zu Gast am Anastasiustreffen - Pfarrei Hitzkirch
zu Gast am Anastasiustreffen - Pfarrei Hitzkirch
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10/2013 1. bis 31. Oktober <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Hitzkirch</strong> und Müswangen<br />
Paul Hinder, Bischof von Süd-Arabien<br />
<strong>zu</strong> <strong>Gast</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Anastasiustreffen</strong><br />
Neue Ministranten 5<br />
<strong>Anastasiustreffen</strong> 6/7<br />
Müswangen 18/19
2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag, 1. Oktober<br />
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee<br />
Mittwoch, 2. Oktober<br />
10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
Donnerstag, 3. Oktober<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle<br />
Freitag, 4. Oktober – Franz von Assisi<br />
16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Oktober<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
15.45 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; Dankfeier <strong>zu</strong><br />
Ehren von Bischof Anastasius Hartmann<br />
Predigt: Bischof Paul Hinder<br />
Opfer: Anastasius-Hartmann-Fonds<br />
19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Sonntag, 6. Oktober – 27. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: Stefan Schmitz<br />
Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern<br />
19.30 Lichterprozession, Lourdesgrotte<br />
Dienstag, 8. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon<br />
Mittwoch, 9. Oktober<br />
10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Donnerstag, 10. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Freitag, 11. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis<br />
S<strong>am</strong>stag, 12. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />
16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Sonntag, 13. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: P. Sepp Knupp<br />
Opfer: Pro Integral – für Hirnverletzte<br />
Dienstag, 15. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee<br />
Mittwoch, 16. Oktober<br />
10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
Donnerstag, 17. Oktober<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
S<strong>am</strong>stag, 19. Oktober<br />
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg<br />
Sonntag, 20. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle<br />
10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />
Predigt: Stefan Schmitz<br />
Opfer: Missio<br />
19.30 Kommunionfeier <strong>zu</strong>m Patrozinium<br />
St. Wendelin, Kapelle Ermensee<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon<br />
Mittwoch, 23. Oktober<br />
10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />
Donnerstag, 24. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
Freitag, 25. Oktober<br />
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis<br />
S<strong>am</strong>stag, 26. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche,<br />
mit Jungwacht und Blauring<br />
Chilbisonntag, 27. Oktober – 30. Sonntag im Jk.<br />
10.00 Chilbigottesdienst (Eucharistie),<br />
mit Jungwacht und Blauring<br />
Predigt: P. Sepp Knupp<br />
Opfer: Jungwacht und Blauring <strong>Hitzkirch</strong><br />
10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal,<br />
mit Harmoniemusik <strong>Hitzkirch</strong>ertal<br />
Mittwoch, 30. Oktober<br />
10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen<br />
Donnerstag, 31. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />
09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 3<br />
Die Kunst des Zuhörens …<br />
Zuhören können heisst den anderen<br />
achten, wahrnehmen und sich<br />
auf ihn einlassen.<br />
Ein Kind hat einmal gesagt: «Wenn<br />
einem die Erwachsenen nicht <strong>zu</strong>hören,<br />
dann ist das so, als wenn man<br />
Luft ist.» Das bringt die grosse Bedeutung<br />
des Zuhörens auf den Punkt.<br />
Auch als Erwachsener mache ich diese<br />
Erfahrung.<br />
Mehr hören als reden …<br />
Besonders in unserer ziemlich lärmigen<br />
Gesellschaft ist <strong>zu</strong>hören eine Fähigkeit,<br />
die immer wichtiger wird.<br />
Bereits vor einigen Jahren hat Martin<br />
Gutl das nebenstehende Inserat geschrieben.<br />
Zuhören ist tatsächlich keine einfache<br />
Sache. Es hat mit Ohren, Augen<br />
und Herz <strong>zu</strong> tun bzw. mit Verstand,<br />
Gefühlen und Beziehungen.<br />
Hört Gott mir <strong>zu</strong>?<br />
Es gibt Tage, da denke ich, Gott ist<br />
sehr weit weg. Seine Ohren sind wie<br />
taub für meine Bitten und Träume,<br />
Sehnsüchte und Fragen. Er hat mich<br />
vergessen, den Vorhang <strong>zu</strong>r Welt <strong>zu</strong>gezogen.<br />
Manchmal gelingt es mir, meine Ohren<br />
<strong>zu</strong> «spitzen», mein Herz <strong>zu</strong> öffnen,<br />
und ich kann seine Spuren entdecken<br />
und seine Stimme entziffern.<br />
Und ich erkenne, dass er auch heute<br />
noch <strong>zu</strong> mir spricht, mitten in meinem<br />
Leben. Er zeigt sich mir in den<br />
Worten der Bibel. Er zeigt sich, wenn<br />
ich in mein Leben <strong>zu</strong>rückschaue, wie<br />
er mich geleitet hat.<br />
Er zeigt sich in den Menschen,<br />
die mir begegnen<br />
Ich lade uns alle ein, einander etwas<br />
mehr <strong>zu</strong><strong>zu</strong>hören, stille <strong>zu</strong> werden,<br />
anstatt <strong>zu</strong> reden.<br />
Sie werden staunen, was Sie alles hören<br />
werden, auch zwischen den Worten<br />
– und sogar Gott.<br />
Paul Hornstein-Schnider<br />
Gesucht ein Mensch<br />
Einer unter sieben Milliarden:<br />
Grösse und Aussehen unwichtig,<br />
Bankkonto und Automarke<br />
nebensächlich.<br />
Geboten wird interessante<br />
Tätigkeit.<br />
Gefordert wird unmenschlich viel:<br />
Mehr hören als reden,<br />
mehr verstehen als richten,<br />
mehr helfen als klagen.<br />
Ein Mensch wird gesucht.<br />
Dankbarkeit ist nicht garantiert.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen, melden<br />
Sie sich beim Nächstbesten!<br />
nach Martin Gutl
4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Liturgie und Gebet<br />
Gebetsabende<br />
Themen der Abenden:<br />
Montag, 14. Oktober: Lk 17,11–19<br />
«Dein Glaube hat dir geholfen»<br />
Montag, 28. Oktober: Lk 18,9–14<br />
«Gott, sei mir armem Sünder<br />
gnädig …»<br />
Jeweils um 19.30 im <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />
Lichterprozession<br />
<strong>zu</strong>r Lourdesgrotte<br />
Sonntag, 6. Oktober um 19.30<br />
Treffpunkt auf dem Labyrinthplatz<br />
neben der Kirche. Bitte ein Glas für<br />
die Kerze mitnehmen. (Bei Regen<br />
findet die Prozession eine Woche<br />
später statt.)<br />
Rosenkranzgebet<br />
Ab Oktober bis Ostern ist jeden Sonntag<br />
um 17.00 Rosenkranzgebet in der<br />
Marienkapelle und jeweils vor dem<br />
Abendgottesdienst dienstags in der<br />
Kapelle Hämikon.<br />
St. Wendelin in Ermensee<br />
Zum Wendelinstag feiern wir <strong>am</strong><br />
Sonntag, 20. Oktober, um 19.30 einen<br />
Gottesdienst in der Kapelle Ermensee.<br />
Glauben im Alter<br />
Donnerstag, 17. Oktober,<br />
16.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt<br />
Die Gesprächsrunde wird von Benno<br />
Graf, Luzern geleitet.<br />
Chilbi in <strong>Hitzkirch</strong><br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag, 26./27. Oktober<br />
um 19.00/10.00 in der Pfarrkirche<br />
Jungwacht und Blauring gestalten diese<br />
Gottesdienste mit und werden mit<br />
ihrem erfrischenden Gesang Chilbistimmung<br />
verbreiten.<br />
Abendgottesdienst<br />
unter der Woche<br />
Neue Gottesdienstzeiten<br />
in der Kapelle Hämikon<br />
Die Besucherzahlen für unsere Werktagsgottesdienste<br />
sind, wie an vielen<br />
anderen Orten auch, eher rückläufig.<br />
Darum haben Seelsorgete<strong>am</strong> und<br />
Kapellenstiftung Hämikon entschieden,<br />
den Gottesdienst in der Kapelle<br />
Hämikon neu auf den Abend <strong>zu</strong> verlegen.<br />
Wir möchten d<strong>am</strong>it jenen, die morgens<br />
aus beruflichen oder f<strong>am</strong>iliären<br />
Gründen keine Möglichkeit haben,<br />
<strong>am</strong> Gottesdienst teil<strong>zu</strong>nehmen, nun<br />
Gelegenheit bieten, einen Gottesdienst<br />
in unserer <strong>Pfarrei</strong> <strong>zu</strong> besuchen,<br />
gemeins<strong>am</strong> <strong>zu</strong> beten, <strong>zu</strong> singen<br />
und neue Energie <strong>zu</strong> tanken – auch<br />
unter der Woche. Wir machen uns<br />
bewusst, dass <strong>am</strong> Abend langs<strong>am</strong> alles<br />
<strong>zu</strong>r Ruhe kommt und stellen uns<br />
auf die Nacht und den nächsten Tag<br />
ein. Kerzenlicht und Musik wirken<br />
ganz anders in die Abendzeit hinein,<br />
als sie es <strong>am</strong> Tage tun.<br />
Statt wie bisher <strong>am</strong> Morgen findet der<br />
Gottesdienst neu <strong>am</strong> 2. und 4. Dienstag<br />
im Monat in der Kapelle Hämikon<br />
jeweils <strong>am</strong> Abend statt:<br />
Um 19.00 ist Rosenkranzgebet und<br />
um 19.30 ist Gottesdienst.<br />
Der Abendgottesdienst beginnt nach<br />
den Herbstferien, erstmals <strong>am</strong> 22. Oktober.<br />
Herzlich willkommen.<br />
Auffahrts-Erinnerungen<br />
Fotos und Geschichten <strong>zu</strong>m<br />
<strong>Hitzkirch</strong>er Umritt gesucht!<br />
Haben Sie alte Fotos von Hausaltären,<br />
Auffahrtsbögen, Reitern,<br />
Auffahrtspredigern, Musikvereinen<br />
und Menschen unterwegs,<br />
aber auch <strong>am</strong> Rand? Haben Sie<br />
alte Zeitungsberichte, ernste und<br />
humorvolle Anekdoten, persönliche<br />
Erlebnisse und Geschichten<br />
rund um die <strong>Hitzkirch</strong>er Auffahrt?<br />
All das und noch manches mehr<br />
interessiert uns.<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der neuen<br />
Auffahrtsmonstranz sind wir<br />
auf der Suche nach Fotos und Geschichten,<br />
die Erlebnisse, Erfahrungen,<br />
(F<strong>am</strong>ilien-)Traditionen<br />
und Brauchtum, vielleicht aber<br />
auch Besonderheiten rund um<br />
den <strong>Hitzkirch</strong>er Auffahrtsumritt<br />
dokumentieren.<br />
Wer solche Bilder oder Textmaterial<br />
bei sich <strong>zu</strong> Hause aufbewahrt<br />
oder Menschen kennt, die derartige<br />
Schätze hüten, möge sich doch<br />
bitte beim Pfarr<strong>am</strong>t, Telefon 041<br />
917 12 45 melden oder diese per E-<br />
Mail senden an info@pfarreihitzkirch.ch,<br />
d<strong>am</strong>it wir die S<strong>am</strong>mlung<br />
einer grösseren Öffentlichkeit <strong>zu</strong>gänglich<br />
machen können.<br />
Herzlichen Dank.
