Heilkräuter – Duft nach Leben - Pfarrei Hitzkirch
Heilkräuter – Duft nach Leben - Pfarrei Hitzkirch
Heilkräuter – Duft nach Leben - Pfarrei Hitzkirch
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8/2013 1. bis 31. August <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Hitzkirch</strong> und Müswangen<br />
<strong>Heilkräuter</strong> <strong>–</strong> <strong>Duft</strong> <strong>nach</strong> <strong>Leben</strong>
2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 2. August<br />
16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Samstag, 3. August<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg<br />
19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Sonntag, 4. August <strong>–</strong> 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: P. Sepp Knupp<br />
Opfer: Jugenddorf Knutwil<br />
Dienstag, 6. August<br />
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee<br />
Mittwoch, 7. August<br />
10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
Donnerstag, 8. August<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle<br />
Freitag, 9. August<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis<br />
Samstag, 10. August <strong>–</strong> Laurentius<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg<br />
Sonntag, 11. August <strong>–</strong> 19. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: Stefan Schmitz<br />
Opfer: info sekta<br />
Montag, 12. August<br />
Schuleröffnungsfeiern:<br />
08.00 Pfarrkirche <strong>Hitzkirch</strong><br />
08.05 Kapelle Hämikon<br />
10.00 Schulhaus Gelfingen<br />
Donnerstag, 15. August <strong>–</strong> Mariä Himmelfahrt<br />
10.00 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon<br />
Predigt: Stefan Schmitz<br />
Opfer: Kapelle Hämikon<br />
10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal;<br />
mit Werktagschor<br />
Predigt: P. Sepp Knupp<br />
Opfer: Renovation Pfarrkirche Wolhusen<br />
Freitag, 16. August<br />
18.30 Kommunionfeier, Patrozinium St. Laurentius<br />
Kapelle Richensee<br />
Samstag, 17. August<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />
16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Sonntag, 18. August <strong>–</strong> 20. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: P. Sepp Knupp<br />
Opfer: Aufgaben des Bistums<br />
Montag, 19. August<br />
08.00 Schuleröffnungsfeier, Schulhaus Ermensee<br />
Dienstag, 20. August<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee<br />
Mittwoch, 21. August<br />
10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />
Donnerstag, 22. August<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Freitag, 23. August<br />
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis<br />
Samstag, 24. August <strong>–</strong> Bartholomäus<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Sonntag, 25. August <strong>–</strong> 21. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Kommunionfeier, Hiltiplatz, mit Jodlerchörli<br />
<strong>Hitzkirch</strong>ertal (bei Regen in der Pfarrkirche)<br />
Predigt: Stefan Schmitz<br />
Opfer: Caritas Schweiz<br />
Dienstag, 27. August<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon<br />
Mittwoch, 28. August<br />
10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Donnerstag, 29. August<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Samstag, 31. August<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
15.30 reformierter Gottesdienst, Haus Erlosen<br />
16.30 reformierter Gottesdienst, Haus Lindenberg
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 3<br />
Mariä Himmelfahrt: ein Fest für Körper und Seele<br />
Mitten im Hochsommer feiert die<br />
katholische Kirche das älteste Marienfest<br />
der Christenheit <strong>–</strong> Mariä<br />
Himmelfahrt. Seine hoffnungsfrohe<br />
Botschaft und das Brauchtum, das<br />
sich um die leibliche Aufnahme<br />
Mariens in den Himmel entwickelt<br />
hat, machen es zu einem Fest für<br />
Körper und Seele, für Geist und<br />
Sinne.<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Was bedeutet dieses Fest? Es besagt,<br />
dass Maria am Ende ihres irdischen<br />
<strong>Leben</strong>s mit Leib (!) und Seele in den<br />
Himmel aufgenommen worden ist.<br />
«Gott selber nimmt Maria in den<br />
Himmel auf. Himmel heisst hier: bei<br />
Gott sein. Das menschliche <strong>Leben</strong><br />
reicht, weil es in Gott geborgen und<br />
getragen ist, hinein in das Geheimnis<br />
Gottes über den Tod hinaus»,<br />
sagt der Würzburger Pastoraltheologe<br />
Erich Garhammer. In der Ostkirche<br />
sind Ikonen mit Darstellungen<br />
des Todes Mariens verbreitet: Die<br />
Apostel stehen um das Sterbebett, im<br />
Hintergrund hält Jesus die Seele seiner<br />
Mutter in der Hand. Die Botschaft:<br />
Der Tod beendet das <strong>Leben</strong><br />
nicht. Deswegen hängt ein solches<br />
Bild im Ausgang jedes Gotteshauses<br />
der Ostkirche.<br />
Kräuterweihe<br />
Traditionell mit dem Hochfest verbunden<br />
ist der Brauch der Kräuterweihe,<br />
der bis in die vorchristliche<br />
Zeit zurückgeht. Schon die Ägypter,<br />
Griechen, Römer und die germanischen<br />
Völker kannten die Heilkraft<br />
bestimmter Pflanzen. Im Mittelalter<br />
wurde der Brauch christianisiert, indem<br />
die Wirkung der Gewächse auf<br />
Gott und die Fürsprache Marias zurückgeführt<br />
wurde. Die christliche<br />
Legende, die der Kräuterweihe zu<br />
Grunde liegt, dreht sich um die Himmelfahrt<br />
Marias: Als die Apostel <strong>nach</strong><br />
drei Tagen das Grab der Mutter Gottes<br />
öffneten, fanden sie statt des<br />
Leichnams duftende Blumen und<br />
Kräuter darin.<br />
Wer Kinder hat, hat das sicher selber<br />
schon erfahren: Neben der Medizin<br />
helfen Zuwendung und Zuspruch<br />
beim Gesundwerden. Mamas<br />
oder Papas gutes Wort und die liebevoll<br />
zubereitete Wärmflasche sind<br />
«heilsam».<br />
Ähnlich dachten in vergangenen<br />
Jahrhunderten die Menschen beim<br />
Ernten der Mitte August in Reife stehenden<br />
<strong>Heilkräuter</strong>. Und so verbanden<br />
sie die Anwendung der <strong>Heilkräuter</strong><br />
mit der Bitte an die Gottesmutter<br />
Maria, sich bei Gott für die<br />
Heilung der Kranken einzusetzen.<br />
«Frauendreissiger»<br />
Zu Mariä Himmelfahrt beginnt der<br />
«Frauendreissiger», der bis zum Fest<br />
Mariä Geburt am 8. September beziehungsweise<br />
bis Mariä Schmerzen<br />
am 15. September gezählt wird. In<br />
dieser Zeit sind die hiesigen Kräuter<br />
voll ausgereift. Auch die teils darin<br />
vorhandenen Gifte sollen ihre Schärfe<br />
verloren haben.<br />
«Werde, der du bist»<br />
Das Fest «Mariä Himmelfahrt» ordert<br />
auf, sich mit dem eigenen Leib und<br />
der eigenen Seele zu befassen. Aber<br />
nicht, um jung, schön und unsterblich<br />
zu werden, sondern um immer<br />
mehr zu dem Menschen zu werden,<br />
an den Gott bei seinem Ruf ins <strong>Leben</strong><br />
gedacht hat. «Werde, der du bist», so<br />
sagt es ein alter Sinnspruch. Schönheit<br />
ist in jedem Menschen angelegt.<br />
Nur ist es oft nicht die Art von Schönheit,<br />
die uns die moderne Welt gerne<br />
vorgaukelt.<br />
Maria <strong>–</strong> Wegbereiterin<br />
des Reiches Gottes<br />
