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Vorwort<br />

Wie ihr vielleicht schon gehört habt, hat unsere Schule jetzt eine Schülerzeitung,<br />

die einmal im Halbjahr herausgegeben werden soll. Diese soll nicht wie die<br />

Abschlusszeitung der 10er sein, sondern alle Schülerinnen und Schüler<br />

in die Gestaltung mit einbeziehen.<br />

Den Anstoß dazu haben wir im Deutschunterricht bekommen, viele wünschten<br />

sich eine Schülerzeitung. Aber den letzten Motivationsschub gab die<br />

„Aktion Klima des Bildungscent e.V.“, die uns einen ansehnlichen Zuschuss als<br />

Investition in neue, nachhaltige Projekte zur Verfügung gestellt hat.<br />

Wie man schon am Namen erkennt, hat unsere Zeitung einen Bezug zum Thema<br />

Klimawandel, aber auch Umwelt- und Tierschutz sind sehr aktuelle Themen, die<br />

uns alle angehen. Logisch, dass wir sie auch auf Umweltpapier gedruckt haben.<br />

Genug dazu <br />

Ein ganz großes DANKESCHÖN sollte an unser Team (vorletzte<br />

Umschlagseite) gehen, denn ohne eure Hilfe hätten wir dies in so kurzer Zeit<br />

nicht hinbekommen.<br />

Auch bei den Lehrerinnen und Lehrern, die uns in ihrer Freizeit wochenlang<br />

unterstützt haben, bedanken wir uns herzlich.<br />

Über ein Feedback in Form von Leserbriefen würden wir uns sehr freuen.<br />

Für unser Tier- und Pflanzenquiz müsst ihr die Informationstafeln auf dem<br />

Haseauen - Erlebnispfad in der Löninger Brockhöhe studieren.<br />

Die drei zuerst eingehenden richtigen Lösungen werden mit einem schönen<br />

Preis belohnt.<br />

Schaut euch auch einmal die Rückseite dieser Zeitung an, dieses Bild wurde von<br />

Carlotta Sandmann(9b) gemalt.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Im Namen der Redaktion<br />

und<br />

2


Verliebt in Rom und Chianti Weine<br />

Interview mit unserem Schulleiter Christoph Hesener<br />

Franziska: Hallo Herr Hesener, wie finden Sie die Idee, eine Schülerzeitung<br />

zu machen?<br />

Herr Hesener: Ich finde die Idee sehr gut, ich finde sie deswegen gut, weil<br />

Schüler dann die Möglichkeit haben, sich über ihre Schule zu informieren<br />

und zu gucken, was es Wichtiges und Unwichtiges an der Schule gibt. Ja,<br />

und weil sie dieses Wissen eben der ganzen Schule zur Verfügung stellen,<br />

so dass man informiert ist.<br />

F.: Was waren Ihre ersten Vorstellungen über die Schülerzeitung?<br />

H.: Ich habe gedacht, das ist ein ganz tolles Projekt. Das ist aber auch ganz<br />

viel Arbeit, da braucht es wirklich Leute, die sich da reinhängen und auch<br />

redaktionell arbeiten können. Und ich bin sehr gespannt darauf, was dabei<br />

herauskommt.<br />

Franziska: Warum haben Sie die Schule streichen lassen? Fanden Sie sie<br />

vorher hässlich?<br />

H.: Also erstmal ist es nicht auf meinem Mist gewachsen, die Schule<br />

streichen zu lassen. Den Eingangsbereich zu verschönern, das wurde bereits von meinem Vorgänger, Herrn<br />

Nilles, zusammen mit dem Kollegium beschlossen. Ich persönlich finde das aber sehr schön. Was ich da zu<br />

verantworten habe, ist die Wand, die jetzt noch nachträglich gelb gestrichen wurde, und zwar soll das einmal eine<br />

“Hall of Fame“ werden. Das heißt, wir werden von allen Klassen, die hier einmal in der Schule waren, Bilder<br />

aufhängen, also riesige Bildergalerien machen, so dass alle verewigt werden.<br />

Franziska: Was haben Sie denn noch außerhalb der Schule für Hobbys?<br />

H : (grinst) Außerhalb der Schule ? Also, ein ganz großes Hobby von mir ist die <strong>St</strong>adt Rom und alles, was damit<br />

zu tun hat. Ich bin seit über 20 Jahren fast jährlich dort. Damit verbunden sind italienische Weine, die ich seit<br />

1986 sammle. Vor allen Dingen Chianti Weine. Ich habe jetzt bis zu 200 in meinem Keller. Die müssen natürlich<br />

gepflegt und katalogisiert werden, da muss man sich drum kümmern. Sonst geht so ein Wein auch ganz schnell<br />

kaputt. Ja, und im sportlichen Bereich sind meine Hobbys Squash und einmal die Woche Langlauf.<br />

Franziska: Und wann hatten Sie Ihren ersten Kuss und wo?<br />

H.: (lacht) Ihr wollt ja ganz intime Sachen wissen... Ich glaube, da war ich 15 oder so, und es war in Papenburg in<br />

der Nähe der alten Werft. Joar, (verträumt guckend) es war ein schöner Herbstnachmittag, hm, hat ein bisschen<br />

gedauert … aber hat funktioniert…<br />

Franziska: <strong>St</strong>immt es denn, dass Sie schon einmal mit einer Römerin zusammen waren?<br />

H: Neeeiiin… Ich war mit ... ich war in eine Römerin verliebt ... nicht mit ihr zusammen.<br />

Aber meine Frau hat italienische Vorfahren, von daher schließt sich der Kreis wieder.<br />

Kristine: Haben Sie denn eine Klasse, die Sie besonders gerne unterrichten bzw. mögen ?<br />

H: Nein, hab’ ich nicht. Für mich ist das nach wie vor immer noch eine Ehre, unterrichten zu dürfen, also etwas<br />

ganz Besonderes. Jede Klasse, die ich unterrichte, ist auch was Besonderes. Allerdings gibt es natürlich in jeder<br />

Klasse auch Menschen, ja, mit denen es leichter fällt oder eben schwerer. Manche machen sehr gut mit, und<br />

manche machen weniger mit. Und je nach dem ist dann auch die <strong>St</strong>immung. Mal gehst du gerne in so eine<br />

Klasse rein und dann hin und wieder auch nicht …<br />

Kristine: Haben Sie sich schon immer gewünscht, Lehrer zu sein ?<br />

H: Ich glaube, geahnt habe ich es bis zu meinem 21. Lebensjahr immer schon, aber ich hab’s mir nicht<br />

zugetraut, weil ich gedacht habe, da kommst du sowieso nicht hin, das ist viel zu schwer für dich. Ich kann mich<br />

noch daran erinnern. Ich war damals in der Polizeischule (aus der Zeit stammt auch das Foto) , da mussten wir ganz<br />

viele Gesetze auswendig lernen und irgendwann mal kam dann so der Gedanke: Jetzt weiß ich, was ich will, ich<br />

will nicht Polizist werden, ich will Lehrer werden, und seit dem hat es super geklappt, wie man sieht.<br />

Kristine: Was für Zukunftspläne haben Sie noch für die Schule?<br />

3


H : Für unsere Schule ? ´Ne ganze Menge. Ich wünsche mir - aber das sind ja alles nur Wünsche - ein<br />

Orchester für unsere Schule. Ich wünsche mir eine Schulband. Ich wünsche mir eine Theatergruppe, die gut<br />

funktioniert, die jetzt auch schon da ist. Ich wünsche mir einfach, dass wir unsere Schule zu einer besonderen<br />

Schule machen und dass die Schüler gerne hierher gehen. Und mal sagen: „Hm, ich war auf einer ganz<br />

besonderen Schule. Das ist das, was ich mir wünsche.<br />

Kristine: Was war Ihr aufregendster Moment im Leben?<br />

H: Zwei Momente gab es. Der eine Moment war am 4.September 1996 und der andere am<br />

12. Dezember 1998, und das waren die beiden Geburten meiner Kinder und was Aufregenderes hat es seit dem<br />

für mich nicht mehr gegeben.<br />

Kristine: Hatten Sie früher schon einmal eine 5 auf dem Zeugnis?<br />

H : Nicht nur eine.(grinst)<br />

Kira: Haben Sie schon einmal einen Blauen Brief bekommen?<br />

H: Ich glaube ja, aber ich hab’ das verdrängt.<br />

Kira: Mussten Sie schon mal nachsitzen? Wenn ja , wie oft ?<br />

H: Also nachsitzen war nicht so „in“ bei uns an der Schule, wir hatten immer solche Aufgaben, dass wir<br />

nachmittags kommen und dem Hausmeister helfen mussten, und ich kann mich gut erinnern, dass ich da öfters<br />

dabei war.<br />

Kira: Waren Sie schon einmal in eine Schlägerei verwickelt?<br />

H: Ja, dienstlich als Polizist. Da ist es dann ja meistens so, dass man zu einer Schlägerei gerufen wird und die<br />

beiden, die sich dann schlagen oder die beiden Gruppen, die sich schlagen, werden in dem Moment, wo sie die<br />

Polizei sehen, die besten Freunde. Dann schlagen sie sich mit der Polizei und dann ist man automatisch schon<br />

mitten drin in der Schlägerei.<br />

Kira : Sie wohnen ja fast in Holland , was machen Sie die ganze Fahrt über ?<br />

H: Also von wegen fast in Holland, ich muss immer noch ’ne halbe <strong>St</strong>unde Auto fahren, bis ich von meiner<br />

Wohnung aus in Holland bin … (grinst) Aber es stimmt schon, Holland ist an der Grenze zu Papenburg und man<br />

kann dort sehr schnell hin kommen. … Wenn ich hierher nach Löningen fahre, genieße ich die Zeit, das sind 40<br />

Minuten, die ich unterwegs bin. Da hör ich Musik, meine Musik und Hör-CDs. Unterwegs halte ich<br />

auch meist an, um etwas spazieren zu gehen.<br />

Kira : Haben Sie Vorschläge für den Namen der Schülerzeitung ?<br />

H: Nee , hab’ ich nicht. Das Einzige, was ich mir so vorstellen kann, es müsste ein ganz prägnanter Name sein.<br />