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 5<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Ihr seid das Salz der Erde<br />
Firmweg 2013/14<br />
Neues Firmprojekt «Gib der<br />
en Schopf» startet<br />
Mit Lea Schmid, Daria Jung, Eoban Troxler, Jana Weingartner, Dimitri Fähndrich,<br />
Laurin Schmid, Michelle Furrer und Joel Schmidli dürfen wir in Zukunft in<br />
den Gottesdiensten auf wertvolle Mitarbeitende zählen.<br />
Am Sonntag, 8. September durfte<br />
die Ministrantenschar in einem feierlichen<br />
Gottesdienst acht neue Ministranten<br />
in ihren Kreis aufnehmen<br />
und gleichzeitig wurden einige<br />
langjährige Ministranten verabschiedet.<br />
In Zukunft werden neu Dimitri<br />
Fähndrich, Michelle Furrer, Daria<br />
Jung, Laurin Schmid, Lea Schmid,<br />
Joel Schmidli, Eoban Troxler und<br />
Jana Weingartner im Ministrantendienst<br />
stehen. Nach dem Ein<strong>zu</strong>g mit<br />
den alten wie auch den neuen Ministranten<br />
nahmen die «Frischlinge» in<br />
der ersten Bankreihe Platz, während<br />
die älteren ihre gewohnten Plätze<br />
einnahmen. Die Predigt übernahmen<br />
ausnahmsweise die Minis, da es<br />
um sie selber, als das Salz der Erde,<br />
ging.<br />
Die neuen Ministranten wurden vorgestellt<br />
und anschliessend von den<br />
anderen Ministranten eingekleidet.<br />
Sogleich wurden sie <strong>zu</strong> ersten Diensten<br />
eingesetzt, indem sie das Opfer<br />
einzogen und die Gaben an den Altar<br />
brachten. Es war ein schönes Bild, so<br />
viele Ministranten im Dienste Gottes<br />
im Altarraum <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men <strong>zu</strong> sehen,<br />
Jüngere und Ältere, Erfahrene und<br />
Unerfahrene.<br />
Herzlichen Dank allen Ministranten<br />
für ihren treuen Dienst und alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Maria Schürmann<br />
Die acht neuen Ministranten werden<br />
eingekleidet und d<strong>am</strong>it in ihren Dienst<br />
aufgenommen.<br />
(Fotos: Karin Schmitz)<br />
Die Jugendlichen konnten sich <strong>am</strong><br />
Startanlass über den Firmweg orientieren<br />
und sich in verschiedene Vorbereitungsgruppen<br />
einteilen.<br />
Am 6. September fand der Start-Anlass<br />
<strong>zu</strong>m diesjährigen Firmweg statt.<br />
Im <strong>Pfarrei</strong>heim trafen 38 junge Erwachsene<br />
ein, welche sich auf den<br />
Firmweg 2013/14 begeben. Dabei<br />
wurde bereits die Gruppeneinteilung<br />
gemacht und die Jugendlichen konnten<br />
dabei die engagierten Firmbegleiter<br />
und Firmbegleiterinnen näher<br />
kennen lernen.<br />
Das Motto für den Firmweg lautet<br />
«Geb der en Schopf». Dieses wird die<br />
jungen Erwachsenen auf dem diesjährigen<br />
Firmweg begleiten und sicherlich<br />
werden sie sich auch ab und<br />
<strong>zu</strong> wieder einen «Schopf geben», um<br />
Neues auf ihrem Glaubensweg <strong>zu</strong><br />
entdecken und <strong>zu</strong> erfahren.<br />
Pedro Schmidli,<br />
Verantwortlicher Firmung 17+
6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Interview mit Paul Hinder, Bischof von Süd-Arabien<br />
In den Fussstapfen von Bischof<br />
Anastasius Hartmann<br />
Der Bischof von Süd-Arabien, Paul<br />
Hinder, wird beim Dank- und Gebetstreffen<br />
für Bischof Anastasius<br />
Hartmann <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 5. Oktober<br />
2013, um 15.45 in der Pfarrkirche<br />
<strong>Hitzkirch</strong> dem Gottesdienst vorstehen<br />
und die Predigt halten. Im Vorfeld<br />
hat er für unser <strong>Pfarrei</strong>blatt einige<br />
Fragen beantwortet.<br />
Bischof Hinder, was verbindet Sie persönlich<br />
mit Bischof Anastasius Hartmann?<br />
Bischof Anastasius Hartmann ist mir<br />
seit meiner Jugendzeit ein Begriff. Er<br />
war für kurze Zeit auch für Arabien<br />
<strong>zu</strong>ständig und ist deshalb einer meiner<br />
Vorgänger im Bischofs<strong>am</strong>t. Das<br />
schafft besondere Nähe.<br />
Wie kann dieser Bischof aus dem Luzerner<br />
Seetal für uns heute Vorbild sein?<br />
Die einfache Tatsache, dass einer sich<br />
dem Anspruch Jesu geöffnet und sich<br />
dann in die weite Welt gewagt hat, hilft<br />
uns, die eigene Enge <strong>zu</strong> überwinden.<br />
Gibt es Parallelen <strong>zu</strong> Ihrer Arbeit in<br />
Abu Dhabi? Können Sie etwas über<br />
Ihre Arbeit mitteilen?<br />
Im Unterschied <strong>zu</strong> Bischof Hartmann,<br />
der die riesigen Distanzen in Indien<br />
auf dem Ochsenkarren oder im Boot<br />
<strong>zu</strong>rücklegen musste, kann ich in den<br />
mir <strong>zu</strong>geteilten Ländern (Vereinigte<br />
Arabische Emirate, Oman und Jemen)<br />
die Orte bequem mit dem Auto oder<br />
dem Flugzeug erreichen. Die Herausforderungen<br />
sind <strong>zu</strong>m Teil immer<br />
noch ähnlich: Wie können Christen<br />
als Minderheit unter Nichtchristen leben,<br />
in einer Gesellschaft, in der nicht<br />
alle die gleichen Rechte haben?<br />
Bischof von Arabien - das klingt abenteuerlich.<br />
Warum braucht es in streng<br />
muslimischen Ländern einen katholischen<br />
Bischof?<br />
In Arabien handelt es sich letztlich<br />
um eine reine Migranten-Seelsorge,<br />
da praktisch alle Gläubigen Ausländer<br />
sind. Sie kommen aus über 100<br />
Ländern der Erde, vorwiegend aus<br />
den Philippinen und Indien. In meinem<br />
Vikariat beträgt ihre Zahl rund<br />
eine Million.<br />
Die einfache Tatsache,<br />
dass einer sich dem<br />
Anspruch Jesu geöffnet<br />
und sich dann in die<br />
weite Welt gewagt hat, hilft<br />
uns, die eigene Enge <strong>zu</strong><br />
überwinden.<br />
Immer wieder kann man hören, dass<br />
Christinnen und Christen in arabischen<br />
Ländern verfolgt und unterdrückt<br />
werden. Als Bischof sind Sie an<br />
exponierter Stellung dort tätig. Können<br />
Sie etwas <strong>zu</strong> der Situation der<br />
Christinnen und Christen in Ihrem<br />
Bistum sagen?<br />
In den drei Ländern, die mir unterstellt<br />
sind, werden Christen nicht verfolgt,<br />
sind aber teilweise in ihren<br />
Rechten eingeschränkt. In den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten und im<br />
Sultanat Oman haben wir insges<strong>am</strong>t<br />
sieben <strong>Pfarrei</strong>en. Innerhalb der uns<br />
<strong>zu</strong>gesprochenen Grundstücke können<br />
wir frei tätig sein. In Jemen ist<br />
gegenwärtig die Situation schwieriger,<br />
weil es wegen der politischen Situation<br />
ein allgemeines Sicherheitsrisiko<br />
gibt. Für den Bischof bedeutet<br />
dies oft eine heikle Gratwanderung<br />
zwischen der geltenden Gesellschaftsordnung<br />
und den pastoralen<br />
Bedürfnissen der Gläubigen.<br />
Wie gestaltet sich in diesem doch eher<br />
speziellen Umfeld das <strong>Pfarrei</strong>leben?<br />
Das <strong>Pfarrei</strong>leben ist stark auf die<br />
Spendung der Sakr<strong>am</strong>ente und das<br />
Gebetsleben ausgerichtet. Sozial-karitative<br />
Tätigkeit ist innerhalb der<br />
<strong>Pfarrei</strong> möglich, aber institutionell<br />
schwer <strong>zu</strong> verankern, da wir sonst<br />
schnell mit den Regeln des muslimischen<br />
Rechts <strong>zu</strong> tun haben. In den<br />
Vereinigten Arabischen Emiraten<br />
führen wir auch einige Schulen. Ganz<br />
entscheidend ist neben dem Wirken<br />
der Seelsorger das freiwillige Engagement<br />
der Laien in der Katechese, der<br />
Liturgie, der praktischen Organisation<br />
des <strong>Pfarrei</strong>lebens usw.<br />
In der Schweiz ist immer wieder von<br />
verschiedenen Gefahren die Rede, die
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 7<br />
von Muslimen und dem Isl<strong>am</strong> ausgehen.<br />
Wie stellt sich diese Problematik<br />
aus Ihrer Sicht dar?<br />
Ich denke nicht, dass der Isl<strong>am</strong> als solcher<br />
eine Gefahr für die Christen bedeutet,<br />
sofern diese ihren Glauben authentisch<br />
leben und bezeugen. Gefahr<br />
droht von jenen Fanatikern im Isl<strong>am</strong>,<br />
die alles, was nicht ihrem Idealbild<br />
entspricht, vernichten möchten. Solche<br />
irregeleiteten Muslime sind nicht<br />
nur für die Christen, sondern auch für<br />
ihre eigenen moderaten Glaubensgenossen<br />
eine Gefahr, wie wir momentan<br />
in verschiedenen Ländern sehen<br />
können. Wichtig ist, dass wir uns vor<br />
verallgemeinernden Urteilen hüten,<br />
mit denen wir eine ganze Religionsgemeinschaft<br />
für die Untaten einzelner<br />
Gruppen verantwortlich machen.<br />
Bischof Hinder, wir danken Ihnen herzlich<br />
für dieses Interview und wünschen<br />
Ihnen für die Erfüllung Ihrer Aufgaben<br />
die nötige Kraft und Gottes Segen.<br />
Stefan Schmitz<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m Dank- und Gebetstreffen <strong>zu</strong> Ehren<br />
von Bischof Anastasius<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Oktober 2013<br />
Progr<strong>am</strong>m:<br />
14.00 bis 15.30 Austausch im <strong>Pfarrei</strong>heim;<br />
15.45 bis 16.45 Eucharistiefeier<br />
in der Pfarrkirche mit Bischof<br />
Paul Hinder<br />
Viele Gläubige sind überzeugt, dass<br />
Gott durch den Ehrwürdigen Bischof<br />
Anastasius Hartmann, der<br />
zwischen 1846 und 1866 in Indien<br />
als Missionsbischof gewirkt hat, in<br />
bestimmten Sorgen und Anliegen<br />
ihnen geholfen hat. Wir laden alle<br />
ein, Gott für die erwiesene Hilfe<br />
einmal gemeins<strong>am</strong> in seiner Heimatpfarrei<br />
<strong>zu</strong> danken. Der Kapuziner-Bischof<br />
Paul Hinder, Abu Dhabi,<br />
Apostolischer Vikar von Süd-<br />
Arabien, wird dem Gottesdienst<br />
vorstehen und die Predigt halten.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Bischof Anastasius Hartmann<br />
von Altwis (1803–1866)<br />
Chilbikonzert mit «Pflanzplätz»<br />
Die etwas andere Volksmusik<br />
Sonntag, 27. Oktober um 17.00 in der Pfarrkirche<br />
Der letzte Sonntag im Oktober ist der <strong>Hitzkirch</strong>er Chilbi-<br />
Sonntag. Traditionellerweise klingt er mit einem Konzert<br />
in der Pfarrkirche aus. Dieses Jahr spielt Pflanzplätz auf.<br />
Die drei Musiker haben sich einen N<strong>am</strong>en gemacht mit<br />
ihrer «etwas anderen Schweizer Volksmusik», einem Mix<br />
aus traditioneller und moderner Volksmusik, wobei auch<br />
ausländischer Folk nicht <strong>zu</strong> kurz kommt. Alles wird mit<br />
einem Schuss Improvisation angereichert. Den Pflanzplätzern<br />
ist es wichtig, jedem Stück den eigenen Stil <strong>zu</strong><br />
verleihen, der sich von der heute gängigen «Örgelimusig»<br />
unterscheiden soll. Kollekte.<br />
Nach dem Konzert: Beizlibetrieb im Kirchenkeller<br />
Veranstalter: Kulturforum <strong>Hitzkirch</strong><br />
Die Musiker Thomas Aeschbacher, Schwyzerörgeli und Gitarre,<br />
Simon Dettwiler, Schwyzerörgeli, und Jürg Nietlispach,<br />
Kontrabass und Gitarre, werden auf ihren Instrumenten <strong>am</strong><br />
Chilbikonzert nicht nur traditionelle Klänge spielen, sondern<br />
diesen auch moderne und ungewohnte Töne entlocken.
