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Newsletter FIS 03/2013 - gaertner.lu

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FLORISTEN IM SAARLAND<br />

INFOS FÜR UNS<br />

Fachverband Deutscher Floristen LV Saar<br />

Ausgabe 3<br />

Mai/Juni <strong>2013</strong><br />

Sommerprüfung<br />

am 19. Juni<br />

Mittei<strong>lu</strong>ngen<br />

für<br />

Verbandsmitglieder<br />

Jessica Klein gewinnt<br />

Berufswettbewerb


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

S<br />

TRINATIONALER<br />

FLORIST – BERUFSWETTBEWERB<br />

DER AUSZUBILDENEN<br />

IM LETZTEN AUSBILDUNGSJAHR<br />

Sonntag, 17. März <strong>2013</strong><br />

B<strong>lu</strong>mengroßmarkt SaarGärtner – Saarland B<strong>lu</strong>men Weber<br />

Fédération Horticole Luxembourgeoise<br />

a.s.b.l.<br />

Fachverband Deutscher<br />

Floristen LV Saar<br />

Syndicat départemental<br />

des Horticulteurs & Pépiniéristes<br />

de la Moselle<br />

Engagierte Auszubildende beim Berufswettbewerb <strong>2013</strong><br />

Erstmals wieder Teilnehmerin aus Frankreich<br />

Gesamtsieg geht nach Luxemburg<br />

Der Rückgang der Ausbildungszahlen<br />

findet seinen Niederschlag auch<br />

in den Teilnehmerzahlen am Berufswettbewerb.<br />

Durch die Kooperation mit Luxemburg<br />

und Lothringen konnten sich<br />

die Zuschauer an diesem verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Saarwellingen<br />

doch an den Arbeiten von sieben<br />

Teilnehmerinnen erfreuen:<br />

Drei Auszubildende aus dem Saarland<br />

und drei aus Luxemburg waren<br />

angetreten, dazu zu unserer besonderen<br />

Freude nach etlichen Jahren<br />

der „Funkstille“ auch wieder eine<br />

Teilnehmerin aus der Floristik-<br />

Fachschule Roville aux Chênes in<br />

Frankreich.<br />

Viel Fingerfertigkeit und Liebe zum Detail forderte die erste Wettbewerbsaufgabe: Der Brautschmuck.<br />

Genau wie in der Absch<strong>lu</strong>ssprüfung war nicht nur die reine Fertigung der Arbeit Gegenstand des Wettbewerbs.<br />

Die Teilnehmer mussten ein schriftliches Konzept mit ihrer Idee, einer Materialliste, einer Kalkulation<br />

mitbringen. Für die praktische Umsetzung standen den Teilnehmern dann 90 Minuten zur Verfügung. In der<br />

Absch<strong>lu</strong>ssprüfung kann statt des Brautschmuckes auch ein Trauerschmuck, eine Tischdekoration oder ein<br />

Raumschmuck gewählt werden.<br />

Beim Wettbewerb nnte die Luxemburger Teilnehmerin Jessica Klein mit 107 Punkten die beste Wertung erzielen.<br />

Den besten deutschen Brautschmuck unter den sieben Teilnehmern zeigte Kathrin Schmitt, die ihre Ausbildung<br />

bei B<strong>lu</strong>men Müller in St. Wendel Winterbach absolviert.


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Im zweiten Wettbewerbsabschnitt<br />

stand<br />

die Königsdisziplin der<br />

Floristik, der gebundene<br />

Strauß auf der Tagesordnung.<br />

„Mein<br />

Traum vom Frühling“<br />

inspirierte die sieben<br />

angehenden Floristinnen<br />

zu wunderschönen<br />

Kreationen. Nach Meinung<br />

der Jury gelang<br />

dies ebenfalls Jessica<br />

Klein aus Luxemburg<br />

am besten.<br />

Nur einen Punkt weniger erreichte die deutsche Teilnehmerin Christina Werth von B<strong>lu</strong>men Reiter/Rau in Saarlouis<br />

mit 110 Punkten.<br />

Die dritte Wettbewerbsarbeit<br />

war als Überraschungsarbeit<br />

ausgewiesen, sollte aber<br />

ebenfalls zu den prüfungsrelevanten<br />

Disziplinen gehören.<br />

Das Vorbereitungsteam hatte<br />

sich für eine frühlingshafte<br />

Pflanzschale entschieden.<br />

Das Gefäß wurde von den<br />

SaarGärtnern gestiftet, auch<br />

das Pflanzenmaterial durften<br />

sich die Teilnehmerinnen aus<br />

einem Pflanzpool, den die<br />

Saargärtner zur Verfügung<br />

gestellt hatten, auswählen.<br />

Das fertige Werkstück durften<br />

die Teilnehmer als Geschenk<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Beim Pflanzkorb lagen in diesem<br />

Jahr die Luxemburger<br />

und französischen Teilnehmer<br />

klar vor den saarländischen<br />

Prüflingen.<br />

Lea Demael, unsere französische Teilnehmerin bei ihrer Pflanzarbeit<br />

Der beste Pflanzkorb, so beurteilte die Jury, ging an Nathalie Fanchini aus Luxemburg mit 120 Punkten, das<br />

ist volle Punktzahl - eine tolle Leistung.<br />

Auf Platz 2 landete Léa Demael aus Frankreich, Die beste deutsche Teilnehmerin aus Deutschland belegte<br />

