03.11.2013 Aufrufe

St.-Ludgeri-Schule Realschule Löningen Schulprogramm Leitbild

St.-Ludgeri-Schule Realschule Löningen Schulprogramm Leitbild

St.-Ludgeri-Schule Realschule Löningen Schulprogramm Leitbild

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Realschule</strong> <strong>Löningen</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

<strong>Leitbild</strong>


<strong>Schulprogramm</strong><br />

der<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Realschule</strong> <strong>Löningen</strong><br />

beschlossen von der Gesamtkonferenz am 11.Juli 2006


Fortschreibung 01.10.2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Präambel....................................................................................................... 3<br />

1 Bestandsaufnahme.................................................................................. 4<br />

1.1 Allgemeines...................................................................................... 4<br />

1.1.1 Daten und Fakten .................................................................... 4<br />

1.1.2 Räumliche Ausstattung ........................................................... 4<br />

1.1.3 Sonstige Ausstattung............................................................... 4<br />

1.1.4 Zusatzangebote außerhalb des regulären Unterrichts ............. 5<br />

1.1.5 Fest im Schuljahr verankerte Aktivitäten ............................... 6<br />

1.2 Unterricht ......................................................................................... 7<br />

1.2.1 Ziel Methodenvielfalt.............................................................. 7<br />

1.2.2 Ziel Hausaufgaben .................................................................. 7<br />

1.2.3 Ziel Bewertungskriterien......................................................... 7<br />

1.2.4 Ziel Individuelle Förderung .................................................... 7<br />

1.2.5 Ziel Lehrerfortbildung............................................................. 8<br />

1.3 Schulklima........................................................................................ 8<br />

1.4 Öffentlichkeitsarbeit......................................................................... 8<br />

1.4.1 interne Kommunikation .......................................................... 8<br />

1.4.2 Externe Kommunikation......................................................... 9<br />

1.5 Lern- und Arbeitsbedingungen ........................................................ 9<br />

1.5.1 Fachräume ............................................................................... 9<br />

1.5.2 Klassenräume ........................................................................ 10<br />

1.5.3 Aufenthaltsräume (Flur, Selbstlernzentrum, etc.)................. 10<br />

1.5.4 Verwaltungsbereich .............................................................. 10


2 Evaluation............................................................................................. 11<br />

Anhang Übersicht über verschiedene Konzepte 11<br />

Präambel<br />

Die <strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Schule</strong> – <strong>Realschule</strong> <strong>Löningen</strong> (in der Folge <strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Realschule</strong> genannt)<br />

hat ihre Wurzeln in der im Jahre 1852 eingerichteten Rektoratsschule. Sie gehört zu den<br />

ältesten Bildungseinrichtungen dieser Art im Oldenburger Land.<br />

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der <strong>Schule</strong> erhielt sie den Namen <strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Der Namensgeber ist der Hl. Luidger. Luidger war der erste Bischof von Münster sowie der<br />

Gründer der ersten Bischofs- und Klosterschulen in unserem Land.<br />

Im Jahre 1970 wurde aus der ursprünglichen Rektoratsschule die <strong>Realschule</strong>. Anlässlich der<br />

125-Jahrfeier wurde 1975 die Namensgebung wiederholt, ein Zeichen dafür, dass die<br />

Löninger <strong>Realschule</strong> sich weiterhin der Tradition und dem Geist ihrer Vorläufer verpflichtet<br />

weiß. So vertraut sich die <strong>Schule</strong> einem Schutzpatron an, der ihr „Vorbild“ ist.<br />

Unsere <strong>Schule</strong> weiß sich dem Bildungs- und Erziehungsauftrag des Niedersächsischen<br />

Schulgesetzes verpflichtet, nämlich „die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler auf der<br />

Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus … weiterzuentwickeln“ (§ 2).<br />

Es gilt, ihre Sachkenntnis sowie ihr Urteils- und Kritikvermögen zu entwickeln. Dabei spielen<br />

die Förderung der Lernbereitschaft und die Freude an der erbrachten Leistung eine<br />

wesentliche Rolle.<br />

Die Zielsetzung unserer Bildungsarbeit ist im Kern über die Jahre geblieben, nämlich die<br />

Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ihren Bildungsweg nach Maßgabe der Abschlüsse<br />

berufs- oder studienbezogen fortzusetzen.<br />

Wir verstehen uns als eine Schulgemeinschaft. Kollegium und Schulleitung halten die enge<br />

Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern für eine wesentliche<br />

Voraussetzung der pädagogischen Arbeit.<br />

Für die Arbeit in den kommenden Jahren hat sich die <strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Realschule</strong> <strong>Löningen</strong> als<br />

Schwerpunkte gesetzt, besondere Anstrengungen zur Förderung der sozialen Kompetenz der<br />

Schülerinnen und Schüler sowie zur Entwicklung einer größeren Selbstständigkeit im Lernen<br />

und der Übernahme von Verantwortlichkeit für die eigenen Lernprozesse durch die<br />

Schülerinnen und Schüler zu unternehmen.<br />

Das vorliegende <strong>Schulprogramm</strong> ist verbindliche Grundlage der Bildungs- und<br />

Erziehungsarbeit der <strong>St</strong>.-<strong>Ludgeri</strong>-<strong>Realschule</strong>.<br />

<strong>Leitbild</strong> unserer <strong>Schule</strong><br />

Bildung verstehen wir ganzheitlich. Wir möchten, dass die Schülerinnen und Schüler sich in<br />

die Gesellschaft einmischen, sich als politische Menschen verstehen und für das<br />

Gemeinwesen eine soziale Verantwortung übernehmen.<br />

Leitsätze<br />

1. An der <strong>Schule</strong> wird ein von gegenseitiger Achtung getragener, partnerschaftlicher<br />

Umgang unter Schülern, Lehrern und Eltern angestrebt. Dafür tragen alle Beteiligten<br />

gemeinsam die Verantwortung.<br />

2. In einer Zeit, in der sich vorgegebene Sozial- und Lebensformen verändern, ist die<br />

Wertevermittlung eine gemeinsame Aufgabe aller am Schulleben Beteiligten.


3. Das stetige Bemühen um einen Wertekonsens setzt ein hohes Maß an Vertrauen,<br />

Einfühlungsbereitschaft, gegenseitiger Wertschätzung, Gesprächsbereitschaft und<br />

Toleranz voraus.<br />

4. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich stärker mit ihrer <strong>Schule</strong> identifizieren und sich<br />

für sie verantwortlich fühlen, um dadurch mehr Lust am Lernen zu gewinnen.<br />

5. Durch konkrete Absprachen über fachdidaktische und organisatorische Inhalte streben wir<br />

eine enge Verbundenheit der Kolleginnen und Kollegen untereinander und ein starkes<br />

Zugehörigkeitsgefühl zur <strong>Schule</strong> an.<br />

6. Das <strong>Schulprogramm</strong> soll helfen, eventuell vorhandene Vorurteile über die schulische<br />

Arbeit abzubauen und zu höherer Akzeptanz unserer Arbeit beitragen.<br />

1. Bestandsaufnahme<br />

1.1. Allgemeines<br />

1.1.1 Daten und Fakten<br />

(<strong>St</strong>and: 01.10.2010)<br />

482 Schülerinnen und Schüler<br />

29 Lehrkräfte (01.10.2010)<br />

1 Referendarin<br />

18 Klassen (01.10.2010)<br />

Beginn des Unterrichts: 8.00 Uhr<br />

Ende des vormittäglichen Unterrichts: 13.20 Uhr<br />

Unterricht am Nachmittag: 13.50 Uhr bis 15.25Uhr<br />

enge Zusammenarbeit mit den allgemein bildenden <strong>Schule</strong>n der <strong>St</strong>adt <strong>Löningen</strong> und den<br />

berufsbildenden <strong>Schule</strong>n des Kreises.<br />

regelmäßiger Austausch mit den weiterführenden <strong>Schule</strong>n der benachbarten Gemeinden<br />

(Essen, Lastrup, Lindern)<br />

Regelschulzeit: 6 Jahre (Klassen 5 – 10)<br />

1.1.2 Räumliche Ausstattung:<br />

- Fachräume:<br />

- 2 x Biologie<br />

- Hauswirtschaft (Küche / Essen + Unterricht)<br />

- 2 x Werken<br />

- 2 x Chemie<br />

- 1 Hörsaal mit Beamer und PC-Anschluss<br />

- Musikraum mit Flügel sowie Übungsräume<br />

- Technik<br />

- 2 x Computer<br />

- Textiles Gestalten<br />

- Töpfern<br />

- 1 x Physik incl. mobiles Interaktivboard<br />

- 2 x Kunst<br />

- Ev. Religion<br />

- Französisch<br />

- 3 x Smart Boards (Interaktive Whiteboards)<br />

-<br />

1.1.3 Sonstige Ausstattung


Neben den genannten Klassen- und Fachräumen verfügt die <strong>Schule</strong> über mehrere<br />

