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M I T T E I L U N G S B L A T T - insieme | Zürcher Oberland

M I T T E I L U N G S B L A T T - insieme | Zürcher Oberland

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50 Jahre <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

05.2012<br />

M I T T E I L U N G S B L A T T<br />

Ein ganz besonderes Jahr<br />

Rückblick in Kürze<br />

Angebote<br />

Elternseite / Kultur<br />

In eigener Sache<br />

Dies und Das / Vorschau


50 Jahre <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

05.2012<br />

M I T T E I L U N G S B L A T T<br />

Ein ganz besonderes Jahr<br />

Rückblick in Kürze<br />

Angebote<br />

Elternseite / Kultur<br />

In eigener Sache<br />

Dies und Das / Vorschau


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Christina Froidevaux,<br />

Geschäftsleiterin<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

Dienstag,<br />

2. Oktober 2012<br />

Erscheint 6-Mal jährlich<br />

Auflage<br />

2'100 Exemplare<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Freiestr. 29a, Postfach 1<br />

8610 Uster 1<br />

Tel. 044 944 85 55<br />

Fax 044 944 85 56<br />

info@<strong>insieme</strong>zo.ch<br />

www.<strong>insieme</strong>zo.ch<br />

Nun ist er da, der <strong>insieme</strong><br />

Wegweiser – Bildung<br />

– Beruf – Berufsbildung<br />

für Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung.<br />

Unter der Redaktion<br />

einer eigens gegründeten<br />

Begleitgruppe und einem<br />

Expertenteam, bestehend<br />

aus Mitgliedern verschiedenster<br />

Organisationen<br />

aus dem Behindertenbereich,<br />

ist dieser brilliante<br />

Wegweiser entstanden.<br />

Der Wegweiser ist ein umfassendes Nachschlagewerk,<br />

thematisch sehr gut aufgebaut und einfach verständlich.<br />

Er richtet sich an alle Angehörigen und<br />

Bezugspersonen von jungen Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung, welche vor der Frage der<br />

Berufsausbildung stehen. Der Wegweiser klärt über die<br />

verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten auf, er stellt<br />

den sogenannten ersten und zweiten Arbeitsmarkt vor,<br />

er gibt Tipps zu den Themen Bewerbung, Auswahl des<br />

richtigen Betriebes, Schnupperlehre, Arbeitsvertrag,<br />

Lohn, Weiterbildung und Kündigung. Zudem wartet er<br />

mit vielen hilfreichen Adressen und Checklisten auf.<br />

Der Wegweiser kann direkt bei <strong>insieme</strong> Schweiz<br />

bestellt werden und kostet Fr. 10.--, E-Mail:<br />

sekretariat@<strong>insieme</strong>.ch, Tel. 031 300 50 20.<br />

Herzlich<br />

Christina Froidevaux


Inhalt<br />

Ein ganz besonderes Jahr 5 - 14<br />

MEGA-SPORT... - Sponsorensporttag in Egg<br />

HERBSTZEITLOSEN... - Seniorennachmittag in Dübendorf<br />

STERNSCHNUPPEN... - Kinderkonzert mit Linard Bardill<br />

KLINGENDER ABSCHLUSS... - Neues Datum am 30.11.2012<br />

Rückblick ZAUBER...<br />

Rückblick PETANQUE...<br />

Rückblick Jahre 1992 - 2001<br />

Rückblick in Kürze 15 - 18<br />

Erfolgreiche <strong>Zürcher</strong> Oberländer Schwimmdelegation<br />

32. Wanderwoche in Samnaun vom 14. - 21. Juli 2012<br />

Girly-Woche vom 16. - 20. Juli 2012<br />

Angebote 19 - 20<br />

Freizeitclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Besuch und Führung Schauspielhaus Zürich<br />

Besuch und Führung Mammutmuseum Niederweningen<br />

Disco im Freizeitzentrum Frjz, Uster<br />

Waldertreff <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Kegelplausch in Laupen und Herbstgestecke basteln<br />

JUKI Jugend- und Kinderprogramm<br />

JUKI Abenteuerwoche - es hat noch freie Plätze!<br />

Freizeitkurse <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Tanzkurs und Fotokurs in Uster<br />

Freizeit-Treff<br />

Öffnungszeiten, Daten Sonntagsbrunch, Daten Kinogruppe<br />

Daten Seniorentreff und Daten «d ‘Mittwuch-Rundi»<br />

Elternseite 21<br />

Forum «Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik»<br />

Montagsclub und Forum «Selbstbestimmung - Möglichkeiten<br />

und Grenzen»<br />

Kultur 22<br />

Serenade Chor <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> mit «Wildwux»<br />

In eigener Sache 22<br />

Wie weiter nach der Schule?<br />

Sportclub <strong>insieme</strong> ZO sucht dringend Helferinnen u. Helfer!<br />

Dies und Das 23<br />

Vorschau 23


Ein ganz besonderes Jahr<br />

M E G A - S P O R T. . .<br />

30. September Sponsoren-Sporttag, Dreifach-Turnhalle<br />

Kirchwies Egg, 10.00 Uhr<br />

Eine eigenwillige Truppe betreibt ihren eigenen Sport...<br />

bis die Sponsoren ihre Athleten auf die Bahn, in den Ring...schicken<br />

Am Sonntag, 30. September 2012 ab 10.00 Uhr wird<br />

in der Dreifach-Turnhalle Kirchwies in Egg ein spezieller<br />

Sponsorensporttag mit vier Disziplinen (Laufen/Gehen,<br />

Bewegungsparcours, Zielschiessen, Stiefelweitwurf) ausgetragen.<br />

Es hat noch freie Plätze - machen Sie mit und unterstützen<br />

Sie mit Ihrem Einsatz die Sport- und Ferienangebote<br />

für Menschen mit einer geistigen Behinderung in Ihrer<br />

Region!<br />

Die Ausschreibung mit Anmeldetalon und Punkteblatt können Sie<br />

auf unserer Homepage www.<strong>insieme</strong>zo.ch herunterladen oder<br />

telefonisch bestellen. Der Anmeldeschluss wurde verlängert bis<br />

zum 12. September 2012. Auch alle, die nicht selber Sport treiben<br />

wollen, jedoch als Sponsor <strong>insieme</strong> unterstützen möchten, können<br />

sich telefonisch auf der Geschäftsstelle von <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />

<strong>Oberland</strong> melden, Tel. 044 944 85 55.<br />

Teilnehmen können Menschen mit einer geistigen Behinderung,<br />

Mitglieder und Freunde von <strong>insieme</strong> sowie die Bevölkerung der<br />

Gemeinde Egg und Umgebung. Alle sind herzlich eingeladen<br />

an diesem Plauschanlass für eine gute Sache mit zu «spörtlern»,<br />

sodass die Dreifach-Turnhalle Kirchwies ein Ort der Begegnung<br />

wird. Zuschauer sind ebenfalls herzlich willkommen.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

