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Hausbote aktuell (PDF) - Barmherzige Brüder Gremsdorf

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haus<br />

hausbote 7/13 1<br />

Hauszeitung <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Gremsdorf</strong> · 23. Jahrgang · Juli 2013<br />

<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Gremsdorf</strong> verstehen zu feiern<br />

„Wenn wir vom Leben sprechen, müssen<br />

wir von allem sprechen, was zu diesem<br />

Leben gehört“, so lautete die Kernaussage<br />

von Pfarrer Siegfried Firsching beim<br />

Sommerfest der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Gremsdorf</strong>. Und der Behindertenseelsorger<br />

der Erzdiözese Bamberg ergänzte<br />

beim Freiluftgottesdienst im Klostergarten,<br />

dass nicht nur die schönen Seiten<br />

zu unserem Leben gehören. „Das Leben<br />

ist ein Geschenk an sich.“ Und gerade<br />

das beachten die <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Gremsdorf</strong> in ganz besonderer Weise, so<br />

Nehmen Sie die Menschen,<br />

wie sie sind,<br />

andere gibt’s nicht.<br />

Konrad Adenauer<br />

Firsching. Die Einrichtung in <strong>Gremsdorf</strong><br />

biete Wertschätzung, Schutz und ein Zuhause<br />

für alle hier lebenden Frauen und<br />

Männer.<br />

Die Eucharistiefeier wurde zwar vom<br />

einsetzenden Starkregen noch verschont,<br />

aber danach öffneten sich die<br />

Himmelsschleusen, und Bewohner wie<br />

Mitarbeiter sahen ihr Traditionsfest<br />

schon dahinfließen.<br />

Aber gegrillter Schweinekamm mit Salbeisoße,<br />

Gnocchi mit Tomatenmozzarella,<br />

Steaks oder auch Bratwürste lockten<br />

dann doch zahlreiche Besucher ins<br />

Festzelt. Nachlassende Regenfälle und<br />

Sonne am Himmel brachten auch noch<br />

Leben in die Budenstraße – war doch<br />

Fortsetzung Seite 2


2 hausbote 7/13<br />

•Leben / Wohnen<br />

für Jung und Alt so einiges geboten:<br />

Torwandschießen, Losverkauf,<br />

Brotbacken oder auch Stäbchenweben<br />

beziehungsweise Nisthilfenbau.<br />

Für die musikalische Ausgestaltung<br />

des Festtages sorgten der Hauschor,<br />

die integrative Musikband Zweistein<br />

und der Musikverein Zeckern.<br />

Einer der Höhe- und Glanzpunkte<br />

war wohl der Auftritt des integrativen<br />

„Zirkus Kunterbunt“ aus der<br />

österreichischen Einrichtung der<br />

<strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong> Kainbach/<br />

Steiermark. Eindrucksvolle Akrobatik<br />

und bezaubernde Jonglage<br />

begeisterten zahlreiche Zuschauer<br />

im Forum.<br />

Vom vielfältigen Leben in der<br />

<strong>Gremsdorf</strong>er Einrichtung, von dem<br />

schon im Frühgottesdienst gesprochen<br />

wurde, konnten sich die Besucher<br />

dann auch noch persönlich bei<br />

den verschiedensten Hausführung<br />

überzeugen.<br />

Johannes Salomon


hausbote 7/13 3<br />

Leben / Wohnen•<br />

<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Gremsdorf</strong><br />

legen Grundstein für neue Werkstatt<br />

„Wo´s mir gut geht“ lautet der neue<br />

Slogan der Behindertenhilfe <strong>Gremsdorf</strong>.<br />

Ganz in diesem Sinne wurde am<br />

19. Juni 2013 der Grundstein für den<br />

neuen Werkstattbau gelegt, in dem 70<br />

weitere Arbeitsstellen für Menschen mit<br />

Behinderung bereit stehen werden. Die<br />

Einrichtung der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Gremsdorf</strong> hatte zu einem Stehempfang<br />

an der Baustelle mit Festakt und<br />

anschließendem Imbiss geladen. Neben<br />

den Bürgermeistern von <strong>Gremsdorf</strong>,<br />

Waldemar Kleetz und Weisendorf,<br />

Alexander Tritthart, waren auch<br />

Sparkassendirektor Herbert Fiederling<br />

in seiner Funktion als Vorsitzender des<br />

Freundeskreises der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong><br />

<strong>Gremsdorf</strong> und Dekan Kilian Kemmer<br />

vertreten.<br />

Nach einigen Grußworten von Geschäftsführer<br />

Günther Allinger, Waldemar<br />

Kleetz und dem federführenden<br />

Architekten Albert Kastner wurde eine<br />

Zeitkapsel in Form einer Holzkiste präsentiert,<br />

in der verschiedene Utensilien<br />

zur Erinnerung, wie Tageszeitungen,<br />

Euromünzen, Flyer, Baupläne, gute<br />

Wünsche und ein Hufeisen gepackt<br />

wurden. Mit dem Wunsch „Arbeit ist<br />

ein elementares Menschenrecht. Dies<br />

wollen wir auch in unserer Einrichtung<br />

durch geeignete Arbeitsplätze für<br />

unsere Beschäftigten gewährleisten.“<br />

schlug Günther Allinger den ersten der<br />

vier Nägel in die Kiste, darauf folgte<br />

Werkstattleiter Detlev Troll mit den<br />

Worten „Im Sinne der Inklusion wollen<br />

wir für alle Beschäftigten einen individuell<br />

abgestimmten Arbeitsplatz schaffen.“<br />

„Die Mitarbeiter und Beschäftigten<br />

sollen Bedingungen vorfinden, die<br />

dem gemeinsamen Arbeiten optimal<br />

abgestimmte Voraussetzungen bieten“<br />

wünschte sich der Technische Leiter der<br />

Einrichtung Eric Nagl, und das Anliegen<br />

der Zweiten Vorsitzenden des Werkstattrates<br />

Nadja Dölfel ist „eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Beschäftigten und<br />