Gruppenräume, die z. B. für Wahlpflichtkurse (WPKs) genutzt werden.<br />

Außerdem stehen ein Elternsprechzimmer und Räume für folgende Lehr- und Lernmittel zur<br />

Verfügung:<br />

- Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch<br />

- Sammlungsräume der Naturwissenschaften<br />

- Erdkunde, Geschichte, Politik<br />

- Mathematik, Wirtschaft, Religion<br />

- Lehrerarbeitsraum (2 Etage)<br />

- Raum für den Bücherwart (Ausleihe)<br />

Außerdem ist ein Computer-Selbstlernzentrum mit Internetanschluss und sechs Arbeitsplätzen<br />

eingerichtet, das nach Absprache auch außerhalb der regulären Unterrichtszeit von den<br />

Schülern benutzt werden kann.<br />

Mögliche Schulabschlüsse<br />

nach dem 10. Schuljahr:<br />

- Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

- Erweiterter Sekundarabschluss I (berechtigt zum Besuch der Oberstufe des Gymnasiums)<br />

- Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

- Hauptschulabschluss<br />

nach dem 9. Schuljahr<br />

- Hauptschulabschluss<br />

1.1.4 Zusatzangebote außerhalb des regulären Unterrichts:<br />

Unsere <strong>Schule</strong>, die in der Trägerschaft der <strong>St</strong>adt <strong>Löningen</strong> steht, ist geprägt durch eine<br />

entspannte Arbeitsatmosphäre und ein gutes, menschliches Miteinander. Dieses wird deutlich<br />

in einer niedrigen Gewalt- und <strong>St</strong>reitbereitschaft, was sowohl Eltern, Lehrer und Schüler in<br />

einer Umfrage bestätigt haben. Wenn es jedoch zu Problemen im sozialen Bereich kommt,<br />

steht Schülern, Lehrern und Eltern eine ausgebildete Beratungslehrerin (Frau Knabke) und ein<br />

von den Schülern gewählter Vertrauenslehrer (Herr Lüken) zur Verfügung. Außerdem gibt es<br />

im Kollegium eine hohe Bereitschaft, Problemfälle gemeinsam zu lösen.<br />

Zum außerunterrichtlichen Angebot der <strong>Schule</strong> gehören eine Theater- und eine Reit- AG.<br />

Ferner sind ein Schulsanitätsdienst, das PC Tastschreiben und die Schwimm- AG (für<br />

Nichtschwimmer) eingerichtet. In unregelmäßigen Abständen wird eine Schülerzeitung<br />

produziert.<br />

Die positive Einstellung zu unserer <strong>Schule</strong> zeigt sich in der Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

Aktionen in der <strong>Schule</strong> sowohl von Schüler- als auch von Elternseite. So gibt es jeden<br />

Dienstag und Donnerstag ein gesundes Pausenfrühstück, das von Eltern und Schülern<br />

hergestellt wird und einen Beitrag zur gesunden Ernährung leistet. Dieses Projekt läuft bereits<br />

seit Juni 2005 und erfreut sich größter Beliebtheit.<br />

Weitere Aktivitäten der Schüler sind die Spielekiste, aus der Spielgeräte in den großen Pausen<br />

gegen Vorlage eines speziellen Ausweises ausgeliehen werden können. Diese Kiste wird von<br />

Schülern eigenverantwortlich betreut. Des Weiteren ist seit Januar 2007 ein<br />

Schulsanitätsdienst (unter der Leitung von Herrn Lüken) an unserer <strong>Schule</strong> eingerichtet.<br />

Hierbei werden Schüler u.a. in Erster Hilfe ausgebildet, um Mitschülern bei Verletzungen<br />

helfen zu können.<br />

Dieses soziale Engagement geht durch den schulischen Anstoß in den außerschulischen<br />

Bereich über, wie zum Beispiel Aktionen zugunsten von Pater Beda, Der kleine Nazareno,