Es müsste ein kurzer Name sein, also nur so ein Wort und man müsste sich damit ein wenig identifizieren<br />

können, aber welchen … (Kopfschütteln)<br />

Kira : Können Sie sich vorstellen, in die Nähe der Schule zu ziehen ?<br />

H: Ich kann mir das schon vorstellen, aber meine Familie kann das zurzeit nicht tun. Wir haben damals darüber<br />

nachgedacht, und meine Tochter hat gesagt : Nö , mach’ ich nicht, ich hab’ hier meine Freundinnen, ich hab’ hier<br />

meine Pferde, ich hab’ hier meine Hobbys und meine Schulkameraden. Sie ist ja gerade aufs Gymnasium<br />

gekommen. Und mein Sohn spielt Fußball und hat auch seine Freunde da. Und dann haben wir gesagt, wir<br />

wollen unsere Kinder nicht einfach rausreißen aus ihrer Welt, und die sollen da bleiben. Ich kann ja auch gut<br />

fahren, das macht mir nichts.<br />

Franziska : Haben Sie ein Piercing oder ein Tattoo ?<br />

H: Weder das eine nach das andere. Ich war nie ein Freund davon.(lacht)<br />

Franziska: Was halten Sie von Schuluniformen oder Pullis?<br />

H: Ähm …Ich finde einen Schulpulli ganz gut, den man dann gemeinsam trägt, z.B. bei Sportveranstaltungen<br />

oder anderen Anlässen, wo man die Schule repräsentiert. Ob sich ’ne Schuluniform allerdings durchsetzen wird,<br />

weiß ich nicht. Ich glaube, es müssten dann schon alle mitmachen. Aber für so einen Pulli kann man, denke ich,<br />

wohl alle begeistern.<br />

Die Fragen stellten Franziska Schrandt, Kira Wienken und Christine Holstein)<br />

4


Das sollte jeder über den Klimawandel wissen:<br />

Jeder von euch hat schon mal gehört, dass sich unser Klima ständig verändert. Wir<br />

Menschen sind daran nicht ganz unschuldig. Auf dieser Seite werde ich euch kurz<br />

erklären, was so alles passiert:<br />

Treibhauseffekt- was ist das denn?<br />

Der natürliche Treibhauseffekt ist für uns ganz gut. Am Tag<br />

wärmen die Sonnenstrahlen die Erde auf. Wer schon mal was<br />

von Reflexion gehört hat, der weiß, dass diese <strong>St</strong>rahlen dann<br />

zurückgeworfen werden. Diese <strong>St</strong>rahlen werden in einer<br />

Luftschicht, die sich oberhalb des Raums befindet, in dem die<br />

großen Flugzeuge fliegen, von bestimmten Luftbestandteilen<br />

festgehalten. So bleibt es warm.<br />

Nun kommt aber das Gefährliche:<br />

In den letzten 150 Jahren haben sich die Gase in dieser<br />

Luftschicht durch die Treibgase in allen Deos und anderen<br />

Sprühdosen verdoppelt, sodass zu viel Wärme zurückbleibt.<br />

Einige denken jetzt, dass sie froh sind, wenn es wärmer wird auf der Erde. Hierdurch<br />

sterben aber viele, viele Pflanzen und Tiere und ....<br />

Pole schmelzen<br />

Die Eismassen der Antarktis und von Grönland<br />

wachsen durch Schneefall und sie nehmen<br />

durch mehrfaches Brechen ab. Eisflächen fallen<br />

ins Meer. Viele Wissenschaftler befürchten, dass<br />

wegen des Treibhauseffektes heute weniger<br />

Schnee fällt als schmilzt. In der Vergangenheit<br />

gab es immer schon Zeiten, in denen die Pole<br />

eisfrei waren. Offensichtlich ist das Erdklima also<br />

auch ohne den Einfluss des Menschen starken<br />

Veränderungen unterworfen.<br />

Wir wissen, dass die großen Eisflächen der<br />

letzten Eiszeiten innerhalb von etwa 15 bis 20 Tausend Jahren abgeschmolzen<br />

waren, das Abschmelzen geht jetzt aber<br />

leider schneller...<br />

Ein vollständiges Abschmelzen der Pole ist jedoch in den nächsten Tausenden von<br />

Jahren nicht zu erwarten. Trotzdem müssen alle Menschen aufpassen, dass die<br />

Pole nicht zu schnell schmelzen.<br />

Von Nico Neubert<br />

5


Gletscher schmelzen<br />

Auch in den Bergen schmelzen die Gletscher, das heißt, dass die Eismassen so<br />

langsam verschwinden. Na ja, das wäre natürlich für Ski-Fans nicht so toll.<br />

Naturliebhaber wären enttäuscht, weil so Erdrutsche entstehen, die die Natur<br />

kaputtmachen und diese Erdmassen könnten dann auch einige Täler zuschütten.<br />

Können wir dann bald nicht mehr auf die Inseln fahren, weil diese überflutet sind, und<br />

auch nicht mehr in die Berge?<br />

Macht also alle mit und verhindert die Klimaveränderung !!!<br />

Wie?<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

Hier sind einige Tipps:<br />

Lasse dich nicht so oft mit dem Auto fahren, benutze lieber mit dein<br />

Fahrrad!<br />

Verreist nicht mit dem Flugzeug!<br />

Kauft nicht so viel überflüssiges Zeug, denn bei jeder Produktion<br />

wird unnötig Kohlenstoffdioxid produziert.<br />

Verwendet Recyclingpapier! (Auch für`s Klo)<br />

Nehmt Ökoglühlampen, damit euch ein Licht aufgeht!<br />

Schaltet alle elektrischen Geräte aus, statt auf <strong>St</strong>andby zu lassen!<br />

Zieht lieber einen dicken Pulli an, als so viel zu heizen! (Kuschelt<br />

doch mehr, dann braucht ihr auch nicht so viel Energie!!!)<br />

Dir fällt selbst bestimmt noch´ne Menge mehr ein ...<br />

6


B O R N E O S K L I M A B O M B E T I C K T<br />

Ein beeindruckender<br />

Zeitungsartikel<br />

In dem Zeitungsartikel<br />

„Borneos Klimabombe<br />

tickt“ (Welt am Sonntag,<br />

22. 11. 2009), geschrieben<br />

von Sophie Mühlmann,<br />

geht es um den CO²-<br />

Austoß bei der Rodung der Bäume auf der Insel Borneo und die Auswirkungen davon für Mensch und<br />

Tier.<br />

Im ersten Abschnitt erzählt Santi, eine indonesische Babysitterin eines an Tuberkulose (kurz TBC,<br />

umgangssprachlich „die Motten“ genannt, eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die<br />

Lungen befällt) erkrankten Orang-Utans, dass diese Krankheit von Menschen übertragen wurde,<br />

Menschen, die ihm auch den Lebensraum nehmen. Weiter wird geschrieben, dass die Orang-Utans<br />

ihre Heimat verlieren seit vor drei Jahrzehnten rücksichtslose Holzunternehmer anfingen, die Wälder<br />

systematisch abzuholzen. Die Mütter der kleinen Orang-Utan Babys werden einfach getötet, wenn sie<br />

in den Palmölplantagen nach Essbarem suchen. Weil sie die Früchte der jungen Ölpalmen fressen,<br />

werden sie gnadenlos gejagt. Ohne den Wald, der ihnen Nahrung, Schutz und Heimat gibt, sind sie<br />

wehr- und hilflos. Ein Drittel der 587 Orang-Utans gehört deshalb zu den von Campleiter Ali<br />

Munthaha und seinen Mitarbeitern gefundenen Findelkindern. Den rothaarigen Riesenaffen wird in<br />

kleinen Gruppen beigebracht, wie sie Nahrung oder Wasser finden und wie sie sich ein Nest bauen<br />

können. Doch können Ali und seine Helfer die Affen nirgends aussetzen, denn die wildlebenden<br />

Orang-Utans sind viel stärker und ein unbewohntes Fleckchen Regenwald hat man noch nicht<br />

gefunden.<br />

Auch über die Auswirkungen für die Einwohner von Borneo wird geschrieben, denn jedes Jahr<br />

verschwinden mehr als 660 000 Hektar Wald , eine Fläche mehr als doppelt so groß wie das Saarland.<br />

Um die riesigen Baumstämme zu transportieren, wurden künstliche Wasserwege gegraben. Diese<br />

trocknen den Boden aber aus, die restlichen Bäume sterben und der Torf fängt schnell Feuer, so ist ein<br />

Drittel des Sebangau-Parks von Bränden verunstaltet. Die Folgen davon sind ständig zu spüren:<br />

Beißender Rauch und schwefelartiger Geruch führen im Jahr zu Gesundheitskosten von mehr als 70<br />

Millionen Euro.<br />

Mich persönlich hat dieser Bericht sehr ins Grübeln gebracht, denn während wir hier nur sehr langsam<br />

in die Gänge kommen, etwas gegen den Klimawandel zu machen und eigentlich auch noch gar nicht<br />

an die Folgen davon denken, sind dort auf der Insel schon sehr viele Schäden von großem Ausmaß zu<br />

sehen. Ich würde jedem empfehlen, diesen Bericht zu lesen und sich mehr Gedanken über dieses doch<br />

sehr wichtige Thema zu machen.<br />

( Franziska Schrandt )<br />

Palmöl ist billiger Rohstoff der Industrie und steckt fast überall drin: in Margarine, Speiseeis, Gebäck und<br />

Waschpulver, mit „Agrosprit“ aus Palmöl fahren unsere Autos und werden Blockheizkraftwerke<br />

betrieben. Den sich rapide ausdehnenden Palmölplantagen fällt in Indonesien der Regenwald zum Opfer.<br />

Die Orang-Utan-Menschenaffen verlieren ihren Lebensraum. Die Umweltgruppe Centre for Orangutan<br />

Protection (COP) auf Kalimantan rettet Orang Utans und organisiert den Widerstand gegen die<br />