8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
FrauenVerein<br />
F<strong>am</strong>ilienrunde<br />
Krabbeltreffen<br />
Dienstag, 1. Oktober, 09.00–11.00<br />
im Alterswohnheim Chrüzmatt<br />
Wir freuen uns über alle Kleinen und<br />
Grossen.<br />
Sing-Sala-Sing<br />
Mittwoch, 30.10., 13. und 27.11.<br />
von 14.00–14.50 und Freitag, 22.11.<br />
von 16.00–16.50 im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Mit diesem Kurs sprechen wir Kinder<br />
an, die Freude <strong>am</strong> Singen, <strong>am</strong> Musizieren<br />
und an der Bewegung haben.<br />
In unseren «Sing-Sala-Sing»-Stunden<br />
steht die Freude <strong>am</strong> Tun im Vordergrund.<br />
Wir singen dem Alter entsprechende<br />
einfache Lieder und bringen<br />
sie durch Bewegung, einfaches Rollenspiel<br />
und Spiele <strong>zu</strong>m Erleben.<br />
Leitung: Patrizia Villiger-Troxler, Kindergärtnerin,<br />
Klavierlehrerin, Zusatzdiplom<br />
«Eltern-Kind-Musik».<br />
Kosten: Fr. 45.– inkl. Kopien der Lieder.<br />
Mitbringen: Stoppersocken oder<br />
Geräteschuhe.<br />
Anmelden bis 23. Oktober bei Evelyne<br />
Winter, Telefon 041 930 00 24 oder<br />
f<strong>am</strong>ilienrunde@fvhitzkirch.ch.<br />
Teilnehmerzahl beschränkt!<br />
Börse<br />
Mittwoch, 23. Oktober von 14.00–15.30<br />
im <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Hitzkirch</strong><br />
Sie brauchen Platz <strong>zu</strong> Hause? Sie suchen<br />
noch das eine oder andere für<br />
Ihre Kinder?<br />
Wir suchen gut erhaltene Kinderkleider<br />
ab Grösse 92, Sportartikel (besonders<br />
Fussball- und Wintersportartikel),<br />
Spielsachen, F<strong>am</strong>ilienspiele,<br />
Puzzles, Bücher, Kassetten, DVD/CD,<br />
Computerg<strong>am</strong>es, Fasnachtskleider,<br />
Kindervelos, Auto- und Velositzli,<br />
Fahrradhelme, Kinderwagen und vieles<br />
mehr. Annahme: Dienstag, 22. Oktober<br />
von 17.00–18.30; Auszahlung:<br />
Mittwoch, 23. Oktober von 16.00–<br />
16.30; Kaffee- und Kuchenecke offen<br />
von 14.00–16.30.<br />
Wie geht das? Eine Kundennummer<br />
und das Artikelblatt sowie eine genaue<br />
Anleitung erhalten Sie per E-Mail bei<br />
danielastuder81@bluewin.ch.<br />
Börse neu unter Mitwirkung des<br />
Schneesportclubs Seetal mit spezieller<br />
Wintersportecke.<br />
Kurs<br />
Selbstverteidigung für Frauen<br />
Selbstbehauptung – Grenzen setzen<br />
für mehr Sicherheit im Alltag<br />
Freitag, 25.10./8.11./15.11./22.11./<br />
29.11. und 13.12. jeweils von<br />
19.30–21.30 in der Turnhalle Altwis<br />
Inhalt – Grenzen setzen: mit klarer<br />
Körperhaltung und einfachen, effizienten<br />
Selbstverteidigungstechniken<br />
– eigene Stärken spüren und Selbstvertrauen<br />
gewinnen: eigene Kräfte<br />
erleben und eigene Stärken bewusst<br />
wahrnehmen und ausbauen – Selbstbehauptung:<br />
für den Alltag eigene<br />
Bedürfnisse vertreten und für sich<br />
einstehen. Zielgruppe sind Frauen ab<br />
18 Jahren.<br />
Kosten: Mitglieder Fr. 240.–; Nichtmitglieder<br />
Fr. 260.–.<br />
Mitbringen: Turnkleider, Hallenturnschuhe,<br />
Getränk.<br />
Leitung: Christina Thalmann, Emmenbrücke;<br />
Pallas-Expertin, Selbstverteidigung<br />
für Frauen und Mädchen,<br />
Theaterpädagogin, Schulsozialarbeiterin.<br />
Anmeldung bis 10. Oktober an:<br />
Esther Geissmann, Altwis,<br />
041 917 48 29, kurse@fvhitzkirch.ch<br />
Veranstaltung<br />
Kinoabend<br />
Freitag, 18. Oktober<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim (Türöffnung um 19.45)<br />
«Schönes Wochenende»<br />
Ein Schweizer Film von Petra Volpe<br />
Ein Roadmovie und eine feinfühlige<br />
F<strong>am</strong>ilienkomödie <strong>zu</strong>gleich. Made in<br />
Switzerland.<br />
Auf dieser Reise, die ein Wochenende<br />
dauert, passiert viel Unvorhergesehenes.<br />
Für Therese tut sich eine neue<br />
Welt auf. Petra Volpe hat mit dem<br />
Roadmovie «Schönes Wochenende»<br />
eine feinfühlige F<strong>am</strong>ilienkomödie<br />
geschaffen und <strong>zu</strong>gleich dem Kinoklassiker<br />
«Thelma & Louise» eine augenzwinkernde<br />
Reverenz erwiesen.<br />
Bei Popcorn und feinen Getränken<br />
ist Kinogenuss angesagt.
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 9<br />
Preisverleihung Prix Benevol in Meggen<br />
Verdiente Ehre für die Frauen<br />
Holzfrauen stehen bereit<br />
Anlässlich der Preisübergabe in Meggen: hinten (v. l. n. r.): Uschi Stutz,<br />
Madleine Weibel, Cornelia Lehnherr (Vorstand Kantonalverband);<br />
vorne (v. l. n. r.): Luzia Ineichen (Gemeinderätin), Margrit Schärli,<br />
Astrid Zehnder, Judith Spörri, Lisbeth Elmiger (Foto: zvg).<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 7. September 2013<br />
wurde im Küsterhaus der kath.<br />
Kirchgemeinde Meggen der diesjährige<br />
Prix Benevol verliehen. Mit<br />
diesem Preis wird die Freiwilligen-<br />
Arbeit ausgezeichnet, die von Einzelpersonen<br />
oder von Vereinen mit<br />
besonderem Engagement geleistet<br />
wird. Benevol Luzern freut sich, mit<br />
der Preisverleihung die vielen, unentlöhnten<br />
Arbeitsstunden <strong>zu</strong> verdanken<br />
und die Wertschät<strong>zu</strong>ng der<br />
Öffentlichkeit auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
Dieses Jahr gehört auch der Frauenverein<br />
<strong>Hitzkirch</strong> <strong>zu</strong> den Gewinnern.<br />
Mit seiner Vielfalt an Dienstleistungen<br />
von Jung bis Älter, seinen sozialen<br />
Diensten und nicht <strong>zu</strong>letzt auch<br />
durch das stattliche Alter von 99 Jahren<br />
konnte der Frauenverein <strong>Hitzkirch</strong><br />
die n<strong>am</strong>hafte Jury, bestehend<br />
aus Leo Müller, Nationalrat, Urs Dickerhof,<br />
Kantonsratspräsident, Guido<br />
Graf, Regierungspräsident, sowie<br />
den Vorstand von Benevol Luzern<br />
überzeugen, dass der Frauenverein<br />
<strong>Hitzkirch</strong> ein würdiger Gewinner für<br />
den Prix Benevol ist. Mit grosser<br />
Freude fuhr eine Delegation von Vorstands-<br />
und Ressortfrauen nach<br />
Meggen, um den Preis entgegen<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Mit einer pointierten Laudatio<br />
von Kantonsratspräsident Urs<br />
Dickerhof durften die Frauen den<br />
Preis von Benevol-Präsident Hanspeter<br />
Herger entgegennehmen.<br />
Der Vorstand ist stolz, den Preis erhalten<br />
<strong>zu</strong> haben, aber auch stolz auf<br />
alle Vorgängerinnen im Präsidium<br />
und in den Ressorts, die den Weg im<br />
Vorstand vorgelebt haben. Dankbar<br />
ist er den Vorstands- und Ressortfrauen,<br />
die mit viel Herzblut, Kreativität<br />
und Freude den Frauenverein<br />
abwechslungsreich weiter gestalten<br />
und leiten. Der Dank gilt vor allem<br />
den Mitgliedern, welche die Arbeit<br />
unterstützen und die Angebote weiter<br />
nutzen und besuchen.<br />
«Es gibt nichts Gutes, ausser man tut<br />
es», so zitierte Urs Dickerhof einen<br />
Satz von Erich Kästner.<br />
Astrid Zehnder Co-Präsidium<br />
Noch stehen diese «Holzfrauen»<br />
ungeschmückt vor dem Pfarrhaus.<br />
Bald aber werden sie, wie ihre andern<br />
Kolleginnen, fantasievoll gestaltet.<br />
Seit 29. August stehen in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong> 100 «Holzfrauen» bereit,<br />
um auf Anregung des Frauenvereins<br />
hin für ihr 100-Jahr-Jubiläum<br />
im Jahr 2014 diese Figuren mit Fantasie<br />
und Kreativität <strong>zu</strong> schmücken<br />
und <strong>zu</strong> bemalen. Frauen und diverse<br />
Gruppen aus der ganzen<br />
<strong>Pfarrei</strong> liessen sich von dieser Idee<br />
anstecken und werden in den<br />
nächsten Monaten ihre persönliche<br />
Holzfrau gestalten. Diese<br />
Kunstwerke werden ab Januar 2014<br />
überall verstreut in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>zu</strong><br />
sehen sein. Wir sind gespannt auf<br />
die Vielfalt der Kreationen.