Mit dem Fest der Himmelfahrt Mariens,<br />
der «wunderschön prächtigen<br />
Frau», wie es in einem alten Marienlied<br />
heisst, wird den Christen<br />
in bildhafter Sprache verdeutlicht,<br />
wozu Mensch und Welt durch Gottes<br />
Willen berufen sind: zu einem<br />
guten, gerechten und ewigen <strong>Leben</strong>,<br />
zum <strong>Leben</strong> im Reich Gottes, normalerweise<br />
«Himmel» genannt. Und<br />
dieser Himmel, dieses Reich Gottes,<br />
hat bereits hier auf Erden begonnen.<br />
An diesem Himmel dürfen die<br />
Menschen mitbauen, bis er einmal<br />
ganz da sein wird. Schönheit entsteht<br />
auch durch das, was ein Mensch<br />
tut und dadurch ausstrahlt. Marias<br />
Himmelfahrts-Fest fordert die Christen<br />
auf, sich mit ganzem Leib für diese<br />
Welt, dieses «angefangene Reich<br />
Gottes», einzusetzen. Und es im Geiste<br />
Jesu und mit voller «Seele» mitzugestalten.<br />
P. Josef Knupp,<br />
Mitarbeitender Priester
4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Liturgie und Gebet<br />
Gottesdienst mit Jodlerchörli <strong>Hitzkirch</strong>ertal<br />
Klangvolle Feier auf dem Hiltiplatz<br />
Schuleröffnungsfeiern<br />
Montag, 12. August<br />
Für die Primarschule <strong>Hitzkirch</strong>:<br />
08.00 Ökumenische Feier<br />
in der Pfarrkirche<br />
Für die Schule Hämikon-<br />
Müswangen-Sulz:<br />
08.05 in der Kapelle Hämikon<br />
Für die Schule Gelfingen:<br />
10.00 im Schulhaus Gelfingen<br />
Montag, 19. August<br />
Für die Schule Ermensee:<br />
08.00 in der Aula,<br />
Schulhaus Ermensee<br />
Patrozinium Kapelle Richensee<br />
Am Freitag, 16. August um 18.30 wird<br />
in der Kapelle St. Laurentius in Richensee<br />
das Patrozinium gefeiert.<br />
Am Sonntag, 25. August, um 10.00 wird der Sonntagsgottesdienst auf dem Hiltiplatz<br />
gefeiert. Zu dieser Feier ist das Jodlerchörli <strong>Hitzkirch</strong>ertal eingeladen,<br />
diesen Gottesdient gesanglich mitzugestalten. Zudem werden in dieser Feier die<br />
neue Altersheimseelsorgerin Sr. Iniga Affentranger und der neu angestellte Religionspädagoge<br />
Pedro Schmidli begrüsst werden. Bei Regen findet der Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche statt.<br />
(Foto: zvg)<br />
Jakobsweg<br />
Wandernd zu Bruder Klaus<br />
Dienstag, 6. August<br />
(bei ungünstiger Witterung Verschiebung<br />
auf 8. oder 9. August)<br />
In den vergangenen Jahren sind wir<br />
in unserer näheren Heimat immer<br />
wieder abseits der grossen Pilgerrouten<br />
auf dem Jakobsweg miteinander<br />
unterwegs gewesen.<br />
Dieses Jahr ist es der Weg von Stans<br />
<strong>nach</strong> Flüeli-Ranft. Mit dem Zug geht<br />
es zunächst <strong>nach</strong> Stans. Dort beginnt<br />
der Pilgerweg bei der Kirche und<br />
führt über die Knirigasse <strong>nach</strong> Hubel<br />
<strong>–</strong> Murmatt <strong>–</strong> Obwil <strong>–</strong> Wilti. Dann führt<br />
der Weg an die Grenze zwischen Nidund<br />
Obwalden. Über Äberen geht es<br />
zum «Mei-Chäppeli», dann Richtung<br />
Lätten <strong>–</strong> Gisigen zur Kapelle «St. Antoni»,<br />
zur Kirche der Dominikanerinnen<br />
in Bethanien und schliesslich<br />
<strong>nach</strong> St. Niklausen. Höhepunkt der<br />
Etappe ist die Einsiedelei des Niklaus<br />
von Flüe. Von dort geht es dann mit<br />
Bus und Bahn wieder <strong>nach</strong> <strong>Hitzkirch</strong><br />
zurück. Unterwegs haben wir<br />
an verschiedenen Stationen Gelegenheit<br />
zum Verweilen, zum Singen<br />
und zum Beten. Am Mittag ist eine<br />
längere Rast vorgesehen, mit Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Treffpunkt<br />
ist am Morgen um 08.00 beim Bahnhof<br />
<strong>Hitzkirch</strong>.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten<br />
wir um Anmeldung bis Freitag,<br />
2. August an: Kath. Pfarramt <strong>Hitzkirch</strong>,<br />
6285 <strong>Hitzkirch</strong>; 041 917 12 45; E-Mail:<br />
info@pfarreihitzkirch.ch (mit Angabe<br />
von GA/Halbtax).
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 5<br />
Kapellenfest<br />
Chronik<br />
10 Jahre Veteranenmusik<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein<br />
Freundlichst lädt ein<br />
Stiftungsrat der Friedenskapelle Hämikon und Veteranenmusik Müswangen<br />
Taufen<br />
Durch das Sakrament der Taufe haben<br />
wir in unsere Gemeinschaft aufgenommen:<br />
Sara, der Eveline und des Peter Frey-<br />
Arnold, in Ermensee.<br />
Raphael Patrick Andrin, der Lea und<br />
des Christian Bucher-Zemp, in Speicher.<br />
Elias Markus, der Sanela und des Rolf<br />
Rickenbach-Hatipovic, in Luzern.<br />
Wir wünschen den Kindern und ihren<br />
Familien viel Glück und Gottes Segen.<br />
Beerdigungen<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
Josef Furrer-Lang aus Retschwil, im<br />
Alter von 81 Jahren.<br />
Josefine Petermann-Höltschi aus Altwis,<br />
im Alter von 87 Jahren.<br />
Karl Huter aus Hämikon, im Alter von<br />
66 Jahren.<br />
Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott.<br />
Opfer<br />
Hämikon<br />
15. August 2013<br />
musikalische Gestaltung Männerchor<br />
Hämikon<br />
11:00 Aperitif<br />
ab 11:30 Picknick<br />
Konzert der Veteranenmusik Müswangen<br />
Getränke und Speisen werden vor Ort<br />
günstig abgegeben!<br />
Bahnhofhilfe Luzern 415.25 (42.20)<br />
Flüchtlingshilfe Caritas 198.— (90.70)<br />
KulturLegi Caritas CH 668.25<br />
Kapelle Altwis 321.20 (61.50)<br />
Elbe 123.40 (170.25)<br />
( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg<br />
Herzlichen Dank für die Spenden.<br />
Gebetsabende<br />
Das Sonntagsevangelium:<br />
Gottes Zuspruch für die Woche<br />
«Die Heilige Schrift ist wie ein Kräutlein,<br />
je mehr man es reibt, desto mehr<br />
duftet es», sagte Martin Luther.<br />
Diesem <strong>Duft</strong> wollen wir <strong>nach</strong>spüren,<br />
indem wir das Sonntagsevangelium<br />
noch einmal lesen und uns darüber<br />
austauschen. Gemeinsam wollen wir<br />
suchen, was der Text für unseren Alltag<br />
bedeutet. Im Gebet bitten wir Gott<br />
um die Kraft, das Erkannte ins Tun zu<br />
bringen.<br />
Da es immer wieder zu Datenkollisionen<br />
kam, treffen wir uns neu alle<br />
zwei Wochen am Montagabend um<br />
19.30 im <strong>Pfarrei</strong>heim. Der Gebetsabend<br />
dauert ca. eine Stunde. Wer<br />
Lust und Zeit hat, an diesem Kräutlein<br />
zu riechen, ist herzlich willkommen.<br />
Die Themen der Gebetsabende<br />
werden jeweils im <strong>Pfarrei</strong>blatt angekündigt.<br />
Erstes Treffen am Montag, 19. August,<br />
19.30 im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Nach der Sommerpause steht der<br />
Bibeltext Lk 12,49<strong>–</strong>53 «Feuer auf die<br />
Erde zu werfen …» im Zentrum.<br />
Herzliche Einladung.<br />
Chantal Jansen, Gelfingen
6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Alterswohnheim Chrüzmatt: Neue Seelsorgerin<br />
Schwester Iniga kommt zurück<br />
in ihre Heimat<br />
Über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg<br />
hat Sr. Iniga Affentranger im Auftrag<br />
ihres Ordens verschiedene Aufgaben<br />
in Ausbildung und Seelsorge<br />
übernommen. Zuletzt vor allem als<br />
Seelsorgerin in der <strong>Pfarrei</strong> Wildegg<br />
und als Gefängnisseelsorgerin in<br />