Regenwaldzerstörung.<br />

Mehr zur bedrohten Tierwelt auf Borneo unter:<br />

www.borneoorangutanhilfe.de<br />

7


Quiz zum Haseauen – Erlebnispfad<br />

(Erstellt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5)<br />

Schau dir die Informationstafeln genau an; dann ist die Lösung nicht schwer!<br />

Viel Spaß!<br />

1. Wann stechen Bienen?<br />

I Wenn sie sich bedroht fühlen.<br />

A Wenn sie Menschen sehen.<br />

Z Wenn sie Lust haben.<br />

2. Wie viele Augen haben Bienen?<br />

R ca. 1000<br />

E ca. 100<br />

N ca. 30.000<br />

3. Wie viele Wildbienenarten gibt es in Deutschland?<br />

C ca. 10<br />

K ca. 100<br />

D ca. 500<br />

4. Welche Farbe haben erwachsene Höckerschwäne?<br />

E weiß<br />

L schwarz<br />

O braun<br />

5. Wo legen Libellen ihre Eier ab?<br />

R Im Wasser<br />

V Im Erdboden<br />

S Unter Baumrinde<br />

6. Wohin legen Wildbienen ihre Eier?<br />

A Unter Blätter<br />

H In Mauerlücken und hohle Äste<br />

U In Obstbaumblüten<br />

7. Welches Tier lebt nicht in der Hase?<br />

W Wasserskorpion<br />

G Aalquappe<br />

A Marienkäfer<br />

8. Welcher Fisch lebt nicht in der Hase?<br />

Z Karpfen<br />

H Brasse<br />

S Ameisenfisch<br />

8


9. Wer ist der größte und schwerste Fisch der Hase?<br />

E Wels<br />

S Hecht<br />

B Karpfen<br />

10. Was schlüpft aus einem Insektenei?<br />

V Wurm<br />

T Imago<br />

S Larve<br />

11. Welche Käfer können schwimmen?<br />

R Maikäfer<br />

C Gelbrandkäfer<br />

U Marienkäfer<br />

12. Wie lang ist die Hase?<br />

A 12 km<br />

N 237 km<br />

H 170 km<br />

13. Welche Wasserpflanzenart lässt ihre Blätter an der<br />

Wasseroberfläche treiben?<br />

J Rohrkolben<br />

E Wasserpest<br />

W Wasserlinse<br />

14. Wie groß sind die Blätter der Wasserlinse?<br />

I Drei Millimeter<br />

B Zwei Zentimeter<br />

N Neun Millimeter<br />

15. Was ist eine Flussaue?<br />

G breites Flussbett<br />

M waldreiche Naturlandschaft am Fluss<br />

E flaches Flussufer<br />

16. Wie sieht der Bauch des Eisvogels aus?<br />

O dunkelblau<br />

F hellgrün<br />

M orangebraun<br />

17. Wie heißt die Verwandte der Reiherente?<br />

C Astente<br />

E <strong>St</strong>ockente<br />

K Zweigente<br />

9


18. Wovon ernähren sich Blesshühner?<br />

N Schnecken und Pflanzen<br />

S Fische und Muscheln<br />

D Entenküken und Vogeleier<br />

19. Wie lang kann ein Biber werden?<br />

Ö Bis 50 Zentimeter<br />

F Bis einen Meter<br />

M Bis zwei Meter<br />

20. Wann wurde der Bisam in Europa eingebürgert?<br />

S Vor zwanzig Jahren<br />

R Vor tausend Jahren<br />

I Vor hundert Jahren<br />

21. Wohin fließt die Hase?<br />

S In die Ems<br />

U In die Weser<br />

Ä In die Elbe<br />

22. Welche <strong>St</strong>adt liegt an der Hase?<br />

N Lindern<br />

C Haselünne<br />

Z Werlte<br />

23. Seit wann kann die Hase das Gebiet in der Brockhöhe wieder<br />

überfluten?<br />

V 1989<br />

J 2000<br />

H 2005<br />

24. Wie fängt der Eisvogel kleine Fische?<br />

E Er stürzt sich ins Wasser.<br />

W Er schwimmt Fischen hinterher.<br />

L Er steht im Wasser und stößt dann zu.<br />

Der Lösungssatz heißt:<br />

- - - - - - - - -<br />

- - - - - - - - - - - - - - -<br />

Schreibe bitte den Lösungssatz mit deinem Namen und der Klasse auf einen<br />

großen Zettel und gib ihn bei Yane Grünloh oder Anna Bischoff (Klasse 9 c)<br />

ab!<br />

10


Hallo Leute, hier ist Ludger, euer Schulvogel<br />

Ich bin über eure Schule geflogen und<br />

habe gesehen, wie bunt sie geworden ist.<br />

Wie ich gehört habe, finden nicht alle<br />

Schüler die vielen Farben so toll. Aber<br />

aus der Luft ist es einfach superklasse.<br />

Ich bin ganz, ganz schön weit geflogen.<br />

In Frankreich war ich schon und in vielen<br />

Mooren. Zum Glück braucht man für den<br />

Flug nach Frankreich keine französische<br />

Sprache. <strong>St</strong>attdessen kann ich ziemlich<br />

laut rufen; man sagt, Kraniche trompeten!<br />

Meinen Ruf könnt ihr euch auf der<br />

Homepage eurer Schule anhören.<br />

Wie ihr außerdem auf der Homepage sehen könnt, bin ich schon fast erwachsen. Ihr<br />

könnt mich immer, wenn ihr wollt, sehen. Ich würde mich sehr freuen.<br />

Wisst ihr noch, wie mein Name entstanden ist? Ich weiß<br />

es noch: durch einen Namenswettbewerb. Dabei habt ihr<br />

mich Ludger genannt.<br />

Ihr seid die einzige Schule in Niedersachsen, die einen<br />

solchen Schulvogel hat. Sonst gibt es in ganz Deutschland<br />

nur noch eine kleine Grundschule in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Deren Vogel ist ein Bekannter von mir, er<br />

heißt Kalle.<br />

Soll ich euch etwas von mir erzählen? Ich bin ein<br />

Männchen. Geboren wurde ich im Juni 2007, also bin ich<br />

schon über 2 Jahre alt!!! Im nächsten Sommer werde ich<br />

mir eine Frau suchen müssen! Dann werde ich 3 Jahre alt.<br />

Auf den Balztanz freue ich mich schon. Ich hoffe, dass die<br />

Weibchen dann richtig gut drauf sind.<br />

Und jetzt möchte ich jemandem dafür danken, dass ich<br />

euch als Paten habe, er heißt Hermann Dirks. Herr Dirks<br />

weiß sehr viel über Kraniche und hat ganz tolle Fotos von uns gemacht.<br />

Aber ihr habt mir auch etwas Gutes getan, ihr habt einen Sender für mich gespendet.<br />

Meine Familie (die anderen Kraniche meiner Sippe) und ich rasten zurzeit in einem<br />

Moorgebiet bei Diepholz, gar nicht weit vom Dümmersee. Wenn es kälter wird und<br />

viel Schnee fällt, fliegen wir weiter nach Frankreich, vielleicht sogar bis nach<br />

Spanien. Da ist es dann wärmer und wir haben dann wieder genug zu fressen.<br />

Text: Dominik Zietkowski<br />

Fotos: Hermann Dirks<br />

11


BBS: Andere Schulen, andere Sitten …<br />

„Ich gehe jetzt seit dem 05.08.2009 auf die Berufsfachschule Wirtschaft (BBS) in Löningen.<br />

Dort ist einiges anders als auf eurer Schule, es fängt schon bei der Klassenbezeichnung an.<br />

Bei euch heißen die Klassen noch ganz einfach 5a bis 10c, bei mir heißt es jetzt BFWGH1-<br />

1L. Das BFWGH steht für Berufs-Fachschule Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Großhandel. Die<br />

erste 1 steht, glaube ich, für die 1. Klasse; wofür die zweite 1 steht, weiß ich selbst nicht ganz<br />

genau. Aber das L steht für Löningen, das weiß ich dann doch noch.<br />

Aber man sieht ja, dass das sehr schwer zu behalten ist. Das ist aber nicht das einzige, was<br />

sich verändert hat: Da gibt es noch so einiges mehr, wie zum Beispiel die Schulzeit. Die Schule<br />

fängt um 8:05 Uhr an und hört um 13:05 Uhr auf. Wenn man acht <strong>St</strong>unden hat, dann hat man<br />

"schon" um 15:05 Uhr Schule aus, also ein bisschen früher als ihr. Aber das liegt auch nur<br />

daran, dass es keine 5- Minuten- Pausen gibt.<br />

Wenn wir zwei <strong>St</strong>unden hintereinander haben, dann heißt das 90 Minuten Unterricht am <strong>St</strong>ück.<br />

In den <strong>St</strong>unden selber ist es eigentlich immer schön angenehm, denn in Mathe z.B. fängt das ganz<br />

einfach an mit Dreisatz und Prozentrechnung. Es gibt auch Fächer, wo man die ganze <strong>St</strong>unde nur<br />

am Computer sitzt. Auf der Schule gibt es auch ein Modellunternehmen, das „Löninger<br />

Büromöbelwerke GmbH" heißt. Dort sind wir montags in den ersten drei <strong>St</strong>unden am „Arbeiten".<br />

Auch die Fächerbezeichnungen sind komplett anders als bei euch. Bei uns heißt das, was bei<br />

euch Mathe ist, Lernfeld 6; und das heißt wiederum kaufmännische Prozesse mathematisch<br />

begründen. Was man bei euch in Informatik macht, das machen wir in zwei Fächern, einmal in<br />

Lernfeld 7 und in Lernfeld 8. Im Lernfeld 7 üben wir Tippen mit dem Zehnfingersystem und Word.<br />

In Lernfeld 8 werden als erstes nur Excel und dann Powerpoint behandelt. Außerdem führen wir<br />

noch ein vierwöchiges Praktikum durch.<br />

In der Schule hat man auch nicht die Pausenmöglichkeiten, die ihr habt, was daran liegen mag,<br />

dass wir natürlich keine kleinen Kinder mehr sind. Die Pausen sind aber noch genauso lang wie<br />

bei euch und es gibt dort 2 Kickertische, 2 Tischtennisplatten und einen Kiosk, der direkt in der<br />

