel: Love you more) unter: www.lisagardner.<br />

com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Lisa Gardner ist eine der erfolgreichsten<br />

amerikanischen Thrillerautoren der<br />

Gegenwart. Sie lebt mit ihrer Familie<br />

und zwei Hunden in New England. Im<br />

Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien<br />

bisher «Ohne jede Spur» sowie «Die<br />

Frucht des Bösen». «Wer stirbt, entscheidest<br />

du» setzt die Reihe um die<br />

charismatische Ermittlerin D.D. Warren<br />

fort.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR SPANNUNG 37<br />

Jaden E. Terrell<br />

Mitternachtsseelen<br />

Jared McKeans Neffe Josh wird des Mordes verdächtigt: Er<br />

soll den Anführer einer Gothic-Clique rituell getötet haben.<br />

Bald wird klar, dass die Welt der Todessehnsüchtigen und<br />

Teufelsanbeter mehr als einen möglichen Mörder hergibt.<br />

Denn der faszinierende, aber eiskalte Mann hatte viele Feinde.<br />

Vom Hauptverdächtigen wird Josh schnell zum Gejagten.<br />

Aber warum? Jared bleibt nicht viel Zeit, um den wahren<br />

Killer zu finden.<br />

Jaden E. Terrell<br />

Mitternachtsseelen<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: A Cup Full of Midnight<br />

Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />

Lizenzverlag: Permanent Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25830-5<br />

Februar 2013<br />

Jaden E. Terrell ist Mitglied der Mystery<br />

Writers of America, der Private Eye<br />

Writers of America, der Sisters in Crime<br />

und der Tennessee Writers Alliance.<br />

Sie ist Absolventin der Citizen Police<br />

Academy und der FBI/TBI Citizen<br />

Academy und hat einen roten Gürtel in<br />

Taekwando. Früher hat sie als Lehrerin<br />

gearbeitet, doch inzwischen folgt sie<br />

ihren zwei Leidenschaften: der Arbeit<br />

mit Pferden und dem Schreiben.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der zweite Fall für Jared McKean – ein Ermittler mit<br />

Herz, mit Ecken und Kanten. Diesmal ermittelt er in<br />

den Abgründen der Gothic-Szene und erblickt die<br />

schwärzesten Seiten der menschlichen Seele.<br />

«In eigener Sache»<br />

Ein strahlendes neues Krimitalent mit einer erfolgversprechenden<br />

Serie. Kirkus Reviews über «In eigener Sache»<br />

Eine clevere Geschichte mit einem überzeugenden Helden.<br />

Booklist über «In eigener Sache»<br />

Jaden E. Terrell lebt in Nashville, Tennessee, und steht<br />

für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.elizabethterrell.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


UNTERHALTUNG<br />

Anja Goerz<br />

Mein Leben in 80B<br />

Nicki Schirm<br />

Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />

Anna Ringberg<br />

Kalte Pfoten<br />

Jesko Wilke<br />

Ghostwriter<br />

Mia Morgowski<br />

Dicke Hose<br />

Isabel Beto<br />

An den Ufern des goldenen Flusses<br />

Fanny Wagner<br />

George Clooney, Tante Renate und ich<br />

Misery Bear<br />

Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />

Isabel Wolff<br />

Dein Bild in meinem Herzen<br />

Amy Silver<br />

Du und ich und all die Jahre<br />

Lars Steffens<br />

Supermanfred<br />

Carole Matthews<br />

Hauptsache glücklich


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 39<br />

Anja Goerz<br />

Mein Leben in 80B<br />

Ilse führt ein ziemlich durchschnittliches Leben: Ehemann,<br />

zwei Kinder, Haus mit Garten. Sie hat zwar einen pikanten<br />

kleinen Nebenjob als Veranstalterin von Dessouspartys, doch<br />

das bedeutet auch nur, dass sie abends bei Prosecco trinkenden<br />

Hausfrauen auf dem Sofa sitzt, die mehr oder weniger<br />

heiße Unterwäsche kaufen – meist in 80B. Dann aber wird ihr<br />

Leben aus der Bahn geworfen: Bei einem Kurzurlaub auf Sylt<br />

lernt sie Oke kennen, einen charmanten jungen Sternekoch,<br />

der sie in kulinarischer Hinsicht – und auch sonst – geradezu<br />

verzaubert …<br />

«Anja Goerz’ Roman über eine durchschnittliche Frau ist<br />

alles andere als Durchschnitt – sondern absolute<br />

Spitzen-klasse!» Anne Hertz<br />

«Spitzenkoch, Spitzenslips – Spitzenbuch,<br />

und alles andere als 80B!» Mia Morgowski<br />

Anja Goerz<br />

Mein Leben in 80B<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25760-5<br />

September 2012<br />

© Max Glück<br />

Anja Goerz, geboren 1968, gelernte<br />

Fotografin, arbeitet seit 1989 bei<br />

privaten und öffentlich-rechtlichen<br />

Radiosendern. Sie ist auf dem nordfriesischen<br />

Festland nahe Sylt aufgewachsen.<br />

Heute arbeitet sie beim Berliner<br />

Radiosender radioeins.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Autorenkontakt<br />

Ein frecher, humorvoller Roman mit charmantem<br />

Setting und viel Sylt-Flair.<br />

Mit Rezepte-Bonusteil: sündhaft lecker!<br />

«Herz auf Sendung»<br />

Eine humorvolle Lovestory – absolut ehrlich erzählt mit<br />

spritziger Selbstironie und einer erfrischenden Meerprise<br />

zwischen Wellenrauschen, Sonnenaufgang und dem aktuellen<br />

Wetterbericht. Radio-Journal über «Herz auf Sendung»<br />

Ildikó von Kürthy und Gaby Hauptmann<br />

Anja Goerz wohnt wie ihre Protagonistin Ilse<br />

in Falkensee bei Berlin.<br />

31. August, 20h: «Schwarzer Reiter»<br />

Luxury Erotic Lifestyle, Torstraße 3, 10119 Berlin<br />

07. September, 19h: Buchhandlung Leseratte,<br />

Spandauer Straße 188, 14612 Falkensee<br />

14. September, 19h: DAVINI, Tibarg 20,<br />

22459 Hamburg-Niendorf<br />

22. September, 17h: Eiscafé La Gondola,<br />

Poststraße 7, 24376 Kappeln<br />

8. Oktober, 20h: Rendsburg Kinocenter,<br />

Wallstraße 25, 24768 Rendsburg<br />

10. Oktober, 19h: Leck Huus, Allee 32, 25917 Leck<br />

7. November, 19h: Restaurant 44 im Swissôtel,<br />

Augsburger Straße 44, 10789 Berlin<br />

Weitere Lesungen sind geplant. Mehr Informationen<br />

unter www.facebook.com/anjagoerzautorin/events<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


40 INTERVIEW AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Wieso sind Sie Tierarzt geworden?<br />

Als ich in meiner Uni in<br />

Gießen zum ersten Mal auf dem<br />

Gelände der Veterinärkliniken ankam,<br />

beobachtete ich eine Szene, die mich<br />

sehr beeindruckte: Da liefen zwei<br />

starke Kerle mit blau-weißgestreiften<br />

«Metzgerhemden» mit hochgerollten<br />

Ärmeln, weißer Gummischürze<br />

und weißen Gummistiefeln lachend<br />

über den Hof. So sollte auch mein<br />

Berufsalltag aussehen: Körpereinsatz<br />

verbunden mit großem Wissen und<br />

einer speziellen Art von berechtigter<br />

Zufriedenheit. Dieses Lebensgefühl<br />

wurde mein Ziel – und ich wusste,<br />

Großtierpraktiker, also «Viehdoktor»,<br />

ist der richtige Beruf für mich.<br />

Wie ist es zu der Zusammenarbeit<br />

mit der Fernsehsendung «Menschen,<br />

Tiere und Doktoren» gekommen und<br />

hat das Ihr Leben und Ihre Arbeit<br />

verändert?<br />

Ich war zwei Jahre zuvor vom<br />

Hessischen Rundfunk porträtiert<br />

worden und hatte somit schon ein<br />

wenig Erfahrung. Als man mich dann<br />

wegen «Menschen, Tiere und Doktoren»<br />

ansprach, mussten die Produktionsfirma<br />

und ich erst einmal lange<br />

überlegen, wie man den Alltag in<br />

einer Großtierpraxis überhaupt darstellen<br />

kann. Wir wurden uns einig,<br />

ein paar Sendungen zu machen – und<br />

es wurden mehr als 120 daraus. Ohne<br />

die sympathischen, sehr erfahrenen<br />

Filmteams, die mit Tieren «konnten»<br />

und auch bei den Landwirten gut ankamen,<br />

hätten wir sicher nicht einen<br />

solchen Erfolg gehabt.<br />

Mein Leben verändert haben die<br />

strahlenden Augen von Kindern (und<br />

auch manchmal von Erwachsenen),<br />

die mich oder meinen roten Bus<br />

erkennen. Eine Kiste mit Fanpost ist<br />

eine schöne Erinnerung an diese Zeit.<br />

Oft sehe ich nun eine winkende Hand<br />

in einem entgegenkommenden Fahrzeug,<br />

dessen Insassen ich nicht kenne.<br />

Da mein Beruf von «Problemen» lebt,<br />

ist diese Freude, die mir entgegengebracht<br />

wird, genau die Droge, die ich<br />

brauche.<br />

Was war das kurioseste oder auch<br />

berührendste Erlebnis in Ihrem<br />

Berufsleben?<br />

Vor einigen Jahren rief mich<br />

die Autobahnpolizei nachts zu einem<br />

Unfall. Ein Schweinetransporter<br />

war umgestürzt, die Feuerwehr war<br />

vor Ort, die Autobahn voll gesperrt.<br />

Keiner der vielen Helfer traute sich in<br />

den LKW, in dem viele Tiere eingeklemmt<br />

waren. Ich möchte keine Einzelheiten<br />

nennen. Aber dass Schweine<br />

in Norddeutschland gemästet werden,<br />

durch ganz Deutschland und sogar<br />

noch über die Alpen gefahren werden,<br />

nur um dann in Parma zu sterben,<br />

damit «echter Parmaschinken» wieder<br />

nach Norddeutschland verkauft werden<br />

kann, ist für mich nicht nachvollziehbar.<br />

Haben Sie selbst auch Tiere?<br />

Ja, vier Gänse, zweiundzwanzig<br />

Hühner, sechs Hähne und eine<br />

Katze. Unser Hund starb vor drei<br />

Jahren, aber der nächste kommt erst,<br />

wenn wir für ihn wieder Zeit haben.<br />

Haben Sie ein besonderes Anliegen<br />

im Hinblick auf den Umgang mit<br />

Tieren?<br />

Klar! Unsere einheimischen<br />

Klauentiere (Schweine und Wiederkäuer)<br />

und Geflügelarten leben zum<br />

größten Teil nur, weil wir sie nutzen<br />

können. Auch ich bin schon bei der<br />

Zeugung oft dabei. Diese Tiere gibt<br />

es nur, weil wir Menschen einen<br />

finanziellen Gewinn erwarten. Mein<br />

Wunsch ist: Tiere sollten in unserer<br />

Obhut so leben, dass sie nicht erkranken<br />

und ihre natürlichen Bedürfnisse<br />

geachtet werden. Die Nutztierhaltung<br />

soll nützen und nicht schaden: den<br />

Tieren, den Menschen, der gesamten<br />

Umwelt.<br />

Im Grundgesetz ist der Tierschutz<br />

verankert, und ich würde mich freuen,<br />

wenn nicht nur Hunde, Katzen<br />

und andere Heimtiere geschützt<br />

werden, sondern auch die Tiere in den<br />

Ställen. Und ich würde es begrüßen,<br />

wenn Bauern von einer tierfreundlicher<br />

Haltung auch wirklich leben<br />

könnten.<br />

Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in<br />

der Mensch, Tier und Umwelt nicht<br />

nur nach dem Wert an der Börse<br />

geschätzt werden. Wenn mein Buch<br />

den Menschen zeigt, welch wunderbare<br />

Persönlichkeiten gerade unsere<br />

Nutztiere sein können, dann hat sich<br />

die Arbeit daran gelohnt.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 41<br />

Nicki Schirm<br />

Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />

Geschichten eines Landtierarztes<br />

Nicki Schirm ist Tierarzt, und zwar mit Leib und Seele.<br />

Vor allem mit Seele, denn obwohl es sich bei «seinen» Tieren<br />

eher um Rinder, Pferde und anderes Nutzgetier statt um<br />

Hamster und Hauskatzen handelt, hat Schirm zu jedem<br />

seiner tierischen Patienten eine besondere Bindung.<br />

Und so erzählt er auf unnachahmlich schnoddrig-herzliche<br />

Weise mit viel Engagement und Respekt von dankbaren<br />

Kühen, renitenten Schafen und raubeinigen Bauern –<br />

eben von seinem «lieben Vieh».<br />

Nicki Schirm<br />

Ein Doktor und ’ne Menge Vieh<br />

Geschichten eines Landtierarztes<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

© Thorsten Wulff<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62953-2<br />

September 2012<br />

Nicki Schirm ist seit vielen Jahren als<br />

Landtierarzt im hessischen Langenselbold<br />

tätig. Er wirkte in 120 Sendungen<br />

der VOX-Dokusoap «Menschen, Tiere<br />

und Doktoren» mit und avancierte dort<br />

schnell zum Publikumsliebling.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Warmherzig, bodenständig und humorvoll: der würdige<br />

Nachfolger von «Der Doktor und das liebe Vieh».<br />

Immer unterwegs und schnell zur Stelle, immer freundlich und<br />

zupackend – so lieben ihn die Bauern und deren Vierbeiner.<br />

Hessischer Rundfunk<br />

James Herriot: «Der Doktor und das liebe Vieh»<br />

Nicki Schirm lebt in Langenselbold bei Frankfurt.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


42 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Anna Ringberg<br />

Kalte Pfoten<br />

Lasse hat seinen Sohn Matti seit Jahren nicht gesehen. Sein<br />

Praktikumsplatz wird auch nicht verlängert: Er sei zu alt,<br />

sagt die Sozialarbeiterin. Wenigstens weiß er, dass Alkohol<br />

schlecht für ihn ist. Und er hat Boys, seinen besten Kumpel<br />

und heiß geliebten Whippet, der treu zu ihm hält.<br />

Jetzt wird Lasse 65, das muss gefeiert werden. Dafür hat er<br />

extra Porzellan ausgeliehen und das Haus aufgeräumt. Sogar<br />

Matti hat zugesagt. Soll der Junge verdammt noch mal sehen,<br />

wie gut Lasse zurechtkommt.<br />

Anna Ringberg<br />

Kalte Pfoten<br />

Roman<br />

Originaltitel: Boys<br />

Aus dem Schwedischen von Max Stadler<br />

Lizenzverlag: Ordfront förlag<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25861-9<br />

Oktober 2012<br />

Doch dann geschieht etwas Furchtbares: Boys ist plötzlich<br />

verschwunden. Obwohl Lasse gar nicht mehr in der Stimmung<br />

ist, trudeln die ersten Gäste ein. Schließlich kommt<br />

auch Matti, mit einem Hundebiss an der Hand, den der Vater<br />

nicht sehen darf …<br />

Lektoratstipp:<br />

Schweden können<br />

nicht nur Krimi! Anna Ringbergs<br />

skurril-melancholischer<br />

Roman handelt von Menschen<br />

und Hunden, vom Lieben und<br />

vom Scheitern.<br />

Lange hat mich kein Buch<br />

so sehr berührt<br />

wie dieses<br />

originelle Debüt.<br />

Sibylle Klöcker<br />

© Helene Ringberg<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Ein schräges und originelles Romandebüt aus Skandinavien,<br />

das unter die Haut geht: bittere soziale Härte, kein<br />

Kitsch, aber viel Gefühl.<br />

Ein glänzender Roman. Göteborgs-Posten<br />

Anna Ringberg erzeugt so große Sympathie für ihre Figuren,<br />

dass man den Roman nicht aus der Hand legen kann.<br />

Svenska Dagbladet<br />

Mikael Niemis: «Populärmusik aus Vittula», Jonas Jonassons:<br />

«Der Hundertjährige …» und für Fans von Aki<br />

Kaurismäki.<br />

Interviewmöglichkeit Die Autorin wird bis Dezember 2012 in Berlin leben und<br />

steht für Interviews auf Englisch oder Schwedisch zur<br />

Verfügung.<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Autorenkontakt<br />

August/September 2012: Literaturfestival «Schriftproben.<br />

Junge Prosa-Positionen aus nordischen Ländern<br />

und Deutschland», Berlin. Mehr Informationen unter<br />

www.lettretage.de<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Anna Ringberg, Jahrgang 1980, hat unter<br />

anderem als Verlagslektorin gearbeitet<br />

und Schwedisch als Fremdsprache<br />

unterrichtet. Sie wohnt zusammen mit<br />

ihrem Hund Sonja in Stockholm. Mit<br />

ihrem Roman «Kalte Pfoten» hat sie ein<br />

wunderbares, von der schwedischen<br />

Presse hochgelobtes Debüt vorgelegt.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 43<br />

Jesko Wilke<br />

Ghostwriter<br />

Alle wollen nur das eine: Geld! Die Exfrau, die Kinder, der<br />

Vermieter, sogar sein Kneipenwirt streicht ihm den Kredit.<br />

Als Autor ist Volkmar gescheitert, sein Konto ist leer. Was<br />

tun?<br />

Da stirbt plötzlich Starautor Kurt Kalinski – bevor er seinen<br />

neuen Kriminalroman beenden konnte. Viel Geld steht<br />

auf dem Spiel, besonders für seinen Literaturagenten. Dem<br />

kommt die rettende Idee: Keiner erfährt vom Ableben Kaminskis,<br />

Volkmar beendet den Roman. Bald hat der sympathische<br />

Chaot Ärger am Hals: ein sperriges Manuskript, einen<br />

störrischen Hund und eine Leiche in der Kühltruhe ...<br />

© Karin Costanzo<br />

Jesko Wilke<br />

Ghostwriter<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25849-7<br />

Oktober 2012<br />

Jesko Wilke, 1959 in Hamburg geboren,<br />

studierte Philosophie, Kunsttherapie<br />

und Kunstpädagogik und war<br />

danach einige Jahre in verschiedenen<br />

sozialen Einrichtungen tätig. Anschließend<br />

arbeitete er für die Verlagsgruppe<br />

Milchstrasse und ist seit 2001 Sachbuchautor<br />

und freier Journalist. Dies ist<br />

sein erster Roman.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Sehr amüsante, originelle Kriminalkomödie um einen<br />

liebenswerten Chaoten, angesiedelt in Hamburg und<br />

Umgebung.<br />

Hans Rath<br />

Jesko Wilke ist freier Journalist, wohnt in der Nähe von<br />

Hamburg und steht für Interviews zur Verfügung.<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


44 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 45<br />

Mia Morgowski<br />

Dicke Hose<br />

Um seinem besten Kumpel einen Gefallen zu tun, springt<br />

Alex kurzfristig als Verkäufer bei Miucci ein. Die Luxusmarke<br />

von Handtaschen und Damenunterwäsche ist zwar eigentlich<br />

nicht seine Welt. Aber verkaufen, denkt er, kann man<br />

alles. Um seine attraktive Chefin zu beeindrucken, macht er<br />

einfach einen auf dicke Hose. Doch das ist gar nicht so leicht.<br />

Denn plötzlich soll Alex rosafarbene Samtanzüge tragen und<br />

H&M von Prada unterscheiden. Dabei weiß er weder, was<br />

eine Clutch ist, geschweige denn wie man sie hält ...<br />

Mia Morgowski<br />

Dicke Hose<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25923-4<br />

Dezember 2012<br />

© Svetlana Muradova<br />

Mia Morgowski ist gebürtige Hamburgerin.<br />

Viele Jahre hat sie als Graphik-<br />

Designerin in verschiedenen Werbeagenturen<br />

gearbeitet. 2008 erschien ihr<br />

Debütroman «Kein Sex ist auch keine<br />

Lösung». Die Verfilmung kam im Herbst<br />

2011 in die Kinos. Mittlerweile widmet<br />

sich Mia Morgowski ausschließlich dem<br />

Schreiben. Nach «Auf die Größe kommt<br />

es an» und «Die Nächste, bitte!» sowie<br />

diversen Kurzgeschichten erscheint nun<br />

ihr neuester Roman.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der neue Roman von Bestsellerautorin Mia Morgowski:<br />

Ein Macho entdeckt die Welt der Mode-Miezen und<br />

verursacht ein turbulentes Chaos. Gekonnt spielt Mia<br />

Morgowski mit den Geschlechterklischees und entlarvt<br />

dabei Männer und Frauen – witzig, geistreich und sehr<br />

unterhaltsam!<br />

«Kein Sex ist auch keine Lösung» schaffte es auf die<br />

«Spiegel»-Bestsellerliste und verkaufte sich bisher fast<br />

200.000-mal.<br />

«Kein Sex ist auch keine Lösung»<br />

«Auf die Größe kommt es an»<br />

«Die Nächste, bitte!»<br />

Mia Morgowski schuf einen geistreichen, ulkigen Einblick in<br />

das Hirn eines Machos. Sehr lesenswert! bild.de über «Kein<br />

Sex ist auch keine Lösung»<br />

Kerstin Gier, Hans Rath und Ildikó von Kürthy<br />

Die Autorin lebt in Hamburg und steht für Interviews<br />

und Presseanfragen zur Verfügung.<br />

www.miamorgowski.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


46 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Isabel Beto<br />

An den Ufern des goldenen Flusses<br />

Ein Sturm beendet vorzeitig die Reise von Reinmar Götz und<br />

seiner Verlobten Janna. Eigentlich wollten die beiden nach<br />

Angostura auswandern, um dort eine Pferdezucht aufzumachen.<br />

Doch ihr Schiff sinkt vor der Küste Venezuelas,<br />

und das Paar wird getrennt. Janna trifft auf den Halb-Indio<br />

Arturo, der sich bereit erklärt, sie nach Angostura zu bringen.<br />

Dort hofft Janna, Reinmar wiederzufinden. Doch während<br />

der Reise auf dem Orinoco, an der Seite des verschlossenen<br />

Fremden, ist sich Janna plötzlich nicht mehr sicher, ob ihre<br />

Zukunft wirklich in Angostura bei Reinmar liegt ...<br />

Isabel Beto<br />

An den Ufern des goldenen Flusses<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 544 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25977-7<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Seit «African Queen» hat es auf keiner Flussreise mehr<br />

so schön geknistert. Isabel Beto entführt ihre Leserinnen<br />

ins farbenprächtig-exotische Venezuela: Urlaub<br />

zwischen zwei Buchdeckeln.<br />

«Die Bucht des grünen Mondes»<br />

Eindrucksvolle Schilderung der Welt der Amazonas-Indianer.<br />

Histo-Couch über «Die Bucht des grünen Mondes»<br />

Sarah Lark, Carla Federico und Ana Veloso<br />

Die Autorin lebt in Bad Kreuznach und steht für Interviews<br />

zur Verfügung.<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Isabel Beto arbeitete als Malerin, bevor<br />

sie anfing zu schreiben. Die Farben<br />

Südamerikas haben sie schon immer<br />

besonders fasziniert, und sie liebt es,<br />

ganz in ihre Geschichten und Bilder<br />

einzutauchen und so fremde, exotische<br />

Welten erleben zu können.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 47<br />

Fanny Wagner<br />

George Clooney, Tante Renate und ich<br />

Eva hat mit Männern nur Pech – dafür aber eine tolle WG!<br />

Als vorübergehend ihre Tante Renate einzieht, wird aus<br />

der Dreier-Gemeinschaft ein Vierer-Chaos. Denn Renate<br />

entdeckt nicht nur das Internet für sich, sondern auch den<br />

dort ansässigen Flirtbasar der einsamen Herzen. Date-Alarm!<br />

Doch auch Evas Herz schlägt höher: Im Treppenhaus begegnet<br />

sie einer jüngeren Ausgabe von George Clooney ...<br />

Fanny Wagner<br />

George Clooney, Tante Renate und ich<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 288 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25932-6<br />

Dezember 2012<br />

Hinter dem Pseudonym Fanny Wagner<br />

verbirgt sich Hermien Stellmacher. Die<br />

gebürtige Niederländerin lebt seit über<br />

30 Jahren in Deutschland und arbeitete<br />

nach dem Graphik-Design-Studium<br />

mehrere Jahre in Werbeagenturen,<br />

bevor sie sich selbständig machte. Seit<br />

1998 widmet sie sich ausschließlich<br />

ihrer Tätigkeit als Autorin und Illustratorin,<br />

für die sie mehrere Auszeichnungen<br />

erhielt. Hermien Stellmacher<br />

lebt mit ihrem Mann in der Fränkischen<br />

Schweiz.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Ein charmanter, humorvoller Roman über Freundschaft,<br />

Familie, Erwachsenwerden, Jungbleiben und über die<br />

Liebe, die einen in jedem Alter zu den verrücktesten<br />

Taten antreibt.<br />

Kerstin Gier, Dora Heldt, Florian Beckerhoff<br />

Die Autorin lebt in der Fränkischen Schweiz und steht<br />

für Interviews zur Verfügung.<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


48 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Misery Bear<br />

und<br />

Lionel Richie<br />

Augen<br />

brauche ich<br />

zum Weinen<br />

Bauch<br />

ich müsste<br />

abnehmen, bin<br />

aber zu faul<br />

Misery Bear’s<br />

Anatomie<br />

Mund<br />

lächelt<br />

eher selten<br />

Schwanz<br />

ist mir<br />

peinlich<br />

Füße<br />

ich hasse meine<br />

klobigen Füße<br />

Kopf<br />

voller<br />

düsterer<br />

Gedanken<br />

Ohren<br />

über die<br />

sich die Leute<br />

lustig machen<br />

Herz<br />

wurde<br />

schon oft<br />

gebrochen<br />

Intimzone<br />

fragen Sie<br />

nicht ...<br />

Ich mag<br />

Katzen<br />

Hallo<br />

Mein Name ist Misery Bear. Ja, ich weiß selbst, dass das<br />

licher Name ist. Ich wünschte, meine Eltern hätten sich e<br />

ausgedacht – wie Trevor oder Mr. Fluffington. Aber es ist<br />

zu ändern. So ist das Leben.<br />

Das ist also mein Ratgeber für Liebe und Romantik, abe<br />

für Liebeskummer, mit dem ich jede Menge Erfahrung h<br />

Bestes, um bei Frauen Eindruck zu machen, aber aus<br />

Gründen wird mein flauschiges kleines Herz immer u<br />

gebrochen. Aber keine Angst, der Alkohol hilft mir d<br />

So gerade eben.<br />

Danke, dass Sie sich für mich interessieren.<br />

Ich will versuchen, Sie nicht zu enttäuschen.<br />

Obwohl – eigentlich passiert meistens genau das.<br />

Misery Bear<br />

und Kate Moss


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 49<br />

Misery Bear<br />

Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />

Die Erlebnisse des einsamsten Bären der Welt<br />

Misery Bear ist der traurigste, einsamste und betrunkenste<br />

Teddybär auf der ganzen Welt. Der putzige und depressive<br />

kleine Racker sucht die Liebe und scheitert beständig, und<br />

auch sonst ist sein Leben eine Folge von freudlosen Ereignissen:<br />

Er verliert seinen Job, verbringt die Feiertage grundsätzlich<br />

allein, wird von Kate Moss gestalkt und trinkt mehr,<br />

als er verträgt.<br />

Nun legt er endlich sein erstes Werk vor – ein wunderbar<br />

witziges und herzzerreißendes Buch über alles, was mit Liebe<br />

zu tun hat, mit Misery Bears Tagebucheinträgen, praktischen<br />

Tipps fürs Dating, merkwürdigen Cocktailrezepten, rührenden<br />

Liebesbriefen und hochromantischen Gedichten.<br />

ein schrecktwas<br />

Nettes<br />

nun mal nicht<br />

r hauptsächlich<br />

abe. Ich tue mein<br />

irgendwelchen<br />

nd immer wieder<br />

arüber hinweg.<br />

Misery Bear<br />

Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe<br />

Die Erlebnisse des einsamsten Bären der Welt<br />

Originaltitel: Misery Bear’s Guide to Love &<br />

Heartbreak<br />

Aus dem Englischen von Christoph Bausum<br />

Lizenzverlag: Hodder<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 64 Seiten; zahlreiche 4-farbige Abbildungen<br />

€ 10,00 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62529-9<br />

Dezember 2012<br />

Misery Bear lebt in London, natürlich<br />

allein. Er trinkt gern Bier, Martini und<br />

Whisky und hat immer wieder mit Depressionen<br />

zu kämpfen. Chris Hayward<br />

und Nat Saunders, seine Erfinder, wurden<br />

durch ihre eigenen Biographien zu<br />

den Misery Bear-Kurzfilmen inspiriert.<br />

Informationen<br />

Das Besondere Der erste Liebesratgeber des Internet-Stars –<br />

jetzt endlich in Deutschland<br />

Pressestimmen Wunderbar für jeden,<br />

der schon einmal unglücklich verliebt war! The Guardian<br />

Deprimierend, aber irgendwie liebenswert. The Star<br />

Interviewmöglichkeit Misery Bear spricht nicht und lebt in London<br />

mit seinen Erfindern Nat Saunders und Chris Hayward,<br />

die ihn gern zu Fernseh- und Radioterminen begleiten.<br />

Interviews gibt er per E-Mail.<br />

Im Netz<br />

www.miserybear.com<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de


50 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Isabel Wolff<br />

Dein Bild in meinem Herzen<br />

Ella ist Porträtmalerin. Bei der Arbeit taucht sie bis auf den<br />

Grund der Seele ihrer Modelle. Von sich selbst aber gibt sie<br />

nichts preis. Ellas größter Schmerz: Ihr Vater verschwand,<br />

als sie fünf war. Jetzt plötzlich meldet er sich wieder ... Und<br />

zwei neue Klienten nehmen Ella voll in Anspruch. Nate, der<br />

verhasste Verlobte ihrer Schwester – und die 80-jährige Iris,<br />

die ein Geheimnis aus Kriegstagen in sich trägt. Nate erweist<br />

sich als überraschend nett – viel zu nett ... Und kann Iris’<br />

Geschichte Ella helfen, ihr Leben ins Lot zu bringen?<br />

Isabel Wolff<br />

Dein Bild in meinem Herzen<br />

Roman<br />

Originaltitel: The Very Picture of You<br />

Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25942-5<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere Eine verbotene Liebe und ein altes Familiengeheimnis –<br />

Lektüre für Herz und Sinne. Isabel Wolffs neuer, berührender<br />

Roman nach «Der Stoff, aus dem die Liebe ist».<br />

Die Autorin ist international erfolgreich – ihre Bücher<br />

wurden in 23 Sprachen übersetzt.<br />

Backlist<br />

«Der Stoff, aus dem die Liebe ist»<br />

Pressestimmen Das ist der Lesestoff,<br />

aus dem die schönsten Winter-Sofa-abende sind!<br />

Annabelle über «Der Stoff, aus dem die Liebe ist»<br />

Isabel Wolff ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher<br />

sind wunderschön und herrlich unterhaltsam –<br />

elegante Perfektion. Jill Mansell<br />

Isabel Wolff ist eine wundervolle Autorin, die Humor und<br />

Drama effektvoll verknüpft. Ich liebe dieses Buch: bezaubernde<br />

Figuren, Tiefsinn, Wärme und Esprit. Daily Mail<br />

Für Leser von Jill Mansell, Marian Keyes<br />

Interviewmöglichkeit Isabel Wolff lebt in London<br />

und steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

Im Netz<br />

http://www.isabelwolff.com/<br />

Autorenkontakt carolin.galedary@rowohlt.de<br />

© Murray Sanders<br />

Isabel Wolff, in Warwickshire geboren,<br />

studierte in Cambridge Literatur. Sie<br />

arbeitete lange Jahre als Journalistin<br />

für die BBC. Ihre Romane wurden in 23<br />

Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem<br />

Mann und zwei Kindern in London.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 51<br />

Amy Silver<br />

Du und ich und all die Jahre<br />

Ein Jahr geht zu Ende. Ein neues Leben beginnt ... Immer<br />

feierten sie zusammen Silvester: Nicole und ihr bester<br />

Freund Julian. Jahr für Jahr besprachen sie gute Vorsätze<br />

und geheime Wünsche. Bis zu jenem Silvester, an dem alles<br />

anders wurde ... Nun naht wieder ein neues Jahr: Nicole muss<br />

endgültig die Geister der Vergangenheit vertreiben und Brücken<br />

in die Zukunft bauen.<br />

Amy Silver<br />

Du und ich und all die Jahre<br />

Roman<br />

Originaltitel: One Minute to Midnight<br />

Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />

Lizenzverlag: Arrow<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25989-0<br />

Januar 2013<br />

Amy Silver ist Autorin und Journalistin.<br />

Ihr vielfältiges Themenspektrum reicht<br />

von häuslicher Hundepflege bis zum<br />

internationalen Diamantenhandel. Sie<br />

lebt in London und hat eine Schwäche<br />

für Vintage-Mode und Champagnercocktails.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Ein charmanter, bittersüßer Liebes- und Freundschaftsroman<br />

für Leser von David Nicholls’ «Zwei an einem<br />

Tag».<br />

«All I Want For Christmas»<br />

«All I Want For Christmas» ist eines dieser Bücher, bei denen<br />

man traurig ist, dass sie zu Ende sind. Eines dieser Bücher, die<br />

man nach dem Lesen an sein Herz drückt und über die man<br />

noch eine Weile streichelt, bevor man sie zurück ins Regal<br />

stellt. Eines dieser Bücher, von denen man sich wünscht, man<br />

hätte sie noch vor sich.<br />

Tea, Chocolate and Books Blog<br />

Amy Silver lebt in London und steht für Interviews auf<br />

Englisch zur Verfügung.<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


52 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

«Super, Manfred», sagte Claudia vorwurfsvoll.<br />

«Ganz toll. Wirklich. »<br />

Claudia war sauer. Stinksauer sogar.<br />

«Sprich nicht wieder so mit mir, als<br />

wäre ich ein kleiner Junge», protestierte<br />

Freddie maulig.<br />

Mit funkelnden Augen sah sie ihren<br />

Freund an. «Wer seine Klamotten in<br />

die Waschmaschine steckt, ohne die<br />

Taschen vorher auszuleeren, ist ein<br />

kleiner Junge! Wahrscheinlich hat<br />

einer deiner Kaugummis das Ding<br />

verstopft.»<br />

Die neue, topmoderne Waschmaschine<br />

mit X3-Spülgang, Mengenautomatik,<br />

Schaumerkennung und Touch<br />

Control Display hatte eindeutig ihren<br />

Geist aufgegeben. Und das, obwohl<br />

sie erst vier Monate alt war. Stumm<br />

und vorwurfsvoll thronte sie auf<br />

dem Badezimmerboden und schien<br />

ihr Besitzerpaar mit offenem Maul<br />

anzustarren.<br />

«Irgendwas musst du jedenfalls falsch<br />

gemacht haben! »<br />

«Woher willst du wissen, dass es an<br />

mir liegt?», fragte er. «Und nenn mich<br />

bitte nicht Manfred.»<br />

«Wer hat die Waschmaschine denn<br />

kaputtgemacht ... Manfred!»<br />

Wütend zerrte Claudia die nasse<br />

Wäsche aus der Trommel. Da griff<br />

plötzlich Freddie an ihr vorbei und<br />

zog einen grellgrünen Trainingsanzug<br />

aus der Trommel.<br />

«Was ... was hast du … getan?» Seine<br />

Stimme war ein tonloses Flüstern. Die<br />

nackte Panik stand ihm in den Augen.<br />

«Was ich getan habe?» Claudia zuckte<br />

mit den Achseln. «Ich habe den ollen<br />

Fetzen gewaschen. Das heißt, ich hab<br />

es versucht. Aber die Scheißmaschine<br />

–»<br />

«Warum? Warum wäschst du ausgerechnet<br />

meinen ...? » Mühsam presste<br />

Freddie die Worte heraus und befühlte<br />

dabei mit zitternden Fingern<br />

den alten, abgewetzten Samtstoff,<br />

der tropfnass und schlaff in seinen<br />

Händen lag.<br />

Claudia seufzte. Der Trainingsanzug<br />

war eingelaufen, na gut. Aber<br />

warum stellte er sich so an? Freddie<br />

war manchmal wirklich empfindlich;<br />

dabei konnte er froh sein, wenn sie<br />

ihm die Drecksarbeit abnahm!<br />

«Der geht in die Altkleidersammlung»,<br />

erklärte sie. «Genauso wie mein<br />

gelber Pulli mit dem albernen Häschenaufdruck.<br />

Der liegt auch schon<br />

seit Ewigkeiten nur rum. Das grüne<br />

Scheusal kannst du nicht mal mehr<br />

zum Joggen bei Neumond anziehen.»<br />

Freddie starrte auf den Trainingsanzug<br />

und sah aus, als würde er jeden<br />

Moment in Ohnmacht fallen.<br />

«Was hast du gegen Kleiderspenden?»<br />

Claudia fand sein Verhalten langsam<br />

wirklich albern. Es gab schließlich<br />

Bedürftige! Menschen, die Kleidung<br />

nötiger brauchten als sie. Vielleicht<br />

sogar so einen hässlichen Lappen.<br />

Kurzentschlossen griff sie nach dem<br />

Teil.<br />

Mit einem erstickten Gurgeln riss<br />

Freddie den Trainingsanzug an sich<br />

und sprang auf. Er presste das schlabberige<br />

Ding an sich, als wäre es ein<br />

Goldschatz, dann war er mit einem<br />

Satz aus dem Zimmer.<br />

Irritiert blieb Claudia vor der Maschine<br />

hocken. Sie ließ den gelben<br />

Häschen-Pulli sinken, stand auf und<br />

ging ihrem Freund hinterher. Im Flur<br />

sah sie, wie Freddie im Begriff war,<br />

mit dem Trainingsanzug in der Hand<br />

die Wohnung zu verlassen.<br />

«Was ist eigentlich mit dir los?»,<br />

rief sie ihm hinterher. So kannte sie<br />

ihn überhaupt nicht. Eigentlich war<br />

Manfred Süssengut, ihr Freddie, ein<br />

ruhiger, zurückhaltender und stets<br />

freundlicher Mensch. Ein Fels in der<br />

Brandung. Eine Ruheoase. Ein Trostspender.<br />

Na gut, und irgendwie auch ein<br />

Langweiler. Aber ein angenehmer<br />

Langweiler. Und in den fünf Jahren<br />

ihrer Beziehung hatte sich Claudia an<br />

das unaufgeregte Zusammenleben mit<br />

ihm sehr gewöhnt. Mit Mitte dreißig<br />

war ihre Chance auf einen kernigen<br />

Brad Pitt ohnehin nicht mehr besonders<br />

groß. Das sah Claudia ganz<br />

pragmatisch. Nein nein, Freddie war<br />

schon okay.<br />

Normalerweise jedenfalls.<br />

«Freddie?», rief sie.<br />

«WAS???» Er fuhr herum und funkelte<br />

sie wütend an.<br />

Erschrocken zuckte sie zusammen.<br />

«Äh … wenn du nicht willst, dass ich<br />

den Trainingsanzug in die Altkleidersammlung<br />

gebe, dann sag das doch.<br />

Ich kann mir zwar nicht vorstellen,<br />

dass du einem armen, hungernden<br />

Kind in Afrika so ein Festgewand vorenthalten<br />

möchtest, aber bitte. Wenn<br />

du unbedingt willst ...»<br />

Freddie starrte sie stumm an. Und für<br />

einen kurzen Moment hatte Claudia<br />

das Gefühl, er könne sich gleich auf<br />

sie stürzen.<br />

Dann sagte er leise, sehr leise: «Erstens<br />

ist es in Afrika warm. Zweitens<br />

kann man Kleider nicht essen. Und<br />

drittens geht dich mein … mein …<br />

mein Trainingsanzug ÜBERHAUPT<br />

NICHTS AN!!!»<br />

Er drehte sich um und stürmte hinaus.<br />

Noch Minuten später dröhnten<br />

Claudias Ohren vom Knall der Tür.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR UNTERHALTUNG 53<br />

Lars Steffens<br />

Supermanfred<br />

Claudia sehnt sich nach Abenteuern. Auch in ihrer Beziehung.<br />

Denn Manfred ist zwar furchtbar lieb, aber auch<br />

furchtbar langweilig. Was sie nicht ahnt: Ihr Freund ist eigentlich<br />

SUPERMANFRED und besitzt dank eines Trainingsanzugs<br />

übermenschliche Kräfte. Doch genau diesen alten<br />

Fetzen hat Claudia in die Waschmaschine gestopft. Nun ist<br />

der Stoff eingelaufen, nix mehr Superkräfte. Manfred ist außer<br />

sich! Denn sein Widersacher, Holger Badman, wohnt im<br />

gleichen Haus! Diesmal muss Supermanfred nicht die Welt<br />

retten, sondern vor allem seine Beziehung …<br />

© Susanne Eick<br />

Lars Steffens<br />

Supermanfred<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25955-5<br />

Februar 2013<br />

Lars Steffens schreibt eigentlich Drehbücher<br />

und unterrichtet an Filmhochschulen.<br />

Als Redakteur hat er zuvor<br />

bei RTL diverse Fernsehserien betreut.<br />

Bislang kann er noch nicht mit so interessanten<br />

Autorenjobs wie Robbenjäger,<br />

Goldschürfer oder Rechtspsychologe<br />

aufwarten. Er hofft allerdings auf eine<br />

Karriere als Frauenfußballhooligan oder<br />

Bohrinsel-Monteur. Bis dahin vertreibt<br />

er sich die Zeit mit seiner Frau und<br />

seinen beiden Kindern in Köln –<br />

und spielt manchmal mit seinem Sohn<br />

«Papa Darth Vader und Mama Darth<br />

Vader» – ohne eigentlich zu wissen, was<br />

er dabei tun soll.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Eine irrwitzige Geschichte um Superkräfte und Superhelden<br />

und solche, die es gerne sein wollen: originell<br />

und turbulent!<br />

David Safier, Christopher Moore<br />

und Fans von Filmen wie «Die Unglaublichen»<br />

Der Autor wohnt in Köln und steht für Interviews und<br />

Presseanfragen zur Verfügung.<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


54 UNTERHALTUNG AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Carole Matthews<br />

Hauptsache glücklich<br />

Das Leben könnte nicht schöner sein, denkt Lily, als sie mit<br />

ihrem Mann Laurence und den zwei Kindern in der Toskana<br />

am Pool liegt. Doch bei der Rückkehr steht die Familie<br />

vor verschlossenen Türen. Ihr imposantes Anwesen wurde<br />

gepfändet. Was Lily nicht ahnte: Laurence hat längst Job und<br />

Ersparnisse verloren. Nun stehen sie vor dem Nichts und<br />

müssen in eine Sozialwohnung ziehen. Doch zum Glück gibt<br />

es die tatkräftige Nachbarin Tracey, die Lily zeigt, dass man<br />

auch etwas gewinnen kann, wenn man alles verliert ...<br />

Carole Matthews<br />

Hauptsache glücklich<br />

Roman<br />

Originaltitel: The Only Way is Up<br />

Aus dem Englischen von Elvira Willems<br />

Lizenzverlag: Headline Review<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 528 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25926-5<br />

Februar 2013<br />

© Angus Muir<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein warmherziger Roman darüber, was im Leben<br />

wirklich zählt und dass Geld allein nicht glücklich<br />

macht.<br />

«Ein Cappuccino mit Folgen», «In guten wie in schlechten<br />

Tagen», «Urlaub vom Leben», «Natürlich Liebe»,<br />

«Das Beste kommt zum Schluss», «Liebe au chocolat»,<br />

«Die Schokoladendiät», «Bauernhaus sucht Frau»<br />

Carole Matthews lebt in der Nähe von London.<br />

Sie steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

www.carolematthews.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Carole Matthews, geboren in Merseyside,<br />

arbeitete als Sekretärin, Fernsehmoderatorin<br />

und Journalistin, bevor sie<br />

anfing zu schreiben. Ihre Romane sind<br />

seit Jahren internationale Bestseller.


Humor<br />

Markus Barth<br />

Mettwurst ist kein Smoothie<br />

Jesko Friedrich / Dennis Kaupp<br />

Ich bin zu viele<br />

Sascha Grammel / Stefan Ellerhorst<br />

Das Hacke-Peter-Prinzip<br />

Jakob Schrenk / Barbara Höfler<br />

5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />

Anna Koch / Axel Lilienblum (Hg.)<br />

Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />

Hinrich Lührssen<br />

Hallo?! Holt mich hier raus!


