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Distributionspolitik - Privathomepage von Wolfgang Huber

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Mitschrift Distribution<br />

Dozent: Dr. Hauzeneder<br />

Der Einzelhandel wird zunehmend branchenübergreifender!<br />

Bearbeitet: <strong>Wolfgang</strong> <strong>Huber</strong><br />

Man unterscheidet:<br />

- Handel<br />

- Außer Haus Konsum (Catering, Zeitungen, Geschenke)<br />

- Handwerklicher Handel<br />

o Stationärer Handel: es befinden sich bestimmte Verkaufsstände an festen Orten<br />

o Ambulanter Handel: Straßenverkauf, Märkte<br />

o Versandhandel: Virtueller Handel. Man gibt bsp. bei Otto nur noch die Maße<br />

an<br />

Diskutierte Prüfungsfrage: Direktvertrieb durch den Hersteller. Kann der Hersteller billiger<br />

verkaufen als indirekt über den Handel?<br />

Zum einen ja, da die Handelspanne und die Kalkulationsspanne wegfällt. Andererseits fällt<br />

die wichtige Verteilungsfunktion des Handels weg. Der Handel übernimmt ja außerdem die<br />

Sortimentszusammenstellung und Werbung sowie die Rolle der Logistik wie die Beschaffung<br />

der Stückzahl (Menge).<br />

Eine weitere Unterscheidung muss man nach den zu vertreibenden Gütern vornehmen:<br />

Güter des täglichen Bedarfs werden indirekt über den Handel vertrieben. Speziellere,<br />

exklusive Güter werden direkt über den Hersteller verkauft. Rosenthal kann sein<br />

Angebotsprogramm direkt über seine eigenen Läden verkaufen.<br />

Folgen für die absatzpolitischen Instrumente, wenn ein teueres Konsumgut angeboten wird:<br />

Marketing-Mix<br />

Produktpolitik: Beste Qualität, Marke, eine exklusive Verpackung, welche die Qualität des<br />

Produktes unterstreicht. Beurteilung erfolgt nach Produktkern, Marke, Verpackung,<br />

Qualität und produktpolitischer Nebenleistungen<br />

Preispolitik: Preise im oberen Preissegment; Premium-Preisstrategie<br />

<strong>Distributionspolitik</strong>: Findung <strong>von</strong> exklusiven Absatzmittler d.h. nicht im Discount verkaufen<br />

sondern in Fachgeschäften, Warenhäuser oder man hat den Zwang des Direktvertriebes.<br />

Kommunikationspolitik: Exklusive Medien, Fachzeitschriften, Verkaufsförderung am POS.<br />

Annahme: Riedel-Glas hätte in München 1000 Verkaufspunkte. Welche Folgen würden sich<br />

daraus ergeben?<br />

- Kunde verliert das Gefühl <strong>von</strong> Exklusivität für das Produkt<br />

- der Handel muss die Waren auf Lager haben<br />

- der Handel würde zu wenig Absatz machen; er bräuchte eigene Verkäufer, die sich<br />

damit auskennen.<br />

- die Verkaufspunkte müssen so gewählt werden, dass sie der Kunde auch erreicht<br />

Selektiver Vertriebsweg<br />

Es werden hier nur die Kunden angesprochen, die auch das Produkt kaufen. Es handelt sich<br />

dabei um spezielle Güter, die nicht des täglichen Bedarfes sind z.B. Markengläser <strong>von</strong> Riedel-<br />

Glas oder Lotto-Toto.<br />

Warenhäuser haben unterschiedliche Preise für ihre Produkte:<br />

- Schaffung eines unterschiedlichen Umfeldes bei der Warenpräsentation- Ambiente<br />

(Vgl. Käfer und Tengelmann mit unterschiedlichen Kosten)<br />

- Unterschiedliche Sortimentsbreite, -tiefe und -mächtigkeit<br />

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