Pausenhalle ist. Für die Raucher steht extra eine abgelegene Raucherecke zur Verfügung,<br />

die in jeder Pause gut gefüllt ist. Beim Kiosk kann man sich einige Dinge kaufen, wie z.B.<br />

belegte Brötchen, Süßigkeiten und Getränke. Man kann dort aber auch z.B. gegen Vorlage des<br />

Personalausweises, der Busfahrkarte, Bankkarte oder auch des Handys oder MP3 Players<br />

Kickerbälle und Tischtennisschläger und -bälle bekommen.<br />

Ja, ihr lest richtig: Auch Handy oder MP3 Player, denn die sind dort erlaubt. Man kann die ganze<br />

Pause lang MP3's hören oder auch telefonieren, das ist den Lehrern eigentlich egal. Bei ein<br />

paar Lehrern darf man auch, wenn man einen wichtigen Anruf erwartet, sagen, dass man<br />

telefonieren muss. Wenn die Lehrer mal das Handy in der <strong>St</strong>unde sehen, sagen die nur, dass<br />

man das einstecken soll. Manche Lehrer sammeln das auch ein, wenn sie das stört; aber in<br />

den Pausen ist das egal. Es gibt insgesamt nur 14 Lehrer. Viele sind nur zwei oder drei Tage da<br />

und den Rest der Woche in der BBS in Cloppenburg. Also es ist eine sehr kleine Schule mit nur<br />

einem Mädchenklo und einem Jungenklo; aber die sind viel, wirklich viel sauberer, als eure<br />

<strong>St</strong>inketoiletten, weil die Schüler viel vernünftiger sind und diese sauber halten.<br />

Insgesamt muss ich sagen, dass die Schule gut für die ist, die später einen kaufmännischen<br />

Beruf ausüben wollen. Aber die Schule ist ein bisschen langweiliger als eure Schule. Als ich<br />

nun gefragt wurde, ob ich als „Chefredakteur“ der letzten Abschlusszeitung nicht Lust hätte,<br />

mein Knowhow dem Schülerzeitungsteam zu Verfügung zu stellen, bin ich natürlich gern zur<br />

<strong>Realschule</strong> zurückgekommen – mit dem Erfolg, dass man mich gleich zu diesem Artikel über<br />

die BBS verdonnerte.<br />

So long, and don’t let the teachers get you down … “ Kevin Dieker (zuletzt 10a)<br />

12


1 7 F r a g e n a n P a t e r B e d a<br />

Entscheidung für den Missionarsberuf niemals bereut<br />

Wer kennt nicht Pater Beda? Viele Schüler unserer Schule<br />

helfen mit bei seinem Aktionskreis, um den agilen und<br />

engagierten Franziskanermissionar in seinem mutigen Kampf<br />

gegen Armut und Menschenrechtsverletzungen im Norden<br />

Brasiliens zu unterstützen. Heiligabend wird er schon 75<br />

Jahre alt. Grund genug für uns, ihm einige Fragen zu seinem<br />

Leben und Wirken zu schicken. Seine interessanten<br />

Antworten ließen nicht lange auf sich warten:<br />

1. Seit wann machen Sie Papier- und<br />

Altkleidersammlungen im Kreis Cloppenburg?<br />

Wir begannen im Kreis Cloppenburg, genauer im Dekanat<br />

Friesoythe im Sommer und Herbst 1968. Wir begannen im<br />

Saterland. Zwei Jahre später folgte Löningen und danach<br />

folgten Essen/Oldenb., Lastrup, Lindern und Molbergen .<br />

2. Warum sind Sie Missionar geworden?<br />

Weil ich Freude an der Kirche hatte, als Messdiener, als Vorbeter, dann als<br />

Gruppenleiter, dann später als Pfarrjugendleiter, dies auch im gesamten Dekanat<br />

Menden. Ich hatte zwei Hobbys schon als Junge: Blumen und Kirche, und in der Schule<br />

Erdkunde und Biologie.<br />

3. In welchem Alter haben Sie sich dazu entschieden?<br />

Zum ersten Mal, als ein Pfarrer über die Mission in Afrika predigte, ich war damals 12<br />

Jahre alt.<br />

4. Wie reagierten Ihre Eltern auf diese Entscheidung?<br />

Ich bin in einem katholischen Elternhaus als zweites von sieben Kindern groß geworden. Die<br />

Eltern reagierten positiv, hätten aber lieber gesehen, dass ich Priester in Deutschland, in der<br />

Heimat geworden wäre, aber sie haben zugestimmt.<br />

5. Haben Sie diese Entscheidung jemals bereut?<br />

Niemals habe ich diese Entscheidung bereut.<br />

6. Wie lange sind Sie schon Missionar?<br />

Ende Juli 1956 trat ich in den Franziskanerorden ein, und zwar im Kloster Bardel /<br />

Bad Bentheim. Dieses Kloster gehört zur nordbrasilianischen Franziskanerprovinz.<br />

Nach dem Probejahr wurde ich Ende August 1957 nach Brasilien geschickt, um dort<br />

Theologie zu studieren. Im August 1960 legte ich die ewigen Gelübde ab, und im Juli<br />

1962 wurde ich in Salvador/Bahia zum Priester geweiht.<br />

7. Warum setzen Sie sich für <strong>St</strong>raßenkinder ein?<br />

Ich bin Missionar geworden, nicht nur um die frohe Botschaft zu verkünden, sondern auch<br />

um Armen zu helfen. Probleme und Wirklichkeit der <strong>St</strong>raßenkinder wurden erst mit der Zeit<br />

zum wichtigen Bestandteil dieser Arbeit. Heute engagiere ich mich gemeinsam mit<br />

unserem ganzen Aktionskreis, mit vielen Mitbrüdern und sozialen Institutionen in<br />

Brasilien für Menschenrechte, Bodenreform, für die Würde der Nachkommen der<br />

Sklaven, aber auch für die Rechte der Frauen.<br />

13


8. Was war für Sie bisher das beste Projekt?<br />

Jedes Projekt und jede Initiative hat seine eigene Geschichte und Entwicklung. Die<br />

Partnerprojekte von uns sind alle gleich wichtig. Die Projekte sind mit uns gewachsen,<br />

und wir sind mit den Projekten gewachsen. Wir leben vom lebendigen Austausch.<br />

9. Wie viele Projekte unterstützen Sie insgesamt?<br />

20 größere Projekte erfahren eine regelmäßige Förderung, aber weitere 70 Projekte sind<br />

im ständigen Austausch mit dem Aktionskreis und mir und erfahren sporadische<br />

Unterstützungen, oft auch nur einmal im Jahr.<br />

10.Hatten Sie in jungen Jahren eine Freundin?<br />

In meiner Jugend stellte sich diese Frage nicht, wir hatten andere Schwerpunkte, wie<br />

z.B. Familie, Schule, Arbeit, Spiel und Sport.<br />

11. Auf was müssen Sie als Missionar besonders verzichten?<br />

Auf eigenen, freien Willen und persönliche Wünsche. Ich dachte zunächst, dass ich sehr<br />

arm sein werde, aber ich habe im Laufe meines Lebens soviel Reichtum erfahren, das<br />

sind die vielen Freunde und die Freude und Hilfe, die ich anderen schenken konnte.<br />

12. Was ist Ihre brasilianische Lieblingsspeise?<br />

Ich esse, was auf den Tisch kommt, sei es in Deutschland oder in Brasilien. Sicherlich<br />

sind die Früchte eine Besonderheit in Brasilien, vielfältiger. Ich esse ger ne die<br />

brasilianischen Knollengerichte, Inhame, Macaxeira, Süßkartoffeln, Brotfrucht aber<br />

natürlich auch die berühmten Bohnen.<br />

13. Was ist Ihr Lieblingsverein bzw. Spieler?<br />

Als Jugendlicher Kaiserslautern und später Bayern München. Lieblingsspieler habe ic h<br />

nicht.<br />

14.Treiben Sie Sport?<br />

Habe früher sehr viel Fußball gespielt und Radtouren gemacht. Heute bewege ich<br />

mich vor allem in der Pflege unseres Klosterparks, der Anlagen und des Friedhofs.<br />

15. Wie viele Wochen sind Sie im Jahr in Brasilien?<br />

Wenn es möglich ist, zwei bis drei Monate, aber<br />

unsere umfangreiche Arbeit in Deutschland lässt es<br />

nicht immer zu.<br />

16. Wie erholen Sie sich vom <strong>St</strong>ress?<br />

Ich arbeite und habe keinen <strong>St</strong>ress. Arbeiten gehört<br />

zum Leben. <strong>St</strong>ress ist eine Frage der Einstellung.<br />

17. Wo und wie feiern Sie Weihnachten?<br />

Ich habe sehr viele Weihnachten in Brasilien<br />

verbracht. Fast immer im Kinder- und<br />

Jugendförderprojekt Turma do Flau, mit vielen<br />

Hirtentänzen und Maria-und-Josef-Krippenspielen.<br />

Im letzten Jahr war das Christkind im Rollenspiel sog ar ein Mädchen. Gut, dass die<br />

Windel gehalten hat! In Deutschland feiere ich das Weihnachtsfest mit den Mitbrüdern<br />

hier im Kloster Bardel, und am 24.12. feiere ich auch immer meinen Geburtstag. In<br />

diesem Jahr werde ich 75 Jahre alt und bin hier im Kloster.<br />

14


Verlust und Trauer: Bewegende Gedanken ...<br />

„Die Zeit heilt alle Wunden“ hat man mir gesagt. Doch es ist nicht ganz so einfach ...<br />

Eines stimmt: Ich weine nicht mehr vor der Öffentlichkeit, vor meiner Mutter, vor<br />

meinen Freunden und vor Bekannten, etc..<br />

Aber wie lange kann es so weitergehen? Verdrängen ... meine Trauer verschweigen,<br />

aus Angst, Deinem Rufe etwas Negatives anzuheften, von wegen Deine Tochter sei<br />

nicht so standhaft wie Du?<br />

Ja, Papa ... Dein Leben ... , was kann man noch dazu sagen?<br />

Warst Du nicht der, dessen Leben elend und zugleich beneidenswert war? Wer<br />

musste lange um sein Leben kämpfen und ist immer so brav, so tapfer und so<br />

selbstlos und großzügig gewesen?<br />

Ich habe schon viele der Krankheiten vergessen, die Du mit Geduld gemeistert hast.<br />