56 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Mehr Land!<br />

Wenn Ihnen mal wieder langweilig<br />

ist, spielen Sie doch eine Runde<br />

«Men’s Health»-Bingo. Dazu brauchen<br />

Sie zwei Ausgaben der «Men’s<br />

Health» und ein waches Auge. Legen<br />

Sie die Zeitschriften nebeneinander,<br />

vergleichen Sie die Cover und wenn<br />

Ihnen ein Unterschied auffällt, schreien<br />

Sie laut: «Bingo!» Keine Angst,<br />

man kann das auch in der Öffentlichkeit<br />

spielen, denn Ihnen wird vermutlich<br />

nichts auffallen.<br />

Höchstens ein bisschen Satzbau-Änderung:<br />

«Weniger Bauch in vierzehn<br />

Tagen!». «In vierzehn Tagen weniger<br />

Bauch!». «Bauch weniger in Tagen<br />

vierzehn!».<br />

Im Heft dann: Faszinierende Sextricks<br />

(«Ein noch verschlossener BH,<br />

aus dem die Brüste oben herauslugen,<br />

lässt diese üppiger erscheinen»).<br />

Überraschende Ernährungs-Tipps<br />

(«Kartoffelchips sind schlimme Dickmacher!»).<br />

Und alles zu dem Thema,<br />

das meiner Ansicht nach sowieso<br />

nicht gründlich genug behandelt<br />

werden kann: der Weg zum perfekten<br />

Sixpack.<br />

Ich bewundere die Fähigkeit der<br />

«Men’s Health»-Macher, die immer<br />

gleiche Zeitschrift jeden Monat an<br />

die immer gleiche Kundschaft zu<br />

verkaufen.<br />

Doch es gibt noch eine Steigerung:<br />

Land-Zeitschriften! «Mein schönes<br />

Land», «LandIdee», «Landlust»,<br />

«Liebes Land» – wenn Ihnen da schon<br />

bei den Namen schwindlig wird,<br />

lesen Sie besser nicht die Texte. Ich<br />

habe 20 Jahre meines Lebens auf dem<br />

Land gewohnt aber wir sind, soweit<br />

ich mich erinnern kann, nie «durch<br />

farbenfrohe Herbstwälder gestreift»,<br />

um «Bucheckern, Hagebutten und<br />

Birkenrinden» zu sammeln, aus denen<br />

wir dann «leuchtende Deko-Kränze»<br />

geflochten hätten. Außerdem war mir<br />

nicht bewusst, wie viel Berichterstattung<br />

Hokkaido, Butternut und Co.<br />

verdienen: «Jetzt ist Kürbis-Zeit! »,<br />

«Die besten Kürbis-Suppen!», «Lecker<br />

wie nie: Kürbis-Küche».<br />

Der Kürbis ist quasi das Sixpack der<br />

Landfrau.<br />

Zum Glück gibt es so etwas nur im<br />

Zeitschriftenhandel. Anderswo ist so<br />

viel Gleichheit ja undenkbar. Stellen<br />

Sie sich mal vor, was da los wäre,<br />

wenn zum Beispiel im Kino jedes Jahr<br />

ein Til Schweiger-Film mit nur leicht<br />

verändertem Inhalt ... Ach nee, das ist<br />

jetzt vielleicht ein doofes Beispiel.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 57<br />

Markus Barth<br />

Mettwurst ist kein Smoothie<br />

Und andere Erkenntnisse aus meinem Großstadtleben<br />

Seit 15 Jahren wohnt Markus Barth jetzt in der Großstadt.<br />

Und lernt täglich dazu:<br />

• Mit 3D-Brillen kann man schlechte Filme noch viel intensiver erleben.<br />

• Bier schmeckt auch ganz ohne Kaktusfeige.<br />

• Das «Morgenmagazin» ist nur jede zweite Woche schön.<br />

• Obst-Matsch heißt jetzt Smoothie.<br />

• Mettwurst dagegen nicht.<br />

Es ist eine verwirrende Welt – aber mit Markus Barth macht sie wieder Spaß.<br />

© Brainpool Live Entertainment<br />

Markus Barth<br />

Mettwurst ist kein Smoothie<br />

Und andere Erkenntnisse aus meinem Großstadtleben<br />

Originalausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25856-5<br />

Oktober 2012<br />

Markus Barth, geboren 1977 in Bamberg,<br />

wuchs auf in Zeil am Main («Fachwerk!<br />

Frohsinn! Frankenwein!»). 1999<br />

zog er nach Köln («Kölsch! Klüngel!<br />

Karneval!»). Dort arbeitete er als Autor<br />

und Headwriter für zahlreiche Fernsehshows<br />

(von «Die Wochenshow» bis<br />

«Ladykracher») und verschiedene Bühnenkünstler.<br />

Seit 2007 steht Markus<br />

Barth auch selbst als Stand-up-Comedian<br />

auf der Bühne, unter anderem bei<br />

«NightWash», «Quatsch Comedy Club»<br />

und «TV Total». Sein Soloprogramm<br />

heißt «Deppen mit Smartphones».<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Markus Barth macht Comedy, die mal nicht total blöd<br />

ist. Sein erstes Buch mit überaus erhellenden Beobachtungen<br />

unserer wunderschönen Gegenwart hat bei<br />

Amazon eine durchschnittliche Kundenbewertung von<br />

glatten 5 Sternen.<br />

«Der Genitiv ist dem Dativ sein Sex»<br />

Intelligent, gut beobachtet und sehr, sehr lustig!<br />

Moritz Netenjakob<br />

Die Stärke Barths liegt in den spontanen, schnellen<br />

Gedankengängen … Flapsig, sympathisch und überraschend<br />

originell. Focus online<br />

Der Autor lebt in Köln.<br />

Der Autor tourt eigentlich immer. Daten auf:<br />

http://www.markus-barth.de/Termine.html<br />

http://www.markus-barth.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


58 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Mein Leben als Ahmadineschlüter<br />

Ich stehe auf einem Balkon mit<br />

ungewöhnlich hoher Brüstung und<br />

fühle mich irgendwie komisch. Ich<br />

trage einen struppigen Vollbart.<br />

Meine Jacke, eine Art beigefarbener<br />

Malerkittel, ist mir zwei Nummern<br />

zu groß. «Wer bin ich, und wenn ja,<br />

warum?», frage ich laut vor mich hin.<br />

«Sie sind auf dem Platz des Frühlings<br />

in Teheran», sagt ein dicker Perser<br />

mit Halbglatze, der neben mir steht.<br />

«Sie haben heute Ihren ersten großen<br />

Auftritt, Herr Ahmadiniechlüter.<br />

Sie müssen unseren Präsidenten<br />

doubeln.»<br />

Ach ja. Ich bin das Body-Double<br />

des iranischen Präsidenten, der<br />

Colt Schlüters der arabischen Welt<br />

sozusagen. Immer wenn der kleine<br />

feine Herr Präsident mal zu wenig<br />

Bock oder zu viel Angst hat, auf eine<br />

Veranstaltung zu gehen, muss ich zur<br />

Stelle sein.<br />

Ich blicke hinunter auf den Platz.<br />

Sofort brandet ohrenbetäubender<br />

Jubel der dort wartenden Menschenmassen<br />

auf.<br />

«Jetzt bloß nichts Falsches sagen»,<br />

denke ich. Ich atme tief durch und<br />

singe ein schmetterndes ‹Down with<br />

the USA!› zur Melodie des bekannten<br />

Songs von Bruce Springsteen. Es gibt<br />

kein Halten mehr. Die Menge tobt,<br />

und unzählige Zuschauerinnen in der<br />

ersten Reihe fallen in Ohnmacht. Der<br />

Rest der Rede läuft wie von selbst. Ich<br />

mache einfach das, was bei Ahmadinedschad-Reden<br />

sonst auch immer<br />

gut ankommt: Israel mit Vernichtung<br />

drohen und die friedliche Nutzung<br />

von Atomkraft propagieren. «Es lebe<br />

der Uran, äh, der Iran!»<br />

So, jetzt noch kurz ein Grußwort an<br />

unsere unterdrückten palästinensischen<br />

Brüder, und dann Hamas.<br />

Zufrieden begebe ich mich in meine<br />

Gemächer.<br />

Nach einem Dattelteekränzchen unter<br />

dem Motto ‹Biste erst mal isoliert,<br />

lebt’s sich völlig ungeniert› mit meinen<br />

Kollegen Aljaksandr Lukaschenko<br />

aus Weißrussland und Hugo<br />

Chavez aus Venezuela mache ich<br />

mich auf den Weg zur UNO-Vollversammlung.<br />

Die letzten Male ist mein<br />

Chef noch selbst hingegangen, aber<br />

heute will er lieber zu Hause bleiben<br />

und in aller Ruhe den Holocaust<br />

leugnen.<br />

Ich soll eine Grundsatzrede halten.<br />

Das ist leicht: Ich blättere kurz mein<br />

Lexikon der westfeindlichen<br />

Schimpfwörter durch, das mir mein<br />

Chef zum ‹Nationaltag der Nukleartechnologie›<br />

geschenkt hat, und packe<br />

sie in alphabetischer Reihenfolge in<br />

einen Satz. Das dürfte reichen.<br />

Ich betrete den bereits halbleeren<br />

Vortragssaal, und auf geht die Brause.<br />

«So, jetzt hört mal zu, ihr<br />

arroganten, bösen, christlichfundamentalis-tischen<br />

Elfter-September-Inszenierer,<br />

ihr gelackten,<br />

hochmütigen imperia-listischen,<br />

judenfreundlichen Kolonialherren,<br />

ihr Massenmoerder, ihr perversen<br />

Quintessenzen des Übels, ihr rassistischen<br />

Sklavenherren, ihr tyrannischen,<br />

ungläubigen Vereinigungen,<br />

ihr Wurzeln des Bösen, ihr Yoga<br />

ausübenden, Xylophon spielenden<br />

Zionistenfinanzierer!»<br />

(Okay, G, P, Q, X und Y habe ich<br />

eigenhändig dazugepackt, aber alles<br />

andere hat er in etwa so gesagt, mein<br />

Chef.)<br />

Ich bin fertig mit meiner Rede und<br />

ein wenig stolz auf mich. Besser<br />

hätte es Mahmud himself auch nicht<br />

machen können. Zufrieden werfe ich<br />

einen Blick ins Publikum.<br />

Der Saal ist leer.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 59<br />

Jesko Friedrich, Dennis Kaupp<br />

Ich bin zu viele<br />

Die 23 irren Leben des Johannes Schlüter<br />

Johannes Schlüter geht dahin, wo es weh tut. Als Bush-Pilot<br />

saß er im Kopfpit von George W. Bush, als Verbrennflaggenverkäufer<br />

kurbelte er die arabische Empörungsindustrie an.<br />

Kein Wunder, dass er nun an Burnout leidet und mit Hilfe<br />

der charmanten Therapeutin Lotti Schwerdtfeger seine Vergangenheit<br />

aufarbeitet. Diese verrückte Rückschau auf sein<br />

Leben ist zugleich ein satirischer und extrem unterhaltsamer<br />

Blick auf alles, was in Politik und Gesellschaft in den letzten<br />

Jahren schiefgelaufen ist.<br />

© Thorsten Wulff<br />

Jesko Friedrich, Dennis Kaupp<br />

Ich bin zu viele<br />

Die 23 irren Leben des Johannes Schlüter<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten; mit 23 s/w-Abbildungen<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62968-6<br />

Oktober 2012<br />

Jesko Friedrich und Dennis Kaupp<br />

wurden als Macher von «Johannes<br />

Schlüter» bekannt, der regelmäßig bei<br />

extra 3 im NDR zu sehen ist – als Bush-<br />

Pilot, Verbrennflaggenverkäufer oder<br />

computerspielsüchtiger Ego-Schlüter.<br />

2009 erhielten Jesko Friedrich und<br />

Dennis Kaupp den Adolf-Grimme-Preis<br />

für ihre Kunstfigur. Mittlerweile hat es<br />

Johannes Schlüter zu einem bundesweiten<br />

Kultcharakter mit eigenem Fanclub<br />

gebracht. Wenn Kaupp und Friedrich<br />

nicht für extra 3 arbeiten, treten sie mit<br />

ihrer eigenen Comedyshow «Dennis &<br />

Jesko – die Sketchköppe» auf.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Die Kunstfigur Johannes Schlüter ist ein kleiner Edelstein<br />

im großen Gemischtwarensortiment des deutschen<br />

Humors – originell, böse, politisch.<br />

Geistreicher und entlarvender als vieles, was im deutschen<br />

Fernsehen Comedy genannt wird. Stuttgarter Zeitung<br />

Sehr anarchisch – und meist saukomisch. taz<br />

Johannes Schlüter, die beste TV-Bespaßung seit Horst<br />

Schlämmer. Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />

Helge Schneider<br />

Die Autoren leben in Hamburg.<br />

www.dennisundjesko.de<br />

bei youtube, auf ndr.de und auf dennisundjesko.de<br />

finden sich zahlreiche Videos von Schlüter in Aktion.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


60 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Prof. Dr. Peter Hacke<br />

über seinen außergewöhnlichen Ernährungsratgeber:<br />

«Essen und Trinken gehören definitiv<br />

zu den wichtigsten Bereichen der<br />

Nahrungsaufnahme und gelten nicht<br />

aus Versehen seit Menschengedenken<br />

als das A und O der menschlichen<br />

Ernährung. Dem Essen und Trinken<br />

müssen sich daher alle anderen Körperfunktionen<br />

ohne Murren unterordnen.<br />

Zum Glück tun sie das auch.<br />

So hält sich zum Beispiel die gute alte<br />

Verdauung – sonst eher Urheber von<br />

allerlei unflätigen Geräuschen – mit<br />

blöden Kommentaren oder nörgelnder<br />

Kritik am großen Chef für ihre<br />

Verhältnisse auffallend zurück. Und<br />

das ganz im eigenen Interesse. Denn<br />

ohne Essen und Trinken auch keine<br />

Verdauung ... »<br />

«Wann lese ich dieses Buch? Das können<br />

Sie halten wie ein Dachdecker.<br />

Aber am Morgen ist der Blutzucker<br />

meist so tief im Keller, dass es sich<br />

nicht wirklich lohnt, ein Buch zu<br />

lesen. Auch nicht dieses. Das Betrachten<br />

eines kleinen Steins beispielsweise<br />

beansprucht das gerade erst<br />

erwachte menschliche Gehirn ausreichend.<br />

Aber unmittelbar<br />

nach dem ersten Snack (z. B. einem<br />

Wal-Happen) steigt der Blutzuckerspiegel<br />

schlagartig an, das Gehirn<br />

nimmt rapide Fahrt auf, die Intelligenz<br />

erwacht – und zack, da ist auch<br />

schon der richtige Augenblick, in<br />

diesem Ernährungsberater zu blättern,<br />

um zu erfahren, wieso man als<br />

morgendlichen Snack alles andere<br />

essen sollte, nur nicht ausgerechnet<br />

Wal-Happen …»<br />

«Kartoffeln passen zu Fleisch. Kartoffeln<br />

passen zu Fisch. Ja, Kartoffeln<br />

passen sogar zu Kartoffeln. Das hat<br />

eine simple wie vielleicht für viele<br />

vollkommen neue Ursache: Kartoffeln<br />

gab es schon, bevor es irgendein<br />

anderes Nahrungsmittel gab. Bevor<br />

es Grillkohle, den Milchjieper und<br />

Kragenspeck gab. Ja, Kartoffeln gab<br />

es, bevor es die Erde und Callirrhoe<br />

gab. Der liebe Gott höchstpersönlich<br />

hat die Schöpfung damals an einem<br />

Tisch aus Kartoffeln vollendet. Mann,<br />

Frau, Tiere und Pflanzen, alles am<br />

Kartoffeltisch zusammengeschustert.<br />

Und Gott saß sogar auf einem Kartoffelstuhl.<br />

Ich schwör’s. (Gänzlich<br />

falsch ist übrigens die allgemeine<br />

Annahme – und ich bin froh, dass ich<br />

an dieser Stelle mit diesem immer<br />

wieder auftauchenden Vorurteil<br />

endlich mal ordentlich aufräumen<br />

kann – dass ausschließlich auf dem<br />

Land geborene und dort arbeitende<br />

Bevölkerungsteile ohne besonderen<br />

weiteren schulischen wie beruflichen<br />

Abschluss regelmäßig die allerbesten<br />

Kartoffel-Exponate erwirtschaften:<br />

. Eine schlimme<br />

Diskreditierung von Landwirten und<br />

Kartoffeln ist das. Und Ausdruck<br />

einer typischen Arroganz so mancher<br />

. Wobei: Etwas Wahres<br />

ist schon dran ...) Die Kartoffel ist<br />

2010 zu Recht in der UN-Lebensmittelcharta<br />

als ausgezeichnet<br />

worden, die Limburger Frühkartoffel<br />

(durchschnittlich ab fünf Uhr dreißig<br />

hellwach) wurde zudem als prämiert ... »


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 61<br />

Sascha Grammel, Stefan Ellerhorst<br />

Das Hacke-Peter-Prinzip<br />

Wer mehr isst, als er trinken kann, kann öfter auf die Toilette, als er muss<br />

Prof. Dr. Peter Hacke ist Ökotrophologe und hat einen<br />

bemerkenswerten Ernährungsratgeber geschrieben – voller<br />

bahnbrechender wissenschaftlicher Fakten: Nüsse haben<br />

weniger Kalorien, wenn man sie lutscht; Obst ist Gemüse<br />

mit Zucker; Übergewicht erkennt man daran, dass man seine<br />

Schuhe nur sieht, wenn man sie nicht anhat; niemals nur eine<br />

Diät machen, sondern drei – von einer wird man nicht satt;<br />

eine Stange Sellerie zu essen, verbraucht mehr Energie, als<br />

dem Körper dabei zugeführt wird.<br />

Endlich räumt Prof. Hacke mit dem weit verbreiteten Halbwissen<br />

in Sachen Ernährung auf. Die Haltung des Lesers zu<br />

seinem eigenen Körper wird sich grundlegend verändern.<br />

Sascha Grammel, Stefan Ellerhorst<br />

Das Hacke-Peter-Prinzip<br />

Wer mehr isst, als er trinken kann,<br />

kann öfter auf die Toilette, als er muss<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten;<br />

mit vierfarbigen Abbildungen<br />

© Patrick Wamsganz<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62999-0<br />

November 2012<br />

Sascha Grammel, 1974 in Berlin<br />

geboren, hat die hohe, aber auch<br />

eingestaubte Kunst des Bauchredens<br />

revolutioniert und ihr einen neuen<br />

Namen gegeben: Puppet-Comedy. Eine<br />

Mischung aus skurriler Komik und<br />

allerbestem Bauchreden. Seit 1997 tritt<br />

er öffentlich mit seinen Puppen auf, der<br />

Schildkrötendame Josie, dem Adler-<br />

Fasan Frederic Freiherr von Furchensumpf<br />

und dem Hamburger Prof. Dr.<br />

Peter Hacke, und gehört heute zu den<br />

erfolgreichsten deutschen Comedians.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Tourdaten/<br />

Lesereisedaten<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Viel mehr als eine Persiflage auf (alle) Kochbücher,<br />

Ernährungs- und Diätratgeber! Wissenschaftlich alles<br />

andere als fundiert – aber informativ, überraschend und<br />

urkomisch!<br />

Ein Bauchredner, der so lustig ist, dass man glatt vergisst,<br />

dass er Bauchredner ist. Ärztlich empfohlen, denn:<br />

Humor hilft heilen! Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

Grammel ist ein Muss für jeden, der gerne lacht!<br />

Ingo Oschmann<br />

Zwei Stunden lang hängt das Publikum an seinen Lippen,<br />

bevor es ihm zu Füßen liegt. Urkomisch und anrührend.<br />

Hamburger Morgenpost<br />

Eckart von Hirschhausen: «Die Leber wächst mit ihren<br />

Aufgaben», Dieter Nuhr: «Der ultimative Ratgeber für<br />

alles» und Neon: «Unnützes Wissen»<br />

Der Autor lebt in Berlin-Spandau, und tourt mit seinem<br />

Programm «Hetz mich nicht! » durch ganz Deutschland.<br />

www.saschagrammel.de<br />

www.saschagrammel.de/www.youtube.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


62 LESEPROBE HUMOR AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Jakob Schrenk, klaus Raab,<br />

Paul-Philip Hanske, Barbara Höfler u. a.<br />

5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />

Die 100 bekanntesten Bücher im Urteil der Leser<br />

Nützliche Entscheidungshilfe oder nerviges Geschwafel?<br />

Wer im Internet Bücher kauft, kann auf den entsprechenden<br />

Websites meist auch seine Meinung über die angebotenen<br />

Werke zum Besten geben. Da wird gelobt und gelästert –<br />

und manchmal unfreiwillig sehr viel über sich selbst preisgegeben.<br />

Auf diese Weise werden hier Bücher besprochen, die<br />

die meisten von uns kennen: von der Bibel bis zu Jonathan<br />

Franzen, von der «Kritik der reinen Vernunft» bis zu<br />

«Simplify your life». Täuschend echt!<br />

Jakob Schrenk, Klaus Raab, Paul-Philip Hanske,<br />

Barbara Höfler u. a.<br />

5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich<br />

Die 100 bekanntesten Bücher im Urteil der Leser<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62986-0<br />

September 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere Kundenrezensionen durch den Kakao gezogen –<br />

mit überraschenden Perspektiven auf Bestseller<br />

und Klassiker!<br />

Backlist<br />

Von Tobias Moorstedt und Jakob Schrenk:<br />

«Das Jetzikon. 50 Kultobjekte der Nullerjahre»,<br />

«Im Notfall Buch aufschlagen. Tipps für alle möglichen<br />

Katastrophen»<br />

Pressestimmen Sehr gut recherchierte und geistreich geschriebene<br />

Miniaturen. Stuttgarter Zeitung über «Das Jetzikon»<br />

Ironisch und elegant.<br />

Der Standard über «Im Notfall Buch aufschlagen»<br />

Für Leser von «Du hast mich auf dem Balkon vergessen»,<br />

«Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot».<br />

Interviewmöglichkeit Die Autoren wohnen in München.<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Jakob Schrenk ist Redakteur bei Neon.<br />