10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />
Im Dienste der <strong>Pfarrei</strong><br />
Wir sind eine <strong>Pfarrei</strong> mit rund 4300 Katholiken. Als Ergän<strong>zu</strong>ng und <strong>zu</strong>r<br />
Stellvertretung für unsere Sakristanin suchen wir per sofort eine/n<br />
Sakristan/in als Aushilfe (5–10 %)<br />
Ihre Aufgabe<br />
Bei hohen kirchlichen Festen und deren Vorbereitung unterstützen Sie unsere<br />
Sakristanin. Sie übernehmen an einem Wochenende im Monat den<br />
Sakristanendienst in unserer Pfarrkirche und die Stellvertretung unserer<br />
Sakristanin während der Ferien und sonstiger Abwesenheit.<br />
Wir erwarten<br />
Freude an der Liturgie und dem kirchlichen Leben, Bereitschaft <strong>zu</strong>m<br />
Dienst <strong>am</strong> Wochenende, Offenheit für die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den verschiedenen<br />
Seelsorgenden, pfarreilichen Gruppierungen und Generationen.<br />
Wir bieten<br />
Sorgfältige Einarbeitung in die Aufgabe, zeitgemässe Anstellungsbedingungen<br />
nach den Richtlinien der röm.-kath. Landeskirche des Kantons<br />
Luzern, weitgehend selbständige und abwechslungsreiche Tätigkeit.<br />
Weitere Auskunft erteilt Ihnen gerne unser <strong>Pfarrei</strong>leiter Stefan Schmitz,<br />
Telefon 041 917 12 45.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis <strong>am</strong> 15. Oktober 2013 an<br />
folgende Adresse:<br />
Kirchenrat <strong>Hitzkirch</strong>, Priska Heer, Schöneggstrasse 6, 6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
Pfarr<strong>am</strong>t<br />
Telefon 041 917 12 45<br />
E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />
Fax 041 917 12 74<br />
Büro-Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30,<br />
Do 14.00–17.30<br />
<strong>Pfarrei</strong>sekretärinnen<br />
Pia Wagner<br />
Theres Notter-Elmiger<br />
Seelsorgende<br />
Stefan Schmitz-Güttinger,<br />
<strong>Pfarrei</strong>leitung<br />
P. Josef Knupp,<br />
Mitarbeitender Priester<br />
Walter Weibel-Bucher,<br />
Altersseelsorge<br />
041 917 24 17<br />
Sr. Inga Affentranger,<br />
Altersseelsorge<br />
041 914 18 00<br />
Kirchenratspräsidentin<br />
Ottilia Schulthess-Scherer<br />
041 917 35 16<br />
Sakristanin<br />
Margrith Eberli-Müller<br />
041 917 18 39<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Marlies Lustenberger-Egli,<br />
Stv. <strong>Pfarrei</strong>heimverwaltung<br />
078 635 96 97<br />
pfarreiheim@pfarreihitzkirch.ch<br />
Bestattungsdienst<br />
Viktor Jurt<br />
041 917 33 44<br />
Redaktionsschluss<br />
für das November-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />
Dienstag, 15. Oktober
www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 11<br />
Einladung <strong>zu</strong>m Infoabend<br />
Kinderbetreuung während der<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Dienstag, 29. Oktober um 19.30<br />
im <strong>Pfarrei</strong>heim, Kurszimmer 3<br />
Die Kinderbetreuung während dem<br />
Weihnachts- und Ostergottesdienst<br />
hat sich sehr bewährt. Gerne möchten<br />
wir dieses Angebot der Kinderbetreuung<br />
mit thematisch-religiösem<br />
Schwerpunkt ausbauen und so F<strong>am</strong>ilien<br />
mit Kindern den Gottesdienstbesuch<br />
erleichtern. Deshalb suchen wir<br />
Frauen, Männer und Jugendliche, die<br />
sich bereit erklären, diese spannende<br />
und bereichernde Betreuungsaufgabe<br />
ein- bis zweimal pro Halbjahr <strong>zu</strong><br />
übernehmen.<br />
Weitere Details erfahren Sie <strong>am</strong> Informationsabend<br />
oder direkt beim<br />
Pfarr<strong>am</strong>t, Telefon 041 917 12 45.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.<br />
Chronik<br />
Taufen<br />
Das <strong>Pfarrei</strong>te<strong>am</strong> und<br />
Angela Elmiger, Katechetin<br />
Wir haben in unsere Gemeinschaft<br />
aufgenommen:<br />
Lino, der Sandra und des Urban<br />
Meyer-Planzer, <strong>Hitzkirch</strong>.<br />
Leonardo, der Irene Strik und des<br />
Lorenz Räber, Bern.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Beerdigungen<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
Ursula Diebold-Schmidhauser<br />
(ev.-ref.) aus <strong>Hitzkirch</strong>,<br />
im Alter von 67 Jahren.<br />
Möge sie ruhen in Frieden bei Gott.<br />
Opfer<br />
InfoSekta 112.75 (57.40)<br />
Kapelle Hämikon 685.95<br />
Renov. Kirche Wolhusen 156.85<br />
Aufgaben Bistum 284.45 (44.10)<br />
Caritas Schweiz 349.15<br />
Theol. Fakultät 296.80 (24.30)<br />
( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg<br />
Herzlichen Dank für die Spenden.<br />
Voranzeigen<br />
Besuch im Kloster Fahr und in<br />
der Bahnhofkirche Zürich<br />
Freitag, 15. November, 13.30<br />
ab Pauliplatz <strong>Hitzkirch</strong><br />
Das Jahresthema 2013 «Kreuz und<br />
quer» neigt sich dem Ende. Doch bevor<br />
wir es abschliessen, machen wir<br />
noch zwei Besuche, die dieses Thema<br />
auf ganz eigene Art beleuchten: Am<br />
Freitag, 15. November geht es <strong>zu</strong>nächst<br />
ins Kloster Fahr, wo seit vielen<br />
Jahrzehnten sakrale Textilien, in der<br />
Webstube von Hand kreuz und quer<br />
verwoben und im Nähatelier mit<br />
grosser Sorgfalt gefertigt werden. Die<br />
Par<strong>am</strong>entenwerkstatt ist ein Kompetenzzentrum<br />
für liturgische Textilien<br />
und ein lebendiges Kulturgut.<br />
Anschliessend werden wir in der<br />
Bahnhofkirche, mitten im Hauptbahnhof<br />
Zürich, erwartet. Unzählige<br />
Menschen bewegen sich tagtäglich<br />
kreuz und quer durch den Hauptbahnhof.<br />
Und mittendrin finden sie<br />
Ruhe und Stille. Vielleicht <strong>zu</strong>r Meditation,<br />
vielleicht <strong>zu</strong>m Gebet oder<br />
auch <strong>zu</strong> einem Gespräch.<br />
Die Bahnhofkirche ist ein gemeins<strong>am</strong>es<br />
Angebot der reformierten und<br />
der katholischen Kirche, in der Menschen<br />
aller Religionen und Konfessionen<br />
willkommen sind.<br />
Treffpunkt: 13.30 beim Pauliplatz<br />
Kosten: Fr. 15.– für Fahrt und Eintritt<br />
Anmeldung bis 10. November: Sekretariat<br />
Pfarr<strong>am</strong>t, Telefon 041 917 12 45<br />
oder E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />
«Entscheiden» – Besuch der<br />
Ausstellung in Lenzburg<br />
Donnerstag, 28. November, 16.41<br />
ab Bahnhof <strong>Hitzkirch</strong><br />
Eine Ausstellung über das Leben im<br />
Supermarkt der Möglichkeiten<br />
Die Ausstellung ENTSCHEIDEN führt<br />
die Besucherinnen und Besucher in<br />
den Supermarkt der Möglichkeiten.<br />
In die Welt der Job-Hopper, der Fast-<br />
Liebespaare und der Nichtwähler. In<br />
die Welt, in der alles möglich scheint,<br />
aber wenig sicher ist. Gut bedient ist,<br />
wer im Supermarkt der Möglichkeiten<br />
die richtigen Entscheidungen<br />
trifft. Doch das ist einfacher gesagt als<br />
getan: Sollen wir auf den Kopf hören<br />
oder auf den Bauch?<br />
Diese interessante Ausstellung wollen<br />
wir gemeins<strong>am</strong> besuchen.<br />
Bitte den Termin reservieren! Nähere<br />
Infos folgen im November-<strong>Pfarrei</strong>blatt.
12 Thema<br />
25 Jahre «FrauenKirche Zentralschweiz»<br />
«Das ist ein urbiblisches Thema»<br />
Um Frauen in den Kirchen mehr<br />
Gehör <strong>zu</strong> verschaffen, wurde vor<br />
25 Jahren der ökumenische Verein<br />
«Frauen und Kirche» gegründet<br />
(später «FrauenKirche Zentralschweiz»).<br />
Heidi Müller * und Katja<br />
Wissmiller sind sich einig: Es lohnt<br />
sich noch immer, für frauenspezifische<br />
Anliegen in den Kirchen ein<strong>zu</strong>stehen.<br />
Was hat vor 25 Jahren <strong>zu</strong>r Gründung<br />
der «FrauenKirche Zentralschweiz»<br />
geführt?<br />
Heidi Müller: Das war d<strong>am</strong>als eine<br />
andere Zeit als heute. Die Frauenbewegung<br />
war stark und es herrschte<br />
eine ziemlich kämpferische Stimmung.<br />
Ich erinnere mich an den Slogan<br />
«Auch klerikale Gockel hauen<br />
wir vom Sockel». Das ist heute kaum<br />
mehr vorstellbar. Der erste Frauenkirchentag<br />
von 1987 stand unter dem<br />
Motto «Ufwache – Ufmache – Mitmache».<br />
Es war eine Art Aufbruchsstimmung.<br />
Wir wollten uns Gehör verschaffen,<br />
auch in den Kirchen. Die<br />
Idee hinter der Vereinsgründung war,<br />
Raum <strong>zu</strong> schaffen für Begegnung<br />
und Austausch für kirchlich Engagierte<br />
wie auch für jene Frauen, die<br />
der Kirche distanziert gegenüberstehen<br />
oder ihr gar bereits enttäuscht<br />
den Rücken gekehrt haben.<br />
War die «FrauenKirche» von Anfang<br />
an ökumenisch?<br />
Heidi Müller: Die «FrauenKirche»<br />
funktioniert nur ökumenisch. Heute<br />
geht es sogar noch weiter. Interreligiöse<br />
Themen werden in der Interreligiösen<br />
Frauendialoggruppe diskutiert.<br />
Katja Wissmiller: Die Ökumene zeigt<br />
sich auch im Finanziellen. Die reformierte<br />
und die katholische Landeskirche<br />
leisten Beiträge an die Fach-<br />
«FrauenKirche»-Mitgründerin Heidi Müller (links) und Katja Wissmiller, bis Ende<br />
Juni Leiterin der Fachstelle Feministische Theologie.<br />
Bild: Dominik Thali<br />
stelle Feministische Theologie in Luzern.<br />
Bei Projekten unterstützt uns<br />
auch die christkatholische Kirche.<br />
Heidi Müller: In den Anfängen war<br />
die Geldbeschaffung mitunter abenteuerlich.<br />
Wir machten eine Tour<br />
durch den ganzen Kanton Luzern. In<br />
allen Kirchgemeinden und <strong>Pfarrei</strong>en<br />
warben wir für unseren Verein und<br />
s<strong>am</strong>melten Geld.<br />
Es geht immer noch<br />
um die Frage, wie<br />
Kirche gerecht gelebt<br />
und wie Räume dafür<br />
geschaffen und gestaltet<br />
werden können.<br />
Katja Wissmiller<br />
Gab es dabei auch Widerstände?<br />
Heidi Müller: Wir stiessen vielerorts<br />
auf Skepsis. Weil wir aber persönlich<br />
vorbeigingen und mit den Leuten<br />
redeten, konnten wir viel Boden gutmachen.<br />
Ich erinnere mich an einen<br />
Bauern, der anfänglich meinte, es<br />
brauche keinen solchen Verein und<br />
wir stünden ausserhalb unserer Kirchen.<br />
Im Lauf des Gesprächs k<strong>am</strong> er<br />
dann auf seine Tochter <strong>zu</strong> sprechen,<br />
die ihre liebe Mühe mit der Kirche<br />
hatte. Der Mann schloss nicht aus,<br />
dass unsere Initiative helfen könnte,<br />
d<strong>am</strong>it sich Menschen wie seine Tochter<br />
mit ihren Fragen und Zweifeln<br />
wieder mit christlichen Themen auseinandersetzten.<br />
Wie funktioniert die Ökumene in der<br />
«FrauenKirche»? Es haben ja nicht<br />
alle Frauen die gleichen Anliegen in<br />
Be<strong>zu</strong>g auf Kirche.
