963-T/026/05 Baureferat, Abteilung Hochbau H1-H5, H6, H7 ... - RIS

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963-T/026/05 Zentrale Gebäudeleittechnik für haustechnische Anlagen und deren Flächenvorhaltung / Flächenbedarf in städtischen Gebäuden Seite II von VII Zentrale Gebäudeleittechnik der Landeshauptstadt München Zusammenfassende Beurteilung ➢ ➢ Prüfungsergebnisse Empfehlungen Vorgehen der geprüften Organisationseinheit ➢ Das Baureferat Hochbau 9 ist dabei Optimierungen vorzunehmen. Hierbei werden die bundesweiten Erfahrungen der öffentlichen Hand, die im Fachausschuss Gebäudeautomation des Arbeitskreises Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) gesammelt und als Empfehlungen herausgegeben werden, mit einbezogen. Darüberhinaus ist das Baureferat Hochbau auch aktives Mitglied in dem AMEV-Ausschuss „Einsatz des neuen Datenübertragungsprotokolls BACNET“. Einzelne Datenpunkte der Gebäudeleittechnik wurden durch die Projektbeteiligten nicht konsequent genug auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft, so dass Datenpunktetypen wie beispielsweise Zählwerte nicht zentral erfasst bzw. Messwerte fehlerhaft sind. Zum Teil laufen Störmeldungen aus betriebstechnischen Anlagen als Sammelmeldung im Meldesystem der Leitzentrale Haustechnik ein. Diese pauschalen, nicht indizierten Störmeldungen lösen für Wartungstrupps auch überflüssige Fahrten zu den Anlagen aus. Im Folgenden sind die einzelnen Prüfungsergebnisse dem jeweiligen Objekt zugeordnet dargestellt. Schulkomplex Peslmüllerstr. 6-8 ➢ ➢ ➢ Nach Stilllegung des Gebäudeautomatisierungsknotens aus technischen und monetären Gründen wurden beispielsweise Verbrauche, Temperaturen, Betriebsstandanzeigen 50 Monate nicht zentral registriert. Somit fehlten zeitnahe Vergleichsdaten, um die Energienutzung optimieren zu können. Die derzeit installierte Dezentrale-Erfassungs- und Meldeanlage lässt keinen ständigen Messwertaustausch zwischen den betriebstechnischen Anlagen Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 10.05.2007 ➢ Die Prozesse Koordination / Abnahme / Inbetriebnahme, Energie-, Störungsund Wartungsmanagement sind noch intensiver auf Verbesserungsmöglichkeiten zu untersuchen. ➢ Zur Koordination aller an der Gebäudeautomatisierung beteiligten Gewerke sollte eine verantwortliche Projektleiterin / ein verantwortlicher Projektleiter benannt werden. ➢ Es wird vor allem empfohlen, den Gebäudeautomatisierungsknoten mit all seinen Möglichkeiten, die er derzeit bietet, um betriebstechnische Anlagen wirtschaftlich zu betreiben und unterhalten zu können, voll umfänglich zu nutzen. ➢ Die Dezentrale-Erfassungs- und Meldeanlage, die sich mittlerweile in Objekten mit weniger Datenpunkte erfolgreich bewährt, ist für die betriebstechnischen Anlagen des Schulkomplexes kein vollständiger Ersatz um einen wirtschaftlichen Betrieb zu realisieren. Sie sollte daher durch einen Gebäudeautomatisierungsknoten oder durch neuere, wirtschaftliche Technologie / Technik ersetzt ➢ ➢ Das Baureferat Hochbau 6 benennt bei allen größeren Projekten einen verantwortlichen Integrationsplaner. Die Aufgaben des Integrationsplaners wurden in Abstimmung mit den Fachabteilungen definiert und in einem Leistungsheft zusammengefasst. Bei der nächsten Sanierung der Mess-Steuer-Regel-Technik wird eine Technik ausgewählt, die auf den Gebäudeautomatisierungsknoten aufgeschaltet werden kann. Die Dezentrale-Erfassungs- und Meldeanlage wird dann durch einen Gebäudeautomatisierungsknoten ersetzt.
963-T/026/05 Zentrale Gebäudeleittechnik für haustechnische Anlagen und deren Flächenvorhaltung / Flächenbedarf in städtischen Gebäuden Seite III von VII Prüfungsergebnisse Empfehlungen Vorgehen der geprüften Organisationseinheit (z.B. Heizung) und der Leitzentrale Haustechnik werden. zu. Realschule Bäckerstr. 58 ➢ ➢ Die Mess- und Zählwerte (Gas- und Stromverbrauch) sind infolge des Nichtaufschaltens der Mess-Steuer-Regel-Technik auf die zentrale Gebäudeleittechnik nicht zentral registrierbar. Alle Störungen (sicherheits- und nicht sicherheitsrelevante) an der Heizungsanlage werden nur als eine Sammelstörmeldung an das Meldesystem Leitzentrale Haustechnik weitergeleitet. Das Wartungs- und Überwachungspersonal ist daher nicht störungsbezogen einsetzbar. Neubau Servicezentrum Theresienwiese, Matthias- Pschorr-Str. 4 ➢ ➢ In die Datenpunktetabelle der Leitzentrale sind die Mess- und Zählwerte aufzunehmen, damit der Energieverbrauch der Anlagen optimierfähig wird. Die Störmeldungen sind als Einzelmeldungen ins Meldesystem einzustellen. ➢ ➢ Der Gebäudeautomatisierungsknoten wurde zur Aufschaltung von Strom- und Gaszählern vorbereitet. Um keine zusätzlichen Kosten für den Austausch der Zähler durch die Stadtwerke München GmbH zu verursachen, werden die Zähler zum nächsten turnusmäßigen Austausch durch Zähler mit Impulsausgang ausgetauscht. Bei der Erneuerung der Heizungsanlage wird eine firmenneutrale-fähige Mess-Steuer-Regel-Technik eingebaut und auf den Gebäudeautomatisierungsknoten aufgelegt. Alle Störund Betriebsmeldungen sind dann einzeln abrufbar. ➢ ➢ ➢ Verschiedene Messwerte wurden nicht parametriert. Die vor Abnahme der Leistung Mess-Steuer-Regel-Technik auszuführende Plausibilitätsprüfung der Datenpunkte wurde nicht erledigt. Wartungsdatenpunkte wurden erst neun Monate nach Übernahme des Betriebs eingelesen (aktiviert). ➢ ➢ Die Parametrierung ist baldigst auszuführen, damit auftretende Abweichungen vom Sollzustand rechtzeitig erkannt und die Ursachen zeitnah beseitigt werden können. Die internen und externen Projektbeteiligten sind anzuhalten, die in den Gebäudeleittechnik-Richtlinien dargestellten Aufgaben vollständig zu erledigen. ➢ Die Messwerte wurden im Oktober 2004 im Rahmen eines Abnahmetests überprüft und als in Ordnung protokolliert. Als Zwischenergebnis wurde die Funktion des Gebäudeautomatisierungsknoten bereits überprüft und bestätigt. Die Ursachen für fehlerhafte Messwerte liegen bei der Mess-Steuer-Regel- Technik und werden ermittelt. Grundschule Tumblingerstr. 6 Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 10.05.2007 ➢ Die Datenpunkttypen Zählwert, Störmel-
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