"Gewaltfreie Kommunikation" vom 17. September 2004 (.pdf 83 kb)

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg
hilft transparent zu machen, was Konflikten wirklich zugrunde liegt und lehrt,
konstruktiv mit Konflikten umzugehen.
Diese Art der Kommunikation hilft uns bei der Umgestaltung unseres
sprachlichen Ausdrucks und unserer Art zuzuhören. Aus gewohnheitsmäßigen,
automatischen Reaktionen werden Antworten, die fest auf dem Boden unseres
Bewusstseins darüber stehen, was wir wahrnehmen, fühlen und brauchen. Wir
werden angeregt, uns ehrlich und klar auszudrücken und gleichzeitig anderen
Menschen unsere respektvolle und einfühlsame Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Gewaltfreie Kommunikation trainiert uns, sorgfältig zu beobachten und die
Verhaltensweisen und Umstände, die uns stören, genau zu bestimmen. Wir
lernen, in einer bestimmten Situation zu erkennen, was wir konkret brauchen,
und dieses klar auszusprechen.
Durch die Gewaltfreie Kommunikation können wir unsere eigenen zugrunde
liegenden Bedürfnisse und die der anderen wahrnehmen. Dadurch werden
Widerstand, Abwehr und gewalttätige Reaktionen auf ein Minimum reduziert.
Die Wahrscheinlichkeit, das zu bekommen, wonach wir suchen, bzw. was wir
brauchen steigt.
Dr. Rosenberg hat mit der Gewaltfreien Kommunikation ein Hilfsmittel in einer
Zeit entwickelt, in der friedliche Konfliktlösungen so sehr gebraucht werden.
Die Gewaltfreie Kommunikation fördert die Fähigkeit zur gegenseitigen
Unterstützung und Konflikte mit Empathie zu lösen.
Anja Kenzler - a.k.demie für Mediation und Training
Tettenbornstr. 20, 28211 Bremen, Tel.: 0421-5 57 88 99, Fax: 24 28 98 98
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