H E R B S T Z E I T L O S E N . . .<br />

03. Oktober Seniorennachmittag Kirchgemeindesaal<br />

Ev. Ref. Kirchgemeinde Dübendorf, 14.00 Uhr<br />

Lasst Blumen tanzen...<br />

Die Senioren unterhalten sich zu schmissiger Musik<br />

Im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums lädt <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>,<br />

die Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Dübendorf und<br />

Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretung Dübendorf, am<br />

Mittwoch, 03. Oktober um 14.00 Uhr zum beschwingten<br />

Seniorennachmittag mit Tanz und Musik ein. Die <strong>insieme</strong> Movers<br />

und die Volkstanzgruppe der Pro Senectute Kanton Zürich sorgen<br />

mit den «Nyffeler Oldies» für fröhliche Unterhaltung. Alle<br />

Senioren der Gemeinde Dübendorf und die Senioren mit einer<br />

geistigen Beeinträchtigung aus dem <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> sind herzlich<br />

eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig und der<br />

Anlass ist kostenlos. Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>, Tel. 044 944 85 55.<br />

S T E R N S C H N U P P E N . . .<br />

27. Oktober Kinderkonzert mit Linard Bardill<br />

Heiget-Huus Luppmen-Saal, Fehraltorf, 14.00 Uhr<br />

Lichter tanzen, schweben, erscheinen und verschwinden...<br />

Linard Bardill bringt Freude und Licht zu den Kindern.<br />

Linard Bardill singt zusammen mit 60 Kindern der Primarschule<br />

Fehraltdorf und 11 Kindern mit einer geistigen Behinderung<br />

der HPS Ilgenhalde viele Lieder rund um das Thema «was i nid<br />

weiss, weiss mini Geiss». Das Kinderkonzert mit Linard Bardill<br />

findet am Samstag, 27. Oktober um 14.00 Uhr im Heiget-<br />

Huus, Luppmen Saal in Fehraltdorf statt. Anschliessend an das<br />

Konzert sind alle herzlich zu leckeren, alkoholfreien Drinks von<br />

der wunderBar und Kaffee und Kuchen eingeladen. Geniessen<br />

Sie die tanzenden Lichter der <strong>insieme</strong> Movers und lassen Sie<br />

sich mit 71 Sternschnuppen in die musikalische Welt von Linard<br />

Bardill entführen. Der Eintritt ist kostenlos, wir sammeln in die<br />

Topfkollekte.<br />

.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

K L I N G E N D E R A B S C H L U S S . . .<br />

30. November 2012 (Achtung neues Datum)<br />

19.00 Uhr Jubiläumstöne Schlosskirche Grüningen<br />

Adventskonzert des <strong>insieme</strong> Chores, unterstützt von Grüninger<br />

Musikern.<br />

20.00 Uhr Schlussakkord Kirchgemeindesaal<br />

Grüningen<br />

Ein festlicher Empfang und Apéro zum Abschluss. Rückblick<br />

zum Jubiläumsjahr und Ausblicke zum «wiiter zämesetze»<br />

Rückblick ZAUBER...<br />

Zu seinem dritten Jubiläumsanlass war<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> am 20. Juni am<br />

romantischen Standort im Riet der Dürntner<br />

Kulturtage zu Gast. «Träumereien» war<br />

das Thema und <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

brachte träumende Zaubereien mit. Markus<br />

Bless freut sich sehr, als Dürntner und<br />

Präsident von <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

den Abend zu eröffnen und die zahlreichen<br />

Gäste zu begrüssen. Er bedankt<br />

sich bei der Kulturkommission und dem<br />

Gemeindepräsidenten für die Einladung.<br />

Unter anderem bringt er Zämesetzi-Guetsli<br />

zum Naschen mit. Guetsli, welche die Nerven<br />

stärken und die Herzen öffnen in Zämesetzi-<br />

Form, ganz nach dem Jubiläumsmotto von<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>.<br />

Hereinspaziert die Leut verführn! Vivere <strong>insieme</strong><br />

- vibrere <strong>insieme</strong> - Gemeindepräsident<br />

Hubert Rüegg knüpft an die Worte von<br />

Markus Bless an. Er freue sich sehr auf den<br />

heutigen Abend - zämesii, äs Ganzes si,<br />

jung und alt, links und rechts, behindert<br />

und nichtbehindert, die ganze Gesellschaft,<br />

gemeinsam leben, gemeinsam vibrieren,<br />

darauf komme es an.<br />

Fetzige Musik kündigt die <strong>insieme</strong> Movers<br />

an. Zwei charmante Wandbeschwörerinnen<br />

in schwarz und silber (Alexandra Bless<br />

und Sandra Bertschinger) überreichen<br />

dem Gemeindepräsidenten Hubert Rüegg<br />

das dritte Zämesetzi-Teili. Sie entlocken<br />

der schwarzen Wand immer wieder neue<br />

Informationen und führen so originell<br />

durch den Abend. Die Movers, welche<br />

hinter der Wand versteckt sind, brauchen<br />

höchste Konzentration, um das richtige<br />

Panel zu drehen. Nachdem sie dem<br />

Publikum ein lautes «Haaalllloooo» entlockt<br />

haben, erscheint Putzfee Mathilda (Margrit<br />

Müller) mit ihrem Bobbeli auf der Bühne.<br />

Sie ist heute Abend zuständig für Ordnung<br />

und Sauberkeit und erzählt als erste von<br />

ihren Träumen. Florina Rüdisüülii (Vedika<br />

Bolliger), die übernatürliche Kräfte besitzt<br />

und in ihrem gestrigen Traum zum ersten<br />

Mal Kontakt mit dem Universum aufnehmen<br />

konnte, zeigt eine köstliche Parodie zur<br />

Befreiung des «inneren Schweinehundes».<br />

Zum Glück erledigt sie das gleich für alle<br />

Gäste mit, wobei die anwesenden Kinder<br />

- wie es sich herausstellt - noch gar kei-


Ein ganz besonderes Jahr<br />

nen «inneren Schweinehund» zu besiegen<br />

haben. Auch die Vorzüge des Empfangens<br />

und Schenkens stellt Florina sehr lebendig<br />

dar. Galissima (Yvonne Gorgi) führt das<br />

Publikum ins Jahr 2025, wo alle Eltern auf<br />

ihre Erziehungsfähigkeit geprüft werden.<br />

Ob die kreativen Ideen von Galissima die<br />

anwesenden Eltern inspiriert haben? Eine<br />

gelungene Träumerei, präsentiert von den<br />

<strong>insieme</strong> Movers. Wer wollte, konnte danach<br />

während des lauen Sommerabends bei den<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, zubereitet und<br />

serviert vom Züriwerk, und den zauberhaften<br />

Drinks der wunderBar von <strong>insieme</strong><br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> weiter träumen.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

