„Neues Spiel – Neues Glück“
„Neues Spiel – Neues Glück“
„Neues Spiel – Neues Glück“
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Das Gleichnis von den Talenten in abgewandelter Form<br />
I. Die anvertrauten Talente<br />
2<br />
ErzählerIn (Anfang der Erzählung nach Matthäus 25,14-18):<br />
Wenn Jesus den Leuten in seiner Umgebung eine Message rüberbringen wollte,<br />
erzählte er oft, als Beispiel, eine Geschichte. Dann musste er nicht lang erklären<br />
worum’s ihm geht, und die Leute checkten trotzdem, was er meinte.<br />
So eine Geschichte, man kann auch Gleichnis sagen, ist die folgende:<br />
Ein reicher Mann, der auf eine weite Reise ging, rief seine Angestellten zusammen<br />
und übergab ihnen sein ganzes Geld.<br />
Dem Ersten gab er Fünfzigtausend, dem Zweiten Zwanzigtausend und dem Dritten<br />
Zehntausend.<br />
Dann reiste er ab.<br />
Der Erste fing sofort an, das Geld einzusetzen, und verdiente damit weitere<br />
Fünfzigtausend dazu.<br />
Auch der Zweite kam in die Gänge und verdiente Zwanzigtausend dazu.<br />
Der Dritte hatte Schiss, das Geld könnte ihm verloren gehen. Auch fiel ihm vor lauter<br />
Angst nicht ein, wie er es einsetzen könnte.<br />
Also dachte er sich: Am besten, ich vergrabe es. Und wenn mein Chef wieder kommt,<br />
dann kriegt er die zehntausend einfach zurück. Er ging weg und versteckte das Geld<br />
an einem sicheren Ort.<br />
Lied: „Asche auf mein Haupt“ von Rolf Stahlhofen<br />
(der Songtext wird per Power-Point auf eine Leinwand projiziert)<br />
aus der CD: Stahlhofen, Rolf: Zeit, was zu ändern, © beim Autor. Textabdruck in: durchstehen.<br />
JugendGottesdienstMaterial 2005, hg. vom Ev. Landesjugendpfarramt in Württemberg, Stuttgart 2004,<br />
S. 111f., Ausleihe: www.hausbirkach.de/biblio/<br />
II: Vergeude nicht dein Talent<br />
ErzählerIn:<br />
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dem dritten Angestellten war nicht ganz wohl, als er<br />
das Geld einfach so vergrub. Aber die Angst, das überlassene Guthaben einzusetzen,<br />
war zu groß. Was sollte er tun?<br />
Interview<br />
Das Interview wurde von zwei Jugendlichen in der Mannheimer Innenstadt an einem<br />
Samstagmorgen mit einer Videokamera aufgenommen.<br />
Sie stellten unterschiedlichsten Passanten und Passantinnen (Erwachsenen,<br />
Jugendlichen) folgende Fragen: