Weiterlesen - Moosseedorf
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Inhaltsverzeichnis 24.06.2011<br />
Lieferschein-Nr.: 6038827<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Ausschnitte: 10<br />
Folgeseiten: 10<br />
Total Seitenzahl: 20<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />
Frau Caroline Rüegsegger<br />
Schulhausstrasse 1<br />
3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />
Auflage<br />
Seite<br />
24.06.2011 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 60'969 1<br />
Auch Schwinger haben Bürofinger<br />
23.06.2011 Shab.ch / Schweiz. Handelsamtsblatt 7'747 3<br />
22.06.2011 Aemme Zytig 22'824 4<br />
Eine Chiliecke zum Ausspannen<br />
22.06.2011 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 60'969 5<br />
Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />
22.06.2011 bernerzeitung.ch Keine Angabe 7<br />
Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />
22.06.2011 twitter.com News/Medien Keine Angabe 10<br />
Sutz-Lattrigen/<strong>Moosseedorf</strong>: Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe. bit ...<br />
21.06.2011 Blick 215'761 11<br />
... «Königin von Kamerun». Katharina Paholo will sol schnell wie möglich heim<br />
18.06.2011 bantigerpost.ch Keine Angabe 13<br />
Bolligen<br />
18.06.2011 livenet.ch Keine Angabe 16<br />
Livenet wird international und erweitert die Trägerschaft<br />
16.06.2011 Grenchner Stadt-Anzeiger 21'777 19<br />
Gradlinig und erfolgreich<br />
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch
Datum: 24.06.2011<br />
AVir INMen Julm m Immmuch,<br />
Ausgabe Stadt+Region Bern<br />
Berner Zeitung AG<br />
3001 Bern<br />
031/ 330 31 11<br />
www.bernerzeitung.ch<br />
Medienart: Print<br />
Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 60'969<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Seite: 21<br />
Fläche: 31'682 mm²<br />
Auch Schwinger haben Bürofinger<br />
SCHWINGEN Anders als viele seiner Schwingerkollegen übt<br />
Jakob Aeschbacher keinen handwerklichen Beruf aus er<br />
arbeitet als Buchhalter im Büro. Am Sonntag nimmt der<br />
36-jährige Emmentaler am «Seeländischen» in Täuffelen teil.<br />
In der Rubrik Beruf steht in den<br />
Kurzporträts der Berner Schwinger<br />
etwa geschrieben: Schreiner,<br />
Landwirt, Zimmermann, Metzger<br />
oder Forstwart. Jakob Aeschbacher<br />
jedoch schuftet nicht auf<br />
dem Feld, im Wald oder mit Holz<br />
- er arbeitet im Büro. Der 36-jährige<br />
Kranzschwinger aus Worb<br />
verdient sein Geld als Buchhalter<br />
bei der Baufirma Marti in <strong>Moosseedorf</strong>,<br />
er kümmert sich um die<br />
Administration und assistiert<br />
dem Geschäftsführer. Büroarbeiten<br />
behagen dem Emmentaler, er<br />
amtet als Präsident des Zäziwiler<br />
Schwingklubs und ist Technischer<br />
Leiter des Emmentaler Kaders.<br />
Wegen seines Jobs muss sich<br />
Aeschbacher von Schwingerkollegen<br />
ab und an Sprüche anhören.<br />
«Sie erzählen Buchhalterwitze»,<br />
sagt er schmunzelnd. Stereotypisieren<br />
lasse sich der<br />
Schwingsport aber nicht mehr.<br />
«Die Szene hat sich geöffnet, sie<br />
ist moderner geworden. Wenn<br />
ein Schwinger heute etwas aus<br />
der Reihe tanzt, wird nicht mehr<br />
mit dem Finger auf ihn gezeigt.»<br />
Fehlendes Konditionstraining<br />
Auch Aeschbacher übte als Landmaschinenmechaniker<br />
einst einen<br />
handwerklichen Beruf aus.<br />
Er konnte sich allerdings nicht<br />
vorstellen, bis zur Pensionierung<br />
in dieser Branche tätig zu sein.<br />
Berufsbegleitend besuchte er die<br />
Handelsschule, später erwarb er<br />
die eidgenössischen Diplome des<br />
Buchhalters und Controllers.<br />
Für den Schwingsport jedoch<br />
sei die berufliche Luftveränderung<br />
ein Nachteil gewesen. «Weil<br />
ich tagsüber im Büro weile, komme<br />
ich während der Arbeit nicht<br />
in den Genuss eines Konditionstrainings.»<br />
Auch das Regenerieren<br />
nach einem Wettkampf falle<br />
schwerer; «Bewegung wäre in<br />
dieser Hinsicht wirkungsvoll».<br />
Vor allem aber sei er wehleidiger<br />
geworden, erzählt Aeschbacher.<br />
«Es ist angenehm, bei Kälte und<br />
Regen im Trockenen zu arbeiten.<br />
Mittlerweile habe ich aber richtige<br />
Bürofinger, andere dagegen<br />
besitzen von Natur aus eine<br />
Hornhautschicht.»<br />
30 Kränze hat Jakob Aeschbacher<br />
gewonnen, im Berner Team<br />
gilt er seit über einem Jahrzehnt<br />
als solider Athlet, der Favoriten<br />
aus anderen Teilverbänden ein<br />
Bein stellen kann. Mit den «Bösen»<br />
aus der eigenen Mannschaft,<br />
etwa mit Kilian Wenger, Christian<br />
Stucki und Matthias Sempach,<br />
mag er sich nicht vergleichen. «Sie<br />
bewegen sich in einer anderen Liga,<br />
nicht nur leistungsmässig, sondern<br />
auch, was das Interesse von<br />
Medien und Sponsoren betrifft.<br />
Und sie betreiben einen viel grösseren<br />
Aufwand.» Bezüglich der<br />
Trainingsarbeit habe innerhalb<br />
der Berner Equipe ein Umdenken<br />
stattgefunden, sagt Aeschbacher.<br />
«Vor der Jahrtausendwende wurde<br />
weniger zielgerichtet, weniger<br />
