Liebe Freunde - Pastoral Care Ministries Deutschland
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<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong><br />
<strong>Ministries</strong><br />
PCM<br />
Rundbrief<br />
Winter 2005<br />
Christus vor mir, Christus hinter mir,<br />
Christus zu meiner Seite.<br />
Christus über mir, Christus unter mir,<br />
Christus in mir.<br />
Christus zu meiner Rechten,<br />
Christus zu meiner Linken,<br />
Christus wenn ich liege, sitze, mich erhebe.<br />
Christus im Herzen aller, die mich kennen,<br />
Christus im Munde aller, die mir begegnen,<br />
Christus im Auge aller, die mich sehen,<br />
Christus im Ohr aller, die mich hören.<br />
Oh Christus, Wort des Höchsten Vaters,<br />
Der Du Fleisch geworden bist,<br />
um unter uns zu wohnen,<br />
wir bitten Dich, zieh’ ein in unsere Herzen,<br />
damit wir, die durch das Geheimnis<br />
Deiner Menschwerdung erlöst worden sind,<br />
in der Gemeinschaft des ewigen Friedens<br />
vereint bleiben. Mozarabisches Kollektengebet<br />
Advent 2005<br />
<strong>Liebe</strong> <strong>Freunde</strong><br />
ich wünsche Ihnen eine besonders gesegnete<br />
Weihnachtszeit, eine, die Ihnen wie nie zuvor<br />
das Geheimnis der Menschwerdung Christi<br />
aufschließt. Solch ein tiefsinniges Thema, das<br />
nie völlig ergründet werden kann, sondern das<br />
zu immer neuem Verstehen führt, im Gebet<br />
zu bewegen und darüber zu meditieren, bedeutet<br />
letztlich, im Glauben zu wachsen. Während<br />
der Weihnachtsfeiertage erhoffe ich mir<br />
genau das, wenn ich wieder das Werk von<br />
Athanasius, Über die Menschwerdung lese. Es<br />
ist die Ausgabe mit einer Einführung von C.S.<br />
Lewis. Er schreibt darin:<br />
Als ich sein De Incarnatione aufschlug, entdeckte<br />
ich bald durch einen einfachen Test, dass ich<br />
ein Meisterstück las … Nur ein meisterlicher<br />
Verstand konnte – im 4. Jahrhundert – so tiefgründig<br />
und mit so großer Schlichtheit über<br />
solch ein Thema schreiben … Sein Zugang zu<br />
den Wundern wird heute dringend gebraucht. 1<br />
Natürlich schreibt C. S. Lewis selbst über Wunder<br />
(und über alle transzendente Wirklichkeit) wie<br />
kein anderer unserer modernen Zeit. Als ich<br />
damit begann, die Werke von C.S. Lewis zu<br />
lesen, kam mir immer wieder der Begriff „Inkarnatorische<br />
Wirklichkeit“ in den Sinn. Und das<br />
auf eine so beharrliche und starke Weise, dass<br />
ich geradezu „gezwungen“ war, mein erstes<br />
Buch Real Presence, The Christian Worldview of<br />
C. S. Lewis as Incarnational Reality zu schreiben.<br />
Es ist eine pure Untertreibung, wenn ich sage,<br />
dass ich hoch erfreut darüber bin, dass Manfred<br />
Schmidt für Sie das erste Kapitel als Weihnachtslektüre<br />
übersetzt. Möge der Herr beim Lesen<br />
Ihr Herz und Ihre Sinne segnen!<br />
Aufgrund des Abfalls in der westlichen Welt<br />
leben wir in einer Zeit, in der uns die Unwissenheit<br />
über das Transzendente – all das, was<br />
gut, schön und wahr ist – überwältigt. Als Christen<br />
sind wir darüber entsetzt und in Sorge um<br />
unsere Landsleute und Nationen. Gestern traf<br />
mich der Gedanke über diesen furchtbaren<br />
Verlust erneut, als ich die Frage las, die Jesus<br />
an seine Jünger stellt: „Wenn der<br />
Menschensohn kommen wird,<br />
wird er Glauben finden auf Erden?“<br />
(Lukas 18,8). 2 Seine Frage steht<br />
am Ende des Gleichnisses von<br />
der Witwe, die aufgrund ihres<br />
beharrlichen Bittens Gerechtigkeit<br />
erlangte. Unser Herr ermutigt uns<br />
hier, am Gebet und an der Treue<br />
zu Ihm, dem fleischgewordenen<br />
Wort, festzuhalten. Möge Er uns<br />
alle segnen während wir im Verstehen<br />
und Begreifen dieser<br />
Herrlichkeit wachsen.<br />
Über das Geheimnis der Inkarnation<br />
zu meditieren, macht uns<br />
alle zu Studierenden, denn wir<br />
können nie damit aufhören, die<br />
Tiefen eines solchen Wunders<br />
auszuloten. Lewis sagte, dass alle<br />
Wirklichkeit „nur ein schwacher<br />
Abglanz der Göttlichen Inkarnation”<br />
ist. Ich vertraue darauf, dass<br />
das Gebet vor dem Studium von<br />
