2010 Chronik rechtsextremer Aktivitäten in Thüringen - mobit.org

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24.04.2010
Ronneburg
24.04.2010
Hildburghausen
24.04.2010
Altenburg
25.04.2010
Sondershausen
29.04.2010
Wartburgkreis
29.04.2010
Erfurt
01.05.2010
Erfurt
01.05.2010
Arnstadt, Ilmenau,
Suhl, Meiningen,
Schmalkalden,
Hildburghausen
01.05.2010
Hildburghausen
01.05.2010
Gotha
Öffentliche Aktion
Veranstaltung
Konzert
Konzert
Veranstaltung
Sonstiges
Sonstiges
Öffentliche Aktion
Sonstiges
Veranstaltung
Konzert
Öffentliche Aktion
Etwa 60 Rechtsextreme beteiligten sich an einer von Kevin SCHULHAUSER, NPD-Kandidat zu den
Kommunalwahlen und der rechtsextremen Aktion Freies Ronneburg angehörig, organisierten
Demonstration, die sich gegen einen sogenannten Kinderschänder richtete. (Quelle: OTZ)
Auf einer Veranstaltung des rechtsextremen Bündnis Zukunft Hildburghausen BZH trat der ehemalige
Pfleger von Rudolf Hess, Abdallah MELAOUHI, sowie der Liedermacher FYLGIEN auf. Nach eigenen
Angaben sollen 130 Teilnehmer anwesend gewesen sein. (Quelle: BZH)
Die Polizei beendete ein nicht angemeldetes und als geschlossene Veranstaltung deklariertes Rechtsrock-
Konzert und nahm Personalien von etwa 30 Teilnehmern auf. Das Konzert sollte sich in die zeitgleich
stattfindende Altenburger Kneipentour einordnen. (Quelle: MDR)
Auf einer Mitgliederversammlung des NPD-Kreisverbandes wurden Delegierte für den Bundesparteitag
gewählt. (Quelle: NPD)
In einem Brief an alle Schulen des Kreises beklagt sich die NPD, dass ihr Antrag im Kreistag ‚Küchen für
Deutschlands Schulen‘ abgelehnt wurde. (Quelle: NPD)
NPD-Landesvorsitzender Frank SCHWERDT hat PolitikerInnen, die dazu aufgerufen haben, gegen den
rechtsextremen Aufmarsch der NPD am 1. Mai zu demonstrieren und diesen zu blockieren, angezeigt.
(Quelle: NPD)
Etwa 400 Rechtsextreme beteiligten sich an einer von der NPD angemeldeten Demonstration „Arbeit statt
Abwanderung“. Teilgenommen hat u.a. auch der NPD-Bundesvorsitzende Udo VOIGT. Die Demonstration
musst allerdings bereits nach wenigen hundert Metern beendet und aufgelöst werden, da Proteste den
Fortgang unmöglich machten. (Quelle: MDR, TA)
Rechtsextreme des sogenannte Freier Kräfte aus Südthüringen brachten an den sechs Arbeitsämtern
Ketten an und beklebten die Türen mit kleinen Plakaten „BRD=Volkstod“. (Quelle: Aktionsbüro)
Etwa 150 Rechtsextreme sollen an einer von dem Bündnis Zukunft Hildburghausen organisierten
Veranstaltung teilgenommen haben. Auf der Veranstaltung traten die Bands FREIHEITSKÄMPFER und
THURINGIA auf. (Quelle: BZH)
Aus Protest gegen den Abbruch der NPD-Demo in Erfurt demonstrierten etwa 50 Rechtsextreme mit
einem Demonstrationszug durch die Stadt. (Quelle: Augenzeugenbericht)
© MOBIT (Stand 20.08.2012); eine Veröffentlichung ohne vorherige Absprache ist nicht gestattet! 9