Hilfe für Jonas, Peruhilfe, Welthungerhilfe. Es gibt immer bereitwillige Eltern, die Aktionen<br />

der <strong>Schule</strong> (soziale Aktionen, Projekttage usw.) unterstützen.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt unserer <strong>Schule</strong> ist die Bewegungsförderung der Schülerinnen<br />

und Schüler durch vielfältige Sport- und Fitnessangebote. Das Niedersächsische<br />

Kultusministerium und der Landessportbund Niedersachsen hat uns dafür im Sommer 20008<br />

die Auszeichnung „Sportfreundliche <strong>Schule</strong>“ verliehen.<br />

Die Leitsätze werden in den Schwerpunkten konkret, die wir an unserer <strong>Schule</strong> setzen.<br />

1. <strong>St</strong>ärkung der Persönlichkeit<br />

- umfangreiches WPK-Angebot (festgelegt nach Schülerwahl, d.h. keine Vorgabe der<br />

Fächer durch die Schulleitung)<br />

- Teilnahme an Wettbewerben und Sportvergleichskämpfen<br />

- Projekttage<br />

- jährlich stattfindende Waldjugendspiele<br />

- Leseförderung (Vorlesewettbewerb)<br />

- Besuch der öffentlichen Bücherei<br />

2. <strong>St</strong>ärkung der sozialen Kompetenz<br />

- Aktive Mitarbeit der SV bei allen schulischen Belangen<br />

- Gewaltprävention<br />

- Schulsanitätsdienst<br />

- ADAC-Fahrradturnier<br />

- 2-tägige Kennenlernphase für die 5. Klassen<br />

- Suchtprävention in der Klasse 8<br />

- 3-tägige Kennenlernfahrt der Klasse 5<br />

- 3 Orientierungstage für die Klassen 7,<br />

- Abschlussstudienfahrt in den Klassen 10<br />

- Pausenfrühstück<br />

- Spielekiste<br />

- Kranich Partnerschaft<br />

- Engagement für bedürftige Menschen<br />

- Aktion Lebensläufe<br />

3. Durch die systematische Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken soll die Fähigkeit<br />

zum eigenständigen Lernen und Handeln und zur Auseinandersetzung mit der zukünftigen<br />

Berufs- und Arbeitswelt erreicht werden.<br />

1.1.5 Fest im Schuljahr verankerte Aktivitäten<br />

sind:<br />

- Wandertage<br />

- Teilnahme an Sportwettkämpfen und Kunstwettbewerben<br />

- Erwerb des DLRG-Scheins<br />

- Schulgottesdienste<br />

- Weihnachts- und Adventsfeier<br />

- Theaterbesuche<br />

- Schüleraustausch mit der französischen Partnerschule „La Bucaille“ in Cherbourg<br />

- Betriebspraktikum in der Klasse 9 und 10<br />

- Berufsberatung durch die Arbeitsagentur für die Jahrgänge 9 und 10<br />

- Schülerstand zur Betreuung der Läufer während des Hasetal-Marathons<br />

- Berufsforum (Vorstellung von Berufsbildern durch Praktiker)<br />

- Besuch des Wasserwerks Nethen


- Besuch des Ökohofs Bakenhus<br />

- Schutzengelprojekt<br />

- Jahresrückblick am Ende des Schuljahres<br />

- sexualpädagogischer Unterricht in den Klassen 9 durch Donum Vitae<br />

- Bund gegen Alkohol und Drogen im <strong>St</strong>raßenverkehr (BADS) Klasse 10<br />

- Erste Hilfe Kurs (Klasse 9)<br />

- Zahnarzt Doppelkartenaktion<br />

- Pater Beda Aktionen<br />

- Präventionswoche der Klasse 8<br />

Der gute Geist unserer <strong>Schule</strong>, der für jedes Anliegen immer ein offenes Ohr, eine<br />

zupackende Hand und ein gutes Wort hat, ist unsere Schulsekretärin und Kollegin Bruni<br />

Neteler.<br />

Ein Anspruch des Kollegiums ist die intensive Zusammenarbeit im Bereich einer<br />

transparenten und gerechten Leistungsbewertung. Die Leistungsanforderungen der <strong>Realschule</strong><br />

werden trotz unterschiedlicher Lernvoraussetzungen aufrecht erhalten.<br />

Außerdem achten alle Kollegen und Schüler verstärkt auf die Einhaltung abgesprochener<br />

Regeln und das Kollegium achtet bei Nichteinhaltung auf Geschlossenheit.<br />

Fächerübergreifende Themen werden in der Regel gemeinsam vorbereitet und abgesprochen.<br />