Thomas von Aquin für Sie in dieser<br />
Weihnachtszeit zu einem besonderen<br />
Geschenk wird, so wie auch<br />
ich es erfahren habe.<br />
Leanne Payne<br />
1 Athanasius, The Incarnation of the Word of God, with an<br />
introduction by C.S. Lewis (New York: The Macmillan<br />
Company, 1951), p. 11.<br />
2 Siehe 2. Thessalonicher 2, 1-12
Gebet vor<br />
dem Studium<br />
<strong>Liebe</strong> Leser,<br />
Du unbeschreiblich großer<br />
Schöpfer,<br />
du hast in der Fülle deiner Weisheit<br />
drei Stufen von Engeln geschaffen<br />
und ihnen in wundervoller<br />
Ordnung im höchsten Himmel<br />
ihren Platz gegeben.<br />
Du hast auch die Teile des Weltalls<br />
aufs schönste geordnet.<br />
Du wirst die wahre Quelle<br />
des Lichtes<br />
und der Weisheit genannt<br />
und ihr tiefster Grund.<br />
Sende gütig in die Dunkelheit<br />
meines Geistes<br />
einen Strahl deines Lichtes<br />
und nimm hinweg<br />
die zweifache Finsternis,<br />
in der ich geboren wurde,<br />
die Sünde und die Unwissenheit!<br />
Du machst die Zungen<br />
der Kleinen beredt.<br />
Lehre meine Zunge,<br />
und lass deinen Segen<br />
und deine Gnade<br />
herabkommen auf meine Lippen!<br />
Gib mir einen scharfen Verstand,<br />
ein treues Gedächtnis, die Fähigkeit,<br />
in der rechten Weise<br />
und leicht zu lernen<br />
und genau mich auszudrücken,<br />
und eine gute Rednergabe!<br />
Rege mich an zum Beginn,<br />
leite mich beim Fortschritt,<br />
ergänze die Mängel beim<br />
Abschluss!<br />
Du bist wahrer Gott und Mensch<br />
und lebst<br />
und herrschest in alle Ewigkeit.<br />
Amen.<br />
Thomas von Aquin<br />
Pfarrer Martin Spindler<br />
vor vielen Jahren saß ich mit einem Mitstudenten<br />
im Vorraum einer Bibliothek<br />
in Berlin gemeinsam auf einer Bank, wir<br />
entspannten uns im Gespräch nach einer<br />
Hebräischklausur und mein Gegenüber<br />
berichtete mir bedrückt von seinen fruchtlosen<br />
Versuchen in einer Grundschule<br />
der Großstadt Kinder zu unterrichten.<br />
Zerbrochene Lebensträume und die drückende<br />
Last einer Depression hatten ihn<br />
irgendwie in das Theologiestudium gespült.<br />
Vorsichtig, damit es nicht ein plumpes<br />
vorschnelles Rezept, sondern eine<br />
ihm wirkliche Hilfe wird, habe ich dann<br />
vom Glauben an Jesus und meinem Weg<br />
in die theologische Hochschule gesprochen.<br />
2<br />
Und während ich sprach gab es für uns<br />
beide so einen Moment des tiefen Erkennens<br />
dieser Wirklichkeit. Er sah mich<br />
plötzlich mit großen blinkenden Augen<br />
an und sagte: „Wenn das wahr wäre, dann<br />
ist das ja wie im Märchen.“ Tatsächlich<br />
märchenhaft ist die Kraft der Hoffnung,<br />
die sich durch das Evangelium von Jesus<br />
Christus in unser Leben ergießt. Eine neue<br />
Frische und ein neuer Lebensmut stellen<br />
sich ein. Das hatte mein Kommilitone in<br />
diesem Augenblick unseres Gesprächs<br />
erfasst. Viele Menschen machen diese<br />
Erfahrung und noch mehr sehnen sich<br />
nach diesem Moment der Befreiung für<br />
ihren Geist. Christus in uns, die Hoffnung<br />
der Herrlichkeit (Kol. 1,27). Das Evangelium<br />
ist kein Kindermärchen, aber eine Realität,<br />
die Menschen inspiriert zu Kunstwerken
in allen Stoffen dieser Welt: Steine, Holz,<br />
Farben, Textilien, Bewegungen, Töne und<br />
Worte.<br />
Deshalb ist ein Märchen durchaus eine<br />
Form, in der manch einem unserer Zeitgenossen<br />
in einer von technischen Abläufen<br />
und Zahlen beherrschten Welt<br />
wieder ein Zugang zur guten Nachricht<br />
ermöglicht wird. So freuen wir uns vom<br />
Herausgeberteam mit vielen anderen<br />
Christen, dass das Evangelium im Gewand<br />
der Chroniken von Narnia jetzt auch in<br />
einem großen Kinofilm vor Weihnachten<br />
in unseren Lichtspielhäusern Einzug hält.<br />
Die neue Aufmerksamkeit, die dem Autor<br />
des Narnia-Zyklus zuteil wird, ist ein zusätzlicher<br />
Grund, endlich auch dem deutschen<br />
Sprachraum eine frühe Arbeit von<br />
Leanne Payne über C. S. Lewis zugänglich<br />
zu machen: Lebendige Gegenwart Gottes<br />
– die Wirklichkeit der Inkarnation bei C.S.<br />
Lewis. Hier werden nochmals ergänzend<br />