Thema 13<br />
Heidi Müller: Wenn von theologischen<br />
Fragen die Rede ist, haben<br />
reformierte und katholische Frauen<br />
ähnliche Anliegen.<br />
Katja Wissmiller: Es geht ja nicht nur<br />
um Frauen, es geht um Hierarchien.<br />
Und die sind in beiden Konfessionen<br />
vorhanden. Feministische Theologie<br />
will nicht einfach Dinge für<br />
Frauen einfordern, die jetzt allein<br />
Männern vorbehalten sind, wie <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel das Priestertum in der katholischen<br />
Kirche. Vielmehr sollen<br />
patriarchale und ungerechte Strukturen<br />
überhaupt aufgedeckt werden.<br />
Wenn Macht ungleich verteilt ist, leiden<br />
auch Männer. Am Pranger steht<br />
das System von oben und unten, von<br />
Macht und Ohnmacht. Das ist ein urbiblisches<br />
Thema.<br />
Das tönt, als hätten die Frauen im<br />
Vergleich <strong>zu</strong>r Zeit der Vereinsgründung<br />
wenig erreicht.<br />
Katja Wissmiller: Es geht immer noch<br />
um die Frage, wie Kirche gerecht gelebt<br />
und wie Räume dafür geschaffen<br />
und gestaltet werden können. Der<br />
Erfahrungsschatz von Frauen spielt<br />
dabei eine grosse Rolle. Erreicht hat<br />
die «FrauenKirche», dass es in ihren<br />
Feiern kein Priestertum braucht, dass<br />
sie zeigt, wie unkompliziert Ökumene<br />
sein kann und wie vielfältig Gottesdienst<br />
ausgedeutet werden kann.<br />
Dass sich viele Liturgen ausserhalb<br />
der «FrauenKirche» inzwischen an<br />
eine inklusive Sprache gewöhnt haben,<br />
ihr approbiertes Lektionar feministisch<br />
anpassen und Rituale <strong>zu</strong> besonderen<br />
Lebenslagen anbieten, ist<br />
ein Erfolg der «FrauenKirche».<br />
Heidi Müller: Es bleibt noch viel <strong>zu</strong><br />
tun. Auch ausserhalb der Kirche be -<br />
obachte ich, dass die Emanzipation<br />
der Frau kein grosses Thema mehr<br />
ist. Als Pfarrerin sehe ich das etwa bei<br />
Trauungen. Nur wenige Paare planen<br />
eine gleichberechtigte Aufteilung der<br />
Aufgaben in Beruf und F<strong>am</strong>ilie. Die<br />
traditionelle Rollenverteilung wird<br />
von vielen kaum hinterfragt. Schade,<br />
Ich wünsche mir, dass<br />
wieder mehr Biss<br />
in die kirchliche Frauenbewegung<br />
kommt.<br />
Heidi Müller<br />
denn junge, gut ausgebildete Frauen<br />
büssen durch die Fixierung auf Haushalt<br />
und F<strong>am</strong>ilie berufliche und gesellschaftliche<br />
Perspektiven ein.<br />
Welche Ziele wurden in den letzten<br />
25 Jahren trotzdem erreicht?<br />
Heidi Müller: Heute ist die Sichtbarkeit<br />
der Frauen in der kirchlichen Öffentlichkeit<br />
gegeben. Auch mit Blick<br />
auf den Verein hat sich einiges getan.<br />
So können wir auf die finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
der Landeskirchen zählen.<br />
Erfolge sind auch die zahlreichen<br />
Angebote (siehe Kasten).<br />
Wie geht es mit der «FrauenKirche<br />
Zentralschweiz» weiter?<br />
Katja Wissmiller: «FrauenKirche» ist<br />
<strong>zu</strong>nächst eine Bewegung, die von der<br />
Die «FrauenKirche» – gegründet von Frauen und Männern<br />
Am 19. Mai 1988 gründeten 170 Frauen und Männer den Verein «Frauen<br />
und Kirche». Ziel war es, sich auf ökumenischer Ebene für frauenspezifische<br />
Anliegen in den Kirchen ein<strong>zu</strong>setzen. Daneben stand von Beginn<br />
an das Engagement für Randständige und Unterdrückte im Vordergrund.<br />
Erste Frucht der Vereinsgründung waren die Frauengottesdienste, die bis<br />
heute regelmässig gefeiert werden. Weiter entstanden Angebote für spezielle<br />
Bedürfnisse, <strong>zu</strong>m Beispiel Gottesdienste für Geschiedene und Getrennte,<br />
Krebs-Betroffene, für «Allerlei Liebende» oder für Eltern, deren<br />
Kinder nicht leben konnten. Interreligiöse Andachten <strong>zu</strong>r K<strong>am</strong>pagne «16<br />
Tage gegen Gewalt an Frauen», Waldtage für Mädchen, Auftritts-Werkstätten<br />
und Weiterbildungen für Frauen erweiterten das Progr<strong>am</strong>m.<br />
Ökumenisch getragen<br />
Getragen wird die «FrauenKirche Zentralschweiz» von den Landeskirchen<br />
und Vereinsmitgliedern. Die Katholische Kirche Stadt Luzern bezahlt die<br />
Miete für das Büro der Fachstelle für Feministische Theologie. Diese begleitet<br />
verschiedene Themen- und Projektgruppen und Studentinnen der<br />
Fernkurse in Feministischer Theologie.<br />
Informationen und Angebote: www.frauenkirche-zentralschweiz.ch<br />
Basis gesteuert wird. Da ist es nie<br />
ganz sicher, welche Anliegen des Vereins<br />
tatsächlich Gestalt annehmen.<br />
Eine Veränderung gibt es auf der<br />
Fachstelle Feministische Theologie,<br />
die ich bis Ende Juni geleitet habe.<br />
Die Stelle wird vom Verein getragen<br />
und wurde bis jetzt jeweils in einem<br />
Teilzeitpensum von einer Theologin<br />
geleitet. Weil neben der fachlichen<br />
Arbeit immer mehr Administratives<br />
anfällt, ist seit Juli eine administrative<br />
Mitarbeiterin eingestellt. Wie es<br />
mit der Fachstellenleitung weitergeht,<br />
entscheidet der Vorstand im Herbst.<br />
Heidi Müller: Ich wünsche mir, dass<br />
wieder mehr Biss in die kirchliche<br />
Frauenbewegung kommt. Ich freue<br />
mich über die neue Generation von<br />
Theologinnen. Sie arbeiten gut <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men<br />
mit den Frauen, die von Anfang<br />
an dabei sind und immer noch<br />
voll motiviert sind.<br />
Urban Schwegler<br />
* Heidi Müller ist Mitbegründerin der «Frauen-<br />
Kirche» und reformierte Pfarrerin in Luzern, die<br />
katholische Theologin Katja Wissmiller war bis<br />
Ende Juni Leiterin der Fachstelle Feministische<br />
Theologie.
