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Inhaltsverzeichnis 24.06.2011<br />

Lieferschein-Nr.: 6038827<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Ausschnitte: 10<br />

Folgeseiten: 10<br />

Total Seitenzahl: 20<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Moosseedorf</strong><br />

Frau Caroline Rüegsegger<br />

Schulhausstrasse 1<br />

3302 <strong>Moosseedorf</strong><br />

Auflage<br />

Seite<br />

24.06.2011 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 60'969 1<br />

Auch Schwinger haben Bürofinger<br />

23.06.2011 Shab.ch / Schweiz. Handelsamtsblatt 7'747 3<br />

22.06.2011 Aemme Zytig 22'824 4<br />

Eine Chiliecke zum Ausspannen<br />

22.06.2011 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern 60'969 5<br />

Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />

22.06.2011 bernerzeitung.ch Keine Angabe 7<br />

Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />

22.06.2011 twitter.com News/Medien Keine Angabe 10<br />

Sutz-Lattrigen/<strong>Moosseedorf</strong>: Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe. bit ...<br />

21.06.2011 Blick 215'761 11<br />

... «Königin von Kamerun». Katharina Paholo will sol schnell wie möglich heim<br />

18.06.2011 bantigerpost.ch Keine Angabe 13<br />

Bolligen<br />

18.06.2011 livenet.ch Keine Angabe 16<br />

Livenet wird international und erweitert die Trägerschaft<br />

16.06.2011 Grenchner Stadt-Anzeiger 21'777 19<br />

Gradlinig und erfolgreich<br />

ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch


Datum: 24.06.2011<br />

AVir INMen Julm m Immmuch,<br />

Ausgabe Stadt+Region Bern<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 11<br />

www.bernerzeitung.ch<br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 60'969<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 21<br />