und vertiefend die theologischen Wurzeln<br />
ihres Dienstes beleuchtet. So hoffen wir<br />
für alle Leser des Rundbriefs auf eine gute<br />
Anregung, sich mit dem einen oder anderen<br />
Werk des großen englischen Schriftstellers<br />
zu beschäftigen und mehr noch,<br />
sich in die Gegenwart Gottes zu begeben<br />
und sie als unermesslich heilsam zu erfahren.<br />
Wir danken allen herzlich, die mit ihren<br />
Spenden die Herausgabe dieses Rundbriefes<br />
ermöglichen und bitten weiter<br />
alle Leser um ihre Unterstützung dieser<br />
Arbeit, deren Effektivität uns in vielen<br />
Briefen bezeugt wird.<br />
Ein wichtiger Hinweis gilt dem Seminar<br />
„Unterwegs zum neuen Menschen“ mit<br />
Signa und Conlee Bodishbaugh am 13.-<br />
17. März 2006 in Neuendettelsau im<br />
Luthersaal. Diese Tagungsstätte bietet im<br />
Vergleich zu den früheren Seminaren, bei<br />
denen wir häufig eine Warteliste führen<br />
mussten, die Möglichkeit für eine größere<br />
Teilnehmerzahl. Es sind also noch Plätze<br />
frei, bitte melden Sie sich bald an.<br />
Ein gesegnetes Christfest wünscht Ihnen<br />
im Namen des Redaktionsteams<br />
Ihr Martin Spindler<br />
3
Leanne Payne<br />
LEBENDIGE<br />
GEGENWART<br />
GOTTES*<br />
Die Wirklichkeit der<br />
Inkarnation bei C.S. Lewis<br />
Ihr sollt begreifen, wie überwältigend<br />
groß die Kraft ist, mit der er an uns, den<br />
Glaubenden, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige<br />
Kraft, mit der er an Christus gewirkt<br />
hat, als er ihn vom Tod auferweckte und<br />
in der himmlischen Welt an seine rechte<br />
Seite setzte.<br />
Epheser 1,19-20<br />
Dieses Buch ist in erster Linie für<br />
alle diejenigen geschrieben, die<br />
die Schriften von C. S. Lewis schätzen<br />
und von ihnen profitiert haben; es<br />
richtet sich aber auch an Menschen, die<br />
sich zum ersten Mal auf die einzigartige<br />
Vorstellungswelt von Lewis einlassen<br />
möchten. Man kann nur darüber staunen,<br />
wie der Heilige Geist die Fähigkeiten von<br />
C. S. Lewis benutzt – nicht nur im Leben<br />
des einzelnen Christen, sondern auch in<br />
der andauernden Erneuerung, die die<br />
Kirche heute erlebt. Die Wirksamkeit<br />
seiner Schriften ist so groß, dass sie ein<br />
erstaunlich unterschiedliches Publikum<br />
ansprechen, das alle Altersgruppen,<br />
Schichten und Hintergründe umfasst.<br />
Bücher von C. S. Lewis finden sich in den<br />
Häusern von Evangelikalen, in den Bücherregalen<br />
anglikanischer Pfarreien, römisch-katholischer<br />
Klöster, Universitätsbibliotheken<br />
und bei Erweckungsgruppen.<br />
Zitate von C. S. Lewis werden zu zahllosen<br />
Themen herangezogen, in Fernsehshows<br />
angefangen bis hin zu Universitätsvorlesungen.<br />
Von einem Episkopalbischof wird<br />
der Ausspruch berichtet: „Es mir ja schon<br />
fast peinlich, wie oft ich Lewis zitiere, aber<br />
er sagt schlicht und ergreifend alles besser<br />
als alle anderen.“ Selbst Kinder zitieren<br />
Aslan und die Sprechenden Tiere von<br />
Narnia und hängen deren Poster in den<br />
Kindergärten auf. So haben die Schriften<br />
von Lewis im Herzen und im Denken<br />
vieler Menschen ein dauerhaftes Zuhause<br />
gefunden.<br />
Der Grund dafür lässt sich leicht einsehen:<br />
Lewis weist mit einem gelehrten, fantasievollen<br />
und tiefgläubigen Finger auf die<br />
Wirklichkeit in der unerschütterlichen<br />
Überzeugung, dass sie IST. Als großer<br />
Logiker, der er ist, reißt er dann allen<br />
kostbaren Götzen, die wir an die Stelle<br />
der Wirklichkeit gesetzt haben, methodisch<br />
die Maske vom Gesicht. Die Wirklichkeit<br />
Gottes, die in und durch seine<br />
Schöpfung anwesend ist, möchte ich mit<br />
dem Begriff „inkarnatorische Wirklichkeit“<br />
bezeichnen. C. S. Lewis bringt uns in<br />
Kontakt mit dieser inkarnatorischen Wirklichkeit.<br />
Sein Erfolg liegt darin begründet,<br />
dass er selbst mit dieser Wirklichkeit in<br />
Berührung gekommen ist. Wie die Frau<br />
in Galiläa zwängte er sich durch die<br />
Menge und berührte Jesu Gewand. Wie<br />
sie fand er sich im Angesicht der Lebendigen<br />