Lenzburg. In <strong>Hitzkirch</strong> aufgewachsen,<br />
hat sie gleichzeitig aber auch den<br />
Kontakt mit ihrer Heimat weiterhin<br />
gepflegt und ist fest mit ihr verbunden<br />
geblieben. Es freut uns sehr, dass<br />
<strong>nach</strong> ihrer Pensionierung als Gefängnisseelsorgerin<br />
diese Verbundenheit<br />
in der Altersseelsorge im Alterswohnheim<br />
Chrüzmatt teilzeitlich<br />
nun neu zum Tragen kommt. Damit<br />
konnte die Lücke, die durch das Ausscheiden<br />
von Sr. Sabeth entstanden<br />
ist, nun wieder geschlossen werden.<br />
Neben den Besuchen, Gesprächen<br />
und Gottesdiensten wird die Begleitung<br />
von Menschen mit Demenz einen<br />
Schwerpunkt der Arbeit von Sr.<br />
Iniga bilden. Am Sonntag, 25. August<br />
werden wir sie im Gottesdienst auf<br />
dem Hiltiplatz gemeinsam mit dem<br />
neuen Katecheten Pedro Schmidli<br />
begrüssen und willkommen heissen.<br />
Liebe Sr. Iniga, herzlich willkommen<br />
zuhause.<br />
Stefan Schmitz<br />
Sr. Iniga Affentranger wird ab August<br />
im Alterswohnheim Chrüzmatt als<br />
Seelsorgerin wirken.<br />
Mein <strong>Leben</strong>skreis<br />
schliesst sich<br />
Vielen von Ihnen aus der <strong>Pfarrei</strong><br />
<strong>Hitzkirch</strong> bin ich nicht unbekannt<br />
<strong>–</strong> für die andern aber will ich gerne<br />
kurz berichten, mit wem Sie es zu<br />
tun haben werden:<br />
In Luzern geboren kam ich mit<br />
drei Jahren zusammen mit meinen<br />
Eltern und den beiden Brüdern<br />
<strong>nach</strong> <strong>Hitzkirch</strong>, wo mein<br />
Vater die Post übernommen hatte.<br />
Nach der Primar- und Sekundarschule<br />
und verschiedenen Sprachaufenthalten<br />
erwarb ich das erste<br />
Lehrdiplom. Nach einem Jahr in<br />
der Praxis trat ich ins Kloster<br />
Baldegg ein und legte 1969 die<br />
erste Profess ab. Es folgten vier Jahre<br />
weiterer Ausbildungen. Im Anschluss<br />
dann begannen die Jahre<br />
des Einsatzes in unseren Schulen<br />
in Bourguillon, in Hertenstein und<br />
in Sursee. Dazwischen wurde es<br />
mir sogar ermöglicht, zweieinhalb<br />
Jahre im internationalen Dienst<br />
in Rom und im Vatikan zu arbeiten.<br />
Weil unsere verschiedenen<br />
Schulen um die Jahrtausendwende<br />
langsam an den Kanton übergingen,<br />
konnte sich mein jahrzehntelanger<br />
Wunsch erfüllen:<br />
Seelsorgerin in einer Strafanstalt<br />
zu werden. Dass mir dabei auch<br />
Seelsorgearbeit in der <strong>Pfarrei</strong> zufiel,<br />
war eine freudige Zugabe.<br />
Auf intensive, interessante, bereichernde<br />
Jahre darf ich dankbar<br />
und zufrieden zurückblicken.<br />
Und jetzt, <strong>nach</strong> altersbedingter<br />
Übergabe meiner Arbeit im Gefängnis<br />
an eine jüngere Kraft,<br />
schliesst sich gleichsam mein<br />
<strong>Leben</strong>skreis: Ich darf zu Ihnen<br />
<strong>nach</strong> <strong>Hitzkirch</strong> zurückkehren.<br />
Ich freue mich sehr, in der kommenden<br />
Zeit mit den Menschen<br />
in der Chrüzmatt auf dem Weg<br />
zu sein.<br />
Sr. Iniga Affentranger
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 7<br />
Voranzeigen<br />
Vortrag von Ulrich Tilgner<br />
Dienstag, 17. September 2013, 19.30<br />
im <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Hitzkirch</strong><br />
Ulrich Tilgner<br />
(Foto: zvg)<br />
Wann endet das Chaos im Orient? <strong>–</strong><br />
Das neue Vorgehen der USA<br />
Ulrich Tilgner, Nahostkorrespondent<br />
des Schweizer Fernsehens, referiert<br />
auf Einladung der Volkshochschule<br />
<strong>Hitzkirch</strong> und der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong><br />
zum Thema «Wann endet das Chaos<br />
im Orient? <strong>–</strong> Das neue Vorgehen der<br />
USA».<br />
Ulrich Tilgner berichtet über die Entwicklung<br />
der Konflikte und deren<br />
Hintergründe. Ihn vorzustellen, ist<br />
nicht nötig: Er ist mit Sicherheit einer<br />
der renommiertesten Kenner der Region.<br />
Seit über 30 Jahren berichtet er<br />
für die grossen Nachrichtenagenturen<br />
und deutschsprachigen Me dien<br />
aus dem nahen und mittleren Osten.<br />
Er begleitet die Region seit Jahrzehnten,<br />
so auch während des zweiten<br />
Golfkrieges und des Irakkrieges.<br />
Er ist, <strong>nach</strong> Andre Marty und Erich<br />
Gysling, bereits die dritte Persönlichkeit,<br />
die innert drei Jahren zum immer<br />
wieder aktuellen Thema in <strong>Hitzkirch</strong><br />
referiert. Die Volkshochschule<br />
und die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> laden Sie<br />
herzlich ein zu dieser aussergewöhnlichen<br />
Begegnung. Eintritt 15 Franken/ohne<br />
Anmeldung.<br />
Wallfahrt <strong>nach</strong> Einsiedeln<br />
Am Mittwoch, 4. September findet<br />
die Luzerner Herbstwallfahrt <strong>nach</strong><br />
Einsiedeln statt. Detailprogramme<br />
liegen im Schriftenstand der Pfarrkirche<br />
auf.<br />
Startanlass Firmung 17+<br />
Am Freitag, 6. September um 19.00<br />
sind die Jugendlichen, welche im<br />
Sommer 2012 die obligatorische<br />
Schulzeit beendet haben, zum Startanlass<br />
der Firmvorbereitung 2013/14<br />
eingeladen. Es erhalten alle eine persönliche<br />
Einladung. Näheres folgt im<br />
nächsten <strong>Pfarrei</strong>blatt.<br />
Festgottesdienst<br />
der «goldenen Paare»<br />
Samstag, 7. September 2013, 15.00<br />
in der Kathedrale St. Urs und Viktor,<br />
Solothurn<br />
Einladung von Bischof Felix Gmür<br />
Alle Paare, welche in diesem Jahr ihre<br />
goldene Hochzeit feiern, sind herzlich<br />
eingeladen, zusammen mit ihren<br />
Angehörigen Gott zu danken <strong>–</strong> mit<br />
ihm zu feiern <strong>–</strong> und für weitere glückliche<br />
Jahre zu beten.<br />
Anmeldung bis 26. August an:<br />
Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58,<br />
4501 Solothurn; 032 626 58 41;<br />
E-Mail: kanzlei@bistum-basel.ch<br />
Im Dienste der <strong>Pfarrei</strong><br />
Pfarramt<br />
Telefon 041 917 12 45<br />
E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />
Fax 041 917 12 74<br />
Büro-Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr 08.30<strong>–</strong>11.30,<br />
Do 14.00<strong>–</strong>17.30<br />
<strong>Pfarrei</strong>sekretärinnen<br />
Pia Wagner<br />
Theres Notter-Elmiger<br />
Seelsorgende<br />
Stefan Schmitz-Güttinger,<br />
<strong>Pfarrei</strong>leitung<br />
P. Josef Knupp,<br />
Mitarbeitender Priester<br />
Walter Weibel-Bucher,<br />
Altersseelsorge<br />
041 917 24 17<br />
Kirchenratspräsidentin<br />
Ottilia Schulthess-Scherer<br />
041 917 35 16<br />
Sakristan<br />
Pius Zemp<br />
041 917 22 21<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Pius Zemp<br />
078 635 96 97<br />
pfarreiheim@pfarreihitzkirch.ch<br />
Bestattungsdienst<br />
Viktor Jurt<br />
041 917 33 44<br />
Redaktionsschluss<br />
für das September-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />
Dienstag, 13. August
8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Religionsunterricht<br />
Klassenzuteilung 2013/14<br />
Schulhaus Altwis<br />
1./2. Klasse Bernadette Walthert-Elmiger<br />
3. Klasse Angela Elmiger-Ruckli (in Ermensee)<br />
4.<strong>–</strong>6. Klasse Pedro Schmidli<br />
Schulhaus Ermensee<br />