wissenschaftlich trainiert. Heute<br />
ist der Schwinger ein vielseitiger<br />
Athlet, nicht nur gross, stark und<br />
schwer. Es war interessant, diesen<br />
Wandel mitzuerleben.»<br />
Das Dutzend voll machen<br />
Am Sonntag nimmt Aeschbacher<br />
am Seeländischen Schwingfest in<br />
Täuffelen teil (siehe Text rechts).<br />
Mit dem Saisonverlauf ist er zufrieden,<br />
das «Mittelländische» beendete<br />
er als Dritter, am «Oberaargauischen»<br />
sicherte er sich als<br />
5. das Eichenlaub. Mit dem um einen<br />
Viertelpunkt verpassten<br />
Kranzgewinn am «Emmentalischen»<br />
hat er trotzdem einen<br />
Tolggen im Reinheft. Es wäre der<br />
12. an seinem Heimfest gewesen -<br />
den ersten sicherte er sich 1996.<br />
Es reize ihn, das Dutzend voll zu<br />
machen, meint Aeschbacher,<br />
«konkrete Ziele setzt man sich in<br />
meinem Alter aber nicht mehr».<br />
Reizvoll wäre gewiss auch eine<br />
Teilnahme am Eidgenössischen<br />
Schwingfest 2013 in Burgdorf.<br />
Aeschbacher zieht demnächst<br />
mit seiner Familie ins neue Eigenheim<br />
nach Hasle; nur fünf Kilometer<br />
vom Standort entfernt,<br />
an welchem in zwei Jahren um<br />
den Königstitel gekämpft wird.<br />
In den Sägemehlring steigen will<br />
er dannzumal aber nur, wenn er<br />
noch «halbwegs konkurrenzfähig»<br />
ist. «Es wäre peinlich, wenn<br />
ich quasi vor der Haustüre von jedem<br />
eins auf den Deckel kriegen<br />
würde.» Philipp Rindlisbacher<br />
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Argus Ref.: 42845700<br />
Ausschnitt Seite: 1/2<br />
Bericht Seite: 1/20
Datum: 24.06.2011<br />
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Ausgabe Stadt+Region Bern<br />
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Büroarbeit statt Handwerk: Jakob Aeschbacher ist als Buchhalter tätig.<br />
ab!<br />
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Ausschnitt Seite: 2/2<br />
Bericht Seite: 2/20
Datum: 23.06.2011<br />
Schweiz. Handelsamtsblatt<br />
Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)<br />
3001 Bern<br />
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Auflage: 7'747<br />
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Seite: 4<br />
Fläche: 6'498 mm²<br />
Coiffeur Freestyle GmbH, in <strong>Moosseedorf</strong>, CH-053.4.017.<br />
414-8, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAE Nr. 129 vom<br />
06.07.2005, S. 5, Publ. 2919428). Statutenänderung: 15.06.2011.<br />
Zweck neu: Die Gesellschaft bezweckt das Anbieten und Handeln<br />
mit Hairstyling- und Kosmetikprodukten sowie Dienstleistungen<br />
im Bereich des Hairstylings und Kosmetik. Die Gesellschaft kann<br />
im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten, sich an anderen<br />
Unternehmen im In- und Ausland beteiligen, gleichartige<br />
oder verwandte Unternehmen erwerben oder sich mit solchen zusammenschliessen,<br />
Grundstücke erwerben, verwalten und veräussern<br />
sowie alle Geschäfte eingehen und Verträge abschliessen,<br />
die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu fördern, oder die<br />
direkt oder indirekt damit im Zusammenhang stehen. Mitteilungen<br />
neu: Mitteilungen an die Gesellschafter: schriftlich, mit Telefax<br />
oder mit elektronischer Post. Gemäss Erklärung vom 15.06.<br />
2011 wurde auf die eingeschränkte Revision verzichtet. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften: Gautschi,<br />
Sabrina, von Reinach AG, in Bremgarten bei Bern, Gesellschafterin,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung, mit einem Stammanteil von<br />
CHF 1000.00. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Magoga<br />
Muster, Eveline, von Messen und Bolligen, in <strong>Moosseedorf</strong>,<br />
Gesellschafterin und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift,<br />
mit 20 Stammanteilen zu je CHF 1000.00 [bisher: mit einem<br />
Stammanteil von CHF 19000.00].<br />
Tagesregister-Nr. 8690 vom 20.06.2011/ CH-053.4.017.414-8/ 06217414<br />
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Argus Ref.: 42836195<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 3/20
Datum: 22.06.2011<br />
12.7,.,' GEMEINDEN<br />
Aemme-Zytig<br />
3401 Burgdorf<br />
034/ 428 28 26<br />
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Auflage: 22'824<br />
Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Seite: 8<br />
Fläche: 5'734 mm²<br />
Eine Chillecke zum Ausspannen<br />
Die Jugendlichen von <strong>Moosseedorf</strong> und Umgebung haben bei der Skateranlage nahe<br />
des Strandbades einen neuen Treffpunkt. Am Freitag wurde die «Chillecke» offiziell<br />
eröffnet. Die Idee ist das Resultat des Jugendmitwirkungstages 2008. Finanziert<br />
wurde das Haus von der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
zvg.<br />
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Argus Ref.: 42829880<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 4/20
Datum: 22.06.2011<br />
,taleauten sindwohl 1.11,1.dturerbe<br />
1<br />
Ausgabe Stadt+Region Bern<br />
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_ se,<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Seite: 8<br />
Fläche: 73'161 mm²<br />
Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />
SUTZ-LATTRI GEN Die Altstadt von Bem und die Pyramiden in Ägypten sind bereits Teil davon. Nun sollen auch die Pfahlbausiedlungen im Alpenraum darunter auch jene in Sutz-Lattrigen<br />
zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. In den nächsten Tagen wird in Paris darüber entschieden.<br />
Bald ist Sommerpause. Auf der<br />
Tauchplattform des Archäologischen<br />
Dienstes sind nur noch<br />
zwei Taucher unterwegs, welche<br />
gerade ihre Tauchgeräte reinigen.<br />
Mit deren Hilfe haben sie in<br />
den letzten Monaten unter Wasser<br />
vorsichtig den Seeboden vor<br />
Sutz-Lattrigen nach den Spuren<br />
von Pfahlbauern untersucht.<br />
Vor Ort deutet also nichts darauf<br />
hin, dass ein wichtiger Entscheid<br />
ansteht. In diesen Tagen<br />
wird in Paris nämlich festgelegt,<br />
ob Teile der Ausgrabungen zusammen<br />
mit 110 anderen Pfahlb<br />
ausiedlungen aus mehreren<br />
Ländern auf die Weltkulturerbeliste<br />
der Unesco gesetzt werden.<br />
Historischer Glücksfall<br />
Die Untersuchungen der Archäologen<br />
zeigen, dass die Pfahlbauer<br />
vor Sutz-Lattrigen von 4300 bis<br />
850 vor Christus am Ufer des<br />
Sees gelebt haben. Pfähle aus<br />
Holz bildeten das Fundament ihrer<br />
Häuser. Sie waren entweder<br />
ebenerdig oder - wo der Seespiegel<br />
stark schwankte - vom Boden<br />
abgehoben. Die Siedlungsreste<br />
sind zum grössten Teil ausserordentlich<br />
gut erhalten, weil sie<br />
lange Zeit von Wasser und Sediment<br />
bedeckt waren.<br />
Organische Materialien wie<br />
Holz, Knochen und Pflanzenfasern<br />
zersetzten sich über die Zeit<br />
nur sehr langsam. «So bergen die<br />
Pfahlbausiedlungen allgemein<br />
einen Schatz an Alltagsgegenständen,<br />
wie er aus dieser Zeit<br />
sonst wohl nirgendwo erhalten<br />
ist», sagt der für die Grabungen<br />
zuständige Archäologe Albert<br />
Die Tauchplattform wird für ein paar Monate nicht mehr genutzt. Hinten rechts sind die Holzkonstruktionen sichtbar,<br />
welche die unter Wasser liegende Siedlung vor den Wellen und damit vor der Erosion schützen sollen. unt.mann<br />
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Argus Ref.: 42822574<br />
Ausschnitt Seite: 1/2<br />
Bericht Seite: 5/20
Datum: 22.06.2011<br />
,taleauten sindwohl 1.11,1.dturerbe<br />
1<br />
Ausgabe Stadt+Region Bern<br />
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3001 Bern<br />
031/ 330 31 11<br />
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 60'969<br />
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_ se,<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Seite: 8<br />
Fläche: 73'161 mm²<br />
Hafner. Dazu gehören in Sutz-<br />
Lattrigen ein gut erhaltenes,<br />
mehrere tausend Jahre altes<br />
Fischernetz, Keramikscherben<br />
sowie Pflanzenreste und Tierknochen.<br />
Die Fundstelle wurde für die<br />
Liste der Unesco ausgewählt,<br />
weil eine verhältnismässig grosse<br />
Siedlungsfläche erhalten blieb.<br />
«Zudem lässt sich hier auch die<br />
Wissenschaftsgeschichte gut<br />
nachvollziehen», sagt Hafner. In<br />
Sutz-Lattrigen suchten Forscher<br />
bereits im 19. Jahrhundert nach<br />
Relikten der Pfahlbauer.<br />
Gefährdet sind die Pfahlbaudörfer<br />
vor allem durch die Erosion.<br />
Deshalb müssten sie auch<br />
besonders geschützt werden, findet<br />
er.<br />
Ein hartes Leben<br />
Anhand der vielen Fundstücke<br />
lässt sich nachvollziehen, wie die<br />
Pfahlbauer einmal gelebt haben.<br />
Ihr Leben war - so viel steht fest<br />
- keineswegs so romantisch, wie<br />
man sich das vorstellen könnte.<br />
Im Gegenteil: Die Lebenserwartung<br />
betrug wohl gerade einmal<br />
27 Jahre. «Die Kindersterblichkeit<br />
war hoch, eine Geburt, eine<br />
Blinddarmentzündung oder<br />
auch nur eine leichte Verletzung<br />
endeten oft tödlich», sagt Hafner.<br />
Die Funde in Sutz-Lattrigen zeigen,<br />
dass die Pfahlbauer am Bielersee<br />
Ackerbauern waren. Sie<br />
pflanzten auf ihren Feldern im<br />
Landesinnern Gerste, Erbsen,<br />
Hirse und verschiedene Weizensorten<br />
an. Dazu hielten sie Rinder,<br />
Schweine, Schafe und Ziegen,<br />
die ihnen wertvolles Fleisch<br />
und Milch lieferten.<br />
Je nach Ernte wurde der Menüplan<br />
stärker oder schwächer<br />
mit Wild oder Fisch ergänzt. Gejagt<br />
wurde fast alles - von Hirschen,<br />
Wildschweinen über Eichhörnchen,<br />
Igel und Vögel.<br />
Chancen stehen sehr gut eingereicht. Die in für die Liste<br />
ausgewählten Fundstellen in<br />
Mit der Aufnahme in die Liste der<br />
Unesco (siehe Kasten) und dem<br />
damit verbundenen Bekanntheitsgrad<br />
verspricht sich Oliver<br />
Martin vom Bundesamt für Kultur<br />
einen besseren Schutz der<br />
Fundstellen. «Diese Quellen sind<br />
einzigartig», sagt er.<br />
Die Chancen der Kandidatur<br />
stehen laut Martin gut. Die Zeit<br />
der Pfahlbauer sei in der Liste<br />
unter den bereits eingeschriebenen<br />
704 Objekten grundsätzlich<br />
untervertreten. Zudem habe das<br />
beratende Organ der Unesco die<br />
prähistorischen Pfahlbauten zur<br />
Aufnahme empfohlen. Entschieden<br />
wird spätestens am Samstag.<br />
Martin: «Wir sind zuversichtlich».<br />
Sebastian Steiner<br />
SIEDLUNG MOOSSEEDORF<br />
Ausgrabungen Die Pfahlbauer<br />
hausten auch in Siedlungen<br />
rund um den Moossee. Verantwortliche<br />
des Archäologischen<br />
Dienstes orientieren diesen<br />
Samstag über Pfahlbauten im<br />
Allgemeinen und über Funde,<br />
die innerhalb der Grabungsfelder<br />
beim Moossee gemacht wurden.<br />
Nach der Information gibt es einen<br />
Gratisap&o. sl<br />
Orientierung: Samstag, 25. Juni,<br />
10-12 Uhr beim Eingang des<br />
Strandbades <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
UNESCO-WELTKULTURERBE<br />
Gemeinsame Kandidatur<br />
Die etwa tausend bekannten<br />
Fundstellen in Europa stammen<br />
aus dem Zeitraum zwischen<br />
s000 und 800 vor Christus. Gut<br />
die Hälfte davon liegt in der<br />
Schweiz, die restlichen liegen in<br />
Deutschland, Österreich, Frankreich,<br />
Italien und Slowenien. Da<br />
die Pfahlbauten ein den Alpenländern<br />
gemeinsames Phänomen<br />
sind, wurde eine internationale<br />
Kandidatur bei der Unesco<br />
den Alpenländern werden dabei<br />
nicht gesondert, sondern als Mosaiksteine<br />
betrachtet. Zusammengesetzt<br />
ergeben sie ein Gesamtbild<br />
des Phänomens der<br />
Pfahlbauten. Dieses Gesamtbild<br />
soll durch die Aufnahme in die<br />
Unesco-Liste gewürdigt werden.<br />
Die serielle Kandidatur «Prähistorische<br />
Pfahlbauten um die Alpen»<br />
läuft dabei unter der Federführung<br />
der Schweiz. Sie ist<br />
komplex, da im Vorfeld die verschiedenen<br />
nationalen Systeme,<br />
Behörden und Verfahren berücksichtigt<br />
werden mussten.<br />
Über die Aufnahme in die Liste<br />
entscheidet das Weltkulturerbekomitee<br />
in diesen Tagen in Paris.<br />
Es besteht aus gewählten Vertretern<br />
von 21 der insgesamt 187<br />
Vertragsstaaten. Die Prüfung der<br />
Projekte dauert eineinhalb Jahre<br />
und folgt festen Fristen und Voraussetzungen,<br />
welche erfüllt<br />
werden müssen. Dazu gehören<br />
ein Managementplan, ein detailliertes<br />
Dossierzu den Stätten und<br />
die Verpflichtung, die eingetragenen<br />
Kulturobjekte zu erhalten<br />
und zu pflegen. seb<br />
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Argus Ref.: 42822574<br />
Ausschnitt Seite: 2/2<br />
Bericht Seite: 6/20
Datum: 22.06.2011<br />
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
UUpM (Quelle: netmetrix): 189'000<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
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Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />
Von Sebastian Steiner. Aktualisiert um 07:08 Uhr<br />
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Die Altstadt von Bern und die Pyramiden in Ägypten sind bereits Teil davon. Nun sollen auch die<br />
Pfahlbausiedlungen im Alpenraum – darunter auch jene in Sutz-Lattrigen – zum Weltkulturerbe der<br />
UNESCO gehören. In den nächsten Tagen wird in Paris darüber entschieden.<br />
Die Tauchplattform wird für ein paar Monate nicht mehr genutzt. Hinten rechts sind die<br />
Holzkonstruktionen sichtbar, welche die unter Wasser liegende Siedlung vor den Wellen und damit vor<br />
der Erosion schützen sollen.<br />
Bild: Urs Baumann<br />
Artikel zum Thema<br />
Gemeinsame Kandidatur<br />
Die etwa tausend bekannten Fundstellen in Europa stammen aus dem Zeitraum zwischen 5000 und 800<br />
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Argus Ref.: 42841759<br />
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Datum: 22.06.2011<br />
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vor Christus. Gut die Hälfte davon liegt in der Schweiz, die restlichen liegen in Deutschland, Österreich,<br />
Frankreich, Italien und Slowenien. Da die Pfahlbauten ein den Alpenländern gemeinsames Phänomen<br />
sind, wurde eine internationale Kandidatur bei der Unesco eingereicht. Die 111 für die Liste<br />
ausgewählten Fundstellen in den Alpenländern werden dabei nicht gesondert, sondern als Mosaiksteine<br />
betrachtet. Zusammengesetzt ergeben sie ein Gesamtbild des Phänomens der Pfahlbauten. Dieses<br />
Gesamtbild soll durch die Aufnahme in die Unesco-Liste gewürdigt werden. Die serielle Kandidatur «<br />
Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» läuft dabei unter der Federführung der Schweiz. Sie ist<br />
komplex, da im Vorfeld die verschiedenen nationalen Systeme, Behörden und Verfahren berücksichtigt<br />
werden mussten.<br />
Über die Aufnahme in die Liste entscheidet das Weltkulturerbekomitee in diesen Tagen in Paris. Es<br />
besteht aus gewählten Vertretern von 21 der insgesamt 187 Vertragsstaaten. Die Prüfung der Projekte<br />
dauert eineinhalb Jahre und folgt festen Fristen und Voraussetzungen, welche erfüllt werden müssen.<br />
Dazu gehören ein Managementplan, ein detailliertes Dossier zu den Stätten und die Verpflichtung, die<br />
eingetragenen Kulturobjekte zu erhalten und zu pflegen.<br />
seb<br />
Siedlung <strong>Moosseedorf</strong><br />
Die Pfahlbauer hausten auch in Siedlungen rund um den Moossee. Verantwortliche des<br />
Archäologischen Dienstes orientieren diesen Samstag über Pfahlbauten im Allgemeinen und über<br />
Funde, die innerhalb der Grabungsfelder beim Moossee gemacht wurden. Nach der Information gibt es<br />
einen Gratisapéro.<br />
sl<br />
Orientierung:<br />
Samstag, 25.Juni, 10–12 Uhr beim Eingang des Strandbades <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
Bald ist Sommerpause. Auf der Tauchplattform des Archäologischen Dienstes sind nur noch zwei<br />
Taucher unterwegs, welche gerade ihre Tauchgeräte reinigen. Mit deren Hilfe haben sie in den letzten<br />
Monaten unter Wasser vorsichtig den Seeboden vor Sutz-Lattrigen nach den Spuren von Pfahlbauern<br />
untersucht.<br />
Vor Ort deutet also nichts darauf hin, dass ein wichtiger Entscheid ansteht. In diesen Tagen wird in Paris<br />
nämlich festgelegt, ob Teile der Ausgrabungen zusammen mit 110 anderen Pfahlbausiedlungen aus<br />
mehreren Ländern auf die Weltkulturerbeliste der<br />
Unesco<br />
gesetzt werden.<br />
Historischer Glücksfall<br />
Die Untersuchungen der Archäologen zeigen, dass die Pfahlbauer vor Sutz-Lattrigen von 4300 bis 850<br />
vor Christus am Ufer des Sees gelebt haben. Pfähle aus Holz bildeten das Fundament ihrer Häuser. Sie<br />
waren entweder ebenerdig oder – wo der Seespiegel stark schwankte – vom Boden abgehoben. Die<br />
Siedlungsreste sind zum grössten Teil ausserordentlich gut erhalten, weil sie lange Zeit von Wasser und<br />
Sediment bedeckt waren.<br />
Organische Materialien wie Holz, Knochen und Pflanzenfasern zersetzten sich über die Zeit nur sehr<br />
langsam. «So bergen die Pfahlbausiedlungen allgemein einen Schatz an Alltagsgegenständen, wie er<br />
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Bericht Seite: 8/20
Datum: 22.06.2011<br />
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aus dieser Zeit sonst wohl nirgendwo erhalten ist», sagt der für die Grabungen zuständige Archäologe<br />
Albert Hafner. Dazu gehören in Sutz-Lattrigen ein gut erhaltenes, mehrere tausend Jahre altes<br />
Fischernetz, Keramikscherben sowie Pflanzenreste und Tierknochen.<br />
Die Fundstelle wurde für die Liste der Unesco ausgewählt, weil eine verhältnismässig grosse<br />
Siedlungsfläche erhalten blieb. «Zudem lässt sich hier auch die Wissenschaftsgeschichte gut<br />
nachvollziehen», sagt Hafner. In Sutz-Lattrigen suchten Forscher bereits im 19. Jahrhundert nach Relikten<br />
der Pfahlbauer.<br />
Gefährdet sind die Pfahlbaudörfer vor allem durch die Erosion. Deshalb müssten sie auch besonders<br />
geschützt werden, findet er.<br />
Ein hartes Leben<br />
Anhand der vielen Fundstücke lässt sich nachvollziehen, wie die Pfahlbauer einmal gelebt haben. Ihr<br />
Leben war – so viel steht fest – keineswegs so romantisch, wie man sich das vorstellen könnte. Im<br />
Gegenteil: Die Lebenserwartung betrug wohl gerade einmal 27 Jahre. «Die Kindersterblichkeit war<br />
hoch, eine Geburt, eine Blinddarmentzündung oder auch nur eine leichte Verletzung endeten oft tödlich<br />
», sagt Hafner. Die Funde in Sutz-Lattrigen zeigen, dass die Pfahlbauer am Bielersee Ackerbauern<br />
waren. Sie pflanzten auf ihren Feldern im Landesinnern Gerste, Erbsen, Hirse und verschiedene<br />
Weizensorten an. Dazu hielten sie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen, die ihnen wertvolles Fleisch und<br />
Milch lieferten.<br />
Je nach Ernte wurde der Menüplan stärker oder schwächer mit Wild oder Fisch ergänzt. Gejagt wurde<br />
fast alles – von Hirschen, Wildschweinen über Eichhörnchen, Igel und Vögel.<br />
Chancen stehen sehr gut<br />
Mit der Aufnahme in die Liste der Unesco (siehe Kasten) und dem damit verbundenen Bekanntheitsgrad<br />
verspricht sich Oliver Martin vom Bundesamt für Kultur einen besseren Schutz der Fundstellen. «Diese<br />
Quellen sind einzigartig», sagt er.<br />
Die Chancen der Kandidatur stehen laut Martin gut. Die Zeit der Pfahlbauer sei in der Liste unter den<br />
bereits eingeschriebenen 704 Objekten grundsätzlich untervertreten. Zudem habe das beratende Organ<br />
der Unesco die prähistorischen Pfahlbauten zur Aufnahme empfohlen. Entschieden wird spätestens am<br />
Samstag. Martin: «Wir sind zuversichtlich».<br />
(Berner Zeitung)<br />
Erstellt: 22.06.2011, 07:07 Uhr<br />
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Sutz-Lattrigen/<strong>Moosseedorf</strong>: Die Pfahlbauten sind wohl bald<br />
Weltkulturerbe.<br />
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Datum: 21.06.2011<br />
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. «Königin von Kamerun»<br />
Katharina Paholo will so<br />
schnell wie möglich heim'<br />
woge<br />
le .1if nem<br />
"A mit seiner<br />
Schweizer Ehefrau<br />
Katharina<br />
und Sohn Sky.<br />
11ff<br />
Paholo (45)<br />
aus <strong>Moosseedorf</strong> BE hatte<br />
einen Traum: in Afri-<br />
Katharina<br />
ka glücklich zu werden. 2005<br />
packte sie ihre Sachen und zog<br />
nach Kamerun. Dort heiratete<br />
sie Prinz Marcelin (51) und<br />
schenkte ihm Sohn Sky (5).<br />
Über ihr Leben als Königin<br />
von Kamerun schrieb sie das<br />
Buch «Schwarzer Prinz weisse<br />
Königin». Es wurde mit über<br />
20000 verkauften Exemplaren<br />
zu einem Bestseller.<br />
Doch schon bald tauchten<br />
dunkle Wolken über dem Paradies<br />
im afrikanischen Busch auf.<br />
Geldsorgen plagten die Familie,<br />
und eine Zyste im Unterleib verunmöglichte<br />
Katharina eine erneute<br />
Schwangerschaft.<br />
Sie flüchtete letzten Sommer<br />
in die Schweiz, liess sich operieren.<br />
Vor sechs Monaten kehrte<br />
sie zurück nach Kamerun. «Doch<br />
eine Pechsträhne hat die ganze<br />
Familie in den Hunger getrieben»,<br />
klagt sie.<br />
Wegen einer Trockenperiode<br />
verdorrte der angebaute Mais.<br />
Und auch der königliche Tierbestand<br />
schrumpfte: «Unsere Tiere<br />
verendeten oder wurden geklaut.»<br />
Plötzlich fehlte der Familie<br />
selbst die bescheidene<br />
Existenzgrundlage.<br />
hiencehsträhne<br />
hat die ganze<br />
Familie in den<br />
Hunger getrieben.))<br />
Katharina Pahnto<br />
Deshalb zieht die Buchautorin<br />
mit Sohn Sky nun wieder zu<br />
ihrer Mutter Margaritha Hänni<br />
(84) nach Bern. «Wir bleiben<br />
bestimmt bis Oktober», sagt Katharina.<br />
«Hier fühle ich mich<br />
sicher und geborgen.»<br />
Zurzeit schreibt sie an einem<br />
neuen Buch. Es soll wieder Geld<br />
in den «königlichen Haushalt»<br />
spülen. Martina Abächerli<br />
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Bericht Seite: 11/20
Datum: 21.06.2011<br />
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Keine Lust<br />
auf den<br />
frikanischen _<br />
Busch:<br />
Katharina,<br />
PahoK.<br />
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Bericht Seite: 12/20
Datum: 18.06.2011<br />
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Bolligen<br />
(vlnr) Rafael, Chantal, Manuela, Claudio, Simon und Timo vor dem Hotel Viktoria Jungfrau in Interlaken<br />
«Schwebende» Bücher<br />
Seit knapp einem Jahr führt ein Team von sechs Gymnasiasten aus der Region eine Miniunternehmung<br />
und hat sich damit für den nationalen Wettbewerb von «Young Enterprise Switzerland (YES)» qualifiziert.<br />
Es hängt an der Wand, und man sieht es trotzdem kaum, das Bücherregal der Firma «floating books».<br />
Und das Besondere an diesem Designobjekt aus Chromstahlblech: Es erweckt den Eindruck, als würden<br />
die Bücher schweben. Daher der Name «floating books», was so viel heisst wie «schwebende Bücher».<br />
Hinter diesem aussergewöhnlichen Produkt stehen Timo Friedli, Claudio Meyer, Rafael Zuber, Manuela<br />
Häusermann, Chantal Messerli und Simon Schneider. Sie wohnen in Bolligen, Ittigen, Ostermundigen<br />
sowie <strong>Moosseedorf</strong> und besuchen die Sekunda des Gymnasiums Kirchenfeld.<br />
Theorie und Praxis<br />
Gemeinsam bilden sie ein Team, welches während des vergangenen Jahres sein theoretisches Wissen<br />
aus dem Wirtschaftsunterricht durch die Gründung einer realen Firma in die Praxis umsetzte. «Unsere<br />
Aufgabe war es, ein Produkt zu entwickeln, zu produzieren und anschliessend zu vermarkten», erklärt<br />
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Bericht Seite: 13/20
Datum: 18.06.2011<br />
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Timo Friedli. Der 17-jährige Bolliger ist innerhalb der Miniunternehmung für die Finanzen zuständig.<br />
Auftritt an der BEA<br />
Jährlich machen rund 100 Schülerteams aus der ganzen Schweiz beim Wirtschaftsbildungsprogramm<br />
der Nonfprofit-Organisation «YES» mit. Dabei werden sie während des ganzen Geschäftsjahres von der<br />
YES-Projektleitung betreut. Die Schüler müssen ihrerseits einen Businessplan erstellen und mittels<br />
Geschäftsbericht über ihre Unternehmung informieren. Ausserdem sind Auftritte an Messen wie der BEA<br />
oder im Shoppyland obligatorisch.<br />
Fünfsterne-Erlebnis<br />
Dass sie es mit «floating books» unter die Top 25 der Schweiz geschafft und sich damit für den<br />
nationalen Wettbewerb qualifiziert haben, freut die Worblentaler Gymnasiasten ganz besonders. Der<br />
Auftritt am vergangenen Samstag vor der gestrengen Jury im Fünfsterne Hotel Viktoria Jungfrau in<br />
Interlaken war für Timo, Manuela, Simon, Chantal, Claudio und Rafael dementsprechend ein<br />
unvergessliches Erlebnis. Den erhofften Award gab’s zwar nicht, aber gelohnt hat sich der «Trip» nach<br />
Interlaken für die Gymnasiasten allemal. Timo Friedli: «Es war toll, konnten wir unsere Firma in einem<br />
solchen Luxus-Hotel präsentieren.» Auch das Nachtessen an stilvoll gedeckten Tischen sei für sie<br />
einmalig gewesen.<br />
Wie entstand die Idee der «floating books»`?<br />
Simon: «Rafael entdeckte auf einer Amerikareise in einem Museum ein ähnliches Regal. Aufgrund<br />
dieser Inspirationsquelle haben wir das Produkt nach unseren Vorstellungen entwickelt.»<br />
Floriert Eure Unternehmung auch in finanzieller Hinsicht?<br />
Timo: «Wir haben bis anhin knapp 80 Regale verkauft und damit einen Erlös von gut 700 Franken<br />
erzielt. Nach Abzug aller Unkosten bleibt unter dem Strich ein kleiner Gewinn, von dem in erster Linie<br />
unsere Partizipanten in Form einer Dividende profitieren.»<br />
Wie habt Ihr das benötigte Startkapital beschafft?<br />
Timo: «Wir haben für 3000 Franken Partizipationsscheine an Private, das heisst an Verwandte und<br />
Bekannte, verkauft.»<br />
Wer produziert die Bücherregale?<br />
Simon: «Die Firma ‚Terra Vecchia‘, welche geschützte Arbeitsplätze für ehemalige Drogenabhängige<br />
bietet. Wir wollten bewusst diesen sozialen Aspekt in unser Projekt mit einbeziehen; der finanzielle<br />
Gewinn stand nicht im Vordergrund.»<br />
Wie lautet Euer persönliches Fazit nach einem Jahr als «Miniunternehmer»?<br />
Timo: «Ich habe in erster Linie gelernt, wie man eine Unternehmung gründet und führt, wie man<br />
Geschäftsberichte und Businesspläne erstellt und wie viel Arbeit letztendlich hinter all dem steckt.»<br />
Simon: «Die Arbeit im Team, das Umsetzen einer Idee in die Praxis wie auch das sichere Auftreten vor<br />
Leuten waren für mich wichtige Erfahrungen, die mir auch im späteren Berufsleben nützen können.»<br />
Werden aus den Gymnasiasten Timo und Simon in einigen Jahren die Unternehmer Friedli und<br />
Schneider?<br />
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Datum: 18.06.2011<br />
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Timo: «Wenn ich eine zündende Idee hätte, könnte ich mir durchaus vorstellen, später eine<br />
Unternehmung zu gründen. Aber ich denke, das Ganze gehört doch eher in den Bereich Träume und<br />
Visionen.»<br />
Simon: «Chef einer eigenen Firma zu sein, wäre sicher etwas Spannendes. Aus heutiger Sicht denke ich<br />
jedoch nicht, dass ich dereinst unter die Unternehmensgründer gehen werde. Aber eine wertvolle<br />
Lebenserfahrung war unser Projekt so oder so.»<br />
Erika Pulfer<br />
«floating books»<br />
So heisst ein unsichtbares Bücherregal, welches aus Chromstahlblech besteht und an der Wand<br />
befestigt wird. Es bietet Platz für vier bis sechs Bücher zum Aufstapeln. Schöne Einbände können auf<br />
diese Weise zum Blickfang eines Raumes werden und mehrere, individuell angeordnete Regale lassen<br />
eintönige Wände aufleben. Ein Regal kostet 28 Franken. Bestellungen und weitere Infos unter<br />
www.floatingbooks.ch<br />
.<br />
Das Bücherregal «floating books»<br />
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Bericht Seite: 15/20
Datum: 18.06.2011<br />
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Neugründung<br />
Livenet wird international und erweitert die Trägerschaft<br />
Am 15. Juni 2011 fand in Bern die erste Generalversammlung des kürzlich gegründeten Vereins «<br />
Livenet International» statt. Unter dem Dach dieses Vereins will Livenet seine Tätigkeit international und<br />
mehrsprachig erweitern.<br />
Neben dem Betrieb eigener Webportale will Livenet Kirchen und Organisationen in anderen Ländern<br />
technische Unterstützung für ihre Kommunikation im Internet anbieten. Livenet verfolgt damit auch das<br />
Ziel, Christen über die Kulturen hinweg zu vernetzen, um den Auftrag, die Welt für Christus zu erreichen,<br />
auch mit den Mitteln der digitalen Kommunikation gemeinsam auszuführen.<br />
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Bericht Seite: 16/20
Datum: 18.06.2011<br />
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Bruno Jordi An der Generalversammlung der beiden Vereine haben die stimmberechtigten<br />
Trägermitglieder Bruno Jordi neu in den Vorstand gewählt. Der in Belp wohnhafte Unternehmer ist<br />
Präsident des Vereins «Christliche Geschäftsleute Schweiz» (CGS). Livenet und CGS planen im Bereich<br />
Adressverzeichnis und Online-Portal für christliche Führungskräfte eine enge Zusammenarbeit – auch<br />
auf Vorstandsebene. Livenet-Präsident Daniel Suter erklärte sich erfreut über den reichen<br />
Erfahrungsschatz, den Bruno Jordi mit seiner vielfältigen Tätigkeit als Unternehmer und<br />
Verantwortungsträger in verschiedenen christlichen Organisationen einbringt.<br />
Der bisherige Verein Livenet und der neue internationale Verein werden von den gleichen Gremien und<br />
Personen geleitet. Auch operativ ist das bisherige Livenet-Team für beide Vereine tätig. Auslöser für die<br />
Gründung des neuen Vereins waren auch Vorgaben der Steuerbehörden. Sie verlangen, die Zwecke<br />
Gemeinnützigkeit und Kultus (Glaubensverbreitung) zu trennen.<br />
Neu im Trägerkreis<br />
Martin Sägesser.<br />
Martin Sägesser, Leiter von MEOS Schweiz und Leitungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für<br />
Interkulturelle Kommunikation (AGiK), wurde als stimmberechtigtes Trägerkreismitglied der beiden<br />
Livenet Vereine gewählt. Im Blick auf die vorgesehene multikulturelle Ausrichtung wird er sein Know-how<br />
in die geplante Kooperation von Livenet mit Werken in diesem Bereich einbringen. Bei einem<br />
Ausländeranteil von über 20% in der Schweiz soll das Verständnis und Miteinander der verschiedenen<br />
Kulturen auch auf Livenet, dem führenden christlichen Portal der Schweiz, stärker zum Tragen kommen.<br />
Die beiden Generalversammlungen standen unter der Leitung von Daniel Suter (<strong>Moosseedorf</strong>), Präsident<br />
