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Kommunal<br />
13 / 20. Jänner ‘05 13<br />
<strong>–</strong> Die Anträge<br />
Kreuznach, Entfernung des<br />
Rückenteiles der Seebühne,<br />
Wiederanbringung der Gedenktafel<br />
für das ehemalige Russenhaus<br />
in der Prosengasse am<br />
neuen Gebäude.<br />
● Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
in der Glantaler und Faninger<br />
Straße, Aufnahme des<br />
Landhaushofes und des Gefallenendenkmales<br />
in das Beleuchtungskonzept,<br />
Schaffung eines<br />
Erholungsraumes am Unterlauf<br />
des Kehrbaches.<br />
Matthias Köchl<br />
● Alle Dienstfahrzeuge<br />
der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
sollen geprüft<br />
werden, ob sie<br />
mit Feinstaubfiltern<br />
nachgerüstet<br />
werden können. Von einer österreichischen<br />
Firma wird die<br />
Nachrüstung angeboten.<br />
Evelyn Schmid-Tarmann<br />
Ersatzgemeinderätin<br />
● Errichtung einer Mittelbühne,<br />
Schaffung eines Kulturbeirates<br />
in der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, Subventionsstopp<br />
für die Wörthersee-<br />
Bühne.<br />
Angelika Hödl<br />
● Konzept zur<br />
Belebung des<br />
Lendhafens, dieser<br />
Stadtbereich<br />
soll schöner und<br />
attraktiver werden.<br />
Künftig sollen nicht nur die Anträge,<br />
die Sie hier lesen, sondern<br />
auch alle Anfragen aus der Fragestunde<br />
in der „<strong>Klagenfurt</strong>“-<br />
Zeitung veröffentlicht werden.<br />
Stellenplan<br />
beschlossen<br />
Trotz ständig erweiteter<br />
Aufgaben wurde beim Personal<br />
der Landeshauptstadt<br />
dem Spargedanken wieder<br />
Rechnung getragen. Dies<br />
konnte Bürgermeister Harald<br />
Scheucher bei der Beschlussfassung<br />
zum Stellenplan<br />
2005 berichten.<br />
Wie Scheucher weiter ausführte,<br />
wälzen Bund und<br />
Land immer mehr Aufgaben<br />
auf die Gemeinden ab.<br />
„Ohne dafür irgendeine Entschädigung<br />
zu zahlen“, so<br />
Scheucher, der aber dezidiert<br />
festhielt, das die Stadt<br />
keineswegs pleite sei, wie<br />
Medienberichte im Dezember<br />
titulierten.<br />
Der von Bürgermeister<br />
Scheucher zur Abstimmung<br />
vorgelegte Stellenplan 2005<br />
umfasst 1720 Planstellen:<br />
932 Stellen in der allgemeinen<br />
Verwaltung, 757 Planstellen<br />
für den handwerklichen<br />
Dienst, 1<strong>10</strong> Bedienstete<br />
nach dem Invalideneinstellgesetz,<br />
31 Lehrlinge<br />
und über 200 Saisonbedienstete.<br />
Bei den Arbeitnehmern<br />
dominiert das weibliche<br />
Geschlecht: 52 Prozent<br />
Frauen, 48 Prozent Männer.<br />
Der Personalaufwand beträgt<br />
30 Prozent des Gesamtbudgets,<br />
was ein hervorragender<br />
Wert ist. Wie Scheucher<br />
betonte, soll nach Pensionierungen<br />
auch künftig<br />
nicht nachbesetzt, sondern<br />
die Aufgaben auf die restlichen<br />
Mitarbeiter verteilt<br />
werden.<br />
„Dazu muss aber ein Aufgabenkatalog<br />
erstellt werden“,<br />
so Scheucher. Wie der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Bürgermeister erklärte,<br />
basieren 37 Prozent<br />
der Gesamtausgaben der<br />
Stadt auf freiwilligen Leistungen.<br />
„Hier muss überprüft<br />
werden, was künftig<br />
noch machbar ist.“ Der Stellenplan<br />
2005 wurde einstimmig<br />
beschlossen.<br />
DREI TREFFEN des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadtparlaments gab es rund um<br />
den Jahreswechsel. Wichtige Beschlüsse<br />
wurden gefasst, das<br />
Budget 2005 genehmigt (siehe<br />
Seite <strong>10</strong>/11).<br />
Foto: Eggenberger<br />
Interessantes aus Ihrer<br />
Landeshauptstadt auch<br />
unter<br />
www.klagenfurt.at<br />
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