Gegenwart. Wie sie wurde er heil,<br />
als die Energie Gottes ausging und ihn<br />
in den tiefsten Winkeln seines Wesens<br />
berührte. Diese Energie, diese Wirklichkeit,<br />
durchdringt seine Schriften; sie ist immerhin<br />
die Gegenwart Gottes – jene Gegenwart,<br />
vor der wir entweder davonlaufen<br />
oder die wir suchen.<br />
Die meisten von uns hungern nach dieser<br />
Wirklichkeit. Wir wissen nicht, wer wir<br />
sind, bis wir unser wahres Selbst in Gott<br />
finden. Es ist das Werk des Heiligen<br />
Geistes, uns aus der Hölle unseres falschen<br />
Selbsts herauszurufen in die herrliche<br />
Gegenwart unseres Herrn hinein.<br />
Und dann, wenn wir Ihn berühren, strömt<br />
Sein Leben, Sein Heiliger Geist, in unser<br />
Wesen ein und der lebendige Gott<br />
nimmt Wohnung in uns. „Der Christus,<br />
der [im Christen] Gestalt gewinnt“ schreibt<br />
Lewis, „verwandelt jeden einzelnen Teil<br />
seines Wesens: dabei werden sein Geist,<br />
seine Seele und sein Leib neu geboren.“ 1<br />
Der Leib darf dabei nicht einfach als<br />
„Behälter“ für den Heiligen Geist verstanden<br />
werden, sondern als vereint mit Ihm<br />
wie die beiden Partner einer Ehe; auch<br />
er wird „in den Geist hineingezogen“.<br />
Gott wohnt im Menschen, in jedem<br />
seiner Atome und Moleküle. Seine Erfahrung<br />
und seine Sicht der inkarnatorischen<br />
Wirklichkeit ist es, die Lewis’ Schau von<br />
der Beziehung des Menschen zu Gott<br />
prägt, in der Gott den Menschen aus<br />
seiner Gespaltenheit und Entfremdung<br />
erlöst. Dieses Buch will deutlich machen,<br />
wie weitreichend und dringend nötig<br />
eine solche Schau heute ist.<br />
…<br />
* Anmerkung der Redaktion, s. S. 6<br />
1<br />
C. S. Lewis, Miracles: A Preliminary Study, Macmillan<br />
Publishing, New York 1977, S. 178.<br />
4
EINFÜHRUNG<br />
Inkarnatorische Wirklichkeit<br />
C. S. Lewis<br />
Wenn Christen sagen, das Leben des<br />
Christus sei in ihnen, dann meinen sie<br />
damit nicht einfach ein gedankliches<br />
oder moralisches Konzept. Wenn sie<br />
davon sprechen, „in Christus“ zu sein,<br />
oder dass Christus „in ihnen“ ist, dann<br />
ist das nicht einfach ein anderer Ausdruck<br />
dafür, dass sie an Christus denken<br />
oder ihn nachahmen. Sie meinen, dass<br />
Christus tatsächlich durch sie hindurch<br />
wirkt; dass die Gesamtheit der Christen<br />
einen physischen Organismus darstellt,<br />
durch den Christus handelt; dass wir<br />
Seine Finger und Muskeln sind, die Zellen<br />
Seines Leibes.<br />
— Pardon, ich bin Christ<br />
Es war etwa Ende der sechziger Jahre,<br />
dass ich zum erstenmal der Welt von C.<br />
S. Lewis begegnete. Was als ein kurzer<br />
Ausflug begann, ist zu einem höchst<br />
erfrischenden und herausforderndem<br />
Abenteuer geworden. Es begann unter<br />
der Anleitung von Dr. Clyde S. Kilby,<br />
einem Mann, der den Großteil seines<br />
beruflichen Lebens darauf verwandte,<br />
die Schriften von C. S. Lewis bekanntzumachen.<br />
In Lewis fand Kilby „einen Verstand<br />
scharf wie ein Skalpell und so<br />
erpicht wie ein Chirurg darauf, das Kranke<br />
vom Gesunden zu trennen.“ Kilby hatte<br />
„den Eindruck eines Mannes, der in<br />
seinem tiefsten Inneren den Kampf gewonnen<br />
hatte gegen Selbstdarstellung,<br />
Ausflüchte, Berechnung und die ach so<br />
kleinen Lügen; ein Mann, der von ganzem<br />
Herzen die Wahrheit in jedem Gedanken<br />
ehren wollte, der ihm durch den<br />
Kopf ging.“ 1 Auch mich nahmen die Kraft<br />
und Integrität eines solchen Verstands<br />
gefangen, der in der Lage war, einfach<br />
und mit offensichtlicher Leichtigkeit jeden<br />
Ersatz für das Wirkliche bloßzulegen und<br />
für jedermann sichtbar auf die Realität<br />
zu verweisen. Als ich mich mit den Schriften<br />
von C. S. Lewis beschäftigte, fielen<br />
mir immer wieder die Worte „inkarnatorische<br />
Wirklichkeit“ ein; ich merkte,<br />
dass seine Überzeugungskraft in einem<br />
lebendigen und umfassenden Verständnis<br />
der Einwohnung des Heiligen Geistes im<br />
tiefsten Sein des Christen verwurzelt war.<br />
Gott zu erkennen war für C. S. Lewis<br />
gleichbedeutend damit, von Seinem<br />