14 Thema<br />
«Wo die Kirche präsent ist» (Serie): die Polizei- und Feuerwehrseelsorge<br />
Im Einsatz für die Einsatzkräfte<br />
Vor sieben Jahren wurde Thomas<br />
Lang erster ökumenischer Polizeiund<br />
Feuerwehrseelsorger des Kantons<br />
Luzern. Ende Juli hat der Pionier<br />
diese vielseitige Aufgabe abgegeben.<br />
Er schaut <strong>zu</strong>rück auf eine<br />
spannende Zeit.<br />
Als Thomas Lang (40) im August 2006<br />
die Arbeit als erster ökumenischer<br />
Polizei- und Feuerwehrseelsorger<br />
des Kantons Luzern aufnahm, betrat<br />
er Neuland. Eine ähnliche Stelle gab<br />
es in der Schweiz erst in Zürich. Doch<br />
der katholische Theologe, der seit<br />
2002 in der Luzerner <strong>Pfarrei</strong> St. Leodegar<br />
wirkt, besass schon d<strong>am</strong>als<br />
fünf Jahre Erfahrung als Notfallseelsorger.<br />
Von seinen Einsätzen auf Unfallstellen<br />
und in Krisensituationen<br />
wusste Lang, wie belastend der Alltag<br />
von Polizeibe<strong>am</strong>ten sein kann. In der<br />
Feuerwehr der Stadt Luzern war er<br />
<strong>zu</strong>dem als Atemschützer aktiv.<br />
Thomas Lang im Gespräch<br />
mit Angehörigen<br />
der Luzerner Polizei. Der<br />
Kontakt mit den Polizistinnen<br />
und Polizisten<br />
während der täglichen Arbeit<br />
war ihm wichtig.<br />
Bild: Luzerner Polizei<br />
Seelsorge für Einsatzkräfte: von Kirchen und Staat getragen<br />
Die ökumenische Feuerwehr- und Polizeiseelsorge kümmert sich um Einsatzkräfte<br />
von Feuerwehr und Polizei bei beruflichen oder persönlichen<br />
Anliegen. Zu ihren Aufgaben gehören Gespräche mit Polizistinnen, Polizisten<br />
und Feuerwehrleuten, Gottesdienste, Feiern und die Mitwirkung bei<br />
Weiterbildungen im Bereich der Ethik. Die Feuerwehr und Polizeiseelsorge<br />
besteht seit 2006 und ist mit 30 Stellenprozenten dotiert. Sie wird getragen<br />
von der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Stadt Luzern sowie der christkatholischen,<br />
evangelisch-reformierten und katholischen Kirche. us<br />
www.lu.polizeiseelsorge.ch<br />
Vertrauen gewinnen<br />
«Als erster Polizeiseelsorger im Kanton<br />
musste ich alles von Grund auf<br />
aufbauen», blickt Thomas Lang <strong>zu</strong>rück.<br />
Gegeben war einzig das inhaltliche<br />
Ziel der neuen Stelle: Sie sollte<br />
Anlaufstelle sein für die Angehörigen<br />
von Polizei und Feuerwehr, «wenn<br />
sich Bilder von einem tragischen Ereignis<br />
über längere Zeit aufdrängen,<br />
falls Probleme und Unstimmigkeiten<br />
<strong>am</strong> Arbeitsplatz oder <strong>zu</strong> Hause die<br />
Arbeit belasten» oder um «gute oder<br />
schwierige Erfahrungen aus der täglichen<br />
Arbeit <strong>zu</strong> besprechen», wie es<br />
auf der Internetseite heisst.<br />
«Am Anfang war es mir wichtig, das<br />
Vertrauen der Polizistinnen und Polizisten<br />
<strong>zu</strong> gewinnen», erinnert sich<br />
Thomas Lang. «Ich konnte nicht in<br />
meinem Büro warten, bis jemand <strong>zu</strong><br />
mir kommt oder über das Kontaktformular<br />
auf der Website nachfragt.»<br />
Deshalb suchte er im alltäglichen Arbeitsumfeld<br />
den Kontakt <strong>zu</strong> den Leuten,<br />
besuchte die Einsatzkräfte und<br />
ging regelmässig mit auf Patrouille,<br />
meistens nachts. «Ein Nachtdienst<br />
kann hektisch sein. Es gibt aber auch<br />
Momente, da läuft weniger und es<br />
gibt Raum für Gespräche.»<br />
«Das fährt ein»<br />
In kaum einem anderen Beruf wirkten<br />
sich private Befindlichkeiten und<br />
Situationen derart unmittelbar im<br />
Berufsalltag aus wie im Polizeidienst,<br />
weiss Thomas Lang aus Erfahrung.<br />
«Wer <strong>zu</strong>hause ein Kindergartenkind<br />
hat und <strong>zu</strong> einem Unfall mit einem<br />
Kind kommt und das hat das gleiche<br />
Chindsgitäschli wie das eigene, dann<br />
fährt das schon ziemlich ein.» Rund<br />
die Hälfte der Seelsorgegespräche<br />
drehten sich denn auch um Persönliches.<br />
Da<strong>zu</strong> gehören schwere und<br />
freudige Ereignisse. Davon zeugen<br />
zahlreiche Taufen und Hochzeitsfeste,<br />
die Thomas Lang mit Männern<br />
und Frauen aus den Korps gefeiert<br />
hat. Bei einem Drittel der Gespräche<br />
gehe es um belastende Ereignisse aus<br />
dem beruflichen Alltag.<br />
Immer gern mitgewirkt hat Thomas<br />
Lang beim ökumenischen Gottesdienst<br />
der Feuerwehr an der Agathafeier<br />
oder bei der Vereidigung neuer<br />
Polizeikräfte. Selbst wenn ihm alle<br />
diese vielseitigen Aufgaben seit Kurzem<br />
fehlen, der Vater von zwei Buben<br />
und einer Tochter freut sich doch darüber,<br />
dass er jetzt mehr Zeit hat für<br />
seine F<strong>am</strong>ilie. Urban Schwegler
Veranstaltungen 15<br />
Treffpunkte<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong><br />
Bischof Paul Hinder <strong>zu</strong> Besuch<br />
Bischof Anastasius Hartmann (1803–<br />
1866) st<strong>am</strong>mte aus Altwis, das <strong>zu</strong>r<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> gehört. An einer Gedenkfeier<br />
<strong>am</strong> 5. Oktober ist Bischof<br />
Paul Hinder, apostolischer Vikar von<br />
Süd-Arabien, <strong>Gast</strong>. Er steht dem<br />
Dankgottesdienst vor und hält die<br />
Predigt.<br />
Viele Gläubige sind überzeugt, dass<br />
Gott durch Bischof Anastasius Hartmann,<br />
der zwischen 1846 und 1866<br />
in Indien als Missionsbischof wirkte,<br />
in bestimmten Sorgen und Anliegen<br />
ihnen geholfen hat. Die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong><br />
lädt alle ein, Gott für die erwiesene<br />
Hilfe einmal gemeins<strong>am</strong> in<br />
seiner Heimatpfarrei <strong>zu</strong> danken.<br />
Für Bischof Anastasius Hartmann läuft<br />
seit 1906 das Seligsprechungsverfahren.<br />
Papst Johannes Paul II. anerkannte<br />
1998 den heroischen Tugendgrad seines<br />
Lebens und verlieh ihm den Titel<br />
«Ehrwürdiger Diener Gottes».<br />
Sa, 5. Oktober, Austausch im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
<strong>Hitzkirch</strong> 14 bis 15.30, Eucharistiefeier in der<br />
Pfarrkirche 15.45 bis 16.45<br />
Vortrag von Historiker Dr. Josef Lang<br />
Warum wurde die Innerschweiz<br />
nicht reformiert?<br />
In der Innerschweiz hatte die Reformation<br />
keine Chance, obwohl es<br />
auch hier kirchliche Missstände gab,<br />
obwohl sie auch hier ihre Sympathisanten<br />
hatte. Während in Zürich die<br />
Bauern die Reformation vorantrieben,<br />
waren sie in der Innerschweiz<br />
besonders stark dagegen. Der Religionshistoriker<br />
Josef Lang analysiert<br />
die verschiedenen Faktoren, die eine<br />
Reformation in der Innerschweiz unmöglich<br />
machten.<br />
Di, 1. Oktober, 20.00 Uhr, Ref. Kirchenzentrum<br />
Zug, Bundesstrasse 15<br />
KAB Forum 2013<br />
Welche Arbeit braucht<br />
der Mensch?<br />
Die einen brechen unter der Last<br />
der Arbeit <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men, die andern<br />
suchen sie und bekommen keine.<br />
Menschen erleben Arbeit als Erfüllung<br />
wie auch als Mühsal und Frust.<br />
In jedem Fall prägt die Arbeit den<br />
Menschen, mit oder ohne Lohn. Marianne<br />
Gronemeyer, Professorin für<br />
Erziehungswissenschaft und Autorin<br />
des Buches «Wer arbeitet, sündigt –<br />
Ein Plädoyer für gute Arbeit», bestreitet<br />
für die KAB Schweiz diesen Bildungstag.<br />
Sie will mit den Teilnehmenden<br />
über jene Arbeit nachdenken,<br />
die es braucht, d<strong>am</strong>it es nicht nur<br />
gute Arbeit gibt, sondern auch gute<br />
Menschen.<br />
Sa, 19. Oktober, 10.00–15.00, Lukaszentrum<br />
Luzern: Referat, einfaches MIttagessen,<br />
Rundgespräche. Weitere Informationen<br />
unter www.kab-schweiz.ch, 044 271 00 30,<br />
Anmeldung bis 10. Oktober<br />
Fastenopfer und Brot für alle<br />
Wie viel Blut steckt<br />
in unseren Computern?<br />
Laptop, Smartphone und Flachbildschirme<br />
verbessern und verschönern<br />
unser Leben. Die Nachfrage steigt<br />
weltweit. Da<strong>zu</strong> braucht es Roh stoffe,<br />
die häufig in Krisengebieten gewonnen<br />
werden. Dahinter verstecken<br />
sich oft Gewalt, Tod, Menschenrechtsverlet<strong>zu</strong>ngen.<br />
Fastenopfer und Brot<br />
für alle laden <strong>am</strong> 24. Oktober <strong>zu</strong> einem<br />
Informations- und Diskussionsnachmittag<br />
<strong>zu</strong> diesem Thema ein, der<br />
allen Interessierten offen steht. Titel<br />
der Konferenz: High Tech – No Rights:<br />
Wie viel Blut steckt in unseren Computern?<br />
Ziel der beiden kirchlichen<br />
Hilfswerke ist eine Lieferkette in der<br />
IT-Industrie ohne Menschenrechtsverlet<strong>zu</strong>ngen.<br />
Do, 24. Oktober, 13.00–18.00, Hotel Kreuz,<br />
Zeughausgasse 41, Bern, Eintritt frei.<br />
Anmeldung unter www.fastenopfer.ch/computer<br />
Pro Senectute Kanton Luzern<br />
Die Herbsts<strong>am</strong>mlung läuft<br />
Freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer<br />
der Pro Senectute<br />
Kanton<br />
Luzern sind bis<br />
Ende Oktober wieder unterwegs von<br />
Haus <strong>zu</strong> Haus, um für armutsbetroffene<br />
Seniorinnen und Senioren <strong>zu</strong><br />
s<strong>am</strong>meln. Einen Teil dieses ges<strong>am</strong>melten<br />
Geldes werde später für die<br />
Altersarbeit in der eigenen Gemeinde<br />
eingesetzt, heisst es in einer Mitteilung.<br />
In der Schweiz sei mindestens<br />
jeder fünfte ältere Mensch von finanziellen<br />
Sorgen geplagt und Armut im<br />
Alter «eine unsichtbare Realität».<br />
Via-Cordis-Haus, Flüeli-Ranft<br />
Die Bergpredigt, buddhistisch<br />
Eine Betrachtung der Bergpredigt aus<br />
buddhistischer Perspektive kann helfen,<br />
Antworten <strong>zu</strong> finden, wie Feindes-<br />
und Nächstenliebe lebbar sind,<br />
ohne davon überfordert <strong>zu</strong> werden.<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Dr. Katharina<br />
Ceming, Freiberufliche Publizistin<br />
und Dozentin, Augsburg.<br />
18.–20. Oktober, Fr 18.30–So 13.00,<br />