Und Deine Blicke, Papa ... wie dankvoll Du gewesen warst, als ich Dir beim Trinken,<br />

Essen, usw. half.<br />

Ich habe Dich immer verstanden, wie sehr Dich Deine Krankheit innerlich fertig<br />

gemacht hat. Du wolltest nicht von anderen abhängig sein, weder von mir noch von<br />

meiner Mutter. Papa, Du bist echt ein Vorbild, wie Du alles gemeistert hast.<br />

Irgendwann ging es Dir besser. Wie gesagt, ich hatte meinen Vater noch nie so<br />

hoffnungsvoll, die Augen vor Freude glänzend und vor Glück weinend gesehen, wie<br />

an dem Morgen, an dem man uns benachrichtigte.<br />

Ich kann es nicht in Worte fassen ... Er konnte nicht aufrecht sitzen, er war die ganze<br />

Zeit am Weinen und sah mich immer wieder mit tränenden Augen ... Zum ersten Mal<br />

sah ich ihn so verzweifelt ... erfuhr wie der Arzt sagte:“ Wir haben alles Mögliche<br />

getan, aber wir konnten ihn nicht retten.“ ... Es war irgendwie komisch. Ich konnte es<br />

kaum realisieren. Mein Vater? Mein Papa war tot? Der Mann, der es verdiente,<br />

gesund und glücklich zu leben, der, dem man immer Respekt schenken würde und<br />

der, den ich meinen Helden nannte. Er war nicht mehr am Leben ... Schlimm war das<br />

... Noch schlimmer, dass ich überwiegend nur traurige Bilder von ihm im Gedächtnis<br />

habe ...<br />

Wie ich am Anfang sagte, ist es einerseits gut, dass er nicht mehr weinen muss,<br />

dass er nicht mehr unter Krankheiten leiden muss ... Aber ich vermisse ihn so sehr ...<br />

Irgendwie kommt mir alles so bedeutungslos, so komisch, so leer vor, seitdem er<br />

weg ist.<br />

Ja, nie habe ich mir ein Leben ohne Deine Existenz vorgestellt, doch das Schicksal<br />

hat mich dies erleben lassen.<br />

Ihr fragt euch bestimmt, was will dieses Mädchen? Warum erzählt sie hier einiges<br />

über ihr Privates, ganz persönliches Leben? Hat sie nichts Besseres zu tun?<br />

Die Antwort ist schlicht und einfach: Ich wollte euch einfach mal daran erinnern, dass<br />

eben nicht nur Eltern dafür da sind, euch zu lieben, sondern ihr müsst sie auch lieben<br />

... Regt euch nicht auf, wenn mal die Mutter oder der Vater sich über etwas, was ihr<br />

angerichtet habt, aufregen oder Ähnliches. Es gibt auch Leute, die keine Eltern oder<br />

Elternteile – je nachdem – (mehr) haben ... Wenn ihr auch noch bedenkt, was ihnen<br />

passieren kann (z.B. eine Krankheit ??), dann werdet ihr garantiert besser mit ihnen<br />

umgehen können.<br />

Nicht, dass ihr dann später hergeht und sagt „Hätt’ ich doch lieber meinen Vater /<br />

meine Mutter besser behandelt!“ oder „Hätt’ ich das lieber nicht gemacht!“ etc.<br />

Wie gesagt, ich hoffe, dass ich euch nicht gelangweilt habe ...<br />

15


Muffins für die Umwelt<br />

Am Mittwoch, 2. 12, wurde in der 1. großen Pause wurde für ein Umweltprojekt Geld<br />

gesammelt! Einige Schülerinnen backten Muffins in ganz verschiedenen Sorten! Der<br />

Anlass dazu war, Geld für die Schülerzeitung und Solaranlagen zu sammeln, um die<br />

Umwelt zu schützen.<br />

Wir haben einmal genauer nachgeforscht und stellten den Mädchen ein paar Fragen:<br />

Reporter: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Geld zu sammeln, um die Umwelt zu schützen?<br />

Die Mädchen : Im Kunstunterricht hatten wir das Thema „Recycling“ und so sind wir auf die<br />

Idee gekommen!<br />

Reporter: Was erhofft ihr euch dadurch?<br />

Die Mädchen: Dass wir viel Geld für unser Projekt sammeln können!<br />

Reporter: Warum gerade für die Umwelt?<br />

Die Mädchen :Damit die Umwelt sauberer und nicht so beschädigt wird!<br />

Jeder der einen Muffin gekauft hatte, konnte noch einen Fragebogen ausfüllen. Wir haben<br />

sie dann einmal ausgewertet und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:<br />

1. Frage: Wie kann man die Umwelt schützen?<br />

Antwort:<br />

Man soll die Luft rein halten, indem man z.B. weniger Auto fährt und mehr mit dem Fahrrad.<br />

Weniger <strong>St</strong>rom verbrauchen oder Solaranlagen einbauen lassen.<br />

Den Müll nicht irgendwo hinwerfen, sondern in den Mülleimer.<br />

2. Frage: Welche Umweltprojekte an unserer Schule kennst du?<br />

Antwort: Keine.<br />

3. Frage: Welcher Meinung bist du? An wen soll das Geld dieser Aktion gehen?<br />

Antworten:<br />

An die Menschen in Afrika.<br />

An arme Menschen (Obdachlose,….).<br />

An die Schülerzeitung<br />

Für Solaranlagen<br />

Für den Umweltschutz<br />

Zuletzt kam noch die Frage von uns, wie<br />

viel Geld sie ungefähr eingesammelt haben.<br />

Sie haben es uns verraten, dass sie auf<br />

ungefähr 11 € gekommen sind!<br />

Und bitte achtet immer auf die Umwelt!<br />

Die Reporter: Lena, Clara, Jan, Lewin und<br />

David<br />

16


„Schon 1 000 mal vom Pferd gefallen …“<br />

Jan Klugmann aus Böen ist mit seiner Gruppe<br />

Europameister im Vielseitigkeitsreiten geworden und das<br />

nur wenige Wochen nach seinem Abschluss an der<br />

<strong>Realschule</strong> im Juli als Schüler der 10a. Natürlich haben<br />

wir gleich ein Interview mit ihm geführt.<br />

Jan, wie fühlt man sich als frisch gebackener<br />

Europameister?<br />

Keine Ahnung, wie soll man sich schon fühlen. Ich<br />

würde mal sagen ganz gut.<br />

Hast du je damit gerechnet, dass du Europameister wirst?<br />

Nö <br />

Wie lange reitest du schon?<br />

Das müssten jetzt knappe zehn Jahre sein.<br />

Was gefällt dir so am Reiten?<br />

Es macht einfach Spaß.<br />

Wie oft trainierst du eigentlich?<br />

Das ist saisonbedingt. Aber in der Hauptsaison eigentlich jeden Tag.<br />

Kommen deine Freunde dabei nicht zu kurz?<br />

Ja klar. Aber Schwund ist überall. <br />

Hast du dich beim Reiten schon mal ernsthaft verletzt?<br />

Nein, eigentlich nicht. Ich bin zwar schon 1 000 mal runtergefallen, habe mich aber<br />

noch nie ernsthaft verletzt. <br />

Was ist so besonders an deinem Pferd Nightfire?<br />

Es ist ein sehr vorsichtiges Pferd.<br />

Gab es eigentlich viel Presserummel während und nach dem Turnier?<br />

Ja, gab es.<br />

Hättest du auch ohne Gruppe teilgenommen?<br />

Ja, klar, hätte ich wohl.<br />

Gab es eigentlich auch irgendeinen Preis?<br />

Ich habe eine Medaille bekommen.<br />

Warst du sehr nervös vor dem Turnier?<br />

Na ja. Es ging wohl.<br />

Machst du denn etwas gegen deine Nervosität?<br />

Ne, eigentlich nicht <br />

17


Ist deine Familie bei jedem Turnier dabei?<br />

Natürlich, wie sollte ich sonst hinkommen? <br />

An wie vielen Turnieren hast du eigentlich schon teilgenommen?<br />

Keine Ahnung. Da habe ich den Überblick verloren.<br />

Reiten noch andere Personen aus deiner Familie?<br />

Ja, mein Bruder hat sich das Reiten sogar zum Beruf gemacht. Mein Vater hat früher<br />

mal geritten. Er hat inzwischen aber aufgehört.<br />

Nehmen die auch an Turnieren teil<br />

und sind so erfolgreich wie du?<br />

Natürlich sind die nicht so erfolgreich<br />

wie ich. Mein Bruder hat früher<br />

mal teilgenommen, doch jetzt hat er<br />

keine Zeit mehr dafür. Mein Vater<br />

war aber mal sehr erfolgreich.<br />

Erfolgreicher als ich. Er war Bronze-<br />

Medaillengewinner in der Military bei<br />

den Olympischen Spielen in<br />

München.<br />

Hast du den Ehrgeiz, es deinem Vater gleich zu tun?<br />

Schon, aber ich glaube, soweit wird es nicht kommen.<br />

Hast du vor, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen?<br />

Keine Ahnung. Es kommt, wie es kommt.<br />

Was für Zukunftspläne hast du?<br />

Erstmal mache ich die Schule zu Ende. Was danach kommt, weiß ich noch nicht.<br />

Mal schau’n, was noch so kommt.<br />

Denkst du noch manchmal an die <strong>Realschule</strong> zurück?<br />

Wenn ja, inwiefern?<br />

Sehr selten, aber manchmal noch an die Klassenfahrt nach London.<br />

Zum Wiehern<br />

In der <strong>St</strong>allgasse. Ein Reiter sitzt auf einem Bund <strong>St</strong>roh und verspeist gequetschten Hafer. Ein<br />

anderer sieht ihm zu und sagt:<br />

"Sie, was essen Sie denn da?"<br />

"Gequetschten Hafer".<br />

"Und warum essen Sie gequetschten Hafer?"<br />

"Wenn man gequetschten Hafer isst, wird man intelligent", sagt der Mann, " möchten Sie<br />

auch? Fünf Mark für eine Handvoll.“<br />

"Warum nicht", denkt der andere, zahlt fünf Mark und beginnt zu essen.<br />

Kurz darauf ruft er: " He, Sie unverschämter Wucherer, fünf Mark für eine Handvoll<br />

gequetschten Hafer. Wie gibt's denn so was?"<br />

"Sehen Sie", sagt da der Mann, "er beginnt schon zu wirken, der gequetschte Hafer...."<br />