Klaus Raab arbeitet als freier Journalist<br />

unter anderem für den Freitag, die<br />

Berliner Zeitung und die Frankfurter<br />

Rundschau. Paul-Philip Hanske ist<br />

Redakteur bei Nido und arbeitet für<br />

die Süddeutsche Zeitung, den BR und<br />

ARTE. Barbara Höfler arbeitet als freie<br />

Redakteurin unter anderem für Neon,<br />

Bunte und den BR.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HUMOR 63<br />

Anna Koch, Axel Lilienblum (Hg.)<br />

Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />

Das Neueste aus SMSvonGesternNacht.de<br />

Die Herausgeber versammeln wieder besonders lustige,<br />

merkwürdige, peinliche und schräge nächtliche Mitteilungen<br />

per SMS. Ob alkoholgeschwängerte Liebesbekundungen<br />

oder philosophische Exkurse im 160-Zeichen-Format – der<br />

Spaß geht weiter.<br />

3:58 Hi! Ich glaub, ich hab mein Handy<br />

bei dir vergessen.<br />

4:01 Komisch, hier steht,<br />

die SMS kommt von deinem Handy.<br />

4:03 Ganz ehrlich,<br />

ich verstehe deine dummen Witze nicht!<br />

HAST DU JETZT MEIN HANDY ODER NICHT!?<br />

3:36 Ich glaub, ich bin verliebt, Mann :-(<br />

3:38 Hab ich letztens auch gedacht –<br />

dann war's doch nur der Hunger ...<br />

3:45 Ess Lebenden das T9 auf meinem Handy!<br />

Es schreiben sinn- volles Wort und nunmehr<br />

bemerkbar niemand mehr dasss ich betrunkens<br />

bin. juhu! morgentau klausuren? muss<br />

ich abschreibenden bei dir. danken.<br />

8:55 Och Mutter, du hast mir statt<br />

Bionade Bier mit in die Schule gegeben.<br />

Anna Koch, Axel Lilienblum (Hg.)<br />

Ich guck mal, ob du in der Küche liegst<br />

Das Neueste aus SMSvonGesternNacht.de<br />

Originalausgabe<br />

ca. 288 Seiten; mit vierfarbigen Illustrationen<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-63012-5<br />

Dezember 2012<br />

Axel Lilienblum ist studierter Physiker<br />

und hat sich inzwischen auf Online-<br />

Projekte spezialisiert.<br />

Anna Koch studiert Regie. Mit der<br />

Seite SMSvonGesternNacht.de setzten<br />

die beiden im November 2009 ihren<br />

langgehegten Traum einer eigenen<br />

Website in die Tat um.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Hier tobt sich Menschliches, Allzumenschliches auf<br />

unterhaltsame Weise aus – für alle, die SMS schreiben<br />

und für die kleine Unterhaltung zwischendurch.<br />

Platz 1 und 2 der Bestsellerliste, zusammen eine halbe<br />

Million verkaufte Exemplare<br />

«Du hast mich auf dem Balkon vergessen»,<br />

«Ist meine Hose noch bei euch?»<br />

Für Leser von Band 1 und 2<br />

Interviewmöglichkeit Die Herausgeber leben in Berlin.<br />

Im Netz<br />

www.smsvongesternnacht.de<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de


64 HUMOR AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Hinrich Lührssen<br />

Hallo?! Holt mich hier raus!<br />

Vom Mann, der sich selbst einmauerte<br />

und anderen kuriosen Missgeschicken<br />

Neulich in Bottrop:<br />

Mit zwanzig Akupunkturnadeln am Körper wird eine Frau<br />

in der Praxis ihres Orthopäden vergessen. Pech hat auch<br />

ein Rentner in Erfurt: Er mauert sich selbst in seinem Keller<br />

ein. Teenager Thessa aus Hamburg lädt mit einem falschen<br />

Klick Tausende zu ihrer Geburtstagsparty ein. Pech prägt<br />

auch das erste Jahrestreffen einer Weight-Watchers-Gruppe<br />

in Schweden. Die 20 Abnehmwilligen stellten sich in einer<br />

Reihe vor die Waage. Sie sind jedoch eindeutig zu schwer für<br />

den Holzboden, er bricht durch. Einige Teilnehmer werden<br />

dabei leicht verletzt, alle gemeinsam fällen den Entschluss:<br />

Sie müssen schneller abnehmen.<br />

Große und kleine Pannen – die besten Geschichten schreibt<br />

immer noch das Leben selbst.<br />

Hinrich Lührssen<br />

Hallo?! Holt mich hier raus!<br />

Vom Mann, der sich selbst einmauerte und anderen<br />

kuriosen Missgeschicken<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62988-4<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Witzig und auch ein bisschen schadenfroh – die schönsten<br />

Missgeschicke, die zum Glück immer den anderen<br />

passieren.<br />

«25% auf alles ohne Stecker»,<br />

«Raumübergreifendes Großgrün»<br />

Amüsant zu lesen.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung über «25% auf alles<br />

ohne Stecker»<br />

Ein legendärer Reporter – einer der besten Deutschlands.<br />

Markus Lanz<br />

Antje Blinda/Stephan Orth: «Sorry, wir haben die Landebahn<br />

verfehlt» und «Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt»<br />

Hinrich Lührssen lebt in Bremen.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Hinrich Lührssen ist Geschäftsführer<br />

der Fernsehproduktionsfirma Studio<br />

Bremen Hinrich Lührssen GmbH, die<br />

Reportagen und Berichte für alle Fernsehsender,<br />

aber auch für Online- und<br />

Printmedien anfertigt.


Wissen<br />

Christoph Drösser<br />

Der Logikverführer<br />

Hollister Rand<br />

Ich bin nicht tot, nur anders<br />

Christoph Drösser/Andrea Cross/Til Mette<br />

Stimmt’s, Baby?<br />

Emily Anthes<br />

Das Gehirn für Eierköpfe<br />

Natalie Knapp<br />

Kompass neues Denken<br />

Pablo Picasso<br />

(Monographie)<br />

Peter Paul Rubens<br />

(Monographie)


66 LESEPROBE AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Drei Logiker kommen in eine Bar.<br />

«Wollt ihr alle ein Bier?»,<br />

fragt die Kellnerin.<br />

«Weiß ich nicht»,<br />

sagt der erste Logiker.<br />

«Weiß ich nicht»,<br />

sagt der zweite Logiker.<br />

«Ja!», sagt der dritte Logiker.<br />

Menschen, die sich viel mit Logik<br />

beschäftigen, finden das zum Brüllen<br />

komisch. Andere dagegen denken:<br />

Mit solchen Menschen will ich nicht<br />

in die Kneipe gehen!<br />

Die logische Erklärung des Witzes:<br />

Logiker 1 will ein Bier, aber er weiß<br />

nicht, was seine Begleiter wollen, deshalb<br />

kann er die Frage weder mit «ja»<br />

noch mit «nein» beantworten.<br />

Logiker 2 kann aus der Antwort von<br />

Logiker 1 schließen, dass der Durst<br />

auf ein Bier hat. Denn wäre das nicht<br />

der Fall, dann könnte er die Frage<br />

mit «nein» beantworten – ein Satz,<br />

der mit «Alle …» beginnt, wird schon<br />

durch eine einzige Ausnahme falsch.<br />

Logiker 2 möchte auch gern ein Bier,<br />

aber weil er nichts über den Durst<br />

von Logiker 3 weiß, muss er auch mit<br />

«Weiß ich nicht» antworten.<br />

Erst Logiker 3 kann eine definitive<br />

Antwort geben: Er weiß, dass seine<br />

beiden Begleiter ein Bier trinken<br />

möchten, er selber möchte auch eins –<br />

also antwortet er mit «Ja!».<br />

Willkommen im Land der Spitzfindigkeiten!<br />

Im richtigen Leben wird<br />

diese Situation kaum je vorkommen –<br />

wenn eine Kellnerin eine Gruppe von<br />

Gästen fragt, ob alle ein Bier wollen,<br />

dann wird die Antwort kein Schulterzucken<br />

sein, sondern ein vielstimmiges<br />

«Ja», «Klar!», «Aber hallo!». Und<br />

dann wird durchgezählt, um die Zahl<br />

der gewünschten Biere zu ermitteln.<br />

Es geht im Leben eben nicht immer<br />

logisch zu, und das ist auch gut so.<br />

Sonst könnte Hamlet nicht sagen:<br />

«Sein oder Nichtsein, das ist hier die<br />

Frage» – denn ein Satz der Form<br />

«A oder nicht-A» ist immer wahr<br />

und daher überhaupt keine Frage.<br />

Und als der Sänger und Dichter Wolf<br />

Biermann, damals noch in der DDR,<br />

seiner inneren Zerrissenheit mit den<br />

Worten Ausdruck verlieh: «Ich möchte<br />

am liebsten weg sein und bleibe<br />

am liebsten hier», da hätte er sich<br />

bestimmt den Einwurf verbeten, dass<br />

der Satz von der Form «A und nicht-<br />

A» sei und deshalb ein Widerspruch.<br />

Das Leben ist eben voller Widersprüche,<br />

und manchmal muss man sie,<br />

anders als in der Logik, aushalten.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 67<br />

Christoph Drösser<br />

Der Logikverführer<br />

Schlussfolgerungen für alle Lebenslagen<br />

Kaum ein Feld bietet so schöne Gelegenheiten, wichtige<br />

Grundlagen der Mathematik, der Philosophie und der Informatik<br />

alltagsnah zu präsentieren wie die Logik. Was wahr<br />

ist oder falsch, sinnvoll oder sinnlos – es beschäftigt uns ja<br />

unentwegt. Christoph Drösser nimmt uns mit auf eine Reise,<br />

bei der uns Rätsel und Knobeleien begegnen, Antinomien<br />

und Paradoxa – und die uns bis an die Grenzen des menschlichen<br />

Denkens vordringen lässt. Ob es um Boole’sche<br />

Algebra geht, De Morgan’sche Regeln oder Fuzzy Logic:<br />

Stets versteht er es, Grundlagen, Besonderheiten, Fallstricke<br />

und Kuriositäten der Logik in unterhaltsame und lehrreiche<br />

Geschichten zu verpacken, die den Leser zum Mitdenken<br />

anregen.<br />

© Jochen Quast<br />

Christoph Drösser<br />

Der Logikverführer<br />

Schlussfolgerungen für alle Lebenslagen<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62799-6<br />

Oktober 2012<br />

Christoph Drösser, geboren 1958, ist<br />

Redakteur im Ressort Wissen der Wochenzeitung<br />

«Die Zeit». Von 2004 bis<br />

2006 entwickelte er als Chefredakteur<br />

das Magazin «Zeit Wissen» Bekannt<br />

wurde er durch seine Zeit-Kolumne<br />

«Stimmt’s?» 2005 kürte ihn das Medium-Magazin<br />

zum «Wissenschaftsjournalisten<br />

des Jahres».<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Drösser versteht es meisterhaft, mit Alltagsgeschichten<br />

zwanglos und unterhaltsam Wissen für alle<br />

zu vermitteln.<br />

«Der Mathematikverführer» stand 54 Wochen auf der<br />

Bestsellerliste und verkaufte sich bislang 150.000-mal.<br />

«Der Mathematikverführer», «Der Physikverführer»,<br />

«Der Musikverführer»<br />

So hätte uns der Schulunterricht gefallen:<br />

Mathe als Lösung für drängende Fragen …<br />

chrismon über «Der Mathematikverführer»<br />

Albrecht Beutelspacher: «Wie man durch eine Postkarte<br />

steigt», Holger Dambeck: «Je mehr Löcher, desto weniger<br />

Käse», Gert Mittring: «Rechnen mit dem Weltmeister»<br />

Der Autor wohnt in Hamburg.<br />

http://www.droesser.net/<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


68 WISSEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Hollister Rand<br />

Ich bin nicht tot, nur anders<br />

Kinder berichten aus dem Jenseits<br />

Hollister Rand arbeitet seit langer Zeit als Medium, speziell<br />

die Seelen von Kindern und Jugendlichen sprechen durch<br />

und über sie. In ihrem Buch teilt sie mit dem Leser die Weisheiten,<br />

die sie von den Verstorbenen über die Jahre erhalten<br />

hat, deren Ansichten über das Leben, den Tod, Unfälle, wie<br />

man traurigen Ereignissen einen Sinn geben kann, über ein<br />

besseres Zusammenleben der Generationen. Dabei beantworten<br />

sie nicht nur unsere Fragen über das Leben nach dem<br />

Tod, sondern geben darüber hinaus wertvolle Hinweise für<br />

ein gutes Leben hier auf der Erde.<br />

Hollister Rand<br />

Ich bin nicht tot, nur anders<br />

Kinder berichten aus dem Jenseits<br />

Originaltitel: I’m not dead, I’m different<br />

Aus dem Englischen von Diane von Wettzien<br />

Lizenzverlag: Harper Paperbacks<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 320 Seiten<br />

© Michael Calas<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62970-9<br />

Oktober 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Ein inspirierendes und bewegendes Zeugnis vom Leben<br />

nach dem Tod und ein besonders tröstliches Buch für<br />

jene, die ein geliebtes Kind verloren haben.<br />

Elisabeth Kübler-Ross und Bernard Jakoby<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit Die Autorin lebt in Kalifornien und spricht Englisch.<br />

Im Netz<br />

Mehr über Hollister Rand und ihre Arbeit als Medium<br />

unter www.hollisterrand.com.<br />

Autorenkontakt<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Hollister Rand ist ein hellsichtiges Medium,<br />

das seit über zwanzig Jahren für<br />

Menschen Kontakt zu deren Verstorbenen<br />

aufnimmt. Sie schreibt regelmäßig<br />

Beiträge für InfiniteQuest.com, die<br />

beliebte Website des Mediums John<br />

Edward. Außerdem ist sie gern gehörter<br />

Gast bei verschiedenen Radiostationen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 69<br />

Christoph Drösser,<br />

Andrea Cross, Til Mette<br />

Stimmt’s, Baby?<br />

100 Mythen übers Kinderkriegen<br />

© Jochen Quast<br />

Christoph Drösser und seine Frau<br />

Andrea Cross haben im letzten Sommer<br />

ein Baby bekommen – und waren<br />

irgendwann genervt von dem im Brustton<br />

der Überzeugung vorgetragenen<br />

Halbwissen, das täglich an sie herangetragen<br />

wurde. Sie entschlossen sich, mit<br />

den Legenden aufzuräumen: humorvoll,<br />

kurz aber fundiert.<br />

Stimmt es, dass Mozarts Klänge Babys<br />

später schlauer machen? Können Babys<br />

schwimmen, wenn man sie ins Wasser<br />

wirft? Sind sie schwerer, wenn sie<br />

schlafen? Und bringt es die Kleinen<br />

voran, wenn alle sie in Babysprache<br />

anreden? Das Buch versammelt 100<br />

Alltagsmythen rund ums Kinderkriegen<br />

und stellt sie auf den Prüfstand – liebevoll<br />

illustriert von «Stern»-Zeichner<br />

Til Mette.<br />

Andrea Cross, Christoph Drösser, Til Mette<br />

Stimmt's Baby?<br />

100 Mythen übers Kinderkriegen<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten; mit zweifarbigen Abbildungen<br />

€ 12,99 (D)<br />

€ 13,40 (A) / sFr. 19,50*<br />

ISBN 978-3-499-62992-1<br />

Dezember 2012<br />

Christoph Drösser, geboren 1958, ist<br />

Redakteur im Ressort Wissen der Wochenzeitung<br />

«Die Zeit». Von 2004 bis<br />

2006 entwickelte er als Chefredakteur<br />

das Magazin «Zeit Wissen». Bekannt<br />

wurde er durch seine «Zeit»-Kolumne<br />

«Stimmt's?». 2005 kürte ihn das<br />

Medium-Magazin zum «Wissenschaftsjournalisten<br />

des Jahres».<br />

Andrea Cross, 39, ist Fernsehjournalistin<br />

und hat elf Jahre für die renommierte<br />

«Nova»-Sendereihe des öffentlichen<br />

US-Fernsehsenders PBS gearbeitet.<br />

Die dreiteilige Dokumentation «The<br />

Elegant Universe», an der sie mitgearbeitet<br />

hat, gewann den renommierten<br />

Peabody-Award.<br />

Til Mette, 55, ist einer der bekanntesten<br />

deutschen Cartoonisten. Er<br />

zeichnet seit 1995 jede Woche exklusiv<br />

für den «Stern». 2009 erhielt er den<br />

Deutschen Karikaturpreis in Gold.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

100 bekannte Alltagsmythen rund ums Kinderkriegen<br />

auf dem Prüfstand: humorvoll, kurz und fundiert.<br />

Christoph Drösser:<br />

«Stimmt’s? Moderne Legenden im Test» (Band 1–5),<br />

«Stimmt’s? Das große Buch der modernen Legenden»<br />

Interviewmöglichkeit Christoph Drösser und Andrea Cross leben in Hamburg.<br />

Til Mette lebt in den USA.<br />

Im Netz<br />

http://www.droesser.net/<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de


70 WISSEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2013<br />

Emily Anthes<br />

Das Gehirn für Eierköpfe<br />

Wissenschaft in 60 Sekunden<br />

Amerikas erfolgreichstes, millionenfach heruntergeladenes<br />

Science-Podcast jetzt als Buch. Wissen auf den Punkt gebracht:<br />

Ein Thema, zwei Seiten – nach diesem Rezept nimmt<br />

die Autorin uns mit auf eine Reise durch unser Gehirn: Wie<br />

schnell kann man denken? Warum können Linkshänder dies<br />

schneller ? Oder warum fühlt es sich so gut an, böse zu sein?<br />

Nach den «Basics» zu jedem Thema werden die «Grenzen des<br />

Wissens» aufgezeigt und «Fakten zum Angeben» aufgelistet.<br />

Spannende Informationen erklären das Wunder Gehirn,<br />

leichter kann man in Wissenschaft nicht einsteigen.<br />

Emily Anthes<br />

Das Gehirn für Eierköpfe<br />

Wissenschaft in 60 Sekunden<br />

Originaltitel: Instant Egghead Guide: The Mind<br />

Aus dem Englischen von Monika Niehaus<br />

Lizenzverlag: St. Martin's Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62844-3<br />

Januar 2013<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Auf jeweils zwei Seiten werden kompakt wissenschaftliche<br />

Fragen rund um Psychologie und Neurologie leichtverständlich<br />

erklärt.<br />

«Physik für Eierköpfe», «Weltall für Eierköpfe»<br />

Mit diesem Wissen können Sie richtig angeben! BILD<br />

Kurzweiliger Zeitvertreib für die kurze Dosis Wissenschaft.<br />

Deutschlandradio Kultur<br />

Ohne fachliches Vorwissen leicht zu verstehen!<br />

Popular Science<br />

Adam Cash: «Psychologie für Dummies»<br />

www.scientificamerican.com/podcast/podcasts.<br />

cfm?type=60-second-mind<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Emily Anthes ist MIT- und Yale-<br />

Absolventin in den Fächern Science-<br />

Writing und Medizin. Sie schreibt als<br />

Wissenschaftsjournalistin regelmäßig<br />

für «Scientific American», «Boston<br />

Globe», «Wired», «Psychology Today»<br />

und andere renommierte Magazine.


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WISSEN 71<br />

Natalie Knapp<br />

Kompass neues Denken<br />

Wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren können<br />

In einer komplexen und schnellen Welt funktioniert unsere<br />

bisherige Art des Denkens nicht mehr, und immer mehr<br />

Menschen fühlen sich den Anforderungen unserer Zeit nicht<br />

mehr gewachsen. Das Gefühl der Überforderung ist zu einem<br />

Grundrauschen des modernen Lebens geworden. Aber wir<br />

sollten uns darauf einstellen, dass immer wieder unerwartete<br />

Ereignisse alle Pläne und Strategien über den Haufen werfen.<br />

Wir müssen lernen, Ungewissheiten nicht nur auszuhalten<br />

und flexibel zu reagieren, sondern das als neue Qualität zu<br />

verstehen. Statt an einmal gefassten Plänen festzuhalten,<br />

brauchen wir die Fähigkeit, unbekannte Denkwege zu gehen<br />

und unerwartete Lösungen zu finden. Das Buch hilft uns mit<br />

seiner praktischen Philosophie dabei, mit Komplexität richtig<br />

umgehen zu lernen und einen neuen Orientierungssinn zu<br />

entdecken, damit wir sicher in die Zukunft sehen können.<br />

Natalie Knapp<br />

Kompass neues Denken<br />

Wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren<br />

können<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62795-8<br />

Februar 2013<br />

Natalie Knapp, geb. 1970, Studium der<br />

Philosophie, Literaturwissenschaften,<br />

Religionsphilosophie und Religionsgeschichte;<br />

Promotion in Freiburg i. Br.<br />

Sie arbeitet als freie Autorin und Kulturredakteurin<br />

für den SWR. Als philosophische<br />

Beraterin leitet sie Seminare<br />

und hält Vorträge in Deutschland, der<br />

Schweiz sowie in verschiedenen europäischen<br />

Ländern. Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit ist das Thema Bewusstseinswandel<br />

im 21. Jahrhundert.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Bewusstseinswandel, junge Alltagsphilosophie<br />

und die Eröffnung neuer Denkräume<br />

sind die Themen der Zukunft!<br />

«Der Quantensprung des Denkens»<br />

Dieses Buch lädt zu einer Entdeckungsreise in die Ideenwelt<br />

der Zukunft ein. Und Natalie Knapp ist eine wunderbare<br />

Reiseführerin ins Unbekannte.<br />

DIE ZEIT über «Der Quantensprung des Denkens»<br />

Hans-Peter Dürr: «Warum es ums Ganze geht» und<br />

«Wie uns neues Denken aus der Krise führt»<br />

Die Autorin lebt in Berlin und Freiburg.<br />

www.anders-denken-lernen.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


72 MONOGRAPHIEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Wilfried Wiegand<br />

Pablo Picasso<br />

«Jedes neue Werk von Picasso entsetzt<br />

das Publikum, bis das Erstaunen sich<br />

in Bewunderung verwandelt», schrieb<br />

ein Kunsthändler schon 1936. Pablo<br />

Picasso (1881–1973) war ein schöpferisches<br />

Genie, das die Formensprache der<br />

modernen Kunst maßgeblich erneuert<br />

und geprägt hat. Dieses Buch geht dem<br />

Mythos Picasso nach, erläutert exemplarisch<br />

seine Arbeitsweise und beschreibt<br />

anschaulich seine wichtigsten<br />

Lebens- und Werkphasen.<br />

Wilfried Wiegand<br />

Pablo Picasso<br />

Originalausgabe<br />

ca. 160 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-50723-6<br />

Oktober 2012<br />

Peter Paul Rubens (1577–1640) gehört<br />

zu den bedeutendsten und wirkungsmächtigsten<br />

Malern des europäischen<br />

Barock. Er schuf kühne Kompositionen<br />

und menschliche Figuren mit überwältigender<br />

Vitalität. Mit seinen vom Geist<br />

der Gegenreformation erfüllten Altarbildern<br />

sowie den politisch-allegorischen<br />

Gemäldezyklen, mythologischen<br />

Darstellungen, Jagdstücken, Porträts<br />

und Landschaftsbildern erweist er sich<br />

immer wieder als Meister der Farbe und<br />

emphatischer Erzähler.<br />

Karin Hellwig<br />

Peter Paul Rubens<br />

Originalausgabe<br />

ca. 160 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-50710-6<br />

Dezember 2012<br />

Karin Hellwig<br />

Peter Paul Rubens


Ratgeber<br />

Joachim Braun / Kirsten Khaschei<br />

Mädchen in der Pubertät<br />

Annette P. Vetter<br />

Frischer Wind im Kopf<br />

Alice Bradley / Eden M. Kennedy<br />

Raus kommen sie immer


74 RATGEBER AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />

Mädchen in der Pubertät<br />

Wie Töchter erwachsen werden<br />

Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />

Mädchen in der Pubertät<br />

Wie Töchter erwachsen werden<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62952-5<br />