Mitarbeitern“.<br />

Anschließend wurde die verschlossene<br />

Zeitkapsel von Polier Robert Klein in<br />

ein Stück Mauer versenkt und von Dekan<br />

Kilian Kemmer gesegnet. In seiner<br />

Ansprache betonte Kemmer die große<br />

Bedeutung der <strong>Gremsdorf</strong>er Einrichtung<br />

für das kirchliche Leben in der näheren<br />

Umgebung aber auch im ganzen Erzbistum.<br />

Die Arbeit, die in <strong>Gremsdorf</strong> verrichtet<br />

werde, sei eine Liebeserklärung<br />

an Gott, an das religiöse Leben und der<br />

Grundstein für einen lebendigen und<br />

aktiven Glauben.<br />

Katrin Heinz-Karg


4 hausbote 7/13<br />

•Leben / Wohnen<br />

Die Führungskräfte<br />

und ihre Führungsgrundsätze XV<br />

Andreas Weiß, Hausleiter Theresa von Avila<br />

Herr Weiß, ein Mann wie Sie mit langjähriger<br />

Berufserfahrung im Gruppendienst<br />

und einer dreijährigen Ausbildung<br />

zum Heilerziehungspfleger<br />

braucht denn der überhaupt ein „Hilfsmittel“<br />

wie Führungsgrundsätze?<br />

In der täglichen Arbeit richtet man sich<br />

eh’ nach Grundsätzen wie kooperativem<br />

Führungsstil, Vorbildfunktion oder<br />

Transparenz, und jetzt sind solche halt<br />

festgeschrieben. Nur, sie können nicht<br />

nur fein leserlich auf einem Blatt stehen,<br />

sie müssen natürlich auch verinnerlicht<br />

werden. Zum Beispiel versuche<br />

ich selbstverständlich den kooperativen<br />

Führungsstil, aber manchmal muss man<br />

durchaus auch unpopuläre Entscheidungen<br />

treffen. Nun gilt es aber, diese<br />

Entscheidungen so transparent wie<br />

möglich zu machen, dass die Mitarbeiter<br />

sie auch verstehen, um sie dann auch<br />

mitzutragen und dahinter zu stehen. Als<br />

Hausleiter habe ich auch eine gewisse<br />

Vorbildfunktion. Es ist wohl schwierig,<br />

von Mitarbeitern Sachen zu verlangen,<br />

die man selbst nicht leistet. Man muss<br />

wissen, wovon man spricht. Ich verstehe<br />

mich im Großen und Ganzen aber auch<br />

als ein Mitarbeiter und bin auch mittendrin<br />

im Geschehen.<br />

Sie sind die fünfzehnte Führungskraft<br />

unseres Hauses, die die <strong>Hausbote</strong>nredaktion<br />

zu den Führungsgrundsätzen<br />

befragt. Finden Sie in irgendeiner Form<br />

Kritikpunkte an den Grundsätzen?<br />

Grundsätze sind mit Sicherheit schön<br />

und gut. Zur Geltung kommen sie aber<br />

nur, wenn sie auch in die Praxis umgesetzt<br />

werden. Es gibt eben dann Probleme,<br />

wenn Mitarbeiter zu sehr an sich<br />

selbst denken, nur auf ihren eigenen<br />

Vorteil bedacht sind, wenig kooperativ<br />

sind. Dann muss einfach mal ein<br />

Machtwort gesprochen werden – und<br />

zwar auch im Sinne dieser Grundsätze.<br />

Die Erfahrung zeigt mir, dass man auch<br />

einmal Entscheidungen treffen muss, die<br />

einem selbst unangenehm sind, an denen<br />

man ganz schön zu knappern hat.<br />

Es kommt vor, dass man sogar einmal<br />

zum Buhmann wird. Dabei ist mir schon<br />

bewusst, dass der Chef nur so gut sein<br />

kann, wie seine Mitarbeiter sind.<br />

Was braucht denn ein guter Hausleiter?<br />

Dass man seine Arbeit gerne macht, gerne<br />

zur Arbeit geht. Man muss Rahmenbedingungen<br />

schaffen, dass Mitarbeiter<br />

zufrieden sind. Das heißt aber auch,<br />

dass man ein guter Organisator sein<br />

muss. Man braucht ein gutes Einfühlungsvermögen.<br />

Außerdem sollte man<br />

jederzeit ansprechbar sein. Entscheidungen<br />

muss man schnell und spontan,<br />

dann auch wieder wohl überlegt treffen<br />

können und treffen wollen. Man braucht<br />

Durchsetzungsvermögen und eine gewisse<br />

natürliche Autorität – auch unabhängig<br />

von einem „Du“ oder „Sie“.<br />

Auf jeden Fall müssen die Mitarbeiter<br />

aber auch wissen, dass ihr Vorgesetzter<br />

hinter ihnen steht.<br />

Was wünscht sich Andi Weiß vor allem<br />

von seinen Mitarbeitern?<br />

Einen ehrlichen Umgang miteinander,<br />

dass man sich aufeinander verlassen<br />

kann. Dringend erforderlich ist auch<br />

ein wertschätzender Umgang mit seinen<br />

Mitmenschen, ob nun Mitarbeiter<br />

oder Bewohner. Wobei ich auch durchaus<br />

weiß, dass man nicht alles lernen<br />

kann. Mancher hat eben Gespür und<br />

Einfühlungsvermögen, mancher eben<br />