Geist durchdrungen zu werden; als Christen<br />
sind wir sowohl „in Christus“ wie<br />
auch „Er in uns“ ist. Die Aussage des<br />
Paulus „…nicht ich, sondern Christus lebt<br />
in mir“ 2 bildete den Mittelpunkt der<br />
Theologie und Philosophie von C. S.<br />
Lewis. Sie war es, die ihn schließlich von<br />
einer Spielart des philosophischen Idealismus<br />
(den Glauben an einen „Absoluten<br />
Geist“) zu einer übernatürlichen Erkenntnis<br />
der Lebendigen Wirklichkeit eines<br />
persönlichen Gottes führte, im Innern<br />
wie im Äußeren. Für sich und für viele<br />
andere entdeckte Lewis aufs Neue die<br />
Schau eines immanenten Gottes – eines<br />
Gottes, der in Seinem Volk lebt –, der<br />
aber zugleich seiner Schöpfung unendlich<br />
überlegen und jenseitig bleibt. Ihm<br />
war sehr genau bewusst, dass dieses<br />
Verständnis unter Christen weitgehend<br />
verloren gegangen war, und dass die<br />
Nichtchristen des 20. Jahrhunderts auch<br />
nicht die geringste Ahnung davon hatten.<br />
Deshalb benutzte Lewis die Aussageformen<br />
von Philosophie, Theologie und<br />
Phantasie, um zu verkünden, dass das<br />
Geschöpf mit seinem Schöpfer verbunden<br />
ist und sogar eine absolute Verbindung<br />
zu ihm haben kann.<br />
In Lewis fand ich einen wahren christlichen<br />
Philosophen – einen der überzeugt<br />
war, dass Gott in einem leben müsse,<br />
damit man ihn erkennen könne. Das<br />
Geschöpf wird durch den Geist des<br />
auferstandenen Christus mit dem Schöpfer<br />
verbunden. Diese Tatsache „ist schon<br />
alles“, wie Lewis sagen würde, sofern sie<br />
vollständig begriffen und erfahren wird.<br />
Das Reich Gottes ist unter uns und in<br />
uns hinein gekommen. Wenn jemand<br />
diese Wahrheit akzeptiert, wird er in die<br />
Lage versetzt, die Gegenwart des Heiligen<br />
Geistes intellektuell wie erfahrungsmäßig<br />
zu erkennen und zu verstehen. Aber das<br />
ist, wie Lewis bemerkt, eben die eine<br />
Wahrheit, von der der Mensch immer<br />
wieder abfällt. Bleibt er seinen natürlichen<br />
Neigungen überlassen, so vermeidet<br />
er diese erschreckende Realität und<br />
erfindet sich hohle und ihn selbst weniger<br />
beanspruchende Ersatzformen anstelle<br />
der einen, erlösenden Verbindung<br />
zu Gott.<br />
Gott kann durch seinen Geist im Menschen<br />
wohnen; deshalb haben Christen<br />
eine Verbindung mit dem Absoluten.<br />
Lewis enthüllt mit brillanter Klarheit, wie<br />
angesichts dieser Wirklichkeit alle Philosophien<br />
und Ideologien des Menschen<br />
ins Stolpern geraten. Hier unterscheidet<br />
sich das Christentum von allen anderen<br />
Religionen. Wer nicht buchstäblich von<br />
der Lebendigen Gegenwart des auferstandenen<br />
Christus erfüllt ist, kann das<br />
Reich Gottes nicht sehen. Der unendliche<br />
Gott ist durch Seinen Geist mit dem<br />
Abhängigen und Abgeleiteten vereint,<br />
mit dem Schwachen und Sterblichen.<br />
Wenn dieser Heilige Geist in einem<br />
Menschen Wohnung gemacht hat, ist<br />
er in der Lage, die ganze Person mit<br />
neuem Leben zu erfüllen. Jede Fähigkeit<br />
des Menschen soll dann entwickelt und<br />
zur Ehre Gottes eingesetzt werden; denn<br />
dieser Gott rettet den Menschen bis in<br />
die Tiefen hinein und führt das Werk,<br />
das Er begonnen hat, zur Vollendung.<br />
C. S. Lewis hat viel über den Heiligen<br />
Geist geschrieben, allerdings von einer<br />
5
leibt nun nicht länger im Verborgenen,<br />
die Fesseln des Unglaubens fallen ab,<br />
und man steigt mit Lewis zu immer<br />
größeren Höhen auf. Als Philosoph und<br />
Romanautor offenbart uns Lewis gleichermaßen<br />
die Gesamtheit der Wirklichkeit,<br />
damit wir ihre einzelnen Teile<br />
besser begreifen können; er offenbart<br />
uns den Schöpfer, damit wir die<br />
Schöpfung besser verstehen. In seiner<br />
kosmischen Sichtweise von Natur und<br />
Übernatur sehen wir, dass Gott sich zum<br />
Menschen herabbeugt und der Mensch<br />
tatsächlich mit Gott verbunden ist. Die<br />
unglaubliche Konkretheit der Realitäten,<br />
die wir allzuoft wegabstrahiert haben<br />
(das Übernatürliche eingeschlossen),<br />
