zu Gast am Anastasiustreffen - Pfarrei Hitzkirch
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16 Luzern – Schweiz – Welt<br />
Aus der Kirche<br />
Luzern<br />
Hohenrain und Kleinwangen<br />
Keine Kirchgemeindefusion<br />
Die Kirchgemeinden Hohenrain und<br />
Kleinwangen, die künftig dem gleichen<br />
Pastoralraum angehören werden,<br />
schliessen sich nicht <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men.<br />
Die Kirchgemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
Kleinwangen hat es <strong>am</strong> 2. September<br />
mit 50 gegen 25 Stimmen<br />
abgelehnt, auf das Geschäft ein<strong>zu</strong>treten,<br />
während Hohenrainer bei 47<br />
Anwesenden einstimmig Eintreten<br />
beschloss. Somit findet die auf 24.<br />
November angesetzte Urnenabstimmung<br />
nicht statt und das Projekt wird<br />
nicht weitergeführt.<br />
Caritas Luzern<br />
Schwingruber neuer Präsident<br />
Alt Regierungsrat<br />
Toni Schwingruber<br />
(Werthenstein) ist<br />
an einer ausserordentlichen<br />
Vereinsvers<strong>am</strong>mlung<br />
von<br />
Caritas Luzern <strong>am</strong><br />
5. September <strong>zu</strong>m<br />
neuen Präsidenten gewählt worden.<br />
Er folgt auf Marianne Moser (Hochdorf),<br />
die den Vereinsvorstand seit<br />
2006 geleitet hat.<br />
Fastenopfer<br />
Antonio Hautle hört auf<br />
Antonio Hautle, 52,<br />
seit 13 Jahren Direktor<br />
von Fastenopfer,<br />
verlässt das<br />
katholische Hilfswerk.<br />
Er ist ab 1.<br />
Januar 2014 neuer<br />
Leiter der Dienststelle<br />
Soziales und Gesellschaft<br />
(DISG) im Gesundheits- und Sozialdepartement<br />
des Kantons Luzern.<br />
Nun bestellt der Stiftungsrat des Fastenopfers<br />
eine neue Direktion. Bis<br />
<strong>zu</strong> deren Amtsübernahme leitet Matthias<br />
Dörnenburg das Hilfswerk.<br />
Schweiz<br />
Netzwerk freiwillig.engagiert<br />
Freiwilligen-Website ist fertig<br />
Im Anschluss an das Europäische<br />
Freiwilligenjahr 2011 haben nationale<br />
Organisationen, für die Frei -<br />
wil ligenarbeit von zentraler Be deutung<br />
ist, beschlossen, sich in einem<br />
Schweizerischen Netzwerk <strong>zu</strong>s<strong>am</strong>men<strong>zu</strong>schliessen.<br />
Es will mit einem<br />
Minimum an Strukturen und finanziellen<br />
Mitteln auskommen und primär<br />
von gemeins<strong>am</strong>en Initiativen<br />
seiner Mitglieder leben. Die RKZ<br />
(Römisch-katholische Zentralkonferenz)<br />
beteiligt sich an diesem Netzwerk<br />
und stellt d<strong>am</strong>it sicher, dass die<br />
katholische Kirche auch auf strategischer<br />
Ebene in die gesellschaftliche<br />
Diskussion rund um die Freiwilligenarbeit<br />
eingebunden ist. Das Netzwerk<br />
betreibt eine eigene, neue Website.<br />
www.netzwerkfreiwilligengagiert.ch<br />
Schweizer Kapuziner<br />
Das Missverständnis «Mission»<br />
Zweimal pro Monat veröffentlichen<br />
die Schweizer Kapuziner auf ihrer<br />
Website (www.kapuziner.ch/mission)<br />
einen Denkanstoss <strong>zu</strong>m neuen Missionsverständnis.<br />
Für ihren Orden ist<br />
die Missionsaufgabe «nicht überflüssig»<br />
geworden, wie sie in einer Mitteilung<br />
schreiben.<br />
Der schlechte Klang des Wortes<br />
«Mission» im Sinne von Überreden<br />
treffe nicht <strong>zu</strong>. Mission im kirchlichen<br />
Bereich sei alles andere als Manipulation.<br />
Die Ordensleute schreiben:<br />
«Es geht hier darum, den Menschen<br />
die befreiende Botschaft von<br />
Jesus weiter<strong>zu</strong>geben – und zwar in<br />
einer Sprache, die von allen verstanden<br />
wird, so dass spürbar wird: Es<br />
So ein Witz!<br />
Ein Bub prahlt: «Mein Onkel ist<br />
Pfarrer, alle sagen Hochwürden<br />
<strong>zu</strong> ihm.» Ein anderer Bub daraufhin:<br />
«Mein Onkel ist Kardinal, alle<br />
sagen Eminenz <strong>zu</strong> ihm.» Da sagt<br />
Franz: «Mein Onkel wiegt 200 Kilo,<br />
und wenn er auf die Strasse geht,<br />
sagen alle: Allmächtiger Gott!»<br />
Quelle: Blick <strong>am</strong> Abend<br />
geht um meine Sache. Ich erhalte<br />
ein Angebot, auf das ein<strong>zu</strong>gehen sich<br />
für mich lohnt.» Deshalb seien sie davon<br />
überzeugt, dass sie guten Gewissens<br />
missionieren dürften, schreiben<br />
die Kapuziner weiter.<br />
Kirchliche Renovationen<br />
Auch Solothurn profitierte<br />
In den Jahren 2008 bis 2011 unterstützte<br />
der Bund 481 Renovationen<br />
von Einrichtungen, davon 159 kirchliche.<br />
An solche flossen 26,2 Mio.<br />
Franken, das sind 39,9 Prozent der<br />
Ges<strong>am</strong>ts umme. Das ist einer Publikation<br />
<strong>zu</strong> entnehmen, die das Bundes<strong>am</strong>t<br />
für Kultur <strong>zu</strong> den Europäischen<br />
Tagen des Denkmals vom 7.<br />
und 8. September veröffentlichte. Die<br />
Finanzhilfe betrug in der genannten<br />
Periode insges<strong>am</strong>t 65,7 Mio. Franken.<br />
Die Vielfalt der renovierten Objekte<br />
reflektiere das beeindruckende kulturelle<br />
Erbe der Schweizer Stadt- und<br />
Kulturlandschaften, schreibt das Bundes<strong>am</strong>t.<br />
Mit Hilfe des Bundes renoviert<br />
wurde auch die Kathedrale St. Urs und<br />
Viktor in Solothurn, die im Januar 2011<br />
durch einen Brandanschlag schwer<br />
beschädigt worden war (Bild).