Inventur-Erfassungsbogen
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<strong>Inventur</strong>-<strong>Erfassungsbogen</strong><br />
Zur Durchführung einer ordnungsgemäßen Buchführung<br />
muss bekannt sein, welche Bestände und Vermögen<br />
(z. B. Bargeld, Waren, Machinen) und Schulden (z. B.<br />
offene Rechnungen, Kredite) ein Unternehmen aufweist.<br />
Die zu diesem Zweck regelmäßig durchgeführten Bestandsaufnahmen werden als<br />
<strong>Inventur</strong> bezeichnet.<br />
<strong>Inventur</strong>-<strong>Erfassungsbogen</strong><br />
Firma:<br />
Gebäude:<br />
Zimmer-Nr.:<br />
Inventar-<br />
Nr.:<br />
Lieferant /<br />
Hersteller<br />
Menge /<br />
Anzahl<br />
Gegenstand<br />
Anschaffungsdatum<br />
Anschaffungspreis<br />
Datum:<br />
Unterschriften:<br />
Aufnehmender:<br />
Bei der <strong>Inventur</strong> wird ein Verzeichnis erstellt, in dem die Vermögensgegenstände und Schulden<br />
eines Unternehmens vollständig, detailliert und unter Angabe eines Wertes aufgeführt<br />
sind. Dieses Verzeichnis trägt die Bezeichnung Inventar.
Buchungstext:<br />
Im oberen Beispiel hattet ihr im Vormonat,<br />
also im Februar 2010, eine Endsumme von 45<br />
Euro in der Kasse, mit der ihr dann in den März<br />
gestartet seid.<br />
(Ist eure Firma gerade erst gegründet, dann<br />
gibt es natürlich noch nichts zu übertragen und<br />
die Zeile fällt weg.)<br />
In den zu den Einzelbelegen gehörigen Buchungstexten beschreibt ihr kurz, um<br />
welche Art Einnahme oder Ausgabe es geht.<br />
Dabei ist es praktisch Einkäufe mit EK und Verkäufe mit VK abzukürzen.<br />
Einnahmen:<br />
Als Unternehmer in eurer eigenen Firma wollt ihr wahrscheinlich einen Gewinn<br />
erwirtschaften und eure Waren nicht verschenken. Daher verkauft ihr eure Waren<br />
oder Dienstleistungen und erzielt entsprechende Einnahmen aus dem VK.<br />
Ausgaben:<br />
Umgekehrt, kostet jeder Einkauf Geld. Was nicht auf Rechnung gekauft werden<br />
kann und sofort zu zahlen ist, kostet in der Regel bares Geld und ist daher als<br />
Ausgabe im Kassenbuch einzutragen.<br />
Bestand:<br />
Mit Bestand ist die Geldmenge gemeint, die sich mit Datum der jeweils letzten<br />
Eintragung in eurer Kasse befindet bzw. befinden sollte. Ist eure Buchführung<br />
stimmig, d. h. wurden alle Einnahmen und Ausgaben korrekt und lückenlos<br />
notiert, kann eigentlich nur soviel Geld in der Kasse sein, wie in eurem Kassenbuch<br />
vermerkt.<br />
Gibt es allerdings eine Differenz, so heißt dies, daß mindestens eine Buchung<br />
vergessen oder falsch vorgenommen wurde oder euer Geld in einem unbeaufsichtigten<br />
Moment den Weg aus der Kasse in die Taschen von Unbekannten<br />
gefunden hat. In jedem Falle bringt ihr die Sache bestens schnellstens wieder in<br />
Ordnung.<br />
Summenbildung:<br />
Am Monatsende solltet ihr Einnahmen und Ausgaben zusammen zählen, um<br />
einen Überblick über eure monatlichen Umsätze zu erhalten. Das kann sehr interessant<br />
werden, da sich durch Vergleich mit den Vormonaten aus der Umsatzentwicklung<br />
schon einiges über den Geschäftsverlauf aussagen läßt.<br />
Sind die Einzelsummen ermittelt, läßt sich die Differenz aus Einnahmen und<br />
Ausgaben ermitteln. Ist die Differenz positiv, ist euer Bargeldbestand in der<br />
Kasse gewachsen. Bei negativer Differenz, ist der Kassenbestand geschrumpft.<br />
Addiert ihr zu der ermittelten Differenz aus Einnahmen und Ausgaben nun noch<br />
den Übertrag aus dem Vormonat, also den Betrag, der bereits zu Monatsbeginn<br />
in der Kasse war, erhaltet ihr die Endsumme. Diese entspricht dann dem Betrag,<br />
der zum Monatsende in eurer Kasse sein sollte und somit auch als Übertrag<br />
den Anfangskassenbestand für den nächsten Monat darstellt.