kehrt zurück. Damit wird nicht nur die<br />
Erkenntnis des Heiligen Geistes wiedergewonnen,<br />
sondern auch die von<br />
Engeln, Dämonen und dem ganzen<br />
Heer des Himmels. Und in unserem<br />
ureigensten Selbst finden wir eine<br />
Wurzel – „eine Wurzel im Absoluten,<br />
das die äußerste Wirklichkeit ist.“ 6<br />
*Anmerkung der Redaktion:<br />
Leanne Payne wird von Manfred Schmidt übersetzt.<br />
höheren Warte aus (wenn auch seine<br />
Begrifflichkeit der Dritten Person wie im<br />
Neuen Testament und bei den Kirchenvätern<br />
wunderbar implizit bleibt) als<br />
viele, die heute explizit über ihn schreiben.<br />
Am häufigsten spricht er über den<br />
Vater und den Sohn. Aber wie in der<br />
Person Jesu Christi Gott selbst zur Erde<br />
kam, so nimmt der auferstandene Christus<br />
nach Pfingsten Wohnung im Gläubigen<br />
durch die Herabkunft des Heiligen<br />
Geistes. Diese beiden „Herabkünfte“<br />
machen etwas deutlich, was für Lewis<br />
ein Schlüsselprinzip des ganzen Universums<br />
ist: die sogenannte „Transposition“<br />
(etwa: „Umstellung“). Transposition ist die<br />
Macht des Höheren, hinabzusteigen und<br />
im Niedereren Gestalt anzunehmen,<br />
sich zu inkarnieren. So inkarniert sich<br />
beispielsweise die Vernunft im natürlichen<br />
Menschen: „jenes relativ übernatürliche<br />
Element … das jedem Menschen<br />
bei seiner Erschaffung verliehen wird –<br />
das rationale Element“ 3 wird in einen<br />
Körper hinein transponiert. In ähnlicher<br />
Weise steigt der menschliche Geist<br />
herab, um sich in einem physischen<br />
Körper zu inkarnieren, und das menschliche<br />
Denken, um in den Sinnen und<br />
Leidenschaften Gestalt anzunehmen:<br />
„Wir erblicken ein neues Schlüsselelement<br />
– die Macht des Höheren, sofern<br />
es wahrhaft höher ist, herabzusteigen,<br />
die Macht des Größeren, das Geringere<br />
mit einzuschließen.“ 4 Gott ist zu uns<br />
herabgestiegen und wir können Ihn an<br />
Seinem Geist erkennen, der in uns lebt.<br />
Letztlich ist alle Wirklichkeit „nur ein<br />
schwaches Abbild der Göttlichen<br />
Inkarnation“. 5<br />
Taucht man wieder auf, nachdem man<br />
sich einmal eingelassen hat auf die Welt<br />
von C. S. Lewis, dann führt er einen im<br />
allgemeinen zu einem unerwarteten,<br />
schnell ansteigenden Höhenflug in ein<br />
Universum, das sich nicht nur enorm<br />
geweitet, sondern zugleich auch seine<br />
übernatürliche Realität zurückbekommen<br />
hat. Seine transzendente Dimension<br />
Der englische Titel lautet „Real Presence”;<br />
der entsprechende deutsche Begriff<br />
„Realpräsenz” ist aber zu eng mit einer<br />
bestimmten Abendmahlstheologie<br />
verknüpft, als dass man ihn verwenden<br />
könnte. Leanne Paynes Analyse der<br />
Lewis’schen Wirklichkeitsvorstellung ist<br />
hier wesentlich weiter gefasst.<br />
„Real Presence” wurde erstmals 1979<br />
von Crossway Books, Wheaton, herausgegeben.<br />
Seit 1995 liegen die Rechte<br />
bei Baker Books, a division of Baker<br />
Publishing Group, Grand Rapids, USA.<br />
Der Verlag hat uns freundlicherweise<br />
die Erlaubnis zur Übersetzung und zum<br />
Abdruck des ersten Kapitels erteilt.<br />
1 Clyde S. Kilby, The Christian World of C. S. Lewis, Wm.<br />
B. Eerdmans Publishing, Grand Rapids 1964, S. 5.<br />
2 Galater 2,20.<br />
3 C. S. Lewis, Miracles, S. 177.<br />
4 Ebd., S. 115. Vgl. auch C. S. Lewis, „Transposition“, in:<br />
The Weight of Glory, Wm. B. Eerdmans Publishing,<br />
Grand Rapids 1975, passim.<br />
5 C. S. Lewis, Miracles, S. 115.<br />
6 C. S. Lewis, Surprised by Joy: The Shape of My Early Life,<br />
Harcourt, Brace and World, New York 1955, S. 221.<br />
6
Heilwerden in Gottes Gegenwart<br />
„Unterwegs zum<br />
neuen Menschen"<br />
Seminar mit Conlee und<br />
Signa Bodishbaugh<br />
13. – 17. März 2006 in Neuendettelsau<br />
Themen<br />
Tiefe Gemeinschaft mit Gott/Anbetung<br />
Hörendes Gebet und Gebetstagebuch<br />
Sündenbekenntnis und Vergebung<br />
Abkehr von falschen Göttern<br />
Lösung aus Abhängigkeiten<br />
(u.a. Pornographie)<br />
Daseinsberechtigung/Trennungsangst<br />
Geheiligte Vorstellungskraft und Symbole<br />