1.2. Unterricht<br />

Bei der Überarbeitung der schuleigenen Lehrpläne und der Ergänzung des didaktischen<br />

Materials werden in den Fachkonferenzen die Methodenvielfalt, die<br />

Hausaufgabenproblematik und die Bewertungskriterien schwerpunktmäßig bearbeitet.<br />

1.2.1 Ziel: Methodenvielfalt<br />

An der <strong>Realschule</strong> greifen wir die fachspezifischen Methoden der Grundschule auf,<br />

entwickeln diese weiter und führen weitere Methoden ein. Die Idee des Methodenkonzepts<br />

ist, jedem Schüler den systematischen Erwerb wichtiger Basisqualifikationen wie<br />

„Lernkompetenzen“ zu ermöglichen. Die Methodenkompetenz wird im Laufe der Schuljahre<br />

erweitert und vertieft.<br />

Maßnahmen<br />

1. In einem Gespräch informieren sich die Kollegen unserer <strong>Schule</strong> beim Klassenlehrer der<br />

Grundschule über den <strong>St</strong>and der Methodenkompetenz seiner Schüler.<br />

2. Das fächerübergreifende Methodenkompetenzkonzept sieht wie folgt aus<br />

In den Klassen 5 werden in einer mehrtätigen Einführungsphase die Themen „Mein<br />

Arbeitsplatz in der <strong>Schule</strong> und zu Hause, Ordnen der Schultasche, Mappenführung,<br />

Sachtexte lesen, Lernstrategien“ behandelt.<br />

3. Ein mit der Klasse 5 aufsteigender Plan ist entwickelt.<br />

1.2.2 Ziel: Hausaufgaben<br />

Unsere Schüler bekommen den Sinn und Zweck von Hausaufgaben vermittelt. Alle Schüler<br />

fertigen regelmäßig und eigenständig ihre Hausaufgaben an.<br />

Maßnahmen


In den Konferenzen findet ein Austausch über die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Hausaufgabenstellung und deren Kontrolle und Würdigung statt (Ideenbörse).<br />

1.2.3 Ziel: Bewertungskriterien<br />

Es gibt eine dem Realschulniveau angemessene einheitliche Bewertung der schriftlichen,<br />

mündlichen und sonstigen fachspezifischen Schülerleistungen.<br />

Maßnahmen<br />

1. Die Fachkonferenzen arbeiten die Bildungsstandards in die schulinternen Arbeitspläne ein<br />

und legen am Realschulniveau orientierte Überprüfungsmöglichkeiten fest.<br />

2. Den schuleigenen Lernplänen werden die einheitlichen Bewertungskriterien für die<br />

mündlichen, schriftlichen und fachspezifischen Leistungen gemäß den neuen<br />

Bildungsstandards beigefügt.<br />

1.2.4 Ziel: Individuelle Förderung<br />

Maßnahmen<br />

Ein Förderkonzept ist erarbeitet worden.<br />

1.2.5 Ziel: Lehrerfortbildung<br />

Regelmäßige Fortbildungen sichert die Unterrichtsqualität.<br />

Fortbildungsbeauftragte ist Frau Schnellert.<br />

Maßnahmen<br />

Ein Fortbildungskonzept ist erarbeitet. (siehe Anhang)<br />

Regelmäßige Schilf<br />

1.3. Schulklima<br />

Ziel<br />

Die Schulgemeinschaft schafft ein Klima, in dem positive Lerneinstellungen der Schüler<br />

gefördert und unterstützt werden.<br />

Maßnahmen<br />

1. Ein Konzept für Belobigung besonderer Leistungen ist erarbeitet.<br />

2. Gespräch mit der Schülervertretung zum Thema „Hausaufgabenhilfe durch Schüler“<br />

Ziel<br />

Die Rahmenbedingungen werden verbessert, um eine lernförderliche Atmosphäre zu schaffen<br />

und die Möglichkeit zu bieten, sich mit der <strong>Schule</strong> zu identifizieren.<br />

Schulkleidung<br />

Ausstattung der Schüler und Schülerinnen mit hochwertiger, modischer Schulkleidung mit<br />

Schullogo auf freiwilliger Basis<br />

Maßnahme<br />

Das aktuelle Logo wird auf Briefköpfen, Zeugnissen u.ä. verwendet.