September 2012<br />

Der erste Ratgeber zur Pubertät, der<br />

sich nur mit Mädchen beschäftigt.<br />

Was passiert bei Töchtern in der Pubertät?<br />

Welche Abenteuer müssen Mütter<br />

und Väter jetzt bewältigen? Was tut<br />

man am besten bei typischen Alltagskonflikten<br />

wie Zickenalarm, Styling-<br />

Kontroversen, null Bock auf Schule<br />

oder zu viel Zeit vor dem Computer?<br />

Wie begegnet man Pubertätsrisiken<br />

wie Essstörungen, frühe Schwangerschaft,<br />

Drogen oder Komasaufen?<br />

Mit einer Menge Hintergrundwissen<br />

und vielen praktischen Tipps unterstützen<br />

die Psychologin Kirsten Khaschei<br />

und der Psychotherapeut Joachim<br />

Braun die Eltern heranwachsender<br />

Töchter. Fallgeschichten und O-Töne<br />

machen diesen Ratgeber zu einem hilfreichen<br />

Begleiter durch eine turbulente<br />

Entwicklungsphase, in der Mädchen<br />

sich auf ihrem individuellen Weg zur<br />

Frau finden müssen.<br />

Joachim Braun ist Diplompädagoge und<br />

Psychotherapeut. Er hat lange für pro<br />

familia gearbeitet und praktiziert seit<br />

einigen Jahren als Kinder- und Jugendlichentherapeut,<br />

Elternberater und Paartherapeut<br />

in eigener Praxis in Berlin.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Das erste Elternbuch über die Mädchen-Pubertät!<br />

«Jungen in der Pubertät – Wie Söhne erwachsen<br />

werden», «Jungen in der Pubertät –<br />

die 100 wichtigsten Fragen»<br />

Brauns kluges Buch enthält viele Fallgeschichten und<br />

einen guten Schuss Humor. Und vielleicht ist das ja<br />

schon die halbe Miete.<br />

Psychologie Heute über «Jungen in der Pubertät»<br />

Joachim Braun lebt in Berlin.<br />

Kirsten Khaschei lebt in Hamburg.<br />

www.joachim-braun.de<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Kirsten Khaschei ist Diplom-Psychologin,<br />

sie war Redakteurin bei «Brigitte»<br />

und «Brigitte Young Miss», später<br />

Redaktionsleiterin bei brigitte.de. Seit<br />

2002 arbeitet sie als freie Journalistin<br />

und Buchautorin in Hamburg.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR RATGEBER 75<br />

Annette P. Vetter<br />

Frischer Wind im Kopf<br />

Leichter lernen mit der Ballon-Strategie<br />

Weiterbildung ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor geworden<br />

und Lernkompetenz ist zur Schlüsselqualifikation Nummer<br />

1 avanciert. Aber kaum jemand bekommt vermittelt, wie<br />

man tatsächlich effizient und zielgerichtet lernt. Denn wir<br />

alle haben ein Schulsystem erlebt, das auf Fehler und Defizite<br />

schaute statt auf Potenziale und Möglichkeiten.<br />

Mit der neuen Ballon-Strategie werden wir uns Dinge zutrauen,<br />

die wir vorher nicht gewagt hätten. Sie zeigt ebenso<br />

unterhaltsam wie wissenschaftlich up to date den optimalen<br />

Weg des Wissenserwerbs, mit einem Minimum an Aufwand<br />

erreichen wir ein Maximum an Effekt.<br />

Annette P. Vetter<br />

Frischer Wind im Kopf<br />

Leichter lernen mit der Ballon-Strategie<br />

Originalausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-63007-1<br />

November 2012<br />

Annette Vetter beschäftigt sich seit<br />

30 Jahren mit dem Thema Lernen und<br />

Bildungsmanagement sowie mit der<br />

Entwicklung von Bildungs- und Lernkonzepten.<br />

Sie ist stellvertretende<br />

Direktorin einer großen Weiterbildungseinrichtung<br />

in Baden-Württemberg<br />

mit über 600 Dozenten.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Autorenkontakt<br />

Dieses Buch wird unsere Einstellung zum Lernen<br />

grundlegend verändern.<br />

Vera Birkenbihl: «Stroh im Kopf?»<br />

Die Autorin lebt in Pforzheim.<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de


76 RATGEBER AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Alice Bradley, Eden M. Kennedy<br />

Raus kommen sie immer<br />

Wie man über das bezaubernde kleine Wesen triumphiert, das einem<br />

den Körper ruiniert, die Liebe gefährdet und den Schlaf raubt<br />

Dieses Buch richtet sich an alle Schwangeren und Jungeltern,<br />

denen die Legionen moralinsaurer Elternratgeber auf die<br />

Nerven gehen: Urkomische Infographiken, nicht ganz ernstzunehmende<br />

Erfahrungsberichte und unverblümte<br />

Bekenntnisse (Hilfe, ich habe meinem ungeborenen Baby<br />

keine Klassiker vorgelesen!) machen dieses Buch zu einem<br />

Anti-Ratgeber mit einer zentralen Botschaft: Kinder kann<br />

man nicht erziehen. Sie machen einem eh alles nach.<br />

Alice Bradley, Eden M. Kennedy<br />

Raus kommen sie immer<br />

Wie man über das bezaubernde kleine Wesen<br />

triumphiert, das einem den Körper ruiniert, die Liebe<br />

gefährdet und den Schlaf raubt<br />

Originaltitel: Let’s panic about Babies<br />

Aus dem Englischen von Irmela Köstlin<br />

Lizenzverlag: St. Martin’s Press<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 352 Seiten; mit s/w-Illustrationen<br />

€ 12,99 (D)<br />

€ 13,40 (A) / sFr. 19,50*<br />

ISBN 978-3-499-62993-8<br />

November 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Ein ehrliches, aberwitziges Kompendium, das nicht nur<br />

die Tränen verzweifelter, gestresster und überforderter<br />

Eltern trocknet, sondern sie in Lachtränen umwandelt.<br />

Urkomisch, respektlos und überraschend tröstlich!<br />

Bestsellerautorin Gretchen Rubin<br />

Sie werden beim Lesen derart lachen müssen, dass Sie besser<br />

eine Windel tragen sollten. New York Times<br />

Julia Heilmann und Thomas Lindemann:<br />

«Kinderkacke. Das ehrliche Elternbuch»,<br />

Adam Mansmann: «Verdammte Scheiße, schlaf ein»<br />

Alice Bradley lebt in Brooklyn, New York,<br />

Eden Kennedy in Südkalifornien.<br />

www.lets-panic.com<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

Alice Bradley ist Journalistin und Bloggerin.<br />

Unter anderem betreibt sie das<br />

preisgekrönte Blog «Finslippy»<br />

(www.finslippy.com). Ihre Artikel wurden<br />

in zahlreichen Anthologien, Zeitschriften<br />

und auf Websites publiziert.<br />

Eden M. Kennedy ist ausgebildete<br />

Buchhändlerin und Journalistin. Sie ist<br />

Autorin der Website www.fussy.org,<br />

die vom Wall Street Journal zu einem<br />

der Top-Ten-Elternschaft-Blogs gekürt<br />

worden ist.


Historischer<br />

Roman /<br />

Fantasy<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Dunkle Flammen<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Heiliges Feuer<br />

Janet Edwards<br />

Earth Girl. Die Prüfung<br />

Petra Schier<br />

Das Haus in der Löwengasse<br />

Bernard Cornwell<br />

Der sterbende König<br />

Ines Thorn<br />

Frevlerhand<br />

Charlotte Freise<br />

Kaltes Herz<br />

Petra Oelker<br />

Ein Garten mit Elbblick<br />

Philippa Gregory<br />

Die Mutter der Königin<br />

Roman Rausch<br />

Die Kinder des Teufels<br />

Elizabeth Loupas<br />

Die Blumenleserin


78 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Dunkle Flammen<br />

«Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich,<br />

um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten.<br />

Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft<br />

ist voller Rauch. Als ich einen Schritt auf ihn zugehe, knackt<br />

ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, beginnt sich umzudrehen.<br />

In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen.<br />

Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzle und er ist<br />

weg.»<br />

Clara ist ein Nephilim. Um ein Schutzengel zu werden, gilt<br />

es, eine Mission zu erfüllen. Doch das ist schwieriger als erwartet:<br />

Ein schwarzer Engel lässt ihre Seele in einen Abgrund<br />

stürzen und sie alles hinterfragen. Folgt Clara ihrer Bestimmung<br />

oder ihrem Herzen?<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Dunkle Flammen<br />

Roman<br />

Originaltitel: Unearthly<br />

Aus dem Englischen von Isabell Lorenz<br />

Lizenzverlag: Harper Collins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25698-1<br />

August 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Romantisches, spannendes Drama um übernatürliche<br />

Kräfte, eine verbotene Liebe und den Kampf zwischen<br />

Himmel und Hölle; sowohl für schwärmerische Teenies<br />

als auch für romantisch veranlagte Erwachsene ein echter<br />

Lesegenuss.<br />

Die Protagonistin nähert sich dem Thema Engel so,<br />

wie man es selbst tun würde bzw. es beim Lesen tut:<br />

skeptisch, bodenständig. Sie fühlt sich keineswegs<br />

auserwählt, möchte eigentlich nur ein ganz normales<br />

Leben führen, versucht diese «Engelsache» in den Alltag<br />

zu integrieren, nimmt ihr Schicksal mit Humor. Also kein<br />

religiöser/spiritueller Anstrich, den viele amerikanische<br />

Engelromane innehaben. Die Fantasyelemente kommen<br />

einem dadurch viel realer vor, man identifiziert sich<br />

mehr mit den Figuren.<br />

Eine bezaubernde, romantische Geschichte und nicht nur für<br />

Jugendliche faszinierend! Publishers Weekly<br />

Göttlich! Kirkus Review<br />

Hinreißend! Eines der schönsten Bücher, die ich kenne.<br />

Bestsellerautorin Richelle Mead<br />

Stephenie Meyer, Alison Noel, Tanja Heitmann<br />

Cynthia Hand lebt in Südkalifornien<br />

und steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.cynthiahandbooks.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Cynthia Hand unterrichtet Kreatives<br />

Schreiben an der Pepperdine University/Los<br />

Angeles. Sie lebt mit ihrem<br />

Mann und Sohn in Südkalifornien.<br />

«Unearthly. Dunkle Flammen» ist ihr<br />

erster Roman.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 79<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Heiliges Feuer<br />

Claras erste Mission, die sie als Schutzengel zu absolvieren<br />

hatte, misslang. Ihre Schwäche blieb nicht unentdeckt:<br />

Die schwarzen Engel – gefallene Seelen, die die Welt mit<br />

Traurigkeit überziehen – wollen Clara auf ihre Seite ziehen.<br />

Leider nicht ihr einziges Problem: Sie ist hin und her gerissen<br />

zwischen den immer stärker werdenden Gefühlen für Christian<br />

und der Liebe zu ihrem Freund Tucker Avery. Und dann<br />

hat sie noch diesen furchtbaren Traum: Jemand, der ihr sehr<br />

nahesteht, wird sterben ...<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Es gibt phantastische und zahlreiche Rezensionen bei<br />

amazon.com und amazon.co.uk: allein zu Unearthly<br />

insgesamt 340 Rezensionen (4–5 Sterne), in deutschen<br />

Netzwerken ist eine rege Nachfrage zu beobachten.<br />

Es gibt selbstgedrehte Trailer, jemand hat auf YouTube<br />

den amerikanischen Trailer mit deutschem Text besprochen,<br />

es gibt einen Dream Cast.<br />

Und hysterische Nachfragen, wo und wann die beiden<br />

Bücher in Deutschland erscheinen.<br />

Leserstimmen aus dem Netz:<br />

MUSS man gelesen haben. Definitiv ein Stern am Young-<br />

Adult-Himmel. Wer eine romantische, spannende Geschichte<br />

mit paranormalen Elementen sucht, ist hier definitiv an der<br />

richtigen Stelle. 5 Sterne – ein Must-Have!<br />

ENDLICH ein wunderbares Buch, das nicht nach dem üblichen<br />

Mädchen-trifft-mysteriösen-Typen-und-verliebt-sichunsterblich-in-ihn-Schema<br />

abläuft! Clara ist ein wunderbarer<br />

Hauptcharakter! Sie ist witzig, liebenswert, bodenständig<br />

und vor allem sind ihre Gefühle und Motive immer nachvollziehbar.<br />

Man kann sich absolut in sie hineinversetzen und<br />

fiebert mit ihr mit!<br />

Es gibt Bücher, da weiß man schon nach der ersten Seite,<br />

dass man etwas ganz Besonderes in der Hand hält. So auch<br />

hier. «Unearthly» ist einfach wunderschön, lustig, fesselnd,<br />

berührend – mit einem Wort: himmlisch!<br />

«Unearthly» ist mein unangefochtenes Jahreshighlight.<br />

Was sich im Klappentext wie eine niedliche Teenieromanze<br />

liest, entpuppt sich nach und nach zu einem Juwel unter den<br />

Jugendbüchern.<br />

Stephenie Meyer, Alison Noel, Tanja Heitmann<br />

Cynthia Hand lebt in Südkalifornien und steht für Interviews<br />

auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.cynthiahandbooks.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Cynthia Hand<br />

Unearthly. Heiliges Feuer<br />

Roman<br />

Originaltitel: Hallowed<br />

Aus dem Englischen von Isabell Lorenz<br />

Lizenzverlag: Harper Collins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 384 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25699-8<br />

Oktober 2012


80 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Janet Edwards<br />

Earth Girl<br />

Die Prüfung<br />

Jarra ist ein «Earth Girl». Während sich der Rest der<br />

Menschheit aufmacht, fremde Galaxien zu entdecken, ist<br />

Jarra zu einem Leben auf der Erde verdammt: Aufgrund eines<br />

Gendefekts kann sie nicht teleportieren. Sie gehört zu den<br />

Ausgestoßenen, den Wertlosen. Doch Jarra ist nicht bereit,<br />

sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Unter falscher Identität<br />

schleicht sie sich an der Universität ein. Sie gewinnt Freunde<br />

und in Fian sogar ihre große Liebe. Zum ersten Mal fühlt<br />

sie sich nicht als Außenseiterin. Und dann liegt plötzlich<br />

das Schicksal der Welt in ihren Händen, und Jarra muss eine<br />

folgenschwere Entscheidung treffen.<br />

Janet Edwards<br />

Earth Girl<br />

Die Prüfung<br />

Roman<br />

Originaltitel: Earth Girl I<br />

Aus dem Englischen von Julia Walther<br />

Lizenzverlag: HarperCollins / Voyager<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 448 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25902-9<br />

September 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Jarra ist eine Heldin, die in Erinnerung bleibt und mit<br />

der sich sicher viele Leserinnen identifizieren können.<br />

Sie, die Ausgestoßene, die Außenseiterin, will sich und<br />

allen anderen beweisen, dass sie etwas wert ist.<br />

Ally Condie, Suzanne Collins<br />

Janet Edwards lebt in der Nähe von Birmingham.<br />

http://janetedwards.com<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Janet Edwards hat in Oxford Mathematik<br />

studiert und ist ein großer Science-<br />

Fiction-Fan. «Earth Girl – Die Prüfung»<br />

ist ihr erster Roman – und der Auftakt<br />

zu einer Trilogie.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 81<br />

Petra Schier<br />

Das Haus in der Löwengasse<br />

Pauline Schmitz ist Waise. Die 23-Jährige ist nach dem Tod<br />

ihres Oheims ganz auf sich gestellt, 1825 keine einfache<br />

Situation für eine unverheiratete, mittellose Frau im großen<br />

Köln.<br />

Schließlich kommt Pauline im Haushalt des Textilfabrikanten<br />

Julius Reuther als Gouvernante unter. Bald entdeckt sie an<br />

dem unzugänglichen Witwer überraschende Seiten – und<br />

verliebt sich rettungslos. Julius ist jedoch mit der reichen<br />

Erbin Frieda von Oppenheim verlobt. Eine Verbindung, die<br />

sein Geschäft vor dem drohenden Ruin retten soll ...<br />

Petra Schier<br />

Das Haus in der Löwengasse<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25901-2<br />

September 2012<br />

© Uschi Blech<br />

Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit<br />

ihrem Mann und einem Schäferhund in<br />

einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie<br />

studierte Geschichte und Literatur und<br />

arbeitet mittlerweile freiberuflich als<br />

Lektorin und Schriftstellerin.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Das Genre des im 19. Jahrhundert spielenden großen<br />

Schicksalsromans liegt momentan sehr im Trend – dies<br />

ist der Versuch, Jane Austen ins Rheinland zu holen:<br />

Ein Waisenmädchen aus der Eifel sucht sein Glück in<br />

der Großstadt. Große Gefühle, ein dramatisches Frauenschicksal<br />

um eine Liebe, die nicht standesgemäß ist.<br />

Die historischen Romane um die Apothekerstochter<br />

Adelina: «Tod im Beginenhaus», «Mord im Dirnenhaus»,<br />

«Verrat im Zunfthaus», «Frevel im Beinhaus»<br />

Aus der Romanreihe um die Reliquienhändlerin Marisa:<br />

«Die Stadt der Heiligen», «Der gläserne Schrein»,<br />

«Das silberne Zeichen»<br />

Aus der Romanreihe um die Bauerntochter Luzia:<br />

«Die Eifelgräfin», «Die Gewürzhändlerin»<br />

Christa Kranitz<br />

Petra Schier lebt in der Eifel und steht für Interviews zur<br />

Verfügung.<br />

www.petra-schier.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


82 PRESSESTIMMEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Vielleicht der größte Autor historischer<br />

Abenteuergeschichten, den die Gegenwart<br />

kennt.<br />

Washington Post<br />

Cornwell ist ein Virtuose des historischen<br />

Romans.<br />

Sunday Telegraph<br />

Bernard Cornwell ist ein literarisches<br />

Wunder. Jahr für Jahr lässt er sich weder<br />

von Hagel, Regen, Schnee noch Krieg und<br />

Aufruhr davon abhalten, die unterhaltsamsten<br />

und lesenswertesten historischen<br />

Romane seiner Generation zu schreiben.<br />

Daily Mail<br />

Cornwell erzählt meisterhaft und unüberbietbar<br />

gut recherchiert.<br />

Observer<br />

Cornwell wird oft als meisterhafter Erzähler<br />

bezeichnet. Aber er ist wirklich mehr als<br />

nur das.<br />

Telegraph<br />

Was für ein hervorragender Autor<br />

Mr. Cornwell doch ist.<br />

The Economist<br />

Niemand auf der Welt kann das besser<br />

als Bernard Cornwell – Hunderte Jahre<br />

alte Action, so frisch, als wäre es keine<br />

Woche her, mit harten, rauen Kriegern, die<br />

klarstellen, dass sich nichts ändert – am<br />

allerwenigsten die Kunst, gute Geschichten<br />

zu erzählen.<br />

Lincoln Child<br />

Die Meisterschaft, mit der Cornwell<br />

historische Fakten und die Machtkämpfe<br />

der Epoche mit einer packenden Erzählung<br />

verbindet, ist einzigartig.<br />

Guardian<br />

Unterhaltung auf höchstem Niveau, packend<br />

und informativ zugleich.<br />

Washington Post<br />

Das England des neunten Jahrhunderts und<br />

der Meister zupackenden Geschichtenerzählens<br />

– diese Kombination ist einfach<br />

himmlisch!<br />

Telegraph<br />

Der ideen- und erfolgreichste Autor<br />

historischer Romane, den die Welt zurzeit<br />

kennt.<br />

Wall Street Journal


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 83<br />

Bernard Cornwell<br />

Der sterbende König<br />

Ende des 9. Jahrhunderts droht England im Chaos zu versinken,<br />

König Alfred liegt im Sterben. Sein Sohn Edward soll<br />

ihm auf den Thron folgen. Doch die Krone begehren viele,<br />

Sachsen wie Wikinger. Ist es für den Krieger Uhtred nun<br />

an der Zeit, das ihm geraubte Land im Norden wiederzuerobern?<br />

Auch wenn ihn kein Eid an den schwachen Königssohn<br />

bindet: Kann Uhtred zusehen, wie Alfreds Traum von<br />

einem starken England in Blut ertränkt wird?<br />

Der sechste Band der sensationellen Wikinger-Serie.<br />

Bernard Cornwell<br />

Der sterbende König<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: Death of Kings<br />

Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />

Lizenzverlag: HarperCollins<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 512 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25903-6<br />

September 2012<br />

© Kelly Campbell<br />

Bernard Cornwell, geboren 1944,<br />

machte nach dem Studium Karriere bei<br />

der BBC, doch nach Übersiedlung in die<br />

USA – seine Frau Judy ist Amerikanerin<br />

– war ihm die Arbeit im Journalismus<br />

mangels Green Card verwehrt. Und so<br />

entschloss er sich, einem langgehegten<br />

Wunsch nachzugehen, dem Schreiben.<br />

Im englischen Sprachraum gilt er als<br />

unangefochtener König des historischen<br />

Abenteuerromans. Seine Werke<br />

wurden in über 20 Sprachen übersetzt<br />

– Gesamtauflage: mehr als 20 Millionen.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Bernard Cornwell erweckt historische Schlachten zum<br />

