J A H R E - Quartierverein Niklausen
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Vereinsgeschichte<br />
Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 1<br />
Hurra, der «Teenie» war endlich volljährig geworden! Das 20jährige Vereinsjubiläum<br />
wurde am 26. März 1983 mit einem Quartierabend im Hombergerhaus gefeiert.<br />
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde – trotz heftigen Gewitterregens – eine 1. August-Feier<br />
auf dem Areal des «Alpenblick»-Schulhauses abgehalten.<br />
Unruhe brachte 1983/1984 das Grubentalprojekt «Roggenäcker». Geplant war die Verlängerung<br />
der Grubenstrasse ins Tal hinein bis zur Artilleriestrasse. Was von den Planern<br />
kaum verstanden wurde, war, dass am öffentlichen Orientierungsabend keinerlei Opposition<br />
dagegen erwuchs, sondern erst später in den Medien.<br />
1984 war das Pfarrhausprojekt (Wohnhaus, Gemeindezentrum, unterirdische Zivilschutzanlage)<br />
abstimmungsreif.<br />
Am 12. August 1985 wurde dem damaligen Stadtpräsidenten ein Exemplar des Quartierführers<br />
übergeben.<br />
1986 waren die Erweiterung des Waldfriedhofs, die vorgesehene Vergrösserung bzw. der<br />
Ausbau der Waldfriedhofkapelle, der Neubau des Pfarrhauses mit integrierter unterirdischer<br />
Schutzanlage sowie die Verbesserung der Strassenbeleuchtung an der Baumschulstrasse<br />
die wesentlichen Marksteine.<br />
Das neue Busdepot im Ebnat wurde1987 eingeweiht.<br />
1988 war das Jahr der Grossbaustellen. Ein neues Fabrikgebäude der +GF+ an der Ebnatstrasse<br />
und die Überbauung an der Baumschul-/Birkenstrasse waren im Entstehen.<br />
Dank der grossherzigen Spende der Familie Taddeo und Frieda Vieli-Sigg konnte der<br />
Quartierspielplatz «<strong>Niklausen</strong>» mit für die Kinder wertvollen Spielgeräten ausgerüstet<br />
werden. Mitte Jahr gelangte der Heimreferent der Stadt Schaffhausen an unseren Verein<br />
zwecks Gründung von Nachbarschaftshilfe-Organisatonen in den verschiedenen Stadtquartieren.<br />
Am 10./11. September wurde das<br />
25jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Festzelt,<br />
dessen Standort bei den Schrebergärten<br />
war, stellte der Verein für Familien gärten,<br />
der es auch aufbaute, zur Verfügung.<br />
Vereinsgeschichte<br />
Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 2<br />
Die Fertigstellung der Waldfriedhofkapelle sowie die nahende Vollendung des +GF+-Fabrikgebäudes<br />
an der Ebnatstrasse und der Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse waren<br />
1989 das Prägende. Heftig reagierten (Einsprachen, Proteste) die Quartierbewohner auf<br />
die Verkehrsberuhigung im Raum Akazienstrasse/Alleeweg und die Lockerung des Parkverbots<br />
an der Tannenstrasse. Die Sanierungen der Stimmerstrasse (CHF 500‘000.00)<br />
sowie der Rheinhardstrasse (CHF 1 Mio.) wurden zurückgestellt. Das seit 1981/82 dem<br />
Abbruch geweihte Salzmagazin an der Ebnatstrasse wurde inzwischen sanft renoviert<br />
und den Pfadfinderinnen als Jugendraum zur Verfügung gestellt. Die spontan gegründete<br />
Nachbarschaftshilfe-Organisation entwickelte sich recht erfreulich.<br />
1990 wurde die Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse fertig gestellt. Neben dem<br />
grauen +GF+-«Gewaltsklotz» wurde mittels einer grossen Grünfläche auch an die<br />
Umwelt gedacht. Vorgesehene Verkehrsberuhigungsprojekte – wie im Bereich<br />
Ungarbühl-/ Buchenstrasse – sollten nicht isoliert, sondern mit einer Gesamtplanung<br />
gelöst werden.<br />
1991 war vor allem geprägt durch eine Disharmonie im Vereinsvorstand, die sich später<br />
jedoch in Minne auflöste.<br />
1992 wurde die KSS-Aktie nach GV-Beschluss der KSS geschenkt.<br />
Wie üblich standen auch in diesem Jahrzehnt verschiedene kulturelle, gesellige und<br />
Reise-Veranstaltungen auf der Traktandenliste.<br />
Vor em Usgang no öppis<br />
feins go Esse im<br />
Rheinhaldenstrasse 118, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 26 62<br />
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