Rückblick PETANQUE...<br />

Pétanque, das 1907 in La Ciotat,<br />

Frankreich erstmals gespielte Spiel mit den<br />

Metallkugeln geht bis ins Jahr 460 vor<br />

Christus zurück. Dazumal waren bei den<br />

Römern Spiele im Sand mit Metallkugeln<br />

sehr en vogue. Schon bald nach dem ersten<br />

Spiel in Frankreich hatte sich ganz Europa<br />

dem Spiel verschrieben und Pétanque<br />

trat einen friedlichen Feldzug durch alle<br />

Kontinente der Welt an. Für <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />

<strong>Oberland</strong> Grund genug, sich zu seinem<br />

vierten Jubiläumsanlass mit diesem faszinierenden<br />

Spiel auseinanderzusetzen. Mit dem<br />

Pétanque-Club <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> wurde<br />

ein perfekter Partner gefunden, nicht nur<br />

was die Organisation des Plauschturniers<br />

und den Aufbau eines schönen Pétanque-<br />

Spielfeldes betraf, sondern auch die professionelle<br />

Begleitung der begeisterten<br />

Pétanque-Spielerinnen und -Spieler. Die<br />

Stiftung zur Palme in Pfäffikon stellte mit<br />

ihrem Areal die perfekte Infrastruktur<br />

zur Verfügung, sodass dem Pétanque-<br />

Vergnügen nichts mehr im Wege stand.<br />

So freuten sich alle auf ein tolles Pétanque-<br />

Plauschturnier bei herrlichem Sonnenschein<br />

und südfranzösischen Temperaturen. Nach<br />

einer kurzen Begrüssungsansprache von<br />

Ernst Brunner, Vorstandsmitglied von<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>, eröffneten um<br />

13.45 Uhr die <strong>insieme</strong> Movers zusammen<br />

mit dem Gemeindepräsidenten Bruno Erni<br />

den fröhlich-sportlichen Nachmittag. Fast<br />

wie zur Zeit der Römer, weiss bekleidet und<br />

angeführt von der Pétanque-Göttin Carmen<br />

führten sie ihre Pétanque-Kugeln auf einem<br />

Chariot mit sich. Wie es sich gehört, überliessen<br />

sie dem Ehrengast Bruno Erni die<br />

erste Spielkugel und merkten schnell, wie<br />

schwierig es ist, an die perfekte Platzierung<br />

seiner Kugel zu kommen. Immer grösser<br />

wurden die von den Movers ausgewählten<br />

Kugeln, welche aber kaum einen Wurf<br />

überlebten, sondern bald einmal platzten<br />

und ihr unerwartetes Innenleben preisgaben.<br />

So wundert es nicht, dass Bruno<br />

Erni unter tosendem Applaus den ersten<br />

Preis, das vierte Teil des <strong>insieme</strong> Zämesetzi<br />

gewann, überreicht von der Pétanque-<br />

Göttin Carmen. Animiert durch die <strong>insieme</strong><br />

Movers bildeten sich schnell 14 Teams,<br />

bestehend aus je drei Personen, welche zum<br />

Kugelduell gegeneinander antraten. Unter<br />

der brütenden Sonne wurde nun Pétanque<br />

gespielt, wie wenn alle nie etwas anderes<br />

in ihrem Leben getan hätten. Oh’s und<br />

Freudenschreie, wenn eine Kugel besonders<br />

gut platziert werden konnte, Ausdrücke des<br />

Ärgers, wenn ein Spielzug total vermasselt<br />

war. Hungrige Bäuche und durstige Kehlen<br />

fanden am Bratwurststand und an der wunderBar<br />

das gewünschte Labsal. Für eine tolle<br />

Abkühlung sorgte der Glacéstand, welcher<br />

schon bald einmal fast geplündert war. Viel<br />

zu schnell verging dieser spannende, fröhliche<br />

und sehr heisse Nachmittag und unser<br />

vierter Jubiläumsanlass gehört für immer<br />

der Vergangenheit an. Zurück bleiben viele<br />

schöne Erinnerungen und vor allem die Lust<br />

auf ein nächstes Pétanque-Plauschturnier<br />

mit dem Pétanque-Club <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

Rückblick Jahre 1992 - 2001<br />

1992<br />

Der Verein zur Förderung geistig Behinderter<br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> ist dreissig Jahre alt<br />

geworden. Stolz kann der Verein auf die<br />

vergangenen Jahre zurückblicken, neben<br />

dem aktiven Einsatz für die Förderung der<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

und die Verbesserung ihrer Lebenssituation<br />

hat der Verein bereits ein vielfältiges<br />

Freizeitangebot geschaffen und einen veritablen<br />

Mitgliederstamm, bestehend aus 289<br />

Elternmitglieder und 1096 Gönnermitglieder,<br />

aufgebaut. Speziell auf das Jubiläumsjahr hin<br />

wurde die viel beachtete Schrift «Partner der<br />

Schwachen» und die Tonbildschau «die starken<br />

Schwachen» herausgegeben, welche mit<br />

der grosszügigen Unterstützung der <strong>Zürcher</strong><br />

Kantonalbank finanziert werden konnten.<br />

Mit einer ganz speziellen Vereinsreise<br />

wartete der Verein zum Jubiläumsjahr auf,<br />

die wunderschöne Stadt Budapest und die<br />

umliegende Puszta lockten zum entdeckt<br />

werden.<br />

1993<br />

Wie aktiv der Verein GBZO ist, sollen einige<br />

Zahlen aus dem Jahre 1993 aufzeigen.<br />

Der Vorstand, seine Kommissionen und<br />

Arbeitsgruppen trafen sich zu 40 Sitzungen,<br />

im Vorstand wurden 66 Geschäfte behandelt<br />

und der Verein führte 471 Veranstaltungen,<br />

Kurse, Freizeitnachmittage, Ferienwochen<br />

und Sportstunden durch. Mit Beat Schäfer<br />

wurde neben Ruedi Diener ein weiterer vollberuflicher<br />

Mitarbeiter eingestellt, er kümmerte<br />

sich um die Bereiche Sport, Freizeit<br />

und Kurse. Noch heute ist Beat Schäfer<br />

neben vielem Anderem der Organisator<br />

und «Tätschmeischter» für den Sportclub,<br />

den Freizeitclub, den Reitclub und den<br />

Waldertreff.<br />

1994<br />

Mit dem Zitat «Ich halte die Vergangenheit<br />

in Ehren, aber ich denke unablässig an die<br />

Zukunft» von Georges Bernanos beginnt der<br />

Jahresbericht 1994 und drückt das aus, was<br />

den Verein GBZO im Zusammenhang mit der<br />

Arbeit für die Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung antreibt. Bestehendes erfolgreich<br />

weiterführen, aber das Engagement<br />

immer auch im Fokus der Zukunft zu sehen,<br />

ist die Aufgabe aller, die sich für den Verein<br />

GBZO engagieren. Erfolgreich wurden in<br />

der Vergangenheit über 100 Wohn- und<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung geschaffen, organisiert<br />

der Verein über 500 Veranstaltungen pro<br />

Jahr und setzt sich zukunftsorientiert für<br />

eine den Bedürfnissen gerecht werdende<br />

Behindertenpolitik ein. Ein grosses Bedürfnis<br />

und ein Schwerpunkt der folgenden Jahre


Ein ganz besonderes Jahr<br />

ist die Gestaltung des öffentlichen Verkehrs,<br />

damit Menschen mit einer Behinderung in<br />

Zukunft Bahn und Bus benutzen können<br />

und nicht wie meist auf Sondertransportmöglichkeiten<br />

angewiesen sind.<br />

1995<br />

Der Puureclub, einst entstanden aus dem<br />

Projekt «Landwirtschaft und Behinderte<br />

- kurz LuB» der Vereine GBZO und BAAZ,<br />

wurde 1995 aufgelöst. Das Projekt «LuB»<br />

wurde 1994 in eine gesamtschweizerische<br />

Stiftung überführt, welche ab 1995 für<br />

alle landwirtschaftlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auf gesamtschweizerischer<br />