Leben - ein Heer von 20 Millionen Lesern folgt ihm:<br />

Cornwell gilt nicht nur in der angelsächsischen Welt als<br />

der absolute Meister des historischen Abenteuerromans.<br />

Seine Bücher verkaufen sich weltweit zu zig Millionen.<br />

«Der sterbende König» ist der sechste, von den Lesern<br />

sehnlich erwartete Band seiner Erfolgsserie um den<br />

raubeinigen Krieger Uhtred.<br />

Die Uhtred-Serie<br />

Band 1: «Das letzte Königreich»<br />

Band 2: «Der weiße Reiter»<br />

Band 3: «Die Herren des Nordens»<br />

Band 4: «Schwertgesang»<br />

Band 5: «Das brennende Land»<br />

Die Artus-Chroniken<br />

Band 1: «Der Winterkönig»<br />

Band 2: «Der Schattenfürst»<br />

Band 3: «Arthurs letzter Schwur»<br />

Die Bücher vom Heiligen Gral<br />

Band 1: «Der Wanderer»<br />

Band 2: «Der Bogenschütze»<br />

«Stonehenge»<br />

«Das Zeichen des Sieges»<br />

«Das Fort»<br />

Conn Iggulden, Robert Harris<br />

Der Autor lebt in den USA und steht für Interviews auf<br />

Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.bernardcornwell.net<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


84 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Ines Thorn<br />

Frevlerhand<br />

Die Verbrechen von Frankfurt<br />

Ein mysteriöser Prediger schlägt die Bürger Frankfurts mit<br />

dunklen Reden in seinen Bann. Besorgt sieht die Richterswitwe<br />

Gustelies, wie sogar ihre Freundin Jutta zu einer Jüngerin<br />

des glutäugigen Fremden wird. Als plötzlich in der Stadt Tote<br />

auftauchen – in offenen Gräbern, gehüllt in weiße Gewänder<br />

– gerät der Höllenprediger schnell in Verdacht. Verkündet<br />

er nicht stets, die Erde sei in Wahrheit die Hölle? Wieder<br />

einmal muss Gustelies ermitteln - und kommt dem Mörder<br />

näher, als ihr lieb ist ...<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25907-4<br />

Oktober 2012<br />

Ines Thorn<br />

Frevlerhand<br />

Die Verbrechen von Frankfurt<br />

Historischer Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Der vierte Teil der beliebten historischen Frankfurt-<br />

Krimi-Serie um die Richterswitwe Gustelies und ihre<br />

Tochter Hella. Ines Thorn würzt den spannenden Kriminalfall<br />

erneut mit Kochrezepten, interessanten Figuren<br />

und sehr viel frühneuzeitlichem Lokalkolorit. Im neuen<br />

Fall geht es um ein durchaus aktuelles Thema: religiöser<br />

Fanatismus.<br />

Thorns Serie «Die Verbrechen von Frankfurt» hat bisher<br />

eine Gesamtauflage von rund 80.000 Exemplaren erreicht.<br />

«Die Pelzhändlerin», «Die Silberschmiedin»,<br />

«Die Wunderheilerin», «Unter dem Teebaum»<br />

Saga um die Frankfurter Kaufmannsdynastie Geisenheimer:<br />

«Die Kaufmannstochter», «Die Tochter des<br />

Buchdruckers», «Die Kaufherrin»<br />

Die Verbrechen von Frankfurt: «Galgentochter»,<br />

«Höllenknecht», «Totenreich»<br />

«Galgentochter» ist nicht nur ein spannender Krimi – wie immer<br />

bei Ines Thorns Frankfurter Verbrechen mit einer Menge<br />

originaler Kochrezepte zum Nachkochen – sondern auch eine<br />

veritable Studie diverser Milieus im Frankfurt des<br />

16. Jahrhunderts. Karfunkel<br />

Ines Thorn schlüpft in Frauenfiguren, die sich mit Mut, Witz<br />

und Tücke über gesellschaftliche Zwänge hinwegsetzen und<br />

mehr vom Leben wollen als nur das Wochenbett überleben.<br />

Frankfurter Rundschau<br />

Sabine Ebert, Petra Schier, Iny Lorentz<br />

Ines Thorn lebt in Frankfurt am Main und steht für<br />

Interviews zur Verfügung.<br />

http://www.inesthorn.de/<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

© Jochen Schneider<br />

Ines Thorn wurde 1964 in Leipzig geboren.<br />

Nach einer Lehre als Buchhändlerin<br />

studierte sie Germanistik, Slawistik<br />

und Kulturphilosophie. Sie lebt und<br />

arbeitet in Frankfurt am Main. Für<br />

ihre historischen Romane studiert sie<br />

Geschichtsbücher und Quellen, aber sie<br />

mag es gern anschaulich: So spürt sie<br />

auch durchaus einmal selbst mit dem<br />

Fahrrad und einer Frankfurt-Karte aus<br />

vergangener Zeit den Wegen nach, die<br />

ihre Romanhelden gehen sollen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 85<br />

Charlotte Freise<br />

Kaltes Herz<br />

Berlin 1900. Als sich die junge Hettie in den Varietékünstler<br />

Charlie verliebt, ist ihre Mutter strikt gegen die Beziehung.<br />

Sie schickt Hettie zu einer Tante aufs Land. Doch in deren<br />

Weißwäscherei geschehen unheimliche Dinge, und in verborgenen<br />

Gemächern arbeitet ein entstelltes Wesen an der<br />

größten Erfindung aller Zeiten: einem Perpetuum mobile.<br />

Charlie hat seine große Liebe nicht aufgegeben, doch er<br />

sucht vergeblich nach Hettie. Schließlich stößt er in ihrer<br />

Vergangenheit auf eine Spur ...<br />

Charlotte Freise<br />

Kaltes Herz<br />

Historischer Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25769-8<br />

Oktober 2012<br />

Hinter dem Pseudonym Charlotte<br />

Freise verbirgt sich Karla Schmidt.<br />

Sie wurde 1974 in Göttingen geboren<br />

und studierte Kultur-, Theater- und<br />

Filmwissenschaft. 2009 erhielt sie den<br />

Deutschen Science Fiction Preis für<br />

die beste Kurzgeschichte und ist unter<br />

ihrem Klarnamen als Thrillerautorin bei<br />

Piper erfolgreich. Karla Schmidt lebt<br />

mit Mann und zwei Töchtern in Berlin.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Eine mitreißend und elegant erzählte Liebesgeschichte<br />

im Berlin der Gründerzeit.<br />

«Die Seelenfotografin»<br />

«Die Seelenfotografin» erzählt eine außergewöhnliche<br />

Liebesgeschichte mit Hilfe beeindruckender, oft schonungsloser<br />

Bilder. – Die düstere Atmosphäre und die Intensität<br />

der Gefühle erinnerten mich oftmals an «Das Parfüm» von<br />

Patrick Süßkind. WDR 4<br />

Mit einem ungewöhnlichen Schluss beendet die Autorin eine<br />

meisterhafte Erzählung, die einem noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird. Leser-Welt.de<br />

Berührend. Freundin<br />

Packend bis zum Schluss. Tina<br />

Charlotte Freise beherrscht ihr Metier. Histo-Couch.de<br />

Die Autorin lebt in Berlin.<br />

www.karla-schmidt.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


86 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Wir befinden uns im Jahr 1895: In<br />

Hamburg ist der Schrecken der Cholera<br />

noch wach (es gab über 9.000 Tote), der<br />

Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute Nord-<br />

Ostsee-Kanal) ist eröffnet worden, die<br />

Straßenbahn fährt seit einem Jahr ohne<br />

Pferde, am Stadt-Theater dirigiert Gustav<br />

Mahler, Alfred Lichtwark, der erste<br />

Hamburger Kunsthallendirektor, schockiert<br />

die Hanseaten mit Künstlern wie<br />

Liebermann, Munch oder Nolde (der<br />

Kaiser spricht von «Gossenmalerei»).<br />

Alle reden von der geplanten Bagdad-<br />

Bahn, die von Berlin bis Konstantinopel<br />

und schon etwa 700 km weit nach Anatolien<br />

hineinführen soll, man diskutiert<br />

über das Für und Wider der Kolonien<br />

(die man gern «Schutzgebiete» nennt),<br />

Hamburg verfügt zu der Zeit über den<br />

bedeutendsten Hafen Europas, womöglich<br />

der Welt. Diese Welt ist weit<br />

und verlockend. Und voller Waren, die<br />

man kaufen und noch besser verkaufen<br />

kann ...


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 87<br />

Petra Oelker<br />

Ein Garten mit Elbblick<br />

Hamburg im Sommer 1895: Nach dem Tod ihres Vaters<br />

kehrt die junge Henrietta Winfield aus Bristol an die Elbe<br />

zurück. Der alte Mann hat ihr kaum mehr hinterlassen als<br />

seine Sammlung moderner Kunst; das restliche Vermögen ist<br />

verschwunden. Dabei gehört das Handelshaus Grootmann<br />

zur Crème der hanseatischen Gesellschaft. Henrietta glaubt<br />

sich immerhin durch ihren englischen Ehemann versorgt.<br />

Doch dann wird auf den Stufen des Vierländerin-Brunnens<br />

ein Toter gefunden.<br />

Warum war Thomas Winfield heimlich in Hamburg? Die<br />

Familie steht ihr zur Seite, und doch fühlt Henrietta sich<br />

alleingelassen – bei der Begegnung mit ihrer Vergangenheit<br />

wie bei der Suche nach einem Mörder ...<br />

Petra Oelker<br />

Ein Garten mit Elbblick<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25745-2<br />

Oktober 2012<br />

© Jochen Quast<br />

Petra Oelker, geboren 1947, arbeitete<br />

als freie Journalistin und Autorin von<br />

Sach- und Kinderbüchern, bevor sie mit<br />

dem Schreiben von Kriminalromanen<br />

begann. «Tod am Zollhaus» war der<br />

Auftakt ihrer erfolgreichen Reihe, in deren<br />

Mittelpunkt die Komödiantin Rosina<br />

und das historische Hamburg stehen.<br />

Daneben schreibt sie in der Gegenwart<br />

angesiedelte Kriminalromane. «Ein Garten<br />

mit Elbblick» ist der Auftakt einer<br />

neuen großen historischen Reihe.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Eine neue Reihe der Erfolgsautorin: Historischer Kriminalroman<br />

um 1895 mit einer Hamburger Kaufmannsfamilie<br />

im Zentrum.<br />

Der Auftakt dieser hanseatischen Kaufmannssaga spielt<br />

in Hamburg, Teil 2 wird in Konstantinopel angesiedelt<br />

sein (hier wird z.T. die Familiengeschichte der Autorin<br />

einfließen).<br />

Die letzten Bücher der Rosina-Reihe<br />

verkauften sich 50.000-60.000-mal,<br />

«Tod auf dem Jakobsweg» 160.000-mal<br />

«Tod am Zollhaus», «Der Sommer des Kometen»,<br />

«Lorettas letzter Vorhang», «Die zerbrochene Uhr»,<br />

«Die ungehorsame Tochter», «Die englische Episode»,<br />

«Der Tote im Eiskeller», «Mit dem Teufel im Bunde»,<br />

«Die Schwestern vom Roten Haus»,<br />

«Die Nacht des Schierlings»<br />

In der Gegenwart angesiedelte Kriminalromane:<br />

«Der Klosterwald», «Die kleine Madonna»,<br />

«Das Bild der alten Dame», «Tod auf dem Jakobsweg»<br />

über «Die Nacht des Schierlings»:<br />

Spannend, im Vergangenen schwelgend. Hörzu<br />

Atmosphärisch, spannend, originell. TV Today<br />

Genial! Neue Woche<br />

Brigitte Riebe, Anne Perry, Nikola Hahn, Christa Kanitz<br />

Petra Oelker lebt in Hamburg<br />

und steht für Interviews zur Verfügung.<br />

http://www.petra-oelker.de/<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


88 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Philippa Gregory<br />

Die Mutter der Königin<br />

Gerade erst ist die junge Jacquetta von Luxemburg am Hof<br />

ihres Onkels Jeanne d’Arc begegnet. Da wird ihre neue<br />

Freundin auf Betreiben des Herzogs von Bedford auf dem<br />

Scheiterhaufen verbrannt. Ausgerechnet ihn soll Jacquetta<br />

nun heiraten – dabei gehört ihr Herz seinem Junker Richard<br />

Woodville. Als der Duke unerwartet früh stirbt, schließen die<br />

beiden entgegen allen Konventionen den Bund der Ehe. Am<br />

Hof von Henry VI kämpft Jacquetta gegen Intrigen, für ihren<br />

König, ihre Königin und ihre erste Tochter Elizabeth, für die<br />

sie eine bewegte Zukunft voraussieht: den Thron und die<br />

weiße Rose von York.<br />

Philippa Gregory<br />

Die Mutter der Königin<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: The Lady of the Rivers<br />

Aus dem Englischen von Astrid Becker und Elvira<br />

Willems<br />

Lizenzverlag: Touchstone/Simon & Schuster<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 640 Seiten<br />

© James Stewart<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25673-8<br />

November 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Lebendig erzählt und exzellent recherchiert: Teil 3 der<br />

großen Serie über die englischen Rosenkriege. Wieder<br />

einmal gelingt es Philippa Gregory, eine noch wenig<br />

bekannte Frauenfigur aus der spannenden Epoche der<br />

Rosenkriege zum Leben zu erwecken.<br />

«Die Königin der Weißen Rose», «Der Thron der roten<br />

Königin»<br />

Eine würdige Ergänzung dieser faszinierenden Serie.<br />

Library Journal<br />

Niemand schreibt besser über die Tudors als Philippa<br />

Gregory. Publishers Weekly<br />

Rebecca Gablé<br />

Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Nordengland.<br />

http://www.philippagregory.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Philippa Gregory, geboren 1954 in<br />

Kenia, studierte Geschichte in Brighton<br />

und promovierte an der University of<br />

Edinburgh über die Englische Literatur<br />

der 18. Jahrhunderts. In den USA und<br />

England feiert sie seit langem riesige<br />

Erfolge als Bestsellerautorin. Neben<br />

zahlreichen historischen Romanen<br />

schreibt sie auch Kinderbücher, Kurzgeschichten,<br />

Reiseberichte sowie Drehbücher<br />

und arbeitet als Journalistin für<br />

Zeitung, Radio und Fernsehen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR HISTORISCHER ROMAN / FANTASY 89<br />

Roman Rausch<br />

Die Kinder des Teufels<br />

Im harten Winter 1629 zerbirst ein Komet über Würzburg.<br />

In derselben Nacht stirbt Kathis Mutter im Kindbett. Dem<br />

Priester fällt ein Mal am Leib des Neugeborenen auf: Ein<br />

Zeichen des Antichrist? Aus Rom treffen bald zwei Gesandte<br />

ein und lassen nach dem Teufelsbalg suchen. Dann bricht<br />

eine Seuche aus, die nur fromme Christen befällt. Kathi flieht<br />

mit dem kleinen Bruder, doch die Hunde des Herrn sind ihr<br />

auf den Fersen ….<br />

Roman Rausch hat sich einen Namen mit Krimis und historischen<br />

Romanen gemacht.<br />

«Die Kinder des Teufels» ist die heiß erwartete Fortsetzung<br />

von «Die Kinderhexe».<br />

Roman Rausch<br />

Die Kinder des Teufels<br />

Historischer Roman<br />

Originalausgabe<br />

ca. 384 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-26080-3<br />

Dezember 2012<br />

Roman Rausch, 1961 in Würzburg geboren,<br />

arbeitete nach dem Studium der<br />

Betriebswirtschaft im Medienbereich<br />

und als Journalist. Für seine Trilogie um<br />

den Kommissar Johannes Kilian wurde<br />

er 2002 auf der Leipziger Buchmesse<br />

mit dem «Book on Demand Award»<br />

ausgezeichnet. Heute lebt er als Autor<br />

und Schreibcoach in Würzburg und<br />

Berlin.<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Roman Rausch stützt sich bei seinen historischen<br />

Romanen auf die reichhaltige und stellenweise düstere<br />

Geschichte der Stadt Würzburg. Und er führt seinen<br />

Lesern den Wahnsinn der Hexenverfolgung mit größter<br />

Eindringlichkeit vor.<br />

Aus der Reihe um den Würzburger Kommissar Kilian<br />

und seinen Kollegen Heinlein:<br />

«Tiepolos Fehler», «Wolfs Brut», «Die Zeit ist nahe»,<br />

«Der Gesang der Hölle», «Der Bastard»,<br />

«Das Mordkreuz»<br />

Aus der Reihe um den Hamburger Profiler Balthasar<br />

Levy: «Und ewig seid ihr mein», «Code Freebird»,<br />

«Weiß wie der Tod»<br />

Und die historischen Romane: «Das Caffeehaus»,<br />

«Die Kinderhexe»<br />

Astrid Fritz, Andrea Schacht<br />

Der Autor lebt in Berlin und Würzburg<br />

und steht für Interviews zur Verfügung.<br />

www.Roman-Rausch.de<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de


90 HISTORISCHER ROMAN / FANTASY AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Elizabeth Loupas<br />

Die Blumenleserin<br />

Kurz vor ihrem Tod übergibt Königin Marie de Guise ihrer<br />

Nichte Rinette von Granmuir ein silbernes Kästchen. Sie<br />

soll es bis zur Rückkehr ihrer Tochter Maria Stuart sicher<br />

verstecken. Ein Schatz, der über das Schicksal Schottlands<br />

entscheiden könnte. Doch schon bald wird er gestohlen,<br />

Rinettes Mann ermordet. Kann sie mit Hilfe ihrer ungewöhnlichen<br />

Gabe, aus Blumen die Zukunft zu lesen, den Mord<br />

aufklären und ihre Familie retten?<br />

Elizabeth Loupas<br />

Die Blumenleserin<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: The Flower Reader<br />

Aus dem Englischen von Anja Schünemann<br />

Lizenzverlag: NAL Trade<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25936-4<br />

Dezember 2012<br />

© Mark Oristano<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Intrigen und Mord, Feindschaft und Liebe im entzweiten<br />

Schottland: Ein temporeicher, spannender Roman<br />

und ein strahlendes Sittengemälde der Zeit Maria<br />

Stuarts.<br />

«Die zweite Herzogin»<br />

Stimmen zu «Die zweite Herzogin»:<br />

Eine fesselnde Geschichte. Chicago Tribune<br />

Ein Roman, der sich deutlich von anderen historischen<br />

Dramen abgrenzt und neue Maßstäbe setzt!<br />

academicworld.net<br />

Loupas versteht es, auf brillante Weise Spannung zu erzeugen,<br />

und mit ihrer bildhaften Sprache fordert sie die Wissbegier<br />

des Lesers zusätzlich. Histo-couch.de<br />

Charlotte Thomas, Marina Fiorato und<br />

Elisabeth Hermann<br />

Elizabeth Loupas lebt in Coppell am Trinity River in Texas.<br />

Sie steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung.<br />

http://www.elizabethloupas.com/<br />

carolin.galedary@rowohlt.de<br />

Elizabeth Loupas war Werbetexterin,<br />

Redakteurin, Marketingleiterin und hat<br />

Englische Literatur unterrichtet, bevor<br />

sie Autorin wurde. Neben dem Schreiben<br />

gilt ihre Leidenschaft der Kunstgeschichte,<br />

besonders die Präraffaeliten<br />

haben es ihr angetan. Zusammen mit<br />

ihrem Mann und zwei Beagles lebt sie<br />

am Trinity River in Texas.


Weihnachten<br />

Dietmar Bittrich (Hg.)<br />

Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft<br />

Frank Schwellinger<br />

Das Reihenhaus vom Nikolaus<br />

Jan Costin Wagner (Hg.)<br />

Totenstille Nacht<br />

Christiane Lind<br />

Weihnachtspunsch & Weihnachtskater<br />

Holly Greene<br />

Ich schenk dir was von Tiffany’s<br />

Barbara Mürmann (Hg.)<br />

Weihnachtsgeschichten am Kamin (27)<br />

Sabine Ludwig<br />

Wer hustet da im Weihnachtsbaum?


