Untitled - Armin-Brech.de
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Fin<strong>de</strong>t wie<strong>de</strong>r seine Richtung-<br />
Trümmer bau`n sich vor ihm aufals<br />
er kommt auf eine Lichtung,<br />
nahm das Schicksal seinen Lauf.<br />
Nein, ihn hat ein Gott gesandt,<br />
kam aus einem bess`ren Land,<br />
seine Wasser war`n so rein,<br />
könnten nur vom Himmel sein.<br />
Trockne Steppen, dürre Wäl<strong>de</strong>r<br />
zogen nun an ihm vorbei,<br />
wild zerzauste, ö<strong>de</strong> Fel<strong>de</strong>r,<br />
endlos schien die Wüstenei.<br />
Mit ihm wollt er weiterzieh' n<br />
noch viele tausend Meilen,<br />
niemals sollt er ihm entflieh`n<br />
nur bei ihm verweilen.<br />
Heißer Sand und Sonnenglut,<br />
saugt' am O<strong>de</strong>m seiner Flut.<br />
Mühsam- fast am End' <strong>de</strong>r Kräfteglaubt<br />
er doch an Gottesmächte.<br />
Stürme zogen übers Land,<br />
hoch die Wellen stiegen,<br />
wollten trennen dieses Band,<br />
dieses Glück besiegen.<br />
Mü<strong>de</strong>, trostlos war sein Trotzen<br />
<strong>de</strong>n Gewalten <strong>de</strong>r Natur,<br />
da, vom, Berg hört er sein Tropfen,<br />
ja ein Bächlein war es nur.<br />
Schiffe fuhren auf <strong>de</strong>m Strom,<br />
<strong>de</strong>ren Last ihn schier erdrückte,<br />
ein goldner Segen,<br />
ihn aller Not entrückte.<br />
Was sich da zu ihm gesellte,<br />
sich an seine Seite stellte,<br />
half ihm tragen seine Bür<strong>de</strong>,<br />
war's nicht unter seiner Wür<strong>de</strong> ?<br />
Leichter ging`s nun weiter fort,<br />
fern sind alle Qualen,<br />
bis zu diesem sich`ren Ort,<br />
Liebe half ihm tragen.<br />
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