Zur Verwendung im Internet, auf der Schulkleidung u.ä. wird ein farbiges Logo erstellt.<br />

1.4. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die <strong>Schule</strong> betreibt nach innen und außen eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Voraussetzung für eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit ist eine effektive interne<br />

Kommunikation.<br />

Ziel<br />

Durch Informationsvermittlung wird ein positives Image der <strong>Schule</strong> aufgebaut, der<br />

Bekanntheitsgrad erhöht und die Schüler-/Eltern-/ Lehrerbindung an die <strong>Schule</strong> verbessert.<br />

Vertrauen und Glaubwürdigkeit und die Identität nach außen werden gestärkt.<br />

1.4.1 Interne Kommunikation<br />

Die interne Zielgruppe sind Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler,<br />

Elternbeirat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Schule</strong>.<br />

Die interne Kommunikation erfolgt über Rundschreiben, das schwarze Brett, persönliche<br />

Übermittlung von Informationen(z.B. Termine, Verfahrensweisen...) Schulfeiern,<br />

Betriebsausflüge, das schulinterne Intranet, Jubiläumsveranstaltungen, SCHILF,<br />

Dokumentationen von Unterrichtsergebnissen innerhalb der <strong>Schule</strong>, Aufbau eines Presse- und<br />

Bildarchivs und den Newsletter (ludgeri-news@gmx.de) mit Mitteilungen von allgemeinem<br />

Interesse.


1.4.2 Externe Kommunikation<br />

Die externe Zielgruppe sind Schulaufsicht, Öffentlichkeit, Schulträger, ehemalige Schüler und<br />

Lehrer, Eltern/Erziehungsberechtigte, Förderverein, Nachbarschulen, Sponsoren,<br />

Medieninstitutionen, Nachbarschaft (Betriebe und Bewohner), andere <strong>Schule</strong>n, Wirtschaft<br />

und Medien (Presse, Radiosender; Fernsehsender).<br />

Die externe Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über den Jahresrückblick am Ende eines Schuljahres<br />

(Powerpoint Präsentation) mit Fotos aus der Homepage vom vergangenen Schuljahr,<br />

persönliche Kommunikation, Plakate/Flyer für besondere Veranstaltungen, die Schülerzeitung<br />

(1.Ausgabe im Dezember 2010), die Chronik zum Schuljubiläum im Jahr 2000, regelmäßig<br />

stattfindende Theateraufführungen/Konzerte, den Schnuppertag für Grundschüler der<br />

4.Klassen, den Internet-Auftritt www.rs-loeningen.de oder www.realschule-loeningen .de,<br />

regelmäßige Solidaritätsveranstaltungen (Sponsorenläufe, Aktionen für "Der kleine<br />

Nazareno", "Welthungerhilfe", "Peruhilfe", "Pater Beda","<strong>Schule</strong>n für Haiti" im März 2010),<br />

Schulkleidung, das Schullogo, Fotowettbewerbe und die Pressearbeit für die lokalen<br />

Zeitungen.<br />

Maßnahmen<br />

1. Herr Rolfes ist Pressekoordinator.<br />

2. Eine Schulhomepage ist erarbeitet. Einrichtung und Pflege der SHP unterliegen Herrn<br />

Thomann.<br />

3. Regelmäßige Veröffentlichungen auch schulinterner Veranstaltungen<br />

4. Zusammenstellung einer Schülerredaktion für eine Schülerzeitung unter Betreuung von<br />

Frau Olliges und Herrn Rolfes.<br />

1.5. Lern- und Arbeitsbedingungen<br />

Ziele<br />

Die <strong>Schule</strong> verfügt über<br />

- eine zeitgemäße Ausstattung der Fachräume,<br />

- ein PC-Selbstlernzentrum,<br />

- gut ausgestattete Klassenräume,<br />

- angenehme Aufenthaltsräume (helle Gestaltung des Eingangsbereiches),<br />

- Spielmöglichkeiten in der Pausenhalle (Regenwetter),<br />

- Möglichkeiten der Darstellung durch Schülerarbeiten auf den einzelnen Etagen<br />

1.5.1. Fachräume<br />

1. Der Computerraum im Hauptgebäude ist mit neuen <strong>St</strong>ühlen eingerichtet. Die<br />

Informatikausstattung des PC-Raums im Hauptgebäude ist 2009 erneuert worden. Der<br />

Computerraum im Pilz soll 2011 erneuert werden.<br />

2. Der Physikraum ist neu ausgestattet.<br />

3. Im Werkraum werden die Werkzeuge erneuert und ergänzt.<br />

4. Der Musikraum muss renoviert werden und soll im Zuge des Umzugs der Verwaltung<br />

und des Lehrerzimmers renoviert werden.