92 WEIHNACHTEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Auch wenn man sie den Rest des Jahres kaum vermisst –<br />

einmal im Jahr führt kein Weg am Besuch der buckligen<br />

Verwandtschaft vorbei. An Weihnachten versammeln sich<br />

Eltern, Schwiegereltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel,<br />

Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen – und selten<br />

bescheren sie uns nur friedliche Stunden. Dass man dem<br />

Schrecken des Weihnachtsfestes aber auch seine lustigen<br />

Seiten abgewinnen kann, beweisen diese Geschichten.<br />

Dietmar Bittrich (Hg.)<br />

Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft<br />

Originalausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50<br />

ISBN 978-3-499-63014-9<br />

November 2012<br />

Mathematische Logeleien und Rätsel vom Feinsten rund um<br />

das Thema Weihnachten. Die ausgewogene Mischung bietet<br />

sowohl dem Rätseleinsteiger als auch dem routinierten Knobelgenie<br />

jede Menge Spaß. Formeln spielen kaum eine Rolle,<br />

denn der Autor kleidet auf charmante Art und Weise seine<br />

Aufgaben in unterhaltsame, kleine Alltagsgeschichten.<br />

Frank Schwellinger<br />

Das Reihenhaus vom Nikolaus<br />

44 neue mathematische Weihnachtsrätseleien<br />

Originalausgabe<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-63009-5<br />

November 2012


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR WEIHNACHTEN 93<br />

24 Tage bis Heiligabend – die schönste Zeit des Jahres!<br />

Wirklich? Wenn nach dem dritten Glühwein gute Freunde<br />

ihr wahres Gesicht zeigen oder die liebe Verwandtschaft zu<br />

Hause einfällt, werden mitunter Mordgelüste wach. Und für<br />

manch einen endet die Nacht tatsächlich totenstill ...<br />

Ein neuer mörderischer Adventskalender, herausgegeben<br />

von einem der renommiertesten deutschen Krimiautoren.<br />

Mit dabei sind u. a. Friedrich Ani, Oliver Bottini, Wulf Dorn,<br />

Horst Eckert, Marc Elsberg, Lukas Erler, Dietrich Faber,<br />

Rainer Gross, Herbert Knorr, Ralf Kramp, Volker Kutscher,<br />

Susanne Mischek, Ingrid Noll, Kurt Palm, Wolfgang Schorlau<br />

und Klaus-Peter Wolf.<br />

Jan Costin Wagner (Hg.)<br />

Totenstille Nacht<br />

Ein krimineller Adventskalender<br />

Originalausgabe<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25598-4<br />

November 2012<br />

Auch bei den Vierbeinern weihnachtet es sehr: Ob die<br />

Tierheimkater Max Kleinpfote und Moritz Fleck so kurz vor<br />

Heiligabend noch ein neues Zuhause finden werden? Dem<br />

Witwer Gottfried läuft dagegen beim Tannenbaumkauf ein<br />

Kätzchen zu, und plötzlich bekommt das Weihnachtsfest für<br />

ihn einen neuen Sinn. Und Petra lernt wegen ihres gefräßigen<br />

Katers beim Tierarzt einen nicht minder verfressenen Dackel<br />

kennen – und dessen sympathisches Herrchen …<br />

Heiter, besinnlich, gefühlvoll: Mit diesen und weiteren Katzen-<br />

und Katergeschichten sorgt Christiane Lind für wunderbare<br />

Weihnachtsunterhaltung.<br />

Christiane Lind<br />

Weihnachtspunsch & Weihnachtskater<br />

Katzengeschichten zum Fest<br />

laminierter Pappband mit Vignetten<br />

Originalausgabe<br />

ca. 160 Seiten<br />

€ 8,00 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />

ISBN 978-3-499-25970-8<br />

November 2012<br />

Weihnachten bei Tiffany’s in New York: Durch einen<br />

unglücklichen Zufall werden zwei Taschen vertauscht, und<br />

Ethans Verlobungsring für Vanessa landet in den Händen<br />

von Rachel. Begeistert packt die junge Frau das Geschenk<br />

aus. Hat sie ihren Freund Gary doch bisher eher für einen<br />

Geizhals gehalten. Ethan dagegen setzt alles daran, den Ring<br />

zurückzubekommen. Er will Vanessa endlich einen Antrag<br />

machen. Aber ist sie überhaupt die Richtige für ihn? Oder<br />

hält das Schicksal noch weitere Überraschungen bereit?<br />

Holly Greene<br />

Ich schenk Dir was von Tiffany’s<br />

Roman<br />

Originaltitel: Something from Tiffany's<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25957<br />

November 2012


94 WEIHNACHTEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Ob Groß oder Klein – die Weihnachtszeit wird jedes Jahr<br />

sehnsüchtig von allen erwartet. Wenn die Christbaumkugeln<br />

im Kerzenlicht funkeln und der Blick aus dem Fenster<br />

auf eine weiße Winterlandschaft fällt, dann ist der Moment<br />

gekommen, sich im Kreise der Lieben zusammenzufinden.<br />

Nichts ist dabei schöner, als gemeinsam einer Weihnachtsgeschichte<br />

zu lauschen!<br />

Barbara Mürmann (Hg.)<br />

Weihnachtsgeschichten am Kamin (27)<br />

Originalausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A)/sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25795<br />

November 2012<br />

Weihnachtszeit – besinnliche Zeit? Von wegen. Bei Familie<br />

Trautwein geht es drunter und drüber. Tante Traudl liegt mit<br />

Grippe im Bett, dabei wird doch extra für sie jedes Jahr ein<br />

richtiger Weihnachtszauber veranstaltet mit Gänsebraten<br />

und echten Kerzen am Baum. Wie soll Mama sonst die schöne<br />

Biedermeierkommode erben, mit der sie schon seit Jahren<br />

liebäugelt. Nun landet die Gans im Tiefkühler und der Baum<br />

auf der Straße, schließlich nadelt er wie verrückt. Aber Tante<br />

Traudl erholt sich schneller als gedacht und möchte das Fest<br />

nachholen – doch wo bekommt man nach Silvester einen<br />

Weihnachtsbaum her? Hannes jedoch hat ein ganz anderes<br />

Problem: Er hält einen Wellensittich versteckt, von dem<br />

niemand etwas wissen darf, denn Mama ist allergisch gegen<br />

alle Tiere. Dummerweise kann er nicht gut lügen und seine<br />

Schwester Luzie erst recht nicht. Und dann ist da noch der<br />

misstrauische Vermieter, der überall rumschnüffelt. Als Tante<br />

Traudl schließlich eintrifft, schlägt für Familie Trautwein die<br />

Stunde der Wahrheit ...<br />

Sabine Ludwig<br />

Wer hustet da im Weihnachtsbaum?<br />

Originalausgabe<br />

ca. 80 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90<br />

ISBN 978-3-499-21652-7<br />

November 2012


Buch zum film<br />

Daniel Kehlmann<br />

Die Vermessung der Welt<br />

Jack Kerouac<br />

Unterwegs<br />

Das Buch zum Film «On the Road»<br />

Hans Rath<br />

Man tut, was man kann<br />

David Mitchell<br />

Der Wolkenatlas<br />

Martha Grimes<br />

Neuausgaben Inspector Jury:<br />

Inspector Jury schläft außer Haus<br />

Inspector Jury sucht den Kensington-Smaragd<br />

Inspector Juryspielt Domino<br />

Inspector Jury küsst die Muse<br />

Inspector Jury bricht das Eis


96 BUCH ZUM FILM AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR BUCH ZUM FILM 97<br />

Daniel Kehlmann<br />

Die Vermessung der Welt<br />

© billy &hells<br />

Daniel Kehlmann wurde 1975 als Sohn<br />

des Regisseurs Michael Kehlmann und<br />

der Schauspielerin Dagmar Mettler in<br />

München geboren. 1981 kam er mit<br />

seiner Familie nach Wien, wo er das<br />

Kollegium Kalksburg, eine Jesuitenschule,<br />

besuchte und danach an der<br />

Universität Wien Philosophie und<br />

Germanistik studierte. 1997 erschien<br />

sein erster Roman «Beerholms Vorstellung».<br />

Er hatte Poetikdozenturen in<br />

Mainz, Wiesbaden und Göttingen inne<br />

und wurde mit zahlreichen Preisen,<br />

darunter dem Candide-Preis, dem Preis<br />

der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem<br />

Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006,<br />

dem WELT-Literaturpreis 2007 sowie<br />

zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis<br />

ausgezeichnet. Kehlmanns Rezensionen<br />

und Essays erschienen in zahlreichen<br />

Magazinen und Zeitungen, darunter<br />

«Der Spiegel», «Guardian», «Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung», «Süddeutsche<br />

Zeitung», «Literaturen» und «Volltext».<br />

Sein Roman «Ich und Kaminski» war ein<br />

internationaler Erfolg, sein Roman «Die<br />

Vermessung der Welt», in bisher vierzig<br />

Sprachen übersetzt, wurde zu einem<br />

der erfolgreichsten deutschen Romane<br />

der Nachkriegszeit. Daniel Kehlmann<br />

lebt als freier Schriftsteller in Wien und<br />

Berlin.<br />

Der Bestseller um die fiktive Freundschaft<br />

des Mathematikers Carl Friedrich<br />

Gauß und des Naturforschers<br />

Alexander von Humboldt verkaufte<br />

sich über 2 Millionen Mal und stand<br />

37 Wochen auf Platz 1 der Spiegel-<br />

Bestsellerliste. Jetzt wurde der Roman<br />

verfilmt, u. a. in Ecuador. Detlev Buck<br />

und die 3D-Technik übertragen Daniel<br />

Kehlmanns Humor und seine Phantasie<br />

auf die Leinwand. Die Erfolgsgeschichte<br />

geht weiter …<br />

Verfilmt von Detlev Buck mit Florian<br />

David Fitz, Albrecht Schuch u. a.<br />

Filmstart: Oktober 2012.<br />

Das Buch umfasst das von<br />

Daniel Kehlmann gemeinsam mit<br />

Detlev Buck geschriebene Drehbuch,<br />

dazu Hintergrundberichte, Fotos und<br />

weitere Materialien.<br />

Informationen<br />

Das Besondere Der Welterfolg kommt ins Kino – in 3D!<br />

Bestsellerliste/<br />

Verkaufszahlen<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Autorenkontakt<br />

Daniel Kehlmann<br />

Die Vermessung der Welt<br />

Das Buch zum Film<br />

Hg. von Michael Töteberg<br />

und Wenka von Mikolicz-Radecki<br />

Originalausgabe<br />

ca. 192 Seiten; mit vierfarbigen Abbildungen<br />

€ 12,99 (D)<br />

€ 13,40 (A)/sFr. 19,50*<br />

ISBN 978-3-499-25327-0<br />

Oktober 2012<br />

«Die Vermessung der Welt» verkaufte sich über<br />

2 Millionen Mal und stand 37 Wochen auf Platz 1 der<br />

Spiegel-Bestsellerliste.<br />

«Beerholms Vorstellung», «Unter der Sonne»,<br />

«Mahlers Zeit», «Der fernste Ort», «Ich und Kaminski»,<br />

«Die Vermessung der Welt», «Wo ist Carlos Montúfar?»,<br />

«Ruhm», «Lob»<br />

Eine literarische Sensation. Guardian<br />

Ein großes Buch, ein genialer Streich.<br />

Frankfurter Rundschau<br />

Urkomisch und herzzerreißend. Time Magazine<br />

Ein wahrhaft reicher und bahnbrechender Roman.<br />

Nouvel Observateur<br />

Daniel Kehlmanns Roman über Gauß und den Naturforscher<br />

Alexander von Humboldt ist die leichthändig ineinander<br />

verwobene Doppelbiographie zweier großer Gelehrter, so<br />

unterhaltsam und humorvoll und auf schwerelose Weise<br />

tiefgründig und intelligent, wie man es hierzulande kaum für<br />

möglich hält. Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

carolin.galedary@rowohlt.de


98 BUCH ZUM FILM AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Jack Kerouac<br />

Unterwegs<br />

Das Buch zum Film «On the Road»<br />

Atemlos erzählt Jack Kerouac in seinem autobiographischen<br />

Roman von der Suche nach dem Glück, nach Freiheit, nach<br />

der großen Liebe, nach der ultimativen Party. «Unterwegs»<br />

wurde zu einem Kultbuch der Subkultur, einem Roman, der<br />

die amerikanische Literatur nachhaltig beeinflusst und Generationen<br />

von Lesern inspiriert und mitgerissen hat.<br />

Ein Herzensprojekt von Frances Ford Coppola –<br />

mit Sam Riley, Kirsten Stewart, Viggo Mortensen u. a.<br />

Filmstart: 4. Oktober 2012.<br />

Jack Kerouac<br />

Unterwegs<br />

Roman<br />

Originaltitel:<br />

On the Road<br />

Aus dem Englischen<br />

von Thomas Lindquist<br />

Sonderausgabe<br />

ca. 384 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25579-3<br />

Oktober 2012<br />

Passagen von beinahe atemberaubender Schönheit …<br />

ein großer Roman. The New York Times<br />

Jack Kerouac wurde am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts<br />

geboren und besuchte die Columbia University. Während<br />

des Zweiten Weltkriegs diente er in der Handelsmarine,<br />

trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und<br />

quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S.<br />

Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat<br />

Generation. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/<br />

Florida.<br />

Hans Rath<br />

Man tut, was man kann<br />

Habe ich noch eine Affäre oder schon eine Beziehung? Kann<br />

ein Vollbart zwischen einem Mann und seiner wahren Liebe<br />

stehen? Und ist Liebe im Büro immer zum Scheitern verurteilt?<br />

Paul sucht Antworten. Genau wie sein Kollege Schamski,<br />

der beste Freund Günther und der erfolglose Künstler<br />

und Chauffeur Bronko. Die drei ziehen nach verschiedenen<br />

persönlichen Katastrophen bei Paul ein. Fortan schwinden<br />

dessen Weinvorräte rapide, dafür ist nachts schon mal eine<br />

nackte Sekretärin in der Küche anzutreffen. Unter der Regie<br />

von Marc Rothemund («Sophie Scholl»; «Das merkwürdige<br />

Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit»)<br />

kommt der Bestseller im Herbst 2012 ins Kino.<br />

Mit Wotan Wilke Möhring, Jasmin Gerat, Jan Josef Liefers,<br />

Oliver Korittke u. a.<br />

Filmstart: 11. Oktober 2012.<br />

Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik<br />

und Psychologie in Bonn. Er lebt in Berlin, wo er sein<br />

Geld unter anderem als Drehbuchautor verdient. Mit seiner<br />

Romantrilogie um den Anfangvierziger Paul und sein Liebesleid<br />

(«Man tut, was man kann», «Da muss man durch» und<br />

«Was will man mehr») hat Rath sich eine große Fangemeinde<br />

geschaffen.<br />

Hans Rath<br />

Man tut, was man kann<br />

Roman<br />

Sonderausgabe<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9, 30 (A)/ sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-26538-9<br />

Oktober 2012


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR BUCH ZUM FILM 99<br />

David Mitchell<br />

Der Wolkenatlas<br />

Mitchells international gefeierter Bestseller katapultiert den<br />

Leser durch Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile und liest<br />

sich dabei so leicht und fesselnd wie ein Abenteuerroman.<br />

Tom Tykwer hat die originelle Menschheitsgeschichte jetzt<br />

verfilmt. Gemeinsam mit den Wachowski-Geschwistern<br />

schrieb er das Drehbuch und er konnte hochkarätige<br />

Schauspieler für eine gigantische Produktion gewinnen.<br />

Der 100-Millionen-Dollar-Film – mit Tom Hanks,<br />

Halle Berry, Hugh Grant u. a.<br />

Filmstart: noch offen.<br />

David Mitchell wurde 1969 in Southport, Lancaster, geboren,<br />

studierte Literatur an der University of Kent, promovierte<br />

in Komparatistik, lebte in Sizilien, Japan und Irland.<br />

Er gehört zu jenen polyglotten jungen britischen Autoren,<br />

deren Thema nichts weniger als die Welt ist. Für sein Werk<br />

wurde er u. a. mit dem Llewellyn Rhys Prize ausgezeichnet,<br />

zweimal stand er auf der Booker Shortlist.<br />

David Mitchell<br />

Der Wolkenatlas<br />

Roman<br />

Originaltitel: Cloud Atlas<br />

Aus dem Englischen<br />

von Volker Oldenburg<br />

Sonderausgabe<br />

ca. 672 Seiten<br />

€ (D) 9,99<br />

€ 10,30 (AT)/sFr 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-24141-3<br />

November 2012<br />

Martha Grimes<br />

«Inspector Jury schläft außer Haus», «Inspector Jury sucht den Kennington-Smaragd»,<br />

«Inspector Jury spielt Domino», «Inspector Jury küsst die<br />

Muse», «Inspector Jury bricht das Eis»<br />

Mehr als 3 Millionen verkaufte Exemplare und eine begeisterte<br />

Fangemeinde: Martha Grimes‘ Kriminalromane um den<br />

melancholischen Inspector Jury von Scotland Yard, seinen<br />

humorvollen Freund, den Aristokraten Melrose Plant, sowie<br />

den stets kränkelnden Assistenten Sergeant Wiggins sind –<br />

äußerst lebendige – Klassiker.<br />

Raffiniert gestrickt, liebenswert skurril und mörderisch<br />

spannend – fünf Inspector-Jury-Krimis von Martha Grimes<br />

in neuer Ausstattung: zeitgemäß und very British.<br />

Martha Grimes<br />

Inspector Jury<br />

spielt Domino<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel:<br />

The Old Fox Deceiv’d<br />

Aus dem Englischen<br />

von Uta Goridis<br />

Neuausgabe<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9, 30 (A)/ sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-49922489-8<br />

Dezember 2012<br />

TV-Ausstrahlungstermin: noch offen.<br />

Mit ihren Krimis um Inspector Jury wurde Martha Grimes<br />

erfolgreich. Sie gilt als Meisterin des klassischen Detektivromans<br />

und ebenbürtige Nachfolgerin von Agatha Christie.<br />

Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde sie 2012 in<br />

den USA zum «Grand Master» der Mystery Autoren gekürt.<br />

In Pittsburgh, USA, geboren, studierte Grimes Englisch an<br />

der University of Maryland und lehrte lange Zeit als Professorin<br />

für Kreatives Schreiben an der Johns Hopkins University.<br />

Sie lebt heute in Washington, D.C., und in Santa Fe,<br />

New Mexico.


Digitalbuch<br />

Plus<br />

Rowohlt präsentiert<br />

«enriched» E-Books:<br />

das Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

Bereits zur Frankfurter Buchmesse 2010<br />

schlug Rowohlt ein neues Kapitel in der<br />

Entwicklung digitaler Bücher auf und präsentierte<br />

die ersten Rowohlt-Digitalbuch-<br />

Plus-Titel: Enriched E-Books, die zusätzlich<br />

zum Buchtext bewegte Bilder,<br />

Tondokumente, Animationen und<br />

Interviews enthalten, sowie eine<br />

Interaktion zwischen der Leserschaft<br />

und dem Autor ermöglichen.<br />

Rowohlt-Digitalbuch-Plus-Titel sind<br />

über den elektronischen App Store<br />

zu beziehen und laufen auf dem<br />

iPad, iPod touch und iPhone.<br />

Freiexemplare können Sie unter<br />

dana-kristin.funck@rowohlt.de<br />

anfragen.


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR DIGITALBUCH PLUS 101<br />

Joja Wendt, Kester Schlenz<br />

Der kleine Flügel<br />

Ein biographisches Märchen über Musik<br />

© Thorsten Wulff<br />

Joja Wendt, geboren 1964, fing schon<br />

mit vier Jahren an, Klavier zu spielen.<br />

Er entschied sich bald nach dem Abitur,<br />

sich dem Jazz zuzuwenden. So spielte<br />

er regelmäßig in der Hamburger Musikkneipe<br />

Sperl, wo er von Joe Cocker<br />

entdeckt wurde. Cocker nahm Wendt<br />

als Pianist in sein Vorprogramm auf,<br />

wodurch dieser rasch bekannt wurde.<br />

Wichtige Stationen dabei waren<br />

Konzerte mit Chuck Berry, dessen<br />

Deutschland-Tournee er auf dem<br />

Klavier begleitete, oder mit der Band<br />

Pur in der ausverkauften Arena Auf<br />

Schalke, und die Filmmusik zu «7 Zwerge<br />

– Männer allein im Wald». Nach<br />

Stationen im holländischen Hilversum<br />

und einem Studium in New York City<br />

kehrte er nach Hamburg zurück, wo er<br />

heute lebt. Neben seiner Leidenschaft<br />

für Jazz, Blues und Boogie-Woogie liegt<br />

ihm auch die musikalische Früherziehung<br />

am Herzen. Er ist unter anderem<br />

Träger des Louis-Armstrong-Preises und<br />

wurde vom Traditionshaus Steinway &<br />

Sons in den Kreis der Steinway-Künstler<br />

aufgenommen.<br />

Kester Schlenz, geboren 1958, leitete<br />

15 Jahre das Kultur & Unterhaltung<br />

Ressort der Zeitschrift BRIGITTE.<br />

Zurzeit ist er in gleicher Funktion<br />

beim STERN tätig. Seine Bücher (u. a.<br />

«Mensch, Papa!» und «Alter Sack, was<br />

nun?») waren allesamt Bestseller. Kester<br />

Schlenz lebt mit seiner Familie in der<br />

Nähe von Hamburg.<br />

Nelly verliert die Lust am Klavierspiel,<br />

noch bevor sie überhaupt richtig entfacht<br />

wurde.<br />

Das starre Üben, der freudlose Umgang<br />

der Lehrerin mit Musik rauben<br />

ihr den Spaß. Als sie ihrem Großvater<br />

ihr Leid klagt, antwortet der mit einer<br />

Geschichte, die Nelly die Augen für das<br />

wahre Wesen der Musik öffnet und sie<br />

ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen:<br />

Liebevoll erzählt ihr Großvater von der<br />

Orgel, der Königin der Instrumente, die<br />

in ihrem alten, versteinerten Turm residiert<br />

und über die anderen Instrumente<br />

herrscht. Sie ist eine gestrenge Hüterin<br />

der Regeln, Rangordnungen und in<br />

Stein gemeißelten Partituren, musikalische<br />

Freiheit gilt ihr als Blasphemie.<br />

Der kleine Flügel lebt in dieser dunklen,<br />

magischen Welt. Als er sich nicht<br />

weiter ihren Regeln unterordnen will,<br />

wird er aus der Instrumenten-familie<br />

verstoßen und mit aller Macht von den<br />

Orgelpfeifen aus dem Turm geblasen.<br />

Es beginnt ein gefährlicher Weg zurück<br />

in die Freiheit, bei dem der kleine<br />

Flügel zahlreiche Abenteuer bestehen<br />

muss. Wird es am Ende gelingen, das<br />

Rätsel der ersten überlieferten Melodie<br />

zu lösen und damit die Übermacht des<br />

Turmes ins Wanken zu bringen?<br />

Für die Enriched-E-Book-Ausgabe des<br />

Buches «Der kleine Flügel» von Joja<br />

Wendt und Kester Schlenz wird der<br />

Text noch durch Musikbeispiele von<br />

Joja Wendt ergänzt – insbesondere<br />

durch eine besondere Interpretation<br />

des Seikilos-Epitaphs, der ersten vollständig<br />

erhaltenen Komposition<br />

aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., die in<br />

«Der kleine Flügel» eine entscheidende<br />

Rolle spielt.<br />

Joja Wendt, Kester Schlenz<br />

Der kleine Flügel<br />

Ein biographisches Märchen über Musik<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 16,99<br />

ISBN 978-3-644-30801-5<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere Eine mitreißene Parabel – «Sophies Welt» für die Musik<br />

Pressestimmen Joja Wendt stiehlt allen die Show! Hamburger Abendblatt<br />

Virtuosität und Klasse, gepaart mit Slapstick, lyrischem<br />

Talent und seinem mitreißenden Wortwitz kennzeichnen Joja<br />

Wendt. Bayerische Rundschau<br />

Interviewmöglichkeit Die Autoren leben in Hamburg.<br />

Tourdaten<br />

http://www.jojawendt.com/<br />

Im Netz<br />

http://www.jojawendt.com/<br />

Autorenkontakt dana-kristin.funck@rowohlt.de


102 DIGITALBUCH PLUS AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Johannes Wickert<br />

Albert Einstein<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-43222-2<br />

Oktober 2010<br />

Thorsten Havener<br />

Ich weiß, was du denkst<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-43232-1<br />

Oktober 2010<br />

Bernhard Hoëcker &<br />

Tobias Zimmermann<br />

Meilenweit für kein Kamel<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-43242-0<br />

Oktober 2010<br />

Bereits erschienen<br />

Sascha Lobo<br />

Strohfeuer<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 18,99<br />

ISBN 978-3-644-10742-7<br />

Oktober 2010<br />

Bernard Cornwell<br />

Das Fort<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 21,99<br />

ISBN 978-3-644-20801-8<br />

September 2011<br />

Hans-Peter Rodenberg<br />

Ernest Hemingway<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-44322-8<br />

September 2011


2012 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR DIGITALBUCH PLUS 103<br />

Erstverkaufstag: 08. Juni 2011<br />

Miriam Meckel<br />

NEXT. Erinnerungen an eine<br />

Zukunft ohne uns<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 19,99<br />

ISBN 978-3-644-01371-1<br />

September 2011<br />

Fritz Hennenberg<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-43522-3<br />

März 2011<br />

Heinz Strunk<br />

Heinz Strunk in Afrika<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 14,99<br />

ISBN 978-3-644-90032-5<br />

März 2011<br />

Bereits erschienen<br />

Jan Weiler<br />

Mein Leben als Mensch<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-30422-2<br />

März 2011<br />

Oliver Pfohlmann<br />

Robert Musil<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-45801-7<br />

April 2011<br />

Ralf König<br />

Prototyp<br />

Rowohlt Digitalbuch Plus<br />

€ 12,99<br />

ISBN 978-3-644-01651-4<br />

März 2012


AuSSerdem im<br />

Taschenbuch<br />

F.C. Delius<br />

Start der Werkausgabe<br />

Doris Knecht<br />

Man kriegt so viel zurück!