Ebene Kurse und Veranstaltungen organisiert.<br />

Abschied und Neues, beides liegt nahe<br />

beieinander. Aus dem Elternstamm wurden<br />

die GBZO Foren, welche sich in Zukunft<br />

an ein erweitertes Publikum richteten und<br />

drei bis vier Veranstaltungen pro Jahr zu<br />

bestimmten Themen beinhalten sollen.<br />

Das erste Forum zum Thema «behindertes<br />

Leben oder verhindertes Leben?» lockte<br />

bereits viele Zuhörerinnen und Zuhörer an.<br />

Ein Blick in die Aktivitäten des Waldertreffs<br />

zeigt, dass dieser schon 1995 äusserst aktiv<br />

war. Eine Tschau-Sepp-Meisterschaft, ein<br />

Geschichtennachmittag, Tüechlimalen, ein<br />

Spielparcours, ein Diavortrag über das Leben<br />

in Afrika, Seifenblasen, Alphornblasen,<br />

und Weihnachtsengelbasteln zogen viele<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

nach Wald. Aber auch die Volkstanzgruppe<br />

war sehr aktiv, für einen Höhepunkt sorgte<br />

damals der Auftritt anlässlich der Feier zum<br />

1250 Jahre Jubiläum von Hinwil. Mit Elfie<br />

Frei stiess eine weitere Mitarbeiterin zum<br />

Team, welche auch heute noch zum Kern<br />

der Geschäftsstelle von <strong>insieme</strong> gehört.<br />

1996<br />

20 Jahre Sportclub GBZO, mit einer speziellen<br />

Darbietung an der Generalversammlung<br />

und vielen Aktivitäten durch das Jahr wurde<br />

das Sportclub Jubiläum gefeiert. Mit der<br />

Jubiläumsveranstaltung «Spiel ohne Grenzen»<br />

setzte der Sportclub zusammen mit dem LCU<br />

einen einmaligen Jubiläumsakzent. Am 28.<br />

September startete der Jubiläumsanlass in<br />

der Sportanlage Buchholz, eröffnet wurden<br />

die Spiele mit einer feierlichen Ansprache<br />

durch den Stadtpräsidenten von Uster, Dr.<br />

Hans Thalmann und 200 weissen Tauben,<br />

welche in den Ustermer Himmel entlassen<br />

wurden. Neben dem Stadtpräsidenten von<br />

Uster wurde unter den Festgästen auch<br />

die Regierungsrätin Rita Fuhrer gesichtet.<br />

Über 150 Sportlerinnen und Sportler und<br />

über 100 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />

wetteiferten in den Disziplinen Sport, Küche<br />

und Service und sorgten für eine tolle und<br />

ausgelassene Stimmung. Der Sportclub 1996<br />

in Zahlen: 150 Sportlerinnen und Sportler<br />

(inklusive Jugendriege), 276 Turn- und<br />

Schwimmstunden, 5 Kommissionssitzungen,<br />

12 Sitzungen der AG Organisation und 8<br />

zusätzliche Sitzungen.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

1997<br />

35 Jahre GBZO, dieses Jubiläum feiert<br />

der Verein 1997 gleich mit drei speziellen<br />

Anlässen, der ersten Fahrt ins Blaue, einer<br />

«Feierstunde» in der Aula der Kantonsschule<br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> in Wetzikon und<br />

einer Begegnung unter der Kuppel des<br />

Zirkuszeltes vom Zirkus Medrano. Die<br />

Jubiläumsfahrt ins Blaue entführte eine<br />

fröhliche Gästeschar auf das Hochstuckli,<br />

anschliessend genossen alle eine Schifffahrt<br />

auf dem Vierwaldstättersee und ein Besuch<br />

des IMAX-Kinos in Luzern rundete den nicht<br />

kulinarischen Teil der Fahrt ins Blaue ab.<br />

Über 800 Gäste bestaunten im September<br />

ein buntes Jubiläums-Programm unter dem<br />

Zirkuszelt des Zirkus Medrano. Gemeinsam<br />

mit Zirkusartisten des Zirkus Medrano und<br />

Stars aus der Volksmusik bestritten die<br />

Volkstanzgruppe und die Mitglieder des<br />

Sportclubs GBZO einen wunderbaren und<br />

unterhaltenden Abend. Gesellschaftliches<br />

Gewicht brachte die «Feierstunde» in die<br />

Aula der Kantonsschule <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

in Wetzikon. Gastredner referierten zu den<br />

Themen «Schutz der Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung durch das Recht»<br />

und «Integration geistig Behinderter».<br />

Festlich umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

durch das Bläserensemble Mozart-Plus<br />

vom Konservatorium Winterthur. Zu seinem<br />

35. Jahr konnte der Verein aber auch<br />

mit eindrücklichen Zahlen aufwarten. Der<br />

Mitgliederbestand betrug 1443 Mitglieder,<br />

es wurden 627 Veranstaltungen durchgeführt<br />

und 240 freiwillige Helferinnen und<br />

Helfer engagierten sich für den Verein.<br />

1997 schloss die Vereinsrechnung mit einem<br />

Aufwand von Fr. 1'014'476.-- gegenüber<br />

einem Ertrag von Fr. 952'955.-- ab.<br />

1998<br />

Seit 25 Jahren amtet Rudolf Diener als<br />

Geschäftsführer des Vereins GBZO. Mit<br />

viel Applaus wird der Jubilar für seine<br />

Verdienste an der Generalversammlung<br />

gewürdigt. Mit dem stetigen Wachstum<br />

des Vereinsangebotes steigen auch die<br />

Erwartungen an die Geschäftsstelle. Erste<br />

Überlegungen werden gemacht, das<br />

Personal im Vereinssekretariat aufzustocken,<br />

um der immer grösser werdenden<br />

Arbeitsflut begegnen zu können. Eine<br />

zunehmende Herausforderung scheint


Ein ganz besonderes Jahr<br />

auch die Einsatzplanung der freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer zu werden, auf<br />

der einen Seite fehlen dem Verein neue<br />

Freiwillige, auf der anderen Seite ist die<br />

Grenze der Einsatzmöglichkeiten der bestehenden<br />

Freiwilligen spürbar. Probleme,<br />

welche sich mit der zunehmenden Grösse<br />

des Vereins ergeben und welche in Zukunft<br />

angepackt werden müssen. Aber nicht nur<br />

«Probleme» beschäftigten den Verein, es<br />

gab auch ganz viele schöne Stunden und<br />

Tage mit dem Verein zu erleben. Zum ersten<br />

Mal wurde der Europapark in Rust besucht,<br />

und das gleich mit Übernachtung.<br />

1999<br />

Die Nöte des Vereinssekretariates wurden<br />

vom Vorstand gehört und ernst genommen,<br />

der Personalbestand konnte von 3.5<br />

auf 4.1 Stellen aufgestockt werden, damit<br />

war das Sekretariat nun auch personell<br />

gewappnet, um die Verwaltungsstrukturen<br />

des Vereins den gestiegenen Bedürfnissen<br />

und Anforderungen einer modernen<br />

Vereinsführung anzupassen. 1999 ist aber<br />

auch die Geburtsstunde des GBZO-Chors,<br />

welcher sich heute aus 60 Sängerinnen und<br />

Sängern mit und ohne geistiger Behinderung<br />

zusammensetzt.<br />

2000<br />

Der Verein GBZO ist an der Schwelle des<br />

neuen Jahrtausends angelangt. Grund<br />

genug, dass der Verein GBZO in seinem<br />

Jahresbericht auf die letzten einhundert Jahre<br />

zurückblickt und sich Gedanken macht, wie<br />

sich die Situation für die Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung verändert hat und<br />

wie sie sich im kommenden Jahrhundert oder<br />

gar Jahrtausend weiter entwickeln könnte.<br />

Dank Elternorganisationen - wie der Verein<br />

GBZO - aber auch dank der Intervention<br />

des Staates, hat sich die Situation für viele<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

wesentlich verbessert. Schule, Förderung<br />

und finanzielle Unterstützung sind im<br />

Jahr 2000 auch für Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung zugänglich, mit<br />

der wirtschaftlichen Globalisierung stehen<br />

aber leider immer weniger Arbeiten<br />

und Arbeitsplätze für Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung zur Verfügung,<br />

was Sorge bereitet. Ein Zeichen setzt der<br />

Verein damit, dass neu auch Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung Mitglied des<br />

Vereins GBZO werden können und an der<br />

Generalversammlung stimmberechtigt sind.


Ein ganz besonderes Jahr<br />

getrieben, viele Ausflüge und Wanderungen<br />

unternommen, die Theatergruppe glänzt mit<br />

ihrer Aufführung des Einakters «e chaotischi<br />

Grichtsverhandlig» und der Chor wie die<br />

Volkstanzgruppe bestreiten diverse öffentliche<br />

Auftritte.<br />

2001<br />

2001 bescherte dem Verein ein Jahr der<br />

Veränderungen. Nach 28 Jahren Einsatz<br />

als Geschäftsleiter für den Verein GBZO<br />

tritt Ruedi Diener am 30. September in den<br />

Ruhestand. Mit dem Hintergrund des zunehmenden<br />

politischen Drucks strebt der Verein<br />

GBZO eine intensivere Zusammenarbeit<br />

mit der Dachorganisation <strong>insieme</strong><br />

Schweiz an. Dabei stehen nicht nur die<br />

Leistungsverträge im Vordergrund, sondern<br />

auch die starke, gemeinsame Partnerschaft<br />

auf politischer Ebene, stehen doch in den<br />

eidgenössischen Räten die Neugestaltung<br />

des Finanzausgleichs (NFA), die 11. AHV Revision<br />

oder das Behindertengleichstellungsgesetz<br />

an. Deshalb reiste am 13. September<br />

2001 eine Delegation des Vereins GBZO<br />

unter der Leitung von Rudolf Diener zum<br />

Gleichstellungstag nach Bern. Aber nicht<br />

nur ernste Themen beschäftigen den Verein,<br />

es wird auch in diesem Jahr viel Sport


Rückblick in Kürze<br />

Erfolgreiche <strong>Zürcher</strong> Oberländer<br />

Schwimmdelegation<br />

Wie bereits im letzten Jahr, kehrte die 26-<br />

köpfige Schwimmdelegation des Sportclubs<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> äusserst erfolgreich<br />

von den Schwimmwettkämpfen in<br />

Kloten vom 23. Juni 2012 zurück. An diesen<br />

Schwimmwettkämpfen für Menschen<br />

mit einer geistigen Behinderung starteten<br />

Athleten aus 11 Vereinen der ganzen<br />

Deutschschweiz sowie einem Verein<br />

aus Deutschland. Die Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer des Sportclubs <strong>insieme</strong><br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> erkämpften sich dank<br />

vielen Topleistungen nicht weniger als vier<br />

Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen.<br />

Je fünf sehr gute vierte und fünfte Plätze<br />

rundeten das gute Mannschaftsresultat ab.<br />

Die Rangliste finden Sie übrigens auf unserer<br />

Homepage www.<strong>insieme</strong>zo.ch.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter<br />

dieses wiederum tollen Schwimmevents<br />

sowie der Leiterin Katharina Fischer und<br />

ihrem Helferteam für den Einsatz, sei es bei<br />

den Vorbereitungen zu den Wettkämpfen<br />

oder bei der Begleitung und Betreuung<br />

der Schwimmerinnen und Schwimmer am<br />

Wettkampftag.<br />

Bericht: Beat Schäfer


16<br />

Rückblick in Kürze<br />

32. Wanderwoche in Samnaun<br />

vom 14. – 21. Juli 2012<br />

Die Carrreise führte uns dieses Jahr via<br />

Vereinatunnel, mit Zwischenhalt in Lavin,<br />

nach Samnaun-Ravaisch, (1800 m.ü.M.)<br />

Im Hotel Soldanella-Sonneck wurden wir<br />

sehr freundlich vom Hotelehepaaar Thomas<br />

und Roswitha Jenal empfangen. Sie sorgten<br />

für eine ausgezeichnete Küche und erfüllten<br />

mit Freude viele Wünsche unserer Gruppe,<br />

sodass sich alle sehr wohl fühlten. Zudem<br />

offerierte uns der Hotelier am Ruhetag, bei<br />

schönstem und warmem Sommerwetter,<br />

an einem wunderbaren Aussichtspunkt, ein<br />

Barbecue vom Feinsten. Das Wetter war trocken,<br />

teils aber windig und kalt. Jeden Tag<br />

konnten Wanderungen in 4 Gruppen durchgeführt<br />

werden. Profitiert haben wir von<br />

den zahlreichen Angeboten von Samnaun<br />

Tourismus, wie Fahrten mit dem Twinliner,<br />

Doppelstocksteilbahn auf 2400 m Höhe,<br />

von wo wir schöne Bergwanderungen wie<br />

auch Sessel- und Gondelfahrten bis Ischgl<br />

(mit Euros im Rucksack) unternahmen. Der<br />

Renner war der neu angelegte Märchen-<br />

Erlebnisweg «Murmina und Murmin». Auf<br />

dem Pflanzenlehrpfad lernten wir die vielfältigen<br />

Bergblumen kennen und auf der<br />

Kuhalp Bella erfuhren wir, wie die Milch via<br />

Pipeline, direkt in die Sennerei ins Tal, nach<br />

Laret, geleitet wird. Ein Besuch im Alpenquell<br />

Erlebnisbad in Compatsch bot nach einer<br />

langen Wanderung für alle eine wohltuende<br />

Erholung. Die Multi Media Show abends im<br />

Hotel, hat uns viel Interessantes über das<br />

Tal vermittelt, z.B. dass die Samnauner bis<br />

1800 romanisch gesprochen haben. Heute<br />

sprechen sie einen Tirolerdialekt, der nur in<br />

diesem Tal anzutreffen ist. Samnaun ist das<br />

einzige zollfreie Gebiet in der Schweiz. Die<br />

vielen Läden haben wir von oben bis unten,<br />

rechts und links der Strasse, ausgiebig<br />

besucht. Weder Parfum noch Uhren, sondern<br />

Musik-Murmeli wurden gekauft. Am<br />

Schlussabend sorgte ein junger Samnauer<br />

mit seiner Gitarre für gute Laune und fröhliche<br />

Stimmung. Einige Stimmbänder wurden<br />

daher arg in Mitleidenschaft gezogen. Die<br />

«Musik-Murmeli» haben uns ins Unterland<br />

begleitet, wo immer sie nun auch sind,<br />

sicher werden sie uns an eine erlebnisreiche<br />

Wanderwoche erinnern.<br />

Bericht: Katharina Brühlmann, Leiterin


17 Rückblick in Kürze<br />

Girly-Woche vom 16. – 20. Juli 2012<br />

Montag, der Tag ist noch jung, kommen<br />

die ersten Mädchen der Girly Woche in den<br />

Treff. Heute ist ein besonderer Tag, es wird<br />

ein Verwöhntag. Zuerst produzierten die<br />

Mädels mit Lea Badesalz. Bald duftete der<br />

ganze Raum von feinen Essenzen. Mit dem<br />

selbst hergestellten Badesalz machen die<br />

Mädchen ein entspannendes Fussbad. Das<br />

restliche Badesalz durften sie in einem selber<br />

verzierten Glas mit nach Hause nehmen.<br />

Die anschliessende Fussmassage haben<br />

alle sehr genossen, ebenso das Lackieren<br />

der Finger- und Fussnägel. Anschliessend<br />

ist Schminken angesagt. Ja, wenn schon<br />

denn schon, mit allem drum und dran.<br />

Das Gesicht will vorbereitet sein, frisch und<br />

entspannt mit einer kurzen Massage. Die<br />

Mädchen können es kaum erwarten. All<br />

die wohlriechenden Töpfchen, Lippenstifte,<br />

Kajal’s, Wimperntusche und Wangenrouges<br />

- bald schon der erste Erfolg. Die jungen<br />

Mädchen haben Spass und mausern sich<br />

zu Damen. Danach gingen wir im Stadtpark<br />

Mittagessen, um dort noch ein wenig auszutoben.<br />

Zurück im Treff durften sie mit<br />

Monika ein Kissen stüpfeln. Der Tag neigt<br />

sich dem Ende zu. Die Eltern kommen und<br />

die Mädchen strahlen um die Wette.<br />

Ein neuer Tag beginnt, die Sonne lacht,<br />

schon bald trifft man sich um 8.45 Uhr wieder<br />

in Uster direkt am Bahnhof. Wir fahren<br />

alle nach Rapperswil und frönen dem ausgelassenen<br />

Shopping. Ausgeschweift und<br />

voller Tatendrang stürmen wir die Läden,<br />

und Warenhäuser. Es wird geschaut, gefragt<br />

und anprobiert. Das Geld ist knapp, das<br />

Mittagessen nicht ganz so wichtig, Geld<br />

gespart. Dafür darf jedes der Teenies sich<br />

etwas aussuchen. Schlussendlich kamen alle<br />

mit einem neuen T–Shirt heim.<br />

Die Vorfreude ist gross, bepackt mit Bikini<br />

oder Einteiler, Tüchlein und Sonnenbrille<br />

gehen wir am Mittwoch in die Seebadi Egg.<br />

Die Badi ist toll, ausgerüstet mit Kioskbeizli,<br />

Tischtennis, heimelige Holzhäuschen und<br />

etlichen Schattenplätze. Oops, fast vergessen<br />

ist doch wichtig für die Mädels,<br />

Planschbecken, Flosse und Grillplatz. Frisch<br />

eingecremt suchen wir ein lauschiges<br />

Plätzchen zum verweilen. Melanie konnte<br />

es nicht erwarten, endlich ein Feuer zu<br />

entfachen und die mitgebrachten Würste<br />

zu grillieren. Rosemarie half Gemüse rüsten<br />

und um die Mittagszeit durften wir die feinen<br />

Sachen alle geniessen. Die Magie des<br />

Wassers lässt nicht lange auf sich warten.<br />

So wird geplanscht, gespielt und sogar<br />

Kopfsprünge vom Steg geübt.<br />

Den Donnerstag verbrachten wir im<br />

Kinderzoo und am Freitag blieben wir im<br />

Treff. Die Unterbrechung von Frau Wernle<br />

vom TV-Zueri plus war für die Mädchen sehr<br />

spannend. Die Dame kam filmen und stellte<br />

den Teenies noch einige Fragen. Nivetha<br />

gab gerne Auskunft. Sie und Lea sind unsere<br />

kleinen Stars. Nicht zu vergessen Arlette. Sie<br />

nutzte die Gelegenheit, um richtig Theater<br />

vor laufender Kamera zu spielen. Am<br />

Nachmittag haben die Girly Anhänger aus<br />

Speckstein geschliffen. Mit einem farbigen<br />

Bändeli versehen, ergab sich ein schönes<br />

Schmuckstück.<br />

Ich hoffe es hat den jungen Damen genau<br />

so Spass gemacht, wie dies bei uns der Fall<br />

war. Sicher ist, dass das Shoppen allen am<br />

besten gefallen hat. Das würden auch wir<br />

Helfer sofort wieder machen.<br />

Bericht: Denise Leimgruber


18 Rückblick in Kürze


19 Angebote<br />

Alle Ausschreibungen mit Anmeldetalon<br />

finden Sie im Heft «Veranstaltungshinweise<br />

05.2012». Sie sind auch auf der<br />

Geschäftsstelle <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

in Uster, Tel. 044 944 85 55, E-Mail:<br />

info@<strong>insieme</strong>zo.ch, erhältlich oder auf<br />

unserer Homepage www.<strong>insieme</strong>zo.ch zu<br />

finden. Die Geschäftsstelle gibt Ihnen gerne<br />

weitere Informationen zu den einzelnen<br />

Angeboten.<br />

Freizeitclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />

<strong>Oberland</strong><br />

Mitmachen im Freizeitclub <strong>insieme</strong><br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> können jugendliche und<br />

erwachsene Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung.<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

Samstag, 29. September 2012 – Besuch und<br />

Führung Schauspielhaus Zürich. Anmeldung<br />

erforderlich bis 14. September 2012.<br />

Samstag, 27. Oktober 2012 - Besuch und<br />

Führung im Mammutmuseum Niederweningen.<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

10. Oktober 2012.<br />

Samstag, 10. November 2012 von 13.30 bis<br />

16.00 Uhr - <strong>insieme</strong> Disco im Freizeit- und<br />

Jugendzentrum, Zürichstrasse 30 in Uster.<br />

Anmeldung nur erforderlich, wenn eine<br />

Begleitung ab Bahnhof Uster gewünscht<br />

wird. Anmeldeschluss für die Begleitung ab<br />

Bahnhof Uster ist der 05. November 2012.<br />

Waldertreff <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Der Waldertreff ist ein Ort, wo sich<br />

etwa einmal im Monat jugendliche und<br />

erwachsene Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung aus dem <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> in<br />

der Regel im Behindertenzentrum WABE,<br />

Wald, von 14.00 – 17.00 Uhr, treffen. Eine<br />

Anmeldung für die Treffs ist normalerweise<br />

nicht erforderlich. Wer eine Begleitung für<br />

die Fahrt mit der Bahn ab Uster nach Wald<br />

benötigt, meldet sich jeweils spätestens bis<br />

Montag vor dem jeweiligen Treff bei <strong>insieme</strong><br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> in Uster.<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

Samstag, 15. September 2012 - Kegelplausch<br />

in Laupen, ausnahmsweise ist eine<br />

Anmeldung bis 10. September 2012 erforderlich.<br />

Samstag, 20. Oktober 2012 - Herbstgestecke<br />

basteln.<br />

JUKI Jugend- und Kinderprogramm<br />

JUKI Abenteuerwoche<br />

Die Abenteuerwoche findet in Müllheim TG<br />

vom Montag, 8. Oktober bis Freitag, 12.<br />

Oktober 2012 statt. Wir verbringen eine<br />

tolle Abenteuerwoche und schlafen auf<br />

einem heimeligen Hof. Am Tag unternehmen<br />

wir geführte Reitausflüge über Stock<br />

und Stein und am Abend lauschen wir spannenden<br />

Geschichten und machen Spiele. Es<br />

hat noch freie Plätze!!!<br />

Freizeitkurse <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />

<strong>Oberland</strong><br />

Die Freizeitkurse <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

stehen für jugendliche und erwachsene<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

offen.


20<br />

Angebote<br />

Tanzkurs in Uster<br />

<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> führt im Herbst<br />

2012 einen Tanzkurs durch, welcher wieder<br />

von Frau Marie-Louise Lo geleitet wird. Der<br />

Tanzkurs findet in unserem Freizeit-Treff,<br />

Freiestrasse 29 in Uster statt und zwar am<br />

19. Okt., 9. Nov., 16., Nov., 23. Nov., 30.<br />

Nov. und 7. Dez. 2012 von 19.30 bis 20.30<br />

Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Anmeldeschluss ist der 17. September 2012.<br />

Fotokurs in Uster<br />

Im Herbst 2012 führt <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />

<strong>Oberland</strong> wieder einen Fotokurs durch.<br />

Dieser wird von Herrn Hans Denzler geleitet<br />

und findet am 3., 10. und 17. November<br />

2012, jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

in unserem Freizeit-Treff, Freiestrasse<br />

29 in Uster statt. Die Teilnehmerzahl ist<br />

beschränkt. Anmeldeschluss ist der 17.<br />

September 2012.<br />

Freizeit-Treff<br />

Der Freizeit-Treff <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>,<br />

Freiestrasse 29, 8610 Uster, steht allen<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

offen. Am Samstagabend findet jeweils<br />

ein spezielles Programm statt, das detaillierte<br />

Programm erhalten Sie auf der<br />

Geschäftsstelle.<br />

Öffnungszeiten Freizeit-Treff<br />

Dienstag / Donnerstag / Samstag<br />

19.00 - 22.00 Uhr<br />

Sonntagsbrunch im Freizeit-Treff<br />

Gemütliches Brunchen im Freizeit-Treff von<br />

10.00 – 13.00 Uhr.<br />

Brunchdaten:<br />

23. September / 21. Oktober /<br />

18. November / 16. Dezember<br />

Kino am Samstag um 19.00 Uhr mit einem<br />

feinen Snack. Folgende Filme werden<br />

gezeigt:<br />

Up<br />

Hachiko<br />

08. September<br />

06. Oktober<br />

Gregs Tagebuch<br />

Santa Claus<br />

10. November<br />

08. Dezember<br />

Senioren-Treff am Donnerstag im Freizeit-<br />

Treff<br />

Gemütliches Zusammensein mit anderen<br />

Senioren von 14.00 – 16.30 Uhr.<br />

Daten Senioren-Treffs:<br />

6. September / Mittwoch, 3. Oktober im<br />

Kirchgemeindesaal der Ev.-Ref. Kirchgemeinde<br />

Dübendorf / 1. November /<br />

6. Dezember<br />

D’Mittwuch-Rundi im Freizeit-Treff<br />

Gemeinsames Besprechen von Alltags-<br />

Themen, die beschäftigen und bewegen<br />

(z.B. Arbeitsplatz, Freundschaft, Beziehung,<br />

Sexualität und weitere), geleitet von Frau<br />

Barbara Heimgartner, von 19.30 - 21.00<br />

Uhr.<br />

Daten Mittwuch-Rundi:<br />

19. September / 17. Oktober /<br />

21. November


21<br />

Elternseite<br />

Zur Erinnerung - Forum<br />

Am Mittwoch, 5. September 2012 wird<br />

Frau Dr. med. Judit Pók Lundquist,<br />

Leidende Ärztin der Frauenpoliklinik<br />

am Universitätsspital Zürich zum Thema<br />

«Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik»<br />

referieren. Nützen Sie die Gelegenheit, sich<br />

über dieses aktuelle Thema zu informieren,<br />

um sich eine eigene Meinung bilden zu können<br />

und kommen Sie an diesem Abend um<br />

19.30 Uhr zum Saal Seeblick des Werkheims<br />

Uster an die Friedhofstrasse 3a.<br />

Montagsclub vom 24. September 2012<br />

Ein letztes Mal in diesem Jahr trifft sich<br />

der Montagsclub um 19.30 Uhr im <strong>insieme</strong><br />

Freizeit-Treff an der Freiestrasse 29 in<br />

Uster zu einer Diskussionsrunde zum Thema<br />

«Freundschaften unter Menschen mit einer<br />

geistigen Behinderung». Anwesend sind:<br />

Renza Zigerli und Aurelia Gujer, beides<br />

Mütter einer Tochter mit einer geistigen<br />

Beeinträchtigung, die eine Liebesbeziehung<br />

gefunden und leben dürfen. Sie erzählen,<br />

wie diese Beziehungen entstanden und<br />

gewachsen sind, welche Unterstützung sie<br />

als Eltern bringen und welche Regeln vereinbart<br />

werden mussten. Vielleicht haben auch<br />

Sie Erfahrungen mit diesem Thema gemacht<br />

oder Ihre Tochter, Ihr Sohn wünscht sich<br />

sehnlichst eine Partnerschaft. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie sich an dieser Diskussion mit<br />

