Nein – Marathon mal anders in drei Etappen in Borgholzhausen. ...

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12 EINBLICKE Als Volontär beim Berlin-Marathon Bericht von Elmar Remus Im Rahmen meines Sportmanagement- Studiums war ich nun 3 Monate als Praktikant bei der „SCC-RUNNING Events“ in Berlin tätig. Diese vom alt-ehrwürdigen Sportclub Charlottenburg gegründete GmbH veranstaltet neben ihrem Aushängeschild, dem real,-BERLIN-MARATHON, noch zahlreiche weitere große Laufveranstaltungen in Berlin, wie Deutschlands größten Halbmarathon oder die City-Nacht auf dem Kurfürstendamm. Somit erklärt sich auch die schon recht beachtliche Zahl von über 20 Festangestellten und einigen studentischen Hilfskräften, die das ganze Jahr über für das Unternehmen tätig sind. Mein Interesse galt natürlich hauptsächlich dem Marathon, da hierfür dementsprechend die weitaus umfangreichste Organisationsarbeit erforderlich ist. So gehen einer erfolgreichen Durchführung einer derart großen Sportveranstaltung unzählige Treffen, Besprechungen und Außentermine voraus. Zum einen wären da natürlich die öffentlichen Behörden zu nennen: Stadtverwaltung, die Berliner Polizei, Feuerwehr oder auch Vertreter von Bundesministerien bringen Interessen und Bedenken vor, die im Vorfeld beachtet werden müssen. Äußerst wichtig in Bezug auf die von der Medienberichterstattung abhängigen Sponsoreneinnahmen ist natürlich das Fernsehen. Hier produziert der RBB nicht nur das Bild für die ARD und das eigene Programm, sondern auch das „Weltbild“ für die zahlreichen internationalen TV-Anstalten. Ebenso wird das Rahmenprogramm auf der Bühne am Brandenburger Tor sowie auf der Marathon-Messe „Berlin-Vital“ in Kooperation mit einem RBB Radio-Sender präsentiert und fordert dementsprechende Absprachen zwischen den verantwortlichen SCC Mitarbeitern und den Redakteuren sowie dem technischen Personal, wie z.B. Tontechnikern und Kameraleuten. Um das Feld Läufer nicht nur in der Masse, sonder auch in der Klasse erstklassig aussehen zu lassen, ist neben den nötigen Sponsoren sicherlich ein guter Kontakt zu den Athleten und Managern unabdingbar. Als Sohn vom BERLIN-MARATHON Gründer Horst ist Mark Milde sozusagen in Elmar Remus mit Weltrekordler “Haile Gebreselassie”! diesen Job hineingewachsen. Er gewährte mir in meiner Praktikantenzeit einen tiefen Einblick in seinen weit reichenden Aufgabenbereich als Marathon Race-Director und übertrug mir Aufgaben aus den Bereichen Sponsorenaquirierung und -betreuung, Athletenverpflichtung sowie Unterbringung, Dopingkontrolle und Öffentlichkeitsarbeit. So werden bereits in der Woche vor dem Marathon fast täglich Pressekonferenzen abgehalten. Allein hier stehen für das Catering sowie die Installation und Bedienung der Audio- und Videoanlagen sicherlich Budgets zur Verfügung, von denen unsere „Nacht“ problemlos vollständig durchgeführt werden könnte - allerdings interessieren sich hier auch nicht nur Lokalreporter für das Renngeschehen. Am Rennwochenende selbst hatte ich dann die relativ undankbare Aufgabe, den Start einer Prominenten-Staffel zu koordinieren. Hierbei handelt es sich um eine vom diesjährigen Charity-Partner „Hänsel & Gretel“ (Stiftung gegen Kindesmissbrauch) zusammengestellte Staffel aus mehr oder weniger bekannten Menschen. Beispielsweise waren hier die RTL-Jungle- Camp Teilnehmer Anthony Ross und Barbara Herzsprung mit von der Partie. Veranstalter und Charity Partner (in diesem Fall versuchen hierdurch zusätzliche Medienpräsenz im Bereich der Boulevardmagazine zu erlangen. Die sportliche Leistung ist hier sicherlich zweitrangig zu betrachten, da jeder Teilnehmer nur ca. 7 km der gesamten Marathon-Strecke zurücklegt. An den Teilnehmerzahlen, den Siegerzeiten und weiteren Daten lässt sich sicherlich die herausragende Stellung des Berlin- Marathons unter den deutschen Marathonläufen eindrucksvoll darstellen: 36.800 Finisher, ein Weltrekord durch Haile Gebreselassie sowie eine Weltjahresbestzeit durch die derzeit schnellste deutsche Marathonläuferin Irina Mikitenko oder auch die Ausgabe von 5600 Jacken an die fleißigen Helfer belegen den Status, zu den World Marathon Majors zu gehören, den fünf wichtigsten Marathonläufen weltweit. Der Berliner Strecke haftet also nicht von ungefähr das Attribut „weltschnellster Marathon“ an. Diese Zahlen und Fakten haben diese Veranstaltung für mich sicherlich nicht nur zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, sondern die Lust auf weitere Laufveranstaltungen nicht nur als aktiver Läufer geweckt. Kompetenz in Walking, Nordic Walking, Laufen und Triathlon Münsterstraße 25 | 33330 Gütersloh | Telefon: 0 52 41 · 403 10 44 | Telefax: 0 52 41 · 403 10 45 Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr | Sa. 9.30 – 15.00 Uhr | info@olafs-laufladen.de | www.olafs-laufladen.de
Berlin-Marathon/ Bericht von John Gerhards Markus Pape hat sein Ziel, beim Berlin Marathon unter die Top 30 zu skaten, mit Platz 29 erreicht. Damit war er im internationalen Klassefeld des Weltcup- Abschluss-Rennens der fünftbeste Deutsche. Es kam bei spätsommerlichen Temperaturen zum erwarteten Massensprint: innerhalb von 10 Sekunden rauschten fast 80 Skater ins Ziel, alle blieben unter dem bisherigen Streckenrekord von 1:01:08 aus dem Jahre 1999. Insgesamt sind in den Ergebnislisten 14 Solbadskaterinnen und -skater zu finden. Manuela Azzolini - vor einer Woche noch GBC Gesamtsiegerin in der AK 40 - war mit 1:20:19 die schnellste und kam auf Rang 33 im Fitnessrennen, was gleichbefeutend mit Gesamtplatz 100 ist. Durch die Startblockeinteilung - wie immer in Berlin etwas willkürlich und nicht unumstritten - waren angeblich sogenannte Fitnessskaterinnen fixer als die World Cup Elite. Bei den Herren war es das schnellste Rennen in der 12jährigen Geschichte des Berliner Skater-Marathons. Der Fernsehsender RBB übertrug live faszinierende Bilder, teilweise sogar aus der Helikopterperspektive. Pech hatte die erfolgreichste Solbaderin der Saison, Karolina Kierzkowski, als sie nach ca. 30 km stürzte und das Rennen wegen einer stark blutenden Platzwunde aufgeben musste. "Ich habe mich so gut gefühlt und konnte bei der Damenspitze problemlos mithalten" bedauerte sie im Nachhinein das etwas verpatzte Saisonfinale. Ein besonderes Geburtstagsgeschenk machte sich dagegen Baldur Schlingemann: frei nach dem Motto "mit 66 Jahren fängt das (Skater)leben an" erreichte er bei seinem Marathondebüt in seinem ersten Wettkampfjahr die beachtliche Zeit von 1:23:35 und wurde damit 19. seiner Altersklasse. Schon jetzt hat er sich den Ehrentitel "Aufsteiger des Jahres" redlich verdient. Ergebnisse im Detail: 0033. Azzolini, Manuela 01:20:19 0078. Vogt, Elke 01:25:55 0098. Kötter, Eva 01:26:31 0167. Vetter, Janine 01:30:30 0319. Krause, Melanie 01:36:18 1169. Pfeiffer, Michaela 02:00:54 0029. Pape, Markus 01:00:36 0182. Kositzke, Matthias 01:12:28 0253. Diekmann, Reimund 01:20:05 0259. Niemann, Ralf 01:20:06 0549. Schlingemann, Baldur 01:23:35 0757. Roos, Henning 01:27:17 0873. Baltrusch, Torsten 01:29:00 1526. Hartig, Norbert 01:36:23 Inline-Marathon in Köln Inline-Marathon-Landesmeisterschaften im Kölner Regen Am 05.10. fanden im Rahmen des Köln- Marathons die NRW-Landesmeisterschaften im Speedskaten statt. Von 14 gemeldeten LC SkaterInnen gingen letztlich 12 an den Start, von denen 9 das Ziel erreichten und insgesamt einen kompletten Medaillensatz mitbringen konnten. Leider war das Rennen durch das im Gegensatz zum Berlin-Marathon doch recht herbstliche Wetter mit Wind, Regen und kühlen Temperaturen beeinträchtigt. Patrick Naerger wurde als zweitbester Deutscher seiner Altersklasse unangefochtener Landesmeister bei den Junioren A, Manuela Azzolini Zweite in der AK W40; Elke Vogt sicherte sich den 3. Platz W30. Markus Pape fehlte krankheitsbedingt, auch der "Träner" scheute die widrigen Umstände und wollte das am folgenden Wir verfügen ständig über Sonderangebote Gravuren in eigener Werkstatt. Rufen Sie uns an, wir kommen zu Ihnen zur unverbindlichen Beratung. SKATING Tag beginnende Trainingslager nicht gefährden. Janina Naerger und Gabi König gaben das Rennen aus Sicherheitsgründen, Marc A. Roos nach einem Sturz auf. Ralf Niemann hielt trotz zwei unsanfter Landungen auf dem Steißbein mit starken Schmerzen bis zum Ziel durch. Bei der Auswertung der Landesmeisterschaften gab es leider (wieder einmal) Probleme seitens der Zeitmessung, die es offensichtlich bei Inlinerennen nicht hinbekommt, korrekte Ergebnislisten abzuliefern. Natürlich sind aber angeblich immer wieder die Skater selber schuld, obwohl eine über 10prozentige Ausfallquote unter den ersten 40 Plätzen einen grundsätzlich anderen Anschein erweckt. So kam zum schlechten Wetter noch eine provisorische Siegerehrung, die aber von allen Sportlern mit dem entsprechenden Verständnis und Humor genommen wurde. Zum WSC Saisonabschluss am 14.12. soll die Zeremonie dann im entsprechenden Rahmen nachgeholt werden. Hier noch die Zeiten und Platzierungen der LC StarterInnen: (Platz Speedrennen/Platz LM/Platz AK LM) 20./6./3. Elke Vogt (W30) 1:39:05 23./8./2. Manuela Azzolini (W40) 1:45:28 44./26./7. Uta Sabath (W40) 2:12:18 69./22./1. Patrick Naerger (Jun A) 1:28:01 105./44./21. Ralf Niemann (M40) 1:36:38 131./64./28. Thorsten Baltrusch (M40) 1:43:56 152./78./14. Günter Neuhalfen (M50) 1:40:21 153./79./15. Henning Roos (M50) 1:49:50 181./103./20. Norbert Hartig (M50) 1:56:12 Henning Roos 13
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