JULI | 2012
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Abschied von Redaktion „Intern“<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dieser Ausgabe verabschiede ich mich<br />
nach über acht Jahren von Ihnen als verantwortliche<br />
Redakteurin von EKM-intern.<br />
Mit der Föderation der beiden Landeskirchen<br />
– der Evangelischen Kirche der<br />
Kirchenprovinz Sachsen (EKKPS) und<br />
der Evangelischen Landeskirche in Thüringen<br />
– wurden der Mitteilungsbrief der<br />
Kirchenprovinz „Hausgemacht“ und das<br />
Mitteilungsblatt „Landeskirche intern“ aus<br />
Thüringen zur gemeinsamen Mitarbeiterzeitschrift<br />
EKM-intern zusammengefasst.<br />
Seither lesen Sie wichtige Verlautbarungen,<br />
Personalmeldungen, Informationen<br />
über Fort- und Weiterbildungen, erhalten<br />
man chen Lesetipp und mehr in<br />
EKM-intern.<br />
Mitte Juni hat es jedoch einen Wechsel<br />
in der Redaktion der Kirchenzeitung der<br />
EKM „Glaube + Heimat“ gegeben. Der<br />
langjährige Chefredakteur Martin Hanusch<br />
wurde Pressesprecher im Kultusministerium<br />
des Landes Sachsen-Anhalt. Der Evangelische<br />
Presseverband in Mitteldeutschland<br />
als Herausgeber der Kirchenzeitung<br />
übertrug mir die Chefredaktion. So werde<br />
ich für EKM-intern nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Landeskirche konnte für eine Übergangszeit<br />
Pfarrer Matthias Hemmann aus<br />
Kammerforst, Pfarrer im Wartestand, beauftragen.<br />
Er wird jetzt für Sie Ansprechpartner<br />
sein. Die Verantwortung übernimmt<br />
in dieser Zeit der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />
der EKM, Kirchenrat<br />
Ralf-Uwe Beck. Zudem wird Burkhard<br />
Dube, in erster Linie verantwortlich fürs<br />
Layout, weiterhin für Ihre Fragen zu Terminen<br />
und Anzeigen da sein.<br />
Sie werden auch das nächste Heft in gewohnter<br />
Qualität und pünktlich erhalten.<br />
Bitte beachten Sie die Änderungen im Impressum.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre Dietlind Steinhöfel<br />
EKM intern 07 | <strong>2012</strong><br />
IN EIGENER SACHE<br />
Neuer Ansprechpartner:<br />
Pfarrer<br />
Matthias Hemmann<br />
Ein kreativer Sommer<br />
DIALOG<br />
Was ist das „Meininger Sommerdorf“?<br />
Marwede: Der Kirchenkreis und die Kirchengemeinde<br />
Meiningen haben in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal unter dem Namen<br />
„Meininger Sommerdorf“ ein Projekt für<br />
Kinder und Jugendliche zwischen fünf und<br />
15 Jahren gestartet. In etwa 14-tägigen Abständen<br />
sind Kinder und Jugendliche sonnabends<br />
oder freitags auf das Gelände der<br />
Heilig-Kreuz-Kirche eingeladen und können<br />
sich zwischen 13 und 17 Uhr ausprobieren:<br />
Nistkästen bauen, ein Insektenhotel<br />
anlegen usw. Das Gelände um die Heilig-<br />
Kreuz-Kirche ist so groß, dass ohne Probleme<br />
auch Hütten gebaut werden können.<br />
Ich habe diese Idee sozusagen aus Herzberg<br />
im Harz mitgebracht, wo ich Pfarrerin<br />
war, bevor ich das Superintendentenamt<br />
in Meiningen übernommen habe. Ich hatte<br />
das „Sommerdorf“ in der Kreissynode<br />
vorgestellt. Die Idee fand Anklang.<br />
Das „Meininger Sommerdorf“ soll ein beispielhaftes<br />
Projekt kirchlicher Kinder- und<br />
Jugendarbeit werden, an dem alle dieser<br />
Altersgruppe – mit und ohne Kirchenmitgliedschaft<br />
– teilnehmen können.<br />
Das Sommerdorf ist in der Planung auf<br />
mehrere Jahre angelegt, sollen doch die<br />
Teilnehmer auch Kenntnisse im Umgang<br />
mit Handwerkszeug erlernen und dabei eigene<br />
Fähigkeiten erfahren. Die Kinder und<br />
Jugendlichen übernehmen Verantwortung,<br />
müssen sich in die Gruppe einfügen.<br />
Und wir wollen auch, dass sie sich mit ihrer<br />
Umwelt auseinandersetzen und so der<br />
Gedanke der Schöpfungsbewahrung transportiert<br />
wird.<br />
Wie ist das erste „Sommerdorf“ Anfang Juni<br />
verlaufen?<br />
Marwede: Es waren zehn Mädchen aus<br />
Meiningen und Umgebung da. Wir haben<br />
Bänke gebaut. Die Mädchen sind mit Säge<br />
und Hammer ans Werk gegangen. Die meisten<br />
hatten zum ersten Mal damit zu tun.<br />
Das Sich-Ausprobieren ist wichtig, oft<br />
Aus der Praxis für die<br />
Praxis<br />
Am 2. Juni starteten<br />
der Kirchenkreis<br />
Meiningen und die<br />
Kirchengemeinde<br />
der Südthüringer<br />
Stadt das „Meininger<br />
Sommerdorf“.<br />
Dietlind Steinhöfel<br />
sprach mit<br />
Superintendentin<br />
Beate Marwede.<br />
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