nicht. Der Mitarbeiter muss gegenüber<br />

den Bewohnern auch schon einmal<br />

Stopp sagen können, er sollte ihnen<br />

einen Rahmen für ihr Handeln geben<br />

können. Eines muss in meinem Haus einfach<br />

möglich sein: Er muss gestritten,<br />

gelacht, getrauert und gefeiert werden<br />

– dies gemeinsam in der Hausfamilie<br />

Theresa.<br />

Inwieweit kann man eigentlich Probleme<br />

und Konflikte für eine positive<br />

Entwicklung nutzen?<br />

Ohne Konflikte und Probleme geht es<br />

überhaupt nicht. Erfahrungen sind dabei<br />

ganz wichtig. Und man sollte auf<br />

jeden Fall lernfähig sein – und dies sein<br />

ganzes Leben lang. Man muss auch beachten,<br />

dass man selbst keinesfalls<br />

fehlerfrei ist. Ich weiß von mir selbst,<br />

dass ich ein sehr emotionaler Mensch<br />

bin. Bei so mancher Situation sollte ich<br />

nicht gleich reagieren, sondern durchaus<br />

auch einmal abwarten – dessen<br />

bin ich mir bewusst. Aber ich bin nicht<br />

nachtragend, und das wissen auch meine<br />

Mitarbeiter. Eines ist auch klar: Man<br />

muss selbst Kritik zulassen.<br />

Wo finden Sie Entspannung, wo können<br />

Sie sich erholen, was machen Sie<br />

in Ihrer Freizeit?<br />

Fußball war über viele, viele Jahre mein<br />

Leben. Lange war ich ja auch Trainer<br />

der Einrichtungsmannschaft. Und jetzt<br />

gärtel ich gerne. Ich baue zum Beispiel<br />

selbst mein Gemüse an. Wer ein eigenes<br />

Haus hat, weiß sich außerdem immer zu<br />

beschäftigen.<br />

Johannes Salomon


hausbote 7/13 5<br />

Leben / Wohnen•<br />

Das Jahrhunderthochwasser<br />

und die Störche auf dem Kirchdach<br />

Das Jahrhunderthochwasser Anfang Juni<br />

2013 hat Mensch, Tier und Umwelt<br />

sehr viel Schaden gebracht. Menschen<br />

verloren ihr Hab und Gut, Naturprodukte<br />

wie Spargel, Erdbeeren oder<br />

auch Kartoffeln waren teils vernichtet<br />

beziehungsweise schwerstgeschädigt,<br />

und auch die Tierwelt war stark betroffen.<br />

Speziell dann eben auch die Störche<br />

auf dem Kirchdach der Einrichtung der<br />

<strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong> <strong>Gremsdorf</strong>.<br />

Tagelanger Starkregen hatte das Nest mit<br />

den vier Jungstörchen unter Wasser gesetzt.<br />

Verschmutzter und verschlammter<br />

Unrat hat sein Übriges dazu getan, dass<br />

die Störche in ihrem eigenen Nest zu<br />

ertrinken drohten. Kälte und mangelnde<br />

Nahrung waren weitere negative Fakto-<br />

ren. So galt es schließlich zu handeln.<br />

Der Höchstadter „Storchenvater“ Edmund<br />

Lenz holte die vier Nachwuchsstörche<br />

vom Klosterkirchendach,<br />

den jüngsten und kleinsten von ihnen<br />

brachte der fürsorgliche Lenz gleich in<br />

den Nürnberger Tiergarten, die anderen<br />

Jungstörche zu seinem Storchenvater-<br />

Kollegen Michael Zimmermann nach<br />

Erlangen.<br />

Nachdem Vater Gerhard und Sohn Sebastian<br />

Lorz das Storchennest gründlich<br />

gereinigt hatten, wurden die Jungstörche<br />

wieder in ihr Heimatnest zurückgeholt.<br />

Aber: Das Elternstorchenpaar nahm<br />

nun ihren Jungen nicht mehr an – sie<br />

wollten sie sogar aus dem Nest stoßen.<br />

Wieder waren Vater und Sohn Lorz gefragt.<br />

Sie brachten die drei Nachwuchsstörche<br />

erneut in Sicherheit, die nun im<br />

Nürnberger Tiergarten ihre neue Heimat<br />

gefunden haben.<br />

Johannes Salomon<br />

Ausflug<br />

nach<br />

Dresden<br />

Am 25. Mai ging es um 6 Uhr morgens<br />

in Bamberg los. Um 10 Uhr kamen wir<br />

mit dem Bus in Dresden an und besichtigten<br />

die Frauenkirche, den Zwinger<br />

mit Zwingerteich und die schöne Stadt.<br />

Trotz des bewölkten Himmels hatten wir<br />

viel Spaß und waren am Abend froh, unsere<br />

Füße hochzulegen.<br />

Kerstin, Heiko


6 hausbote 7/13<br />

•Leben / Wohnen<br />

Neuwahl der Mitarbeitervertretung<br />

Die neue MAV stellt sich vor<br />

Eine geschäftige Amtsperiode ging am<br />

18. April 2013 zu Ende. Drei MAV Mitglieder<br />

(Bernhard Bräunig, Christoph<br />

Haas und Siggi Grau) ließen sich aus<br />

persönlichen Gründen nicht mehr zur<br />

Wahl aufstellen. Ein großer Dank für Ihr<br />

Interesse und den geleisteten Einsatz.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen unserer<br />