18


TF wie Tierschutz<br />

Obdachlose Tiere/Tierversuche<br />

Viele Tiere in den Großstädten werden misshandelt und dann einfach auf die <strong>St</strong>raßen<br />

geschickt. Oft werden sie auch eingefangen und für Tierversuche gequält.<br />

Diese Tiere sehen dort nie das Tageslicht, sie werden mit Cremes und Tropfen<br />

vollgepumpt, um zu sehen, ob diese Nebenwirkungen haben. Meistens werden sie<br />

dadurch blind, krank oder sterben sogar .Um diesen Tieren zu helfen, damit sie nicht<br />

mehr leiden müssen, habe ich einen Verein gegründet, der den Namen TF trägt. TF ist<br />

eine Abkürzung für Tier-Freunde. In dem Verein sammeln wir Spenden und haben auch<br />

viel Spaß.<br />

Im Monat schicken wir von jedem der Mitmacher 1 Euro an ein nahegelegenes<br />

Tierheim, um diesem zu ermöglichen, größere Zwinger zu bauen.<br />

Auch für Futter soll unsere Spende da sein. Wenn alle mitmachen, dann schaffen wir es<br />

irgendwann, diesen Tieren ein neues und besseres Leben zu geben.<br />

Ich hoffe, dass diesen Lebewesen eine bessere Zukunft ermöglicht werden kann.<br />

Anmeldung in dem Verein TF unter der E-Mail : Tiere hilfe@web.de<br />

Wir sind noch wenige Mitglieder, darum würde ich mich freuen, wenn viele eintreten.<br />

Je stärker wir sind, desto besser ist es für die Tiere.<br />

Saskia Swoboda, 7a<br />

Dieser Hund ist ein<br />

Jagdhund. Vor ein<br />

paar Wochen zog er<br />

sich beim Jagen<br />

starke Verletzungen<br />

zu. Da er danach nicht<br />

mehr jagen gehen<br />

konnte, wurde er<br />

ausgesetzt. Ein<br />

Tierheim fand ihn<br />

zum Glück noch<br />

rechtzeitig.<br />

Helft diesen Tieren!!!<br />

Eure Saskia.<br />

19


Des Goldfischs große Reise<br />

Swimmi ist der neue Fisch von Tina. Sie wünschte sich schon so lange einen Fisch; jetzt zu<br />

ihrem neunten Geburtstag, hat sie endlich einen bekommen. Tina spielte sehr viel mit<br />

Swimmi. Aber nach ein paar Wochen fand Tina eine beste Freundin, da die Schule neu<br />

begann. Sie hatte nun kaum noch Zeit, um mit Swimmi zu spielen. Swimmi wurde immer<br />

trauriger, er fühlte sich alleine und hätte gerne einen zweiten Freund. Doch das geschah nicht.<br />

„Warum bin ich nur bloß so alleine,“ dachte Swimmi jeden Tag. „Vielleicht sollte ich<br />

abhauen, nach Hause, mich wird hier niemand vermissen.“ Und so machte sich Swimmi einen<br />

Plan. Jeden Tag fütterte Tina ihn noch. „Wenn sie das Futter reintut, springe ich rein und dann<br />

haue ich ab.“ Am nächsten Tag lief alles nach Plan. Als Tina aus dem Zimmer ging, sprang<br />

Swimmi aus dem Becken und hüpfte zum Fenster.<br />

„WOW, das ist aber eine tolle Aussicht.“, sagte Swimmi. Vor ihm war die Küste von Hawaii,<br />

dahinter der <strong>St</strong>rand. “Puh, das ist aber ganz schön weit weg, wie soll ich da denn nur<br />

hinkommen?“ Da sah Swimmi seine Fahrgelegenheit. Unten stand Tinas Skateboard, hüpf<br />

und schon war Swimmi unten und sah aus, wie ein Fischstäbchen. Hopp und schon stand<br />

Swimmi auf dem Skateboard.“ Hui, das ist aber ganz schön schnell“, blubberte Swimmi.<br />

Seine Wangen waren wie ein Clownsmund auseinander geschoben.<br />

Öing, Swimmi ist gegen einen Felsen gefahren.<br />

Nicht aufgeben, sondern weiterfahren.<br />

„Hilfe, überall waren Füße.“ Was hatte sich<br />

Swimmi nur dabei gedacht, er hätte doch auch<br />

nachts abhauen können. Plumps, schon war<br />

Swimmi heile im Wasser angekommen. Doch<br />

was ist das?<br />

Tina lief weinend zum See. Sie stellte sich auf den <strong>St</strong>eg und schrie:„ SWIMMI.“<br />

„Sie vermisst mich doch“, dachte Swimmi und schwamm zu ihr hin. Tina sah Swimmi und<br />

nahm ihn glücklich in die Arme. Zuhause entschuldigte sich Tina bei Swimmi, nun war alles<br />

wieder gut. Aber Tina hatte eine Idee. Sie holte einen zweiten Fisch namens Serena und<br />

Swimmi verliebe sich sofort in sie. „Nun bist du nie mehr alleine“, sagte Tina zu Swimmi,<br />

„denn Serena ist immer bei dir.“ Nach ein paar Monaten konnte Swimmi wirklich nicht mehr<br />

sagen, dass er alleine ist, da Serena sechs kleine Fische gemacht hatte.<br />

Und immer, wenn die sechs kleinen Fische sich langweilten, erzählte ihnen Swimmi davon,<br />

wie er abgehauen ist, wie er auf dem Drachen flog und wie er fast von <strong>St</strong>einen zermatscht<br />

worden wäre und natürlich, wie Tina ihn gesucht und gefunden hat. Die kleinen Fische<br />

versprachen, dass sie nie abhauen würden.<br />

Aber sie träumten davon und sagten, dass sie ihren Kindern das auch erzählen werden. Da<br />

war Swimmi zufrieden. Auch Tina kümmerte sich nun mehr um Swimmi und um Serena und<br />

natürlich um die sechs kleinen Fische.<br />

Tina war nun auch viel glücklicher und Swimmi dachte gar nicht mehr ans Abhauen. Und<br />

wenn er an sein Abenteuer dachte, musste er immer lachen und daran denken, wie er auf dem<br />

Drachenrücken geritten ist und wie er fast gesteinigt worden wäre und natürlich an das<br />

glückliche Wiedersehen mit seiner besten Freundin Tina, die er sehr lieb hatte.<br />

Von Saskia Swoboda 7a.<br />

20


Was ist in unserer Schule<br />

IN?<br />

-> Kickertische<br />

-> Pausenfrühstück (:<br />

-> neuer PC-Raum<br />

-> neuer gelber Physikraum (:<br />

-> Smart-Bord<br />

-> Tischtennisplatten<br />

-> Schülerzeitung<br />

-> Ferien<br />

Out?<br />

-> wenig Chemiemittel<br />

-> Abschließregel<br />

-> 5-Minuten-Pausenregel<br />

-> Jungs-Klo (stinkt)<br />

-> kleine/beschriebene Tische<br />

-> Selbstlernzentrum : nicht alle PCs mit I-Net und langsam<br />

-> Schulhof ( wenig Platz ) ( kein Rasen zum Fußball spielen )<br />

-> Bälle aus der Spielekiste sind kaputt<br />

-> alte Räume<br />

-> Kaugummis unter den Tischen & <strong>St</strong>ühlen<br />

-> Mobbing<br />

-> in den Pausen nach draußen *kalt*<br />

Umfragen:<br />

1. Möchtet ihr einen Schulpulli oder eine Schuluniform ?<br />

370 Schüler für Schulpulli (91,1%)<br />

36 für Schuluniform (8,9 %)<br />

Farbwünsche A<br />

> Schwarz 67%<br />

> Blau 17,5%<br />

> Lila 12,8%<br />

> rot 2,7 %<br />

Farbwünsche B<br />

> Neongrün 51%<br />

> Neonpink 26,5%<br />

> Neongelb 15,5%<br />

> Neonblau 7%<br />

2.Findet ihr die Neuregelung für die 5-Minuten-Pause<br />

(> in der Klasse bleiben)gut?<br />

> Ja = 11 Schüler (2,4 %)<br />

> Nein = 408 Schüler (97,6 %)<br />

21


Biogas: Alles hat zwei Seiten ...<br />

Unsere Schule wird „ferngeheizt“ durch überschüssige Energie einer Löninger<br />

Biogas-Anlage. Für die Umstellung machte sich besonders Löningens<br />

Bürgermeister Thomas <strong>St</strong>ädtler stark. Den Wechsel begründete er in einem<br />

Kurzinterview mit Daniela Meyer wie folgt:<br />

„Ausgangspunkt unserer Überlegungen war, die hohen Energiekosten im<br />

Schulzentrum merklich zu senken. Darüber hinaus war der Austausch von<br />

Kesselanlagen im Schulzentrum ohnehin notwendig, so dass eine im Jahre<br />

2006 in Auftrag gegebene Energiestudie das Ergebnis erbrachte, die insgesamt<br />

bereitzustellende Anlagenleistung um mehr als 50 % mindern zu können,<br />

Foto: Sylvia Burkhart<br />

nämlich von 4.600 KW auf 2.100 KW. Von diesen 2.100 KW werden derzeit<br />

500 KW durch überschüssige Abwärme, die sonst hätte aufwändig vernichtet werden müssen, durch<br />

die GF Bioenergie Hasetal GmbH kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Der Aufbau des Fernwärmenetzes hat ca. 700.000 Euro gekostet, dafür werden aber 90.000 Euro<br />

jährlich an Energiekosten eingespart. Je nach Betrachtungsweise und selbst bei der Annahme von<br />

konstanten Gasbezugspreisen macht sich die Anlage nach 8-10 Jahren bezahlt. Darüber hinaus<br />

leistet das Projekt einen nachhaltigen Beitrag zur Reduzierung der Schadstoffbelastung unserer<br />