Platz 5 mit 97 Punkten: Kathrin Schmitt. Das Ergebnis sah dann auch Jessica Klein aus Luxemburg mit 323<br />

Punkten auf Platz 1 in der Gesamtwertung. Ihr folgte auf Platz 2 in der Gesamtwertung ihre Kollegin Nathalie<br />

Fanchini mit 311 Punkten. Dann folgten auf den Plätzen drei bis fünf die drei deutschen Teilnehmer:<br />

Kathrin Schmitt Gärtnerei/B<strong>lu</strong>men Müller Winterbach 290 Punkte<br />

Christina Werth Reiter – die Blütengestalter, SLS Roden 287 Punkte<br />

Stefanie Franke Die Ideengärtnerei Groß, Kutzhof 277 Punkte.<br />

Platz 6 belegte die französische Teilnehmerin Léa Demael mit 268 Punkten, den dritten Platz für Luxemburg<br />

und immer noch einen guten siebten Platz mit 266 Punkten konnte Lis Klein erzielen.<br />

Wir danken allen Teilnehmern für ihre Teilnahme. Sie erhielten als Danke-Schön ein Buchpräsent und ihre<br />

Überraschungsarbeit. Vor allem aber haben sie sich für ihre Absch<strong>lu</strong>ssprüfung mit dieser Generalprobe einen<br />

entscheidenden Vorteil verschafft.


Floristen im Saarland<br />

<strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Schon bewährt hatte sich die<br />

Zusammenarbeit<br />

in der<br />

deutsch-<strong>lu</strong>xemburgischen Jury.<br />

Für das Saarland<br />

werteten<br />

Carola Holzer, Sonja Wirth-<br />

Für Luxemburg wirkten in der<br />

Willkomm und Margret Groß.<br />

Jury<br />

Meike Tietbühl, Ruth Hau<br />

und Francine Wüst mit.<br />

Schön wäre es gewesen, auch<br />

einee französische/n Juror/in<br />

im<br />

Team zu haben. Wir hoffen,<br />

dasss hier die Verbindung nach<br />

Frankreich wieder etwas inten-<br />

siver wird. Dies<br />

wäre auch<br />

für<br />

die französische Teilnehmerin<br />

einee gute Unterstützung gewe-<br />

sen.<br />

Die Jury bei der mündlichen Präsentation<br />

der komplexen Prüfungsaufgabe,<br />

wie sie auch bei Absch<strong>lu</strong>ssprüfung gefordert ist:<br />

Aber auch die<br />

Kunden des<br />

B<strong>lu</strong>mengroßmarktes<br />

Saarland<br />

feuerten unseree Teilnehmer<br />

an<br />

und spendeten Applaus für die<br />

Arbeiten.<br />

Am Ende gilt unser besonderer Dank an unsere Gastgeber in Saarwellingen:<br />

An die SaarGärtner und<br />

Saarfloristen,<br />

vertreten durch Ulf Schweighöferr und Dirk Gouverneur und an Saarlandb<strong>lu</strong>men Weber GmbH, reprä-<br />

sentiert durch Peter Weber, der alle Teilnehmern des Wettbewerbs mit einemm Warengutschein unterstützte.<br />

Wir treffen alle unsere Absolventenn wieder bei der: d<br />

Absch<strong>lu</strong>ssprüfung<br />

Florist<br />

Mittwoch, 19.<br />

Juni<br />

<strong>2013</strong><br />

Kulturforum Illipse<br />

Illingen<br />

Ab 18. .00 Uhr Ausstel<strong>lu</strong>ng<br />

Ab 19. 00 Uhr Feierstunde<br />

Kommen Sie, feiern Sie unseren Nachwuchs, treffen Sie Kollegen. Für Getränke und Imbiss ist gesorgt.<br />

An den Besten/die Beste der prak-<br />

auch<br />

tischen Prüfung verleihen wir<br />

in diesem Jahr wieder den<br />

Fritz-<br />

Hoffmann-Cup.<br />

Er wird dankens-<br />

werter Weise alljährlich von<br />

Wer-<br />

erin-<br />

ner Leichtweis gestiftet. Wir<br />

nernn damit an den Gründerr unse-<br />

dem<br />

die Ausbildung immer ein<br />

res Verbandes,<br />

Fritz Hoffmann,<br />

besonderes Anliegen war.<br />

Fritz-<br />

Hoffmann-Cup


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Tarif-Information<br />

Neuer Entgelttarifvertrag ab 01. Mai <strong>2013</strong><br />

Das Wichtigste im Überblick<br />

Wir haben einen neuen Entgelttarifvertrag (liegt bei!), dieser tritt ab dem 01. Mai<br />

<strong>2013</strong> in Kraft. Es wurde zwischen den Tarifpartnern vereinbart, dass keine (übliche)<br />

prozentuale Lohnerhöhung stattfinden wird, sondern eine Erhöhung um einen festen<br />

Betrag. Außerdem wurde vereinbart, dass die Arbeitgeber keine einmalige tarifliche<br />

Sonderzah<strong>lu</strong>ng leisten müssen. Der Rahmentarifvertrag (Manteltarifvertrag) wurde<br />

nicht gekündigt und hat somit weiterhin in allen Punkten Gültigkeit.<br />

Ab dem 01. Mai <strong>2013</strong> gelten folgende Entgelte:<br />

Entgeltgruppe Lohnerhöhung neuer (regulärer) Bruttolohn<br />

A1 + 50 EUR 1.413 EUR<br />

A2 + 50 EUR 1.493 EUR<br />

A3 (im 1. Jahr) + 50 EUR 1.573 EUR<br />

A3 + 50 EUR 1.653 EUR<br />

A4 + 40 EUR 2.044 EUR<br />

A5 + 40 EUR 2.172 EUR<br />

Arbeitnehmer/innen, deren wöchentliche Arbeitszeit 39 Std. unterschreitet,<br />

erhalten diese Erhöhungen anteilmäßig.<br />

Eine weitere tarifliche Erhöhung in allen Entgeltgruppen findet zum 01. Mai 2014 statt. Diese Erhöhungen<br />

entnehmen Sie bitte dem beigefügten Tarifheft auf Seite 4, Tabelle oben.<br />

Ebenfalls werden die Ausbildungsvergütungen angepasst, jedoch erst zum 01. August <strong>2013</strong>.<br />

Ab dem 01. August <strong>2013</strong> gelten folgende Ausbildungsvergütungen:<br />

im 1. Jahr:<br />

im 2. Jahr:<br />

im 3. Jahr:<br />

515 EUR<br />

535 EUR<br />

555 EUR<br />

Eine weitere tarifliche Erhöhung in allen Ausbildungsjahren findet zum 01. August 2014 statt. Diese Erhöhungen<br />

entnehmen Sie bitte dem beigefügten Tarifheft auf Seite 4, Tabelle unten.<br />

Außerdem erfolgte eine Anpassung der vermögenswirksamen Leistungen (VWL), sofern durch den Arbeitnehmer<br />

ein VWL-Vertrag vorgelegt wird bzw. ein solcher Vertrag bereits existiert.<br />

Ab dem 01. Mai <strong>2013</strong> werden die Zuschüsse des Arbeitgebers verdoppelt und betragen dann:<br />

monatlich 13,30 EUR ab dem siebten Monat der Beschäftigung und zusätzlich 7,15 EUR, wenn der VWL-<br />

Vertrag der Altersversorgung dient. Der Zuschuss beträgt somit max. 20,45 EUR.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die FDF Geschäftsstelle: 0681-684913.<br />

Leiten Sie diese Tarifinformationen auch möglichst schnell an das Lohnbüro bzw. an Ihren<br />

Steuerberater weiter. Der gedruckte Tarifvertrag liegt diesem Rundschreiben bei. Der Rahmentarifvertrag<br />

von 2009 bleibt weiter gültig. Wir senden ihn gerne zu, wenn er Ihnen nicht<br />

mehr vorliegt.


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Deutsche B<strong>lu</strong>menfee <strong>2013</strong>/2014 gesucht!<br />

Wer möchte Botschafterin der grünen Branche werden?<br />

(ZVG) Zum vierten Mal ruft der Zentralverband Gartenbau (ZVG) zur Bewerbung<br />

für das Amt der Deutschen B<strong>lu</strong>menfee auf.<br />

Wir suchen Dich!<br />

Gesucht werden Gärtnerinnen und Floristinnen, die sich mit Leidenschaft für<br />

unseren Berufsstand in der Öffentlichkeit engagieren wollen. Du solltest:<br />

<br />

<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung als Floristin oder Gärtnerin<br />

vorweisen können<br />

Freude an Auftritten vor Publikum und in der Öffentlichkeit haben<br />

Das erwartet Dich:<br />

<br />

1 Jahr als Repräsentantin der grünen Branche: öffentliche Auftritte wie z.B. auf der Internationalen<br />

Pflanzenmesse (IPM) oder der Internationalen Grünen Woche (IGW), Besuch bei Bundeskanzler/in,<br />

TV-Auftritte, Interviews für die Fachpresse und vieles mehr<br />

Dominique Ostheeren, amtierende Deutsche B<strong>lu</strong>menfee über ihr Jahr im Amt:<br />

„Dieses Jahr war das unglaublichste meines Lebens! Die Bundeskanzlerin mit meinem Strauß zu überraschen,<br />

im Fernsehen und auf der Bühne meine Werkstücke präsentieren zu können, auf den Messen als Repräsentantin<br />

der Branche im Rampenlicht zu stehen – das alles und noch viel mehr gehört zu den Erfahrungen,<br />

die ich nie im Leben vergessen werde! Mir macht dieses wichtige Amt so viel Spaß, dass ich es am liebsten<br />

nicht mehr abgeben würde – aber ich freue mich auch auf eine würdige Nachfolgerin, der ich die Schärpe<br />

übergeben darf. Ich kann nur alle aufrufen: Bewerbt Euch, Ihr werdet es nicht bereuen!“<br />

Weitere Infos zum Bewerbungsverfahren und über „das Leben als B<strong>lu</strong>menfee“ findet Ihr auch auf der Website<br />

http://deutsche-b<strong>lu</strong>menfee.de/ und auf www.g-net.de.<br />

Gärtnerinnen und Floristinnen, die sich um das Amt der Deutschen B<strong>lu</strong>menfee <strong>2013</strong>/2014 bewerben möchten,<br />

richten Ihre schriftliche Bewerbung mit Lichtbild und Lebenslauf sowie einer aussagekräftigen Begründung für<br />

diese Tätigkeit bis zum 10.06.<strong>2013</strong> an den Zen-tralverband Gartenbau e.V. (ZVG) / Werbeausschuss<br />

BVZ/BVE, z. H. Gabriele Harring, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, info@bundesverbandzierpflanzen.de<br />

, Tel. 0228 81002-60.<br />

Wir gratulieren im Juni<br />

13.06. Inna Dorzweiler, Lebach<br />

17.06. Lothar Krizok, Überherrn 60 Jahre<br />

21.06. Michael Klein, Wadgassen 52 Jahre<br />

27.06. Anja Faust-Spanier, Otzenhausen<br />

29.06. Olaf de Sacco, Ensdorf 48 Jahre<br />

Wir gratulieren im Juli<br />

02.07. Maria Rossin, Bexbach<br />

<strong>03</strong>.07. Sigrid Schuster, Besseringen<br />

04.07. Roswitha Raß-Schnur, Brotdorf<br />

04.07. Helga Eisenbarth, Völklingen<br />

11.07. Helmut Zickwolff, Ottweiler 55 Jahre<br />

22.07. Bernd Viardot, Wallerfangen 54 Jahre<br />

Ab Herbst <strong>2013</strong> neue Mitarbeiterin<br />

gesucht. Wir freuen uns auch über<br />

Bewerbungen von Jungfloristen<br />

Florales Ambiente, Sonja Wirth-<br />

Willkomm, Beckingen-Düppenweiler<br />

Tel.: 06832-80 01 68<br />

Ausbildungsplätze besetzen: JETZT !!!<br />

Wir haben nur noch wenige Absolventen. Nur ein Teil davon bleibt im<br />

Beruf. Angesichts des leergefegten Marktes für Floristen bleiben<br />

auch viele gute Auszubildende heute direkt in ihren Ausbildungsbetrieben.<br />

Wenn Sie Fachkräfte brauchen, bilden Sie aus! Jetzt !<br />

Melden Sie uns auch freie Ausbildungsplätze oder interessierte<br />

Bewerber, denen Sie keinen Ausbildungsplatz bieten können,


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Zeigen Sie interessierten Schülerinnen und Schülern wie auch<br />

Floristen umweltbewusst arbeiten können.<br />

Greenday am 12. November <strong>2013</strong>: Schülerinnen und Schüler der<br />

8. bis 13. Klasse informieren sich an diesem Tag vor Ort in Unternehmen<br />

über deren Beitrag zum Klimaschutz und lernen Umweltberufe<br />

in der Praxis kennen. Gleichzeitig haben Unternehmen die<br />

Gelegenheit, potenzielle Nachwuchskräfte kennenzulernen.<br />

Floristen haben viele Möglichkeiten,<br />

umweltbewusst zu arbeiten,<br />

z.B. indem sie ihren<br />

Kunden Produkte aus dem<br />

fairtrade Programm anbieten.<br />

Bei dieser Importware – es<br />

handelt sich in der Hauptsache<br />

um Rosen aus Afrika - ist der<br />

Einsatz hochgiftiger und<br />

krebserregender Chemikalien<br />

verboten. Weiterhin wird versucht,<br />

natürliche Ressourcen<br />

nachhaltig zu nutzen. So regen<br />

die verschiedenen B<strong>lu</strong>menlabels<br />

zum Beispiel die Nutzung<br />

von Regenwasser sowie das<br />

natürliche Recycling von Wasser<br />

durch spezielle Pflanzen<br />

an. Der größte Anteil der europäischen<br />

und heimischen<br />

Schnittb<strong>lu</strong>menproduktion findet<br />

ohnehin im Rahmen strenger<br />

gesetzlicher Vorgaben statt,<br />

die einen hohen Schutzfaktor<br />

für Mensch und Umwelt garantieren.<br />

Ein Zeichen floristischer<br />

Fachkompetenz ist, dass Floristen<br />

die Herkunft ihrer Produkte<br />

an ihre Kunden vermitteln<br />

und bei Drittlandware auf<br />

zertifizierte Produkte achten.<br />

Darüber hinaus legen Floristen<br />

Wert darauf, bei der Weiterverarbeitung<br />

der B<strong>lu</strong>men bzw.<br />

Pflanzen umweltbewusst zu<br />

handeln. So wird beispielsweise<br />

Papier statt Folie zum Verpacken<br />

der Ware benutzt<br />

und/oder es wird darauf geachtet,<br />

dass z.B. Übertöpfe aus<br />

einer umweltbewussten Produktion<br />

stammen, bei der die<br />

Gefäße mit naturreinem heimischen<br />

Ton und umweltfreundlichen<br />

Farben ohne gesundheitsschädliche<br />

Schwermetalle<br />

hergestellt werden. Vermutlich<br />

fallen Ihnen im Zuge dessen<br />

auch noch weitere Tätigkeiten<br />

in Ihrem Beruf ein, die zum<br />

Umweltschutz beitragen.<br />

Da der Beruf Florist nicht explizit<br />

in der Liste der "GreenDay-<br />

Berufe" aufgeführt ist, haben<br />

wir eine Anfrage an GreenDay<br />

gestellt, ob sich auch Floristen<br />

an dieser Aktion beteiligen<br />

können. Folgende Antwort<br />

haben wir daraufhin erhalten:<br />

"Herzlichen Dank für Ihre E-<br />

Mail und Ihr Interesse am<br />

"Green Day". Wir würden uns<br />

sehr freuen, wenn Sie auf den<br />

"Green Day" aufmerksam machen<br />

und sich auch Floristen in<br />

diesem Jahr beteiligen. Auch<br />

wir entdecken immer mehr<br />

Berufe, die wir vielleicht am<br />

Anfang gar nicht so im Blick<br />

hatten. Insofern freue ich mich<br />

umso mehr über Ihre Anfrage.<br />

Wichtig wäre uns, dass Sie<br />

Ihre Kolleginnen und Kollegen<br />

darauf aufmerksam machen,<br />

den Jugendlichen am "Green<br />

Day" die vielfältigen Umweltund<br />

Klimaschutzaspekte ihrer<br />

Arbeit näherzubringen."<br />

Weitere Informationen zur Kampagne sowie zur Anmeldung finden Sie unter www.greenday<strong>2013</strong>.de<br />

Frühjahrssitzungen des FDF<br />

in Gelsenkirchen<br />

Brancheninitiativen und Projekte abgestimmt<br />

Geschäftsführung der FDF-GmbH einstimmig<br />

entlastet<br />

Am 13. und 14. März trafen sich Gesellschafter<br />

und Präsidium des Fachverband Deutscher Floristen<br />

in Gelsenkirchen zum alljährlichen Frühjahrskongress.<br />

In der GmbH-Sitzung standen insbesondere<br />

Haushaltsentscheidungen auf dem<br />

Programm, während das Präsidium über berufsständische<br />

Projekte beriet.<br />

Controlling und ein kostenbewusstes Haushalten haben zu einer Konsolidierung des Haushalts geführt. Dieser<br />

Einschätzung schlossen sich auch die Revisoren an, deren Bericht Kassenprüfer Andreas Richter den<br />

Gesellschaftern vortrug. „Bei allen zu prüfenden Positionen“, so Richter, „konnte der Vermerk „ohne Beanstandung“<br />

in den Kassenbericht eingetragen werden. Damit sei der vorliegende Jahresabsch<strong>lu</strong>ss als unbeanstandet<br />

testiert und die Entlastung der Geschäftsführung empfohlen. Eine Empfeh<strong>lu</strong>ng, der sich die Gesellschafter<br />

einstimmig anschlossen und mit ihrem Dank für die gute Arbeit im Geschäftsführenden Vorstand<br />

verbanden. Die Genehmigung des vorgetragenen Etats <strong>2013</strong>/2014 erfolgte ebenfalls einstimmig.


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Modernisierung der Messe<br />

ESSEN optimiert FLORBEDA<br />

Mit Spannung wurde der Beitrag<br />

von Messegeschäftsführer<br />

Egon Galinnis und Sabina<br />

Großkreuz von der Messe<br />

Essen erwartet. Die Gäste<br />

stellten den Gesellschaftern<br />

den derzeitigen Planungsstand<br />

bei der „Gelände-Ertüchtigung“<br />

der Messe Essen vor.<br />

Neue, großzügig geschnittene<br />

Großhallen samt Foyer- und<br />

Kongressbereich sollen ab<br />

2017 einen modernen innovativen<br />

Ersatz für die Hallen 4 bis<br />

12 und das Messehaus Ost<br />

schaffen. Von dieser umfangreichen<br />

Modernisierung der<br />

Messe Essen profitieren die<br />

IPM-Aussteller mit floralem<br />

Bedarf. Sie werden über die<br />

FDF-GmbH betreut.<br />

2014 sei noch nicht mit einer<br />

Veränderung der Messestruktur<br />

im Bereich FLORBEDA<br />

(Floristischer Bedarf) zu rechnen,<br />

erläuterte Galinnis. Über<br />

die weiteren Entwick<strong>lu</strong>ngen<br />

und Bauabschnitte des Großprojekts<br />

sei man in engem<br />

Austausch mit der FDF-<br />

Geschäftsführung.<br />

Ziel dieser Investition ist es, die<br />

MESSE ESSEN auf Basis<br />

modernster Hallen und exzellenten<br />

Services auch zukünftig<br />

als First Choice im Bereich<br />

Messen und Events zu positionieren.<br />

ZVG und Fleurop gaben Berichte<br />

Die Offensive „Stopp dem<br />

Ausbildungsfrust in der Branche“<br />

und die Mitwirkung in<br />

internationalen Bildungsprojekten<br />

wie dem durch die Europäische<br />

Union geförderten Zertifizierungsprogramm<br />

für internationale<br />

Juroren waren Schwerpunkte<br />

in der Präsidiumssitzung.<br />

Beide Initiativen wurden<br />

sehr positiv bewertet und werden<br />

vorangetrieben. Der Geschäftsführende<br />

Vorstand berichtete<br />

über die berufsständische<br />

Arbeit im Bundesverband<br />

und informierte über die politische<br />

Interessenvertretung.<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

trifft sich FDF-Präsident Helmuth<br />

Prinz mit Politikern zu<br />

Hintergrundgesprächen in Berlin.<br />

Dabei leistet er wichtige<br />

Aufklärungsarbeit über die<br />

Branche und setzt sich für gute<br />

Rahmenbedingungen für Floristen<br />

ein.<br />

Dr. Scholz vom Zentralverband<br />

Gartenbau stellte im Ansch<strong>lu</strong>ss<br />

die aktuellen Themenschwerpunkte<br />

des ZVG vor.<br />

Winnie Maria Lechtape und<br />

Jens Christoph gaben den<br />

Bericht für die Fleurop AG.<br />

Highlight des vergangenen<br />

Geschäftsjahres war die gemeinsame<br />

Austragung der<br />

Deutschen Meisterschaft der<br />

Floristen/DMF in Berlin. Gemeinsamer<br />

Anspruch von FDF<br />

und Fleurop ist es, Wahrnehmung<br />

und Image floralen<br />

Handwerks bei der DMF 2014<br />

noch zu weiter zu schärfen.<br />

Anfang März fanden mit den<br />

Landesmeisterschaften in Thüringen<br />

und Bayern die ersten<br />

Vorentscheide für die DMF<br />

2014 statt. Damit haben die<br />

Vorbereitungen für die kommende<br />

Meisterschaft begonnen.<br />

In einem nächsten Schritt sind<br />

Video-Präsentationen der Finalisten<br />

und hinter ihnen stehenden<br />

FDF-Mitgliedsbetriebe<br />

geplant. Sie sind als weitere<br />

Steps der medialen Begleitung<br />

dieses Großereignisses zu<br />

sehen.<br />

FDF-Bundeskongress <strong>2013</strong><br />

in Gelsenkirchen<br />

Christoph Rönnecke, Geschäftsführer<br />

des FDF-<br />

Landesverbands Nordrhein-<br />

Westfalen, <strong>lu</strong>d das Präsidium<br />

zum Begrüßungsabend während<br />

des Bundeskongresses<br />

des Fachverband Deutscher<br />

Floristen e.V. ein. Die große<br />

Herbsttagung des Verbands<br />

findet erstmalig komplett in der<br />

Verbandsimmobilie FloristPark<br />

International in Gelsenkirchen<br />

statt. Rönnecke kündigte ein<br />

interessantes Rahmen-<br />

Programm an, das die Gäste<br />

an typische Hotspots im Ruhrgebiet<br />

führt.<br />

Einen Vorgeschmack auf die<br />

Verabschiedung eines verbandlichen<br />

Urgesteins gab es<br />

zum Absch<strong>lu</strong>ss der Präsidiumssitzung.<br />

Wilfried Vogelpoth<br />

kündigte an, dass dies seine<br />

letzte Sitzung in diesem Gremium<br />

sei. Nach 37 Jahren<br />

aktiver Tätigkeit ziehe er sich<br />

aus der Verbandsarbeit in seinem<br />

Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />

zurück.<br />

Das Präsidium dankte ihm mit<br />

stehendem Applaus. FDF-<br />

Präsident Helmuth Prinz ließ<br />

den NRW-Vorstands-Kollegen<br />

jedoch so nicht gehen. „Du bist<br />

herzlich in die Mitgliederversamm<strong>lu</strong>ng<br />

in Gelsenkirchen<br />

eingeladen“, so der FDF-<br />

Präsident Prinz zu seinem<br />

NRW-Vizepräsidenten. „Das ist<br />

der richtige Rahmen um Dich<br />

gebührend zu verabschieden!“<br />

Nach zwei arbeitsreichen Tagen<br />

bedankte sich der FDF-<br />

Vorstand bei seinen Gästen<br />

und den Vertretern der Landesverbände<br />

für die konstruktive<br />

Mitarbeit in den Gremien.<br />

„Diese gute Zusammenarbeit“,<br />

sagte FDF-Präsident Helmuth<br />

Prinz, „ist die Basis für eine<br />

erfolgreiche Berufsstandsarbeit,<br />

die wir gemeinsam für<br />

unsere Mitglieder auf Bundesund<br />

Landesebene realisieren!“


Floristen im Saarland <strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

FDF-Fachausschuss für Umwelt,<br />

Endverkauf, Technik und Friedhof<br />

hat getagt<br />

Kooperationen zwischen Floristen<br />

und Bestattern fördern<br />

(FDF) Am 10. April agte der FDF-<br />

Fachausschuss für Umwelt, Endverkauf,<br />

Technik und Friedhof im FloristPark in Gelsenkirchen.<br />

Wolfram Sommerfeld, Wilbert<br />

Hager und der Vorsitzende Horst Wohlgemuth<br />

durchleuchteten zunächst die Situation<br />

in der Floristikbranche. Qualität, Kompetenz,<br />

Service und Individualität sind nach wie vor<br />

die Stärken des Fachhandels. Jedoch werden<br />

zunehmend Marktanteile an Branchenfremde<br />

abgegeben.<br />

FDF-Experten Horst Wohlgemuth, Wilbert Hager und<br />

Wolfram Sommerfeld in Gelsenkirchen. Karin Barthels aus<br />

Hamburg, die Vierte im Bunde, hatte kurzfristig ihre Teilnahme<br />

absagen müssen<br />

Umso wichtiger sind die richtige Standortwahl und adäquate Bezugsquellen für Floristen. „Im Einkauf liegt das<br />

Geschäft!“, sagte Wilbert Hager aus Velbert, der gerade in Nordrhein-Westfalen eine große Dichte von Anbietern<br />

lobt.<br />

Die B<strong>lu</strong>mengroßmärkte bieten eine hohe Auswahl saisonaler Produkte und die neue Kampagne „Ich bin von<br />

hier!“ setzt auf Qualitätsprodukte aus der Region. Sorge bereitet den Ausschussmitgliedern, dass viele Floristen<br />

ihre Altersvorsorge vernachlässigen. Sie appellieren deshalb dringend an die Kolleginnen und Kollegen,<br />

frühzeitig ihre Altersvorsorge zu organisieren. FDF-Partner und Versicherungsdienstleister Franke & Krippner<br />

ist auf die Floristik-Branche spezialisiert und kann wichtige Hilfestel<strong>lu</strong>ng bieten. Empfeh<strong>lu</strong>ngen für eine effektive<br />

Altersvorsorge können nicht pauschal, sondern nur individuell getroffen werden. Der Ausschuss-<br />

Vorsitzende Horst Wohlgemuth informierte über die wichtigen Themen aus dem Umweltausschuss des Zentralverbands<br />

Gartenbau. Seit vielen Jahren nimmt er als Vertreter des FDF an diesen Fachgremien teil. Seit<br />

2012 gelten neue Anforderungen im Pflanzenschutzgesetz, die nach EU-Recht umgesetzt werden. Diese<br />

neue Rege<strong>lu</strong>ng gibt u.a. einen einheitlichen Nachweis über die Pflanzenschutzsachkunde vor. Außerdem legt<br />

sie Sachkundigen die Pflicht auf, sich innerhalb von Dreijahreszeiträumen regelmäßig auf anerkannten Fortbildungen<br />

über die Entwick<strong>lu</strong>ng im Pflanzenschutz fortzubilden. Ab 2015 muss die Teilnahme an diesen Fortbildungen<br />

nachgewiesen werden. Seitens der Landwirtschaftskammern wird derzeit geprüft, wie dieses Bildungsprogramm<br />

angeboten und durchgeführt werden kann. Der FDF wird seine Mitglieder informieren.<br />

Ausschuss begleitet FDF-Teilnahme auf der BEFA 2014<br />

Ein weiteres wichtiges Thema war die Einladung des Bundesverbands Deutscher Bestatter an den FDF zur<br />

Teilnahme an der BEFA, Bestatterfachmesse 2014 in Düsseldorf. Die FDF-Experten sind darin einig, dass<br />

Floristen und Bestatter beidseitig von Kooperationen profitieren. Deshalb wird der Ausschuss die geplante<br />

Präsentation des FDF auf der BEFA begleiten. Zielsetzung ist es, Floristen als die versierte Ansprechpartner<br />

und Gestalter für individuelle Trauerfloristik zu präsentieren. Darüber hinaus geht es den Verbandsexperten<br />

darum, dieses Forum für die Initiative gegen die „statt-B<strong>lu</strong>men-Formulierung“ in Traueranzeigen zu nutzen.<br />

Wilbert Hager dazu: „Unser Credo ist es, die tröstende Wirkung der B<strong>lu</strong>me in der Trauersituation herauszustellen.<br />

Viele Hinterbliebene lassen sich von Bestattern über Formulierungen für Trauer-Annoncen beraten.<br />

Wenn die Bestatter für dieses Thema sensibilisiert sind, dann können sie einfühlsam Einf<strong>lu</strong>ss nehmen. Eine<br />

b<strong>lu</strong>mige Dekoration gibt einer Trauerfeier ein persönliches Gesicht und bleibt nachhaltig im Gedächtnis.“<br />

Wilbert Hager aus Velbert engagiert sich sehr für die Zusammenarbeit zwischen Floristen<br />

und Bestattern. „Davon“, so ist der Velberter überzeugt, „können beide Seiten<br />

nur profitieren!“. Einmal im Jahr lädt er deshalb die Bestatter aus seiner Stadt zu einem<br />

Sektempfang und Austausch in sein B<strong>lu</strong>mengeschäft ein. Ziel ist es, einen offenen<br />

Dialog mit den Bestattern zu führen, das eigene Spektrum in der Trauerfloristik zu<br />

präsentieren und Kooperationen anzustoßen. „Das sind stets sehr fruchtbare und<br />

wichtige Zusammentreffen, die eine gute Basis für eine Zusammenarbeit sind“, so der<br />

Floristmeister. „Denn die Bestatter erleben das breite Spektrum in der Trauerfloristik<br />

und ich habe Gelegenheit, in diesem Kreis sehr individuelle florale Dekorationen von<br />

Trauerfeierlichkeiten vorzustellen. So kann ich mich als Ansprechpartner für eine<br />

kompetente und persönliche Dienstleistung empfehlen“.


Floristen im Saarland<br />

<strong>FIS</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Internationale Gartenschau<br />

Hamburg<br />

Die große Floristensonderschau<br />

„ Planken und Blomen“<br />

20. – 29.09.<strong>2013</strong><br />

Werden Sie<br />

Aussteller!<br />

Vom<br />

20. bis 29. September <strong>2013</strong> findet die große Floristenschau<br />

auf der IGSS in Hamburgg statt. Sie steht unter<br />

dem<br />

Motto „Planken und Blomen“ und nimmt auf diee Hansestadt Hamburg Bezug. B „Unzählige Schiffsplanken<br />

im Hamburger Hafen könnten tausende Geschichtenn aus fernenn Ländern erzählen“ heißt es im Aufgabenteil<br />

des Pflichtthemas „Planken und Blomen“. Die Teilnehmer sind eingeladen,<br />

ihre Geschichte „floral“ zu erzäh-<br />

len. Außer dem Pflichtthema<br />

„Planken und Blomen“ “ steht den Wettbewerbe<br />

ern die Teilnahme an verschiede-<br />

ein ge-<br />

nen weiteren Aufgaben frei. Dazu gehören ein Tischschmuck, ein Trauerkranz, eine Pflanzarbeit und<br />

bundenes<br />

Werkstück.<br />

Die Teilnahme an der großen Floristenschau wird durch ein spezielles Rückvergütungs-System gefördert.<br />

Diese Vergütungg der Arbeiten und die Tatsache, dass bei dem Wettbewerb aus einem Kanon von Aufgaben<br />

ausgewählt werden kann, machen den Aufwand individuell planbar und überschaubar. Mit der Präsentation im<br />

Rahmen der B<strong>lu</strong>menschau<br />

ist eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit für den d eigenen Betrieb und<br />

für den<br />

Berufsstand verbunden. Wir<br />

möchten noch einmal deutlich herausstellen, dass die Gestaltung der Aufgaben<br />

U 01.001 und U 02.001 zwingend erforderlich ist. Die Gestaltung aller darüber hinausgehenden Aufgaben<br />

erfolgt auf freiwilliger Basis. Zum Ausstellergespräch erhalten Sie nach Ihrer verbindlichen Anmeldung eine<br />

gesonderte Einladung. Das Gespräch findet dann unter Leitung<br />

unseres Gestalters G Hans-Werner<br />

Roth auf<br />

dem<br />

IGS-Gelände statt. Sie werden eine Besichtigung des Geländes vornehmen und alle anstehenden Fra-<br />

gen zur Ausschreibung etc. vor Ort klären können.<br />

Gut<br />

zu wissen: Pausenrege<strong>lu</strong>ngen 1)<br />

Pausenrege<strong>lu</strong>ngen für Erwachsene:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Den<br />

ausführlichen Ausstel<strong>lu</strong>ngskatalog und die Anmeldeunterlagen erhalten Sie auf Anfrage gerne<br />

über die FDF-Geschäftsstelle (0681-684913 – oder mail an fdfsaar@aol.com).<br />

Arbeitszeit bis 6 Stunden: Keine Pausen vorgeschrieben<br />

Arbeitszeit mehr als 6 Stunden bis 9 Stunden: Mindestens eine Pause von 30 Minuten<br />

Arbeitszeit mehr als 9 Stunden: Mindestens eine Pause von 45 Minuten<br />

Zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn müssen mindestens 11 Stunden Pause liegen (in bestimm-<br />

und<br />

ten Fällen ist eine Verkürzung auf 10 Stunden möglich)<br />

Die erstee Pause muss spätestens nach 6 Stunden stattfinden<br />

Die Mindestdauer einer Pause liegt bei 15 Minuten<br />

Gesetzliche Sonderrege<strong>lu</strong>ngen<br />

gelten für stillende Mütter (Mutterschutzgesetz), für Fahrpersonal<br />

für Arbeiten unter Druck<strong>lu</strong>ft.<br />

Pausenrege<strong>lu</strong>ngen für Azubis unter 18<br />

Jahren:<br />

Hier<br />

gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Arbeitszeit 4,5 bis 6 Stunden: Mindestens 300 Minuten Pause<br />

Arbeitszeit mehr als 6 Stunden: Mindestens 60 Minuten Pause<br />

Die erstee Pause muss spätestens nach 4,5 Stunden stattfinden<br />

Die Mindestdauer einer Pause liegt bei 15 Minuten<br />

Zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn müssen mindestens 12 Stunden Pause liegen.<br />

1) Alle Beiträge sind nach bestem<br />

Wissen zusammengestellt . Eine Haftung kann dafür nicht über-<br />

nommenn werden.

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