Einrichtung waren anscheinend mit der<br />

Leistung ihrer Mitarbeitervertretung zufrieden,<br />

da alle „alten“ wieder gewählt<br />

wurden.<br />

Für die drei ausgeschiedenen rutschten<br />

Vera Dachwald, Raphael Grimm und<br />

Udo Wölfel nach.<br />

Nachrücker sind Franz-Josef Staudigel,<br />

Susanne Hartwich, Katrin Heinz-Karg<br />

und Maximilian Krauß.<br />

Vielen Dank an alle, die sich zur Wahl<br />

haben aufstellen lassen und leider nicht<br />

gewählt wurden.<br />

Die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.<br />

Die Briefwahl nutzten 89 Mitarbeiter.<br />

Dank der guten Arbeit unseres Wahlausschusses,<br />

bestehend aus Maria Wetterneck,<br />

Stephanie Müller, Tanja Klein,<br />

Anita Übler und Anneliese Schmitt, verlief<br />

die Wahl reibungslos. Hierfür auch<br />

herzlichen Dank.<br />

Seit dem 23. April 2013 sind die neu<br />

gewählten Vertreter im Dienst und freuen<br />

sich auf die Zusammenarbeit. Feste<br />

Sprechzeiten sind Dienstag und Donnerstag<br />

von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr.<br />

Auch an den anderen Tagen ist das<br />

MAV Büro besetzt, da sollte man aber<br />

besser vorher anrufen. Ab Juli wird es<br />

versuchsweise auch einmal im Monat<br />

eine Abendsprechstunde von 18:30 Uhr<br />

bis 20:30 Uhr geben, damit auch Mitarbeiter<br />

im Spätdienst die MAV erreichen<br />

können.<br />

Ansonsten ist es natürlich jederzeit möglich,<br />

einen Termin zu vereinbaren oder<br />

einfach die einzelnen MAV Vertreter<br />

anzusprechen.<br />

Wir, die Mitarbeitervertretung, freuen<br />

uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

allen Bereichen und freuen uns über Anregung<br />

und konstruktive Kritik.<br />

Udo Wölfel<br />

1. Vorsitzende<br />

Organisation,<br />

rechtl. Grundlagen<br />

2. Vorsitzende<br />

Gesundheit<br />

Arbeitsschutz<br />

Frauenbeauftragte<br />

Arbeitgeber Konflikte<br />

Organisation<br />

Betriebsausflug<br />

QM<br />

Diensplan, Arbeitsrecht<br />

Schriftführer<br />

Art. 27a MAVO<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Suchtbeauftragter, Art.<br />