1. Klasse Agnes Müller-Flury<br />
2. Klasse Agnes Müller-Flury<br />
3. Klasse Angela Elmiger-Ruckli<br />
4./5. Klasse Regula Blum<br />
6. Klasse Regula Blum<br />
Schulhaus Gelfingen<br />
1. Klasse Karin Schmitz-Güttinger<br />
2. Klasse Karin Schmitz-Güttinger<br />
3. Klasse Angela Elmiger-Ruckli<br />
4. Klasse Bernadette Walthert-Elmiger<br />
5. Klasse Pedro Schmidli<br />
6. Klasse Pedro Schmidli<br />
Schulhaus Hämikon<br />
1. Klasse Paul Hornstein<br />
2. Klasse Regula Blum<br />
3. Klasse Paul Hornstein<br />
4. Klasse Bernadette Walthert-Elmiger<br />
5. Klasse Regula Blum<br />
6. Klasse Paul Hornstein<br />
<strong>Hitzkirch</strong> Primarschule<br />
1. Klasse A Karin Schmitz-Güttinger<br />
1. Klasse B Karin Schmitz-Güttinger<br />
2. Klasse A Karin Schmitz-Güttinger<br />
2. Klasse B Karin Schmitz-Güttinger<br />
3. Klasse Karin Schmitz-Güttinger<br />
3./4. Klasse (Teil 3. Klasse) Karin Schmitz-Güttinger<br />
3./4. Klasse (Teil 4. Klasse) Angela Elmiger-Ruckli<br />
4. Klasse Angela Elmiger-Ruckli<br />
5./6. Klasse A Pedro Schmidli<br />
5./6. Klasse B Pedro Schmidli<br />
5./6. Klasse C Pedro Schmidli<br />
<strong>Hitzkirch</strong> Sek 1<br />
Oberstufe Klassen A1a/A1b/B1a/B1b/C1<br />
Oberstufe Klassen A2<br />
Oberstufe Klassen B2a/B2b/C2a/C2b<br />
Oberstufe Klassen A3a/A3b/B3a/B3b/C3<br />
Pedro Schmidli<br />
Pedro Schmidli<br />
Regula Blum<br />
Stefan Schmitz<br />
Adressen<br />
Regula Blum 041 280 02 14<br />
Erlenring 22<br />
6020 Emmenbrücke<br />
r.blum@pfarreihitzkirch.ch<br />
Angela Elmiger-Ruckli 041 917 06 64<br />
Panoramaweg<br />
6284 Sulz<br />
a.elmiger@pfarreihitzkirch.ch<br />
Agnes Müller-Flury 041 917 12 39<br />
Schulhausstrasse 20<br />
6294 Ermensee<br />
a.mueller@pfarreihitzkirch.ch<br />
Pedro Schmidli 041 917 12 45<br />
Altgass<br />
6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
p.schmidli@pfarreihitzkirch.ch<br />
Privat: 041 440 37 54<br />
Bahnhofstrasse 15a<br />
6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
Karin Schmitz-Güttinger 041 917 24 92<br />
Altgass<br />
6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
k.schmitz@pfarreihitzkirch.ch<br />
Bernadette Walthert-Elmiger<br />
Riedboden 1 041 910 54 84<br />
6277 Kleinwangen<br />
b.walthert@pfarreihitzkirch.ch<br />
Rektorat RU:<br />
Stefan Schmitz 041 917 12 45<br />
Altgass<br />
6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
st.schmitz@pfarreihitzkirch.ch
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 9<br />
Religionsunterricht 2013/14<br />
Lücken sind geschlossen<br />
Herzlich willkommen<br />
Wie bereits in den letzten Jahren<br />
können wir auch im kommenden<br />
Schuljahr wieder mit einem engagierten<br />
und eingespielten Katecheseteam<br />
ins neue Schuljahr starten.<br />
Trotzdem gibt es auch in diesem Jahr<br />
wieder personelle Veränderungen.<br />
Neben Ornella Bongard, die sich bereits<br />
im letzten <strong>Pfarrei</strong>blatt verabschiedet<br />
hat, wird auch Margot Zemp<br />
künftig nicht mehr für unsere <strong>Pfarrei</strong><br />
als Katechetin tätig sein. Sie hat sich,<br />
<strong>nach</strong> nur einem Jahr bei uns, entschieden,<br />
ihr Engagement zu beenden<br />
und ihre beiden Lektionen nicht<br />
mehr zu übernehmen. Wir danken<br />
ihr für ihren Einsatz im Unterricht,<br />
für ihre tatkräftige Unterstützung bei<br />
den Rorategottesdiensten, den Adventsandachten,<br />
dem Versöhnungsund<br />
Kinderkreuzweg, den Bittgängen<br />
und für ihr Engagement in der Katechetinnenrunde.<br />
Wir wünschen Margot<br />
Zemp für die Zukunft alles Gute.<br />
RU an der Oberstufe<br />
Deutlich schwieriger geworden ist<br />
die Stundenplanung an der Oberstufe.<br />
Versuchsweise wurden in diesem<br />
Schuljahr die Religionsstunden um<br />
den bereits bestehenden Stundenplan<br />
gruppiert, mit der Folge, dass<br />
die Stunden sich vereinzelt über die<br />
ganze Woche entlang der Ränder des<br />
Stundenplans verteilen.<br />
An der 3. Oberstufe konnte jedoch<br />
ein neues Fenster für den Religionsunterricht<br />
geöffnet werden: Er findet<br />
neu in den Lücken statt, die sich<br />
aus den verschiedenen Wahlpflichtfächern<br />
ergeben. Damit ist es gelungen,<br />
den Religionsunterricht wieder<br />
in den Stundenplan zu integrieren.<br />
Die Folge ist jedoch, dass der Unterricht<br />
nicht mehr Klassenweise, sondern<br />
in Gruppen stattfinden muss.<br />
Pedro Schmidli neu im Team<br />
Umso mehr freut es mich, dass wir<br />
personell gut aufgestellt sind und einen<br />
neuen Mitarbeiter im Katecheseteam<br />
bei uns begrüssen dürfen: Pedro<br />
Schmidli wird mit seiner Frau und<br />
ihren drei Kindern neu in unsere<br />
<strong>Pfarrei</strong> zügeln. Er hat das Religionspädagogische<br />
Institut in Luzern abgeschlossen<br />
und hat auch bereits aus<br />
früheren Tätigkeiten und im <strong>Pfarrei</strong>praktikum<br />
verschiedene Erfahrungen<br />
in der Seelsorge gesammelt.<br />
Wir freuen uns, Pedro Schmidli und<br />
seine Familie bei uns willkommen zu<br />
heissen, und wünschen ihm in seiner<br />
neuen Aufgabe viel Freude und<br />
viele gute Begegnungen in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong>.<br />
Stefan Schmitz<br />
Auf Umwegen <strong>nach</strong> <strong>Hitzkirch</strong><br />
Über das «andere Ende der Welt»<br />
führt unser Weg als Familie auf Umwegen<br />
<strong>nach</strong> <strong>Hitzkirch</strong>; diese «andere<br />
Welt», wie es Papst Franziskus nennt,<br />
hat mich geprägt. Unsere Zeit mit der<br />
Bethlehem Mission Immensee in einer<br />
Stadtpfarrei in Santa Cruz/Bolivien<br />
hat mich animiert, das Studium<br />
zum Religionspädagogen zu absolvieren.<br />
Nun freue ich mich auf neue<br />
Herausforderungen in der <strong>Pfarrei</strong><br />
<strong>Hitzkirch</strong>, wo ich im Religionsunterricht,<br />
auf dem Firmweg, in der Weltgruppe<br />
und anderen Bereichen wirken<br />
werde. So werden wir als Familie<br />
unser «Zelt» in <strong>Hitzkirch</strong> aufschlagen,<br />
um mit Ihnen gemeinsam unterwegs<br />
zu sein in den verschiedenen Orten<br />
und Gruppen der <strong>Pfarrei</strong>.<br />
Mit Ihnen zusammen auf dem Weg<br />
zu sein, um das <strong>Leben</strong> und den Glauben<br />
zu teilen sowie an einer Welt zu<br />
bauen, in der jeder seinen Platz hat <strong>–</strong><br />
darauf freue ich mich. P. Schmidli<br />
Pedro Schmidli lebt künftig mit<br />
seiner Frau Monika und den<br />
drei Kindern Joel, Lea und Maria<br />
in <strong>Hitzkirch</strong>.<br />
Pedro Schmidli wurde 1969 im<br />
Aargau geboren. Seine erste Ausbildung<br />
absolvierte er bei der Post,<br />
wo er fast zehn Jahre tätig war.<br />
Es folgten zwei Auslandseinsätze<br />
mit den Steyler Missionaren und<br />
der Bethlehem Mission Immensee<br />
und eine Ausbildung zum diplomierten<br />
Behindertenbetreuer.<br />
Während fünf Jahren war er in der<br />
Förderung und Begleitung von<br />
geistig behinderten Erwachsenen<br />
tätig.<br />
Während seines Studiums am<br />
Religionspädagogischen Institut<br />
in Luzern absolvierte er ein mehrjähriges<br />
<strong>Pfarrei</strong>praktikum in Steinhausen<br />
ZG und steigt jetzt mit<br />
vielen Ideen und grossem Elan in<br />
die Seelsorge ein.