2013 AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> 105<br />

F.C. Delius<br />

Start der Werkausgabe<br />

Friedrich Christian Delius ist einer der profiliertesten Autoren der deutschsprachigen<br />

Literatur. Sein Werk begleitet die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts<br />

über alle Systembrüche hinweg. Die Bücher von F. C. Delius sind vielfach preisgekrönt;<br />

zuletzt wurde ihm 2011 der bedeutendste Literaturpreis im deutschen<br />

Sprachraum zuerkannt, der Büchnerpreis.<br />

Zum 70. Geburtstag des Autors im Februar 2013 erscheinen die ersten vier Bücher<br />

einer Werkausgabe in Einzelbänden, die insgesamt 18 Bände umfassen wird:<br />

in einheitlicher Ausstattung, zeitlos und schön.<br />

Friedrich Christian Delius<br />

Bildnis der Mutter<br />

als junge Frau<br />

Erzählung<br />

Neuausgabe<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 128 Seiten<br />

€ 7,99 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />

ISBN 978-3-499-25992-0<br />

Februar 2013<br />

Friedrich Christian Delius<br />

Der Spaziergang<br />

von Rostock<br />

nach Syrakus<br />

Erzählung<br />

Neuausgabe<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 160 Seiten<br />

€ 7,99 (D)<br />

€ 8,30 (A)/sFr. 11,90*<br />

ISBN 978-3-499-25993-7<br />

Februar 2013<br />

Friedrich Christian Delius<br />

Mein Jahr<br />

als Mörder<br />

Roman<br />

Neuausgabe<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 304 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A)/sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25995-1<br />

Februar 2013<br />

Friedrich Christian Delius<br />

Die Birnen<br />

von Ribbeck<br />

Erzählung<br />

Neuausgabe<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 80 Seiten<br />

€ 6,99 (D)<br />

€ 7,20 (A)/sFr. 10,50*<br />

ISBN 978-3-499-25994-4<br />

Februar 2013


106 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2012<br />

Doris Knecht<br />

Man kriegt so viel zurück!<br />

Die besten Geschichten vom Leben unter Kindern<br />

Lektoratstipp:<br />

Mit ihrem Debütroman<br />

stand Doris Knecht auf der<br />

Longlist des Deutschen Buchpreises.<br />

Doch Knecht ist auch eine<br />

Meisterin über die kurze Distanz. In<br />

ihren Kolumnen schreibt sie sehr<br />

persönlich über das Leben mit<br />

Kindern – klug, ehrlich und mit<br />

viel Humor.<br />

Katharina Dornhöfer<br />

In ihren Kolumnen sucht Doris Knecht nach Antworten auf<br />

die wichtigsten Fragen des Lebens mit Kindern: Wie hat man<br />

Kinder und bleibt trotzdem Mensch oder so was in der Art?<br />

Was wurde eigentlich aus meinem Gehirn? Gibt es ein Leben<br />

neben dem Leben mit den Kindern? Kann es je wieder wie<br />

früher sein? Aber wozu? Sowie: Wo bin ich hier? Was habe<br />

ich getan? Warum hat mir das keiner früher gesagt?<br />

Doris Knecht<br />

Man kriegt so viel zurück!<br />

Die besten Geschichten vom Leben unter Kindern<br />

Lizenzverlag: Czernin<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25954-8<br />

Dezember 2012<br />

Informationen<br />

Das Besondere<br />

Backlist<br />

Pressestimmen<br />

Für Leser von<br />

Interviewmöglichkeit<br />

Im Netz<br />

Autorenkontakt<br />

Doris Knecht berichtet von den Schlachtfeldern des Alltags.<br />

In ihren humorvollen und klugen Kolumnen erzählt<br />

sie aus ihrem Leben als Journalistin, Schriftstellerin und<br />

Mutter von Zwillingen.<br />

«Gruber geht»<br />

Doris Knecht hat einen Debütroman vorgelegt, der spritzig<br />

vom Beziehungsleben smarter Mittdreißiger erzählt, die auf<br />

der Überholspur leben und irgendwann doch rechts abbiegen<br />

müssen.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung über «Gruber geht»<br />

Ganz großartig. Stern<br />

«Kinderkacke» und «Verdammte Scheiße, schlaf ein»<br />

Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel. Sie steht<br />

für Interviews zur Verfügung.<br />

http://www.dorisknecht.com/<br />

anne-claire.kaufmann@rowohlt.de<br />

Doris Knecht, geboren 1966 in<br />

Vorarlberg, gehört zu den originellsten<br />

und witzigsten Stimmen des österreichischen<br />

Journalismus. Sie war u. a.<br />

stellvertretende Chefredakteurin des<br />

Wiener Stadtmagazins «Falter» und<br />

Kolumnistin des Schweizer «Tages-<br />

Anzeigers». Für den «Kurier» schreibt<br />

sie eine tägliche Kolumne, für den<br />

«Falter» eine wöchentliche, zudem legt<br />

sie sporadisch in Wiener Bars als DJane<br />

auf. Doris Knecht lebt mit ihrer Familie<br />

in Wien und im Waldviertel.


2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 107<br />

Doris Knecht<br />

Gruber geht<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 240 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25576-2<br />

September 2012<br />

Jan Weiler<br />

Das Buch der 39 Kostbarkeiten<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 400 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25711-7<br />

September 2012<br />

Laura Elliot<br />

Wiedersehen in Havenswalk<br />

Roman<br />

Originaltitel: The Prodigal Sister<br />

Aus dem Englischen<br />

von Mechthild Sandberg Ciletti<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 496 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25504-5<br />

September 2012<br />

Yannick Haenel<br />

Das Schweigen des Jan Karski<br />

Roman<br />

Originaltitel: Jan Karski<br />

Aus dem Französischen von Claudia Steinitz<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25904-3<br />

September 2012<br />

David Trueba<br />

Die Kunst des Verlierens<br />

Roman<br />

Originaltitel: Saber perder<br />

Aus dem Spanischen von Peter Schwaar<br />

Lizenzverlag: Kiepenheuer & Witsch<br />

ca. 688 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25921-0<br />

September 2012<br />

Michael Degen<br />

Familienbande<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-24937-2<br />

September 2012<br />

Birand Bingül<br />

Der Hodscha und die Piepenkötter<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25578-6<br />

September 2012<br />

David Mitchell<br />

Number 9 Dream<br />

Roman<br />

Originaltitel: number9dream<br />

Aus dem Englischen von Volker Oldenburg<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 544 Seiten<br />

€ 10,99 (D)<br />

€ 11,30 (A) / sFr. 16,50*<br />

ISBN 978-3-499-25238-9<br />

Oktober 2012<br />

Fernanda Eberstadt<br />

Celia<br />

Roman<br />

Originaltitel: Rat<br />

Aus dem Englischen von Judith Schwaab<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 384 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25535-9<br />

September 2012<br />

Salman Rushdie<br />

Luka und das Lebensfeuer<br />

Roman<br />

Originaltitel: Luka and the Fire of Life<br />

Aus dem Englischen von Bernhard Robben<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 272 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25532-8<br />

September 2012


108 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 2012<br />

Simon Beckett<br />

Verwesung<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Calling of the<br />

Grave<br />

Aus dem Englischen von Andree<br />

Hesse<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 448 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-24866-5<br />

September 2012<br />

Philip Roth<br />

Nemesis<br />

Roman<br />

Originaltitel: Nemesis<br />

Aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren<br />

Lizenzverlag: Hanser<br />

ca. 224 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25990-6<br />

November 2012<br />

Dirk Kurbjuweit<br />

Kriegsbraut<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 336 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25354-6<br />

Oktober 2012<br />

Ron Leshem<br />

Der geheime Basar<br />

Roman<br />

Originaltitel:<br />

Megilat zchujot hajareach<br />

Aus dem Hebräischen<br />

von Barbara Linner<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 448 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25589-2<br />

Oktober 2012<br />

David Safier<br />

Happy Family<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25272-3<br />

November 2012<br />

Sara Gruen<br />

Das Affenhaus<br />

Roman<br />

Originaltitel: Ape House<br />

Aus dem Englischen von Margarete Längsfeld und<br />

Sabine Maier-Längsfeld<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 416 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25619-6<br />

November 2012<br />

Anne Delaflotte<br />

Mathilde und der Duft der<br />

Bücher<br />

Roman<br />

Originaltitel: La relieuse du gué<br />

Aus dem Französischen von Christian Kolb<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25263-1<br />

Oktober 2012<br />

Fritz J. Raddatz<br />

Tagebücher<br />

Jahre 1982 - 2001<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 944 Seiten<br />

€ 14,99 (D)<br />

€ 15,50 (A) / sFr. 21,90*<br />

ISBN 978-3-499-25899-2<br />

November 2012<br />

Hjorth & Rosenfeldt<br />

Der Mann, der kein Mörder war<br />

Ein Fall für Sebastian Bergmann<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: Det Fördolda<br />

Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 592 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25670-7<br />

Oktober 2012<br />

Bernard Cornwell<br />

Der Erzfeind<br />

Die Bücher vom Heiligen Gral<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: Heretic<br />

Aus dem Englischen von Claudia Feldmann<br />

Lizenzverlag: Ullstein Verlag<br />

ca. 400 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25835-0<br />

Dezember 2012


2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 109<br />

Jeffrey Eugenides<br />

Die Liebeshandlung<br />

Roman<br />

Originaltitel: The Marriage Plot<br />

Aus dem Englischen von Uli Aumüller und Grete<br />

Osterwald<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 624 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25850-3<br />

Dezember 2012<br />

Astrid Fritz<br />

Der Pestengel von Freiburg<br />

Historischer Roman<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 480 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25747-6<br />

Januar 2013<br />

Ernest Hemingway<br />

Paris, Ein Fest fürs Leben<br />

Die Urfassung<br />

Originaltitel: A Moveable Feast.<br />

The Restored Edition<br />

Aus dem Englischen von Werner Schmitz<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 320 Seiten; 16 Seiten s/w-Tafeln<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-22702-8<br />

Dezember 2012<br />

Dietrich Faber<br />

Toter geht’s nicht<br />

Bröhmanns erster Fall<br />

Kriminalroman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 288 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25825-1<br />

Januar 2013<br />

Melanie McGrath<br />

Im Eis<br />

Kriminalroman<br />

Originaltitel: White Heat<br />

Aus dem Englischen von Margarete Längsfeld und<br />

Sabine Maier-Längsfeld<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 464 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25519-9<br />

Dezember 2012<br />

Rachel Cusk<br />

Die Bradshaw-Variationen<br />

Roman<br />

Originaltitel: The Bradshaw-Variations<br />

Aus dem Englischen von Sabine Hedinger<br />

Lizenzverlag: Rowohlt<br />

ca. 288 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-24459-9<br />

Januar 2013<br />

Reece Hirsch<br />

Der Informant<br />

Thriller<br />

Originaltitel: The Insider<br />

Aus dem Englischen von Michael Windgassen<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 352 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50 *<br />

ISBN 978-3-499-25669-1<br />

Dezember 2012<br />

Albrecht Selge<br />

Wach<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25600-4<br />

Januar 2013<br />

Felicitas Mayall<br />

Nachtgefieder<br />

Laura Gottbergs siebter Fall<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 416 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25406-2<br />

Januar 2013<br />

Andrea Camilleri /<br />

Carlo Lucarelli<br />

Das süße Antlitz des Todes<br />

Ein Fall für Commissario Montalbano<br />

und Grazia Negro<br />

Originaltitel: Aqua in Bocca<br />

Aus dem Italienischen von Moshe Kahn<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 112 Seiten<br />

€ 7,99 (D)<br />

€ 8,30 (A) / sFr. 11.90*<br />

ISBN 978-3-499-25714-8<br />

Januar 2013


110 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK 2012<br />

Philip Kerr<br />

Mission Walhalla<br />

Roman<br />

Originaltitel: Field Grey<br />

Aus dem Englischen von Ulrike Wasel<br />

und Klaus Timmermann<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 544 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25702-5<br />

Januar 2013<br />

Bernard Cornwell<br />

Das Fort<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: The Fort<br />

Aus dem Englischen von Karolina Fell<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 608 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25724-7<br />

Februar 2013<br />

Mons Kallentoft<br />

Blutrecht<br />

Thriller<br />

Originaltitel: Höstoffer<br />

Aus dem Schwedischen von Christel Hildebrand<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 512 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25538-0<br />

Januar 2013<br />

Gary Shteyngart<br />

Super Sad True Love Story<br />

Roman<br />

Originaltitel: Super Sad True Love Story<br />

Aus dem Englischen von Ingo Herzke<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 464 Seiten<br />

€ 9,99(D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25500-7<br />

Februar 2013<br />

Susanne Falk<br />

Das Wunder von Treviso<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Kindler<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25585-4<br />

Januar 2013<br />

David Foster Wallace<br />

Alles ist grün<br />

Storys<br />

Originaltitel: Girl with Curious Hair<br />

Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach<br />

Lizenzverlag: Kiepenheuer & Witsch<br />

ca. 272 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25924-1<br />

Februar 2013<br />

Elizabeth Edmondson<br />

Sturm über Beauregard Abbey<br />

Roman<br />

Originaltitel: Stone and Shadows<br />

Aus dem Englischen von Sonja Schumacher und<br />

Rita Seuß<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 400 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30(A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25687-5<br />

Januar 2013<br />

Katerina Poladjan<br />

In einer Nacht, woanders<br />

Roman<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 176 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25693-6<br />

Februar 2013<br />

Ceri RAdford<br />

Das Leben ist kein Gurkensandwich<br />

Roman<br />

Originaltitel: A Surrey State of Affairs<br />

Aus dem Englischen von Bea Reiter<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 400 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25675-2<br />

Januar 2013<br />

Phil Rickman<br />

Die Gebeine von Avalon<br />

Historischer Roman<br />

Originaltitel: The Bones of Avalon<br />

Aus dem Englischen von Alexandra Hinrichsen<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 656 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-25581-6<br />

Februar 2013


2012 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | BELLETRISTIK | SACHBUCH 111<br />

Lisa Desrochers<br />

Angel Eyes<br />

Zwischen Himmel und Hölle<br />

Roman<br />

Originaltitel: Personal Demons<br />

Aus dem Englischen von Gabriele Weber-Jaric<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Polaris<br />

ca. 384 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-25595-3<br />

Februar 2013<br />

Sachbuch<br />

Oliver Sacks<br />

Das innere Auge<br />

Neue Fallgeschichten<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 288 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62560-2<br />

September 2012<br />

Sylke Tempel, Tobias Kaufmann<br />

Die Tagesschau<br />

Das große Deutschlandbuch<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 288 Seiten; zahlreiche vierfarbige Abbildungen<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62689-0<br />

Oktober 2012<br />

Wolfgang Schuller<br />

Kleopatra<br />

Königin in drei Kulturen. Eine Biographie<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 240 Seiten; 16 Seiten s/w-Tafelteil<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62981-5<br />

September 2012<br />

Wolfgang Büscher<br />

Hartland<br />

Zu Fuß durch Amerika<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 304 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62681-4<br />

Dezember 2012<br />

Prof. Dr. Joachim Grifka<br />

Die neue Knieschule<br />

Selbsthilfe bei Schmerzen und Beschwerden<br />

Überarbeitete Neuausgabe<br />

ca. 192 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62976-1<br />

Oktober 2012<br />

Anselm Grün / Jan-Uwe Rogge<br />

Kinder wollen Antworten<br />

Wie spirituelle Erziehung Familien stärkt<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 256 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62633-3<br />

Dezember 2012


112 AUSSERDEM IM <strong>TASCHENBUCH</strong> | SACHBUCH 2012<br />

Miriam Meckel<br />

NEXT<br />

Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30(A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62836-8<br />

Januar 2013<br />

Anke Gröner<br />

Nudeldicke Deern<br />

Free your mind and your fat ass will follow<br />

Lizenzverlag: Wunderlich<br />

ca. 240 Seiten<br />

€ 8,99 (D)<br />

€ 9,30 (A) / sFr. 13,50*<br />

ISBN 978-3-499-62804-7<br />

Februar 2013<br />

Robert Scheinfeld<br />

Raus aus dem Geld-Spiel!<br />

Ihr Wegweiser für den täglichen Kampf<br />

um die Finanzen<br />

Lizenzverlag: Verlag Börsenmedien<br />

ca. 320 Seiten<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-62995-2<br />

Januar 2013<br />

Henning Burk, Erika Fehse,<br />

MaritaKrauss, Susanne Spröer,<br />

Gudrun Wolter<br />

Fremde Heimat<br />

Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 272 Seiten; s/w-Abbildungen<br />

€ 9,99 (D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,50*<br />

ISBN 978-3-499-62766-8<br />

Februar 2013<br />

Steffens Martus<br />

Die Brüder Grimm<br />

Eine Biographie<br />

Lizenzverlag: Rowohlt.Berlin<br />

ca. 608 Seiten; 12 Seiten s/w-Tafelteil<br />

€ 14,99 (D)<br />

€ 15,50 (A) / sFr. 21,90*<br />

ISBN 978-3-499-63015-6<br />

Januar 2013<br />

James Wood<br />

Die Kunst des Erzählens<br />

Originaltitel: How Fiction Works<br />

Aus dem Englischen von Imma Klemm<br />

Lizenzverlag: Rowohlt Verlag<br />

ca. 240 Seiten<br />

€ 9,99(D)<br />

€ 10,30 (A) / sFr. 14,90*<br />

ISBN 978-3-499-63016-3<br />

Februar 2013


2012 AUTORENVERZEICHNIS | ORIGINAL- UND ERSTAUSGABEN 113<br />

Anthes, Emily 70<br />

Barth, Markus 56-57<br />

Beto, Isabel 46<br />

Bittrich, Dietmar 92<br />

Böckler, Michael 28<br />

Bradley, Alice 76<br />

Braun, Joachim 74<br />

Cleeves, Ann 26<br />

Cornwell, Bernard 82-83<br />

Cross, Andrea 69<br />

Drösser, Christoph 66-67/69<br />

Eckardt, Ann-Kathrin 20-21<br />

Edwards, Janet 80<br />

Ellerhorst, Stefan 60-61<br />

Epperson, Tom 25<br />

Freise, Charlotte 85<br />

Friedrich, Jesko 58-59<br />

Frl. Krise 6-7<br />

Gardner, Lisa 36<br />

Goerz, Anja 39<br />

Grammel, Sascha 60-61<br />

Greene, Holly 93<br />

Gregory, Philippa 88<br />

Grimes, Martha 99<br />

Hand, Cynthia 78/79<br />

Hanske, Paul-Philip 62<br />

Heinrich, Nils 16-17<br />

Heinze, Timo 12-13<br />

Hellwig, Karin 72<br />

Höfler, Barbara 62<br />

Isaure 22<br />

Kaupp, Dennis 58-59<br />

Kehlmann, Daniel 96-97<br />

Kennedy, Eden M. 76<br />

Kerouac, Jack 98<br />

Khaschei, Kirsten 74<br />

Khoury, Raymond 29<br />

Knapp, Natalie 71<br />

Koch, Anna 63<br />

Lee, Patrick 34<br />

Lilienblum, Axel 63<br />

Lind, Christiane 93<br />

Loupas, Elizabeth 90<br />

Ludwig, Sabine 94<br />

Lührssen, Hinrich 64<br />

Mann, Jule 14<br />

Matthews, Carole 54<br />

Mette, Til 69<br />

Minck, Edda 32<br />

Misery Bear 48-49<br />

Mitchell, David 99<br />

Morgowski, Mia 44-45<br />

Mürmann, Barbara 94<br />

Naziran 9<br />

Nikowitz, Rainer 30-31<br />

Oelker, Petra 86-87<br />

Onken, Matthias 15<br />

Paul, Wolfgang 5<br />

Paulsen, Waldemar 10<br />

Raab, Klaus 62<br />

Rand, Hollister 68<br />

Rath, Hans 98<br />

Rausch, Roman 89<br />

Reichenbach, Alex 24<br />

Rickman, Phil 27<br />

Ringberg, Anna 42<br />

Schier, Petra 81<br />

Schirm, Nicki 40-41<br />

Schlenz, Kester 101<br />

Schrenk, Jakob 62<br />

Schwellinger, Frank 92<br />

Silver, Amy 51<br />

Steffens, Lars 52-53<br />

Sterblich, Ulrike 11<br />

Straub, Andreas 5<br />

Stuberger, Ulf G. 18-19<br />

Swidler, Uli T. 33<br />

Terrell, Jaden E. 37<br />

Thorn, Ines 84<br />

Türk, Elisabeth 18-19<br />

Vetter, Annette P. 75<br />

Wagner, Fanny 47<br />

Wagner, Jan Costin 93<br />

Wendt, Joja 101<br />

Wiegand, Wilfried 72<br />

Wilke, Jesko 43<br />

Wolff, Isabel 50<br />

Woodhead, Patrick 35


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