Via-Cordis-Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft,<br />
www.viacordis.ch<br />
Weitere Veranstaltungen finden<br />
Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
16 Luzern – Schweiz – Welt<br />
Aus der Kirche<br />
Luzern<br />
Hohenrain und Kleinwangen<br />
Keine Kirchgemeindefusion<br />
Die Kirchgemeinden Hohenrain und<br />
Kleinwangen, die künftig dem gleichen<br />
Pastoralraum angehören werden,<br />
schliessen sich nicht <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men.<br />
Die Kirchgemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
Kleinwangen hat es <strong>am</strong> 2. September<br />
mit 50 gegen 25 Stimmen<br />
abgelehnt, auf das Geschäft ein<strong>zu</strong>treten,<br />
während Hohenrainer bei 47<br />
Anwesenden einstimmig Eintreten<br />
beschloss. Somit findet die auf 24.<br />
November angesetzte Urnenabstimmung<br />
nicht statt und das Projekt wird<br />
nicht weitergeführt.<br />
Caritas Luzern<br />
Schwingruber neuer Präsident<br />
Alt Regierungsrat<br />
Toni Schwingruber<br />
(Werthenstein) ist<br />
an einer ausserordentlichen<br />
Vereinsvers<strong>am</strong>mlung<br />
von<br />
Caritas Luzern <strong>am</strong><br />
5. September <strong>zu</strong>m<br />
neuen Präsidenten gewählt worden.<br />
Er folgt auf Marianne Moser (Hochdorf),<br />
die den Vereinsvorstand seit<br />
2006 geleitet hat.<br />
Fastenopfer<br />
Antonio Hautle hört auf<br />
Antonio Hautle, 52,<br />
seit 13 Jahren Direktor<br />
von Fastenopfer,<br />
verlässt das<br />
katholische Hilfswerk.<br />
Er ist ab 1.<br />
Januar 2014 neuer<br />
Leiter der Dienststelle<br />
Soziales und Gesellschaft<br />
(DISG) im Gesundheits- und Sozialdepartement<br />
des Kantons Luzern.<br />
Nun bestellt der Stiftungsrat des Fastenopfers<br />
eine neue Direktion. Bis<br />
<strong>zu</strong> deren Amtsübernahme leitet Matthias<br />
Dörnenburg das Hilfswerk.<br />
Schweiz<br />
Netzwerk freiwillig.engagiert<br />
Freiwilligen-Website ist fertig<br />
Im Anschluss an das Europäische<br />
Freiwilligenjahr 2011 haben nationale<br />
Organisationen, für die Frei -<br />
wil ligenarbeit von zentraler Be deutung<br />
ist, beschlossen, sich in einem<br />
Schweizerischen Netzwerk <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men<strong>zu</strong>schliessen.<br />
Es will mit einem<br />
Minimum an Strukturen und finanziellen<br />
Mitteln auskommen und primär<br />
von gemeins<strong>am</strong>en Initiativen<br />
seiner Mitglieder leben. Die RKZ<br />
(Römisch-katholische Zentralkonferenz)<br />
beteiligt sich an diesem Netzwerk<br />
und stellt d<strong>am</strong>it sicher, dass die<br />
katholische Kirche auch auf strategischer<br />
Ebene in die gesellschaftliche<br />
Diskussion rund um die Freiwilligenarbeit<br />
eingebunden ist. Das Netzwerk<br />
betreibt eine eigene, neue Website.<br />
www.netzwerkfreiwilligengagiert.ch<br />
Schweizer Kapuziner<br />
Das Missverständnis «Mission»<br />
Zweimal pro Monat veröffentlichen<br />
die Schweizer Kapuziner auf ihrer<br />
Website (www.kapuziner.ch/mission)<br />
einen Denkanstoss <strong>zu</strong>m neuen Missionsverständnis.<br />
Für ihren Orden ist<br />
die Missionsaufgabe «nicht überflüssig»<br />
geworden, wie sie in einer Mitteilung<br />
schreiben.<br />
Der schlechte Klang des Wortes<br />
«Mission» im Sinne von Überreden<br />
treffe nicht <strong>zu</strong>. Mission im kirchlichen<br />
Bereich sei alles andere als Manipulation.<br />
Die Ordensleute schreiben:<br />
«Es geht hier darum, den Menschen<br />
die befreiende Botschaft von<br />
Jesus weiter<strong>zu</strong>geben – und zwar in<br />
einer Sprache, die von allen verstanden<br />
wird, so dass spürbar wird: Es<br />
So ein Witz!<br />
Ein Bub prahlt: «Mein Onkel ist<br />
Pfarrer, alle sagen Hochwürden<br />
<strong>zu</strong> ihm.» Ein anderer Bub daraufhin:<br />
«Mein Onkel ist Kardinal, alle<br />
sagen Eminenz <strong>zu</strong> ihm.» Da sagt<br />
Franz: «Mein Onkel wiegt 200 Kilo,<br />
und wenn er auf die Strasse geht,<br />
sagen alle: Allmächtiger Gott!»<br />
Quelle: Blick <strong>am</strong> Abend<br />
geht um meine Sache. Ich erhalte<br />
ein Angebot, auf das ein<strong>zu</strong>gehen sich<br />
für mich lohnt.» Deshalb seien sie davon<br />
überzeugt, dass sie guten Gewissens<br />
missionieren dürften, schreiben<br />
die Kapuziner weiter.<br />
Kirchliche Renovationen<br />
Auch Solothurn profitierte<br />
In den Jahren 2008 bis 2011 unterstützte<br />
der Bund 481 Renovationen<br />
von Einrichtungen, davon 159 kirchliche.<br />
An solche flossen 26,2 Mio.<br />
Franken, das sind 39,9 Prozent der<br />
Ges<strong>am</strong>ts umme. Das ist einer Publikation<br />
<strong>zu</strong> entnehmen, die das Bundes<strong>am</strong>t<br />
für Kultur <strong>zu</strong> den Europäischen<br />
Tagen des Denkmals vom 7.<br />
und 8. September veröffentlichte. Die<br />
Finanzhilfe betrug in der genannten<br />
Periode insges<strong>am</strong>t 65,7 Mio. Franken.<br />
Die Vielfalt der renovierten Objekte<br />
reflektiere das beeindruckende kulturelle<br />
Erbe der Schweizer Stadt- und<br />
Kulturlandschaften, schreibt das Bundes<strong>am</strong>t.<br />
Mit Hilfe des Bundes renoviert<br />
wurde auch die Kathedrale St. Urs und<br />
Viktor in Solothurn, die im Januar 2011<br />
durch einen Brandanschlag schwer<br />
beschädigt worden war (Bild).
Luzern – Schweiz – Welt 17<br />
Aus der Kirche<br />
Luzern<br />
Theologe Fulbert Steffensky geehrt<br />
Predigtpreis für Lebenswerk<br />
Der emiritierte Religionspädagoge<br />
Fulbert Steffensky (80), der in Luzern<br />
lebt, erhält den Preis vom Verlag für<br />
die Deutsche Wirtschaft. Der aus einer<br />
Bronzeplakette und einer Bibel<br />
bestehende Preis wurde erstmals<br />
2000 vergeben. Er soll die Redekunst<br />
in den Kirchen fördern. Bisherige<br />
Preisträger waren u. a. der katholische<br />
Erfurter Bischof Joachim Wanke,<br />
die frühere Hannoversche Landesbischöfin<br />
Margot Kässmann und<br />
der Theologe Jörg Zink. Steffensky<br />
erhalte den Preis 2013, weil er «stets<br />
seine Verwurzelung in beiden grossen<br />
Kirchen <strong>zu</strong>m Ausdruck gebracht<br />
habe», hiess es <strong>zu</strong>r Begründung.<br />
Schweiz<br />
Anti-Koran-Initiative<br />
Zu Recht ungültig erklärt<br />
Die im Thurgau eingereichte Anti-<br />
Koran-Initiative verstösst gegen das<br />
Neutralitätsgebot und d<strong>am</strong>it gegen<br />
das Diskriminierungsverbot. Das<br />
Kantonsparl<strong>am</strong>ent habe deshalb<br />
die kantonale Volksinitiative «Gegen<br />
frauenfeindliche, rassistische und<br />
mörderische Lehrbücher» <strong>zu</strong> Recht<br />
für ungültig erklärt, hat das Bundesgericht<br />
entschieden. Es kommt <strong>zu</strong>m<br />
Schluss, dass sich die Initiative einseitig<br />
auf eine Religion bezieht, den<br />
Isl<strong>am</strong>. Gemäss der Initiative hätte das<br />
Volksschulgesetz mit dem Satz ergänzt<br />
werden sollen: «Lehrbücher,<br />
auch im religiösen Bereich, dürfen<br />
weder frauenfeindlich, rassistisch<br />
noch mörderisch sein.»<br />
International<br />
Vatikan<br />
Parolin neuer Staatssekretär<br />
Papst Franziskus hat den italienischen<br />
Vatikan-Diplomaten Pietro Parolin<br />
(58) <strong>zu</strong> seinem neuen Staatssekretär<br />
ernannt. Parolin, der bislang<br />
Papst-Botschafter in Vene<strong>zu</strong>ela und<br />
<strong>zu</strong>vor vatikanischer Vize-Aussenminister<br />
war, tritt Mitte Oktober die<br />
Nachfolge von Kardinalstaatssekretär<br />
Tarcisio Bertone (78) an.<br />
Aktion <strong>zu</strong>m Bettag 2013 (15. September) von Kirchen und Kanton Luzern<br />
Horwer Klasse kann in das Heimatland einer Mitschülerin/eines Mitschülers reisen<br />
Die 3. Oberstufenklasse Horw von<br />
Lehrerin Franziska Frei reist nächstens<br />
in das Heimatland einer ihrer<br />
Schülerinnen oder eines Schülers –<br />
<strong>zu</strong>m Beispiel nach Kroatien, Dänemark,<br />
Österreich oder in die Türkei.<br />
Die Jugendlichen haben den Wettbewerb<br />
<strong>zu</strong>r Bettagsaktion 2013 gewonnen,<br />
den die Luzerner Landeskirchen<br />
und die Kantonsregierung ausgeschrieben<br />
hatten. Das Thema der<br />
diesjährigen Aktion lautete: «Daheim<br />
sein». Kirchen und Kanton Luzern<br />
luden im April alle 7. und 8. Klassen<br />
ein, da<strong>zu</strong> ein Plakat oder ein Objekt <strong>zu</strong><br />
gestalten. Die eingereichten Arbeiten<br />
zeugen von eingehender Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />
mit dem Thema, sie sind<br />
vielfältig, originell und wurden mit<br />
viel Aufwand hergestellt. Der Hauptpreis,<br />
gestiftet von der Kirchgemeinde<br />
Luzern, hat einen Wert von 10 000<br />
Franken. Der 2. Preis (interkulturelle<br />
Einkaufs- und Esstour durch die Lu-<br />
zerner Baselstrasse) geht an die Klasse<br />
A2, Schulhaus St. Michael, Beromünster<br />
(Lehrer Daniel Bucher), der 3. Preis<br />
(interkultureller Brunch im Klassenzimmer,<br />
<strong>zu</strong>bereitet von Migranten/<br />
Der Jubel ist riesig: Die Klasse C3a<br />
der Oberstufe Horw mit ihrer Lehrerin<br />
Franziska Frei (hinten links).<br />
-innen aus der Region) an die Klasse<br />
3K, Gersag 1, Emmenbrücke (Lehrerin<br />
Sibylle Fischer).<br />
550 Bierdeckel-Antworten<br />
«Daheim sein heisst für mich …?»<br />
Diese Frage haben Kirchen und Kanton<br />
Luzern auch der ganzen Bevölkerung<br />
gestellt. Sie konnte auf Bierdeckeln<br />
antworten, die im Juli und<br />
August an zahlreichen Treffpunkten<br />
und bei Festen und Veranstaltungen<br />
auflagen. Aus den über 550 Antworten<br />
hat die Jury zehn ausgewählt, deren<br />
Absender einen Preis erhalten.<br />
Der Hauptpreis, ein Nachtessen mit<br />
interkulturellem Catering für 12 Personen,<br />
geht an Flavio Bolzern. Seine<br />
Antwort: «Daheim sein heisst für<br />
mich, meinen Vater in den Armen<br />
<strong>zu</strong> haben. Meinen Vater <strong>zu</strong>hause <strong>zu</strong><br />