Maskulinität und Femininität<br />
Familienbeziehungen und -systeme<br />
Übertragung und Substitution<br />
Grenzen setzen<br />
Herzliche Empfehlung an alle (noch einmal)<br />
selbst teilzunehmen und/oder jemanden<br />
persönlich einzuladen.<br />
Das Seminar 2006 wird sich nicht nur<br />
vom Veranstaltungsort her von den beiden<br />
letzten in Rothenburg unterscheiden. Wir<br />
wollen uns als deutsches Team zunehmend<br />
einbringen mit Lehrimpulsen, Lobpreis, Workshops<br />
und Angeboten zur Vertiefung und<br />
Umsetzung nach der Seminarwoche.<br />
Conlee und Signa Bodishbaugh werden uns<br />
wieder als Hauptreferenten dienen. Beide<br />
erlebten 1972 eine tiefe Begegnung mit dem<br />
Heiligen Geist. Seit über 30 Jahren gehört das<br />
Ehepaar zum Mitarbeiterteam von Leanne<br />
Payne (<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong> <strong>Ministries</strong>). Conlee ist<br />
leitender Pfarrer an der anglikanischen „Christ<br />
Church” in Mobile, Alabama, USA. Signa ist<br />
Autorin der Bücher „Unterwegs zum neuen<br />
Menschen” und „Die große Illusion”. Zusammen<br />
haben sie den Seelsorgedienst<br />
„Journey to Wholeness in<br />
Christ” aufgebaut. Conlee und<br />
Signa sind seit 43 Jahren verheiratet<br />
und haben drei Söhne<br />
und sieben Enkel.<br />
Ort und Zeit:<br />
Neuendettelsau - eine Gemeinde mit ca.<br />
8000 Einwohnern zwischen Nürnberg und<br />
Ansbach - ist durch seine großen diakonischen,<br />
kirchlichen und missionarischen Einrichtungen<br />
bekannt. Wir erwarten, dass neben dem Seminarinhalt<br />
auch die Umgebung zu einer breiteren<br />
und tieferen Verwurzelung in Christus inspiriert.<br />
Beginn:<br />
Montag, 13.03.2006 um 18. 30 Uhr<br />
Abschluss:<br />
Freitag, 17.03.2006 nach dem Mittagessen<br />
Kosten:<br />
Seminargebühr: 190,-- E pro Person<br />
für Ehepaare 180,-- E pro Person<br />
plus Vollpension pro Person für 4 Tage<br />
zwischen 128,-- E und 180,-- E<br />
Broschüren und Anmeldecoupons können bei<br />
CON VITA<br />
Jakob-Henle-Straße 14, 90766 Fürth<br />
Tel. (0911) 749 82 93<br />
Fax (0911) 977 39 77<br />
eMail: christiane-mack@t-online.de<br />
angefordert werden oder im Internet bei<br />
www.convita-dienst.de<br />
heruntergeladen werden<br />
Anmeldeschluss ist der 31.01.2006<br />
7
Was ist »<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong><br />
<strong>Ministries</strong>«? (PCM)<br />
<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong> <strong>Ministries</strong> ist ein Lehr- und Heilungsdienst<br />
mit der Absicht, eine auf biblischen Grundsätzen<br />
aufbauende Sicht des Menschen und seiner<br />
Identität wiederherzustellen. Außerdem geht es<br />
darum, Christen zur Reife zu führen. Dieses Ziel<br />
wird hauptsächlich mit den PCM-Konferenzen<br />
(<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong> Ministry School) und dem Rundbrief<br />
verfolgt. Konferenzen werden in USA und in Westeuropa<br />
abgehalten, wo die Moderne verheerende<br />
Auswirkungen auf Christen - und auf andere -<br />
hatte.<br />
Die 5tägigen Schulungen zum Thema „Restoring<br />
Personal Wholeness through Healing Prayer” werden<br />
von Leanne Payne, unterstützt von PCM-<br />
Teammitgliedern, geleitet. Diese Konferenz ist der<br />
Prototyp für die in <strong>Deutschland</strong> entstandene Reihe<br />
„Heilwerden in Gottes Gegenwart”. Die Zielgruppe<br />
sind geistliche Leiter, Seelsorger oder Fachleute<br />
aus helfenden Berufen, die sich in ihrem Dienst<br />
nach Gottes Gegenwart sehnen und erleben<br />
möchten, daß Menschen durch heilendes Gebet<br />
an Leib, Seele und Geist wiederhergestellt werden.<br />
Wer für sich persönlich nach geistlicher und<br />
emotionaler Gesundheit sucht, ist ebenfalls willkommen.<br />
Durch Vorträge, Gebet und Lobpreis<br />
gewinnen die Teilnehmer ein tieferes Verständnis<br />
von Gebet und dessen Wirkung auf die Erneuerung<br />
des ganzen Menschen. Sie lernen, die wahren<br />
Gründe von Identitätskonflikten und Beziehungsproblemen<br />
zu erkennen und beginnen, die Freude<br />
der fortwährenden Gegenwart Christi zu erfahren.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