Umwelt. Insgesamt reduziert sich gegenüber herkömmlichen Heizanlagen der Kohlendioxidausstoß<br />

pro Jahr um etwa 375 Tonnen.“<br />

Überzeugende Argumente, wie wohl nicht nur wir finden, zumal in Zeiten knapper Kassen und<br />

zunehmender Klimaprobleme, die der Bürgermeister sehr ernst nimmt: „Umweltschutz ist das Thema<br />

des Jahrhunderts. Obwohl die Probleme nur global zu lösen sind, müssen wir hier vor Ort anfangen,<br />

aktiv an einem Schutz unserer Umwelt zu arbeiten. Deswegen finde ich es sehr gut, wenn sich auch<br />

die Schulen dieses Themas annehmen und hierzu Projekte initiieren.“<br />

Von Seiten der Grünen gibt es jedoch immer wieder Kritik an der Entwicklung<br />

auf dem Biogas-Sektor, wie in der MT zu lesen war. Gegenüber Daniela Meyer<br />

schilderte Josef Dobelmann, Ratsherr von Bündnis90/Die Grünen im Löninger<br />

<strong>St</strong>adtrat und auch als Elternvertreter an unserer Schule aktiv, seine Sicht der<br />

Dinge:<br />

„Grundsätzlich bin ich für den Einsatz von Biogas zur Beheizung der <strong>Realschule</strong>.<br />

Die Nutzung von Biogas zur Beheizung von Schulen und anderen Gebäuden ist<br />

unverzichtbar für die zukünftige Energieversorgung. Erdöl und Gas sind endliche<br />

Rohstoffe die zunehmend teurer werden und außerdem noch das Klima auf der Erde<br />

belasten. Für die <strong>St</strong>adt Löningen ist die Nutzung von Biogas, mit dem Vertragspartner „Biogas- Hasetal GmbH“<br />

als Lieferanten, der Einstieg in eine zukunftsorientierte, nachhaltige Energieversorgung. In einem weiteren<br />

Planungsschritt wird angedacht, noch mehr Gebäude mittels Biogas in Löningen zu beheizen.<br />

Doch wie bei vielen anderen Dingen gibt es auch bei der Nutzung von Biogas eine Kehrseite der Medaille!<br />

Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist die Art und Weise der Erzeugung von Biomasse für die<br />

Biogasanlage. In der Regel bedeutet das zurzeit den massenhaften Anbau von Mais. Dies hat negative<br />

Auswirkungen für die Natur und Landschaft. Der Anbau von Biomasse muss mit Zielen des Naturschutzes in<br />

Einklang gebracht werden.<br />

Dies bedeutet den Schutz des Bodens, der Gewässer, der Luft und der Flora und Fauna erste Priorität<br />

einzuräumen. Raubbau an der Natur zu betreiben, bringt nur kurzfristige Vorteile. Die Entscheidung für eine<br />

natur- und umweltfreundliche Produktion ist deshalb unverzichtbar für die Biogasnutzung.<br />

Eine weitere bedenkenswerte Entwicklung ist die Flächenkonkurrenz, die durch die mittlerweile 100<br />

Biogasanlagen im Landkreis Cloppenburg entstanden ist. Neue Gewerbegebiete, <strong>St</strong>raßenbau, Landwirtschaft,<br />

nachwachsende Rohstoffe, Gemüseanbau und neue Wohngebiete machen sich die Flächen gegenseitig streitig.<br />

Das hat zum einen Auswirkungen auf die Grundstückspreise sowie die Pachtpreise und zum anderen auf die<br />

Wettbewerbsfähigkeit z.B. der Milchbauern. Diese Vor- und Nachteile der Bioenergienutzung gilt es in einen<br />

sozial- und naturverträglichen Rahmen zu bringen.“<br />

Ergänzend äußerte sich Bürgermeister Thomas <strong>St</strong>ädlter noch zum Beitrag von Josef Dobelmann:<br />

„Die vom Ratskollegen Dobelmann geäußerten Gedanken zur Nachhaltigkeit der Förderung von<br />

Bioenergie sind nachvollziehbar. Immer dann, wenn der <strong>St</strong>aat in die finanzielle Förderung bestimmter<br />

Sektoren eintritt, kann es an anderer <strong>St</strong>elle zu nicht erwarteten und nicht gewünschten<br />

Fehlentwicklungen kommen. Diese müssen dann schnellstmöglich von der Politik wieder korrigiert<br />

werden. So macht es nach meiner Überzeugung nur Sinn, Biogasanlagen dann verstärkt zu fördern,<br />

wenn auch ein Konzept für die Nutzung der Abwärme vorgelegt werden kann. Da dies bei unserem<br />

Projekt der Fall ist, bin ich davon überzeugt, dass wir hier in Löningen beispielhaft gehandelt haben.“<br />

22


30 Dinge, die man (nicht unbedingt) wissen muss!<br />

1. Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche<br />

beträgt etwa 40 km pro Jahr.<br />

2. Wenn man eine Briefmarke anleckt, nimmt man etwa eine Viertelkalorie zu<br />

sich.<br />

3. In Michigan ist das Haar der Frau rechtmäßiges Eigentum des Ehemanns.<br />

4. Thomas Edison, Erfinder der Glühbirne, hatte Angst im Dunkeln.<br />

5. Der Astronom Tycho Brahe verlor seine Nase bei einem Duell mit einem seiner<br />

<strong>St</strong>udenten. Sie stritten sich wegen einer mathematischen Berechnung.<br />

6. In <strong>St</strong>. Louis ist es Feuerwehrleuten gesetzlich untersagt, Frauen zu retten, die<br />

nur mit einem Nachthemd bekleidet sind. Für das Anlegen dezenter Kleidung<br />

sei immer genug Zeit.<br />

7. Das deutsche Wort mit den meisten Konsonanten in Folge heißt “Angstschweiß”.<br />

8. Das Pfeifen unter Wasser ist in Florida verboten.<br />

9. Einer Frau kann in Minnesota 30 Tage Gefängnis drohen, wenn sie ein<br />

Nikolauskostüm trägt.<br />

10. In Morrisville / Pennsylvania benötigt eine Frau eine behördliche Genehmigung zum<br />

Schminken.<br />

11. In Minnesota verbietet ein Gesetz, männliche und weibliche Unterwäsche<br />

nebeneinander auf eine Wäscheleine zu hängen.<br />

12. In Maryland muss man mit einer Geldstrafe rechnen, wenn man Austern vor dem<br />

Ausschlürfen schlecht behandelt.<br />

13. Laut Oxford English Dictionary ist pneumonoultramicroscopicsilicovolcanoconiosis<br />

das längste Wort der englischen Sprache.<br />

14. Frauen zwinkern doppelt so oft wie Männer.<br />

15. Wer seinen Kopf gegen eine Wand donnert, verbraucht 150 Kalorien pro <strong>St</strong>unde.<br />

16. Die US-Fluggesellschaft American Airlines sparte in einem Jahr 70.000 Mark, nur<br />

weil im Salat der ersten Klasse ein Olive weggelassen wurde.<br />

17. Man kann nicht gleichzeitig niesen und die Augen offenhalten.<br />

18. Fingernägel wachsen mit 0,000000047 Zoll pro Sekunde.<br />

19. Das Horn eines Nashorns ist eigentlich nur ein Haar.<br />

20. In der Bibel wird mit keinem Wort erwähnt, das Adam und Eva einen Apfel essen.<br />

21. Napoleon hatte Angst vor Katzen.<br />

22. Eine Ehefrau in Saudi-Arabien kann sich scheiden lassen, wenn sie von<br />

ihrem Mann keinen Kaffee bekommt.<br />

23. Eskimos haben Hunderte von Worten für “Eis”, aber keines für “Hallo”.<br />

24. Jährlich werden mehr Menschen durch Esel getötet als durch<br />

Flugzeugabstürze.<br />

25. Coca-Cola hatte ursprünglich eine grüne Farbe.<br />

26. Die meisten Lippenstifte enthalten Fischgräten.<br />

27. Fledermäuse biegen immer nach links ab, wenn sie ihre Höhle verlassen.<br />

28. 97% des Papiergelds von Amerika enthält Rückstände von Kokain.<br />

29. Auf einen Big Mac von McDonalds befinden sich durchschnittlich 178<br />

Sesamkörnchen.<br />

30. Beim Grübeln schauen die meisten Leute nach rechts oben, beim Lügen<br />

und anderen kreativen Prozessen nach links oben. Das wird darauf zurückgeführt, dass<br />

die rechte Gehirnhälfte für rationale und die linke für kreative Abläufe zuständig ist.<br />

23


Wolltet ihr nicht schon immer mal wissen, wie ein Junge in Mädchenklamotten aussieht.<br />

Wir haben den Versuch gestartet und einen hier unbekannten Jungen umgestylt.<br />

Und was trägt Mann denn so drunter????<br />

Er steht vor dem Spiegel und fragt:<br />

,, Duuu? Bin ich dick??? ´´<br />

24


W i t z e<br />

Die Mutter: "Peter iss Dein Brot auf!"<br />

"Ich mag aber kein Brot!"<br />

"Du musst aber Brot essen, damit Du groß und stark wirst!"<br />

"Warum soll ich groß und stark werden?"<br />

"Damit Du Dir Dein täglich Brot verdienen kannst!"<br />

"Aber ich mag doch gar kein Brot!"<br />

***<br />

Ein junger Deutschlehrer fragt schmachtend seine Verlobte: „Liebst du mich auch?“ Die<br />

Verlobte antwortet ganz verliebt: „Oh, ja!!“<br />

Der Deutschlehrer ermahnt sie energisch: „Bitte antworte in einem ganzen Satz!“<br />

***<br />

Auf dem Pausenhof weint Paul herzzerreißend. Sein Klassenlehrer kommt vorbei und fragt:<br />