Erfahrungsaustausch beteiligen.<br />

Selbstbestimmung – Möglichkeiten und<br />

Grenzen<br />

So lautet das Thema des 52. <strong>insieme</strong><br />

Forums vom Donnerstag, 25. Oktober<br />

2012, welches um 19.30 Uhr im Pfarreisaal<br />

der Katholischen Kirche Uster an der<br />

Neuwiesenstrasse 17 durchgeführt wird. In<br />

einer Podiumsdiskussion unter der Leitung<br />

der freischaffenden Journalistin, Elena<br />

Ibello, wirken mit:<br />

- Florian Rennpferd, Leiter der Aussenwohngruppen<br />

des Werkheims Uster<br />

- Susann Kälin, Leiterin Begleitetes<br />

Wohnen, Abteilung Assistenz der Pro<br />

Infirmis<br />

- Mathilde Bischoff, Mutter eines jungen<br />

Mannes mit Hirnverletzung<br />

- Stefanie Würzer, Frau mit einer geistigen<br />

Beeinträchtigung, lebt in einer<br />

Aussenwohngruppe des Werkheims Uster<br />

- Ruedi Dübendorfer, Mann mit einer<br />

geistigen Beeinträchtigung, lebt alleine<br />

und selbstständig<br />

Aus organisatorischen Gründen sind wir auf<br />

eine Anmeldung bis Mittwoch, 17. Oktober<br />

2012 angewiesen. Als Unkostenbeitrag<br />

erlauben wir uns Fr. 10.-- zu verlangen. Für<br />

Familienclub-Mitglieder und unsere freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer ist die Teilnahme<br />

kostenlos.


22<br />

Kultur<br />

Serenade Chor <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

zusammen mit «Wildwux»<br />

Chor <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

SERENADE MIT „WILDWUX“<br />

14.September 2012<br />

Am 14. September 2012, 19.30 Uhr, findet<br />

die traditionelle Serenade des Chors <strong>insieme</strong><br />

<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> im Stadthofsaal Uster<br />

zusammen mit «Wildwux» statt. Unter der<br />

Leitung von Anna Katharina Hewer-Jampen<br />

führt Sie der Chor durch ein abwechslungsreiches,<br />

unterhaltsames Programm, begleitet<br />

und unterstützt durch die spielfreudige,<br />

professionelle Formation «Wildwux». Wie<br />

immer wird Sie der Frauenchor Oberuster ab<br />

19.00 Uhr im Foyer bewirten.<br />

In eigener Sache<br />

Wie weiter nach der Schule?<br />

<strong>insieme</strong> und Cerebral Kanton Zürich haben<br />

zu diesem Thema eine Wegleitung herausgegeben,<br />

welche sich speziell an Eltern von<br />

Jugendlichen richtet, die einen Anschluss<br />

an die Schule suchen. Sie können diesen<br />

Ratgeber bei uns beziehen oder direkt bei<br />

Vereinigung <strong>insieme</strong> Cerebral Winterthur,<br />

Landvogt-Waser-Str. 65, 8405 Winterthur.<br />

Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Dringend Helferinnen und Helfer gesucht!<br />

Der Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

sucht dringend neue Helferinnen und<br />

Helfer, vor allem in der Jugendriege<br />

jeweils am Mittwochnachmittag von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr in Wetzikon sowie<br />

am Montagabend in verschiedenen<br />

Sportgruppen sowohl im Schwimmen wie<br />

auch im Turnen. Am Montagabend suchen<br />

wir Helferinnen und Helfer, die zugleich<br />

Fahrdienste mit ihrem eigenen Fahrzeug<br />

durchführen. Angesprochen sind Personen,<br />

die Einfühlungsvermögen, Geduld und<br />

ein ruhiges Auftreten haben sowie gerne<br />

Freiwilligenarbeit leisten möchten. Als<br />

Gegenleistung und kleines Dankeschön<br />

bietet <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> eine<br />

Kilometer- und Helferentschädigung sowie<br />

Zusatzversicherungen an. Die wohl schönste<br />

Art des Dankes erhalten Interessierte<br />

jedoch von den Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung gleich selber, denn die<br />

Herzlichkeit, Fröhlichkeit und Spontaneität<br />

dieser Menschen bereitet grosse Freude und<br />

Befriedigung. Zögern Sie also nicht und melden<br />

Sie sich bei uns, Tel. 044 944 85 55.


23<br />

Dies und Das<br />

Nämele<br />

Wer kennt das Problem nicht, bei einem<br />

Übertritt in eine Institution oder in eine <strong>insieme</strong>-Ferienwoche<br />

sollten alle Kleidungsstücke<br />

fein säuberlich mit dem Namen des Besitzers<br />

versehen sein. Nur, wer macht das schon<br />

gerne selber und woher nimmt man die Zeit<br />

dafür? Abhilfe schafft die Firma Stickerella.<br />

Sie stellt personalisierte Sticker für alle<br />

Kleider, Schuhe und sogar Geschirr her. Die<br />

Sticker sind waschmaschinen-, tumbler-,<br />

spülmaschinen- und mikrowellenfest. Eine<br />

rundum gute Sache!<br />

Mehr Infos unter www.stickerella.ch.<br />

Vorschau<br />

10. November 2012 Freizeitclub, Disco-Nachmittag in Uster<br />

17. November 2012 Waldertreff, Lotto-Match<br />

18. November 2012 6. Hallenfussball-Plauschturnier in Uster<br />

24. November 2012 Freizeitclub, evtl. Besuch Radiostudio<br />

29./30. November 2012 Kuchenverkauf am Uster Märt<br />

30. November 2012 KLINGENDER ABSCHLUSS - Jubiläumsveranstaltung<br />

Jubiläumstöne und Schlussakkord in Grüningen<br />

08. Dezember 2012 Waldertreff, Adventsnachmittag<br />

15. Dezember 2012 Freizeitclub, Besuch und Führung Spital Uster


<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />

Geschäftsstelle, Freiestr. 29a<br />

Postfach 1, 8610 Uster 1<br />

Telefon 044 944 85 55, Fax 044 944 85 56<br />

info@<strong>insieme</strong>zo.ch, www.<strong>insieme</strong>zo.ch<br />

PC-Konto 80-166-4<br />

<br />

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<br />

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<br />

Bildung - Beratung - Freizeit<br />

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