27a MAVO<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Organisation<br />

Betriebsausflug,<br />

Dienstplan<br />

Schriftführer,<br />

Ansprechpartner für<br />

Schüler<br />

Diensplan, Arbeitsrecht<br />

Ansprechpartnerin für<br />

Schüler, Intranet,<br />

Jubiläen


hausbote 7/13 7<br />

Leben / Wohnen•<br />

Förderstätte - Jeder Mensch hat ein Recht auf Arbeit!<br />

Laut UN-Konvention Art. 24 und Art.<br />

27 soll jedem Menschen das Recht auf<br />

Arbeit und Bildung ermöglicht werden.<br />

Um gerade den Punkt „Arbeit“ zu intensivieren,<br />

haben wir uns in der Förderstätte<br />

dazu entschieden, Einzelarbeitsplätze<br />

zu gestalten, um dann Werkstattarbeiten<br />

trainieren zu können. Ziel ist es, Bewohner<br />

auf die WfBM vorzubereiten und das<br />

Selbstwertgefühl zu stärken. Eine Delegation<br />

von Förderstättenmitarbeitern<br />

fuhr nach Reichenbach, um sich die dort<br />

schon seit langem bewährten Einzelarbeitsplätze<br />

in der Autisten Förderstätte<br />

anzuschauen sowie das Arbeiten mit<br />

Teacch.<br />

Wir entschlossen uns, diese Einzelarbeitsplätze<br />

selber anzufertigen. Das<br />

benötigte Material bekamen wir bei<br />

IKEA. Mittlerweile sind zehn Einzelarbeitsplätze<br />

fertig und schon zum Teil<br />

im Betrieb. Als weiteren Schritt werden<br />

nun einige Mitarbeiter der Förderstätte<br />

in Teacch geschult.<br />

Mit Stolz zeigen schon einige Beschäftigte<br />

ihren neuen Arbeitsplatz und sind<br />

hoch motiviert, diesen auch zu nutzen.<br />

Vielen Dank an Geschäftsführer Günther<br />

Allinger für die Finanzierung der<br />

neuen Arbeitsplätze.<br />

Reginald Niksch & Ernst Müller<br />

Ein Schleckermäulchen wird 75<br />

Gerhard Nickel feierte am 28. Mai seinen<br />

75. Geburtstag.<br />

Dazu überbrachte ihm Pfarrer Jens<br />

Arnold aus Neuhaus Segenswünsche:<br />

„Mögest du in deinem Herzen dankbar<br />

bewahren die kostbare Erinnerung der<br />

guten Dinge in deinem Leben.“ Eine<br />

Glückwunschkarte schickte ebenfalls<br />

der <strong>Gremsdorf</strong>er Bürgermeister Waldemar<br />

Kleetz.<br />

Gerhard Nickel, in Schlesien, Kreis<br />

Breslau, geboren, wurde bereits als Kind<br />

aus seiner Heimat vertrieben. Seine<br />

Schwester Ruth Haubner, die zusammen<br />

mit ihrem Ehemann Gast auf der<br />

Geburtstagsfeier war, berichtete, dass<br />

sich vor allem die Geschwister „ihres“<br />

Gerhards angenommen haben.<br />

Mitarbeiterin Elke Roth von Nickels<br />

Wohngruppe Michael schildert den Jubilar<br />

als einen „ganz genügsamen und<br />

freundlichen Menschen“. Er sei jederzeit<br />

zufrieden und könne sich über alles<br />

freuen. Besondere Freude könne man<br />

ihm aber mit Süßigkeiten bereiten, so<br />

Elke Roth. Und so bestand sein großer<br />

Geschenkkorb der Gruppe Michael aus<br />

vielen Leckereien und Schleckereien.<br />

Außerdem bekam er von Mitarbeitern<br />

und Mitbewohnern seiner Wohngruppe<br />

noch ein Halskettchen mit Kreuz und<br />

Schutzengel aus Silber geschenkt.<br />

Obwohl Gerhard Nickel mittlerweile<br />

auf den Rollstuhl angewiesen ist, lässt<br />

er es sich dennoch nicht nehmen, bei<br />

hauswirtschaftlichen Tätigkeiten täglich<br />

mitzuhelfen. So räumt er abends die Tische<br />

mit ab.<br />

Wichtig sind für Jubilar Gerhard Ni ckel<br />

auch die Gottesdienstbesuche. Von einem<br />

weiß Mitarbeiterin Elke Roth<br />

schließlich auch noch zu berichten:<br />

Gerhard Nickel sei ein ganz besonderer<br />

Fan von Filmen mit Heinz Erhardt und<br />

Heinz Rühmann.<br />

Alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

wünscht die <strong>Hausbote</strong>nredaktion.<br />

Johannes Salomon


8 hausbote 7/13<br />

•Leben / Wohnen<br />

Urlaub im Bayerischenwald<br />

Am ersten Tag der Urlaubsfahrt wurde<br />

unser (Gruppe Anna) Programm klein<br />

gehalten. Nach der knapp zweieinhalbstündigen<br />

Stunden Fahrt bezogen wir<br />

unser neues Heim auf Zeit.<br />

Nach einer kurzen Pause folgte der Einkauf<br />

in Roding, damit wir uns selbst<br />

versorgen konnten. Schnell einigten wir<br />

uns, was wir am Morgen zum Frühstück<br />

wollten und beschlossen, die Abende in<br />

verschiedenen Restaurants zu verbringen.<br />

Am 15. April hatten wir nicht nur unseren<br />

ersten Urlaubstag, sondern feierten<br />

auch einen 65. Geburtstag. Dafür<br />

suchten wir die Pizzeria La Puglia am<br />

Marktplatz in Roding auf. Zu unserer<br />

Überraschung war der Inhaber ein sehr<br />

zuvorkommender Mann, der uns herzlich<br />