der beiden Livenet-Vereine. Geschäftsleiter ist Beat Baumann (Interlaken).<br />
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Bericht Seite: 17/20
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Thema:<br />
Weitere Informationen, Herzschlag, Mitglied werden<br />
Statuten Verein Livenet International<br />
Webseite:<br />
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Datum:<br />
18.06.2011<br />
Autor:<br />
Fritz Imhof<br />
Quelle:<br />
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Anhänge<br />
Statuten Livenet International<br />
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Ausschnitt Seite: 3/3<br />
Bericht Seite: 18/20
Datum: 16.06.2011<br />
Ftz einen attraktiven Wohnstandort<br />
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Seite: 7<br />
Fläche: 46'219 mm²<br />
Gradlinig und erfolgreich<br />
Der Stryker-Bau in Selzach mit funktioneller Ästhetik in ihrer besten Form.<br />
GRENCHEN Der Hauptsitz<br />
von Peugeot Schweiz in<br />
<strong>Moosseedorf</strong>, der Puma-<br />
Hauptsitz in Oensingen, das<br />
Produktions- und Bürogebäude<br />
von Stryker in Selzach<br />
haben eine Gemeinsamkeit:<br />
Sie wurden von Mühlemann<br />
+ Partner aus Grenchen entwickelt<br />
und realisiert.<br />
GERHARD SCHNEIDER (TEXT, BILDER)<br />
muss in Grenchen<br />
weit nach oben fahren,<br />
Man<br />
ehe man an der Kastelstrasse<br />
vor dem sehr<br />
transparent gestalteten Architekturbüro<br />
von Mühlemann + Partner steht.<br />
Zahlreiche weisse Studienmodelle<br />
von Industrie- und Bürogebäuden<br />
stehen überall in den Büros und im<br />
Sitzungszimmer. Grosse Pläne bedecken<br />
die Wände. Das Metier, das hier<br />
betrieben wird, ist auf jedem Quadratmeter<br />
fühl- und sichtbar. Hier wirken<br />
Vater und Sohn: Hans-Peter und<br />
Mathias Mühlemann mit ihrem<br />
Team.<br />
Nicht nur Grossprojekte<br />
Sie sind die Köpfe hinter den erstaunlichen<br />
Projekten, die in Grenchen<br />
entwickelt und in der ganzen<br />
Schweiz, Deutschland, Frankreich,<br />
England, Tschechien und Ungarn realisiert<br />
wurden. Wenn man die Modelle<br />
der Bauten ansieht, könnte der Gedanke<br />
aufkommen, hier würden nur<br />
Grossprojekte zur Bearbeitung übernommen.<br />
Hans-Peter und Mathias<br />
Mühlemann heben abwehrend die<br />
Hände. «Wir arbeiten immer ,wieder<br />
auch an kleineren Projekten, sowie<br />
Umbauten oder Umnutzungen.<br />
Wichtig ist uns, dass professionelle<br />
Strukturen bestehen.» Die mittlerweile<br />
sehr intensive Zusammenarbeit mit<br />
dem Medizinalkonzern Johnson+Johnson<br />
zum Beispiel hat mit einem<br />
Umbau-Projekt begonnen. «Damals<br />
hat Johnson+Johnson ein altes<br />
Fabrikgebäude gekauft und wollte lediglich<br />
kleine Retuschen vornehmen.»<br />
Während der Arbeit an der Machbarkeitsstudie<br />
zeigten sich dann die effektiven<br />
Anforderungen. «Der Bauherr<br />
konnte nach unserer Studie die<br />
gesamte Tragweite des Projekts erkennen<br />
und auf einer sicheren Basis<br />
entscheiden.» Der Generaldirektor<br />
von Johnson + Johnson war von dieser<br />
systematischen und professionellen<br />
Arbeitsweise der Grenchner Architekten<br />
begeistert. «Unsere Industriekunden<br />
wollen möglichst flexible,<br />
funktionelle und kostengünstige Bauten»,<br />
unterstreicht Mathias Mühlemann.<br />
«Wir haben bewiesen, dass wir<br />
stets innerhalb von sehr knappen<br />
Budgets und Terminplänen Projekte<br />
erfolgreich abwickeln können.» In den<br />
letzten zehn Jahren lag die grösste<br />
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Argus Ref.: 42785800<br />
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Bericht Seite: 19/20
Datum: 16.06.2011<br />
Ftz einen attraktiven Wohnstandort<br />
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 21'777<br />
Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
Themen-Nr.: 862.6<br />
Abo-Nr.: 1084658<br />
Seite: 7<br />
Fläche: 46'219 mm²<br />
Budgetabweichung bei 1,6%. Angesichts<br />
der realisierten Projekte ist das<br />
aussergewöhnlich. Genauso wie der<br />
Umgang mit Termindruck: Ein Industrie-<br />
und Bürogebäude mit einer Fläche<br />
von 8000 m2 konnte in nur acht<br />
Monaten realisiert werden.<br />
Dazu kommt noch die funktionelle,<br />
stets aber auch ästhetische Architektur,<br />
welche die Bauten der Grenchner<br />
Architekten auszeichnet. «Wir wollen<br />
keine Effekthascherei. Bei uns hat jedes<br />
Element auch seine Funktion.»<br />
Typische Beispiele sind das Produktions-<br />
und Verwaltungsgebäude von<br />
Stryker in Selzach, der Peugeot-<br />
Hauptsitz in <strong>Moosseedorf</strong> und der Puma-Hauptsitz<br />
in Oensingen. «Wir gehen<br />
immer mit der gleichen Systematik<br />
vor - sei es ein grosses Neubauprojekt<br />
oder ein kleinerer Umbau»,<br />
erklärt Mathias Mühlemann. Diese<br />
Gradlinigkeit und Professionalität<br />
macht den Unterschied aus.<br />
Meister der Architektur: Hans-Peter (rechts) und Mathias Mühlemann mit dem Modell<br />
des Peugeot Schweiz-Hauptsitzes in <strong>Moosseedorf</strong>.<br />
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