Fläche: 31'682 mm²<br />

Auch Schwinger haben Bürofinger<br />

SCHWINGEN Anders als viele seiner Schwingerkollegen übt<br />

Jakob Aeschbacher keinen handwerklichen Beruf aus er<br />

arbeitet als Buchhalter im Büro. Am Sonntag nimmt der<br />

36-jährige Emmentaler am «Seeländischen» in Täuffelen teil.<br />

In der Rubrik Beruf steht in den<br />

Kurzporträts der Berner Schwinger<br />

etwa geschrieben: Schreiner,<br />

Landwirt, Zimmermann, Metzger<br />

oder Forstwart. Jakob Aeschbacher<br />

jedoch schuftet nicht auf<br />

dem Feld, im Wald oder mit Holz<br />

- er arbeitet im Büro. Der 36-jährige<br />

Kranzschwinger aus Worb<br />

verdient sein Geld als Buchhalter<br />

bei der Baufirma Marti in <strong>Moosseedorf</strong>,<br />

er kümmert sich um die<br />

Administration und assistiert<br />

dem Geschäftsführer. Büroarbeiten<br />

behagen dem Emmentaler, er<br />

amtet als Präsident des Zäziwiler<br />

Schwingklubs und ist Technischer<br />

Leiter des Emmentaler Kaders.<br />

Wegen seines Jobs muss sich<br />

Aeschbacher von Schwingerkollegen<br />

ab und an Sprüche anhören.<br />

«Sie erzählen Buchhalterwitze»,<br />

sagt er schmunzelnd. Stereotypisieren<br />

lasse sich der<br />

Schwingsport aber nicht mehr.<br />

«Die Szene hat sich geöffnet, sie<br />

ist moderner geworden. Wenn<br />

ein Schwinger heute etwas aus<br />

der Reihe tanzt, wird nicht mehr<br />

mit dem Finger auf ihn gezeigt.»<br />

Fehlendes Konditionstraining<br />

Auch Aeschbacher übte als Landmaschinenmechaniker<br />

einst einen<br />

handwerklichen Beruf aus.<br />

Er konnte sich allerdings nicht<br />

vorstellen, bis zur Pensionierung<br />

in dieser Branche tätig zu sein.<br />

Berufsbegleitend besuchte er die<br />

Handelsschule, später erwarb er<br />

die eidgenössischen Diplome des<br />

Buchhalters und Controllers.<br />

Für den Schwingsport jedoch<br />

sei die berufliche Luftveränderung<br />

ein Nachteil gewesen. «Weil<br />

ich tagsüber im Büro weile, komme<br />

ich während der Arbeit nicht<br />

in den Genuss eines Konditionstrainings.»<br />

Auch das Regenerieren<br />

nach einem Wettkampf falle<br />

schwerer; «Bewegung wäre in<br />

dieser Hinsicht wirkungsvoll».<br />

Vor allem aber sei er wehleidiger<br />

geworden, erzählt Aeschbacher.<br />

«Es ist angenehm, bei Kälte und<br />

Regen im Trockenen zu arbeiten.<br />

Mittlerweile habe ich aber richtige<br />

Bürofinger, andere dagegen<br />

besitzen von Natur aus eine<br />

Hornhautschicht.»<br />

30 Kränze hat Jakob Aeschbacher<br />

gewonnen, im Berner Team<br />

gilt er seit über einem Jahrzehnt<br />

als solider Athlet, der Favoriten<br />

aus anderen Teilverbänden ein<br />

Bein stellen kann. Mit den «Bösen»<br />

aus der eigenen Mannschaft,<br />

etwa mit Kilian Wenger, Christian<br />

Stucki und Matthias Sempach,<br />

mag er sich nicht vergleichen. «Sie<br />

bewegen sich in einer anderen Liga,<br />

nicht nur leistungsmässig, sondern<br />

auch, was das Interesse von<br />

Medien und Sponsoren betrifft.<br />

Und sie betreiben einen viel grösseren<br />

Aufwand.» Bezüglich der<br />

Trainingsarbeit habe innerhalb<br />

der Berner Equipe ein Umdenken<br />

stattgefunden, sagt Aeschbacher.<br />

«Vor der Jahrtausendwende wurde<br />

weniger zielgerichtet, weniger<br />

wissenschaftlich trainiert. Heute<br />

ist der Schwinger ein vielseitiger<br />

Athlet, nicht nur gross, stark und<br />

schwer. Es war interessant, diesen<br />

Wandel mitzuerleben.»<br />

Das Dutzend voll machen<br />

Am Sonntag nimmt Aeschbacher<br />

am Seeländischen Schwingfest in<br />

Täuffelen teil (siehe Text rechts).<br />

Mit dem Saisonverlauf ist er zufrieden,<br />

das «Mittelländische» beendete<br />

er als Dritter, am «Oberaargauischen»<br />

sicherte er sich als<br />

5. das Eichenlaub. Mit dem um einen<br />

Viertelpunkt verpassten<br />

Kranzgewinn am «Emmentalischen»<br />

hat er trotzdem einen<br />

Tolggen im Reinheft. Es wäre der<br />

12. an seinem Heimfest gewesen -<br />

den ersten sicherte er sich 1996.<br />

Es reize ihn, das Dutzend voll zu<br />

machen, meint Aeschbacher,<br />

«konkrete Ziele setzt man sich in<br />

meinem Alter aber nicht mehr».<br />

Reizvoll wäre gewiss auch eine<br />

Teilnahme am Eidgenössischen<br />

Schwingfest 2013 in Burgdorf.<br />

Aeschbacher zieht demnächst<br />

mit seiner Familie ins neue Eigenheim<br />

nach Hasle; nur fünf Kilometer<br />

vom Standort entfernt,<br />

an welchem in zwei Jahren um<br />

den Königstitel gekämpft wird.<br />

In den Sägemehlring steigen will<br />

er dannzumal aber nur, wenn er<br />

noch «halbwegs konkurrenzfähig»<br />

ist. «Es wäre peinlich, wenn<br />

ich quasi vor der Haustüre von jedem<br />

eins auf den Deckel kriegen<br />

würde.» Philipp Rindlisbacher<br />

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Medienanalyse<br />

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Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 42845700<br />

Ausschnitt Seite: 1/2<br />

Bericht Seite: 1/20


Datum: 24.06.2011<br />

AVir INMen Julm m Immmuch,<br />

Ausgabe Stadt+Region Bern<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 11<br />

www.bernerzeitung.ch<br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 60'969<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 21<br />

Fläche: 31'682 mm²<br />

Büroarbeit statt Handwerk: Jakob Aeschbacher ist als Buchhalter tätig.<br />

ab!<br />

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Argus Ref.: 42845700<br />

Ausschnitt Seite: 2/2<br />

Bericht Seite: 2/20


Datum: 23.06.2011<br />

Schweiz. Handelsamtsblatt<br />

Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)<br />

3001 Bern<br />

031/ 324 09 92<br />

www.shab.ch<br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 7'747<br />

Erscheinungsweise: 5x wöchentlich<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 4<br />

Fläche: 6'498 mm²<br />

Coiffeur Freestyle GmbH, in <strong>Moosseedorf</strong>, CH-053.4.017.<br />

414-8, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAE Nr. 129 vom<br />

06.07.2005, S. 5, Publ. 2919428). Statutenänderung: 15.06.2011.<br />

Zweck neu: Die Gesellschaft bezweckt das Anbieten und Handeln<br />

mit Hairstyling- und Kosmetikprodukten sowie Dienstleistungen<br />

im Bereich des Hairstylings und Kosmetik. Die Gesellschaft kann<br />

im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten, sich an anderen<br />

Unternehmen im In- und Ausland beteiligen, gleichartige<br />

oder verwandte Unternehmen erwerben oder sich mit solchen zusammenschliessen,<br />

Grundstücke erwerben, verwalten und veräussern<br />

sowie alle Geschäfte eingehen und Verträge abschliessen,<br />

die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu fördern, oder die<br />

direkt oder indirekt damit im Zusammenhang stehen. Mitteilungen<br />

neu: Mitteilungen an die Gesellschafter: schriftlich, mit Telefax<br />

oder mit elektronischer Post. Gemäss Erklärung vom 15.06.<br />

2011 wurde auf die eingeschränkte Revision verzichtet. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften: Gautschi,<br />

Sabrina, von Reinach AG, in Bremgarten bei Bern, Gesellschafterin,<br />

ohne Zeichnungsberechtigung, mit einem Stammanteil von<br />

CHF 1000.00. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Magoga<br />

Muster, Eveline, von Messen und Bolligen, in <strong>Moosseedorf</strong>,<br />

Gesellschafterin und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift,<br />

mit 20 Stammanteilen zu je CHF 1000.00 [bisher: mit einem<br />

Stammanteil von CHF 19000.00].<br />

Tagesregister-Nr. 8690 vom 20.06.2011/ CH-053.4.017.414-8/ 06217414<br />

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Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

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Argus Ref.: 42836195<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 3/20


Datum: 22.06.2011<br />

12.7,.,' GEMEINDEN<br />

Aemme-Zytig<br />

3401 Burgdorf<br />

034/ 428 28 26<br />

www.aemme-zytig.ch<br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 22'824<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 8<br />

Fläche: 5'734 mm²<br />

Eine Chillecke zum Ausspannen<br />

Die Jugendlichen von <strong>Moosseedorf</strong> und Umgebung haben bei der Skateranlage nahe<br />

des Strandbades einen neuen Treffpunkt. Am Freitag wurde die «Chillecke» offiziell<br />

eröffnet. Die Idee ist das Resultat des Jugendmitwirkungstages 2008. Finanziert<br />

wurde das Haus von der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

zvg.<br />

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Argus Ref.: 42829880<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 4/20


Datum: 22.06.2011<br />

,taleauten sindwohl 1.11,1.dturerbe<br />

1<br />

Ausgabe Stadt+Region Bern<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 11<br />

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Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 60'969<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

_ se,<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 8<br />

Fläche: 73'161 mm²<br />

Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />

SUTZ-LATTRI GEN Die Altstadt von Bem und die Pyramiden in Ägypten sind bereits Teil davon. Nun sollen auch die Pfahlbausiedlungen im Alpenraum darunter auch jene in Sutz-Lattrigen<br />

zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. In den nächsten Tagen wird in Paris darüber entschieden.<br />