Leben in Gottes Gegenwart<br />
Trennung von Seiner Gegenwart<br />
Die Kluft zwischen Kopf und Herz<br />
Der gekrümmte Mensch<br />
Inkarnatorische Realität:<br />
die Einheit des Christen mit Gott<br />
Wiederherstellung der Symbolik der Seele<br />
Imagination und unsichtbare Wirklichkeit<br />
Hörendes Gebet: das heilende Wort empfangen<br />
Gehorsam und Heilung des Willens<br />
Lösung aus sexuellen Abhängigkeiten<br />
Das Gefühl für die eigene Daseinsberechtigung<br />
„Maskulin“ und „Feminin“ verstehen<br />
Die Krankheit der Selbstbespiegelung<br />
Übertragung, emotionale Abhängigkeit und<br />
Koabhängigkeit<br />
Homosexuelle und lesbische Empfindungen<br />
Selbstannahme und Vergebung<br />
Eltern-Kind-Beziehungen verstehen<br />
Heilung der Erinnerungen<br />
Die Tugend der Hoffnung<br />
Termine<br />
PCM- Konferenz<br />
mit Leanne Payne und<br />
Team:<br />
25. – 30. Juni 2006 in Wheaton<br />
(bei Chicago), Illinois, USA<br />
Kontaktadresse:<br />
<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong> <strong>Ministries</strong>, P.O. Box 1313<br />
Wheaton, IL 60189, USA<br />
Fon: (001) 630 510 0487<br />
Fax: (001) 630 510 7659<br />
E-Mail: registrar@pcmschool.com<br />
Information und Anmeldung (ab Februar<br />
2006) auch über www.pcmschool.com<br />
Informationen über Seminarangebote<br />
der Reihe „Heilwerden<br />
in Gottes Gegenwart“<br />
bei:<br />
CON VITA, Christiane Mack<br />
Jakob-Henle-Straße 14<br />
90766 Fürth<br />
www.convita-dienst.de<br />
„eikon“, Christa Bernitz<br />
Postfach 11<br />
87444 Waltenhofen<br />
www.wuestenstrom.de<br />
Herausgeber: Leanne Payne<br />
<strong>Pastoral</strong> <strong>Care</strong> <strong>Ministries</strong> Inc., P.O. Box 1313<br />
Wheaton, IL 60189-1313, USA<br />
www.leannepayne.org<br />
Redaktionsteam für die deutsche Ausgabe<br />
PCM-Rundbrief:<br />
Christiane Mack (verantwortlich), Christa Bernitz<br />
Manfred Schmidt (Übersetzungen), Martin Spindler<br />
deutsche Website: www.LeannePayne.de<br />
Zuschriften an die Herausgeber, Bestellungen<br />
und Adressänderungen:<br />
Ch. Mack, CON VITA, Jakob-Henle-Straße 14<br />
90766 Fürth<br />
PCM-Rundbrief@gmx.de<br />
Fax: (0911) 9 77 39 77<br />
8<br />
Bücher<br />
von Leanne Payne:<br />
Heilende Gegenwart<br />
Verändernde Gegenwart<br />
Krise der Männlichkeit<br />
von Valerie<br />
McIntyre:<br />
Wie Schafe<br />
im Wolfspelz<br />
von Signa Bodishbaugh:<br />
Unterwegs zum neuen Menschen<br />
Die große Illusion<br />
Diese Titel sind alle beim<br />
ASAPH-Verlag<br />
in Lüdenscheid erschienen.<br />
Taschenbuchauflage von<br />
Leanne Payne:<br />
Dich will ich hören, Herr<br />
bei Gerth Medien, Asslar<br />
Die englischen Bücher sind in der Reihe<br />
„Hamewith“ bei Baker Books erschienen.<br />
Auf der PCM-website können die Titel in<br />
Erfahrung gebracht und über das Internet<br />
bestellt werden.<br />
Tonaufnahmen<br />
PCM-Konferenz 2004<br />
mit Leanne Payne und Team<br />
Alle Vorträge Englisch/Deutsch<br />
Der ganze Satz im CD oder MP3-Format<br />
kostet 95,-- EUR, als Audio-Kassetten-Satz<br />
80,-- EUR plus Porto und Verpackung.<br />
Bestellung und Information, auch zu weiteren<br />
Tonaufnahmen von Seminaren mit anderen,<br />
von PCM geprägten Referenten bei:<br />
„eikon” - Kassettendienst<br />
Postfach 11, 87444 Waltenhofen<br />
Tel.: (0 83 03) 9 23 94 02<br />
Fax: (0 83 03) 9 23 94 06<br />
ChristaBernitz@t-online.de<br />
Gestaltung: Jero Grafik-Design, Nürnberg<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich<br />
Bankverbindung<br />
Verein für GMS, PCM-Rundbrief, 91598 Colmberg<br />
Kto.Nr. 210 200 044<br />
Sparkasse Ansbach<br />
BLZ 765 500 00<br />
Die Finanzierung von Produktion und Versand des<br />
PCM-Rundbriefs ist von Spenden abhängig. Der<br />
„Verein zur Förderung von geistlichem Gemeindeaufbau,<br />
Mission und Sozialwesen e.V." hat zu diesem<br />
Zweck ein eigenes Konto eingerichtet. Darauf<br />
eingehende Spenden sind im Rahmen der gesetzlichen<br />
Bestimmungen steuerlich abzugsfähig. Die<br />
Quittungen werden nach Jahresende versandt.<br />
Impressum: