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Die seelische Widerstandsfähigkeit - September ... - ERF Medien

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twr |<br />

Horn von Afrika – TWR bietet Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Vorbeugen per Radio<br />

VON SUSANNE KOHLER<br />

Afrika soll leben<br />

(Projekt-Nr. 62010)<br />

• Wird in diversen Sprachen produziert<br />

und in ganz Afrika ausgestrahlt.<br />

• <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> unterstützen «Afrika soll<br />

leben» in Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda,<br />

Burundi, in der Demokratischen<br />

Republik Kongo und im Sudan.<br />

• <strong>Die</strong>se 15- bzw. 30-minütigen Programme<br />

sind in Swahili und Englisch.<br />

• <strong>Die</strong> TWR-Mitarbeiter in Kenia haben<br />

während der Dürrekatastrophe 2011<br />

auch Lebensmittel in entlegenen Regionen<br />

Kenias verteilt.<br />

• <strong>Die</strong> Kosten für eine 15-minütige Sendung<br />

in Swahili betragen für Übersetzung,<br />

Produktion und Ausstrahlung<br />

pro Jahr rund 26 600 Franken und pro<br />

Woche rund 500 Franken.<br />

• Weitere Informationen unter<br />

www.erf.ch/twr-afrika_soll_leben.html<br />

«Afrika soll leben» – von Afrikanern für Afrikaner<br />

Afrika hat mit vielen Herausforderungen<br />

zu kämpfen: Dürren, Hungersnöte,<br />

Krankheiten. Doch einige dieser Probleme<br />

liessen sich mit relativ einfachen Mitteln<br />

angehen. Denn viele dieser Nöte entstehen,<br />

weil die Menschen nicht wissen, wie<br />

sie ihre Nahrungsmittel anbauen, ihre<br />

Kinder versorgen oder sich vor Krankheiten<br />

schützen können.<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> und TWR haben deshalb vor<br />

über 25 Jahren ein Programm gestartet, um<br />

den Menschen diese Dinge ganz praktisch<br />

beizubringen. Entstanden ist die Sendereihe<br />

«Afrika soll leben», ein Radioprogramm von<br />

Afrikanern für Afrikaner. Denn die Einheimischen<br />

wissen am besten, was ihr Kontinent<br />

braucht und wie sie ihren Landsleuten<br />

Hilfe zur Selbsthilfe bieten können.<br />

TWR sendet in Afrika Radioprogramme in<br />

über 65 Sprachen. <strong>Die</strong> Gründer von «Afrika<br />

soll leben» sahen während einer Dürrekatastrophe<br />

in Ostafrika traurige Bilder. <strong>Die</strong>se<br />

bewegten sie so stark, dass sie nebst Sendungen<br />

mit geistlichen Inhalten noch andere<br />

Programme produzieren wollten. So kam<br />

es zu Sendungen über nachhaltige Landwirtschaft,<br />

Gesundheit, Aids-Prävention,<br />

Korruptionsbekämpfung und Versöhnung in<br />

Konfliktsituationen. <strong>Die</strong> Inhalte sind biblisch<br />

basiert und werden in Zusammenarbeit mit<br />

Experten und einheimischen Ärzten entwickelt.<br />

Während der Hungerkrise am Horn von<br />

Afrika 2011 wollten die TWR-Produzenten in<br />

Kenia den Hörerinnen und Hörern lebenswichtige<br />

Hilfe zum Überleben geben. <strong>Die</strong><br />

Gesundheitssendungen thematisierten<br />

beispielsweise Anzeichen, Symptome und<br />

Behandlung von Cholera, Malaria und Tuberkulose.<br />

<strong>Die</strong> Landwirtschaftsprogramme<br />

wurden speziell für Hirtengemeinschaften<br />

gesendet, da diese während Dürrekatastrophen<br />

besonders betroffen sind. Sie erhielten<br />

Tipps zur Verbesserung der Tierhaltung<br />

und auch eine Plattform für Tierhalter, um<br />

Ideen auszutauschen. <strong>Die</strong> kulturell ausgerichteten<br />

Sendungen versuchen die ver-<br />

schiedenen Gemeinschaften einander näher<br />

zu bringen.<br />

TWRs Bestrebungen werden geschätzt.<br />

<strong>Die</strong>s kommt dadurch zum Ausdruck, dass<br />

die lokalen Leiter der Dorfgemeinschaften<br />

ihre eigenen Leute motivieren, in den Programmen<br />

mitzuwirken. Und ein Pastor aus<br />

Südkenia, dessen Frau an Brustkrebs erkrankt<br />

war, schreibt: «… Wir haben als<br />

Familie gelernt, wie wichtig es ist, Informationen<br />

über unseren Körper zu erhalten.<br />

TWRs Gesundheitsprogramme sind zeitgemäss<br />

und zeigen Hörern einfache Diagnosemethoden<br />

auf. Dadurch können Krankheiten<br />

verhindert oder behandelt und auch grosse<br />

Tragödien abgewendet werden.»<br />

Radio-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «Afrika soll leben»<br />

Mo, 3. <strong>September</strong> 6.40, 8.40, 17.40 Uhr<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>. TWR strahlt Radiosendungen in über 200 Sprachen aus (www.twr.org). Spenden für die internationale<br />

Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4, <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne<br />

entsprechende Einzahlungsscheine zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

30 | antenne | <strong>September</strong> 2012

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