Bald ist Sommerpause. Auf der<br />

Tauchplattform des Archäologischen<br />

Dienstes sind nur noch<br />

zwei Taucher unterwegs, welche<br />

gerade ihre Tauchgeräte reinigen.<br />

Mit deren Hilfe haben sie in<br />

den letzten Monaten unter Wasser<br />

vorsichtig den Seeboden vor<br />

Sutz-Lattrigen nach den Spuren<br />

von Pfahlbauern untersucht.<br />

Vor Ort deutet also nichts darauf<br />

hin, dass ein wichtiger Entscheid<br />

ansteht. In diesen Tagen<br />

wird in Paris nämlich festgelegt,<br />

ob Teile der Ausgrabungen zusammen<br />

mit 110 anderen Pfahlb<br />

ausiedlungen aus mehreren<br />

Ländern auf die Weltkulturerbeliste<br />

der Unesco gesetzt werden.<br />

Historischer Glücksfall<br />

Die Untersuchungen der Archäologen<br />

zeigen, dass die Pfahlbauer<br />

vor Sutz-Lattrigen von 4300 bis<br />

850 vor Christus am Ufer des<br />

Sees gelebt haben. Pfähle aus<br />

Holz bildeten das Fundament ihrer<br />

Häuser. Sie waren entweder<br />

ebenerdig oder - wo der Seespiegel<br />

stark schwankte - vom Boden<br />

abgehoben. Die Siedlungsreste<br />

sind zum grössten Teil ausserordentlich<br />

gut erhalten, weil sie<br />

lange Zeit von Wasser und Sediment<br />

bedeckt waren.<br />

Organische Materialien wie<br />

Holz, Knochen und Pflanzenfasern<br />

zersetzten sich über die Zeit<br />

nur sehr langsam. «So bergen die<br />

Pfahlbausiedlungen allgemein<br />

einen Schatz an Alltagsgegenständen,<br />

wie er aus dieser Zeit<br />

sonst wohl nirgendwo erhalten<br />

ist», sagt der für die Grabungen<br />

zuständige Archäologe Albert<br />

Die Tauchplattform wird für ein paar Monate nicht mehr genutzt. Hinten rechts sind die Holzkonstruktionen sichtbar,<br />

welche die unter Wasser liegende Siedlung vor den Wellen und damit vor der Erosion schützen sollen. unt.mann<br />

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Argus Ref.: 42822574<br />

Ausschnitt Seite: 1/2<br />

Bericht Seite: 5/20


Datum: 22.06.2011<br />

,taleauten sindwohl 1.11,1.dturerbe<br />

1<br />

Ausgabe Stadt+Region Bern<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 11<br />

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Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 60'969<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

_ se,<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 8<br />

Fläche: 73'161 mm²<br />

Hafner. Dazu gehören in Sutz-<br />

Lattrigen ein gut erhaltenes,<br />

mehrere tausend Jahre altes<br />

Fischernetz, Keramikscherben<br />

sowie Pflanzenreste und Tierknochen.<br />

Die Fundstelle wurde für die<br />

Liste der Unesco ausgewählt,<br />

weil eine verhältnismässig grosse<br />

Siedlungsfläche erhalten blieb.<br />

«Zudem lässt sich hier auch die<br />

Wissenschaftsgeschichte gut<br />

nachvollziehen», sagt Hafner. In<br />

Sutz-Lattrigen suchten Forscher<br />

bereits im 19. Jahrhundert nach<br />

Relikten der Pfahlbauer.<br />

Gefährdet sind die Pfahlbaudörfer<br />

vor allem durch die Erosion.<br />

Deshalb müssten sie auch<br />

besonders geschützt werden, findet<br />

er.<br />

Ein hartes Leben<br />

Anhand der vielen Fundstücke<br />

lässt sich nachvollziehen, wie die<br />

Pfahlbauer einmal gelebt haben.<br />

Ihr Leben war - so viel steht fest<br />

- keineswegs so romantisch, wie<br />

man sich das vorstellen könnte.<br />

Im Gegenteil: Die Lebenserwartung<br />

betrug wohl gerade einmal<br />

27 Jahre. «Die Kindersterblichkeit<br />

war hoch, eine Geburt, eine<br />

Blinddarmentzündung oder<br />

auch nur eine leichte Verletzung<br />

endeten oft tödlich», sagt Hafner.<br />

Die Funde in Sutz-Lattrigen zeigen,<br />

dass die Pfahlbauer am Bielersee<br />

Ackerbauern waren. Sie<br />

pflanzten auf ihren Feldern im<br />

Landesinnern Gerste, Erbsen,<br />

Hirse und verschiedene Weizensorten<br />

an. Dazu hielten sie Rinder,<br />

Schweine, Schafe und Ziegen,<br />

die ihnen wertvolles Fleisch<br />

und Milch lieferten.<br />

Je nach Ernte wurde der Menüplan<br />

stärker oder schwächer<br />

mit Wild oder Fisch ergänzt. Gejagt<br />

wurde fast alles - von Hirschen,<br />

Wildschweinen über Eichhörnchen,<br />

Igel und Vögel.<br />

Chancen stehen sehr gut eingereicht. Die in für die Liste<br />

ausgewählten Fundstellen in<br />

Mit der Aufnahme in die Liste der<br />

Unesco (siehe Kasten) und dem<br />

damit verbundenen Bekanntheitsgrad<br />

verspricht sich Oliver<br />

Martin vom Bundesamt für Kultur<br />

einen besseren Schutz der<br />

Fundstellen. «Diese Quellen sind<br />

einzigartig», sagt er.<br />

Die Chancen der Kandidatur<br />

stehen laut Martin gut. Die Zeit<br />

der Pfahlbauer sei in der Liste<br />

unter den bereits eingeschriebenen<br />

704 Objekten grundsätzlich<br />

untervertreten. Zudem habe das<br />

beratende Organ der Unesco die<br />

prähistorischen Pfahlbauten zur<br />

Aufnahme empfohlen. Entschieden<br />

wird spätestens am Samstag.<br />

Martin: «Wir sind zuversichtlich».<br />

Sebastian Steiner<br />

SIEDLUNG MOOSSEEDORF<br />

Ausgrabungen Die Pfahlbauer<br />

hausten auch in Siedlungen<br />

rund um den Moossee. Verantwortliche<br />

des Archäologischen<br />

Dienstes orientieren diesen<br />

Samstag über Pfahlbauten im<br />

Allgemeinen und über Funde,<br />

die innerhalb der Grabungsfelder<br />

beim Moossee gemacht wurden.<br />

Nach der Information gibt es einen<br />

Gratisap&o. sl<br />

Orientierung: Samstag, 25. Juni,<br />

10-12 Uhr beim Eingang des<br />

Strandbades <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

UNESCO-WELTKULTURERBE<br />

Gemeinsame Kandidatur<br />

Die etwa tausend bekannten<br />

Fundstellen in Europa stammen<br />

aus dem Zeitraum zwischen<br />

s000 und 800 vor Christus. Gut<br />

die Hälfte davon liegt in der<br />

Schweiz, die restlichen liegen in<br />

Deutschland, Österreich, Frankreich,<br />

Italien und Slowenien. Da<br />

die Pfahlbauten ein den Alpenländern<br />

gemeinsames Phänomen<br />

sind, wurde eine internationale<br />

Kandidatur bei der Unesco<br />

den Alpenländern werden dabei<br />

nicht gesondert, sondern als Mosaiksteine<br />

betrachtet. Zusammengesetzt<br />

ergeben sie ein Gesamtbild<br />

des Phänomens der<br />

Pfahlbauten. Dieses Gesamtbild<br />

soll durch die Aufnahme in die<br />

Unesco-Liste gewürdigt werden.<br />

Die serielle Kandidatur «Prähistorische<br />

Pfahlbauten um die Alpen»<br />

läuft dabei unter der Federführung<br />

der Schweiz. Sie ist<br />

komplex, da im Vorfeld die verschiedenen<br />

nationalen Systeme,<br />

Behörden und Verfahren berücksichtigt<br />

werden mussten.<br />

Über die Aufnahme in die Liste<br />

entscheidet das Weltkulturerbekomitee<br />

in diesen Tagen in Paris.<br />

Es besteht aus gewählten Vertretern<br />

von 21 der insgesamt 187<br />

Vertragsstaaten. Die Prüfung der<br />

Projekte dauert eineinhalb Jahre<br />

und folgt festen Fristen und Voraussetzungen,<br />

welche erfüllt<br />

werden müssen. Dazu gehören<br />

ein Managementplan, ein detailliertes<br />

Dossierzu den Stätten und<br />

die Verpflichtung, die eingetragenen<br />

Kulturobjekte zu erhalten<br />

und zu pflegen. seb<br />

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Argus Ref.: 42822574<br />

Ausschnitt Seite: 2/2<br />

Bericht Seite: 6/20


Datum: 22.06.2011<br />

bernerzeitung.ch<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 33<br />

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Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

UUpM (Quelle: netmetrix): 189'000<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Die Pfahlbauten sind wohl bald Weltkulturerbe<br />

Von Sebastian Steiner. Aktualisiert um 07:08 Uhr<br />

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Die Altstadt von Bern und die Pyramiden in Ägypten sind bereits Teil davon. Nun sollen auch die<br />

Pfahlbausiedlungen im Alpenraum – darunter auch jene in Sutz-Lattrigen – zum Weltkulturerbe der<br />

UNESCO gehören. In den nächsten Tagen wird in Paris darüber entschieden.<br />

Die Tauchplattform wird für ein paar Monate nicht mehr genutzt. Hinten rechts sind die<br />

Holzkonstruktionen sichtbar, welche die unter Wasser liegende Siedlung vor den Wellen und damit vor<br />

der Erosion schützen sollen.<br />

Bild: Urs Baumann<br />

Artikel zum Thema<br />

Gemeinsame Kandidatur<br />

Die etwa tausend bekannten Fundstellen in Europa stammen aus dem Zeitraum zwischen 5000 und 800<br />

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Argus Ref.: 42841759<br />

Ausschnitt Seite: 1/3<br />

Bericht Seite: 7/20


Datum: 22.06.2011<br />

bernerzeitung.ch<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 31 33<br />

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UUpM (Quelle: netmetrix): 189'000<br />

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vor Christus. Gut die Hälfte davon liegt in der Schweiz, die restlichen liegen in Deutschland, Österreich,<br />

Frankreich, Italien und Slowenien. Da die Pfahlbauten ein den Alpenländern gemeinsames Phänomen<br />

sind, wurde eine internationale Kandidatur bei der Unesco eingereicht. Die 111 für die Liste<br />

ausgewählten Fundstellen in den Alpenländern werden dabei nicht gesondert, sondern als Mosaiksteine<br />

betrachtet. Zusammengesetzt ergeben sie ein Gesamtbild des Phänomens der Pfahlbauten. Dieses<br />

Gesamtbild soll durch die Aufnahme in die Unesco-Liste gewürdigt werden. Die serielle Kandidatur «<br />

Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» läuft dabei unter der Federführung der Schweiz. Sie ist<br />

komplex, da im Vorfeld die verschiedenen nationalen Systeme, Behörden und Verfahren berücksichtigt<br />

werden mussten.<br />

Über die Aufnahme in die Liste entscheidet das Weltkulturerbekomitee in diesen Tagen in Paris. Es<br />

besteht aus gewählten Vertretern von 21 der insgesamt 187 Vertragsstaaten. Die Prüfung der Projekte<br />

dauert eineinhalb Jahre und folgt festen Fristen und Voraussetzungen, welche erfüllt werden müssen.<br />

Dazu gehören ein Managementplan, ein detailliertes Dossier zu den Stätten und die Verpflichtung, die<br />

eingetragenen Kulturobjekte zu erhalten und zu pflegen.<br />

seb<br />

Siedlung <strong>Moosseedorf</strong><br />

Die Pfahlbauer hausten auch in Siedlungen rund um den Moossee. Verantwortliche des<br />

Archäologischen Dienstes orientieren diesen Samstag über Pfahlbauten im Allgemeinen und über<br />

Funde, die innerhalb der Grabungsfelder beim Moossee gemacht wurden. Nach der Information gibt es<br />

einen Gratisapéro.<br />

sl<br />

Orientierung:<br />

Samstag, 25.Juni, 10–12 Uhr beim Eingang des Strandbades <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

Bald ist Sommerpause. Auf der Tauchplattform des Archäologischen Dienstes sind nur noch zwei<br />

Taucher unterwegs, welche gerade ihre Tauchgeräte reinigen. Mit deren Hilfe haben sie in den letzten<br />

Monaten unter Wasser vorsichtig den Seeboden vor Sutz-Lattrigen nach den Spuren von Pfahlbauern<br />

untersucht.<br />

Vor Ort deutet also nichts darauf hin, dass ein wichtiger Entscheid ansteht. In diesen Tagen wird in Paris<br />

nämlich festgelegt, ob Teile der Ausgrabungen zusammen mit 110 anderen Pfahlbausiedlungen aus<br />

mehreren Ländern auf die Weltkulturerbeliste der<br />

Unesco<br />

gesetzt werden.<br />

Historischer Glücksfall<br />

Die Untersuchungen der Archäologen zeigen, dass die Pfahlbauer vor Sutz-Lattrigen von 4300 bis 850<br />

vor Christus am Ufer des Sees gelebt haben. Pfähle aus Holz bildeten das Fundament ihrer Häuser. Sie<br />

waren entweder ebenerdig oder – wo der Seespiegel stark schwankte – vom Boden abgehoben. Die<br />

Siedlungsreste sind zum grössten Teil ausserordentlich gut erhalten, weil sie lange Zeit von Wasser und<br />

Sediment bedeckt waren.<br />

Organische Materialien wie Holz, Knochen und Pflanzenfasern zersetzten sich über die Zeit nur sehr<br />

langsam. «So bergen die Pfahlbausiedlungen allgemein einen Schatz an Alltagsgegenständen, wie er<br />

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Datum: 22.06.2011<br />

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aus dieser Zeit sonst wohl nirgendwo erhalten ist», sagt der für die Grabungen zuständige Archäologe<br />

Albert Hafner. Dazu gehören in Sutz-Lattrigen ein gut erhaltenes, mehrere tausend Jahre altes<br />

Fischernetz, Keramikscherben sowie Pflanzenreste und Tierknochen.<br />

Die Fundstelle wurde für die Liste der Unesco ausgewählt, weil eine verhältnismässig grosse<br />

Siedlungsfläche erhalten blieb. «Zudem lässt sich hier auch die Wissenschaftsgeschichte gut<br />

nachvollziehen», sagt Hafner. In Sutz-Lattrigen suchten Forscher bereits im 19. Jahrhundert nach Relikten<br />

der Pfahlbauer.<br />

Gefährdet sind die Pfahlbaudörfer vor allem durch die Erosion. Deshalb müssten sie auch besonders<br />

geschützt werden, findet er.<br />

Ein hartes Leben<br />

Anhand der vielen Fundstücke lässt sich nachvollziehen, wie die Pfahlbauer einmal gelebt haben. Ihr<br />

Leben war – so viel steht fest – keineswegs so romantisch, wie man sich das vorstellen könnte. Im<br />

Gegenteil: Die Lebenserwartung betrug wohl gerade einmal 27 Jahre. «Die Kindersterblichkeit war<br />

hoch, eine Geburt, eine Blinddarmentzündung oder auch nur eine leichte Verletzung endeten oft tödlich<br />

», sagt Hafner. Die Funde in Sutz-Lattrigen zeigen, dass die Pfahlbauer am Bielersee Ackerbauern<br />

waren. Sie pflanzten auf ihren Feldern im Landesinnern Gerste, Erbsen, Hirse und verschiedene<br />

Weizensorten an. Dazu hielten sie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen, die ihnen wertvolles Fleisch und<br />

Milch lieferten.<br />

Je nach Ernte wurde der Menüplan stärker oder schwächer mit Wild oder Fisch ergänzt. Gejagt wurde<br />

fast alles – von Hirschen, Wildschweinen über Eichhörnchen, Igel und Vögel.<br />

Chancen stehen sehr gut<br />

Mit der Aufnahme in die Liste der Unesco (siehe Kasten) und dem damit verbundenen Bekanntheitsgrad<br />

verspricht sich Oliver Martin vom Bundesamt für Kultur einen besseren Schutz der Fundstellen. «Diese<br />

Quellen sind einzigartig», sagt er.<br />

Die Chancen der Kandidatur stehen laut Martin gut. Die Zeit der Pfahlbauer sei in der Liste unter den<br />

bereits eingeschriebenen 704 Objekten grundsätzlich untervertreten. Zudem habe das beratende Organ<br />

der Unesco die prähistorischen Pfahlbauten zur Aufnahme empfohlen. Entschieden wird spätestens am<br />

Samstag. Martin: «Wir sind zuversichtlich».<br />

(Berner Zeitung)<br />

Erstellt: 22.06.2011, 07:07 Uhr<br />

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Datum: 22.06.2011<br />

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Sutz-Lattrigen/<strong>Moosseedorf</strong>: Die Pfahlbauten sind wohl bald<br />

Weltkulturerbe.<br />

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Datum: 21.06.2011<br />

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Seite: 6<br />

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. «Königin von Kamerun»<br />

Katharina Paholo will so<br />

schnell wie möglich heim'<br />

woge<br />

le .1if nem<br />

"A mit seiner<br />

Schweizer Ehefrau<br />

Katharina<br />

und Sohn Sky.<br />

11ff<br />

Paholo (45)<br />

aus <strong>Moosseedorf</strong> BE hatte<br />

einen Traum: in Afri-<br />

Katharina<br />

ka glücklich zu werden. 2005<br />

packte sie ihre Sachen und zog<br />

nach Kamerun. Dort heiratete<br />

sie Prinz Marcelin (51) und<br />

schenkte ihm Sohn Sky (5).<br />

Über ihr Leben als Königin<br />

von Kamerun schrieb sie das<br />

Buch «Schwarzer Prinz weisse<br />

Königin». Es wurde mit über<br />

20000 verkauften Exemplaren<br />

zu einem Bestseller.<br />

Doch schon bald tauchten<br />

dunkle Wolken über dem Paradies<br />

im afrikanischen Busch auf.<br />

Geldsorgen plagten die Familie,<br />

und eine Zyste im Unterleib verunmöglichte<br />

Katharina eine erneute<br />

Schwangerschaft.<br />

Sie flüchtete letzten Sommer<br />

in die Schweiz, liess sich operieren.<br />

Vor sechs Monaten kehrte<br />

sie zurück nach Kamerun. «Doch<br />

eine Pechsträhne hat die ganze<br />

Familie in den Hunger getrieben»,<br />

klagt sie.<br />

Wegen einer Trockenperiode<br />

verdorrte der angebaute Mais.<br />

Und auch der königliche Tierbestand<br />

schrumpfte: «Unsere Tiere<br />

verendeten oder wurden geklaut.»<br />

Plötzlich fehlte der Familie<br />

selbst die bescheidene<br />

Existenzgrundlage.<br />

hiencehsträhne<br />

hat die ganze<br />

Familie in den<br />

Hunger getrieben.))<br />

Katharina Pahnto<br />

Deshalb zieht die Buchautorin<br />

mit Sohn Sky nun wieder zu<br />

ihrer Mutter Margaritha Hänni<br />

(84) nach Bern. «Wir bleiben<br />

bestimmt bis Oktober», sagt Katharina.<br />

«Hier fühle ich mich<br />

sicher und geborgen.»<br />

Zurzeit schreibt sie an einem<br />

neuen Buch. Es soll wieder Geld<br />

in den «königlichen Haushalt»<br />

spülen. Martina Abächerli<br />

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Bericht Seite: 11/20


Datum: 21.06.2011<br />

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Seite: 6<br />

Fläche: 51'204 mm²<br />

Keine Lust<br />

auf den<br />

frikanischen _<br />

Busch:<br />

Katharina,<br />

PahoK.<br />

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Datum: 18.06.2011<br />

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Bolligen<br />

(vlnr) Rafael, Chantal, Manuela, Claudio, Simon und Timo vor dem Hotel Viktoria Jungfrau in Interlaken<br />

«Schwebende» Bücher<br />

Seit knapp einem Jahr führt ein Team von sechs Gymnasiasten aus der Region eine Miniunternehmung<br />

und hat sich damit für den nationalen Wettbewerb von «Young Enterprise Switzerland (YES)» qualifiziert.<br />

Es hängt an der Wand, und man sieht es trotzdem kaum, das Bücherregal der Firma «floating books».<br />

Und das Besondere an diesem Designobjekt aus Chromstahlblech: Es erweckt den Eindruck, als würden<br />

die Bücher schweben. Daher der Name «floating books», was so viel heisst wie «schwebende Bücher».<br />

Hinter diesem aussergewöhnlichen Produkt stehen Timo Friedli, Claudio Meyer, Rafael Zuber, Manuela<br />

Häusermann, Chantal Messerli und Simon Schneider. Sie wohnen in Bolligen, Ittigen, Ostermundigen<br />

sowie <strong>Moosseedorf</strong> und besuchen die Sekunda des Gymnasiums Kirchenfeld.<br />

Theorie und Praxis<br />

Gemeinsam bilden sie ein Team, welches während des vergangenen Jahres sein theoretisches Wissen<br />

aus dem Wirtschaftsunterricht durch die Gründung einer realen Firma in die Praxis umsetzte. «Unsere<br />

Aufgabe war es, ein Produkt zu entwickeln, zu produzieren und anschliessend zu vermarkten», erklärt<br />

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Bericht Seite: 13/20


Datum: 18.06.2011<br />

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Timo Friedli. Der 17-jährige Bolliger ist innerhalb der Miniunternehmung für die Finanzen zuständig.<br />

Auftritt an der BEA<br />

Jährlich machen rund 100 Schülerteams aus der ganzen Schweiz beim Wirtschaftsbildungsprogramm<br />

der Nonfprofit-Organisation «YES» mit. Dabei werden sie während des ganzen Geschäftsjahres von der<br />

YES-Projektleitung betreut. Die Schüler müssen ihrerseits einen Businessplan erstellen und mittels<br />

Geschäftsbericht über ihre Unternehmung informieren. Ausserdem sind Auftritte an Messen wie der BEA<br />

oder im Shoppyland obligatorisch.<br />

Fünfsterne-Erlebnis<br />

Dass sie es mit «floating books» unter die Top 25 der Schweiz geschafft und sich damit für den<br />

nationalen Wettbewerb qualifiziert haben, freut die Worblentaler Gymnasiasten ganz besonders. Der<br />

Auftritt am vergangenen Samstag vor der gestrengen Jury im Fünfsterne Hotel Viktoria Jungfrau in<br />

Interlaken war für Timo, Manuela, Simon, Chantal, Claudio und Rafael dementsprechend ein<br />

unvergessliches Erlebnis. Den erhofften Award gab’s zwar nicht, aber gelohnt hat sich der «Trip» nach<br />

Interlaken für die Gymnasiasten allemal. Timo Friedli: «Es war toll, konnten wir unsere Firma in einem<br />

solchen Luxus-Hotel präsentieren.» Auch das Nachtessen an stilvoll gedeckten Tischen sei für sie<br />

einmalig gewesen.<br />

Wie entstand die Idee der «floating books»`?<br />

Simon: «Rafael entdeckte auf einer Amerikareise in einem Museum ein ähnliches Regal. Aufgrund<br />

dieser Inspirationsquelle haben wir das Produkt nach unseren Vorstellungen entwickelt.»<br />

Floriert Eure Unternehmung auch in finanzieller Hinsicht?<br />

Timo: «Wir haben bis anhin knapp 80 Regale verkauft und damit einen Erlös von gut 700 Franken<br />

erzielt. Nach Abzug aller Unkosten bleibt unter dem Strich ein kleiner Gewinn, von dem in erster Linie<br />

unsere Partizipanten in Form einer Dividende profitieren.»<br />

Wie habt Ihr das benötigte Startkapital beschafft?<br />

Timo: «Wir haben für 3000 Franken Partizipationsscheine an Private, das heisst an Verwandte und<br />

Bekannte, verkauft.»<br />

Wer produziert die Bücherregale?<br />

Simon: «Die Firma ‚Terra Vecchia‘, welche geschützte Arbeitsplätze für ehemalige Drogenabhängige<br />

bietet. Wir wollten bewusst diesen sozialen Aspekt in unser Projekt mit einbeziehen; der finanzielle<br />

Gewinn stand nicht im Vordergrund.»<br />

Wie lautet Euer persönliches Fazit nach einem Jahr als «Miniunternehmer»?<br />

Timo: «Ich habe in erster Linie gelernt, wie man eine Unternehmung gründet und führt, wie man<br />

Geschäftsberichte und Businesspläne erstellt und wie viel Arbeit letztendlich hinter all dem steckt.»<br />

Simon: «Die Arbeit im Team, das Umsetzen einer Idee in die Praxis wie auch das sichere Auftreten vor<br />

Leuten waren für mich wichtige Erfahrungen, die mir auch im späteren Berufsleben nützen können.»<br />

Werden aus den Gymnasiasten Timo und Simon in einigen Jahren die Unternehmer Friedli und<br />

Schneider?<br />

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Datum: 18.06.2011<br />

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Timo: «Wenn ich eine zündende Idee hätte, könnte ich mir durchaus vorstellen, später eine<br />

Unternehmung zu gründen. Aber ich denke, das Ganze gehört doch eher in den Bereich Träume und<br />

Visionen.»<br />

Simon: «Chef einer eigenen Firma zu sein, wäre sicher etwas Spannendes. Aus heutiger Sicht denke ich<br />

jedoch nicht, dass ich dereinst unter die Unternehmensgründer gehen werde. Aber eine wertvolle<br />

Lebenserfahrung war unser Projekt so oder so.»<br />

Erika Pulfer<br />

«floating books»<br />

So heisst ein unsichtbares Bücherregal, welches aus Chromstahlblech besteht und an der Wand<br />

befestigt wird. Es bietet Platz für vier bis sechs Bücher zum Aufstapeln. Schöne Einbände können auf<br />

diese Weise zum Blickfang eines Raumes werden und mehrere, individuell angeordnete Regale lassen<br />

eintönige Wände aufleben. Ein Regal kostet 28 Franken. Bestellungen und weitere Infos unter<br />

www.floatingbooks.ch<br />

.<br />

Das Bücherregal «floating books»<br />

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Bericht Seite: 15/20


Datum: 18.06.2011<br />

Livenet<br />

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Neugründung<br />

Livenet wird international und erweitert die Trägerschaft<br />

Am 15. Juni 2011 fand in Bern die erste Generalversammlung des kürzlich gegründeten Vereins «<br />

Livenet International» statt. Unter dem Dach dieses Vereins will Livenet seine Tätigkeit international und<br />

mehrsprachig erweitern.<br />

Neben dem Betrieb eigener Webportale will Livenet Kirchen und Organisationen in anderen Ländern<br />

technische Unterstützung für ihre Kommunikation im Internet anbieten. Livenet verfolgt damit auch das<br />

Ziel, Christen über die Kulturen hinweg zu vernetzen, um den Auftrag, die Welt für Christus zu erreichen,<br />

auch mit den Mitteln der digitalen Kommunikation gemeinsam auszuführen.<br />

Vorstand erweitert<br />

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Datum: 18.06.2011<br />

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Bruno Jordi An der Generalversammlung der beiden Vereine haben die stimmberechtigten<br />

Trägermitglieder Bruno Jordi neu in den Vorstand gewählt. Der in Belp wohnhafte Unternehmer ist<br />

Präsident des Vereins «Christliche Geschäftsleute Schweiz» (CGS). Livenet und CGS planen im Bereich<br />

Adressverzeichnis und Online-Portal für christliche Führungskräfte eine enge Zusammenarbeit – auch<br />

auf Vorstandsebene. Livenet-Präsident Daniel Suter erklärte sich erfreut über den reichen<br />

Erfahrungsschatz, den Bruno Jordi mit seiner vielfältigen Tätigkeit als Unternehmer und<br />

Verantwortungsträger in verschiedenen christlichen Organisationen einbringt.<br />

Der bisherige Verein Livenet und der neue internationale Verein werden von den gleichen Gremien und<br />

Personen geleitet. Auch operativ ist das bisherige Livenet-Team für beide Vereine tätig. Auslöser für die<br />

Gründung des neuen Vereins waren auch Vorgaben der Steuerbehörden. Sie verlangen, die Zwecke<br />

Gemeinnützigkeit und Kultus (Glaubensverbreitung) zu trennen.<br />

Neu im Trägerkreis<br />

Martin Sägesser.<br />

Martin Sägesser, Leiter von MEOS Schweiz und Leitungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für<br />

Interkulturelle Kommunikation (AGiK), wurde als stimmberechtigtes Trägerkreismitglied der beiden<br />

Livenet Vereine gewählt. Im Blick auf die vorgesehene multikulturelle Ausrichtung wird er sein Know-how<br />

in die geplante Kooperation von Livenet mit Werken in diesem Bereich einbringen. Bei einem<br />

Ausländeranteil von über 20% in der Schweiz soll das Verständnis und Miteinander der verschiedenen<br />

Kulturen auch auf Livenet, dem führenden christlichen Portal der Schweiz, stärker zum Tragen kommen.<br />