sehen. Das macht mich unendlich<br />
fröhlich.»<br />
Alle Antworten sind auf www.deheisi.ch
18 <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch<br />
Das ist doch nicht nötig …<br />
… das ist fast die normale Reaktion,<br />
wenn ein <strong>Gast</strong> bei einem Besuch<br />
Blumen mitbringt oder sonst eine<br />
Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />
Warum bringen wir trotzdem gerne<br />
kleine Geschenke, obwohl sie nicht<br />
nötig sind?<br />
Wir zeigen unsere Dankbarkeit.<br />
Danke für die Einladung, fürs Blumentränken,<br />
für die Autofahrt, fürs<br />
Hüten, für …<br />
Der Wert des Dankens<br />
Warum ist danken so wertvoll? Weil<br />
ich mir immer wieder bewusst werde,<br />
dass so vieles unverdient, so vieles<br />
ein Geschenk ist. Das fängt an mit<br />
meinem Leben, dem grössten Geschenk<br />
von Gott durch meine Eltern,<br />
dem Partner, den Kindern, den<br />
Grosskindern, den Menschen, mit<br />
denen ich leben darf, der Schöpfung,<br />
der Musik, und dauert bis <strong>zu</strong>m Dank<br />
für die Zeit an meinem Sterbebett.<br />
Das grösste Gottesgeschenk<br />
Danken will ich auch für Jesus Christus.<br />
Er ist es, der mein Leben hell<br />
macht, der mir Kraft und Sinn<br />
schenkt, der uns untereinander verbindet<br />
und mit Gott.<br />
Aus dem Danken heraus entwickelt<br />
sich mit der Zeit eine Einstellung,<br />
eine Haltung des Nehmens und Gebens.<br />
Wenn ich all das bedenke, bin<br />
ich ausserordentlich dankbar und<br />
bringe auch gerne kleine Geschenke<br />
mit, die nicht nötig sind.<br />
Paul Hornstein-Schnider<br />
Mitteilungen<br />
JA <strong>zu</strong>r Kirchenrenovation<br />
Am Mittwoch, 18. September hat die<br />
Kirchgemeindevers<strong>am</strong>mlung über die<br />
Ges<strong>am</strong>trenovation der Kirche abgestimmt.<br />
Mit grosser Mehrheit ist das<br />
Projekt angenommen und der Sonderkredit<br />
bewilligt worden, ebenso die<br />
Aufnahme von Fremdkapital. Baukommission<br />
und Architekt arbeiten<br />
jetzt zügig daran weiter. Die Ausführung<br />
ist geplant nach dem Weissen<br />
Sonntag bis Ende November 2014.<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
Am Sonntag, 10. November, laden wir<br />
herzlich ein <strong>zu</strong> einem Gottesdienst,<br />
speziell für F<strong>am</strong>ilien und Kinder.<br />
Bibeltext für jeden Tag<br />
Beim Eingang der Kirche finden Sie<br />
Blätter mit einem Satz aus der Bibel<br />
für jeden Tag. Bitte bedienen Sie sich<br />
und legen Sie den Satz auf den Esstisch<br />
oder an einen anderen geeigneten<br />
Ort, wo Sie ihn immer <strong>zu</strong>r Hand<br />
haben.<br />
Rosenkranzgebet<br />
Ab Oktober wird jeden Dienstagabend,<br />
19.15, der Rosenkranz gebetet.<br />
Alle sind herzlich willkommen.<br />
Vom Wert des Zuhörens<br />
Beachten Sie auch meinen Leitartikel<br />
auf Seite 3 dieses Heftes!<br />
Firmkurs 17+<br />
Mit dem Informationsabend <strong>am</strong> 6.<br />
September hat der Firmweg 2013/14<br />
der <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Hitzkirch</strong> und Müswangen<br />
gestartet. Er läuft unter dem Motto<br />
«Geb der en Schopf» und besteht<br />
wiederum aus vier Gruppenabenden,<br />
dem Weekend, vier Ges<strong>am</strong>tanlässen<br />
und dem «Cheleschnuppere».<br />
Dem Glauben Hände geben<br />
Das ist das Motto des Sonntags der<br />
Weltmission. Ist es wirklich nur ein<br />
Motto für diesen Sonntag? Nein, es<br />
sollte eigentlich das Motto für jeden<br />
Tag sein. Christus hat keine Hände,<br />
nur unsere Hände … Weitere Infos<br />
auf: www.missio.ch<br />
Bitte merken Sie vor …<br />
Totengedenkfeier 1. Nov., 13.30<br />
Messgestaltung Musikgesellschaft:<br />
Am 24. Nov. spielt die MGM in <strong>Hitzkirch</strong><br />
im Gottesdienst um 10.00.<br />
Budgetvers<strong>am</strong>mlung Kirchgemeinde<br />
<strong>am</strong> 20. Nov., 20.00 Uhr im impuls
www.pfarrei-mueswangen.ch <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg 19<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag, 1. Oktober<br />
19.15 Rosenkranzgebet<br />
Sonntag, 6. Okt., 27. So. im Jk.<br />
09.30 Gottesdienstfeier<br />
Chorherr Benno Graf<br />
Jzt. für Pfarrer Philipp Affentranger;<br />
für Jakob und Marie<br />
Hocher-Affentranger<br />
Opfer: Priesterseminar St. Beat<br />
Dienstag, 8. Oktober<br />
19.15 Rosenkranzgebet<br />
Sonntag, 13. Okt., 28. So im Jk.<br />
09.30 Gottesdienstfeier<br />
Pater von Immensee<br />
Jzt. für Alois und Elisabeth<br />
Heggli-Jung, Daniel Heggli;<br />
für Franz Heggli-Bühler;<br />
für Hermann Häller,<br />
Alfred Häller, Franz Häller<br />
Opfer: Missionshaus Immensee<br />
Musik:Mirj<strong>am</strong> Bossart, Orgel<br />
Dienstag, 15. Oktober<br />
19.15 Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag, 17. Oktober<br />
16.00 Glaubensgespräch im Alter<br />
in der Chrüzmatt (B. Graf)<br />
S<strong>am</strong>stag, 19. Oktober<br />
14.00 Trauung von Erika und<br />
Kurt Estermann-Föhn,<br />
Hildisrieden<br />
Sonntag, 20. Oktober, 29. So im Jk.<br />
Weltmissionssonntag<br />
09.30 Gottesdienstfeier; P. H.<br />
Musik: M. L. Wipf, Orgel<br />
Opfer: MISSIO<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
19.15 Rosenkranzgebet<br />
20.00 Chorprobe<br />
Freitag, 25. Oktober<br />
19.30 Jassabend im Rest. Linde<br />
(Frauenverein)<br />
Sonntag, 27. Okt., 30. So im Jk.<br />
09.00 Gottesdienstfeier (J. Hurter)<br />
Opfer: Wendelinsmessen<br />
Musik: Mirj<strong>am</strong> Bossart, Orgel<br />
Dienstag, 29. Oktober<br />
19.15 Rosenkranzgebet<br />
20.00 Chorprobe<br />
Mittwoch, 30. Oktober<br />
20.00 Lektorenabend<br />
Freitag, 1. Nov. – Allerheiligen<br />
09.30 Gottesdienstfeier, P. H.<br />
Musik: M. L. Wipf, Orgel<br />
13.30 Totenfeier in der Kirche<br />
dann Gräbersegnung<br />
Musik: Kirchenchor und Bläser<br />
der Musikgesellschaft<br />
Opfer: Seelenmessen<br />
Chronik<br />
Opfer und Spenden<br />
Kirchenrenovation (Kilbi) 400.—<br />
Aufgaben Bistum 70.—<br />
Ki’renovation Wolhusen 100.—<br />
Theol. Fakultät 140.—<br />
Seetal-Tixi150.—<br />
Kerzliopfer75.20<br />
Antonius30.—<br />
Herzlichen Dank für jede Spende!<br />
Wir begrüssen herzlich<br />
Daniela Locher-Stöckli mit Jana,<br />
Sonnmattstrasse 5<br />
Zum Schmunzeln<br />
Michael ist in der dritten Klasse und<br />
kommt mit seinen Fragen <strong>zu</strong>m Vater:<br />
«Papa, warum gibt es Kirchentürme<br />
mit einem Güggel?» – «Keine Ahnung!»<br />
– «Papa, was ist eine Monstranz?»<br />
– «Ich weiss es nicht!» – «Papa,<br />
warum brennt vor dem Tabernakel<br />
das ewige Licht?» – «Das habe ich<br />
vergessen!» – «Papa, wie heisst der<br />
Platz, an dem die Orgel steht und der<br />
Kirchenchor singt?» – «Nie gehört!» –<br />
«Papa, stört es dich, wenn ich dich<br />
frage?» – «Nein, mein Kind, frage nur.<br />
Sonst lernst du ja nichts!»<br />
Zum Surfen<br />
www.liturgieundalltag.de<br />
www.caritas.de und dann das Bild<br />
«Jeden Tag ein Abenteuer» anklicken.<br />
So kommen Sie <strong>zu</strong>m F<strong>am</strong>ilienspiel.<br />
Im Dienste der Menschen<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Paul und Heidi Hornstein-<br />
Schnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen,<br />
041 917 13 76<br />
E-Mail: mueswangen@lu.kath.ch<br />
Präsident: Eugen Studer-Steinmann<br />
Bühlstr. 8, Müswangen, 041 917 30 80<br />
Kirchmeier: Heiri Affentranger<br />
Hausmatte 3, 041 917 11 49<br />
Sakristaninnen: Anita Walthert,<br />
Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93<br />
Priska Brunner, Bendliweg 9A,<br />
6289 Müswangen, 041 917 12 09<br />
QR-Code für die Website<br />
www.pfarrei-mueswangen.ch
Erscheint monatlich<br />
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde <strong>Hitzkirch</strong><br />
Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner<br />
Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein<br />
Adresse: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />
Röm.-kath. Pfarr<strong>am</strong>t, 6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />
Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74<br />
E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />
Layout: Pia Wagner<br />
Druck: Brunner AG, Druck und Medien,<br />
6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34<br />
Redaktionsschluss für den überpfarreilichen<br />
Teil: für Nr. 12/2013 <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
31. Oktober (erscheint Ende November).<br />
Zu schriften an Redaktion<br />
Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9,<br />
6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56,<br />
E-Mail: pfarreiblatt@mailworld.ch<br />
Auflage: 2540 Exemplare<br />
Versand: Schnarwiler Druck AG, <strong>Hitzkirch</strong><br />
Dänk dra<br />
Gott, gib unserem Glauben Hände,<br />
d<strong>am</strong>it sie sich öffnen<br />
und auf die anderen <strong>zu</strong>gehen.<br />
d<strong>am</strong>it sie <strong>zu</strong>greifen,<br />
wo Hilfe benötigt wird.<br />
d<strong>am</strong>it sie trösten,<br />
wenn jemand traurig ist.<br />
d<strong>am</strong>it sie grosszügig teilen<br />
und <strong>zu</strong> einer gerechteren Welt beitragen.<br />
Gott, gib unserem Glauben Hände!<br />
Dank- und Gebetstreffen<br />
für Bischof Anastasius<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Oktober<br />
14.00 Austausch im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
15.45 Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Lichterprozession<br />
Sonntag, 6. Oktober, 19.30<br />
Treffpunkt Labyrinthplatz<br />
Glauben im Alter<br />
Donnerstag, 17. Oktober, 16.00<br />
Alterswohnheim Chrüzmatt<br />
Kinoabend des Frauenvereins<br />
Freitag, 18. Oktober, 20.00<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Chilbikonzert mit «Pflanzplätz»<br />
Sonntag, 27. Oktober, 17.00<br />
Pfarrkirche<br />
Redaktionsschluss<br />
für das November-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />
Dienstag, 15. Oktober