1.5.2. Klassenräume<br />

1. Alle Klassenräume sind mit abschließbaren Schränken für Bücher und Lernmaterialien<br />

ausgestattet.<br />

2. In allen Klassenräumen sind Möglichkeiten zum Dokumentieren von Schülerarbeiten<br />

geschaffen (z. B. Halteschienen aus weichem Material).<br />

3. Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre individuellen Wünsche für die<br />

Klassenraumgestaltung einzubringen und diese in Absprache mit dem Klassenlehrer zu<br />

realisieren.<br />

Maßnahmen<br />

Kehrblech und Besen stehen in allen Klassenräumen bereit.<br />

In jeder Klasse ist ein „Medienkoffer“ (Kleber, Locher, etc.) vorhanden.<br />

1.5.3. Aufenthaltsräume (Flur, PC-Selbstlernzentrum, etc.)<br />

1. Das PC – Selbstlernzentrum ist mit fünf Arbeitsplätzen eingerichtet.<br />

2. Auf den einzelnen Etagen ist die Möglichkeit zur Darstellung der Schülerarbeiten<br />

geschaffen.<br />

3. Der Eingangsbereich und die Flure im Erdgeschoss sind freundlich und hell gestaltet.<br />

4. Das Aquarium wird von Herrn Thomann in Zusammenarbeit mit Schülern gepflegt. Die<br />

Versorgung der Blumen erfolgt durch Schüler.<br />

5. Für kleine Ausstellungen, etc. die von Schülern gestaltet werden, steht auf der mittleren<br />

Etage ein Schauschrank zur Verfügung, der von den verschiedenen Fachbereichen<br />

genutzt werden kann. Die Betreuung der Pflanzenkübel liegt in den Händen von Frau<br />

Hollmann und ihrer Schülergruppe<br />

Maßnahmen<br />

Ein Ordnungsdienst für die Aula soll eingerichtet werden.<br />

Die Spielfelder auf dem Schulhof sollen erneuert und die Spielfiguren im Werkunterricht<br />

hergestellt werden.<br />

Die Schachspiele sollen den Schülern zugänglich gemacht werden.<br />

Der Schulhof soll im Rahmen der Umgestaltung in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Förderverein der <strong>Schule</strong> ab Frühjahr 2011 mit neuen Spielgeräten instand gesetzt werden.<br />

1.5.4.Verwaltungsbereich<br />

Kernsprechzeit bei der Sekretärin und den Lehrern ist die 2.große Pause<br />

Maßnahmen<br />

Es ist ein Ablageregal mit einem Fach für jeden Lehrer, in dem Schüler Arbeiten für den<br />

jeweiligen Kollegen ablegen können, eingerichtet.


2. Evaluation<br />

Ziel unserer <strong>Schulprogramm</strong>arbeit ist es seit 2010, in einen kontinuierlichen und<br />

systematischen Prozess der Planung und Auswertung unserer schulischen Arbeit zu kommen.<br />

Maßnahme:<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> wird auf einer Dienstbesprechung im Kollegium evaluiert und<br />

fortgeschrieben.<br />

Die Schulqualität wird jedes Jahr in der Jahrgangsstufe 8 nach dem Lüneburger Fragebogen<br />

evaluiert.<br />

Übersicht über Konzepte, Vereinbarungen ... im Anhang:<br />

- Grundsätze für den Umgang mit Hausaufgaben<br />

- Mitbringverbot von Handys und mobilen elektronischen Unterhaltungsmedien<br />

- Vereinbarung über Gottesdienste mit den Kirchengemeinden<br />

- Gewaltfreie <strong>Schule</strong> – Maßnahmen bei Verstößen<br />

- Rauchverbot – Maßnahmen bei Verstößen<br />

- Konzept: Gesundes Frühstück<br />

- Konzept: Spielekiste<br />

- Präventionskonzept<br />

- Förderkonzept<br />

- Beratungskonzept<br />

- Fortbildungskonzept<br />

Hinweis: Homepage der <strong>Schule</strong>: www.rs-löningen.de<br />

(insbesondere Seite: „Unsere <strong>Schule</strong> im Überblick“)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!