aufnahm und uns gut bewirtete. Am<br />

Donnerstag darauf lud er uns sogar noch<br />

einmal zum Essen ein und sorgte dafür,<br />

dass wir einen Parkplatz vor der Haustür<br />

bekamen.<br />

Am zweiten Tag fuhren wir in die Westernstadt<br />

Pullmann City in Eging am<br />

See bei Passau. Leider waren wir außerhalb<br />

der Saison da, so dass es keine<br />

Shows gab. Dennoch durften wir uns<br />

umsehen und konnten die gute mexikanische<br />

Küche einmal ausprobieren.<br />

Außer dem Mexikaner und dem Cafe<br />

Scarlett’s, in dem wir noch Kaffee, Eis<br />

und Kuchen genossen, hatte der Bekleidungsladen<br />

auf, und es sprangen<br />

ein paar coole Cowboyhüte und tolle<br />

Erinnerungsfotos für uns raus.<br />

Am Tag drei fuhren wir nach Furth im<br />

Wald, in der Nähe der tschechischen<br />

Grenze. Zuerst wollten wir das Drachenmuseum<br />

besichtigen, doch dieses war<br />

nicht rollstuhlgerecht. Vor Ort wurden<br />

wir auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam<br />

gemacht und nach einer kurzen<br />

Stärkung im Eiscafé entschieden wir<br />

uns für die Drachenhöhle. Das ist der<br />

Ort, wo sich der Drache aufhält, wenn<br />

nicht gerade der Drachenstich ist. Schon<br />

gleich am Eingang wurden wir von einem<br />

Drachen an der Decke angefaucht,<br />

danach folgte ein entspannter Rundgang<br />

durch die Höhle, in der unter anderem<br />

Videos und Baupläne des Drachens ausgestellt<br />

waren.<br />

Die Spannung stieg. Bevor wir den letz-<br />

ten Raum betraten, hörten wir nur lautes<br />

Knurren und Schnaufen. Dort schlief<br />

der Drache und jagte uns allen erstmal<br />

einen Schrecken ein. Zum Glück war<br />

der Drache nur ein Roboter und wollte<br />

keinen von uns fressen. Da waren wir<br />

sehr beruhigt.<br />

Anschließend folgte ein Abstecher in<br />

den Drachenladen der Erlebniswelt<br />

„Flederwisch“, die wir auf Grund ihrer<br />

Schotterwege nicht besichtigen konnten.<br />

Am vorletzten Tag besuchten wir in Grafenwiesen/<br />

Feßmannsdorf einen kleinen<br />

Vogelpark. Die Mitarbeiter vor Ort sorgten<br />

dafür, dass es für uns so barrierefrei<br />

wie möglich war. Im Vogelpark leben<br />

über 80 Tag- und Nachtgreifvögel. Da es<br />

ein langer Winter für die Vögel war, gab<br />

es keine direkte Show, aber wir durften<br />

beim Flugtraining zusehen. Unter anderem<br />

befindet sich dort ein Weißkopfseeadler,<br />

der aus dem Nürnberger Zoo<br />

stammt. Wir lernten auch, dass Adler<br />

sehr nah über die Köpfe hinweg gleiten,<br />

und wenn man sich bückt, fliegen<br />

sie noch tiefer.<br />

Wir ließen unseren Urlaub nach der<br />

Heimfahrt im Restaurant Aischblick in<br />

Höchstadt ausklingen. Auch wenn es<br />

ein paar schöne Tage waren, und wir die<br />

einzelnen Orte nur empfehlen können,<br />

waren alle froh, wieder in ihrem eigenen<br />

Bett zu schlafen und den gewohnten<br />

Tagesablauf wieder zu haben. Abschließend<br />

kann man also nur sagen: Zuhause<br />

ist es immer noch am schönsten.<br />

Julia Hofrichter


hausbote 7/13 9<br />

Leben / Wohnen•<br />

angemerkt<br />

Seit mehreren Jahren wird in der <strong>Gremsdorf</strong>er Einrichtung in<br />

weitreichende Maßnahmen zu Umwelt- und Klimaschutz<br />

investiert. Einige Beispiele dafür sind der komplette<br />

Austausch der Leuchtmittel in Energiesparlampen,<br />

die Substitution von Gefahrstoffen in allen Bereichen<br />

oder der Einsatz von wassersparenden Wasserhähnen.<br />

In Küche und Wäscherei wurden neue und effizientere<br />

Geräte angeschafft, so gibt es seit kurzem einen Kombidämpfer,<br />

der ein deutlich stromsparenderes Kochen ermöglicht.<br />

Für die Heizungssysteme kamen neue Brenner und Kessel zum Einsatz,<br />

und Hocheffizienzpumpen senken den Energieverbrauch.<br />

In der momentan im Bau befindlichen neuen Werkstatt<br />

wurde eine Wärmepumpe installiert, wodurch das Gebäude<br />

zukünftig mithilfe von Wasserwärme beheizt werden kann.<br />

Für den Bau des neuen Wohnheims ist dies ebenfalls angedacht.<br />

Mithilfe der seit 2003 bestehenden und ständig erweiterten<br />

Photovoltaikanlagen wurden im letzen Jahr<br />

324.916 Kilowattstunden erwirtschaftet.<br />

Für den Umwelt- und Klimaschutz wurde und wird in <strong>Gremsdorf</strong><br />

einiges getan, und darauf kann man schon stolz sein.<br />

khk<br />

Und JA, ich leb für dich jeden Tag!<br />

Seit mehreren Jahren gaben Tina Weidt und Torsten Hubert bereits ein reizendes Paar ab.<br />

