Jahresbericht 2011 - Stiftung Klimarappen
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Eine Idee der Wirtschaft<br />
«Die von der Wirtschaft lancierte Idee des <strong>Klimarappen</strong>s<br />
wurde vom Bund als Ergänzung und<br />
Verstärkung des in der Klimapolitik gewählten freiwilligen<br />
Ansatzes positiv aufgenommen und gemeinsam<br />
konkretisiert», erinnert sich Hans-Luzius<br />
Schmid, damaliger Leiter Energie Schweiz und<br />
Stellvertretender Direktor des Bundesamts für Energie,<br />
an die Anfangsphase des <strong>Klimarappen</strong>s. Nach<br />
dem Verzicht des Bundesrats auf eine CO 2- Abgabe<br />
auf Treibstoffen genügten wenige Monate zur<br />
formellen Gründung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Klimarappen</strong>. Ihre<br />
einmalige Flexibilität, Effizienz und Wirksamkeit<br />
konnte die <strong>Stiftung</strong> seither bei der Umsetzung mehrfach<br />
erfolgreich demonstrieren. Speziell beeindruckt<br />
haben Schmid einerseits die erfolgreichen<br />
Anpassungen der Programme des <strong>Klimarappen</strong>s,<br />
v.a. des Gebäudeprogramms, aufgrund der gemachten<br />
Erfahrungen, der technischen Entwicklung<br />
und der Wechselfälle der Politik. Andererseits zeigte<br />
ihm ein Besuch verschiedener vom <strong>Klimarappen</strong><br />
unterstützter Projekte in Lateinamerika, dass «diese<br />
nicht nur dem Klima fünfmal mehr pro eingesetzten<br />
Franken bringen als Projekte in der Schweiz, sondern,<br />
dass sie auch einen wertvollen Beitrag zur<br />
nachhaltigen Entwicklung dieser Länder darstellen».<br />
Hans-Luzius Schmid<br />
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<strong>Stiftung</strong>sratsmitglied <strong>Stiftung</strong> <strong>Klimarappen</strong>