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Edição 18 - Colégio Humboldt

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Editorial<br />

Everton Augustin - Diretor Geral / Gesamtschulleiter<br />

Dr. Hartmut Blank - Diretor Alemão / Deutscher Schulleiter<br />

03<br />

05<br />

05<br />

08<br />

10<br />

Índice<br />

Desafios dos educadores<br />

Herausforderungen an die Lehrer<br />

Alunos continuam fãs dos livros em papel<br />

Schüler bleiben den gedruckten Bücher treu<br />

Entrevista - Laurentino Gomes<br />

Interview - Laurentino Gomes<br />

Professores estimulam a leitura<br />

Lehrer regen das Lesen an<br />

O que aconteceu...<br />

Was alles geschah...<br />

Há seis séculos dava-se um passo muito<br />

importante na aceleração da produção<br />

bibliográfica. A tipografia foi obra genial<br />

do inventor alemão Johannes Gutenberg.<br />

Desde então o livro veio ocupando cada<br />

vez mais espaço nos lares da burguesia<br />

em constante ascensão. É preciso<br />

ressaltar também a importância que teve<br />

a secularização do ensino escolar na<br />

formação de um público leitor. O reformador<br />

alemão, Martin Luther, foi um dos<br />

protagonistas deste processo.<br />

Não faz tanto tempo que a máquina de<br />

escrever foi maciçamente substituída<br />

pelo computador. Desde o evento destes<br />

monstrengos, com pequena capacidade<br />

de memória, até os aparelhos que permitem<br />

carregar uma pequena biblioteca entre<br />

o polegar e o indicador passou-se um<br />

tempo curtíssimo. Esta evolução continua<br />

numa progressão geométrica.<br />

À revelia dos amantes do objeto livro<br />

impresso, a evolução tecnológica permite<br />

hoje o acesso rápido e a leitura de um<br />

sem-fim de obras literárias, jornalísticas<br />

ou científicas. Se o conceito e a noção<br />

de tempo e agilidade mudaram, permanecem<br />

incontestáveis a importância do<br />

saber selecionar a informação, do buscar<br />

sentido no que se lê. Os motivos que<br />

levam à leitura podem ser traduzidos pela<br />

máxima latina “docere et delectare” (ensinar<br />

e deleitar) muito anterior à imprensa<br />

e aos tablets, mas incontestável no seu<br />

conteúdo.<br />

O prazer de ler e, através dele, desbravar<br />

mundos e sentimentos ainda desconhecidos<br />

está muito mais fácil. Basta, de fato,<br />

saber ler.<br />

Simples? Desafiador!<br />

Vor sechshundert Jahren wurde ein äußerst<br />

wichtiger Schritt getan, der zur Beschleunigung<br />

der bibliographischen Produktion<br />

führte. Die beweglichen Lettern sind das<br />

Werk des genialen Erfinders Johannes<br />

Gutenberg. Seit dieser Zeit gewann das<br />

Buch in den Häusern des aufstrebenden<br />

Bürgertums stets an Bedeutung. Desweiteren<br />

muss hervorgehoben werden, dass auch<br />

die Sekularisierung des Schulwesens einen<br />

bedeutenden Beitrag zur Herausbildung<br />

eines lesenden Publikums geleistet hat. Der<br />

deutsche Reformator Martin Luther war einer<br />

der Protagonisten dieses Prozesses.<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, als die<br />

Schreibmaschine erfunden wurde. Diese<br />

ist nun allerdings fast vollständig von den<br />

Computern verdrängt. Der Übergang von<br />

den ersten Computern mit geringer Speicherkapazität<br />

hin zu den Geräten, auf denen<br />

man ganze Bibliotheken speichern und auf<br />

Fingerdruck abrufen kann, ist in kürzester<br />

Zeit erfolgt. Und dieser Prozess setzt sich mit<br />

ungeahnter Geschwindigkeit fort!<br />

Unter Ausschluss der Liebhaber des<br />

gedruckten Buches ermöglicht die technische<br />

Entwicklung den schnellen Zugang<br />

zur grenzenlosen Lektüre von literarischen,<br />

jornalistischen oder wissenschaftlichen<br />

Werken. Auch wenn sich der Begriff und das<br />

Empfinden von Zeit und Schnelligkeit verändert<br />

haben, so bleibt unbestritten, dass man<br />

Informationen auswählen und nach dem<br />

Sinn des Gelesenen suchen muss.<br />

Die unveränderbaren Gründe für eine<br />

regelmäßige Lektüre wurden bereits in der<br />

lateinischen Máxime “docere et delectare”<br />

(belehren und unterhalten) festgehalten –<br />

lange vor der Erfindung des Buchdruckes<br />

und der tablets.<br />

Die Freude am Lesen ermöglicht es uns, noch<br />

unbekannte Welten und Empfindungen zu<br />

erschließen. Es reicht, dass man lesen kann.<br />

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