An Weihnachten beschlossen die beiden gemeinschaftlich,<br />

ohne den anderen wollen wir nicht.<br />

Die Freude beim Berichten von allen übergroß,<br />

ging auch schon die Planung los.<br />

Viel zu schnell verging die Zeit,<br />

doch rechtzeitig war dann alles bereit.<br />

Am 26. April betrat das Hochzeitspaar<br />

das Stadttor in Höchstadt und sagte JA.<br />

Die Aufregung bei beiden war riesengroß,<br />

doch dann ging es auch schon los.<br />

Applaus ertönte und Blütenblätter flogen,<br />

als sie als Ehepaar aus der Türe zogen.<br />

Selbst die Sonne hat es sich nicht nehmen lassen,<br />

auch ein wenig für beide zu lachen.<br />

Wir wünschen Euch ein langes Leben und Gottes unendlichen<br />

Segen.<br />

Eure Kollegen aus dem Haus Frater Erhard Bräu


10 hausbote 7/13<br />

•Leben / Wohnen<br />

Sie wirken im Hintergrund<br />

und arbeiten fleißig<br />

Was sagen uns grauer, roter, weißblauer<br />

Sack? Was bringen wir mit 60, 75<br />

oder gar 80 Grad in Verbindung? Wofür<br />

stehen Durchlaufmaschine, Hemdenfinisher<br />

oder Hosentopper?<br />

Antworten darauf brachte der Tag der<br />

offenen Tür von Wäscherei und Näherei.<br />

Besucher lernten die unreine und reine<br />

Seite der Wäscherei kennen, sie erfuhren<br />

von den durchschnittlich 4200<br />

Kilogramm Wäsche, die pro Woche<br />

gewaschen werden. Die Wäschereimitarbeiterinnen<br />

machten auf die verschiedensten<br />

Kleidungsstücke aufmerksam,<br />

die bei unterschiedlichen Temperaturen<br />

in die riesigen Wäschetrommeln kommen.<br />

Wäschereileiterin Renate Gerner<br />

erläuterte den langen Weg eines Wäschestückes<br />

vom Bestücken der Waschmaschine,<br />

übers Vorsortieren, Drehen,<br />

Zusammenlegen, Endsortieren, bis zum<br />

Zeitpunkt, an dem der Fahrdienst den<br />

Wäschetransport Richtung Wohngruppen<br />

übernimmt.<br />

Bemerkenswert ist wohl auch die Zahl<br />

2000! So viele Handtücher fallen durchschnittlich<br />

pro Woche an. Und wie sagte<br />

Renate Gerner: „Obwohl die<br />

Anzahl der Bewohner nicht<br />

ansteigt, wird die Wäschemenge<br />

stetig mehr.“<br />

Ganz schön überrascht zeigten<br />

sich die Besucher auch<br />

beim Anblick des wäschereieigenen<br />

„Fundbüros“.<br />

Neben Brillen und Zigarettenetuis<br />

tauchen auch Gebisse,<br />

Feuerzeuge, Handys und<br />

Essbestecke auf. 32 Schlüssel<br />

wurden gezählt, und ein<br />

großer spitzer Zirkel wurde<br />

in einem Wäschesack auch<br />

gefunden.<br />

Rund Tausend Socken pro Jahr merkt<br />

Gerlinde Fischer in der Näherei ein. Zusammen<br />

mit ihrer Mitarbeiterin Barbara<br />

Wichert kümmert sie sich aber auch um<br />

die vielen Wäsche- und Kleidungsstükke,<br />

die ausgebessert werden müssen. Sie<br />

stopfen Löcher, erneuern Reißverschlüsse<br />

oder nähen Knöpfe wieder an. Fischer<br />

und Wichert nähen aber auch Gardinen<br />

und Tischdecken, ja sogar Theaterdekorationen.<br />

Und ihr Arbeitsplatz unter dem Dach<br />

des großen Versorgungsgebäudes mutet<br />

schon ein wenig heimelig an. Nicht nur<br />

die bewährten schweren Singer-Nähmaschinen,<br />

sondern auch so manches antiquierte<br />

Möbelstück verleihen der Nähstube<br />

eine gewisse nostalgische Atmosphäre.<br />

Und die beiden sympathischen<br />

Mitarbeiterinnen bereichern die Näherei<br />

mit ihrer so ganz menschlichen Art.<br />

Johannes Salomon<br />

•Arbeiten<br />

Umzug Frankfurt – München<br />

Eine nicht alltägliche Transportanfrage<br />

bekam die Bendikt-Menni-Werkstatt<br />

von Frater Eduard aus München. Vom<br />

Standort der <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong><br />

in Frankfurt sollten Büromöbel nach<br />

München transportiert werden. Dafür<br />

benötigte man ein Fahrzeug mit viel<br />

Ladefläche und vor allem einer Umweltplakette,<br />

die es erlaubt, in die Innenstädte<br />

von Frankfurt und München<br />

zu fahren. Diesen Auftrag haben wir<br />

natürlich gerne angenommen.<br />

Unser Fahrer Thorsten Ringelink und<br />

sein Beifahrer Christian Hüttner (Beschäftigter)<br />

fuhren am 3. April 2013 mit<br />

dem neuen Lkw in Richtung Frankfurt.<br />

In der Nähe des Frankfurter Zoos sind<br />

die <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong> beheimatet.<br />

Dort wurde unser Lkw mit den beiden<br />

jungen Männern schon von Frater Eber-<br />

hard erwartet. Mit vereinten Kräften<br />

wurden Schränke und Regale zerlegt<br />

und dann in den Lkw verladen. Gut<br />

gestärkt nach dem Mittagessen, zu dem<br />

Frater Eberhard eingeladen hatte, ging<br />

die Fahrt zurück nach <strong>Gremsdorf</strong>, wo<br />

die beiden am späten Nachmittag ankamen.<br />

So konnten Thorsten und Christian<br />

zu Hause übernachten und am nächsten<br />

Morgen den Transport Richtung München<br />

fortsetzen. An diesem Tag fuhr<br />

noch unser Schüler Heiko Kewitsch mit,<br />

um die beiden tatkräftig zu unterstützen.<br />

Im Provinzialat am Schloss Nymphenburg<br />

in München empfing Frater Eduard<br />

die <strong>Gremsdorf</strong>er Helfer.<br />

Ein Teil der Möbel war für das Provinzialat,<br />

der andere für das Krankenhaus<br />

bestimmt. An den entsprechenden Abladestellen<br />

halfen alle zusammen, um<br />

die Schränke, Regale etc. abzuladen<br />

und ordnungsgemäß wieder aufzubauen.<br />

Nach getaner Arbeit lud Frater Eduard<br />

seine <strong>Gremsdorf</strong>er Helfer zum Essen<br />

ein, und anschließend ging die Reise<br />

zurück ins schöne Frankenland.<br />

Margit Stirnweiß


hausbote 7/13 11<br />

Gottesdienste im Juli<br />

Seelsorge•<br />

Sonntag 30.06.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Montag 01.07.13 10:00 Uhr Gedenkgang zum Denkmal<br />

ab Werkstatt<br />

in Erinnerung an die Opfer der NS-Deportation<br />

aus <strong>Gremsdorf</strong> im Jahr 1941<br />

Mittwoch 03.07.13 18:30 Uhr Abendgottesdienst Forum<br />

Donnerstag 04.07.13 16:30 Uhr Gottesdienst im Haus Maria Gr. Klara<br />

Sonntag 07.07.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Mittwoch 10.07.13 18:30 Uhr Abendgottesdienst Forum<br />

Sonntag 14.07.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Mittwoch 17.07.13 18:30 Uhr evang. Gottesdienst mit Abendmahl Gr. Thomas<br />

Donnerstag 18.07.13 16:30 Uhr Gottesdienst im Haus Theresa Gr. Veronika<br />

Samstag 20.07.13 Diözesanbehindertenwallfahrt nach Vierzehnheiligen<br />

12:45 Uhr Busabfahrt in <strong>Gremsdorf</strong> an der Pforte<br />

13:45 Uhr Aufstellung zur Fußwallfahrt<br />

15:00 Uhr Gottesdienst in Vierzehnheiligen<br />

Sonntag 21.07.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 16. Sonntag im Jahreskreis<br />

Mittwoch 24.07.13 kein Gottesdienst<br />

Freitag 26.07.13 Fuß-Wallfahrt am Annatag nach Weppersdorf<br />

05:45 Uhr Segensgebet am Denkmal (ehemaliger Bahnübergang)<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in/an der St. Annakapelle (Weppersdorf)<br />

