Mitgliedermagazin 4-09 - Freunde des Kunstmuseums Basel und ...
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Wie empfinden Sie den Wechsel vom Portikus in<br />
Frankfurt zum MKG?<br />
N.D.: Der Portikus hat nur einen relativ kleinen Ausstellungsraum.<br />
Das ist der Hauptunterschied. Alle vier<br />
bis sechs Wochen entsteht eine neue Ausstellung in<br />
sehr direkter Zusammenarbeit mit den eingeladenen<br />
Künstlern. Die Arbeiten entstehen meist vor Ort in<br />
Bezugnahme <strong>des</strong> lokalen bzw. architektonischen<br />
Raumes. Der Portikus begreift sich als eine Art<br />
Produktionsstätte, in der Neues entsteht.<br />
Das MGK versteht sich nicht mehr nur als Produktionsstätte,<br />
sondern als Ort, an dem das Werk eines<br />
Künstlers allumfassend, retrospektiv ausgerichtet,<br />
vorgestellt werden kann. Und natürlich ist die<br />
Betreuung der Sammlung <strong>und</strong> die Möglichkeit der<br />
Gegenüberstellung von Sammlungswerken mit den<br />
Arbeiten der eingeladenen Künstler ein weiterer<br />
Aspekt, der hinzukommt.<br />
Gefällt es Ihnen in <strong>Basel</strong> <strong>und</strong> der Schweiz?<br />
N.D.: Ja. Mir gefällt es sehr gut in <strong>Basel</strong>. Ich bin in<br />
Konstanz grenznah zur Schweiz aufgewachsen <strong>und</strong><br />
<strong>des</strong>halb sehr vertraut mit der Umgebung. Die Museumslandschaft<br />
auf kleinem Raum mit hoher Qualität<br />
ist einzigartig. Im MGK <strong>und</strong> Kunstmuseum <strong>Basel</strong><br />
schätze ich die gute Zusammenarbeit mit den<br />
Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in familiärer Atmosphäre –<br />
sowie die Unterstützung vieler dem MGK <strong>und</strong> Kunstmuseum<br />
<strong>Basel</strong> nahestehenden Persönlichkeiten.<br />
4/<strong>09</strong> 7<br />
Mein Lieblingswerk – Robert Gober, «Split Wall with Drains», 1994–1995