10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
FrauenVerein<br />
Familienrunde<br />
Krabbeltreffen<br />
Dienstag, 6. August, von 09.00<strong>–</strong>11.00<br />
im Alterswohnheim Chrüzmatt<br />
Wr freuen uns auf alle grossen und<br />
kleinen Besucher.<br />
Voranzeige: Vereinsreise<br />
Schloss Wildegg und Stadt Aarau<br />
laden zum Entdecken ein<br />
Donnerstag, 19. September 2013, von 13.15<strong>–</strong>21.00<br />
SeniorenTreff<br />
Herbstwanderung<br />
zur Waldhütte Pfingstacker<br />
in Beinwil am See<br />
Mittwoch, 28. August<br />
«Wenn einer eine Reise tut,<br />
dann kann er was erzählen.»<br />
Auf dem Weg zu unserer Waldhütte<br />
beginnen wir in Mosen unsere ca.<br />
zweistündige Wanderung (nur für<br />
gute Wanderer geeignet).<br />
In Schwarzenbach beginnt der zweite<br />
Teil der Wanderung, ca. ¾ Stunden.<br />
Für die andern fährt der Car fast bis<br />
(ca. 200 m) zur Waldhütte in Beinwil<br />
am See.<br />
Dort erwartet uns ein feines Mittagessen<br />
(Spatz).<br />
Das Jassen und das Nichtstun kann<br />
man <strong>nach</strong>her richtig geniessen.<br />
Abfahrt <strong>Hitzkirch</strong>, Pauliplatz: 09.45.<br />
Rückkehr ab Waldhütte Beinwil am<br />
See: 16.45.<br />
Unkostenbeitrag: Fr. 20.<strong>–</strong>.<br />
Anmeldung bis 26. August, Mittag, an:<br />
Madleine Weibel, 041 917 40 41;<br />
E-Mail josef_weibel@bluewin.ch<br />
Wir freuen uns auf einen abwechslungsreichen<br />
und fröhlichen Tag.<br />
Im Schloss Wildegg erwartet die Ausflüglerinnen eine spannende Führung in<br />
den Schlossmauern.<br />
(Fotos: zvg)<br />
In der Altstadt von Aarau wird der zweite Teil des Ausflugs verbracht.<br />
Unser diesjähriger Ausflug führt uns<br />
in den Nachbarkanton Aargau. Wir<br />
entdecken das Schloss Wildegg auf<br />
einem Rundgang mit Magd Anna. Es<br />
bleibt genügend Zeit, den barocken<br />
Nutz- und Lustgarten, der in Zusammenarbeit<br />
mit der Organisation Pro<br />
Specie Rara gepflegt wird, auf eigene<br />
Faust zu besichtigen.<br />
Anschliessend verweilen wir in der<br />
schönen Altstadt Aaraus, wo wir auch<br />
das Abendessen einnehmen werden.<br />
Treffpunkt: 13.15, Pauliplatz,<br />
<strong>Hitzkirch</strong><br />
Kosten: Fr. 75.<strong>–</strong> (inkl. Eintritt,<br />
Führung, Abendessen)<br />
Anmeldung an Judith Spörri,<br />
Telefon 041 917 50 35<br />
Silvia Schmid, Telefon 041 917 05 26<br />
oder kasse@fvhitzkirch.ch<br />
Anmeldeschluss: 16. September<br />
Wir freuen uns auf eine interessante<br />
und gemütliche Reise.
Thema 11<br />
Ein neuer Wallfahrtsführer mit Luzerner Schwerpunkt<br />
111 Wallfahrtsorte in Wort und Bild<br />
Feinschmecker wählen ihre Lokale<br />
<strong>nach</strong> dem Gault Millau oder dem<br />
Guide Michelin. Passionierten Pilgern<br />
steht mit dem neuen «Wallfahrtsführer<br />
der Schweiz» ein vergleichbares<br />
Kompendium zur Verfügung.<br />
Als Herausgeber zeichnet der langjährige<br />
<strong>Hitzkirch</strong>er Seminardirektor<br />
Lothar Kaiser (79, Malters). Exakt 111<br />
Gnadenorte, von der bescheidenen<br />
Kapelle bis zur prunkvollen Abteikirche,<br />
sind darin beschrieben. Alle haben<br />
sich finanziell an der Entstehung<br />
des Wallfahrtsführers beteiligt.<br />
Für den Kanton Luzern hat der Wallfahrtsführer<br />
besondere Bedeutung:<br />
31 Wallfahrtsorte liegen im ehemaligen<br />
Vorort der katholischen Eidgenossenschaft.<br />
Dazu gehören architektonische<br />
Perlen wie die Stiftskirche<br />
Beromünster und die Wallfahrtskirche<br />
«Unserer Lieben Frau in<br />
Hergiswald», aber auch so spezielle<br />
Stätten wie die Felsenkapelle auf<br />
Rigi Kaltbad und die LourdesGrotte<br />
in Marbach. Aus neuster Zeit stammen<br />
die Antoniuskapelle in Traselingen<br />
(Hildisrieden) und der 2009 eingeweihte<br />
AdolphKolpingAndachtsraum<br />
in der Kirche Baldegg.<br />
Die Wallfahrtskapelle «Mariä Mitleiden» Gormund und die dazugehörende<br />
Kaplanei in Neudorf auf dem Titelbild des «Wallfahrtsführers der Schweiz».<br />
Für 20 Schafe <strong>nach</strong> Santiago<br />
Die anschaulich präzisen, <strong>nach</strong> Kantonen<br />
geordneten Beschreibungen<br />
der einzelnen Wallfahrtsorte umfassen<br />
auf maximal vier Seiten die Rubriken<br />
Lage, Legende/Geschichte und<br />
Sehenswertes. Ein Informationskästchen<br />
vervollständigt die Texte. Das<br />
Werk ist reich und stimmig bebildert.<br />
In einem Punkt weicht der Wallfahrtsführer<br />
von den Gastroführern<br />
ab: Er verteilt keine Punkte und lässt<br />
im Unklaren, ob etwa die Muttergottes<br />
von Einsiedeln oder jene im Gormund<br />
«besser» ist.<br />
Besonderes Gewicht erhält das Werk<br />
durch die einführenden Texte. Lothar<br />
Kaiser thematisiert Wesen und<br />
Sinn der Wallfahrt. Edgar Koller<br />
schreibt über die Botschaft von Lourdes.<br />
Franz Gross skizziert die Wallfahrt<br />
im Mittelalter und die Typologie<br />
der Marienbilder. So erfährt der<br />
Leser, dass der finanzielle Aufwand<br />
für eine Wallfahrt <strong>nach</strong> Santiago zu<br />
Beginn des 13. Jahrhunderts dem<br />
Gegenwert von 20 Schafen entsprach<br />
und dass das Bild von der Rosenkranz<br />
madonna <strong>nach</strong> dem Sieg der<br />
christ lichen Flotte in der Seeschlacht<br />
von Le panto 1571 populär wurde.<br />
Ein kleines Lexikon der Heiligen,<br />
Seligen und Frommen, die an einem<br />
der Wallfahrtsorte als Hauptpatron<br />
oder patronin verehrt werden,<br />
leistet wertvolle Hilfe.<br />
André Stocker<br />
Lothar Kaiser (Hg.), «Wallfahrtsführer der<br />
Schweiz», Verlag Kirchen- und Wallfahrtsführer,<br />
Rüeggisingen 58, 6030 Emmen<br />
(041 280 62 68, michael.kaiser@hispeed.ch),<br />
1. Auflage 2013, ISBN 3-033-00390-7.<br />
Erhältlich für Fr. 24.<strong>–</strong> (plus Versandkosten)<br />
bei den beschriebenen Wallfahrtsorten,<br />
beim Verlag oder über den Buchhandel.
12 Thema<br />
Die Bundesfeier und die religiöse Dimension der Politik<br />
«Gott im hehren Vaa-ter-la-and …»<br />
Am 1. August gehört Alberich Zwyssigs<br />
«Schweizerpsalm» zu jeder<br />
rechten Feier. Das tief religiöse Lied<br />
besingt ein Volk, das sich auf seinen<br />
Gott verlassen kann. Ist dies so?<br />
Der 1. August ist der Schweizer Nationalfeiertag.<br />
Das heisst <strong>–</strong> meistens<br />
in dieser Reihenfolge: Grillabend,<br />
Feuerwerk, Ansprache, Nationalhymne<br />
singen. Der 1841 vom Zisterziensermönch<br />
Alberich Zwyssig aus<br />
dem Kloster Wettingen zu einem Text<br />
von Leonard Widmer komponierte<br />
Schweizerpsalm hat nicht nur die<br />
Melodie eines Kirchenliedes, auch<br />
sein Text ist tief religiös: Schweizerinnen<br />
und Schweizer wissen «Gott<br />
im hehren Vaterland» an ihrer Seite.<br />
Jedes Naturschauspiel ist dem Dichter<br />
dafür ein neuer, starker Beweis.<br />
Vaterland pur: Schweizer Fahne auf dem Dampfschiff «Unterwalden».<br />
Werte ja, Gott nicht direkt<br />
Auch die Schweizer Verfassung gründet<br />
auf dem Bekenntnis zum allmächtigen<br />
Gott und sieht sich in der Verantwortung<br />
gegenüber der Schöpfung.<br />
Ein Blick in die Ansprachen der<br />
Bundespräsidentinnen der letzten drei<br />
Jahre zeigt, dass sehr viel die Rede ist<br />
von Tugenden, von Zusammenhalt,<br />
von gemeinsamer Grundlage und verbindenden<br />
Werten. Begriffe, die auch<br />
in jeder Beschreibung von Kirche Verwendung<br />
finden.<br />
Das Wort Gott und der persönliche<br />
Glaube wird in der heutigen Zeit in<br />
politischen Reden eher selten verwendet.<br />
Das mag aus Respekt vor der<br />
Glaubensfreiheit der Zuhörerschaft<br />
so sein oder weil es als nicht mehr<br />
zeitgemäss gilt. Solange nicht das<br />
Gegenteil behauptet wird, kann ein<br />
Verweis auf grundlegende soziale<br />
Werte durchaus als christliche Haltung<br />
verstanden werden. Beispielsweise,<br />
wenn Bundesrätin Doris Leuthard<br />
2010 auf dem Lindenberg im<br />
Freiamt mahnte: «Überwinden wir<br />
Egoismus und Rücksichtslosigkeit.»<br />
Gott ja, Werte erst recht<br />
Seit zwei Jahren äussert sich auch die<br />
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)<br />
in einem Schreiben zum Nationalfeiertag.<br />
Es liegt auf der Hand, dass<br />
in den Verlautbarungen der Bischöfe<br />
Gott und die Kirche direkt beim Namen<br />
genannt werden. Die SBK macht<br />
Wer immer das<br />
Evangelium verkündet,<br />
ergreift<br />
Partei für den Menschen.<br />
Martin Werlen, Abt von Einsiedeln<br />
umgekehrt aber nicht Halt vor politischen<br />
Stellungnahmen.<br />
So hatte der Einsiedler Abt Martin<br />
Werlen 2011 das Wort der Bischöfe<br />
zum 1. August gleich unter das Thema<br />
Bild: do<br />
«Die Kirche ist politisch!» gestellt und<br />
festgehalten, dass die Kirche zwar<br />
keine Parteipolitik betreibe, aber dass<br />
sie Partei ergreife. «Wer immer das<br />
Evangelium verkündet, ergreift Partei<br />
für den Menschen», heisst es dort<br />
unmissverständlich. Und der St. Galler<br />
Bischof Markus Büchel ging im<br />
vergangenen Jahr noch einen Schritt<br />
weiter, als er <strong>–</strong> den heiligen Basilius<br />
zitierend <strong>–</strong> mit Blick auf die bis heute<br />
nicht ausgestandene Bankenkrise<br />
festhielt: «Das Geld ist für den Menschen<br />
da, nicht der Mensch ein Sklave<br />
des Geldes.»<br />
Der Nationalfeiertag, seit 1994 ein<br />
arbeitsfreier Tag, bietet Gelegenheit,<br />
mitten im Sommer einen Tag auszuspannen.<br />
Wenn aus diesem Anlass<br />
die Bedeutung grundlegender Werte<br />
für das Zusammenleben hervorgehoben<br />
wird, verdient auch das Aufmerksamkeit.<br />
Welches werden wohl<br />
die Schwerpunkte in diesem Jahr<br />
sein? Und: Wie viel Religion und<br />
Kirche mag in den Ansprachen der<br />
1.AugustRedner stecken?<br />
Martin Spilker
Luzern <strong>–</strong> Schweiz <strong>–</strong> Welt 13<br />
Aus der Kirche<br />
Kanton Luzern<br />
Justizvollzugsanstalt Lenzburg<br />
Zwölf Jahre Gefängnisseelsorge<br />
Sr. Iniga Affentranger und ihre Nachfolgerin<br />
Anna-Marie Fürst.<br />
Die Baldegger Schwester Iniga Affentranger,<br />
eine Luzernerin, ist <strong>nach</strong><br />
über zwölf Jahren als Seelsorgerin in<br />
der Justizvollzugsanstalt Lenzburg in<br />
den Ruhestand getreten. Sie wird<br />
nächstes Jahr 70. Welchen Ratschlag<br />
gibt sie ihrer Nachfolgerin Anna<br />
Marie Fürst mit auf den Weg? «Zuhören,<br />
zuhören, nochmals zuhören.<br />
Gemeinsam mit dem Gefangenen<br />
auf dem Weg sein und nie die Idee<br />
haben, wir als Seelsorger wüssten, wo<br />
es langgeht! Auf den jeweiligen Menschen<br />
als denjenigen von jetzt zugehen<br />
und nicht als den, welcher dieses<br />
oder jenes Delikt begangen hat.»<br />
So ein Witz!<br />
Im Kloster wird umgebaut. Weil<br />
eine Schwester die Bauarbeiter<br />
überraschen will, bringt sie ihnen<br />
Suppe. Sie möchte zuvor aber<br />
wissen, wie es um deren Glauben<br />
steht. Dazu fragt sie den Polier:<br />
«Kennen Sie Pontius Pilatus?» Er<br />
schreit <strong>nach</strong> oben: «Kennt einer<br />
von euch Pontius Pilatus?» Dann<br />
tönt es zurück: «Warum?» Der Polier:<br />
«Seine Frau ist da und bringt<br />
ihm sein Essen.»<br />
Quelle: «Entlebucher Anzeiger»<br />
(Priester-)Seminar des Bistums Basel<br />
St. Beat gibt Standort auf und bezieht Räume in der Stadt<br />
Ein sanierungsbedürftiges Gebäude<br />
und zu wenig Studierende, die es mit<br />
<strong>Leben</strong> füllen: Das Seminar St. Beat in<br />
Luzern hat seinen Standort oberhalb<br />
der Hofkirche in Luzern deshalb<br />
Ende Juni geräumt und bezieht kleinere<br />
Räume an verschiedenen Standorten<br />
in der Stadt. Das Bistum Basel,<br />
dem die Liegenschaft St. Beat gehört,<br />
vermietet diese der Caritas Schweiz,<br />
die hier <strong>nach</strong> der Sanierung ihren<br />
Hauptsitz einrichtet.<br />
Wer im Bistum Basel in den kirchlichen<br />
Dienst treten will, holt sich das<br />
theologische Fachwissen an der Universität.<br />
Das St. Beat ist der Ort der<br />
geistlichen Ausbildung zur Einführung<br />
in den kirchlichen Dienst <strong>–</strong> für<br />
Das Seminar St. Beat bis 1968 …<br />
Schweiz<br />
Abstimmung vom 22. September<br />
Gegen den 24-Stunden-Konsum<br />
Die Vertreter der «Sonntagsallianz»<br />
haben ihre Kampagne gegen die Liberalisierung<br />
der Ladenöffnungszeiten<br />
gestartet, über die am 22. September<br />
abgestimmt wird. Für sie geht<br />
es nicht nur um den 24Stunden<br />
Betrieb einiger weniger Tankstellenshops,<br />
sondern um einen Grundsatzentscheid:<br />
Die Allianz befürchtet mit<br />
der Annahme der Gesetzesänderung<br />
langfristig die Aufhebung des Nachtund<br />
Sonntagsarbeitsverbots. «Was<br />
heute bei den Tankstellenshops gilt,<br />
ist morgen im ganzen Detailhandel<br />
die Regel», erklärt die Allianz.<br />
künftige Priester, Pastoralassisten ten/<br />
innen und Religionspädagogen/innen.<br />
Es besteht seit 135 Jahren. Die<br />
Zahl der Theologiestudierenden mit<br />
Berufsziel Kirche sinkt jedoch seit<br />
Jahren, zudem wollen viele von diesen<br />
nicht mehr im St. Beat wohnen.<br />
Die Leitung mit Regens Thomas Ruckstuhl<br />
(rechts) und Spiritual Leo Rüedi.<br />
… und im 1971 eröffneten Neubau.<br />
International<br />
Erste Enzyklika des neuen Papstes<br />
Das Licht des Glaubens<br />
Christlicher Glaube muss <strong>nach</strong> Papst<br />
Franziskus notwendig Konsequenzen<br />
für das Handeln der Christen in der<br />
Gesellschaft haben. In seiner ersten<br />
Enzyklika mit dem Titel «Licht des<br />
Glaubens» fordert er dazu auf, den<br />
Glauben «in den konkreten Dienst der<br />
Gerechtigkeit, des Rechts und des<br />
Friedens zu stellen». Dazu sei es erforderlich,<br />
das «Licht des Glaubens wiederzugewinnen»,<br />
der in der modernen<br />
Gesellschaft oft als unvernünftig,<br />
nutzlos und trügerisch bezeichnet<br />
werde und zu verdunkeln drohe.<br />
www.vatican.va/Download möglich
14 <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch<br />
Er hat seinen Engeln befohlen,<br />
dass sie dich behüten auf<br />
deinen Wegen<br />
In einem Garten bin ich diesem Engelkopf<br />
begegnet. Er ragt klein und<br />
unscheinbar hervor. Er erinnert mich<br />
an das Göttliche. Es kommt mir vor,<br />
wie wenn er zum Schutz dasteht und<br />
Besucher freundlich anlächelt.<br />
Bei Hausbesuchen, in Geschäften<br />
und im Freien begegne ich oft Engelsfiguren<br />
oder Engelsbildern. Ich<br />
bin dankbar, dass sie mich an den<br />
Himmel, die Weite und an Gott erinnern.<br />
Kirchen, Kreuze und<br />
Friedhöfe<br />
Auch dankbar bin ich, dass es diese<br />
Orte gibt: Orte der Stille und des<br />
Schweigens. Orte, wo ich zu mir<br />
selber kommen kann. Durch solche<br />
Erinnerungszeichen weiss ich, dass<br />
Gott da ist, über allem. Und dass er<br />
grösser ist, als wir denken können.<br />
Zwischen Himmel und Erde gibt es<br />
viel mehr, als wir begreifen können.<br />
Gott zeigt mir seine Wege<br />
Er geht diese Wege mit mir. Ich bin<br />
nicht allein. Das hilft mir in einer<br />
Welt, wo sich vieles um das Materielle,<br />
um Macht und Einfluss dreht.<br />
Im Psalm 91 lese ich: «Er hat seinen<br />
Engeln befohlen, dass sie dich behüten<br />
auf all deinen Wegen, dass sie<br />
dich auf Händen tragen und du deinen<br />
Fuss nicht an einen Stein stössest.»<br />
Gott ist anders, als wir uns<br />
manchmal wünschen, doch er ist da!<br />
Schätzen Sie auch solche Erinnerungszeichen?<br />
Paul Hornstein-Schnider<br />
Mitteilungen<br />
Guter Start ins neue Schuljahr<br />
Mit einer Feier in der Friedenskapelle<br />
Hämikon am Montag, 12. August,<br />
08.05 beginnt das Schuljahr 2013/14.<br />
Allen Kindern, Eltern und Lehrpersonen<br />
wünschen wir einen guten Start,<br />
besonders den Kindergärtnern, den<br />
Erstklässlern und den SchülerInnen,<br />
welche neu in die Schule Hämikon-<br />
Müswangen-Sulz kommen. Aber<br />
auch allen SchülerInnen, welche die<br />
Schule in Baldegg oder <strong>Hitzkirch</strong> fortsetzen.<br />
Renovation der Kirche:<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Es geht vorwärts. Am Mittwoch, 18.<br />
September, 20.00 in der Kirche laden<br />
wir Sie freundlich ein zur Abstimmung<br />
über das Renovationsprojekt<br />
und den dazugehörigen Kredit.<br />
Architekt und Baukommissionspräsident<br />
werden Sie genau informieren.<br />
In der Botschaft, die Ihnen zugeschickt<br />
wird, werden Sie über die Finanzierung<br />
orientiert. Über Ihr Interesse<br />
freuen sich der Kirchenrat und<br />
die Baukommission.<br />
Kilbi Müswangen<br />
Der Kilbibetrieb beginnt am Samstagabend.<br />
Am Sonntag ist dort auch<br />
der traditionelle Kilbigottesdienst mit<br />
der Familienmusik Emmenegger. Anschliessend<br />
Apéro, Mittagessen und<br />
Kilbibetrieb. Es laden ein: Musikgesellschaft<br />
Müswangen, Frauenverein<br />
und Familientreff sowie Männerchor<br />
Hämikon.<br />
Bretzel, Schenkeli … für Kilbi<br />
Der Frauenverein bittet Sie wieder<br />
um Backwaren wie Bretzeli, Schenkeli,<br />
Torten, Nussgipfel usw. Geben<br />
Sie die Sachen direkt am Kuchenstand<br />
ab, am Samstagabend oder am<br />
Sonntag. Der Erlös ist bestimmt für<br />
das Renovationsprojekt unserer Kirche.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Festgottesdienst für Paare<br />
mit goldener Hochzeit<br />
Am Samstag, 7. Sept. um 15.00 ist in<br />
der Kathedrale Solothurn ein Festgottesdienst<br />
für Paare, die die goldene<br />
Hochzeit feiern. Bischof Felix<br />
Gmür lädt dazu alle Jubelpaare herzlich<br />
ein. Anmeldung: 041 917 13 76.<br />
Bitte merken Sie vor …<br />
Herbstwallfahrt des Frauenvereins<br />
<strong>nach</strong> Baldegg: Mittwoch, 4. September,<br />
Abfahrt 19.00, Müswangen.<br />
Infoabend Firmkurs 13/14 am Freitag,<br />
6. September abends mit persönlicher<br />
Einladung.<br />
Erntedankgottesdienst am Sonntag,<br />
22. September. Musik: Mirjam und<br />
Jonas Bossart.
www.pfarrei-mueswangen.ch <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg 15<br />
Gottesdienste<br />
Mittwoch, 31. Juli<br />
18.30 1.-August-Feier auf dem<br />
Spielplatz (VSF)<br />
Donnerstag, 1. August<br />
20.00 Glockengeläute zum Feiertag<br />
unserer Heimat<br />
Sonntag, 4. August, 18. So im Jk.<br />
09.00 Gottesdienstfeier; P. H.<br />
Opfer: Justinus-Werk<br />
Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel<br />
Sonntag, 11. August, 19. So im Jk.<br />
09.00 Gottesdienstfeier; P. H.<br />
Opfer: Caritas Schweiz<br />
Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel<br />
19.30 in Hochdorf, Gottesdienstfeier;<br />
P. Hornstein<br />
Montag, 12. August<br />
08.05 Schuleröffnungsgottesdienst<br />
in Kapelle Hämikon<br />
Dienstag, 13. August<br />
20.00 Chorprobe<br />
Donnerstag, 15. August <strong>–</strong><br />
Hochfest Mariä Himmelfahrt<br />
09.30 Festgottesdienst mit Kräutersegnung;<br />
P. Hornstein<br />
Jzt. für Stifter und Spender der<br />
Pfarrkirche Müswangen<br />
Musik: Kirchenchor<br />
Opfer: Kirchenrenovation<br />
Wolhusen<br />
Sonntag, 18. August, 20. So im Jk.<br />
09.00 Gottesdienstfeier; J. Hurter<br />
Jzt. für Josef und Hedy Rogger-<br />
Steiger<br />
Opfer: Aufgaben des Bistums<br />
Dienstag, 20. August<br />
20.00 Chorprobe<br />
Mittwoch, 21. August<br />
08.15 Zmorge Liturgiegruppe<br />
Samstag/Sonntag, 24./25. August<br />
Kilbisonntag<br />
10.00 Festgottesdienst; P. H.<br />
Musik: Familienkapelle<br />
Emmenegger, Aesch<br />
Opfer: Kirchenrenovation<br />
11.00 Taufe von Timo Härdi<br />
Dienstag, 27. August<br />
20.00 Chorprobe<br />
Straussenhofführung (FV)<br />
Chronik<br />
Opfer und Spenden<br />
Flüchtlingshilfe 110.<strong>–</strong><br />
Peterspfennig 30.<strong>–</strong><br />
Fidei Donum 70.<strong>–</strong><br />
Jungwacht Blauring 98.<strong>–</strong><br />
Kerzliopfer 94.<strong>–</strong><br />
Antoniuskasse 75.<strong>–</strong><br />
Herzlichen Dank für jede Spende!<br />
Taufe<br />
Am 25. August dürfen wir Timo Härdi,<br />
Sohn von Eveline und Gerhard<br />
Härdi-Heggli, Sonnmattstr. 7, in die<br />
Gemeinschaft unserer Kirche aufnehmen.<br />
Wir wünschen der Familie<br />
Glück und Segen für die Zukunft und<br />
ein frohes Fest.<br />
Weitere Mitteilungen<br />
Zum Surfen<br />
Schöne Konzerte in Muri AG:<br />
www.murikultur.ch <strong>–</strong> dann «Musik in<br />
der Klosterkirche»<br />
Website des Blaurings <strong>Hitzkirch</strong>:<br />
www.brhitzkirch.ch<br />
Auf: www.pfarrei-mueswangen.ch<br />
finden Sie immer Aktuelles aus der<br />
<strong>Pfarrei</strong> und der Kirche.<br />
Zum Schmunzeln<br />
Der Religionslehrer befragt die Schüler:<br />
«Was werden sich wohl die Hochzeitsgäste<br />
bei der Hochzeit zu Kanaan<br />
gedacht haben, als Jesus das<br />
Wasser in Wein verwandelt hat?» Die<br />
Kinder antworten: «Den laden wir<br />
auch mal ein!»<br />
Im Dienste der Menschen<br />
Pfarramt: Paul und Heidi Hornstein-<br />
Schnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen,<br />
041 917 13 76<br />
E-Mail: mueswangen@lu.kath.ch<br />
Kirchmeier: Heiri Affentranger,<br />
Hausmatte 3, 6289 Müswangen,<br />
041 917 11 49<br />
Sakristaninnen: Anita Walthert,<br />
Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93<br />
Priska Brunner, Bendliweg 9A,<br />
6289 Müswangen, 041 917 12 09<br />
QR-Code für die Website<br />
www.pfarrei-mueswangen.ch
Erscheint monatlich<br />
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde <strong>Hitzkirch</strong><br />
Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner<br />
Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein<br />
Adresse: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />
Röm. Kath. Pfarramt, 6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74<br />
E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />
Layout: Pia Wagner<br />
Druck: Brunner AG, Druck und Medien,<br />
6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34<br />
Redaktionsschluss für den überpfarreilichen<br />
Teil: für Nr. 10/2013 am Freitag, 6. September<br />
(erscheint Ende September).<br />
Zu schriften an Redaktion<br />
Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9,<br />
6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56,<br />
E-Mail: pfarreiblatt@mailworld.ch<br />
Auflage: 2540 Exemplare<br />
Versand: Schnarwiler Druck AG, <strong>Hitzkirch</strong><br />
Zum Beginn des neuen Schuljahres<br />
Dänk dra<br />
Krabbeltreffen<br />
Dienstag, 6. August, 09.00<strong>–</strong>11.00<br />
Alterswohnheim Chrüzmatt<br />
Patrozinium<br />
Maria Friedenskönigin<br />
Donnerstag, 15. August, 10.00<br />
Gottesdienst, Kapelle Hämikon<br />
Patrozinium St. Laurentius<br />
Die Ferien gehen zu Ende <strong>–</strong> die Schule beginnt wieder.<br />
Und schon <strong>nach</strong> wenigen Tagen hat unsere Welt sich<br />
verändert, denn es gibt so vieles, was man Tag für Tag<br />
lernen und entdecken kann.<br />
Darum wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern eine<br />
grosse Portion Neugier, genügend Wissenshunger und -durst<br />
und den Segen Gottes, der euch begleitet:<br />
Gott, der uns Menschen liebt und kennt,<br />
schenke euch Neugierde und Entdeckerfreude<br />
auf all das, was euch auf euren Wegen begegnet.<br />
Er schenke euch wache Sinne, damit ihr es aufnehmen könnt.<br />
Er öffne euer Herz für Begegnungen und Freundschaften.<br />
Gott, der all eure Wege kennt,<br />
begleite und beschütze euch alle Tage.<br />
Freitag, 16. August, 18.30<br />
Gottesdienst, Kapelle Richensee<br />
Senioren-Herbstwanderung<br />
Mittwoch, 28. August, 09.45<br />
ab Pauliplatz, <strong>Hitzkirch</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für das September-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />
Dienstag, 13. August