Untitled - Armin-Brech.de
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seine Verantwortung abzugeben. Also betet man weiter und weiter und immer<br />
wie<strong>de</strong>r dasselbe „lieber Gott, mach doch bitte, dass …―, und man ist taub für<br />
die Antwort bzw. blind für das Paket, das schon längst angekommen ist.<br />
2. Man glaubt daran, dass man es bekommt, vielleicht sogar, dass man es bekommen<br />
hat, aber man hat sich unter Gottes Antwort etwas An<strong>de</strong>res vorgestellt,<br />
lässt das Paket ungeöffnet bzw. das Empfangene ungenutzt liegen, o<strong>de</strong>r man<br />
verweigert sogar die Annahme, und <strong>de</strong>r Postbote schreibt auf das Paket<br />
„zurück zum Absen<strong>de</strong>r“. (So liegen bei je<strong>de</strong>m unzählige ungeöffnete Päckchen)<br />
3. Man glaubt zwar, dass man erhört wur<strong>de</strong> und die Hilfe auf <strong>de</strong>m Weg ist. Und<br />
man glaubt auch, dass es gut wird (… dann wird es euch zuteil). Man dankt<br />
dafür, dass es so wird. (anstatt im Hier und Jetzt dafür zu danken, dass es<br />
schon so ist). Doch es ist nicht diese ganz „gewisse“ Zuversicht <strong>de</strong>s Glaubens.<br />
(Es ist aber <strong>de</strong>r Glaube eine gewisse Zuversicht <strong>de</strong>s, das man hoffet, und ein<br />
nicht Zweifeln an <strong>de</strong>m, das man nicht sieht. Hebr. 11:1)<br />
Mit <strong>de</strong>m Glauben, dass es (einmal) so wird, signalisiere ich <strong>de</strong>m universellen<br />
Bewusstsein lediglich, das es jetzt noch nicht so ist, und warte und danke dass<br />
es so wird - und warte und danke bis … ja wie lange wohl? Das universelle<br />
Bewusstsein spiegelt mir nach <strong>de</strong>m Gesetz <strong>de</strong>r Anziehung lediglich meinen<br />
Wunsch bzw. die Aussage, dass es (irgendwann) gut „wird―. Es antwortet<br />
quasi: „Ja, es wird gut―. Um in die richtige Richtung zu erschaffen, muss ich<br />
meine Gedanken, Aussagen und Motive beobachten.<br />
4. O<strong>de</strong>r - am Besten - man ist dankbar für alle und alles, was in Hier und Jetzt<br />
ist, und darf so in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mütigen Haltung vor Gott: „ …. Aber nicht mein, son<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>in Wille geschehe― Gottes Willen erkennen. Dann wird Gottes Wille zu<br />
meinem Willen und mein Wille zu Gottes Willen. In dieser inneren Gewissheit<br />
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