"Warum weinst du denn so?"<br />

"Der Alexander hat mir verhaut."<br />

" Mich", berichtigt der Lehrer.<br />

"Was?", wundert sich Paul:"Dir auch?“<br />

***<br />

Der Lehrer sagt: "Alle, die glauben ein Idiot zu sein, stehen jetzt bitte auf!"<br />

Keiner steht auf. Nach einer Weile steht dann der Klassenbeste auf.<br />

Fragt der Lehrer: "Was machst denn du da?"<br />

Sagt der Schüler: "Es tut mir leid Sie als Einzigen stehen zu sehen."<br />

***<br />

Fragt der Lehrer seine Schüler: "Wer kann mir einen Satz bilden mit immerhin?"<br />

Meldet sich Sebastian und sagt: "Immerhin scheint heute die Sonne."<br />

" Sehr gut", sagt der Lehrer, "wer weiß noch einen Satz?"<br />

<strong>St</strong>eht Tobias auf und sagt: "Gestern hat meine Mutter die Nachbarin verhauen."<br />

Erstaunt fragt der Lehrer: "Was hat das mit immerhin zu tun?"<br />

Darauf Tobias: "Da ging mein Vater immer hin!"<br />

***<br />

Ein Politiker, ein Wissenschaftler und ein Beamter wollen zusammen Schnecken sammeln.<br />

Sie treffen sich alle drei am vereinbarten Ort und ziehen dann los. Nach einer halben <strong>St</strong>unde<br />

kommt der Wissenschaftler mit 162 Schnecken zurück. Noch eine halbe <strong>St</strong>unde später kommt<br />

der Politiker mit 87 <strong>St</strong>ück. Nun warten sie noch auf den Beamten. Nach drei <strong>St</strong>unden kommt<br />

auch dieser endlich wieder. Er hat keine einzige Schnecke dabei. Die beiden anderen wundern<br />

sich und fragen ihn, wieso er nichts gesammelt hätte. Darauf der Beamte: "Das ist doch der<br />

Wahnsinn mit den Viechern! Ich seh’ ne Schnecke, bücke mich danach, und husch, ist sie<br />

weg!"<br />

***<br />

In der Schule trainieren die Kinder Grammatik.<br />

" Ich komme nicht, Du kommst nicht, er-sie-es kommt nicht, wir kommen nicht, ihr kommt<br />

nicht, sie kommen nicht...."<br />

Die Lehrerin fordert Fritzchen auf, das gleiche noch einmal aufzusagen. Fritzchen steht auf<br />

und sagt: "Das ist einfach. Kein Schwein kommt!"<br />

***<br />

Die bayerische Englischlehrerin fragt: „Was heißt denn wohl Rinderdiebstahl auf Englisch?“<br />

Schülerin: „Weiß nicht genau, vielleicht Oxford?“<br />

25


Books for Kids<br />

Hallo, Kids! Lust auf Schmökern? Dann findet ihr hier ein paar Empfehlungen von<br />

Schülerinnen der Klasse 6c, die hier einiges, aber natürlich nicht zuviel, über „ihr Buch“<br />

verraten:<br />

Mein Buch heißt<br />

Clara und Camillo<br />

von Kelly McKain ( Löwe Verlag )<br />

Clara ist ein 11 bis 12jähriges Mädchen, das sich eine Woche auf dem<br />

Ponyhof Liliengrün aufhält.<br />

Isabella (auch Bella genannt) und Georgia sind mit ihr auf einem<br />

Zimmer. Auf dem Ponyhof hat jeder sein eigenes Pony. Bellas Pony<br />

heißt Karuso, das sich eigentlich Clara gewünscht hat. Aber sie<br />

bekommt Camillo. Natürlich ist Clara eifersüchtig auf Bella wegen<br />

Karuso, und so gibt es auch mal <strong>St</strong>reit deswegen. Aber nach einiger<br />

Zeit vertragen sie sich wieder. Es gibt auf dem Hof viele Aktivitäten,<br />

die sie gemeinsam machen, z.B. Tischtennis spielen oder auf Schatzsuche gehen. Beim<br />

Springen üben, regt sich Clara oft über Camillo auf, weil der nicht über den Wassergraben<br />

springen will. Am letzten Tag findet ein Springturnier statt und sie wünscht sich einen Null-<br />

Fehler-Ritt, weil sie es ihrem Papa versprochen hat, und der soll stolz auf sie sein …<br />

(Hanna Kalvelage, 6c)<br />

Mein Buch heißt<br />

Das mächtige Zauberschwert,<br />

von Mary Pope Osborne ( Loewe Verlag )<br />

Es geht in dem spannenden Buch um ein Mädchen und um einen<br />

Jungen. Da taucht eines Tages ein geheimnisvolles Baumhaus auf.<br />

Das haben die beiden Kinder entdeckt. Es ist ein magisches<br />

Baumhaus, mit dem man zu allen Orten reisen und an alle<br />

möglichen Plätze gelangen kann.<br />

Es gehört Morgan, einer alten Zauberin. Es beginnt eine Reise<br />

voller Abenteuer …<br />

(Neele Bär, 6c)<br />

Mein Buch heißt<br />

Mein magisches Pony<br />

von Jenny Oldfield ( Nelson Verlag )<br />

Hauptperson in diesem Buch ist ein Mädchen namens Lena. In ihre<br />

Klasse kommt eines Tages ein neues Mädchen, das Sophie heißt<br />

und auf dem Reiterhof von Lena wohnen soll. Lena mag die Neue<br />

nicht besonders, sie versucht aber, nett zu ihr zu sein. Sophie ist<br />

unheimlich ruhig und hat immer Heimweh, und das macht Lena<br />

Sorgen. Lena hat ein magisches Pony, mit dem sie Sophie vielleicht<br />

weiterhelfen kann. Es heißt <strong>St</strong>ernenglanz.<br />

Lena denkt sich, dass <strong>St</strong>ernenglanz Sophie nach Hause fliegen könnte ...<br />

<strong>St</strong>efanie Düker (6c)<br />

26


Die Pfadfinder<br />

Zur Pfadfinderbewegung gehörten 2006 weltweit mehr als 38 Millionen<br />

Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern.<br />

Einteilung der Altersstufen:<br />

Alter<br />

<strong>St</strong>ufe / Bezeichnung:<br />

6 - 11 Jahre Wölflinge/Wichtel<br />

11 - 13 Jahre (Jung) – Pfadfinder (Jufis)<br />

14 - 16 Jahre Pfadfinder (Pfadis)<br />

16 - 18 Jahre Ranger/Rover<br />

18 - 21 Jahre Ranger/Rover<br />

Ab 21 Jahre<br />

Leiter<br />

Neue Mitglieder in unserem <strong>St</strong>amm in Löningen sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Die Jufi-Gruppe trifft sich jeden Montag von 16.00 Uhr – 17.30 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Vitus<br />

in Löningen.<br />

Unsere Gruppenleiter denken sich für jede <strong>St</strong>unde etwas Neues und Interessantes aus, so dass<br />

nie Langeweile aufkommt und wir immer sehr viel Spaß haben.<br />

Über Pfingsten findet immer unser traditionelles Pfingstlager statt und Ende des Jahres noch<br />

einmal ein Winterlager.<br />

Symbole<br />

Das Symbol der männlichen Pfadfinder ist die Lilie. Die Lilie wird teilweise auch als<br />

Geschlechter übergreifendes Symbol für alle Pfadfinder verwendet.<br />

Grundlinien der Pfadfinder<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Leben in Hoffnung<br />

Leben in Freiheit<br />

Leben in Wahrheit<br />

Leben in tätiger Solidarität<br />

Pfadfindergesetze<br />

1. Auf die Ehre eines Pfadfinders kann man unerschütterlich bauen<br />

2. Der Pfadfinder ist treu<br />

3. Der Pfadfinder ist hilfsbereit<br />

4. Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder<br />

5. Der Pfadfinder ist immer höflich und ritterlich<br />

6. Der Pfadfinder schützt alle Pflanzen und Tiere<br />

7. Der Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen macht nichts halb<br />

8. Der Pfadfinder lacht und pfeift in allen Schwierigkeiten<br />

9. Der Pfadfinder ist sparsam und einfach<br />

10. Der Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken.<br />

(Nico Neubert)<br />

27


Modern Technology Cartoons<br />

The car of the future ... ?<br />

28


- Ich weiß nicht, ob es euch interessiert: I love Thorge Backhaus!<br />

Doch der ist in der 8a und ich erst in der 5a! Das ist mein Kummer.<br />

- Hey Ho. Wir wollten mal eben Havi und unsere Klasse 9b grüßen.<br />

Annette ist die Beste ...<br />

Liebe Grüße Benjamin Eick & Anna Schelze.<br />

- Ich liebe Dennis G. aus der 6c.<br />

- Ich grüße meinen Lehrer aus meiner Siedlung, Herrn Rolfes.<br />

- Böse Katze Muh:<br />

Ein Schwein, das fand sich hässlich. Hässlich fand sich ein Schwein, da<br />

brachte ihm ein Igel einen Spiegel. Es guckte hinein und fiel um, das war<br />

die Geschichte von Dr. Dumm.<br />

- Ich grüße meine ganze Klasse, die 10c und ich grüße meinen Bruder in<br />

der 5b. Du bist der Beste!!! Und meine Geliebte Sarah Bischoff !<br />

Ich liebe Dich!!!!<br />

- Hey, wir grüßen die 9c und Monsterbär (10b) :D<br />

Yane & Anne<br />

- Lieber Herr Lüken,<br />

Du bist der beste Lehrer der ganzen Schule.<br />

Deine S.R.<br />

P.S. Ich wünsche Dir fröhliche Weihnachten.<br />

- Viele Grüße an Angelika Siebert, Jennifer Koch, Manuela Frohn, <strong>St</strong>efanie<br />

Reinhard, Alexa Getmann, Du bist sauhübsch! Und viele Grüße an den<br />

Russengangster !<br />

- Hallo, ich grüße Lena, Clara, Jana, Laura, Sabrina & Wiebke aus der 7a.<br />

Von Alina aus der 7a.<br />

29

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