Die beiden Generalversammlungen standen unter der Leitung von Daniel Suter (<strong>Moosseedorf</strong>), Präsident<br />

der beiden Livenet-Vereine. Geschäftsleiter ist Beat Baumann (Interlaken).<br />

Mehr zum Thema:<br />

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Bericht Seite: 17/20


Datum: 18.06.2011<br />

Livenet<br />

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Thema:<br />

Weitere Informationen, Herzschlag, Mitglied werden<br />

Statuten Verein Livenet International<br />

Webseite:<br />

www.livenet.ch<br />

Datum:<br />

18.06.2011<br />

Autor:<br />

Fritz Imhof<br />

Quelle:<br />

Livenet.ch<br />

Anhänge<br />

Statuten Livenet International<br />

(902.57 KB)<br />

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Bericht Seite: 18/20


Datum: 16.06.2011<br />

Ftz einen attraktiven Wohnstandort<br />

Grenchner StadtAnzeiger<br />

2540 Grenchen<br />

032/ 652 66 65<br />

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Auflage: 21'777<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

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Seite: 7<br />

Fläche: 46'219 mm²<br />

Gradlinig und erfolgreich<br />

Der Stryker-Bau in Selzach mit funktioneller Ästhetik in ihrer besten Form.<br />

GRENCHEN Der Hauptsitz<br />

von Peugeot Schweiz in<br />

<strong>Moosseedorf</strong>, der Puma-<br />

Hauptsitz in Oensingen, das<br />

Produktions- und Bürogebäude<br />

von Stryker in Selzach<br />

haben eine Gemeinsamkeit:<br />

Sie wurden von Mühlemann<br />

+ Partner aus Grenchen entwickelt<br />

und realisiert.<br />

GERHARD SCHNEIDER (TEXT, BILDER)<br />

muss in Grenchen<br />

weit nach oben fahren,<br />

Man<br />

ehe man an der Kastelstrasse<br />

vor dem sehr<br />

transparent gestalteten Architekturbüro<br />

von Mühlemann + Partner steht.<br />

Zahlreiche weisse Studienmodelle<br />

von Industrie- und Bürogebäuden<br />

stehen überall in den Büros und im<br />

Sitzungszimmer. Grosse Pläne bedecken<br />

die Wände. Das Metier, das hier<br />

betrieben wird, ist auf jedem Quadratmeter<br />

fühl- und sichtbar. Hier wirken<br />

Vater und Sohn: Hans-Peter und<br />

Mathias Mühlemann mit ihrem<br />

Team.<br />

Nicht nur Grossprojekte<br />

Sie sind die Köpfe hinter den erstaunlichen<br />

Projekten, die in Grenchen<br />

entwickelt und in der ganzen<br />

Schweiz, Deutschland, Frankreich,<br />

England, Tschechien und Ungarn realisiert<br />

wurden. Wenn man die Modelle<br />

der Bauten ansieht, könnte der Gedanke<br />

aufkommen, hier würden nur<br />

Grossprojekte zur Bearbeitung übernommen.<br />

Hans-Peter und Mathias<br />

Mühlemann heben abwehrend die<br />

Hände. «Wir arbeiten immer ,wieder<br />

auch an kleineren Projekten, sowie<br />

Umbauten oder Umnutzungen.<br />

Wichtig ist uns, dass professionelle<br />

Strukturen bestehen.» Die mittlerweile<br />

sehr intensive Zusammenarbeit mit<br />

dem Medizinalkonzern Johnson+Johnson<br />

zum Beispiel hat mit einem<br />

Umbau-Projekt begonnen. «Damals<br />

hat Johnson+Johnson ein altes<br />

Fabrikgebäude gekauft und wollte lediglich<br />

kleine Retuschen vornehmen.»<br />

Während der Arbeit an der Machbarkeitsstudie<br />

zeigten sich dann die effektiven<br />

Anforderungen. «Der Bauherr<br />

konnte nach unserer Studie die<br />

gesamte Tragweite des Projekts erkennen<br />

und auf einer sicheren Basis<br />

entscheiden.» Der Generaldirektor<br />

von Johnson + Johnson war von dieser<br />

systematischen und professionellen<br />

Arbeitsweise der Grenchner Architekten<br />

begeistert. «Unsere Industriekunden<br />

wollen möglichst flexible,<br />

funktionelle und kostengünstige Bauten»,<br />

unterstreicht Mathias Mühlemann.<br />

«Wir haben bewiesen, dass wir<br />

stets innerhalb von sehr knappen<br />

Budgets und Terminplänen Projekte<br />

erfolgreich abwickeln können.» In den<br />

letzten zehn Jahren lag die grösste<br />

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Ausschnitt Seite: 1/2<br />

Bericht Seite: 19/20


Datum: 16.06.2011<br />

Ftz einen attraktiven Wohnstandort<br />

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2540 Grenchen<br />

032/ 652 66 65<br />

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Medienart: Print<br />

Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />

Auflage: 21'777<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Themen-Nr.: 862.6<br />

Abo-Nr.: 1084658<br />

Seite: 7<br />

Fläche: 46'219 mm²<br />

Budgetabweichung bei 1,6%. Angesichts<br />

der realisierten Projekte ist das<br />

aussergewöhnlich. Genauso wie der<br />

Umgang mit Termindruck: Ein Industrie-<br />

und Bürogebäude mit einer Fläche<br />

von 8000 m2 konnte in nur acht<br />

Monaten realisiert werden.<br />

Dazu kommt noch die funktionelle,<br />

stets aber auch ästhetische Architektur,<br />

welche die Bauten der Grenchner<br />

Architekten auszeichnet. «Wir wollen<br />

keine Effekthascherei. Bei uns hat jedes<br />

Element auch seine Funktion.»<br />

Typische Beispiele sind das Produktions-<br />

und Verwaltungsgebäude von<br />

Stryker in Selzach, der Peugeot-<br />

Hauptsitz in <strong>Moosseedorf</strong> und der Puma-Hauptsitz<br />

in Oensingen. «Wir gehen<br />

immer mit der gleichen Systematik<br />

vor - sei es ein grosses Neubauprojekt<br />

oder ein kleinerer Umbau»,<br />

erklärt Mathias Mühlemann. Diese<br />

Gradlinigkeit und Professionalität<br />

macht den Unterschied aus.<br />

Meister der Architektur: Hans-Peter (rechts) und Mathias Mühlemann mit dem Modell<br />

des Peugeot Schweiz-Hauptsitzes in <strong>Moosseedorf</strong>.<br />

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Bericht Seite: 20/20

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