10:00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahresschluss<br />

Schulgarten<br />

der Augustinusschule<br />

18:30 Uhr Prozession mit Eustachius-Kugler-Reliquie von der Höchstadt<br />

Pfarrkirche St. Georg zur Krankenhauskapelle St. Anna<br />

Sonntag 28.07.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 17. Sonntag im Jahreskreis<br />

Mittwoch 31.07.13 18:30 Uhr Abendgottesdienst Forum<br />

Sonntag 04.08.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 18. Sonntag im Jahreskreis<br />

Mittwoch 07.08.13 18:30 Uhr Abendgottesdienst Forum<br />

Sonntag 11.08.13 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Forum<br />

am 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

Donnerstag 15.08.12 10:00 Uhr Gottesdienst an Maria Himmelfahrt<br />

mit Segnung der Kräuterbüschel<br />

Forum


12 hausbote 7/13<br />

•Seelsorge / Dienstleistung<br />

Termin<br />

Kalender<br />

01. Juli Gedenktag für die Opfer der NS-Deportation aus <strong>Gremsdorf</strong> 1941<br />

03. Juli hl. Apostel Thomas; Patron der Gruppe Thomas<br />

08. Juli hl. Bischof Kilian von Würzburg; Patron der Gruppe Kilian<br />

11. Juli hl. Kaiser Heinrich und hl. Kunigunde; Patrone des Erzbistums Bamberg<br />

22. Juli hl. Maria Magdalena; Patronin der Förderstätten Magdalena<br />

24. Juli hl. Christopherus bzw. Christophorus; Patron der Gruppe Christopherus<br />

20. Juli Wallfahrt der Erzdiözese Bamberg für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

nach Vierzehheiligen<br />

26. Juli hl. Anna, Mutter Marias; Patronin der Gruppe Anna<br />

Fußwallfahrt zur Anna-Kapelle in Weppersdorf<br />

Übertragung einer Reliquie des seligen Eustachius Kugler<br />

von der Höchstädter Pfarrkirche St. Georg in die Krankenhauskapelle St. Anna<br />

fagus® Fahrzeuge im Werkstattladen<br />

Die fagus® Spielzeuge werden aus Buchenholz ohne Nägel, Schrauben oder Klammern<br />

hergestellt. Um einem hohen Spielwert gerecht zu werden und für den Einsatz<br />

im Kinderzimmer gerüstet zu sein, werden die Fahrzeuge handwerklich verzahnt,<br />

gedübelt und verleimt. Alle fagus®-Fahrzeuge sind TÜV-geprüft und besitzen das<br />

CE-Kennzeichen.<br />

Mit den minis beginnt der Spaß schon für die ganz Kleinen. Die aus Buchenholz<br />

gestalteten Fahrzeuge haben abgerundete Kanten und sind ein hochwertiges Spielzeug.<br />

Die Lackierung besteht aus schweiß– und speichelechten Farben.<br />

Fagus - mini Radlader<br />

Der wendige mini Radlader räumt auf! Zur Freude von kleinen<br />

Bauarbeitern hat er eine bewegliche Schaufel und lässt sich leicht<br />

schieben.<br />

Länge 15 Zentimeter<br />

Preis 14,40 Euro<br />

Fagus - mini Container LKW<br />

Der mini Container LKW kann beladen werden und lässt sich<br />

leicht schieben. Die Figur lässt sich herausnehmen.<br />

Länge 15 Zentimeter<br />

Preis 12,65 Euro<br />

Öffnungszeiten unseres Ladens:<br />

Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Unseren „online-shop“ können Sie unter www.barmherzige-gremsdorf.de finden.<br />

Wir trauern um<br />

Josef Krug<br />

gest. 28.05.2013<br />

Gr. Kilian<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Gremsdorf</strong><br />

Redaktion: Günther Allinger,<br />

Johannes Salomon,<br />

Katrin Heinz-Karg<br />

Fotos: Salomon (1, 2, 4, 7),<br />

Heinz-Karg (3, 10), Lorz (5),<br />

Maier (5), MAV (6), Niksch (7),<br />

Hofrichter (8)<br />

Druck: Marquardt, Regensburg<br />

Redaktionsschluss: 15. Juni 2013<br />

Die Geschäftsführung<br />

gratuliert<br />

Zum 20-jährigen Dienstjubiläum<br />

Hedwig Kaiser Gr. Martina<br />

Lucia Grossmayer Küche<br />

Zum 15-jährigen Dienstjubiläum<br />

Angelika Keyser Gr. Leonhard<br />

Zum 10-jährigen Dienstjubiläum<br />

Lea-Marion Kunath KWAK<br />

Christian Welz Verwaltung<br />

Wir gratulieren<br />

Ralf Nicolai 05.07.1963 50 Jahre ABW Neuhaus<br />

Christof Munz 06.07.1983 30 Jahre Gr. Christophorus<br />

Alois Lochner 07.07.1938 75 Jahre Gr. Markus<br />

Viktor Jaschutin 17.07.1978 35 Jahre Gr. Antonius<br />

Olaf Kerschbaum 19.07.1968 45 Jahre AWG Höchstadt<br />

Nicole Jäger 20.07.1973 40 Jahre Gr. Antonia<br />

Regina Zur 20.07.1963 50 Jahre Gr. Antonia<br />

Erich Schlembach 21.07.1948 65 Jahre Gr. Leonhard<br />

Holger Dorn 21.07.1973 40 Jahre Gr. Franziskus<br />

Helmut März 27.07.1953 60 Jahre Gr. Anna

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